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Profiler - ITK Portal

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<strong>Profiler</strong><br />

Das auflagenstarke Magazin für den qualifizierten IT-, TK- und CE-Fachhandel<br />

www.profiler24.de<br />

Ausgabe 5/2007 · 18 Jahrgang · Preis: 1 2,50 · G73138<br />

5/2007<br />

Topthema:<br />

DVB / DVB-T<br />

Recht 17<br />

Gewerbemietverträge<br />

Unternehmensführung 20<br />

Faktor Kundenzufriedenheit<br />

Marktübersicht 26<br />

Infektiös: Virenprogramme<br />

Wissen 38<br />

3D-Displays<br />

Marktübersicht 41<br />

PDAs<br />

Mit großem Marktteil proconnect ab Seite 51


It‘s showtime<br />

Editorial<br />

2-Dimensional / 3-Dimensional<br />

Die Zukunft im Bildschirmmarkt wird dreidimensional, und das ganz ohne „3D-Brille“. Jüngste Entwicklungen<br />

in der LCD und OLED-Technik zeigen einen erkennbaren Trend, der im Moment noch durch die<br />

hohen Herstellungskosten gehemmt wird. Das liegt, wie auch aktuell bei den „Blu-Ray“-DVD-Brennern, an<br />

den sehr geringen Produktionszahlen dieser Geräte. Die schwierigsten Hürden wurden bei der Entwicklung<br />

der 3D-Panels in den vergangenen Jahren überwunden, und so liegt die neue Zielsetzung der Hersteller<br />

nun in der Vorbereitung der künftigen Vermarktung. Ein interessantes Produkt wird durch einen akzeptablen<br />

Preis auch steigenden Absatz erzeugen, dieser wiederum veranlasst die LCD-Produzenten zu weiteren<br />

Investitionen in die technologische Weiterentwicklung, Qualitätsoptimierung und der Innovationsförderung<br />

für Nachfolgeprojekte. Solche Synergieeffekte brauchen zu Beginn häufig eine „Initialzündung“,<br />

und diese wurde in den letzten Jahren gezielt vorbereitet. Die LCD-TFT-Marktführer LG/Philips, Samsung,<br />

Chi Mei und Sharp haben in Asien Milliarden in die Entwicklung, in Fertigungstechnologien und Produktionsstätten<br />

der modernsten Generationen gepumpt. Bis 2013 will allein LG/Philips noch weitere zehn Milliarden<br />

Euro investieren. In Süd-Korea, Taiwan und Japan entstanden so in Rekordzeit die weltweit größten<br />

Produktionsstätten für Flachbildschirme. Ein wahrer Technologiewettlauf mit dem Ziel immer größer, schneller<br />

und kostengünstiger zu produzieren. Dieses beinahe homogene „Wettrüsten“ sorgt auf der einen Seite<br />

für ein gewisses Gleichgewicht unter den Herstellern was die Marktanteile betrifft, und zum anderen für<br />

eine rasante Weiterentwicklung der LCD-TFT-Technologie.<br />

Warum die Visionäre in Sachen Flachbildschirme hauptsächlich in Asien beheimatet sind wird wohl noch<br />

lange ein Geheimnis bleiben, aber eines ist ganz offensichtlich: Die restliche Welt hat auch bei diesen<br />

Technologien zu lange zugeschaut und den Anschluss weitgehend verschlafen. LG/Philips hat indes in<br />

Polen eine für europäische Verhältnisse gewaltige Produktionsstätte gebaut, die in den kommenden fünf<br />

Jahren elf Millionen LCD-Panels in den Formaten 32-Zoll und größer produzieren soll.<br />

Der japanische LCD-Riese Sharp sieht Europa als größten Auslandsmarkt und hat ebenfalls aufgerüstet.<br />

Der Konzern steckt insgesamt 6,5 Prozent seines Nettoumsatzes in Forschung und Entwicklung. Durch<br />

den Bau einer zweiten Panel-Fabrik der achten Generation (G8) in Kameyama kann man erstmals die große<br />

Nachfrage decken. Laut Sharp ist der Bau neuer 10-G-Produktionsstätten bereits in der Vorbereitung. Ob<br />

Sharp tatenlos zuschaut, wie sich Samsung oder LG/Philips den 3D-Panel-Markt der Zukunft untereinander<br />

aufteilen, darf stark bezweifelt werden, hatten die Japaner doch schon 2003 einen entsprechenden<br />

Prototyp vorgestellt.<br />

Ralph Wuttke,<br />

Chefredakteur<br />

3


4<br />

<strong>Profiler</strong> 5/07<br />

Redaktionell erwähnte Firmen dieser Ausgabe<br />

Acer Inc. ..................................................................................... Seite 13,36<br />

Affilinet ....................................................................................... Seite 29<br />

Allnet GmbH ............................................................................... Seite 7<br />

Amazon Inc. ............................................................................... Seite 13<br />

APC-MGE Deutschland GmbH ................................................... Seite 16<br />

Apple Inc. ................................................................................... Seite 41<br />

Asus Computer GmbH ............................................................... Seite 36, 42<br />

Avira GmbH ................................................................................ Seite 27<br />

Benq Deutschland GmbH ........................................................... Seite 36<br />

Bitkom ........................................................................................ Seite 30, 40<br />

Braun Photo Technik GmbH ....................................................... Seite 12<br />

Compaq ...................................................................................... Seite 41<br />

DeTeWe GmbH ........................................................................... Seite 16, 44<br />

Digital Data Communications GmbH (Equip) ............................ Seite 8<br />

Eito ............................................................................................. Seite 30<br />

E-Plus Service GmbH & Co. KG ................................................. Seite 43<br />

E-Ten Corp. ................................................................................ Seite 43<br />

F-Secure GmbH .......................................................................... Seite 27<br />

Fujitsu-Siemens GmbH .............................................................. Seite 36, 37<br />

3Gnet.......................................................................................... Seite 29<br />

G Data Software AG ................................................................... Seite 26<br />

GeBE GmbH ............................................................................... Seite 8<br />

Grundig Intermedia GmbH ......................................................... Seite 39<br />

Hirschmann GmbH .................................................................... Seite 49<br />

HTC Corp.................................................................................... Seite 42, 43<br />

Humax Co., Ltd. ......................................................................... Seite 48<br />

Hyundai IT Europe GmbH .......................................................... Seite 14<br />

ICP Deutschland GmbH ............................................................. Seite 12, 15<br />

IDECT ......................................................................................... Seite 44<br />

Igel Technology GmbH ............................................................... Seite 14, 15<br />

Iiama Deutschland GmbH .......................................................... Seite 37<br />

Imax ........................................................................................... Seite 38<br />

IVS GmbH .................................................................................. Seite 16, 44<br />

Jabra .......................................................................................... Seite 6<br />

Kaspersky Lab. ........................................................................... Seite 27, 28<br />

Kendox AG ................................................................................. Seite 13<br />

LG Electronics Deutschland GmbH ............................................ Seite 37<br />

LG.Phillips LCD Co., Ltd. ........................................................... Seite 35<br />

Materna GmbH ........................................................................... Seite 12<br />

MAXDATA AG (Belinea) .............................................................. Seite 36<br />

Mc Afee Inc. ............................................................................... Seite 27<br />

Media Markt GmbH .................................................................... Seite 13<br />

MGE USV-Systeme GmbH ......................................................... Seite 16<br />

Microsoft, Inc. ............................................................................ Seite 42<br />

Motorola, Inc.............................................................................. Seite 44<br />

Neoware, Inc. ............................................................................. Seite 16<br />

Netgear GmbH ........................................................................... Seite 7<br />

Nod32 ........................................................................................ Seite 27<br />

Norton ........................................................................................ Seite 27<br />

O2 GmbH & Co. OHG ................................................................. Seite 43<br />

Palcom AG ................................................................................. Seite 49<br />

Panda Software Deutschland ..................................................... Seite 27<br />

Philips ........................................................................................ Seite 39, 48<br />

Psion .......................................................................................... Seite 41<br />

PXP Software AG ....................................................................... Seite 14<br />

Ricoh Deutschland GmbH .......................................................... Seite 7<br />

Samsung Electronics Deutschland GmbH ................................. Seite 35, 37, 39<br />

Saturn ........................................................................................ Seite 13<br />

Sharp Electronics Europe GmbH ............................................... Seite 39<br />

Skymaster Electronic GmbH ...................................................... Seite 48<br />

Softwin GmbH (Bitdefender) ...................................................... Seite 27<br />

Spectra Computersysteme GmbH.............................................. Seite 12<br />

StereoGraphics .......................................................................... Seite 39<br />

Steria Mummert Consulting AG ................................................. Seite 31<br />

Super*Talent Technology ........................................................... Seite 6<br />

Swissvoice AG ........................................................................... Seite 44<br />

SYNAXON AG (PC-Spezialist) .................................................... Seite 13<br />

Systeam GmbH .......................................................................... Seite 29<br />

TCI GmbH .................................................................................. Seite 8<br />

Technisat Digital GmbH.............................................................. Seite 49<br />

T-Mobile ..................................................................................... Seite 42<br />

Topcom ...................................................................................... Seite 44<br />

Topfield Europe GmbH ............................................................... Seite 49<br />

Trendmicro Deutschland GmbH ................................................. Seite 27<br />

Umax Systems GmbH ................................................................ Seite 48<br />

Veda GmbH ................................................................................ Seite 13<br />

Videoseven ................................................................................. Seite 37<br />

ViewSonic Corp. ......................................................................... Seite 13, 37<br />

Vodafone D2 GmbH ................................................................... Seite 43<br />

Winload ...................................................................................... Seite 14<br />

Wortmann AG ............................................................................ Seite 7<br />

Xpedi .......................................................................................... Seite 6<br />

Zanox ......................................................................................... Seite 29


28<br />

44<br />

38<br />

Andreas Lamm<br />

Geschäftsführer Kaspersky Lab<br />

steht zum Fachhandel als Vertriebspartner<br />

– mit Erfolg<br />

Helmut Schweiger<br />

vorsitzender Geschäftsführer<br />

der IVS GmbH<br />

berichtet über die strategische<br />

Ausrichtung der<br />

IVS GmbH<br />

3D-Technik<br />

Die 3. Dimension erobert<br />

den Bildschirm<br />

46<br />

Praxis<br />

20 Unternehmensführung – Warum sollte Ihr<br />

Unternehmen die Kundenzufriedenheit messen?<br />

Inhalt<br />

23 Marketing – CRM: Kundenbeziehungsmanagement<br />

als Marketing-Instrument<br />

Marktübersicht<br />

26 Sicherheitssoftware<br />

34 22 Zoll-TFT<br />

41 PDA<br />

46 DVB-T<br />

Rubriken<br />

3 Editorial<br />

4 Übersicht der redaktionell erwähnten Firmen<br />

6 Nachrichten<br />

17 Recht – Freud und Leid bei der Anmietung von<br />

Gewerberaum<br />

30 Marktzahlen aus der IT-Branche<br />

40 Marktzahlen aus der TK-Branche<br />

50 Gastkommentar / Impressum<br />

DVB-T<br />

Digitalfernsehen ist auf<br />

dem Vormarsch – auch<br />

terrestrisch<br />

5


6<br />

Nachrichten<br />

Diskrete Headset-Lösung<br />

Professionelle Vieltelefonierer benötigen in ihrem Arbeitsalltag Headsets,<br />

mit einem kompakten, aber auch ergonomischen Design. Das Jabra<br />

BT5020 wurde im bewährten und mehrfach preisgekrönten „Behindthe-Ear“<br />

Design konzipiert, das dank seines weichen Materials ganztägigen<br />

Tragekomfort bietet. Für einen diskreten Auftritt sorgen das schmale<br />

Gehäuse in schwarz-metallic und das Mikrofon. Die Sprachqualität<br />

des Jabra BT5020 wurde speziell für windige Umgebungen optimiert.<br />

Es verfügt über eine Sprechzeit von bis zu zehn Stunden und hat bis zu<br />

250 Stunden Standby. Eingehende Anrufe werden dem Anwender wahlweise<br />

über Vibrations- oder visuellen Alarm angezeigt. Dank Multipoint-<br />

Funktionalität kann das Jabra BT5020 mit bis zu acht verschiedenen<br />

Endgeräten gekoppelt werden und parallel zwei Verbindungen aufrechterhalten.<br />

Dadurch ist ein problemloser Wechsel beispielsweise zwischen<br />

Mobiltelefonen, Smart Phones, PDAs oder dem PC möglich. Das Jabra<br />

BT5020 unterstützt Bluetooth 2.0 Geräte, Headset- und Freisprech-Profile.<br />

Aufgeladen wird das Gerät über einen Wechselstrom-Adapter.<br />

Optional ist ein USB-Ladekabel für das Aufladen direkt am PC erhältlich.<br />

Weitere Informationen unter www.jabra.com<br />

Flexibel anpassbare Alarmfunktionen<br />

Bereits bevor eine geschäftskritische Anwendung auf dem Server steht oder<br />

ein Anwender-PC Probleme bereitet, sollte der Administrator gewarnt sein,<br />

um frühzeitig eingreifen zu können. Das ist Kernaufgabe des Alert Managements.<br />

Xpedi erweitert mit dem neuen Release SMARQ 2.5 die schlanke<br />

System-Management-Lösung um umfassende und flexibel definierbare<br />

Alert-Management-Funktionen. Die volle Funktionalität ist ab sofort für die<br />

Produktversion SMARQ Professional erhältlich. Die in SMARQ verfügbaren<br />

Echtzeit-Informationen des Netzwerk-Monitorings werden in dem neuen<br />

Produkt-Release SMARQ 2.5 komfortabel zusammengestellt und lassen sich<br />

Vier GigaByte DDR2-800 Gaming Kit<br />

Der neue T800UX4GC5 4 GigaByte 800MHz DDR2 Speichersatz von<br />

SUPER*TALENT Technology besteht aus einem aufeinander abgestimmten<br />

Speicherpaar von 2 x 2 GB 800MHz DDR2 NON-ECC unbuffered<br />

240-pin DIMM Modulen. Dieses Kit wird speziell auf Dual-Channel<br />

Motherboards auf 100%ige Funktion und Stabilität getestet, um die<br />

Lauffähigkeit unter 2,1 Volt bei Latenzen von 5-5-5-15 zu garantieren.<br />

Jedes Modul wird mit sechzehn 128Mbit x 8 FBGA Chips organisiert<br />

und als Dual-Rank 256M x 64 Modul gebaut. Abschließend wird jedes<br />

Modul in SUPER*TALENT´s eigen entwickeltes HE Heat-spreader Gehäuse<br />

eingepackt. „Eine komplett neue Serie von preiswerten Gigabit<br />

DDR2 ICs macht es mittlerweile möglich, Module zu fertigen, welche so<br />

vor 3 Monaten noch undenkbar waren.“, erklärt Joe James, Marketing<br />

Direktor von SUPER*TALENT Technology. „Dieses Kit ist einfach optimal<br />

für den Einsatz unter speicherhungrigen Plattformen wie<br />

Windows(TM) XP X64 und Windows Vista(TM) Ultimate geeignet. Zudem<br />

erlaubt es dem Anwender zusätzlich durch die Verwendung eines zweiten<br />

Kits den Arbeitsspeicher auf insgesamt 8 GB aufzurüsten.“, fügt Hr.<br />

James hinzu. SUPER*TALENT entwickelt und produziert diese Module<br />

in der eigenen „State-of-the-Art“ Fabrik in Silicon Valley, Kalifornien.<br />

Jedes der Module wird von Hand in einer eigens dafür vorgesehenen<br />

Plattform getestet um den hohen Ansprüchen an Qualität und Leistung<br />

gerecht zu werden.<br />

Weitere Informationen unter www.supertalent.com<br />

je nach geltenden Support-Policies mit Prioritäten und flexibel definierbaren<br />

Alarmprofilen versehen. Neben der kontinuierlichen Überwachung kritischer<br />

Server-Anwendungen und -Dienste überprüft das SMARQ 2.5 Alerting<br />

beispielsweise den Gesundheitszustand von Festplatten, den freien Speicherplatz<br />

auf logischen Laufwerken oder die Auslastung von Pagefiles bei der<br />

virtuellen Speicherverwaltung. So kann der Administrator bei Überschreitung<br />

entsprechender Schwellenwerte bereits präventiv potenzielle Fehlerquellen<br />

beseitigen. Daneben informiert SMARQ 2.5 sofort über neue, unbekannte<br />

Geräte oder potenzielle Eindringlinge im Firmennetzwerk, angeschlossene<br />

bzw. entfernte USB-Sticks oder Wechsellaufwerke, kritische<br />

Einträge im Eventlog eines PCs oder Alert-Informationen während<br />

eines Command-Jobs. In den frei definierbaren Alert-Profilen kann<br />

der Administrator nicht nur die Alert-Situationen, Schwellenwerte und<br />

Prioritäten festlegen, sondern auch den dazugehörigen Benachrichtigungskanal<br />

wählen. Bei dem Versand der Alert-Meldung via E-<br />

Mail (SMTP), können Informationen auch gebündelt werden. Hierfür<br />

lässt sich die maximale Vorhaltezeit der Alerts vor Versand festlegen –<br />

damit wird verhindert, dass viele gleichzeitig auftretende Fehlermeldungen<br />

die Mailbox verstopfen. SMARQ Professional 2.5 kostet je nach<br />

Lizenzanzahl maximal 45 Euro zzgl. MwSt. Das Upgrade auf Version<br />

2.5 ist für bereits bestehende SMARQ-Kunden kostenlos. Weitere Informationen<br />

zu Xpedi finden Sie unter: www.xpedi.com


Notebook mit nVIDIA Grafik und 512MB Turbo Cache<br />

Mit dem TERRA MOBILE 4400 präsentiert die WORTMANN AG ein<br />

Notebook der neuesten Baureihe für den SoHo und Small-Business Markt<br />

Ab Anfang April steht allen Partnern und Kunden ein 2.6kg leichtes<br />

Notebook mit 15.4" Non-Glare Display zur Verfügung, das sich hinsichtlich<br />

der guten Grafik-Ausstattung von der „breiten Masse“ in diesem<br />

Marktsegment abhebt. Für höhere Ansprüche an Grafikperformance<br />

für Spiele sowie die neuen leistungshungrigen Vista-Grafikoberflächen<br />

stellt das TERRA MOBILE 4400 mit dem nVIDIA GF7300 Go mit 128MB<br />

diskretem Speicher und einem Turbo-Cache vom insgesamt 512MB ausreichend<br />

Leistungsreserven zur Verfügung. Das TERRA MOBILE 4400<br />

wird zunächst in der Standard-Ausstattung 15.4" WXGA Display (Non-<br />

Glare), Intel® Core(TM)2 Duo CPU T5200, 1GB DDR2 RAM,<br />

120GB S-ATA Festplatte, DVD-Brenner,<br />

WLAN, Windows Vista Home Premium,<br />

inklusive 24 Monate Pick-Up-<br />

Return Service, verfügbar sein.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.wortmann.de<br />

Kenta Miura ist neuer Direktor Service<br />

Mit Wirkung zum 1. Februar 2007 hat Kenta<br />

Miura (34) die Leitung der Serviceabteilung<br />

der Ricoh Deutschland GmbH übernommen<br />

und löst damit den bisherigen Direktor Uwe<br />

Horn in dieser Funktion ab. Miura, der seit<br />

1995 im Ricoh Konzern tätig ist, hat sich zum<br />

Ziel gesetzt, in seiner neuen Position den<br />

Service weiter zu optimieren, unter anderem<br />

durch Effizienzsteigerung im Direktservice.<br />

Überdies sollen die Händler-Support-Programme<br />

weiterentwickelt werden, um die<br />

Kundenzufriedenheit zu erhöhen. Wie schon<br />

in seinen vorherigen Funktionen wird Kenta Miura es sich zur Aufgabe<br />

machen, im Rahmen eines guten Relationship-Managements den persönlichen<br />

Kontakt zu Kunden und Händlern zu suchen und so deren<br />

Bedürfnisse mit in die Programme und Strategien des Unternehmens<br />

einfließen zu lassen. Im Laufe seiner Tätigkeit für Ricoh verantwortete<br />

Miura zunächst bei der Konzernmutter in Japan als Produktspezialist<br />

der Serviceabteilung die Erstellung der Service-Dokumentation wie etwa<br />

Bedienungsanleitungen, technische Informationen und Firmware. 1999<br />

übernahm er zusätzlich eine leitende Funktion im technischen Support<br />

für den Überseemarkt. Als Manager der Customer Service Abteilung<br />

wechselte Miura 2003 in die Niederlande zur Ricoh Europe B.V. Hier<br />

war er für die strategische Weiterentwicklung des technischen Supports<br />

in Europa verantwortlich, mit Fokus auf die Hauptmärkte Deutschland,<br />

Italien, Frankreich und UK. Seit April 2006 war Miura bei Ricoh<br />

Deutschland als Koordinator im Bereich Service beschäftigt. Weitere<br />

Informationen unter www.ricoh.de<br />

Nachrichten<br />

„House of Solution“<br />

Zahlreiche Fachbesucher und Endkunden<br />

informierten sich auf der CeBIT<br />

2007 bei Netgear am „House of Solution“<br />

über die neuesten Produkttrends für<br />

Business- und Heimvernetzung. Insbesondere<br />

der Digital Entertainer HD<br />

(EVA8000) stieß auf sehr große und<br />

durchgehend positive Resonanz beim Publikum. Damit gestaltet Netgear<br />

maßgeblich einen der wichtigsten Trends der CeBIT und des Jahres<br />

2007 mit – die digitale und einfache HD-Heimvernetzung. Der Showroom<br />

„Digital Living“ war rund um die Uhr besonders stark besucht. Hier<br />

konnten sich Messegäste über den Digital Entertainer HD informieren<br />

und diesen selbst testen. Der Digital Entertainer HD überträgt das gesamte<br />

Spektrum digitaler Inhalte auf den Fernseher. Dazu zählen<br />

beispielsweise HD-Filme, Fernsehsendungen, YouTube Videos, digitale<br />

Musik und auch Fotos. EVA8000 ist der erste Streaming Client, der keine<br />

Serversoftware benötigt und alle gängigen Multimediadateien inklusive<br />

HD-Formate wiedergibt. Der zweite Showroom „Digital Office“<br />

wurde insbesondere von Firmenkunden aus dem Mittelstand sehr gut<br />

frequentiert. Das gesamte Spektrum an managed-, unmanaged und<br />

der überaus beliebten Smart Switches der Netgear ProSafe Produktfamilie<br />

überzeugte die Besucher hinsichtlich der Effizienz-steigernden<br />

Einsatzmöglichkeiten von Netzwerkinstallationen jeder Größe. Neben<br />

den neuen ProSafe Stacking Smart Swiches mit 24 beziehungsweise<br />

48 Gigabit-Ports präsentierte Netgear in Hannover auch live den Einsatz<br />

von Power-over-Ethernet-, Multifunktions-Printserver- sowie<br />

Firewall- und Unternehmens-WLAN-Lösungen. Ein weiteres Highlight<br />

war auch der kleinste Gigabit Smart Switch der Welt – Netgears GS108T.<br />

Der managebare 8-Port Gigabit Smart Switch ist lüfterlos und somit für<br />

jeden Schreibtisch von professionellen Heimanwendern und Kleinunternehmen<br />

geeignet. Weitere Informationen unter www.netgear.de<br />

19" Netzwerk-Speichersystem<br />

Das neue 19" Netzwerk-Speichersystem ALL6700 von ALLNET verfügt<br />

über einen Intel Celeron M Prozessor mit 1,5 GHz und 512 MB eigenem<br />

RAM. In den 19" Rahmen werden bis zu vier SATA II-Festplatten jeweils<br />

in Wechselkassetten eingebaut. Zusätzlich kann eine SATA Disk über<br />

die eSATA Schnittstelle extern angekoppelt werden. Die Anbindung an<br />

das LAN erfolgt durch zwei unabhängige Gigabit-LAN-Interfaces (10/<br />

100/1000Mbit). Des Weiteren stehen drei USB A Anschlüsse für externe<br />

Festplatten, Flash Disks, aber auch USB-Drucker zur Verfügung. Eine<br />

weitere USB B Schnittstelle (Client Mode) ist vorhanden. Die Raid-Verfahren<br />

0,1, 5, 6,10 und JBOD werden unterstützt, ebenso Auto Rebuild,<br />

Hot Swap, Hot Spare, Disk Roaming, Raid Level Migration und Raid<br />

Expansion. Die Liste der Softwareprotokolle umfasst Microsoft CIFS/<br />

SMB, Apple File Protocol AFP 3, Network File System NFS v3, File Transfer<br />

Protocol (FTP) und WebDisk thru HTTP/HTTPs. Die Anmeldung erfolgt<br />

als Local user Account, Microsoft NT Domain Anmeldung, oder Microsoft<br />

Acitve Directory Anmeldung. Dank der leistungsstarken Hardware bietet<br />

ALLNET mit dem ALL6700 NAS ein sicheres und flexibles Speichersystem.<br />

Als Option (ALL6700RP) wird das NAS mit redundantem Netzteil<br />

geliefert. Weitere Informationen unter www.allnet.de<br />

7


8<br />

Nachrichten<br />

Kiosksysteme und Infoterminals<br />

für den Self-Service-Bereich<br />

Die Fachmesse KIOSK Europe Expo 2007 vom 8. bis 10. Mai 2007 in<br />

Essen richtet sich an Produzenten und Distributoren aus dem Self-Service-Bereich,<br />

insbesondere für Kiosksysteme und Infoterminals. In diesem<br />

Jahr stellt dort die GeBE GmbH in Halle 5B am Stand 5B.20 Drucker<br />

und Tastaturen speziell für diesen Eingabebereich vor.<br />

Zu den präsentierten Produkten zählt unter anderem die TW-Serie mit<br />

robusten Trackball-Modulen zum Einbau in Infoterminals. GeBE bietet<br />

mit der TW-Serie Trackball-Module zur Integration in vorhandene Ausschnitte<br />

und Applikationen. Der Durchmesser der Kugeln variiert zwischen<br />

38 und 50 Millimetern. Die Kugeln sind staub- und spritzwassergeschützt<br />

nach DIN IP65 (statisch). Es werden sowohl optische als auch<br />

mechanische Einbaumodule mit einer Edelstahl-, Kunststoff- oder<br />

Epoxydharz-Kugel geliefert.<br />

Daneben wird auch die KWG-19, eine intelligente Tastaturschublade<br />

mit Neigungstechnik vorgestellt. Diese neue Schubladentechnik passt<br />

sich den ergonomischen Anforderungen des Arbeitsplatzes optimal an:<br />

Der Anwender entscheidet, aus welchem der drei Winkel heraus für ihn<br />

die Dateneingabe am angenehmsten ist. Der Winkel variiert zwischen<br />

70°, 78° und 90°. Die Tastaturen sind daher selbst in Schaltschränken<br />

oder Steuerpulten mit einem sehr hohen Einbau, noch gut einsehbar.<br />

Die abschließbare Schublade mit praktischem Schnappverschluss<br />

schützt das Eingabegerät optimal vor Staub, Schmutz oder Spritzwasser.<br />

Als Tastatur liefert GeBE die KWD-85 Langhubtastatur in IP65 mit Trackballeinheit.<br />

Beides kann auch separat geliefert werden.<br />

Unter den zahlreichen Prdukten befindet sich auch der GPT-6864, ein<br />

kompakter Kioskeinbaudrucker für Webseiten. In schlanke Kioskterminals<br />

lassen sich klobige A4 Tinten- oder Laserdrucker nur schwer<br />

integrieren. Auch ist oft der farbige Ausdruck beim Verbrauchsmaterial<br />

zu teuer und ein großer Drucker mit Einzelblattzuführung zu störanfällig.<br />

In den meisten Fällen reicht zur Mitnahme der Informationen aus<br />

dem WEB ein kompakter Schwarz-Weiß-Ausdruck. Die Einbaudrucker<br />

der Serie GPT- 6864 von GeBE drucken auf 114 mm breitem Thermopapier<br />

Internet- WEB-Seiten schnell und gut lesbar. Weitere Informationen<br />

unter www.tastaturen.com<br />

Industrieterminal als embedded Version<br />

Das rundum geschlossene und unbelüftete All-in-one Bedienterminal T19 von<br />

tci mit 19" TFT kann ab sofort mit kostengünstigen und kompakten Embedded<br />

Betriebssystemen geliefert werden (T19-EOS65). Neben Linux bieten sich vor<br />

allem Windows CE.net und Windows XP Embedded für die Automatisierungstechnik<br />

an. Besonders das Echtzeit-Betriebssystem Windows CE.net macht den<br />

Einsatz von zuverlässiger Hardware mit geringer Leistungsaufnahme und damit<br />

kleiner Verlustleistung möglich. Hardware Ressourcen können Kosten sparend<br />

eingesetzt werden. Es können individuelle Geräte ohne mechanische Komponenten,<br />

wie es etwa die Festplatte oder der Lüfter sind, konstruiert werden.<br />

Dies ermöglicht wiederum lange Laufzeiten ohne Kontroll- oder Wartungsarbeiten<br />

und dadurch den günstigen Einsatz in einer Industrieumgebung. Ein typischer<br />

Verwendungszweck sind Bedieneinheiten und Datenerfassung in Verbindung<br />

mit einer SPS oder in einem übergeordneten Netzwerk. Die Vorteile beim Einsatz<br />

von Windows XP embedded liegen neben dem Verzicht auf mechanische<br />

Verschleißteile in seiner Softwarekompatibilität und Sicherheit – bei einer Umstellung<br />

braucht der Nutzer keine teure Softwareneuentwicklung. Daneben ist<br />

zum Beispiel ein schreibgeschütztes System umsetzbar, d.h. jeder beliebige<br />

Zustand kann nach Neustart hergestellt werden. Dadurch haben Viren keine<br />

1-DIN-Moniceiver<br />

Ein neues Einstiegsmodell<br />

bei den<br />

Moniceivern bietet<br />

Zenec jetzt unter dem Namen ZE-<br />

MC172. Das 1-DIN Gerät besitzt ein hochauflösendes,<br />

motorisch ausfahrbares 7" LCD Display mit Touchscreen-<br />

Steuerung. Ein eingebautes CD/DVD Kombilaufwerk spielt nahezu alle<br />

gängigen Audio und Video Formate ab und verfügt zudem über eine<br />

Last-Playback-Funktion und ein ESP (elektronisches und mechanisches<br />

Anti-Shock-System). Neben einer digitalen 4x 35 Watt Endstufe und<br />

integrierten Dolby Digital und Pro Logic II Decodern bietet das ZE-MC172<br />

noch reichlich Anschlussmöglichkeiten für externe Monitore, DVB-T<br />

Tuner oder Rückfahrkamera etc. Der RDS-Tuner, eine integrierte iPod<br />

Schnittstelle inklusive Anschlusskabel und ein zusätzlicher Aux-Eingang<br />

runden das Ausstattungspaket ab. Alle Einstellungen können dabei<br />

bequem über das OSD-Menü oder mit der mitgelieferten IR-Fernbedienung<br />

durchgeführt werden.<br />

Weitere Informationen unter www.car-news.info<br />

USB Combo Gehäuse<br />

Mit dem neuen 3,5 eSATA/USB Combo Gehäuse<br />

bietet equip ein hochwertiges Festplattengehäuse<br />

(Artikelnummer 136535) aus gebürstetem Aluminium<br />

an. Die spezielle Konstruktion des Festplattengehäuses<br />

mit einer passiven Wärmeableitung<br />

erlaubt die unkomplizierte Nutzung von Hochleistungsfestplatten<br />

ohne einen störenden Lüfter. Passend dazu ist das Gehäuse auch im<br />

Inneren mit aktueller Technologie ausgestattet. So verfügt es über einen<br />

eSATA- (max. 3GB/s) und USB 2.0-Anschluss und einen OneTouch-<br />

Button (OTB) für automatische Backups von wichtigen Daten. Durch<br />

den eSATA- und USB-Controller ist es möglich sowohl USB- als auch<br />

eSATA-Festplatten am equip-Gehäuse zu betreiben. Geliefert wird das<br />

Plug & Play-Gehäuse inklusive externem TÜV-/GS-geprüftem Qualitätsnetzteil<br />

mit standard Kaltgerätekabel, eSATA-Anschlusskabel, eSATA-<br />

SATA Adapter, USB 2.0-Kabel, Schraubendreher & Schrauben, Standfuß<br />

sowie einer Treiber CD für Windows 98SE + OTB-Software + Manual.<br />

Weitere Informationen unter www.equip-info.de<br />

Chance und Benutzer können das System nicht zerstören. Das Magnesiumgehäuse<br />

des T19-EOS65 ist für die warmen, feuchten oder staubigen<br />

Arbeitsumgebungen in Produktionsstätten ausgelegt. Ausgestattet mit einem<br />

19" TFT kann es als Thin Client, WEB- oder als SPS-Bedienterminal eingesetzt<br />

werden. Die Dateneingabe erfolgt wahlweise über eine Folientastatur mit<br />

Glidepad oder Touch. Zusätzlich ist das T19-EOS65 optional mit ID-Lesern (RFIDoder<br />

Barcode-Scanner) für die Zutrittskontrolle oder Produktdatenerfassung<br />

ausrüstbar. Montiert wird es entweder mit dem standardisierten Tragarmsystem<br />

mittels rückseitigem Haltebügel oder dem flexibel verstellbarem Standfuß. Display<br />

und PC-Box können zur Wartung ohne<br />

Demontage des Gehäuses entfernt und ausgetauscht<br />

werden. Eine Besonderheit ist das<br />

integrierte Condition Monitoring PreVision<br />

Control in den Industriecomputern von tci.<br />

Kontrollfunktionen überprüfen permanent kritische<br />

Schwellwerte, erstellen Prognosen und<br />

halten den Anwender über die wichtigen<br />

Systemparameter auf dem Laufenden. Weitere<br />

Information unter www.tci.de


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12<br />

Nachrichten<br />

7'’/8.4'’/12.1'’ Panel<br />

PC Serie mit WLAN<br />

Die ICP Deutschland GmbH bietet<br />

mit den Modellen AFL-07A-LX,<br />

AFL08A-LX und AFL-12A-LX eine<br />

Panel PC Serie an, die sich durch<br />

ein gutes Preis-Leistungsverhältnis<br />

auszeichnet. Das Kunststoffgehäuse<br />

ist je nach Modell nur 41/<br />

42/50mm dick und mit VESA 75/<br />

100 Montagestandard ausgestattet.<br />

Eine Panel Montage ist mit Hilfe<br />

des optionalen Panel Mount Kits<br />

einfach realisierbar. Das 12.1'’ Display<br />

verfügt über eine Auflösung<br />

von 1024x768 bei 262K Farben und<br />

einer Helligkeit von 450 cd/m. Das<br />

Kernstück dieser Panel PC Serie ist ein AMD LX800 500MHz Prozessor.<br />

Als Arbeitsspeicher können max. 1GB SO-DIMM DDR RAM eingesetzt<br />

werden. Für das Betriebssystem kann in den zwei kleinen Modellen<br />

eine Compact Flash und in dem AFL-12A-LX zusätzlich noch eine 2.5'’<br />

Festplatte verwendet werden. Von unten sind jeweils zwei LAN, USB<br />

und RS-232 Ports zugänglich. In der spritzwassergeschützten Front<br />

(IP64) sind bereits zwei 1.5W Lautsprecher und ein WLAN Adapter integriert.<br />

Die AFL-Serie wird auf Wunsch auch sofort mit Windows XP<br />

Embedded oder WinCE.NET ausgeliefert.<br />

Weitere Informationen unter www.icp-deutschland.de<br />

Web-<strong>Portal</strong>e auf Herz<br />

und Nieren geprüft<br />

Analyse von Internet<br />

und Intranet<br />

Der IT-Dienstleister MATERNA GmbH stellt mit WebCheck ein Beratungspaket<br />

vor, das den Reifegrad von Web-Präsenzen überprüft. MATERNA-<br />

Experten messen die Performance, untersuchen die Sicherheit, testen<br />

die Stabilität und analysieren die Kosten der Web-Infrastruktur. Die Infrastruktur<br />

wird im Vergleich zu Referenzarchitekturen bewertet. Anschließend<br />

wird das Verbesserungspotenzial identifiziert. Basierend auf<br />

diesen Ergebnissen formuliert MATERNA Handlungsempfehlungen. Der<br />

Abschlussbericht liefert Unternehmen wertvolle Analyseergebnisse,<br />

zeigt, wo Optimierungen möglich sind und gibt priorisierte Handlungsempfehlungen.<br />

WebCheck besteht aus fünf Modulen, die einzeln oder<br />

kombiniert eingesetzt werden können. Diese sind WebCheck Basic,<br />

WebCheck Performance, WebCheck Security, WebCheck Stability und<br />

WebCheck Cost Cutting. Über die Standardmodule hinaus ist nach Vereinbarung<br />

auch die spezielle Betrachtung individueller Fragestellungen<br />

möglich. WebCheck unterstützt Unternehmen dabei, die Leistungsfähigkeit<br />

der Web-Präsenz zu steigern und einen erhöhten Durchsatz bei<br />

gleichzeitig kurzen Antwortzeiten zu erhalten. Es liefert Erkenntnisse,<br />

um die Sicherheit zu erhöhen, vertrauliche Informationen zu schützen<br />

und sich gegen Angriffe abzusichern. So können Unternehmen die Stabilität<br />

ihrer Web-Präsenz verbessern und einen hochverfügbaren<br />

Systembetrieb gewährleisten. Zudem werden Einsparungspotenziale bei<br />

Lizenzen und Hardware identifiziert. Weitere Informationen unter<br />

www.materna.de<br />

Digitaler Bilderrahmen<br />

Mit dem DigiFrame 7020 stellt die<br />

Braun Photo Technik GmbH einen<br />

neuen digitalen Bilderrahmen vor.<br />

Das Leben ist voller Erinnerungen<br />

und Fotos helfen uns, sie bei Bedarf<br />

intensiv und neu zu erleben.<br />

Altbewährte, platzintensive Foto-<br />

Alben erhalten nun aber attraktive Konkurrenz.<br />

Mit dem neuen, digitalen Foto-Rahmen DigiFrame 7020 von<br />

Braun Photo Technik lassen sich nun die „schönsten Momente“ jederzeit<br />

anschauen, immer wieder neu erleben und mit anderen teilen. So werden<br />

Digitalfotos bestens genutzt und die Anwender können ihre Aufnahmen<br />

direkt zeigen. Die Speicherkarte mit den ausgewählten Bildern<br />

wird einfach in den Rahmen gesteckt und schon holt man sich die<br />

schönsten Erlebnisse ins Wohnzimmer oder Büro. Als formschöner, digitaler<br />

Fotorahmen liefert der DigiFrame 7020 mit seinem 7 Zoll (17.78<br />

cm Bilddiagonale) Farbdisplay mit einer Auflösung von 480 x 234 Bildpunkten<br />

eine hervorragende Wiedergabe digitaler Bilder oder Videoclips<br />

im Motion JPEG AVI Format. Alle wichtigen Funktionen lassen sich<br />

direkt am Gerät steuern. Mit seinem schwarzen Design passt der Bilderrahmen<br />

hervorragend in jedes Wohnzimmer oder Büro. Der Bilderrahmen<br />

kann sowohl im Quer- wie auch im Hochformat verwendet<br />

werden. Benutzerfreundliche Funktionen wie Diaschau mit verschiedenen<br />

Wiedergabeeffekten und Zeiten, Anzeige mehrerer Bilder und Zoom<br />

zeichnen den DigiFrame 7020 aus. Der integrierte Kartenleser kann<br />

unterschiedliche Kartenformate aufnehmen und lesen. Die Abmessungen<br />

des BRAUN DigiFrame 7020 betragen 250 x 180 x 42 mm, das<br />

Gewicht liegt bei ca. 560 Gramm. Die Stromversorgung erfolgt über<br />

das mitgelieferte 9 Volt / 800 mA Netzteil. Im Lieferumfang des BRAUN<br />

DigiFrame 7020 enthalten sind DigiFrame 7020, ein Netzteil sowie eine<br />

Bedienungsanleitung. Das Gerät ist zu einem Preis von 149,00 Euro<br />

einschl. MwSt. Anfang April im Handel erhältlich.<br />

Weitere Informationen unter www.braun-phototechnik.de<br />

Ethernet Gateway mit Sicherheitsgurt<br />

Ethernet nach seriell Gateways sind Schnittstellenwandler, mit denen es möglich<br />

ist, Geräte mit serieller Schnittestelle an ein Ethernet LAN anzubinden. Mit<br />

dem JetPort 5601 stellt Spectra ein neues, sehr universell einsetzbares Produkt<br />

dieser Art vor, das sich durch vier nützliche Eigenschaften ganz besonders auszeichnet.<br />

Das Gerät verfügt über zwei 10/100 Mbps Ethernet Ports, die einen<br />

sehr sicheren, redundanten Betrieb im Netzwerk gewährleisten. Bricht die<br />

Netzwerkverbindung auf einem Port zusammen, wird innerhalb von 200 ms eine<br />

alternative Verbindung auf dem zweiten Port aufgebaut. Die serielle Schnittstelle<br />

des JetPort 5601 kann nach RS-232, RS-422 oder RS-485 Norm betrieben werden,<br />

so dass eine große Anzahl von Geräten mit serieller Schnittstelle bedient<br />

werden können, da die meisten seriellen<br />

Systeme über eine Schnittstelle mit<br />

einer der o.a. Normen verfügen. Das<br />

dritte herausragende Feature des<br />

JetPort 5601 ist die Software für die<br />

Konfiguration des Gerätes. Eine sehr<br />

komfortable, intuitiv zu bedienende<br />

Windows Utility erlaubt auch dem ungeübten<br />

Nutzer die rasche und unkomplizierte<br />

Inbetriebnahme. Last but not<br />

least machen die fünf verschiedenen<br />

Betriebsarten Virtual COM, Serial tunnel,<br />

TCP server, TCP client, und UDP aus<br />

dem neuen Ethernet nach seriell<br />

Gateway ein extrem universelles Bindeglied<br />

zwischen seriellen Devices und<br />

dem 10/100 MB Ethernet. Weitere Informationen<br />

unter www.spectra.de


Gamer-Displays mit 5 ms Reaktionszeit<br />

Mit dem AL2251W bietet Acer ein neues 22'’-Widescreen-Display, gerichtet<br />

an die Zielgruppe der Spiele-begeisterten Heimanwender. Es<br />

besitzt eine Reaktionszeit von 5 ms, modernste LCD-Technologie für<br />

scharfe Bilddarstellungen und eine DVI-Schnittstelle mit HDCP-Unterstützung<br />

für die Wiedergabe von High Definition-Inhalten. Das neue Display<br />

AL2251W der Gamer Line verbindet Schnelligkeit und Funktionalität<br />

mit elegantem Design. Nach einem neuen Design-Konzept entworfen,<br />

wirken die Displays durch das schwarz-silberne Bezel sehr schlank<br />

und der Display-Bereich erscheint größer. Im silbernen Standfuß, der<br />

auch als Wandhalterung genutzt werden kann, sind die Steuertasten,<br />

Lautsprecher und Schnittstellen der Geräte integriert. Basierend auf<br />

modernster LCD-Technologie, bietet der AL2251W reine Farben und<br />

scharfe Bilder in einer Auflösung von 1.680 x 1.050 Pixeln. Mit einer<br />

Reaktionszeit von 5 ms, einer Bildhelligkeit von 300 cd/m 2 und einer<br />

Kontrastrate von 800:1 eignet sich das Display hervorragend für den<br />

Gamer-Einsatz. Das Gerät hat einen großen Betrachtungswinkel von<br />

160° und 90,2 ergonomisch optimale Pixel pro Zoll-Wert. Grenzenlosen<br />

Audiokomfort bietet der AL2251W durch zwei in das Gerät integrierte<br />

1,5 Watt Lautsprecher. Ausgestattet ist das Display mit einem<br />

VGA-Eingang (Analog D-Sub) und einem DVI-Eingang<br />

mit HDCP-Unterstützung, die den digitalen<br />

Datentransfer ohne Umwandlungsverluste<br />

erlaubt und beste<br />

Bildqualität garantiert. Zudem ist<br />

das Display zertifiziert für das neue<br />

Betriebssystem Microsoft Windows<br />

Vista. Die Displays von Acer werden<br />

mit dreijähriger Carry-in-Garantie<br />

ausgeliefert. Weitere Informationen<br />

unter www.acer.de<br />

DLP-Projektor unter 500,- Euro<br />

Anwender im geschäftlichen und privaten Umfeld sowie im<br />

Ausbildungssektor und in öffentlichen Einrichtungen, denen nur ein<br />

knappes Budget zur Verfügung steht, müssen nicht länger auf eindrucksvolle<br />

Großformatdarstellungen verzichten. ViewSonic durchbricht mit<br />

dem DLP-Projektor PJ503D die magische Preisgrenze von 500,- Euro<br />

nach unten und setzt damit wieder neue Maßstäbe im Einstiegssegment.<br />

Der attraktiv designte PJ503D mit einem Kontrastverhältnis von 2.000:1<br />

erzeugt einen Lichtstrom von 1.500 ANSI Lumen und bietet eine native<br />

Auflösung von 800 x 600 (SVGA). Dank innovativer DLP-Technologie<br />

mit 5-Segment-Farbrad überzeugt das Modell durch scharfe Darstellungen<br />

in gesättigten Farben. Im Eco-Modus ist eine Lampenlebensdauer<br />

von bis zu 3.000 Stunden möglich, mit 27 Dezibel bleibt der Geräuschpegel<br />

in dieser Betriebsart vergleichsweise sehr leise. Der mit zahlreichen<br />

Anschlüssen für unterschiedliche Zuspielquellen ausgestattete<br />

Projektor ist selbst für Techniklaien problemlos bedienbar. Weitere Informationen<br />

unter www.viewsoniceurope.com<br />

Nachrichten<br />

Enge Zusammenarbeit bei integrierten DMS-Angeboten für die<br />

Windows-Welt<br />

VEDA und KENDOX arbeiten künftig im Bereich des Dokumenten- und<br />

Informationsmanagements eng zusammen. Dabei adressiert VEDA –<br />

führender Anbieter von Unternehmenssoftware für Human Resources<br />

und Finance & Accounting – mit der KENDOX Business Edition vor allem<br />

Anwender, die nicht auf das IBM System i setzen. „Mit dem Erfolg<br />

unserer javabasierten VEDA j-ware wird für uns der Windows-Markt<br />

zunehmend bedeutender. KENDOX bietet hier mit seiner Business Edition<br />

eine Lösung für das Dokumenten- und Informationsmanagement,<br />

die unsere eigenen Anwendungen ideal ergänzt“, begründet Klaus<br />

Pohlmann, Geschäftsführer der VEDA GmbH, Alsdorf, die Entscheidung.<br />

Ein weiterer Entscheidungsgrund war die einfache Integrierbarkeit der<br />

Lösung. „Die KENDOX Business Edition arbeitet integriert mit einer ganzen<br />

Reihe von ERP-Systemen zusammen. Das bedeutet, dass wir hier<br />

unseren Kunden ohne großen Aufwand eine voll integrierte Lösung mit<br />

einer breiten Funktionalität anbieten können“, so Pohlmann weiter. Die<br />

VEDA GmbH ist mit 30-jähriger Erfahrung einer der führenden Anbieter<br />

von Unternehmenssoftware für die Bereiche Human Resources und<br />

Finance & Accounting. Die von VEDA entwickelten Lösungen sind speziell<br />

auf die Anforderungen mittelständischer Unternehmen aller Branchen<br />

sowie öffentlicher Einrichtungen ausgerichtet und europaweit mehr<br />

als 1.800 mal installiert. Neben modernsten Anwendungen in 100%<br />

Java für alle gängigen Betriebssysteme bietet VEDA als langjähriger<br />

Spezialist auch Software und Professional Services im Umfeld IBM System<br />

i an. Zudem umfasst das Leistungsspektrum effiziente und<br />

skalierbare ASP/Outsourcing-Services für Personal- und Rechnungswesen.<br />

VEDA ist ein IBM Premier Business Partner.<br />

Konsumenten-Befragung: PC-SPEZIALIST schlägt MediaMarkt<br />

Service-Wüste Deutschland, der Einzelhandel muss sich diesem Vorwurf der<br />

Medien und Konsumenten oft stellen. Ein Grund mehr für PC-SPEZIALIST,<br />

Deutschlands größtem IT-Franchisegeber für den Handel mit Produkten rund<br />

um den Computer, kontinuierlich Konsumenten online zu befragen. PC-SPEZIA-<br />

LIST hat dazu die eigenen Kunden befragt – aber auch Konsumenten, die angegeben<br />

haben z. B. bei MediaMarkt, Saturn oder auch bei Amazon IT-Produkte<br />

zu kaufen. Neben der allgemeinen Zufriedenheit mit dem letzten Kauf standen<br />

diesmal die Zufriedenheit mit der Beratung (Fachwissen der Verkäufer) und<br />

den Servicedienstleistungen (Testmöglichkeiten im Store) im Mittelpunkt. Das<br />

Ergebnis: Der Konsument will endlich wieder von Verkäufern mit Fachwissen<br />

beraten werden. PC-SPEZIALIST überzeugt Kunden mit gut ausgebildetem Personal<br />

Jeder Existenzgründer, der sich mit PC-SPEZIALIST als Franchisenehmer<br />

selbstständig machen will, absolviert eine qualifizierte Ausbildung mit anschließender<br />

Abschlussprüfung. Für diese qualitative Ausbildung wurde PC-SPEZIA-<br />

LIST vom Deutschen Franchise Verband (DFV) mit dem Prüfsiegel ausgezeichnet.<br />

Ebenso wichtig ist die gute Ausbildung- und Weiterbildung der Verkäufer<br />

und Techniker, die kontinuierlich vom Franchisegeber angeboten wird. Das PC-<br />

SPEZIALIST Konzept der „Hilfe vom Spezialisten“ ist für die Kunden aufgegangen:<br />

85 Prozent der befragten PC-SPEZIALIST Kunden sind mit den Produktkenntnissen<br />

des Verkäufers zufrieden, dem konnten jedoch nur knapp 48 Prozent<br />

der Konsumenten zustimmen, die bei MediaMarkt gekauft hatten. 90 Prozent<br />

der PC-SPEZIALIST Kunden sind zudem von der Beratungskompetenz und<br />

der Verständlichkeit der Beratung auch für Laien begeistert. Dagegen sind nur<br />

knapp 39 Prozent der befragten Konsumenten, die bei MediaMarkt kaufen und<br />

nur 25 Prozent der Saturn-Kunden mit der Beratung dort zufrieden. Wichtig ist<br />

dem Kunden außerdem, dass er in dem Geschäft, im dem er IT-Produkte kauft,<br />

auch einen Reklamations-/Umtausch-<br />

oder Garantie-Service nutzen<br />

kann. Rund 95 Prozent der Käufer<br />

bei PC-SPEZIALIST sind damit<br />

sehr zufrieden. MediaMarkt konnte<br />

dagegen nur 52 Prozent der befragten<br />

Käufer zufrieden<br />

stellen.<br />

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14<br />

Nachrichten<br />

Ideal für Einsteiger<br />

Als Einstiegsmonitore für<br />

PC-Arbeitsplätze daheim<br />

oder im Office präsentiert<br />

der koreanische Display-<br />

Hersteller HYUNDAI IT<br />

zwei neue Modelle im 19"- und<br />

17"-Bereich. Die „Newcomer“<br />

HYUNDAI T91D und T71D besitzen<br />

einen schmalen, silbernen Frontrahmen und bieten neueste Technik<br />

und zeitloses Design bei einem optimalen Preis-Leistungs-Verhältnis.<br />

Die Reaktionszeit von nur 5 ms garantiert eine Darstellung von schnellen<br />

Bildern bei Multimedia-Anwendungen, Filmen, TV oder Spielen ohne<br />

die unbeliebten Nachzieheffekte. Für einen klaren Blick aus allen Perspektiven<br />

sorgt der Blickwinkel von 160º vertikal und 160º horizontal.<br />

Der Kontrast beträgt 700:1 für eine scharfe Wiedergabe. Dazu sind der<br />

HYUNDAI T91D und der T71D mit einer Helligkeit von 300 cd/m 2<br />

besonders leuchtstark. Das Display besitzt ein schlankes, schwarzes<br />

Gehäuse und äußerst schmalen Rahmen. Die neuen TFT-Displays<br />

HYUNDAI T91D und T71D bieten zudem die Möglichkeit, ein analoges<br />

und digitales Eingangssignal zu verarbeiten. Ein optimales Bild ist bei<br />

der digitalen Signalübertragung über DVI sichergestellt, weil dadurch<br />

keine Wandlungsverluste und Signalstörungen auftreten. Der Bildschirm<br />

ist zertifiziert nach ISO 13406-2 (Pixelfehlerklasse II) und entspricht<br />

allen Anforderungen der TCO03, TÜV-Ergonomie und TÜV-GS. Der<br />

Kensington-Sicherheitsslot und der Kopfhöreranschluss sowie der VESA<br />

Standard runden das Gesamtkonzept der neuen, vielseitig einsetzbaren<br />

Displays ab. Beide Displays verfügen über zwei integrierte Lautsprecher.<br />

Das Netzteil verbraucht im Betrieb durchschnittlich 35 Watt und<br />

im Stand-by Modus weniger als 1 Watt. Zum Lieferumfang gehören ein<br />

Netzkabel, D-Sub-Kabel, DVI-Kabel, Handbuch-CD und Installationskurzanleitung.<br />

Die Garantiezeit beträgt 3 Jahre inklusive Vor-Ort-Service.<br />

Weitere Informationen unter www.hyundaiIT.eu<br />

Videostream-Lösung für Unternehmen<br />

Immer mehr Unternehmen wollen Videos in ihre Online Auftritte integrieren.<br />

Auch bei großen <strong>Portal</strong>en steigern Nachrichtenclips oder aktuelle<br />

Sportvideos die Zugriffsraten. Mit der neuen Lösung Videostream24<br />

des österreichischen e-business Beratungs- und IT Dienstleistungsunternehmen<br />

PXP können Unternehmen nun auf einfachste Weise ihren<br />

bestehenden Videocontent als Flash-Video integrieren und abspielen.<br />

Dabei erscheinen die Videos im gewohnten Corporate Design des<br />

Unternehmens ohne Hinweis auf den Serviceprovider. Nach der einfachen<br />

Installation ist binnen Minuten das Video über die eigene<br />

Unternehmenswebsite als Flash-Video abrufbar. Im Hintergrund wird<br />

es jedoch über die Server-Infrastruktur von Videostream24 ausgeliefert:<br />

Somit ist immer für die nötige Bandbreite gesorgt, egal wie oft die<br />

Videos abgerufen werden. Für die Bereitsstellung des Videostreaming-<br />

Service samt Infrastruktur verrechnet PXP eine monatliche Gebühr, die<br />

sich nach dem Datenvolumen und der benötigten Bandbreite richtet.<br />

Unter www.videostream24.com gibt es die Möglichkeit, den neuen Service<br />

der PXP Software AG kostenlos auszuprobieren (fair use). Die große<br />

Verbreitung des plattformübergreifenden Flash Players, der<br />

mittlerweile auf über 98 Prozent aller Computer mit Internet-Anschluss<br />

vorhanden ist, stellt das sofortige Abspielen sicher – ohne, dass ein<br />

zusätzlicher Player herunter geladen und installiert werden muss.<br />

Was kann mein PC eigentlich alles? Winload.de hat die Antwort!<br />

Oft genug sitzt man nach dem Kauf eines neuen PCs mit dem Gerät zu<br />

Hause und fragt sich erst einmal, was man damit nun eigentlich alles<br />

anfangen kann. Und bei dem Dschungel an heutigen Möglichkeiten<br />

verliert man schnell den Überblick, welche Funktionen man erweitern,<br />

wie man seine Bilder optimieren, den PC schneller oder das Haushaltsbuch<br />

sicherer und genauer führen kann. Die Problemlösung hierzu hat<br />

sich Winload.de seit 1996 zur Aufgabe gemacht und bietet den it- sowie<br />

technikinteressierten Nutzern als auch der Hausfrau oder sonstigen<br />

PC-Nutzern eine Auswahl an Software, die zum direkten Download<br />

zur Verfügung steht. Heute gibt es bereits über 18.500 Softwareprogramme<br />

in mehr als 100 Rubriken übersichtlich gelistet. Die Seite<br />

wurde nun einem Relaunch unterzogen, um dem Nutzer einen noch<br />

breiteren Service sowie mehr Übersichtlichkeit zu bieten. So setzt zum<br />

Beispiel das Navigationskonzept der Website bewusst auf zielführende<br />

Einfachheit. Ist der Besucher auf der Suche nach einem bestimmten<br />

Programm, kann er über eine neu eingerichtete Volltextsuche nach Stichwörtern<br />

suchen und erhält somit alle für ihn relevanten und interessanten<br />

Programme aufgezeigt. Reicht das noch nicht aus, kann man durch<br />

Filter- und Sortierfunktionen noch weiter selektieren. Ist das gesuchte<br />

Programm dann gefunden, findet der Besucher neben einer detaillierten<br />

Beschreibung des Programms, Screenshots und Meinungen anderer<br />

User dazu, ebenso Hilfe und Extras in dem Forum, abgestimmt auf<br />

die ausgesuchte Software. Ein weiterer Service vereinfacht den Download<br />

der gewünschten Prgramme erheblich. Daneben können User anderen<br />

Nutzern ihre Meinungen und Bewertungen zu einem Programm<br />

darlegen oder im Forum Hilfestellungen an andere weitergeben und<br />

sich somit aktiv an dem <strong>Portal</strong> beteiligen können. Weitere Informationen<br />

unter www.winload.de<br />

Die Umwelt schützen und Kosten senken<br />

Server Based Computing mit Thin Clients senkt den Stromverbrauch<br />

um bis zu 80 Prozent und schützt die Umwelt durch geringen Materialverbrauch,<br />

weniger Transporte und weniger Elektroschrott.<br />

Im Dezember 2005 wurde die EU-Richtlinie über Energieeffizienz und<br />

Energiedienstleistungen umgesetzt. Am 30. Juni 2007 läuft die Frist für<br />

die Abgabe der nationalen Energieeffizienz Aktionspläne ab. Inhalt der<br />

EU-Richtlinie ist die Verbesserung der Art und Weise, wie Endverbraucher<br />

(private Verbraucher, Unternehmen und Teile des öffentlichen Sektors)<br />

Energie nutzen. Hauptaspekt ist dabei der direkte Energieverbrauch,<br />

zum Beispiel Strom. Für eine unter diesen Gesichtspunkten optimale<br />

IT-Ausstattung bietet sich eine Server Based Computing Umgebung mit<br />

Thin Clients an, die Vorteile unter vielerlei Aspekten liefert. Die schlanken<br />

Endgeräte kommen ohne Festplatte und Lüfter aus und zeichnen<br />

sich unter anderem durch einen deutlich geringeren Stromverbrauch<br />

im Vergleich zu PCs aus. Einer Berechnung des Fraunhofer Institut<br />

Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT zufolge liegt die<br />

Leistungsaufnahme eines Thin Client bei durchschnittlich 16 Watt, ein<br />

PC-System kommt hingegen auf einen Wert von 85 Watt, eine Ersparnis<br />

von über 80 Prozent. Bezieht man bei Thin Clients den Stromverbrauch<br />

der Server inklusive Kühlleistung mit ein, ergibt sich eine<br />

Leistungsaufnahme von 41 Watt und somit immer noch eine Ersparnis<br />

von über 50 Prozent. Durch den geringeren Stromverbrauch fällt auch<br />

der CO2-Verbrauch der Stromproduktion beim Einsatz von Thin Clients<br />

mit 17,64 kg gegenüber von 93,87 kg beim PC deutlich geringer aus.<br />

Auch in Herstellung, Transport und Entsorgung sind Thin Clients deutlich<br />

im Vorteil und es fallen auch in der Verwertung rund zwei drittel<br />

weniger Elektronikschrot an. Thin Clients punkten auch unter ergonomischen<br />

Aspekten. Die geringere Abwärme wie auch das Fehlen von<br />

PC-typischen Hintergrundgeräuschen durch Lüfter und Festplatte verbessern<br />

das Raumklima. Weitere Informationen unter www.igel.de. Die<br />

Ökologiestudie ist auf der IGEL Webseite oder bei Fraunhofer UMSICHT<br />

abrufbar http://it.umsicht.fraunhofer.de/TCecology/


3.5'’ Board mit optimaler<br />

Wärmeableitung<br />

Das 3.5'’ Board WAFER-8522 der ICP<br />

Deutschland GmbH ist mit dem Intel<br />

852GM + ICH4 Chipsatz ausgestattet.<br />

Als Prozessoren stehen ein onboard ULV<br />

Intel Celeron M 600MHz mit 512K Cache<br />

und eine 1GHz Version zur Auswahl. Sowohl<br />

der Chipsatz als auch die CPU befinden<br />

sich auf der Rückseite des<br />

Boards. Das Board kann somit direkt auf<br />

einer wäremeableitenden Gehäusefläche<br />

oder mit der im Lieferumfang enthaltenen<br />

Kühlplatte montiert werden.<br />

Ein Lüfter ist nicht notwendig. Zu der<br />

Ausstattung des WAFER-8522 zählen<br />

unter anderem 6 COM und 2 Gigabit LAN<br />

Ports sowie eine VGA und ein 18bit Dual<br />

Channel LVDS Ausgang. Neben dem IDE<br />

Anschluss kann auch der CFII Slot als<br />

Boot-Laufwerk verwendet werden. Über den PCI-104 Steckplatz ist das Board erweiterbar. Eine weitere<br />

Besonderheit ist die optionale TPM (Trusted Platform Module) Funktion. Dabei handelt es sich um eine<br />

Hardware-basierende Sicherheitslösung für die Datensicherheit und eine zuverlässige Identifizierung der<br />

Benutzer. Der TPM Chip speichert alle notwendigen Zugangsdaten in einem nichtflüchtigen Flashspeicher.<br />

Weitere Informationen unter www.icp-deutschland.de<br />

Arbeitsplatz der Zukunft<br />

Im Jahr 2020 sollen 80 Prozent aller Arbeitnehmer in Deutschland<br />

mobile E-Worker sein, so eine Studie der Future<br />

Foundation. Am Fraunhofer Institut für Arbeitswirtschaft und<br />

Organisation (IAO) wird im Rahmen des Projektes „Office 21“<br />

ein Arbeitsplatzkonzept entwickelt, welches den wandelnden<br />

Anforderungen an die sich ständig ändernde Arbeitswelt<br />

gerecht wird. Der Arbeitsplatz der Zukunft besteht laut<br />

IAO aus einem drehbaren Tisch und drei Monitoren, die je<br />

nach Bedarf von einem einzelnen Mitarbeiter oder für ein<br />

Team-Meeting genutzt werden können. Eingebunden ist<br />

der Arbeitsplatz in ein Bürosystem, in dem die Ressourcen<br />

je nach Bedarf verteilt werden; der Mitarbeiter meldet<br />

sich an einem beliebigen Arbeitsplatz an und findet<br />

seine individualisierten Einstellungen sowohl am Computer<br />

wie auch am Telefon vor. Profitieren können<br />

hiervon besonders Unternehmen, deren Mitarbeiter sehr oft im Außendienst unterwegs sind, wie zum<br />

Beispiel Unternehmensberatungen oder Vertriebsgesellschaften. Im Optimalfall entstehen so keine<br />

Leerlaufzeiten und die Angestellten finden immer geeignetes Equipment vor, wenn sie einen Büroplatz<br />

benötigen. Eine Server Based Computing Umgebung mit Thin Clients erfüllt bereits heute die wichtigsten<br />

Anforderungen an den Arbeitsplatz der Zukunft. Alle Daten und Applikationen liegen zentral auf einem<br />

Server und stehen somit an jedem Arbeitsplatz zur Verfügung. Mit Hilfe von SmartCard Readern erfolgt<br />

die sichere und einfache Anmeldung am Rechner, zusätzlich werden die jeweiligen Einstellungen auf<br />

dem Server gespeichert und stehen automatisch bei der nächsten Sitzung zur Verfügung. Zukunftsfähige<br />

Thin Clients erlauben schon jetzt den Anschluss von bis zu vier Monitoren an einen Thin Client. Dabei<br />

können Anwendungen einzelnen Displays zugeordnet oder mit einem erweiterten Arbeitsbereich über<br />

mehrere Monitore verteilt werden. Eine noch weiter gehende Flexibilität bieten mobile Thin Clients, die<br />

via integriertem WLAN den Echtzeit-Zugriff auf alle relevanten Daten ermöglichen. Auch unter ergonomischen<br />

Aspekten bieten Thin Clients zahlreiche Vorteile in Bezug auf Abwärme und Energieverbrauch,<br />

Platzbedarf und dem niedrigeren Gewicht. Wie das Fraunhofer Institut für Umwelt-, Sicherheits- und<br />

Energietechnik (UMSICHT) in einer aktuellen Studie errechnet hat, verbraucht ein IGEL Thin Client im<br />

Betrieb nur rund 20 Prozent der Energie eines vergleichbaren PCs.<br />

Weitere Informationen unter www.igel.com<br />

Nachrichten<br />

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15


16<br />

Nachrichten<br />

Informationsprozesse mobilisiert<br />

Neoware, einer der weltweit führenden Anbieter von Thin Clients und<br />

Softwarelösungen für Server-based Computing, implementiert seine<br />

Software TeemTalk beim Logistikdienstleister Dachser und optimiert<br />

so die Kommunikation mobiler Lesegeräte. Das in Kempten im Allgäu<br />

ansässige Familienunternehmen gehört zu den führenden Logistikdienstleistern<br />

in Europa und bewegt jährlich rund 33 Millionen Sendungen<br />

rund um den Globus. Mit Hilfe der Terminalemulationssuite Neoware<br />

TeemTalk sind die bei Dachser eingesetzten mobilen Handheldgeräte<br />

direkt an die geschäftskritischen Systeme angebunden, die damit<br />

erreichte Transparenz der Transportprozesse von jedem Ort aus verbessert<br />

die termingerechte Auslieferung. Neoware TeemTalk wird weltweit<br />

als Standardhostemulationssuite auf Thin Clients diverser Hersteller,<br />

aber auch als Einzelsoftware auf Windows-PCs bzw. -Servern, Citrix<br />

Terminal Servern sowie Linux- oder Java-basierten Pocket-PCs und<br />

Handhelds eingesetzt. Mit der Integration der Neoware-Lösung können<br />

die Dachser Niederlassungen jede beliebige für die mobile Datenerfassung<br />

(MDE) optimierte IBM iSeries Anwendung über GPRS starten. Zusammen<br />

mit einer von Dachser selbst entwickelten Steuerungssoftware<br />

kann die Neoware TeemTalk Version theoretisch innerhalb von wenigen<br />

Minuten für jedes Gerät zur Verfügung gestellt werden. Nach der Einführung<br />

in den wichtigsten europäischen Ländern werden die neuen<br />

Funktionalitäten der Dachser-Neoware-Lösung sukzessive auch in weiteren<br />

Regionen freigeschaltet.<br />

Weitere Informationen unter www.neoware.com<br />

Neue MacBook Sleeves<br />

hello NEO, ein Projekt der<br />

achtQuark GbR, stellte neue<br />

MacBook Sleeves aus hochwertigem<br />

Neopren vor. Diese bewahren<br />

nicht nur vor Kratzern<br />

und Kälte oder schirmen die Hitze<br />

ab, sondern bieten das passende<br />

Outfit. Von hello NEO gibt<br />

es außerdem iPod Sleeves und<br />

Getränkekühler aus geschmeidigem<br />

Neopren. Die hello NEO Produkte werden in München hergestellt.<br />

Sogar das Neopren selbst ist „Made in Germany“. Weitere Informationen<br />

unter www.hello-NEO.com<br />

Jacques Muller ist neuer Zone Manager<br />

Die französische Schneider Electric Gruppe<br />

hat Jacques Muller, den bisherigen Geschäftsführer<br />

der MGE USV-Systeme GmbH,<br />

Neuss zum neuen Geschäftsführer der fusionierten<br />

APC-MGE Deutschland und Österreich<br />

bestimmt. Im Zuge der Übernahme von<br />

American Power Conversion (APC) durch<br />

Schneider Electric, ist der weltweit größte Anbieter<br />

von USV- und Kühlsystemen für die<br />

Industrie entstanden. Muller tritt seine neue<br />

Position mit sofortiger Wirkung an. Jacques<br />

Muller (49) übernahm im Jahr 2003 die<br />

Deutschlandgeschäfte von MGE USV- Systeme,<br />

Europas größtem Hersteller von professionellen<br />

Lösungen für die permanente Energieversorgung von Industrie-<br />

und <strong>ITK</strong>-Umgebungen. Unter seiner Verantwortung baute die deutsche<br />

Tochter des französischen USV-Herstellers in den letzten vier Jahren<br />

das Geschäft in Deutschland und Österreich zügig aus. Zahlreiche namhafte<br />

Unternehmen und Konzerne aus verschiedenen Branchen der Industrie<br />

wurden als Kunden akquiriert. Unterbrechungsfreie Stromversorgungen<br />

von MGE USV-Systeme finden sich heute in einer Vielzahl<br />

von komplexen Industrieanlagen, aber auch in professionellen <strong>ITK</strong>-<br />

Netzwerken von Unternehmen jeglicher Größenordnung. Jacques Muller<br />

wird auf die drei Eckpfeiler Distribution, Projektgeschäfte und Service<br />

beim Aufbau der neuen Struktur von APC-MGE sein Hauptaugenmerk<br />

legen. Weitere Informationen unter www.APC-MGE.com<br />

Neue schnurlose DECT-Telefone mit VoIP<br />

DeTeWe stellte zwei neue DECT Telefone vor. Das analoge DECT-Telefon<br />

BeeTel 610eco richtet sich an Nutzer, die Wert auf ein strahlungsarmes<br />

Telefon legen während das BeeTel 672 mit VoIP-Technik für die<br />

kostengünstige Internet-Telefonie ausgerüstet ist. Das Gehäuse in Aluminium-Optik<br />

verleiht den beiden DECT-Telefonen von DeTeWe ein ansprechendes<br />

Äußeres. Das BeeTel 672 verfügt über einen USB-Anschluss,<br />

mit dem es direkt mit einem PC verbunden werden kann. Auf<br />

diese Weise nutzt es die Internet-Verbindung des PCs für VoIP-Verbindungen<br />

und greift nur auf Wunsch auf die analoge Telefonverbindung<br />

zurück. Es unterstützt die VoIP-Standards Skype, MSN Messenger,<br />

Net2Phone, SJ Phone und ist in der Lage, die eigene Buddy-Liste direkt<br />

im Mobilteil anzuzeigen und zu verwalten. Auf diese Weise können VoIP-<br />

Kontakte bequem auf dem 1,4 Zoll großen Farbdisplay angezeigt und<br />

ausgewählt werden. Das BeeTel 672 verfügt über eine Standby-Zeit<br />

von ca. 100 Stunden und eine Gesprächszeit von ca. 10 Stunden, neun<br />

polyfone und neun polyphone Anruftöne und kann über GAP auch mit<br />

Mobilteilen und Basisstationen anderer Hersteller kommunizieren. Wie<br />

das BeeTel 672 ist auch das BeeTel 610eco GAP-kompatibel, besitzt<br />

jedoch keine VoIP-Funktionalität. Dafür wurde es mit dem Eco Mode<br />

ausgestattet, was es besonders strahlungsarm macht, sobald das Mobilteil<br />

in die Basisstation gelegt wird. Die Sendeleistung wird dadurch auf<br />

ein absolutes Minimum begrenzt und die Strahlung damit erheblich<br />

reduziert. das BeeTel 610eco besitzt ein blau beleuchtetes Dot-Matrix<br />

LC-Display und neun polyphone Anruftöne. Beide DECT-Telefone verfügen<br />

über eine integrierte Freisprechanlage, mit der bequem telefoniert<br />

werden kann, ohne das Mobilteil ans Ohr halten zu müssen. Der unverbindliche<br />

Einzelhandelspreis für das schnurlose, analoge BeeTel 672<br />

DECT/GAP/VoIP Telefon liegt bei 79,99 EUR inkl. MWSt., beim BeeTel<br />

610eco ist er mit 59,99 EUR inkl. MWSt. angegeben. Beide Telefone<br />

sind ab sofort verfügbar.<br />

Weitere Informationen unter www.ivsgmbh.de


Begriff des Gewerbemietvertrages<br />

Gewerberäume sind solche Räume, die nach dem<br />

Zweck des Vertrages zu geschäftlichen Zwecken angemietet<br />

werden, wie z.B. Büros, Läden, Lagerhallen,<br />

Werkstätten, Praxisräume usw. Eine teilgewerbliche<br />

Nutzung von Wohnungen kann bis zu 50% der Wohnfläche<br />

gestattet werden. Hier sollte man sich in jedem<br />

Fall vor Vertragsschluss bei der zuständigen Gemeinde<br />

erkundigen, ob in diesem Stadtviertel die (teil-)gewerbliche<br />

Nutzung erlaubt ist. Die Regelungen zum Mietrecht<br />

finden sich in den § 535 bis 580a des Bürgerlichen<br />

Gesetzbuches (BGB). Davon sind die § 549 bis<br />

577a nicht für Gewerbe-, sondern nur für Wohnraummietverträge<br />

anwendbar. Allerdings erklärt § 578 einige<br />

Regelungen für entsprechend anwendbar.<br />

(Schrift-) Form des Mietvertrages<br />

Mietverträge können wie die meisten Verträge auch<br />

mündlich geschlossen werden. Hiervon ist jedoch dringend<br />

abzuraten! Im Streitfall ist es bei mündlich geschlossenen<br />

Verträgen beinahe unmöglich festzustellen,<br />

was die Parteien vereinbart haben. (Zeit-)Mietverträge<br />

mit einer Laufzeit von über einem Jahr bedürfen<br />

ohnehin der Schriftform (§§ 550, 578 BGB). Auch bei<br />

der Schriftform werden oft Fehler gemacht. Der gesamte<br />

Vertragstext einschließlich aller Anlagen (etwa: Zeichnungen,<br />

Zusatzvereinbarungen und sonstige Urkunden)<br />

müssen miteinander fest verbunden sein. Lose Blätter<br />

oder die Verbindung mit einer Büroklammer wahren<br />

nicht die Schriftform! Erforderlich ist eine feste, kör-<br />

Recht<br />

§Vertrag kommt von vertragen – so jedenfalls der<br />

Volksmund. In der Praxis gibt es allerdings bei<br />

Mietverträgen häufig Streit. Die Besonderheiten bei<br />

Gewerbemietverhältnissen sind, dass viele<br />

Schutzvorschriften für Mieter, die bei der Vermietung von<br />

privatem Wohnraum selbstverständlich sind, nicht gelten.<br />

Der Grund hierfür ist, dass nach Meinung des<br />

Gesetzgebers der „erfahrene“ gewerbliche Mieter nicht so<br />

schutzbedürftig ist wie eine Privatperson. Mieter und<br />

Vermieter sind demnach sehr frei in der Gestaltung ihres<br />

persönlichen Mietvertrages. Umso wichtig ist, dass die<br />

Konditionen auch tatsächlich frei zwischen den Parteien<br />

ausgehandelt werden und nicht nur eine Partei - in der<br />

Regel der Vermieter – einen Formularmietvertrag vorlegt,<br />

den der andere nach dem Prinzip „Vogel friss oder stirb“<br />

unterzeichen soll. Glücklicherweise – zumindest für Mieter<br />

– übersteigt mittlerweile in beinahe allen Gebieten das<br />

Angebot an leer stehenden Gewerbeimmobilien die<br />

Nachfrage deutlich, so dass der Mieter in einer guten<br />

Verhandlungsposition ist.<br />

Freud und Leid<br />

bei der Anmietung von Gewerberaum<br />

perliche Verbindung aller Unterlagen, die nur mit Gewalt<br />

oder Substanzzerstörung wieder aufgelöst werden<br />

kann. Eine Heftung mit Heftklammern reicht aus.<br />

Bei Nachtragsurkunden (=späteren Vereinbarungen)<br />

genügt es, wenn auf die ursprüngliche Vereinbarung<br />

eindeutig hingewiesen und zudem klargestellt wird,<br />

dass die übrigen, formgültig abgeschlossenen Vereinbarungen<br />

weiterhin gelten sollen. Zur Schriftform gehört<br />

auch zwingend die eigenhändige Namensunterschrift.<br />

Unterschrift ist dabei wörtlich zu verstehen, sie<br />

muss den Urkundentext räumlich abschließen.<br />

Ein ohne Beachtung der Schriftform abgeschlossener<br />

Vertrag mit einer Laufzeit von über einem Jahr ist zwar<br />

nicht unwirksam, gilt aber als auf unbestimmte Zeit<br />

abgeschlossen. Er kann dann unter Einhaltung der gesetzlichen<br />

Kündigungsfrist (diese ist spätestens am<br />

dritten Werktag eines Kalendervierteljahres zum Ablauf<br />

des nächsten Kalendervierteljahrs zulässig, § 580 a Abs.<br />

2 BGB) gekündigt werden, auch wenn die Vertragsparteien<br />

eine längere, feste Laufzeit vereinbart haben.<br />

Diese Gelegenheit, sich von einem langfristigen Vertrag<br />

lösen zu können, ist vielfach überraschend und<br />

meist für eine der Vertragsparteien mit erheblichen<br />

Nachteilen verbunden, weil die Investitionen und die<br />

weiteren Dispositionen auf dem Spiel stehen.<br />

Vertragsparteien<br />

Die genaue Bezeichnung der Mietvertragsparteien im<br />

Vertrag ist von überragender Bedeutung. Denn nur<br />

zwischen den im Vertrag aufgeführten Parteien kommt<br />

dieser zustande. Dies klingt erst einmal selbstverständlich,<br />

führt aber dennoch immer wieder zu Problemen.<br />

Vertragsparteien auf Vermieter- und Mieterseite können<br />

natürliche und juristische Personen (z. B. GmbH,<br />

Aktiengesellschaft) sein. Hinzu kommen die Personenhandelsgesellschaften<br />

(offene Handelsgesellschaft,<br />

Kommanditgesellschaft), die, obwohl sie nicht rechtsfähig<br />

sind, unter ihrer Firma Verträge schließen können.<br />

Auch der Einzelkaufmann schließt gewöhnlich<br />

unter der Firma (dem Handelsnamen) den Vertrag, um<br />

herauszustellen, dass das Gewerbemietverhältnis zu<br />

dem Handelsgewerbe gehört. Bei Personenmehrheiten,<br />

wie der Gesellschaft bürgerlichen Rechts aber auch<br />

Erbengemeinschaften, müssen alle Gesellschafter bzw.<br />

Erben den Vertrag gemeinschaftlich schließen. Wichtig<br />

bei juristischen Personen ist, dass auch der gesetzliche<br />

Vertreter mit vollständigem Namen im Vertragskopf<br />

aufgenommen wird. Mieter und Vermieter sollten<br />

sich durch Vorlage geeigneter Unterlagen (Handelsregister-<br />

Grundbuchauszug, schriftliche Vollmacht bei<br />

Vertretern und Verwaltern) nachweisen lassen, dass der<br />

Vertragspartner tatsächlich Berechtigter ist.<br />

Mietgegenstand<br />

Hier empfiehlt sich eine möglichst genaue Bezeichnung<br />

der vermieteten Räume einschließlich Nebenräumen<br />

(Keller, Garage, Lagerräume aber auch Stellplätze). Vorteilhaft<br />

ist es in jedem Fall Zeichnungen bzw. Grundrisse<br />

mit in den Vertrag einzubeziehen. Erfolgt die Be-<br />

17


18<br />

Recht<br />

rechnung der Miete nach Fläche sollte im Vertrag auch<br />

die Anzahl der vermieteten Quadratmeter mit angegeben<br />

werden.<br />

Mietzweck<br />

Anders als bei Wohnraum, der immer nur zu „Wohnzwecken“<br />

vermietet werden kann, ist es bei der<br />

Geschäftsraummiete nicht üblich, lediglich „vermietet<br />

zu gewerblichen Zwecken“ anzugeben, wobei diese<br />

Formulierung für den Mieter sehr vorteilhaft wäre. Im<br />

Übrigen sollte auf die Beschreibung des Mietzwecks<br />

große Sorgfalt verwandt werden. Möchte der Mieter<br />

später die Räumlichkeiten zu anderen, als die im Vertrag<br />

genannte Zwecke benutzen, muss er sich mit dem<br />

Vermieter hierauf einigen. Andernfalls drohen ihm Abmahnung<br />

und Unterlassungsansprüche des Vermieters.<br />

Für den Mieter günstig ist daher eine möglichst weite<br />

Formulierung, die auch spätere Änderungen des Geschäftsbetriebes<br />

ermöglicht.<br />

Behördliche Genehmigungen<br />

Ein Mieter sollte tunlichst erst dann den Vertrag abschließen,<br />

wenn feststeht, dass er etwaige behördliche<br />

Erlaubnisse am gewünschten Standort auch erhält.<br />

Sonst kann es passieren, dass der Mieter zwar einen<br />

zivilrechtlich gültigen Mietvertrag besitzt und zur Mietzahlung<br />

verpflichtet ist, sein Gewerbe aber mangels<br />

öffentlich-rechtlicher Genehmigung dennoch nicht betreiben<br />

darf.<br />

Mietdauer<br />

Üblich sind längerfristige Zeitmietverträge, deren Laufzeit<br />

von wenigen Jahren bis hin zu 10 oder gar 15 Jahren<br />

variiert. Der bei der Vermietung von Wohnraum übliche<br />

unbefristete Mietvertrag mit gesetzlicher Kündigungsfrist<br />

kommt praktisch nicht vor. Vorteil der Zeitmietverträge,<br />

die oftmals mit Verlängerungsoptionen<br />

verbunden sind, ist eine Planungssicherheit sowohl für<br />

Mieter und Vermieter. Auf der anderen Seite bleibt für<br />

eine vorzeitige Beendigung des Mietverhältnisses nur<br />

die Kündigung aus „wichtigem Grund“ oder ein einverständlicher<br />

Aufhebungsvertrag. Risiken können insbesondere<br />

sein: Die Geschäftsräume sind zu klein, eine<br />

Expansion ist nicht möglich. Der angemietete<br />

Geschäftsraum ist zu groß und wird nicht mehr benötigte.<br />

Das Umfeld am Standort verschlechtert sich<br />

derart, dass er nicht mehr attraktiv ist.<br />

Ersatz-, Nach- oder Untermieter<br />

Um vorzeitig aus längerfristigen Verträgen sich lösen<br />

zu können, besteht die Möglichkeit einer vertraglichen<br />

Vereinbarung, die den Mieter berechtigt einen Nachmieter<br />

(dieser tritt vollständig in die Rechte und Pflichten<br />

des Mieters ein) oder Untermieter zu stellen (der<br />

Mieter bleibt Hauptmieter und Vertragspartner des Ver-<br />

mieters, im Verhältnis zum Untermieter ist er<br />

jedoch Vermieter). Ein Ersatzmieter dagegen ist<br />

der Rechtsnachfolger eines Mieters (Bsp. die<br />

Firmierung wechselt oder die Firma wird aufgekauft).<br />

Auch eine derartige Regelung sollte<br />

in den Vertrag aufgenommen werden.<br />

Miete<br />

Die Höhe der Miete ist frei vereinbar und wird<br />

lediglich durch das gesetzliche Verbot des<br />

Wuchers (ca. 50% über der ortsüblichen<br />

Vergleichsmiete) eingeschränkt. Anders als bei<br />

Wohnraum gibt es keine halbwegsverbindlichen<br />

Mietspiegel der Gemeinden. Eine gute<br />

Übersicht über die übliche Miethöhe verschafft<br />

man sich bei Maklern, über Anzeigen (Internet und Tageszeiten)<br />

sowie durch Nachfrage bei den Industrieund<br />

Handelskammern.<br />

In den meisten Verträgen geht man von einer so genannten<br />

Nettokaltmiete aus. Dies hat nichts mit der<br />

Umsatzsteuer zu tun, sondern bedeutet, dass zusätzlich<br />

zur Miete noch die Nebenkosten zu bezahlen sind.<br />

Übrigens: Umsatzsteuer in gesetzlicher Höhe schuldet<br />

der Mieter nur dann, wenn beide Mietvertragsparteien<br />

umsatzsteuerpflichtig sind. Es bedarf hier aber zusätzlich<br />

der Vereinbarung im Vertrag. Gelegentlich kommen<br />

auch Klauseln vor, bei denen neben der Grundmiete<br />

ein bestimmter Prozentsatz der Mietzahlung an den<br />

Umsatz des Mieters geknüpft wird.<br />

Nebenkosten – die zweite Miete<br />

Auch der gewerbliche Mieter schuldet nur die Betriebskosten<br />

die konkret im Mietvertrag vereinbart sind.<br />

Allerdings können hier weitaus mehr Nebenkosten auf<br />

den Mieter abgewälzt werden, als dies bei der Wohnung<br />

möglich ist. So kann der Mieter auch mit Kosten<br />

der Verwaltung und Bewachung, Managementkosten<br />

oder auch Werbegemeinschaftsbeiträgen zusätzlich<br />

belastet werden. Die Nebenkosten können pauschal<br />

nach Personen oder nach Fläche abgerechnet werden.<br />

Dort wo Verbrauchseinrichtungen (Wasser-, Gas-,<br />

Stromzähler etc.) vorhanden sind, dürfte jedoch lediglich<br />

die verbrauchsabhängige Abrechnung zulässig sein. Im<br />

Interesse der gerechten Berechnung sollte der Mieter<br />

darauf achten, dass derartige Zählereinrichtungen tatsächlich<br />

vorhanden sind.<br />

Mieterhöhung<br />

Hier gibt es drei übliche Varianten:<br />

1. Staffelmiete 2. Wertsicherungsklausel 3. Gutachter<br />

Die Vereinbarung einer Staffelmiete unterliegt nicht den<br />

gleichen Beschränkungen wie bei der Vermietung von<br />

Wohnraum. Die Staffel kann sich nach unterschiedlichen<br />

Zeiträumen richten, es ist nicht erforderlich, einen<br />

Jahresrhythmus einzuhalten. Die Höhe der Staffelmiete<br />

ist zwischen den Vertragsparteien zu vereinbaren.<br />

Die Staffelmiete kann auch mit einer Wertsicherungsklausel<br />

kombiniert werden.<br />

Durch die Vereinbarung einer Wertsicherungsklausel<br />

wird die Miete gekoppelt an den Verbraucherpreisindex<br />

für Deutschland. Ein Index wie der Lebenshaltungskostenindex<br />

dient als Bezugsgröße. Die verwendete<br />

Wertsicherungsklausel (Indexklausel) muss je nach<br />

Formulierung eventuell durch die Landeszentralbank<br />

genehmigt werden.<br />

Die dritte der obigen Alternativen ist die Gutachterklausel:<br />

Ist entweder ein Zeitraum von mehr als einem<br />

Jahr verstrichen oder hat sich der Index verändert, so<br />

können die Mietvertragsparteien über die Anpassung<br />

der Miete verhandeln und für den Fall, dass sie sich<br />

nicht einigen, wird die Miete durch den Sachverständigen<br />

verbindlich festgestellt. Die Gutachterkosten tragen<br />

die Parteien zur Hälfte. Die Mietanpassung aufgrund<br />

der Gutachterklausel ist für beide Vertragsparteien nicht<br />

risikolos: Grundsätzlich werden die Vertragsparteien<br />

abschätzen können, ob sich das Mietniveau geändert<br />

hat, in welcher Höhe dieses der Fall ist allerdings nicht.<br />

Die Kosten für ein Sachverständigengutachten sind im<br />

Übrigen nicht unerheblich, eine Mieterhöhung kann faktisch<br />

in den Gutachterkosten schnell untergehen.<br />

Verjährung<br />

Ansprüche auf Miete verjähren nun bereits nach drei<br />

Jahren. Beginn ist der Schluss des Jahres, in dem der<br />

Anspruch entstanden ist, der Gläubiger von dem Anspruch<br />

Kenntnis hatte oder ohne grobe Fahrlässigkeit<br />

hätte haben können und die Person des Schuldners und<br />

seine Anschrift kennt.<br />

Kaution<br />

Die Stellung einer Kaution ist üblich, anders als bei<br />

Wohnraum besteht keine gesetzliche Verpflichtung,<br />

dass die Kaution verzinst werden muss. Eine Verzinsung<br />

sollte daher in jedem Fall vereinbart werden.<br />

Möchte der Mieter anstelle der Kaution eine Bankbürgschaft<br />

leisten ist auch hierzu eine vertragliche<br />

Regelung notwendig.<br />

Instandsetzung, Schönheitsreparaturen,<br />

Umbaumaßnahmen<br />

Im Gewerbemietvertrag ist oft vorgesehen, dass die<br />

laufende Instandhaltung und Instandsetzung im Inneren<br />

der Räume sowie die Vornahme der üblichen Schönheitsreparaturen<br />

Verpflichtung des Mieters ist. Dies ist<br />

zulässig, wenn auch Vorsicht bei Formularklauseln geboten<br />

ist (siehe Kasten Rechtsprechung). Nicht erlaubt<br />

ist die gesamte konstruktive Gebäudeinstandhaltung<br />

(Dach, Außenwände, Heizungsanlagen etc.) auf den<br />

Mieter abzuwälzen. Führt der Mieter mit Zustimmung<br />

des Vermieters Umbaumaßnahmen durch, so ist er dennoch<br />

bei Beendigung des Mietverhältnisses verpflichten,<br />

den ursprünglichen Zustand wiederherzustellen.<br />

Auch hier sind vertragliche Regelungen sinnvoll. Dies<br />

gilt auch dann, wenn Umbaumaßnahmen vom Vermieter<br />

für den Mieter vorgenommen werden.<br />

Konkurrenzschutz, Außenwerbung<br />

Der Schutz vor Konkurrenz im selben Mietobjekt ist –<br />

auch ohne ausdrückliche vertragliche Vereinbarung –<br />

anerkannter Grundsatz bei gewerblichen Mietverhältnissen.<br />

Da im Einzelfall eine exakte Eingrenzung<br />

schwierig ist, empfiehlt sich auch hier eine ausdrückliche<br />

Regelung über die Reichweite des Verbotes.<br />

Gewerblichen Mietern steht das Recht zu, an der Außenwand<br />

des Hauses und beim Briefkasten, Firmenund<br />

Namensschilder anzubringen. Allerdings müssen<br />

sich Mieter und Vermieter auf die Gestaltung einigen.<br />

Auch die Nutzung der Außenwand von der Unterkante<br />

des Fensters seiner Geschäftsräume bis zur Unterkante<br />

der darüber liegenden Räume für Reklameschilder oder<br />

ähnliches ist grundsätzlich gestattet. Der Mieter muss<br />

aber Rücksicht auf den örtlichen Verkehrsgebrauch<br />

nehmen. Angebrachte Außenwerbung darf allerdings<br />

Mitmieter nicht stören. Auch kann das örtliche Baurecht<br />

vorsehen, dass für die Anbringung von Reklametafeln<br />

in bestimmten Fällen eine behördliche Genehmigung<br />

erforderlich ist.<br />

P


RECHTSPRECHUNG<br />

„Starrer Fristenplan“ bei<br />

Schönheitsreparaturen in<br />

Formularmietverträgen<br />

unwirksam<br />

In den letzten Jahren hat der Bundesgerichtshof<br />

(BGH) mehrfach entscheiden,<br />

dass bei Formular-Mietverträgen<br />

über Wohnraum starre Fristenpläne für<br />

Schönheitsreparaturen den Mieter unangemessen<br />

benachteiligen. Dies hat<br />

zur Folge, dass der Mieter nicht auf<br />

seine Kosten die Schönheitsreparaturen<br />

(in erster Linie Malerarbeiten)<br />

durchführen muss und im Einzelfall<br />

sogar verlangen kann, dass die Malerarbeiten<br />

vom Vermieter auf dessen<br />

Kosten erledigt werden. Voraussetzung<br />

hierfür ist ein starrer Fristenplan, etwa<br />

bei folgender Formulierung: „Schönheitsreparaturen<br />

sind ab Mietbeginn<br />

spätestens nach vier Jahren durchzuführen“<br />

Zwei Oberlandesgerichte<br />

(München Urteil vom 22.09.2006 19 U<br />

2964/07 und Düsseldorf vom<br />

18.01.2007 10 U 102/06) haben entschieden,<br />

dass diese Rechtsprechung<br />

auch für gewerbliche Mietverhältnisse<br />

gilt.<br />

Achtung! Diese Rechtsprechung<br />

gilt nur bei Verwendung von<br />

Formularmietverträgen, nicht<br />

aber bei individuell ausgehandelten<br />

Verträgen.<br />

Bordell im Haus<br />

Werden Räume sowohl zu Wohnzwecken als auch zu<br />

gewerblichen Zwecken vermietet, stellt die Einrichtung<br />

eines Bordells keine Vertragsverletzung dar, wenn eine<br />

Belästigung der Mitbewohner ausscheidet und kein<br />

Verstoß gegen öffentliches Recht vorliegt (Amtsgericht<br />

Aachen Urteil vom 26.09.2006 10 C 181/06)<br />

Kosten einer Werbegemeinschaft in einem<br />

Einkaufszentrum<br />

Nach einem Urteil des Bundesgerichtshof vom<br />

12.07.2006 (XII ZR 39/04) ist es unzulässig durch<br />

Formularvertrag einen Mieter zu zwingen, der Werbegemeinschaft<br />

in Form einer GbR (Gesellschaft bürgerlichen<br />

Rechts) beizutreten. Weiterhin muss in einem<br />

Formularmietvertrag die maximale Höhe der Beiträge<br />

die der Mieter an die Werbegemeinschaft zu zahlen hat<br />

bestimmt sein. Nur so ist es dem Mieter möglich seine<br />

Kosten zu kalkulieren.<br />

Verwaltungskosten<br />

Zwar dürfen bei gewerblicher Miete auch die Kosten<br />

der Verwaltung auf die Mieter umgelegt werden, jedoch<br />

muss bereits bei Vertragsschluss der Mieter erfahren,<br />

wie hoch die monatliche Betriebskostenvorauszahlung<br />

auch hinsichtlich des Teilbetrages Verwaltungskosten<br />

ist. Dies gilt insbesondere dann, wenn die<br />

Höhe der Hausverwalterkosten in der Endabrechnung<br />

höher ist als die Summe einer<br />

Vielzahl anderer Betriebskosten. Die Klausel<br />

ist für den Mieter überraschend und damit<br />

unwirksam, da er vernünftigerweise nicht<br />

mit derart hohen Kosten rechnen musste<br />

(OLG Köln, Urteil vom 04.07.2006, 22 U 40/<br />

06).<br />

Recht<br />

Einsicht in Belege<br />

Der Mieter hat ein Recht am Ort des Mietobjektes Einsichtnahme<br />

in die Unterlagen über Nebenkosten beim<br />

Vermieter oder dessen Verwalter zu nehmen. Ein Anspruch<br />

auf Übersendung von Belegkopien ist dann ausgeschlossen<br />

(BGH Urteil vom 08.03.2006 VIII ZR 78/<br />

05).<br />

Nebenkostenvorschuss und fehlende<br />

Abrechnung<br />

Rechnet der Vermieter die Nebenkosten nicht innerhalb<br />

eines Jahres nach der Abrechnungsperiode ab, kann<br />

der Mieter dennoch nicht die geleisteten Betriebskostenvorauszahlungen<br />

zurückfordern, da er Klage auf<br />

Abrechnung erheben kann. Nur wenn das Mietverhältnis<br />

bereits beendet ist kann er seine Vorschüsse zurückverlangen.<br />

Der Vermieter kann seinerseits jederzeit<br />

abrechnen und sich so wehren (BGH Urteil vom<br />

29.03.2006 ZR 191/05)<br />

Laufzeitbestimmungen in<br />

Formularmietverträgen<br />

Ergeben sich bei Klauseln in einem Formularmietvertrag<br />

Zweifel, ob eine automatische Verlängerung des Vertrages<br />

erst nach Ablauf der Grundmietzeit zuzüglich<br />

Verlängerungsoption oder auch bei unterbliebener<br />

Optionsausübung vorliegt, gehen die Zweifel zu Lasten<br />

der Partei, die den Formularvertrag vorgelegt hat (BGH<br />

Urteil vom 14.12.2005 XII ZR 241/03)<br />

Abweichung der vermieteten Fläche um<br />

Fehlende Akzeptanz eines Einkaufscenters<br />

Wird ein Einkaufscenter von den Kunden nicht so angenommen<br />

und akzeptiert, wie es sich Vermieter und<br />

Mieter erhofft haben liegt darin kein Mangel der Mietsache,<br />

der zur Minderung der Miete oder gar Kündigung<br />

berechtigt. Dies gilt selbst dann, wenn in den<br />

5%<br />

Planungsunterlagen der Vermieter von optimistischen<br />

Haben die Parteien im Mietvertrag vereinbart, Belegungs- und Kundenprognosen ausgeht (BGH Urteil<br />

dass Abweichungen von +/- 5% der tatsächlichen<br />

Fläche gegenüber der im Mietvertrag<br />

ausgewiesenen Fläche keine Auswirkungen<br />

auf die Miete haben sollen, gilt dies auch für<br />

vom 21.09.2005 XII ZR 66/03)<br />

P<br />

die Nebenkosten. Die Nebenkosten sind<br />

§<br />

dann ebenfalls nach der im Mietvertrag<br />

angegebenen Fläche und nicht nach der<br />

tatsächlichen Quadratmeterzahl zu berechnen<br />

(Kammergericht Berlin, Urteil<br />

vom 17.05.2006)<br />

Abweichung der vermieteten<br />

Fläche um mehr als 10%<br />

Auch bei der Miete von Geschäftsräumen<br />

bedeutet eine Fläche, die<br />

mehr als 10% unter der im Vertrag<br />

vereinbarten Quadratmeterzahl<br />

liegt einen Mangel. Der Mieter ist<br />

dann entweder zur Minderung<br />

der Miete oder gar zur fristlosen<br />

Kündigung aus wichtigem<br />

Grund berechtigt. Eine vertragliche<br />

Vereinbarung einer<br />

Fläche liegt auch dann vor,<br />

wenn es im Mietvertrag<br />

heißt „ca. 100 qm“ werden<br />

vermietet (BGH Urteil vom<br />

19<br />

04.05.2005 XII ZR 254/01)


20<br />

Unternehmensführung<br />

Kundenzufriedenheit...<br />

Warum sollte Ihr<br />

Unternehmen die<br />

Kundenzufriedenheit<br />

...das klingt in den Ohren der Mehrzahl der<br />

Unternehmer wie eine Selbstverständlichkeit. Doch wie sieht es mit<br />

der Umsetzung dieses scheinbar trivialen Themas in der Praxis aus?<br />

Bei der Zufriedenheit geht es um das Erreichen eines ausgeglichenen<br />

emotionalen Zustandes, der auch durch das Erfüllen von<br />

Wünschen und die Befriedigung von Bedürfnissen erreicht werden<br />

kann. Dieses ist jedoch eine große Herausforderung,<br />

besonders dann, wenn man die Person (den Kunden) kaum oder<br />

nur unzureichend kennt, also entsprechende Angaben fehlen.<br />

Ein Instrument für die Optimierung von Kunden-Informationen<br />

findet sich im CRM (Customer Relationship Management), welches<br />

wir in dieser Ausgabe in der Rubrik „Marketing“ behandeln.<br />

Sicherlich gibt es grundsätzliche Punkte, die bei der Mehrzahl<br />

der Kunden zu einer positiven Einstellung führen, jedoch reichen<br />

Höflichkeit, Respekt oder ein solides Image allein oft nicht<br />

aus, um zum gewünschten Ergebnis zu gelangen. Es geht um<br />

die Zufriedenheit, die aus der Erfüllung von Erwartungen durch<br />

Mitarbeiter (Service) oder Produkte (Funktion) eines Unternehmens<br />

entsteht. Nicht bei jedem Kunden sind die Ansprüche oder<br />

die Weltanschauung gleich, doch ist die Steigerung der Lebensqualität<br />

oft die treibende Kraft bei der Entstehung von individuellen<br />

Bedürfnissen.<br />

messen?<br />

Kundenzufriedenheit ist langfristig das wichtigste Kriterium<br />

für erfolgreiches Handeln im Unternehmen. Jeder Unternehmer<br />

hat dafür ein unbestechliches „Messinstrument“,<br />

es nennt sich Kunden-Feedback. Hierbei äußert der Kunde<br />

seine Wahrnehmung und die Wirkung über den vorangegangenen<br />

Prozess bezüglich seiner erfüllten oder unerfüllten<br />

Erwartungen und Bedürfnisse.<br />

Auf dieses Feedback muss nicht passiv gewartet werden,<br />

es sollte vielmehr aktiv nachgefragt werden. Diese Erfolgskontrolle<br />

ist ein wesentlicher Bestandteil der Qualitätssicherung<br />

in den Kundenbeziehungen. Natürlich ist hierbei<br />

ein hohes Maß an Kritikfähigkeit der Mitarbeiter eine Grundvoraussetzung.<br />

Wie,<br />

- die Kundenzufriedenheit<br />

- beabsichtigte Folge- und/oder Wiederholungskäufe Ihrer<br />

Kunden<br />

- die Bereitschaft, positive Empfehlungen anzunehmen<br />

die „wirtschaftliche Gesundheit“ Ihres Unternehmens<br />

beeinflussen.<br />

Welche Vorteile hat die Messung der Kundenzufriedenheit?<br />

Die Antwort ist ganz einfach: Ihr Unternehmen steigert mit<br />

Wiederholungskäufen und neuen Geschäftsabschlüssen Umsatz,<br />

Gewinn und Marktanteile aufgrund der Kundenzufriedenheit des<br />

Wissens über beabsichtigte Folge- und/oder Wiederholungskäufe<br />

auf demselben oder einem höheren Niveau sowie der Bereitschaft,<br />

durch zufriedene Kunden positive Empfehlungen zu erhalten.<br />

Kurz gesagt, für die wirtschaftliche Gesundheit Ihres Unternehmens<br />

ist es wichtig, zu wissen, was die Loyalität der Kunden<br />

fördert. Was wie ein Klischee klingt, ist eine einfache, aber<br />

entscheidende Tatsache: Kunden, die wiederholt bei Ihnen kaufen<br />

und neue Kunden, die Sie durch Empfehlungen gewinnen,<br />

sorgen für einen permanenten Strom von „kostengünstigen“ Verkäufen.<br />

Auch in Marktsegmenten mit hohen Wachstumsraten kann es<br />

schwierig sein, „treulose“ Kunden zu ersetzen. Der Wettbewerb<br />

um neue Kunden ist in der heutigen Zeit sehr stark ausgeprägt,<br />

deshalb ist es so immens wichtig, eine zufriedene, loyale und<br />

referenzfähige Kundenbasis aufzubauen und zu pflegen. Zudem<br />

ist die Gewinnung neuer Kunden äußerst kostspielig: Die Akquise


eines neuen Kunden kann Sie das Vierfache dessen kosten,<br />

was Sie für den Erhalt eines bestehenden Kunden<br />

aufwenden müssten. Fünf Prozent mehr Kundenbindung<br />

bedeutet in der Regel um 75 Prozent gesteigerte Gewinne<br />

(nicht Verkäufe) pro einzelnen Kunden, gerechnet<br />

über die gesamte Dauer der Kundenbindung.<br />

Kunden-Zufriedenheit und -Loyalität fördern<br />

die finanzielle Leistungsfähigkeit<br />

Führungskräften wird häufig die Frage gestellt, wie etwas<br />

so Abstraktes wie Kunden-Zufriedenheit und -Loyalität<br />

das wirtschaftliche Gesamtergebnis eines Unternehmens<br />

beeinflussen kann. In einer Ende 2001 von<br />

Prognostics durchgeführten unabhängigen Studie sollten<br />

IT-Dienstleister angeben, welchen Stellenwert sie den<br />

Aspekten Kunden-Zufriedenheit und -Loyalität<br />

einräumen in Bezug auf die finanzielle<br />

Leistungskraft ihrer Unternehmen. Insgesamt<br />

erkannten die Studienteilnehmer<br />

den direkten Zusammenhang an: Auf einer<br />

Skala von 0 („überhaupt kein Zusammenhang“)<br />

bis 10 („eng verbunden“) wurde die<br />

Wechselwirkung zwischen Kundenzufriedenheit<br />

und finanzieller Leistungsfähigkeit<br />

mit 7 bewertet. Der Zusammenhang von<br />

wirtschaftlicher Leistungskraft und Kundenloyalität<br />

wurde gleichfalls mit 7 bewertet.<br />

Nachfolgend finden Sie Beispiele offener<br />

Kommentare im Rahmen der Studie:<br />

Abb. 1: Leistungsfaktoren in Unternehmen, die zum Shareholder-Value beitragen<br />

Quelle: 2002 PWC Survey<br />

Unternehmensführung<br />

- „Verringert die Entwicklungsgemeinkosten und sichert<br />

kontinuierliche Einnahmen.“<br />

- Finanzielle Leistungskraft hängt eng mit Wiederholungsgeschäften<br />

zusammen. Ohne zufriedene Kunden<br />

gibt es keine Wiederholungsgeschäfte.“´<br />

- „Zurzeit verbindet unser Unternehmen Bonuszahlungen<br />

direkt mit finanziellen Ergebnissen und arbeitet an Verbesserungen<br />

in puncto Kunden-Zufriedenheit und -Loyalität<br />

als wichtigstes Instrument.“<br />

Ein Jahr später – 2002 – lieferte Pricewaterhouse<br />

Coopers weitere empirische Unterstützung, dass die<br />

Kundenzufriedenheit eng mit dem Geschäftsergebnis ei-<br />

nes Unternehmens verknüpft<br />

ist. Abbildung 1<br />

zeigt, dass Kundenzufriedenheit<br />

und -loyalität in<br />

der betreffenden Befragung<br />

am zweithäufigsten genannt<br />

wurden. Demnach<br />

trägt die Kundenzufriedenheit<br />

nach dem Faktor „Produkt-<br />

und Dienstleistungsqualität“<br />

am meisten zur<br />

Steigerung des Marktwerts<br />

von Unternehmen bei. Erst<br />

an vierter Stelle werden in<br />

diesem Zusammenhang die<br />

reinen finanziellen Ergebnisse<br />

genannt.<br />

21


22<br />

Unternehmensführung<br />

Ergänzend zu dieser überzeugenden Statistik lässt<br />

sich Folgendes feststellen: Diejenigen Unternehmen,<br />

die ihrem Geschäftsmodell diese nicht rein rechnerisch<br />

zu ermittelnde Faktoren wie Kundenzufriedenheit<br />

und Kundenloyalität hinzugefügt haben,<br />

berichteten über ein höheres Ertragswachstum<br />

über die letzten fünf Jahre - verglichen mit den Unternehmen,<br />

in denen Kundenzufriedenheit usw. nicht<br />

bewertet wird. Betrachten Sie dazu Abbildung 2.<br />

Schließen Sie den Kreis zu Ihren<br />

Kunden: Hören Sie zu, handeln Sie –<br />

und verfolgen Sie die Fortschritte!<br />

Die auf den vorherigen Seiten genannten Gründe zeigen<br />

Ihnen, wie wichtig die Meinung Ihrer Kunden<br />

ist. Um die finanzielle Gesundheit Ihres Unternehmens<br />

zu sichern, müssen Sie verstehen, wie stark<br />

die Zufriedenheit Ihrer Kunden zukünftige Kaufentscheidungen<br />

sowie die Weiterempfehlung an<br />

andere potenzielle Kunden beeinflusst. Mit einem<br />

sachlich orientierten, gut strukturierten Kundenfeedback-Programm<br />

können Sie die treibenden Kräfte<br />

identifizieren, die Ihre Kunden positiv und zufrieden<br />

stimmen.<br />

Und was noch entscheidender ist: Sie können diese<br />

Ergebnisse verwenden, um zu prüfen, ob Ihre Produkte<br />

und/oder Dienstleistungen den Bedürfnissen<br />

entsprechen. So erkennen Sie frühzeitig, wenn der<br />

Wert Ihres Unternehmens gefährdet ist, wenn Ihre<br />

Angebote sich nicht mehr von denen des Wettbewerbs<br />

abgrenzen und wenn sich die Beziehungen<br />

zu Ihren Kunden verschlechtern.<br />

Verwenden Sie die Daten effizient:<br />

Analysieren Sie die internen Ursachen für die Wahrnehmungen/Empfindungen<br />

Ihrer Kunden. Leiten Sie<br />

Aktionspläne ab, um die wichtigsten Probleme zu<br />

lösen.<br />

Implementieren Sie diese Maßnahmen in den laufenden<br />

Geschäftsbetrieb. Verfolgen Sie die Fortschritte<br />

bei der Lösung der Probleme durch perma-<br />

Abb. 2: „Vorhersagen zukünftiger Finanzergebnisse –<br />

ein heiliger Gral für Führungskräfte“<br />

nente Kundenbefragung. Verknüpfen Sie diese Richtlinien<br />

für den Umgang mit Kunden mit Ihren<br />

Geschäftsergebnissen.<br />

Darüber hinaus hängt die Rentabilität und der Erfolg<br />

Ihres Kundenzufriedenheits- und Loyalitätsprogramms<br />

von einem weiteren Aspekt ab: All Ihre<br />

Mitarbeiter, unabhängig von ihrer Funktion, müssen<br />

überzeugt sein, dass sie mit ihrer Tätigkeit zur<br />

Kundenzufriedenheit beitragen. Die Verknüpfung<br />

eines Teils ihrer Incentives mit messbaren Kundenzufriedenheitsergebnissen<br />

ist eine probate Praxismethode,<br />

um Mitarbeiter zu überzeugen und<br />

kundengerechtes Verhalten zu fördern.<br />

Abb. 3: Treibende Kräfte der Kundenloyalität – ein Beispiel<br />

Quelle: 2002 PWC Survey<br />

Um den Kreis zu Ihren Kunden zu schließen, sagen<br />

Sie ihnen, was Sie von ihnen gelernt haben und wie<br />

Sie die Anregungen verarbeiten werden. Ihre Kunden<br />

schätzen es, wenn ihre Meinungen ernst genommen<br />

werden und daraus handfeste Aktionen<br />

erwachsen, die die Zusammenarbeit verbessern. Das<br />

offene Gespräch mit Kunden sorgt wiederum für<br />

„Goodwill“ und Loyalität und damit selbstverständlich<br />

auch für Umsatz und Gewinn.<br />

Um die Bedürfnisse und Empfindungen Ihrer Kunden<br />

zu verstehen und davon zu profitieren, sind zuverlässige<br />

und genaue Daten notwendig, die weder<br />

Vorurteile noch Manipulationen zulassen. In der<br />

Prognostics-Umfrage im Jahre 2001 unterstrichen<br />

viele Teilnehmer die Kosten und Schwierigkeiten, die<br />

mit guten, unvoreingenommenen Kundendaten verbunden<br />

sind. Dies sei der wichtigste Grund, ein zuverlässiges<br />

Kundenfeedback-Programm einzuführen<br />

und zu pflegen. Ganz eindeutig ist die Übernahme<br />

eines rigorosen und methodisch einwandfreien<br />

Marktforschungsprogramms von entscheidender<br />

Bedeutung.<br />

Warum also sollten Sie die Zufriedenheit Ihrer Kunden<br />

messen? Bei dem nachgewiesenen Einfluss auf<br />

die ökonomische Gesundheit Ihres Unternehmens<br />

können Sie es sich nicht leisten, nichts zu tun – wenn<br />

Sie etwas tun, tun Sie es richtig!<br />

Quellen: TNS Prognostics, Robert Krönert


CRM<br />

Kundenbeziehungsmanagement<br />

als Marketing-Instrument<br />

Kundenansprachen und Kundenbindungen nehmen einen immer höheren<br />

Stellenwert ein. Ursächlich hierfür ist, dass die Gewinnung von Neukunden<br />

bis zu fünf Mal teurer ist als die Kundenbindung. Daher werden sämtliche<br />

Daten von Kunden und alle Transaktionen mit diesen Kunden in Datenbanken<br />

gespeichert. Diese Daten werden integriert und aufbereitet, so dass sie<br />

im Unternehmen an jeder Stelle in der passenden Zusammenstellung<br />

zur Verfügung stehen.<br />

Kundenbeziehungsmanagement oder Kundenpflege (Customer Relationship Management, CRM) bezeichnet<br />

die Dokumentation und Verwaltung von Kundenbeziehungen. Da Kundenbeziehungen langfristig ausgerichtet<br />

sind, müssen alle kundenspezifischen Unternehmensaktivitäten aufgezeichnet werden, um den<br />

Erfolg des Unternehmens zu steigern. (siehe auch Rubrik Unternehmensführung: „Kundenzufriedenheit“)<br />

CRM unterstützt die Kommunikation im Kundenprozess mit verlässlichen Zahlen, Daten, Fakten, um die<br />

Aufmerksamkeit in Beziehungen mit einem hohen Kundenwert zu konzentrieren und Schwachstellen im<br />

Dialog mit dem Kunden zu identifizieren. So gibt die CRM-Software beispielsweise eine Struktur vor, um<br />

einen standardisierten Arbeitsvorgang zu gewährleisten.<br />

Das Electronic Customer Relationship Management befasst sich speziell mit der<br />

Umsetzung des CRM in den elektronischen Medien<br />

CRM ist ein ganzheitlicher Ansatz zur Unternehmensführung. Er integriert und optimiert abteilungsübergreifend<br />

alle kundenbezogenen Prozesse in Marketing, Vertrieb, Kundendienst sowie Forschung & Entwicklung.<br />

Dies geschieht auf der Grundlage einer Datenbank mit einer entsprechenden Software zur Marktbearbeitung<br />

und anhand eines vorher definierten Verkaufsprozesses. Zielsetzung von CRM ist dabei die<br />

Schaffung von Mehrwerten auf Kunden- und Lieferantenseite im Rahmen von Geschäftsbeziehungen.<br />

Marketing<br />

Da das CRM einen Teilbereich des Marketings darstellt,<br />

sollten seine konkreten Ziele aus den<br />

Marketingzielen abgeleitet sein. Im Allgemeinen geht<br />

es darum, die Bindung der Bestandskunden mit<br />

maßgeschneiderten Aktionen zu erhalten und aus<br />

Interessenten Kunden zu machen, die Kundenorientierung<br />

zu verbessern, um dem Kunden individualisierte,<br />

seinen Bedürfnissen entsprechende<br />

Leistungen anbieten zu können durch die Analyse<br />

des Kaufverhaltens in der Datenbank und entsprechendem<br />

Einsatz der Instrumente des Marketing-<br />

Mix die Kundenzufriedenheit und die Kauffrequenz<br />

zu steigern das Kundenpotenzial durch Up- und<br />

Cross-Selling besser auszuschöpfen sowie durch die<br />

zentrale Erfassung der Daten Kosten zu senken.<br />

Akquisition (Kundengewinnung)<br />

Die Rolle des CRM bei der Kundengewinnung besteht<br />

darin, in der Datenbank gespeicherte Interessenten<br />

mit Mitteln des Direktmarketing beziehungsweise<br />

des persönlichen Verkaufs weiterhin anzusprechen<br />

und so zu Kunden zu machen.<br />

Aktionsfelder der Bestandskundenpflege<br />

• Beratung und Hilfe<br />

• Gewährung von Sonderkonditionen<br />

• Fortlaufende Informationen über Waren und<br />

Dienstleistungen (Neuheiten) mit Hilfe von<br />

Kundenzeitungen, Newslettern, Anschreiben, des<br />

persönlichen Verkaufs und geschlossenen Angeboten<br />

im Internet<br />

• Vergünstigungen und sonstige Vorteile, zum Beispiel<br />

Boni, exklusive Angebote.<br />

Ein funktionierendes Beschwerdemanagement sowie<br />

das After-Sales-Management sind unverzichtbare<br />

Instrumente im CRM. Ebenso ist die aktive<br />

Kundenrückgewinnung oder Kundenreaktivierung<br />

ein wichtiger Bestandteil des Kundenbeziehungsmanagements.<br />

Ausgehend von der Annahme, dass CRM ein Mittel<br />

für die Kommunikation im Kundenprozess ist, können<br />

drei Bereiche hervorgehoben werden, für die<br />

CRM besonders bedeutend ist: Marketing, Sales und<br />

Service.<br />

Die drei Begriffe benennen einerseits die CRM-relevanten<br />

Geschäftsprozesse und deuten andererseits<br />

auf die unternehmensinternen und -externen<br />

Organisationseinheiten (zum Beispiel Mitarbeiter,<br />

Kunden, Geschäftspartner, Unternehmensbereiche)<br />

hin, welche von CRM betroffen sind.<br />

Häufig dient die Unterteilung in Marketing, Sales und<br />

Service auch der Strukturierung funktionaler Fragestellungen,<br />

als Beispiel, wenn es darum geht,<br />

welche Funktionen ein CRM-Werkzeug (Software)<br />

zur Verfügung stellt, insbesondere im operativen und<br />

analytischen CRM.<br />

Beispiele:<br />

Die Marketingabteilung selektiert die Kundendaten<br />

für eine gezielte Kundenansprache im Rahmen von<br />

Kampagnen. Der Vertrieb und die Servicetechniker<br />

(Service) nutzen eine zentrale Datenbasis, um allen<br />

Beteiligten im Unternehmen eine einheitliche Sicht<br />

auf den Kunden und dessen Historie zu ermöglichen.<br />

23


24<br />

Marketing<br />

Werkzeuge<br />

Ein CRM-System ist eine Datenbankanwendung, die<br />

eine strukturierte und gegebenenfalls automatisierte<br />

Erfassung sämtlicher Kundenkontakte und zugehörige<br />

Daten ermöglicht. Diese Daten unterstützen<br />

durch ihre permanente und umfassende<br />

Verfügbarkeit die Arbeit von Vertriebsmitarbeitern<br />

in vielen Hinsichten.<br />

In größeren Unternehmen werden die Daten des<br />

CRM-Systems häufig in einem Data Warehouse für<br />

eine weitergehende manuelle oder automatische<br />

Auswertung mittels Data-Mining oder OLAP zur<br />

Verfügung gestellt.<br />

Kosten<br />

In der Vergangenheit kamen beim CRM vor allem<br />

proprietäre Softwarelösungen zum Einsatz. Große<br />

Zuwachszahlen verzeichnen On-Demand- und Open-<br />

Source-Lösungen. On-Demand-Lösungen sind<br />

sofort verfügbar. Nutzer bezahlen in den meisten<br />

Fällen nur für die Nutzung und ersparen sich eine<br />

mitunter aufwendige technische Infrastruktur. Open-<br />

Source-Lösungen sind weitestgehend frei verfügbar<br />

und damit preiswert in der Beschaffung.<br />

Der Hauptteil der Kosten des CRM entsteht<br />

allerdings nicht bei der Beschaffung, sondern in der<br />

Pflege der Daten und der Planung und Durchführung<br />

von Aktionen. Dies sollte bei der Auswahl der<br />

Software-Lösung beachtet werden. Auch die Anpassung<br />

der Software an die konkrete Aufgabenstellung<br />

im Unternehmen und die vorhandene Software-<br />

Landschaft verursachen Kosten, die vorab kalkuliert<br />

werden sollten.<br />

CRM-Systeme basieren überwiegend auf Standardsoftware-Produkten.<br />

Solche Programme sind für typische<br />

Anforderungen in großer Vielfalt und in allen<br />

Preisklassen auf dem Markt verfügbar. CRM-Lösungen<br />

für besondere Anforderungen werden hingegen<br />

meist als Individuallösung erstellt. Es gibt eine Vielzahl<br />

von Angeboten im kommerziellen Bereich, nicht<br />

nur für Großunternehmen, sondern auch für kleinere<br />

und mittlere Unternehmen.<br />

Ideal ist die Integration der CRM-Software in das<br />

ERP-Programm des Unternehmens, um Redundanzen<br />

in der Datenhaltung zu vermeiden. Auch die<br />

Datenqualität wird durch eine solche Integration<br />

besser, da das CRM auf die „Echt-Daten“ zurückgreift:<br />

Kunden-Stammdaten, Bewegungsdaten aus<br />

dem Angebotswesen und der Auftragsabwicklung<br />

als Beispiele.<br />

Ein Problem von CRM ist die riesige entstehende<br />

Datenmenge. Die Qualität der Daten wird schlechter.<br />

Ausweg ist ein Dirty-CRM-Ansatz, wo die Qualität<br />

der Daten nicht erste Priorität hat, beispielsweise<br />

wenn nur Mail-Adressen ohne weitere Informationen<br />

bekannt sind und die Kundenbeziehung erst<br />

später entsteht. Viele Systeme versagen hier, weil<br />

Pflichtangaben oder analytische Aufgaben nicht<br />

durchführbar sind.<br />

Daten<br />

Welche Daten gespeichert werden, ist unter anderem<br />

abhängig von den konkreten Zielsetzungen des<br />

CRM und der Branche des Unternehmens.<br />

• Adresse und weitere Kontaktmöglichkeiten<br />

• komplette Kundenhistorie (Telefonate, Meetings,<br />

Briefkontakte, E-Mails)<br />

• Angebote mit Bewertung<br />

der Realisierungschancen<br />

• Lost orders (verlorene<br />

Aufträge an den<br />

Wettbewerb mit Angabe<br />

der Verlust<br />

gründe)<br />

• laufende und abgeschlossene<br />

Aufträge<br />

• Kunde privat (Hobbys,<br />

Familie, Politik,<br />

Militär, Stammtisch,<br />

Studentenverbindung,<br />

ggf. Empfänglichkeiten,<br />

Vereine,<br />

Ess- und Trinkgewohnheiten,„schwache<br />

Punkte“)<br />

• Kunde finanziell (Einkommen,<br />

Vermögen,<br />

Schulden, Zahlungsmoral,<br />

Bonität, Versicherungen,Erbschaften)<br />

• Kunde steuerlich<br />

• Kunde gesundheitlich<br />

(Arzt-, Krankenhausbesuche,<br />

Apotheken,<br />

Medikamente, Behandlungen)<br />

• Kunde Bildung (Schulen, Ausbildung, Zeugnisse,<br />

Abschlüsse)<br />

• Hinweise zu weiteren Datenbanken (Kreditinformation,<br />

Personalinformation, Vorstrafen,<br />

Betreibungen)<br />

Hierbei handelt es sich teilweise um sehr persönliche<br />

Daten. Die Wahrung des Datenschutzes ist deswegen<br />

bei der Speicherung und Verarbeitung der<br />

Daten sowie bei der Gewährung von Zugriffsrechten<br />

unbedingt zu beachten. Das gilt uneingeschränkt<br />

auch dann, wenn im Geltungsbereich eines Datenschutzgesetzes<br />

erhobene Daten außerhalb des<br />

Geltungsbereichs dieses Datenschutzgesetzes verarbeitet<br />

werden. Wenn in der Beziehung zwischen<br />

Kunden und Mitarbeitern eine Leistungs- und<br />

Verhaltenskontrolle der Mitarbeiter möglich ist, sind<br />

auch arbeitsrechtliche Bestimmungen zu berücksichtigen.<br />

Angesichts der Rechtslage ist häufig ein<br />

Verzicht auf die Speicherung und Verarbeitung sensitiver<br />

Daten der praktikabelste Weg, die Rechte der<br />

Menschen, denen diese Daten zugeordnet sind, zu<br />

respektieren.<br />

Nutzen<br />

• Hohe Transparenz der Kundendaten für alle Mitarbeiter<br />

• Analysen sind einfach möglich<br />

• Welche Merkmale hat der einzelne Kunde?<br />

• Wie viel Umsatz und Kosten erzeugt der Kunde?<br />

• Wie loyal ist der Kunde?<br />

• Wie ist das Kaufverhalten des Kunden?<br />

• Welche Präferenzen hat der Kunde?<br />

• Wie viel Personalisierung ist möglich (über die<br />

Anrede hinaus)?<br />

• Welche Informationen sind für Handlungsentscheidungen<br />

relevant?<br />

Customer Relationship Management wird üblicherweise<br />

eingeteilt in das analytische, das operative,<br />

das kommunikative und das kollaborative CRM.<br />

Das analytische CRM führt, auf den im Data-<br />

Warehouse-System zusammengeführten Kundenund<br />

Transaktionsdaten, Analysen mittels Methoden<br />

der multivariaten Methoden und der Business-<br />

Intelligence, wie Data-Mining, aus. Es kommt es<br />

darauf an, möglichst viel und alles Wichtige an Wissen<br />

aus den in den Kundendaten erhaltenen Informationen<br />

zu gewinnen. So lassen sich Abwanderungstendenzen<br />

und Betrugstatbestände, aber auch<br />

neue Zielgruppenmerkmale aus den Daten lesen.<br />

Man Eigenschaften, Verhaltensweisen und Wertschöpfungspotenziale<br />

von Kunden besser erkennen<br />

und einschätzen.<br />

Im operativen CRM werden durch das analytische<br />

CRM gewonnene Informationen einer Verwendung<br />

zugeführt. Dies können z. B. sein:<br />

• Kundenbewertungen<br />

• Marktsegmentierung<br />

• Cross-Selling<br />

• Entwicklung von Customer Self Services-Systemen.<br />

Umgekehrt werden im operativen CRM die meisten<br />

Daten für die Auswertung im analytischen CRM gewonnen.<br />

Der Ablauf ist folgender:<br />

• Gewinnung erster Daten im operativen CRM<br />

• Weiterverarbeitung und Auswertung der (operative)<br />

Daten im analytischen CRM<br />

• Anstoß weiterer operativer Kampagnen<br />

• Gewinnung weiterer operativer Daten und Schluss<br />

des Kreislaufs<br />

Das kommunikative CRM spricht die direkte Schnittstelle<br />

zum Kunden an. Durch das kommunikative


CRM werden die verschiedenen Kommunikationskanäle<br />

für den Kundenkontakt bereitgestellt.<br />

Hierbei spricht man mittlerweile<br />

auch von Multichannel-Management. Dieses<br />

soll die Verwaltung der Kommunikationskanäle<br />

und deren effiziente Nutzung sicherstellen.<br />

Sehr bedeutungsvolle Kanäle der Kommunikation<br />

sind:<br />

• Call-Center (eingehend (inbound)/ausgehend<br />

(outbound))<br />

• E-Commerce, E-Business<br />

• Messaging: E-Mail, Voicemail, SMS<br />

• Brief-Anschreiben, Fax, Face-to-Face-<br />

• Kommunikation, (klassische Direktmarketing-Instrumente.)<br />

Kollaborativ oder Collaborative CRM bezieht<br />

sich darauf, dass CRM nicht nur innerhalb<br />

einer Organisationseinheit oder einer Unternehmung<br />

umgesetzt wird, sondern über Organisations-<br />

und Unternehmensgrenzen hinaus.<br />

In der Praxis kann dies zum Beispiel<br />

bedeuten, dass CRM nicht nur in der Außendienstvertriebsorganisation<br />

umgesetzt<br />

wird, sondern im gesamten Vertrieb. Hier<br />

müssen dann integrativ Konzepte gefunden<br />

werden für Pricing, Rabatte und Zielgruppenfokus,<br />

um die Kräfte zu bündeln und den<br />

Kunden gezielt und mit einheitlichen Zielsetzungen<br />

und klar abgegrenzten Verantwortlichkeiten<br />

anzusprechen. Hierzu gehört auch<br />

die Abgrenzung zwischen Neugeschäft und<br />

Servicegeschäft speziell bei Investitionsgütern.<br />

Kollaboratives CRM über die Unternehmensgrenzen<br />

hinaus bezieht in ein einheitliches<br />

CRM-Konzept externe Lieferanten, externe<br />

Vertriebskanäle, externe Dienstleister, externe<br />

Logistikunternehmen und andere mit ein. Durch<br />

die Optimierung entlang der gesamten Wertschöpfungskette<br />

können die Prozesskosten, der<br />

Medieneinsatz sowie die Prozessgeschwindigkeit<br />

noch weitreichender optimiert werden. Im<br />

Collaborative CRM wird, ausgehend von Autoren<br />

an der Harvard Business School (Kracklauer/Mills/<br />

Seifert), auch eine mögliche Weiterentwicklung für<br />

das Category-Management (Warengruppenmanagement)<br />

gesehen. So eröffnet das Collaborative<br />

CRM neue Wege für Industrie und Handel,<br />

gemeinsam entlang der Wertschöpfungskette<br />

Kundengewinnung, Kundenbindung und Kundenentwicklung<br />

über das reine Warengruppenmanagement<br />

hinaus zu betreiben.<br />

Typisches Pflichtenheft einer CRM-<br />

Anwendung<br />

• detaillierte Adressinformationen<br />

• komplette Kundenhistorie<br />

• spezifische Marketingaktionen<br />

• individuelles Reporting<br />

• einfache Kundenstatistik<br />

• schnelle Auftragsinfo<br />

• eventuell eine Integration eines vorhandenen<br />

Dokumentenmanagementsystems<br />

• Zeitmanagement<br />

• Multichannel Management.<br />

• Integration in Office Produkte<br />

Erfolgsfaktoren der CRM-Einführung:<br />

• klare Ziele, Strategien und Konzepte<br />

• Kundenbeziehungen:<br />

• differenzierte Kundenbetreuung, d. h. Fokus auf<br />

„wertvolle“ Kunden<br />

• Ausrichtung auf Kundenprozesse (Fokus auf<br />

Problemlösung und Umgebung des Systems)<br />

Marketing<br />

• Aufbau einer lernenden Kundenbeziehung<br />

• Einbindung von Kunden (friendly customers)<br />

• Angebot des Systems<br />

• Individualisierung des Leistungsangebotes vom System<br />

• Angebot elektronischer Transaktions- und Beziehungsservice<br />

• Aufnahme und Optimierung von Geschäftsprozessen<br />

• nicht nur Ist-Zustand abbilden – Soll-Zustand erarbeiten<br />

• Akzeptanz bei Management und Mitarbeitern – Changemanagement<br />

• Einbeziehung der Mitarbeiter bei der Entwicklung/Einführung,<br />

besonders<br />

• Außendienst/Vertrieb<br />

• zielorientiertes Projektteam (evtl. nur erfahrene Mitarbeiter,<br />

Einbeziehung von CRM Experten)<br />

• Bereinigung bestehender Datenbestände vor Übernahme<br />

• skalierbare CRM Architektur (v. a. hinsichtlich Performance,<br />

Verfügbarkeit, online/offline)<br />

• Integrierbarkeit der Software in bestehende Informationsund<br />

Kommunikationstechnologie / Schnittstellen schaffen<br />

• ausreichende Budgetierung<br />

Wichtige Kriterien für das erfolgreiche Anwenden der gewonnenen<br />

Daten sind eine optimierte Datenpflege, die Zustimmung<br />

aller Beteiligten, eine Verfügbarkeit an allen relevanten<br />

Unternehmensstandorten, sowie die Einhaltung des Datenschutzes.<br />

Über der Beschäftigung mit den Bestandskunden<br />

darf auch nicht die Neukundenakquisition vernachlässigt<br />

werden, da trotz der Anstrengungen die Kundenbindung zu<br />

erhöhen, Kunden zum Wettbewerb abwandern oder vollständig<br />

vom Markt verschwinden. Hier ist es wichtig entsprechende<br />

Auswertungen über den Kundenbestand in die Aktivitäten<br />

und Strategien der Neukundengewinnung mit einfließen zu<br />

lassen.<br />

Quellen: Forum CRM im DDV e.V. , K. Bergmann:<br />

Angewandtes Kundenbindungsmanagement<br />

25


26<br />

Sicherheitssoftware<br />

Vorsicht<br />

Haaatschiii<br />

Totgeglaubte leben länger....<br />

infektiös! – von Viren, Würmern & Co.<br />

schon eine solide Basis erreicht. Diese schützt aber Blick schwer machen eine geeignete Entscheidung zu<br />

nicht gegen Viren und Trojaner in Downloads und treffen. Die IT-Redaktion des <strong>Profiler</strong> hat nachfolgend<br />

Mails oder auf Datenträgern.<br />

eine Auswahl und Übersicht von Antivirensoftware zusammengestellt.<br />

Der Konkurrenzkampf um die Spitzenposition in<br />

der Virenwelt tobt weiter. Jeden Monat<br />

überschwemmen neue Schadprogramme das<br />

weltweite Netz. Im Laufe der ersten drei Monate<br />

des Jahres 2007 wurde der Tabellenführer der<br />

monatlichen Viren-Hitliste bereits drei Mal<br />

ausgetauscht.<br />

Die Datensicherheit in den Unternehmen gewinnt<br />

immer mehr an Bedeutung, aber auch im privaten Bereich<br />

wächst das Bewusstsein zu mehr Prävention. Zusätzlich<br />

zu Storage-Lösungen mit Datenspiegelung<br />

oder der Abbildung von Betriebssystempartitionen,<br />

werden immer leistungsfähigere Softwaresicherheitspakete<br />

eingesetzt. Die Aufrüstung ist auch dringend<br />

nötig, denn der Einfallsreichtum der Virenentwickler<br />

scheint keine Grenzen mehr zu kennen. So wächst indessen<br />

die Anzahl der Bedrohungen durch Viren, Würmer<br />

und Trojaner im Stundentakt an. Die Schadprogramme<br />

legen zum Teil ganze Unternehmensbereiche<br />

lahm und verursachen weltweit jährliche Verluste<br />

in Milliardenhöhe.<br />

Die Wege in den PC<br />

• Internet: Heruntergeladene Dateien, eMail-Attachments,<br />

aktive Webseiteninhalte<br />

• Disketten, CDs & DVDs<br />

• Datei-Downloads aus dem Internet oder Mail-Anhänge<br />

sollten grundsätzlich mit einem Virenscanner untersucht<br />

werden<br />

Etwas grundlegende Prophylaxe<br />

Es empfiehlt sich zunächst, dass auf vielen Computern<br />

vorinstallierte Betriebssystem sicherer zu konfigurieren.<br />

Der PC wird ab „Werk“, besonders im privaten<br />

Bereich, zumeist für maximalen Komfort und nicht für<br />

die höchste Sicherheit vorinstalliert. Wichtige Einstellungen<br />

bei der Drucker- und Dateifreigabe, das Automatisieren<br />

von Sicherheitsupdates, das Verschlüsseln<br />

des WLAN-Netzwerkes und der Mail-Korrespondenz<br />

sowie das Surfen über ein Nicht-Administratorkonto<br />

sind hierbei wichtige Maßnahmen. Zudem ist der Einsatz<br />

einer Hardware-Firewall, die in vielen Routern<br />

bereits vorhanden ist, als „erste Sicherheitsinstanz“<br />

überaus empfehlenswert. Im Zusammenspiel mit den<br />

Sicherheitsmaßnahmen des Betriebssystems wird<br />

Auf der Suche<br />

Den zumeist destruktiven Auswirkungen von<br />

Schadsoftware soll vorgebeugt werden. Zu diesem<br />

Zweck gibt es für den gewerblichen und privaten<br />

Bereich ein breites Angebot von Sicherheitssoftware<br />

auf dem Markt. Im Fokus stehen diesmal<br />

schwerpunktmäßig die Antiviruseigenschaften. Die<br />

Funktionen sind in den Kernbereichen aller Anbieter<br />

sehr ähnlich oder gleich, jedoch gibt es viele<br />

weitere Features, die es dem Anwender auf den ersten<br />

Die Schädlinge<br />

Der neue Spitzenreiter im März ist mit Trojan-Spy.HTML.<br />

Bankfraud.ra ein alter Bekannter. Erstmals wurde er am<br />

27. Februar 2007 gesichtet und nahm innerhalb nur<br />

eines Monats mit einem Anteil von über 30 Prozent aller<br />

per E-Mail verbreiteten Schadprogramme eine gehobene<br />

Stellung ein. Trojan-Spy.HTML.Bankfraud.ra ist<br />

eine typische Phishing-E-Mail, deren Kopien millionenfach<br />

versandt wurden. Der Trojaner lockt Kunden der<br />

Antiviren-Programme<br />

inkl. Mobil-Version<br />

WLAN-Security<br />

Spyware-Security<br />

Phishing-Security Web-Blocking<br />

Dialer-Erkennung<br />

E-Mail-Scan (Virenblocker)<br />

Spam-Blocker(einstellbar)<br />

Web/HTTP-Scan<br />

Heuristik<br />

Passwortschutz<br />

Rootkit-Control(Blocker)<br />

Fast-Scan<br />

RAM-Prozess-Monitoring<br />

Registry-Monitoring<br />

Makro-Security<br />

Registry-Log<br />

Viren-Updates<br />

Quarantänefunktion<br />

Systemwiederherstellung<br />

Boot-CD<br />

Besonderheiten<br />

Betriebssysteme<br />

Microsoft Vista Unterstützung<br />

Auto-Update<br />

Virenlexikon<br />

Lizenzen<br />

Demoversion<br />

Hotline<br />

Endkundenpreis EVP, Euro<br />

Linzenzdauer<br />

e-mail-/web-support<br />

Herstellerlink<br />

Business-Versionen lieferbar<br />

G DATA<br />

AntiVirenKit<br />

2007<br />

nein<br />

nein<br />

ja<br />

ja<br />

nein<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

nein<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

nein<br />

stündlich<br />

ja<br />

nein<br />

ja<br />

Double Scan<br />

MS WIN 2000, XP<br />

SP2<br />

ja & Vista x64<br />

ja<br />

ja (auch offline)<br />

1<br />

30 Tage<br />

0180-1001199<br />

29,95<br />

12 Monate<br />

support@gdata.de<br />

www.gdata.de<br />

ja


BitDefender<br />

Antivirus v.10<br />

nein<br />

nein<br />

ja<br />

nein<br />

ja<br />

ja<br />

nein<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

nur on-demand<br />

ja<br />

ja<br />

nein<br />

stündlich<br />

ja<br />

nein<br />

ja<br />

B-Have ProAktiv<br />

Technologie<br />

MS WIN 98, 98 SE,<br />

Me, NT4 SP6,<br />

2000 SP2, XP<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

2 PCs<br />

30 Tage<br />

07542-944460<br />

29.95<br />

12 Monate<br />

support@<br />

bitdefender.de<br />

www.bitdefender.de<br />

ja<br />

Branch Banking & Trust Company (BB&T) auf gefälschte<br />

Webseiten der Cyber-Kriminellen, die in Kroatien und<br />

auf den Kokosinseln registriert sind.<br />

Bagle.gt hält seine Prozentzahlen des Februars, bleibt<br />

weiterhin auf dem Treppchen und ist heißer Anwärter<br />

auf den Spitzenplatz im nächsten Monat. Der Wurm<br />

Netsky.t verlor an Bedeutung, während sein Bruder<br />

Netsky.q seine Präsenz verdoppelte. Selbstverständlich<br />

ist auch in diesem Monat mit Warezov.jx ein Vertreter<br />

der Warezov-Familie unter den ersten Fünf anzutreffen.<br />

Weitere Neulinge tauchen im März-Rating nicht auf,<br />

dafür aber bleibt der Trend zur Rückkehr altbekannter<br />

Schadprogramme in die „Hitliste“ bestehen. Zwei der<br />

Februar-Rückkehrer, Scano.gen und Netsky.b, konnten<br />

ihre Verbreitung gar erhöhen. Im März kehrten<br />

weitere sechs Viren in die Statistik zurück, darunter<br />

alte Bekannte wie Feebs.gen, Mydoom.m und<br />

Warezov.do.Angesichts dieses Trends liegt die Besorgnis<br />

nah, dass viele Anwender entweder völlig auf ein<br />

Anti-Viren-Programm verzichten oder ihre Datenbanken<br />

über Monate nicht oder nur sehr unregelmäßig<br />

aktualisieren.<br />

Kaspersky ®<br />

Anti-Virus 6.0<br />

optional<br />

nein<br />

ja<br />

nein<br />

nein<br />

ja<br />

nein<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

stündlich<br />

ja<br />

ja<br />

erstellbar<br />

Proaktiver Schutz,<br />

iSwift, iChecker<br />

MS WIN 98SE,<br />

NT4.0, 2000, ME,<br />

XP<br />

ja & Vista x64<br />

ja<br />

ja (online)<br />

1<br />

30 Tage<br />

0841-98189-710<br />

29,95<br />

12 Monate<br />

support@<br />

kaspersky.de<br />

www.kaspersky.de<br />

ja<br />

F-Secure<br />

Anti Virus 2007<br />

nein<br />

nein<br />

ja<br />

nein<br />

nein<br />

ja<br />

nein<br />

ja<br />

ja<br />

nein<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

nein<br />

mehrmals täglich<br />

nein<br />

nein<br />

ja<br />

F-Secure<br />

DeepGuard<br />

MS WIN XP, 2000<br />

nein<br />

ja<br />

ja<br />

1<br />

30 Tage<br />

069-66983131<br />

29,95<br />

12 Monate<br />

www.f-secure.de<br />

www.f-secure.de<br />

ja<br />

Mc Afee<br />

virus scan<br />

plus<br />

optional<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

täglich<br />

ja<br />

ja<br />

nein<br />

SystemGuards<br />

MS WIN 98SE,<br />

2000,XP<br />

ja & Vista x64<br />

ja<br />

ja (online)<br />

1<br />

30 Tage<br />

0800-12255624<br />

39,95<br />

12 Monate<br />

customer_service@<br />

mcafee.com<br />

www.mcafee.com<br />

ja<br />

Blickt man auf die letzten Monate zurück, so stand das<br />

Ende des vergangenen Jahres im Zeichen der Wurmfamilie<br />

Warezov. Hunderte Varianten dieses Wurms<br />

überschwemmten das Internet drei Monate lang, und<br />

ein Ende schien nicht in Sicht. Im Januar kehrten wie<br />

aus dem Nichts die Würmer der Bagle-Familie zurück;<br />

einer davon wurde der am meisten verbreitete Schadcode<br />

im E-Mail-Verkehr. Im Februar erreichten einige<br />

Modifikationen des neuen Wurms Zhelatin mit sechs<br />

Vertretern in den Viren-Top-20 die Spitze ihrer Ausbreitung.<br />

Alle oben angeführten Würmer waren auf<br />

den Spam-Versand über infizierte Computer<br />

programmiert, was sich im Spam-Anteil des<br />

E-Mail-Traffics der vergangenen Monate widerspiegelte:<br />

Praktisch stellten alle Antivirensoftware-Hersteller<br />

eine Zunahme der Anzahl<br />

unerwünschter E-Mails fest.<br />

Fazit:<br />

Betriebssystem und Anwendungen sollten regelmäßig<br />

aktualisiert werden und die eingebauten<br />

Schutzfunktionen genutzt werden. Anwender<br />

sollten niemals unbekannte Dateien<br />

oder Programme aus unsicherer Quelle ausführen<br />

und generell beim Öffnen von Dateien<br />

PC-cillin<br />

Internet Security<br />

2007<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja.<br />

ja.<br />

ja.<br />

ja.<br />

ja.<br />

3-48 Std.<br />

ja<br />

nein<br />

nein<br />

Remote File Lock<br />

& Hijack This<br />

MS WIN 2000<br />

SP4, XP<br />

ja<br />

ja<br />

ja (online)<br />

3 (private<br />

Nutzung)<br />

30 Tage<br />

0900/1863722<br />

(62ct/Min.)<br />

49,95<br />

12 Monate<br />

www.trendmicro.de<br />

www.trendmicro.de<br />

ja<br />

Panda<br />

AntiVirus<br />

2007<br />

nein<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

nein<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

nein<br />

mehrmals täglich<br />

ja<br />

nein<br />

ja<br />

Heuristik Genetic<br />

Engine<br />

MS WIN 98SE,<br />

NT4.0, ME, 2000,<br />

XP<br />

ja<br />

ja<br />

ja (online)<br />

2<br />

akt. 90 Tage<br />

email-support<br />

29,95<br />

12 Monate<br />

technik@<br />

panda-software.de<br />

www.pandasoftware.de<br />

ja<br />

Norton<br />

AntiVirus<br />

2007<br />

nein<br />

nein<br />

ja<br />

ja<br />

k.A.<br />

ja<br />

k.A.<br />

ja<br />

ja<br />

k.A.<br />

ja<br />

ja<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

ja<br />

Internet-<br />

Wurmschutz<br />

MS WIN XP<br />

ja<br />

ja<br />

ja (online)<br />

1<br />

30 Tage<br />

k.A.<br />

39,99<br />

12 Monate<br />

www.symantec.de<br />

www.symantec.de<br />

ja<br />

Sicherheitssoftware<br />

Vorsicht walten lassen. Das gilt insbesondere für Dateien,<br />

die als E-Mail-Anhang empfangen werden. Diese<br />

Dateien, oft getarnt als harmlose Dokumente, Bilder<br />

oder PDF-Files, können durch Sicherheitslücken in den<br />

damit verknüpften Anwendungen auf verschiedene Weise<br />

schädliche Aktionen aktivieren. Daher ist deren Überprüfung<br />

mit einem aktuellen Antivirenprogramm nicht<br />

nur zu empfehlen sondern mehr als erforderlich.<br />

Avira AntiVir<br />

Personal Edition<br />

Premium<br />

optional<br />

nein<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

nein<br />

nein<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

nein<br />

inkrementelles<br />

VDF-& Single File<br />

Update<br />

MS WIN 2000, XP,<br />

x64<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

1<br />

k.A.<br />

ja<br />

20,00<br />

12 Monate<br />

www.avira.de<br />

www.avira.de<br />

ja<br />

nod32<br />

Anti Virus<br />

v2.7<br />

nein<br />

nein<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ab vers. 3<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

nein<br />

ja<br />

nein<br />

mehrmals täglich<br />

ja<br />

nein<br />

nein<br />

advanced<br />

Heuristik<br />

MS WIN 32 & 64<br />

Bit Server, 95, 98,<br />

NT4, 2000, XP<br />

ja & Vista x64<br />

ja<br />

ja ( online)<br />

1<br />

30 Tage<br />

03641-63783<br />

39,00<br />

12 Monate<br />

support@nod32.de<br />

www.nod32.de<br />

ja<br />

P<br />

27


28<br />

Interview<br />

Shooting-Star<br />

für Software-<br />

Sicherheitslösungen<br />

Interview mit Andreas Lamm,<br />

Geschäftsführer Kaspersky Lab<br />

<strong>Profiler</strong>: Können Sie uns bitte kurz erklären wie<br />

Kaspersky Lab aufgestellt ist?<br />

Lamm: Kaspersky Lab ist ein international ausgerichtetes<br />

russisches Sicherheitsunternehmen mit Hauptsitz<br />

in Moskau. Gegründet wurde die Firma von Natalya<br />

und Eugene Kaspersky. Natalya Kaspersky ist CEO des<br />

Unternehmens und Eugene Kaspersky, manchmal wird<br />

er auch als Virenpapst bezeichnet, der Kopf unseres<br />

Virenlabors. Die Betreuung des deutschsprachigen<br />

Marktes erfolgt von Ingolstadt aus.<br />

<strong>Profiler</strong>: Welche Softwarelösungen umfasst Ihr<br />

Angebot, gibt es Schwerpunkte?<br />

Lamm: Unsere Schwerpunkte liegen bei der Bekämpfung<br />

von Schadsoftware, Hacker-Angriffen und Spam.<br />

Seit Anfang 2007 bieten wir im deutschsprachigen<br />

Markt auch eine Lösung gegen ungewollten Datenabfluss<br />

im Unternehmen an.<br />

<strong>Profiler</strong>: In welchen Bereichen können Sie besonders<br />

punkten, wo liegen Ihre Stärken gegenüber Ihren<br />

Mitbewerbern?<br />

Lamm: Technisch betrachtet ist unsere Stärke traditionell<br />

die sehr hohe Erkennungsrate bei einem äußerst<br />

schonenden Ressourcen-Verbrauch und kleinsten Updates.<br />

Mit unserer kostenlosen Management-Software,<br />

dem Administration Kit, sind wir in der Lage, selbst<br />

in größten Netzwerken die Schutzsoftware zentral zu<br />

verteilen und zu verwalten.<br />

Auf der nichttechnischen Ebene ist sicher unsere eindeutige<br />

Loyalität zum Fachhandel die Stärke.<br />

<strong>Profiler</strong>: Gibt es strategische Partnerschaften und wie<br />

kann der Handel dabei partizipieren?<br />

Lamm: Es gibt eine Reihe von strategischen Partnerschaften<br />

sowohl auf der Technologie- als auch auf der<br />

OEM-Ebene. Über die Technologie-Partnerschaften stellen<br />

wir sicher, dass unsere Produkte gängige Standards<br />

unterstützen. Mit Hilfe der zahlreichen OEM-Partnerschaften<br />

ermöglichen wir es unseren Fachhändlern,<br />

umfassende Lösungen zusammen mit unserer Technologie<br />

zu entwerfen.<br />

<strong>Profiler</strong>: Wie würden Sie die übliche Geschäftsstruktur<br />

Ihrer Fachhandelspartner beschreiben?<br />

Lamm: Eine „übliche“ Geschäftsstruktur kann ich nicht<br />

erkennen. Wir arbeiten mit sehr kleinen Resellern<br />

genauso zusammen wie mit großen System-


integratoren. Sicherheit hat mittlerweile fast alle Bereiche<br />

der Fachhändler erreicht. Wenn die Bereiche<br />

Heim-Multimedia und die sogenannten „smarten“ Häuser<br />

weiter an Bedeutung gewinnen, wovon ich ausgehe,<br />

dann wird sich selbst der klassische Radio- und<br />

Fernsehhändler oder Elektroinstallateur mit dem Thema<br />

Informationssicherheit auseinandersetzen müssen.<br />

<strong>Profiler</strong>: Welche Vertriebsformen werden von<br />

Kaspersky Lab unterstützt?<br />

Lamm: Insgesamt haben wir vier grundlegende<br />

Vertriebssäulen. Ein wesentlicher Pfeiler ist unser OEM-<br />

Geschäft. Derzeit dürfen wir mehr als 100 Unternehmen<br />

zu unserem Lizenzkunden zählen. Darunter internationale<br />

Firmen wie Bluecoat, Borderware und Juniper<br />

oder im hiesigen Markt GateProtect. Die zweite und<br />

dritte Säule bilden schließlich der Fachhandel und der<br />

Retail. Die vierte und jüngste Säule, aber aus unserer<br />

Sicht immer bedeutender werdende, ist der eCommerce.<br />

Dort arbeiten wir mit bekannten Affiliate-<br />

Vermarktern und Netzwerken wie 3GNet, Zanox oder<br />

Affilinet zusammen.<br />

<strong>Profiler</strong>: Wie hat sich das Ranking bezüglich der<br />

Marktanteile für Ihr Unternehmen im Vergleich zu den<br />

Mitbewerbern in den letzten Jahren entwickelt?<br />

Lamm: Für uns sehr positiv. Im deutschsprachigen Retail<br />

sehen wir uns mittlerweile als klare Nummer 2. Betrachtet<br />

man zusätzlich die Unternehmenslösungen, so<br />

wollen wir im Jahr 2007 sehr nahe an das führende<br />

Trio heranrücken.<br />

<strong>Profiler</strong>: Wie sieht Ihre Unternehmensphilosophie im<br />

Hinblick auf den Fachhandel aus?<br />

Lamm: Da wir vertrieblich rein indirekt ausgerichtet<br />

sind, steht der Fachhandel im Fokus all unserer Aktivitäten.<br />

Unsere Partner und Reseller sind ein wichtiger<br />

Teil unseres Vertriebsteams und werden sowohl im<br />

Marketing wie auch auf Seite der Technik umfassend<br />

von uns unterstützt.<br />

<strong>Profiler</strong>: Gibt es in Ihrem Hause Produkt-Support?<br />

Lamm: Wir sind immer bemüht einen sehr engen Kontakt<br />

zu unseren Kunden und Partnern zu halten. Deshalb<br />

ist der technische Support für unsere Produkte<br />

ebenfalls in Ingolstadt angesiedelt, d.h. den Support<br />

leisten unsere eigenen Mitarbeiter. Dies ermöglicht uns<br />

zum einen eine kompetente Beratung und permanente<br />

Qualitätssicherung und auf der anderen Seite bekommen<br />

wir ein besseres Verständnis für die Bedürfnisse<br />

unserer Kunden.<br />

<strong>Profiler</strong>: Bieten Sie dem Fachhandel Unterstützung<br />

bei größeren Projekten?<br />

Lamm: Ja. Die Möglichkeiten sind dabei sehr vielfältig.<br />

Das beginnt bei der Unterstützung des Händlers bei<br />

Präsentationen und Angebotserstellung und geht bis zur<br />

Beratung bei der Implementation unserer Lösungen.<br />

<strong>Profiler</strong>: Die Qualität und eine hohe Frequenz der<br />

Software-Updates sorgen für eine maximale<br />

Sicherheit bei Softwaresicherheitslösungen. Wie wird<br />

das bei Kaspersky Lab umgesetzt?<br />

Lamm: Die Qualität unserer Viren- und Spam-Erkennung<br />

wird über unser Virus- und Spamlabor in Moskau<br />

sichergestellt. Die Mitarbeiter dort durchlaufen eine<br />

spezielle Ausbildung, bis sie zur Virenanalyse eingesetzt<br />

werden. Unterstützt werden sie durch eigens dafür<br />

entwickelte Werkzeuge, da ansonsten die Fülle neuer<br />

Schadprogramme nicht mehr bewältigt werden könnte.<br />

Da Kaspersky Lab als erster Antiviren-Anbieter<br />

überhaupt inkrementelle Updates eingeführt hat, können<br />

wir es uns auch leisten, stündlich neue Updates<br />

der Viren-Signaturen bereitzustellen. Die erforderlichen<br />

Updatedateien sind dementsprechend sehr klein.<br />

<strong>Profiler</strong>: Durch welche Aktionen können Sie den<br />

Fachhandel bei der Vermarktung unterstützen?<br />

Lamm: Auch hier bieten wir umfangreiche Möglichkeiten<br />

an: So stellen wir über ein Extranet umfangreiches<br />

Informationsmaterial zur Verfügung. In Kürze starten wir<br />

einen weiteren Marketing-Service, durch den sich der<br />

Fachhändler u.a. individualisierte Kaspersky-Broschüren<br />

gedruckt zusenden lassen kann. Darüber hinaus<br />

bieten wir an, auf regionalen Veranstaltungen präsent<br />

zu sein und stellen über unsere Distributoren Marketinggelder<br />

bereit.<br />

<strong>Profiler</strong>: Wie sehen Sie rückblickend das Jahr 2006<br />

anhand der Absatzzahlen und Produktinnovationen,<br />

welche speziellen Erfolge konnten Sie im vergangenen<br />

Jahr für Ihr Unternehmen verbuchen?<br />

Lamm: Wir sind im letzten Jahr umsatzbezogen um<br />

138% gewachsen. Im Jahr davor waren es knapp<br />

180%. Wir haben uns sehr viel schneller im Markt etablieren<br />

können, als wir ursprünglich gedacht hatten.<br />

Deshalb sind wir mit der Entwicklung der letzten Jahre<br />

sehr zufrieden. Ein wichtiger Meilenstein des Jahres<br />

2006 war die Einführung der neuen 6er-Produktlinie,<br />

da diese mit einer völlig neuen Architektur entwickelt<br />

wurde. Organisatorisch haben wir uns im letzten Jahr<br />

auf etwa 45 Mitarbeiter weiterentwickelt und damit die<br />

Grundlage für eine weitgehend flächendeckende Betreuung<br />

der Händler gelegt.<br />

<strong>Profiler</strong>: Welche Ziele und Strategien haben Sie für<br />

das laufende Geschäftsjahr. Welche Chancen sehen<br />

Sie gerade im Hinblick auf die Zusammenarbeit mit<br />

dem Fachhandel?<br />

Lamm: 2007 steht für uns ganz klar unter dem Motto<br />

„Unternehmenslösungen“. Durch den Start der neuen<br />

Produktlinie Kaspersky Open Space Security im Unternehmensbereich<br />

bieten wir unseren Kunden modernste<br />

Sicherheitslösungen zum Kampf gegen Malware und<br />

Spam. Gleichzeitig haben wir die Lizenzierung radikal<br />

vereinfacht. Das schafft nicht nur Transparenz beim<br />

Kunden, sondern sorgt auch für Einfachheit und Klarheit<br />

beim Partner. Da unsere Preisliste im Unternehmensbereich<br />

auf eine halbe DIN-A4-Seite ge-<br />

Kaspersky Lab<br />

Interview<br />

schrumpft ist, erübrigen sich umfangreiche Preislistenschulungen,<br />

wie bei anderen Anbietern immer noch<br />

notwendig.<br />

<strong>Profiler</strong>: Kaspersky Lab wurde zum Shooting-Star für<br />

Software-Sicherheitslösungen und entwickelte sich<br />

besonders schnell zu einem sehr erfolgreichen<br />

Unternehmen. Welche Entscheidungen und Maßnahmen<br />

sehen Sie rückblickend als die effektivsten für<br />

diese Entwicklung an?<br />

Lamm: Wichtig ist eine klare Strategie, die man konsequent<br />

verfolgt. So gibt es bei uns eine eindeutige Entscheidung<br />

zum indirekten Vertriebsmodell, zu der wir<br />

auch voll und ganz stehen. Unser Ziel ist eine faire Zusammenarbeit<br />

mit allen Seiten – Kunden, Partnern und<br />

Lieferanten. Betrachtet man unsere Lösungen, so sehe<br />

ich die Fokussierung als den richtigen Weg an. Mit einem<br />

Gemischtwarenladen an Produkten und Lösungen<br />

kann man sich heute nicht mehr abheben. Im Bereich<br />

der Sicherheitslösungen zählen eben Qualität und Zuverlässigkeit.<br />

<strong>Profiler</strong>: Wie sehen Ihre Empfehlungen aus<br />

Unternehmersicht für den Fachhandel aus?<br />

Lamm: Eine „Geiz-ist-Geil-Mentalität“ wird sich auch<br />

langfristig bei Unternehmen nicht durchsetzen können.<br />

Deshalb würde ich allen Fachhändlern empfehlen, sich<br />

auf die Bereiche Beratung, Service und Know-how zu<br />

spezialisieren. Die Sicherheitslösungen werden zukünftig<br />

nicht einfacher, sondern meiner Meinung nach eher<br />

noch komplexer werden. Doch als Experte wird man in<br />

diesem Umfeld immer bestehen können.<br />

Unternehmensgruppe: Kaspersky Lab<br />

Vorstand: Natalya Kaspersky<br />

Geschäftsführung: Andreas Lamm<br />

(D-A-CH und Nordic)<br />

Geschäftsfelder: Informationssicherheit<br />

Sitz des Unternehmens:<br />

Moskau (international), Ingolstadt (DACH)<br />

weitere Standorte/Geschäftsstellen:<br />

Benelux, England, Frankreich, Polen, Schweden,<br />

USA, u.a.<br />

Gründungsdatum: 1997<br />

Mitarbeiterzahl Vertrieb: 24<br />

Mitarbeiterzahl Service: 16<br />

Anzahl der Fachhändler: ca. 1.800 (DACH)<br />

Telefon: 0841-98189 0<br />

Telefax: 0841-98189 100<br />

E-Mail: info@kaspersky.de<br />

Internet: www.kaspersky.de<br />

P<br />

29


30<br />

Marktstatistiken<br />

Informationstechnologie<br />

Internet wächst weiter kräftig in Deutschland<br />

In Deutschland hat sich die Zahl der Internet-Nutzer weiter erhöht. Ende 2006<br />

waren nach einer Untersuchung des Marktforschungsinstituts EITO im Auftrag<br />

des B<strong>ITK</strong>OM 60 Prozent der Deutschen online. Bis 2010 soll dieser Wert auf<br />

knapp 70 Prozent steigen. Die skandinavischen Länder und die USA liegen heute<br />

bereits bei 75 Prozent, teils sogar darüber. Die USA werden bis 2010 international<br />

an die Spitze rücken, mit einer Nutzungsrate von dann 88 Prozent. Derzeit<br />

deutlichen Nachholbedarf haben die südeuropäischen Länder wie Spanien mit<br />

lediglich 40 Prozent und vor allem Osteuropa mit einer durchschnittlichen<br />

Nutzungsrate von lediglich 14 Prozent. „Die Internet-Nutzung wird immer mehr<br />

zum Standard. Jedoch gibt es weiterhin Bevölkerungsgruppen, die die Vorteile<br />

neuer Medien kaum nutzen, dazu zählen beispielsweise ältere Menschen, sozial<br />

Schwache und Arbeitslose“, sagt Willi Berchtold, Präsident des B<strong>ITK</strong>OM. Um<br />

eine digitale Spaltung der Gesellschaft zu verhindern, müsse speziell diesen<br />

Gruppen die Internet-Nutzung erleichtert werden, etwa durch die Vermittlung<br />

von Computerkenntnissen oder so genannte barrierefreie Webseiten.<br />

Ein Computer stand Ende 2006 in drei von vier deutschen Haushalten. Bei einer<br />

repräsentativen Umfrage im Auftrag des B<strong>ITK</strong>OM Mitte 2006 gaben nur 48 Prozent<br />

aller Frauen über 50 Jahren und 59 Prozent aller Männer über 50 Jahren<br />

an, einen PC zu nutzen, bei den 15 bis 17-Jährigen waren es 79 Prozent. Als<br />

Lieblingsbeschäftigung am Computer nannten die Befragten das Einkaufen: 61<br />

Prozent der deutschen PC-Nutzer im Alter über 15 Jahre gaben an, dass sie mit<br />

ihrem Computer online shoppen. Auf dem zweiten Platz landeten Reisebuchungen<br />

und Musikhören – jeweils mit rund 44 Prozent. „Gerade beim Reisen lohnt sich<br />

die Nutzung des Internet: Statt Pauschalangebote zu buchen, können sich Kunden<br />

im Internet eine flexible und kostengünstige Kombination aus Flug, Hotel<br />

Erhöhte Prognose für den deutschen <strong>ITK</strong>-Markt<br />

B<strong>ITK</strong>OM hat seine Wachstumsprognose für den deutschen <strong>ITK</strong>-Markt auf 2,0 Prozent<br />

erhöht. Die Umsätze mit Informationstechnik, Telekommunikation und digitaler<br />

Unterhaltungselektronik sollen im Jahr 2007 auf 149,1 Milliarden Euro steigen.<br />

Bisher war der Verband von 1,6 Prozent Plus ausgegangen. Wachstumsmotor<br />

sind die Informationstechnik mit einem Plus von 3,5 Prozent und die digitale<br />

Consumer Electronics mit plus 6,5 Prozent. Auch im kommenden Jahr soll sich<br />

der deutsche <strong>ITK</strong>-Markt dynamisch entwickeln: Der B<strong>ITK</strong>OM rechnet für 2008 mit<br />

einem Wachstum von 2,0 Prozent auf 152,2 Milliarden Euro.<br />

Die Anteile im <strong>ITK</strong>-Markt verteilen sich wie folgt: Die Informationstechnik kommt<br />

mit den Bereichen Computer-Hardware, Software und IT-Dienstleistungen auf fast<br />

49 Prozent. Die Telekommunikation erreicht mit Kommunikationstechnik und TK-<br />

Diensten 44 Prozent. Die digitale Consumer Electronics macht circa 7 Prozent des<br />

Gesamtmarktes aus. Ein starkes Wachstum von 3,5 Prozent auf 72,5 Milliarden<br />

Euro verzeichnet im Jahr 2007 die Informationstechnik. Der Software-Markt wächst<br />

voraussichtlich um 5,7 Prozent auf 17,9 Milliarden Euro und IT-Services legen um<br />

4,9 Prozent auf 30,5 Milliarden Euro zu. Der Umsatz mit Computer-Hardware ist<br />

zwar wegen des scharfen Preiswettbewerbs leicht rückläufig, aber die Absatzzahlen<br />

steigen in den Hauptsegmenten kräftig. So werden nach B<strong>ITK</strong>OM-Schätzung<br />

2007 mit 10 Millionen Stück rund 8 Prozent mehr PCs (Desktop-Computer<br />

und Notebooks) verkauft als im Vorjahr.<br />

In der Telekommunikation wird der Umsatz mit 65,9 Milliarden Euro leicht unter<br />

dem Vorjahresniveau liegen. 85 Prozent des Marktvolumens entfallen auf TK-Dienste.<br />

Der Umsatz im Festnetz geht zurück, während Datendienste mit plus 6,5 Prozent<br />

deutlich zulegen. Zum Jahreswechsel hatten 37 Prozent aller Haushalte in<br />

Deutschland einen schnellen Internetzugang – ein Plus von 37 Prozent im Vergleich<br />

zum Vorjahr. Der Mobilfunk verzeichnet mit plus 1 Prozent ein leichtes<br />

Wachstum. Das Gesprächsvolumen ist im Mobilfunk nach Angaben der Bundes-<br />

und Mietwagen zusammenstellen“, sagt Berchtold. Nach einer Untersuchung der EU<br />

für das Jahr 2005 gab es bei der Internet-Nutzung in Deutschland im Vergleich zum<br />

Spitzenreiter Dänemark an zwei Stellen besonders große Unterschiede: So gaben 33<br />

Prozent der deutschen Frauen an, noch nie das Internet genutzt zu haben – in Dänemark<br />

waren es nur 16 Prozent. Von den deutschen Arbeitslosen waren 28 Prozent<br />

noch nie online, in Dänemark lediglich 14 Prozent.<br />

netzagentur im Jahr 2006 um 33 Prozent auf 57 Milliarden Minuten gestiegen. Ein<br />

Fünftel aller Telefongespräche entfallen damit auf das Handy. Vor fünf Jahren war<br />

der Mobilfunkanteil nur halb so groß.<br />

Für Dynamik im Privatkundengeschäft sorgt die digitale Unterhaltungselektronik.<br />

Mit einem Plus von 6,5 Prozent auf 10,7 Milliarden Euro im Jahr 2007 liegen die<br />

Umsätze mit digitaler Consumer Electronics mit an der Wachstumsspitze. Das<br />

Umsatzvolumen in diesem Segment hat sich innerhalb von fünf Jahren mehr als<br />

verdoppelt. Die Erlöse mit Flachbildfernsehern wachsen um 18 Prozent auf 4,4<br />

Milliarden Euro. „LCD- und Plasmafernseher sind heute für jeden Haushalt erschwinglich.<br />

Die Preise sinken trotz der höheren Mehrwertsteuer“, sagte Berchtold.<br />

Zusätzlichen Schwung hat der Markt für Spielkonsolen bekommen. Die Hersteller<br />

haben neue Geräte mit vielen zusätzlichen Features im Angebot. Die Umsätze legen<br />

nach B<strong>ITK</strong>OM-Schätzung um 21 Prozent auf rund 590 Millionen Euro zu.<br />

Die positive Entwicklung der <strong>ITK</strong>-Wirtschaft ist inzwischen auch auf dem Arbeitsmarkt<br />

zu spüren. Aktuell gibt es in den Unternehmen rund 20.000 offene Stellen,<br />

wie eine B<strong>ITK</strong>OM-Umfrage ergeben hat. Gesucht werden vor allem hoch qualifizierte<br />

Software-Entwickler, IT-Berater, Projektmanager und Vertriebsspezialisten.<br />

Der größte Bedarf besteht bei den stark wachsenden Software-Anbietern und IT-<br />

Dienstleistern. Die Hälfte der <strong>ITK</strong>-Firmen gibt an, dass der Fachkräftemangel die<br />

Entwicklung ihres Unternehmens bremst. 57 Prozent können Stellen mit <strong>ITK</strong>-Knowhow<br />

gar nicht oder erst erheblich später als geplant besetzen.


Unterschiedliche Schwerpunkte bei großen Unternehmen und KMUs<br />

Eine weitere Verbesserung ihrer IT-Sicherheit steht für die meisten Unternehmen in<br />

Europa in diesem Jahr ganz oben auf der Agenda. Das ist eines der zentralen Ergebnisse<br />

einer neuen Studie des Marktforschungsunternehmens Forrester Research,<br />

die auf einer Erhebung unter mehr als 1.200 Entscheidern sowohl großer als auch<br />

kleiner und mittelständischer Unternehmen (KMUs) basiert und Stand und Entwicklung<br />

der IT-Sicherheit in den kommenden zwölf Monaten beleuchtet.<br />

„Die Ausgaben für IT-Sicherheit bleiben auch in diesem Jahr auf einem gesunden<br />

Niveau; und das gilt gleichermaßen für große Unternehmen und KMUs, wobei große<br />

Unternehmen diese Erhebung anführen“, stellt Bill Nagel, einer der Autoren der<br />

Studie, fest. „Fast 80 Prozent der befragten Unternehmen, die bereits Sicherheitssoftware<br />

nutzen, planen in diesem Jahr ein Upgrade oder eine Erweiterung der<br />

eingesetzten Software“, erläutert der Forrester-Analyst und ergänzt: „Das heißt,<br />

dass sich die kräftigen Sicherheitsausgaben der letzten zwei Jahre auch in diesem<br />

Jahr fortsetzen.“ 56 Prozent der IT-Entscheider großer europäischer Unternehmen<br />

– Gesellschaften mit mehr als 1.000 Mitarbeitern – nennen den Ausbau ihrer<br />

Sicherheitseinrichtungen sowie eine Stärkung ihrer Prozesskontinuität und ihres<br />

Leistungsvermögens bei der Datenwiederherstellung (Business Continuity und Disaster<br />

Recovery (BC/DR)) als ihre Top-Prioritäten in 2007. KMUs haben ihre Schwerpunkte<br />

anders gelegt: Hier stehen die Anschaffung neuer PCs, der Ausbau oder die<br />

Anschaffung von Systemen zur Sicherung der Prozesskontinuität und Datenwiederherstellung<br />

sowie eine Konsolidierung der IT-Infrastrukturen im Vordergrund.<br />

Einfaches Management von Systemen und Prozessen spielt eine überragende Rolle<br />

bei der Anschaffung Sicherheitstechnologie. Darin sind sich die Befragten einig: 80<br />

Prozent bewerteten dieses Kriterium als „wichtig“ oder „sehr wichtig“. Bis Mitte<br />

2007 werden viele KMUs in ihre Netzwerk-Sicherheit investiert haben. Dabei stehen<br />

für mehr als die Hälfte die Anschaffung oder die Ausweitung einer Netzwerk-<br />

Firewall auf der Einkaufsliste. Die Anschaffung oder Erweiterung von Technologien<br />

zur Erkennung von und zum Schutz vor externem Eindringen in die IT-Systeme –<br />

sogenannte Intrusion-Prevention- und -Detection-Technologien (IPS und IDS) – Webseitenblockierung<br />

und Gateway-Antivirus-Einrichtungen plant mehr als ein Drittel<br />

der KMUs. Damit bleibt den Marktforschern zufolge die Nachfrage nach Netzwerk-<br />

Sicherheitstechnologie auf hohem Niveau. Weitere Informationen unter<br />

www.forrester.com<br />

Umsatz mit mobilen Navigationsgeräten klettert auf 1 Milliarde Euro<br />

Mobile Navigationsgeräte fürs Auto erreichen in diesem Jahr endgültig den Massenmarkt.<br />

In Deutschland werden voraussichtlich 3,2 Millionen Geräte verkauft – nach<br />

2 Millionen in 2006 und 0,5 Millionen in 2005. Ähnlich rasant entwickelt sich der<br />

Umsatz. Er steigt im laufenden Jahr auf 992 Millionen Euro. Damit wird erstmals die<br />

Milliarden-Marke knapp erreicht. 2006 lag der Umsatz noch bei 702 Millionen Euro,<br />

2005 bei 228 Millionen Euro. Das gab der Bundesverband Informationswirtschaft,<br />

Telekommunikation und neue Medien (B<strong>ITK</strong>OM) heute auf der CeBIT in Hannover<br />

bekannt. Grundlage für die Angaben ist eine Erhebung des Marktforschungsinstituts<br />

GfK für den B<strong>ITK</strong>OM. Erneut werden in diesem Jahr die mobilen Navigationsgeräte<br />

in Deutschland deutlich günstiger. Der B<strong>ITK</strong>OM rechnet mit einem Durchschnittspreis<br />

von 310 Euro. 2006 waren es 351 Euro, 2005 sogar noch 475 Euro. Gleichzeitig<br />

verfügen die Geräte über immer mehr Zusatzfunktionen – etwa einem MP3-<br />

Player, mit dem sich Musik abspielen lässt. Etwa jedes dritte mobile Navigationsgerät,<br />

das 2006 in Deutschland verkauft wurde, war dazu bereits in der Lage. Ein<br />

Jahr zuvor lag die Quote nicht einmal bei 10 Prozent. Auch die Intelligenz der<br />

Navigationsgeräte macht große Fortschritte. Viele Modelle empfangen inzwischen<br />

Daten zur aktuellen Verkehrslage über so genannte TMC-Dienste. Sie fließen in die<br />

Routenempfehlung ein und helfen, Behinderungen wie Staus automatisch zu umfahren.<br />

Konnten 2005 hier zu Lande erst 42 Prozent aller neuen Navigationsgeräte<br />

aktuelle Verkehrsinformationen verarbeiten, so waren es 2006 bereits 74 Prozent.<br />

Mit Daten zur Verkehrslage allein ist es allerdings nicht getan. Für eine gute Routenplanung<br />

muss auch das Kartenmaterial in den Geräten auf dem neuesten Stand<br />

Marktstatistiken<br />

Investitionen steigen<br />

Deutsche Unternehmen wollen wieder mehr für Informationstechnologie (IT)<br />

ausgeben. 35,5 Prozent der Firmen planen für 2007 mit einem höheren IT-<br />

Budget als im letzten Jahr. 2006 waren nur 28,4 Prozent bereit, im Vergleich<br />

zum Vorjahr mehr zu investieren. Weniger als ein Fünftel rechnen mit rückläufigen<br />

Ausgaben. Zu diesen Ergebnissen kommt die Studie „IT-Budget 2007“<br />

der InformationWeek, die zusammen mit Steria Mummert Consulting ausgewertet<br />

wurde.<br />

Die Mehrausgaben sollen die Unternehmen dabei vor allem effizienter machen:<br />

Immerhin 89 Prozent der Befragten gaben die Steigerung der Produktivität<br />

als wichtigstes Ziel der IT-Investitionen an. Die Optimierung von Geschäftsprozessen<br />

steht in diesem Zusammenhang für vier von fünf Unternehmen als<br />

zweites wichtiges Ziel auf dem Plan. Insbesondere Großunternehmen gaben<br />

zudem an, mit IT-Investitionen auch die Kosten senken zu wollen. Diese Angabe<br />

machten drei von vier größeren Unternehmen. Bei mittelständischen<br />

Firmen, also Unternehmen mit weniger als 500 Mitarbeitern, sagten dies nur<br />

knapp 40 Prozent.<br />

Unter den generellen Gründen für Entscheidungen für IT-Investitionen sind<br />

die gesetzlichen Anforderungen der wichtigste Impuls. Mit einem Durchschnittswert<br />

von 1,8 (eins = sehr wichtig, fünf = unwichtig) liegen die Vorgaben<br />

des Gesetzgebers deutlich vor anderen Beweggründen – wie etwa der<br />

Austausch von defekten Geräten (2,05) oder die Anforderungen von Kunden<br />

(2,12).<br />

Deutliche Unterschiede im Investitionsverhalten ergeben sich mit Blick auf<br />

die Unternehmensgröße. Hier zeigen sich die Konzerne weiterhin zurückhaltender<br />

als der Mittelstand. Denn bei Unternehmen mit mehr als 2.000 Mitarbeitern<br />

wollen lediglich 29 Prozent mehr investieren. Mittelständische Betriebe<br />

hingegen wollen ihr IT-Budget zu 38 Prozent aufstocken. Damit gilt auch<br />

für dieses Jahr, dass Großunternehmen eher weniger bereit sind ihre Investitionen<br />

in den IT-Bereich zu erhöhen. Schon rückblickend auf das letzte Jahr<br />

gaben mehr als 37 Prozent an, eher weniger für IT ausgegeben zu haben. Im<br />

Gesamtdurchschnitt sagten das nur knapp 18 Prozent. Weitere Informationen<br />

unter www.mummert.de.<br />

sein. Innerhalb eines Jahres ändern sich etwa 15 Prozent aller Straßeninformationen.<br />

31


34<br />

22 Zoll TFT<br />

Gamers’<br />

Paradise<br />

Superschnelle<br />

22" Wide Screen<br />

TN-TFT-Monitore<br />

lehren IPS und S-IPS<br />

das furchten<br />

:


Knapp 40 Jahre nach der Präsentation des ersten funktionierenden Flüssigkristall-Elements,<br />

werden die Anforderungen an die LC-Bildschirme<br />

immer höher. Die Entwicklung von neuen, größeren und leistungsstärkeren<br />

Panels ist rasant. Besonders in Zusammenarbeit mit deutschen<br />

Unternehmen, die bei der Entwicklung und Werkstoffforschung<br />

erheblichen Anteil haben, werden in Asien immer größere und schnellere<br />

LCD-Monitore gefertigt. Die meisten CRT-Monitore werden im PC-<br />

Bereich vorwiegend durch moderne TFT-Flachbildschirme ersetzt. Die<br />

bekannten Nachteile verlieren bei jeder neuen Überarbeitung der Technik<br />

mehr und mehr an Gewicht. Der Kontrastwert steigt im 22-Zoll-<br />

Bereich auf 1000:1, was einem dynamischen Wert von 3000:1 entspricht,<br />

und hier ist noch lange nicht das technisch Mögliche erreicht.<br />

Die große Produktionsstätten für Flachbildschirme in Japan wurden im<br />

Laufe der Zeit durch weitere Standorte in Taiwan und Korea ergänzt.<br />

Staatliche Förderungen machten die asiatischen Staaten zur Nummer<br />

1 der Flachbildschirmindustrie. In Korea betreiben die Flachbildschirmhersteller,<br />

Samsung und LG Philips, die zur Zeit größten LCD-Panel-<br />

Produktionsstätten. Die Wanderung der Industrie geht jedoch weiter.<br />

Auf der Suche nach noch kostengünstigeren Produktionsstandorten hat<br />

der Boom inzwischen auch China erreicht. In China befinden sich<br />

inzwischen Produktionsstätten zur Herstellung hochwertiger Flachbildschirme<br />

im Aufbau. Es ist zu erwarten, dass kurz- bis mittelfristig<br />

China zumindest Taiwan als LCD-Produktionsstandort überholen und<br />

teilweise ersetzen wird. Schon 2003 wurden erstmals mehr LC-Displays<br />

(1,54 Millionen) als Röhrenmonitore (946.000) verkauft.<br />

2007 wird nach Expertenschätzungen ein neues Rekordjahr für den<br />

Absatz von Flachbildschirmen werden. Der Erfindungsreichtum der Ingenieure<br />

scheint darüber hinaus auch grenzenlos zu sein. Angefangen<br />

von der einfachen beleuchteten Stiftablage über einen kleinen<br />

Subwoofer im Fuß oder der Dockingstation für den iPod, die Entwickler<br />

haben auch beim TFT-Bildschirm viel Platz für Innovationen.<br />

Vom STN-LCD bis zum High-Tec-TFT-Display<br />

Die Schaltzeiten entwickelten sich in den Evolutionsstufen von 200<br />

Millisekunden bis zu heutigen 2 Millisekunden. Gleichzeitig erhöhte sich<br />

der „antike“ Kontrastwert von 15:1auf 1000:1(22-Zoll). Die Panels sind<br />

heute kontraststärker, farbenfroher und vor allem schneller. Die höhere<br />

Geschwindigkeit ist vor allem für verziehungsfreie bewegte Darstellungen,<br />

Seitenrollen oder schnelle Cursorbewegung ohne Nachleuchten<br />

sehr wichtig.<br />

Schneller & Größer<br />

Nicht nur die Gamer-Gemeinde ist begeistert von der immer schnelleren<br />

und brillanteren Darstellung von Inhalten, Nachzieheffekte sind bei<br />

modernen und hochwertigen Panels nicht mehr nennenswert. Die optimierten<br />

geringen Response-Zeiten zeigen hier ihre Wirkung. Bei Of-<br />

22 Zoll TFT<br />

fice- und CAD-Anwendungen freuen sich die Benutzer über Wide-<br />

Screen-Displays, die bei 22-Zoll-Bildschirmen schon zwei DIN A4 Seiten<br />

nebeneinander abbilden können und somit den Arbeitsbereich „ergonomisch“<br />

gestalten.<br />

Pixelfehler<br />

Auch die Anzahl von Panels mit Fehlern im Pixel oder Subpixelbereich,<br />

die in der Regel bei der Fertigung entstehen, wird stetig geringer. Grund<br />

dafür sind bessere Werkstoffe und Technologien in den Fertigungsverfahren<br />

der Bildschirmmasken.(Ein Pixelfehler äußert sich zum Beispiel<br />

durch ein ständig leuchtendes Pixel oder ein ständig schwarzes<br />

Pixel.)<br />

Helligkeit & Kontrast<br />

Die Leuchtkraft der Pixel, ist bei gleicher Paneltechnologie, stark abhängig<br />

von der Güte der eingesetzten Materialien. Hier ist das Ergebnis<br />

direkt proportional zu der verwendeten Werkstoffqualität. Das gleiche<br />

gilt für den Kontrast. Wenn die Helligkeit einen physikalischen Höchstwert<br />

(Material- und Technologieabhängig) erreicht hatte, dann konnte<br />

man den Kontrastwert nur nach unten hin, also in den Schwarzwert<br />

verbessern. Das ging freilich auch nur bei der LC-Technologie, die bis<br />

heute keinen 100-prozentigen Schwarzwert erreichen konnte. Man hat<br />

es vielmehr mit einem sehr dunklen Grauton zu tun. Die Helligkeit dieses<br />

„grauen“ Pixels ist über seinem natürlichen Wert und der<br />

Hintergrundbeleuchtung abhängig vom seinem eigenen Nachleuchten.<br />

Neue Technologien und auch deutsches Know-how in der Materialforschung<br />

treiben die Entwicklungen weiter voran und optimieren die<br />

Qualität kontinuierlich. Das Darmstädter Innovations- und Vorzeigeunternehmen<br />

Merck KGaA hatte schon 2004 über 30 Millionen Euro in Asien<br />

investiert und partizipiert nun noch stärker an dem boomenden Absatz<br />

von TFT-Bildschirmen. Merck gilt als das weltweit führende Unternehmen<br />

in der Branche.<br />

Fazit:<br />

Schneller, größer und noch brillanter, der Siegeszug der Flachbildschirme<br />

hält weiter an und wird damit die alte Röhrengerätegeneration schon<br />

bald völlig abgelöst haben. CRT-Geräte werden dann nur noch für<br />

Spezialanwendungen und bei speziellen Umgebungsbedingungen eingesetzt<br />

werden. Die Vorteile des LC-Displays haben sich im Markt durchgesetzt,<br />

was die Erhebungen der letzten Jahre, und besonders die<br />

Verkaufszahlen in 2006 deutlich belegten. Motor für diesen Erfolg waren<br />

die Möglichkeiten die Panels immer kostengünstiger in Asien herzustellen<br />

und die kontinuierliche qualitative Aufwertung der Geräte.<br />

Darüber freut sich nicht zuletzt auch der Handel, der durch die preiswerten<br />

aber leistungsstärkeren TN-TFT-Displays seinen Umsatz steigern<br />

kann.<br />

P<br />

Vergleichstabelle zum Thema<br />

finden Sie auf der nächsten Doppelseite<br />

35


36<br />

22 Zoll TFT<br />

22 Zoll (56cm) TFT-Displays<br />

Herstellerbezeichnung<br />

Größe (Zoll)<br />

Format<br />

Paneltechnologie<br />

max. Auflösung<br />

Display-Typ<br />

Helligkeit (cd/m2 )<br />

Anzahl der Farben in (Mio.)<br />

Pixelabstand (mm)<br />

Kontrast<br />

Reaktionszeit (ms)<br />

bevorzugte Anwendung<br />

max.horiz.Blickwinkel<br />

max.vert. Blickwinkel<br />

Horizontalfrequenz KHz<br />

Vertikalfrequenz Hz<br />

Auto-Adjustment<br />

Video-Input DVI<br />

Video-Input HDCP<br />

Video-Input analog (D-Sub)<br />

HDMI-Anschluss<br />

RCA (Cinch)<br />

S-Video<br />

YPbPr-Eingang<br />

interne Lautsprecher (Watt)<br />

Kopfhöreranschluss<br />

Microanschluss<br />

USB-Anschluss<br />

Leistungsaufnahme / StandBy (Watt)<br />

Versorgungsspannung (Volt)<br />

Wandhalterung VESA FDMI (10x10 cm)<br />

Kensington Lock / Port<br />

Besonderheiten<br />

Farbe<br />

Abmessungen B x H x T (mm)<br />

Gewicht (KG)<br />

Zertifizierungen<br />

Zubehör<br />

Endkundenpreis, ca. Euro<br />

Garantie (Monate)<br />

Herstellerlink<br />

ACER<br />

AL2251W<br />

22<br />

16:10<br />

TN+film<br />

1680 x 1050<br />

WSXGA+<br />

300<br />

16,2<br />

0,282<br />

800:1<br />

5<br />

Game<br />

160°<br />

160°<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

ja<br />

ja<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

2 x 1,5<br />

–<br />

–<br />

–<br />

50 / 1,5<br />

100 - 240<br />

ja<br />

ja<br />

–<br />

schwarz<br />

512 x 433 x 174<br />

6,8<br />

TÜV-GS,CE;<br />

FCC,TCO03<br />

k.A.<br />

499.-<br />

36<br />

acer.de<br />

ACER<br />

AL2216W<br />

22<br />

16:10<br />

TN<br />

1680 x 1050<br />

WSXGA+<br />

300<br />

16,2<br />

0,282<br />

700:1<br />

5<br />

Office<br />

170°<br />

160°<br />

30 - 82<br />

56 - 76<br />

k.A.<br />

–<br />

–<br />

ja<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

50 / 1,5<br />

100 - 240<br />

ja<br />

ja<br />

–<br />

silber-schwarz<br />

514 x 406 x 198<br />

4,8<br />

TCO’03<br />

VGA-Kabel<br />

279.-<br />

36<br />

acer.de<br />

ASUS<br />

MW221U<br />

22<br />

16:10<br />

TN+film<br />

1680 x 1050<br />

WSXGA+<br />

300<br />

16,7<br />

0,282<br />

700:1<br />

2<br />

Game<br />

170°<br />

160°<br />

30 - 86<br />

(30 - 83 Dig.)<br />

56 - 76<br />

(56 -75 Dig.)<br />

ja<br />

DVI-D<br />

ja<br />

ja<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

2 x 1,0 (RMS)<br />

ja, 3,5 mm<br />

–<br />

–<br />

65 / 2,0<br />

k.A.<br />

ja<br />

ja<br />

–<br />

schwarz & silber<br />

514 x 401 x 228<br />

6,1<br />

CE, FCC, CCC<br />

VGA-,DVI-,<br />

Audiokabel<br />

349.-<br />

24<br />

asus.de<br />

Belinea<br />

2230 S1W<br />

22<br />

16:10<br />

TN+film<br />

1680 x 1050<br />

WSXGA+<br />

300<br />

16,7<br />

0,282<br />

1000:1<br />

5<br />

Office<br />

170°<br />

160°<br />

31 - 81<br />

56 - 75<br />

ja<br />

DVI-D<br />

–<br />

ja<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

ja<br />

–<br />

–<br />

–<br />

60 / 2,0<br />

100 - 240<br />

–<br />

–<br />

Anti Glare<br />

Entspiegelung<br />

silber-schwarz<br />

517 x 444 x 173<br />

5,8<br />

TÜV-GS, TÜV-<br />

Ergo,CE,TCO03<br />

VGA-,<br />

Audiokabel<br />

319.-<br />

24<br />

www.belinea.de<br />

BENQ<br />

FP222WH<br />

22<br />

16:10<br />

TN+film<br />

1680 x 1050<br />

WSXGA+<br />

300<br />

16,7<br />

0,282<br />

700:1<br />

5<br />

Game<br />

170°<br />

170°<br />

30 - 82<br />

56 - 76<br />

–<br />

DVI-D<br />

–<br />

ja<br />

ja<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

49 / k.A.<br />

90 - 264<br />

ja<br />

ja<br />

–<br />

k.A<br />

518 x 422 x 170<br />

5,8<br />

TÜV/GS, TÜV-<br />

Ergo, TCO’03<br />

VGA-, DVI-Kabel<br />

319.-<br />

36<br />

benq.de<br />

BENQ<br />

FP222WA<br />

22<br />

16:10<br />

TN<br />

1680 x 1050<br />

WSXGA+<br />

300<br />

16,7<br />

0,282<br />

700:1<br />

5<br />

Office<br />

170°<br />

170°<br />

30 - 82<br />

56 - 76<br />

–<br />

–<br />

–<br />

ja<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

49 / k.A.<br />

90 - 264<br />

–<br />

ja<br />

–<br />

k.A.<br />

519 x 422 x 170<br />

5,8<br />

TÜV/GS, TÜV-<br />

Ergo, TCO’03<br />

VGA-Kabel<br />

279.-<br />

36<br />

benq.de<br />

Fujitsu-Siemens<br />

H22-1W<br />

22<br />

16:10<br />

TN<br />

1680 x 1050<br />

WSXGA+<br />

300<br />

16,7<br />

0,282<br />

2.500:1<br />

(dynamisch)<br />

5<br />

Game<br />

160°<br />

160°<br />

31 - 83<br />

50 - 75<br />

ja<br />

DVI-D<br />

–<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

–<br />

2 x 4<br />

ja, 3,5 mm<br />

ja<br />

2<br />

60 / 2,0<br />

100 - 240<br />

ja<br />

ja<br />

–<br />

k.A.<br />

514 x 445 x 220<br />

5,4<br />

CE, GS, TCO’06<br />

VGA-, DVI-,<br />

HDMI-,USB-Kabel<br />

479.-<br />

36<br />

fujitsusiemens.de


Fujitsu-Siemens<br />

L22W-3<br />

22<br />

16:10<br />

TN<br />

1680 x 1050<br />

WSXGA+<br />

300<br />

16,7<br />

0,282<br />

700:1<br />

5<br />

Office<br />

170°<br />

160°<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

DVI-D<br />

–<br />

ja<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

2 x 1,0<br />

ja, 3,5 mm<br />

–<br />

–<br />

55 / 2,0<br />

100 - 240<br />

ja<br />

ja<br />

–<br />

k.A.<br />

514 x 418 x 219<br />

5,4<br />

CE, GS, TCO’99<br />

VGA-,<br />

Audiokabel<br />

299.-<br />

36<br />

fujitsusiemens.de<br />

Iiyama<br />

ProLite<br />

E2200WSV-B1<br />

22<br />

16:10<br />

TN<br />

1680 x 1050<br />

WSXGA+<br />

300<br />

16,7<br />

0,282<br />

1000:1<br />

5<br />

Office<br />

170°<br />

160°<br />

31 - 83<br />

56 - 75<br />

ja<br />

–<br />

–<br />

ja<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

2 x 1,0<br />

–<br />

–<br />

–<br />

60 / 2,0<br />

100 - 240<br />

ja<br />

ja<br />

–<br />

schwarz<br />

516 x 444 x 173<br />

5,8<br />

TÜV/GS, TCO’03,<br />

FCC-B<br />

VGA-,<br />

Audiokabel<br />

309.-<br />

24<br />

iiyama.de<br />

Iiyama<br />

ProLite<br />

E2200WS<br />

22<br />

16:10<br />

TN<br />

1680 x 1050<br />

WSXGA+<br />

300<br />

16,7<br />

0,282<br />

1000:1<br />

5<br />

Office<br />

170°<br />

160°<br />

31 - 83<br />

56 - 75<br />

ja<br />

ja<br />

–<br />

ja<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

2 x 1,0<br />

–<br />

–<br />

–<br />

60 / 2,0<br />

100 - 240<br />

ja<br />

ja<br />

–<br />

schwarz<br />

517 x 444 x 173<br />

5,8<br />

TÜV/GS, TCO’03,<br />

FCC-B<br />

VGA-,<br />

Audiokabel<br />

k.A.<br />

24<br />

iiyama.de<br />

LG<br />

L226WA-SN<br />

22<br />

16:10<br />

TN<br />

1680 x 1050<br />

WSXGA+<br />

300<br />

16,7<br />

0,282<br />

3000:1<br />

(dynamisch)<br />

2<br />

Game<br />

170°<br />

170°<br />

30 - 83<br />

56 - 75<br />

k.A.<br />

–<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

–<br />

–<br />

ja<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

45 / 1,0<br />

90 - 264<br />

ja<br />

ja<br />

Bild-im-Bild<br />

silber-schwarz<br />

502 x 424 x 244<br />

5,6<br />

CE, TÜV, FCC-B<br />

Signalkabel<br />

379.-<br />

36<br />

lge.de<br />

LG<br />

L226WT<br />

22<br />

16:10<br />

TN<br />

1680 x 1050<br />

WSXGA+<br />

300<br />

16,7<br />

0,282<br />

3000:1<br />

(dynamisch)<br />

5<br />

Office<br />

170°<br />

170°<br />

30 - 93<br />

56 - 75<br />

ja<br />

DVI-D<br />

ja<br />

ja<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

45 / 1,0<br />

90 - 264<br />

ja<br />

k.A.<br />

f-Engine<br />

silber-schwarz<br />

502 x 424 x 244<br />

5,65<br />

TÜV-GS, CE,<br />

TCO’03, FCC-B<br />

VGA-, DVI-Kabel<br />

299.-<br />

24<br />

lge.de<br />

Samsung<br />

Syncmaster<br />

226BW<br />

22<br />

16:10<br />

a-si TFT/TN<br />

1680 x 1050<br />

WSXGA+<br />

300<br />

16,7<br />

0,282<br />

3000:1<br />

(dynamisch)<br />

2<br />

Game<br />

160°<br />

160°<br />

30 - 81<br />

56 - 75<br />

–<br />

DVI-D<br />

ja<br />

ja<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

55 / 2,0<br />

–<br />

ja<br />

–<br />

–<br />

glänz. schwarz<br />

514 x 422 x 219<br />

4,9<br />

CE<br />

Signalkabel<br />

399.-<br />

36<br />

samsung.de<br />

Samsung<br />

Syncmaster<br />

225BW<br />

22<br />

16:10<br />

a-si TFT/TN<br />

1680 x 1050<br />

WSXGA+<br />

280<br />

16,7<br />

0,282<br />

700:1<br />

5<br />

Office<br />

160°<br />

160°<br />

30 - 81<br />

56 - 75<br />

–<br />

DVI-D<br />

ja<br />

ja<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

70 / 2,0<br />

–<br />

ja<br />

–<br />

Magic Brigt,<br />

Magic Color<br />

silber<br />

505 x 220 x 408<br />

6,9<br />

TÜV/GS, CE,<br />

TCO’03<br />

Signalkabel<br />

319.-<br />

36<br />

samsung.de<br />

Videoseven<br />

V7 L22WD<br />

22<br />

16:10<br />

TN (CMO)<br />

1680 x 1050<br />

WSXGA+<br />

280<br />

16,2<br />

0,282<br />

700:1<br />

5<br />

Game<br />

170°<br />

160°<br />

30 - 82<br />

56 - 75<br />

–<br />

DVI-D<br />

–<br />

ja<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

ja<br />

–<br />

–<br />

–<br />

48 / 1,0<br />

100 - 240<br />

–<br />

–<br />

–<br />

silber-schwarz<br />

502 x 417 x 200<br />

5<br />

TÜV/GS, CE,<br />

TCO’03<br />

k.A.<br />

279.-<br />

36<br />

videoseven.de<br />

22 Zoll TFT<br />

Viewsonic<br />

VX2235wm<br />

22<br />

16:10<br />

TN<br />

1680 x 1050<br />

WSXGA+<br />

280<br />

16,2<br />

0,282<br />

700:1<br />

5<br />

Game<br />

150°<br />

170°<br />

30 - 82<br />

50 - 85<br />

ja<br />

DVI-D<br />

–<br />

ja<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

2 x 2,5<br />

–<br />

–<br />

–<br />

48 / 1,0<br />

100 - 240<br />

ja<br />

ja<br />

Oberfläche<br />

entspiegelt<br />

524 x 482 x 244<br />

6<br />

TÜV-Ergo, CE,<br />

VGA-, DVI-Kabel<br />

349.-<br />

24<br />

viewsonic.de<br />

Viewsonic<br />

VX2245wm<br />

22<br />

16:10<br />

TN<br />

1680 x 1050<br />

WSXGA+<br />

280<br />

16,2<br />

0,282<br />

700:1<br />

5<br />

Game<br />

150°<br />

170°<br />

30 - 82<br />

50 - 85<br />

ja<br />

DVI-D<br />

–<br />

ja<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

2x2,5+1x3 (Sub)<br />

ja<br />

–<br />

4<br />

62 / 1,0<br />

100 - 240<br />

ja<br />

ja<br />

ViewDock, 8-in-<br />

1-Kartenleser,<br />

int. Mikrofon,<br />

Oberfläche<br />

entspiegelt<br />

524 x 493 x 212<br />

6,2<br />

CE, CB, FCC-B<br />

VGA-, DVI-, USB-,<br />

Audiokabel, iPod-<br />

Adapter<br />

319.-<br />

24<br />

viewsonic.de<br />

37


38<br />

Wissen<br />

Ziele:<br />

Für die Experten standen folgende Punkte<br />

bei Ihrer Arbeit im Vordergrund: 1. Die<br />

dreidimensionale Darstellung soll in Zukunft<br />

auch ohne spezielle 3D-Brille möglich<br />

sein. 2. Die Entwicklungen sollen eine<br />

hochauflösende und möglichst realistische<br />

Darbietung von Inhalten gestatten.<br />

3. Die neuen Bildschirme sollen später<br />

nicht nur die vorhandenen Geräte in allen<br />

denkbaren Bereichen ersetzen können,<br />

sondern auch leichter und leistungsfähiger<br />

werden. 4. Die Geräte müssen 2D-<br />

Anwendungen in gleicher Qualität zulassen.<br />

5. Die Kosten für die Herstellung sollen<br />

in der Massenproduktion nur unwesentlich<br />

höher sein, als die der vorhandenen<br />

und am weitesten verbreiteten<br />

CRT(Röhren)-Bildschirme.<br />

erobert<br />

den<br />

Bildschirm<br />

Die Idee der dreidimensionalen Darstellung von Bildern<br />

ist schon verhältnismäßig alt. Die erste bekannte<br />

Methode entstand bereits am Anfang des 20.<br />

Jahrhunderts in Form eines hölzernen<br />

Betrachtungsgerätes in das man Schwarzweiß-Fotos<br />

des gleichen Motivs einspannte, die aus zwei<br />

verschiedenen Winkeln aufgenommen wurden.<br />

Bewegte Bilder wurden 1986, über achtzig Jahre<br />

später, von der Firma IMAX auf der Expo in Vancouver/<br />

Kanada mit „IMAX 3D“ als dreidimensionales<br />

Kinoprojektionsverfahren gezeigt. Einige Jahre danach<br />

starteten ARD und ZDF in Deutschland erste 3D-<br />

Ausstrahlungen, die auch von anderen Fernsehsendern<br />

in den Folgejahren in kleinen Auflagen fortgeführt<br />

wurden. Im Kinobereich ist IMAX bis heute, durch die<br />

stetige Verbesserung der Aufnahme und<br />

Projektionstechnik, eine fazinierend plastische Illusion<br />

gelungen, allerdings müssen, wie auch beim<br />

Fernsehen, spezielle 3D-, in der Regel rot-grün-Brillen,<br />

von den Zuschauern getragen werden, was sich in der<br />

Praxis als umständlich und meist unbequem darstellt.<br />

Dieser eher unpraktische und unpopuläre Umstand,<br />

und auch der Wunsch das 3D-Erlebnis ins heimische<br />

Wohnzimmer zu holen, haben Wissenschaftler,<br />

Ingenieure und Techniker besonders in den letzten<br />

fünfzehn Jahren dazu veranlasst, neue Technologien<br />

zu schaffen.<br />

Ein sehr großer Nutzen der 3D-Darstellung liegt unbestritten in der<br />

Diagnostik, in der Forschung und Entwicklung, Training und Simulation.<br />

Die Verwendung dieser räumlichen Verfahren wird sich jedoch<br />

schon in naher Zukunft nicht mehr nur hauptsächlich auf professionelle<br />

und spezialisierte Bereiche der Medizin, Industrie und<br />

Ausbildung beschränken. Einige Hersteller, im besonderen Samsung<br />

und Philips, haben die enormen Potenziale der 3D-Technologien<br />

schon vor Jahren erkannt und bieten seit kurzer Zeit auch im<br />

Consumer-Bereich entsprechende Geräte an. Samsung tanzt dabei<br />

auf zwei Hochzeiten und wahrt sich so die Vorteile beider Entwicklungen.<br />

Ein riesiger Markt wartet auf seine Eroberung durch immer bessere,<br />

dreidimensionale Bildschirme in jeder herstellbaren Größe. Die<br />

Einsatzgebiete in der Unterhaltungselektronik sind gewaltig. Alleine<br />

im Gaming-Sektor warten weltweit Millionen von Spielern auf entsprechende<br />

preiswerte Monitore. Die zwei Favoriten um den Markt<br />

der Zukunft heißen 3D-LCD-Multilayer und 3D-OLED. Man darf sehr<br />

gespannt sein, welche Technologie in Zukunft den Ton angibt.


Chronik<br />

1995 Auf der Laser-Messe in München präsentierten<br />

Dresdner Wissenschaftler den ersten Prototypen<br />

eines Autostereoskopische 3D-Displays.<br />

1999 stellte die gleiche Arbeitsgruppe um Dr. Armin<br />

Schwerdtner vom Institut für Künstliche Intelligenz<br />

an der Technischen Universität Dresden eine<br />

mittlerweile verbesserte Version des 3D-Displays<br />

vor. „D4D“ nannte sich der 20,1 Zoll LCD-Prototyp<br />

und hatte eine Auflösung von 1280 x 1024 Pixeln.<br />

Die Details waren deutlich besser darstellbar als bei<br />

gewöhnlichen Fernsehbildern. Räumliche Darstellungen<br />

waren jetzt ohne Hilfsmittel bei den<br />

Anwendern möglich. Überwunden wurden die<br />

Nachteile anderer Lösungen, wie beispielsweise<br />

eine stark eingeschränkte Betrachterbeweglichkeit,<br />

eine schlechte Farb- und Stereoqualität durch<br />

Übersprechen oder ein großes Volumen. Das so<br />

genannte autostereoskopische 3D-Display bestand<br />

aus einem Flachdisplay, einer Prismenmaske, einer<br />

Tracking-Einheit und einem Eye Finder.<br />

Das Herzstück beim Prismenmasken-Verfahren des<br />

D4D ist das Flüssigkristalldisplay (Liquid Crystal<br />

Display – LCD), das im Durchlicht betrieben wird:<br />

Die beiden Halbbilder werden spaltenweise<br />

verschachtelt: Die geradzahligen Display-Spalten<br />

enthalten das rechte Halbbild, die anderen Spalten<br />

das linke Halbbild. Durchsetzt ein Lichtstrahl eine<br />

geradzahlige Spalte des LCD, so wird er durch die<br />

nachfolgende Prismenmaske auf das rechte Auge<br />

des Betrachters abgelenkt. Bei einem linken<br />

Halbbild lenkt die Prismenmaske das Licht entsprechend<br />

auf das linke Auge ab. Die beiden Halbbilder<br />

werden ohne Übersprechen den Augen des<br />

Betrachters richtig zugeordnet.<br />

Ändert der Betrachter jetzt seine Position, so sieht er<br />

mit dem einen Auge Bildteile, die für das andere Auge<br />

bestimmt sind, was sehr störend ist. Folgt jedoch der<br />

Strahlengang der beiden Halbbilder den Beobachterbewegungen<br />

(Tracking), entfällt diese Störung. Für<br />

das D4D wurde ein Trackingverfahren entwickelt. Es<br />

beruht auf der mechanischen Verschiebung der<br />

Flachoptik (Prismenmaske). Wesentlich für das<br />

Tracking ist die Bestimmung der Augenposition<br />

(Pupillen) des Betrachters. Dafür wurde in der<br />

Forschungsgruppe ein kamerabasierter Eye Finder<br />

entwickelt, der in das Display integriert ist.<br />

2000 stellten die Dresdner Entwickler wieder ein<br />

verbessertes digitales Display vor. Der Betrachter<br />

konnte sich nun in einem horizontalen Bereich von<br />

25 Grad vor dem Bildschirm bewegen. Die Kosten<br />

für ein 18 Zoll Gerät lagen damals bei etwa 40.000<br />

Mark.<br />

Die Nachteile dieser Verfahren liegen neben des<br />

notwendigen Einsatzes eines Eye-Finders, auch<br />

Head-Tracker genannt, bei dem durch den<br />

Anwender relativ genau einzuhaltenden Abstand<br />

zum Monitor (etwa 60 cm) und der Tatsache, dass<br />

lediglich ein Nutzer das 3D-Erlebnis erfährt.<br />

2001 bietet die Firma StereoGraphics ein autostereoskopisches<br />

18,1 Zoll Panel an.<br />

Das LCD-Panel „SynthaGram 182-18“ verfügte über<br />

eine Auflösung von 1.280 x 1.024 Bildpunkten. 2003<br />

folgte eine 22,2 Zoll Version. Grafikkartentreiber gab<br />

es für Windows 98/ME/NT 4.0/2000 und XP. Die 18<br />

Zoll Variante lag bei circa 3.000,- Euro, die 22 Zoll-<br />

Ausführung schon bei beachtlichen 17.000 Euro.<br />

2002 stellte StereoGraphics auf der Siggraph in Los<br />

Angeles ein 42-Zoll-3D-Plasma-Display vor. Das<br />

Panel hatte eine Bildauflösung von 852 x 480<br />

Bildpunkten. Die maximalen Betrachtungswinkel<br />

lagen bei 150 Grad horizontal und 120 Grad vertikal.<br />

Die aus Miniatur-Linsen bestehende Frontscheibe<br />

der SynthaGram-Monitorserie teilt das Bild in neun<br />

perspektivische Ansichten auf, um den Betrachtern<br />

auf Kosten der Bildauflösung aus fünf verschiedenen<br />

Blickwinkeln ein plastisches Bild zu präsentieren.<br />

Preis: etwa 10.000 US $<br />

2002 präsentierte die Fraunhofer-Patentstelle für<br />

die Deutsche Forschung (PST) auf der Hannover<br />

Messe eine Weiterentwicklung eines autostereoskopischen<br />

3D-Displays. An der Universität<br />

Darmstadt entwickelten ein Physiker und ein<br />

Elektroingenieur das Display, das nach ihren<br />

Angaben ohne Shutter- oder Rot-Grün-Brille und<br />

ohne Head-Tracker auskommt.<br />

Es gestattet so auch mehreren Betrachtern<br />

gleichzeitig den dreidimensionalen Eindruck.<br />

Das Verfahren wurde in Deutschland und den USA<br />

patentiert.<br />

2003 zeigte das japanische Unternehmen Sharp auf<br />

der CeBIT ein TFT-Display mit 2D- und 3D-<br />

Darstellung. Das Modell „LL-T1520H/B 3D“ hatte<br />

ein 15-Zoll-TFT-Display mit einer Auflösung von<br />

1.024 x 768 (XGA) Bildpunkten und konnte Inhalte<br />

wahlweise zwei- oder dreidimensional darstellen.<br />

Sharp unterstütze damals die Entwicklung von<br />

spezieller 3D-Software und hatte auch eine<br />

Demoversion eines so genannten Ego-Shooters<br />

namens „Quake“ für interessierte Spielefans.<br />

Der LL-T1520H/B 3D basierte auf einer LCD-<br />

Sandwich-Struktur mit herkömmlichem TFT-Panel<br />

und einem Schalt-LCD. Für die unterschiedliche<br />

Darstellung des Bildes für eine dreidimensionale<br />

Wahrnehmung sorgte der Einsatz einer so genannten<br />

Parallaxen-Barriere zwischen den LCDs. In der<br />

3D-Darstellung ist diese aktiviert und blockiert die<br />

Wahrnehmung bestimmter Lichtsignale für das<br />

jeweilige Auge. Aus zwei leicht unterschiedlichen<br />

Bildern resultiert somit der physiologische 3D-<br />

Effekt, ohne dass eine spezielle Brille vonnöten ist.<br />

In der 2D-Darstellung ist die Barriere inaktiv und<br />

beiden Augen steht das gleiche Signal in voller<br />

Auflösung zur Verfügung.<br />

Der Nachteil dieser Technologie lag, ebenso wie bei<br />

dem Eye-Finder/Head-Tracker-Verfahren, in einer<br />

„vorgeschriebenen“ Kopfposition, also einem genau<br />

definierten Blickwinkel zum Panel.<br />

2005 sendete Grundig in Zusammenarbeit mit<br />

Opticality/X3D Technologies die erste 3D-Fernsehübertragung<br />

auf der IFA in Berlin. Die Beständigkeit<br />

des 3D-Eindrucks hing bei dem Prototypen<br />

allerdings noch stark von der Position des Betrachters<br />

ab. Eine Änderung des Blickwinkels um wenige<br />

Zentimeter ließ das Bild noch schnell unscharf<br />

wirken.<br />

Wissen<br />

2005 entwickelte Philips’ 3D-Abteilung „Philips 3D<br />

Solutions“, ihren „IC3D“ getauften Signalverarbeitungs-Chip.<br />

Der Chip unterstützt seitdem die<br />

Geräte der 3D-WOW und WOWvz LCD-Serie. Hierbei<br />

werden durch ein spezielles Linsensystem beiden<br />

Augen unterschiedliche Bilder präsentiert, die den<br />

gewünschten 3D-Effekt erzeugen sollen.<br />

2006 ließ Philips auf der CeBIT die Bilder aus dem<br />

Display heraustreten. Das 42 Zoll-LCD-3D-WOW-<br />

Display „42-3D6W01 WOW“ ermöglichte die<br />

dreidimensionale Illusion durch eine weiter<br />

optimierte Linsentechnik mit dem es auch im reinen<br />

2D-Betrieb konkurrenzfähig sein sollte. Das Gerät<br />

sollte damals für 17.400,- Euro zu haben sein.<br />

2006 überraschte Samsung auf der SID-Konferenz<br />

mit der Weltpremiere eines 4,3 Zoll 3D active matrix<br />

(AM) OLED (organic light-emitting diode) Display.<br />

OLED-Panels können flexibel, also auch faltbar oder<br />

aufrollbar sein. Diese Displays benötigen keine<br />

Hintergrundbeleuchtung und haben damit einen<br />

geringen Stromverbrauch. Ein wichtiges Argument<br />

für die Verwendung in portablen und Akku-betriebenen<br />

Geräten. Weitere Vorteile liegen bei dieser<br />

Technik bei der bis zu dreifach höheren Auflösung<br />

gegenüber anderen Verfahren (Samsung erreichte<br />

bei nur 4,3 Zoll beachtliche 480x272 Pixel), im<br />

Vergleich zu LCD wesentlich bessere Reaktionszeiten,<br />

einem hohen Kontrast, und dem sehr guten<br />

Betrachtungswinkel. Bei 3D-OLED könnten heute<br />

schon ca. 100 Perspektiven realisiert werden.<br />

2007 offerierte Samsung auf der CeBIT eine<br />

Weiterentwicklung von Sharps 3D-LCD-Sandwich-<br />

Technik. Die Entwickler von PureDepth hatten<br />

gemeinsam mit Samsung den Prototypen „SD22“,<br />

einen 22-Zoll TFT-Multilayer-Panel eindrucksvoll<br />

demonstriert. Die Bilder wirkten sehr plastisch und<br />

der Blickwinkel war durchaus akzeptabel. Der<br />

Kontrast und die Helligkeit waren vergleichbar mit<br />

einem handelsüblichen LCD-Monitor.<br />

Ein dreidimensionales Multilayer (Mehrschicht)-<br />

Display besteht aus drei Lagen, die jede für sich in<br />

einem gewöhnlichen Rahmen eingebettet sind. Die<br />

oberen beiden Layer sind halbtransparent. Jede<br />

Schicht gibt einen Teil des darzustellenden Bildes<br />

wieder, die vorderen Strukturen auf dem vorderen<br />

Panel und die tiefer liegenden Details auf dem<br />

mittleren und hinteren Panel. Das zentrale Panel ist<br />

eine solide transparente Lage aus lichtundurchlässigen<br />

und eng aneinander liegenden Streifen. Das<br />

vordere Panel wird aus einer glasähnlichen Scheibe<br />

hergestellt, kann aber auch eine durchsichtige<br />

Struktur mit oder ohne Raster aus parallelen Streifen<br />

sein. Das Display hat eine Hintergrundbeleuchtung,<br />

die im Zusammenwirken mit den visuellen Effekten<br />

des Frontpanel, über das gestreifte Zentralpanel, vor<br />

dem undurchlässigen Rückpanel, einen besonderen<br />

Durchleuchteffekt erzeugt und dieser verstärkt<br />

zusätzlich die dreidimensionale Darstellung. 2D ist<br />

auf bis zu drei Ebenen möglich.<br />

39


40<br />

Marktstatistiken<br />

UnterhaltungsElektronik<br />

2007 wird Rekordjahr für Musik-Downloads in Deutschland<br />

In diesem Jahr werden die Deutschen so viel Musik auf ihre Computer herunterladen<br />

wie nie zuvor. Die Anzahl der Downloads klettert hier zu Lande voraussichtlich<br />

auf 33 Millionen Einzelsongs und Alben – das sind fast 100.000 Downloads<br />

pro Tag laut B<strong>ITK</strong>OM. Mit 60 Millionen Euro werden die Umsätze 2007<br />

erstmals die Marke von 50 Millionen Euro knacken. Der Erfolg des digitalen<br />

Musikmarkts geht vor allem auf die Nachfrage von Männern zurück. Nur jedes<br />

Telekommunikation<br />

Zahl der Mobilfunk-Anschlüsse steigt weiter in Deutschland<br />

Die Zahl der Mobilfunk-Anschlüsse in Deutschland wird in den nächsten Jahren<br />

weiter steigen – obwohl schon heute auf 100 Einwohner rund 105 Verträge und<br />

Prepaid-Karten kommen. Der B<strong>ITK</strong>OM schätzt, dass in Deutschland die Zahl der<br />

Verträge im Jahre 2010 auf 120 pro 100 Einwohner steigen wird. Derzeit liegt<br />

der westeuropäische Schnitt bei 98 Anschlüssen und damit deutlich vor den<br />

USA. Dort haben unterschiedliche Standards und die stärkere Regionalisierung<br />

der Anbieter bei lange fehlenden Roaming-Abkommen die Akzeptanz der Kunden<br />

gehemmt.<br />

Der digitale Mobilfunk startete in Deutschland Mitte 1992 und konnte bis Ende<br />

1993 knapp eine Million Kunden gewinnen. Diese Zahl stieg bis Ende 1996 auf<br />

5 Millionen, der stärkste Boom setzte mit Einführung der Prepaid-Karten in den<br />

Jahren 1999 und 2000 ein. Im August 2006 übertraf die Zahl der Mobilfunk-<br />

dritte Stück wird derzeit von einer Frau heruntergeladen. Ähnlich deutlich ist<br />

das Bild bei der Altersstruktur. Etwa 45 Prozent aller Käufer digitaler Musik sind<br />

jünger als 30 Jahre. Das Durchschnittsalter liegt bei 31 Jahren. Zum Vergleich:<br />

Bei physischen Tonträgern wie CDs beträgt das Durchschnittsalter der Kunden<br />

im Moment etwa 39 Jahre. Käufer digitaler Musik sind damit im Schnitt acht<br />

Jahre jünger als CD-Käufer.<br />

Verträge erstmals die Zahl der Einwohner in Deutschland. Auch die Zahl der<br />

UMTS-Handys und -Karten, also der Geräte der dritten Generation mit schnellen<br />

Internet-Zugängen, steigt weiter deutlich an: Zwischen Ende 2005 und Ende<br />

2006 verdreifachte sich die Zahl fast, von rund 2,3 Millionen auf rund 6,5 Millionen.<br />

Damit wächst UMTS wesentlich schneller als der GSM-Mobilfunk in der<br />

Anfangszeit. So stieg die Zahl der GSM-Verträge in den ersten vier Jahren von<br />

0,2 Millionen im Jahr 1992 auf 3,1 Millionen im Jahr 1996. UMTS wird nach<br />

B<strong>ITK</strong>OM-Schätzungen in seinen ersten vier Jahren von ebenfalls 0,2 Millionen<br />

Verträgen im Jahr 2004 auf rund 10,5 Millionen Verträge Ende 2007 wachsen.<br />

Deren Anteil – inklusive der Messaging-Dienste – beträgt heute bereits fast ein<br />

Viertel des gesamten Umsatzes – Tendenz weiter steigend.<br />

Die in Text und in Grafik genannten Zahlen für Anschlüsse beziehen sich auf die<br />

so genannten Subskriptionen, also auf die Laufzeitverträge und Prepaid-Karten.


PDA, phone & web<br />

Es war einmal ein PDA, der nur<br />

einfache Aufgaben wie eine<br />

persönliche Kalender-, Adress- und<br />

Aufgabenverwaltung hatte...<br />

In naher Zukunft mag das schon wie<br />

ein Märchen klingen, denn bereits<br />

heute sind die praktischen Geräte<br />

multimediale Begleiter, die kaum<br />

noch Wünsche offen lassen.<br />

Damals<br />

1984 erschien der erste bekannte PDA (Personal Digital<br />

Assistant) von PSION. Der „Organizer-1“ erinnerte<br />

in der Form und wegen seiner Tastatur noch eher an<br />

einen Taschenrechner und war aus heutiger Sicht nicht<br />

viel mehr als eine einfache Datenbank für Namen, Telefonnummer<br />

und Adressen mit Kalenderfunktion. EO<br />

inc., damals ein Unternehmen von AT&T präsentierte<br />

1993 als erster Hersteller ein Handheld-PC, der schon<br />

sehr stark an die heutige Generation von PDAs mit<br />

druckempfindlichem Bildschirm (Touchscreen) erinnert.<br />

Hersteller wie Apple (Newton-Message-Pad), Compaq<br />

PDA<br />

klein, stark... alles parat<br />

und Psion folgten mit eigenen Entwicklungen, jedoch<br />

waren die damaligen Wachstumsprognosen von einigen<br />

Marktforschungsunternehmen zu optimistisch eingeschätzt<br />

worden. Software- und Schrifterkennungsprobleme<br />

nannten die Hersteller als Hauptursachen für<br />

die Absatzprobleme. Nach heutiger Sicht war das nur<br />

ein Teil der Gründe für den schleppenden Verkauf der<br />

PDA-Pioniere. Die Hauptgründe lagen zum einen in der<br />

mangelnden Konnektivität, einem hohen Gewicht<br />

(EO440: 1050 Gramm) und dem, für die im Vergleich<br />

zu heute „spartanische“ Ausstattung, zu hohen Preis.<br />

Eine Ausnahme stellte hier der „Newton“ von Apple dar,<br />

der mit akzeptablen 400 g ein wahres Leichtgewicht<br />

war. Das mit zwei PCMCIA-Slots und Infrarot-Port ausgestattete<br />

Gerät war ein sehr naher Verwandter der heutigen<br />

PDAs. Die Newton-Aera wurde leider vom Apple-<br />

Chef Steven Jobs 1998 angeblich wegen neuer<br />

Macintosh-Strategien gestoppt.<br />

Jobs hinterließ mit seiner Entscheidung ein Vakuum im<br />

Markt, welches das Unternehmen Palm-Computing<br />

schnell zu nutzen wusste. Auch der Ausstieg Psions aus<br />

dem Endkundenmarkt im Jahr 1999 belebte Palms<br />

Geschäftserfolg weiter.<br />

Mini-Multimedial<br />

Neben den Standard-Anwendungen auf einem PDA, die<br />

unter dem Begriff PIM-Software zusammengefasst<br />

werden, sind auch Anwendungen wie beispielsweise<br />

Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und Spiele integriert.<br />

Die meisten heutigen PDAs, auch Pocket-PC oder<br />

Smart-Phone genannt, ermöglichen aber auch die Wiedergabe<br />

von Musik (MP3 und andere Formate) und Videos<br />

sowie Audioaufnahmen über ein integriertes Mikrofon.<br />

Nicht nur Office oder Spielesoftware wird für<br />

die modernen Wegbegleiter angeboten. Zur Auswahl<br />

steht Software für Börse & Banking, Online-Auktionen,<br />

Wörterbücher, Multiformat-Audio-Player & Recorder und<br />

Grafikerstellung. Desweiteren auch Skype-oder VoIP-<br />

Surfer, Adobe Flash-Player, Acrobat-Reader und der<br />

derzeitige Favorit Navigationssoftware. Letztere ermöglicht<br />

zusammen mit einer GPS-Antenne, die wahlweise<br />

direkt oder mittels Bluetooth-Technik angeschlossen<br />

wird, die Verwendung des PDA als vollwertiges<br />

Navigationssystem. Darüber hinaus ist man beim Einsatz<br />

nicht mehr fest an nur ein Fahrzeug gebunden und<br />

kann es auch beim Wandern oder auf dem Fahrrad<br />

nutzen.<br />

Sync-via-web<br />

Ein wichtiger Faktor für den Erfolg des PDA ist, dass<br />

man sie problemlos mit dem PC synchronisieren kann.<br />

Programme wie HotSync oder ActiveSync werden dafür<br />

eingesetzt. Daten, E-Mails, Weblinks, Adressen und Termine<br />

können so zwischen den Geräten ausgetauscht<br />

41


42<br />

PDA<br />

und gesichert werden. Dieses Verfahren sorgt für die<br />

gewünschte Aktualität auf beiden Seiten.<br />

In naher Zukunft wird dieser Abgleich der Daten unmittelbar<br />

über WLAN oder Mobilfunk erfolgen, ganz gleich<br />

an welchem Endgerät Veränderungen stattfinden. Noch<br />

einen Schritt weiter gedacht, werden wir die PDAs nur<br />

noch als mobile Clients benutzen. Alle relevanten Informationen<br />

werden dann zum Beispiel beim Netzbetreiber<br />

personenbezogen gehostet. Dieses Modell funktioniert<br />

seit einiger Zeit schon erfolgreich in Japan.<br />

Sicher ist sicher<br />

Der Einsatz von Speicherkarten (Flashspeicher) ist ein<br />

sinnvolles Feature. Zum einen kann der Speicherbedarf<br />

angepasst werden und zum anderen können hier Daten<br />

mittelfristig gesichert werden. Das ist insbesondere<br />

deswegen sehr nützlich, weil bei einem Defekt des Gerätes<br />

oder beim Modellwechsel wichtige Daten wieder<br />

schnell zur Verfügung stehen.<br />

Pocket-PC & Smart-Phone<br />

Die PDAs spalten sich in zwei Lager. Zum einen in<br />

Pocket-PCs mit Touchscreen und verhältnismäßig großem<br />

LC-Bildschirm und zum anderen in Handys mit<br />

PDA-Funktionen mit kleinerem Display. Die fortschreitende<br />

Miniaturisierung und technische Entwicklung<br />

führen aber dazu, dass die Grenzen zwischen beiden<br />

Geräteklassen immer mehr verwischen. Die Unterscheidungen<br />

zwischen einem Pocket-PC und einem Smart-<br />

Phone liegen zur Zeit hauptsächlich in der zusätzlichen<br />

Tastatur und den kleineren Displayabmessungen der<br />

„Handy-PDAs“ begründet. Alle Elemente und Technologien<br />

finden sich jedoch auf beiden Seiten wieder und<br />

werden früher oder später zu einer Gerätart, in unterschiedlichen<br />

Ausführungen beruhend auf der Displayund<br />

Tastaturgröße, verschmelzen. Die Auswahl wird<br />

dann im Wesentlichen nach diesen ergonomischen Kriterien<br />

getroffen werden.<br />

Microsoft verleiht die Intelligenz<br />

„Windows-Mobile“ hat die Schlacht um die Vorherrschaft<br />

der mobilen Betriebssysteme nach langen Ringen<br />

für sich entschieden. Im Februar hatte Microsoft<br />

auf der 3GSM in Barcelona sein neues Betriebssystem<br />

„Windows Mobile 6“ vorgestellt. E-Mails sind nun im<br />

HTML-Format darstellbar und via Push-Technologie<br />

werden über den „Microsoft Exchange Server“ der<br />

Outlook Kalender, E-Mails, Aufgaben und Kontakte automatisch<br />

synchronisiert. Der Chat-Client „Windows<br />

Live for Mobile“ lässt sich in der aktuellen Version nutzen.<br />

Zur Zeit gibt es schon mehr als zwei Dutzend PDAs<br />

mit der neuen Software am Markt.<br />

Fazit:<br />

Die vielfältigen Anschluss- und Erweiterungsmöglichkeiten<br />

machen PDAs, Pocket-PCs oder Smart-Phones<br />

zu universellen Wegbegleitern. Die klassischen Merkmale<br />

wie Termin- und Adressverwaltung, das Verfassen<br />

von Texten und die Verwendung als E-Book-Reader<br />

werden durch Erweiterungen wie MP3-Player,<br />

Navigationssystem, das Surfen im Internet oder die<br />

Aufnahme und Darstellung von Digitalfotos und Videos<br />

erweitert. Auch im Spielebereich wird die Software für<br />

PDAs immer leistungsfähiger. Die aktuelle Gerätegeneration<br />

ist mit Internetbrowsern ausgestattet, die<br />

komfortables mobiles Web-Surfen über GPRS, UMTS<br />

und WLAN ermöglichen.<br />

P<br />

Hersteller<br />

Modellbezeichnung<br />

Betriebssystem<br />

CPU<br />

Prozessor<br />

Prozessortakt<br />

SPEICHER<br />

ROM<br />

RAM<br />

Akku & Laufzeit<br />

Akku<br />

Sprechzeit/Onlinezeit max.<br />

Stand-by, max.<br />

DISPLAY<br />

Größe<br />

Auflösung<br />

Anzahl Farben<br />

STECKPLÄTZE<br />

Compact Flash I<br />

Compact Flash II<br />

SD<br />

MMC<br />

SDIO!<br />

MiniSD<br />

MicroSD<br />

Sony Memory Stick<br />

KONNEKTIVITÄT<br />

Infrarot<br />

Bluetooth<br />

W-LAN<br />

GPS<br />

GSM<br />

GPRS<br />

UMTS<br />

HSDPA<br />

USB-Host<br />

EXTRAS<br />

QWERTZ-Tastatur<br />

integrierte Lautsprecher<br />

Kopfhöreranschluss<br />

integriertes Mikrofon<br />

integriertes Radio<br />

Anzahl Digi-Cams<br />

Größe und Gewicht<br />

Größe (HxBxT) in mm<br />

Gewicht<br />

SONSTIGES<br />

Zubehör<br />

Herstellerlink<br />

HTC<br />

HTC TyTN, T-Mobile<br />

MDA-Vario-2, Vodafone<br />

VPA Compact-3, O2<br />

XDA-Trion<br />

Windows Mobile 5.0<br />

Phone Edition<br />

Samsung S3C2442<br />

400 MHz<br />

128 MB<br />

64 MB (SDRAM)<br />

Lithium-Ion 1350 mAh<br />

5 h<br />

250 h<br />

2.8“<br />

240x320<br />

65536<br />

nein<br />

nein<br />

nein<br />

nein<br />

nein<br />

nein<br />

ja<br />

nein<br />

ja<br />

ja (Ver. 2.0)<br />

ja (IEEE 802.11g,<br />

54Mbit/s)<br />

nein<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

mini-USB<br />

ja<br />

ja<br />

nein<br />

ja<br />

nein<br />

2 (2.15 Megapixel)<br />

112.5x58x22<br />

176 g<br />

k.A.<br />

www.htc.com<br />

Asus<br />

Asus P535<br />

Windows Mobile 5.0<br />

Phone Edition<br />

Intel XScale PXA270<br />

520 MHz<br />

256 MB<br />

64 MB (SDRAM)<br />

Lithium-Ion Polymer<br />

1300 mAh<br />

5 h<br />

200 h<br />

2.8“<br />

240x320<br />

65536<br />

nein<br />

nein<br />

nein<br />

nein<br />

ja<br />

ja<br />

nein<br />

nein<br />

ja<br />

ja (Ver. 2.0)<br />

ja (IEEE 802.11g,<br />

54Mbit/s)<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

nein<br />

nein<br />

ja<br />

nein<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

nein<br />

1 (1.9 Megapixel)<br />

59x109x19<br />

145 g<br />

k.A.<br />

www.asus.de<br />

HTC<br />

HTC Advantage<br />

Windows Mobile 5.0<br />

Phone Edition<br />

Intel XScale PXA270<br />

624 MHz<br />

8192 MB<br />

128 MB (SDRAM)<br />

Lithium-Ion 2200 mAh<br />

7 h<br />

350 h<br />

5“<br />

640x480<br />

65536<br />

nein<br />

nein<br />

nein<br />

nein<br />

nein<br />

ja<br />

nein<br />

nein<br />

ja<br />

ja (Ver. 2.0)<br />

ja (IEEE 802.11g,<br />

54Mbit/s)<br />

ja (SiRF Star III<br />

Chipsatz)<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

nein<br />

1 (3 Megapixel)<br />

133x98x16<br />

355 g<br />

Abnehmbare Tastatur,<br />

interne 8GB Festplatte,<br />

TV-OUT<br />

www.htc.com<br />

T-Mobile<br />

T-Mobile MDA<br />

Compact III<br />

Windows Mobile 5.0<br />

Phone Edition<br />

OMAP 850<br />

201 MHz<br />

128 MB<br />

64 MB (SDRAM)<br />

Lithium-Ion 1250 mAh<br />

5 h<br />

200 h<br />

2.8“<br />

240x320<br />

65536<br />

nein<br />

nein<br />

nein<br />

nein<br />

nein<br />

nein<br />

ja<br />

nein<br />

ja<br />

ja (Ver. 2.0)<br />

nein<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

nein<br />

nein<br />

ja<br />

nein<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

nein<br />

1 (1.92 Megapixel)<br />

108X58x16.8<br />

130 g<br />

integriertes TMC<br />

www.t-mobile.de


HTC<br />

HTC Artemis<br />

Windows Mobile 5.0<br />

Phone Edition<br />

OMAP 850<br />

201 MHz<br />

128 MB<br />

64 MB (SDRAM)<br />

Lithium-Ion 1250 mAh<br />

5 h<br />

200 h<br />

2.8“<br />

240x320<br />

65536<br />

nein<br />

nein<br />

nein<br />

nein<br />

nein<br />

nein<br />

ja<br />

nein<br />

ja<br />

ja (Ver. 2.0)<br />

ja (IEEE 802.11g,<br />

54Mbit/s)<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

nein<br />

nein<br />

ja<br />

nein<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

nein<br />

2 (1.92 Megapixel)<br />

108X58x16.8<br />

130 g<br />

integriertes TMC<br />

www.htc.com<br />

O2<br />

O2 XDA Flame*<br />

Windows Mobile 5.0<br />

Phone Edition<br />

Intel XScale PXA270<br />

520 MHz<br />

2048 MB<br />

128 MB (SDRAM)<br />

Lithium-Ion 1600 mAh<br />

5 h<br />

200 h<br />

3.6“<br />

480x640<br />

65536<br />

nein<br />

nein<br />

nein<br />

nein<br />

ja<br />

nein<br />

ja<br />

nein<br />

ja<br />

ja (Ver. 2.0)<br />

ja (IEEE 802.11g,<br />

54Mbit/s)<br />

nein<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

nein<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

2 (1.92 Megapixel)<br />

71x124x19<br />

190 g<br />

TV-Out, Nvidia<br />

GeForce5500<br />

Grafikchip *nicht im<br />

Inland verfügbar<br />

www.o2online.de<br />

Qtek<br />

Qtek 9000<br />

Windows Mobile 5.0<br />

Phone Edition<br />

Intel XScale<br />

520 MHz<br />

64 MB<br />

128 MB (SDRAM)<br />

Lithium-Ion Polymer<br />

1620 mAh<br />

5 h<br />

200 h<br />

3.6“<br />

480x640<br />

65536<br />

nein<br />

nein<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

nein<br />

nein<br />

nein<br />

ja<br />

ja (Ver. 1.2)<br />

ja (IEEE 802.11b,<br />

11Mbit/s)<br />

nein<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

nein<br />

mini-USB(1.1)<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

nein<br />

2 (1.3 Megapixel)<br />

127.7x81x21.6<br />

285 g<br />

Stereo-Headset,<br />

Ledertasche,<br />

Synchronisationskabel,<br />

Netzladegerät inkl.<br />

Auto-Adapter,<br />

Software-CD<br />

www.qtek.ch<br />

Vodafone<br />

Vodafone VPA IV<br />

(VPA 4)<br />

Windows Mobile 5.0<br />

Phone Edition<br />

Intel XScale<br />

520 MHz<br />

64 MB<br />

128 MB (SDRAM)<br />

Lithium-Ion Polymer<br />

1620 mAh<br />

5 h<br />

260 h<br />

3.6“<br />

480x640<br />

65536<br />

nein<br />

nein<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

nein<br />

nein<br />

nein<br />

ja<br />

ja (Ver. 1.2)<br />

ja (IEEE 802.11b,<br />

11Mbit/s)<br />

nein<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

nein<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

nein<br />

2 (1.3 Megapixel)<br />

127.7x81x21.6<br />

285 g<br />

k.A.<br />

www.vodafone.de<br />

E-Ten<br />

E-Ten glofiish x800<br />

Windows Mobile 6<br />

Professional<br />

Samsung<br />

400 MHz<br />

128 MB<br />

64 MB (SDRAM)<br />

Lithium-Ion Polymer<br />

1530 mAh<br />

5 h<br />

270 h<br />

2.8“<br />

640x480<br />

65536<br />

nein<br />

nein<br />

nein<br />

nein<br />

ja<br />

nein<br />

ja<br />

nein<br />

nein<br />

ja (Ver. 2.0)<br />

ja (IEEE 802.11g,<br />

54Mbit/s)<br />

ja (SiRF Star III<br />

Chipsatz)<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

nein<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

2 (2 Megapixel)<br />

113.5x60.5x15.8<br />

160 g<br />

k.A.<br />

www.etencorp.com<br />

HTC<br />

HTC Herald P4350<br />

Windows Mobile 5.0<br />

Phone Edition<br />

TI Omap 850<br />

200 MHz<br />

128 MB<br />

64 MB (SDRAM)<br />

Lithium-Ion Polymer<br />

1130 mAh<br />

5 h<br />

200 h<br />

2.8“<br />

240x320<br />

65536<br />

nein<br />

nein<br />

nein<br />

nein<br />

nein<br />

nein<br />

ja<br />

nein<br />

nein<br />

ja (Ver. 2.0)<br />

ja (IEEE 802.11g,<br />

54Mbit/s)<br />

nein<br />

ja<br />

ja<br />

nein<br />

nein<br />

mini-USB<br />

nein<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

nein<br />

1 (2 Megapixel)<br />

109x59x17<br />

174 g<br />

k.A.<br />

www.htc.com<br />

E-Ten<br />

E-Ten glofiish M700<br />

Windows Mobile 5.0<br />

Phone Edition<br />

Samsung S3C2442<br />

400 MHz<br />

128 MB<br />

64 MB (SDRAM)<br />

Lithium-Ion 1530 mAh<br />

7 h<br />

200 h<br />

2.8“<br />

240x320<br />

65536<br />

nein<br />

nein<br />

nein<br />

nein<br />

nein<br />

nein<br />

ja<br />

nein<br />

nein<br />

ja (Ver. 2.0)<br />

ja (IEEE 802.11g,<br />

54Mbit/s)<br />

ja (SiRF Star III<br />

Chipsatz)<br />

ja<br />

ja<br />

nein<br />

nein<br />

mini-USB<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

nein<br />

1 (1.92 Megapixel)<br />

117,5x60x20<br />

165 g<br />

k.A.<br />

www.etencorp.com<br />

PDA<br />

E-Plus<br />

E-Plus PDA 4<br />

Windows Mobile 5.0<br />

Phone Edition<br />

Intel XScale<br />

520 MHz<br />

64 MB<br />

128 MB (SDRAM)<br />

Lithium-Ion Polymer<br />

1620 mAh<br />

5 h<br />

260 h<br />

3.6“<br />

480x640<br />

65536<br />

nein<br />

nein<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

nein<br />

nein<br />

nein<br />

ja<br />

ja (Ver. 1.2)<br />

ja (IEEE 802.11b,<br />

11Mbit/s)<br />

nein<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

nein<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

nein<br />

2 (1.3 Megapixel)<br />

127.7x81x21.6<br />

285 g<br />

Stereo-Headset,<br />

Ledertasche,<br />

Synchronisationskabel,<br />

Netzladegerät inkl.<br />

Auto-Adapter,<br />

Software-CD<br />

www.eplus.de<br />

43


44<br />

Interview<br />

Shooting-Star<br />

<strong>Profiler</strong>: Können Sie uns bitte kurz erklären wie IVS<br />

aufgestellt ist?<br />

Schweiger: Die IVS ist Vertriebs- und Vermarktungsspezialist<br />

und zeichnet sich durch den Exklusivvertrieb<br />

der Marken DeTeWe, TOPCOM, swissvoice<br />

und iDECT sowie die Motorola Funkgeräte im<br />

deutschsprachigen Raum aus. Wir sehen uns als<br />

verlängerter Arm dieser Hersteller und bieten eine<br />

starke Entlastung in den Bereichen Vermarktung,<br />

Vertrieb, Logistik und After Sales Services.<br />

<strong>Profiler</strong>: Welche Artikel oder Produktbereiche umfasst<br />

Ihr Liefersortiment, gibt es Schwerpunkte?<br />

Schweiger: Unser Liefersortiment umfasst kabelgebundene<br />

und schnurlose Telefone, PMR Funksprechgeräte<br />

und Netzwerkprodukte. Die Schwerpunkte<br />

werden durch die Trendthemen bestimmt.<br />

Im Bereich der strahlungsarmen Telefone waren wir<br />

einer der Vorreiter und hier verzeichnen wir eine sehr<br />

starke Nachfrage. Weitere Themen sind VoIP und<br />

Design – die Markteinführung unserer neuen iDECT<br />

Designtelefone zur CeBIT ist ein großer Erfolg.<br />

Interview mit Herrn Helmut<br />

Schweiger, vorsitzender<br />

Geschäftsführer der IVS GmbH<br />

Vertriebsspezialist<br />

für innovative Marken<br />

<strong>Profiler</strong>: In welchen Produktbereichen können<br />

Sie besonders punkten, wo liegen Ihre Stärken<br />

gegenüber Ihren Mitbewerbern?<br />

Schweiger: Wir punkten nicht in einzelnen<br />

Produktbereichen. Unsere Stärke liegt darin,<br />

dass wir unseren Kunden ein breites und umfassendes<br />

Produktportfolio anbieten können,<br />

mit dem er wiederum eine breite Käuferschicht<br />

ansprechen kann. Nach dem Motto „one face<br />

to the customer“ ersparen wir unseren Kunden<br />

Zeit und Geld.<br />

<strong>Profiler</strong>: Gehört das Assemblieren auch zu Ihrem<br />

Angebot?<br />

Schweiger: In gewisser Art und Weise ja, wir<br />

geben Impulse, Nachfragen und Wünsche an<br />

unsere Partner weiter und stehen auch in diesem<br />

Punkt immer in sehr enger Zusammenarbeit<br />

mit den Herstellen.<br />

<strong>Profiler</strong>: Wie würden Sie die übliche Geschäftsstruktur<br />

Ihrer Fachhandelspartner beschreiben?<br />

Schweiger: Wir bedienen die großen Retailer und Versender<br />

sowie den Fachhandel über namhafte Distributoren.<br />

<strong>Profiler</strong>: Was halten Sie von Einkaufgemeinschaften, wie<br />

verbreitet ist das unter Ihren Kunden?<br />

Schweiger: Einkaufsgemeinschaften spielen eine wichtige<br />

Rolle und der Erfolg gibt ihnen Recht. Die angeschlossenen<br />

Händler können sich auf das Wesentliche<br />

konzentrieren, nämlich auf das Verkaufen. Die Zentralen<br />

verfolgen für sie Trends und Innovationen und können<br />

durch die Stückzahlen, die sie abnehmen auch ganz andere<br />

Preise erzielen, als dass der Händler könnte.<br />

Das gleiche gilt für das Marketing und jeder einzelne<br />

Händler profitiert von der Namensbekanntheit. Mit stolz<br />

können wir sagen, dass eigentlich alle namhaften Einkaufsgemeinschaften<br />

zu unseren Kunden zählen.<br />

<strong>Profiler</strong>: Time is Money und Just-in-Time sind wichtige<br />

Leitsätze für Distributoren. Wie gestaltet sich die Logistik<br />

in Ihrem Hause?


Schweiger: Dies kann ich nur bestätigen, deshalb<br />

spielt die Logistik eine sehr gewichtige Rolle bei uns.<br />

Mit unserer ausgefeilten Logistik können wir innerhalb<br />

von 24 Stunden beziehungsweise vereinbarte<br />

Chargen termintreu liefern, doch das ist noch nicht<br />

alles. Wir reagieren auch auf die Sonderwünsche<br />

unserer Kunden, sei es mit individuellen Verpackungen<br />

oder entsprechenden EAN-Codes.<br />

<strong>Profiler</strong>: Wie hoch schätzen Sie den Anteil der direkt<br />

verfügbaren Lagerware gegenüber dem<br />

Gesamtangebot ein, und wie lange warten Ihre Kunden<br />

in der Regel auf Bestellartikel?<br />

Schweiger: Die Verfügbarkeit unserer Produkte liegt<br />

bei ca. 95% und wie schon erwähnt, liefern wir innerhalb<br />

von 24 Stunden.<br />

<strong>Profiler</strong>: Wie hat sich das Ranking bezüglich der<br />

Marktanteile für Ihr Unternehmen im Vergleich zu<br />

den Mitbewerbern in den letzten Jahren entwickelt?<br />

Schweiger: Das kann ich so nicht beantworten – wir<br />

sehen keinen direkten Mitbewerber. Deshalb kann<br />

ich nur über unsere eigene Entwicklung sprechen<br />

und die kann sich sehen lassen – im Jahr 2000 lag<br />

unser Umsatz noch knapp unter 10 Mio. – im Jahr<br />

2006 hatten wir einen Umsatz von ca. 35 Mio. Euro.<br />

Unser Bestreben ist auch nicht der größte zu sein,<br />

wir möchten der beste Anbieter für unsere Kunden<br />

sein.<br />

<strong>Profiler</strong>: Wie sieht Ihre Unternehmensphilosophie<br />

im Hinblick auf Ihre Kunden aus?<br />

Schweiger: Unsere Kunden sind Retailer, Versender,<br />

Einkaufskooperationen und Distributoren. Unsere<br />

Unternehmensphilosophie ist einfach erklärt: „Denken<br />

im Kopf des Kunden“ und „Entlasten nicht Belasten“.<br />

Wir möchten unseren Kunden durch unser<br />

innovatives Produktportfolio sowie durch die Service-<br />

und Logistikleistungen höchstmöglichen Nutzen<br />

bieten.<br />

<strong>Profiler</strong>: Gibt es in Ihrem Hause Support zur gezielten<br />

Produktauswahl und bieten Sie Projektunterstützung<br />

für größere Projekte?<br />

Schweiger: Natürlich bieten wir<br />

Support, ob bei Fragen zu den<br />

Produkten, die bei uns von den<br />

jeweiligen Produktverantwortlichen<br />

beantwortet werden und<br />

nicht von einer Call Center Hotline oder individuelle<br />

Produktschulungen. Projektunterstützung ist bei<br />

unseren Kunden kein Thema.<br />

<strong>Profiler</strong>: Wie ist Ihre Reparaturenabwicklung geregelt?<br />

Schweiger: Ganz einfach und unbürokratisch. Der<br />

Kunde kann zwischen Austausch oder Gutschrift<br />

wählen. Die Frage der Reparatur wird individuell<br />

beantwortet.<br />

<strong>Profiler</strong>: Durch welche Aktionen können Sie Ihre<br />

Kunden bei der Vermarktung unterstützen?<br />

Schweiger: Die Aktionen sind vielfältigster Natur.<br />

Zum einen natürlich generell, das heißt durch<br />

gezielte Präsenz in den Medien den Bekanntheitsgrad<br />

der Produkte zu erhöhen und Nachfrage zu<br />

generieren, hierzu gehören entsprechende Testberichte.<br />

Mit individuellem Werbematerial für unsere<br />

Kunden, wie Produktflyer oder Mailings bis hin<br />

zur Ausstattung am POS.<br />

<strong>Profiler</strong>: Wie sehen Sie rückblickend das Jahr 2006<br />

anhand der Absatzzahlen und Produktinnovationen,<br />

welche speziellen Erfolge konnten Sie im vergangen<br />

Jahr für Ihr Unternehmen verbuchen?<br />

Schweiger: Wir sind mit der Entwicklung im letzten<br />

Jahr sehr zufrieden, wir konnten unsere Position und<br />

Marktbedeutung weiter ausbauen und unser Umsatzergebnis<br />

spricht für sich. Ganz wichtig für uns<br />

ist das frühzeitige Aufspüren von Trends und die rasche<br />

Umsetzung in enger Zusammenarbeit mit den<br />

Entwicklungsabteilungen der Hersteller. Ich habe es<br />

ja schon erwähnt, dass wir einer der Vorreiter in<br />

dem Segment der strahlungsarmen Telefone im letzten<br />

Jahr waren. Wir haben den Grundstein für die<br />

neuen iDECT Design-Telefone gelegt und auch hier<br />

gibt uns die große Nachfrage recht. Für Motorola<br />

und die PMR-Produkte (PMR – Private Mobile Radio)<br />

haben wir Anfang 2006 eine eigene Vertriebseinheit<br />

gegründet und konnten so unsere ambitionierten<br />

Absatzziele erreichen.<br />

<strong>Profiler</strong>: Welche Ziele und Strategien haben Sie für<br />

das laufende Geschäftsjahr, welche Trends sehen<br />

Sie?<br />

IVS GmbH<br />

Industrievertretung Schweiger<br />

Im Frauental 14<br />

92224 Amberg<br />

Tel. +49 9621 6771-0<br />

Fax +49 9621 6771-52<br />

E-Mail: info@ivsgmbh.de<br />

Internet: www.ivsgmbh.de<br />

Interview<br />

Schweiger: Wir haben die Zeichen auch für dieses<br />

Jahr auf Expansion gesetzt. Wir werden das Portfolio<br />

an iDECT Design-Telefonen ausbauen und man<br />

darf schon gespannt sein, was hier noch im Laufe<br />

des Jahres noch auf den Markt kommen wird. Das<br />

Thema strahlungsarme Telefone steht ja erst am<br />

Anfang – auch hier wird es Weiterentwicklungen<br />

geben und wir rechnen mit guten Umsatzzahlen,<br />

denn die Endkunden sind gerade jetzt durch die öffentlichen<br />

Diskussionen sensibilisiert. VoIP ist noch<br />

lange nicht ausgeschöpft, obwohl darüber in allen<br />

Medien zu lesen ist, reagierten die Kunden noch<br />

abwartend. Doch wir sind sicher, dass sich das in<br />

2007 ändern wird.<br />

<strong>Profiler</strong>: Die IVS GmbH wurde bereits 1991 gegründet<br />

und etablierte sich in den vergangen Jahren zu<br />

einem erfolgreichen TK-Distributor. Welche Entscheidungen<br />

und Maßnahmen sehen Sie rückblickend<br />

als die effektivsten für diese Entwicklung an?<br />

Schweiger: Ich muss Ihre Frage noch etwas korrigieren,<br />

wir sind kein klassischer „TK-Distributor“,<br />

sondern platzieren uns auf der Seite der Hersteller<br />

für die wir exklusiv vertreiben und unterstützen die<br />

Distributor den Fachhandel zu bedienen. Und genau<br />

diese Entscheidung zu dieser Positionierung war<br />

wohl die effektivste und erfolgreichste, die wir seit<br />

unserer Gründung getroffen haben.<br />

<strong>Profiler</strong>: Wie sieht Ihre Empfehlung aus Unternehmenssicht<br />

für den Fachhandel aus?<br />

Schweiger: Die Empfehlung heißt eindeutig: optimaler<br />

Kundenservice. Der Fachhandel muss optimale<br />

Beratung und Support bieten. Das ist doch in anderen<br />

Märkten nicht anders, nur wer dem Kunden noch<br />

das Gefühl des Königs gibt, wird überleben.<br />

Geschäftsführung: Helmut Schweiger,<br />

Vorsitzender<br />

Geschäftsführer: Jürgen Windisch,<br />

Karl-Heinz Dumm<br />

Geschäftsfelder:<br />

Vertriebs- und Vermarktungsspezialist für<br />

Telekommunikationsprodukte, Informationstechnik<br />

und VoIP<br />

Gründungsdatum: 1991<br />

Mitarbeiterzahl Vertrieb: 15<br />

Mitarbeiterzahl Service: 10<br />

Jahresumsatz: 35 Mio. Euro in 2006<br />

P<br />

45


46<br />

Digitales Fernsehen/DVB-T<br />

Digital Video Broadcasting ist der Name für den aktuellen Standard im<br />

digitalen Videorundfunk. In Deutschland ist DVB seit 1996 und dem<br />

Start von DF1 bekannt. Die Digitalisierung von Programminhalten war<br />

eine logische Folge der Weiterentwicklung der Medienlandschaft und<br />

des großen Bedarfs an leistungsstarken Übertragungswegen für einen<br />

wachsenden Informationsmarkt. Die analogen Technologien waren im<br />

TV-Bereich schon mit der relativ kleinen Datenmenge des Videotextes<br />

erschöpft, es war alternativ lediglich eine Audio-Übertragungen pro<br />

Fernsehkanal in bescheidener MP3-Qualität möglich. Diese<br />

Informationen wurden in der Austastlücke des analogen<br />

Fernsehsignals übertragen.<br />

DVB/DVB-T<br />

Alternative oder<br />

Ergänzung mit<br />

HDTV-Zukunftspotenzial<br />

DVB bezeichnet in technischer Hinsicht die standardisierten<br />

Verfahren zur Übertragung von digitalen Inhalten<br />

(Fernsehen, Radio, Mehrkanalton, Raumklang, interaktive<br />

Dienste wie MHP, EPG und Teletext und weitere<br />

Zusatzdienste) durch digitale Technik. Durch Datenkompression<br />

(MPEG-2, H262 und für HDTV vor allem<br />

MPEG-4 AVC, H.264) können im Vergleich zur analogen<br />

Fernsehübertragung mehr Programme pro Sendekanal<br />

(Frequenz) übertragen werden. Die Qualität ist<br />

dabei vielfältig anpassbar. Je stärker die Daten komprimiert<br />

werden, desto mehr Programme (bis zu vier<br />

bei MPEG-2) können gleichzeitig auf einem Transponder<br />

übertragen werden, im Gegenzug sinkt die Qualität.<br />

Angebote wie Pay-TV oder Video on Demand werden<br />

durch die Verschlüsselung des Signals für die Sender<br />

wesentlich kostengünstiger und sicherer möglich.<br />

Weitere Vorteile des digitalen Standards sind die zusätzliche<br />

Verteilung von Rundfunkprogrammen und die<br />

Übertragung von (auch interaktiven) Datendiensten (siehe<br />

auch MHP) im Kontext der angebotenen Programme.<br />

Zudem könnten Bild- und Tonqualität gesteigert<br />

werden, so dass ein Zuschauer, der über ein hochwertiges<br />

Fernsehgerät verfügt, auch Sendungen in hochauflösender<br />

Qualität (HDTV) auswählen und empfangen<br />

kann. Auch Raumklangverfahren wie Dolby-Digital<br />

sind realisierbar. Der katalanische öffentlich-rechtliche<br />

Sender „TV 3“ startet Medienberichten zufolge noch<br />

2007 mit der Übertragung von Programmen im hochauflösenden<br />

Format über DVB-T im UHF-Kanal 43 im<br />

Großraum Barcelona.<br />

Es gibt mehrere technische Unterarten von DVB für die<br />

unterschiedlichen Übertragungswege, die sich hauptsächlich<br />

im Modulationsverfahren und bei der Fehlerkorrektur<br />

unterscheiden:<br />

DVB-S/DVB-S2 für den Direktempfang von Satelliten,<br />

sowie in der neusten Spezifikation DVB-C für die Übertragung<br />

über Kabelnetze DVB-T für die terrestrische<br />

Übertragung im VHF- bzw. UHF-Bereich DVB-H für die<br />

asynchrone terrestrische Übertragung auf mobile Endgeräte<br />

(Handhelds) DVB-IPI für die Übertragung über<br />

IP-basierte Netzwerke (Internet Protocol Infrastructure)<br />

DVB-RC(S/C/T) Rückkanal (Return Channel) für die<br />

Übertragung von Datendiensten, zum Beispiel Breitbandinternet<br />

DVB-SI für die Übertragung von Service-<br />

Informationen.<br />

Gerätevoraussetzungen<br />

Die noch überwiegende Zahl vorhandener Fernsehgeräte<br />

und Videorekorder in den Haushalten kann die di-


gitalen Signale nicht direkt verarbeiten. Ein Zusatzgerät,<br />

auch Set-Top-Box (STB) genannt, muss die Daten empfangen,<br />

dekodieren und in ein für die ältere Geräte verständliches<br />

analoges Signal umwandeln. Inzwischen erscheinen<br />

aber auch Fernseher mit fest eingebauter oder optionaler<br />

Empfangstechnik für DVB-C, -S, und -T am Markt. Für den<br />

mobilen DVB-H-Empfang gibt es prinzipbedingt nur vollintegrierte<br />

Geräte, oft Mobiltelefonkombinationen. Daneben<br />

gibt es auch Einsteckkarten oder USB-Sticks mit Antennenanschluss<br />

für Computer und Laptops, die häufig selbst nur<br />

den Empfang übernehmen und dem Rechner die Aufgabe<br />

der Dekodierung per Software übertragen.<br />

Im europäischen DVB-Projekt haben sich über 270 Mitgliedsfirmen<br />

zusammengeschlossen, um das digitale Fernsehen<br />

voranzutreiben. US-amerikanische, japanische und<br />

koreanische Firmen sind über ihre europäischen Tochterunternehmen<br />

beteiligt, weitere kommen aus Australien und<br />

Kanada. Die Mitglieder sind Programmanbieter, Gerätehersteller,<br />

Netzbetreiber und Behörden.<br />

Viele Sender, aber nicht um jeden Preis<br />

In Deutschland teilen sich viele über DVB gesendete Programme<br />

einen Kanal. So sind beispielsweise ProSieben,<br />

Sat.1, Kabel Eins und N24 auf nur einer Frequenz untergebracht.<br />

Bei raschem Bildwechsel (zum Beispiel Kameraschwenks)<br />

treten dadurch partiell grobe Bildraster auf. Die<br />

zum Teil geringere Bildqualität bei DVB-T gegenüber der<br />

konventionellen Analogtechnik wäre durch weniger Programme<br />

pro Frequenz zu beseitigen, wie das ZDF seit Beginn<br />

2006 mit den durchschnittlich etwa 7 MBit/s zeigt, da<br />

seit Januar auf der Frequenz zwei Programme weniger ausgestrahlt<br />

werden.<br />

Doppelt so gut<br />

Der Codec, mit dem DVB-T komprimiert wird, ist derselbe,<br />

wie er auf den heimischen DVDs verwendet wird. Es handelt<br />

sich um den bereits etwas betagten MPEG-2-Codec.<br />

Seit einigen Jahren existiert der wesentlich effizientere<br />

MPEG-4-Codec (H.264). Eine Verwendung wäre technisch<br />

problemlos möglich. Dadurch könnte bei gleicher Qualität<br />

entweder die Senderzahl pro Kanal oder die Qualität verdoppelt<br />

werden.<br />

Fazit:<br />

DVB-T-Geräte sind für viele Menschen eine sinnvolle Alternative<br />

oder Ergänzung zum Empfang von TV-Programmen.<br />

Das digitale Verfahren hat sich in vielen Sendegebieten<br />

bereits etabliert und schon heute steht ein gutes Programmangebot<br />

zur Auswahl. Die entsprechenden Set-Top-Boxen<br />

sind preiswert zu haben, leicht und schnell zu installieren<br />

und benötigen in vielen Regionen keinerlei Dach- oder Außenantenne.<br />

Ob am TV-Empfänger, am PC oder nur an einem<br />

einfachen Monitor, DVB-T bietet Lösungen in Form von<br />

Stand-Alone-, PC-Karten, oder USB-Geräten. Eine neue<br />

Sende-Frequenzaufteilung und Erweiterung wird für die Zukunft<br />

jedoch unerlässlich sein, da für die Zuschauer nach<br />

der Quantität auch zunehmend die Qualität der Übertragungen<br />

in den Vordergrund rückt. Dabei werden die HDTV-Spezifikationen<br />

bei den Überlegungen der zuständigen Kommissionen<br />

und der MPEG-4 AVC Standard eine maßgebliche<br />

Rolle spielen. Die Zeit drängt, denn die Analog-Abschaltung<br />

soll in Deutschland bereits Ende 2010 erfolgt sein.<br />

Über den nachfolgenden Link kann mit Angabe des Ortes<br />

oder der Postleitzahl die jeweilige Versorgungssituation ermittelt<br />

werden:<br />

http://nrw.ueberallfernsehen.de/empfangsgebiet.html<br />

Digitales Fernsehen/DVB-T<br />

47


48<br />

Digitales Fernsehen/DVB-T<br />

Hersteller<br />

Modell<br />

Speicherplätze<br />

Display<br />

Favoritenlisten<br />

Videoformate<br />

Übertragungsstandard<br />

Videoauflösung<br />

CI-Slots (PCMCIA)<br />

OSD-Bildschirmmenü<br />

Installationsassistent<br />

Teletext<br />

Seitenspeicher<br />

Scartanschluss<br />

RCA-Videoausgang<br />

S-Video-Buchse<br />

RF-Modulator<br />

RCA-Audioausgang<br />

Digit. Audioausgang (S/PDIF)<br />

Datenschnittstelle, RS-232C, D-Sub<br />

USB 2.0<br />

Bildformate<br />

automatischer Sendersuchlauf<br />

integrierte Empfangsanzeige<br />

Frequenzbereich VHF<br />

Frequenzbereich UHF<br />

Timer<br />

Kindersicherung<br />

Besonderheiten<br />

2 Programme gleichzeitig aufzeichnen<br />

Festplatte<br />

Timeshift, zeitversetztes Fernsehen<br />

autom. Firmwareupdate<br />

Abmessungen (BxTxH) mm<br />

Gewicht<br />

Betriebsspannung<br />

Leistungsaufnahme<br />

Zubehör<br />

Herstellerlink<br />

Philips<br />

DTR7005/00<br />

k.A.<br />

ja<br />

3+3<br />

PAL<br />

MPEG-2<br />

720 x 576<br />

opt. 2 x<br />

CAM-Modul<br />

ja<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

2<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

ja (regelbar)<br />

ja<br />

ja<br />

nein<br />

4:3 + 16:9<br />

ja<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

ja<br />

ja<br />

2. Receiver,<br />

universelle<br />

Fernbedienung,<br />

Dolby<br />

Digital(AC3)-<br />

Sound<br />

k.A.<br />

160 GB<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

380 x 250 x 60<br />

3,2 kg<br />

230 Volt<br />

40 Watt<br />

Std.By:11Watt<br />

Fernbedienung,<br />

Scartkabel<br />

philips.de<br />

Philips<br />

DTR210/12<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

PAL<br />

k.A.<br />

720 x 576<br />

nein<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

ja<br />

k.A.<br />

2<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

ja<br />

ja<br />

k.A.<br />

nein<br />

4:3 + 16:9<br />

ja<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

ja<br />

k.A.<br />

–<br />

–<br />

–<br />

ja<br />

238 x 145 x 42<br />

1, 0 kg<br />

230 Volt<br />

12 Watt<br />

Std.By:6 Watt<br />

Fernbedienung,<br />

Scartkabel<br />

philips.de<br />

Humax<br />

PVR-8100T<br />

200<br />

nein<br />

5<br />

PAL<br />

MPEG-2<br />

720 x 576,<br />

720 x 480<br />

nein<br />

k.A.<br />

40 GB<br />

ja<br />

ja & manuell<br />

(RS232C)<br />

370 x 262 x 60<br />

3,5 kg<br />

90–250 Volt<br />

20 Watt<br />

Std.By:8,5 Watt<br />

Fernbedienung<br />

humax-digital.de<br />

Humax<br />

F3-FOX-T<br />

200<br />

ja<br />

4<br />

PAL<br />

MPEG-2<br />

720 x 576<br />

nein<br />

–<br />

–<br />

–<br />

ja & manuell<br />

(RS232C)<br />

260 x 182 x 50<br />

1,2 kg<br />

k.A.<br />

10 Watt<br />

Std.By: 5 Watt<br />

Fernbedienung<br />

humax-digital.de<br />

Skymaster<br />

DTR-4000<br />

1000<br />

ja<br />

k.A.<br />

PAL<br />

MPEG-2<br />

720 x 576<br />

nein<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

ja<br />

ja<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

2<br />

2<br />

2<br />

k.A.<br />

ja<br />

ja<br />

k.A.<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

k.A.<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

k.A.<br />

nein<br />

nein<br />

nein<br />

4:3 + 16:9 4:3 + 16:9 4:3 + 16:9<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

48,5 MHz–226,5 48,5 MHz–226,5 147–429,9 MHz<br />

MHz, Kanal 2–12 MHz, Kanal 2–12<br />

470 MHz–862 470 MHz–862 430–858 MHz<br />

MHz, Kanal 21–69 MHz, Kanal 21–69<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

k.A.<br />

universelle universelle erweiterbar durch<br />

Fernbedienung Fernbedienung,<br />

5 Volt Ausgang<br />

für akt. Antenne,<br />

Spiele<br />

Festplatte<br />

k.A.<br />

opt. bis 500 GB<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

280 x 215 x 45<br />

k.A.<br />

90–240 Volt<br />

25 Watt<br />

Std.-By:k.A.<br />

Fernbedienung<br />

skymaster.de<br />

Skymaster<br />

DTL 1000<br />

1000<br />

ja<br />

6<br />

PAL<br />

MPEG-2<br />

720 x 576<br />

nein<br />

ja<br />

k.A.<br />

ja<br />

500<br />

2<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

k.A.<br />

nein<br />

4:3 + 16:9<br />

ja<br />

k.A.<br />

147–429,9 MHz<br />

430–858 MHz<br />

ja<br />

k.A.<br />

5 Volt Ausgang<br />

für akt. Antenne<br />

–<br />

–<br />

–<br />

man. über<br />

RS232C<br />

280 x 200 x 36<br />

k.A.<br />

12/24, 230 Volt<br />

k.A.<br />

Fernbedienung<br />

skymaster.de<br />

Yamada<br />

DTV-3000HDD<br />

600<br />

nein<br />

k.A.<br />

PAL<br />

MPEG-2<br />

720 x 576<br />

nein<br />

ja<br />

k.A.<br />

ja<br />

k.A.<br />

2<br />

ja<br />

ja<br />

k.A.<br />

ja<br />

ja<br />

k.A.<br />

nein<br />

4:3 + 16:9<br />

ja<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

2. Receiver<br />

k.A.<br />

40, 80 od. 160 GB<br />

ja<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

Fernbedienung<br />

umax.de


Yamada<br />

DTV-1300<br />

600<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

PAL<br />

MPEG-2<br />

720 x 576<br />

nein<br />

ja<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

2<br />

ja<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

ja<br />

k.A.<br />

nein<br />

4:3 + 16:9<br />

ja<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

–<br />

–<br />

–<br />

man. über<br />

RS232C<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

Fernbedienung<br />

umax.de<br />

Technisat<br />

DigiCorder T1<br />

4000<br />

ja<br />

k.A.<br />

PAL.<br />

MPEG-2<br />

720 x 576<br />

1<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

1000<br />

2<br />

k.A.<br />

ja<br />

nein<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

nein<br />

4:3 + 16:9<br />

ja<br />

k.A.<br />

47–230 Mhz,<br />

Kanal 2- 12<br />

470–860 MHz,<br />

Kanal 21–69<br />

ja<br />

k.A.<br />

Aufzeichnung von<br />

Videotext-<br />

Untertiteln,<br />

Schnitt- und<br />

Editierfunktion<br />

k.A.<br />

40 od. 80 GB<br />

ja<br />

ja<br />

370 x 220 x 65<br />

2,7 kg<br />

230 Volt<br />

k.A.<br />

Std-By:9 Watt<br />

Fernbedienung,<br />

Scartkabel<br />

technisat.de<br />

Technisat<br />

DigiPal 2<br />

4000<br />

ja<br />

k.A.<br />

PAL.<br />

MPEG-2<br />

720 x 576<br />

nein<br />

ja<br />

k.A.<br />

ja<br />

1000<br />

2<br />

ja<br />

nein<br />

k.A.<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

nein<br />

4:3 + 16:9<br />

ja<br />

k.A.<br />

174–230 MHz,<br />

Kanal 5–12<br />

470–860 MHz,<br />

Kanal 21–69<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

Fernbedienung für<br />

2. DigiPal<br />

ausgelegt, 5 Volt<br />

Ausgang für akt.<br />

Antenne<br />

–<br />

–<br />

–<br />

ja<br />

205 x 130 x 35<br />

0,4 kg<br />

230 Volt<br />

k.A.<br />

Std.By:3,4 Watt<br />

Fernbedienung,<br />

Scartkabel<br />

technisat.de<br />

Topfield<br />

5000PVR-T<br />

5000<br />

ja<br />

30<br />

PAL<br />

MPEG-2<br />

720 x 576<br />

2<br />

ja<br />

k.A.<br />

ja<br />

k.A.<br />

2<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

4:3 + 16:9<br />

ja<br />

k.A.<br />

174–230 MHz<br />

470–862 MHz<br />

k.A.<br />

ja<br />

2.Receiver, Bildin-Bild-Funktion,<br />

MP3<br />

Unterstützung,TV-<br />

Spiele<br />

ja<br />

80 GB<br />

ja<br />

k.A.<br />

340 x 265 x 60<br />

4,2 kg<br />

90–250 Volt<br />

25 Watt<br />

Std-By:8 Watt<br />

Fernbedienung<br />

topfield-europe.com<br />

Topfield<br />

TF6000T<br />

2000<br />

ja<br />

30<br />

PAL, NTSC<br />

MPEG-2<br />

720 x 576<br />

nein<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

k.A.<br />

2<br />

ja<br />

nein<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

nein<br />

4:3 + 16:9<br />

ja<br />

k.A.<br />

174–230 MHz<br />

470–862 MHz<br />

k.A.<br />

ja<br />

TV-Spiele<br />

–<br />

–<br />

–<br />

k.A.<br />

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1,2 kg<br />

90–250 Volt<br />

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Std-By:9 Watt<br />

Fernbedienung<br />

topfield-europe.com<br />

Palcom<br />

DSL-5T<br />

1000<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

PAL<br />

MPEG-2<br />

720 x 576<br />

nein<br />

ja<br />

k.A.<br />

ja<br />

300<br />

2<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

nein<br />

4:3 + 16:9<br />

ja<br />

ja<br />

Kanal 2–12<br />

Kanal 21–69<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

–<br />

–<br />

–<br />

k.A.<br />

280 x 200 x 36<br />

12, 230 Volt<br />

k.A.<br />

Fernbedienung<br />

palcom.de<br />

Digitales Fernsehen/DVB-T<br />

Palcom<br />

DSL-6T<br />

1000<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

PAL<br />

MPEG-2<br />

720 x 576<br />

nein<br />

ja<br />

k.A.<br />

ja<br />

300<br />

2<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

nein<br />

4:3 + 16:9<br />

ja<br />

ja<br />

Kanal 2–12<br />

Kanal 21–69<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

–<br />

–<br />

–<br />

k.A.<br />

281 x 200 x 36<br />

1,4 kg<br />

230 Volt<br />

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ja<br />

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ja<br />

ja<br />

k.A.<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

nein<br />

4:3, 16:9<br />

ja<br />

k.A.<br />

174–230 MHz<br />

470–862 MHz<br />

ja<br />

ja<br />

4 Volt Ausgang<br />

für akt. Antenne<br />

–<br />

–<br />

–<br />

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CTR-10M<br />

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PAL, NTSC, Multi<br />

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720 x 576<br />

nein<br />

ja.<br />

k.A.<br />

ja<br />

k.A.<br />

2<br />

ja<br />

k.A.<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

nein<br />

4:3, 16:9<br />

ja<br />

ja<br />

178–228 MHz<br />

474–858 MHz<br />

ja<br />

ja<br />

5 Volt Ausgang<br />

für akt. Antenne<br />

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2,8 kg<br />

190–250 Volt<br />

30 Watt<br />

Std.By:9Watt<br />

Fernbedienung,<br />

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hirschmann.com<br />

49


50<br />

Kommentar/Impressum<br />

IT-Sicherheitslösungen –<br />

Sensibilität ist gefragt!<br />

Uwe Kannegießer, Director Value Added Software<br />

& IBM Ingram Micro Distribution GmbH<br />

Zurzeit ist in der Presse wieder vermehrt über Hackerangriffe<br />

aus China und Russland zu hören. Besonders<br />

betroffen ist Deutschland. Von hier gehen 19 Prozent<br />

aller Internet-Sicherheitsrisiken in Europa aus. Die Risiken<br />

bergen jedoch Chancen für den Fachhandel, der<br />

sich auf den IT-Security-Bereich spezialisiert hat. Hier<br />

ist weiterhin hohes Umsatzwachstum möglich. Denn<br />

die Sicherheit der Firmennetze ist weiterhin IT-Thema<br />

Nr.1 bei IT-Verantwortlichen und CIOs, das zeigt auch<br />

die letzte Markterhebung der Nationalen Initiative für<br />

Internetsicherheit (Nifis) Anfang des Jahres. 93 Prozent<br />

der deutschen Anwenderunternehmen wollen in<br />

den nächsten fünf Jahren stärker in ihre IT-Sicherheit<br />

investieren. Fachhändler, die neben der nötigen Hardund<br />

Software auch noch IT-Lösungen und -Services<br />

anbieten, haben hierbei garantiert die Nase vorne.<br />

Security wird nicht mehr nur als Produkt, sondern als<br />

Dienstleistung angeboten und verkauft. Dies hat nicht<br />

nur für den Fachhändler einen großen Vorteil. Es bietet<br />

auch für die Endkunden eine flexible und wirtschaftliche<br />

Lösung. Für den Reseller bedeutet dies, dass er<br />

die Lösungen für den Kunden hostet, wartet und betreut. Den Service „Security“ kann er dann monatlich,<br />

je nach Ausbaustufe und Wunsch, seinen Kunden anbieten und berechnen. Hiermit kann auch die<br />

Bindung an den Kunden erhöht werden. Der Endkunde muss sich nun nicht mehr selbst um die Sicherung<br />

seiner Systeme kümmern. Zudem hat er auch noch die Flexibilität, monatlich seinen Grad an<br />

Sicherheit neu zu bestimmen und die User abzurechnen, die in dieser Periode den Service nutzten.<br />

Sicherheitslösungen müssen, neben der Integration in Kernapplikationen wie das Mail-System, auch<br />

immer enger in die vorhandene Netzwerk-Infrastruktur integriert werden. Die Historie zeigt, dass<br />

beispielsweise bestimmte Viren nicht mehr nur mit traditionellen Anti-Virenlösungen bekämpft werden<br />

können. Es kann zu erheblichen Schäden führen, wenn beispielsweise der „Malicious Code“ nur mit<br />

herkömmlichen Mitteln bekämpft wird. Themen wie Zugangskontrollen werden immer mehr durch ein<br />

Zusammenspiel von Sicherheitssoftwarelösungen und Hardwarekomponenten umgesetzt. Auch für die<br />

Zugangskontrolle reicht in der Zukunft nicht nur eine Firewall-Lösung oder eine Standard-User-<br />

Authentifizierung aus. Auch Geräte sollten sich in Zukunft zusätzlich autorisieren (NAC).<br />

Oft wird noch bei Resellern und auch bei den Endkunden, Netzwerk und Sicherheit getrennt behandelt<br />

und die Systeme und Lösungen werden auch häufig von verschiedenen Personen betreut und verwaltet.<br />

Die jüngsten Entwicklungen bei den Herstellern zeigen, dass die Hersteller von Netzwerklösungen<br />

sowie von Sicherheitslösungen an dieser Integration arbeiten.<br />

Besonders mittelständische Unternehmen müssen sich über die Folgen von Sicherheitsmängeln mehr<br />

Gedanken machen, denn sie sind oft nicht ausreichend abgesichert und werden häufig ein Ziel von<br />

Angriffen. Die Themen Spyware und Phishing legen stark an Gefährlichkeit zu. Kleinere mittelständische<br />

Unternehmen haben hier noch großen Nachrüstbedarf. Insofern bietet besonders auch der Markt<br />

für Content Security noch viel Wachstumspotenzial.<br />

Mobility ist ein weiterer Security-Absatzmarkt mit hohem Potenzial. Die Zahl der Mitarbeiter, die sich<br />

von unterwegs ins Intranet eines Unternehmens oder ins Internet einwählen, wird weiter steigen. Drahtlose<br />

Technologien wie WLAN erfordern maximalen Schutz durch entsprechende Verschlüsselungsverfahren.<br />

Unternehmen sollten die Sicherheit ihrer Systeme laufend überprüfen, gegebenenfalls über<br />

die Möglichkeit einer Auslagerung an spezialisierte Unternehmen nachdenken. So hat man auch weiterhin<br />

das Thema der eigenen Sicherheit im Griff und der Fachhändler kann sich als kompetenter Sicherheitsexperte<br />

positionieren.<br />

<strong>Profiler</strong><br />

Herausgeber, Verlag und Redaktion:<br />

<strong>Profiler</strong> Verlag GmbH<br />

Rudolf-Diesel-Str. 14; 53859 Niederkassel;<br />

Telefon: (0228) 4595-400; Telefax: (0228) 4595-499<br />

E-Mail: redaktion@profiler24.de;<br />

Internet: www.profiler24.de<br />

Verlagsleitung:<br />

Bernd Franke, Dipl.-Kfm.<br />

Chefredakteur:<br />

Ralph Wuttke (V.i.S.d.P.);<br />

E-Mail: rwuttke@profiler24.de<br />

Redaktion:<br />

Stephan Schmidt, Daniela Fischer, Zeno Alberti, Ulrike<br />

Stottmeister, Christian Löffler, Gregor Wisniewski,<br />

Lisa Görner (Korrektorat)<br />

E-Mail: redaktion@profiler24.de<br />

Mitarbeiter dieser Ausgabe:<br />

Tobias Buhmann, Patrick Broich<br />

Anzeigen:<br />

Ilona Melo (Anzeigenleitung),<br />

Telefon: (0228) 4595-412;<br />

E-Mail: imelo@profiler24.de<br />

Tanja Radakovic<br />

Telefon: (0228) 4595-413<br />

E-Mail: tradakovic@profiler24.de<br />

Layout, Grafik und Titelgestaltung:<br />

Lisa Görner, Albert Zilkowski<br />

E-Mail: druckunterlagen@profiler24.de<br />

Leserservice:<br />

Daniela Fischer<br />

Telefon: (0228) 4595-414;<br />

E-Mail: dfischer@profiler24.de<br />

Auflagenkontrolle:<br />

Impressum<br />

3. Quartal 2006: Druckauflage: 40.000 Exemplare<br />

Tatsächlich verbreitete Auflage: 39.731 Exemplare (TvA)<br />

Erscheinunngsweise: 11x jährlich<br />

Bezugspreise 2007: Einzelheft 2,50 EUR<br />

Inlandsabo jährlich: 21,00 EUR<br />

Auslandsabopreise: auf Anfrage<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird<br />

keine Haftung übernommen und sie werden nur zurückversandt,<br />

wenn Porto beigefügt ist. Beiträge, die mit Namen<br />

gekennzeichnet sind, stellen nicht unbedingt die<br />

Meinung der Redaktion dar. Alle Rechte, soweit nicht<br />

anders gekennzeichnet, liegen beim Verlag. Eine Verwertung<br />

ist nur im Rahmen der gesetzlich zugelassenen Fälle<br />

möglich, eine weitere Verwertung ohne Einwilligung ist<br />

strafbar.<br />

Alle Rechte vorbehalten<br />

© by <strong>Profiler</strong> Verlag GmbH, Niederkassel<br />

Gerichtsstand ist Bonn


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67


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a-plus Datenkabel GmbH & Co.KG, Gerhard-Stalling-Straße 34, 26135 Oldenburg, Tel. 0441-206940, Fax 2069420 ....... 71<br />

ADC Elektronik, Graner & Ludwig oHG, Östingstr. 13b, 59063 Hamm, Tel. 02381-59471, Fax 02381-57853 ...................... 76<br />

AFS Software GmbH & Co. KG, Klaustor 3, 36251 Bad Hersfeld, Tel. 06621-6501-0, Fax 06621-6501-11 .......................... 64<br />

api Computerhandels GmbH, Grüner Weg 22-24, 52070 Aachen, Tel. 0241-9170-0, Fax 0241-9170-600........................... 32-33<br />

b.com AG, Piccoloministraße 2, 51063 Köln, Tel. 0221-8003-100, Fax 0221-8003-150 ......................................................... U4<br />

bhs Binkert GmbH Distribution, Dr.-Rudolf-Eberle-Str. 12, 79725 Laufenburg, Tel. 07763-928-0, Fax 928-399 ................... 68<br />

Creative Soft- und Hardware, Aschaffenburger Straße 94, 63500 Seligenstadt, Tel. 06182-82460, Fax 06182-8246-20 .... 74<br />

Decision Computer, Jürgen Merz, Lengericher Straße 21, 49536 Lienen, Tel. 05483-77002, Fax 05483-77003 ................. 78<br />

Delwi GmbH, Trettachstraße 2, 87719 Mindelheim, Tel. 08261-75998023, 08261-737814 ..................................................... 73<br />

E&K Data AG, Industriering 50, 41751 Viersen, Tel. 02162-95160, Fax 02162-9516-16 ........................................................ U3<br />

ERGO SOFT Softwareentwicklung GmbH, Sonnenstr. 7, 85764 Oberschleißheim, Tel. 089-958087-0, Fax 089-958087-29 80<br />

FCCC GmbH, An der Queckenmühle 1, 65527 Niederhausen, Tel. 06127-969999-0, Fax 06127-969999-1 ........................ 76<br />

FUM DA Electronics Handels GmbH, Billbrookdeich 36, 22113 Hamburg, Tel. 040-7310510, Fax 040-73105118 ............. 58-59<br />

Gree Magneto Electric (Europe) GmbH, Kieler Str. 103-109, 25474 Bönningstedt, Tel. 040-57007231, Fax 57007241 ...... 82<br />

GS Datentechnik GmbH, Daimlerstraße 18, 85748 Garching, Tel. 089-8006950, Fax 089-800695295 ................................. 69<br />

INCO Industrial Computer GmbH, Benzstraße 22, 82178 Puchheim, Tel. 089-890239-0, Fax 089-890239-50 .................... 65<br />

InkTec Germany GmbH, Am Hasenbiel 38, 76297 Stutensee, Tel. 07244-60810, Fax 07244-608120 .................................. 77<br />

JET Computer Products GmbH, Hannoring 3, 30880 Laatzen/OT Gleidingen, Tel. 05102-672-0, Fax 672-249 ................... 62-63<br />

Kworld Computer GmbH, Am Schimmershof 7, 40880 Ratingen, Tel. 02102-74087-0, Fax 02102-74087-19 ...................... 70<br />

LEAD Deutschland GmbH, Widdersdorfer Straße 209, 50825 Köln, Tel. 0221-95479-0, Fax 0221-95479-88 ...................... 75<br />

LTB GmbH, Im Bruch 2, 63897 Miltenberg, Tel. 09371-650500, Fax 09371-6505050............................................................. 80<br />

Pandaro Handelsgesellschaft mbH, Schüringsweg 5, 48712 Gescher, Tel. 02542-917410, Fax 02542-917449 ................ U2, 54-57, Flappe<br />

PC-Pos Deutschland GmbH, Am Reichenbach 13a, 79249 Merzhausen/Freiburg, Tel. 0761-50426-0, Fax 56881 ............. 60-61<br />

Premier Computer Handels GmbH, Wöhlerstraße 6, 22113 Hamburg, Tel. 040-736161-0, Fax 040-736161-33 .................. 81<br />

PULSA GmbH, Landweg 6, 32339 Espelkamp, Tel. 05743-93197-0, Fax 05743-93197-50 ................................................... 52-53<br />

Ratiokontakt GmbH, Heganger 18, 96103 Hallstadt, Tel. 0951-935350, Fax 0951-93535-902 .............................................. 9-11<br />

Richard Reuter Refill & Recycling GmbH, Edisonstraße 4, 40789 Monheim, Tel. 02173-20346-0, Fax 02173-20346-26 .... 67<br />

soft-carrier, Computerzubehör GmbH, Im Keitelsberg, 54311 Trierweiler-Sirzenich, Tel. 0651-827020, Fax 80623 ............ 15<br />

Time-Design, Vom-Stein-Straße 45, 78050 Villingen, Tel. 07721-33238, Fax 07721-991966 .................................................. 74<br />

toolhouse dv-systeme gmbh & co.kg, Türltorstr. 16-20, 85276 Pfaffenhofen, Tel. 08441-5044-0, Fax 08441-5044-23 ....... 72<br />

Trans 2000, UniTemp GmbH, Senefelder Straße 9, 85276 Pfaffenhofen/Ilm, Tel. 08441-787663, Fax 08441-787664 ......... 78<br />

WiMo Antennen und Elektr. GmbH, Am Güxwald 14, 76863 Herxheim, Tel. 07276-966816, Fax 07276-69788 ................... 79<br />

Wirth Elektronik GmbH, Borsigstraße 6a, 30916 Isernhagen, Tel. 0511-61680370, Fax 0511-612575 .................................. 66


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