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Topthema: - Profiler24

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Das Magazin für den qualifi zierten IT-, TK- und CE-Fachhandel<br />

Ausgabe 5/2009 · 19 Jahrgang · Preis: € 4,00 · G73138 www.itk-portal.de<br />

Mit großem Marktteil ab Seite 57<br />

5/2009<br />

<strong>Topthema</strong>:<br />

Cloud<br />

Computing


Service zum Nulltarif:<br />

Kostenlose Hotline: 0800 - ultronAG<br />

(0 800 - 858 766 24)<br />

UHS-200 Skyper<br />

41267<br />

exzellenter Stereoklang<br />

Bequeme Ohrpolster, Stummschaltung<br />

35mm Lautsprecher Durchmesser<br />

VOIP kompatibel<br />

Individuell verstellbarer Mikrofonarm<br />

Max. Leistung: 150mW<br />

Distributionen:<br />

Externe Festplatte<br />

2,5“ BlackSafe<br />

52218<br />

Kapazität: 500 GB<br />

Kompaktes Aluminium/Kunstoff<br />

Gehäuse<br />

High Speed USB 2.0<br />

OTB-Funktion (One-Touch-Backup)<br />

Detensicherung auf Knopfdruck<br />

Plug & Play<br />

LED Anzeige für Power und Zugriff<br />

Racer<br />

Tel: 0241/9170-500<br />

vertrieb@api.de<br />

www.api.de<br />

57890, 57891<br />

Das gesamte Produktportfolio fi nden Sie unter www.ultron.de<br />

Unser<br />

Sieger!<br />

Farbe: Schwarz<br />

ATX und Micro ATX Gehäuse für ATX Netzteile<br />

HD Audio (Front)<br />

2x Front USB 2.0, 1x eSATA in Front<br />

4 dezente, blaue LED´s jeweils in den Ecken<br />

der Frontblende<br />

bei 57891 Seitenteil mit 25 cm blauem LED Lüfter<br />

120 mm blauer LED Lüfter in innerem Frontbereich<br />

Front aus gelochtem Metall<br />

Einschübe: 4x 5,25“ extern, 1x 3,5“<br />

extern, 6x 3,5“ intern<br />

UHS-300 Fun<br />

41268<br />

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Stereo Kopfhörer mit intergrierter<br />

Lautstärkeregelung<br />

Bequemen Ohrpolster für<br />

Langzeit-Tragekomfort<br />

(Gamer,Chat,Sprachanwendungen,Musik hören,....)<br />

40mm Lautsprecher Durchmesser<br />

VOIP fähig<br />

individuell verstellbares Mikrofon<br />

Tel: 089/4208-1666<br />

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UHS-500 Life<br />

41270<br />

Stereo Kopfhörer<br />

Bequemen Ohrpolster für<br />

Langzeit-Tragekomfort<br />

VOIP kompatibel<br />

40mm Lautsprecher Durchmesser<br />

Verstellbarer Mikrofonarm<br />

Max. Leistung: 150mW<br />

Stereoklinkenstecker 3,5mm<br />

Tel: 040/709737-0<br />

info@pilot-computer.de<br />

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Weitere Kapazitäten:<br />

46481, 46482, 46483,<br />

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White Shine/ Black Shine<br />

57889, 57888<br />

Farbe: Weiß, Schwarz<br />

Micro ATX Gehäuse<br />

Für ATX Netzteile<br />

2x USB 2.0 (on Top)<br />

HD Audio (on Top)<br />

unteres Front Panel aus<br />

gelochtem Metall<br />

Schiebeblende für 3,5“ Geräte<br />

Einschübe: 3x 5,25“ extern,<br />

2x 3,5“ extern, 4x 3,5“ intern<br />

inkl. blauer Lüfter 120 mm<br />

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UHS-850<br />

58371<br />

Stereo Kopfhörer<br />

Langzeit Tragekomfort<br />

40mm Lautsprecher Durchmesser<br />

VOIP kompatibel<br />

Verstellbarer Mikrofonarm<br />

Max. Leistung: 150mW<br />

Frequenz: 30Hz - 16 KHz<br />

Adapter<br />

Aktivboxen<br />

Bluetooth<br />

Flash Cards<br />

CPU Kühler<br />

Modems<br />

Externe Festplattengehäuse<br />

Express Cards<br />

Externe Festplatten<br />

Gehäuse<br />

Gehäusezubehör<br />

Gamepads<br />

Headsets<br />

Mousepads<br />

Mäuse<br />

Netzwerkkarten<br />

Netzteile<br />

Notebook Taschen<br />

PCIe Adapter<br />

PCI Adapter<br />

PCMCIA Adapter<br />

USB Sticks<br />

Cardreader/Writer<br />

Soundkarten<br />

Soundsysteme<br />

Tastaturen<br />

USB Hubs<br />

Zubehör<br />

www.ultron.de<br />

Irrtümer & Druckfehler vorbehalten.


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������������<br />

Der Begriff Cloud-Computing ist ziemlich wolkig.<br />

Oder wissen Sie was sich hinter SaaS, ITaaS, IaaS<br />

oder gar PaaS verbirgt? Ein Tip, es sind keine Sterne<br />

im Andromeda-Nebel. Aber wie weit entfernt ist<br />

diese schöne neue Welt? Gleich um die Ecke. Viele<br />

nutzen diese Dienste schon ohne zu ahnen, welche<br />

Technologie dahintersteckt. Nehmen wir Google<br />

Apps beispielsweise. Eine komplette Business-<br />

Suite für umsonst oder die Premier Edition für $50<br />

pro Jahr - das ist alles. Keine Kosten für Software,<br />

Hosting, Updates. Einfachste Lizenzstruktur. Oder<br />

Adobe Photoshop. Jetzt auch als Online-Version<br />

erhältlich. Basis-Version kostenlos, man zahlt nur<br />

für mehr Speicher.<br />

Für Unternehmen bedeuten ausgelagerte Services<br />

weniger Kosten durch Wegfall von Anschaffungen,<br />

weniger Wartungsaufwand, automatisierte Updates.<br />

Auch kommt hinzu, daß schwächere Rechner<br />

(wie Netbooks) verwendet werden können, da<br />

die Rechenleistung serverseitig erbracht wird.<br />

Einsparungen sind zunächst einmal toll für den<br />

Unternehmer. Schön ist es auch, daß die Anbieter<br />

direkt an die Unternehmen gehen. Die Verwaltung<br />

in Washington D.C. began Google Apps im Rahmen<br />

eines Pilot-Projekts einzuführen. In Los Angeles<br />

bemühen sich Microsoft und Google um einen Vertrag.<br />

Die Arizona State<br />

University nutzt Google<br />

Apps. Auch fl og Microsoft-Vorstand<br />

Kevin<br />

Turner zum Hauptquartier<br />

von Procter & Gamble,<br />

um sie von Google<br />

Apps abzubringen.<br />

Nun, so fragt man sich,<br />

wo bleiben die Systemhäuser,<br />

die Händler?<br />

Kein Software-Verkauf,<br />

kaum Installation,<br />

günstigere Hardware,<br />

weniger Wartung? Geht<br />

bald das Licht aus?<br />

Sicherlich nicht. Der<br />

Ralph Wuttke, Chefredakteur<br />

www.itk-portal.de<br />

Editorial<br />

Markt ist im Wandel. In Zukunft wird wohl der<br />

Verkauf etwas weniger, aber Beratung, Schulung<br />

und Integration nimmt zu. Außerdem ist es nicht<br />

jedem Unternehmen recht, wenn die Daten außer<br />

Haus in einer Wolke lagern. Was passiert mit den<br />

Daten, wenn der Anbieter übernommen wird, das<br />

Produkt einstellt oder sogar Pleite geht? Und, wie<br />

zuverlässig sind die anonymen Mitarbeiter in den<br />

Rechenzentren? Sogar bei der Bundeswehr, bei<br />

Banken, bei britischen Ministerien und Armee sind<br />

schon Daten abhanden gekommen. Und sind die<br />

Daten immer zugänglich, wirklich IMMER? Google<br />

verspricht 99.9% Erreichbarkeit - allerdings nur für<br />

Gmail - nicht für die Apps. Zudem verändern sich die<br />

staatlichen Vorgaben und Regulierungen ständig. In<br />

welchem Rechenzentrum und Land sind die Daten<br />

gelagert? Deutschland, USA oder gar China? Für<br />

Archivierung, Aufbewahrungszeiten und Zugriffe<br />

gibt es gesetzliche Vorgaben. Wer seine Daten<br />

auslagert, verzichtet auf Kontrolle. Was passiert bei<br />

einem längeren Systemausfall? Und wie steht es mit<br />

dem Support, wenn lokal ein Problem auftritt? Und<br />

das dummerweise immer abends um acht mitten in<br />

einem wichtigen Projekt.<br />

Hier ist die Chance für Systemhäuser und den Handel.<br />

Nur wer vor Ort ist, kennt seine Kunden, ist nicht<br />

anonym, kann den Kunden schnell helfen.<br />

3


Firmen<br />

4<br />

5/2009<br />

REDAKTIONELL ERWÄHNTE FIRMEN<br />

ABBYY ............................................................................ 21<br />

AgfaPhoto ....................................................................... 48<br />

AKG Acoustics ................................................................ 53<br />

artegic ............................................................................. 26<br />

Asus................................................................................ 39<br />

AVNET ............................................................................ 20<br />

BvL Bürosysteme Vertriebs GmbH ................................. 17<br />

C4B Com For Business .................................................. 25<br />

Certon ............................................................................. 18<br />

CogenMedia ................................................................... 16<br />

Comp-mall ........................................................................ 6<br />

CONCEPT International GmbH ........................................ 8<br />

Conrad .............................................................................. 9<br />

Dell ............................................................................. 8, 22<br />

Devicelock ...................................................................... 12<br />

Dicas............................................................................... 15<br />

Dicota ............................................................................. 17<br />

Digitus............................................................................... 7<br />

DSM Computer AG ......................................................... 25<br />

E.W.L. Display & Printing Solutions GmbH .................... 36<br />

Egistec .............................................................................. 9<br />

Fujifilm ............................................................................ 54<br />

Fujitsu ............................................................................. 52<br />

Gdata .............................................................................. 15<br />

Genius ............................................................................ 18<br />

HP ................................................................................... 24<br />

InFocus ........................................................................... 14<br />

Innergie........................................................................... 13<br />

Jabra............................................................................... 23<br />

Kenwood......................................................................... 52<br />

Kingston.......................................................................... 20<br />

Kuhn electronic ............................................................... 40<br />

Lenovo ............................................................................ 23<br />

M.K. Computer electronic GmbH.................................... 46<br />

Manhattan....................................................................... 16<br />

Microsoft ................................................................... 25, 26<br />

Minicom .......................................................................... 10<br />

Navigon .......................................................................... 53<br />

Nikon .............................................................................. 53<br />

Nokia .............................................................................. 40<br />

Novastor ......................................................................... 17<br />

Oehbach Kabel ............................................................... 54<br />

Olympus ......................................................................... 54<br />

Pioneer ........................................................................... 54<br />

ProKeys .......................................................................... 12<br />

Pulsa............................................................................... 24<br />

Pure Energy.................................................................... 52<br />

Rangee ........................................................................... 21<br />

Roccat .............................................................................11<br />

Shuttle ............................................................................ 12<br />

Soft-Carrier ..................................................................... 38<br />

Spiderstar ....................................................................... 40<br />

Stratus ............................................................................ 21<br />

Symantec........................................................................ 27<br />

Synology ..........................................................................11<br />

Take MS.......................................................................... 22<br />

Technikcoach ...................................................................11<br />

TNS Infratest .................................................................. 42<br />

Topcom ........................................................................... 39<br />

Toshiba ............................................................................. 9<br />

Website Baker ................................................................ 18<br />

Wortmann AG ................................................................... 6<br />

Zotac................................................................................. 7


PRAXIS<br />

30 Marketing: Probieren statt Diskutieren –<br />

Die Kunst des Experiments<br />

36 IT Thema: Cloud Computing<br />

RECHT<br />

28 Recht: Aktuelles aus der Rechtsprechung<br />

RUBRIKEN<br />

3 Editorial<br />

4 Übersicht der redaktionell erwähnten Firmen<br />

6 IT Neue Produkte<br />

25 IT Personen<br />

26 IT Umfragen / Studien<br />

28 Recht<br />

30 Marketing<br />

34 IT Thema<br />

36 Interview: EWL Display & Printing<br />

39 ITK Neue Produkte<br />

41 ITK Markt & Trends<br />

44 ITK Aktuelle Studien & Umfragen<br />

46 Interview: M.K. Computer<br />

48 CE Aktuelle Studien & Umfragen<br />

50 CE Markt & Trends<br />

52 CE Produkte (IFA Nachlese)<br />

56 Gastkommentar / Impressum<br />

57 Marktteil pro-connect<br />

66 Inserentenverzeichnis<br />

ab Seite 34<br />

30 Marketing-<br />

Vom Marketing<br />

zum<br />

Marketingevent<br />

36 Interview<br />

Ralf Leuer, E.W.L.<br />

Display & Printing<br />

Solutions GmbH<br />

46 Interview:<br />

Axel Weinmann,<br />

M.K. Computer<br />

ELECTRONIC GmbH<br />

Inhalt<br />

INHALT<br />

5/2009<br />

Titelthema: Cloud<br />

Computing –<br />

IT flexibel und<br />

kostengünstig nutzen<br />

www.itk-portal.de<br />

5


Nachrichten<br />

6<br />

Vielseitiges POS / POI-System<br />

Das Modell EP-265E von COMP-MALL, ist ein Multifunktions-System für<br />

den POS und POI Bereich. Auf einem zweiten Bildschirm lassen sich für<br />

den Kunden die Einkaufsinformation oder Digital Signage Nachrichten<br />

darstellen. Geringer Platzbedarf, gute Rechenleistung der Intel Celeron<br />

M oder Atom Prozessoren, lüfterloser Betrieb, vielseitige E/As und<br />

verschiedene Peripherie-Geräte ergeben ein kraftvolles POS-System in<br />

gutem Design. Mit 15“ Bildschirmdiagonale, besitzt das POS-Display eine<br />

Aufl ösung von 1024x768 Punkte, 250 cd/m2 Helligkeit, Kontrast von<br />

600:1, 16,7M Farben und Touch Screen. Zum Betrachten, lässt es sich zwischen<br />

20 – 90° justieren. Das zweite Display als VFD Anzeige oder als 8“,<br />

10“, 12“ LCD Farb-Monitor ausgeführt. Um für die Peripherie-Geräte den<br />

externen Power-Adapter und die Verkabelung zu vermeiden, bieten die<br />

vier COM Schnittstellen eine wählbare Spannungsversorgung von 5 oder<br />

12 VDC. Die sieben USB Schnittstellen sind verschieden konfi guriert für 5,<br />

12, 24 VDC Versorgung. Die Steuerung der Kassenschublade erfolgt über<br />

einen RJ-11 Stecker mit 12/24 V. Eine GLAN, LPT, zwei Audio-Ausgänge<br />

und VGA für das zweite Display sind leicht zugänglich. Als Speichereinheit<br />

lassen sich zwei SATA- HDD oder DOM einbauen und der CF II Slot<br />

verwenden. Die Gehäuse sind aus Alu-Spritzguss und ABS Plastik und<br />

entsprechen IP64 frontseitig. Hohe Betriebssicherheit durch Hardware-<br />

Monitoring mittels Sensoren auf der Platine, bietet das iSMM Modul. Das<br />

Modell EP-265E wird auf Kundenwunsch von COMP-MALL mit Windows<br />

WEPOS vorinstalliert geliefert. Als Peripherie-Geräte liefert COMP-MALL<br />

neben den VFD und verschiedenen Monitoren noch Kartenleser, Barcode<br />

Leser, Kassenschublade sowie Drucker. Der Betriebstemperaturbereich<br />

reicht von 0°C bis 40°C. Als Versorgungsspannung ist 12 VDC notwendig,<br />

damit ist das POS-System auch mobil verwendbar oder 220 VAC mit<br />

Netzadapter. Weitere Informationen unter www.comp-mall.de<br />

„come together 2009“<br />

bei WORTMANN AG<br />

Rund 300 Fachhändler sind dem Ruf der WORTMANN AG wieder einmal gefolgt<br />

und nahmen an „come together 2009“ teil, das ein abwechslungsreiches<br />

Programm, bestehend aus Information, Diskussion und Kommunikation bot.<br />

Die in zwei Teile untergliederte Veranstaltung begann im Stammhaus des<br />

IT-Unternehmens in Hüllhorst mit der Möglichkeit für Interessierte zu Firmenrundgängen<br />

und viel Zeit, um mit Vertriebsmitarbeitern und anderen Gästen<br />

ins Gespräch zu kommen. Besonderer Höhepunkt war die Übergabe zweier VW<br />

Caddys aus dem WORTMANN Konjunkturpaket, bei dem seit März diesen Jahres<br />

jeweils ein Wagen pro Monat an einen Fachhändler verlost wird. Für den Juli<br />

bekam die Firma Eye-T aus Maternach und für den August das Unternehmen<br />

Resin aus Binzen je einen nagelneuen VW Caddy vom Vorstandsvorsitzenden<br />

der WORTMANN AG Siegbert Wortmann übergeben. Nach einem kleinen<br />

Imbiss im unternehmenseigenen Schulungszentrum wenige Autominuten<br />

vom Stammhaus entfernt begannen am frühen Nachmittag Vorträge über<br />

das Produktspektrum der WORTMANN AG sowie Neuigkeiten der Firmen Intel<br />

und Microsoft. Die Vorträge über die Entwicklung der TERRA Produkte waren<br />

von besonders großem Interesse, denn hier wurde im Detail die zukünftige<br />

Produktausrichtung der WORTMANN AG beschrieben. Sowohl in den Sparten<br />

PC-, Notebook-, Server- und LCD-Produktion gab es volle Seminarräume. Ebenfalls<br />

mit großer Spannung erwartet wurden die Neuerungen in den Bereichen<br />

Service und Leasing, die vom WORTMANN-Service-Experten Christian Claus<br />

sowie vom Juristen Holger Mahlstede erläutert wurden.<br />

Weitere Informationen unter www.wortmann.de


Professional Power over Ethernet<br />

Die optimale Lösung zur einfachen Verkabelung von Netzwerk-Geräten heißt Power<br />

over Ethernet, ein Verfahren mit dem netzwerkfähige Geräte über das 8-adrige<br />

Ethernet-Kabel neben den Daten gleichzeitig mit Strom versorgt werden. Dies ist<br />

besonders nützlich, wenn sich in der Nähe des anzuschließenden Gerätes keine<br />

Steckdose befi ndet, oder es beim Anschluss auf möglichst wenige und dünne Kabel<br />

ankommt. DIGITUS Professional bietet mehrere PoE-Produkte an, die lästiges Stromkabelverlegen<br />

ersparen. Das Passiv PoE Kabelset DN-95001 beinhaltet zwei Kabel. Ein<br />

Eingangskabel mit RJ45 Stecker, DC Buchse und RJ45 Buchse für den Anschluss eines<br />

Gleichstrom-Netzteils und der Netzwerkverbindung über Cat 5e Kabel. Ausgangskabel<br />

für das Endgerät mit RJ45 Stecker, DC Stecker und RJ45 Buchse. Geräte können auf<br />

diese Weise über eine maximale Länge von 5 Metern über den Netzwerkanschluss<br />

mit Strom versorgt werden. Geeignet ist das Kabelset für 5,5mm Stromstecker.<br />

Platzsparend ist die PoE Wandbefestigungsdose DN-95002. Ausgestattet mit einer<br />

RJ45 LAN Buchse, DC Buchse und PoE RJ45 Buchse, kann die Dose in kleinste Ecken<br />

platziert werden. Höhere Distanzen überbrückt der PoE Energieversorger DN-95101.<br />

Der DIGITUS Professional PoE PSE hat eine Ausgangsspannung von 48 Volt und kann<br />

somit eine Distanz von etwa 90 Metern bis zum Energieverbraucher überbrücken.<br />

Er verfügt über einen RJ45 LAN Eingang sowie über einen RJ45 PoE Ausgang. Die<br />

Kompatibilität zum 802.3af Standard sorgt für eine automatische PoE Erkennung und<br />

schützt Geräte ohne PoE. Weitere Informationen unter www.digitus.info<br />

Limitierte GeForce<br />

GTX 285<br />

Batman Edition<br />

von ZOTAC<br />

ZOTAC International stellt mit ZOTAC GeForce GTX 285 Batman Edition ein<br />

neues Modell seiner preisgekrönten GeForce GTX 285 Grafi kkartenserie vor.<br />

Die weltweit auf 900 Exemplare limitierte Edition wird dabei mit dem neuesten<br />

Spiel “Batman: Arkham Asylum” gebundelt und zeichnet sich neben ihrem<br />

auffälligen Batman Design besonders durch ihre hohe Grafi kperformance in<br />

den höchsten Aufl ösungen aus. Durch die NVIDIA PhysX Technologie wird zudem<br />

die physikalische Interaktion von Gegenständen wesentlich realistischer<br />

dargestellt, womit eine realgetreue und beeindruckende Spielwelt und damit<br />

ein hervorragendes 3D-Spielerlebnis ermöglicht wird. Zusätzlich zum Batman<br />

Spiel beinhaltet die ZOTAC Batman Edition noch das Softwarebundle 3DMark<br />

Vantage Advanced Edition – dem Inbegriff unter den 3D-Spiele-Benchmarks –<br />

mit dessen Hilfe die Leistungsfähigkeit der ZOTAC GeForce® GTX 285 Grafi kkarte<br />

sowie des gesamten PC Systems bewertet werden kann. Weitere Informationen<br />

unter www.zotac.com<br />

www.itk-portal.de<br />

7


Nachrichten<br />

8<br />

Das Münchner Unternehmen CONCEPT International GmbH verfügt nun über die<br />

zweite Version seines miniPC 516 mit Intels hocheffi zienter ATOM Prozessor<br />

Technologie. Eine Vielzahl von Anschlüssen macht das robuste Gerät im extra<br />

fl achen Aluminiumgehäuse zu einem vielseitig verwendbaren Alleskönner. Die<br />

Performance des 1,6 GHz ATOM N270 Prozessors erlaubt den Einsatz für die<br />

meisten XP-Applikationen. Die beiden Gigabit-Schnittstellen ermöglichen<br />

einen embedded Server, zwei serielle Schnittstellen machen eine hochperformante<br />

Steuerungseinheit und last not least die Display-Anschlüsse<br />

DVI und VGA empfehlen ihn mit geeigneter Software als Digital Signage<br />

Appliance. Er arbeitet wahlweise mit WindowsXP Professional, XPembedded<br />

oder Linux und ist ab sofort verfügbar. WLAN, GPS und GSM(GPRS/EDGE)<br />

erweitern das Einsatzgebiet auf mobilen Einsatz und den Telematikbereich.<br />

Auf der Fläche einer DVD-Box befi ndet sich ein vollwertiger PC. Das Gerät<br />

wiegt gerade mal 950 Gramm auf einer Grundfl äche von 14 x 19 cm und hat<br />

eine Höhe von 3,6 cm. Geräuschlos, leicht und ohne bewegliche Teile eignet<br />

es sich zum Ein- oder Ausbau an Displays. Bei der Konstruktion wurde darauf<br />

geachtet, dass der Mini-Computer Strom spart. Die Leistungsaufnahme liegt<br />

bei 10% eines Standard Desktop-PCs und er arbeitet lautlos mit industriellem<br />

CF-Speicher. Der Ruhezusatnd kann auch über Wake-On-Lan wieder verlassen<br />

werden. Typische Einsatzgebiete für den leistungsfähigen miniPC 516 sind<br />

beispielsweise Informationsterminals, Messgeräte und Videoanwendungen.<br />

Außerdem bietet sich die Verwendung in den Bereichen Maschinensteuerung,<br />

Soft-SPS, Gebäudeautomation, Kiosk und Kassensysteme sowie als dezentraler<br />

Steuerungscomputer für interaktive Geräte an. Ein weiteres Einsatzgebiet sind<br />

Digital Signage Flatscreens im Einzelhandel, also multimediale Werbe- und<br />

Infoscreens und Messe-PC. Mittels optionaler VESA Halterung lässt sich der<br />

miniPC 516 problemlos auf der Rückseite eines Monitors oder Displays befestigen.<br />

Mittels des 19“ Einbaurahmens lässt er sich in Racks verbauen. Für den<br />

internen Mini-PCI-Steckplatz stehen ein WLAN-Modul oder eine GPS/GSManbindung<br />

zur Verfügung. Weitere Informationen unter www.concept.biz<br />

Dells neuer Multimedia-Desktop-PC<br />

Das neue Dell-Gerät steht in der erfolgreichen Tradition der XPS-<br />

Notebooks und -Desktops, die speziell für Gamer und Multimedia-<br />

Enthusiasten entwickelt wurden. Zur Ausstattung des Studio XPS 8000<br />

gehören Intels neueste und leistungsstärkste Desktop-Prozessoren, die<br />

Quad-Core-CPUs Core i5 und Core i7. Mit dieser Power-Konfi guration<br />

und dem optional erhältlichen 3D-Grafi kpaket bietet der neue Rechner<br />

jede Menge Performance für die digitale Foto- oder Videobearbeitung.<br />

Auch neueste Computerspiele, die immer höhere Anforderungen an die<br />

Grafi kleistung stellen, können damit fl immerfrei und fl üssig dargestellt<br />

werden. Entertainment in bester Kinoqualität ist durch 7.1 High-<br />

Defi nition Surround-Sound gewährleistet. Zu den weiteren Features<br />

gehören ein Arbeitsspeicher mit bis zu 12 GB und eine maximale Festplattenkapazität<br />

von 1,5 TB. Selbst umfangreichste Foto- und Video-<br />

Sammlungen können damit problemlos archiviert werden. Auch bei der<br />

Schnittstellen-Ausstattung bleiben keine Wünsche offen. Vorhanden<br />

sind unter anderem ein 19-in1-Media-Cardreader, FireWire, eSATA, S/<br />

PDIF und USB-2.0-Ports. Optional sind ein Blu-ray-Disc-Laufwerk und<br />

-Brenner verfügbar. Damit kann der Anwender einfach und schnell<br />

Datenträger in HD-Qualität erzeugen. Weitere Informationen unter<br />

www.dell.de/home/xps-desktops<br />

Kleiner<br />

lüfterloser<br />

stromspar<br />

PC


2,5-Zoll-Festplatten bis 500 GB<br />

Die Toshiba Storage Device Division (SDD) bringt vier neue interne Festplatten mit Speicherkapazitäten<br />

von 160, 250, 320 und 500 GB auf den Markt. Die neue HDD-Produktfamilie im 2,5-Zoll-Format und mit<br />

einer Umdrehungsgeschwindigkeit von 7.200 rpm steht für hohe Performance und Kapazität. Sie eignet<br />

sich zum Einsatz in leistungsstarken Laptops und Notebooks. Durch die hohe Effi zienz beim Energieverbrauch<br />

leisten die Festplatten einen wichtigen Beitrag zur Umwelt- und Ressourcenschonung. Mit der<br />

Einführung der neuen HDDs will Toshiba seine Technologieführerschaft im Segment der Small-Form-Factor-<br />

HDDs weiter festigen. Die Festplatten wurden mit dem Ziel entwickelt, Original Equipment Manufacturers<br />

(OEMs) Lösungen zur Verfügung zu stellen, mit denen die steigenden Anforderungen an die Notebook-<br />

Ausstattung sowohl im Business- als auch Consumer-Segment adäquat abgedeckt werden können. Die<br />

neue MK5056GSY mit 500 GB bietet eine „Best-in-Class“-Datendichte mit 395 Gbit pro Quadratzoll. Eine<br />

hohe Performance der Festplatten wird durch einen 16 MB großen Cache und eine durchschnittliche<br />

Suchzeit von lediglich 11 ms beim Lesen sichergestellt. Die Umdrehungsgeschwindigkeit von 7.200 rpm<br />

ermöglicht interne Transferraten von bis zu 1.255 Mbit/s. Bei einer Kapazität von 500 GB kann die Festplatte<br />

entweder bis zu 142.000 Fotos, 131.000 Musiktitel, 222 Stunden Videos in DVD-Qualität oder 58<br />

Stunden High-Defi nition-Video aufnehmen. Sie eignet sich damit zum Einsatz in Laptops und Notebooks<br />

von Anwendern, die häufi g mit Multimedia-Applikationen arbeiten. Verfügbar sind die neuen Festplatten<br />

im Laufe des 4. Quartals 2009. Weitere Informationen unter www.storage.toshiba.eu<br />

Daten vollständig vernichten<br />

Vertrauliche Informationen, Passwörter und intime Dokumente vernichtet EgisTec Shredder vollständig<br />

und sie lassen sich dann auch nicht mehr wieder herstellen. Innerhalb von zwei Minuten vernichtet EgisTec<br />

Shredder zwei GB Daten und ist damit doppelt so schnell wie Konkurrenzprodukte, die die gleiche<br />

Sicherheitsstufe bieten. So lassen sich mit einem Klick der rechten Maustaste die zu shreddernden Dateien<br />

oder Ordner zuverlässig und nachhaltig mit dem EgisTec Shredder löschen. EgisTec Shredder verfügt über<br />

eine hohe Sicherheitsstufe, die Dateien werden nicht nur einfach überschrieben, sondern mit Hilfe des<br />

Vernichtungsalgorithmus des US-Verteidigungsministeriums (DoD) gleich mehrfach überschrieben. Das<br />

macht es nicht nur Hackern unmöglich, an die Daten zu gelangen, selbst Spezialfi rmen zur Datenwiederherstellung<br />

scheitern.<br />

Wahlweise shreddert man Dateien sofort oder fügt mehrere Dateigruppen mit wenigen Mausklicks oder<br />

per Drag & Drop einer längeren Liste hinzu und lässt diese dann in einem Rutsch zerstören. Laut Hersteller<br />

vernichtet der EgisTec Shredder innerhalb von zwei Minuten zwei Gigabyte Daten und ist damit doppelt<br />

so schnell wie Konkurrenzprodukte, die die gleiche Sicherheitsstufe bieten.<br />

Der EgisTec Shredder arbeitet mit Windows XP 32-bit, Windows Vista 32/64-bit und trägt schon heute<br />

das Logo „Compatible with Windows 7“. Das Tool arbeitet problemlos mit der kommenden Version von<br />

Windows und erhöht auch dort den Datenschutz und sichert die Privatsphäre. Weitere Informationen<br />

unter www.egistec.com<br />

Netzwerk wird zur Multimedia-Maschine<br />

Der neue Conrad WLAN Router N 300 ist ein leistungsfähiges Multifunktionsgerät mit USB-Anschluss, das<br />

einen kabellosen Breitband-Router für den schnellen Internet-Zugang mit einem 10/100-Base-T-Switch<br />

für 4-Ports kombiniert. Der Router kommuniziert mit allen kabellosen PC- und Netzwerkgeräten, die die<br />

Standards IEEE802.11b/g und Draft-N benutzen, z.B. Notebook, PDA, Mobiltelefon, Spielekonsole und<br />

ähnliche. Der Router lässt sich hinter dem Modem (Kabelnetz, ADSL) oder einem vorhandenen Router<br />

als Access Point betreiben. Hiermit hat man dann einen leistungsfähigen Zugangsknoten mit einer<br />

Übertragungsgeschwindigkeit von 300 MBit/s, der alle kabellosen Endgeräte untereinander und mit dem<br />

kabelgebundenen Internetzugang verbindet. Damit lassen sich unter anderem auch ältere VoIP-Router,<br />

die mit einem langsamen Wireless LAN Standard arbeiten, auf schnellere Übertragungsraten aufrüsten.<br />

Zum Schutz des kabellosen Netzwerks vor unautorisierten Zugriffen genügt der Druck auf die WPS-Taste<br />

(„WiFi Protection Setup“ – Aktivierung der Schutzfunktion für das Drahtlos-Netzwerk), mit dem eine<br />

sichere Verschlüsselung aktiviert wird.<br />

Mit einer zusätzlichen externen USB-Festplatte oder einem USB-Flash-Memory lässt sich der Funktionsumfang<br />

dieses Gerätes wesentlich erweitern. Diese sind im Router- als auch im Access-Point-Betrieb<br />

nutzbar. Die jeweilige Betriebsart lässt sich einfach mit einem Schalter auf der Rückseite einstellen.<br />

Weitere Informationen unter www.conrad.de<br />

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www.itk-portal.de<br />

9


Nachrichten<br />

10<br />

Zugriff auf den Rechner<br />

aus 300m Entfernung<br />

Der KVMS Extender ist eine leistungsstarke<br />

Lösung mit großer Reichweite, durch die die<br />

Anwender Tastatur, Monitor, Maus (KVM) und<br />

serielle Geräte bis zu 300m von dem Computer<br />

entfernt über ein einziges CAT5-Kabel bedienen<br />

können. Die Installation erfordert keine speziellen<br />

Kenntnisse, sondern geschieht durch<br />

Plug&Play. Der KVM + RS232 Extender von<br />

Minicom Advanced Systems besteht aus einem<br />

Sender und einem Empfänger, die über ein einziges<br />

CAT5-Kabel verbunden sind. Die einfach<br />

zu installierende Plug&Play-Hardware erfordert<br />

keine weitere Software, führt zu keinen<br />

Netzwerkkonfl ikten und ist praktisch mit jedem<br />

Betriebssystem kompatibel. Die fortschrittliche<br />

CAT5-Technologie verhindert, dass es zu einem<br />

lästigen Kabel-Wirrwarr kommt und sorgt für<br />

eine einfache und schnelle Installation. Aufgrund<br />

der kleinen Größe des Empfängers ist das<br />

System sowohl ideal zum Aufstellen als auch für<br />

die Wandmontage geeignet. Gerade im Bereich<br />

der Produktion, des CAD und im medizinischen<br />

Bereich ist die professionelle Bildqualität des<br />

KVMS von großem Vorteil. Dank der eigens<br />

entwickelten Skew-Videokompensation liefert<br />

der KVMS Extender über die gesamte Übertragungsdistanz<br />

hervorragende Videoqualität.<br />

Das erweitert die Einsatzmöglichkeiten sowohl<br />

für KVM als auch für digitale Leitsysteme. Der<br />

KVMS unterstützt das vollständige RS232<br />

Protokoll. Bidirektionale RS232-Signale ermöglichen<br />

uneingeschränkte Punkt-zu-Punkt<br />

Kommunikation in Echtzeit, und vereinfachen<br />

den Einsatz von Touch-Screens und anderen<br />

nützlichen seriellen Geräten. Somit ist der<br />

KVMS auch gut im Bereich des Digital Signage<br />

einsetzbar. Weitere Informationen unter<br />

www.minicom.com


Kompaktes Mousepad<br />

mit integrierter Metallfolie<br />

Gegen den Lärmstress im Büro entwickelt Technikcoach<br />

Heribert Stumm verschiedene Lösungen von<br />

speziellen schallgedämmten Serverschränken bis<br />

Akustikschränken. Neu ist eine Ausführung „Server-<br />

Akustikschrank mit integriertem Abluftsystem“ die<br />

Energie einspart durch die Möglichkeit der Wärmerückgewinnung.<br />

Oder, falls kein Abluftsystem zur<br />

Wärmerückgewinnung vorhanden ist, zumindest die<br />

einfache Evakuierung der Warmluft aus dem Schrank<br />

heraus ermöglicht. Damit ist die Gefahr des Wär-<br />

ROCCAT präsentiert mit dem ROCCAT<br />

Apuri USB-Hub with Mouse Bungee<br />

das erste Produkt des Smart Desktop<br />

Management System (SDMS). Mit dem<br />

ROCCAT Sota Granular Mousepad folgt<br />

jetzt ein kompaktes Mousepad,<br />

welches die Eigenschaften von<br />

Hard- und Softpad in sich vereint.<br />

Die granulare Oberfläche verleiht<br />

der Maus scheinbare Schwerelosigkeit<br />

und die weiche Unterseite sorgt für<br />

Komfort und Griffi gkeit. Zwischen diesen<br />

Schichten befi ndet sich eine Metallfolie,<br />

die das neue ROCCAT Mousepad durch<br />

hohe Reflektionswerte zur perfekten<br />

Unterlage für Mäuse mit optischen und<br />

Lasersensoren werden lässt. Gleichzeitig<br />

verhilft die Metallfolie dem ROCCAT Sota<br />

zu einem charakteristischen metallischen<br />

Schimmer. Als eines der ersten Mousepads<br />

kombiniert das Sota Mousepad eine<br />

harte granulare Kunststoffoberfläche<br />

mit einer ultra-weichen Unterseite.<br />

Die granulare Oberfl äche bietet enorm<br />

wenig Reibungswiderstand und somit<br />

Schallgedämmter Serverschrank mit Abluftsystem<br />

mestaus gebannt und der Serverschrank kann ohne<br />

Überhitzung in einen kleineren Aufstellungsraum<br />

platziert werden. Das Besondere des Server- Akustikschrank<br />

ist die hochwertige Lärmdämpfung durch<br />

den speziellen Akustikschaum, der den Hardewarelärm<br />

erheblich reduziert. Im Server- Akustikschrank<br />

ist ein seitlicher Belüftungskanal neben den 19<br />

Zoll-Einbauebenen angebracht. Der spezielle Kanal<br />

ermöglicht es Luft direkt vor die 19 Zoll-Einbauten<br />

zu bringen. Durch die Platzierung der einblasenden<br />

Synology stellt neuen Disk Station Manager vor<br />

Synology präsentiert die neue Firmware Disk Station<br />

Manager 2.2. Der DSM 2.2 wurde in punkto Systemstabilität<br />

optimiert und bietet unter anderem die<br />

neue Videoüberwachungs-Anwendung Surveillance<br />

Station 3, einen DLNA-konformen Media-Server,<br />

Apple Time Machine und iPhone Unterstützung. Die<br />

Anzahl der kompatiblen Kameramodelle wurde um<br />

54 Kameras erhöht, sodass nun 193 Kameramodelle<br />

renommierter Hersteller mit der neuen Surveillance<br />

Station 3 einsetzbar sind. Mithilfe von SMEP (Synchronized<br />

Multi-Event Player) können gleichzeitig<br />

die Aufnahmen von bis zu vier simultan fi lmenden<br />

Kameras betrachtet werden. Mittels Zentralmanagement<br />

können parallel die Live-View-Bilder von Kame-<br />

ras betrachtet werden, die an unterschiedliche Disk<br />

Stations angeschlossen sind. Auch die Ereignis-Zeitachse<br />

von an anderen Disk Stations angeschlossenen<br />

Kameras kann eingesehen werden, was vor allem die<br />

Verwaltung größerer Anlagen enorm erleichtert. Der<br />

Vivotek Video Server VS7100 wird unterstützt, was<br />

eine stabile und benutzerfreundliche Übertragung<br />

von der IP-Kamera zum CCTV gewährleistet. Die Kompatibilität<br />

der Disk Station mit DLNA Heimgeräten<br />

ist garantiert – das Streamen von Mediafi les von<br />

der Disk Station auf DLNA-Geräte ermöglicht unbegrenztes<br />

Vergnügen mit Musik, Fotos und Videos.<br />

Auch Windows Media Player Streaming auf Vista wird<br />

unterstützt. Jedes Musikalbum kann mit einem eige-<br />

beste Voraussetzungen für schnelle und<br />

genaue Mausbewegungen. Des Weiteren<br />

sorgt die weiche Unterlage nicht nur für<br />

eine gewisse Polsterung, sondern auch<br />

für die sehr wichtige Rutschfestigkeit.<br />

Das ROCCAT Sota liegt vollkommen plan<br />

und dank der Gummierung unverrückbar<br />

auf dem Schreibtisch. Die Oberfläche<br />

ist extrem leicht zu reinigen. Zwischen<br />

der harten und der weichen Schicht des<br />

Mousepads ist eine dünne Metallfolie<br />

integriert. Diese verleiht zum einen einen<br />

dezenten metallischen Schimmer, der das<br />

Pad auch optisch von anderen Mousepads<br />

abgrenzt. Zum anderen verbessert diese<br />

Folie spürbar die Tracking-Eigenschaften<br />

optischer und Lasermäuse. Die Metallfolie<br />

refl ektiert das Licht ohne jegliche Verluste<br />

und sorgt so für ausgezeichnetes<br />

Tracking und präzises Aiming. Das ROCCAT<br />

Sota Granular Gaming Mousepad ist ab<br />

sofort in den ROCCAT-Farben Blau und<br />

Schwarz erhältlich.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.roccat.org<br />

Lüfter ist eine gleichmäßige Belüftung auf die gesamte<br />

Montagehöhe gewährleistet. Es ist ein Kanal<br />

für die Abluft vorhanden, der oben die Warmluft<br />

absaugt und über zwei Stutzen (zur Abluftschlauch-<br />

Montage) nach außen leitet. Ein effektives System<br />

zur Minimierung des Serverlärms und zur Energieeinsparung<br />

durch Wärmerückgewinnung.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.technikcoach.de<br />

nen Cover-Bild versehen werden, das beim Abspielen<br />

der Musik gezeigt wird. Die Anpassung des MIME type<br />

mappings unterstützt DMA dabei, die Dateitypen<br />

korrekt zu identifi zieren und wiederzugeben. Mac<br />

OS X Nutzer können ihre Desktop-Daten ohne aufwendiges<br />

Setup auf der Disk Station sichern indem<br />

sie einen Zielordner auf der Station auswählen und<br />

die Dateien dort ablegen. Mit DS Photo können Fotos<br />

vom iPhone/iPod Touch direkt auf die Disk Station<br />

geladen und parallel online ausgetauscht werden.<br />

DS Audio erlaubt das Streamen gespeicherter Musik<br />

mit iPhone/iPod Touch.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.synology.de<br />

www.itk-portal.de<br />

11


Nachrichten<br />

12<br />

Vollwertige Industrietastatur in Handteller-Größe<br />

Der deutsche Spezialanbieter ProKeys ergänzt mit dem Modell SLK-77<br />

seine Palette wasser- und staubgeschützter Industrietastaturen für den<br />

Einsatz in rauer Umgebung. Das mit einer Breite von 236 mm nur etwa<br />

handteller-große Modell markiert dabei derzeit das untere Ende der<br />

Größenskala des Sortiments.<br />

Unterschätzte Gefahr durch iPhones<br />

DeviceLock weist auf das hohe Sicherheitsrisiko<br />

durch den Gebrauch von privaten iPhones in<br />

Unternehmen hin. Wenn Mitarbeiter vertrauliche<br />

Unternehmensdaten auf ihr iPhone übertragen,<br />

besteht die Gefahr von Datenlecks. Darauf ist<br />

der überwiegende Teil der Unternehmen laut<br />

einer neuen Studie aus Großbritannien nicht<br />

vorbereitet. Guido Kinzel, Geschäftsführer von<br />

DeviceLock Europe, befürchtet auch in deutschen<br />

Firmen unzureichende Sicherheitsvorkehrungen.<br />

Abhilfe schafft die neue Version der Endpoint<br />

Security-Lösung DeviceLock, die auch die lokale<br />

Synchronisation von PCs zu iPhones kontrolliert.<br />

Die Analysten von Strategy Analytics schätzen die<br />

Anzahl der bis Juni 2009 in Deutschland verkauften<br />

iPhones auf fast eine Million, unbestritten<br />

ein Verkaufsschlager. Die überwiegende Zahl der<br />

Nutzer schafft sich das Handy privat an, nutzt es<br />

dann aber häufi g auch berufl ich, zum Beispiel,<br />

um unterwegs noch schnell etwas zu bearbeiten.<br />

Hat ein Mitarbeiter dazu wichtige Dokumente<br />

und Daten auf sein iPhone gespeichert, kann ein<br />

verlorenes oder gestohlenes Gerät für die Firma<br />

plötzlich zum Sicherheitsrisiko werden. Device-<br />

Lock 6.4.1 bietet eine feingliedrige Zugriffskontrolle<br />

sowie Auditing- und Shadowing-Funktionen<br />

Ultra-dünner All-in-One-PC<br />

mit Linux Betriebssystem<br />

Mit 77 physischen Tasten müssen die Anwender keine Kompromisse bei der<br />

Funktionalität eingehen. Es steht der komplette Zeichenvorrat deutlich größerer<br />

Geräte zur Verfügung, dabei nutzt man die umfangreichen Möglichkeiten<br />

des Tastaturcontrollers und liegt selten benötigte Funktionen in eine zweite<br />

logische Tastenebene. Das gewählte Tastenraster von 15 mm lässt auch die<br />

Bedienung mit Handschuhen zu. Weitere wesentliche Merkmale der SLK-77<br />

sind der Schutzgrad von IP67, bei gleichzeitig hohem Bedienkomfort sowie<br />

die abschaltbare LED- Hinterleuchtung für den Einsatz im Dunklen. Ihr Gewicht<br />

von nur knapp 300g prädestiniert sie auch für Mobilanwendungen wie<br />

z.B. an tragbaren Rechnern oder PDAs. Eine optionale Gehäusevariante mit<br />

rückseitigen Buchsen bietet überdies die Möglichkeit der Montage z.B. auf<br />

Tragarmen. Das Schwestermodell SLK-79 verfügt bei gleichen Abmessungen<br />

zusätzlich über ein Mauszeigegerät in Form eines Buttons. Beide Tastaturen<br />

können sowohl in ABS-Desktopgehäuse wie auch als OEM-Einheiten zur<br />

vollständigen Integration geliefert werden. Der Anschluss an die jeweiligen<br />

Rechnersysteme erfolgt über PS/2- oder USB-Interface. Weitere Informationen<br />

unter www.prokeys.de<br />

Die Shuttle Inc. liefert ihre All-in-One PC-Plattform X50 jetzt auch mit<br />

vorinstalliertem Linux Betriebssystem aus. Das nur 3,6 cm dünne Komplettsystem<br />

X500V ist mit openSUSE Linux in der aktuellen Version 11.1<br />

ausgestattet und kann mit beliebigen Open-Source-Anwendungen über<br />

die Website von openSUSE erweitert werden. Per 1-Klick-Installation<br />

lässt sich so die Softwareausstattung auch an die individuellsten Bedürfnisse<br />

anpassen. Der in Schwarz oder Weiß lieferbare Linux-PC ist<br />

mit dem Intel Atom 330 Dual-Core-Prozessor (2x 1,6 GHz), 1 GB DDR2-<br />

Speicher, 160 GB Festplatte, 15,6“ Touchscreen (39,6 cm, Aufl ösung<br />

1.366x768), einer 1,3-Megapixel-Webcam, Cardreader, Mikrofon und<br />

Stereo-Lautsprechern ausgestattet. Shuttles All-in-One-PC X500V verfügt<br />

mit schnellem Gigabit-Netzwerk, WLAN (Draft-N), 6-Kanal-Audio,<br />

VGA-Ausgang, 5x USB über viele weitere Möglichkeiten zur Erweiterung.<br />

Per VESA-Halterung kann er an Monitorarme und Wandhalterungen montiert<br />

werden. Diebstahlschutz wird per Kensington Lock sichergestellt.<br />

Weitere Informationen unter www.shuttle.eu<br />

für die lokale Synchronisation zwischen den<br />

Mitarbeiter-PCs und den iPhones. Unternehmen<br />

können nun Berechtigungen für den Transfer von<br />

verschiedenen Dateitypen wie zum Beispiel Kontakten<br />

oder E-Mails auch auf iPhones vergeben.<br />

DeviceLock ermöglicht zudem Schattenkopien<br />

von Objekten, die vom PC zum iPhone übertragen<br />

werden. DeviceLock 6.4.1 befi ndet sich derzeit<br />

in der fi nalen Beta-Phase und steht kurz vor der<br />

Veröffentlichung.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.devicelock.de


Weltweit<br />

kleinster<br />

Universal a d a p ter<br />

Auf der Internationalen Funkausstellung<br />

präsentierte Innergie fünf verschiedene Versionen<br />

des Universaladapters, passend für individuelle<br />

Bedürfnisse: mCube90, mCube Lite,<br />

mCube Plus, mCube Mini und mMini AC. Sie alle<br />

gehören zu den weltweit kleinsten Universal-<br />

Netzteilen. Der mCube90 ist der Universaladapter<br />

schlechthin. Mit einer Spitzenleistung<br />

von 90 Watt können nicht nur Smartphones<br />

betrieben und aufgeladen werden, sondern<br />

auch Notebooks mit einer Bildschirmdiagonale<br />

von bis zu 17 Zoll. Der mCube90 verfügt<br />

zusätzlich über einen Gleichspannungsadapter<br />

für 11 bis 16 Volt, die auf das Notebook-Level<br />

von typischerweise 19,5 V angehoben werden.<br />

Dieser weltweit kleinste abnehmbare DC<br />

Adapter eignet sich aufgrund seiner geringen<br />

Größe als perfekte Energieversorgung in Autos<br />

oder Flugzeugen. Der mCube 90 ist 129 x 70<br />

x 24 mm groß und wiegt nur 263 Gramm. Für<br />

sein Design wurde er bereits mit dem renommierten<br />

IF-Award und dem CES Innovationspreis<br />

ausgezeichnet, er entspricht zudem den<br />

hohen Anforderungen des „Energy Star“. Als<br />

kleiner und leichter (117 x 57 x 17 mm, 200<br />

g) Ersatz üblicher Notebook-Netzteile ist der<br />

mCube Lite gedacht, der Geräte bis zur einer<br />

Bilddiagonale von 17 Zoll beziehungsweise<br />

maximal 75 Watt Stromaufnahme versorgt.<br />

Auf der Eingangsseite werden wie beim mCube90<br />

Wechselspannungen von 110 bis 240<br />

Volt (50/60 Hz) automatisch akzeptiert, am<br />

Ausgang stehen 19,5 Volt Gleichspannung zu<br />

Verfügung. Über den eingebauten USB-Port<br />

mit standardmäßigen 5 Volt Ausgangsspannung<br />

lassen sich gleichzeitig Smartphones<br />

oder MP3/Video-Player mit Energie versorgen.<br />

Wer mehr Leistung benötigt, beispielsweise für<br />

größere Notebooks ab 17 Zoll Bilddiagonale,<br />

greift zum mCube Plus. Der 146 x 54 x 33 mm<br />

kleine und 347 Gramm leichte Adapter für<br />

Netzstrom bietet eine kontinuierliche Ausgangsleistung<br />

von 95 Watt (in der Spitze 130<br />

Watt). Über zwei leistungsstarke USB-Ports<br />

ist es möglich, drei Geräte zur selben Zeit anzuschließen.<br />

Als echter Winzling präsentiert<br />

sich der mCube Mini. Er ist lediglich 60 x 26<br />

x 18 mm groß und wiegt knapp 70 Gramm.<br />

Gedacht ist dieses Netzteil für die Versorgung<br />

mittlerer Notebooks (bis 17 Zoll Bilddiagonale,<br />

maximale Leistungsaufnahme 75 Watt) aus<br />

dem Bordnetz von Autos oder Flugzeugen, wo<br />

üblicherweise Gleichspannungen zwischen 12<br />

und 15 Volt zur Verfügung stehen. Ein eingebauter<br />

Wandler transferiert die aufgenommene<br />

Bordspannung auf die für Notebooks<br />

übliche Spannung von 15 bis 20 Volt. Weitere<br />

Informationen unter www.myinnergie.com<br />

www.itk-portal.de<br />

13


Nachrichten<br />

14<br />

PC & Projektor<br />

Kabellose Verbindung<br />

Die Wireless Display-<br />

Link Technologie von<br />

InFocus Corporation<br />

ermöglicht es, PCs und<br />

ausgewählte InFocus-<br />

Projektoren ganz ohne Kabelsalat<br />

zu verbinden. In Kooperation<br />

mit Wisair, einem führenden<br />

Anbieter von kabellosen USB-<br />

Lösungen, entwickelte InFocus<br />

das Wireless DisplayLink System.<br />

Mit diesem können Computer einfach<br />

und schnell mit DisplayLinkfähigen<br />

InFocus-Projektoren verbunden<br />

werden. So können sogar<br />

HD-Inhalte auf großer Leinwand<br />

ganz ohne Kabelgewirr präsentiert<br />

werden. Außendienstmitarbeiter<br />

oder Unterrichtspersonal sind<br />

nicht länger auf kabelgebundene<br />

Projektoren angewiesen. Display-<br />

Link Wireless Adapter ermöglichen<br />

eine einfache, ortsunabhängige<br />

Verbindung im Hörsaal oder Vortragsraum.<br />

Mit seinem sehr geringen<br />

Installationsaufwand steht<br />

das Wireless DisplayLink System<br />

sofort als „Plug-and-Project“-<br />

Technologie zur Verfügung. Nach<br />

Anschluss des DisplayLink Wireless<br />

Adapters kann sofort eine Verbindung<br />

zum InFocus-Projektor,<br />

aus einer Distanz von bis zu 9,14<br />

Metern, hergestellt werden. Die<br />

neue Technologie ermöglicht es<br />

den Nutzern, Inhalte und Videos<br />

mit ihrem Publikum zu teilen, und<br />

das mit einer Bandbreite von bis zu<br />

99 Mbps. Eine besonders wichtige<br />

Eigenschaft der InFocus Wireless<br />

DisplayLink Lösung ist die einfache<br />

Installation des Systems. InFocus<br />

nutzt im Vorfeld gepaarte Adapter.<br />

Das bedeutet, dass die PC-Adapter<br />

und die Projektoren beim Erwerb<br />

bereits verbunden sind. Bei der<br />

Erstinstallation beschleunigt ein<br />

eingebauter Treiber im PC-Adapter<br />

die Software-Installation. Die<br />

Lösung bietet eine peer-to-peer<br />

Hochgeschwindigkeitsverbindung,<br />

die das WiFi-Netzwerk weder<br />

beansprucht, noch seine Leistung<br />

mindert. Zusätzlich unterstützt die<br />

kabellose Verbindung von Computer<br />

und Projektor den InFocus DisplayLink<br />

Manager. Somit können<br />

Nutzer den Projektor mittels der<br />

drahtlosen Verbindung steuern,<br />

ohne physikalisch auf den Projektor<br />

zugreifen zu müssen.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.infocus.com und<br />

www.wisair.com


IP-basierte<br />

MPEG-2-H.264-Transcoder<br />

Die Video-Coding-Spezialisten von dicas bringen eine neue Reihe<br />

von reinen IP-Transcodern auf den Markt. Die IP-Transcoder von dicas<br />

unterstützen als In- und Output die beiden meist verbreiteten Videocodecs<br />

MPEG-2 und H.264 und erleichtert Anbietern von Fernseh-,<br />

Satelliten- und IP-Diensten somit die kostengünstige Migration zum<br />

neuen Standard. MPEG-2-Streams können mit den dicas-Transcodern<br />

in Echtzeit zu H.264-Streams re-enkodiert und somit in ihrer Datenrate<br />

mehr als halbiert werden. Präsentiert werden die IP-Transcoder<br />

auf der IBC in Amsterdam, der weltweit größten Messe für Film- und<br />

Rundfunktechnik.<br />

In Amsterdam wurden der Öffentlichkeit drei verschiedene Modelle<br />

vorgestellt, die für verschiedene Streaming-Anwendungen konzipiert<br />

sind: die dicas2011 SD für Standard-Definition-Auflösungen, die<br />

dicas2021 Multiformat für die Distribution eines Videokanals an unterschiedliche<br />

Empfangsgeräte und die dicas2031 HD für hochaufl ösende<br />

Programme. Die IP-Transcoder sind mit dicasVICO ausgestattet, dem<br />

neuen Encodier-Algorithmus, der sich eng an die Eigenschaften des<br />

menschlichen visuellen Systems anlehnt. dicasVICO erreicht dieselbe<br />

wahrgenommene Bildqualität wie herkömmliche H.264-Encoder bei bis<br />

zu 30 Prozent niedrigeren Datenraten. Mit den IP-Transcodern bietet<br />

dicas seinen MPEG-2-Codec, der bisher nur als mpegable-Software-<br />

Paket erhältlich war, erstmals in 19-Zoll-Encoderboxen an. Der Berliner<br />

Hersteller trägt damit den Bedürfnissen von Fernsehsendern sowie<br />

Betreibern von IPTV- und WebTV-Headends Rechnung, die bereits über<br />

eine vollständige MPEG-2-Infrastruktur verfügen. Weitere Informationen<br />

unter www.dicas.de<br />

Der Super-GAU: Malware<br />

auf dem Firmenrechner<br />

Wie kommen Viren, Trojaner und Würmer auf Firmenrechner? Wozu wird<br />

Malware verbreitet? Wer entwickelt Schadcode und wer verdient daran?<br />

Diese und viele andere Fragen beschäftigen nicht nur gewöhnliche PC-<br />

Nutzer. Insbesondere Sicherheitsexperten und Administratoren, die für<br />

den reibungslosen Ablauf des Unternehmens-Netzwerks verantwortlich<br />

sind, interessieren sich für die Arbeitsweise von Cyber-Kriminellen,<br />

um sich und die ihnen anvertraute IT-Umgebung bestmöglich vor<br />

Angreifern schützen zu können. Antworten darauf enthält das G Data<br />

Whitepaper „Wie kommt Schadcode auf Firmenrechner?“<br />

Die Beweggründe der Hacker haben sich in den vergangenen Jahren<br />

stark gewandelt: Konnte man früher von einem sportlichen Kräftemessen<br />

unter Computerspezialisten sprechen, wer den schädlicheren Virus<br />

oder Wurm entwickelt, liegt die Motivation heute in rein fi nanziellen<br />

Interessen. Eine Infektion des Netzwerks kann dabei über Webseiten,<br />

per E-Mail, über Tauschbörsen und Instant Messages erfolgen. Auch<br />

Datenträger wie USB-Sticks oder CDs/DVDs können Schadprogramme<br />

enthalten. Da die PC-Nutzer gerade im Hinblick auf das Öffnen von Dateianhängen<br />

in E-Mails im Laufe der Jahre mehr Gefahrenbewusstsein<br />

entwickelt haben, ist hier ein Strategiewechsel erfolgt: Anstelle von<br />

Dateianhängen transportieren die eCrime-Akteure ihre Schadcodes<br />

nun über Links zu vermeintlich interessanten Websites. Ein Klick<br />

dahin reicht oft schon aus, um sich mit einem Computerschädling zu<br />

infi zieren oder Teil eines Botnetzes zu werden. Weitere Informationen<br />

unter www.gdata.de<br />

Cybercrime<br />

Torstens Kunden sind<br />

geschützt. Ihre auch?<br />

Wir sichern Ihren Umsatz!<br />

Mit den optimalen Sicherheitslösungen für<br />

Ihre Kunden — auch unter Windows 7<br />

Torsten möchte seinen Kunden zuverlässige IT-Sicherheitslösungen<br />

anbieten. Sein Geschäft lebt von seinem guten Ruf<br />

als IT-Experte.<br />

Wegen Cybercrime macht er sich keine Sorgen. Wie 250<br />

Millionen Menschen weltweit verlässt er sich auf Kaspersky<br />

Lab, wenn es um den zuverlässigen Schutz vor Trojanern,<br />

Phishing-Mails, Hackerangriffen und Spam geht. Kaspersky<br />

Lab bietet konsequente Sicherheit für seine Kunden.<br />

Informieren Sie sich gleich über unsere zahlreichen Produktneuheiten<br />

wie unsere neue Management-Konsole unter<br />

www.kaspersky.de/win7<br />

Erhältlich bei folgenden Distributoren:<br />

w www.itk-portal.de www.profi w w . k ler24.de a s p e r s k y . d e 15


Nachrichten<br />

16<br />

Stromversorgung<br />

für mobile Geräte<br />

Mit 5 Gbps<br />

SuperSpeed auf USB 3<br />

Beschleunigungssoftware<br />

für Windows-PCs<br />

MANHATTAN kündigte den Mobile Power Pack für unterwegs an. Wenn auf Reisen<br />

der Akku schlapp macht, wenn MP3 Player oder Digicam ihren Dienst einstellen,<br />

dann ist die handliche Stromversorgung die Rettung schlechthin. Viele mobile<br />

Geräte lassen sich damit schnell wieder aufl aden und mit Strom versorgen. Im<br />

Lieferumfang befi nden sich gleich mehrere Stromadapter inkl. USB-, iPhone- bzw.<br />

iPod-Anschluss. Mit Hilfe dreier austauschbarer Steckertypen können Digitalkameras,<br />

PDAs, Mobiltelefone oder auch tragbare Spielekonsolen prompt bedient<br />

werden. Mit seinem ausziehbaren Kabel versorgt der Power Pack die mobilen Geräte<br />

auf der Stelle mit Strom und lädt die eingebauten Lithium-Ionen Polymer Akkus<br />

auf. LEDs zeigen Ladestatus und Spannung an. Es ist klein und handlich und lässt<br />

sich im beiliegenden Tragebeutel problemlos in Koffern und Notebooktaschen<br />

transportieren, um jederzeit eine frische Stromversorgung für den Notfall dabei<br />

zu haben. Bis zu 50 Stunden können überbrückt werden. Das Mobile Power Pack<br />

ist ab sofort ab Lager Halver lieferbar.<br />

Weitere Informationen unter www.manhattan-products.com<br />

MANHATTAN stellt die neue Generation der SuperSpeed USB 3.0 Kabel vor. Für alle<br />

Geräte und Anforderungen, die einen schnellen Datentransfer begünstigen, legt<br />

USB 3.0 von nun an die Messlatte deutlich höher. Mit Übertragungsgeschwindigkeiten<br />

von bis zu 5 Gbps ist der neue Standard etwa 10mal schneller als der aktuelle<br />

High-Speed USB 2.0 Anschluss. Der maßgebende Standard der Zukunft ermöglicht<br />

ultraschnelle und zuverlässige Übertragungen auf Windows und Mac-Systemen. Um<br />

den hohen Übertragungsraten der nächsten USB-Generation störungsfrei gerecht<br />

zu werden, sind die MANHATTAN SuperSpeed USB-Kabel nur aus hochwertigsten<br />

Materialien gefertigt. Vollständig geschirmte und vergossene Stecker und ein<br />

schützender, fl exibler PVC-Mantel reduzieren elektromagnetische Interferenzen.<br />

Maximale Leitfähigkeit bei minimalem Datenverlust bietet höchste Performance.<br />

Der Fachhandel fi ndet bei MANHATTAN nun auch SuperSpeed USB in einem kompletten<br />

Portfolio aus allen erdenklichen Steckern und Kabeln. Die SuperSpeed USB<br />

Anschluss- und Verlängerungskabel sind sofort ab Lager Halver verfügbar. Weitere<br />

Informationen unter www.manhattan-products.com<br />

CogenMedia, Co. Ltd. gab bekannt, dass die neue Version der revolutionären<br />

Beschleunigungssoftware eBoostr 3.0 Pro über das neue offi zielle deutsche Webportal<br />

www.eboostr.eu jetzt ab sofort und inklusive einem 1-Jahres Servicepaket<br />

verfügbar ist. Ein USB 2.0-Stick oder eine Flashkarte genügen, und eBoostr 3.0<br />

PRO beschleunigt dauerhaft Ihren Windows 2000/XP/Vista/7 Desktop, Laptop oder<br />

Netbook. eBoostr macht PCs spürbar schneller in dem es Datei-Informationen über<br />

Anwendungen sammelt und in einem schnellen, vorausschauenden Cache (aus USB<br />

2.0-Sticks, RAM und Flashkarten) speichert.<br />

eBoostr hilft besonders bei PCs, die schon länger im Einsatz sind und auf denen<br />

immer mehr Software installiert wurde. Anders als herkömmliche PC-Optimierung-<br />

Tools bietet eBoostr 3.0 Pro keine Säuberung der Windows-Registry oder<br />

optische Kniffe in der Windows-Oberfl äche, sondern setzt nur dort an wo auch<br />

eine Performanceoptimierung zu erwarten ist – in der intelligenten Verlagerung<br />

von Dateien in einen viel schnelleren, virtuellen RAM-Speicher. Selbst Vista und<br />

Windows 7-Anwender, die bereits von Haus aus Microsofts ReadyBoost oder<br />

SuperFetch-Technologiesn mit entsprechen zertifi zierten USB-2.0 Sticks nutzen<br />

könnten, werden durch den von eBoostr 3.0 Pro verfolgten, intelligenten Cache-<br />

Management sowie der gleichzeitigen unterstüztung von bis zu 4 Geräten eine<br />

Performancesteigerung erleben. Überdies geht eBoostr besonders umsichtig mit<br />

Schreibzugriffen auf USB-Sticks und Flashspeichergeräten um, in dem nur stündlich<br />

der Cache aktualisiert wird. eBoostr ermöglich jedem Anwender auf einfache Art<br />

und Weise, eine gezielte und dauerhafte Beschleunigung des PCs durchzuführen,<br />

wie sie sonst nur mit viel Aufwand, umfangreichem Fachwissen und eventuellem<br />

Kauf neuer Systemhardware möglich wäre.<br />

Weitere Informationen unter www.eboostr.eu


BvLArchivio ist das erste Fertigbox-System für die revisionssichere digitale<br />

Archivierung und kommt ohne zeitaufwendige Software-Installationen und<br />

EDV-Schulungen aus. Nach dem Prinzip „Plug and play“ wird die 30 x 40 x 30<br />

Zentimeter große Box an Netzwerk und Stromnetz angeschlossen und ist sofort<br />

einsatzbereit – lediglich ein Browser für den Zugriff ist erforderlich. Das Besondere<br />

an BvLArchivio ist, dass das Betriebssystem bereits auf einer integrierten<br />

Festplatte vorhanden ist. Separat dazu gibt es eine Daten- und zwei Sicherungsplatten<br />

– diese strikte Trennung von Betriebssystem und Daten gewährleistet ein<br />

Höchstmaß an Datenschutz, da der sonst übliche unkontrollierte Datenzugang<br />

bei EDV-Administrationen entfällt. Pro Box können bis zu fünf Archive angelegt<br />

werden, die den Inhalt von etwa 20.000 Ordern fassen können. Die Archivierung<br />

der Dateien erfolgt direkt vom PC in jeglichem Format, bei Papierdokumenten<br />

durch einfachen Scan. Eine Volltext-Verschlagwortung in Kombination mit einer<br />

Barcode-Kennung zur Archivzuweisung (Stempel oder Aufkleber) erübrigt dabei<br />

jegliche Nachbearbeitung. Gespeichert wird manipulationssicher im Langzeitarchivformat<br />

„PDF-a“. Während jeder Mitarbeiter das Archiv zu Recherchezwecken<br />

über die Google-ähnliche BvLArchivio-Suchmaschine nutzen kann, lässt sich die<br />

Archivierungsbefugnis über die Vergabe von Schlüsseln regeln. Schnittstellen<br />

ermöglichen zudem das automatisierte Archivieren beispielsweise aus Buchhaltungsprogrammen.<br />

BvLArchivio ist nach dem höchsten Standard IDW PS 880<br />

zertifi ziert und entspricht damit allen steuer- und wirtschaftsrechtlichen Aufl agen.<br />

Zu einem Mietpreis ab bereits 99 Euro monatlich ist das System zu haben – ein<br />

Rund-um-die-Uhr-Fullservice des Herstellers ist inklusive. Weitere Informationen<br />

unter www.BvLArchivio.com<br />

NovaStor hat unabhängige Online-Storage-Anbieter nahtlos in seine Einzelplatz-<br />

und Serversicherung NovaBACKUP 10 integriert. Mit dem aktuellen Update können<br />

Anwender direkt in der Anwenderoberfl äche den führenden Storage-Anbieter<br />

ihrer Wahl selektieren. NovaBACKUP sichert Daten einzelner Arbeitsplätze und<br />

Server mit lokaler Dateisicherung, Image Desaster Recovery, Sicherung offener<br />

Dateien, integriertem Virenschutz und Online-Datensicherung. Als erste und<br />

einzige Backup-Anwendung erlaubt NovaBACKUP Nutzern, direkt an der Benutzerschnittstelle<br />

unabhängige, von NovaStor zertifi zierte Storage-Anbieter für<br />

Online-Datensicherung und Datenauslagerung (Offsite Storage) auszuwählen und<br />

zu verwalten. NovaBACKUP bietet mit einer einzigen Anwendung einen einfachen<br />

Prozess zum Sichern, Kopieren oder Spiegeln von Daten bei unterschiedlichen Online-Storage-Anbietern.<br />

Das neue Update für NovaBACKUP schützt Anwenderdaten<br />

mit End-to-End-AES-Verschlüsselung vor Angriffen während der Datenübertragung<br />

zu NovaStors Online-Storage-Partnern. NovaStor verschlüsselt und komprimiert<br />

Daten vor der Übertragung und hinterlegt das Passwort nur auf dem Rechner des<br />

Anwenders. Daten bleiben während der Übertragung ebenso wie im Rechenzentrum<br />

des Storage-Anbieters zuverlässig vor unautorisierten Zugriffen geschützt. Online-<br />

Datensicherungen zu den integrierten Online-Storage-Anbietern profi tieren zudem<br />

von höchster Geschwindigkeit durch den Einsatz von FastBIT-Technologie. Da<br />

Geschwindigkeit nach Sicherheit das zweitwichtigste Kriterium für reibungslose<br />

Online-Backups darstellt, hat NovaStor die Backup- und Restore-Geschwindigkeit<br />

mit dem neuen Update um weitere 30% gesteigert. Weiterhin können Anwender<br />

die Bandbreitennutzung und die CPU-Auslastung für Online-Datensicherungen<br />

selbst festlegen. Verbesserte Planungsfunktionen erlauben eine minutengenaue<br />

Sicherungsplanung. Darüber hinaus können Daten anhand einer vollständigen<br />

Übersicht über Sicherungsdateien und -versionen zu jedem beliebigen Sicherungsstand<br />

wiederhergestellt werden (Point-in-Time-Restore). Weitere Informationen<br />

unter www.novastor.de<br />

Eine State-of-the-art-Maus fi ndet dieser Tage den Weg aus dem Hause DICOTA. Blue-<br />

Light ist eine modern gestaltete, mit neuester Technik ausgestattete Notebookmaus.<br />

Bluetooth der Klasse II und ein hochaufl ösender 1.000 dpi-Sensor setzen<br />

dabei technische Glanzpunkte. Zur optimalen Bedienerfreundlichkeit tragen die<br />

moderne, ergonomische Form der Maus und eine hochwertige Gummibeschichtung<br />

bei. Daher ist die Maus sowohl für Rechts-, als auch für Linkshänder gleichermaßen<br />

gut geeignet. Weitere Informationen unter www.dicota.de<br />

Digitale Archivierung<br />

für Kleinbetriebe<br />

NovaBACKUP integriert<br />

unabhängige<br />

Online-Storage-Anbieter<br />

State-of-the-art-Maus<br />

www.itk-portal.de<br />

17


Nachrichten<br />

18<br />

Professionelle Speicherleistung zum günstigen Preis<br />

Basierend auf der führenden Sicherheits- und<br />

Komforttechnologie von certon systems, überzeugt<br />

der Netzwerkspeicher (NAS) smartRAID mit den<br />

gleichen Vorteilen, wie die High-End-Systeme von<br />

certon systems. Mit RAID-Level 5, der einzigartig<br />

komfortablen Sprachausgabe und der höchsten<br />

Arbeitsgeschwindigkeit seiner Klasse bietet das<br />

smartRAID nun auch Heimanwendern oder kleinen<br />

Unternehmen professionelle und erschwingliche<br />

Speicherleistung. Das neue smartRAID von certon<br />

systems ist entweder als fi x und fertig konfi guriertes<br />

System mit 4 TB Speicherkapazität erhältlich<br />

oder als Barebone (Leergehäuse) zum Einsetzen<br />

eigener Festplatten. Dadurch haben die Anwender<br />

freie Wahl, ob sie durchgängig auf professionelle<br />

Qualität setzen wollen, da im 4 TB smartRAID professionelle<br />

für den 24/7 Einsatz zertifi zierte Festplatten<br />

eingesetzt werden, oder lieber Festplatten nach<br />

Megafon<br />

für den Monitor<br />

Website Baker Projekt hat die Veröffentlichung<br />

des neuen Release 2.8 Final bekannt gegeben,<br />

nachdem die RC1 und RC2 dieser Version im Juli<br />

veröffentlicht wurden. Website Baker ist ein populäres<br />

und unvergleichbar anwenderfreundliches<br />

CMS. Die neue Version steht auf der offi ziellen<br />

Seite des Projektes als Download zur Verfügung.<br />

Nachdem Rückzug des Projektinitiators stand die<br />

Zukunft von Website Baker um die Jahreswende in<br />

Frage. Mit der neuen Version 2.8 haben die Projektmitarbeiter<br />

eine beeindruckende Antwort auf die<br />

Frage nach der Zukunft dieses genial einfachen<br />

CMS gegeben. Auch die Weiterentwicklung des<br />

eigenen Vorstellungen verwenden möchten. Sowohl<br />

das smartRAID wie auch das smartRAID Barebone<br />

basieren auf der einzigartigen, im hochanspruchsvollen<br />

Imaging-Markt bewährten certon systems<br />

Sicherheitstechnologie. Einen optimalen Kompromiss<br />

aus Sicherheit und Kapazitätsausnutzung<br />

bietet der verwendete RAID-Level 5, der dafür sorgt,<br />

dass auch bei einem Festplattenausfall keine Daten<br />

verloren gehen.<br />

Im smartRAID werden durchgehend High-End-<br />

Komponenten eingesetzt. Jedes System wird in<br />

Deutschland hergestellt und vor Auslieferung<br />

konfi guriert und getestet. Der Anwender muss nur<br />

noch die Stecker anschließen, einschalten und die<br />

Netzwerkfreigaben einrichten. Beim smartRAID<br />

entfällt die gefürchtete und langwierige Installation<br />

und Konfi guration des RAIDs vollkommen. Auch<br />

nach dem Ersatz einer defekten Festplatte läuft alles<br />

Mit dem neuen SP-i355 Soundbar gleicht Genius die Tonschwäche vieler TFT-Displays aus: Das kompakte<br />

Lautsprechersystem mit einer Gesamtleistung von 10 Watt passt direkt unter den TFT-Monitor. Die wasserabweisende<br />

Textilbespannung macht auch den Einsatz an Kaffee- und Cola-gefährdeten Schreibtischen<br />

möglich. Trotz aller Entertainer-Qualitäten lässt sich der SP-i355 jedoch auch als kompakter Lautsprecher<br />

im alltäglichen PC-Betrieb einsetzen. Der Soundbar ist 39 cm breit und etwa 9 cm hoch. Unter der wasserabweisenden<br />

schwarzen Bespannung sorgen zwei aktive 5 Watt-Lautsprecher sowie zwei Passivlautsprecher<br />

für den guten Ton. Positioniert auf zwei seitlichen Standfüßen ist das System um die horizontale Achse<br />

drehbar, so dass Höhenunterschiede zwischen Monitor und Nutzer ausgeglichen werden können. Neben<br />

dem Audio-Line-In steht ein Kopfhörerausgang zur Verfügung. Klang- und Lautstärke werden direkt am<br />

Gerät reguliert. Netzteil und Netzschalter befi nden sich direkt am Soundbar. Weitere Informationen<br />

unter www.geniusnet.com<br />

Anwenderfreundliches CMS<br />

CMS und der Fortbestand des Projektes scheinen<br />

gesichert. Neu in Website Baker 2.8 sind neben<br />

der Integration von Droplets auch die zukunftsweisende<br />

Integration des AJAX Framworks JQuery.<br />

Das „skinable Backend“ ist ein weiteres Highlight<br />

dieser Version. In der vorliegenden Version 2.8 ist<br />

es jetzt zudem möglich, .zip-fi les in den Mediaordner<br />

hochzuladen und per FTP hochgeladene Module<br />

können vom Backend aus installiert werden.<br />

Eine genaue Aufl istung der neuen Feature und der<br />

Bugfi xes ist auf der offi ziellen Projektseite unter<br />

www.websitebaker.org einzusehen.<br />

automatisch und der Benutzer kann ohne Geschwindigkeitseinbußen<br />

während des RAID-Neuaufbaus<br />

weiterarbeiten!<br />

Ein völlig neues Komfortniveau bietet die erstmals<br />

in einem RAID-System integrierte Sprachausgabe.<br />

Das smartRAID gibt im Klartext seine Einsatzbereitschaft,<br />

die IP-Adresse und eventuelle Fehlermeldungen<br />

aus. Das von Anwendern des studioRAID<br />

geschätzte Control Center gibt im normalen Webbrowser<br />

des Anwenders den vollen Überblick über<br />

die Art der verwendeten Festplatten, die benutzte<br />

und die freie Kapazität, Benutzerrechte und andere<br />

wichtige Parameter. Das fertige smartRAID 4TB System<br />

wird für eine unverbindliche Preisempfehlung<br />

von 999 € inkl. Umsatzsteuer und das smartRAID<br />

Barebone 599 € inkl. Umsatzsteuer angeboten.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.certon.de


PROFILER<br />

ONLINE<br />

WWW.ITK- .DE<br />

Jede Woche redaktioneller Newsletter an<br />

25.000 qualifi zierte Adressen!<br />

Individualmail als Standard an 25.000 oder<br />

als Power an 50.000 qualifi zierte Adressen!<br />

Bannerwerbung auf der Homepage!<br />

Werbewirksam und kostengünstig!<br />

www.itk-portal.de<br />

19


Nachrichten<br />

20<br />

Kingston Technology gibt die bis auf 20 MB/Sek. gestiegene Lese- und<br />

Schreibgeschwindigkeit des Kingston DataTraveler 410 bekannt. Der fl otte<br />

USB-Stick, der in Kapazitäten bis zu 32 GB ausgeliefert wird, ermöglicht<br />

schnelleren File-Transfer und sorgt durch Passwortschutz für sichere<br />

Daten. Die schnellere Lese- und Schreibgeschwindigkeit<br />

machen den DataTraveler 410 zum idealen Speicherstick<br />

für hochaufl ösende Fotos, große Dokumente,<br />

Präsentationen, Musik, Videos und andere Daten.<br />

Mit enthalten ist die Software Secure Traveler, die<br />

es Anwendern ermöglicht eine sogenannte „Privacy<br />

Zone“ mit Passwortschutz einzurichten. Außer der<br />

Erhöhung der Transferraten beim DataTraveler 410<br />

wurden auch die Lese- und Schreibgeschwindigkeiten<br />

der für Consumer konzipierten USB--Sticks DataTraveler<br />

I G2, DataTraveler 101 und DataTraveler 112 auf 10MB/<br />

Sek gesteigert. Die Garantie beträgt fünf Jahre, darin<br />

eingeschlossen sind ein 24stündiger technischer Support<br />

an sieben Tagen/Woche. Weitere Informationen unter<br />

www.kingston.de<br />

Weite Blickwinkel, hoher Kontrast und große Helligkeit<br />

kennzeichnen die Darstellungsqualität der Modelle<br />

S2433W, S2243W und S2233W. Sie bieten eine effi ziente<br />

Bildwiedergabe dank extragroßer Fläche im 16:10-Format.<br />

Auf 24 und 22 Zoll muss der Anwender nicht mehr<br />

viel scrollen und blättern, sondern öffnet bequem<br />

mehrere Fenster parallel – wahlweise im Hoch- oder<br />

Querformat. Alle drei Monitore verfügen über PVA-LCD-<br />

Technik mit Wide Gamut und 178° Blickwinkelstabilität.<br />

Der S2433W (24“) und S2243W (22“) bestechen durch<br />

eine hohe Aufl ösung von 1.920 x 1.200 Bildpunkten.<br />

Sie gestattet es, eine DIN-A4-Seite in Hochformat<br />

vollständig anzuzeigen. Die detailreiche<br />

Anzeigefl äche ist gerade in Bereichen wie CAD,<br />

Document Imaging und im Call Center von<br />

unschätzbarem Vorteil. Auch Full HD stellen<br />

der S2433W und der S2243W vollständig dar.<br />

Der S2233W mit 22-Zoll-Bilddiagonale zeigt<br />

1.680 x 1.050 Bildpunkte. Das entspricht in<br />

der Bildhöhe herkömmlichen 19-Zoll-LCDs<br />

und bietet in diesem Vergleich rund 30%<br />

mehr Bildbreite. Die Auto-EcoView-Funktion<br />

justiert bei allen Schirmen die Bildhelligkeit<br />

auf Wunsch vollautomatisch. Das reduziert die<br />

Leistungsaufnahme, wenn für die Anzeige in<br />

dunkler Umgebung weniger Helligkeit nötig<br />

ist. Der EcoView-Index, ein kleines Säulendiagramm<br />

in der unteren Monitorecke, zeigt<br />

an, wie energieeffi zient der Bildschirm gerade<br />

arbeitet. Neben den DSub- und DVI-D-Signa-<br />

USB-Stick noch schneller<br />

leingängen besitzen alle drei Widescreens einen Display<br />

Port-Anschluss. So ist größtmögliche Flexibilität bei<br />

der Verbindung mit Rechner und Grafi kkarte garantiert.<br />

Ein integrierter USB-Hub gestattet den Anschluss von<br />

Peripheriegeräten. Tastatur und Maus können an den<br />

Bildschirm auf dem Tisch angeschlossen werden, was<br />

für einen aufgeräumten Schreibtisch sorgt. Lautsprecher<br />

und Kopfhöreranschluss sind platzsparend im Gehäuse<br />

integriert. Weitere Informationen unter<br />

www.ts.avnet.com/de/<br />

Komfort-Trio<br />

im Breitformat


Konvertierung mehrseitiger PDFs<br />

ABBYY Data Capture und Linguistik präsentiert<br />

PDF Transformer 3.0, eine neue Version seiner<br />

preisgekrönten Applikation zur Konvertierung<br />

und Erstellung von PDFs. Diese Version liefert<br />

bahnbrechende Technologie Erweiterungen bei der<br />

Konvertierung von PDFs und erzielt ein exakteres<br />

Ergebnis als jemals zuvor. Durch ABBYYs Adaptive<br />

Document Recognition Technologie (ADRT), ist PDF<br />

Transformer 3.0 das einzige Produkt seiner Klasse,<br />

das in der Lage ist, die logische Struktur eines Dokuments,<br />

Textfl uss und eine konsistente Formatierung<br />

überzahlreiche Seiten bei der Konvertierung von<br />

PDFs beizubehalten. Zusätzlich zu seinen hervorragenden<br />

Konvertierungsfunktionen, bietet die neue<br />

Version eine größere Flexibilität bei der Erstellung<br />

und Modifi zierung von PDF-Dokumenten und kann<br />

damit auf die Wünsche der Anwender eingehen. Es<br />

bietet zudem erweiterte Funktionen für die sichere<br />

Editierung und Archivierung von PDF- Dokumenten,<br />

inklusive der Möglichkeit, sensible Informationen<br />

zu schwärzen, spezifi sche Attribute, wie Stempel<br />

und Bates-Stempel hinzuzufügen, PDFs zu komprimieren<br />

und Dokumente im durchsuchbaren PDF/A<br />

Format für die Langzeitarchivierung zu speichern.<br />

Basierend auf ABBYYs innovativer Optical Character<br />

Recognition Technologie (OCR, optische Zeichenerkennung),<br />

ist PDF Transformer in der Lage, jede Art<br />

von PDF-Datei akkurat in vollständig formatierte,<br />

editierbare Dokumente umzuwandeln und zwar in<br />

184 Sprachen. Es ist vollständig mit den gängigen<br />

Microsoft Office Applikationen integrierbar und<br />

ermöglicht Anwendern, PDFs direkt innerhalb der<br />

Applikationen mit nur einem Klick zu konvertieren<br />

und zu erstellen. Durch den Einsatz von ABBYYs einzigartiger<br />

ADRT-Technologie, stellt PDF Transformer<br />

3.0, bei der Konvertierung von PDFs in Microsoft<br />

Word oder Excel Dokumente, die logische Struktur<br />

und die Formatierung von mehrseitigen Dokumenten<br />

automatisch wieder her. PDF Transformer behandelt<br />

ein mehrseitiges Dokument als eine Einheit, statt als<br />

Mehr Power für fehlertolerante Stratus-Server<br />

Stratus hat seine fehlertoleranten Server überarbeitet.<br />

Die ftServer der Modelle 2600, 4500 und 6300<br />

basieren auf Intels Nehalem-Architektur und bieten<br />

mehr Performance bei höchster Ausfallsicherheit.<br />

Fehlervermeidung statt Fehlerbehebung ist das Prinzip,<br />

nach dem Stratus seine fehlertoleranten Server<br />

entwickelt. Stratus ftServer erreichen durch den<br />

Einsatz redundanter Hardware-Komponenten kontinuierliche<br />

Verfügbarkeit von 99,9999 Prozent, was<br />

einer durchschnittlichen Ausfallzeit von etwa einer<br />

halben Minute pro Jahr entspricht. Dabei basieren<br />

sie ganz auf Standard-Technologien wie Intel-Proz-<br />

essoren und arbeiten unter den Betriebssystemen<br />

Windows Server, Red Hat Linux und VMware vSphere.<br />

Es ist daher weder speziell angepasste Anwendungssoftware,<br />

noch eine aufwändige Administration<br />

erforderlich. Stratus ftServer sind damit die ideale<br />

Lösung für Aufgaben, bei denen sich Unternehmen<br />

einen Serverausfall unter keinen Umständen leisten<br />

können, beispielsweise im Gesundheitswesen,<br />

im Sicherheitsbereich, in der Produktion oder in<br />

der Pharmazie. Stratus hat nun seine erfolgreiche<br />

ftServer-Familie überarbeitet und aktualisiert. Mit<br />

den Modellen ftServer 2600, 4500 und 6300 können<br />

Rangee Thin Clients funken mit 300Mbit/s<br />

Als erster Thin Client Hersteller bietet die Rangee<br />

GmbH Thin Clients mit Unterstützung für den WLAN<br />

N-Standard an. Die neue Hardware arbeitet mit bis<br />

zu 300 Mbit/s sowohl im 2,4 GHz als auch im 5GHz<br />

Bereich. Alle gängigen Verschlüsselungsverfahren<br />

wie WEP, WPA und WPA2 werden unterstützt. Die<br />

neue Rangee Linux Firmware basiert auf dem Kernel<br />

2.6.30, der eine umfangreiche Erweiterung für WLAN<br />

Komponenten beeinhaltet. Mit der neuen Firmware<br />

wird ebenfalls der neue N-Standard unterstützt, den<br />

die IEEE vor wenigen Tagen offi ziell verabschiedet<br />

hat. Der Betrieb im N-Modus erlaubt Datentransfer<br />

von bis zum 300 Mbit/s. Damit hat sich die verfügbare<br />

Bandbreite gegenüber dem G-Standard<br />

versechsfacht und gegenüber dem B-Standard<br />

verdreißigfacht. Diese Bandbreitenerhöhung kommt<br />

insbesondere der Anbindung von Druckern zu Gute.<br />

Eine reine RDP oder ICA Verbindung braucht zwar<br />

nur 30-60 Kbit. Allerdings kann die Übertragung<br />

eines mehrere MB großen Druckjobs zu Überlastung<br />

der Leitung führen und sogar zum Abbruch der<br />

Verbindung.<br />

Wenn der Drucker nicht rechtzeitig startet, kommt<br />

es häufi g auch dazu, dass der Benutzer den Druck<br />

mehrmals abschickt, was unter Umständen zur<br />

Blockade oder gar zum Absturz der Druckwarteschlange<br />

auf dem Server führen kann. Diese Gefahr<br />

ist bei größeren Bandbreiten, wie sie nun mit dem<br />

N-Standard möglich sind, deutlich gebannt und<br />

somit stressfreies und zügiges Arbeiten gesichert.<br />

Doch nicht nur die Bandbreite, auch die Stabilität<br />

mehrere getrennte Seiten. Als Ergebnis reproduziert<br />

es native Microsoft Offi ce Formatierungselemente<br />

wie Kopf- und Fußzeilen, Seitenzahlen, Fußnoten,<br />

Überschriften bei Bildern, Schriftarten und Stile<br />

exakt und ermöglicht es Anwendern somit, die<br />

Ausgabe-Dokumente einfach zu modifi zieren. Die<br />

Seitenzahlen werden automatisch angepasst, wenn<br />

Anwender einem Dokument Seiten hinzufügen oder<br />

entfernen. Fußnoten und Überschriften werden<br />

auf intelligente Weise dem entsprechenden Inhalt<br />

zugeführt. Wird ein Inhalt verschoben oder gelöscht,<br />

werden die dazugehörenden Fußnoten oder<br />

Überschriften ebenfalls entsprechend verschoben<br />

oder gelöscht. Schrift und Schriftarten aus verschiedenen<br />

Abschnitten eines Dokuments werden<br />

erkannt und im resultierenden Dokument korrekt<br />

rekonstruiert.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.ABBYY.com<br />

Anwender neben der kontinuierlichen Verfügbarkeit<br />

höchste Performance nutzen. Die Systeme verwenden<br />

Intels Nehalem-Quad-Core-Prozessoren und als<br />

erste fehlertolerante Server Intels QPI-Architektur,<br />

die für eine bessere Speicher-Performance sorgt. Die<br />

neuen ftServer unterstützen Arbeitsspeicher von bis<br />

zu 96 GB, die maximale Plattenkapazität wurde auf<br />

8 interne SAS-Laufwerke für eine Speicherkapazität<br />

von bis zu 8 TB erhöht.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.stratus.de<br />

und Sicherheit wurde durch die neue WLAN Unterstützung<br />

verbessert. Bisher wurde nur WLAN im 2,4<br />

GHz Bereich unterstützt. In diesem Frequenzbereich<br />

stehen allerdings nur wenige Kanäle zur Verfügung<br />

und viele Geräte, u.a. auch drahtlose Tastaturen<br />

und Mäuse müssen sich die wenigen Kanäle teilen,<br />

so dass es häufi g zu Interferenzen und somit zu<br />

Verbindungsabbrüchen kommt. Die Reichweite im<br />

Gebäude ist mit gerade mal 10-20 Meter oft deutlich<br />

geringer, als von vielen Herstellern angegeben wird.<br />

Im N-Standard wird dieser Datenverkehr im 5 GHz Bereich<br />

übertragen. Mehr Kanäle, weniger Störungen<br />

und höhere Reichweiten sind die Folge.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.rangee.de<br />

www.itk-portal.de<br />

21


Nachrichten<br />

22<br />

USB-Sticks<br />

mit klaren Linien<br />

takeMS erweitert das Produktportfolio zum Herbstanfang<br />

um drei weitere neue USB-Stick-Modelle.<br />

Der MEM-Drive Trendy ist die smarte USB-Halskette<br />

(70 cm) für coole Jungs sowie die extravagante<br />

Damenwelt. Das Schlangenmuster in schwarz hebt<br />

sich modern vom Titan-farbigen Gehäuse mit Zinklegierung<br />

ab. Die mitgelieferte kurze Kette für den<br />

Schlüsselbund kann leicht ausgetauscht werden.<br />

Erhältlich ist der MEM-Drive Trendy mit bis zu 16<br />

GB. Der MEM-Drive Move besitzt einen praktischen<br />

Schiebemechanismus. Das robuste Metallgehäuse<br />

wird durch eine farbige Applikation und einen gleichfarbigen<br />

Strass-Stein in rot, blau oder schwarz<br />

veredelt. Der MEM-Drive Smooth wiegt lediglich 5<br />

Gramm. Ellipse-förmig ist er in den schimmernden<br />

Farbkompositionen metallicrot/schwarz, metallicblau/schwarz<br />

oder goldgelb/schwarz mit bis<br />

zu 16 GB erhältlich. Weitere Informationen unter<br />

www.takems.de<br />

Desktops für Gamer<br />

und Multimedia-Enthusiasten<br />

Das neue Multimedia-PC Studio XPS<br />

8000 von Dell steht in der erfolgreichen<br />

Tradition der XPS-Notebooks und<br />

-Desktops, die speziell für Gamer und<br />

Multimedia-Enthusiasten entwickelt<br />

wurden. Zur Ausstattung des Studio<br />

XPS 8000 gehören Intels neueste und<br />

leistungsstärkste Desktop-Prozessoren,<br />

die Quad-Core-CPUs Core i5 und Core i7.<br />

Mit dieser Power-Konfi guration und dem<br />

optional erhältlichen 3D-Grafikpaket<br />

bietet der neue Rechner ausreichende<br />

Performance für die digitale Foto-<br />

oder Videobearbeitung. Auch neueste<br />

Computerspiele, die immer höhere<br />

Anforderungen an die Grafikleistung<br />

stellen, können damit fl immerfrei und<br />

fl üssig dargestellt werden. Entertainment<br />

in bester Kinoqualität ist durch<br />

7.1 High-Definition Surround-Sound<br />

gewährleistet. Zu den weiteren Features<br />

gehören ein Arbeitsspeicher mit bis<br />

zu 12 GB und eine maximale Festplattenkapazität<br />

von 1,5 TB. Selbst umfangreichste<br />

Foto- und Video-Sammlungen<br />

können damit problemlos archiviert<br />

werden. Vorhanden sind unter anderem<br />

ein 19-in1-Media-Cardreader, FireWire,<br />

eSATA, S/PDIF und USB-2.0-Ports. Optional<br />

sind ein Blu-ray-Disc-Laufwerk<br />

und -Brenner verfügbar. Damit kann der<br />

Anwender einfach und schnell Datenträger<br />

in HD-Qualität erzeugen. Weitere<br />

Informationen unter www.dell.de


Lenovo stattet seine ersten ThinkPad Notebooks mit Multi-Touch-<br />

Screen-Technologie aus. Der ultraportable ThinkPad X200 Tablet-PC<br />

und das schlanke leistungsstarke ThinkPad T400s bieten als erste<br />

Modelle berührungsempfindliche Multi-Touch-Displays, die das<br />

Arbeiten für Geschäftsanwender am PC intuitiver gestalten. Um die<br />

Bedienung des Multi-Touch-Bildschirms weiter zu vereinfachen,<br />

integriert Lenovo außerdem die neu entwickelte ThinkVantage<br />

Technologie Simple Tap. Nutzer können ihr ThinkPad dank des<br />

Multi-Touch-Screens noch intuitiver und fl exibler bedienen. Der<br />

ThinkPad X200 Tablet unterstützte bereits in der Vorgängerversion<br />

die Display-Steuerung mit einem Finger. Mit dem neuen Multi-Touch-<br />

Display können Anwender jetzt auch zwei Finger einsetzen und so<br />

eine Reihe von Gesten nutzen, um durch Dokumente, Webseiten und<br />

Fotos zu navigieren. Nutzer des leistungsstarken ThinkPad T400s<br />

können sogar vier Finger für noch mehr Gesten einsetzen, Objekte<br />

auf dem Screen mit zwei Händen verschieben oder mit einer weiteren<br />

Person gleichzeitig den Bildschirm berühren, um gemeinsam an<br />

Dokumenten zu arbeiten. Der sensible Touch-Screen in den Lenovo<br />

Rechnern reagiert selbst auf die leichtesten Berührungen des Fingers<br />

(oder des Stiftes beim Tablet). Auch hat Lenovo die Firmware<br />

so optimiert, dass die fehlende Präzision der Nutzer beim Antippen<br />

bestimmter Punkte, wie beim Schließen eines Fensters oder der<br />

Navigation durch das Startmenü, ausgeglichen wird. Ein spezieller<br />

Überzug schützt das Display zudem vor unliebsamen Fingerabdruckspuren.<br />

Sobald die ThinkPad X200 Tablet Modelle mit Microsoft<br />

Windows 7 Betriebssytem verfügbar sind, können Anwender zudem<br />

von Features wie verbesserte Text- und Handschriftenerkennung,<br />

Unterstützung neuer Sprachen und Erleichterungen bei der Eingabe<br />

mathematischer oder wissenschaftlicher Formeln profi tieren.<br />

Weitere Informationen unter http://www.lenovo.de<br />

Die neuen Jabra-Link USB-Adapter von GN Netcom machen schnurgebundene<br />

Headsets fi t für VoIP: Der Jabra Link 220 verbindet schnurgebundene Headsets<br />

und Softphones auf dem PC. Der Jabra Link 280 integriert zusätzlich Bluetooth<br />

und bindet so auch Mobiltelefone ein. Die Installation der USB-Adapter erfolgt<br />

ganz einfach per Plug&Play. Die USB-Adapter Jabra Link 220 und Jabra Link 280<br />

verbinden alle schnurgebundenen Jabra-Headsets per Plug & Play mit dem PC.<br />

Dadurch lassen sich die Headsets für reguläre und Internet-Telefonie nutzen. Der<br />

Jabra Link 280 verfügt zudem über eine Bluetooth-Schnittstelle und integriert<br />

auch Mobiltelefone. Indem der Jabra LINK 280 zwei Telefonie-Anwendungen<br />

vereint, eignet er sich auch für Unifi ed Communications. Die USB-Adapter<br />

Jabra Link 220 und 280 unterstützen das erweiterte Frequenzband von 80<br />

bis 16.000 Hertz und übertragen Sprache dank HiFi-Qualität präziser.<br />

Digitale Signalprozessoren regulieren eingehende Tonsignale und halten<br />

den Klang auf einem gleichbleibenden Niveau. Für<br />

ThinkPad<br />

mit Multi-Touch-Screen<br />

USB-Adapter machen Headsets fi t für VoIP<br />

besseren Gehörschutz und das optimale Zusammenspiel zwischen Headset und<br />

Softphone sowie anderen Audioanwendungen sollte zusätzlich die kostenlose<br />

Jabra PC Suite installiert werden: Über die Software lassen sich unterschiedliche<br />

Lärmmodi einstellen. Dadurch hilft das Programm auch, die gesetzlichen Vorgaben<br />

der EU-Richtlinie zum Lärmschutz am Arbeitsplatz einzuhalten. Anwender<br />

steuern ihr Softphone über das im Kabel des Jabra Link 280 integrierte Drehrad<br />

(toggle wheel). Auch die Lautstärke wird hier reguliert. Von den vier Schaltpositionen<br />

am Rad dienen zwei dazu, Anrufe über den PC entgegenzunehmen oder<br />

zu beenden sowie das Headset stumm zu schalten. Die beiden<br />

anderen sind frei programmierbar. Anwender können<br />

mit ihnen zum Beispiel Anrufe vom Mobiltelefon entgegennehmen<br />

oder es stummschalten. Weitere<br />

Informationen unter www.jabra.com/de<br />

www.itk-portal.de<br />

23


Nachrichten<br />

24<br />

Neu im Produktportofolio der PULSA GmbH ist der Vollfarb-<br />

Etikettendrucker TM-C3400 von Epson. Farbe hebt wichtige Informationen<br />

hervor, ermöglicht die intuitive Zuordnung und hilft<br />

damit Arbeitsprozesse zu optimieren und Fehler zu vermeiden.<br />

Ob Warnhinweise auf Paketen oder Farbcodes auf Komponenten,<br />

ob farbige Hinweise in der Patientenakte oder personalisierte<br />

Tickets auf Großveranstaltungen. Solche aussagekräftigen Label<br />

lassen sich mit dem Farb-Etikettendrucker Epson TM-C3400 leicht<br />

selbst herstellen. Das schnelle Multitalent bedruckt eine große<br />

Palette an Formaten, Materialien und Oberfl ächen bei niedrigen<br />

Betriebskosten. Eine besondere Tinte gewährleistet dabei lange<br />

Haltbarkeit und wischfeste Etiketten. Gerade bei kleinen Serien<br />

sind selbstgedruckte Etiketten günstiger als der Einkauf von<br />

Vordrucken. Dabei überzeugt der Epson TM-C3400 aufgrund seiner<br />

Vielseitigkeit bei verschiedenen Einsätzen. So bedruckt das Gerät<br />

Etiketten, Armbänder, Tickets, Endlospapier und vorgestanztes<br />

Papier in einer Medienbreite von 30 bis 112 mm. Auch bei der<br />

Bedienung zeigt sich der Epson TM-C3400 anderen Tintenstrahl-<br />

Etikettendruckern überlegen: Als einziges Modell auf dem Markt<br />

befi nden sich alle Bedienelemente auf der Gerätefront. Dadurch<br />

lassen sich Druckerpatrone und Papier im Handumdrehen Wechseln<br />

– selbst wenn der Drucker in einem Regal oder unter dem Tresen<br />

steht. Der leistungsstarke Software- und Treibersupport inkl. SDK<br />

ermöglicht zudem die zentrale Verwaltung und Konfiguration<br />

großer Installationen mit bis zu 64 Druckern. Weitere Informationen<br />

unter www.pulsa.de<br />

Gut für das Geschäft<br />

Professionelle Etiketten<br />

HP stellt neue Desktop PCs und Monitore für den Einsatz in Unternehmen vor: Die<br />

HP 6000 Pro Business PC-Serie ist leistungsstark, energieeffi zient, einfach zu<br />

verwalten und verfügt über einen langen Lebenszyklus. Die Compaq 500B Desktop<br />

PC-Serie ist eine Alternative für kleine Unternehmen, die bewährte Technologie<br />

und Basis-Funktionalitäten zu einem günstigen Preis wünschen. Beide Serien<br />

sind sowohl mit aktueller Intel- als auch AMD-Prozessortechnologie erhältlich.<br />

Der passende Begleiter für die neuen Arbeitsplatzrechner ist der HP LE2201w,<br />

ein energieeffi zienter LCD-Monitor im Breitbildformat mit einem optimalen<br />

Preis-Leistungsverhältnis. Der HP LE2201w ist ab sofort zu einem Preis von 169<br />

Euro im Fachhandel verfügbar. Die HP 6000 Pro Business PC-Serie kostet ab 499<br />

Euro und ist ab Oktober erhältlich. Die Compaq 500 Desktop PC-Serie gibt es ab<br />

Oktober zu Preisen ab 319 Euro (jeweils unverbindliche Preisempfehlung inklusive<br />

Mehrwertsteuer). Bei der HP 6000 Pro Business PC-Serie haben Unternehmen die<br />

Wahl: Im ausbaufähigen Minitower oder im platzsparenden Small Form Factor im<br />

neuen Design gibt entweder aktuelle Intel- oder AMD-Prozessortechnologie den<br />

Takt vor. Die aktuellen Chipsätze, DDR3-Speichertechnologie, Unterstützung für<br />

zwei Monitore sowie ein Produktlebenszyklus von mehr als 12 Monaten machen<br />

die neuen Desktops zu einer zukunftssicheren Investition für Unternehmen. Die<br />

HP 6000 Pro-Serie ist außerdem einfach zu managen, sodass Unternehmen ihre<br />

IT-Kosten senken und die Produktivität ihrer Mitarbeiter erhöhen können. Damit<br />

adressiert HP die Anforderungen vieler Unternehmen nach stabilen Business-<br />

Lösungen. Kosten sparen lässt sich außerdem mit der hohen Energieeffi<br />

zienz der neuen Desktops. Optional werden sie mit einem Netzteil<br />

ausgeliefert, das eine Effi zienz von 89 Prozent erreicht – die<br />

energiesparendste Stromversorgung, die HP für seine Desktop<br />

PCs anbietet. Die Energiekosten lassen sich außerdem mit dem<br />

HP Power Manager und dem Remote Power Management Agent<br />

senken. Auch das Gehäuse-Design leistet seinen Beitrag: mit Temperatursensoren<br />

und einer Lüftung, die ihre Leistung je nach Bedarf steigert oder senkt.<br />

Weitere Informationen unter www.hp.com/de


IT Personalien<br />

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Michael Schreier<br />

Der Aufsichtsratsvorsitzende und Gründer der DSM<br />

Computer AG, Manuel Vieira, begrüßt den neuen<br />

Vorstand, Herrn Dipl. -Ing. (FH) Axel Schäfer. Er<br />

soll die Aktivitäten der DSM Computer AG in eine<br />

neue Ära führen. Klar forciert wird hierbei das<br />

weitere Wachstum der Gesellschaft. Mit Axel Schäfer<br />

verstärkt die DSM zudem ihr Know-how in den<br />

Bereichen Embedded Software, Embedded IPC und<br />

Panellösungen in der Industrieautomation.<br />

Der bisherige Vorstand Bernd Gallenberger verlässt<br />

die DSM AG zum 30.09.2009. Herr Gallenberger begleitete<br />

seit 1986 die Unternehmensentwicklung.<br />

Axel Schäfer (47) wurde in Duisburg geboren. Der<br />

Diplom Ingenieur studierte Elektrontechnik mit<br />

der Fachrichtung Datentechnik an der Fachhochschule<br />

München. Herr Schäfer war zuletzt für die<br />

Der Aufsichtsrat der C4B Com For Business AG hat<br />

Michael Schreier (34) mit sofortiger Wirkung in den<br />

Vorstand berufen. Damit besteht die Unternehmensführung<br />

jetzt erstmals aus zwei Mitgliedern.<br />

Schreier gehört der C4B Com For Business AG bereits<br />

seit der Gründung im Jahr 1999 an. Der 34jährige<br />

hat die Abteilungen Vertrieb und Marketing aufgebaut<br />

und zuletzt als Director Sales & Marketing geführt.<br />

Diese Geschäftsbereiche wird er auch künftig<br />

leiten und darüber hinaus das Wachstumsfeld der<br />

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strategische Geschäftsentwicklung bei der Distec<br />

GmbH in München im Bereich Business Development<br />

verantwortlich. Seine nahezu fast 23-jährige<br />

Karriere in der Industrieautomation begann er<br />

als Marketing-/Vertriebsleiter und später als Geschäftsführer<br />

namhafter Unternehmen, die sich mit<br />

der Entwicklung und dem Vertrieb von innovativen<br />

Displaylösungen und TFT-Displays in der Automation<br />

und Steuerungstechnik beschäftigen. Von 1992 bis<br />

1998 war Herr Schäfer bei dem renommierten BIOS<br />

Hersteller „AWARD Software“ tätig und baute dort<br />

die europäische Niederlassung als Vertriebsleiter<br />

und späterer Geschäftsführer des Unternehmens<br />

erfolgreich aus.<br />

Weitere Meilensteine seiner Karriere sind der Aufbau<br />

der Europa Niederlassung eines großen amerika-<br />

strategischen Partnerschaften weiter ausbauen.<br />

„Mit der Entscheidung, Schreier die Gesamtverantwortung<br />

für Vertrieb und Marketing zu übertragen,<br />

tragen wir dem kontinuierlichen Wachstum des<br />

Unternehmens Rechnung. Insbesondere für unsere<br />

internationalen Partner ist dies ein wichtiges<br />

Signal hinsichtlich der strategischen Ausrichtung<br />

von C4B, da wir durch die Aufgabenteilung künftig<br />

schneller und fl exibler auf neue Anforderungen<br />

reagieren können“, erläutert der Firmengründer<br />

und Vorstandsvorsitzende Bernd Woköck.<br />

Axel Schäfer<br />

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Andreas Hartl (39) ist seit 1. Oktober 2009 neuer<br />

Direktor des Geschäftsbereichs Server & Tools<br />

bei Microsoft Deutschland. In dieser Funktion<br />

wird er unter anderem für die Planung und das<br />

Produktmarketing sowie die unternehmensweite<br />

Steuerung von Kampagnen zur Produkteinführung<br />

im Serverbereich zuständig sein. Zuvor war er<br />

Direktor Plattformstrategie und folgt nun Dr. Klaus<br />

von Rottkay, der zum gleichen Zeitpunkt die Leitung<br />

der Solution Team Unit für den öffentlichen Bereich,<br />

Großunternehmen sowie für defi nierte Produkte<br />

innerhalb des Bereichs für mittelständische Unternehmen<br />

übernimmt. Andreas Hartl berichtet<br />

in seiner neuen Funktion an Ralph Haupter, Chief<br />

Operating Offi cer und Mitglied der Geschäftsleitung<br />

von Microsoft Deutschland.<br />

Seit 1998 arbeitet Andreas Hartl bei Microsoft<br />

Deutschland. Nach verschiedenen Stationen war<br />

er zuletzt als Direktor Plattformstrategie für die<br />

Betreuung von Kunden und Partnern bei strategischen<br />

Geschäfts- und Plattformentscheidungen<br />

verantwortlich. Außerdem setzte er mit seiner<br />

Arbeit als Vorstandsmitglied der Open Source<br />

Business Foundation (OSBF) in der Arbeitsgruppe<br />

Interoperabilität neue Impulse in der Zusammenarbeit<br />

mit der Community.<br />

„Mit Andreas Hartl setzen wir auf einen hochkarätigen<br />

Fachmann. Seine langjährigen Erfahrungen<br />

sowie die hervorragende Branchen-Expertise<br />

werden uns helfen, in dem für uns wichtigen<br />

Servermarkt Deutschland weiterhin erfolgreich zu<br />

bleiben“, sagt Ralph Haupter dazu.<br />

Eine seiner ersten Aufgaben wird es sein, Release<br />

2 des Windows Server 2008 in Deutschland mit der<br />

Einführung im Oktober erfolgreich auf dem deutschen<br />

Markt zu etablieren.<br />

nischen Software Herstellers. Hier zeichnete Herr<br />

Schäfer als Geschäftsführer verantwortlich für die<br />

Software Produkte und Dienstleistungen.<br />

Andreas Hartl<br />

www.itk-portal.de<br />

25


Studien/Umfragen<br />

26<br />

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Deutsche scheitern an fast jeder dritten Frage<br />

nach gängigen IT-Basiskenntnissen. Eine neue<br />

Untersuchung der von Microsoft-Gründer Bill Gates<br />

ins Leben gerufenen Qualifi zierungsinitiative IT-<br />

Fitness belegt: Den Menschen in Deutschland fehlen<br />

entscheidende berufliche IT-Qualifikationen für<br />

eine erfolgreiche Zukunft in der Informations- und<br />

Wissensgesellschaft. Die Auswertung von 120.000<br />

anonymisierten Ergebnissen des bundesweiten IT-<br />

Fitness-Tests zeigt großen Aus- und Weiterbildungsbedarf<br />

bei Berufsanfängern und Arbeitsuchenden.<br />

Besonders mangelhaft ist das Computerwissen bei<br />

Schülern und Azubis, Menschen ohne Arbeit, Frauen<br />

und auch im Handwerk. Im Bundesländervergleich<br />

schneiden die neuen Bundesländer schlechter<br />

ab. Die Initiative IT-Fitness fordert Politik und<br />

Wirtschaft daher zu einem „Zukunftspakt für mehr<br />

IT-Fitness in Deutschland“ auf.<br />

Mehr als zwei Millionen Menschen haben den von<br />

Bundeskanzlerin Angela Merkel im März 2007<br />

gestarteten kostenlosen IT-Fitness-Test bisher<br />

absolviert. „Die Ergebnisse unserer bundesweiten<br />

Untersuchung sind alarmierend und ein Weckruf<br />

für die Politik“, erklärt Achim Berg, Beiratsvorsitzender<br />

der Initiative IT-Fitness und Vorsitzender<br />

der Geschäftsführung von Microsoft Deutschland.<br />

„Vielen Menschen in Deutschland mangelt es an<br />

grundlegenden berufsrelevanten IT-Kenntnissen.<br />

Gerade junge Menschen, die an der Schwelle von<br />

Ausbildung und Beruf stehen, weisen besorgniserregende<br />

Wissenslücken auf. Die nächste Generation<br />

von Arbeitskräften ist damit den Anforderungen der<br />

Industrie nicht gewachsen.“<br />

Weiterbildung hat eine enorme Hebelwirkung für die<br />

Gesamtwirtschaft. 1,8 Milliarden Euro des jährlichen<br />

Wertschöpfungszuwachses in Deutschland basieren<br />

auf IT-Qualifi zierung, so eine Studie des Deutschen<br />

Instituts für Wirtschaftsforschung. Die Initiative<br />

IT-Fitness fordert daher alle Entscheider – die Unternehmer,<br />

das Handwerk, die Gewerkschaften, die<br />

Kultusminister, die zuständigen Bundesministerien<br />

und die IT-Wirtschaft – auf, im Rahmen eines Zu-<br />

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E-CRM Anbieter unterzieht 29 mobile<br />

Endgeräte umfangreichem Marketing-Praxistest<br />

Bonn, 21.09.2009 - Mobile Zielgruppen sind die<br />

nächste große Herausforderung im Internet. Das<br />

gilt auch für das E-Mail Marketing. Der E-CRM Anbie-<br />

kunftspaktes in die Vermittlung berufsrelevanter<br />

IT-Kenntnisse zu investieren.<br />

„IT-Ausbildung ist eine existenzielle<br />

Frage für die Arbeitnehmer der Zukunft<br />

und für die gesamte Volkswirtschaft.<br />

Berufl iche Qualifi zierung muss daher<br />

ein Thema des diesjährigen IT-Gipfels<br />

sein“, so Berg.<br />

Die Ergebnisse der neuen<br />

IT-Fitness-Untersuchung im<br />

Überblick:<br />

- Berufsanfänger: Die unter 20jährigen<br />

weisen besorgniserregende Wissenslücken<br />

auf. Viele Jugendliche können<br />

jede zweite Frage nach gängigen<br />

IT-Basiskenntnissen nicht korrekt<br />

beantworten und liegen signifikant<br />

unter dem bundesweiten IT-Fitness-<br />

Durchschnitt von 28 Punkten.<br />

- Arbeitsuchende: Vier der fünf neuen<br />

Bundesländer schneiden bei der<br />

IT-Fitness-Untersuchung besonders<br />

schlecht ab. Aber auch in Bremen und im Saarland –<br />

ebenfalls Länder mit steigender Arbeitslosigkeit - ist<br />

der Bedarf an IT-Weiterbildung groß.<br />

- Frauen: Frauen sind im Hinblick auf IT-Basisqualifi<br />

zierung noch immer nicht gleichauf mit Männern.<br />

Besonders Müttern zwischen 30 und 40 Jahren fehlt<br />

Computerwissen für einen erfolgreichen Wiedereinstieg<br />

in den Beruf.<br />

- Handwerk: Im Branchenvergleich zeigt sich der<br />

größte Weiterbildungsbedarf im Handwerk. Auch<br />

in der Landwirtschaft, der Ernährungsindustrie<br />

und im Tourismusbereich fehlt es an IT-Basisqualifi<br />

kationen. Spitzenreiter im Branchenvergleich<br />

ist das Verkehrs- und Transportwesen sowie der<br />

Telekommunikationssektor.<br />

ter artegic AG (www.artegic.de), veröffentlicht im<br />

Rahmen der dmexco die neue Studie zum Mobile E-<br />

Mail Marketing. 29 mobile Endgeräte verschiedener<br />

Hersteller wurden einem umfassenden Praxistest<br />

unterzogen. Die Ergebnisse geben vor allem den<br />

Absendern von E-Mail Marketing Maßnahmen einen<br />

- Lehrer – Schnittstelle von Schule zum Beruf: Pädagogen<br />

zeigen gute IT-Fitness-Ergebnisse, haben<br />

jedoch nur unterdurchschnittlich am IT-Fitness-Test<br />

teilgenommen. Nur etwa 500 der insgesamt über<br />

700.000 deutschen Lehrer haben ihre IT-Kompetenz<br />

mit Hilfe des Tests geprüft.<br />

Die Initiative IT-Fitness<br />

Die Initiative IT-Fitness möchte bis Ende 2010<br />

vier Millionen Menschen in Deutschland sicher im<br />

Umgang mit PC und Internet machen. Partner sind<br />

Microsoft Deutschland, die Deutsche Bahn, die Bundesagentur<br />

für Arbeit, Cisco, Randstad, die Signal<br />

Iduna Gruppe, State Street, der Bundesverband<br />

Informationswirtschaft, Telekommunikation und<br />

neue Medien e.V. sowie der Zentralverband des<br />

Deutschen Handwerks.<br />

Überblick hinsichtlich der technischen und nutzerspezifi<br />

schen Herausforderungen im mobilen E-Mail<br />

Marketing. Die Studie wird am 23. September auf<br />

der dmexco am Stand der artegic AG vorgestellt und<br />

kann im Anschluss auf der Website (www.mobileemail-studie.de)<br />

bestellt werden.


Seit Mitte 2007 gibt es erstmals mehr Mobilfunkverträge<br />

als Einwohner in Deutschland. Laut einer<br />

Studie von Gartner werden im Jahre 2010 rund 350<br />

Millionen Anwender geschäftlich und privat ihre<br />

E-Mails mobil nutzen. Mobile Marketing wird damit<br />

zwangsläufi g zu einer Pfl ichtdisziplin des Direktmarketings.<br />

Umso erstaunlicher ist es, dass Unternehmen<br />

bei ihren vorhandenen Marketingmaßnahmen<br />

die Etablierung der E-Mail Kommunikation im<br />

mobilen Alltag kaum berücksichtigen.<br />

E-Mail Fähigkeit der Geräte nimmt zu<br />

Die verschiedenen technischen Herausforderungen<br />

sowie die permanente Entwicklung der Ein- und<br />

Ausgabefähigkeiten mobiler Endgeräte stellen<br />

Marketingverantwortliche nicht selten vor große<br />

Probleme. Die Studie Mobile E-Mail Marketing 2010,<br />

die der E-CRM Anbieter artegic in Zusammenarbeit<br />

mit der Unternehmensberatung Saphiron erstellt<br />

hat, untersucht einen repräsentativen Querschnitt<br />

durch Anbieter und Betriebssysteme. Getestet wurden<br />

unter anderem Geräte der Marken Apple, HTC,<br />

Samsung, Nokia, Palm, Sony Ericsson und Blackberry.<br />

Bei der Auswahl der Geräte wurde zum einen die<br />

Positionierung des Herstellers bezüglich der E-Mail<br />

Funktionalitäten und zum anderen der Markanteil in<br />

der betreffenden Geräteklasse beachtet. Weiterhin<br />

berücksichtigt die Studie relevante Betriebssysteme<br />

wie Symbian, Windows Mobile, Blackberry, WebOS,<br />

Android und Apples mobile Version von OS X.<br />

What you see is not always what you get!<br />

Im Mittelpunkt der Studie stehen Darstellungstests<br />

von E-Mails auf mobilen Endgeräten. Dafür wurden<br />

jeweils Newsletter als Multipart-Alternative verschickt<br />

und die Darstellungsfähigkeit der Endgeräte<br />

in unterschiedlichen Faktoren wie Zeichenanzahl<br />

und HTML-Fähigkeit ermittelt. Hier eine Auswahl<br />

einzelner Studien-Ergebnisse:<br />

�� Die Darstellungsfähigkeit mobiler Endgeräte hat<br />

zugenommen – sie ist jedoch bei den meisten<br />

Geräten noch weit hinter den Möglichkeiten von<br />

PCs und Notebooks.<br />

Geräten sogar auf 480x800 Pixel verbessert.<br />

�� Im Gegensatz zu älteren Geräten weisen neuere �� HTML-Mails wurden lediglich von Apples iPhone,<br />

Blackberrys eine deutlich höhere Zahl dargestell- dem Palm Pre und Geräten auf Android-Basis<br />

ter Zeichen auf. Deutlich mehr Zeichen zeigen nahezu korrekt aus dem E-Mail Client heraus<br />

auch auf Windows Mobile basierende Geräte an. dargestellt.<br />

Das liegt insbesondere an der hohen Displayauf- �� Die auf Symbian basierenden Geräte haben ähnlösung<br />

sowie der Möglichkeit, den Bildschirmin- lich der älteren Blackberry Geräte nach wie vor<br />

halt um 90 Grad drehen zu können.<br />

nahezu keinerlei HTML-Darstellungsfähigkeiten.<br />

�� Die Displayaufl ösung mit dem größten Verbrei- Einige Modelle bieten jedoch die (umständ-<br />

tungsgrad bei Smartphones hat sich seit der lichere) Möglichkeit, über den Mailanhang den<br />

letzten Studie im Jahre 2008 von 240x320 Pixel HTML-Code innerhalb des Webbrowsers rendern<br />

auf 320x480 Pixel (bei Touchscreenmodellen) zu lassen.<br />

und bei einigen auf Windows Mobile basierenden �� Weitere Informationen unter www.artegic.de.<br />

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Wie gut haben sich kleine und mittelständische<br />

Unternehmen (KMU) gegen IT-Ausfälle gewappnet?<br />

Die aktuelle Symantec-Studie zeigt: KMUs schätzen<br />

ihre Vorkehrungen viel zu positiv ein, denn rund die<br />

Hälfte der 1650 Befragten hat nicht einmal einen<br />

entsprechenden Disaster Recovery-Plan aufgesetzt.<br />

Dabei verursacht ein IT-Vorfall der Studie zufolge<br />

einen Schaden von durchschnittlich 15.000 Dollar.<br />

Alarmierend: Die Kunden der KMUs tolerieren<br />

solche Ausfälle nicht mehr und wechseln lieber zur<br />

Konkurrenz.<br />

Viren, Hackerangriffe, Stromausfälle oder Naturkatastrophen:<br />

Die Ergebnisse der „2009 SMB Disaster<br />

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Preparedness Survey“ von Symantec zeigen, dass<br />

die befragten KMUs alleine in den vergangenen<br />

zwölf Monaten durchschnittlich drei IT-Ausfälle<br />

zu vermelden hatten. Ausfälle, durch die bei rund<br />

42 Prozent der Befragten der IT-Betrieb für acht<br />

Stunden und länger still stand. Im Schnitt entstand<br />

den Betroffenen ein Schaden von 15.000 Dollar,<br />

einer von vier Befragten hat dabei sogar wichtige<br />

Daten verloren. Diese Ergebnisse stehen im krassen<br />

Gegensatz dazu, wie die befragten KMUs die Wirkung<br />

ihrer Gegenmaßnahmen einschätzen. So setzt die<br />

überwältigende Mehrheit großes Vertrauen in ihre<br />

aufgesetzten Disaster Recovery-Pläne. 82 Prozent<br />

der weltweit befragten IT-Zuständigen gaben an,<br />

dass sie zufrieden bis sehr zufrieden mit ihren<br />

Vorkehrungen sind. Die deutschen Unternehmen<br />

sind etwas weniger euphorisch. Rund 59 Prozent<br />

schließen sich dieser Aussage an. Bei der Frage, wie<br />

gut vorbereitet sie sich für den Fall einer IT-Störung<br />

fühlen, kommt die Studie zu ähnlichen Ergebnissen.<br />

Während weltweit 84 Prozent der KMUs sagen, dass<br />

sie sich geschützt bis sehr geschützt fühlen, sind<br />

es in Deutschland mit 66 Prozent etwas weniger.<br />

Ein alarmierendes Ergebnis, denn die Hälfte dieser<br />

KMUs gibt gleichzeitig an, noch nicht zu wissen, wie<br />

sie in einem solchen Fall reagieren sollten.<br />

Weitere Informationen unter unter<br />

www.symantec.de.<br />

www.itk-portal.de<br />

27


Recht<br />

28<br />

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Vertrag kommt von vertragen – so jedenfalls der<br />

Volksmund. In der Praxis gibt es allerdings bei<br />

Mietverträgen häufi g Streit. Die Besonderheiten bei<br />

Gewerbemietverhältnissen sind, dass viele Schutzvorschriften<br />

für Mieter, die bei der Vermietung von<br />

privatem Wohnraum selbstverständlich sind, nicht<br />

gelten. Der Grund hierfür ist, dass nach Meinung des<br />

Gesetzgebers der „erfahrene“ gewerbliche Mieter<br />

nicht so schutzbedürftig ist wie eine Privatperson.<br />

Mieter und Vermieter sind demnach sehr frei in der<br />

Gestaltung ihres persönlichen Mietvertrages. Umso<br />

wichtig ist, dass die Konditionen auch tatsächlich<br />

frei zwischen den Parteien ausgehandelt werden<br />

und nicht nur eine Partei – in der Regel der Vermieter<br />

– einen Formularmietvertrag vorlegt, den<br />

der andere nach dem Prinzip „Vogel friss oder stirb“<br />

unterzeichen soll. Glücklicherweise – zumindest für<br />

Mieter – übersteigt mittlerweile in beinahe allen<br />

Gebieten das Angebot an leer stehenden Gewerbeimmobilien<br />

die Nachfrage deutlich, so dass der<br />

Mieter in einer guten Verhandlungsposition ist.<br />

Begriff des Gewerbemietvertrages<br />

Gewerberäume sind solche Räume, die nach dem<br />

Zweck des Vertrages zu geschäftlichen Zwecken<br />

angemietet werden, wie z.B. Büros, Läden, Lagerhallen,<br />

Werkstätten, Praxisräume usw. Eine<br />

teilgewerbliche Nutzung von Wohnungen kann bis<br />

zu 50% der Wohnfl äche gestattet werden. Hier sollte<br />

man sich in jedem Fall vor Vertragsschluss bei der<br />

zuständigen Gemeinde erkundigen, ob in diesem<br />

Stadtviertel die (teil-)gewerbliche Nutzung erlaubt<br />

ist. Die Regelungen zum Mietrecht fi nden sich in<br />

den §§ 535 bis 580a des Bürgerlichen Gesetzbuches<br />

(BGB). Davon sind die §§ 549 bis 577a nicht für<br />

Gewerbe-, sondern nur für Wohnraummietverträge<br />

anwendbar. Allerdings erklärt § 578 einige Regelungen<br />

für entsprechend anwendbar.<br />

(Schrift-) Form des Mietvertrages<br />

Mietverträge können wie die meisten Verträge auch<br />

mündlich geschlossen werden. Hiervon ist jedoch<br />

dringend abzuraten! Im Streitfall ist es bei mündlich<br />

geschlossenen Verträgen beinahe unmöglich<br />

festzustellen, was die Parteien vereinbart haben.<br />

(Zeit-)Mietverträge mit einer Laufzeit von über<br />

einem Jahr bedürfen ohnehin der Schriftform (§§<br />

550, 578 BGB). Auch bei der Schriftform werden<br />

oft Fehler gemacht. Der gesamte Vertragstext<br />

einschließlich aller Anlagen (etwa: Zeichnungen,<br />

Zusatzvereinbarungen und sonstige Urkunden)<br />

müssen miteinander fest verbunden sein. Lose<br />

Blätter oder die Verbindung mit einer Büroklammer<br />

wahren nicht die Schriftform! Erforderlich ist eine<br />

feste, körperliche Verbindung aller Unterlagen, die<br />

nur mit Gewalt oder Substanzzerstörung wieder<br />

aufgelöst werden kann. Eine Heftung mit Heftklammern<br />

reicht aus. Bei Nachtragsurkunden (=späteren<br />

Bild<br />

Vereinbarungen) genügt es, wenn auf die ursprüngliche<br />

Vereinbarung eindeutig hingewiesen und zudem<br />

klargestellt wird, dass die übrigen, formgültig<br />

abgeschlossenen Vereinbarungen weiterhin gelten<br />

sollen. Zur Schriftform gehört auch zwingend die<br />

eigenhändige Namensunterschrift. Unterschrift<br />

ist dabei wörtlich zu verstehen, sie muss den Urkundentext<br />

räumlich abschließen.<br />

Ein ohne Beachtung der Schriftform abgeschlossener<br />

Vertrag mit einer Laufzeit von über einem<br />

Jahr ist zwar nicht unwirksam, gilt aber als auf<br />

unbestimmte Zeit abgeschlossen. Er kann dann<br />

unter Einhaltung der gesetzlichen Kündigungsfrist<br />

(diese ist spätestens am dritten Werktag eines<br />

Kalendervierteljahres zum Ablauf des nächsten<br />

Kalendervierteljahrs zulässig, § 580 a Abs. 2 BGB)<br />

gekündigt werden, auch wenn die Vertragsparteien<br />

eine längere, feste Laufzeit vereinbart haben. Diese<br />

Gelegenheit, sich von einem langfristigen Vertrag<br />

lösen zu können, ist vielfach überraschend und<br />

meist für eine der Vertragsparteien mit erheblichen<br />

Nachteilen verbunden, weil die Investitionen und<br />

die weiteren Dispositionen auf dem Spiel stehen.<br />

Vertragsparteien<br />

Die genaue Bezeichnung der Mietvertragsparteien<br />

im Vertrag ist von überragender Bedeutung. Denn<br />

nur zwischen den im Vertrag aufgeführten Parteien<br />

kommt dieser zustande. Dies klingt erst einmal<br />

selbstverständlich, führt aber dennoch immer wieder<br />

zu Problemen. Vertragsparteien auf Vermieter-<br />

und Mieterseite können natürliche und juristische<br />

Personen (z.B. GmbH, Aktiengesellschaft) sein.<br />

Hinzu kommen die Personenhandelsgesellschaften<br />

(offene Handelsgesellschaft, Kommanditgesellschaft),<br />

die, obwohl sie nicht rechtsfähig sind,<br />

unter ihrer Firma Verträge schließen können. Auch<br />

der Einzelkaufmann schließt gewöhnlich unter der<br />

Firma (dem Handelsnamen) den Vertrag, um herauszustellen,<br />

dass das Gewerbemietverhältnis zu dem<br />

Handelsgewerbe gehört. Bei Personenmehrheiten,<br />

wie der Gesellschaft bürgerlichen Rechts aber auch<br />

Erbengemeinschaften, müssen alle Gesellschafter<br />

bzw. Erben den Vertrag gemeinschaftlich schließen.<br />

Wichtig bei juristischen Personen ist, dass auch der<br />

gesetzliche Vertreter mit vollständigem Namen<br />

im Vertragskopf aufgenommen wird. Mieter und<br />

Vermieter sollten sich durch Vorlage geeigneter<br />

Unterlagen (Handelsregister-Grundbuchauszug,<br />

schriftliche Vollmacht bei Vertretern und Verwaltern)<br />

nachweisen lassen, dass der Vertragspartner<br />

tatsächlich Berechtigter ist.<br />

Mietgegenstand<br />

Hier empfiehlt sich eine möglichst genaue Bezeichnung<br />

der vermieteten Räume einschließlich<br />

Nebenräumen (Keller, Garage, Lagerräume aber<br />

auch Stellplätze). Vorteilhaft ist es in jedem Fall<br />

Zeichnungen bzw. Grundrisse mit in den Vertrag<br />

einzubeziehen. Erfolgt die Berechnung der Miete<br />

nach Fläche sollte im Vertrag auch die Anzahl<br />

der vermieteten Quadratmeter mit angegeben<br />

werden.


Mietzweck<br />

Anders als bei Wohnraum, der immer nur zu „Wohnzwecken“<br />

vermietet werden kann, ist es bei der Geschäftsraummiete<br />

nicht üblich, lediglich „vermietet<br />

zu gewerblichen Zwecken“ anzugeben, wobei diese<br />

Formulierung für den Mieter sehr vorteilhaft wäre.<br />

Im Übrigen sollte auf die Beschreibung des Mietzwecks<br />

große Sorgfalt verwandt werden. Möchte<br />

der Mieter später die Räumlichkeiten zu anderen, als<br />

die im Vertrag genannte Zwecke benutzen, muss er<br />

sich mit dem Vermieter hierauf einigen. Andernfalls<br />

drohen ihm Abmahnung und Unterlassungsansprüche<br />

des Vermieters. Für den Mieter günstig ist daher<br />

eine möglichst weite Formulierung, die auch spätere<br />

Änderungen des Geschäftsbetriebes ermöglicht.<br />

Behördliche Genehmigungen<br />

Ein Mieter sollte tunlichst erst dann den Vertrag abschließen,<br />

wenn feststeht, dass er etwaige behördliche<br />

Erlaubnisse am gewünschten Standort auch<br />

erhält. Sonst kann es passieren, dass der Mieter zwar<br />

einen zivilrechtlich gültigen Mietvertrag besitzt<br />

und zur Mietzahlung verpfl ichtet ist, sein Gewerbe<br />

aber mangels öffentlich-rechtlicher Genehmigung<br />

dennoch nicht betreiben darf.<br />

Mietdauer<br />

Üblich sind längerfristige Zeitmietverträge, deren<br />

Laufzeit von wenigen Jahren bis hin zu 10 oder<br />

gar 15 Jahren variiert. Der bei der Vermietung<br />

von Wohnraum übliche unbefristete Mietvertrag<br />

mit gesetzlicher Kündigungsfrist kommt praktisch<br />

nicht vor. Vorteil der Zeitmietverträge, die oftmals<br />

mit Verlängerungsoptionen verbunden sind, ist<br />

eine Planungssicherheit sowohl für Mieter und<br />

Vermieter. Auf der anderen Seite bleibt für eine<br />

vorzeitige Beendigung des Mietverhältnisses nur<br />

die Kündigung aus „wichtigem Grund“ oder ein einverständlicher<br />

Aufhebungsvertrag. Risiken können<br />

insbesondere sein: Die Geschäftsräume sind zu klein,<br />

eine Expansion ist nicht möglich. Der angemietete<br />

Geschäftsraum ist zu groß und wird nicht mehr<br />

benötigte. Das Umfeld am Standort verschlechtert<br />

sich derart, dass er nicht mehr attraktiv ist.<br />

Ersatz-, Nach- oder Untermieter<br />

Um vorzeitig aus längerfristigen Verträgen sich<br />

lösen zu können, besteht die Möglichkeit einer vertraglichen<br />

Vereinbarung, die den Mieter berechtigt<br />

einen Nachmieter (dieser tritt vollständig in die<br />

Rechte und Pfl ichten des Mieters ein) oder Untermieter<br />

zu stellen (der Mieter bleibt Hauptmieter und<br />

Vertragspartner des Vermieters, im Verhältnis zum<br />

Untermeiter ist er jedoch Vermieter). Ein Ersatzmieter<br />

dagegen ist der Rechtsnachfolger eines Mieters<br />

(Bsp. die Firmierung wechselt oder die Firma wird<br />

aufgekauft). Auch eine derartige Regelung sollte in<br />

den Vertrag aufgenommen werden.<br />

Miete<br />

Die Höhe der Miete ist frei vereinbar und wird lediglich<br />

durch das gesetzliche Verbot des Wuchers (ca.<br />

50% über der ortsüblichen Vergleichsmiete) eingeschränkt.<br />

Anders als bei Wohnraum gibt es keine<br />

halbwegsverbindlichen Mietspiegel der Gemeinden.<br />

Eine gute Übersicht über die übliche Miethöhe<br />

verschafft man sich bei Maklern, über Anzeigen<br />

(Internet und Tageszeiten) sowie durch Nachfrage<br />

bei den Industrie- und Handelskammern.<br />

In den meisten Verträgen geht man von einer so<br />

genannten Nettokaltmiete aus. Dies hat nichts mit<br />

der Umsatzsteuer zu tun, sondern bedeutet, dass<br />

zusätzlich zur Miete noch die Nebenkosten zu bezahlen<br />

sind. Übrigens: Umsatzsteuer in gesetzlicher<br />

Höhe schuldet der Mieter nur dann, wenn beide<br />

Mietvertragsparteien umsatzsteuerpfl ichtig sind<br />

Es bedarf hier aber zusätzlich der Vereinbarung im<br />

Vertrag. Gelegentlich kommen auch Klauseln vor,<br />

bei denen neben der Grundmiete ein bestimmter<br />

Prozentsatz der Mietzahlung an den Umsatz des<br />

Mieters geknüpft wird.<br />

Nebenkosten – die zweite Miete<br />

Auch der gewerbliche Mieter schuldet nur die<br />

Betriebskosten die konkret im Mietvertrag vereinbart<br />

sind. Allerdings können hier weitaus mehr<br />

Nebenkosten auf den Mieter abgewälzt werden,<br />

als dies bei der Wohnung möglich ist. So kann<br />

der Mieter auch mit Kosten der Verwaltung und<br />

Bewachung, Managementkosten oder auch Werbegemeinschaftsbeiträgen<br />

zusätzlich belastet werden.<br />

Die Nebenkosten können pauschal nach Personen<br />

oder nach Fläche abgerechnet werden. Dort wo Verbrauchseinrichtungen<br />

(Wasser-, Gas-, Stromzähler<br />

etc…) vorhanden sind, dürfte jedoch lediglich die<br />

verbrauchsabhängige Abrechnung zulässig sein.<br />

Im Interesse der gerechten Berechnung sollte der<br />

Mieter darauf achten, dass derartige Zählereinrichtungen<br />

tatsächlich vorhanden sind.<br />

Mieterhöhung<br />

Hier gibt es drei übliche Varianten: 1. Staffelmiete<br />

2. Wertsicherungsklausel 3. Gutachter<br />

Die Vereinbarung einer Staffelmiete unterliegt<br />

nicht den gleichen Beschränkungen wie bei der<br />

Vermietung von Wohnraum. Die Staffel kann sich<br />

nach unterschiedlichen Zeiträumen richten, es ist<br />

nicht erforderlich, einen Jahresrhythmus einzuhalten.<br />

Die Höhe der Staffelmiete ist zwischen den<br />

Vertragsparteien zu vereinbaren. Die Staffelmiete<br />

kann auch mit einer Wertsicherungsklausel kombiniert<br />

werden.<br />

Durch die Vereinbarung einer Wertsicherungsklausel<br />

wird die Miete gekoppelt an den Verbraucherpreisindex<br />

für Deutschland. Ein Index wie der Lebenshaltungskostenindex<br />

dient als Bezugsgröße. Die<br />

verwendete Wertsicherungsklausel (Indexklausel)<br />

muss je nach Formulierung eventuell durch die<br />

Landeszentralbank genehmigt werden.<br />

Die dritte der obigen Alternativen ist die Gutachterklausel:<br />

Ist entweder ein Zeitraum von mehr<br />

als einem Jahr verstrichen oder hat sich der Index<br />

verändert, so können die Mietvertragsparteien über<br />

die Anpassung der Miete verhandeln und für den Fall,<br />

dass sie sich nicht einigen, wird die Miete durch<br />

den Sachverständigen verbindlich festgestellt. Die<br />

Gutachterkosten tragen die Parteien zur Hälfte. Die<br />

Mietanpassung aufgrund der Gutachterklausel ist<br />

für beide Vertragsparteien nicht risikolos: Grundsätzlich<br />

werden die Vertragsparteien abschätzen<br />

können, ob sich das Mietniveau geändert hat, in<br />

welcher Höhe dieses der Fall ist allerdings nicht.<br />

Die Kosten für ein Sachverständigengutachten sind<br />

im Übrigen nicht unerheblich, eine Mieterhöhung<br />

kann faktisch in den Gutachterkosten schnell<br />

untergehen.<br />

Verjährung<br />

Ansprüche auf Miete verjähren nun bereits nach<br />

drei Jahren. Beginn ist der Schluss des Jahres, in<br />

dem der Anspruch entstanden ist, der Gläubiger<br />

von dem Anspruch Kenntnis hatte oder ohne grobe<br />

Fahrlässigkeit hätte haben können und die Person<br />

des Schuldners und seine Anschrift kennt.<br />

Kaution<br />

Die Stellung einer Kaution ist üblich, anders als<br />

bei Wohnraum besteht keine gesetzliche Verpfl ichtung,<br />

dass die Kaution verzinst werden muss. Eine<br />

Verzinsung sollte daher in jedem Fall vereinbart<br />

werden. Möchte der Mieter anstelle der Kaution<br />

eine Bankbürgschaft leisten ist auch hierzu eine<br />

vertragliche Regelung notwendig.<br />

Instandsetzung , Schönheitsreparaturen,<br />

Umbaumaßnahmen<br />

Im Gewerbemietvertrag ist oft vorgesehen, dass<br />

die laufende Instandhaltung und Instandsetzung<br />

im Inneren der Räume sowie die Vornahme der<br />

üblichen Schönheitsreparaturen Verpfl ichtung des<br />

Mieters ist. Dies ist zulässig, wenn auch Vorsicht<br />

bei Formularklauseln geboten ist. Nicht erlaubt ist<br />

die gesamte konstruktive Gebäudeinstandhaltung<br />

(Dach, Außenwände, Heizungsanlagen etc.) auf<br />

den Mieter abzuwälzen. Führt der Mieter mit Zustimmung<br />

des Vermieters Umbaumaßnahmen durch,<br />

so ist er dennoch bei Beendigung des Mietverhältnisses<br />

verpfl ichten, den ursprünglichen Zustand<br />

wiederherzustellen. Auch hier sind vertragliche<br />

Regelungen sinnvoll. Dies gilt auch dann, wenn<br />

Umbaumaßnahmen vom Vermieter für den Mieter<br />

vorgenommen werden.<br />

Konkurrenzschutz, Außenwerbung<br />

Der Schutz vor Konkurrenz im selben Mietobjekt<br />

ist – auch ohne ausdrückliche vertragliche Vereinbarung<br />

– anerkannter Grundsatz bei gewerblichen<br />

Mietverhältnissen. Da im Einzelfall eine exakte<br />

Eingrenzung schwierig ist, empfi ehlt sich auch hier<br />

eine ausdrückliche Regelung über die Reichweite<br />

des Verbotes.<br />

Gewerblichen Mietern steht das Recht zu, an der<br />

Außenwand des Hauses und beim Briefkasten Firmen-<br />

und Namensschilder anzubringen. Allerdings<br />

müssen sich Mieter und Vermieter auf die Gestaltung<br />

einigen. Auch die Nutzung der Außenwand von der<br />

Unterkante des Fensters seiner Geschäftsräume bis<br />

zur Unterkante der darüber liegenden Räume für<br />

Reklameschilder oder ähnliches ist grundsätzlich<br />

gestattet. Der Mieter muss aber Rücksicht auf den<br />

örtlichen Verkehrsgebrauch nehmen. Angebrachte<br />

Außenwerbung darf allerdings Mitmieter nicht<br />

stören. Auch kann das örtliche Baurecht vorsehen,<br />

dass für die Anbringung von Reklametafeln in<br />

bestimmten Fällen eine behördliche Genehmigung<br />

erforderlich ist.<br />

www.itk-portal.de<br />

29


Marketing<br />

30<br />

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Marketingveranstaltungen, Marketingevents, Eventmarketing<br />

— wenn man Veranstaltungen und Events<br />

für Unternehmen organisiert, begegnen einem diese<br />

Begriffe ständig. Was aber verbirgt sich eigentlich<br />

genau dahinter?<br />

Für diejenigen unter Ihnen, die bisher eher eine<br />

oberflächliche Bekanntschaft mit dem Thema<br />

Marketing gemacht haben — und für diejenigen,<br />

die einen kleinen Auffrischungskurs wünschen —,<br />

hier eine kurze Einführung in die Begriffe und ihre<br />

(Be-)Deutungen.<br />

Grundlagen Marketing<br />

„Marketing bedeutet, die richtigen Waren und Dienstleistungen<br />

zur richtigen Zeit an die richtigen Leute<br />

am richtigen Ort zum richtigen Preis und mit Hilfe der<br />

richtigen Kommunikations- und Absatzförderungsaktivitäten<br />

zu bringen.“<br />

Philip Kotler, US-amerikanischer Wirtschaftswissenschaftler<br />

Sehr kurz gefasst meint Marketing also, den Kunden<br />

beziehungsweise den Markt (die heutigen und<br />

künftigen Kunden) in den Mittelpunkt des Unternehmens<br />

und seiner Aktivitäten zu stellen. Und dazu<br />

müssen Unternehmen das vom Kunden oder Markt<br />

gesuchte Produkt beziehungsweise die gewünschte<br />

Dienstleistung mit den gewünschten Eigenschaften<br />

zu dem vom Kunden benötigten Zeitpunkt zu einem<br />

akzeptablen Preis an dem vom Kunden gewünschten<br />

Ort anbieten oder zur Verfügung stellen. Doch dies<br />

alles nutzt nichts, wenn der Kunde beziehungsweise<br />

der Markt davon nichts weiß. Zu einem erfolgreichen<br />

Marketing gehört daher auch, in der passenden Form<br />

und auf den richtigen Wegen mit dem Kunden zu<br />

kommunizieren.<br />

Folgende Defi nitionen sollen Ihnen<br />

Bedeutung, Aufgaben und Funktionen<br />

des Marketings vertiefend<br />

erklären:<br />

Die American Marketing Association (AMA) definierte<br />

im Jahr 1968 den Begriff Marketing als „den<br />

Planungsprozess der Konzeption, Preispolitik, Promotion<br />

und Distribution von Produkten und Dienstleistungen,<br />

um Austauschprozesse zu erreichen, die<br />

individuelle und organisatorische Ziele erfüllen“.<br />

Diese Aussage genießt zwar allgemeine Gültigkeit,<br />

ist jedoch für den Nicht-Fachmann etwas sperrig.<br />

In der freien Internet-Enzyklopädie Wikipedia<br />

(siehe unter www.wikipedia.org) ist unter dem Begriff<br />

Marketing nachzulesen: „Marketing (von engl.<br />

marketing: Vermarktung, Öffentlichkeitsarbeit oder<br />

Vertriebswesen) bietet einer Organisation einen systematischen<br />

Ansatz, um ihre Entscheidungen markt- und<br />

kundenorientiert treffen zu können. Marketing (auch:<br />

Unternehmensführung aus der Sicht des Kunden) ist<br />

eine Funktion der Betriebswirtschaft mit Stabscharakter.<br />

Umgangssprachlich wird Marketing eingeschränkt<br />

auf werbliche oder verkäuferische Tätigkeiten.“<br />

Und weiter: „In einem umfassenden Sinne versteht<br />

man unter Marketing die marktorientierte Verwirklichung<br />

von Unternehmenszielen unter Einbeziehung<br />

von Erkenntnissen der Soziologie,<br />

Psychologie und Verhaltenswissenschaft.“<br />

Eine herausragende Persönlichkeit<br />

im Bereich Marketing<br />

ist Professor Heribert Meffert,<br />

der sich als einer der ersten<br />

Professoren in Deutschland<br />

mit diesem Themengebiet befasste<br />

und das erste Institut<br />

für Marketing in Deutschland<br />

an der Westfälischen Wilhelms-<br />

Universität Münster gründete.<br />

Sein umfangreiches Buch<br />

Marketing, Grundlagen marktorientierterUnternehmensführung,<br />

Konzepte — Instrumente<br />

— Praxisbeispiele gilt<br />

als Standardwerk und gehört<br />

heute an vielen Universitäten<br />

zur Pfl ichtlektüre (siehe auch<br />

Literaturtipps am Ende dieses<br />

Bandes). Meffert greift beson-<br />

ders die unternehmensweite Funktion des Marketings<br />

auf und defi niert Marketing als „die bewusst<br />

marktorientierte Führung des gesamten Unternehmens,<br />

die sich in der Planung, Koordination und<br />

Kontrolle aller auf die aktuellen und potenziellen<br />

Märkte ausgerichteten Unternehmensaktivitäten<br />

niederschlägt.“<br />

„Marketing nach außen“ und „Marketing<br />

nach innen“<br />

Die Marketingaktivitäten eines Unternehmens<br />

können sowohl nach außen als auch nach innen<br />

ausgerichtet sein. Nach außen gerichtetes Marketing<br />

soll den Markt, die Branche, die Vertriebswege,<br />

den Wettbewerb etc. ansprechen. Die Maßnahmen<br />

zur Umsetzung beschäftigen sich zum Großteil mit<br />

Werbung, Vermarktung und Verkauf der Produkte,<br />

Waren und Dienstleistungen. Als Mittel hierzu<br />

drängen sich einem Veranstaltungen und Events<br />

geradezu auf und sicher kommen einigen von Ihnen<br />

an dieser Stelle bereits Messen, Promotions und<br />

Produktpräsentationen in den Sinn.<br />

Mindestens ebenso wichtig ist aber auch das „Marketing<br />

nach innen“, das vorwiegend auf die Mitarbeiter<br />

und die Vertriebskanäle (zum Beispiel Verkauf,<br />

Händler, Außendienst) sowie die Führungsebenen<br />

eines Unternehmens abzielt und diese einbinden und<br />

begeistern soll. Denn den Unternehmen ist (inzwischen<br />

glücklicherweise schon meist) klar: Motivierte<br />

und qualifi zierte Mitarbeiter sind das Rückgrat und<br />

das wichtigste Kapital eines Unternehmens. Es ist<br />

für Unternehmen schlicht unmöglich, erfolgreich zu<br />

arbeiten, Kundenanforderungen zu erfüllen und eine


fehlerfreie Produktion zu gewährleisten, wenn die<br />

Mitarbeiter dies nicht mittragen, demotiviert sind<br />

oder gar bereits innerlich gekündigt haben.<br />

Prof. Meffert mahnt zu diesem Thema: „In einem<br />

Unternehmen sollte sich jeder Mitarbeiter darüber<br />

bewusst sein, welchen Anteil er persönlich für die<br />

Zufriedenheit oder gar die Begeisterung des Kunden<br />

beitragen kann.“<br />

Kein Wunder also, dass sich zahlreiche Veranstaltungsarten<br />

besonders intensiv mit dem Thema<br />

„Marketing nach innen“ beschäftigen — genannt<br />

seien hier exemplarisch Incentive-Veranstaltungen,<br />

das klassische Mitarbeiterfest, der Tag der offenen<br />

Tür und auch Teambuilding-Maßnahmen, die somit<br />

ebenfalls zu dem Bereich der Marketingevents<br />

gehören.<br />

Eine treffende Defi nition für den Nutzen von gutem<br />

„Marketing nach innen“ ist bei Wikipedia zu fi nden:<br />

„Der Wert des ‚Marketing nach innen’ wird insbesondere<br />

bei Unternehmen deutlich, deren Produktionsfaktoren<br />

hauptsächlich dispositiven Charakter<br />

haben und die dem Produktionsfaktor Arbeit vor<br />

allem in Bezug auf wertvolles Know-how verpfl ichtet<br />

sind (insbesondere interkulturelle Kompetenzen,<br />

seltene Fachkompetenzen sowie fortgeschrittene<br />

Schlüsselqualifi kationen der Mitarbeiter und Führungskräfte).<br />

Unternehmen, die strategisches ‚Marketing nach<br />

innen’ betreiben, profitieren von einer höheren<br />

Loyalität der Mitarbeiter bei gleichzeitig sinkenden<br />

Personaleinzelkosten. Dieses scheinbare Paradoxon<br />

erklärt sich durch die Eigenschaft des Menschen,<br />

nach der vor allem intrinsisch motivierte Personen<br />

mehr Freude an sinnvollen und sozial integren Lebensumständen<br />

haben als an der reinen Belohnung<br />

für diese Tätigkeit (extrinsische Motivation). Das<br />

Ausbleiben von Mobbing und permanenter Kontrolle<br />

der absoluten Arbeitsergebnisse zugunsten von<br />

kooperativen Führungselementen und Selbstkontrolle<br />

mit variablem Lohnanteil und einer möglichen<br />

Erfolgsbeteiligung am Unternehmensergebnis<br />

stellen erweiterte Bereiche des ‚Marketings nach<br />

innen’ dar. Dies führt bei genanntem Personenkreis<br />

zu einer ganzheitlichen Unternehmensführung im<br />

Sinne sämtlicher Stakeholder und erhöht das Identifi<br />

kationsniveau mit dem Unternehmen. Motivierte<br />

Mitarbeiter, die sich mit ihrem Betrieb identifi zieren,<br />

denken somit unternehmerisch, gehen besser mit<br />

den Kunden um und streben Unternehmensziele<br />

nachhaltig und aus eigenem Antrieb heraus an.“<br />

Der Marketing-Mix oder die 4 Ps (im<br />

Englischen beginnen alle vier Begriffe<br />

mit „P“)<br />

Die Bestandteile des Marketing-Mix könnte man<br />

sich bildlich als die verschiedenen Kontinente in<br />

einer Welt des Marketings vorstellen; in diesem<br />

Sinne könnten die einzelnen Länder dieser Kontinente<br />

für die jeweiligen Schritte der Gestaltung<br />

beziehungsweise Umsetzung der verschiedenen<br />

Marketingmaßnahmen stehen. Wenn Sie sich nun<br />

die Bestandteile des Marketing-Mix ansehen, werden<br />

Sie feststellen, wie schwierig es ist, eine exakte<br />

Aussage zu treffen, welchem Bereich Event- und Marketingveranstaltungen<br />

zuzuordnen sind. Zumeist<br />

werden diese jedoch dem Bereich Kommunikationspolitik<br />

zugewiesen. Am Beispiel eines Messeauftritts<br />

oder einer Produktpräsentation lässt sich aber gut<br />

erkennen, dass eine Veranstaltung durchaus auch<br />

mehrere Bereiche des klassischen Marketing-Mix<br />

betreffen kann:<br />

Produktpolitik („product“)<br />

Die Produktpolitik umfasst alle Maßnahmen,<br />

Entscheidungen und Überlegungen, die in unmittelbarem<br />

Zusammenhang mit dem Produkt<br />

beziehungsweise der Dienstleistung stehen. Hierzu<br />

gehören neben dem Aussehen, dem Design und der<br />

Verpackung auch das Sortiment, die Qualität, die<br />

Marke etc.<br />

Preispolitik („price“)<br />

Zur Preispolitik gehören neben der eigentlichen<br />

Preisgestaltung auch Zahlungskonditionen, Rabatte<br />

und Boni sowie alle Bedingungen, die im Zusammenhang<br />

mit dem Preis der Produkte und/oder<br />

Dienstleistungen stehen (Kredite, Lieferung- und<br />

Zahlungsbedingungen).<br />

Distributionspolitik („place“)<br />

Zur Distributionspolitik zählen alle Maßnahmen,<br />

Überlegungen und Entscheidungen, die im Zusammenhang<br />

mit dem Weg des Produktes vom<br />

Unternehmen zum Kunden oder Endverbraucher<br />

stehen. Beispiele hierfür sind der klassische Vertrieb<br />

über Fachhandel und Ladengeschäfte, Direktvertrieb<br />

und Versand per Lieferservice wie bei den<br />

Versandhäusern üblich. Auch Logistik, Lagerung,<br />

Transport und Lieferzeit gehören in diesen Bereich<br />

des Marketing-Mix.<br />

Kommunikationspolitik<br />

(„promotion“)<br />

In den Bereich Kommunikationspolitik fallen alle<br />

Kommunikationsmaßnahmen, Instrumente und<br />

Entscheidungen, die die Produkte und/oder Dienstleistungen<br />

betreffen, zum Beispiel sämtliche Maßnahmen<br />

zur (Produkt-)Werbung, Verkaufsförderung,<br />

PR/Öffentlichkeitsarbeit und klassischerweise auch<br />

Marketingveranstaltungen und Events.<br />

Wenn man sich mit Kommunikationsmaßnahmen<br />

einer Marke oder eines Unternehmens auseinandersetzt,<br />

ist zumindest ein Grundverständnis der<br />

Corporate Identity (CI) unbedingt erforderlich<br />

— daher an dieser Stelle noch eine kurze Zusammenfassung<br />

zur CI:<br />

Die Corporate Identity (CI)<br />

Mit der fi rmeneigenen Corporate Identity wird unter<br />

anderem das einheitliche Erscheinungsbild eines<br />

Unternehmens festgelegt, wie etwa Firmenfarbe,<br />

Schrifttype und -größe, Logo etc., aber auch die Art<br />

der Kommunikation und der Außenauftritt. Damit<br />

soll erreicht werden, dass durch eine einheitliche<br />

Geschäftsausstattung das Unternehmen (wieder-)<br />

erkannt wird, dass durch eine einheitliche Kommunikationspolitik<br />

das Unternehmen geschlossen und<br />

glaubwürdig auftritt, dass sich die Mitarbeiter mit<br />

dem Unternehmen identifi zieren (was wiederum zur<br />

positiven Außenwirkung beiträgt). Bei sämtlichen<br />

Kommunikationsmaßnahmen (Schriftverkehr,<br />

Homepage, Geschäftsbericht, Anzeigen, aber auch<br />

bei Messeauftritten, Events, Veranstaltungen) und<br />

Marketingmaßnahmen sollte die Corporate Identity<br />

der jeweiligen Firma unbedingt berücksichtigt<br />

werden.<br />

Die Corporate Identity (CI) setzt sich<br />

aus drei Teilbereichen zusammen:<br />

Die Corporate Communication (CC) bezeichnet sowohl<br />

die Kommunikationsmedien des Unternehmens<br />

als auch die Art der Kommunikation; es besteht ein<br />

enger Zusammenhang mit dem Corporate Behaviour<br />

(vergleiche unten). In der CC eines Unternehmens<br />

zeigt sich aber auch deutlich, inwieweit die Unternehmensziele<br />

und Werte praktiziert und gelebt<br />

werden.<br />

Im Corporate Design (CD) wird das Erscheinungsbild<br />

eines Unternehmens festgelegt. Dies umfasst beispielsweise<br />

Firmenfarbe, Logo, Schrifttype und -größe<br />

und prägt damit Geschäftspapier, Internetseite,<br />

Werbemittel, Produktdesign und Verpackungen. Das<br />

CD dient dem Wiedererkennungswert, soll Qualität<br />

signalisieren und Vertrauen stärken.<br />

Unter Corporate Behaviour (CB) versteht man die<br />

Unternehmenskultur. Diese bestimmt Auftreten<br />

und Benehmen der Mitarbeiter und Führungskräfte<br />

— und zwar nach innen und außen. Ob ein CB wirklich<br />

gelebt wird, erkennt man deutlich am Umgang<br />

der Mitarbeiter untereinander sowie innerhalb der<br />

Unternehmenshierarchien. Eine positive Unternehmenskultur<br />

ist das wichtigste Führungsinstrument<br />

eines Unternehmens und ein wichtiger Faktor für die<br />

Mitarbeiterzufriedenheit. Wie ernst Unternehmen in<br />

Zeiten von Unternehmensübernahmen und Fusionen<br />

das CB nehmen, zeigt die stark wachsende Nachfrage<br />

nach Motivationsveranstaltungen.<br />

Eine stimmige, gemeinsam getragene und kommunizierte<br />

Corporate Identity stärkt die Glaubwürdigkeit,<br />

Unverwechselbarkeit und Marktpräsenz von Unternehmen.<br />

Daher ist es sehr wichtig, dass diese sich<br />

auch in den internen und externen Marketingevents<br />

eines Unternehmens widerspiegelt.<br />

www.itk-portal.de<br />

Die Autorin Melanie von<br />

Graeve, Event-Management-<br />

Ökonom (VWA), ist Inhaberin<br />

der Agentur DKTS — der Konferenz-<br />

und TagungsService — in<br />

Frankfurt/Main. Sie hat das<br />

Buch “Erfolgsfaktor Eventmarketing”<br />

veröffentlicht, erschienen<br />

im Business Village Verlag,<br />

ISBN-13: 978393835829o, ab<br />

EUR 16,80.<br />

31


IT Thema<br />

34<br />

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Im Softwaremarkt zählt „Cloud Computing“ zu<br />

den beherrschenden Trendthemen. Was in den<br />

Neunzigern als Application Service Providing (ASP)<br />

startete, wird heute unter dem Begriff „Cloud“ für<br />

online genutzte Software aufgewärmt. Dem Nutzer,<br />

egal ob Geschäftskunde oder Konsument, reicht zum<br />

Arbeiten ein leistungsschwächerer Computer mit Internetanschluss.<br />

Sämtliche Softwareanwendungen,<br />

Prozessorleistung und sogar der Speicherplatz wird<br />

von einem Dienstleister über das Netz angeboten,<br />

gepfl egt und gesichert: „Alle IT-Größen reagieren<br />

auf die steigende Nachfrage und tüfteln bereits<br />

an tragfähigen Konzepten. Der Hardware-Riese<br />

Hewlett-Packard leistete sich einen 13 Milliarden<br />

Dollar schweren Einstieg beim IT-Infrastrukturspezialisten<br />

EDS, und Microsofts Chef Steve Ballmer will<br />

sein weltweites Rechnernetz für den Aufbau einer<br />

‚Windows Cloud’ nutzen“, berichtet das Fachmagazin<br />

absatzwirtschaft (http://www.absatzwirtschaft.<br />

de) in der Februar-Ausgabe. Amazon mit „Elastic<br />

Compute Cloud“ und Google mit „Google Apps“ seien<br />

etwas weiter. Der Amazon-Service biete Rechenleistung<br />

für webbasierte Applikationen, während der<br />

Suchmaschinenriese gleich ganze Anwendungen<br />

wie Textverarbeitung, Präsentations-Software und<br />

Tabellenkalkulation, E-Mail-Dienste und Sicherheitslösungen<br />

ins Netz gestellt hat.<br />

„Experten sind sich sicher, dass die ‚Software aus<br />

der Wolke’ den Einsatz von IT-Anwendungen in den<br />

nächsten Jahren verändern wird. Verbrauchs- oder<br />

nutzerbasierte Geschäftsmodelle der Netzprogramme<br />

gefährden die Zukunft der etablierten<br />

Lizenzmodelle im Softwaregeschäft. Denn wo der<br />

Nutzer die Software nicht mehr auf seinem Rechner<br />

betreiben muss, bezahlt er beim Kauf der Hardware<br />

auch nicht mehr für deren Nutzung mit“, so die<br />

absatzwirtschaft. Bei der heutigen Konstellation<br />

würde der Branchenprimus Microsoft am meisten<br />

profi tieren. Da die Bereitstellung von Applikationen<br />

und Dienstleistungen über das Internet erfolge,<br />

müssten auch die Geschäftsmodelle bereits auf dem<br />

Desktop der Kunden beginnen. „Mit seinem Explorer<br />

ist Microsoft bei mehr als 80 Prozent aller privaten<br />

Nutzer erste Wahl und hätte Macht über die Lese-<br />

zeichen im Browser, so genannte Bookmarks. Wer<br />

dort per Schnellauswahl hinterlegt ist, der macht<br />

recht sicher das Geschäft“, führt die Düsseldorfer<br />

Marketing-Zeitschrift weiter aus. Wie stark sich<br />

Cloud Computing am Ende durchsetzen wird, ist<br />

noch offen. „Es gibt komplett gegenläufi ge Trends<br />

zu großen, mächtigen Computerzentren und damit<br />

auch zu Anbietern der Leistungserbringer. Open<br />

Source etwa, wo zunehmend auch viele große Unternehmen<br />

auf freier, unter der Open Source-Lizenz<br />

veröffentlichter Software aufsetzen und diese für<br />

ihre Modifi kationen und Erweiterungen benutzen“,<br />

erklärt Aastra-Deutschlandchef Andreas Latzel.<br />

Cloud Computing sei nach Ansicht des cioforums-<br />

Sprecher Andreas Rebetky nicht neu, und vielleicht<br />

eher als Fortführung des Gridgedankens vor zehn<br />

Jahren zu sehen, nämlich der Nutzung der Netzwerk-<br />

Ressourcen, Computing aus der Steckdose oder ASP<br />

Modelle. „Die Realität ist jedoch anders: Die Performance<br />

ist durch die Komplexität der Applikationen<br />

limitiert“, so die Bedenken von Rebetzky, CIO des<br />

Technologiespezialisten Bizerba http://www.bizerba.de.<br />

Sie leide immer unter dem schwächsten<br />

Glied in der Kette. „Und das wechselt ab und an die<br />

Lager: Heute die CPU, morgen das I/O Verhalten und<br />

dann vielleicht die Netzperformance. Wir sollten<br />

auf den Boden der Realität zurückkommen und die<br />

verfügbaren Technologien wertsteigernd einsetzen<br />

– anstatt mit Schlagworten den Nebel zu verdichten“,<br />

fordert der Bizerba-Manager.<br />

Eine Abrundung des Produktportfolios erwartet die<br />

absatzwirtschaft bei Google. Der Internet-Gigant<br />

habe seinen eigenen Browser namens „Chrome“<br />

entwickelt und eroberte schon mit der Beta-Version<br />

innerhalb weniger Wochen beachtliche Marktanteile.<br />

Wenn Chrome weit genug verbreitet sei, könnte sich<br />

Google neben Suchmaschinendiensten als Anbieter<br />

von On-Demand-Lösungen positionieren. Capgemini,<br />

General Electric und L’Oreal sollen schon Kunden<br />

von Google Apps sein. „Google denkt noch weiter:<br />

Weil der Explorer so fest in das alles beherrschende<br />

Betriebssystem Windows eingebunden ist, machen<br />

sich Konsumenten nicht viel Mühe und nutzen ihn<br />

mit. Google will auch das ändern und kommt mit<br />

‚Spon’, einem heute schon Mythen umrankten Betriebssystem.<br />

Es kombiniert Cloud Computing mit<br />

der Rechenpower des heimischen Rechners und soll<br />

anspruchsvolle Anwendungen im Netz erst möglich<br />

machen“, prognostiziert die absatzwirtschaft.<br />

Eine noch stärkere Google-Expansion prognostiziert<br />

die Zeitschrift PC-Praxis http://www.pc-praxis.de.<br />

Im Sonderheft „Google Praxis“ spekuliert sie über<br />

eine Ausweitung des Suchmaschinen-Anbieter in die<br />

Telekommunikation: „Ähnlich wie mit Google Mail,<br />

das als zentrales Bindeglied zwischen allen weiteren<br />

Google-Diensten fungiert, könnte die Übernahme<br />

von GrandCentrals auf eine kommende Ausrichtung<br />

auf den Kommunikationsmarkt hindeuten.<br />

GrandCentrals verspricht dem Kunden eine einzige<br />

Telefonnummer für das gesamte Leben – für alle<br />

Telefone“. Forciert werden auch die Übernahmen<br />

im Mobilfunk. So solle der Spracherkennungsspezialist<br />

und frühere Microsoft-Manager Kai-Fu Lee<br />

die Bestrebungen vorantreiben, die Suchmaschine<br />

auch über das Mobiltelefon per Sprache befragen zu<br />

können. SemanticEdge-Chef Lupo Pape http://www.<br />

semanticedge.de rechnet schon seit langem damit,<br />

dass Google mit der Sprachsteuerung aus dem Handy<br />

eine Steuerzentrale für Online-Inhalte machen<br />

will und damit eine komfortable Mensch-Maschine-Schnittstelle<br />

für den Massenmarkt etabliert.<br />

„Sprachdialogsysteme sind ein wichtiger Baustein<br />

für das Super-Handy der Zukunft“, so Pape<br />

Waren vor ein paar Jahrzehnten noch Hardwarehersteller<br />

wie IBM und Sun die beherrschenden<br />

Größen im Markt, wurden sie in den Neunzigern vom<br />

Softwarehersteller Microsoft überholt. Jetzt werde<br />

Google den Takt vorgeben und eine neue Ära begründen,<br />

da sind sich die Autoren von absatzwirtschaft<br />

und PC-Praxis einig: „Google beherrscht den Markt<br />

von Suchmaschinen, Geosoftware und sozialen Netzen<br />

immer stärker“, sagt Professor Max Mühlhäuser<br />

von der TU Darmstadt: „Nun kommt der Angriff auf<br />

die Browser, und der Angriff auf Betriebssysteme<br />

und Standardsoftware sowie Mobiltelefone ist schon<br />

,eingebaut’.“ Google sei das Unternehmen, welches<br />

nicht nur neue Maßstäbe in der Weiterentwicklung<br />

seines Produktportfolios und in dessen Vermarktung<br />

setze, sondern dank von Suchmaschinen wie Youtube<br />

und Co. auch am stärksten von den aktuellen<br />

Werbetrends profi tiere. (Autor: Autor: medienbuero.<br />

sohn, www.ne-na.de)<br />

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So spielte auch auf der CeBIT 2009 das Thema eine<br />

zentrale Rolle. IBM zeigte beispielsweise, wie durch<br />

diesen strategischen IT-Ansatz, Hardware, Software<br />

und Services dynamisch und fl exibel über ein Netz-<br />

werk zur Verfügung gestellt und so Rechenleistung<br />

und Informationen effi zienter genutzt werden können.<br />

Marktführende Analysten wie IDC und Gartner<br />

sehen gerade in der aktuellen Wirtschaftskrise<br />

Cloud Computing als besonders geeignet an, um<br />

die unternehmenseigene IT zu verschlanken und<br />

Kosten zu senken.


IBM zeigte in Hannover neben einer Reihe von<br />

Technologien und Serviceangeboten zum Thema<br />

Cloud Computing auch unterschiedliche Ansätze,<br />

wie Unternehmen Cloud-Technologien innerhalb<br />

und außerhalb ihres Rechenzentrums einsetzen<br />

können. So empfiehlt IBM beispielsweise für<br />

unternehmenskritische Daten und Anwendungen<br />

die Einteilung einer Cloud-Umgebung in einen<br />

geschützten (Private Cloud) und einen öffentlichen<br />

Teil (Public Cloud). Damit kann ein Unternehmen<br />

jederzeit entscheiden, welche Teile ihrer IT weiterhin<br />

„hinter der Firewall“ genutzt und mit Hilfe<br />

von Cloud-Technologien optimiert werden kann<br />

und welche in ein Public Cloud-Angebot überführt<br />

werden können.<br />

Befürchtungen über mangelnde Datensicherheit<br />

oder Kontrollverlust in einer Public Cloud können<br />

Unternehmen mit einer einheitlichen Validierung<br />

ihrer Optionen begegnen. Seit Beginn dieses Jahres<br />

bietet beispielsweise IBM mit dem Programm<br />

„Resilient Cloud Validation“ ein Gütesiegel für IT-<br />

Serviceprovider an. Um das Gütesiegel zu erhalten,<br />

muss sich ein IT-Serviceprovider intensiven Benchmarks<br />

unterziehen und sein Servicedesign für das<br />

Cloud Computing bewerten lassen.<br />

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Mit Cloud Computing-Technologien lässt sich der Betrieb<br />

eines unternehmenseigene Rechenzentrums<br />

so transformieren, dass die eigenen IT-Ressourcen<br />

flexibler genutzt werden können. Ergebnis: Die<br />

IT kann besser und schneller strategischen und<br />

organisatorischen Änderungen im Unternehmen angepasst<br />

werden – bei geringeren Kosten. IBM fasst<br />

diese Neuausrichtung der Informationstechnologie<br />

eines Unternehmen unter dem Begriff „Dynamic<br />

Infrastructure“ zusammen.<br />

Vorteil des Cloud Computings: Mit den IT-Diensten<br />

aus der „Wolke“ kann ein Rechenzentrum der<br />

neuen Generation im Vergleich zu früher rund 80<br />

Prozent an Fläche und 60 Prozent an Stromkosten<br />

für Unterhalt und Kühlung einsparen. Zudem ermöglicht<br />

Cloud Computing eine bis zu Faktor drei<br />

höhere Auslastung der vorhandenen IT, wobei sich<br />

sämtliche Ressourcen dynamischer und fl exibeler<br />

als bisher an veränderte Geschäftsanforderungen<br />

anpassen lassen.<br />

Vom Einsatz von Cloud Computing profi tieren alle<br />

professionellen Anwender: Kleine und neugegründete<br />

Unternehmen können ohne große Investitionen<br />

ihre Ideen schnell und professionell via Internet<br />

realisieren. Zudem können sie sich einfach mit anderen<br />

Unternehmen virtuell zusammenschließen, um<br />

so ihre Produkt- und Service-Angebote zu erweitern<br />

und zu kombinieren. Mittelständler profi tieren vom<br />

effi zienten und schnellen Marktzugang im globalen<br />

Wettbewerb. Große Unternehmen können Bedarfsspitzen<br />

schnell und günstig abfedern. In solchen<br />

Firmen schwankt der Bedarf an Rechenkapazität<br />

�������������������������������������������������(Quelle IBM)<br />

sehr stark; derzeit ist die interne IT meist noch auf<br />

Spitzenlast ausgelegt.<br />

Das Marktwachstum von Cloud Computing ist beeindruckend.<br />

Die Marktforscher von Gartner bewerten<br />

den weltweiten Markt für das Jahr 2008 mit über 46<br />

Milliarden US-Dollar. Bis 2013 soll dieser Wert auf<br />

über 150 Milliarden US-Dollar steigen. Deutschland<br />

hat noch Nachholbedarf. Hierzulande nutzen<br />

derzeit rund 7 Prozent der Unternehmen mit mehr<br />

als 100 Mitarbeitern Cloud-Services. Die Umsätze<br />

sollen laut TechConsult von derzeit rund 285 Millionen<br />

auf über 560 Millionen Euro im Jahr 2011<br />

steigen. Das entspricht einem durchschnittlichen<br />

Marktwachstum von fast 37 Prozent pro Jahr – ein<br />

solcher Wert wird in kaum einem anderen Segment<br />

des ITK-Marktes erreicht.<br />

www.itk-portal.de<br />

35


Interview<br />

36<br />

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Profi ler: Können Sie uns bitte kurz<br />

erklären wie E.W.L. Display & Printing<br />

Solutions GmbH aufgestellt ist?<br />

Leuer: Wir sind eine vorrangig in Deutschland<br />

agierende Vertriebsfi rma für POS-Hardware<br />

mit momentan 7 Mitarbeitern. Ein Schwerpunkt<br />

unserer Tätigkeit ist die Distribution der<br />

Star Micronics Kassendrucker. Wir arbeiten<br />

heute aber auch mit zahlreichen anderen<br />

Herstellern zusammen. Unser Büro befi ndet<br />

sich in Ottobrunn, südlich von München. Neben<br />

Vertrieb und Marketing ist hier auch unser<br />

technischer Support und das gut sortierte<br />

Lager ansässig.<br />

Profiler: Welche Artikel oder Produktbereiche<br />

umfasst Ihr Liefersortiment,<br />

gibt es dort Schwerpunkte?<br />

Leuer: Wir liefern inzwischen die komplette<br />

Hardware im Kassenumfeld, angefangen<br />

von lüfterlosen PC Kassen von Posiflex<br />

über Star Kassendrucker, Kundendisplays,<br />

Kassenschubladen, Barcodescanner und<br />

Touchscreen-Monitore bis hin zum Verbrauchsmaterial.<br />

Das zweite große Geschäftsfeld ist der Bereich<br />

der Kioskterminals. Auch hier liefern wir<br />

zahlreiche Komponenten, wie Kioskdrucker,<br />

Touch-Monitore, Barcodescanner, Magnetkartenleser.<br />

Profiler: In welchen Produktbereichen<br />

können Sie besonders<br />

punkten, wo liegen Ihre Stärken gegenüber<br />

Ihren Mitbewerbern?<br />

Leuer: Besonders stark sind wir im Bereich<br />

der Kassen- und Kioskdrucker von Star. Das<br />

Geschäft mit Kioskdruckern zum Beispiel<br />

erfordert häufi g sehr viel technischen Support.<br />

Da wissen es unsere Kunden zu schätzen,<br />

neben erstklassigen Produkten auch einen<br />

technisch kompetenten Partner an ihrer Seite<br />

zu haben.<br />

Profi ler: Gehört das Assemblieren<br />

auch zu Ihrem Angebot?<br />

Leuer: Wir führen häufi g in unserer Fertigung<br />

kleinere kundenspezifi sche Modifi kationen<br />

an unseren Produkten durch. In größeren<br />

Projekten arbeiten wir in der Regel eng mit<br />

den Herstellern zusammen, so dass wir die<br />

Ware bereits für den Kunden vorkonfi guriert<br />

angeliefert bekommen.<br />

Profi ler: Wie würden Sie die übliche<br />

Geschäftsstruktur Ihrer Fachhandelspartner<br />

beschreiben?<br />

Leuer: Unsere typischen Kunden sind Systemintegratoren,<br />

Softwarehäuser und Kassenhändler<br />

aus allen Bereichen. Einen großen<br />

Teil macht hierbei der Einzelhandel und die<br />

Gastronomie aus.<br />

Profiler: Was halten Sie von Einkaufsgemeinschaften,<br />

wie verbreitet<br />

ist das unter Ihren Kunden?<br />

Leuer: Es gibt auch unter unseren Kunden<br />

branchenspezifi sche Einkaufsgemeinschaften,<br />

doch ist das eher die Ausnahme. Uns ist<br />

auch der direkte Kontakt zu jedem einzelnen<br />

Kunden lieber, da wir so gezielter auf die Fragen<br />

und Bedürfnisse der Kunden eingehen<br />

können.<br />

Profiler: Time is Money und Justin-Time<br />

sind wichtige Leitsätze für<br />

Distributoren. Wie gestaltet sich die<br />

Logistik in Ihrem Hause?<br />

Leuer: Die gut gehenden Artikel haben wir<br />

allesamt in unserem Lager in Ottobrunn<br />

vorrätig. So können wir in der Regel noch am<br />

Tag der Bestellung ausliefern und der Kunde<br />

hat die Ware innerhalb Deutschlands am<br />

nächsten Tag.<br />

Wie hoch schätzen Sie den Anteil der direkt<br />

verfügbaren Lagerware gegenüber dem Gesamtangebot<br />

ein, und wie lange warten Ihre<br />

Kunden in der Regel auf Bestellartikel?<br />

Ca. 90% der Bestellungen können wir am<br />

selben Tag ausliefern. Bei nicht vorrätigen<br />

Artikeln wartet der Kunde in der Regel maximal<br />

eine Woche.<br />

Profi ler: Wie hat sich das Ranking<br />

bezüglich der Marktanteile für Ihr<br />

Unternehmen im Vergleich zu den<br />

Mitbewerbern in den letzten Jahren<br />

entwickelt?<br />

Leuer: Wir verzeichnen ein stetiges gesundes<br />

Wachstum in einem doch eher stagnierenden<br />

Markt, so dass wir davon ausgehen können,<br />

deutlich an Marktanteilen gewonnen zu haben.<br />

Konkrete Zahlen sind hier aber nur schwer zu<br />

bekommen.<br />

Profiler: Wie sieht Ihre Unternehmensphilosophie<br />

im Hinblick auf Ihre<br />

Kunden, den Fachhändlern aus?<br />

Leuer: Für unsere Fachhändler wollen wir<br />

der Kompetenzpartner für Kassenhardware<br />

sein: Kurze Durchlaufzeiten, kompetente<br />

Beratung, technischer Rundum-Service und<br />

faire Preise.<br />

Profi ler: Gibt es in Ihrem Hause Support<br />

zur gezielten Produktauswahl<br />

und bieten Sie Projektunterstützung<br />

für größere Projekte?


Leuer: Unser Außendienst ist sehr viel beim<br />

Kunden vor Ort, um Produkte vorzustellen<br />

und bei der Auswahl der richtigen Produkte zu<br />

beraten. Wir arbeiten auch viel mit kostenlosen<br />

Musterstellungen, damit der Kunde in Ruhe<br />

unsere Produkte testen kann. In größeren<br />

Projekten unterstützen wir unsere Kunden<br />

sowohl software- als auch hardwareseitig.<br />

So beraten wir die Kunden beim Design-In,<br />

helfen bei der Einbindung der Produkte in die<br />

jeweilige Applikation und stehen während der<br />

gesamten Projektdauer als Ansprechpartner<br />

für technische Fragen zu Verfügung.<br />

Profi ler: Wie ist Ihre Reparaturenabwicklung<br />

geregelt?<br />

Leuer: Die meisten Produkte reparieren wir<br />

bei uns im Haus, so dass wir in der Regel eine<br />

Durchlaufzeit von wenigen Tagen erreichen.<br />

Profi ler: Wie sehen Sie rückblickend<br />

das Jahr 2008 anhand der Absatzzahlen<br />

und Produktinnovationen,<br />

welche speziellen Erfolge konnten<br />

Sie im vergangenen Jahr für Ihr Unternehmen<br />

verbuchen?<br />

Leuer: Das Jahr 2008 haben wir trotz beginnender<br />

Wirtschaftskrise mit einem leichten<br />

Umsatzplus abgeschlossen. Auch konnten wir<br />

im Jahr 2008 wieder zahlreiche neue Produkte<br />

am Markt etablieren. So verfügt zum Beispiel<br />

Star Micronics inzwischen über die größte Produktpalette<br />

an Einstationen-Kassendruckern.<br />

Profiler: Welche Ziele und Strategien<br />

haben Sie für das laufende Geschäftsjahr,<br />

welche Trends sehen Sie<br />

gerade im Hinblick auf die Zusammenarbeit<br />

mit dem Fachhandel?<br />

Leuer: Anfang des Jahres sind wir in größere<br />

Büro- und Lagerräume umgezogen und haben<br />

auch intern neue Strukturen geschafft, um für<br />

die nächsten Jahre und weiteres Wachstum<br />

gut aufgestellt zu sein. Unser Ziel ist es, unser<br />

Produktportfolio dahin zu erweitern, dass wir<br />

noch mehr den Wünschen und Anforderungen<br />

unserer Kunden entsprechen können. So<br />

haben wir zum Beispiel vor kurzem die Distribution<br />

für die Kassensysteme von Posifl ex<br />

übernommen.<br />

Profi ler: Ihr Unternehmen blickt auf<br />

gut 7 Jahre Erfolgsgeschichte zurück.<br />

Welche Entscheidungen und<br />

Maßnahmen sehen Sie rückblickend<br />

als die effektivsten für diese Entwicklung<br />

an?<br />

Leuer: Wir haben uns von Anfang an entschieden,<br />

keine konkurrierenden Hersteller<br />

in unser Programm aufzunehmen. Dadurch<br />

verfügen wir über besonders vertrauensvolle<br />

und enge Beziehungen zu unseren<br />

Lieferanten, was sich sowohl für uns als<br />

auch für unsere Kunden als sehr hilfreich<br />

erwiesen hat.<br />

Profi ler: Wie sieht Ihre Empfehlung<br />

aus Unternehmenssicht für den<br />

Fachhandel aus?<br />

Leuer: Offen sein für Innovationen und dem<br />

Kunden einen Mehrwert durch frühzeitige und<br />

fundierte Beratung bieten.<br />

EWL Display &<br />

Printing Solutions GmbH<br />

Hauptgesellschafter: Stefan Eder,<br />

Marcus Wimmer, Ralf Leuer<br />

Geschäftsführung: Stefan Eder, Marcus<br />

Wimmer, Ralf Leuer<br />

Sitz des Unternehmens: Ottobrunn<br />

Gründungsjahr: 2002<br />

Mitarbeiterzahl der gesamten<br />

Unternehmensgruppe: 7<br />

Telefon: 089-61372930<br />

Telefax: 089-61372939<br />

E-Mail: info@ewl-dps.de<br />

r.leuer@ewl-dps.de<br />

Internet: www.ewl-dps.de<br />

www.itk-portal.de<br />

37


Nachrichten<br />

38<br />

Inzwischen sind mehr als 1.500 Fachhändler dem Technik-Markenshop<br />

von Soft-Carrier angeschlossen. Und jeden Tag kommen<br />

neue hinzu, die die Vorteile zur Steigerung ihres Umsatzes nutzen<br />

wollen. Soft-Carrier wendet sich, nachdem das Unternehmen seinen<br />

Internetauftritt von Grund auf renoviert hat, der Expansion<br />

des Technik Markenshops über eine neue Vertriebsoffensive zu.<br />

Ziel ist es, noch mehr Fachhändler von den Vorteilen des Technik<br />

Markenshops zu überzeugen.<br />

Fachhändler wachsen mit<br />

Technik-Markenshop:<br />

Zwei Jahre nach der Einführung zieht Soft-Carrier<br />

eine sehr positive Bilanz zum Technik-Markenshop:<br />

Viele Fachhändler und Reseller beteiligen sich erfolgreich<br />

an dem von Soft-Carrier entwickelten Marketingkonzept,<br />

das die Vermarktung der Produkte<br />

von 27 gut eingeführten Marken umfasst. Inzwischen<br />

sind es die Marken ApraNet, Aten, Bachmann,<br />

Brennenstuhl, C.K Kämmerling, Codegen, Compit,<br />

CRC, Draka, Dymo, Eaton, EC-Net, EKL, Electrolube,<br />

Equip, Exsys, Fantec, Genius, Kontaktchemie,<br />

Levelone, Logilink, Noctua, Rasurbo, Shiverpeaks,<br />

Telegärtner, Titan und Triton. Michael Philippi, Geschäftsführer<br />

der Soft-Carrier-Gruppe: „Der Umsatz<br />

der Markenshop-Produkte ist durch den Markenshop<br />

stark gestiegen. Wenn man die realistische Annahme<br />

zugrunde legt, dass die Fachhändler normalerweise<br />

eine durchschnittliche Marge von 15% erzielen, so<br />

können die Aktiven unter den Fachhändlern mit<br />

der 5%-Rückvergütung ihre Marge um ein Drittel<br />

steigern. Dies ist äußerst attraktiv.“ Die Fachhändler<br />

erhalten monatlich einen Kontoauszug, auf dem sie<br />

ihren Umsatz aus dem Technik-Markenshop verfolgen<br />

können, Michael Philippi: „Über die einmalige<br />

Zahlung am Jahresende hinaus bietet der Technik-<br />

Markenshop mit vielen aufeinander abgestimmten<br />

Tools den Händlern die Möglichkeit, den Verkauf der<br />

teilnehmenden Marken-Produkte gezielt zu forcieren<br />

und den Umsatz zu erhöhen. Es lohnt sich also,<br />

sich auf den Technik-Markenshop zu konzentrieren.“<br />

Grundlage des Konzepts ist es, die Fachhändler aktiv<br />

einzubinden und sie am Verkaufserfolg der Marken-<br />

Erfolgreiches Vertriebskonzept von Soft-Carrier<br />

hersteller teilhaben zu lassen. Michael Philippi: „Wir<br />

setzen auf die Motivation der Fachhändler durch<br />

handfeste Vorteile. Wer mitmacht, profi tiert. Wer<br />

aktiv verkauft, steigert seinen Erfolg.“<br />

Der Technik-Markenshop berücksichtigt die besonderen<br />

Marktbedingungen des EDV-Fachhandels.<br />

Philippi: „Alle Unternehmen, die wir im Markenshop<br />

zusammengefasst haben, betreiben hochwertige<br />

Markenpfl ege und professionelles Marketing. Ihre<br />

Namen verbindet der Nutzer mit Zuverlässigkeit<br />

und Kompetenz. Die Marktdurchdringung steht<br />

durchweg auf hohem Niveau. Der Markenshop stellt<br />

also für uns eine besondere Empfehlung an die<br />

Fachhändler dar, sich auf diese erfolgreichen Marken<br />

zu konzentrieren.“ Zusätzlich zur Markenshop-<br />

Rückvergütung erhalten die Fachhändler umfassende<br />

Marketingunterstützung. Das beginnt beim<br />

kostenlosen Webshop „Liefert-es.com“, bei dem die<br />

fast 60.000 Artikel des Trierweiler Vollsortimenters<br />

direkt an den Endkunden im Auftrag des Händlers<br />

versandt werden, ohne dass beim Reseller Lageraufwand<br />

entsteht. Der Fachhändler platziert den Shop<br />

bei seinen Kunden und erreicht damit eine sehr viel<br />

nachhaltigere Präsenz, als er mit einem antiquierten<br />

Papierkatalog erzielen würde.<br />

Zusätzlich zu diesen Vorteilen fi nden sich auf der<br />

Website von Soft-Carrier im Bereich der Händlerbetreuung<br />

ein Akquiseleitfaden mit konkreten Hinweisen<br />

und Empfehlungen für den telefonischen Dialog<br />

sowie Text- und Gestaltungsvorgaben für Mailings,<br />

Flyer, Plakate und andere Printprodukte zur Kundengewinnung.<br />

Damit der Händler stets einen aktuellen<br />

Überblick über den sich ständig verändernden Markt<br />

behält, bietet Soft-Carrier dreimal die Woche eine<br />

E-Mail-Information, die in konzentierter Form<br />

über neue Produkte, neue Lösungen der Markenhersteller,<br />

neue Zubehör-Ideen, aktuelle Herstellerkampagnen<br />

und Tipps fürs Marketing berichtet.<br />

Mit Hilfe dieser Marktinformationen kann sich der<br />

Fachhändler schnell und sicher auf plötzlich entstehende<br />

Nachfragen einrichten und die Kampagnen<br />

für seinen eigenen Umsatz nutzen. Zudem hat er die<br />

Möglichkeit, die von Soft-Carrier neutral gehaltenen<br />

E-Mail-Informationen mit geringstem Aufwand mit<br />

seinem Logo und seiner Firmierung zu versehen und<br />

sie für die eigene Werbung zu nutzen.<br />

Wer in seinem Postleitzahlen-Bereich Direktmarketing<br />

Aktionen starten möchte, erhält von Soft-<br />

Carrier auf Anfrage Adressmaterial seiner Region<br />

sowie auf Wunsch die gesamte Mailingabwicklung.<br />

„Der Technik-Markenshop ist ein sehr umfassendes<br />

Paket“, so Michael Philippi, „Deshalb kommt es bei<br />

den Resellern sehr gut an, dass unsere Kundenberater<br />

unter der Hotline 0651/82702-918 fachkundig<br />

zur Verfügung stehen und – falls erforderlich – einzeln<br />

und individuell durchs System führen. Gerade<br />

auch bei diesem Punkt haben wir viele positive<br />

Rückmeldungen.“


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Mit dem Eee Videophone SV1T erweitert ASUS seine erfolgreiche Eee<br />

Familie um ein neues Skype-zertifi ziertes Videotelefon, das über ein<br />

großes Touchdisplay verfügt. Dank dem berührungsempfi ndlichen 7<br />

Zoll Bildschirm und den anwenderfreundlichen, großen Bildschirmsymbolen<br />

reicht ab sofort ein kurzer Fingertipp, um über Skype<br />

kostengünstig mit den Freunden oder Geschäftspartnern verbunden<br />

zu sein. Ganz ohne umständliches Klicken über ein ausschweifendes<br />

Bedienfeld telefoniert das Eee Videophone SV1T zuverlässig in die<br />

ganze Welt. Extra Plus: Bis das 202 x 123 x 253 Millimeter kleine Eee<br />

Videophone betriebsbereit ist, vergehen nur wenige Sekunden; das<br />

langwierige Hochfahren eines Rechners entfällt. Für alle Styleliebhaber:<br />

Das neue Eee Videophone SV1T ist ab sofort in der Trendfarbe<br />

Weiß oder in edlem Silbergrau erhältlich und passt ideal auf den<br />

modernen Schreibtisch oder neben die Designercouch. Kombiniert<br />

mit der gewohnt einfachen Bedienung ist der Neuling das perfekte<br />

Tor zur Welt für Familien, die viel in die Welt telefonieren aber auch<br />

für Offi ce-Anwender, die häufi g Videokonferenzen abhalten.<br />

Das Eee Videophone SVT1 von ASUS erfüllt alle Anforderungen an<br />

ein Stand-alone Videotelefon. Leicht lässt sich das Eee Videophone<br />

über WLAN 802.11 b/g oder kabelgebunden über eine LAN-Anschluss<br />

auf der Rückseite des Geräts mit dem Internet verbinden. Das große<br />

Touchdisplay auf der Vorderseite zeigt den Gesprächspartner mit<br />

einer Aufl ösung von 800 x 480 in brillanten Farben und äußerst<br />

kontrastreich. Dabei vermitteln die Lautsprecher einen satten und<br />

gut verständlichen Klang - ganz ohne Rauschen. Auch das Gegenüber<br />

freut sich während des Gespräches: Die oben am Gehäuserahmen integrierte<br />

0,3 Megapixel Kamera überträgt Bilder scharf und mit einer<br />

Aufl ösung von 640 x 480 Bildpunkten. Zudem fängt das integrierte<br />

Mikrofon die Stimme mühelos ein und sorgt für ein gutes Klangbild.<br />

Zur komfortablen Bedienung bringt das Eee Videophone SV1T ein<br />

Touchdisplay mit, das sich mühelos über eine sanfte Berührung steu-<br />

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Der Topcom Twintalker 7100 ist der ideale Begleiter für viele Sportarten und<br />

Freizeitaktivitäten. Mit dem Twintalker 7100 bleibt man auf einfache Art und<br />

Weise in Kontakt ohne Verbindungskosten. Sei es beim Alpin-Skisport, beim<br />

Langstreckenlauf, Radfahren, im Motorsport, im Bergsport, auf Segelregatten<br />

oder auch auf eher exotischen Sportarten wie dem Schlittenhundsport – der<br />

Topcom Twintalker 7100 ist dank seiner extrem schlanken Bauweise und<br />

seiner Reichweite von bis zu 10 Kilometern der ideale Begleiter. Das Gerät<br />

kann dank der mitgelieferten Schutzsporttasche bequem am Oberarm<br />

getragen werden und erlaubt die Freisprechbedienung über die dreistufi ge<br />

Voxsteuerung mit automatischer Rauschsperre.<br />

Die technische Ausstattung ist umfangreich und durchdacht: Für ambitionierte<br />

Sportler ist der Twintalker 7100 serienmäßig mit einem Ohrhörer<br />

und einer Stoppuhr ausgestattet, die Tasten besitzen einen abschaltbaren<br />

Quittungston und eine Tastenverriegelung. Wird der Twintalker bei Events<br />

oder von Sportgruppen mit vielen Sprechfunkteilnehmern benutzt, er-<br />

weisen sich die acht Kanäle und die bis zu 38 über<br />

CTCSS beziehungsweise bis zu 83 über CDCSS<br />

adressierbaren Empfänger als sehr nützlich.<br />

So lassen sich gezielt einzelne Teilnehmer<br />

ansprechen, ohne dass andere Teilnehmer<br />

abgelenkt werden.<br />

Das Twintalker 7100 Sports Pack wird mit einer<br />

Kombi-Ladeschale geliefert, über das beide im<br />

Sports Pack enthaltenen Geräte gleichzeitig<br />

aufgeladen werden können. Der im Twintalker<br />

7100 integrierte Lithium-Ionen-Akku sorgt<br />

dabei für eine schnelle Aufl adung und lange<br />

Laufzeit, die durch die integrierte Akkusparfunktion<br />

für bis zu 43 Stunden anhält. Weitere<br />

Informationen unter www.ivs.de.<br />

ITK Produkte<br />

Quadratisch, praktisch, trendig: Skype-zertifi ziertes Videotelefon mit extrem einfacher Bedienung im attraktiven<br />

weißen oder silbergrauen Gehäuse<br />

ern lässt. Über den großen 5-Wege-<br />

Button und den Lautstärkeregler<br />

auf der Vorderseite des Gerätes<br />

lassen sich sämtliche Einstellungen<br />

leicht und ohne langes<br />

Suchen vornehmen. Selbst<br />

während eines Gespräches<br />

kann so beispielsweise die<br />

Lautstärke reguliert werden,<br />

ohne dass der Kopf<br />

des Anwenders aus dem<br />

Aufnahmebereich der<br />

Webcam verschwindet.<br />

Außerdem sorgen die<br />

extra großen Icons für<br />

eine intuitive Bedienung.<br />

Auf einen Blick lassen sich<br />

die Zeichen auf dem großen<br />

Bildschirm erkennen und bedienen. Damit<br />

eignet sich das neue Videotelefon auch ideal für ältere Menschen, denen<br />

oftmals die Symbole zu klein und komplex sind.<br />

Das neue Eee Videophone SV1T bringt die Internettelefonie in jede Umgebung.<br />

Ob im Büro oder Zuhause, der kompakte Neuling passt sich durch die moderne<br />

Farbgebung in wahlweise weiß oder silbergrau ideal seinem Umfeld an. In<br />

glänzendem Weiß beispielsweise eignet es sich perfekt für den Chat in der<br />

Küche mit der besten Freundin aus Australien. Für den Konferenzraum oder den<br />

Arbeitsplatz wiederum ist die silbergraue Variante prädestiniert. Egal in welcher<br />

Ausführung das Eee Videophone SV1T ermöglicht die schnelle Kontaktaufnahme<br />

an jedem Ort zu jeder Zeit. Für Stil und einen sicheren Stand sorgen die klare<br />

Linienführung mit abgerundeten Kanten sowie der formschöne Standfuß.<br />

Weitere Informationen unter www.asus.de.<br />

www.itk-portal.de<br />

39


ITK Produkte<br />

40<br />

���������������������������������������<br />

Das neue Mitglied der Produktfamilie der KUHN<br />

elektronik gmbh wird am Nabendynamo angeschlossen<br />

und lädt Ihr Gerät beim Radeln einfach<br />

mit. Egal wie lang die Tour ist, die Stromversorgung<br />

ist garantiert – völlig unabhängig<br />

von der nächsten Steckdose. Der Ladevorgang<br />

startet bei ca. 10 km/h. Der KE CHARGER enthält<br />

die komplette Anschlusstechnik, sodass<br />

kein separates Ladekabel erforderlich ist. Die<br />

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Mit der neuen Version der VoIP TK Anlage von<br />

spiderstar wird nun auch der Faxversand und –<br />

Empfang über das T.38 Protokoll unterstützt.<br />

Dazu verfügt die Software über einen eingebauten<br />

Mailserver, der eingehende Emails mit<br />

PDF-Anhang direkt in Faxe umwandelt und<br />

vollautomatisch an die angegebene Faxnummer<br />

sendet.<br />

Neu ist außerdem die Möglichkeit eigene<br />

Sprachmenüs darzustellen, sowie das Teilnehmer<br />

basierte Lizenzmodell, so dass der<br />

mitgelieferte Stromzuführung wird einfach am Nabendynamo<br />

angeschlossen, das Ladekabel mit dem<br />

Endgerät verbunden - fertig. Der KE CHARGER wird<br />

für iPhone, NOKIA, BlackBerry, HTC, Palm, Samsung,<br />

Sony Ericsson und viele andere Marken angeboten.<br />

Der KE CHARGER wird am Fahrradrahmen befestigt.<br />

Er ist klein und leicht, ist einfach zu montieren und<br />

wasserfest. Der KE CHARGER ist im Internetshop<br />

unter www.ke22.de erhältlich.<br />

Einsatz für Anwender mit bis zu 3 angeschlossenen<br />

Telefonen erstmals kostenlos möglich ist. Damit<br />

wird die Software nun auch besonders interessant<br />

für Privatleute und Homeoffi ce-Anwender.<br />

Wer für die Anwendung nicht eigens einen Linux<br />

Server zur Verfügung stellen möchte, kann durch<br />

Verwendung des VMWare Players auch direkt auf<br />

der Homepage des Herstellers das passende VM-<br />

Ware Image beziehen und gelangt auf diese Weise<br />

mit wenigen Mausklicks auch unter Windows zur<br />

eigenen VoIP TK-Anlage. Weitere Informationen<br />

unter www.spiderstar.com.<br />

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Nokia hat das Nokia 5530 XpressMusic herausgebracht. Das<br />

fl ache Mobiltelefon verfügt über einen großen Touchscreen,<br />

auf dem sich erstmals die Kontaktinformationen von bis<br />

zu 20 Freunden direkt in der Startansicht abbilden lassen.<br />

Nutzer können mit nur einer Berührung direkt auf ihre<br />

sozialen Netzwerke wie Facebook zugreifen. Zuhause und<br />

unterwegs kann man WLAN Hotspots für schnelle und<br />

kostengünstige Internet-Verbindungen nutzen.<br />

Das Musik-Telefon ist für 259 Euro (inkl Steuern, ohne<br />

Mobilfunkvertrag) erhältlich sein. Ebenfalls wird das Nokia<br />

5530 XpressMusic auch zusammen mit der Musik-Flatrate<br />

Comes with Music angeboten. Im Preis von 389 Euro für<br />

diese Variante sind unbegrenzt viele Musik-Downloads aus<br />

dem Nokia Music Store enthalten.<br />

Das Nokia 5530 XpressMusic ist ideal für alle, die<br />

gerne mobil ins Internet gehen, auf Medien wie Fotos<br />

und Videos zugreifen und mit anderen teilen möchten.<br />

Der leistungsstarke Akku ermöglicht eine Wiedergabezeit<br />

von bis zu 27 Stunden mit dem Musik Player.<br />

Das Nokia 5530 XpressMusic verfügt über einen 3,5<br />

Millimeter AV Anschluss für Standard-Kopfhörer<br />

und ermöglicht die direkte Wiedergabe von Videos<br />

auf einem Monitor. Die mitgelieferte 4 GByte große<br />

Speicherkarte bietet viel Platz, um Musik, Videos<br />

oder Bilder abzuspeichern. Das 7,4 cm große Display<br />

eignet sich zum Anschauen von Videos – ganz gleich<br />

ob selbst gedreht oder aus dem Internet.<br />

Weitere Informationen unter www.nokia.de.<br />

Handys unterwegs laden


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Zweistelliges Wachstum im Biometrie-Markt<br />

Fast drei Viertel der deutschen Arbeitnehmer<br />

wünschen sich nach einer BITKOM-Umfrage<br />

fl exiblere Arbeitsbedingungen oder arbeiten<br />

bereits regelmäßig von zu Hause aus. Dabei<br />

werden an die Heimarbeitsplätze zum Teil<br />

hohe Anforderungen gestellt, um ein ähnlich<br />

hohes Sicherheitsniveau wie in den geschützten<br />

Bereichen eines Unternehmens zu<br />

erreichen. Dank Biometrie können beispielsweise<br />

Mitarbeiter der Citi Bank auch sensible<br />

Arbeitsvorgänge vom Schreibtisch zu Hause<br />

bearbeiten. Die Heimarbeiter melden sich an<br />

ihrem Rechner mit ihrer Stimme an. Zudem<br />

erkennt eine marktübliche Webcam das Gesicht<br />

des Mitarbeiters und gleicht es mit dem<br />

hinterlegten Bild in einer Datenbank ab. Erst<br />

dann kann der Heimarbeiter das System der<br />

Bank nutzen. Verlässt der Mitarbeiter seinen<br />

Schreibtisch oder schaut ihm eine unberechtigte<br />

Person bei der Arbeit über die Schulter, so<br />

werden PC und Monitor sofort gesperrt.<br />

Deutsche Unternehmen sind bei biometrischen<br />

Technologien international mit<br />

führend. Insgesamt 35 solcher Projekte stellt<br />

der BITKOM in seiner aktuellen Broschüre<br />

„Biometrie-Referenzprojekte“ vor. Umgesetzt<br />

wurden sie in Deutschland, anderen europäischen<br />

Ländern, Asien und Amerika. Die<br />

Broschüre beschreibt Projektlaufzeit, Zahl der<br />

Nutzer, Transaktionen und Sensoren sowie das<br />

eingesetzte biometrische Merkmal. Die Leser<br />

erhalten einen Eindruck von den unterschiedlichen<br />

Einsatzmöglichkeiten von Biometrie.<br />

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Der Online-Werbemarkt wird 2009 um 10 Prozent wachsen. Damit bestätigt<br />

der Online-Vermarkterkreis (OVK) im Bundesverband Digitale Wirtschaft<br />

(BVDW) e.V. seine Anfang diesen Jahres getroffene Prognose. Demnach wird<br />

das Bruttowerbevolumen der Online-Werbung auf über vier Milliarden Euro<br />

zulegen und zeitgleich seinen Marktanteil weiter ausbauen. Laut aktueller<br />

OVK-Prognose würde somit Online-Werbung Platz drei hinter klassischer<br />

TV- und Zeitungswerbung einnehmen. Alle Zahlen zum Online-Werbemarkt<br />

2009 in Deutschland bietet der auf der dmexco 2009 vorgestellte OVK Online-<br />

Report 2009/02, der ab sofort unter www.bvdw.org sowie www.ovk.de<br />

erhältlich ist. Markenkommunikation im Web nimmt zu.<br />

„Trotz angespannter Wirtschaftslage wird Online-Werbung in diesem Jahr<br />

Brutto um zehn Prozent zulegen. Das Nettowachstum schätzen wir auf zwei<br />

bis drei Prozent. Für die nächsten zwei Jahre rechnen wir mit einem weiteren<br />

Anstieg des Bruttowerbevolumens. Treiber dafür sind neben Performanceorientierten<br />

Kampagnen die verstärkt zunehmende Markenkommunikation<br />

im Bereich der klassischen Online-Werbung“, sagt OVK-Vorsitzender Paul<br />

Mudter.<br />

Online-Werbung baut Marktanteil weiter aus<br />

Im Vergleich zu 2008 wird der Online-Werbemarkt in diesem Jahr seinen<br />

„Zwar entsteht heute noch ein großer Anteil der<br />

Nachfrage durch hoheitliche Anwendungen, etwa<br />

beim biometrischen Reisepass. Jedoch setzen sich<br />

biometrische Systeme im privaten und geschäftlichen<br />

Leben weiter durch: Sie verbinden eine<br />

einfache Handhabung und Kosteneffizienz mit<br />

einem Höchstmaß an Sicherheit“, sagt Prof. Dieter<br />

Kempf, Mitglied des BITKOM-Präsidiums.<br />

Unter Biometrie versteht man automatisierte Methoden,<br />

um Menschen zu erkennen. Körper- oder<br />

Verhaltensmerkmale von Personen werden mit<br />

elektronisch gespeicherten Datensätzen verglichen.<br />

So kann etwa für eine Zugangskontrolle<br />

automatisch überprüft werden, ob eine<br />

Person zu dem zugelassenen Personenkreis<br />

gehört. Der Vorteil biometrischer Verfahren<br />

gegenüber herkömmlichen Technologien:<br />

Während Ausweise oder Passwörter<br />

vergessen, gestohlen, gefälscht oder bewusst<br />

weitergegeben werden können, sind<br />

Fingerabdruck, Iris, Gesicht oder Stimme<br />

untrennbar mit der Person verbunden.<br />

Derzeit stellen etwa hundert Unternehmen<br />

mit mehreren tausend Beschäftigten biometrische<br />

Produkte in Deutschland her oder<br />

befassen sich mit der Systemintegration.<br />

„Die deutsche Biometriebranche genießt<br />

international einen guten Ruf und liegt<br />

bei der Gesichtserkennung weltweit an der<br />

Spitze“, sagt Kempf. Der Biometriemarkt in<br />

Deutschland wächst von rund 120 Millionen<br />

Euro im Jahr 2006 auf voraussichtlich rund<br />

300 Millionen Euro im Jahr 2010. Das geht<br />

aus einer Studie hervor, die Roland Berger<br />

Strategy Consultants für BITKOM erstellt hat.<br />

Eine Studie der International Biometric Group<br />

rechnet für die Jahre 2009 bis 2014 mit einem<br />

weltweiten Wachstum von durchschnittlich 20<br />

Prozent. Im Jahr 2014 sollen demnach weltweit<br />

knapp 9,4 Milliarden US-Dollar für biometrische<br />

Systeme ausgegeben werden.<br />

Die Broschüre kann kostenlos herunterladen<br />

werden unter www.bitkom.org/de/themen/55159_60402.aspx.<br />

www.itk-portal.de<br />

ITK Markt<br />

Anteil am Gesamtwerbemarkt um zwei Prozent auf 16,6 Prozent ausbauen,<br />

wenn die aktuelle OVK-Prognose zutrifft. Damit würde Online-Werbung<br />

41


ITK Markt<br />

42<br />

erstmalig das Werbesegment der Publikums- und<br />

Fachzeitschriften mit einem Anteil von insgesamt<br />

15,8 Prozent (Publikumszeitschriften: 14,1 Prozent,<br />

Fachzeitschriften: 1,7 Prozent) überholen.<br />

Nach TV- und Zeitungswerbung mit 36,7 beziehungsweise<br />

21,9 Prozent würde Online-Werbung<br />

somit den dritten Platz im Bruttowerbekuchen<br />

aller Mediengattungen einnehmen. Gründe dafür<br />

sind eine konstant zunehmende Investitionsbereitschaft<br />

in Online-Werbung im ersten Halbjahr<br />

2009 sowie die Stagnation beziehungsweise<br />

rückläufi ge Entwicklung der klassischen Werbung<br />

im gleichen Zeitraum.<br />

Klassische Budgets wandern<br />

„Gerade in Krisenzeiten stehen Effizienz und<br />

Transparenz an erster Stelle. Viele Werbebudgets<br />

haben sich daher in den letzten Monaten von der<br />

Klassik in den Online-Bereich verschoben. Eine<br />

nachhaltige Entwicklung, die den Anteil der Online-Werbung<br />

am gesamten Werbemarkt wachsen<br />

lässt“, sagt BVDW-Präsident Arndt Groth.<br />

Bewegtbild-Werbung wächst stark<br />

Der Bereich der Bewegtbild-Werbung konnte im<br />

ersten Halbjahr 2009, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum,<br />

um 263,7 Prozent zulegen. Damit<br />

übertreffen Video-Banner das Wachstum des<br />

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Rund ein Viertel der Deutschen ist Lebensmitteleinkäufen im Internet<br />

gegenüber positiv eingestellt. Dies ergab eine repräsentative Umfrage,<br />

die die TNS Infratest Marktforschung im Auftrag von Gourmondo.de<br />

unter 1.002 Personen ab 14 Jahren telefonisch durchgeführt hat.<br />

Danach hat bereits jeder zehnte Bundesbürger beim Einkauf von Lebensmitteln<br />

den Vertriebskanal Internet mindestens einmal genutzt.<br />

Das Online-Angebot fi ndet besonderes Interesse bei Berufstätigen. 30<br />

Prozent von ihnen haben zumindest schon einmal Lebensmittel über<br />

das Internet eingekauft, planen dies oder können sich dies zukünftig<br />

vorstellen. Am häufi gsten nutzen den Online-Lebensmitteleinkauf<br />

Haushalte mit einem Netto-Einkommen von 2.500 Euro und darüber.<br />

Rund 17 Prozent dieser Zielgruppe geben an, Lebens- oder<br />

Genussmittel per Mausklick bestellt zu haben und rund ein Drittel<br />

(35 Prozent) aller Befragten in dieser Einkommensgruppe ist offen<br />

für den Online-Einkauf.<br />

So erfreut sich der Lebensmitteleinkauf unter den Online-Shoppern<br />

schon heute großer Beliebtheit. Wer seine Waren am Bildschirm bestellte,<br />

hat in neun von zehn Fällen durchweg positive Erfahrungen<br />

mit der Online-Bestellung gemacht. Lediglich zehn Prozent gaben an,<br />

zukünftig auf diese Bestellform verzichten zu wollen.<br />

Die Befragungsergebnisse zeigen, dass im Online-Lebensmittelhandel<br />

letzten Jahres, welches bei 236,3 Prozent lag. Auch<br />

Wallpaper konnten im ersten Halbjahr 2009 einen<br />

Zuwachs von 38,6 Prozent, Skyscraper von 28,1 Prozent<br />

und Super Banner von 9,7 Prozent vorweisen<br />

– verglichen mit dem Vorjahreszeitraum.<br />

OVK Online-Report 2009/02<br />

Der komplette OVK Online-Report 2009/02 ist<br />

als PDF-Dokument erhältlich unter<br />

www.bvdw.org.<br />

noch ein deutliches Potenzial vorhanden ist. Dies gilt einerseits für den<br />

klassischen Versandweg, dürfte aber auch Potenzial für den heutigen Offl ine-<br />

Handel bergen. Denn rund sechs Mio. Bundesbürger kaufen bereits heute<br />

Lebensmittel online ein, für weitere rund zehn Mio. Bundesbürger ist dies<br />

zukünftig vorstellbar.<br />

Weitere Informationen unter www.tns-infratest.de.


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Welche Auswirkungen haben Digitalisierung und Virtualisierung auf unsere<br />

Gesellschaft? Welchen Einfl uss haben Politik und Regulierung auf die<br />

Schlüsselbranche Informations- und Kommunikationstechnik (IKT)? Diesen<br />

Fragen geht die internationale Delphistudie „Zukunft und Zukunftsfähigkeit<br />

der Informations- und Kommunikationstechnologien und Medien“ nach.<br />

551 Entscheider aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft wurden zu den<br />

zentralen Entwicklungen ihrer Branchen für die kommenden zwanzig Jahre<br />

befragt. Die Studie wurde von TNS Infratest im Auftrag von Münchner Kreis,<br />

EICT, Deutsche Telekom, TNS Infratest sowie den Förderern und Unterstützern<br />

Siemens, Focus, Vodafone, VDE, SAP, Google, IBM durchgeführt und<br />

im Rahmen des IT-Gipfelprozesses vom Bundesministerium für Wirtschaft<br />

und Technologie (BMWi) unterstützt.<br />

Eine erste Auswertung der Befragungsergebnisse zur derzeitigen<br />

Wirtschaftskrise zeigt, dass sowohl die deutschen als auch die internationalen<br />

Experten Licht am Ende des Tunnels sehen. Ein Ende der Krise<br />

in Deutschland erwarten 52 Prozent der Befragten bis spätestens 2011.<br />

Besonders optimistisch blicken die US-Experten in die Zukunft. 61 Prozent<br />

der Befragten sind überzeugt, dass sich die Lage der US-Volkswirtschaft<br />

in den nächsten zwölf Monaten verbessern wird. 41 Prozent gehen sogar<br />

davon aus, dass die gegenwärtige Wirtschaftskrise in den USA bereits 2010<br />

überwunden sein wird.<br />

Vertrauen in die eigene Leistungsfähigkeit haben die Deutschland-Experten:<br />

48 Prozent sind davon überzeugt, dass Deutschland die Krise besser<br />

bewältigen wird als das restliche Europa. Mit noch mehr Optimismus blicken<br />

auch hier die US-Experten in die Zukunft: 82 Prozent sind der Meinung,<br />

dass die Vereinigten Staaten im Vergleich zu Europa die Wirtschaftskrise<br />

besser überwinden werden.<br />

Befragt nach den wirtschaftlichen Aussichten für die Branchen IT, Telekommunikation<br />

und Medien, schätzen die Experten die Lage differenzierter<br />

ein. 58 Prozent der deutschen Branchenkenner sind davon überzeugt, dass<br />

die deutsche IT-Branche gestärkt aus der gegenwärtigen Wirtschaftskrise<br />

hervorgehen wird. 37 Prozent der Befragten vertreten die Auffassung, die<br />

Bedeutung der Telekommunikationsbranche werde nach der Wirtschaftskrise<br />

zunehmen. Der Medienbranche stehen die Experten skeptischer<br />

gegenüber: nur 15 Prozent der Experten glauben, dass die deutsche<br />

Medienbranche nach der Krise an Bedeutung gewinnen könne. Aber 68<br />

Prozent der Befragten sind überzeugt, dass die bisherige Bedeutung<br />

der Medienbranche auch in Zukunft erreicht wird. Ähnlich äußern sich<br />

auch die US-Experten: Die IT- und Telekommunikationsbranchen werden<br />

laut den US-Befragten nach der Krise ihre bisherige Stellung verbessern<br />

können (70 beziehungsweise 74 Prozent). Nur rund 26 Prozent trauen der<br />

Medienbranche mehr zu.<br />

Alle Ergebnisse der Delphi-Studie zur Zukunft der IKT- und Medienbranchen<br />

werden am 5. November auf einer Pressekonferenz in Berlin der Öffentlichkeit<br />

vorgestellt und am 6. November im Rahmen einer Fachtagung mit<br />

hochrangigen Experten ausführlich diskutiert. Die Ergebnisse der Studie<br />

und die Diskussionen der Tagung werden dann in den 4. IT-Gipfel der<br />

Bundesregierung am 8. Dezember in Stuttgart einfl ießen.<br />

Fachtagungsprogramm und Anmeldung unter www.zukunft-ikt.de und<br />

www.muenchner-kreis.de.<br />

www.itk-portal.de<br />

43


Studien/Umfragen<br />

44<br />

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Das Handy wird für immer mehr Deutsche zum Multifunktionsgerät.<br />

48 Millionen Nutzer versenden<br />

Kurznachrichten (SMS), 29 Millionen fotografi eren<br />

mit ihrem Handy und über 16 Millionen hören<br />

Musik über ihr Mobiltelefon. Nur jeder sechste<br />

Handybesitzer verwendet das Gerät ausschließlich<br />

zum Telefonieren. Zwischen Männern und Frauen<br />

sowie jungen und älteren Handybesitzern gibt es<br />

große Unterschiede in der Nutzung. Dies ergab<br />

eine repräsentative Studie von Techconsult im<br />

Auftrag des Hightech-Verbands BITKOM. Befragt<br />

wurden 1002 Personen ab zehn Jahren. Den Trend<br />

beschleunigen moderne Geräte mit großen Bild-<br />

und Bedienoberflächen sowie die gesunkenen<br />

Nutzungspreise insbesondere Pauschaltarife für<br />

die Datenübertragung.<br />

Im Vergleich zum Vorjahr hat die Nutzung der<br />

Zusatzfunktionen stark zugenommen. Mittlerweile<br />

fotografi eren fast 48 Prozent mit ihrem Handy, vor<br />

einem Jahr waren es noch 40 Prozent. Knapp 27<br />

Prozent hören Musik über ihr Mobiltelefon (2008:<br />

20 Prozent). Auch eher geschäftliche Anwendungen<br />

werden stark genutzt: Jeder sechste Handybesitzer<br />

synchronisiert seine Termine oder Kontakte mit<br />

dem Handy. Jeder siebte ruft seine E-Mails ab oder<br />

surft im Netz.<br />

Generell nutzen Männer die technischen Möglichkeiten<br />

des Mobiltelefons umfassender als Frauen.<br />

Bei den meisten Funktionen ist der Nutzeranteil<br />

bei den Männern ungefähr doppelt so hoch. Beispielsweise<br />

schauen 24 Prozent der männlichen<br />

Nutzer Videos auf ihrem Handy, hingegen nur 13<br />

Prozent der weiblichen Handybesitzer. 19 Prozent<br />

der Männer mit Handy rufen E-Mails mit dem Mobiltelefon<br />

ab, bei den Frauen sind es nur 8 Prozent.<br />

Gleichermaßen beliebt bei Frauen und Männern sind<br />

hingegen das Verschicken von SMS und MMS sowie<br />

das Fotografi eren – insbesondere bei den Jüngeren.<br />

So senden beispielsweise alle befragten Mädchen<br />

und jungen Frauen zwischen 10 und 24 Jahren<br />

Textnachrichten mit dem Handy. Bei den Jungen<br />

dieser Altersgruppe sind es 98 Prozent. Bei den<br />

10 bis 17-Jährigen sind zudem die audiovisuellen<br />

Anwendungen sehr beliebt: 78 Prozent der Jungen<br />

hören Musik (Mädchen: 71 Prozent), 74 Prozent<br />

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Studie: Internet für Jüngere Informationsquelle<br />

Nummer eins bei Politik<br />

Das Internet wird nach Ansicht vieler Wähler entscheidenden<br />

Einfl uss auf den Ausgang der Bundestagswahl<br />

2009 gehabt haben. Das hat eine repräsentative<br />

Umfrage ergeben, die der Hightech-Verband<br />

BITKOM von dem Meinungsforschungsinstitut Forsa<br />

durchführen ließ. Demnach sagen 44 Prozent der<br />

wahlberechtigen Bundesbürger, dass eine Partei<br />

ohne den Einsatz des Internets heute keine Wahl<br />

mehr gewinnen kann. So ist für die jüngeren Wähler<br />

das Internet schon heute das Informationsmedium<br />

Nummer eins für politische Themen. Drei Viertel der<br />

18- bis 29-Jährigen informieren sich im Web über<br />

Politik. Das Fernsehen nutzen 61 Prozent, persönliche<br />

Gespräche 56 Prozent und Tageszeitungen 54<br />

Prozent. In der Gesamtbevölkerung steht dagegen<br />

das Internet bislang noch an fünfter Stelle, nach<br />

Fernsehen, Tageszeitungen, Radio und persönlichen<br />

Gesprächen.<br />

Wer sich im Internet über Politik informiert,<br />

besucht am liebsten die Nachrichtenseiten der<br />

klassischen Medien. 81 Prozent der politisch interessierten<br />

Internetnutzer informieren sich bei<br />

den Online-Angeboten von Zeitungen, Magazinen<br />

oder TV-Sendern. Jeder Dritte nutzt die Webseiten<br />

der politischen Parteien. In der Gruppe der 18- bis<br />

29-Jährigen sind es schon 55 Prozent. Stark im Kommen<br />

sind soziale Online-Netzwerke. Mehr als jeder<br />

fünfte Bundesbürger informiert sich bei Facebook,<br />

Xing, Youtube oder StudiVZ zu politischen Themen.<br />

Bei den 18- bis 29-Jährigen sind es 28 Prozent. 22<br />

Prozent der Jüngeren nutzen Diskussionsforen und<br />

Online-Tagebücher, so genannte Blogs. Sie zeigen<br />

damit ein besonderes starkes politisches Interesse.<br />

Viele Bürger wollen laut der BITKOM-Umfrage aber<br />

nicht nur ihre Meinung sagen, sondern selbst an<br />

politischen Entscheidungen teilhaben. Fast 40 Pro-<br />

schauen Videos (Mädchen: 41 Prozent).<br />

Ein Nutzungsgefälle gibt es weiterhin zwischen Jung<br />

und Alt. „Für die meisten älteren Menschen war das<br />

Handy bislang vor allem ein Telefon. Mittlerweile<br />

nutzen schon mehr als die Hälfte der Handybesitzer<br />

über 60 Jahre mindestens eine zusätzliche Funktion.<br />

Das zeigt einen klaren Trend über alle Altersgruppen.<br />

Die aktive Nutzung von Services und zusätzlichen<br />

Funktionen und das Einbringen eigener Inhalte in<br />

das Netz steigt deutlich“, sagt Joussen. So verschicken<br />

in dieser Altersgruppe jeder zweite Mann und<br />

mehr als jede dritte Frau Textnachrichten.<br />

zent möchten per Internet direkt an Entscheidungen<br />

mitwirken, bei den Jüngeren sind es 46 Prozent. Dabei<br />

liegen die Anhänger der Grünen mit 58 Prozent<br />

weit vorne. Am wenigsten sind die Anhänger der<br />

Unionsparteien mit 34 Prozent an einer politischen<br />

Partizipation per Internet interessiert. 80 Prozent<br />

würden in ihrer Kommune Anregungen oder Beschwerden<br />

zu öffentlichen Leistungen per Internet<br />

vorbringen, zum Beispiel bei fehlenden Kita-Plätzen<br />

oder Problemen mit der Nahverkehrsanbindung.<br />

Gut drei Viertel wollen per Internet Ärgernisse im<br />

öffentlichen Straßenbild benennen, 62 Prozent an<br />

Diskussionen zu öffentlichen Bauvorhaben in ihrem<br />

Wohngebiet teilnehmen und 58 Prozent würden<br />

Vorschläge zur Verwendung von Steuereinnahmen<br />

auf lokaler Ebene machen. Diese so genannten<br />

Bürgerhaushalte werden schon von mehr als hundert<br />

deutschen Städten und Gemeinden erstellt,<br />

darunter die Großstädte Köln und Hamburg. „Die


Zustimmung zur Bürgerbeteiligung im Internet ist<br />

dann am größten, wenn es um das direkte Umfeld<br />

der Menschen geht“, sagte Scheer.<br />

Die Ergebnisse der BITKOM-Studie zeigen darüber<br />

hinaus eine hohe Akzeptanz von Online-Wahlen.<br />

Fast die Hälfte der Bundesbürger (47 Prozent)<br />

würde ihre Stimme bei Wahlen elektronisch über<br />

das Internet abgeben. Unter den 18- bis 29-Jährigen<br />

sind es sogar 57 Prozent. Bisher sind Internetwahlen<br />

nach dem deutschen Wahlrecht nicht<br />

erlaubt. Laut BITKOM hätte bei der Europawahl<br />

2009 die sehr niedrige Wahlbeteiligung deutlich<br />

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Beim Anschluss und dem Einrichten elektronischer<br />

Geräte gehen Männer und Frauen sehr unterschiedlich<br />

vor: Frauen nehmen sehr viel häufi ger<br />

professionelle Unterstützung in Anspruch und sind<br />

eher bereit, dafür Geld auszugeben. Fast jede fünfte<br />

Frau will nach eigenen Angaben entsprechende Unterstützung<br />

anfordern, hingegen nur jeder zehnte<br />

Mann. Auch weiß mehr als die Hälfte der Frauen<br />

genau, an welche Dienstleister sie sich wenden muss,<br />

um die Geräte von einem Experten anschließen zu<br />

lassen. Bei den Männern ist es nur jeder dritte. Das<br />

teilte der Bundesverband Informationswirtschaft,<br />

Telekommunikation und neue Medien (BITKOM)<br />

mit. Grundlage der Angaben ist eine repräsentative<br />

gesteigert werden können, da viele Nichtwähler<br />

per Internet ihre Stimme abgegeben hätten. Die<br />

Wahlbeteiligung wäre laut Studie von 43 Prozent<br />

auf 54 Prozent gestiegen.<br />

Die Kritiker von Internetwahlen haben vor allem<br />

Sicherheitsbedenken, die von 36 Prozent der Befragten<br />

genannt werden. 32 Prozent befürchten<br />

konkret, dass Wahlergebnisse manipuliert werden<br />

könnten. 19 Prozent finden Online-Wahlen zu<br />

unpersönlich. Dann könnten Online-Wahlen ganz<br />

wesentlich dazu beitragen, Wahlmüdigkeit und<br />

Politikverdrossenheit zu beheben. „Wenn die Stim-<br />

Umfrage von Techconsult bei tausend Personen<br />

über 10 Jahre. „Bei der Technik verhält es sich wie<br />

bei der Straßensuche: Männer kommen lieber auf<br />

Umwegen aber eigenständig ans Ziel, Frauen fragen<br />

einfach nach dem Weg“, sagte BITKOM-Präsident Prof.<br />

August-Wilhelm Scheer.<br />

Das Anschließen und Einrichten elektronischer Geräte<br />

fällt vielen Verbrauchern schwer. Nach eigenen<br />

Angaben brauchen 40 Prozent der Bundesbürger dabei<br />

fremde Hilfe – jeder vierte Mann und mehr als die<br />

Hälfe aller Frauen. Ein Beispiel ist der Anschluss von<br />

hochaufl ösenden Fernsehern: Nach einer aktuellen<br />

Untersuchung der Ludwig-Maximilians-Universität<br />

München mit BITKOM schließt jeder vierte Verbrau-<br />

mabgabe per Internet technisch sicher ist, könnte<br />

das bisherige System der Briefwahl abgelöst werden.<br />

Das wäre eine erhebliche Verbesserung, da die<br />

Briefwahl den Grundsätzen einer ‚normalen‘ Wahl<br />

widerspricht“, sagte auch Forsa-Geschäftsführer<br />

Prof. Manfred Güllner. Zudem sei die Briefwahl besonders<br />

anfällig für Manipulationen. „Niemand kann<br />

kontrollieren, wer überhaupt Briefwahl beantragt<br />

und den Stimmzettel letztendlich ausfüllt“, sagte<br />

Wahlforscher Güllner. Bei der letzten Bundestagswahl<br />

haben 18,6 Prozent der Wähler die Briefwahl<br />

genutzt. Das entspricht fast 9 Millionen Stimmen.<br />

cher seinen HD-Fernseher mit einem falschen Kabel<br />

an. Die Folge: Trotz HD-Ausrüstung werden Bilder nur<br />

in der Standard-Aufl ösung wiedergegeben.<br />

Das Bedürfnis vieler Kunden, sich beim Anschluss<br />

und der Einrichtung elektronischer Geräte helfen zu<br />

lassen, ist eine Chance für Fachhändler – insbesondere<br />

bei Fragen der Heimvernetzung. Daher hat der<br />

BITKOM gemeinsam mit anderen Organisationen die<br />

Initiative „PluralMedia“ ins Leben gerufen. Dort können<br />

sich Verkäufer und Handwerker sowie Fachmärkte<br />

zu Heimvernetzungs-Spezialisten ausbilden und<br />

zertifi zieren lassen. So wird die Qualität der Beratung<br />

und Installation erhöht und zudem den Verbrauchern<br />

die Auswahl eines Fachgeschäfts erleichtert.<br />

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Mehr als jeder vierte Internet-Nutzer hört Online-<br />

Radio. Insgesamt nutzen fast 16 Millionen Deutsche<br />

dieses Angebot, mehr als 10 Millionen Männer und<br />

rund 5,5 Millionen Frauen, so BITKOM). Grundlage<br />

der Angaben ist eine repräsentative Umfrage von<br />

Techconsult unter tausend Personen über 10 Jahre.<br />

Besonders beliebt ist Web-Radio bei jungen Männern.<br />

Mehr als jeder zweite männliche Internet-Nutzer<br />

zwischen 10 und 24 Jahre hört Online-Radio. Bei den<br />

Mädchen und Frauen dieser Gruppe sind es immerhin<br />

30 Prozent.<br />

Radio übers Internet hat einige Vorteile gegenüber<br />

dem klassischen Empfang per Antenne. So liefern<br />

Webradios häufi g Informationen zu den Interpreten<br />

und Titeln, die gerade gespielt werden. Zudem<br />

können die Nutzer auf Radiostationen in aller Welt<br />

zugreifen, egal ob auf etablierte Sender oder reine<br />

Internet-Stationen. Es gibt keine lokale Beschränkung<br />

wie bei UKW. Übersichten über viele Radiostationen<br />

gibt es beispielsweise unter www.surfmusik.<br />

de oder www.medien-index.de. Viele etablierte Ra-<br />

diosender verstärken derzeit ihre Online-Aktivitäten.<br />

Berg: „Insbesondere öffentlich-rechtliche Radio-<br />

Sender legen immer häufi ger ihre Wortbeiträge als<br />

Sound-Dateien, etwa als so genannte Podcast, im<br />

Netz ab und ermöglichen damit eine zeitlich unabhängige<br />

Nutzung.“<br />

Nach BITKOM-Daten verfügten Ende 2008 rund<br />

23 Millionen der fast 40 Millionen Haushalte über<br />

einen schnellen Internet-Zugang. Das entspricht<br />

58 Prozent aller Haushalte in Deutschland. Ein Jahr<br />

vorher waren es noch 50 Prozent. Für das Jahr 2009<br />

erwartet der BITKOM ein Plus von 13 Prozent auf 26<br />

Millionen Breitband-Anschlüsse. Dann verfügen zwei<br />

von drei Haushalten über einen schnellen Zugang<br />

ins Internet. Das verbessert die Voraussetzung für<br />

den Empfang von Musik über das Internet weiter.<br />

„Online-Hörer sollten darauf achten, die Angebote<br />

per Internet-Flatrate zu nutzen“, sagte Berg. Bei<br />

Zeit- oder Volumentarifen können schnell hohe<br />

Gebühren anfallen.<br />

www.itk-portal.de<br />

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Interview<br />

46<br />

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Profi ler: Können Sie uns bitte kurz<br />

erklären wie M.K. Computer aufgestellt<br />

ist?<br />

Weinmann: Die M.K. Computer ELECTRO-<br />

NIC GmbH übernimmt die Ersatzteildistribution<br />

für IT-Ersatzteile. Mit MK haben Hersteller<br />

einen Partner gefunden, der auf enorme Erfahrungen<br />

im Bereich Ersatzteilteildistribution zurückgreifen<br />

kann. MK ist das einzige Unternehmen<br />

Deutschlands, welches von der Menge<br />

an Markenproduzenten als Ersatzteildistributor<br />

autorisiert wurde. Kunden bekommen bei MK<br />

Teile von, Hewlett-Packard, Compaq, Acer,<br />

Kyocera, Lexmark, Fujitsu-Siemens, Brother,<br />

Digital, Lenovo, Epson, IBM, Xerox, Packard<br />

Bell, Samsung, Canon.<br />

Stillstand ist Rückschritt. Nach dieser Devise<br />

geht die M.K. Computer ELECTRONIC GmbH<br />

ihren Weg als europaweit agierender Ersatzteildistributor.<br />

Getreu der Firmenphilosophie strebt MK in<br />

den Ländern Österreich, Italien, Griechenland<br />

und in Partnerschaft in der Schweiz eine<br />

bedeutende Marktposition an. In 2004 wurde<br />

in Österreich und Italien eine Filiale eröffnet.<br />

Beide Niederlassungen verfügen über eine<br />

eigene umfassende Lagerhaltung, von wo<br />

aus Kunden innerhalb kürzester Zeit mit Ersatzteilen<br />

beliefert werden. Durch verstärkte<br />

Marketingaktivitäten, qualifi zierte Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter, schnelle Lieferungen,<br />

großer Lagerhaltung und hoher Qualität wird<br />

auch in den Niederlassungen eine hohe Kundenzufriedenheit<br />

gewährleistet.<br />

Die M.K. Computer ELECTRONIC GmbH hat<br />

seine ISO Zertifi zierung, die seit 1996 besteht,<br />

ausgedehnt. Seit Juli 2002 ist MK nach ISO<br />

9001-2000 zertifiziert. Das Unternehmen<br />

ist für die Zukunft gewappnet und auf dem<br />

richtigen Weg um sich auch europaweit als<br />

Ersatzteildistributor und IT-Logistiker an der<br />

Spitze zu behaupten.<br />

Das Unternehmen wurde im Jahre 1990 als<br />

GmbH gegründet. Aus einem 2-Mann-Betrieb<br />

entwickelte sich einer der leistungsfähigsten<br />

Ersatzteildistributoren in Europa mit Stammsitz<br />

im süddeutschen Göppingen nahe Stuttgart.<br />

Von hier aus ist die Bundesautobahn<br />

A8, der Verkehrsfl ughafen Stuttgart und die<br />

Interregiostation Ulm oder Stuttgart sehr verkehrsgünstig<br />

zu erreichen.<br />

Mit seinen Mitarbeitern in Deutschland, den<br />

Filialen in Österreich, Italien und Griechenland,<br />

sowie Partnern in der Schweiz, gewährt M.K.<br />

die Belieferung von Lagerware innerhalb von<br />

24/48 Stunden. Durch über 60.000 lagernde<br />

Ersatzteile ist eine optimale Verfügbarkeit der<br />

wichtigsten Artikel selbstverständlich.<br />

Profiler: In welchen Produktbereichen<br />

können Sie besonders<br />

punkten, wo liegen Ihre Stärken gegenüber<br />

Ihren Mitbewerbern?<br />

Weinmann: Die M.K. Computer Electronic<br />

GmbH steht für qualifi zierte Beratung und<br />

Hilfe, schnelle unkomplizierte Lieferung von<br />

Ersatzteilen, Verbrauchsmaterial, Zubehör<br />

und Optionen. Es wird ein rundum Service<br />

vor und nach dem Kauf gewährt, Teileidentifi -<br />

kation, ein Onlineshop in Echtzeit, sowie eine<br />

hohe Transparenz für alle Partner und Kunden<br />

steht im Vordergrund. Die Mitarbeiter in den<br />

Abteilungen sind technisch geschult und in der<br />

Lage Hilfestellungen bei vielen Problemfällen<br />

zu geben. Kunden haben eine hohe Sicherheit<br />

durch die schnelle Lieferung von originaler<br />

Herstellerware.<br />

Profiler: Gehört da Assemblieren<br />

auch zu Ihrem Angebot?<br />

Weinmann: Nein, das Assemblieren gehört<br />

nicht zu unseren Geschäftsbereichen.<br />

Profi ler: Wie würden Sie die übliche<br />

Geschäftsstruktur Ihrer Fachhandelspartner<br />

beschreiben?<br />

Weinmann: Vom Großhändler und Einzelhändler<br />

über Industriebetriebe bis hin zum<br />

Endkunde, wir beliefern jeden Kundenkreis.<br />

Es verändert sich lediglich der Preis. Dem<br />

Groß-, und Fachhändlern werden umfassende<br />

Rabatte gewährt.<br />

Profi ler: Was halten Sie von Einkaufsgemeinschaften,<br />

wie verbreitet ist<br />

das unter Ihren Kunden?<br />

Weinmann: Viele unserer Kunden sind in<br />

Einkaufsgemeinschaften organisiert, obschon<br />

wir bei keiner als Lieferant gelistet sind. Dennoch<br />

gibt es derzeit im Hause M.K. Computer<br />

Electronic GmbH Bestrebungen bez. einer<br />

Kooperation mit Genossenschaften. Ein Problem<br />

dabei ist die Tatsache, dass man als<br />

Lieferant in ein System mit Zentralregulierung<br />

gedrängt wird, welches von uns schwer zu<br />

verwalten ist.<br />

Profiler: Time is Money und Justin-Time<br />

sind wichtige Leitsätze für<br />

Distributoren. Wie gestaltet sich die<br />

Logistik in Ihrem Hause?<br />

Weinmann: 90% aller bestellten Waren können<br />

sofort versendet werden. So dauert es von<br />

der Bestellung bis zum fertigen Paket etwa 10<br />

Minuten. Jede Bestellung, die bis 16:30 Uhr<br />

bei uns eingeht wird am selben Tag versandt,<br />

wenn lagernd. Die Lieferzeit ab Übergabe an<br />

den Versender ist zu 90 % innerhalb von 24<br />

Stunden.<br />

Profiler: Wie hoch schätzen Sie<br />

den Anteil der direkt verfügbaren<br />

Lagerware gegenüber dem Gesamtangebot<br />

ein, und wie lange warten<br />

Ihre Kunden in der Regel auf Bestellartikel?<br />

Weinmann: Wie zuvor erwähnt, können wir<br />

etwa 90% der Artikel sofort versenden. Wir<br />

kontrollieren unser Lager ständig. Unsere<br />

WaWi gibt automatisch alle wichtigen Informationen,<br />

Bestellvorschläge etc. aus. Dabei<br />

werden auch die Lieferzeiten der Hersteller<br />

berücksichtigt. Bei längeren Lieferzeiten ist<br />

die Lagerhaltung höher. Wobei es vorkommt,<br />

dass wir vom Hersteller über einen längeren<br />

Zeitraum keine Ware bekommen. So können<br />

Lieferengpässen entstehen, was schon passiert<br />

ist. Wir können uns in diesem Fall, im<br />

Namen der Hersteller, entschuldigen. Wenn<br />

wir Ware beim Lieferant bestellen müssen,<br />

kann es zwischen 1 Woche, im Normalfall, bis<br />

zu 3 Monaten Ausnahme dauern.


Profi ler: Wie hat sich das Ranking<br />

bezüglich der Marktanteile für Ihr<br />

Unternehmen im Vergleich zu den<br />

Mitbewerbern in den letzten Jahren<br />

entwickelt?<br />

Weinmann: Da mir genaue Zahlen unserer<br />

Mitbewerber nicht vorliegen, kann ich nur von<br />

der Entwicklung unseres Hauses sprechen.<br />

Obschon das nicht bedeutet, dass wir die<br />

Entwicklung des Mitbewerbers nicht verfolgen.<br />

Nur wir messen dem nicht allzu viel Bedeutung<br />

zu, da der Kunde entscheidet, wie erfolgreich<br />

ein Unternehmen am Markt agiert. Sodass<br />

wir unsere Energie in die Befriedigung der<br />

Wünsche unserer Kunden investieren und<br />

weniger in die Beobachtungen einiger Mitbewerber.<br />

Ich kann nur so viel sagen, dass sich<br />

unser Unternehmen Anfang des Jahres mit<br />

unserem direkten Marktbegleiter, unter dem<br />

Dach der M.K. Computer Electronic GmbH,<br />

zusammengeschlossen hat. Dadurch hat<br />

sich unser Portfolio erweitert und wir haben<br />

Marktanteile gewonnen.<br />

Profiler: Wie sieht Ihre Unternehmensphilosophie<br />

im Hinblick auf Ihre<br />

Kunden, den Fachhändlern aus?<br />

Weinmann: Der Fachhändler ist das Bindeglied<br />

zum Endverbraucher. Wenn bei uns das<br />

Telefon klingelt, hat dieser Endverbraucher<br />

ein Problem. Sein Drucker, Server, PC oder<br />

Notebook geht nicht und der Fachhändler<br />

braucht zur Reparatur ein Ersatzteil. Und<br />

wenn wir uns überlegen, wie abhängig wir<br />

bereits von dieser Technik sind, wissen wir<br />

das die Bestellung so schnell als möglich,<br />

beim Fachhändler sein muss. Lieferfähigkeit,<br />

Geschwindigkeit, Qualität und faire Preise ist<br />

unsere Unternehmensphilosophie.<br />

Profi ler: Gibt es in Ihrem Hause Support<br />

zur gezielten Produktauswahl<br />

und bieten Sie Projektunterstützung<br />

für größere Projekte?<br />

Weinmann: Unser telefonischer Support ist<br />

von 08:00 bis 18:00 Uhr, Freitags bis 17:30<br />

Uhr für Kunden da. Die Mitarbeiter in den<br />

einzelnen Abteilungen sind technisch versiert<br />

und in vielen Fällen in der Lage, Ersatzteile zu<br />

identifi zieren. Zudem haben wir eine Vielzahl<br />

von Explosionszeichnungen auf unserer Webseite<br />

hinterlegt. Mit deren Hilfe viele Kunden<br />

die benötigten Teile identifizieren können.<br />

Zudem wurden über 5.000 Bilder im Webshop<br />

eingebunden.<br />

Profi ler: Wie sehen Sie rückblickend<br />

das Jahr 2008 anhand der Absatzzahlen<br />

und Produktinnovationen,<br />

welche speziellen Erfolge konnten<br />

Sie im vergangenen Jahr für Ihr Unternehmen<br />

verbuchen?<br />

Weinmann: Wir hatten im Jahr 2008 keinen<br />

großen Umsatz und Gewinnzuwachs. Um<br />

dasselbe Ergebnis zu erzielen musste mehr<br />

getan werden. Die Margen wurden geringer,<br />

Produktinnovationen gab es, zumindest in<br />

unserem Bereich, nicht. Als besonderen Erfolg<br />

möchte ich anführen, die M.K.Computer<br />

Electronic GmbH hat den Wettbewerb „Partner<br />

of the Year 2008“ von Hewlett Packard, gewonnen.<br />

Das verdanken wir nicht zuletzt unseren<br />

tollen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die<br />

sich, auch in diesen schwierigen Zeiten, voll<br />

und ganz fürs Unternehmen einsetzen.<br />

Profiler: Welche Ziele und Strategien<br />

haben Sie für das laufende Geschäftsjahr,<br />

welche Trends sehen Sie<br />

gerade im Hinblick auf die Zusammenarbeit<br />

mit dem Fachhandel?<br />

Weinmann: Unsere Ziele sind, die Kunden<br />

und Mitarbeiterzufriedenheit weiter zu erhöhen<br />

und unsere Strategie besteht aus 10% Innovation<br />

und 90% Transpiration. Der Fachhandel ist<br />

unser Kunde und wir haben die Aufgabe seine<br />

Ziele und Wünsche, mit unseren Produkten<br />

schnell und gewinnbringend für ihn und uns<br />

zu erfüllen. Dies ist weniger ein Trend sondern<br />

mehr die Grundlage erfolgreichen Handelns.<br />

Profi ler: M.K. Computer ist seit über<br />

20 Jahren in der Distribution erfolgreich.<br />

Welche Entscheidungen und<br />

Maßnahmen sehen Sie rückblickend<br />

als die effektivsten für diese Entwicklung<br />

an?<br />

Weinmann: Antizyklisches Verhalten, wenn<br />

andere entlassen, stellen wir ein, wenn andere<br />

zögern, füllen wir unser Lager auf. Dazu gehört<br />

es, in guten Jahren,<br />

Rücklagen bilden um<br />

finanziell agieren zu<br />

können. Nach jedem<br />

Tief kommt ein Hoch,<br />

nur derjenige der den<br />

Bedarf decken kann,<br />

bleibt im Geschäft.<br />

Profi ler: Wie sieht<br />

Ihre Empfehlung<br />

aus Unternehmenssicht<br />

für<br />

den Fachhandel<br />

aus?<br />

Weinmann: Der Fachhandel<br />

ist der Partner<br />

vom Endkunden. Jede Partnerschaft besteht<br />

aus einer Beziehung und diese erwächst aus<br />

einem guten Gefühl. Jeder Kunde wird zum<br />

Stammkunden, wenn er ein gutes Gefühl hat.<br />

Erzeugen Sie bei Ihren Kunden ein gutes<br />

Gefühl. Das erreicht man unter anderem<br />

mit Leistungen, mit der man nicht unbedingt<br />

rechnet, die nicht selbstverständlich sind. Ihre<br />

Kreativität ist gefragt…<br />

M.K. Computer Electronic GmbH<br />

Hauptgesellschafter: Massimo und<br />

Rosario Scuderi<br />

Geschäftsführung:<br />

Massimo und Rosario Scuderi<br />

Vertriebs-, Marketingleitung:<br />

Jürgen Fink, Axel Weinmann<br />

Sitz des Unternehmens:<br />

73037 Göppingen<br />

weitere Standorte/Geschäftsstellen:<br />

Langenselbold (Tomtech GmbH); Wien,<br />

Österreich; Empoli, Italien; Thessaloniki,<br />

Griechenland<br />

Gründungsjahr: 1990<br />

Mitarbeiterzahl der gesamten Unternehmensgruppe:<br />

60<br />

Anzahl der Fachhändler: 10.000<br />

Telefon: 07161-6066 0<br />

Telefax: 07161-6066 170<br />

E-Mail: computer@mk-electronic.de<br />

Internet: www.mk-electronic.de<br />

www.itk-portal.de<br />

47


CE Markt<br />

48<br />

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Digitale Bilderrahmen boomen in Deutschland. Der Umsatz wird nach BITKOM-<br />

Berechnungen im laufenden Jahr um gut 50 Prozent auf mehr als 150 Millionen<br />

Euro steigen. Basis der Prognose ist eine Untersuchung der GfK im Auftrag des<br />

BITKOM. Bereits im Vorjahr hat sich der Umsatz mit digitalen Bilderrahmen stark<br />

erhöht, von 43 Millionen auf 102 Millionen Euro. In diesem Zeitraum hat sich der<br />

Verkauf auf rund 1,1 Millionen Stück verdreifacht. Insbesondere im Jahresendgeschäft<br />

werden die Geräte gerne gekauft. Allein im Dezember 2008 gingen mehr<br />

als 440.000 Stück über die Ladentheken. Nach einer repräsentativen Umfrage<br />

des BITKOM besitzen bereits knapp 7 Prozent der deutschen Haushalte einen<br />

digitalen Bilderrahmen. Auch dank der gestiegenen Nachfrage sind die Preise<br />

deutlich gefallen. Je nach Größe, Speicherkapazität und Bildschirmaufl ösung<br />

der digitalen Bilderrahmen liegt die Spanne zwischen 50 und 300 Euro. Der<br />

Durchschnittspreis beträgt derzeit etwa 90 Euro. Verbraucher schätzen die<br />

Vorzüge gegenüber konventionellen Rahmen: Digitale Fotos lassen sich schnell<br />

und einfach austauschen. Zudem können mehrere Bilder als Dia-Show nacheinander<br />

angezeigt werden, es lassen sich Filme, Musik und Sprachbotschaften<br />

einblenden. Bei der neuesten Generation digitaler Bilderrahmen sind ein<br />

WLAN-Anschluss oder eine UMTS-Karte integriert. Die Rahmen sind mit einer<br />

eigenen E-Mail-Adresse ausgestattet und können per RSS-Feed aktuelle Bilder<br />

von Foto-Portalen empfangen. Eine vergleichbare Funktion haben Geräte, die<br />

den älteren Mobilfunkstandard GSM unterstützen: Hier gelangen Bilder über<br />

MMS-Versand auf die Speicherkarte des Rahmens.<br />

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Mehr als 20 Millionen Bundesbürger stellen bereits<br />

eigene Fotos ins Netz. Im vergangenen Jahr waren<br />

es erst 15 Millionen. Das ist ein Zuwachs von 32<br />

Prozent. Das Hochladen eigener Videofi lme wird<br />

ebenfalls beliebter. 5,6 Millionen Deutsche haben<br />

derzeit eigene Clips online gestellt – 2008 waren es<br />

noch 4,4 Millionen. Dies ergab eine repräsentative<br />

Studie von Techconsult im Auftrag des Hightech-<br />

Verbands BITKOM. Befragt wurden 1.002 Personen<br />

ab zehn Jahren. Die Veröffentlichung von Fotos und<br />

Filmen im Internet erfreut sich auch bei älteren<br />

Menschen wachsender Beliebtheit. 2,5 Millionen<br />

Bundesbürger über 60 Jahre stellen Fotos von sich<br />

ins Netz (2008: 1,6 Mio.). Bei den Männern sind es<br />

1,8 Millionen (2008: 1,2 Mio.), bei den Frauen 0,7<br />

Millionen (2008: 0,4 Mio.). Das Einstellen von Fotos<br />

und Videos ist aber vor allem bei jungen Menschen<br />

üblich. Mehr als vier von fünf Jugendlichen zwischen<br />

10 und 17 Jahren bringen ihre Fotos ins Internet. In<br />

dieser Altersgruppe ist die Nutzung von sozialen<br />

Netzwerken weit verbreitet, wo das Einstellen<br />

privater Daten eine bedeutende Rolle spielt. Die<br />

Digitaler Bilderrahmen AgfaPhoto AF5080MS im<br />

Ultra-Slim-Design mit 8 Zoll-Display<br />

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technische Ausstattung für das Hochladen digitaler<br />

Aufnahmen ist in vielen Haushalten bereits<br />

vorhanden: In 70 Prozent der Haushalte steht ein<br />

Computer, in mehr als jedem zweiten Haushalt (58<br />

Prozent) gibt es einen digitalen Fotoapparat, 15<br />

Prozent besitzen eine digitale Videokamera und<br />

praktisch fl ächendeckend verbreitet sind Mobiltelefone<br />

(86 Prozent). Die meisten Handys verfügen<br />

über eingebaute Kameras.<br />

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Ein Jahr nach der Lehman-Pleite gibt es positive<br />

Konjunktursignale aus der Hightech-Industrie.<br />

Erstmals seit Beginn der Krise macht der BITKOM-<br />

Index wieder einen Sprung nach oben. Es ist der<br />

stärkste Anstieg seit fünf Jahren. Der BITKOM-<br />

Branchenindex ist im dritten Quartal um 18 Punkte<br />

gestiegen und liegt nun mit minus 7 Punkten leicht<br />

über dem Niveau des Ifo-Index für die Gesamt-<br />

wirtschaft. „Vieles deutet darauf hin, dass wir im<br />

ITK-Sektor die Krise weitgehend hinter uns haben“,<br />

sagte BITKOM-Präsident Prof. Dr. August-Wilhelm<br />

Scheer. 40 Prozent der Unternehmen rechnen für


2009 mit steigenden Umsätzen. „Die Stimmung in<br />

der Hightech-Branche hellt sich spürbar auf“, sagte<br />

Scheer. Trotz der positiven Aussichten haben viele<br />

ITK-Unternehmen infolge der Krise Schwierigkeiten<br />

bei der Finanzierung. 35 Prozent berichten, dass<br />

Banken restriktiver Kredite vergeben oder die Refi<br />

nanzierung auf den Kapitalmärkten schwieriger<br />

wird. Scheer: „Wir fordern das Bankensystem auf,<br />

Hightech-Firmen besser mit Krediten zu versorgen.“<br />

Basis der Angaben ist eine repräsentative Umfrage<br />

unter 301 Unternehmen der ITK-Branche zur<br />

Finanz- und Wirtschaftskrise sowie das BITKOM<br />

Branchenbarometer. „Die Hightech-Industrie hat<br />

sich in einem schwierigen Umfeld sehr gut behauptet<br />

und blickt mit Optimismus in die Zukunft“,<br />

sagte Scheer. „Viel hängt jetzt davon ab, wie das<br />

wichtige Jahresendgeschäft läuft.“ Mit einer generellen<br />

Trendwende, also mit einem deutlichen<br />

Anziehen der Nachfrage, rechnen fast drei Viertel<br />

der Unternehmen (72 Prozent) im Laufe des Jahres<br />

2010 – die Hälfte davon im ersten Halbjahr. Immerhin<br />

17 Prozent erwarten schon im Jahr 2009<br />

ein starkes Nachfrageplus. Nur 9 Prozent meinen,<br />

dass der Nachfrageschub erst im Jahr 2011 kommt.<br />

Ende Juni lag dieser Wert mehr als doppelt so hoch.<br />

Scheer: „Die Gruppe der Trendpessimisten hat sich<br />

innerhalb von drei Monaten halbiert.“<br />

Die meisten ITK-Firmen haben mit einer Erhöhung<br />

ihrer Investitionen auf die Krise reagiert. Trotz der<br />

angespannten Wirtschaftslage investieren fast zwei<br />

Drittel der Unternehmen verstärkt in ihre Produkt-<br />

und Dienstleistungspalette. Scheer: „Investitionen<br />

sind immer eine Wette auf eine positive Zukunft,<br />

und so wollen wir sie auch interpretieren. Die ITK-<br />

Branche startet mit Innovationen durch.“<br />

Trotz der positiven Aussichten ist die Finanzierungssituation<br />

angespannt. Gut ein Drittel (35<br />

Prozent) der Firmen geben an, dass sich ihre Finanzierungssituation<br />

wegen der Krise verschlechtert<br />

hat. Damit liegt die Hightech-Branche im Trend der<br />

gesamten deutschen Wirtschaft, wie der Vergleich<br />

mit einer ähnlichen Umfrage der Kreditanstalt für<br />

Wiederaufbau (KfW) zeigt. „Die Banken ziehen die<br />

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Nach zehn Jahren der kleinen Schritte ist die mobile<br />

Branche in Deutschland bereit zum Durchstarten.<br />

Wer die wichtigsten Voraussetzungen beachtet, hat<br />

jetzt gute Aussichten auf Erfolg. Auf dem eco Kongress<br />

in Köln identifi zierten die Experten des Panels<br />

„Mobile“ die wichtigsten Erfolgsfaktoren.<br />

„Die Geduld der Marktteilnehmer im Mobile-Sektor<br />

ist gehörig auf die Probe gestellt worden“, sagt eco<br />

Geschäftsführer Harald A. Summa. „Jetzt haben sie<br />

alles, was sie brauchen: Infrastruktur, hoch entwickelte<br />

Endgeräte und nicht zuletzt Ideen – dafür<br />

sollte man den Blick international weiten. Viele<br />

Ideen sind schon da, man muss sie nur für Deutsch-<br />

Daumenschrauben an“, sagte Scheer. „Die Institute<br />

verlangen mehr Sicherheiten, stellen höhere Anforderungen<br />

an die Bonität oder erhöhen die Zinsen für<br />

ihre Kredite. Eine fl ächendeckende Kreditklemme<br />

gibt es aktuell aber noch nicht.“ Dennoch sollten die<br />

Unternehmen alternative Möglichkeiten der Finanzierung<br />

und zur Stärkung ihres Eigenkapitals prüfen.<br />

Dazu zählen u.a. öffentliche Förderprogramme oder<br />

außerbörsliches Beteiligungskapital.<br />

Positiv bewertet der BITKOM die Initiativen der<br />

Bundesregierung, die Kreditvergabe zu erleichtern<br />

und Kreditversicherer zu unterstützen. Der<br />

im Rahmen des Konjunkturpakets II aufgelegte<br />

Deutschlandfonds stellt ab sofort Globaldarlehen an<br />

die Wirtschaft und für Hilfen an Kreditversicherer in<br />

Höhe von 17,5 Mrd. Euro zur Verfügung. „Die Hilfen<br />

sind ein gutes Zeichen zur rechten Zeit“, sagte<br />

Scheer. „Mit den Mitteln kann der Rückzug der für<br />

unsere Branchen wichtigen Warenkreditversicherer<br />

land nutzbar machen. Lateinamerika und Afrika<br />

beispielsweise liefern bereits ausgezeichnete Ansätze<br />

für sehr einfach zu bedienende Anwendungen.<br />

Adaptiert man diese und ergänzt europäische<br />

Programmier- und Sicherheitsstandards, hat man<br />

Anwendungen für den hiesigen Markt.“ Wichtig für<br />

den Erfolg ist nach Meinung der Branchenexperten,<br />

dass Mobilfunkbetreiber über den Tellerrand blicken<br />

und extern entwickeln lassen: „Die Zukunft liegt in<br />

der Community, sie ist die Innovationsmaschine“,<br />

sagt Dr. Bettina Horster, Leiterin des Arbeitskreises<br />

M-Commerce bei eco und Vorstand der VIVAI AG. Die<br />

Diskussion in der Branche gehe weg von Tarifüber-<br />

verlangsamt werden.“ Ob damit eine drohende<br />

Kreditklemme abgewendet werden könne, bleibe<br />

aber abzuwarten. Scheer: „Wir fordern das Bankensystem<br />

auf, Hightech-Firmen besser mit Krediten<br />

zu versorgen.“<br />

Scharfe Kritik äußerte BITKOM an der schlechten<br />

Zahlungsmoral, die auch öffentliche Auftraggeber<br />

zeigen. Die Zahl der Unternehmen, die unter einer<br />

sinkenden Zahlungsmoral leiden, hat sich innerhalb<br />

weniger Monate verdreifacht. Mehr als jedes siebte<br />

ITK-Unternehmen leidet unter verzögerten oder<br />

ausbleibenden Zahlungen öffentlicher Auftraggeber.<br />

Scheer: „Die Politik entwickelt einerseits ein<br />

Konjunkturprogramm, das Milliarden in den öffentlichen<br />

Bereich pumpt und andererseits werden<br />

die Rechnungen nicht bezahlt. Eine solche Praxis<br />

von Behörden und Verwaltungen konterkariert<br />

das Konjunkturprogramm und muss umgehend<br />

abgestellt werden.“<br />

legungen und hin zu Applikationen und Content:<br />

„Die Preise für mobiles Internet werden sinken und<br />

so wird eine kritische Masse erreicht werden, für die<br />

man dann entwickeln kann – dann sind wir bei Mobile<br />

Media angekommen. Die skandinavischen Länder<br />

und auch Österreich zeigen, dass dies der Weg in die<br />

mobile Zukunft ist“, erläutert Dr. Bettina Horster.<br />

„Für diesen Weg brauchen wir starke Netzbetreiber,<br />

die zu Kooperationen und Veränderungen bereit<br />

sind. Die Hälfte der Laufzeit für die UMTS-Lizenzen<br />

ist vorbei, jetzt müssen alle einen Zahn zulegen.“<br />

weitere Informationen unter www.eco.de.<br />

www.itk-portal.de<br />

49


CE Markt<br />

50<br />

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Die IFA 2009 präsentierte als weltweit bedeutendste Messe ihrer Art das ganze<br />

Spektrum der Neuheiten der dynamischen CE-Branche: Vom Flachbild-Giganten<br />

mit HDTV und brillanter Bildverbesserung über Prototypen in 3D bis zum winzigen<br />

TV-Handy, vom mobilen Videoplayer zur drahtlosen Signalübertragung<br />

im Heim, von leistungsfähigen Note- und Netbooks über Navigationssystemen<br />

und Smartphones bis zum kompletten Heimkinosystem sind alle Facetten der<br />

Unterhaltung und Kommunikation vertreten.<br />

Während bei der Consumer Electronics-Branche die Mediennutzung zuhause<br />

und mobil im Mittelpunkt steht, kümmert sich die Hausgeräte-Branche um<br />

Komfort, Lifestyle, Gesundheit und Wellness zuhause. Dabei warten die Elektro-<br />

Groß- und Kleingeräte mit zahlreichen Innovationen auf. Herausragendes<br />

Design, exzellenter Bedienkomfort, intelligente Technologien und – fast schon<br />

selbstverständlich – der sehr effi ziente Umgang mit den Ressourcen Wasser und<br />

Energie kennzeichnen die neuen Hausgeräte der Top-Marken.<br />

Die Märkte für Consumer Electronics und Elektrohausgeräte zeigen sich im<br />

ersten Halbjahr 2009 im europäischen Vergleich unterschiedlich. Während<br />

sie in Deutschland der Wirtschafts- und Finanzkrise erfolgreich trotzen, sind<br />

in vielen europäischen Ländern Umsatzrückgänge zu verzeichnen. Dr. Rainer<br />

Hecker, Vorsitzender des Aufsichtsrats des IFA-Veranstalters Gesellschaft für<br />

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Der weltweite Markt für Produkte aus den Bereichen<br />

Audio/Video, Foto, IT und Telekommunikation<br />

befi ndet sich trotz der Krise weiterhin auf Expansionskurs;<br />

im Jahr 2009 werden die Konsumenten 2<br />

Prozent mehr hierfür ausgeben. Die Gesamtausgaben<br />

belaufen sich weltweit in diesem Jahr voraussichtlich<br />

auf 494 Milliarden Euro (706 Milliarden US<br />

Dollar). Dies sind Ergebnisse der kontinuierlichen<br />

Erhebungen, die die GfK Retail and Technology<br />

in mehr als 80 Ländern durchführt. Japan ist mit<br />

einem Umsatzwachstum von 8 Prozent die derzeit<br />

am schnellsten expandierende Region, gefolgt von<br />

Afrika mit einem Wachstum von 6 Prozent und China<br />

mit 5 Prozent. Für Nordamerika und Gesamt-Europa<br />

wird ein Rückgang von 3 bzw. 5 Prozent erwartet.<br />

Der Blick auf die drei größten Produktkategorien<br />

zeigt ebenfalls eine ungebrochene Wachstumsdynamik.<br />

Mobiltelefone und TV-Geräte steigern sich<br />

wertmäßig um jeweils 4 Prozent und Konsumenten-<br />

PCs um 2 Prozent. In jeder dieser Kategorien, die<br />

zusammen 78 Prozent des gesamten Marktes<br />

ausmachen, treiben Innovationen das Wachstum.<br />

Dies zeigen Neuerungen wie beispielsweise bei<br />

Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (gfu) erklärt: „Für Deutschland<br />

gehen wir nach einem geringen Rückgang in der Consumer Electronics und einem<br />

Wachstum bei den Hausgeräten im ersten Halbjahr bei nach wie vor positivem<br />

Konsumklima für das Gesamtjahr 2009 in beiden Bereichen von einem positiven<br />

Geschäftsverlauf aus.<br />

Die Zahl der Fachbesucher ist mit 119.000 (+14%) davon 25.500 (rund 20%)<br />

aus dem Ausland, deutlich gestiegen. Insgesamt haben sich rund 228.600 Besucher<br />

(+8%) über die neuesten Produktpremieren der IFA-Erlebniswelt unter<br />

dem Berliner Funkturm informiert. Auch das Top-Unterhaltungsprogramm im<br />

Sommergarten begeisterte wieder zahlreiche Fach- und Privatbesucher. Der<br />

Veranstalter gfu und die Messe Berlin ziehen übereinstimmend eine positive<br />

Bilanz der 49. IFA. Auf der IFA 2009 präsentierten 1.164 Aussteller auf 121.000<br />

Quadratmetern ihre Innovationen und Produktpremieren aus den Bereichen<br />

Consumer Electronics und Elektro-Hausgeräte. Vom Flachbild-Giganten mit<br />

HDTV und brillanter Bildverbesserung über Prototypen in 3D bis zum winzigen<br />

TV-Handy, vom mobilen Videoplayer zur drahtlosen Signalübertragung im<br />

Heim, von leistungsfähigen Note- und Netbooks über Navigationssysteme und<br />

Smartphones bis hin zum kompletten Heimkinosystem sind alle Facetten der<br />

Unterhaltung und Kommunikation vertreten.<br />

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Running Man Fotos/pixelio.de<br />

Smartphones, Flachbild-TV-Geräten oder Notebooks.<br />

Auch die kleineren Produktgruppen tragen<br />

zum positiven Gesamtergebnis bei. So wird für das<br />

weltweite Absatzvolumen von Blu-ray-Geräten in<br />

diesem Jahr ein Wachstum von 117 Prozent und<br />

bei tragbaren Navigationsgeräten ein Anstieg von<br />

17 Prozent erwartet.


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Die europäischen Konsumenten werden im Jahr 2009 etwa 11 Prozent weniger<br />

für Unterhaltungselektronik ausgeben. Abgesehen vom generellen wirtschaftlichen<br />

Umfeld ist ein Hauptgrund hierfür, dass der bisherige Wachstumsmotor<br />

Flachbild-TV in diesem Jahr einen negativen Umsatztrend zeigt. Ursache sind<br />

die rasant fallenden Durchschnittspreise, die das vorhandene Mengenwachstum<br />

überkompensieren. Das sehr erfreuliche dreistellige Wachstum der Blu-ray-<br />

Player kann den Umsatzrückgang im TV-Sektor leider nicht ausgleichen.<br />

Insgesamt wurden 50 Prozent des Umsatzes im 1. Halbjahr in den drei größten<br />

westeuropäischen Ländern erwirtschaftet. Der höchste Anteil entfi el auf<br />

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Wie in den vorherigen Jahren sind Fernsehgeräte in Bezug auf die verkaufte<br />

Menge immer noch ein Wachstumstreiber für den europäischen Unterhaltungselektronikmarkt.<br />

So stieg die Nachfrage um 25 Prozent. Der Umsatz ist im gleichen<br />

Zeitraum aufgrund des stetigen Preisdrucks jedoch um 7 Prozent gesunken.<br />

Der Grund hierfür liegt zum einen in der momentan noch angespannten wirtschaftlichen<br />

Situation in vielen Ländern. Zum anderen sind die Zahlen jedoch<br />

vor dem Hintergrund der hohen Wachstumsraten im Vergleichszeitraum 2008 zu<br />

sehen. Das erste Halbjahr 2008 war geprägt von sehr hohen Verkäufen aufgrund<br />

der Fußball-Europameisterschaft.<br />

Während die traditionellen Röhren-Fernseher (CRT-TV) mittlerweile fast keine<br />

Rolle mehr spielen, wird jeder achte Euro in einen Plasma-Fernseher investiert.<br />

Den weitaus größten Umsatzanteil verzeichnen LCD-Fernseher mit 88 Prozent;<br />

die stärksten Zuwächse verbuchen hier Geräte mit Bildschirmgrößen von<br />

37-Zoll und mehr. Fernseher mit 32-Zoll-Bildschirmen bleiben weiterhin das<br />

gängigste Segment. Jeder dritte Konsument entscheidet sich heute für solch<br />

ein Gerät. Vor dem Hintergrund dieser Trends prognostiziert die GfK für Europa<br />

im Jahr 2009 einen Absatz von 43,5 Millionen LCD- und von 4,3 Millionen<br />

Plasma-Fernsehern.<br />

Full-HD-Fernseher lösen zunehmend den früheren Marktstandard „HD-ready“<br />

ab. Ihr Anteil am Verkauf liegt bei den LCD-Fernsehern bereits bei 49 Prozent,<br />

bei den Plasma-TV-Geräten bei 23 Prozent.<br />

Es wird vom Erfolg neuer Features wie LED-Backlight und 200Hz-Panels abhängen,<br />

inwieweit zusätzliche Konsumentenbedürfnisse generiert und auch die<br />

Preise stabilisiert werden können.<br />

Thommy Weiss/pixelio.de<br />

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Der europäische Markt für DVD-Player und -Recorder verliert weiterhin an<br />

Bedeutung. In der ersten Jahreshälfte sanken die Verkäufe stückzahlbezogen<br />

um 13 Prozent; der Umsatz schrumpfte sogar um 20 Prozent.<br />

Der traditionelle DVD-Player-Markt verzeichnet einen Rückgang von 14 Prozent<br />

in der Absatzmenge und von 25 Prozent im Umsatz. Diese Verluste werden durch<br />

das starke Wachstum der Blu-ray-Player teilweise gedämpft. So hat sich in der<br />

ersten Jahreshälfte der Absatz dieser Geräte gegenüber dem 1. Halbjahr 2008<br />

vervierfacht. Aufgrund der stark fallenden Preise im Blu-ray-Segment (auf<br />

durchschnittlich 252 Euro von Januar bis Juni 2009) fi el das Umsatzwachstum<br />

geringer aus. Mit einem Zuwachs von 147 Prozent ist jedoch weiterhin eine<br />

höchst positive Entwicklung zu erkennen. Blu-ray-Player repräsentieren damit<br />

mittlerweile ein Drittel des europäischen DVD-Player-Umsatzes. Der DVD-<br />

Recorder-Markt ging umsatzmäßig um 32 Prozent zurück und macht nur noch<br />

41 Prozent des gesamten DVD-Hardware-Sektors aus.<br />

Die GfK erwartet für 2009 einen Absatz von 18,7 Millionen traditionellen<br />

Home-DVD-Playern sowie von 2,1 Millionen Blu-ray-Playern und 4,6 Millionen<br />

DVD-Recordern.<br />

Deutschland mit 19 Prozent, gefolgt von Großbritannien mit 16 Prozent und<br />

Frankreich mit 15 Prozent. Der Rest verteilt sich auf 24 weitere europäische<br />

Länder, für die die GfK Retail and Technology regelmäßig vergleichbare Daten<br />

erhebt.<br />

Die momentane gesamteuropäische Umsatzentwicklung, die auf dem Euro<br />

basiert, wird von negativen Währungseffekten aus dem britischen und aus<br />

verschiedenen osteuropäischen Märkten beeinfl usst. Das folgende Chart zeigt<br />

die länderindividuellen Entwicklungen bereinigt von Währungseffekten auf.<br />

S.-Gebhardt/pixelio.de<br />

www.itk-portal.de<br />

51


CE Markt News<br />

52<br />

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Duracell habe bereits Interesse an dem kanadischen<br />

Patent der alkalischen Batterie „Pure“<br />

angemeldet, sagte Arend J. Wansink, Geschäftsführer<br />

von Catter B.V. Das Unternehmen<br />

präsentierte auf der IFA die wiederaufl adbare<br />

Batterie, die keine Schwermetalle enthält, keinen<br />

so genannten Memory Effekt aufweisen und,<br />

einmal aufgeladen, sieben Jahre lang die Energie<br />

gespeichert halten soll. Der Ausgangspreis<br />

sei ähnlich hoch wie der von Einwegbatterien,<br />

dafür ist sie aber 100 mal aufl adbar. Allerdings<br />

sei sie nur für Geräte geeignet, die wenig<br />

konstante Energiezufuhr benötigten, wie etwa<br />

���������������������<br />

Unter dem Motto „made4you“ präsentierte Fujitsu auf<br />

der IFA Privatanwendern seine Produkt-Highlights.<br />

Neben der Erweiterung der proGREEN Selection um den<br />

Null-Watt-PC haben zwei Produkte in Berlin Premiere: die<br />

CELVIN NAS-Server, Netzwerkserver für Multimedia-Spaß<br />

auf allen Plattformen sowie das LIFEBOOK T4310, das erste<br />

Notebook von Fujitsu mit Multiple-Touch-Funktionen.<br />

Speziell für Gamer hat der Aussteller zwei weitere Highlights<br />

im Gepäck: den nach eigenen Angaben schnellsten<br />

������������������������������������������������<br />

Neue und aktuelle Produkte aus den Bereichen<br />

Home- sowie Car-Entertainment präsentierte<br />

Kenwood auf der IFA, wie die Media-Kontrolleinheit<br />

KOS-A210. In neuen Fahrzeugen lassen<br />

sich ab Werk installierte Audiosysteme teilweise<br />

gar nicht oder nur mit höherem Aufwand<br />

gegen ein Gerät mit den gewünschten oder<br />

technisch aktuellen Ausstattungsmerkmalen<br />

austauschen. Viele Autobesitzer möchten<br />

nicht auf ihr perfekt auf das Interieur abgestimmte<br />

Original-Werksradio verzichten.<br />

Mit seiner neuen OEM-Media-Steuereinheit<br />

KOS-A210 bietet Kenwood eine Lösung, USB-<br />

Massenspeicher und die iPod-Player neuester<br />

Generation in die Werksanlage mit einzubinden<br />

Fernbedienungen, Taschenlampen, Radios oder<br />

mp3-Player. „Zehn Jahre Forschungsarbeit wurden<br />

in diese Batterie gesteckt, erst seit einem Jahr ist<br />

sie in Kanada auf dem Markt“, sagt Wansink, der die<br />

niederländische Vertretung des Herstellers Pure<br />

Energy Visions Corp. leitet. In Kanada ist die „Pure“<br />

die einzige Batterie versehen mit dem EcoLogo,<br />

vergleichbar mit dem Blauen Engel in Deutschland.<br />

Stiftung Warentest habe den Stand auf der IFA schon<br />

besucht, man stehe mit dem TÜV und dem Gremium,<br />

dass den Blauen Engel verleiht, in Kontakt, sagt der<br />

Geschäftsführer. Weitere Informationen unter<br />

www.pureenergybattery.com.<br />

luftgekühlten Gaming-Komplett-PC, den CEL-<br />

SIUS Ultra, sowie das AMILO Xi3670-Notebook.<br />

Dieses sorgt mit speziellem Zubehör wie dem<br />

„Air Command“ von Fujitsu EE-Control für vielfältige<br />

Unterhaltungsmöglichkeiten, weil es<br />

damit die Funktion einer Wii-Control<br />

mit der einer „Air Mouse“ vereint.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.fujitsu.de.<br />

und diese beliebten Medien als Musikquelle<br />

zu nutzen. Die kompakte System-Blackbox<br />

benötigt nur<br />

sehr wenig Platz und lässt<br />

sich so an diversen Stellen,<br />

beispielsweise im Handschuhfach,<br />

problemlos und<br />

unsichtbar unterbringen.<br />

Zur Steuerung dient eine<br />

Kabelfernbedienung in Form<br />

eines großen, edel gestylten<br />

Multifunktionsknopfes, der<br />

für hohen Bedienkomfort sorgt.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.kenwood.de


������������������������������������������������<br />

Mit der COOLPIX S1000pj stellte Nikon auf der IFA die<br />

nach eigenen Angaben weltweit erste Kamera mit integriertem<br />

Projektor dem breiten Publikum vor. Bilder<br />

und Videos können mithilfe eines integrierten Projektors<br />

sofort nach der Aufnahme mit anderen geteilt<br />

und betrachtet werden. Die Kompaktkamera zeichnet<br />

sich jedoch nicht nur durch ihren Projektor aus, sie<br />

bietet hochaufl ösende Bilder mit 12,1 Megapixel und<br />

einen 2,7-Zoll-TFT-LCD-Monitor. Mit der sehr hohen<br />

Lichtempfi ndlichkeit von ISO 6400 und dem exklusiven<br />

EXPEED-Bildverarbeitungssystem von Nikon liefert<br />

sie eine hohe Bildqualität. Äußere Glanzpunkte setzt<br />

das in den Farben Aluminiumsilber oder Mattschwarz<br />

erhältliche Gehäuse mit seinem schlanken Design<br />

samt NIKKOR-Weitwinkelobjektiv mit Fünffach-Zoom.<br />

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Ein neuer faltbarer Minikopfhörer, das Modell K 430 in neuer Farbkombination<br />

sowie Zubehör, um aus AKG-Minikopfhörern Premium-Headsets zu machen –<br />

das waren die Exponat-Highlights von AKG Acoustics auf der IFA 2009. Einfach<br />

aufklappen lautet die Devise beim K 480NC. Und schon erfreut<br />

sich der Nutzer auch unterwegs an erstklassigem Musikgenuss.<br />

Ohne lästige Hintergrundgeräusche und<br />

ohne dafür einen „Großen“ transportieren zu müssen,<br />

denn der K 480NC verfügt über eine verfeinerte<br />

aktive Geräuschunterdrückung. Die Konstruktion<br />

ermöglicht auch eine passive Verwendung, also ohne<br />

Batterie. Die Supersoft-Ohrpolster des K 480NC und der<br />

patentierte 3D-Axis2-Faltmechanismus des Bügelbandes sorgen<br />

dafür, dass sich der Kopfhörer optimal dem Kopf anpasst und zusammengefaltet<br />

noch leichter transportieren lässt. Weitere Neuheit: Das beliebte Modell K430<br />

Ein weiteres Highlight des<br />

Ausstellers war die D300S<br />

mit HD-Video und Stereosound.<br />

Sie besitzt die<br />

Nikon D-Movie-Funktion<br />

mit optionalem Stereoton<br />

für Filme in HD-Qualität.<br />

Eine höhere Bildrate von<br />

sieben Bildern pro Sekunde<br />

beim Fotografi eren sowie<br />

ein Doppel-Speicherkartenfach<br />

für CF- und SD-<br />

Speicherkarten schaffen<br />

neue kreative Möglichkeiten.<br />

Weitere Informationen unter www.nikon.de.<br />

�������������������������������������<br />

Neue clevere Features für seine Einsteiger-,<br />

High-End-, und Premium-Navigationsgeräte<br />

zeigte NAVIGON auf der IFA. Zu den Feature-<br />

Highlights zählt die neue NAVIGON Fußgängernavigation,<br />

die in alle neuen Modelle der<br />

IFA-Familie des Ausstellers integriert ist.<br />

NAVIGON-Kunden haben damit jetzt auch<br />

nach Verlassen des Fahrzeugs, wenn sie<br />

sich zu Fuß zu ihrem angesteuerten Zielort<br />

begeben, immer die beste Orientierung.<br />

Das trifft auch zu, wenn der Zielort nicht<br />

mit dem Auto erreichbar ist und der Weg<br />

durch Fußgängerzonen, Parkanlagen oder<br />

Altstadtgassen führt. Möglich machen das<br />

Funktionen wie die NAVIGON Zielgerade. Sie<br />

speichert automatisch die Position, an der<br />

das Auto abgestellt ist. Für die letzten Meter<br />

zur endgültigen Ankunftsadresse startet mit<br />

wenigen Klicks die Fußgängernavigation.<br />

Für den Rückweg muss dann nur das<br />

gespeicherte Ziel „Mein Fahrzeug“<br />

aufgerufen werden, um direkt zum<br />

Auto zurückzugelangen. Ein weiteres<br />

IFA-Highlight des Ausstellers sind<br />

die NAVIGON Live Services, die vor<br />

allem mit ihrem Zahlungsmodell<br />

überzeugen. Im In- und Ausland<br />

können Besitzer des neuen Premium-Geräts<br />

„NAVIGON 8450 Live“ und<br />

des neuen High-End-Modells „NA-<br />

VIGON 6350 Live“ über das externe<br />

NAVIGON-Live-Modul in 321 Ländern<br />

Europas kostenlos Echtzeit-Daten<br />

abrufen, abgesehen von einer Abo-<br />

Gebühr. Weitere Informationen unter<br />

www.navigon.de.<br />

gibt es jetzt auch in weiß. Abgerundet wird die Minikopfhörer-Palette von<br />

AKG durch das neuartige Zubehör. Damit sind der K 450 und der K 480NC durch<br />

einfaches Austauschen des absteckbaren Kabels in hochwertige Freisprechanlagen<br />

verwandelbar. Die Kopfhörer<br />

K 430 und K 480NC<br />

sind ab sofort erhältlich,<br />

das Zubehörset HA 450<br />

ab Oktober 2009. Weitere<br />

Informationen unter<br />

www.harman.com.<br />

www.itk-portal.de<br />

53


CE Markt News<br />

54<br />

������������������������������������������������<br />

Eine Kamera ohne Spiegelkasten, aber mit<br />

Wechselobjektiven und das in einem ultrakompakten<br />

Design: Mit ihrem Bedienkonzept und<br />

der Bauweise erinnert die E-P1 an die klassische,<br />

ebenfalls kompakte und benutzerfreundliche Olympus<br />

Pen F. Das neue Modell stellt nicht nur in Bezug<br />

auf ihr Design eine Reminiszenz an ihre berühmten<br />

und erfolgreichen Vorfahren dar. Auch die E-P1 ist<br />

mit innovativen Technologien für optimale Bildergebnisse<br />

ausgestattet. Zudem sind Videoaufnahmen<br />

mit Stereosound in HD-Qualität sowie kreativen,<br />

aus der Stillfotografi e bekannten Effekten möglich.<br />

Neben der Verwendung von Art-Filtern lassen sich<br />

während der Aufnahme auch Tiefenschärfe, Bildwinkel<br />

und Autofokus regulieren. D-SLR-Qualität im<br />

edlen Kompaktformat. Zum E-P1-Kit gehören Kame-<br />

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FUJIFILM hat zur IFA die Markteinführung des<br />

„FINEPIX REAL 3D Systems“ im Oktober 2009<br />

bekannt gegeben. Mit der 3D-Digitalkamera<br />

„FINEPIX REAL 3D W1“, dem 3D-Digitalbilderrahmen<br />

„FINEPIX REAL 3D V1“ und den<br />

3D-Foto-Prints wird das dreidimensionale<br />

Seherlebnis so einfach, wie noch nie. Der<br />

Aussteller bietet damit ein komplettes 3D-<br />

Gesamtpaket an: von der Aufnahme bis hin<br />

zu den entsprechenden Fotodrucken. Mit<br />

der neuen Digitalkamera lassen sich sowohl<br />

Fotos als auch Filme in 3D aufnehmen. Auf dem<br />

digitalen Bilderrahmen mit einem 20,3 Zentimeter<br />

großen Display, können die Bilder in 3D<br />

angeschaut werden. Der 3D-Print-Service rundet<br />

das Angebot ab. Der besondere Clou dabei: Das<br />

3D-Erlebnis ist immer ohne zusätzliche Hilfsmittel<br />

wie eine 3D-Brille möglich. Das bloße Auge<br />

genügt. Der größte Unterschied zwischen der<br />

neuartigen und einer herkömmlichen Digitalkamera<br />

ist das „FINEPIX REAL 3D Lens System“ mit<br />

zwei Objektiven. Um ein möglichst natürliches<br />

���������������������������������������������������<br />

Auf einer Fläche von über 750 Quadratmetern<br />

präsentiert Pioneer in Halle 1.2 seine Audio- und<br />

Videoneuheiten. Eines der Highlights ist das Debüt<br />

der neuen iPod-Lautsprechersysteme XW-NAS5<br />

und XW-NAS3, die in Kürze im Handel erhältlich<br />

sein werden. Mit einem digitalen 2.1-Verstärker<br />

ausgestattet, überzeugen sie neben ihrem Design<br />

durch präzise Klangreproduktion und eine beein-<br />

druckende Akustik. Ein Down-Firing-Subwoofer sorgt<br />

für einen dynamischen und druckvollen Bass. Beide<br />

Systeme bieten eine digitale Audio-Direktverbindung<br />

und weitere Eigenschaften, die sie von anderen<br />

vergleichbaren High-End-iPod-Lautsprechern<br />

unterscheiden. Markant sind das moderne Design<br />

und die verschiedenen Metallic-Farben. Zur Auswahl<br />

stehen vier Farben: Rot, Schwarz, Silber und Weiß.<br />

ra und zwei Micro Four Thirds-Objektive. Stoßfest,<br />

wasserdicht und bruchsicher, wie auch der Rest<br />

der μ TOUGH-Familie, kann die Zwölf-Megapixel-<br />

Kompaktkamera Olympus μ TOUGH-6010 auch in<br />

extremen Situationen zum Einsatz kommen. Neben<br />

ihrem 3,6-fachen optischen Weitwinkelzoom ist<br />

die μ TOUGH-6010 auch mit den neuesten optodigitalen<br />

Technologien von Olympus ausgestattet.<br />

Dank Funktionen wie Dual Image Stabilisation<br />

oder Tap Control können Anwender ihre Outdoor-<br />

Abenteuer bestens im Bild festhalten. Weitere<br />

Informationen unter www.olympus.de.<br />

3D-Erlebnis zu erreichen, ist es notwendig, zwei Bilder<br />

fehlerlos übereinander zu legen. Daher verfügt die „REAL<br />

3D W1“ über zwei hochwertige FUJINON-Objektive, die mit<br />

einem dreifach optischen Zoom (Kleinbild-äquivalent 35 bis<br />

105 Millimeter) ausgestattet sind.<br />

Weitere Informationen unter www.fujifi lm-digital.com.<br />

Das Modell XW-NAS3 gibt es nur in Metallic-Weiß.<br />

Weitere interessante IFA-Exponate von Pioneer<br />

sind das Blu-Ray-Heimkinosystem BCS-FS500,<br />

die Soundbar HTP-SB300, die High-End-Receiver<br />

SC-LX72 und SC-LX82, der Blu-Ray-Discplayer und<br />

EISA Award-Gewinner BDP-LX91 sowie die neue<br />

G-Clef mk2-Serie. Sie besteht aus audiophilen<br />

Verstärkern, SACD-Spielern und Tunern. Weitere<br />

Informationen unter www.pioneer.de.<br />

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Als IFA-Highlights der Firma OEHLBACH KABEL nannte<br />

Marketingleiter Frank Gaißer die Exponate „i connect“,<br />

HDMI-High-End-Kabel und „XXL Air Cylinder“. Mit dem<br />

„i connect“ lassen sich mobile MP3-Player an stationäre<br />

Anlagen anschließen. Die Kombination Mini-Klinkenkabel<br />

und Kabel mit 3,5-Millimeter-Klinkenbuchse auf Stereo-<br />

Cinch ermöglicht nahezu alle denkbaren Anschluss-<br />

Konfigurationen an Autoradio oder HiFi-Anlage. Die<br />

24-Karat-vergoldeten Anschlussstecker garantieren einen<br />

effektiven Kontakt und ein ausgewogenes<br />

Klangerlebnis. Beim High-End-Kabel „XXL Black<br />

Connect HDMI“ sorgt eine vollkommen neue<br />

Art des Innenleiters mit einem extrem hohen<br />

Reinheitsgrad für niedrigste Eigenwiderstände.<br />

Durch das spezielle Herstellungsverfahren<br />

entsteht eine außergewöhnlich nahtlose<br />

Leiterstruktur. Der „XXL Air Cylinder“ stellt<br />

eine grundlegend neue Art der Entkopplung<br />

empfindlicher Audio-Geräte dar. Denn die<br />

innovativen Schockabsorber nutzen den wirkungsvollsten<br />

Isolator überhaupt: Luft. Die<br />

ausgeklügelte Konstruktion, die komplett ohne<br />

mechanische Federungselemente auskommt,<br />

verhindert klangschädigende Vibrationen<br />

vollständig. (Halle 1.2, Stand 119, Kontakt:<br />

Frank Gaißer, Telefon: +49/(0)7249/946425,<br />

E-Mail: f.gaisser@oehlbach.de)


Kommentar / Impressum<br />

56<br />

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Wer hat das nicht auch schon mal am Arbeitsplatz<br />

gehört: „Ja, bin ich denn von lauter ‚Trotteln’<br />

umgeben.“ Ein sicher emotionaler Ausspruch<br />

eines Vorgesetzten, der jedoch bei genauerer<br />

Betrachtung die Frage aufwirft: Wer ist denn hier<br />

eigentlich der Trottel? Was bedeutet das, wenn<br />

ein Vorgesetzter sich so äußert? Hat das mit der<br />

Unfähigkeit von Mitarbeitern zu tun oder eher mit<br />

der Unfähigkeit des Vorgesetzten seine Mitarbeiter<br />

zu führen? Es offenbart sich bei einem Ausspruch<br />

wie diesem, dass ein Vorgesetzter hier offensichtlich<br />

nicht erkennt, dass er die Verantwortung für<br />

seine Mitarbeiter trägt und diese Verantwortung<br />

gerade nicht übernehmen möchte. Klar ist, dass<br />

ein Vorgesetzter die Gesamtverantwortung für sein<br />

Team, seine Abteilung bzw. seinen Geschäftsbereich<br />

trägt. Er trägt für seine Mitarbeiter die Verantwortung.<br />

Sicher gibt es Situationen, in denen man<br />

sich als Führungskraft die Haare raufen möchte,<br />

weil gewisse Aufgaben nicht erfolgreich erledigt<br />

wurden und das vielleicht nicht zum ersten Mal.<br />

Doch es kommt schon entscheidend darauf an, wie<br />

eine Führungskraft mit ihren Mitarbeitern umgeht,<br />

wie eine Führungskraft ihre Mitarbeiter führt, dass<br />

genau das nicht bzw. nicht mehr passiert.<br />

Vorgesetzte die alles haarklein vorgeben und sagen<br />

„machen Sie dies so und machen Sie das anders“,<br />

brauchen sich nicht zu wundern, wenn ihren Mitarbeitern<br />

jegliche Eigenmotivation abgeht, die<br />

Mitarbeiter sich nicht trauen, sich einzubringen,<br />

das Engagement auf Sparfl amme fahren und demotiviert<br />

und unterfordert sind. Es ‚sterben’ mehr<br />

Mitarbeiter den Tod der stillen Verzweifl ung und der<br />

Unterforderung, als dass sie überfordert wären.<br />

Peter Drucker, der große Vater des modernen Managements<br />

hat in einem Aufsatz untersucht, welche<br />

Eigenschaften eine „effektive Führungskraft“<br />

ausmachen. Dabei beschreibt er acht sogenannte<br />

Kardinaltugenden. Eine gute und effi ziente Führungskraft<br />

fragt zuallererst: Was ist zu tun? Dann:<br />

Was ist gut für das Unternehmen? Anschließend<br />

entwickelt sie einen Aktionsplan und übernimmt<br />

Verantwortung für die selbst getroffenen Entscheidungen.<br />

Um die eigenen Ziele zu markieren<br />

und den Mitarbeitern plausibel zu machen, sorgt<br />

sie für effektive Kommunikationsstrukturen.<br />

Sie konzentriert sich auf Chancen und nicht auf<br />

Probleme. Wegen der zeitraubenden Vielzahl von<br />

Besprechungen sorgt sie dafür, dass die Meetings<br />

produktiv sind. Außerdem denkt und spricht sie von<br />

einem „Wir“ und nicht von einem „Ich“.<br />

Dies möchte ich gerne aufgreifen, denn oftmals<br />

vermittelt genau der Vorgesetzte, der von lauter<br />

Trotteln umgeben ist, dass der Erfolg natürlich<br />

auf ihm beruht. Ein Misserfolg ist selbstredend die<br />

Verantwortung der Mitarbeiter. Man hört einen<br />

solchen Vorgesetzen oft sagen: Ich kann nicht<br />

einmal eine halbe Stunde außer Haus gehen, dann<br />

herrscht schon Chaos. Wenn das wirklich so ist,<br />

dann hilft es dem Vorgesetzten, sich intensiv mit<br />

seinem persönlichen Führungsverhalten und seiner<br />

Sichtweise und Einstellung zu seinen Mitarbeitern<br />

zu beschäftigen. Wer sich über seine Mitarbeiter<br />

beschwert, beschwert sich über seine eigene Unfähigkeit<br />

diese entsprechend zu führen. Blickt der<br />

Vorgesetzt in den Spiegel, so sieht er, bei wem die<br />

Verantwortung liegt, dies zu ändern.<br />

Der Vorgesetzte muss erkennen in welcher Situation<br />

er den Mitarbeiter konkret anleiten muss und ihm<br />

eine klare Struktur zur Aufgabenerfüllung geben<br />

muss. Dies ist beispielsweise der Fall bei einem<br />

Mitarbeiter, der das erste Mal eine neue Aufgabe<br />

übernimmt und der emotional unsicher ist. Hier<br />

empfi ehlt sich ein strukturierender Führungsstil,<br />

der Vorgesetzte gibt dem Mitarbeiter ein Geländer<br />

an dem er sich sicher entlang hangeln kann. Ein<br />

Mitarbeiter der motiviert an die übertragene Aufgabe<br />

herangeht, jedoch keine situative Fähigkeit<br />

hat, den muss der Vorgesetzte überzeugen und<br />

ihm argumentativ auf die Erreichung der Aufgabe<br />

ausrichten. Es besteht ein Bedarf an Qualifi kation<br />

beim Mitarbeiter. Der Vorgesetzte muss dem Mitarbeiter<br />

die Hintergründe geben und diese erläutern,<br />

so dass der Mitarbeiter die Aufgabe erledigen kann.<br />

Schließlich muss der Vorgesetzte bereit sein, seinen<br />

Mitarbeiter eine Aufgabe zu delegieren und ihm<br />

Vertrauen schenken, wenn dieser ihm signalisiert,<br />

dass er die Aufgabe selbständig erledigen kann.<br />

Wenn der Vorgesetzte so vorgeht wird er feststellen,<br />

dass seine Mitarbeiter immer selbständiger<br />

werden. Wenn Vorgesetzte sich an den Prinzipien<br />

des situativen Führens orientieren, wird es keine<br />

Trottel mehr geben! Richtig führen ist einfach, die<br />

Entscheidung liegt bei Ihnen!<br />

Matthias K. Hettl ist als Coach, Trainer und Managementberater<br />

und Autor des Buches “Richtig führen<br />

ist einfach”, erschienen im BusinessVillage Verlag,<br />

ISBN-13: 9783934424968, ab EUR 16,80.<br />

Herausgeber, Verlag und Redaktion:<br />

Profi ler Verlag GmbH<br />

Rudolf-Diesel-Str. 14, 53859 Niederkassel<br />

Telefon: (0228) 4595-400<br />

Telefax: (0228) 4595-499<br />

E-Mail: redaktion@profi ler24.de<br />

Internet: www.itk-portal.de<br />

Verlagsleitung:<br />

Achim Heyne<br />

Chefredakteur:<br />

Ralph Wuttke (V.i.S.d.P.)<br />

E-Mail: rwuttke@profi ler24.de<br />

Redaktion:<br />

Zeno Alberti, Ulrike Stottmeister,<br />

Christian Löffl er, Gregor Wisniewski,<br />

Lisa Görner<br />

E-Mail: redaktion@profi ler24.de<br />

Mitarbeiter dieser Ausgabe:<br />

Tobias Buhmann, Patrick Broich<br />

Anzeigen:<br />

Nathalie Anhäuser (Anzeigenleitung)<br />

Telefon: (0228) 4595-491<br />

E-Mail: na@profi ler24.de<br />

Layout, Grafi k und Titelgestaltung:<br />

Lisa Görner, Olga Koch, Albert Zilkowski<br />

Leserservice:<br />

Nathalie Anhäuser<br />

Telefon: (0228) 4595-491<br />

E-Mail: na@profi ler24.de<br />

2. Quartal 2009: Druckaufl age: 22.000 Exemplare<br />

Tatsächlich verbreitete Aufl age: 21.945 Exemplare (TvA)<br />

Erscheinunngsweise: 6x jährlich<br />

Bezugspreise 2009: Einzelheft 4,00 EUR<br />

Inlandsabo jährlich: 21,00 EUR<br />

Auslandsabopreise: auf Anfrage<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird<br />

keine Haftung übernommen und sie werden nur zurückversandt,<br />

wenn Porto beigefügt ist. Beiträge, die mit Namen<br />

gekennzeichnet sind, stellen nicht unbedingt die Meinung<br />

der Redaktion dar. Alle Rechte, soweit nicht anders gekennzeichnet,<br />

liegen beim Verlag. Eine Verwertung ist nur im<br />

Rahmen der gesetzlich zugelassenen Fälle möglich, eine<br />

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- Für Papier-, Thermo- und PE-Etiketten<br />

- Umfangreiche Etikettensoftware erhältlich<br />

[ POS-Drucker ]<br />

- 58mm bis 110mm Papierbreite<br />

- Mit oder ohne Abschneider<br />

- Thermo-, Nadel- oder Tintendruck<br />

[ Kartentechnologie ]<br />

- Kartendrucker<br />

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Inserenten dieser Ausgabe<br />

api Computerhandels GmbH, Grüner Weg 22-24, 52070 Aachen, Tel: 0241/9170-0, ......................................... Seite 32-33<br />

AFS-Software GmbH & Co. KG, Klaustor 3, 36251 Bad Hersfeld Tel. 06621-65010, Fax 06625-5730 ......Seite 64<br />

b.com AG, Gottfried-Hagen-Str. 36, 51105 Köln Tel. 0221-8003-1100, Fax 0221-8003-1250 .....................Seite 68 (U4)<br />

bme service GmbH, Grüner Weg 24, 52070 Aachen, Tel:0241/9170-1011, ...................................................................Seite 67 (U3)<br />

Continue Software GmbH, Grüner Weg 19b, 52070 Aachen Tel. 0800-26684683 ..................................................... Seite 55<br />

E.W.L. Display & Printing Solutions GmbH, Alte Landstr. 13, 85521 Ottobrunn,<br />

Telefon: 089-6137293-0, Fax: 089-6137293-9 ............................................................................................................................................... Seite 65<br />

Kaspersky Labs GmbH, Steinheilstraße 13, 85053 Ingolstadt Tel. 0841-981890, Fax 0841-98189100.........Seite 15<br />

M.K. Computer ELECTRONIC GmbH, Heilbronnerstraße 11, 73037 Göppingen,<br />

Tel.: 07161-6066-0, Fax: 07161-6066-170 .................................................................................................................................................... Seite 62-63<br />

PULSA GmbH, Landweg 6, 32339 Espelkamp Tel. 05743-93197-0, Fax 05743-93197-50 ............................ Seite 58-61<br />

soft-carrier, Computerzubehör GmbH, Im Keitelsberg, 54311 Trierweiler-Sirzenich<br />

5-2009<br />

Tel. 0651-827020, Fax 0651-80623 ............................................................................................................................................................................Seite 9<br />

Ultron AG, August-Schmidt-Str. 1-7, 52447 Alsdorf Tel.0800-858766762 ...............................................................Seite 2 (U2)


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