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CE Markt<br />
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Digitale Bilderrahmen boomen in Deutschland. Der Umsatz wird nach BITKOM-<br />
Berechnungen im laufenden Jahr um gut 50 Prozent auf mehr als 150 Millionen<br />
Euro steigen. Basis der Prognose ist eine Untersuchung der GfK im Auftrag des<br />
BITKOM. Bereits im Vorjahr hat sich der Umsatz mit digitalen Bilderrahmen stark<br />
erhöht, von 43 Millionen auf 102 Millionen Euro. In diesem Zeitraum hat sich der<br />
Verkauf auf rund 1,1 Millionen Stück verdreifacht. Insbesondere im Jahresendgeschäft<br />
werden die Geräte gerne gekauft. Allein im Dezember 2008 gingen mehr<br />
als 440.000 Stück über die Ladentheken. Nach einer repräsentativen Umfrage<br />
des BITKOM besitzen bereits knapp 7 Prozent der deutschen Haushalte einen<br />
digitalen Bilderrahmen. Auch dank der gestiegenen Nachfrage sind die Preise<br />
deutlich gefallen. Je nach Größe, Speicherkapazität und Bildschirmaufl ösung<br />
der digitalen Bilderrahmen liegt die Spanne zwischen 50 und 300 Euro. Der<br />
Durchschnittspreis beträgt derzeit etwa 90 Euro. Verbraucher schätzen die<br />
Vorzüge gegenüber konventionellen Rahmen: Digitale Fotos lassen sich schnell<br />
und einfach austauschen. Zudem können mehrere Bilder als Dia-Show nacheinander<br />
angezeigt werden, es lassen sich Filme, Musik und Sprachbotschaften<br />
einblenden. Bei der neuesten Generation digitaler Bilderrahmen sind ein<br />
WLAN-Anschluss oder eine UMTS-Karte integriert. Die Rahmen sind mit einer<br />
eigenen E-Mail-Adresse ausgestattet und können per RSS-Feed aktuelle Bilder<br />
von Foto-Portalen empfangen. Eine vergleichbare Funktion haben Geräte, die<br />
den älteren Mobilfunkstandard GSM unterstützen: Hier gelangen Bilder über<br />
MMS-Versand auf die Speicherkarte des Rahmens.<br />
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Mehr als 20 Millionen Bundesbürger stellen bereits<br />
eigene Fotos ins Netz. Im vergangenen Jahr waren<br />
es erst 15 Millionen. Das ist ein Zuwachs von 32<br />
Prozent. Das Hochladen eigener Videofi lme wird<br />
ebenfalls beliebter. 5,6 Millionen Deutsche haben<br />
derzeit eigene Clips online gestellt – 2008 waren es<br />
noch 4,4 Millionen. Dies ergab eine repräsentative<br />
Studie von Techconsult im Auftrag des Hightech-<br />
Verbands BITKOM. Befragt wurden 1.002 Personen<br />
ab zehn Jahren. Die Veröffentlichung von Fotos und<br />
Filmen im Internet erfreut sich auch bei älteren<br />
Menschen wachsender Beliebtheit. 2,5 Millionen<br />
Bundesbürger über 60 Jahre stellen Fotos von sich<br />
ins Netz (2008: 1,6 Mio.). Bei den Männern sind es<br />
1,8 Millionen (2008: 1,2 Mio.), bei den Frauen 0,7<br />
Millionen (2008: 0,4 Mio.). Das Einstellen von Fotos<br />
und Videos ist aber vor allem bei jungen Menschen<br />
üblich. Mehr als vier von fünf Jugendlichen zwischen<br />
10 und 17 Jahren bringen ihre Fotos ins Internet. In<br />
dieser Altersgruppe ist die Nutzung von sozialen<br />
Netzwerken weit verbreitet, wo das Einstellen<br />
privater Daten eine bedeutende Rolle spielt. Die<br />
Digitaler Bilderrahmen AgfaPhoto AF5080MS im<br />
Ultra-Slim-Design mit 8 Zoll-Display<br />
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technische Ausstattung für das Hochladen digitaler<br />
Aufnahmen ist in vielen Haushalten bereits<br />
vorhanden: In 70 Prozent der Haushalte steht ein<br />
Computer, in mehr als jedem zweiten Haushalt (58<br />
Prozent) gibt es einen digitalen Fotoapparat, 15<br />
Prozent besitzen eine digitale Videokamera und<br />
praktisch fl ächendeckend verbreitet sind Mobiltelefone<br />
(86 Prozent). Die meisten Handys verfügen<br />
über eingebaute Kameras.<br />
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Ein Jahr nach der Lehman-Pleite gibt es positive<br />
Konjunktursignale aus der Hightech-Industrie.<br />
Erstmals seit Beginn der Krise macht der BITKOM-<br />
Index wieder einen Sprung nach oben. Es ist der<br />
stärkste Anstieg seit fünf Jahren. Der BITKOM-<br />
Branchenindex ist im dritten Quartal um 18 Punkte<br />
gestiegen und liegt nun mit minus 7 Punkten leicht<br />
über dem Niveau des Ifo-Index für die Gesamt-<br />
wirtschaft. „Vieles deutet darauf hin, dass wir im<br />
ITK-Sektor die Krise weitgehend hinter uns haben“,<br />
sagte BITKOM-Präsident Prof. Dr. August-Wilhelm<br />
Scheer. 40 Prozent der Unternehmen rechnen für