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Mit großem Marktteil proconnectab Seite 51 Topthema ... - Profiler24

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Profi ler<br />

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Ausgabe 10/2007 · 18 Jahrgang · Preis: € 2,50 · G73138<br />

<strong>Topthema</strong>: HD-Camcorder<br />

Nichts als Ärger? 17<br />

Das Problem mit eBay-Bewertungen<br />

Ansichtssache 23<br />

Außenwerbung als Erfolgsfaktor<br />

Marge machen 28<br />

Kassensysteme und Barcodes im Fokus<br />

Marktübersicht I 43<br />

Neue DECT-Telefone<br />

Marktübersicht II 46<br />

HD-Camcorder<br />

10/2007<br />

<strong>Mit</strong> großem <strong>Marktteil</strong> proconnect ab <strong>Seite</strong> <strong>51</strong>


IFA for you<br />

CE-Leitmesse sorgt für steigende Umsätze<br />

Sie sollte es werden und sie wurde es, die beste CE-Messe aller Zeiten, die IFA 2007. 15%<br />

Zuwachs bei den Ausstellerzahlen, circa 10% Anstieg der Besucherzahlen und beim Ordervolumen<br />

(insgesamt 2,75 Milliarden Euro) sind Beleg für die richtige Entscheidung der Verantwortlichen<br />

weiterhin jährlich in den Messe-Ring zu steigen. Berlins regierender Bürgermeister<br />

Klaus Wowereit lobte die IFA bei seinem Rundgang am letzten Ausstellungstag. Die Internationale<br />

Funkausstellung ist jedoch viel mehr als ein „wunderbarer Showroom für die Consumer<br />

Electronics Branche“. Sie ist inzwischen die größte Leitmesse der CE-Industrie und repräsentierte<br />

dieses Jahr sogar mehr als 1.200 Aussteller aus dem In- und Ausland. Eindrucksvoll<br />

und vor allem informativ wurden die Messegäste durch die „heiligen Hallen“ geleitet. Nicht<br />

nur die zahlreichen Fachbesucher erhielten einen umfassenden Überblick über neue Produkte<br />

und Technologien der Consumer Electronics, großen Anteil an dem diesjährigem Event am<br />

Funkturm hatten auch die privaten Interessenten mit einem überdurchschnittlich hohem<br />

Potenzial der jüngeren Altersgruppen.<br />

Die faszinierende Welt der Unterhaltungselektronik bot den 235.000 Messebesuchern in<br />

diesem Jahr wieder viel fürs Geld. Besonders im Bereich „High De� nition“ waren zahlreiche<br />

Neuheiten zu sehen. Aufgerüstet in Sachen HD und HDMI wurde bei den LCD & Plasma-<br />

Panels sowie bei Videokameras und Festplatten-Recordern. Digitalkameras zeigten sich<br />

noch kompakter und leistungsfähiger denn je und luden zum Besuch des gesamten Digital<br />

Imaging Sektors ein. Ein weiteres Highlight fand sich beim Thema Navigation. Eine große Zahl<br />

von Elektronik-Herstellern erweiterte ihr Produktsortiment um die beliebten elektronischen<br />

Pfadfi nder, und das nicht ohne guten Grund. Allein im letzten Quartal diesen Jahres erwarten<br />

Experten allein für Deutschland einen Umsatz von über 300 Millionen Euro mit Navigationsgeräten.<br />

Die nächste IFA wird ihre Gäste zwischen<br />

dem 29. August und dem 3. September 2008<br />

begrüßen. Dann werden voraussichtlich auch<br />

IPTV, mobiles Fernsehen und 3D-TV noch<br />

stärker in den Fokus rücken.<br />

Ralph Wuttke, Chefredakteur<br />

Editorial<br />

3


4<br />

Profi ler 10/07<br />

Redaktionell erwähnte Firmen dieser Ausgabe<br />

Firmenname <strong>Seite</strong> Firmenname <strong>Seite</strong><br />

Agfeo GmbH & Co. KG ......................................................................................................44<br />

Aiptek International GmbH ..............................................................................................48<br />

Allnet GmbH ..............................................................................................................................8<br />

ASSMANN Electronic GmbH (www.digitus.info) ................................................ 6, 8<br />

Audioline GmbH ....................................................................................................................44<br />

Auerswald GmbH & Co. KG ...................................................................................44, 45<br />

Avanquest Deutschland GmbH .....................................................................................12<br />

Azeti Networks GmbH ..........................................................................................................6<br />

Belkin GmbH .................................................................................................................28, 29<br />

Binatone Electronics International (iDECT) .............................................................45<br />

Bitkom .......................................................................................................................................30<br />

BMW AG .................................................................................................................................38<br />

Canon Deutschland GmbH .............................................................................................48<br />

CBL Datenrettung GmbH ................................................................................................10<br />

Continental AG ......................................................................................................................38<br />

COS Distribution GmbH .......................................................................................................8<br />

Creative Labs Ltd. ................................................................................................................13<br />

DeTeWe GmbH ....................................................................................................................44<br />

Devolo AG ................................................................................................................................50<br />

EPSON DEUTSCHLAND GmbH .....................................................................................10<br />

GN GmbH .......................................................................................................................... 8, 11<br />

GRUNDIG Intermedia GmbH ..........................................................................................44<br />

Hama GmbH & Co KG ..........................................................................................................7<br />

IBM .............................................................................................................................................39<br />

ICO Innovative Computer GmbH ........................................................................6, 8, 10<br />

ICP Deutschland GmbH ................................................................................................. 6, 8<br />

IIR Deutschland GmbH ......................................................................................................13<br />

iPUBLISH GmbH (merian scout) ..................................................................................11<br />

ITM Technology AG (Hagenuk) ......................................................................................45<br />

IVS GmbH ..................................................................................................................7, 11, 13<br />

Mindfactory AG ........................................................................................................................7<br />

Navigon AG .............................................................................................................................38<br />

Panasonic Europe GmbH ................................................................................45, 48, 49<br />

Philips ........................................................................................................................................45<br />

QUAD GmbH ..........................................................................................................................39<br />

Sanyo FISHER Sales (Europe) GmbH..........................................................................49<br />

Security Center GmbH & Co. KG..................................................................................13<br />

Siemens AG ............................................................................................................................45<br />

soft-carrier Computerzubehör GmbH ..........................................................................7<br />

Sony Deutschland GmbH .................................................................................................49<br />

tci GmbH ..................................................................................................................................10<br />

Tech Data GmbH & Co. OHG ................................................................................11, 12<br />

Technisat Digital GmbH .......................................................................................................7<br />

Thomson ..................................................................................................................................44<br />

TLK Distributions GmbH .....................................................................................................6<br />

Topcom ....................................................................................................................................45<br />

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3x Spezialangebot über api-Braunschweig<br />

api eröffnet Braunschweiger Vertriebsbüro – zum 01. Mai ‘06<br />

startete das neue Vertriebsteam im Braunschweiger Office<br />

Sieben erfahrene Vertriebsmitarbeiter sind seit kurzem unter der Leitung<br />

von Jens Bandermann im neuen Vertriebsbüro in Braunschweig<br />

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Das motivierte Team freut sich über die Wiederbelebung alter Kontakte und die Begrüßung neuer Kunden bei api. Die Anschrift der<br />

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Rolladensteuerungen etc. aus dem Allnet Funk- Programm ansteuern können. Für<br />

die direkte Anzeige von Informationen “vor Ort” ist ein Anschluß für ein<br />

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optionales LCD-Modul vorgesehen.<br />

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Ein optionales Speichermodul ermöglicht es zudem, die Messwerte in festgelegten<br />

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Name: Abständen in ein EEPROM zu schreiben, so daß sogar der autarke Betrieb als<br />

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Datenlogger ohne Netzwerkanschluß möglich ist - hier tun sich gänzlich neue<br />

Anzahl: 0<br />

E-Mail: (Pflichtfeld)<br />

Meßmöglichkeiten auf, von der Temperatur- und Feuchigkeitsüberwachung im<br />

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Firma: (Pflichtfeld)<br />

von Messwerten in Fahrzeugen.<br />

Straße:<br />

Als zusätzliche Dreingabe gibt es noch einen integrierten Scriptinterpreter, der eine<br />

PLZ / Ort: (Pflichtfeld)<br />

BASIC-ähnliche Scriptsprache abarbeiten kann. So können Sie direkt im Gerät<br />

Steuer- und Regelkreisläufe und Automatismen programmieren, die ablaufen, ohne<br />

Telefon: (Pflichtfeld)<br />

Telefax:<br />

Kundennummer: (falls vorhanden)<br />

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17<br />

23<br />

28<br />

eBay Bewertungen:<br />

Chance und Risiko<br />

Außenwerbung<br />

als Erfolgsfaktor<br />

Lutz Müller<br />

General Manager<br />

D/A/CH von Belkin<br />

erklärt, was Belkin für<br />

den Fachhandel leisten<br />

kann<br />

38<br />

Praxis<br />

Inhalt<br />

Marge satt<br />

für den Fachhandel<br />

- mit Kassen und Barcodes<br />

20 IT-Systemmanagement<br />

23 Außenwerbung als Erfolgsfaktor<br />

26 RSS-feeds<br />

38 Marge machen mit Computerkassen<br />

und Barcodes<br />

Marktübersicht<br />

34 Videograbber<br />

43 Neue DECT-Telefone<br />

46 HD-Camcorder<br />

Recht<br />

17 eBay-Bewertungen aus Sicht des<br />

Fachhändlers<br />

Rubriken<br />

Inhalt<br />

3 Editorial<br />

4 Übersicht der redaktionell erwähnten<br />

Firmen<br />

6 Nachrichten<br />

30 Marktzahlen aus der IT-Branche<br />

42 Marktzahlen aus der TK-Branche<br />

50 Gastkommentar<br />

50 Impressum<br />

5


6<br />

Nachrichten<br />

DC/DC Power Modul mit USV<br />

Für alle mobilen Anwendungen, bei denen der Strom nicht ausgehen darf,<br />

bietet die ICP Deutschland GmbH mit dem IDDUPS-6364120A ein DC/DC<br />

Power Modul mit integrierter USV Funktion. Die 60x160mm kleine und<br />

98g leichte Power Platine unterstützt zwei kompakte Li-Polymer Akkus<br />

mit je 3000mAH angeschlossen werden. Damit kann bei einem Verbrauch<br />

von 50W eine Überbrückungszeit von mehr als einer Stunde erreicht<br />

werden. Auf der Ausgangsseite stehen die Spannungen +5V/+12V/-12-<br />

V/+3.3V/+5VSB zur Verfügung. Neben der eigentlichen USV Funktion<br />

bietet das IDDUPS-6364120A einen Überspannungs-, Kurzschluss- und<br />

Entladungsschutz. Das mitgelieferte Software Tool stellt über eine RS-232<br />

Schnittstelle Informationen zum Batteriestatus, zum Ladestatus und zur<br />

primären Stromquelle zur Verfügung. ICP bietet auch sparsame Embedded<br />

CPU Boards für den Einsatz mit dem IDDUPS-6364120A Power Modul.<br />

Weitere Informationen unter www.icp-deutschland.de<br />

Fit für Kundenberatung<br />

Einen großen Erfolg hat azeti Networks mit seinem Try&Buy-Programm<br />

erzielt. Nun bietet Azeti den Fachhändlern ein erweitertes Programm<br />

mit NFR-Systemen (Not-For-Resale-Systemen) an und TLK ist als Distributions-<br />

und Schulungspartner mit an Bord. Wer sein Produkt selbst<br />

gut kennt, der kann auch dem Kunden die Vorteile verständlich machen.<br />

Diese Erfahrung hat die azeti Networks GmbH, mit der TLK in diesem<br />

Jahr eine Vertriebspartnerschaft geschlossen hat, erfolgreich für sich<br />

genutzt. Begleitet ein speziell geschulter Sales-Partner, der die azeti-<br />

Geräte und -Funktionen genau kennt, die Teststellung beziehungsweise<br />

die Erst- oder Testinstallation des Produkts beim Endkunden, so ist<br />

er in 90 Prozent der Fälle erfolgreich. Neun von zehn Kunden kaufen<br />

schließlich das Produkt. Auf diesem Erfolg möchte das Unternehmen nun<br />

gemeinsam mit seinen bestehenden Partnern aufbauen – und natürlich<br />

weitere Partner gewinnen. Deshalb bietet Azeti den Fachhändlern über<br />

TLK als Distributor ein erweitertes Programm mit NFR-Systemen an.<br />

Jeder autorisierte Azeti-Salespartner kann einmalig je ein Exemplar der<br />

drei Azeti-Solutions mit einem Sonderrabatt von 40 Prozent erwerben<br />

und erhält zusätzlich ein kostenloses Live-Update für 36 Monate. Die drei<br />

azeti-Solutions sind Azeti-A, ein professionelles Werkzeug zum Monitoring<br />

von IT-Landschaften, Azeti-C, ein Surfprotector, und Azeti-S, ein Antispam-<br />

System. Das kostenlose Live-Update für drei Jahre gewährleistet, dass der<br />

Reseller stets die aktuellste Version vor Ort einsetzt – zum Beispiel, um<br />

sie seinen Kunden zu demonstrieren – und an sämtlichen Funktionserweiterungen<br />

partizipiert. Den nicht autorisierten Fachhändlern bieten Azeti<br />

und TLK die direkte Unterstützung beim Kundenbesuch an. „Außerdem<br />

haben wir das Service-Portal ausgebaut und mit Video-Anleitungen als<br />

Konfi gurationshilfe und einem Support-Forum in deutscher und englischer<br />

Sprache ausgestattet“, weist Björn Klein auf weitere Neuerungen hin.<br />

Eine Knowledge-Base und der Downloadbereich für zahlreiche neue<br />

Dienstprogramme für die Azeti-A-Solution sind ebenfalls hinzugekommen.<br />

Das neue Try&Buy-Programm und das NFR-Programm sind ab sofort und<br />

nur bei TLK erhältlich.<br />

Weitere Informationen unter www.tlk.de und www.azeti.net<br />

Klein und leistungsstark<br />

Kleiner als eine Zigarettenschachtel und designed wie ein italienischer<br />

Sportwagen sind die leistungsstarken USB 2.0 Hubs von DIGITUS®. Entweder<br />

vier oder sieben USB Geräte lassen sich mit ihrer Hilfe<br />

zusätzlich an den PC anschließen. Durch das eigene Netzteil<br />

und den Überspannungsschutz an allen Ausgängen können<br />

auch externe Festplatten oder ähnlich empfi ndliche Geräte<br />

angeschlossen werden. Die USB Hubs sind<br />

mit PC und MAC kompatibel und unterstützen<br />

die Betriebssysteme<br />

Windows XP und Vista sowie<br />

MAC OS 10.x und höher.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.digitus.info<br />

IP-65-Terminal mit Infrarot-Touchdisplay<br />

Die ICO Innovative Computer GmbH erweitert ihre Produktreihe der<br />

Industrie-Terminals um das raumsparende Modell „Hygrolion 40“ mit<br />

Infrarot-Touchscreen. Das System entspricht dem Industriesschutzgrad<br />

IP-65, der es für den Einsatz in industrieller Umgebung mit erhöhter Staubund<br />

Feuchtigkeitseinwirkung qualifi ziert. <strong>Mit</strong> seiner zukunftsweisenden<br />

Technologie im Aluminiumgehäuse steuert er unter den Betriebssystemen<br />

Windows 2000, Windows XP aber auch WEPOS, Win CE sowie Linux eine<br />

Vielzahl wichtiger Wäge-, Dosier-, Zähl-, Kontroll-, Steuer- und Datenerfassungsfunktionen.<br />

Eine neue Dimension erreicht die industriegerechte<br />

und servicefreundliche Gesamtgestaltung insbesondere durch die Infrarot<br />

Touchscreen-Bedienung, die bei Feuchtigkeit ebenso problemlos funktioniert<br />

wie in direkter Lichteinwirkung. Industrielle Fertigungsprozesse<br />

müssen überwacht und kontrolliert werden, um Qualität zu sichern,<br />

Kosten zu senken und Ausschuss zu minimieren. Innovative Wäge- und<br />

Informationstechnik schafft an diesen Brennpunkten des industriellen<br />

Betriebsgeschehens die Effi zienz, Transparenz und Präzision, ohne die<br />

moderne Fertigungsprozesse undenkbar wären. <strong>Mit</strong> dem neu konzipierten<br />

Industrie-Terminal „Hygrolion 40“ bietet ICO dem industriellen Anwender<br />

eine zukunftsweisende Lösung an, die im pharmazeutischen, chemischen<br />

und Lebensmittel verarbeitenden Industriesektor, aber auch im Maschinenbau,<br />

Getränke- und im Gastronomiebereich ihren Einsatz fi ndet. Als<br />

technische Ausstattungsmerkmale sind neben dem Intel® Celeron®<br />

Prozessor mit 1,0 GHz, dem <strong>51</strong>2 MB großen Arbeitsspeicher, einer 40 GB<br />

Festplatte, einem Gigabit-Netzwerk- und 2 USB-2.0-Anschlüssen die für<br />

den industriellen Anschluss benötigten 4 seriellen Ports zu erwähnen. Der<br />

VESA-Standard erlaubt zahlreiche Montagemöglichkeiten vom Standgerät<br />

bis zur Wandbefestigung.<br />

Weitere Informationen<br />

unter ter<br />

www.ico.de


Nummer Neun informiert über<br />

Spielkonsolen<br />

Einen richtigen Boom gibt es auf<br />

dem Markt der Spielkonsolen zu<br />

verzeichnen. Der Kreis der Nutzer<br />

umfasst bereits Millionen und<br />

wird immer größer. Dabei sind<br />

die Anwender längst nicht nur<br />

Computer-Zocker, die über düsteren<br />

Ballerspielen abhängen. Ganze<br />

Familien kegeln zum Beispiel gegeneinander<br />

oder tragen schweißtreibende<br />

Tennisturniere aus. Selbst<br />

auf Partys sind die Konsolen mit<br />

entsprechenden Spielen wie Karaoke<br />

oder Luftgitarre angekommen.<br />

Aber worin unterscheiden sich die unterschiedlichen Konsolen? Welches<br />

Gerät ist für wen am besten geeignet? Für welche Modelle gibt es welche<br />

Spiele und was kann man sonst mit ihnen anstellen? Als Nummer neun<br />

in der Ratgeberserie von Hama ist nun ein neues Heft erschienen, das<br />

auf diese Fragen Antworten gibt. Auf 28 DINA-6-<strong>Seite</strong>n sind übersichtlich<br />

und leicht verständlich Tipps und Tricks zusammengestellt. Auch zu den<br />

Themen Digitalfoto, Digitalvideo, Handy, Heimkino, Notebook, Digital-TV,<br />

MP3 und Navigation bietet Hama entsprechende Ratgeber an. Gratisexemplare<br />

können unter presse@hama.de angefordert werden. Weitere<br />

Informationen unter www.hama.de<br />

Einkabellösung der Zukunft<br />

Der TechniRouter 5/2x8 G ist die neue<br />

Einkabellösung von TechniSat und wird<br />

auf der Internationalen Funkausstellung<br />

(IFA) in Berlin erstmals vorgestellt. <strong>Mit</strong> dem<br />

TechniRouter-Einkabelsystem ist es möglich<br />

mit einem 85er Satelliten-Spiegel digitale<br />

Sat-TV- und Radioprogramme ohne Einschränkung<br />

in ein vorhandenes Kabelnetz<br />

einzuspeisen. So können Wohngebäude<br />

mit bestehenden Verkabelungen ohne<br />

großen Aufwand auf digitales Fernsehen<br />

umgerüstet werden. Dadurch kann die meist<br />

schon vorhandene Baumstruktur oder Reihenschaltung<br />

weiter genutzt werden kann.<br />

Digitale Zusatzdienste wie beispielsweise<br />

die redaktionell zusammengestellte elektronische<br />

Programmzeitschrift von TechniSat<br />

„SiehFern INFO“ und weitere kostenlose<br />

TechniSat Mehrwertdienste wie ISIPRO<br />

(Programmlisten-Assistent) und TechniMatic<br />

(Automatisches Software-Update via Satellit) können ebenfalls über den<br />

TechniRouter empfangen werden. <strong>Mit</strong> dem TechniRouter können 16<br />

Teilnehmer mit Satellitenprogrammen versorgt werden. Der TechniRouter<br />

verfügt über fünf Eingänge, die sich aus vier Sat- und einem terrestrischen<br />

Eingang zusammensetzen, sowie über zwei Ausgänge für jeweils acht<br />

Teilnehmer. Durch Kombination des Grundgerätes TechniRouter 5/2x8 G<br />

mit der Kaskadeeinheit 5/2x8 K besteht die Möglichkeit, die Anlage auf<br />

eine Vielzahl an Teilnehmern zu erweitern. Das große Netzteil der Grundeinheit<br />

kann bis zu vier weitere Kaskaden aufnehmen. Somit können bis<br />

zu 80 Teilnehmer mit digitalen Satellitenprogrammen versorgt werden.<br />

Die folgenden Digitalreceiver von TechniSat sind bereits „TechniRoutertauglich“:<br />

TechniSat Multymedia TS 1, Digit STR 1 und DigiCorder S2 sowie<br />

der neue DigiCorder HD S2. Der neue TechniRouter von TechniSat wird<br />

ab Frühjahr 2008 im Fachhandel erhältlich sein. Weitere Informationen<br />

unter www.technisat.de<br />

Nachrichten<br />

Neues Shopsystem online<br />

Die Mindfactory AG hat nach erfolgreicher Testphase auf das leistungsstarke<br />

Shopsystem der Firma xt:Commerce umgestellt. <strong>Mit</strong> einem Rekordrelaunch<br />

wurde innerhalb von 16 Stunden das gesamte Shopsystem<br />

ohne größere Probleme von ePages auf xt:Commerce umgeschaltet.<br />

Neben dem hohen Funktionsumfang bietet das neue Shopsystem kundenfreundliches,<br />

effi zientes und sicheres Online-Einkaufshandling nach<br />

dem aktuellsten Internetstandard. Über das zertifi zierte und prämierte<br />

Shopportal mindfactory.de sind inzwischen über 60.000 Artikel und Angebote<br />

zu kundenfreundlichen Preisen aus den Produktbereichen Computer,<br />

Computerzubehör, Software, Multimedia, Kamera, Video, Entertainment<br />

und Haushaltsgeräte recherchier- und bestellbar, Tendenz steigend.<br />

Dabei überzeugt die Mindfactory AG immer wieder mit bestmöglichem<br />

Support und kundenfreundlichem Service. Weitere Informationen unter<br />

www.mindfactory.de<br />

Neu im Sortiment<br />

Ab sofort fi nden Fachhändler bei soft-carrier ein umfangreiches Sortiment<br />

der Marke datafl ex aus den Bereichen Ergonomie, PC-Möbel und<br />

Kabelmanagement, die bereits komplett ab Lager Trierweiler verfügbar<br />

sind. Zu den gelisteten Produkten gehören neben Monitor- und Tastaturständer,<br />

Monitorarme, PC-Arbeitsplätze und -tische, Druckertische,<br />

CPU-Halter und Kabelbrücken. Damit hat soft-carrier sein EDV-Zubehör-<br />

Programm um eine weitere Marke ergänzt, die sich besonders im Bereich<br />

Ergonomie seit Jahren einen guten Namen gemacht hat. Das gelistete<br />

datafl ex-Sortiment fi nden Fachhändler im soft-carrier WebShop unter<br />

www.softcarrier.com<br />

Neue Freiheit beim Telefonieren<br />

Headsets erfreuen sich zwar schon seit längerem großer Beliebtheit, doch<br />

weisen die meisten Geräte einen von zwei Nachteilen auf: Kabelgebunden<br />

verwöhnen sie zwar mit guter Sprachqualität und angenehm niedrigen<br />

Gewicht, schränken aber den Bewegungsradius empfi ndlich ein, drahtlos<br />

sind sie zu groß und zu schwer, um wirklich bequem getragen werden<br />

zu können. Das Motorola ME4300 vermeidet beide Probleme und bietet<br />

wirklich höchsten Telefonkomfort. Möglich wird dies durch ein Konzept,<br />

wie es sich bei Mobiltelefonen schon lange bewährt hat: Eine kleine,<br />

kompakte und sehr leichte Grundeinheit, die bequem am Hemd, Pullover<br />

oder T-Shirt getragen wird, und eine daran befestigte Kombination aus<br />

Ohrhörer und Mikrofon, die federleicht ist und die trotzdem hervorragende<br />

Sprachqualität bietet. Als GAP kompatibles DECT-Gerät kann das Motorola<br />

ME4300 an jede DECT kompatible Basisstation angeschlossen werden.<br />

Eine direkte Anbindung per Kabel ist nicht notwendig, wie jedes schnurlose<br />

Erweiterungsgerät kann die Basisstation des Motorola ME4300 beliebig<br />

innerhalb der Wohnung platziert werden, lediglich ein Stromanschluss<br />

ist notwendig. Der integrierte Lithium-Polymer-Akku, der eine<br />

Standby-Zeit bis zu 72 Stunden den und Sprechzeiten<br />

bis zu 6 Stunden ermöglicht, ht, wird automatisch<br />

über die Ladeschale aufgeladen. den. Die Grundeinheit<br />

zeigt den Status über zwei Leuchtdioden euchtdioden an, die<br />

Gesprächsannahme erfolgt über einen einzigen<br />

Tastendruck. Die Lautstärke des Ohrhörers ist<br />

über Drucktasten in fünf<br />

Stufen einstellbar. Durch<br />

die hohe Reichweite von<br />

bis zu 300 Metern ist optimale<br />

Bewegungsfreiheit<br />

in den eigenen vier Wänden<br />

garantiert. Weitere Informatiotionen unter www.ivsgmbh.de<br />

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Nachrichten<br />

Ideal I für unterwegs<br />

Der D DIGITUS® WiFi Finder „erschnüffelt“<br />

sc Hotspots und bietet<br />

gleichzeitig gleichze die Möglichkeit über den<br />

integrierten Wireless W LAN Adapter direkt ins<br />

Internet zu gehen. gehen Der Anwender sieht auf dem<br />

LC Display die Anzahl dder<br />

verfügbaren Access Points in<br />

der Wireless LAN Umgebung, Umgebung den WiFi Standard, den Kanal,<br />

SSID, die Verschlüsselung sowie die Signalstärke. Nicht nur die<br />

einfache Bedienung über Funktionstasten Funktionst auf dem Gerät sondern<br />

auch der eingebaute Akku, der über den USB Port geladen wird, machen<br />

ihn zu einem beliebten Begleiter sowohl für Geschäftreisende als auch<br />

Urlauber. Geeignet für alle gängigen Netzwerkumgebungen und ausgestattet<br />

mit einem Zydas Chipsatz unterstützt der DIGITUS® WIFI Detektor<br />

Transferraten bis zu 54 Mbps und alle üblichen Verschlüsselungen in<br />

den Betriebssystemen Windows XP und 2000. Weitere Informationen<br />

unter www.digitus.info<br />

PISA-CPU-Karte P<br />

für Intel®<br />

Core C 2 Duo Prozessoren<br />

Die D IBase IB-930 ist eine leistungsstarke,<br />

tung auf dem PISA-Standard<br />

dar basierende S479-CPU-Karte<br />

in kurzer Bauform mit Mobile<br />

Intel® Inte 945GM Express Chipsatz.<br />

Bestandteile Bes dieses Chipsatzes<br />

sind sind der Intel® 945GM Graphic<br />

Memory Mem Controller Hub für die<br />

Grafi Grafikdarstellung<br />

und der Intel®<br />

I/O Controller C t ll Hub H b 7-M 7 M für fü die di Input-/Output-Verwaltung. I t /O<br />

Unterstützt<br />

werden alle Intel® Core Duo und Intel® Core 2 Duo Prozessoren<br />

der 65nm Bauweise. Der DDR2-Sockel kann bis zu 2 GB Arbeitsspeicher<br />

aufnehmen. Der Grafi kchipsatz Intel® GMA 950 unterstützt<br />

Dual-Independent-Display-Betrieb über LVDS –onboard-, außerdem ist<br />

ein CRT-Anschluss vorhanden. Weitere Ausstattungsmerkmale sind ein<br />

Gigabit-Netzwerkanschluss, ein Compact-Flash-Sockel, vier serielle,<br />

fünf USB 2.0 und zwei SATA-Anschlüsse. Für den industriellen Einsatz<br />

sind ein Mini-PCI-Slot, je 4x Digital I/O (in/out) und ein Watchdog-Timer<br />

implementiert. Die System- und Peripherie-Konfi guration ist dank des<br />

eingesetzten Award BIOS problemlos. Compact Flashdisks sind Speichermedien,<br />

die ohne bewegliche Teile auskommen, Floppy- und Hard<br />

Disk-Laufwerke emulieren können und dadurch eine praktische und<br />

zuverlässige Speichermöglichkeit bieten, die auch widrigen industriellen<br />

Bedingungen wie Staub, Feuchtigkeit, Erschütterung oder Hitze standhält.<br />

Schneller Datenzugriff, hohe ausfallfreie Lebensdauer, niedrige Leistungsaufnahme<br />

und natürlich auch der günstige Preis qualifi zieren die IBase<br />

IB-920 CPU-Karte für ihren Einsatz in Systemen, bei denen ein kleiner<br />

Formfaktor die Auswahl der Hardware bestimmt. Weitere Informationen<br />

unter www.ico.de<br />

Sortiment erweitert<br />

<strong>Mit</strong> dem neuen Hersteller Security-Center hat die COS Distribution GmbH erneut<br />

ihr Sortiment erweitert. Security-Center, eine 100%-ige Tochter der ABUS-Gruppe,<br />

ist einer der führenden Vollsortimenter auf dem elektronischen Sicherheitsmarkt.<br />

Das Produktsortiment umfasst unter anderem Alarmzentralen, Funkalarmsysteme,<br />

Brandmelder und ein umfangreiches Sortiment an Kameras, Objektiven und Aufzeichnungssystemen.<br />

Security-Center verfügt über die einschlägigen internationalen<br />

Zertifi zierungen für Sicherheitstechnik wie VdS, VSÖ, UVV-Kassen und Incert<br />

und ergänzt das klassische Repertoire der Sicherheitstechnik immer wieder durch<br />

eigene innovative Ideen wie den Secvest Funkzylinder. Dem Fachhandel öffnet sich<br />

durch den neuen Hersteller der COS Distribution GmbH das Tor zu einem aktuellen<br />

Wachstumsmarkt. Weitere Informationen unter www.cosag.de<br />

4-mal MPEG-4 auf kleinsten Raum<br />

Das PM-1059 der ICP Deutschland GmbH ist ein PCI-104 Video/Audio<br />

Capture Modul mit je vier Video- und Audio-Eingängen. Die Video-Signale<br />

werden über BNC-Buchsen auf einem kleinen, abgesetzten Anschlussboard<br />

eingespeist und wahlweise auf MPEG-4, MPEG-2, MPEG1 oder<br />

H.263 gewandelt. Die max. Aufl ösung unter PAL beträgt 720x576 bei<br />

25fps. Die Bildrate kann bis auf 100fps bei einer Aufl ösung von 360x288<br />

gesteigert werden. Für die Audio-Signale stehen RCA-Anschlüsse zur<br />

Verfügung, wobei die Video- und die Audio-Signale synchronisiert werden.<br />

Das PM-1059 verfügt zusätzlich über die Funktionen: On-Screen Display,<br />

Watermarking, Camera Loss und Motion Detection. Das gesamte Zubehör<br />

sowie Treiber für Windows 2000/XP und ein SDK (Demo-Programm und<br />

Source Code in C++) sind im Lieferumfang enthalten. ICP bietet auch<br />

Embedded CPU Boards mit PCI-104 Interface sowie Box-PC mit vorinstallierten<br />

Video Capture Modul.<br />

Weitere Informationen unter www.icp-deutschland.de<br />

Kooperation<br />

GN und die ALLNET GmbH haben ihre Kooperation bekannt gegeben. Ab<br />

sofort vermarktet der ITK-Distributor das komplette Jabra-Produktportfolio<br />

des Headset-Spezialisten für den deutschen IT-Handel. Ziel der Kooperation<br />

ist es, noch besser als bisher den IT-Markt für die innovativen<br />

Headsetlösungen für Festnetz- und Mobiltelefonie zu bedienen. Bislang ist<br />

die ALLNET GmbH auf die Vermarktung eines umfassenden Produktportfolios<br />

zukunftsorientierter Netzwerk- und Telekommunikationslösungen<br />

namhafter IT-Unternehmen spezialisiert. IP-Telefonie und Softphone-<br />

Lösungen gewinnen zunehmend an Bedeutung. Zugleich bergen sie<br />

ein hohes Potenzial für den Einsatz professioneller Headsetlösungen.<br />

GN stellt für dieses Marktsegment ein umfassendes Produktportfolio<br />

schnurgebundener wie schnurlose Headsets für klare Sprachqualität,<br />

höchsten Tragekomfort und mehr Effi zienz zur Verfügung. Zusammen<br />

mit dem Angebot der ALLNET an konvergenten Kommunikationslösungen<br />

führender Netzwerkhersteller profi tieren Kunden in Zukunft von professionellen<br />

Komplettlösungen aus einer Hand. Ihre Position als IP-Experte<br />

und die Bedeutung der Kooperation mit ALLNET unterstreicht GN auch<br />

mit ihrer Teilnahme auf den VoIP-Fachhandelstagungen der ALLNET<br />

Reseller Academy im September in Paderborn, Germering und Wien. Dort<br />

werden aktuelle IP-Produkte und Lösungen sowie Einsatzbereiche der<br />

Internet-Telefonie vorgestellt, dem Händler Fachwissen vermittelt und<br />

Hilfsmittel für den Verkauf an die Hand gegeben. Außerdem bieten GN<br />

und ALLNET ihren Partnern zum Start ihrer Kooperation ein interessantes<br />

Prämienprogramm: Bis Ende September können Fachhändler beim Kauf<br />

ausgewählter Headsets Punkte sammeln, die sie dann gegen attraktive<br />

Prämien eintauschen können.<br />

Weitere Informationen unter www.jabra.com und www.gn.com


Nachrichten<br />

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Nachrichten<br />

Kompaktes 1HE SCSI-to-SATA-2 RAID-Subsystem<br />

Seit 2005 gibt es auf der Internetseite der ICO GmbH die Möglichkeit,<br />

Server individuell online zu konfi gurieren, direkt zu kalkulieren und zu<br />

bestellen. Nun hat ICO ihr Build-to-Order-Onlineangebot auch um Storage-<br />

Lösungen erweitert. Neben NAS- und SAN-Produkten sind dort auch<br />

DAS-Systeme zu fi nden. Eine aktuelle Lösung im Bereich „Direct Attached<br />

Storage“ stellt ICO mit dem Proware Simbolo SCSI-to-SATA2-2-RAID-<br />

Subsystem vor, das in nur einer Höheneinheit Platz fi ndet. <strong>Mit</strong>tlerweile<br />

sind für den 24/7-Betrieb zertifi zierte 1 Terabyte fassende Festplatten<br />

verfügbar, so dass die 4 SATA-2-Wechselrahmen Hot-Swap) des Systems<br />

eine Brutto-Systemausstattung von 4 Terabyte erlauben. Diese Kapazität<br />

ist noch vor wenigen Jahren nur großen oder gar kaskadierten Systemen<br />

vorbehalten gewesen. Kernstück des Systems bildet ein Intel i80321<br />

64bit RISC-Prozessor, der Anschluss erfolgt Host-seitig über SCSI U320.<br />

Das System wird bequem und detailliert mittels beliebigem Browser<br />

über ein Webinterface, ein Terminalprogram (seriell) oder direkt über das<br />

frontseitige LCD-Bedienpanel konfi guriert. Um die Betriebsproduktivität<br />

bei gleichzeitiger Risikominimierung zu verbessern, bietet es die Features<br />

Volume Replikation und Snapshot Funktion. Neben den RAID-Leveln 0, 1,<br />

0+1, 3, 5 und JBOD unterstützt es außerdem Hot Spare, Automatic Hot<br />

Rebuild sowie Online Capacity Expansion. Die Bedienungsanleitung ist<br />

mit vielen Screenshots illustriert und leitet so auch weniger erfahrende<br />

IT-Administratoren anschaulich durch sämtliche Konfi gurationsmenus.<br />

Das Proware Simbolo SCSI-to-SATA-2-RAID-Subsystem kann bei der<br />

ICO GmbH erworben werden, die auch den technischen Support dafür<br />

leistet. Das System kann außerdem online im Build-to-Order-Bereich auf<br />

www.ico.de unter der Kurzbezeichnung ybts24 konfi guriert, kalkuliert<br />

und bestellt werden<br />

Datendiebstahl verhindern<br />

Häufig sind auf gebrauchten Rechnern noch<br />

personenbezogene Daten des Vorbesitzers zu<br />

finden. Darauf weist Bill Margeson, Gründer<br />

der CBL Data Recovery Technologies und ihrer<br />

deutschen Niederlassung CBL Datenrettung, hin.<br />

Gebrauchte Notebookfestplatten sollten komplett<br />

gelöscht werden. Wenn auf einem Notebook<br />

persönliche Daten gespeichert waren, reicht eine<br />

Löschung der Daten und selbst eine Formatierung<br />

der Festplatte nicht, denn die Daten können mit Recovery-Tools möglicherweise<br />

wiederhergestellt werden. Zur vollständigen Löschung nach<br />

Behördenstandards bietet CBL den kostenlosen CBL Datenschredder an.<br />

(www.cbltech.de/daten-schredder.html?id=1) In stark frequentierten Umgebungen<br />

sind Notebooks besonders diebstahlgefährdet und sollten nicht<br />

aus den Augen gelassen werden bzw. mit einem Sicherskabel angekettet<br />

werden. Um ein Notebook vor potenziellen Dieben zu verstecken, eignet<br />

sich eine neutrale, gepolsterte Tasche besser, als eine eindeutig als solche<br />

erkennbare Notebooktasche. Durch Boot- und Login-Passworte kann der<br />

Zugriff auf Daten im Falle des Diebstahls erschwert werden. Auch biometrische<br />

Verfahren eigenen sich, den unbefugten Zugriff zu verhindern. Wenn<br />

es zu Datenverlust kommt, sei es durch Software- oder Benutzerfehler,<br />

Hardwareversagen oder Umwelteinfl üsse, so bietet CBL Datenrettung die<br />

kostenlose Diagnose an. Der Kunde zahlt bei CBL nur für eine erfolgreiche<br />

Rettung der von ihm angegebenen Zieldaten. CBLs Techniker arbeiten bei<br />

der Datenrettung unterhalb der Betriebssystemebene und stellen Daten<br />

wieder her von Microsoft Windows Vista, XP, ME, 98 oder älter, Unix, z.B.<br />

Solaris, HP-UX und AIX, Linux, z.B. Mandriva, Red Hat, Suse oder Ubuntu<br />

und natürlich auch Mac OS in allen Versionen<br />

Neue hochfl exible<br />

Gerätegeneration<br />

<strong>Mit</strong> der neuen Vario-Serie hat tci<br />

auf Basis ihrer bewährten Panel<br />

PC-Serie eine neue skalierbare<br />

Gerätegeneration entwickelt. Sie<br />

vereint kompakte Abmessungen<br />

mit viel internem Platz. Ausstattung<br />

und Performance lassen sich<br />

schnell und einfach an wachsende<br />

Komplexitätstufen anpassen. Auch komplexe<br />

Mess- und Automatisierungsanwendungen<br />

mit mehreren Einsteckkarten können<br />

mit dem System realisiert werden. Die Panel<br />

PCs der Vario-Reihe gibt es in drei<br />

Displaygrößen: 15“, 17“ und 19“ TFT. Zusätzlich stehen zwei Rechnergehäuse<br />

mit drei oder sechs freien Steckplätzen zur Verfügung. Durch<br />

die identische Hardware und die interne digitale Ansteuerung benötigt<br />

der Anwender nur eine Konfi guration für alle Displaygrößen. Dual-<br />

Monitoring ist durch eine externe VGA-Schnittstelle verwendbar. Optional<br />

mit Folientastatur und Touchpad ausgestattet, sind die neuen Varios von<br />

tci universell einsetzbar. Auf Wunsch ist auch eine abgesetzte Lösung erhältlich.<br />

Eine Besonderheit ist die neue PreVision Control Technologie von<br />

tci. Das intelligente Soft- und Hardwarepaket überwacht und steuert die<br />

wichtigsten Systemparameter, wie zum Beispiel Lüfter und Temperatur,<br />

und erstellt frühzeitige Prognosen. So wird die Wartung planbar und das<br />

System sicherer. Weitere Informationen unter www.tci.de<br />

Die erste Wahl<br />

Der neue HD ready-Projektor Epson EMP-TW680 bietet herausragende<br />

Bildqualität und Ausstattung zu einem attraktiven Preis-Leistungsverhältnis.<br />

Gegenüber seinem Vorgänger, dem Epson EMP-TW620, wartet der<br />

neue 3LCD-Beamer mit noch besseren Bildern auf – dank einem für diese<br />

Klasse sehr hohen Kontrast von 10.000:1 und einer Helligkeit von 1.600<br />

Lumen. Ein extrem fl exibler Lens-Shift Modus bietet mehr Freiheit beim<br />

Aufstellen des Geräts im Raum. Frei wählbare Bild- und Farbmodi gepaart<br />

mit dem Epson eigenen CinemaFilter liefern beste Bilder, je nach Lichtverhältnissen<br />

und Film. Eine verbesserte Blenden-Technologie gepaart mit<br />

der bewährten CinemaFilter Technik erhöht nochmals den Schwarzwert<br />

und damit den gesamten Bildkontrast auf 10.000:1. Im Heimkino sind<br />

tiefes Schwarz und fein abgestufte Farbwerte gefragt. Sie sind wesentlich<br />

für die Bildbrillanz und Plastizität verantwortlich. Die neue Epson Dynamik<br />

Iris Blende kann in Verbindung mit der 3LCD Technologie die Helligkeit<br />

jeder Projektion noch exakter als bisher steuern. Dem individuellen Farbempfi<br />

nden der Zuschauer kommt der Epson EMP-TW680 mit dem Epson<br />

Cinema Filter entgegen; sieben Farbmodi regulieren die Bildeinstellungen<br />

besonders differenziert, je nach Inhalt und Umgebungshelligkeit. Für<br />

Spielfi lme, die man im weitgehend abgedunkelten Raum ohne weitere<br />

Lichtquellen ansieht, ist zum Beispiel der Bildmodus „Theater Black 2“<br />

konzipiert. Bei Tageslicht und ohne Verdunkelung liefert die Einstellung<br />

„Dynamik“ das optimale Bild. Weitere Informationen unter<br />

www.epson.de


Einsatz unter allen Wetter-Bedingungen<br />

Neu von Motorola ist das XTNi, ein analoges Business-Funkgerät, das<br />

das XTN ablösen wird. <strong>Mit</strong> seinem robusten, strahlwassergeschützten<br />

IP55-Metallgehäuse ist das XTNi ein Gerät für den harten Einsatz auf<br />

Baustellen, in der Industrie und überall dort, wo man sich einfach auf<br />

ein solides Funkgerät verlassen können muss. Das solide Metallgehäuse,<br />

welches mit Kunststoff ummantelt ist, hält auch<br />

grobe Stöße und Erschütterungen problemlos aus und schützt<br />

die Elektronik vor Staub und Wasser. Darüberhinaus ist das<br />

Gehäuse strahlwassergeschützt nach IP55 und hält auch<br />

einem direkten Wasserstrahl problemlos stand. Damit das<br />

XTNi auch bei längerem Gebrauch nicht aufgeladen werden<br />

muss, besitzt es einen Akku mit besonders hoher Kapazität<br />

und bis zu 30 Stunden Betriebszeit. Motorola bietet das<br />

XTNi als Einzelgerät an, optional kann<br />

das XTNi aber auch im robusten<br />

Koffer mit wahlweise drei oder<br />

sechs Geräten erworben werden.<br />

Weitere Informationen<br />

unter www.ivsgmbh.de<br />

Energiesparer Mini PC<br />

Bei stetig steigenden Strompreisen spart<br />

niedriger Stromverbrauch immer mehr Geld.<br />

Neue energiesparende IT Lösungen, wie der<br />

Lynx Mini PC, kommen mit 25 Watt Leistungsaufnahme<br />

aus. Damit kann der Einsatz eines<br />

Lynx Mini PC zu wesentlichen Einsparungen<br />

führen. Neben dem reinen Kostenaspekt<br />

verbessert der Lynx Mini PC auch die Ökobilanz.<br />

In der Herstellung werden nur rund<br />

30 Prozent der sonst anfallenden Rohstoffe<br />

benötigt. Die CO2 Belastung der Umwelt ist<br />

auf ein Viertel reduziert. Der Mini PC ist für eine lange Nutzungsdauer<br />

konzipiert. Durch die geringere Leistungsaufnahme des Systems verringert<br />

sich gleichzeitig dessen Wärmeentwicklung. Das externe Netzteil<br />

verhindert zusätzliche Abwärme im System. Einem Hitzeinfarkt wird aktiv<br />

vorgebeugt. Das bedeutet hohe Datensicherheit und Zuverlässigkeit des<br />

Gesamtsystems. Lynx Fachhändler und Systemhäuser sind im Internet<br />

unter www.lynxpc.de/fachhaendlersuche zu fi nden. Weitere Informationen<br />

unter www.kleinzigartig.de<br />

Entscheidungshilfen und Sonderkonditionen für Händler<br />

Tech Data Deutschland gibt eine Kooperation mit dem IHD Kreditschutzverein für<br />

Industrie, Handel und Dienstleistung e.V. bekannt. Fachhändler des Münchner<br />

Broadliners profi tieren ab sofort von der neuen Vereinbarung und können aktuelle<br />

Wirtschaftsauskünfte und Inkassodienste zu speziell verhandelten Sonderkonditionen<br />

in Anspruch nehmen. Über eine Online-Schnittstelle können Fachhändler<br />

über das IHD-Service Portal auf verschiedene nationale und internationale Wirtschaftsdatenbanken<br />

zugreifen und Auskünfte über bestehende und potenzielle<br />

Kunden einholen. Der Abruf kompletter Firmenprofi le, Kurzauskünfte, Auskünfte<br />

über bonitätsmäßige Negativ-Daten mit Angabe des Bonitätsschlüssels, Datum<br />

und Betrag sowie ein effi zientes Frühwarnsystem stellen für Händler eine wichtige<br />

Entscheidungshilfe für erfolgreiche Geschäftsbeziehungen dar. Auf Wunsch<br />

des Händlers übernimmt die IHD Inkasso GmbH bei überfälligen Forderungen für<br />

Tech Data Händler das außergerichtliche Inkasso und veranlasst die gerichtliche<br />

Durchführung. Händler können einen Auftrag ohne Vorkasse und unbürokratisch<br />

wahlweise per Post, Fax, Internet oder Mail erteilen. Aus einer Vereinigung von<br />

Kaufl euten hervorgegangen, die seit 1915 im Kreditschutz tätig waren, zählt der<br />

IHD Kreditschutzverein für Industrie, Handel und Dienstleistung e.V. heute namhafte<br />

<strong>Mit</strong>glieder aus Industrie, Handel und Dienstleistungen zu seinen <strong>Mit</strong>gliedern.<br />

Weitere Informationen unter www.techdata.de<br />

Nachrichten<br />

Der perfekte Begleiter<br />

Dezentes Design, einfache Bedienung und nd exzellente<br />

Klangqualität – das hat das Mono- no<br />

Bluetooth-Headset Jabra BT2010 von<br />

GN zu bieten. „Ob im Auto, zu Hause<br />

oder im Büro – die alltäglichen<br />

Aufgaben werden immer komplexer.<br />

Ein Telefonhörer blockiert jedoch<br />

die Hände, deshalb entscheiden sich immer<br />

mehr Menschen für ein Headset,“ sagt agt Jürgen Fischer Fischer,<br />

Geschäftsführer der GN GmbH. „Speziell für solche Anwender haben wir<br />

mit dem Jabra BT2010 ein Headset entwickelt, das zu einem zuverlässigen<br />

Partner wird und hilft, den oft hektischen Alltag sprichwörtlich besser<br />

in den Griff zu bekommen.“ Dank neuester Bluetooth 2.0-Technolgie mit<br />

EDR (Enhanced Data Rate) und eSCO (Extended Synchronous Connections<br />

Oriented) liefert das kompakte Modell beste Sprachqualität sowie eine<br />

hohe Laufzeit von bis zu 200 Stunden im Standby-Modus und bis zu sieben<br />

Stunden Gesprächzeit. Für noch mehr Freiheit am Ohr kann der individuell<br />

anpassbare Ohrbügel sogar abgenommen werden. <strong>Mit</strong> gerade einmal 11<br />

Gramm sitzt das Headset dennoch komfortabel im Ohr. Zugleich sorgt<br />

der Produktneuling mit einer nicht kontinuierlich blinkenden LED-Anzeige<br />

für Diskretion. Für intuitiven und leicht zu bedienenden Benutzerkomfort<br />

erfolgt das erstmalige Pairen zwischen Headset und Mobiltelefon automatisch.<br />

Rufannahme bzw. Beendigung, Wahlwiederholung und – falls<br />

vom Mobiltelefon unterstützt – Sprachanwahl, Anrufabweisung sowie<br />

Anklopffunktion werden einfach über drei leicht zu ertastende Knöpfe<br />

am Headset geregelt. Weitere Informationen unter www.gn.com oder<br />

www.jabra.com<br />

Multimedia-Tips zu Sehenswürdigkeiten<br />

Der mobile Personal Travel Assistent (PTA) MERIAN scout NAVIGATOR<br />

integriert als erster elektronischer Reisebegleiter die Funktionen Navigation,<br />

Reiseführer und touristische AudioGuides zu einem Komplettsystem.<br />

Reisende erhalten mit dem MERIAN scout NAVIGATOR kompetente<br />

Urlaubstipps am Reiseziel. In dem intelligenten Reisebegleiter stecken<br />

30.000 Informationen in Text, Bild und Ton aus der MERIAN- und<br />

FEINSCHMECKER-Redaktion zu Sehenswürdigkeiten, Hotels, Restaurants,<br />

Städten und mehr in Deutschland. In der Nähe von touristischen Highlights<br />

werden mehr als 30 Stunden GPS-basierte Hörstücke automatisch<br />

abgespielt. Das Navigationssystem des MERIAN scout NAVIGATOR enthält<br />

bereits vorinstalliertes, europaweites Kartenmaterial von NAVTEQ auf<br />

dem aktuellsten Stand. Der PTA bietet mit einem VGA-Bildschirm die<br />

höchste Aufl ösung der zur Zeit am Markt erhältlichen Geräte. Darüber<br />

hinaus verfügt der MERIAN scout NAVIGATOR als einziges Gerät im Navigationsmarkt<br />

über die SensibleTouch ScreenTechnology, wodurch der<br />

kapazitive TouchScreen auf die sanfteste Berührung reagiert. Weitere<br />

Informationen unter www.merian-scout.de<br />

11


12<br />

Nachrichten<br />

Mehr Software für Händler<br />

Tech Data, einer der weltweit größten<br />

Broadline-Distributoren, vertreibt jetzt die<br />

Produktpalette von Avanquest Deutschland<br />

GmbH im deutschsprachigen Fachhandel.<br />

Die Vertriebsvereinbarung, die mit sofortiger<br />

Wirkung in Kraft tritt, betrifft unter anderem<br />

Verlagsprodukte, die von Avanquest<br />

herausgebracht werden, wie auch die eigen<br />

entwickelten Produkte von Avanquest Software.<br />

Alle Artikel können von Fachhändlern<br />

ab heute bei dem Münchner Broadliner<br />

bestellt werden. Dank der Vertriebsvereinbarung<br />

mit Tech Data hat Avanquest somit<br />

einen Broadline-Distributor gefunden,<br />

der seinen Händlern und Partnern das<br />

reichhaltige für den Fachhandel vorgesehene<br />

Software-Sortiment von Avanquest<br />

komplett anbietet. Aber auch eigenentwickelte<br />

Produkte wie das Backup- und<br />

Imaging-Tool Perfect Image werden von der<br />

Zusammenarbeit mit Tech Data profi tieren,<br />

zumal durch die hohe Reichweite eines so<br />

großen Vertriebs wie Tech Data eine ungleich<br />

größere Zielgruppe noch intensiver<br />

angesprochen werden kann. Miro Milos,<br />

Geschäftsführer Avanquest Deutschland<br />

GmbH: „Diese Vereinbarung stellt einen<br />

weiteren Meilenstein in der Ausweitung der<br />

Vertriebskanäle von Avanquest Software dar. Für uns ist eine gute Marktdurchdringung<br />

und Verfügbarkeit unserer Produkte ebenso wichtig wie<br />

engagierte und fl exible Vertriebspartner. Alle Voraussetzungen sehen wir<br />

bei Tech Data erfüllt und wir freuen uns auf die Zusammenarbeit, zumal<br />

die Nachfrage nach unseren Produkten auf der Hausmesse im April bei<br />

Tech Data enorm war. Selten hat man so gute Ausgangspositionen beim<br />

Start einer Vertriebszusammenarbeit. Nach dem Ausbau unserer eigenen<br />

Corporate Reseller-Abteilung im Februar und März sind von unserer <strong>Seite</strong><br />

alle Weichen gestellt, um unseren neuen Vertriebspartner und vor allem<br />

die Kunden von Tech Data mit besten Kräften zu unterstützen.“ Gerald<br />

Haberecker, Leiter BU Software & Components bei Tech Data: „<strong>Mit</strong> den<br />

Verlagsprodukten und Eigenentwicklungen wie Backup- und Imaging-<br />

Tool Perfect Image von Avanquest erweitern wir unser Softwareangebot<br />

besonders für unsere kleinen und mittelständischen Fachhändler deutlich<br />

und setzen unsere SMB-Strategie weiter fort. Unser Portfolio wird mit<br />

einem wichtigen Hersteller deutlich aufgewertet. Der große Andrang am<br />

Avanquest Stand war auf dem diesjährigen Tech Data FORUM nicht zu<br />

übersehen, umso mehr freue ich mich darüber, dass die Vertriebsvereinbarung<br />

unter Dach und Fach ist und wir jetzt gemeinsam starten können.“<br />

Weitere Informationen unter www.avanqueest.de und<br />

www.techdata.de<br />

Weniger ist mehr<br />

Eine schlichte schwarze Box im Hochglanz-Design – mehr ist bei der BlackBox von GEAR4 auf den<br />

ersten Blick nicht zu erkennen. Nach dem Einschalten verwandelt sich die BlackBox in ein Stereo-<br />

Lautsprechersystem, das mit einem ausgezeichneten, kraftvollem Sound überrascht. Die BlackBox<br />

hat ein verdecktes LED-Display, das erst beim Abspielen von Musik sichtbar wird, und Touchscreen-<br />

Tasten. Als Sound-Quelle ist jedes moderne Bluetooth-Handy geeignet – die Musik wird drahtlos an die<br />

BlackBox übertragen. <strong>Mit</strong> knapp 40 Zentimetern Länge passt die BlackBox auf jeden Schreibtisch oder<br />

ins Regal. Die BlackBox Mini im selben Design wie die BlackBox ist kaum größer als ein Mobiltelefon.<br />

Weitere Informationen unter www.gear4.com<br />

Übertaktete DirectX10 Karten mit IceQ- Kühltechnik<br />

<strong>Mit</strong> den HIS HD2600XT IceQ Turbo und HD2600PRO IceQ Turbo bringt HIS<br />

die übertakteten Versionen der neuen ATI Mid-Range Serie zur Marktreife.<br />

<strong>Mit</strong> bis zu 10% mehr Leistung gegenüber den Standardprodukten, sind die<br />

übertakteten, DX10 fähigen und mit IceQ Doppelslotkühler ausgestatteten<br />

Produkte besonders für Gamer und Multimediaexperten interessant.<br />

Gleich 4 Sondermodelle der ATI HD2600PRO und ATI HD2600XT Serie<br />

kommen ab Werk mit getunten GPU- und Speichertakt, sowie der bewährten<br />

und vielfach ausgezeichneten IceQ-Doppelslotkühlung. Bei der<br />

HIS HD2600XT IceQ Turbo 256/<strong>51</strong>2MB taktet HIS die GPU auf 830 MHz<br />

und es wir ein auf 1920 bzw. 1860 Mhz (256/<strong>51</strong>2MB) getakteter High-<br />

Speed-GDDR3-Speicher verwendet, die Standardwerte betragen GPU/<br />

Speicher = 800/1400 MHz. Die HIS HD2600PRO IceQ Turbo 256/<strong>51</strong>2MB<br />

verfügen nach dem „Tuning“ über 650 MHz in der GPU und 1050 MHz<br />

Speichertaktung, die Standardwerte hier leigen bei 600/1000 MHz. Die<br />

leistungsfähigen GPU’s der Radeon HD2600PRO und HD2600XT Serie<br />

unterstützen DirectX10, Shader Model 4.0, 24 x custom fi lter anti-aliasing,<br />

Crossfi re - und haben durch die 65NM Fertigung gleichzeitig einen sehr<br />

geringen Stromverbrauch. Kombiniert mit wahlweise 256MB oder <strong>51</strong>2MB<br />

ermöglichen die Karten HD-Gaming in bester Qualität. Die neuen HIS Karten<br />

bieten außerdem umfangreiche Multimedia und HD-Video Funktionen<br />

mit denen Gamer und Anwender das PC-Bild in bester digitaler Qualität auf<br />

den Fernseher übertragen können. HDMI Unterstützung mit 5.1 digitalen<br />

Surround Sound, UVD für Blu-rayTM und HD DVD Wiedergabe sowie<br />

eine HD-Videobeschleunigung und HD-Bildqualität mit AVIVO HD sind<br />

integriert. Um die HD-Video Qualitäten der Karte zu optimieren, arbeitet<br />

HIS außerdem mit vergoldeten Kontaktfl ächen an den 2-fach vorhandenen<br />

DVI-Anschlüssen. Der IceQ Kühler von HIS ist ein leistungsfähiger<br />

Doppel-Slot-Kühler, welcher die erhitzte Luft von der Grafi kkarte direkt<br />

aus dem PC-Gehäuse hinaus befördert. Damit wird nicht nur die GPU und<br />

der Grafi kspeicher effi zient und leise gekühlt, sondern die Luftzirkulation<br />

im gesamten PC-Gehäuse wird optimiert. Weitere Informationen unter<br />

http://germany.hisdigital.com/html/home.php


Lebendiger Mu Musikgenuss<br />

Creative präsentiert präsenti die Aurvana Live! Headphones für ein lebendiges Musikerleb-<br />

nis. Gerade bei La Langstreckenfl ügen oder stundenlangen Musik-Sessions machen<br />

sich Kopfhörer der Oberklasse bezahlt. Speziell geformte Ohrmuscheln, die das<br />

Ohr komplett ums umschließen, stellen eine äußerst präzise Klangwiedergabe sicher<br />

und blenden dabei störende Hintergrundgeräusche aus. Weiche und hochwertige<br />

Polsterungen am BBügel<br />

und an den Ohrmuscheln sorgen für angenehmes Tragen,<br />

auch stundenlang. Das D Innenleben der Aurvana Live! Kopfhörer bietet modernste<br />

Audiotechnologie. Hier lliefern<br />

40 mm Neodym-Magnet-Treiber verbunden mit sehr dün-<br />

nen Bio-Zellulose-Membra<br />

Bio-Zellulose-Membranen eine hervorragende Klangwiedergabe. Speziell der Einsatz<br />

der Bio-Cellulose-Membranen sorg sorgt dabei für eine detailreiche Klangfarbe, die kristallklare Höhen<br />

und tiefe, satte Bässen mitbringt. WWeitere<br />

technische Features sind sauerstofffreie Kupferkabel und<br />

vergoldete Klinkenstecker die für eine störungsfreie Signalübertragung sorgen. Weitere Informationen unter<br />

www.europe.creative.com<br />

Die virtualisierte IT-Landschaft<br />

Virtualisierung verspricht viel: Werden IT-Ressourcen wie Speicher oder Server aufgeteilt und in Pools virtuell<br />

abgebildet, ergeben sich für Unternehmen gleich mehrere Vorteile. Sie können Energiekosten und Speicherplatz<br />

sparen, ihre Administration vereinfachen und eine höhere Flexibilität schaffen. Galt IT-Virtualisierung noch vor<br />

wenigen Jahren als völlig neue Technik, entwickelt sie sich nun zum Mainstream. „In fünf Jahren wird bereits<br />

jeder IT-Anwender Virtualisierung betreiben“, prophezeit Alessandro Perilli, IT-Berater und Virtualisierungs-<br />

Experte in seinem Blog virtualization.info. Nicht nur den Anwendern, auch Software-Anbietern eröffnet die<br />

Verbreitung der Virtualisierung neue Chancen: So soll nach einer Studie von Gartner die Zahl der Virtual<br />

Machines von 540.000 (2006) auf etwa vier Millionen im Jahr 2009 steigen. Welches Managementwerkzeug<br />

die meisten Vorteile bietet und für welche Zwecke am besten geeignet ist, hat Dr. Marcel Kunze vom Forschungszentrum<br />

Karlsruhe ermittelt. Das Ergebnis seines Vergleichs der Produkte Xen, VMware ESX und MS<br />

Virtual Server wird er auf dem IT-Virtualisierungsforum 2007, das IIR Deutschland am 24. und 25. September<br />

in Frankfurt am Main veranstaltet, präsentieren. Weitere Informationen: www.it-virtualisierung.de<br />

Vandalensichere Hyper-Dynamic-Range Domekamera<br />

Die Eyseo Hyper-Dynamic-Range Domekamera von Security-Center besitzt ein vandalismusgeschütztes<br />

Gehäuse. Das 3,3-12 mm Auto-Iris Variozoom-Objektiv mit einem<br />

horizontalen Blickwinkel von 25 bis 58° sorgt im Zusammenspiel mit dem 1/3“<br />

SS2 Bildaufnehmer von SONY für hochwertige Überwachungsbilder mit einer<br />

Aufl ösung von 480 bis 520 TV-Linien. Die Tag-Nacht-Umschaltung, die intelligente<br />

Gegenlichtkompensation und die Hyper- Dynamic-Funktion ermöglichen<br />

den Einsatz der Kamera bei widrigen Lichtverhältnissen und bei Dunkelheit. Das<br />

robuste Domegehäuse aus ABS-Kunststoff widersteht mechanischen Angriffen<br />

effektiv und schützt die Kamera vor Vandalismus und Beschädigungen. Für die<br />

Kamera liegt das UVV-Kassen Zertifi kat (BG Prüfzert) vor. Weitere Informationen<br />

unter www.security-center.de<br />

Mehr Bewegungsfreiheit<br />

DeTeWe hat jetzt ein DECT-kompatibles Headset entwickelt, das wie ein normales Mobilteil<br />

genutzt werden kann und mit jeder GAP-fähigen Basisstation arbeitet. Bei einem Gewicht<br />

von nur ca. 70 Gramm bietet das DECT-Headset von DeTeWe ungeahnte Freiheiten reiheiten<br />

beim Telefonieren. Das Headset besitzt eine Ein-Tasten-Bedienung, mit der Anrufe<br />

angenommen und beendet werden können. Die hervorragende Sprachqualität ualität<br />

wird durch die digitale Signalverarbeitung und die Noise Cancelling-Funktion, nktion,<br />

die automatisch Hintergrundgeräusche herausfi ltert und auch in schwierigen rigen<br />

Umgebungen wie beispielsweise Großraumbüros eine deutliche Verständigung gung<br />

ermöglicht. Entfernt man sich mit dem Headset aus dem Empfangsbereich, eich,<br />

meldet es sich automatisch per Signalton, um einem Verbindungsabbruch ruch<br />

vorzubeugen. Auch das Ein- und Ausschalten wird durch einen Quittungston n signalisiert.<br />

Das DECT-Headset von DeTeWe verfügt über eine maximale Sprechzeit chzeit<br />

von bis zu 4 Stunden und eine Standby-Zeit von bis zu 40 Stunden. Aufgeladen geladen<br />

werden kann es mit dem mitgelieferten Netzladegerät, die Ladedauer beträgt ägt ca. 2,5<br />

Stunden. Weitere Informationen unter www.ivsgmbh.de<br />

Nachrichten<br />

soft-carrier<br />

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13


14<br />

Nachrichten<br />

Neueste MP3- und<br />

Multimediaspieler<br />

und strategische<br />

Partnerschaft<br />

Transcend Information Inc. gibt<br />

neben neuesten <strong>Mit</strong>gliedern<br />

der eigenen MP3-Spieler-Familie<br />

„T.sonic“ auch die neue strategische<br />

Partnerschaft mit mp3.de bekannt.<br />

Auf der IFA 2007 in Berlin stellte Transcend<br />

zum Beispiel den T.sonic 840<br />

vor. Der MP3-Spieler mit den Maßen. 82 mm x<br />

40,5 mm x 12,5 mm besitzt eine glänzende „Klavierlack“-<br />

Oberfl äche und metallische Gehäuserückseite. Dennoch wurde nicht am<br />

Display gespart. Der 1,8 Zoll LCD Farbbildschirm hat eine Aufl ösung von<br />

176 x 220 Pixeln. Der integrierte Li-Ionen Akku ermöglicht die Musikwiedergabe<br />

von bis zu 30 Stunden – bei einem Gesamtgewicht von nur 70<br />

Gramm. Der multimediale Begleiter spielt Musik in Form von MP3, WMA,<br />

WMA-DRM10 und WAV. Zudem stellt der T.sonic 840 JPG und BMP Bilder<br />

dar und spielt Videos im MTV Format. Sämtliche Videoformate können<br />

anhand mitgelieferter Software entsprechend konvertiert werden. Auch<br />

Nachrichten und Texte können als txt E-Books angezeigt werden. Weitere<br />

Funktionen sind Diktiergerät, FM Radio mit Radio-Aufnahme-Möglichkeit<br />

und eine Echtzeituhr mit Weltzeitfunktion. Für Sprachaufnahmen ist ein<br />

Mikrofon integriert. Die Verbindung zum Computer erfolgt über den USB<br />

2.0-Anschluss. So kann der T.sonic 840 auch als mobiler Datenspeicher<br />

verwendet werden. Eine mitgelieferte Windows-Software richtet auf<br />

Wunsch eine per Passwort geschützte Partition für vertrauliche Daten<br />

auf dem Player ein. Wie alle MP3-Spieler von Transcend unterstützt auch<br />

der T.sonic 840 die Verzeichnisnavigation, synchrone Liedtextanzeige,<br />

AB-Wiederholung und verschiedene Wiederhol-Modi inklusive Zufallswiedergabe.<br />

Sechs verschiedene Equalizer-Einstellungen und eine persönlich<br />

defi nierbare Klangfarbe runden das Multimedia-Paket ab. Durch den Hi-<br />

Speed USB 2.0 Anschluss nimmt das Bespielen des Geräts nur wenig Zeit<br />

in Anspruch. Weitere Informationen unter: www.transcend.de<br />

Margenträchtige Produkten<br />

Bei Tech Data Deutschland können<br />

Fachhändler ab sofort Produkte<br />

des Weltmarktführers für<br />

Infrarotkameras, FLIR Systems,<br />

bestellen. <strong>Mit</strong> den innovativen und d<br />

hochwertigen Kameras, den dazu passenden<br />

Zubehörteilen und einem Servicepaket paket inklusive Garantieerweiterung<br />

bietet der Münchner chner Broadliner seinen<br />

Händlern jetzt eine interessante Möglichkeit, glichkeit, sich mit margenträchtigen<br />

Produkten in einem neuen n Zukunftsfeld zu positionieren.<br />

„Die Vertriebsvereinbarung mit Tech ch Data Deutschland als einen<br />

führenden IT-Distributor mit einem hohen Bekanntheitsgrad und einer<br />

breiten Händlerbasis ermöglicht uns s jetzt, unsere Produkte verstärkt in<br />

den Markt einzuführen, zu vermarkten k und d zu vertreiben“, ib “ ffreut sich i h<br />

Christoph König, Vertriebsleiter Deutschland von FLIR Systems. „Unternehmen<br />

müssen heute quer durch alle Branchen ihre Produktionsprozesse<br />

effi zienter gestalten, den Energieverbrauch senken, die Produktqualität<br />

verbessern und die Sicherheit am Arbeitsplatz erhöhen. Für Infrarotsysteme<br />

ergeben sich daraus ständig neue Anwendungsmöglichkeiten.“<br />

„Unsere Vertriebspartner können von der Entwicklung und den vielseitigen<br />

Anwendungsmöglichkeiten stark profi tieren. <strong>Mit</strong> qualitativ hochwertigen<br />

Nischenprodukten und dazu passenden Zubehörteilen lassen sich hohe<br />

Margen erzielen und on top Servicepakete und weitere Dienstleistungen<br />

verkaufen“, erklärt Daniela Borchmann, bei Tech Data Deutschland für<br />

die Betreuung des Herstellers zuständig. Die Infrarotkameras können<br />

vielseitig angewendet werden, zum Beispiel im Facility Management,<br />

in der IT Umwelt und Energieberatung, elektrischen und mechanischen<br />

Instandhaltung sowie bei Service- und Wartungsdienstleistungen. Infrarotkameras<br />

erzeugen Bilder der unsichtbaren Infrarot- beziehungsweise<br />

Wärmestrahlung und ermöglichen damit präzise berührungslose Temperaturmessungen.<br />

Fast jede technische Komponente wird heiss, bevor sie<br />

ausfällt. Infrarotkameras zeigen diese Probleme frühzeitig auf und werden<br />

dadurch zu einem kosteneffi zienten Instrument. Weitere Informationen<br />

unter www.techdata.de<br />

Neuer Service<br />

Die VAD-Sparte des Broadliners Tech Data Deutschland hat speziell für seine kleinen und mittleren Fachhändler ein<br />

eigenes Cisco SMB Portal entwickelt das seit diesem Sommer life geschaltet ist. Dadurch können sich Azlan/Tech Data<br />

Kunden auf der zentralen Online-Plattform gezielt und komprimiert über das umfassende Cisco-Produktsortiment, über<br />

Service- und Finanzierungsangebote informieren. Darüber hinaus zeigt der Münchner VAD-Spezialist umsatzstarke<br />

Geschäftsfelder und damit neue Perspektiven und Wege zu Neukunden auf. Übersichtlich strukturiert fi nden Händler<br />

aktuelle Informationen über neue Produkte und Lösungen, Technologien, Vertriebsargumente, 0%-Finanzierungslösungen,<br />

neue Select-Zertifi zierungs und SMB-Spezialisierungsmöglichkeiten und vieles mehr. Einen Überblick<br />

über alle Top-Konditionen für SMB-Lösungen fi nden die Händler in der Rubrik „Cisco Fast Track Promotion“. Auf<br />

zeitaufwendige Formalitäten, komplizierte<br />

Registrierungs- und Verwaltungsmechanismen<br />

wurde vollständig verzichtet. Das<br />

tagesaktuelle Portal wird nach und nach<br />

um weitere Inhalte und Services erweitert<br />

Alle Cisco Produkte sind direkt mit dem Tech<br />

Data Onlinebestellsystem „InTouch“ verbunden,<br />

Fachhändler können ihre Bestellungen<br />

sofort mit wenigen Klicks vornehmen.<br />

Matthias Caven, Director Networking bei<br />

Azlan, zeigt sich erfreut: „Dieses Portal ist eine einzigartige Sache, weil es weit über eine<br />

klassische, statische Herstellerseite mit reinen Produktinformationen und Datenblättern<br />

hinausgeht. Ein großes Anliegen von uns war, mit Hilfe des Portals die Hemmschwelle<br />

kleinerer und mittlerer Händler abzubauen und Berührungsängsten entgegenzuwirken.<br />

Cisco Smart Business Communications eröffnet unseren Vertriebspartnern heute ganz<br />

neue Perspektiven sowie ein umsatzstarkes und vor allem margenträchtiges Geschäft.“<br />

Weitere Informationen unter www.techdata.de/Cisco


Leichtestes 12.1 Zoll<br />

Notebook der Welt<br />

Den Rekord des leichtesten<br />

12.1 Zoll Notebooks<br />

der Welt hat Toshiba nach eigenen<br />

Angaben mit dem Portégé R500 gebrochen.<br />

Seine Maße betragen lediglich 283<br />

x 215.8 x 19.5 mm bei nur circa 799 g<br />

Gewicht. Die Außenmaße des Portégé<br />

R500 basieren auf dem 2 mm schmalen<br />

12.1-Zoll-WXGA-TFT-Bildschirm und den<br />

kleinen Bauteilen im Inneren. Das Display<br />

kann 1.280 x 800 Bildpunkte darstellen.<br />

Dank transrefl ektiver Auslegung kann die<br />

LED-Hintergrundbeleuchtung abgeschaltet<br />

werden und das Display bleibt selbst bei direkter<br />

Sonneneinstrahlung lesbar. Erstmalg<br />

wurde das Solid State Drive verwendet.<br />

Beim Einsatz dieser Speichertechnologie<br />

wird statt eines mechanischen Speichermediums<br />

ein NAND-Flash-Speicher verwendet,<br />

der keine beweglichen Teile umfasst.<br />

Damit erweist sich das SSD als wesentlich<br />

resistenter gegen Stöße, Vibration oder<br />

Temperaturschwankungen. Zusätzlich kann<br />

das Betriebssystem durch das geräuschfrei<br />

arbeitende SSD fast doppelt so schnell wie<br />

mit einer mechanischen Festplatte (HDD)<br />

gebootet werden. Es verbraucht bis zu 50%<br />

weniger Strom als eine herkömmliche HDD.<br />

<strong>Mit</strong> dem integrierten DVD-Slim-Supermulti-<br />

Laufwerk wurde auch das erste nur sieben<br />

Millimeter starke optische Laufwerk in<br />

einem Serien-Notebook verwendet. Die<br />

Basis der Rechenleistung bildet der Intel<br />

® Core TM 2 Duo Prozessor U7600 ULV. Je<br />

nach Modell kann der Portégé R500 bis zu<br />

acht Stunden mit Strom versorgt werden.<br />

Des Weiteren stehen je nach Konfi guration<br />

1.024 MB + 1.024 MB oder <strong>51</strong>2 MB +<br />

<strong>51</strong>2 MB DDR2-RAM zur Verfügung. Die<br />

Bildverarbeitung wird durch den Intel ®<br />

945 GMS Grafi kchipsatz unterstützt. Der<br />

Intel ® Graphics Media Accelerator 950<br />

liefert eine schnelle Grafi kperformance und<br />

ermöglicht verschiedene Display-Optionen<br />

ohne separate Grafi kkarten. Die EasyGuard-<br />

Technologie von Toshiba verfolgt einen<br />

mehrstufigen Ansatz, um das System<br />

vor unautorisierten Zugriffen aller Art zu<br />

schützen. Ein einzigartiges System zur 3D<br />

Bewegungsüberwachung erkennt einen<br />

freien Fall oder Stöße in jegliche Richtung<br />

und bringt die Leseköpfe der HDD sofort in<br />

die Parkposition. Die spritzwassergeschützte<br />

Tastatur verhindert bei Wasserkontakt<br />

einen sofortigen Kurzschluss. Drei USB 2.0<br />

Ports für den Anschluss von Peripherie-<br />

Geräten, ein Steckplatz für PC-Card Typ II<br />

und ein SD TM -Speicherkartenleser sind<br />

nur einige der nützlichen Schnittstellen<br />

des Notebooks. Der Portégé R500 ist in fünf<br />

Varianten verfügbar. Weitere Informationen<br />

unter http://computer.toshiba.de<br />

BFS finance GmbH<br />

Gütersloher Straße 123<br />

33415 Verl<br />

Telefon +49 (0) 52 41 / 80 43 - 555<br />

bfs.finance@bertelsmann.de<br />

www.bfs-finance.de<br />

Nachrichten<br />

Sofortige<br />

LIQUIDITÄT!<br />

Profitieren Sie von unseren maßgeschneiderten Factoring-Lösungen<br />

und verschaffen Sie Ihrem Unternehmen zusätzlichen Freiraum<br />

durch sofortige Liquidität. Entlasten Sie außerdem Ihr Debitorenmanagement<br />

und genießen Sie einen Forderungsausfallschutz für<br />

Ihre sichere Unternehmensentwicklung.<br />

Überzeugen Sie sich selbst!<br />

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16<br />

Nachrichten<br />

<strong>Mit</strong> Vollgas durch das Wide Area Network<br />

Exinda Networks, dem Anbieter von UPM-Lösungen, ist es gelungen,<br />

TCP- und Anwendungsbeschleunigung so zu vereinen, dass sich im WAN<br />

bis zu 500 Mbps erzielen lassen. Die Appliances 2800HP und 4800HP<br />

der neuen Produktfamilie x800HP-Appliances wurden speziell für die<br />

Bedürfnisse kleiner und mittlerer Unternehmen konzipiert und sind ab<br />

sofort bei TLK erhältlich. Wide Are Networks sind dafür bekannt, dass<br />

deren Bandbreiten nur begrenzt zur Verfügung stehen, was immer wieder<br />

zu Engpässen im Datenstrom und damit zu lästigen Verzögerungen beim<br />

Umgang mit Anwendungen führt. Nach langjähriger Entwicklungsarbeit<br />

ist es Exinda Networks mit den Produkten 2800HP und 4800HP gelungen,<br />

die Flaschenhals-Problematik zu beseitigen. WAN-Manager sind damit<br />

über die UPM-kompatible WAN-Beschleunigung in der Lage, die WAN-<br />

Überwachungs- und Optimierungsleistungen so zu wählen, dass die<br />

Anwendungs- und TCP-Bandbreite den geschäftlichen Anforderungen<br />

entspricht. Bei der Entwicklung hat Exinda auch die spezifi schen Einsatzbereiche<br />

berücksichtigt. So unterscheidet sich das Modell 2800HP<br />

vom 4800HP durch eine maximale Bandbreite von 6 Mbps statt 20<br />

Mbps, 150 statt 2.000 beschleunigte TCP-Connections und 32.000 statt<br />

128.000 maximale IP-Flows. Das L7-Monitoring, QoS, Reporting und<br />

Service Level Management haben beide Produkte gemeinsam. Neben<br />

der WAN-Optimierung beinhalten die UPM-Lösungen auch alle Vorteile<br />

der Beschleunigung, Visibilität und Messbarkeit der Reaktionszeit von<br />

laufenden Anwendungen sowie sonstigen Managementfunktionen.<br />

Weitere Informationen unter www.tlk.de<br />

Sechste S Hausmesse<br />

Zum Z sechsten Mal öffnet<br />

die d NT-Vision, die Hausmesse<br />

m von NT plus, am<br />

5. 5 Und 6. Oktober 2007<br />

ihre ih Pforten. Als eine der<br />

wichtigsten w ITK-Messen<br />

präsentiert p sie alle wichtigen<br />

ti Neuheiten der Branche.<br />

ch Die 2.500 erwarteten<br />

Fa Fachbesucher können sich<br />

also an den zwei Messetagen auf ein gewohnt qualitativ hochwertiges<br />

Programm freuen. Eine der wichtigsten Neuerungen in diesem Jahr<br />

wird der neue teleprofi -Bereich innerhalb der NT plus Area sein. Hier<br />

werden den angeschlossenen teleprofi -Partnern alle wichtigen Inhalte,<br />

News und Themen des Netzwerks herstellerunabhängig präsentiert.<br />

Alle Informationen stehen online unter www.nt-vision.de zur Verfügung.<br />

Alle Interessenten - ob bereits NT plus Kunde oder noch nicht - können<br />

sich hier einfach anmelden. Der Preis beträgt 49,00 EUR für die ersten<br />

beiden Personen, jeder weitere Besucher zahlt 29,00 EUR. Dieser Preis ist<br />

„all inclusive“ und beinhaltet Messe, komplettes Rahmenprogramm und<br />

Abschlussgala. Fachhandelspartner und Neukunden, die sich noch nicht<br />

angemeldet haben, können dies bis zum Tag der Messe online nachholen.<br />

Eine computergestützte Einlass-Systematik macht es möglich, dass auch<br />

Kurzentschlossene zur NT-Vision 2007 kommen können<br />

Anmeldeboom zum Plus X Award<br />

2008:<br />

Die Nominierungsphase für den Plus<br />

X Award 2008 begann in diesem Jahr<br />

bereits am 31. August. Keine 14 Tage<br />

später können die Initiatoren von Europas<br />

größtem Technologie-Contest<br />

einen Rekord von bislang 200 eingegangenen Produktnominierungen<br />

vermelden. Zudem zeichnet sich dieses Jahr ein neuer Trend ab. Eine<br />

außergewöhnlich hohe Anmeldequote weist das klassische Hifi -Segment<br />

auf. Allen schnell entschlossenen Herstellern der Consumer-Electronics-<br />

Branche, die ihre Markenprodukte noch während der Early-Bird-Phase<br />

bis zum 31.10.2007 einreichen, wird eine Ermäßigung von 20% auf<br />

die Nominierungsgebühr gewährt. Für den Plus X Award 2008 können<br />

sich alle in- und ausländischen Unternehmen in den Produktgruppen<br />

Car-Entertainment, Unterhaltungselektronik Audio, Elektrokleingeräte,<br />

Elektrowerkzeuge, Wohntechnologie, Gartentechnik, Elektrogroßgeräte,<br />

IT/P C-Technik, Fototechnologie, Unterhaltungselektronik Video, Telekommunikation<br />

bewerben. Das Nominierungsformular für den Plus X Award<br />

2008 steht auf der Internetseite des Plus X Awards auf<br />

www.plusxaward.de zum Download zur Verfügung<br />

Schutz gegen Datenverlust<br />

Tech Data Deutschland stockt sein Angebot im Softwarebereich mit<br />

einer neuen Vertriebsvereinbarung auf und reagiert auf die steigende<br />

Nachfrage von Datenschutzlösungen auf dem Markt. Händler können<br />

jetzt Softwarelösungen von Acronis zur Datensicherung und Datenwiederherstellung<br />

erhalten. Das Produktangebot richtet sich vor allem an<br />

Small Offi ce Anwender und den Fachhandel. Acronis True Image heisst das<br />

Flaggschiff des Herstellers. Es stellt eine führende kommerzielle Lösung<br />

für Disk Imaging und Bare Metal Restore von Windows- und Linux-Servern<br />

sowie für automatisierte Übertragung und Migration von Systemen dar. Je<br />

nach Kundenbedarf kön- ö<br />

nen Tech Data Händler ndler<br />

die passende Produktduktversion bestellen. . Zur<br />

Auswahl stehen einfainfache Backup-Lösungen ngen<br />

für Small und Home e<br />

Office Anwender<br />

oder umfangreicheDatensicherungslösungen<br />

für PCs<br />

und Notebooks<br />

im Netzwerk, Lösunungen für vollständige Online-Backups O li B k und d zur Wiederherstellung Wi d h t ll von<br />

Windows- und Linuxservern im gesamten Netzwerk sowie Lösungen zur<br />

System-Sicherung und Wiederherstellung von Windows- und Linuxservern<br />

für kleine und mittelständische Unternehmen. Weitere Informationen unter<br />

www.techdata.de<br />

Neues Demo-Schadprogramm<br />

Secure Computing warnt vor einem neuen Proof-of-Concept-Schadprogramm, das auf eine bekannte Schwachstelle in Apples Mediaplayer QuickTime abzielt. Schon<br />

vor einem Jahr, im September 2006, gab es einen Exploit, der es auf QuickTime abgesehen hatte. Nachdem dieser aber als relativ harmlos eingestuft wurde, veröffentlichte<br />

Apple bis heute keinen entsprechenden Patch. Der aktuelle Demonstrations-Code würde in seiner fi nalen Umsetzung jedoch deutlich verheerender sein.<br />

Er arbeitet mit einem einfachen Link, den ahnungslose User – beispielsweise <strong>Mit</strong>glieder einer Social Networking Site – anklicken sollen. Dies führt zum versteckten,<br />

automatischen Download einer Malware, welche dem Hacker dann die Benutzerrechte für den PC einräumt. Damit könnte der Nutzer eines derartigen Codes den<br />

entsprechenden PC aus der Ferne steuern. „In unserer heutigen Web 2.0-Welt, in der jeder User URLs in eine Social Networking Website oder ein Blog stellen kann,<br />

wird ein solcher Schadcode mit hoher Wahrscheinlichkeit sein Ziel erreichen“, sagt Paul Henry, Sicherheitsexperte und Vice President of Technology Evangelism bei<br />

Secure Computing. Weitere Informationen unter www.securecomputing.com


eBay Bewertungen:<br />

Erfolg oder Misserfolg<br />

für den Händler<br />

eBay selbst bietet bei Streitigkeiten über Bewertungen<br />

verschiedene Möglichkeiten. Zum Einen besteht<br />

die Möglichkeit, auf eine Bewertung zu antworten und<br />

einen eigenen Kommentar zur Bewertung abzugeben.<br />

Zum Anderen besteht die Möglichkeit einen Ergänzungskommentar<br />

zu einer Bewertung hinzuzufügen. Manche<br />

Konflikte können bereits hierdurch gelöst werden.<br />

Schließlich sieht eBay eine einvernehmliche Rücknahme<br />

von Bewertungen vor. Diese Möglichkeit wird häufi g<br />

dann gewählt, wenn ein Vertragspartner auf die negative<br />

Bewertung seinerseits mit einer negativen Bewertung<br />

reagiert. Nach dem Motto „wie du mir, so ich dir“…<br />

eBay selbst sieht eine Löschung von Bewertungskommentaren<br />

nur dann vor, wenn gegen bestimmte<br />

Grundsätze verstoßen wird. Bei der Bewertungslöschung<br />

durch eBay ist man jedoch einer Entscheidung von eBay<br />

ausgeliefert. Hierbei genießt die Firma sowohl hinsichtlich<br />

der Reaktionszeit wie auch der Kundenfreundlichkeit<br />

nicht immer den besten Ruf.<br />

Schließlich kann auch der Rechtsweg bestritten<br />

werden, da eBay Bewertungen löschen muss, die auf<br />

Grund einer vollstreckbaren richterlichen Entscheidung<br />

gegen denjenigen ergangen sind, der die Bewertung<br />

abgegeben hat. In den vergangenen Jahren gab es hierzu<br />

durchaus einige Prozesse.<br />

Ein Gerichtsverfahren ist allerdings mit erheblichen<br />

RRisiken<br />

und auch<br />

KKosten<br />

verbunden.<br />

EEine<br />

Bewertung be-<br />

ssteht<br />

oftmals aus<br />

eeiner<br />

Meinung und<br />

eeiner<br />

Tatsachen-<br />

bbehauptung.<br />

Eine<br />

MMeinungsäußerung<br />

wird – wie auch sonst im Recht – von dem im Grundgesetz<br />

(Art. 5 GG) garantierten Recht auf Meinungsfreiheit<br />

geschützt. Kennzeichen einer Meinungsäußerung ist,<br />

dass sie subjektiv und in der Regel nicht nachprüfbar<br />

ist (Bsp: Der Computer gefällt mir nicht). Demgegenüber<br />

sind Tatsachenbehauptungen objektiv nachprüfbar (Bsp:<br />

der Computer ist defekt).<br />

Da das Bewertungssystem bei eBay nichts anderes<br />

als ein Meinungsforum ist, muss ein Verkäufer subjektive<br />

Meinungen hinnehmen, sofern die Meinung nicht in<br />

„Schmähkritik“ oder Beleidigungen ausartet.<br />

Bewertung: „Beschwerde nie wieder..Rate ab“<br />

Hierzu als Beispiel eine Entscheidung des Amtsgericht<br />

Koblenz vom 7.4.2004 (Az 142 C 330/04): Im konkreten<br />

Fall ging es um eine Digitalkamera, die der Käufer aufgrund<br />

von Kratzern zurückgeben wollte. Der Verkäufer<br />

verlangte bei Rücksendung einen Aufwendungsersatz<br />

von 13 Euro. Auf diese Bedingung wollte sich der Käufer<br />

nicht einlassen und forderte stattdessen Zusendung von<br />

Originalrechnung und Garantieunterlagen der Kamera,<br />

was der Verkäufer seinerseits ablehnte.<br />

Die sich anschließende negative Bewertung des<br />

Käufers hatte den Wortlaut:<br />

„Beschwerde! Nie wieder! So etwas habe ich bei über<br />

500 Punkten nicht erwartet!! Rate ab!!“<br />

Der Verkäufer verlangte daraufhin die Löschung<br />

der Bewertung und versuchte, diese gerichtlich durchzusetzen.<br />

Das Amtsgericht lehnte eine Löschung ab.<br />

Die Plattform für die Bewertungen auf eBay sei nichts<br />

anderes als ein Meinungsforum, das auch subjektive<br />

Äußerungen enthalten könne. Da weder eine Beleidigung<br />

Recht<br />

Über das Bewertungs-<br />

§<br />

system eBay erfährt der<br />

Interessent etwas über<br />

die Seriösität des Verkaufspartners.<br />

Neben<br />

dem Angebotstext sind<br />

es in erster Linie die<br />

Bewertungen, die dazu<br />

animieren einen Vertrag<br />

über eBay abzuschließen.<br />

Das Bewertungsprofil<br />

mit seinen prozentualen<br />

Angaben macht deutlich<br />

mit welcher Quote und Qualität der Vertragspartner seinen<br />

Verpfl ichtungen nachkommt. Gerade für den gewerblichen<br />

Anbieter ist es notwendig, ein positives Bewertungsprofi l<br />

von 98% und besser zu haben, um auf dem Marktplatz eBay<br />

erfolgreich zu sein. Die eBay Bewertungen haben demnach<br />

enormen Einfl uss auf Erfolg oder Misserfolg eines Anbieters.<br />

Neben unsachlichen Behauptungen sind es vor allem Bewertungen<br />

in denen Worte wie „Betrug“, „Staatsanwaltschaft“,<br />

„Klage läuft“ oder ähnliche vorkommen, die für einen Verkäufer<br />

gravierende Umsatzeinbußen zur Folge haben können.<br />

noch eine unsachliche Schmähkritik gegeben seien,<br />

könne die Löschung der Bewertung nur bei unrichtigen<br />

Angaben in der Bewertung verlangt werden. Das war<br />

hier aber nicht der Fall.<br />

Beschwerde: „Keine Ware erhalten. Nicht empfehlenswert“<br />

Demgegenüber hat das Amtsgericht Sömmerda<br />

am 13.03.2007 (Az.1 C 644/06) entschieden, dass der<br />

Bewertungskommentar „Kaufpreis zurückerstattet.<br />

Keine Ware erhalten. Nicht empfehlenswert!!!“ eine<br />

Vermischung von unzutreffender Tatsachenbehauptung<br />

und Schmähkritik sei. Das ist noch nachvollziehbar. Die<br />

Aussage zu Lieferung der Ware ist zweifelsohne eine<br />

Tatsachenbehauptung. Die Wendung „Beschwerde!<br />

Nie wieder! Rate ab“ soll – richtigerweise – keine<br />

Schmähkritik sein, wohingegen die harmlosere Wendung<br />

„Nicht empfehlenswert“ als Schmähkritik angesehen<br />

wird. Hier zeigt sich wieder einmal wie unterschiedlich<br />

vergleichbare Sachverhalte durch verschiedene Richter<br />

gesehen werden.<br />

Weitere Beispiele:<br />

Das Amtsgericht Hamburg-Wandsbeck hat in<br />

einem Urteil vom 22.12.2005 (712 C 465/05) folgende<br />

Bewertungen als löschenswert erachtet: „auf solche<br />

Käufer kann man getrost verzichten, bitte nie<br />

wieder, danke …unzählige aberwitzige Aktionen<br />

dieser Person geben mir und meiner abgegebenen<br />

Bewertung recht“.<br />

Das Amtsgericht Dannenberg hatte am 13.12.2005<br />

Az. 31 C 452/05 (I), 31 C 452/05) folgende Käuferbewertung<br />

zu beurteilen: „Qualität minderwertig“; „Bei<br />

Reklamation nur unverschämte Antworten, nie wieder“<br />

17


18<br />

Recht<br />

Bewertungsrichtlinien bei eBay<br />

§ 6 Bewertungssystem und Vertrauenssymbole<br />

1. Die eBay-Website ermöglicht es <strong>Mit</strong>gliedern,<br />

sich nach der Durchführung<br />

einer Transaktion gegenseitig zu bewerten.<br />

Zudem gibt es die Möglichkeit,<br />

dass <strong>Mit</strong>glieder von anderen <strong>Mit</strong>gliedern<br />

veröffentlichte Inhalte danach bewerten,<br />

ob sie hilfreich, relevant oder nützlich sind.<br />

Die Bewertungen werden von eBay nicht<br />

überprüft und können unzutreffend oder<br />

irreführend sein<br />

2. <strong>Mit</strong>glieder sind verpfl ichtet, in den abgegebenen<br />

Bewertungen ausschließlich<br />

wahrheitsgemäße Angaben zu machen<br />

und die gesetzlichen Bestimmungen<br />

einzuhalten. Die von <strong>Mit</strong>gliedern abgegebenen<br />

Bewertungen müssen sachlich<br />

gehalten sein und dürfen keine Schmähkritik<br />

enthalten.<br />

3. Jede Nutzung des Bewertungssystems,<br />

die dem Zweck des Bewertungssystems<br />

zuwider läuft, ist verboten. Insbesondere<br />

ist es untersagt:<br />

o unzutreffende Bewertungen abzugeben.<br />

o Bewertungen über sich selbst abzugeben<br />

oder über Dritte zu veranlassen.<br />

o in Bewertungen Umstände einfl ießen zu<br />

lassen, die nicht mit der Abwicklung des<br />

zugrunde liegenden Vertrags in Zusammenhang<br />

stehen.<br />

o Bewertungen zu einem anderen Zweck<br />

zu verwenden als dem Handel auf dem<br />

eBay-Marktplatz.<br />

4. Für die Entfernung von Bewertungen<br />

gilt der Grundsatz für die Rücknahme und<br />

Entfernung von Bewertungen.<br />

5. Die von eBay vergebenen Symbole wie<br />

das PowerSeller-Symbol oder das Symbol<br />

Geprüftes <strong>Mit</strong>glied dienen ausschließlich<br />

dazu, den Handel auf der eBay-Website<br />

zu erleichtern. Sie dürfen nur für diese<br />

Zwecke verwendet werden.<br />

6. Auf den Angebotsseiten, den Mich-<br />

<strong>Seite</strong>n und in den eBay Shops dürfen keine<br />

Bewertungssymbole, Garantiezeichen oder<br />

andere Symbole von Dritten verwendet<br />

werden, die den Eindruck der Zuverlässigkeit<br />

von <strong>Mit</strong>gliedern verstärken sollen und<br />

die von diesen Dritten zur Einordnung oder<br />

Bewertung bereitgestellt werden, es sei<br />

denn, eBay autorisiert solche Symbole.<br />

Das Amtsgericht hat die Bewertung zur Qualität als<br />

unwahre Tatsachenbehauptung gesehen, die gelöscht<br />

werden muss, wohingegen es sich bei dem Rest der<br />

Bewertung um eine zulässige Meinungsäußerung<br />

gehandelt habe.<br />

Das Amtsgericht hierzu: „Es handelt sich „um<br />

eine bloße Wertung, welche dem Schutz der Meinungsäußerungsfreiheit<br />

aus Art. 5 Abs. 1 S. 1 GG<br />

unterliegt und sich damit einer Einstufung als wahr<br />

oder unwahr entzieht.<br />

Wesentlich für die Einstufung als Tatsachenbehauptung<br />

ist es, ob die Aussage einer Überprüfung<br />

auf ihre Richtigkeit mit den <strong>Mit</strong>teln des Beweises<br />

zugänglich ist, was bei Meinungsäußerungen ausscheidet,<br />

weil sie durch die subjektive Beziehung des<br />

sich Äußernden zum Inhalt seiner Aussage geprägt<br />

sowie durch das Element der Stellungnahme und des<br />

Dafürhaltens gekennzeichnet werden und sich deshalb<br />

nicht als wahr oder unwahr erweisen lassen.<br />

Zwar ist hier ein ehrenrühriger Gehalt im Sinne<br />

des Art. 5 Abs. 2 GG nicht abzusprechen, hier muss<br />

jedoch beachtet werden, dass diese Schranke ihrerseits<br />

in Wechselwirkung mit dem Grundrecht auf<br />

Meinungsäußerungsfreiheit steht… Dass jemand<br />

sich negativ über einen Gewerbetreibenden bzw.<br />

einen Betrieb äußert, geht auch nicht über eine sozial<br />

übliche Behinderung hinaus.. Auch kann hierin kein<br />

Verstoß gegen die geforderte Sachlichkeit gesehen<br />

werden, da es in diesem Bewertungsforum für die<br />

Sachlichkeit nicht darauf ankommen kann, dass ein<br />

abgegebener Kommentar auch begründet wird. Die<br />

Bewertungen werden in der Rubrik „Bewertungsprofi<br />

le“ abgegeben, so dass sich hieraus schon ergibt,<br />

dass es sich um Wertungen handelt. Wären hierbei<br />

nur solche Kommentare als sachlich einzustufen, die<br />

auch ausführlich begründet werden, wären nur solche<br />

Kommentare zulässig, die den genauen Ablauf<br />

der Transaktion beschreiben. Dies ist aber schon<br />

allein aufgrund der Begrenzung des Kommentars<br />

auf 80 Zeichen gar nicht möglich.“<br />

Interessant an dieser Entscheidung ist vor allem, dass<br />

das Amtsgericht darauf hinweist, dass für die Bewertung<br />

nur 80 Zeichen zur Verfügung stehen und eine differenzierte,<br />

begründete Kritik angesichts des Platzmangels<br />

kaum möglich ist. Jedem Teilnehmer bei eBay ist aber<br />

von vornherein klar, dass lediglich diese 80 Zeichen<br />

für die Bewertung zur Verfügung stehen und daher nur<br />

Stichpunkte aufgegriffen werden können.<br />

Eindeutig ist eine Entscheidung des Oberlandesgerichts<br />

Oldenburg vom 03.04.2006 (Az. 13 U 71/05). Hier<br />

wurde in der eBay Bewertung behauptet, dass die Ware<br />

nicht abgenommen wurde. Tatsächlich wurde die Ware<br />

sowohl bezahlt als auch abgenommen. Das Oberlandesgericht<br />

hierzu: „Unstreitig hatte die Klägerin die Ware<br />

bezahlt und auch abholen lassen. Sie hat sie somit<br />

abgenommen. Der Senat sieht somit schon in der<br />

Behauptung der Beklagten „nimmt nicht ab“ eine<br />

unwahre Tatsachenbehauptung. Auch juristische<br />

Laien werden eine solche Erklärung so verstehen,<br />

dass die Klägerin sich von Anfang an nicht an den<br />

Vertrag halten wollte.<br />

…<br />

Die Verletzung des Persönlichkeitsrechts der<br />

Klägerin durch die Beklagte ist auch widerrechtlich.<br />

Entsprechende Bewertungen sind geeignet, negativen<br />

Einfl uss auf weitere Geschäfte über eBay<br />

zu nehmen. Insbesondere dass die Bewertung die<br />

Vertragstreue der Klägerin in Frage stellt, ist sowohl<br />

für ihre weitere Tätigkeit als Verkäuferin als auch<br />

als Käuferin von Bedeutung. Dass sie die Möglichkeit<br />

einer Anmerkung hat, mit der sie sich gegen den<br />

Vorwurf wehren kann, hebt die Widerrechtlichkeit<br />

nicht auf.“<br />

Fazit:<br />

Ein Rechtsstreit über Bewertungen bei<br />

eBay lohnt sich nur selten und dann wenn<br />

eindeutig und leicht nachweisbare falsche<br />

Behauptungen und grobe Beleidigungen<br />

in der Bewertung enthalten sind. Der<br />

gewerbliche Anbieter und „Powerseller“<br />

sollte vor allem eins bedenken, wenn er<br />

sich ungerechtfertigt schlecht bewertet<br />

fühlt. Bei 1000 Bewertungen machen 10<br />

schlechte Bewertungen gerade einmal<br />

1% aus und von diesen sind vielleicht tatsächlich<br />

zwei oder drei ungerechtfertigt.<br />

Denn auch beim besten Verkäufer kommen<br />

einmal Fehler vor und Querulanten auf Käuferseite<br />

gibt es immer wieder. Warum also<br />

in solchen Fällen einen Prozess mit Ärger<br />

und unsicherem Ausgang anstreben? Wer<br />

aber tatsächlich bei 1000 Bewertungen 50<br />

oder mehr negative Beurteilungen<br />

erhält, sollte sich<br />

vielleicht einmal überlegen,<br />

ob er nicht tatsächlich etwas<br />

falsch macht …


RECHTSPRECHUNG<br />

zum Thema eBay<br />

Widerrufsrecht bei eBay im B2C Bereich beträgt<br />

immer 1 Monat<br />

In der letzten Ausgabe des „Profi ler“ wurde ausführlich<br />

über das Thema Widerrufsbelehrung bei Geschäften im<br />

Online-Handel mit Verbrauchern berichtet. <strong>Mit</strong>tlerweile gibt<br />

es zum Thema der Handelsplattform eBay eine neue Gerichtsentscheidung.<br />

Das Landgericht Dortmund (Beschluss<br />

vom 19.07.2007 - Az. 10 O 113/07) hat unmissverständlich<br />

klargestellt, dass bei eBay Auktionen nie die 2-wöchige<br />

Widerrufsfrist gelten kann, sondern der Verbraucher immer<br />

1 Monat Zeit hat, den Vertragsschluss zu widerrufen.<br />

Das Gericht hat seine Entscheidung damit begründet,<br />

dass Voraussetzung für die 2-wöchige Frist ist, dass der<br />

Verbraucher vor Vertragsschluss über sein Widerrufsrecht<br />

in Textform unterrichtet wird. Dies ist bei eBay Auktionen<br />

(gleiches gilt für andere Auktionshäuser) jedoch unmöglich.<br />

Die auf der <strong>Seite</strong> des Verkäufers hinterlegte Widerrufsbelehrung<br />

erhält der Käufer nicht vor Vertragsschluss in<br />

Textform, so dass diese Belehrung nicht ausreicht. Die<br />

Textform ist lediglich dann gewahrt, wenn der Käufer die<br />

Belehrung etwa per e-mail zugeschickt bekommt. <strong>Mit</strong> der<br />

Abgabe seines Angebots erhält der Käufer mit der durch<br />

eBay übersandten automatischen Bestätigungsmail keine<br />

Widerrufsbelehrung. Erst nach dem „Zuschlag“ erhält der<br />

Käufer in der Regel eine Mail in der er vom Verkäufer über<br />

die Kaufbedingungen informiert wird. Dies ist aber zu spät,<br />

da dann der Kaufvertrag bereits abgeschlossen ist. Im<br />

konkreten Fall wurde dem Anbieter von Holzkohlengrills<br />

bei eBay durch das Landgericht untersagt:<br />

1. in der gesetzlich vorgesehenen Widerrufsbelehrung<br />

auf eine zweiwöchige Widerrufsfrist<br />

hinzuweisen;<br />

2. in der gesetzlich vorgesehenen Widerrufsbelehrung<br />

nicht anzugeben, dass<br />

die Frist frühestens am Tag nach Erhalt<br />

der Ware und einer in Textform noch<br />

gesondert mitzuteilenden Widerrufsbelehrung<br />

zu laufen beginnt;<br />

Für je- den Fall<br />

des Zuwiderhandelns wurde dem Verwender der Klausel<br />

Ordnungsgeld bis 250.000 € oder ersatzweise Ordnungshaft<br />

bis zu 6 Monaten angedroht. Den Streitwert hat das<br />

Landgericht auf 20.000 € festgesetzt, so dass der Verlierer<br />

des Prozesses mit Kosten im 4stelligen Bereich rechnen<br />

muss. Auch hier handelte es sich – wie fast immer – nicht<br />

um einen Kunden, der sich an das Gericht wandte, sondern<br />

einen Wettbewerber.<br />

eBay: Wertersatzpfl icht des Verbrauchers bei Rücksendung<br />

von Waren<br />

Kauft der Endverbraucher über das Internet eine Ware<br />

und sendet diese in Ausübung seines Widerrufsrechts<br />

zurück, muss er in bestimmten Fällen dem Verkäufer<br />

Wertersatz leisten. Hierzu ein Beispiel: Der Käufer erwirbt<br />

einen Holzkohlengrill, benutzt diesen mehrfach und sendet<br />

ihn dann zurück. Hier ist sofort klar, dass der Grill nicht<br />

mehr neuwertig ist und nur noch mit einem erheblichen<br />

Preisnachlass gebraucht verkauft werden kann. Auf der<br />

anderen <strong>Seite</strong> hat der Käufer den Grill lediglich bestimmungsgemäß<br />

gebraucht. Der Gesetzgeber hat in den §§<br />

346 und 357 BGB nun bestimmt, dass der Verbraucher<br />

nur dann für eine Verschlechterung der Sache durch<br />

bestimmungsgemäßen Gebrauch Ersatz leisten muss,<br />

wenn der Käufer hierauf vor Vertragsschluss in Textform<br />

hingewiesen wurde. Dies ist aber bei eBay unmöglich<br />

(siehe vorheriger Artikel). Das Landgericht Dortmund hat<br />

daher in dem im vorherigen Fall zitierten Beschluss auch<br />

eine Klausel für unwirksam erklärt, wonach der Käufer<br />

für die durch bestimmungsgemäß Gebrauch eintretende<br />

Verschlechterung der Ware Wertersatz leisten muss.<br />

Gerade in diesem Fall zeigt sich wie grotesk die derzeit<br />

geltende Rechtslage ist. Wer etwa einen Beamer in einem<br />

Ladengeschäft erwirbt, kann ihn dort auch anschauen und<br />

anfassen, vielleicht schaltet ihn der Verkäufer auch kurz<br />

an. Erwirbt er den gleichen Beamer über eBay kann er ihn<br />

einen Monat lang rund um die Uhr nutzen ohne irgendeinen<br />

Ersatz für die Wertverschlechterung, insbesondere der<br />

teuren Projektionslampe leisten zu müssen.<br />

Haftung für das Angebot jugendgefährdender Medien<br />

über eBay und andere Plattformen<br />

Der Bundesgerichtshof hat mit Urteil vom 12. Juli<br />

2007 (Az. I ZR 18/04) entschieden, unter welchen Voraussetzungen<br />

ein Internet-Auktionshaus auf Unterlassung<br />

in Anspruch genommen werden kann, wenn auf seiner<br />

Plattform jugendgefährdende Medien (hier: Castle Wolfenstein<br />

3D; Blade; Mortal Combat2 ) angeboten werden. Die<br />

Vorinstanz hat noch eine Haftung von eBay abgelehnt, da<br />

die Firma nicht Anbieter ist, sondern lediglich den virtuellen<br />

Marktplatz für den eigentlichen Anbieter zur Verfügung<br />

stellt. Der Bundesgerichtshof hat dagegen klargestellt,<br />

dass auch der Anbieter einer Internetplattform, wenn<br />

er Kenntnis von einem konkreten jugendgefährdenden<br />

Angebot erlangt habe – nicht nur dieses konkrete<br />

Angebot unverzüglich sperren muss, sondern auch<br />

Vorsorge dafür zu treffen hat, dass es möglichst<br />

nicht zu weiteren gleichartigen Rechtsverletzungen<br />

komme. eBay muss daher alles ihm zumutbare<br />

unternehmen, um zu verhindern, dass die<br />

konkret benannten jugendgefährdenden Medien<br />

von anderen Verkäufern erneut auf eBay<br />

angeboten würden.<br />

Recht<br />

Diese Entscheidung bedeutet für die Betreiber von<br />

eBay und anderer Verkaufsplattformen, dass sie vermehr<br />

Anstrengungen unternehmen müssen, damit nicht<br />

jugendgefährdende Medien über eine Plattform ohne<br />

ausreichende Altersverifi kationssystem (über 18 Jahre)<br />

angeboten werden dürfen. Übrigens: Der Anbieter derartiger<br />

Medien haftet in jedem Fall.<br />

eBay: Ausschluss des Abholrechts der Ware durch<br />

den Käufer<br />

Ein Verkäufer kann nur dann verlangen, dass er<br />

dem Käufer die Ware zusendet und dessen Abholrecht<br />

ausschließen, wenn er in der Angebotsbeschreibung<br />

ausdrücklich darauf hinweist, dass eine Abholung der<br />

Ware ausgeschlossen ist. Nicht ausreichend ist, wenn der<br />

Verkäufer im Angebot lediglich drauf hinweist, dass für den<br />

Versand der Ware Kosten erhoben werden (Amtsgericht<br />

Koblenz, Urteil vom 21.06.2006, Az. 1<strong>51</strong> C 624/06)<br />

Schnäppchen bei eBay: Alles nur geklaut?<br />

Aufhorchen lässt ein Urteil des Amtsgerichts Pforzheim<br />

vom 26.06.07 (Az. 8 Cs 84 Js 5040/07). Ein Käufer bei<br />

eBay wurde wegen Hehlerei zu einer Geldstrafe von 40<br />

Tagessätzen verurteilt. Dem liegt folgender Sachverhalt<br />

zugrunde: Am 27.07.2005 kaufte der Angeklagte über die<br />

Versteigerungsbörse eBay im Internet von einem Anbieter,<br />

zum Höchstgebot von 671 € plus 10 € Versandkosten ein<br />

als „nagelneu“ angebotenes Navigationsgerät der Marke<br />

„VWNavigation MFD DX“ obwohl er wusste, dass der Neuwert<br />

mindesten 2.137 € betrug und er daher zumindest<br />

billigend in Kauf nahm, daß das Gerät dem Eigentümer<br />

durch eine rechtswidrige Tat abhanden gekommen war.<br />

Tatsächlich war das Gerät vor dem 27.02.2005 dem<br />

Eigentümer gestohlen worden. Das Gericht war davon<br />

überzeugt, dass der Angeklagte es als möglich und nicht<br />

ganz fern liegend erkannte, dass das Gerät aus einer<br />

rechtswidrigen Vortat stammte, und dies billigend in Kauf<br />

nahm. Dies ergibt sich zum einen daraus, dass der Angeklagte<br />

wusste, dass das Neugerät mindestens dreimal so<br />

viel kostete, wie er aufwenden musste. Dieser eklatante<br />

Unterschied zwischen üblichem Neupreis und Verkaufspreis<br />

ist geeignet, den Käufer hinsichtlich der Herkunft<br />

der Waren misstrauisch zu machen. Daran ändert auch<br />

der Charakter des vorliegenden Kaufs im Rahmen einer<br />

Verkaufsauktion nichts. Zwar werden bei einer solchen<br />

auch Waren unter ihrem Wert verkauft; hier jedoch lag das<br />

Mindestgebot bei 1eur. Nach der eigenen Einlassung des<br />

Angeklagten hat er sich auch aufgrund des Hinweises im<br />

Angebot „toplegales Gerät“ zumindest die Frage nach<br />

der rechtmäßigen Herkunft der Ware gestellt.<br />

Neben der auffälligen Differenz zwischen Neuwert und<br />

Kaufpreis war für den Angeklagten ersichtlich, dass das<br />

Gerät von Polen aus verkauft wurde, was eine Rechtsverfolgung<br />

zumindest erschwerte. Weiter war für ihn<br />

erkennbar, dass das Gerät als „nagelneu“ verkauft wurde<br />

und nach Erhalt der Ware auch neuwertig war.<br />

Aus diesen einzelnen Indiztatsachen ergibt sich<br />

zusammengenommen für das Gericht der zwingende<br />

Schluss, dass sich die Einlassung des Angeklagten als<br />

Schutzbehauptung darstellt und er zumindest billigend<br />

in Kauf genommen hat, dass die Sache aus einer rechtswidrigen<br />

Vortat stammt.<br />

Fazit:<br />

Vorsicht bei allzu billigen Angeboten nicht<br />

nur im Internet.<br />

P<br />

19


20<br />

Recht Unternehmensführung<br />

IT-Systemmanagement<br />

Erwin Salm<br />

Kundenorientierte Geschäftsprozesse sowie humane<br />

und wirtschaftliche Unternehmensziele erfordern<br />

heute an allen Orten die schnelle, integere und ausfallsichere<br />

Verfügbarkeit der Ressource Information.<br />

E-Business wird für Unternehmen immer wichtiger,<br />

so sind Webseiten heutzutage beispielsweise oftmals<br />

der einzige Marktzugang eines Unternehmens.<br />

Die in Unternehmen und Verwaltung bestehenden<br />

IT/TK-Infrastrukturen werden im Zeitraum bis 2010<br />

global und mobil in alle Geschäftsprozesse integriert<br />

sein, wobei die hierzu notwendigen Dienste mit angemessener<br />

Qualität und Sicherheit zur Verfügung<br />

gestellt werden sollten. Im Zusammenhang damit<br />

wird sich die Disposition dieser Ressourcen als<br />

entscheidender Faktor für die Wettbewerbsfähigkeit<br />

herausstellen. Des Weiteren stellen Unternehmen<br />

einerseits immer komplexere Forderungen an ihre<br />

Service-Level, müssen anderseits aber mit dem<br />

zunehmenden Druck, der auf ihren Anwendungen<br />

lastet, zurecht kommen. Es handelt sich dabei um<br />

Anwendungen im Bereich Content Management,<br />

Warehousing sowie um Enterprise Portale. Die IT-<br />

Infrastruktur wird zudem mittelfristig angesichts<br />

neuer Technologien wie zum Beispiel Web Services<br />

und Grid Computing an Komplexität zunehmen. Die<br />

oben genannten erhöhten Anforderungen und die<br />

zunehmende Komplexität der Infrastruktur lassen<br />

sich nicht mehr allein durch gut ausgebildetes<br />

Personal bewältigen, da dieses nicht ausreichend<br />

vorhanden ist. Der Personalmangel wird in Zukunft<br />

noch zunehmen, wodurch sich das Problem<br />

verschlimmern wird. Das Problem wird solange<br />

bestehen bleiben bis unterstützende Technologien<br />

im Einsatz sind, die dem IT-Personal ermöglichen,<br />

eine proaktivere Rolle einzunehmen. Des Weiteren<br />

gibt es externe Einfl üsse der IT-Compliance, wie zum<br />

Beispiel das KontraG5 vom Gesetzgeber und Basel<br />

II6 aus der Finanzwelt, die Unternehmen veranlassen<br />

ein auf IT-Infrastruktur-Management-Lösungen<br />

aufbauendes Risikomanagement zu betreiben. Außerdem<br />

agieren immer mehr Unternehmen global<br />

und müssen ihre IT-Infrastruktur zentral verwalten.<br />

Die Metagroup sieht sowohl darin, als auch in der<br />

damit zusammenhängenden Unterstützung einer<br />

wachsenden User-Anzahl, und den aufkommenden<br />

Standardisierungswünschen, die treibenden Kräfte<br />

von Systemmanagement-Projekten.<br />

Der Begriff „IT-Infrastruktur“<br />

Was unter dem Begriff „IT-Infrastruktur“ zu verstehen<br />

ist, darin sind sich auch Industrie-Experten und<br />

Systemmanagement-Anbieter nicht einig. Es sind eine<br />

Fülle an Lösungen entstanden, die heutzutage unter<br />

dem Begriff IT- Infrastruktur-Management zusammengefasst<br />

werden. Dies resultiert in den Anwendungen<br />

und Lösungen, welche es ermöglichen, mit einer großen<br />

Anzahl von mannigfaltigen Elementen innerhalb einer<br />

IT-Infrastruktur zu Recht zu kommen. Jedenfalls zum<br />

Infrastruktur-Management zählen Aufgaben wie das<br />

Automatisieren von Routineaufgaben, das Identifi zieren<br />

und Beseitigen von Flaschenhälsen und anderen Softwareproblemen,<br />

das Verwalten heterogener IT-, das<br />

Analysieren, der für einen Geschäftsprozess kritischen<br />

Technik, sowie das Berechnen, welche Performance-<br />

Ressourcen für bestimmte Geschäftsaktivitäten einkalkuliert<br />

werden sollten.<br />

Probleme einer IT-Infrastruktur<br />

Die sich aufzeigende Bedeutung der IT-Standardisierung<br />

deutet darauf hin, dass es anstatt eines verständlichen<br />

IT-Produktportofolios nach wie vor eine Menge<br />

Integrationsbedarf und funktionsorientierte Betriebsabläufe<br />

sowie „Wildwuchs“ in Form von selbstgestrickten<br />

Lösungen und properitären Produkten gibt. Unternehmen<br />

laufen Gefahr ihre zumeist anspruchsvollen Kunden an<br />

die Konkurrenz zu verlieren sofern ihre Produkte, keinen<br />

qualitativ hochwertigen Service anbieten. Es müssen<br />

Technologien eingesetzt werden, die eine Qualitätsüberwachung<br />

ermöglichen und so einen zufriedenen<br />

Kundenstamm zu pfl egen. Dies zusammen mit einer konsequenten<br />

Kundenorientierung wird von Unternehmen<br />

oftmals vernachlässigt, obwohl Studien beweisen, dass<br />

die Kosten einer Kundenneugewinnung fünfmal so hoch<br />

sind wie die der Kunden-Beibehaltung. Ähnlich verhält<br />

es sich mit dem Verhältnis der Gesamtkosten eines<br />

Systemausfalls zu den Kosten der Problemlokalisierung<br />

und der <strong>Mit</strong>arbeiterproduktivität. Nach Umfragen der<br />

ButlerGroup gehen Unternehmen aufgrund eines nicht<br />

verfügbaren Systems im Schnitt 13 Arbeitstage jährlich<br />

verloren gehen, das sind sechs Prozent der Personalkosten.<br />

Außerdem werden 80 Prozent der Zeit eines<br />

Systemausfalls zur Problemlokalisierung verwendet.<br />

Problemlösung mit Hilfe eines IT-Infrastruktur-Management-Systems<br />

Um den bisher erwähnten und immer komplexer<br />

werdenden Problemen entgegen zu wirken, können<br />

professionelle IT-Infrastruktur-Managment-Systeme<br />

eingesetzt werden, indem Sie Wartungsaufgaben<br />

eines Administrators übernehmen und somit eine<br />

gute Performance und Verfügbarkeit der Systeme<br />

gewährleisten. Zu beachten ist, dass es für jede Serverart<br />

unterschiedliche Tätigkeiten zur Wartung gibt.<br />

Die meisten System-Management-Anbieter geben<br />

Aspekte wie Vereinfachung und erhöhte Verfügbarkeit<br />

der IT-Infrastruktur, reduzierte Kosten, Freisetzung von<br />

Arbeitsressourcen oder Schnellerer Return On Investment<br />

als Vorteile durch die Nutzung ihrer Produkte an.<br />

Durch den grundsätzlich durch Einführung und damit<br />

Anpassung einer neuen Lösung entstehenden Aufwand<br />

lassen sich in der Praxis jedoch meist nicht alle Vorteile<br />

auch tatsächlich erreichen. Es ist daher ratsam, sich vor<br />

der Anschaffung einer Lösung auf eine klar defi nierte<br />

Anzahl von Anforderungen zu konzentrieren und diese<br />

konsequent zu verfolgen. Verschiedene Anforderungen<br />

erfordern oft Maßnahmen, die den anderen Anforderungen<br />

konkurrierend gegenüberstehen.<br />

Technische Eigenschaften und Anforderungen<br />

Aus technischer Sicht beinhaltet ein Infrastruktur-<br />

Management-System verschiedenste Eigenschaften.<br />

So liefert das Überwachen von Komponenten, die Teil<br />

einer Infrastruktur sind, die Basis-Informationen zur<br />

Optimierung der Performance und Verfügbarkeit eines<br />

Dienstes gegenüber dem Endbenutzer. Die drei Arten<br />

von Elementen oder Komponenten deren Verfügbarkeit,<br />

in einer Unternehmens IT-Infrastruktur überwacht<br />

werden sollten sind zum einen das Netzwerk, um<br />

Engpässe und Ausfälle zu vermeiden ausserdem die<br />

Ressourcen, um zu gewährleisten, dass die Systeme<br />

mit ausreichender Kapazität ausgestattet sind, was eine<br />

konstante Performance ermöglicht und nicht zuletzt die<br />

Anwendungen, damit geschäftskritische Anwendungen<br />

ohne grossen Such- und Ladeaufwand vom Anwender<br />

genutzt werden können.<br />

Monitoring Tools zeigen den „UP“ bzw. „Down“<br />

Status der Elemente, nehmen die Auslastung auf und<br />

alarmieren Administratoren bei Software- und Hardware-<br />

Problemen. Viele der Tools nutzen das SNMP-Protokoll<br />

in Verbindung mit anbieterspezifi schen Entwicklungen<br />

um diese Management-Daten an eine Konsole zu liefern.<br />

Die verschiedenen System-Management-Anbieter haben<br />

die Alarmabwicklung auf unterschiedlichste Weise in ihre<br />

Monitoring-Tools implementiert. In einigen Fällen zeigen<br />

diese Tools keine Probleme an, obwohl ein Dienst an<br />

Qualität verliert und Gefahr läuft auszufallen. In anderen<br />

Fällen wird wiederum eine Unmenge von Alarmanzeigen<br />

generiert, obwohl es für den Endbenutzer keinerlei<br />

Qualitätseinbußen bezüglich der Performance gibt.<br />

Zur Ermittlung der Basis-Informationen werden unter<br />

anderem kleine Dienstprogramme, sogenannte Probes<br />

benutzt, um den Status eines Systems, eines Netzwerks<br />

oder einer Webseite zu testen beziehungsweise zu analysieren.<br />

Probes dienen meist dem Zweck herauszufi nden<br />

ob eine Komponente funktioniert oder nicht. Hardware-<br />

Probes sind sich kaum bemerkbar machende intelligente<br />

Einheiten, die an ein Netzwerk Segment angehängt<br />

werden. Es sind passive Einheiten, die grundlegende<br />

Daten sammeln, Events überwachen und Protokolle der<br />

Physischen-, Netzwerk- und Anwendungs-Ebenen des<br />

ISO-OSI-Modells decodieren. Die Decodierung erfolgt,<br />

indem sie die Datenströme an den Netzwerkkernbereichen,<br />

dem Backbone und an den Serververbindungen<br />

abhören. Sobald sich ein Problem abzeichnet, senden<br />

die Probes sofort einen Alarm an den Management-<br />

Server. Eine Web-Probe kann Webseiten analysieren,<br />

Antwortszeiten messen und die Unterstützung von<br />

Sicherheitsprotokollen sowie den Typ des Webservers<br />

anzeigen. Leider mussten viele Systemmanagement-<br />

Anbieter zu ihrem Nachteil feststellen, dass diese Probes<br />

auch häufi g von „Crackern \ Hackern“ benutzt werden<br />

um an Informationen über mögliche Schwachstellen<br />

einer IT-Infrastrukutur zu gelangen.<br />

Daneben gibt es Agents und Intelligent Agents. Ihr<br />

Vorteil liegt in ihrer Sicherheit, Risikominimierung und


Eigenschaft Beschreibung<br />

Autonom Kann eigenständig agieren<br />

Reaktiv Reagiert rechtzeitig auf Änderungen in seiner Umgebung<br />

Proaktiv Initiiert Aktionen, die seine Umgebung beeinfl ussen<br />

Kommunikativ Kann Informationen mit Benutzern und anderen Agenten austauschen<br />

Mobil Kann von einem System auf ein anderes migrieren<br />

Adaptiv Lernfähig<br />

Unterscheidung zwischen mehreren Agententypen, unter Hervorhebung bestimmter Eigenschaften<br />

dem detaillierten Zugang zu Performance Statistiken<br />

bei der Überwachung. Der Nachteil jedoch sind die<br />

hohen Kosten für das Deploying und der laufenden<br />

Instandhaltung. Aus diesem Grund verteilen Unternehmen<br />

Agenten nur auf geschäftskritische Anwendungen<br />

und Systeme. Ein Softwareagent ist ein Programm,<br />

das auf Anforderung und Eingabe von Daten hin eine<br />

Dienstleistung erbringt, so ist etwa Druckerdämon ein<br />

einfacher Softwareagent. Tatsächlich existieren mehrere<br />

Agentenbegriffe, wobei manche Defi nitionen sich sehr<br />

stark voneinander unterscheiden. Sie gehen von einem<br />

beliebigen Programm, welches menschliches Verhalten<br />

nachahmt, indem es Aktionen ausführt, die ein Mensch<br />

an Stelle des Agenten ausführen würde (Cheong) über<br />

eine Einheit, die in der Lage ist, deren Umgebung durch<br />

Sensoren wahrzunehmen und mit Hilfe von Aktoren in<br />

dieser Umgebung zu agieren (Stuart Russel und Peter<br />

Norvig) bis zu einem beliebigen Programm das genau<br />

dann ein Agent ist, wenn es autonom zu handeln vermag<br />

und mit anderen Systemen kommunizieren kann (Michael<br />

Wooldridge). Optional sind hierbei die in mancher<br />

Literaturquelle zu fi ndenden Eigenschaften „Lernfähigkeit“<br />

und „Mobilität“ eines Agentensystems. Nach<br />

letzterer Defi nition muss ein Agent drei Eigenschaften<br />

erfüllen. Diese sind das Wahrnehmen von Problemen<br />

und darauf reagieren können. Ein Agent muss zudem<br />

zielgerichtet handeln können und mit den anderen<br />

Agenten kommunizieren können.<br />

Ereignis-Korrelation<br />

Eine äußerst wichtige Disziplin beim Management<br />

einer IT-Infrastruktur ist die Ereignis-Korrelation. Sie<br />

ist der Prozess, welcher Ereignisse, die von Monitoring<br />

Tools gesammelt werden, sinnvoll zuordnet. Im Detail<br />

kann dieser Prozess das Ignorieren oder Löschen einiger<br />

Informationen, die Ursachenforschung sowie das<br />

Schliessen einer Alarmmeldung welches zum Schliessen<br />

abhängiger Meldungen führt, beinhalten. Außerdem hinzu<br />

zählt die Identifi zierung eines Problems, welches für<br />

eine Fehlermeldung erantwortlich ist. Hierbei ist es unter<br />

bestimmten Umständen möglich, einen Fehler durch Deaktivierung<br />

einer überfl üssigen Verbindung aufzuklären.<br />

Ein gutes IT-Infrastruktur-Management-System sollte die<br />

wichtigen Probleme schnell und exakt identifi zieren und<br />

hierzu entsprechende Lösungsmöglichkeiten aufzeigen<br />

und ein proaktives Agieren ermöglichen.<br />

Marktführer und andere Anbieter<br />

Zu den wenigen Marktführern unter den Anbietern im<br />

Infrastruktur Markt zählen CA, IBM und HP, manchmal<br />

wird auch BMC Software genannt. Diese Unternehmen<br />

zeichnen sich allesamt durch ihre Unternehmensgröße<br />

und ihren Bekanntheitsgrad aus. Daneben gibt es eine<br />

Großzahl an weiteren System-Management-Anbietern.<br />

Diese konzentrieren sich mit ihren Produkten auf den<br />

geschäftskritischen Bereich einer Anwendung und<br />

die Endbenutzer-Sicht. Eine beliebte Strategie solcher<br />

Unternehmen ist es sich in Netzwerken zusammenzuschliessen.<br />

Außerdem existieren Unternehmen die<br />

oftmals in spezifi scheren Teilmärkten des Infrastruktur<br />

Marktes agieren und nur dort einen hohen Bekanntheitsgrad<br />

besitzen.<br />

Komplexität erfordert Standards<br />

Die Komplexität der IT- und Netzwerksysteme hat<br />

zugenommen. Das Bedürfnis diese Komplexität sinnvoll<br />

zu verwalten ist einer der Hauptgründe weshalb für<br />

die Nachfrage nach IT-Infrastrukutur-Management-<br />

Systemen. Hieraus ergibt sich für die Anbieter solcher<br />

Systeme die Notwendigkeit zur Schaffung von Standards<br />

zur Vereinfachung solcher Prozesse. Sehr oft allerdings<br />

machen die Standards, Protokolle und proprietären<br />

Lösungen der Infrastruktur-Management-Produkte<br />

die IT zu einer komplexen Angelegenheit. Zwar gibt<br />

es gewisse Basis-Standards, keiner deckt jedoch alle<br />

Anforderungen völlig ab.<br />

Bei den Basis-Standards handelt es sich einmal um<br />

CLI (Command Line Interface), eine Schnittstelle, über<br />

die Befehle direkt eingegeben werden können. Viele<br />

Systeme verfügen über eine solche Schnittstelle, die in<br />

der Regel die direkteste Art ist um bestimmte Funktionen<br />

zu nutzen. Daneben gibt es CIM. Dieses wurde von der<br />

Distributed Management Task Force (DMTF) entwickelt<br />

und steht nur dessen <strong>Mit</strong>gliedern wie BMC, IBM, und<br />

Microsoft zur Verfügung. CIM<br />

stellt allgemeine Defi nitionen<br />

der Managementinformationen<br />

für Systeme, Netze, Anwendungen<br />

und Dienstleistungen<br />

zur Verfügung und ermöglicht<br />

den semantischen Austausch<br />

dieser Informationen über<br />

Netze. Als drittes gibt es SNMP<br />

(Simple Network Management<br />

Protocol). Dabei handelt es<br />

sich um das meistgenutzte<br />

Protokoll beim Infrastruktur-<br />

Management. Es arbeitet auf<br />

Anwendungs-Ebene des ISO-<br />

OSI-Referenzmodell und ist Teil<br />

der TCP/IP Protokoll Suite. Es<br />

dient sowohl der Verwaltung<br />

Abb. 2: Funktionalität eines Agents1<br />

Unternehmensführung Recht<br />

als auch der Überwachung von Netzelementen, indem<br />

es den Administratoren ermöglicht die Netzwerklast zu<br />

messen, (Netzwerk-)Probleme zu entdecken und das<br />

Netzwerkwachstum zu planen.<br />

Produkte im Vergleich<br />

Ein unabhängige Untersuchung der ButlerGroup<br />

aus dem Jahre 2002 hatte unter anderem zum Ziel,<br />

bestimmte Produkteigenschaften eines IT-Infrastruktur-<br />

Management-Systems zu vergleichen. Neben CA hat<br />

Butler HP und IBM/Tivoli näher betrachtet – BMC wollte<br />

sich an der Befragung der Analysten nicht beteiligen.<br />

Das neueste Produkt von Microsoft in diesem Bereich,<br />

der Microsoft Operation Manager 2005 wurde in dieser<br />

Studie ebenfalls nicht berücksichtigt, da er zu diesem<br />

Zeitpunkt noch nicht auf dem Markt war. Die Butler-<br />

Group bewertete die Produkteigenschaften auf einer<br />

Notenskala von 1 bis 10, wobei 10 jeweils die beste<br />

Note darstellt.<br />

Von den insgesamt 70 erreichbaren Punkten sammelt<br />

Unicenter 57, gefolgt von Tivoli mit 55 Punkten und HP<br />

Openview mit 54 Punkten. Größere Differenzen ergeben<br />

sich beim Betrachten der einzelnen Kategorien. In der<br />

Disziplin Architecture ging es Butler um den Wandel<br />

der Produkte vom Framework zum Modulbaukasten.<br />

Selbiges gilt für den Wandel vom reaktiven Monitoring<br />

zum proaktiven Management. Das Resultat ist eine bei<br />

allen Anbietern vom Aufbau ähnliche Architektur. Das<br />

Framework wurde in Komponenten unter anderem für<br />

Netz-, Operations-, Ressourcen- und Web- Infrastruktur-<br />

Management aufgesplittet, deren Verbindung nun<br />

„Common Services“ (CA) beziehungsweise „Component<br />

Services“ (Tivoli) übernehmen. Bei der Architekturbewertung<br />

geht es des Weiteren um die Automatisierung von<br />

Routine-Aufgaben sowie dem Management bzw. Monitoring<br />

von Datenbanken und Anwendungen. Letztere<br />

lösen die Produkte mit vorgefertigten Spezialzusätzen<br />

für übliche Software wie etwa R/3, Microsoft Exchange,<br />

Peoplesoft, Lotus Notes. Die Differenzen in dieser<br />

Kategorie sind nicht allzu groß. Während CA die volle<br />

Punktzahl erreicht, kommen HP und IBM jeweils auf<br />

acht der zehn möglichen Punkte.<br />

Deutlichere Unterschiede zeigen sich jedoch im<br />

Bereich „proaktives Management und Automation“.<br />

Hierunter verstehen die Analysten Eigenschaften wie<br />

fortgeschrittene Funktionen zur Ereignis-Korrelation,<br />

Ursachenforschung (Root Cause Analysis), Historienprotokolle,<br />

die im Störfall ein Roll-back des Systems<br />

21


32 20<br />

Unternehmensführung<br />

Produkt Architecture Proactive Management<br />

and Automation<br />

erlauben, Datenbankkontrolle und Cluster- Management.<br />

Die Prognosefähigkeiten zur Kapazitätsplanung fällt<br />

ebenfalls in diesen Bereich. Das Thema Automation<br />

gehen die Hersteller mit Agententechnik an. So werden<br />

im Fall von HP Openview Richtlinien für bestimmte<br />

Probleme defi niert, auf deren Grundlage dem Administrator<br />

automatisch Lösungsvorschläge angeboten<br />

werden. Die auf neuronalen Netzen basierenden<br />

„Neugents“ von CA trainieren sich selbständig im laufenden<br />

Systembetrieb und verbessern damit ständig<br />

die Vorhersagen zu drohenden, kritischen Situationen.<br />

Tivoli setzt auf integrierte Selbstheilungskräfte, so zum<br />

Beispiel auf die automatisierte Problemverfolgung mit<br />

anschließender Systemkorrektur. Bei der Integration und<br />

dem Deployment erreichen die Marktführer die gleiche<br />

Punktzahl. Beim Deployment gab Tivoli an, dass sich<br />

die Monitoring-Lösung im Vergleich zum Vorgänger<br />

dreimal so schnell installieren lässt. Dazu gehören<br />

auch das automatische Erkennen von IT-Komponenten<br />

sowie Grundeinstellungen des Systems, die nach den<br />

Best-Practice-Erfahrungen der Anbieters ausgelegt<br />

sind. Offensichtliche Unterschiede zeigen sich in der<br />

Kategorie „Administration und Reporting“. Standard ist<br />

hier eine zentrale Konsole, die sich über ein Portal oder<br />

Standards<br />

and Integration<br />

Security<br />

Admin<br />

Reporting<br />

Business-<br />

Level<br />

Management<br />

eine Browser-Oberfl äche bedienen lässt. Die Berichtsfunktionen<br />

enthalten normalerweise ein großes Angebot<br />

an Vorlagen. Eine besonders auffällige Schwäche weist<br />

Unicenter in der Kategorie „Business-Level-Management“<br />

auf. Hierunter versteht Butler die Möglichkeit<br />

einer ganzheitlichen Sicht auf die IT-Infrastruktur. Dabei<br />

wird das Monitoring von Service Levels und einzelnen<br />

Systemen dahingehend erweitert, dass im Rahmen von<br />

Geschäftsprozessen auch das Zusammenspiel und die<br />

gegenseitige Beeinfl ussung der Komponenten sichtbar<br />

wird. Business-Level-Management ist eine derzeit in<br />

allen Produkten noch wenig ausgereifte Trenddisziplin.<br />

Die volle Punktzahl erreichen alle drei Kandidaten dagegen<br />

in den Disziplinen „Standards“. Hier macht sich die<br />

langjährige Erfahrung der großen Framework-Anbieter<br />

bezahlt, deren Systeme kein Element der IT-Infrastruktur<br />

auslassen. Sie geben Status, Events und die Konfi guration<br />

sämtlicher Komponenten wider: sei es Windows<br />

oder ein OS/390-Mainframe, ein Frame-Relay- oder<br />

TCP/IP-Netz, ein Cluster oder ein SAN. dass auch hier<br />

CA Unicenter als Sieger hervor geht. Schließlich wirft<br />

Butler unter der Bezeichnung „Emerging Technology“<br />

noch einen Blick auf die Zukunftsfähigkeit der Systeme.<br />

Gemeint ist damit einerseits die Unterstützung neuer<br />

Techniken wie Web-Services, Grid-Computing, .NET oder<br />

die Verwaltung der im Server- Umfeld zunehmenden<br />

Linux-Installationen. In die Beurteilung fließt aber<br />

auch die Skalierbarkeit des Systems selbst ein, etwa<br />

aufgrund einer leistungsfähigen Messaging-Technik<br />

als Kommunikations-Backbone. Bezüglich der Kosten<br />

haben von den drei Branchengrößen nur Tivoli und HP<br />

Angaben gemacht. So liegt eine Tivoli-Neuinstallation<br />

je nach Projektumfang und den benötigten Modulen<br />

zwischen 50.000 und 500.000 Dollar. Etwa 25 Prozent<br />

davon sind zusätzlich für Services zu veranschlagen<br />

sowie 15 bis 20 Prozent für die jährlichen Wartungskosten.<br />

Bei HP reichen die Installationskosten aufgrund<br />

der modularen Openview-Architektur von 10.000 bis<br />

mehrere Millionen Dollar.<br />

Deployment Emerging<br />

Technology<br />

Support<br />

CA- Unicenter 10 9 10 10 1 10 7 57<br />

IBM- Tivoli 8 6 10 5 6 10 10 55<br />

HP<br />

Openview<br />

2 6 10 10 10 3 10 54<br />

Smarts-<br />

Incharge<br />

Candle-<br />

OMEGAMON<br />

Managed<br />

Objects-<br />

Formaula<br />

Compuware-<br />

Vantage<br />

Micromuse-<br />

Netcool Suite<br />

Aprisma-<br />

SPECTRUM<br />

Heroix Corp.-<br />

Heroix eQ<br />

8 9 8 10 10 7 3 49<br />

4 6 6 5 4 10 7 46<br />

8 3 4 10 10 5 10 46<br />

6 10 6 5 6 5 7 45<br />

8 6 6 5 4 5 7 41<br />

6 6 2 5 4 5 10 38<br />

4 6 2 5 4 5 7 33<br />

ConcordeHealth 8 4 2 5 4 5 7 31<br />

Mercury<br />

Interactive-<br />

Topaz<br />

8 1 6 5 4 3 3 30<br />

Tabelle 2: Product Evaluation Scores ButlerGroup1<br />

Eine weitere Gegenüberstellung der Produkte CA<br />

Unicenter und IBM Tivoli im Rahmen einer Nutzwertanalyse,<br />

welche die SSB AG vor Anschaffung ihres<br />

System-Management-Systems angefertigt hat, kann<br />

dem Anhang entnommen werden. Interessant daran ist,<br />

dass auch hier CA Unicenter als Sieger hervor geht.<br />

Lohnender Einsatz auch in kleinen und<br />

mittelständischen Unternehmen<br />

Die neu geschaffene Modularität der Softwarelösungen<br />

hat zur Folge, dass heutzutage eine wachsende<br />

Anzahl von System-Management-Anbietern ihre<br />

Software nun auch mittelständischen und kleineren<br />

Kunden anbieten. Anbieter modularer Infrastruktur-<br />

Management-Systeme, erhoffen sich dadurch neue<br />

Gewinnquellen um die aufgrund des wirtschaftlichen<br />

Abschwungs entstandenen Verluste zu kompensieren.<br />

Bei Unternehmen aus dem IT-Dienstleistungsbereich<br />

macht die IT-Infrastruktur einen grundlegenden und<br />

entscheidenden Teil des Geschäftsmodells aus. Meist haben<br />

nämlich selbst kleine IT-Dienstleister mit nur wenig<br />

Angestellten eine vergleichsweise große Infrastruktur zu<br />

verwalten. Daher befi nden Dienstleistungsunternehmen<br />

ein System für nötig, das ihre IT dabei unterstützt eine<br />

100 prozentige Verfügbarkeit zu erreichen und einen<br />

bestmöglichen Service anzubieten. Hinsichtlich ihrer<br />

Konkurrenten unterscheiden sich Dienstleister oft nur<br />

anhand der Leistungsqualität, weshalb die Installation<br />

eines Infrastruktur-Managementsystems hier größere<br />

Vorteile mit sich bringt als bei anderen Unternehmen.<br />

Quelle: IT-Systemmanagement<br />

Autor: Erwin Salm, 80 <strong>Seite</strong>n,<br />

ISBN: 978-3-8366-0253-2<br />

Druck Diplomica Verlag GmbH, Hamburg<br />

Total<br />

P


Ansichtssache<br />

Wertet die Inszenierung die Waren auf oder<br />

degradiert sie zur Massenware?<br />

Katrin Hilger<br />

Nicht nur die inneren Werte zählen..<br />

Fährt man vom Stadtrand mit dem Auto Richtung<br />

Stadtmitte, erlebt man eine kleine Zeitreise – zumindest<br />

wenn man einen Blick auf die Schaufenstergestaltung<br />

wirft. Draußen in den Vororten stehen noch Schaufensterpuppen<br />

aus den 70ern, leicht vergilbt, und präsentieren<br />

damit Mode, die keiner Saison genau zuzuordnen ist,<br />

da zeigen Bäcker ganze trockene Brötchenberge und<br />

von Wespen umsummte Zwetschgendatschis oder<br />

Elektrohändler haben den gesamten Schaufensterraum<br />

mit Waren verstellt. Ganz anders und ungleich moderner<br />

präsentieren sich die Läden in der Innenstadt und folgen<br />

dem Trend des „Weniger ist mehr“ – in den nobelsten<br />

Läden der Luxusmeilen fi ndet sich manchmal nur eine<br />

einzige Stereoanlage oder ein hyperelegantes Handy in<br />

einem Schaufenster, da wird die Ware zum Kunstwerk.<br />

Schon diese einfache Gegenüberstellung macht<br />

klar: Der Verkauf beginnt schon vor dem Geschäft, bei<br />

der Außenwerbung. Lockt ein Schaufenster die potenziellen<br />

Käufer in den Laden, macht es Lust auf mehr?<br />

Wertet die Inszenierung die Waren auf oder degradiert<br />

sie zur Massenware? <strong>Mit</strong> Außenwerbung erreicht man<br />

auch die Konsumenten, die durch die konventionelle<br />

Werbung nicht wesentlich erfasst werden, da diese<br />

wenig oder keine Tageszeitung lesen und kaum Fernsehen<br />

schauen. Impulskäufer werden in den Laden<br />

gezogen oder die Stadtbummler, die die Schaufenster<br />

bewundert haben und nun den Laden weiter erkunden<br />

wollen. Ein langweiliges, liebloses Schaufenster erreicht<br />

das nicht. Die Konsumenten sind verwöhnt und werden<br />

umworben. In Zeiten austauschbarer Angebote wird die<br />

Inszenierung des Verkaufsraums und der Flächen rund<br />

um das Geschäft zunehmend wichtiger. Die Gestaltung<br />

der gesamten Ladenfront an sich wird zur Visitenkarte.<br />

Und nicht nur das: Wer sich entschließt, seine Waren im<br />

Fachhandel zu kaufen, der erwartet ein Mehr an Service<br />

und auch an Präsentation. Das erhöht psychologisch<br />

die Wertigkeit des Einkaufs. Hier kann sich der IT- oder<br />

Elektrohandel von edlen Boutiquen etwas abschauen:<br />

die präsentieren die Waren wie Geschenke, verpacken<br />

liebevoll und geben dem Käufer das Gefühl, sein Geld in<br />

etwas Gutes investiert zu haben.<br />

Mut zur Individualität<br />

Es gehört Mut zur Individualität dazu, das Geschäft zu<br />

gestalten und in Außenwerbung zu investieren. Viele Geschäftsleute,<br />

gerade im IT- und Elektrobereich, schreckt<br />

der Gedanke an Schaufenstergestaltung oder weitere<br />

Außenwerbungs-Maßnahmen ab. Es ist zum einen die<br />

Furcht davor, mit zu „raumgreifender“ Werbung vor<br />

dem Geschäft gegen behördliche Aufl agen zu verstoßen<br />

Marketing<br />

Lockt ein Schaufenster die potenziellen Käufer<br />

in den Laden, macht es Lust auf mehr?<br />

oder mit einer Neugestaltung die Stammkunden zu<br />

verprellen. Zum anderen ist es aber auch einfach ein<br />

Mangel an Ideen und Kreativität. Ein weiterer Faktor, der<br />

manche abschreckt, sind die Kosten. Gerade besondere<br />

Maßnahmen – die aber auch besonders effektiv sind,<br />

weil sie viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen – kosten<br />

erst einmal Geld. Aber als langfristige Anschaffung<br />

rentieren sich gerade beleuchtete Objekte. Sie bleiben<br />

über Jahre hin aktuell und sorgen so für das bisschen<br />

mehr an Aufmerksamkeit, das notwendig ist, sich von der<br />

Konkurrenz abzuheben. “Es ist schade, dass viele der<br />

Gestaltung ihrer Wohnung mehr Zeit und Kreativität<br />

widmen als der Gestaltung ihrer Erwerbsgrundlage“,<br />

schreibt x n ihrem Buch y.<br />

Am Anfang steht das Konzept<br />

Wer sich zur Optimierung seiner Außenwerbung<br />

entschließt, sollte aber nicht übereilt handeln. Einfach ins<br />

nächste Dekogeschäft rennen und die dort erworbenen<br />

Objekte im Schaufenster und dem Geschäft verteilen,<br />

hat meist nicht den gewünschten Effekt.<br />

Für wirklich effektive Außenwerbung benötigt man<br />

zunächst einmal ein Konzept. Der Geschäftsinhaber<br />

sollte sich fragen, was er mit der Außenwerbung erreichen<br />

möchte, wie er sich und sein Geschäft sieht.<br />

Welche Kunden will er ansprechen? Wohin soll sich das<br />

Geschäft entwickeln?<br />

23


24<br />

Marketing<br />

Sind diese Fragen beantwortet, ergibt sich die<br />

Überlegung, wie dieses Selbstbild nun in der Außenwerbung<br />

umgesetzt werden kann. Ein Minimalist wird<br />

sich im überladenen Ambiente nicht wieder fi nden, ein<br />

gemütlicher Einzelhändler kann vermutlich mit einer<br />

kalkweißen futuristischen Dekoration nichts anfangen.<br />

Man sollte sich selbst treu bleiben und den Mut haben,<br />

zur eigenen Individualität zu stehen. Ein gedankenvoll<br />

eingerichteter Laden und eine gute Präsentation nach<br />

Außen sind wertvolle <strong>Mit</strong>tel zur Kundengewinnung und<br />

zur Kundenbindung. Wer sich selbst nicht für kompetent<br />

genug hält, kann auch Freunde oder der Partner als<br />

Tippgeber heranziehen, wenn es darum geht, den Laden<br />

neu zu gestalten. Wer lieber auf professionelle Hilfe setzt,<br />

sollte durchaus seine Werbeagentur zu Rate ziehen oder<br />

einen Innenarchitekten konsultieren. Denn ein professionelles<br />

Geschäft entwirft auch seine Prospekte nicht<br />

allein, sondern lässt sich vom Experten beraten – wie<br />

viel mehr muss das dann für die Außenwerbung des<br />

Geschäfts gelten? Ein idealer Ansprechpartner kann<br />

die Agentur sein, die für dieses Geschäft z.B. das Logo<br />

entworfen hat und sich so schon mit dem Auftraggeber,<br />

dem Geschäft und dessen Philosophie auseinander<br />

gesetzt hat.<br />

Dekoration ist nicht statisch<br />

Wenn einmal das Konzept steht, macht auch der Gang<br />

zum Dekoladen Sinn – und zwar mindestens viermal im<br />

Jahr. Denn gelungene Außenwerbung lebt von der Ab-<br />

wechslung. Die Dekoration sollte sich den Jahreszeiten<br />

anpassen – und das auf eine Weise, die Lust macht,<br />

den Laden zu besuchen. Zu Weihnachten zum Beispiel<br />

muss es nicht immer nicht ein Tannenzweig mit Kugeln<br />

und staubigem Lametta sein, sondern eine Armada von<br />

Nikoläusen in Reih und Glied oder Engel, die an einer<br />

Playstation drei spielen wirken ungleich mehr als witziger<br />

Hingucker und ziehen so Käufer ins Geschäft. Zu Ostern<br />

kommen Hasen und Hühner ins Spiel, oder warum nicht<br />

einmal den Außenbereich in eine Wiese verwandeln? Im<br />

Sommer lassen sich die Kameras für den Urlaub in einer<br />

Sand-Strand-Kulisse präsentieren und im Herbst ragt das<br />

Handy knapp aus einem Laubhaufen – die Möglichkeiten<br />

sind schier unendlich.<br />

Wissen, was ankommt<br />

Es hilft, durch das Lesen von Zeitschriften auf dem<br />

Laufenden zu bleiben, zu wissen, was derzeit die Geräte<br />

sind, über die man spricht und die die Kunden gerne<br />

einmal sehen wollen. So schaffte es im August 2007 ein<br />

Händler in der Münchner Innenstadt, wahre Menschenmassen<br />

vor seinem Schaufenster zu versammeln, nur<br />

weil er eins der neuen bislang unverkäufl ichen iPhones<br />

im Schaufenster platziert hatte. Damit bestätigt sich eine<br />

Strategie, die bei Topmarken schon lange angewendet<br />

wird: Ein Highlight-Produkt, als Highlight präsentiert,<br />

verkauft auch die übrigen Produkte im Laden mit. Die Luxusindustrie<br />

macht es vor: Louis Vuitton, Gucci oder Dior<br />

verdienen ihr Geld nicht mit ihren Kleiderkreationen, sondern<br />

mit Taschen und vor allem den Produkten, die sich<br />

jedermann leisten kann Brillen, Parfum und dekorativer<br />

Kosmetik. Die Mode verleiht nur das Image, das dann auf<br />

die günstigen Linien abstrahlt. Dieses Geschäftsmodell<br />

ist für jeden Einzelhändler nachahmbar: mit einem<br />

optimal präsentierten Schaustück, sei es ein iPhone, sei<br />

es ein perfekt inszenierter Ambilight-Fernseher oder ein<br />

High-End Laptop oder Computer erfährt auch der Rest<br />

des Sortiments eine Aufwertung.<br />

Wenn Sie regelmäßig auf Messen sind, dann schauen<br />

Sie beim nächsten Mal nicht nur die neuen Geräte an,<br />

sondern schauen auch, wie sie auf den Ständen vorgeführt<br />

werden. Das sind wertvolle Anregungen für die<br />

Gestaltung des Geschäfts zuhause.<br />

Interessant kann auch eine Nachfrage bei den Herstellern<br />

oder seinen Handelspartnern und Großhändlern<br />

sein. Oft wird dort sehr hochwertiges POS-Material zur<br />

Verfügung gestellt, seien es Aufsteller, Poster, Präsentationsvitrinen,<br />

Dummies oder auch Hilfen bei der Schaufenstergestaltung.<br />

Auch Resellermagazine veranstalten<br />

dazu regelmäßig Messen und bieten Seminare an.<br />

Hör mal, wer da hämmert<br />

Eine weitere Quelle der Inspiration sind die derzeit<br />

beliebten Heimwerkersendungen von Tine Wittler und<br />

anderen Stylingkoryphäen, die im Vorabendprogramm<br />

deutsche Wohnungen und Häuser auf Vordermann<br />

bringen. Da wird durch geschickte Raumaufteilung,<br />

sparsamen Farbeinsatz und gezielt gesetzte Dekoration<br />

mit einfachsten <strong>Mit</strong>teln jeder Raum enorm aufgewertet.<br />

Auch die Beleuchtung spielt eine Rolle. Da werden<br />

Sperrholzelemente zugeschnitten, bemalt und von hinten<br />

beleuchtet, einfach Regale werden durch einmontierte<br />

Spotstrahler zu Bühnen, die die privaten Sammlungen<br />

ins rechte Licht rücken. Genau diese Anregungen lassen


Wer sich zur Optimierung seiner Außenwerbung entschließt, sollte aber nicht<br />

übereilt handeln. Einfach ins nächste Dekogeschäft rennen und die dort<br />

erworbenen Objekte im Schaufenster und dem Geschäft verteilen,<br />

hat meist nicht den gewünschten Effekt.<br />

sich leicht von Privaträumen in Geschäftsräume oder in<br />

die Schaufenstergestaltung übersetzen. Der fi nanzielle<br />

und handwerkliche Aufwand hält sich Rahmen, der Effekt<br />

ist dafür umso größer. Die Sendungen gibt es auch<br />

auf DVD oder – noch besser – als Anleitungsbücher zu<br />

kaufen. Da kann man die Tipps in aller Ruhe durchlesen<br />

und das für sich herauspicken, was gefällt, passt und<br />

machbar ist. Und mit so einem Buch in der Hand ist<br />

es einfacher, dem Handwerker seines Vertrauens zu<br />

erklären, was man möchte, wenn die Dekoration besonders<br />

professionell ausfallen soll oder es sich um einen<br />

permanenten Ein- und Umbau des Ladens handelt. Ein<br />

tolles Instrument sind Leuchtkästen im Geschäft oder<br />

Schaufenster Seit neuestem bieten Druckhersteller im<br />

Internet auch Leuchtkästen mit auswechselbaren Folien<br />

für die Gestaltung der eigenen Räume an (z.B. posterXXL.<br />

de). Das wird schnell produziert, sieht sehr gut aus und ist<br />

aber dennoch preisgünstig. Auch eigene Pappaufsteller,<br />

Drucke auf Poster oder Leinwand lassen sich so realisieren<br />

und geben der Außenwerbung ein individuelles, aber<br />

dennoch extrem professionelles Aussehen.<br />

Sonderaktionen<br />

Was haben Barney’s, Bergdorf Goodman oder Macy’s<br />

sich dieses Jahr einfallen lassen? Die Weihnachtsdekoration<br />

der New Yorker Kaufhäuser ist jedes Jahr ein Thema,<br />

das sogar in der Presse diskutiert wird. Es hat zwar nicht<br />

jeder Geschäftsmann die Gelegenheit, Madonna persönlich<br />

im Schaufenster einen Weihnachtsbaum mit Tiffany-<br />

Schmuck dekorieren zu lassen, aber die Grundidee ist<br />

durchaus auch für einen Einzelhändler umsetzbar. Wieso<br />

nicht einmal ein neues Modell einer Stereo-Anlage mit<br />

einer Party im Schaufenster feiern? Oder lassen Sie<br />

Statisten auf einem Sofa im Schaufenster einen Film<br />

auf dem neuen LCD-Fernseher ansehen. <strong>Mit</strong> solchen<br />

Aktionen bringen Sie ihr Geschäft garantiert ins Gespräch<br />

und ein Telefonat mit der örtlichen Tageszeitung, um die<br />

Redakteure auf diese Aktion hinzuweisen, sichert Ihnen<br />

vielleicht sogar noch zusätzlich Presse.<br />

Wenn man sich erst einmal vom starren „das geht<br />

doch nicht“ frei gemacht hat, sind die Möglichkeiten<br />

endlos: gibt es einen lokalen Künstler, den Sie mögen?<br />

Dann bieten Sie ihm eine Plattform in ihrem Laden an.<br />

Bitten Sie ihn, das Schaufenster zu gestalten – in Absprache<br />

mit Ihnen selbstverständlich. Auch hier ist die<br />

zusätzliche PR ein angenehmer Nebeneffekt. Oder Sie<br />

sammeln etwas Bestimmtes? Es kann durchaus witzig<br />

sein, seine eigene Sammlung im Schaufenster einmal<br />

als Dekoration zu nutzen und so ein sehr persönliches<br />

Element hinzuzufügen.<br />

Vom Auto aus erkennbar<br />

Ein tolles Schaufenster oder ein gut gemachtes Plakat<br />

haben gemeinsam, dass ihnen nur wenige Sekunden Zeit<br />

bleiben, den Kunden zu „schnappen“. Nicht umsonst<br />

heißt etwas, das schnell eingängig und weithin sichtbar<br />

ist „plakativ“ – denken sie bei der Außenwerbung nicht<br />

in zu kleinen Dimensionen – das Fenster, das Plakat<br />

oder die Leuchtschrift muss auch von vorbeifahrenden<br />

Autofahrern bemerkt und gelesen werden – und ihnen<br />

im Gedächtnis bleiben.<br />

Schaufenster – und was noch?<br />

Außenwerbung kann neben der Schaufenstergestaltung<br />

vielfältig sein: vom simplen Plakat oder Aufkleber<br />

über Aufsteller, zum beleuchteten Nasenschild. Oder es<br />

werden trittfeste Aufkleber produziert, die den Kunden<br />

als Fußspur auf dem Bürgersteig ins Geschäft locken.<br />

Solche Maßnahmen, die in den Außenraum eingreifen,<br />

sollten aber mit dem Ordnungsamt abgesprochen und<br />

genehmigt werden. Eine Kaffeehauskette in Amerika<br />

hatte einmal für eine besonders pfi ffi ge Idee. Sie nutzte<br />

die runden Gullydeckel der Städte, aus denen es bei<br />

kaltem Wetter dampfte. Sie ließ von einer Agentur<br />

einen Aufkleber produzieren, der exakt den Gullydeckel<br />

abdeckte und die Draufsicht einer Tasse Kaffee zeigte.<br />

Der Aufkleber wurde perforiert und ließ so den Dampf<br />

durch – es entstand das verblüffende Bild einer heißen,<br />

dampfenden Tasse Kaffee, die den Passanten den Weg<br />

zum Coffeeshop wies. Origineller geht es kaum.<br />

Marketing<br />

Es muss nicht das eigene Schaufenster<br />

sein<br />

„Hier könnte ihre Werbung stehen“ werben leere<br />

Werbefl ächen für sich. Das gilt auch für andere leere<br />

Flächen – ein leer stehendes Geschäft in der Innenstadt<br />

kann als „Satelliten-Schaufester“ für Ihr Geschäft<br />

genutzt werden. Sie mieten den Laden temporär günstig<br />

an und nutzen die Extraschaufl äche in prominenter Lage,<br />

für Ihren Laden, der weniger prominent um die Ecke liegt,<br />

zu werben. Auch Plakate an Baustellen sind mittlerweile<br />

sehr beliebt – die gigantisch Plakate an Prestigebaustellen<br />

sind eine eigene Kunstform. Aber ein Plakat in der<br />

Größe von vier auf vier Meter macht viel her und kostet<br />

weit weniger, als man vermutet – auch hier hilft das<br />

Internet und die dortigen Poster Händler weiter.<br />

Lassen Sie sich einfach von ihrer Umgebung inspirieren<br />

und machen Sie, worauf sie Lust haben – Hauptsache,<br />

Sie bemühen sich, ihr Geschäft so vorteilhaft wie<br />

möglich zu präsentieren. Ein schöner Laden mit schöner<br />

Außenwirkung macht den Besitzer stolz – und letztlich<br />

auch reicher.<br />

P<br />

25


26<br />

RSS<br />

Revolution<br />

in der Unternehmenskommunikation<br />

Die bisherige Kommunikation in Unternehmen beruht bislang zum<br />

Großteil auf etablierten Medien wie eMail, Sprache (inzwischen<br />

auch über IP) und dem klassischen Fax. Die Unmengen an<br />

Informationen und die riesige Anzahl an Werbemails (Spam) sowie<br />

die Unsicherheit aufgrund der Bedrohung durch Viren und Trojaner<br />

haben fast schon zu einem Ausschluss der eMail für den Versand<br />

von Unternehmensinformationen geführt. Sogar dem Fax wird heute<br />

bereits wieder eine größere Sicherheit und eine bessere Erreichbarkeit<br />

seines Informationsziels zugesprochen.<br />

Allgemein verwendetes<br />

RSS Logo<br />

Integrierter RSS Reader mit ausgewählten<br />

Feeds und Quickfi nder<br />

Neue Möglichkeiten sehen<br />

Um diese Unsicherheit bei der Nachrichtenübertragung<br />

zu vermeiden und die Informationen auch tatsächlich<br />

zielgerichtet und ohne Streuverluste an den Empfänger<br />

und in dessen Blickfeld zu bekommen, setzen<br />

viele Verlage, aber auch immer mehr Unternehmen<br />

zur Informations- und Nachrichtenverbreitung auf die<br />

Möglichkeiten, die sich ihnen mit der sogenannten<br />

RSS-Technologie bieten. Und dabei stehen nicht nur Textinformationen<br />

im Vordergrund, sondern die besondere<br />

Stärke dieses Verfahrens kommt erst bei multimedialen<br />

Informationen wirklich zum Tragen.<br />

Was ist RSS?<br />

RSS ist die Abkürzung für „Really Simple Syndication“<br />

und ist eine Technologie zur „wirklich einfachen<br />

Verbreitung“ von elektronischen Nachrichten und<br />

Informationen. Dabei ist der Nutzer in der Lage, die<br />

Inhalte einer Webseite als so genannte „RSS-Feeds“<br />

zu abonnieren und über einen eigenen RSS-Reader von<br />

seinem PC aus oder direkt im Browser über das Internet<br />

aufzurufen. Unternehmen können auf diese Weise ihre<br />

Informationen in Sekundenschnelle in den RSS-Reader<br />

der Interessenten pushen.<br />

„RSS ist eine bedeutende neue Möglichkeit, sich gezielt<br />

und umfassend zu informieren,“ so Dieter van Acken,<br />

Pressesprecher Tobit Software. „Über meinen Reader<br />

bin ich immer darüber informiert was in der Welt vor<br />

sich geht und was der Wettbewerb gerade macht. Ich<br />

muss nicht mehr über zig Webseiten browsen und mir die<br />

notwendigen Informationen zusammensuchen, sondern<br />

bekomme sie gezielt nach meinem persönlichen Interesse<br />

auf den PC geschickt. Bei dem heutigen „Information<br />

Overkill“ macht RSS es möglich, mehr Informationen<br />

schneller zu selektieren, als es sonst für das menschliche<br />

Gehirn möglich wäre.“<br />

RSS News empfangen<br />

Um die Informationen einfach und komfortabel abrufen<br />

zu können, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Kleine<br />

Programme für Microsoft Windows Vista, sogenannte<br />

Gadgets, können auf dem Desktop installiert werden und<br />

informieren dann ständig über die aktuellen News einer<br />

bestimmten Nachrichtenquelle. Ein RSS-Newsreader ist<br />

ein ein Programm für ältere Windows-Versionen, das im<br />

Hintergrund läuft und die News anzeigt. Aber auch der<br />

Browser kann die RSS Feeds in seinen Nachrichtenquellen<br />

anzeigen.<br />

Doch nicht alle RSS Reader sind auch in der Lage,<br />

multimediale Informationen ab zu rufen oder Videos und<br />

PodCasts einzubinden. Häufi g bleibt es nur bei einfachen<br />

Textinformationen. Da aber die Informationsverbreitung<br />

zum Beispiel über Video eine immer größere Bedeutung<br />

fi ndet, denn Informationen können nicht leichter, eingän-


giger und emotionaler übermittelt werden, als in Bild und<br />

Ton zugleich, werden zukünftige Reader diese Medien<br />

unterstützen müssen.<br />

Auch die Integration von RSS Feeds in die Anwenderoberfläche<br />

von Kommunikationslösungen ist ein<br />

Schritt, der bereits vereinzelt von Softwareherstellern<br />

vorgenommen wurde.<br />

Wege der Informationsverbreitung<br />

im Vergleich<br />

FAX<br />

Das Fax als Urgestein der elektronischen Nachrichtenübermittlung<br />

bietet noch immer die einfachste<br />

Möglichkeit der unproblematischen Übertragung von<br />

rechtsgültigen Unterschriften. Auch Spamnachrichten bei<br />

Faxsendungen sind eher unwahrscheinlich, da der Versand<br />

über herkömmliche Faxgeräte zu Kostenintensiv<br />

ist. Jedoch sind die geringe Aufl ösung und Qualität<br />

der Telefaxe sind nicht mehr zeitgemäß und nicht mit<br />

den neueren Technologien vergleichbar. Zudem ist<br />

der Zeit- und Kostenaufwand des Faxversands enorm,<br />

insbesondere bei Faxrundsendungen. Denn neben den<br />

Telefongebühren fallen zudem auch Kosten für Toner,<br />

Papier und den dafür abgestellten <strong>Mit</strong>arbeiter an.<br />

eMail<br />

Abgelöst wurde der Telefaxdienst erst <strong>Mit</strong>te der neunziger<br />

Jahre mit der Verbreitung des Internets und dem dadurch<br />

ermöglichten Versand von eMails. Die eMail ist ein sehr<br />

schnelles Medium, das dem Absender zudem ermöglicht,<br />

den Empfänger persönlich anzusprechen. Ebenso können<br />

personalisierte Rundsendungen in großer Zahl einfach,<br />

komfortabel und kostengünstig verschickt werden. Doch<br />

aufgrund der immer größer werdenden Spam-Flut ist unter<br />

anderem auch die Gefahr sehr hoch, dass eMails, die<br />

gar kein Spam sind, von einigen Spamfi ltern gnadenlos<br />

geblockt werden (so genannte False Positives). Täglich<br />

werden mehrere Milliarden Nachrichten per eMail versendet,<br />

wobei es sich mittlerweile, laut einer Studie von<br />

MessageLabs aus dem Jahr 2007, bei rund 76% aller<br />

eMails, und laut einer Studie der Bundesverbraucherzentrale<br />

sogar bei 96% der eMails um Spam handelt. Zudem<br />

weist das Medium eMail erhebliche Sicherheitslücken<br />

auf, da eMails ohne spezielle Verschlüsselung leicht<br />

abzufangen sind und somit auch von Dritten eingesehen<br />

werden könnten. Nicht umsonst geht der Trend langsam<br />

aber sicher zurück in Richtung Fax. Darüber hinaus sind<br />

eMails rein auf Text- und Bildinformationen beschränkt.<br />

Audio- und Video-Dateien fi nden ihren Platz im Anhang,<br />

was beim Versand größerer Dateien oft Probleme<br />

aufgrund von Postfachbeschränkungen bei diversen<br />

Providern verursacht.<br />

Mobile Marketing: SMS<br />

Während vor wenigen Jahren die Informationsvermittlung<br />

per SMS-Nachricht noch als innovative Maßnahme<br />

galt und vor allem bei jüngeren Zielgruppen als „cool“<br />

angesehen wurde, wird der Versand von Werbe-SMS<br />

heute ähnlich wie eMail-Spam eher als belästigend empfunden<br />

und daher nur noch selten eingesetzt. Zudem ist<br />

der Versand von Nachrichten anhand der Short Message<br />

Services eine sehr kostenintensive Variante von Rundsendungen,<br />

bei der aufgrund der Längenbeschränkung<br />

nur minimaler Informationsgehalt transportiert werden<br />

kann. Auch kann Mobile Marketing per SMS möglicherweise<br />

rechtliche Konsequenzen haben, da diese<br />

Form der Werbung in bestimmten Fällen dem eMail- und<br />

Telefaxspamming gleichkommt.<br />

Telefonmarketing<br />

<strong>Mit</strong> aktivem Telemarketing werden die Kunden direkt<br />

per Telefon angesprochen. Der Anruf ermöglicht<br />

die persönliche Kommunikation zwischen Anbieter und<br />

Interessenten und dient oft als Ersatz für einen persönlichen<br />

Besuch oder für den häufi g nicht sehr effektiven,<br />

aber kostengünstigeren Brief. Da dem Telemarketing<br />

fast keine Grenzen gesetzt sind, ist es immer noch<br />

eine wichtige Methode der Informationsverbreitung.<br />

Jedoch ist der Aufbau eines strukturierten Telemarketing<br />

und die professionelle Schulung der <strong>Mit</strong>arbeiter mit<br />

sehr hohem zeitlichen Aufwand und natürlich Kosten<br />

verbunden. Hinzu kommt der Faktor, welche Wirkung aktives<br />

Telefonmarketing auf die Angerufenen hat. Denn<br />

immer mehr Menschen fühlen sich durch unerwünschte<br />

Anrufe, bei denen es sich um Verkaufsaktionen handelt,<br />

unangenehm belästigt.<br />

Auch die Wirkung der weiteren klassischen Methoden<br />

der Informationsverbreitung, wie der Druck von Flyern,<br />

Produktanzeigen in Katalogen und Fachmagazinen oder<br />

der Versand von Briefrundsendungen müssen gerade<br />

heute auf Ihre Wirkung und Effi zienz hin untersucht und<br />

in Frage gestellt werden. Während Flyer und Briefe höchstens<br />

überfl ogen werden oder sogar ungelesen direkt<br />

in den Papierkorb wandern, werden Produktanzeigen in<br />

den an Informationen überladenen Magazinen häufi g<br />

ebenfalls kaum mehr wahrgenommen.<br />

Die neue Kommunikationswelt<br />

Bei der Kommunikation der Zukunft steht vor allem die<br />

Client/Server Technologie einer Kommunikationslösung<br />

für Unternehmen im Vordergrund. Auf dem Messaging<br />

Server im Unternehmen gehen alle abonnierten RSS<br />

Feeds ein und werden dann in der Benutzeroberfl äche<br />

der einzelnen Clients angezeigt. Das erspart unnötigen<br />

Traffic, insbesondere bei Multimedia-dateien. Auch<br />

lassen sich verschiedene Feeds gleichzeitig abonnieren<br />

und dann über einzelne Reiter in der Benutzeroberfl ä-<br />

Dieter van Acken,<br />

Pressesprecher Tobit Software<br />

RSS<br />

che auswählen. Suchfunktionen erlauben die gezielte<br />

Auswahl von Informationen zu bestimmten Themen<br />

und die direkte Integration in das Mailsystem letztlich<br />

sogar das bequeme Weiterleiten der Information zum<br />

Beispiel als eMail.<br />

Die vielfältigen Möglichkeiten, die sich mit RSS als<br />

neuem Informationsmedium bieten, haben Unternehmen<br />

bisher noch nicht vollständig realisiert. Zwar<br />

können die Empfänger nicht persönlich angesprochen<br />

werden, jedoch bietet der sekundenschnelle Kontakt<br />

zum Kunden einen unschätzbaren Vorteil und hebt<br />

RSS deutlich von der eMail – Kommunikation ab. Die<br />

ersten Integrationen der Technologie in vollständige Messaging<br />

System sind bereits durchgeführt. Jetzt liegt es<br />

an den Unternehmen, diese neuen Technologien für sich<br />

nutzbringend einzusetzen. Denn die RSS-Technologie<br />

erreicht eine 100%-ige Zielgruppengenauigkeit, da die<br />

elektronischen Feeds nur von wirklich interessierten<br />

Nutzern abonniert werden.<br />

Auch durch die unübertroffene Medienkompatibilität und<br />

die Möglichkeit der nachträglichen Korrektur hebt sich<br />

die RSS-Technologie von allen anderen Informationsarten<br />

ab. Denn RSS-Feeds sind eigentlich nicht mehr als Verlinkungen<br />

auf eine Datei, die sich auf dem Server des<br />

Senders/Autors befi ndet. Und diese Datei kann dann vom<br />

Ersteller nachträglich immer wieder verändert, angepasst<br />

und aktuell gehalten werden.<br />

Wenn es um die blitzschnelle, einfache und multimediale<br />

Verbreitung von Informationen geht, die an eine spezielle<br />

Zielgruppe gerichtet ist, führt offensichtlich zukünftig<br />

kein Weg an der RSS-Technologie vorbei. Vor allem dann,<br />

wenn ein Unternehmer dauerhaft präsent sein möchte,<br />

um im Wettbewerb zu bestehen. <strong>Mit</strong> einer in die Kommunikationslösung<br />

des Unternehmens perfekt integrierten<br />

Plattform zur Nutzung der RSS-Technologie, sind die<br />

Anwender schon jetzt für die Zukunft gerüstet.<br />

P<br />

Fax eMail SMS-Werbung Telemarketing Flyer PostMailing RSS<br />

+ Rechtsgültige<br />

+ Schnell & einfach + Schnell & einfach + direkter Kontakt + Effektivität durch hohe + Greifbares Medium + Schnell & einfach<br />

Unterschrift<br />

Auflagen<br />

+ Personalisiert + Personalisiert + Personalisiert + Personalisiert + Perfekter Streuartikel + Personalisiert + 100% Zielgruppe<br />

+ Empfangsbestätigung + Empfangsbestätigung + Empfangsbestätigung - großer Aufwand - Hohe Kosten - Hohe (Porto-)Kosten + Nachträgliche Korrektur<br />

- Schlechte Grafik/<br />

Auflösung<br />

+ Kostenlos + Weit verbreitet/bekannt - Hohe Kosten - Nicht personalisiert - Großer Aufwand + Kostenlos<br />

- Hohe Kosten + Weit verbreitet/bekannt - Hohe Kosten<br />

- Erreichbarkeit der<br />

Zielgruppe<br />

- Hoher Streuverlust - Langsamer Versand + Multimedial<br />

- Langsamer Versand/ - Hohe Spamanfälligkeit - Wirkung auf Kunden - Immenser<br />

- Zielgruppengenauigkeit - Nicht personalisiert<br />

Empfang<br />

Personalaufwand<br />

- Aufwändiger Versand - Aufwändiger Versand - Kaum Informationsgehalt - Wirkung auf Kunden -Verhältnismäßig<br />

unbekanntes Medium<br />

27


28<br />

Interview<br />

Qualität und Preis müssen stimmen<br />

– on top: 30 Jahre Garantie<br />

Interview mit<br />

Herrn Lutz Müller,<br />

General Manager D/A/CH<br />

von Belkin<br />

Profiler: Können Sie uns bitte kurz erklären wie Belkin<br />

aufgestellt ist?<br />

Müller: Belkin wurde 1982 gegründet und ist seitdem<br />

ein in privatem Eigentum befi ndliches amerikanisches<br />

Unternehmen. Im aktuellen Wirtschaftjahr werden wir es<br />

erstmals schaffen, die eine Millarde US$ Umsatzgrenze<br />

weltweit zu überschreiten. Seit einigen Jahren ist Belkin<br />

auch mit einer eigenen Niederlassung in Deutschland<br />

tätig, die sich um Vertrieb und Marketing für Deutschland,<br />

Österreich und die Schweiz kümmert. Zusätzlich können wir<br />

in der in München ansässigen GmbH auch auf Ressourcen<br />

im Bereich Produktmanagement, Operations, Support und<br />

Logistik aus unseren Zentralen in den Niederlanden und<br />

UK zurückgreifen.<br />

Profiler: Welche Artikel oder Produktbereiche umfasst Ihr<br />

Angebot, gibt es dort Schwerpunkte?<br />

Müller: Belkin ist ein Zubehöranbieter mit einer großen<br />

Bandbreite von Produkten für den IT- und CE-Markt. Unser<br />

besonderes Augenmerk liegt auf den Bereichen Netzwerk,<br />

Mobility, wie beispielsweise iPod–Zubehör, und einer<br />

Vielzahl von Produkten, die wir in der Kategorie laptop@<br />

home zusammengefasst haben. Wie der Name schon sagt,<br />

verstehen wir darunter Lifestyle-Produkte, die den Einsatz<br />

von Laptops zu Hause noch angenehmer machen.<br />

Profiler: <strong>Mit</strong> welchen Produkten oder Dienstleistungen<br />

können Sie im Markt besonders punkten, wo liegen Ihre<br />

Stärken?<br />

Müller: Wir möchten uns durch besonders innovative<br />

Lösungen und außergewöhnliches Design unterscheiden.<br />

Denn warum muss Technologie immer hässlich aussehen?<br />

Dass es auch anders geht, zeigt zum Beispiel unser zum<br />

Jahresendgeschäft erscheinendes Modell N1 Vision. Bei<br />

diesem WLAN Router verbindet Belkin neueste Technologie<br />

mit einzigartigem Design. Dieses Produkt ist nur eines<br />

von vielen Beispielen in denen sich Belkin von „me-too“-<br />

Produkten des Wettbewerbs unterscheidet. Bei Belkin<br />

suchen wir nicht nur nach Produktrevolutionen sondern<br />

nach wirklichen Innovationen.<br />

Profiler: Die WLAN-Technologie ist ein Highlight im IT-<br />

Bereich. Wie beurteilen Sie die anstehende abschließende<br />

Zertifizierung und Zukunft des 802.11n-Standards, und<br />

wie wird sich die Belkin Produktauswahl diesbezüglich<br />

entwickeln?<br />

Müller: Als <strong>Mit</strong>glied der WiFi-Allianz ist Belkin mit seinen<br />

Produkten hier auf dem neuesten Stand der Dinge. <strong>Mit</strong><br />

dem zweiten “N“-Draft wird man in der Lage sein, über ein<br />

Update den letztendlichen Standard einzuspielen. Dies wird<br />

selbstverständlich auch für alle Belkin „N“-Produkte gelten.<br />

Für das Jahresendgeschäft sehen wir eine massiv steigende<br />

Nachfrage nach dieser neuen Technologie. Gerade im Bereich<br />

Heimnetzwerk, wo geringe Zugriffszeiten auf Daten<br />

sowie Audio- und Videodateien erwartet werden, bringt<br />

dieser neue Standard zusammen mit der verbesserten<br />

Reichweite deutliche Vorteile. Wer dies einmal erlebt hat,<br />

wird sich mit 802.11g nicht mehr zufrieden geben.<br />

Profiler: Time is Money und Just-in-Time sind wichtige<br />

Leitsätze, auch für Ihre Distributoren. Wie beurteilen Sie<br />

die eigene Warenverfügbarkeit, gibt es derzeit Engpässe<br />

bei Produkten?<br />

Müller: Für unsere Produktbereiche ist Verfügbarkeit das<br />

entscheidende Kriterium zum Erfolg. Belkin arbeitet daher<br />

sehr eng mit der Distribution und den Handelspartnern<br />

zusammen, um diese Verfügbarkeit zu gewährleisten und<br />

auch im Jahresendgeschäft zu ermöglichen. Die größte Herausforderung<br />

sehen wir im Moment für unsere neue Reihe<br />

von iPod-Zubehör. Wir werden vermutlich einer der ersten<br />

Hersteller sein, der Produkte für alle neuen iPod-Modelle<br />

anbieten wird. Wie stark sich jedoch die Produktionsverzögerungen<br />

unserer <strong>Mit</strong>bewerber auf die Nachfrage nach<br />

Belkin-Produkten auswirken, ist für uns im Moment noch<br />

nicht einschätzbar Hier kann ich nur jedem empfehlen sich<br />

mit seinem Distributor rechtzeitig zusammenzusetzen und<br />

entsprechende Bestellungen zu platzieren. Belkin wird auf<br />

jeden Fall alles tun, um unseren Partnern genügend Ware<br />

zur Verfügung zu stellen.


Profiler: Wie hat sich das Ranking bezüglich der Marktanteile<br />

für Ihr Unternehmen im Vergleich zu den <strong>Mit</strong>bewerbern in<br />

den letzten Jahren entwickelt?<br />

Müller: Belkin hat gerade in Deutschland noch ein riesiges<br />

Wachstumspotenzial. Als amerikanisches Unternehmen<br />

mussten wir uns erst an die Besonderheiten des deutschen<br />

Marktes gewöhnen. <strong>Mit</strong> unserer aktuellen Struktur sind<br />

wir aber mittlerweile in der Lage, die Bedürfnisse des<br />

Marktes zu erfüllen. Dies kann man auch an den Marktzahlen<br />

ablesen. Daher sind wir mit der Entwicklung auch<br />

im Vergleich zu unseren Marktbegleitern zufrieden – auch<br />

wenn wir uns auf dem Erreichten sicherlich noch nicht<br />

ausruhen werden.<br />

Profiler: Gibt es in Ihrem Hause Support zur gezielten<br />

Produktauswahl für den Fachhandel und bieten Sie Projektunterstützung<br />

für größere Projekte?<br />

Müller: Belkin bietet selbstverständlich das gesamte<br />

Portfolio an Unterstützungsmaßnahmen – angefangen von<br />

Marktingmaterialien über PoS-Unterstützung bis hin zur Vor-<br />

Ort-Betreuung und Projektunterstützung im SMB- und B2B-<br />

Bereich. Ich denke, dass man dies von einem der weltweit<br />

führenden Zubehörlieferanten auch erwarten kann.<br />

Profiler: Wie ist Ihre Reklamations- oder Reparaturenabwicklung<br />

geregelt?<br />

Müller: Hier ist unsere Devise „so einfach wie möglich“.<br />

Der Kunde erhält über unseren Support im – zum Glück<br />

seltenen – Fall einer Reklamation ein Ersatzprodukt.<br />

Belkin bietet weltweit für die Mehrzahl der Produkte eine<br />

lebenslange Garantie. In Deutschland beschränkt sich die<br />

Garantie aufgrund der Rechtslage auf „nur“ 30 Jahre! Ich<br />

denke mehr kann man über den Qualitätsanspruch, den wir<br />

selbst an unsere Produkte stellen, nicht sagen.<br />

Profiler: Kommunikations- und Netzwerklösungen sind oft<br />

sehr komplex und projektspezifisch. Fachhändler benötigen<br />

dabei zum Teil zusätzliche Beratung. Bieten Sie in diesen<br />

Fällen einen gesonderten technischen Support an?<br />

Müller: Selbstverständlich haben wir In-House-Spezialisten,<br />

die unseren Partnern jederzeit mit Rat und Tat zur <strong>Seite</strong><br />

stehen.<br />

Profiler: Bieten Sie Technologie- und Produktschulungen<br />

für Fachhändler an?<br />

Müller: Standardisierte Schulungen bieten wir in dieser Form<br />

nicht an, sondern wir schulen je nach Bedarf spezifi sch und<br />

auf die individuellen Fachhändlerwünsche eingehend.<br />

Profiler: Können Sie den Fachhandel bei der Vermarktung<br />

indirekt unterstützen oder leisten das die autorisierten<br />

Distributionspartner?<br />

Müller: Durch ein so genanntes integriertes Marketingkonzept<br />

versuchen wir unsere Unternehmens- und<br />

Produktkommunikation über alle Kanäle zu koordinieren,<br />

um maximale Wirkung zu erzielen. Hiervon profi tieren alle<br />

unsere Partner.<br />

Profiler: Wie sieht Ihre Unternehmensphilosophie im Hinblick<br />

auf den Fachhandel aus?<br />

Müller: Der Fachhandel ist gerade in Deutschland der<br />

Schlüssel zum langfristigen Erfolg. Belkin ist hier auf jeden<br />

Fall ein Partner, der dem Fachhändler viele Vorteile bietet.<br />

Aufgrund unserer breiten Produktpalette können wir den Beschaffungsaufwand<br />

für den Fachhändler effi zient gestalten.<br />

Durch unsere sich von anderen Anbietern unterscheidenden<br />

Produkte kann sich der Fachhändler vom Wettbewerb<br />

abheben und dem Kunden durch clevere Zubehörlösungen<br />

zusätzliche Kompetenz zeigen. Und das Wichtigste: Durch<br />

unsere innovativen Zubehörprodukte kann der Fachhändler<br />

eine hervorragende Marge erzielen – und das gerade auch<br />

in Zeiten, in denen es immer schwieriger wird, mit Hardware<br />

Geld zu verdienen. Belkin hat über Jahre bewiesen, das wir<br />

einen wichtigen Beitrag für die Profi tabilität unserer Partner<br />

leisten können.<br />

Profiler: Wie sehen Sie rückblickend das Jahr 2006 anhand<br />

der Absatzzahlen und Produkt-Innovationen, welche<br />

speziellen Erfolge konnten Sie im vergangenen Jahr für Ihr<br />

Unternehmen verbuchen?<br />

Müller: Für Belkin war 2006 unter anderem das Jahr des<br />

FM-Transmitters! <strong>Mit</strong> dem ersten in Deutschland zertifi -<br />

zierten und legalen Produkt, dem Tune Cast II, ist es uns<br />

gelungen, eine einfache Lösung zur Übertragung von Musik<br />

von mobilen Abspielgeräten wie CD-Playern oder MP3-<br />

Belkin GmbH<br />

Interview<br />

Playern zum Autoradio vorzustellen. Dieser Markt wird auch<br />

in den nächsten Jahren für uns wichtig bleiben.<br />

Profiler: Welche Ziele und Strategien haben Sie für das<br />

laufende Geschäftsjahr, welche Chancen oder Trends<br />

sehen Sie?<br />

Müller: Momentan ist Wachstum sicherlich das Ziel, welches<br />

wir am meisten verfolgen. Dies möchten wir in unterschiedlichen<br />

Produktbereichen erreichen – angefangen<br />

von innovativen Überspannungsschutzlösungen bis hin<br />

zu neuen Lösungen im Bereich Secure KVM. Strategisch<br />

gesehen investieren wir sehr viel in den Bereich Forschung<br />

und Entwicklung, was uns in die Lage versetzt, Trends nicht<br />

nur zu begleiten sondern auch selbst zu initiieren.<br />

Profiler: Belkin ist sehr erfolgreich im Markt. Welche Entscheidungen<br />

und Maßnahmen sehen Sie rückblickend als<br />

die effektivsten für diese Entwicklung an?<br />

Müller: Wir glauben, die wichtigste Entscheidung für Belkin<br />

hat vor einigen Jahren stattgefunden. Damals hat man sich<br />

entschieden, nur noch Produkte zu entwickeln, die sich in<br />

punkto Funktion, Design und Unterscheidungsmerkmalen<br />

im Vergleich zu so genannten „off-the-shelf“-Produkten aus<br />

Asien abheben. Belkin soll sich zu einer A-Marke entwickeln.<br />

Dieses Konzept werden wir auch in den nächsten Jahren<br />

konsequent weiterverfolgen!<br />

Profiler: Wie sieht Ihre Empfehlung für den Fachhandel im<br />

Allgemeinen und in Sachen IT-Ausrichtung aus? <strong>Mit</strong> welchen<br />

Lösungen kann sich der Fachhandel zur Zeit am besten<br />

positionieren?<br />

Müller: Ich glaube der Fachhändler muss es schaffen,<br />

dem Kunden wirkliche Lösungen anzubieten und nicht<br />

nur Technik nach dem Motto schneller, höher, weiter zu<br />

verkaufen. Die Anwendung und der Nutzen für den Kunden<br />

müssen im Vordergrund stehen. Wenn man diesen<br />

Nutzen dem Kunden näher bringen kann und die Lösung<br />

als Kombination aus Hardware und Zubehör verkauft, dann<br />

kommt der Kunde wieder. Belkin bietet genau hier dem<br />

Fachhändler die Möglichkeit, wirkliche Komplett-Lösungen<br />

zu zeigen. Da diese Lösungen heute nicht mehr nur für den<br />

Bereich IT gelten, ist es wichtig, dass der Fachhändler die<br />

zunehmende Vernetzung von IT und CE im Auge behält und<br />

selbst vorantreibt.<br />

P<br />

Unternehmensgruppe: Belkin Corp.<br />

Hauptgesellschafter: Chet Pipkin<br />

Vorstand: Chet Pipkin<br />

Geschäftsführung: Sean Williams, Lutz Müller<br />

Vertriebsleitung: Lutz Müller<br />

Geschäftsfelder: IT und CE Zubehör<br />

Sitz des Unternehmens:<br />

Hanebergstr. 2 80637 München<br />

weitere Standorte/Geschäftsstellen:<br />

Europa 15 Standorte<br />

Gründungsjahr: 1982 USA – 1996 Europa<br />

<strong>Mit</strong>arbeiterzahl Vertrieb: weltweit ca. 1000<br />

<strong>Mit</strong>arbeiterzahl Service: ca. 500 weltweit<br />

Jahresumsatz: über 1 Millarde US$<br />

Anzahl der Fachhändler: in Deutschland ca. 3500<br />

ISO-Zertifi zierung: ISO 9001 14002<br />

Telefon: +49-89-143405-0<br />

Telefax: +49-89-143405-100<br />

E-Mail: distribution@belkin.com<br />

Internet: www.belkin.com<br />

29


30<br />

Marktstatistiken<br />

Informationstechnologie<br />

20 Prozent mehr Umsatz mit Spiele-Downloads<br />

Spiele-Downloads auf den PC gewinnen an Popularität. In diesem Jahr werden die Deutschen<br />

voraussichtlich 18 Millionen Euro dafür ausgeben – ein Plus von 20 Prozent im Vergleich zu 2006.<br />

Damals lag der Umsatz noch bei etwa 15 Millionen Euro. Das teilte BITKOM vor Beginn der Messe<br />

Games Convention mit. Schon jetzt lädt sich jeder fünfte Computerspieler ab 14 Jahren, das sind<br />

21,5 Prozent, Spiele auf den PC herunter. Meist handelt es sich dabei um Gratis-Downloads.<br />

Solche Angebote nutzen 20,6 Prozent der Computerspieler. Bei den Bezahl-Downloads liegt<br />

die Quote im Vergleich dazu erst bei 4,4 Prozent – allerdings mit einem starken Unterschied<br />

zwischen den Geschlechtern. <strong>Mit</strong> einem Anteil von 6,4 Prozent entscheiden sich Frauen viel<br />

häufi ger als Männer mit 3,1 Prozent für kostenpfl ichtige Downloads. Neben Spielen umfasst der<br />

Downloadmarkt auch Musik, Videos, Hörbücher und Software. 2006 betrug der Gesamtumsatz<br />

in diesen fünf Segmenten 131 Millionen Euro, für 2007 werden 157 Millionen Euro erwartet.<br />

Gleichzeitig steigt die Anzahl der legalen Downloads von Spielen, Musik, Hörbüchern, Videos<br />

und Software von 31 Millionen in 2006 auf 38 Millionen in 2007.<br />

Unternehmen investieren verstärkt in E-Business<br />

Die Unternehmen in Deutschland werden ihre Investitionen in den elektronischen<br />

Geschäftsverkehr im laufenden Jahr spürbar erhöhen. Über ein Drittel der Unternehmen<br />

will die entsprechenden Ausgaben im Jahr 2007 aufstocken, fast 60<br />

Prozent wollen im gleichen Umfang investieren wie im Vorjahr. Das ist das Ergebnis<br />

des „eBusiness-Barometer 2007/2008“. Die Investitionsfelder sind in diesem<br />

Jahr insbesondere Kundenmanagementprogramme, IT-Sicherheitslösungen und<br />

Internetportale. Befragt wurden Unternehmen unterschiedlicher Größe und Branchen<br />

zu den Perspektiven im eBusiness. Eine deutliche Mehrheit von 57 Prozent<br />

der Firmen gibt an, dass eBusiness für sie eine hohe bis sehr hohe Bedeutung<br />

hat. Die Unternehmen erwarten zudem, dass eBusiness in den kommenden<br />

Jahren weiter an Relevanz gewinnt – insbesondere die Kleinunternehmen also<br />

solche mit weniger als 50 Beschäftigten, sehen für das kommende Jahr einen<br />

starken Bedeutungsanstieg um 13 Prozentpunkte. eBusiness-Aktivitäten sind<br />

in den Unternehmen zunehmend ein Bestandteil der Unternehmensstrategie<br />

und werden somit als wichtiger Faktor für den Unternehmenserfolg und die<br />

internationale Wettbewerbsfähigkeit angesehen. <strong>Mit</strong> dem Bedeutungsanstieg<br />

ist auch eine weiter steigende Nachfrage nach eBusiness- Experten verbunden.<br />

Dieses Jahr will jedes dritte Unternehmen zusätzliche IT-<strong>Mit</strong>arbeiter einstellen.<br />

Besonders gefragt sind nach einer BITKOM-Umfrage Fachkräfte, die sowohl<br />

über IT-Know-how als auch über gute Kenntnisse der Anwenderbranchen wie<br />

Automobil- und Maschinenbau verfügen. Der Umsetzungsstand und die Planung<br />

von konkreten eBusiness-Anwendungen sind positiv zu bewerten. Dies trifft vor<br />

allem auf die Unternehmensbereiche Vertrieb & Marketing, Rechnungswesen<br />

& Finanzen sowie Beschaffung zu. Aufgeschlossen sind die Unternehmen auch<br />

Jeder Fünfte hat eine private Internet-Präsenz<br />

Die Deutschen machen ihr Leben zunehmend öffentlich. Bereits jeder Fünfte<br />

(19 Prozent) stellt private Informationen ins Internet. Meist handelt es sich um<br />

Steckbriefe, Fotos oder Tagebücher. Während 7 Prozent der Bundesbürger diese<br />

Informationen auf eigenen Homepages hinterlegen, gestalten 10 Prozent ihre<br />

persönliche Internet-Präsenz bei Online-Communitys. Hier lassen sich oft Profi le<br />

aufbauen und mit einer individuellen Adresse versehen. Auch Blogs und Singlebörsen<br />

spielten bei der Veröffentlichung privater Informationen eine Rolle – sie<br />

werden von jeweils 2 Prozent der Deutschen zu diesem Zweck genutzt. Quelle<br />

ist die monatliche Erhebung WebMonitor von BITKOM und forsa. 1000 Deutsche<br />

wurden repräsentativ befragt.<br />

Zwischen West (20 Prozent) und Ost (16 Prozent) gibt es bei der Veröffentlichung<br />

privater Informationen im Internet nur geringe Unterschiede. Eine große Rolle spielt<br />

aber das Geschlecht. Während 25 Prozent der deutschen Männer Steckbriefe und<br />

Fotos online stellen, sind es bei den Frauen nur 14 Prozent. Das geringere Interesse<br />

zieht sich dabei durch alle Formen privater Internet-Präsenzen. So haben 10 Prozent<br />

der Männer eine Homepage und 13 Prozent ein Community-Profi l, bei den Frauen<br />

betragen die Quoten 4 Prozent beziehungsweise 8 Prozent. Ähnlich deutlich ist das<br />

Bild bei der Altersverteilung. Besonders aktiv sind die 14- bis 29-Jährigen. In dieser<br />

neuen Technologien, die im eBusiness zum Einsatz kommen. Dazu zählen verstärkt<br />

mobile Lösungen und Web 2.0 Anwendungen. Auf großes Interesse stoßen ebenso<br />

die Möglichkeiten der RFID-Technologie. Es gilt zukünftig den konkreten Nutzen<br />

verstärkt zu kommunizieren, um die Anwendung auszubauen. Ebenso sind im Fall<br />

von eBusiness-Standards weitere fl ankierende Informationsmaßnahmen erforderlich.<br />

Die Betrachtung der Kleinunternehmen zeigt, dass diese im Vergleich zu<br />

den mittleren und großen Unternehmen speziell bei integrierten Technologien und<br />

Anwendungen noch Nachhol- und Informationsbedarf haben. Eine vergleichbare<br />

Situation zeigt sich auch bei der IT-Sicherheit: Kleinunternehmen vertrauen hier<br />

noch auf eine Grundversorgung, die in der Regel aus einem Virenschutzprogramm<br />

besteht. Gleichzeitig bewerten sie das Thema Sicherheit als Zukunftsthema, bei<br />

dem sie sich weitere Unterstützung wünschen.<br />

Das „eBusiness-Barometer 2007/2008“ wurde von der Wegweiser GmbH Berlin<br />

gemeinsam mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi), dem<br />

Bundesverband der Deutschen Industrie e.V. (BDI), dem Bundesverband Informationswirtschaft,<br />

Telekommunikation und neue Medien e.V. (BITKOM), dem Fraunhofer<br />

Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO), dem Netzwerk Elektronischer<br />

Geschäftsverkehr (NEG), PROZEUS sowie dem Institute of Electronic Business (IEB)<br />

erhoben. Für die Untersuchung wurde eBusiness als Nutzung vernetzter Informations-<br />

und Kommunikationstechnologien (ITK) zur Unterstützung und Optimierung<br />

inner- und zwischenbetrieblicher sowie kundenbezogener Geschäftsprozesse<br />

defi niert. Das „eBusiness-Jahrbuch 2007/2008“, welches die vollständige Studie<br />

enthält, kann unter folgender Adresse kostenlos heruntergeladen werden:<br />

www.wegweiser.de/ebusiness-jahrbuch07/download<br />

Gruppe veröffentlicht jeder Zweite (50 Prozent) private Informationen im Internet.<br />

<strong>Mit</strong> steigendem Alter nimmt die Rate immer weiter ab. Bei den 45- bis 59-Jährigen<br />

liegt sie nur noch bei 10 Prozent, bei den Über-60-Jährigen bei 3 Prozent.


Optimaler Schutz<br />

für dynamische Unternehmens-Netzwerke<br />

Unternehmens-Netzwerke sind offener und<br />

dynamischer geworden – doch mit Subnetzen,<br />

Laptops und Smartphones gefährdeter denn je.<br />

Kaspersky Open Space Security schützt<br />

Firmen-Netzwerke jeder Größe inklusive<br />

externer <strong>Mit</strong>arbeiter und mobiler User zuverlässig<br />

– und wächst mit allen zukünftigen<br />

Anforderungen an die Unternehmens-IT.<br />

Endlich sind Freiheit und Flexibilität sowie<br />

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34<br />

Video-Grabbing<br />

Da es sich bei NTSC- und PAL-Videosignalen um analoge<br />

Signale handelt, Computer Informationen jedoch digital<br />

anzeigen, müssen sie digitalisiert oder „gesampelt“ werden,<br />

bevor sie mit einem Computer verarbeitet werden<br />

können. Der Vorgang der Digitalisierung wird häufi g auch<br />

als Aufnehmen bezeichnet. Video-Digitalisierungskarten<br />

(häufi g auch als Frame-Grabber bezeichnet) werden zum<br />

Aufnehmen und Umwandeln eines analogen Signals in<br />

ein Computer-Signal benutzt. Die verfügbaren Video-<br />

Digitalisierungskarten variieren stark in ihrer Funktionalität<br />

und ihren Möglichkeiten.<br />

Das digitale Aufnehmen eines Videosignals benötigt<br />

eine erhebliche Menge an Speicherplatz, da die Farb-<br />

und Helligkeitsinformation jedes Pixels in jedem Frame<br />

gespeichert werden muss. Ein NTSC-Bild in der vollen<br />

Bildschirmgröße eines 13“ Computermonitors misst<br />

640 x 480 Pixel. Somit enthält jedes Frame eines<br />

Vollbild-Videos 307.000 Pixel (640 x 480 Pixel). Um ein<br />

solches Vollbild digital in 24-Bit Farbtiefe (8-Bit für jede<br />

der RGB-Komponenten) darzustellen, muss jeder Pixel<br />

24-Bit an Farbinformation darstellen. Da 24-Bit 3 Bytes<br />

entspricht benötigt jeder digitalisierte Frame bei 307.200<br />

Pixeln pro Frame 921.600 Bytes. Bei einer Framerate von<br />

30 fps werden etwa 27 Megabyte zum Speichern von<br />

einer Sekunde an digitalisiertem NTSC-Video benötigt!<br />

Führt man dieselbe Berechnung für ein PAL-Bild (768<br />

x 576 Pixel) durch, enthält jeder Frame eines Vollbild-<br />

Videos 442.367 Pixel. Bei 24-Bit Farbtiefe und einer<br />

Framerate von 25 fps benötigt man einen Speicherplatz<br />

von 32 MB für eine Sekunde an digitalisiertem Film. Der<br />

Video-<br />

Grabbing<br />

„Video-Grabber“ dienen zur Digitalisierung<br />

von Standbildern und Videosequenzen.<br />

Die mittels Video-Grabber aufbereiteten<br />

(sprich: digitalisierten) Informationen<br />

werden als herkömmliche Bild- oder Video-Datei<br />

auf die Festplatte des PCs gespeichert<br />

und können sodann auf gewohnte<br />

Weise mit dem Personalcomputer weiterbearbeitet<br />

werden.<br />

Umgang mit solchen Speichermengen ist für die meisten<br />

Computeranwender nicht realisierbar.<br />

Ein noch größeres Hindernis ist die Rechenleistung, die<br />

zum Abspielen der gespeicherten Informationen mit<br />

ausreichenden Frameraten benötigt wird. Damit Videos<br />

an einem Desktop Computer verarbeitet werden können,<br />

sind Fortschritte bei der Entwicklung von Datenkomprimierungstechnologien<br />

und Kompromisse in bezug auf<br />

Framegröße, Farbtiefe und Bildaufl ösung notwendig. Die<br />

meisten Fortschritte wurden bisher in der Art erzielt, wie<br />

Daten komprimiert werden.<br />

Digitale Videodaten sind sehr umfangreich und benötigen<br />

hohe Speicherkapazitäten und Datenübertragungsraten<br />

zum Aufnehmen, Archivieren und Abspielen der Dateien.<br />

Beim Erstellen einer „AVI“- oder „QuickTime“-Datei<br />

werden darum die Daten komprimiert, um die Dateigröße<br />

zu verringern und die Wiedergabe des Films zu vereinfachen.<br />

Die Daten müssen dazu eben auch bei der Wiedergabe<br />

eines Films dekomprimiert werden können.<br />

Es ist unbedingt darauf zu achten, dass ggf. die bei der<br />

Video-Erstellung und -Bearbeitung verwendeten Codecs<br />

auch auf den Systemen verfügbar sind (bzw. durch nachträgliche<br />

Installation sein könnten), auf denen die bearbeitete<br />

Film-Dateien abgespielt werden sollen. Dieses ist<br />

natürlich besonders wichtig bei CD- oder DVD-Projekten<br />

– allerdings weniger wichtig, wenn der bearbeitete Film<br />

„nur“ wieder auf Videoband gespielt wird.<br />

Für die Videobearbeitung per Computer gelten folgen-<br />

de Verhältnisse zwischen Kompression und Qualität.<br />

Gemessen werden, wieviele Megabyte an Videodaten<br />

pro Sekunde verarbeitet werden müssen bzw. wieviele<br />

Minuten Film auf einem Gigabyte (1 GB) gespeichert<br />

werden können.<br />

Die Videoaufl ösung ist abhängig von der verwendeten<br />

Video/Fernsehnorm, denn das PAL-System hat eine<br />

Aufl ösung von 768 x 576 Bildpunkten, NTSC arbeitet<br />

mit 640 x 480 Bildpunkten.<br />

Für die Verwendung von z.B. „AVI“- oder QuickTime-<br />

Filmen sind in der Regel mehrere Komprimierungs-/<br />

Dekomprimierungs-Algorithmen (Codecs) verfügbar.<br />

Der gewählte Algorithmus beeinfl usst ganz wesentlich<br />

die visuelle Qualität einer Video-Datei und die Geschwindigkeit,<br />

mit der sie am Monitor des Computers oder an<br />

einem TV-Bildschirm wiedergegeben wird. Die folgenden<br />

Software-Codecs sind z.B. unter WINDOWS üblich:<br />

Microsoft Video 1 zur Komprimierung von analogem<br />

Video. Er bietet eine verlustreiche, räumliche Kompri-


Kompressions-<br />

verhältnis<br />

PAL<br />

(MB/s)<br />

NTSC<br />

(MB/s)<br />

mierung (siehe unten), die Farbtiefen von 8- bis 16-Bit<br />

unterstützt.<br />

Microsoft RLE zur Komprimierung von Animationen und<br />

computergenerierten Bildern. Es handelt sich um einen<br />

räumlichen 8-Bit Kompressor, der mit Lauflängen-<br />

Kodierung arbeitet.<br />

Cinepak für die Komprimierung von 24-Bit Video zur<br />

Wiedergabe von CDs. Cinepak erreicht höhere Komprimierungsraten,<br />

eine bessere Bildqualität sowie eine<br />

schnellere Wiedergabegeschwindigkeit als der Microsoft<br />

Video 1 Codec. Er ist sowohl auf Windows als auch auf<br />

Macintosh Rechnern verfügbar. Das beste Ergebnis<br />

erzielt man, wenn der Cinepak-Codec auf die reinen Ursprungsdaten<br />

angewendet wird, die noch nicht mit einem<br />

stark verlustreichen Kompressor komprimiert wurden.<br />

Cinepak ist ein sehr asymmetrischer Codec, d. h. die<br />

Dekomprimierung mit Cinepak erfolgt sehr viel schneller<br />

als die Komprimierung. Die Datenrate für die Wiedergabe<br />

kann durch den Anwender bestimmt werden.<br />

INTEL Indeo Video R3.2 für die Komprimierung von 24-Bit<br />

Video zur Wiedergabe von CDs. Wie der Cinepak-Codec<br />

erreicht er höhere Komprimierungsraten, eine bessere<br />

Bildqualität sowie eine schnellere Wiedergabegeschwindigkeit<br />

als der Microsoft Video 1 Codec und ist sowohl<br />

für Windows als auch für Macintosh Computer verfügbar.<br />

Er sollte ebenfalls auf die reinen Ursprungsdaten losgelassen<br />

werden. Wenn er mit einer Datenrate für die<br />

Minuten pro GB<br />

(PAL / NTSC)<br />

Bildqualität<br />

1:1 21,2 17,6 00:48 / 00:58 Fernseh-Studiokamera direkt<br />

2:1 10,6 8,8 01:36 / 01:56 Direktübertragung TV<br />

3:1 7 5,9 02:26 / 02:54 Betacam Digital SP, sendereif<br />

4:1 5,3 4,4 03:13 / 03:53 Betacam Digital SP (professionell)<br />

5:1 4,2 3,5 04:04 / 04:53 Betacam (semi-professionell)<br />

5:1 3,5 2,9 05:16 / 06:14 Digital Video DV<br />

7:1 3 2,5 05:41 / 05:50 Hi 8, S-VHS (professionell)<br />

10:1 2,1 1,76 08:08 / 09:42 Hi 8, S-VHS (gute Amateurqualität)<br />

15:1 1,4 1,2 12:11 / 14:13 VHS (Amateurqualität)<br />

Video-Grabbing<br />

Wiedergabe verwendet wird, erzeugt dieser Kompressor<br />

Filme, die qualitativ mit denen vergleichbar sind, die mit<br />

einem Cinepak Codec komprimiert wurden.<br />

INTEL Indeo Video Raw, um unkomprimiertes Video<br />

aufzunehmen. Er bietet eine hervorragende Bildqualität,<br />

da keine Komprimierung angewendet wird.<br />

Abkürzung für „motion pictures experts group“<br />

(www.mpeg.org) • Von dieser Gruppe wurden bzw.<br />

werden Dateiformate und Verfahren zum platzsparenden<br />

Komprimieren und Speichern von Video- bzw.<br />

Multimediadaten (Video, Bild- und Tondaten) in hoher<br />

Qualität festlegt. Der MPEG-Standard unterteilt sich<br />

inzwischen in MPEG-1, MPEG-2, MPEG-3 und MPEG-4,<br />

wobei der MPEG-3-Standard mittlerweile in MPEG-2<br />

integriert wurde.<br />

Um die riesige Datenmenge von Filmen (90 Minuten<br />

Spielfi lm, 25 Einzel-Bilder pro Sekunde, hohe Aufl ösung,<br />

viele Farben ergeben ca. 120 GByte) mit „normalen“<br />

Computern verarbeiten und transportieren zu können,<br />

werden z.B. neben dem JPEG-Kompressions-Verfahren<br />

nur die Veränderungen zum Vorgängerbild abgespeichert<br />

(im Gegensatz zu M-JPEG): Das MPEG-Format speichert<br />

aber in regelmäßigen Abständen von typischerweise<br />

zwölf Bildern sogenannte Intra-Frames (I-Frames) ab;<br />

das sind JPEG-komprimierte Einzelbilder. Die Bilder<br />

zwischen diesen I-Frames werden nach Möglichkeit nicht<br />

komplett abgelegt. Vielmehr speichert MPEG, wie man<br />

sie durch Verschieben von Teilen aus vorangehenden<br />

35


36<br />

Video-Grabbing<br />

oder nachfolgenden Bildern zurückgewinnen kann. Dazu<br />

werden auch vorausschauende „Predicted Frames“ und<br />

„B-Frames“ (Bi-directionale Frame) verwendet. Da das<br />

aber nie perfekt klappt, werden zusätzlich pro Bild die<br />

verbleibende Abweichung noch JPEG-kodiert abgespeichert.<br />

<strong>Mit</strong> dieser Methode lässt sich der Datenaufwand<br />

für einen Video-Film um etwa 99% verringern. Die<br />

mögliche Kompression geht bis 200:1.<br />

MPEG-1<br />

... wurde für fl üssige Video-Wiedergaben entworfen und<br />

weist daher die größten Kompressionsraten auf. Die<br />

MPEG-1-Komprimierung bzw. Dekomprimierung war<br />

ursprünglich ein hardwareabhängiges Verfahren. Es ist<br />

allerdings mittlerweile, dank der schnellen Prozessoren,<br />

auch ein Softwaredekomprimieren möglich. Die Spezifi<br />

kationen: 25 Frames, keine Information zwischen den<br />

Halbbildern, Aufl ösung von 352 x 288 (SIF-Aufl ösung),<br />

1,2 bis 3 MBits/s (1,2 MBits/s bei einer Video CD).<br />

MPEG-2<br />

Der wesentliche Unterschied zwischen MPEG-1 und<br />

MPEG-2 besteht darin, dass MPEG-2 besser mit dem<br />

beim Fernsehen eingesetzten Zeilensprungverfahren<br />

(Interlace) umgehem kann. Das Geheimnis von MPEG-2<br />

liegt in der Kompression auf höchster Qualitätsstufe,<br />

so daß Filmmaterial nahezu 1 zu 1 in Studioqualität<br />

bearbeitet und editiert werden kann. Konsequenterweise<br />

etablierte sich MPEG-2 zu einem Broadcaststandard. Bei<br />

einer reinen I-Framecodierung lässt sich MPEG-2 sogar<br />

im Schnittbetrieb einsetzen.<br />

Die Spezifi kationen: 50 Fields / 25 Frames, High-Auflösung<br />

1920 x 1152 bis zu 80 MBits/s (High Defi nition<br />

TV – HDTV), High-Aufl ösung 1440 x 1440 bis zu 60<br />

MBits/s (HDTV), Main-Aufl ösung 720 x 576 bis zu 15<br />

MBits/s (digitales TV und DVD-Video), Low-Aufl ösung<br />

352 x 288 bis zu 4 MBits/s (S-VHS, SIF).<br />

MPEG-3<br />

Der Teil des MPEG-3-Standard, der für High Defi nition<br />

TV-Qualität (HDTV) vorgesehen war, wurde mittlerweile<br />

in den MPEG-2-Standard implementiert. MPEG-3 ist nicht<br />

mit MP3 zu verwechseln! (siehe auch SDMI).<br />

MPEG-4<br />

... ist eine Weiterentwicklung des MPEG-2-Formats<br />

und befi ndet sich seit 1996 in der Entwicklung. Obwohl<br />

MPEG-4 ursprünglich als ein Codierungsstandard für<br />

audiovisuelle Daten mit sehr niedriger Bitrate gedacht<br />

war, diente die Entwicklung weit mehr Zwecken als<br />

lediglich dem Streaming von linearen Mediendaten bei<br />

Internet- und drahtlosen Anwendungen. MPEG-4 stellt<br />

z.B. effi ziente Mechanismen zur Komprimierung und<br />

Distribution interaktiver Medieninhalte bereit. Außerdem<br />

verfügt MPEG-4 über 3D-Potenziale, um künstliche<br />

Intelligenzen (artifi ziell intelligents – AI) zu visualisieren<br />

oder Avatare darzustellen – z.B. im Rahmen von Videokonferenzen.<br />

Dies geschieht übrigens mit einer VRMLähnlichen<br />

Skriptsprache. Und zur Abrundung gibt es eine<br />

Java-Schnittstelle zur Ansteuerung externer Hardware.<br />

Die Kompressionsrate als solche ist bei MPEG-4 nicht<br />

höher als bei MPEG-2, aber „Sprites“ können besser<br />

komprimiert werden, weil dem Codier-Mechanismus<br />

dafür wesentlich mehr Zeit zur Verfügung steht. Eventuell<br />

kann dabei sogar auf Wavelets umgeschaltet werden. Die<br />

Skriptsprache ermöglicht es, in wenigen Bytes Operationen<br />

wie „verschieben“ wesentlich schneller durchzuführen,<br />

als es die digitalisierte komprimierte Form der<br />

gleichen Operation ermöglichen würde. (<strong>Mit</strong> Hilfe dieser<br />

„Sprites“ können beliebig konturierte Standbilder über<br />

sich bewegende Bilder geschoben werden.)<br />

Microsofts erste Implementierung von MPEG-4 ist seit<br />

Windows 98 auf jedem Windows-PC installiert und<br />

beschränkt die maximale Datenrate auf 256 Kilobit pro<br />

Sekunde. Für ein ruckelfreies Video in ansprechender<br />

Qualität ist das zu wenig. Durch den DivX-Hack wurde die<br />

Erhöhung der Bitrate auf bis zu 6000 Kilobit pro Sekunde<br />

möglich. Doch eine so hohe Bitrate ist gar nicht notwendig:<br />

600 Kilobits pro Sekunde sind völlig ausreichend.<br />

Der in der Quick-Time-Version 3.0 hinzugekommene<br />

Video-Kompressor von Sorenson setzte (damals) neue<br />

Maßstäbe, was die Qualität von stark komprimierten<br />

Filmen angeht. Bei einer geringen Datenrate von nur 14<br />

KByte/s wird ein ursprünglich 240 * 180 Pixel großes Beispielvideo<br />

ohne sichtbare Kompressions-Artefakte und<br />

Farbverfälschungen abgespielt – selbst im Fullscreen-<br />

Modus noch ruckelfrei auf einem <strong>Mit</strong>telklasse-Macintosh<br />

mit 150 MHz. Der bisherige QuickTime-Codec Cinepak<br />

hätte das bei deutlich schlechterer Darstellungsqualität<br />

vielleicht gerade einmal auf einem High-End-Rechner<br />

mit schneller Grafi kkarte und Hardware-Video-Beschleunigung<br />

geschafft.


Ebenso wie das in QuickTime 3.0 eingebaute Standardformat<br />

H.263 eignet sich der Sorenson-Codec dank seiner<br />

Streaming-Fähigkeiten auch für Videokonferenzen.<br />

Was MP3 für die Musikindustrie, das ist DivX für die<br />

Filmbranche: <strong>Mit</strong>tels dieser Technologie lassen sich<br />

nämlich Videodateien so stark komprimieren, dass sie<br />

– auch unautorisiert – relativ bequem über das Internet<br />

verschickt werden können. DivX basiert strukturell auf<br />

dem MPEG-4 Video Standard und entsprechend kodierte<br />

Filme (in der Regel AVI-Dateien) können mit Hilfe eines<br />

passenden Codecs in gängigen Video-Bearbeitungs- und<br />

Wiedergabe-Programmen editiert und angezeigt werden.<br />

Es gibt Codecs für alle wichtigen Betriebssysteme wie<br />

Windows, Linux, MacOS und BeOS.<br />

<strong>Mit</strong> DivX ist vermutlich die größte Hürde für die Videobearbeitung<br />

am PC genommen worden, denn mit DivX<br />

steht ein ausreichend gutes Kompressionsverfahren zur<br />

Verfügung, um einen kompletten MPEG-2-DVD-Film auf<br />

eine CD-R zu brennen, um einen Zwei-Stunden-Kinofi lm<br />

in passabler Qualität über normale CDs zu distribuieren.<br />

Durch DivX kann die Dateigröße eines DVD-Films um<br />

das Zehn- bis Zwölffache reduziert werden, so dass sich<br />

ein sechs Gigabyte großer Film auf relativ schlanke 700<br />

Megabyte (und weniger) schrumpfen lässt. Die Qualität<br />

bleibt dabei deutlich über VHS-Standard.<br />

Die Erfi nder von DivX behaupten, einen Microsoft-Codec<br />

für MPEG-4 geknackt zu haben. Microsofts erste Implementierung<br />

von MPEG-4 ist seit Windows 98 auf jedem<br />

Windows-PC installiert und beschränkt die maximale Datenrate<br />

auf 256 Kilobit pro Sekunde. Für ein ruckelfreies<br />

Video in ansprechender Qualität ist das zu wenig. Durch<br />

den Hack wurde die Erhöhung der Bitrate auf bis zu 6000<br />

Kilobit pro Sekunde möglich. Doch eine so hohe Bitrate ist<br />

gar nicht notwendig: 600 Kilobits pro Sekunde sind völlig<br />

ausreichend. Zudem wird vor der eigentlichen Frame-<br />

Codierung ein Weichzeichner eingeschaltet. Dieser ist<br />

nötig, da MPEG-Verfahren bei hohen Kontrastsprüngen<br />

für ein scharfes Bild mehr hochfrequente Signale und<br />

damit hohe Datenraten benötigen. Stehen diese nicht zur<br />

Verfügung, entstehen im Bild unansehnliche Artefakte,<br />

denen der Weichzeichner entgegen wirkt.<br />

Für die Weiterentwicklung von DivX soll / will der<br />

französiche Hacker Jérome Rota (alias Gej) verantwortlich<br />

sein. <strong>Mit</strong> dem Anfang 2001 eingerichteten<br />

Open-Source-“Project Mayo“ bzw. „OpenDivX“ wurde<br />

von ihm die Weiterentwicklung kanalisiert und gezielt<br />

vorangetrieben. Die dafür eingerichtete Webseite - www.<br />

projectmayo.com – bietet entsprechend umfangreiche<br />

Angebote für Entwickler, Programmierer und Ideengeber.<br />

Und es scheint zu funktionieren, denn schon kurz nach<br />

Eröffnung des Forums bekam die DivX-Version v3.11<br />

alpha einen Nachfolger mit der Version 4.0 alpha47.<br />

Und der nächste DivX-Nachfolger – „DivX Deux“<br />

– soll noch leistungsfähiger sein.<br />

Dazu gesellen sich Entwickler, die an<br />

weiteren Video-Komprimierungsverfahren<br />

arbeiten. Besonders<br />

erwähnenswert ist (Anfang<br />

2001) z.B. „3ivX“:<br />

Diese DivX-Weiterentwicklung<br />

soll<br />

bei bis zu 60%<br />

Video-Grabbing<br />

höherer Kompression eine noch bessere Bildqualität<br />

zu erzielen.<br />

Allerdings müssen DivX-Dateien immer mit der Version<br />

abgespielt werden, mit der sie komprimiert wurden, da<br />

auch die neueren DivX-Codecs nicht mit ihren älteren<br />

Versionen kompatibel sind.<br />

<strong>Mit</strong> DivX lassen sich übrigens nur die Bilder einer<br />

Videos bearbeiten – nicht jedoch der Ton. Dafür wird<br />

meist das bewährte MP3-Format hinzugezogen. Es gibt<br />

bereits (Anfang 2001) einige Programme, die sich DivX<br />

bedienen, um DVD-Filme in DivX-Dateien umzuwandeln.<br />

Ein weit verbreitetes heißt<br />

FlaskMPEG.<br />

P<br />

37


38<br />

Wissen<br />

Kasse machen – aber richtig.<br />

Der Kassen- und Barcodemarkt lockt mit fantastischen<br />

Margen – Wir zeigen, worauf Sie achten müssen.<br />

Sie beliefern Unternehmen? Dann haben Sie auch<br />

die Kunden für diesen interessanten Produktbereich.<br />

Barcodescanner, Etikettendrucker, Mobile Datenerfassung<br />

und komplette Kassensysteme werden in<br />

diesem Segment immer benötigt.<br />

Der Markt<br />

Die durchschnittliche Betriebsdauer einer hochwertigen<br />

Kasse liegt bei 7 Jahren. Da zum Jahrtausendwechsel<br />

unzählige Kassensysteme erneuert wurden, rechnen<br />

Experten besonders für 2008 und 2009 mit einem ‚Run’<br />

auf neue Systeme. Die wachsenden Anforderungen von<br />

Lieferanten und Endkunden bedeuten eine ständige<br />

Optimierung von Kassensystemen.<br />

Auch der logistische Bereich (Lager/Versand) sieht<br />

sich mit wachsenden Herausforderungen konfrontiert.<br />

Neben der Umsetzung neuester Kennzeichnungspfl ichten<br />

müssen betriebliche Abläufe möglichst effi zient gestaltet<br />

werden. Dazu tragen Barcodescanner, mobile Erfassungsgeräte<br />

und Etikettendrucker wesentlich bei.<br />

Technik<br />

Die Produktmaterie selbst ist einfacher, als Viele denken.<br />

So hat sich im Kassenbereich und Lagerwesen die<br />

Computertechnologie fest etabliert und ermöglicht dem<br />

erfahrenen PC-Unternehmer einen schnellen Einstieg.<br />

Am Beispiel des Voyager-Scanners von Metrologic<br />

verdeutlicht: Einfach an den USB-Port anschließen –<br />

alles weitere erledigt das Produkt selbständig. <strong>Mit</strong>tels<br />

Laser-Scanning wird der Barcode eingelesen, im Gerät<br />

decodiert und als Tastatureingabe an den Rechner<br />

übergeben.<br />

Etikettendrucker wiederum werden über mitgelieferte<br />

Windowstreiber angesteuert – wie jeder handelsübliche<br />

PC-Drucker. Bei dieser Produktgruppe zählen Druckverfahren<br />

(Thermo- od. Thermotransfer für dauerhafte<br />

Bedruckung) und Stabilität des Druckers. Auch hier zeigen<br />

die marktführenden Unternehmen den einfachsten<br />

Weg. Besonders fachhandelsfreundlich sind dabei die<br />

Etiketten. Meist individuell angefertigt, sorgen sie für<br />

dauerhafte Kundenbindung und steten Umsatz.<br />

Die Kassensysteme<br />

verhalten sich nicht<br />

anders. Auch sie sind<br />

PC-basierend und mit<br />

bekannten Betriebssystemen<br />

wie Windows XP<br />

oder LINUX ausgerüstet.<br />

Eine branchenorientierte<br />

Softwarelösung ist macht<br />

aus der Hardware das<br />

vollständige Produkt.<br />

Bei der Kassenhardware<br />

muss besondere Aufmerksamkeit<br />

auf Qualität<br />

und Zuverlässigkeit gelegt<br />

werden. Billig kommt<br />

hier teuer zu stehen,<br />

wenn Werbung und Realität zu weit auseinandergehen.<br />

Denn der Fachhandel muss im Endeffekt den Service<br />

erbringen (Ausnahmen sind Vor-Ort-Services durch den<br />

Hersteller wie z.B. IBM).<br />

Die Solidität des Herstellers ist von Bedeutung, bedenkt<br />

man die lange Betriebsdauer der Kassensysteme.<br />

Selbst nach 7 Jahren müssen Ersatzteile modellspezifi<br />

sch beschaffbar sein. In dieser Zeitspanne sind Billiganbieter<br />

eventuell nicht mehr am Markt, können nicht für<br />

Produktfehler haftbar gemacht werden oder Ersatzteile<br />

verfügbar halten.<br />

Alle o.g. Anforderungen an Hardware und Fachhandelsservice<br />

schlagen sich im Preis nieder. Durchschnittlich<br />

werden 30 % Marge kalkuliert, je nach<br />

Serviceleistung noch erheblich mehr.<br />

Warum ist die Margensituation so gut?<br />

Zum einen ist die <strong>Mit</strong>bewerbssituation deutlich<br />

entspannter als im PC-Bereich. Weder Elektrohandel<br />

noch Lebensmitteldiscounter führen Kassen-Systeme.<br />

Zudem lassen sich Kassen nicht einfach an technischen<br />

Leistungsdaten wie Prozessorgeschwindigkeit und<br />

RAM messen. Vielmehr spielen qualitative Ausführung,<br />

Zuverlässigkeit und eine konstante Produktlinie die<br />

entscheidende Rolle. Besonders wichtig ist die Erfüllung<br />

der individuellen Kundenanforderung. Eine Investition<br />

erfolgt nur dann, wenn sie sich kurz- bis mittelfristig<br />

bezahlt macht.<br />

Der Einstieg in die Branche<br />

Beratung und Serviceleistung stehen in diesem Segment<br />

im Vordergrund – was sich durch höhere Margen<br />

zeigt. Die Zusammenarbeit mit entsprechend erfahrenen<br />

Lieferanten ist also besonders wichtig.<br />

Hier lohnt es sich, von Abwicklung und Beschaffungsweg<br />

her, mit sog. Komplettanbietern zusammen zu arbeiten.<br />

Diese Unternehmen bieten Informationen und Unterstützung<br />

für die Produktgruppen Kasse, Barcode und<br />

Etikett. Ein gewichtiger Vorteil, wenn sich das Projekt<br />

vergrössert.<br />

Die Zukunft<br />

Stabilität, Sicherheit und Umweltschutz sind die<br />

klaren Richtlinien der nächsten Jahre. Die Leistungsfähigkeit<br />

moderner Kassensysteme übertrifft mittlerweile<br />

die Anforderungen selbst im besonders preiswerten<br />

Bereich. Aspekte wie Wertigkeit, Investitionsschutz und<br />

Umwelteigenschaft entscheiden über eine anstehende<br />

Investition. Dabei spielen alle Punkte ineinander: Eine<br />

hohe Wertigkeit des Systems führt zu einer langen Betriebszeit,<br />

die wiederum den besseren Investitionsschutz<br />

gewährleistet und dadurch zur Verminderung von Elektroschrott<br />

führt – ein klares Statement im Umweltschutz.<br />

Der Stromverbrauch spielt eine wichtige Rolle – die<br />

Auswahl der Materialien (wenn möglich recyclebar)<br />

muss bedacht werden.<br />

Die stetig wachsende Anzahl von Unternehmen sieht<br />

den Umweltschutz als klares Ziel und Marketinginstrument<br />

– der Einsatz von „Wegwerfsystemen“ würde<br />

Argumentationsprobleme bereiten, weil er nicht mehr<br />

zeitgemäß ist.<br />

Kassensysteme gehören zum sichtbaren Teil eines<br />

Ladens und übertragen den vermittelten Eindruck<br />

direkt auf das Unternehmen. Der Kassenplatz mit dem<br />

hochwertigen System vermittelt das Image des vertrauenerweckenden<br />

und soliden Anbieters und ist ein klarer<br />

Wettbewerbsvorteil.<br />

Hier sind nicht rein technische Argumente ausschlaggebend,<br />

sondern Ausführung, Image und Umwelteigenschaften<br />

eines Produkts. Aus den erwähnten<br />

guten Gründen.<br />

Kurz gesagt:<br />

Kontaktieren Sie einen renommierten Komplettanbieter<br />

und achten Sie darauf, besonders in der<br />

Anfangsphase mit den Marktführern zusammen<br />

zu arbeiten – denn Erfahrung ist durch nichts zu<br />

ersetzen.


Kassensysteme und Barcodetechnik<br />

aus einer Hand.<br />

Wer ist die QUAD GmbH?<br />

QUAD zählt zu den führenden europäischen Distributoren<br />

für Kassensysteme und Barcodetechnik. Vom initiell reinen<br />

Produktversand zum systemorientierten Distributor<br />

– wir sind seit annähernd 20 Jahren ein echter VAD!<br />

Die QUAD GmbH ist offi zieller IBM RSS-Distributor mit<br />

Kooperationsverträgen international marktführender<br />

Hersteller wie Metrologic, TOSHIBA und Zebra. Heute<br />

offerieren wir unseren Kunden komplette Hardwarelösungen<br />

von renommierten Herstellern und Kontakte zu<br />

professionellen Lösungsanbietern.<br />

Sie verkaufen Hard- und Software?<br />

QUAD vertreibt Hardware aus den Bereichen Kassen-<br />

und Kiosksysteme, Barcodescanner, Etikettendrucker<br />

und Mobile Datenerfassung. Als Distributor beliefern<br />

wir ausschließlich den Wiederverkäufer. Dadurch<br />

erschließen sich über 80 verschiedene Branchen aus<br />

Handel und Gastronomie. Jede Branche hat ihre eigenen<br />

Anforderungen und Fachbegriffe – daher wird die jeweilige<br />

Anwendungssoftware von unseren spezialisierten<br />

Kooperationspartnern angeboten. Auf diesem Wege<br />

können wir das Wissen aus dem Hard- und Softwarebereich<br />

individuell bündeln und unseren Fachhändlern<br />

zur Verfügung stellen.<br />

Kassen- und Barcodesysteme – was ist Ihr Schwerpunkt?<br />

Beides! Bei den Kassensystemen arbeiten wir seit Jahren<br />

erfolgreich mit der IBM zusammen. Wir führen Komplettsysteme<br />

mit Tastatur und /oder Touchmonitoren – in<br />

Ergänzung mit Peripherien wie Schublade, Bondrucker<br />

und Kundenanzeige. Vielen ist im übrigen nicht bekannt,<br />

dass die IBM seit über 30 Jahren Kassensysteme fertigt<br />

und mit Abstand der weltweit größte Hersteller in<br />

diesem Bereich ist. Erfahrungsschatz und Solidität des<br />

Unternehmens sind ausschlaggebende Gründe für den<br />

Verkaufszuschlag. Den besonderen Umsatzschub hat<br />

auch die Neuausrichtung der IBM auf den SMB-Bereich<br />

gegeben. Jetzt sind die hochwertigen IBM-Produkte zu<br />

günstigen Fach-handelspreisen erhältlich. Das führt zu<br />

einem guten Margenpotenzial – im Durchschnitt verkaufen<br />

unsere Fachhändler die Produkte mit 30% Marge.<br />

Und der Barcodebereich?<br />

Auch hier arbeiten wir mit den international führenden<br />

Herstellern wie Metrologic, Motorola (Symbol),<br />

Zebra u.v.a. zusammen. Der Barcodesektor umfasst<br />

ein umfangreiches Produktsortiment wie Barcodescanner,<br />

Etikettendrucker, Mobile Datenerfassung und<br />

die entsprechenden Verbrauchsmaterialien. All diese<br />

Produktgruppen sind durch die Anforderungen unserer<br />

Händler stetig gewachsen, so dass wir zu jeder Anfrage<br />

das passende Produkt anbieten können.<br />

Was macht die QUAD GmbH besonders?<br />

Im Feedback mit unseren Kunden beim persönlichen<br />

Messegespräch oder während unserer Roadshows wird<br />

nicht nur die Produktvielfalt, sondern unser Support und<br />

das Garantiehandling hervorgehoben – und das macht<br />

uns stolz. Unsere Produkte werden mit mind. 24 Monaten<br />

Garantie verkauft – bzw. bieten wir optionale Garantieverlängerungen<br />

der Hersteller an. So ersparen wir unseren<br />

Interview<br />

mit Karsten Hinners<br />

von der Quad GmbH<br />

<strong>Mit</strong> Kassensystemen<br />

können Händler richtig<br />

Marge machen<br />

Fachhändlern die Diskussion zur B2B-Garantie – bei uns<br />

sind sie auf der sicheren <strong>Seite</strong>.<br />

Die individuelle Beratung steht bei uns im Vordergrund<br />

– bei der Lösungsfi ndung und in vertrieblicher und technischer<br />

Hinsicht. Wir investieren intensiv in die fachliche<br />

Weiterbildung unserer <strong>Mit</strong>arbeiter, weshalb auch unsere<br />

Herstellerpartner gerne auf die Unterstützung durch<br />

unser Team zurückgreifen. Dabei bleiben wir stets auf<br />

Augenhöhe mit dem Fachhandel.<br />

Wir bieten umfangreiche Unterstützung von der Angebotsphase<br />

über den Rollout bis zum Post-Sale – alles aus<br />

einer Hand. Unser ständig wachsendes Hochregallager<br />

erlaubt uns eine Lieferquote von über 90 % am selben<br />

Tag – Ausnahmen sind individuelle Projektorder. Diese<br />

bevorraten wir für die Kunden in speziellen Lagern<br />

und versenden sie nach festgelegtem Rolloutplan an<br />

die gewünschte Lieferadresse. Auf Wunsch komplett<br />

vorkonfi guriert und mit Betriebssystem und Lösung<br />

vorinstalliert.<br />

Passend zu unserem Motto: All you need.<br />

Sind auch Neueinsteiger willkommen?<br />

Neueinsteiger sind ein wesentlicher Teil unserer Unternehmensstrategie.<br />

Es gibt unzählige Unternehmen,<br />

die ein gutes Potential im Kassen- und Barcodesektor<br />

haben, sich jedoch nicht an diesen Bereich herantrauen.<br />

Wir führen diese neuen Partner mit persönlicher Betreuung<br />

und Beratung in die Branche ein. Im Projektfall<br />

begleiten wir sie bei ihren Kundengesprächen oder<br />

schaffen über unser kostenfreies Videokonferenzportal<br />

quad-i-meeting die nötige professionelle Umgebung.<br />

Bundes-weite Roadshows der QUAD GmbH in IBM-<br />

Lokalitäten, die Präsenz auf den Hausmessen unserer<br />

Partner sowie unser Stand auf den Messen CeBIT und<br />

EuroCIS ermöglichen unseren Kunden den regelmäßigen<br />

persönlichen Kontakt.<br />

Zur vereinfachten Kommunikation haben wir produktorientierte<br />

Webseiten geschaltet wie www.mde.info,<br />

www.ibmkassen.de, www.etikettendrucker.info,<br />

www.barcodescanner.info<br />

Unser Webshop unter www.qios.de ist ebenfalls immer<br />

erreichbar.<br />

Kann also Jeder bei Ihnen einkaufen?<br />

Nein. Wir sind fachhandelstreu – Punkt. Unsere Kunden<br />

sind das Softwarehaus, der Computerfachhandel,<br />

der Kassenhändler – also der Wiederverkäufer. Auch<br />

größere Projekte, die z.B. von IBM oder Zebra an uns<br />

herangetragen werden, werden grundsätzlich über den<br />

Fachhandel abgewickelt.<br />

Kann sich ein Unternehmen diese Strategie heute noch<br />

leisten?<br />

Wissen<br />

Wenn wir das nicht könnten, hätten wir als Distributor<br />

verfehlt. Gehen Sie einmal in unserer Website auf ‚Company<br />

Profi le’, da steht so einiges zum Thema drin.<br />

Was ist Ihr ultimativer Tipp für den Fachhandel?<br />

Marge machen! Haben Sie Vertrauen zu Ihren Leistungen<br />

und lassen Sie sich diese entsprechend entgelten.<br />

Dazu sollte man aufmerksam sein und Angebote genau<br />

hinterfragen. Diese Branche lebt von langfristigen<br />

Kundenbindungen – da kann ein vermeintlich günstiges<br />

Schnäppchen teure Folgen haben. Gründen Sie Ihren<br />

Geschäftserfolg also nicht auf billige Preisen, sondern<br />

auf den verlässlichen und erfahrenen Partner.<br />

P<br />

QUAD GmbH<br />

Windmüllerstraße 30<br />

D-59557 Lippstadt<br />

Tel. +49 (0) 2941 2801-0<br />

Fax. +49 (0) 2941 2801-999<br />

E-Mail info@quad.de<br />

www.quad.de<br />

Gründungsjahr: 1986<br />

Sitz des Unternehmens: Lippstadt, NRW<br />

Geschäftsführer: Andreas Wey<br />

Kontakt<br />

Ansprechpartner für Anfragen der Leser<br />

Karsten Hinners,<br />

Leitung Vertrieb<br />

Tel. +49 (0) 2941 28010<br />

E-Mail info@quad.de<br />

Geschäftsfelder:<br />

Distribution für Kassensysteme<br />

Barcodescanner<br />

Etikettendrucker<br />

Mobile Datenerfassung<br />

Anzahl Businesspartner in Europa: > 1.000<br />

Allgemeine Internetadresse:<br />

www.quad.de<br />

Produktorientierte Internetadressen:<br />

www.mde.info<br />

www.ibmkassen.de<br />

www.etikettendrucker.info<br />

www.barcodescanner.info<br />

www.globalretail.eu<br />

Webshop<br />

www.qios.de<br />

39


40<br />

Interview<br />

Sie haben Ihr Ziel erreicht...<br />

Profi ler: Können Sie uns bitte kurz erklären wie die NAVI-<br />

GON AG aufgestellt ist?<br />

Westhoff: Die NAVIGON AG hat ihr Headquarter in Hamburg.<br />

Von hier aus koordinieren wir unsere Niederlassungen auf<br />

der ganzen Welt. Neben Hamburg sind unsere größten<br />

Standorte Würzburg und Chicago. <strong>Mit</strong> insgesamt 14 Büros<br />

in Europa, Nordamerika und Asien sind wir mittlerweile<br />

global aufgestellt.<br />

Profi ler: Welche Artikel- oder Produktbereiche umfasst Ihr<br />

Angebot, gibt es dort Schwerpunkte?<br />

Westhoff: Bei uns dreht sich alles um das Thema<br />

„Navigation in Perfektion“. Unser Unternehmen ist in<br />

drei Geschäftsbereiche unterteilt: Mobility, Automotive<br />

und Corporate Solutions. Unter Mobility entwickeln wir<br />

Navigationssoftware für alle Hardware-Plattformen:<br />

PDA, PNA und Mobiltelefon. Unser Kerngeschäft, mit<br />

erfolgreichen Partnern wie Sony, Becker und Porsche<br />

Design. Gleichzeitig sind wir seit diesem Jahr erstmals<br />

mit eigenen Navigationsgeräten auf dem Markt. <strong>Mit</strong><br />

dem NAVIGON 2110, <strong>51</strong>10 und 7110 ist unsere erste<br />

Produktfamilie komplett. Unser zweiter Geschäftsbereich:<br />

Automotive. In Kooperation mit der Industrie entwickeln<br />

wir individuelle Softwarekomponenten für fest eingebaute<br />

Navigationsgeräte. Seit vielen Jahren arbeiten wir hier mit<br />

bedeutenden Partnern wie Bose, Delphi, Continental oder<br />

BMW zusammen. In diesem Bereich gehören wir heute<br />

zu den führenden Navigations-Experten in Europa. Neben<br />

erstklassiger Software und edlen Navigationsgeräten<br />

rundet der Bereich Corporate Solutions mit intelligenten<br />

Flottenmanagementlösungen unser Angebot ab. Hier sind<br />

wir in der Lage, auch für Großkunden wie zum Beispiel<br />

Speditionen oder Energieversorger modular aufgebaute,<br />

individuelle Navigationspakete zusammenzustellen, die<br />

die unterschiedlichsten professionellen Anforderungen<br />

optimal erfüllen können.<br />

Interview mit Andreas Westhoff,<br />

Vorstand Vertrieb der NAVIGON AG<br />

Profi ler: <strong>Mit</strong> welchen Produkten oder Dienstleistungen<br />

können Sie im Markt besonders punkten, wo liegen die<br />

Stärken von Navigon?<br />

Westhoff: Unsere größte Stärke ist sicher die langjährige<br />

Erfahrung im Bereich mobile Navigation. 1991<br />

wurde unser Unternehmen als eines der ersten mit<br />

diesem Schwerpunkt gegründet. Wir sind die Erfi nder<br />

der dynamischen GPS-Navigation, Vorreiter für mobile<br />

Pocket-PC-Navigationssysteme und erster Anbieter von<br />

mobilen Navigationslösungen inklusive dynamischer<br />

TMC-Stauumfahrung. Dieser Wissensvorsprung<br />

zeichnet uns und unsere Produkte aus. Seit Anfang<br />

des Jahres sind wir auch mit eigens entwickelten<br />

Navigationsgeräten am Markt, die sich besonders<br />

durch Design und innovative Technik auszeichnen.<br />

Dieser Schritt bietet uns die Möglichkeit, gezielt auf<br />

die Bedürfnisse unserer Kunden einzugehen und ihnen<br />

Routenplaner zu bieten, die von A bis Z deren Vorstellungen<br />

entsprechen.<br />

Profi ler: Wie würden Sie die übliche Geschäftsstruktur<br />

Ihrer Fachhandelspartner beschreiben?<br />

Westhoff: Unsere Handelspartner sind unterschiedlich<br />

organisiert und strukturiert. mit unseren Produkten<br />

bedienen wir vom kleinen Fachhändler bis zum großen<br />

Flächenmarkt. Am wichtigsten in der engen Zusammenarbeit<br />

ist es uns, so gut wie möglich auf die individuellen<br />

Wünsche unserer Partner einzugehen. Deshalb bieten wir<br />

ein besonders breites Portfolio verschiedenster, vertriebsunterstützender<br />

PoS-Materialien.<br />

Profi ler: Was halten Sie von Einkaufgemeinschaften, wie<br />

verbreitet ist das unter Ihren Kunden?<br />

Westhoff: Wir setzen verstärkt auf Kooperationen von<br />

Einkaufsgemeinschaften und bauen auf diesem Gebiet<br />

unsere Zusammenarbeit stetig aus. Viele unserer Fach-<br />

handelspartner gehören Kooperationen an. Schließlich<br />

sorgen diese Partnerschaften für ein gutes Gleichgewicht<br />

in der Handelslandschaft.<br />

Profi ler: Wie beurteilen Sie heute die eigene Warenverfügbarkeit,<br />

und wie schnell erreichen vorrätige Artikel<br />

den Händler?<br />

Westhoff: Die immense Nachfrage nach unseren<br />

Produkten führt mitunter zu Lieferverzögerungen. Wir<br />

sprechen daher rechtzeitig mit unseren Partnern um<br />

einen optimalen Warenfl uss zu gewährleisten. Ware die<br />

Verfügbar ist, wird in der Regel innerhalb von 48 Stunden<br />

nach Bestelleingang ausgeliefert..<br />

Profi ler: Konnte Navigon die Position bezüglich seiner<br />

Marktanteile im letzten Jahr festigen oder sogar weiter<br />

ausbauen?<br />

Westhoff: Seit unserem Gründungsjahr 1991 schreibt<br />

NAVIGON eine Erfolgsgeschichte. Jahr für Jahr konnten<br />

wir unsere Marktanteile weiter steigern. Das gilt auch für<br />

das laufende Jahr. Unsere Produkte können mehr, als nur<br />

von A nach B fi nden und überzeugen mit Innovationen, die<br />

langfristig die Standards der Branche setzen.<br />

Profi ler: Gibt es in Ihrem Hause Support zur gezielten<br />

Produktauswahl für den Fachhandel und bieten Sie<br />

Projektunterstützung für größere Projekte?<br />

Westhoff: Der Fachhandel hat schon heute die Möglichkeit,<br />

umfangreiches POS-Material entweder über unsere und<br />

seine Distributionspartner zu beziehen oder über unser<br />

Internetportal www.navigon.com zu bestellen. Darüber<br />

hinaus fi ndet er dort ausführliche Informationen über all<br />

unsere Produkte. Für das vierte Quartal 2007 werden<br />

wir ein neues Fachhandelskonzept präsentieren, das die<br />

Zusammenarbeit mit unseren Partnern im Handel weiter<br />

erleichtern wird.


Profi ler: Wie ist Ihre Reklamations- oder Reparaturenabwicklung<br />

geregelt?<br />

Westhoff: Neben dem umfangreichen FAQ-Bereich auf<br />

unserer Homepage gibt es verschiedene Wege, mit uns<br />

wegen Reklamationsfragen oder zur Reparaturabwicklung<br />

in Kontakt zu treten – am häufi gsten via E-Mail oder Telefon.<br />

Die meisten Anfragen fragen<br />

werden innerhalb von on<br />

24 Stunden. Und<br />

auch wir freuen<br />

uns über jede<br />

Rückmeldung<br />

zu unseren Produkten.Schließlich<br />

ist dies ein<br />

wichtiger Teil unsererQualitätssicherung.<br />

Wir nehmen<br />

die Wünsche<br />

unserer Kunden<br />

sehr ernst und<br />

versuchen, ihre<br />

Anregungen bei<br />

der Entwicklung<br />

neuer Produkte zu<br />

berücksichtigen.<br />

Profi ler: Durch welche che<br />

Aktionen können Sie den<br />

Fachhandel bei der Vermarktung unterstützen?<br />

Westhoff: Den Abverkauf unterstützen wir mit aufmerksamkeitsstarken<br />

Kampagnen in den wichtigsten<br />

Verbrauchermedien und detaillierten Salesfoldern mit<br />

allen Produktvorteilen auf einen Blick. <strong>Mit</strong> PR-Aktionen<br />

und Werbung bringen wir uns international ins Gespräch<br />

und lenken das Interesse der Verbraucher gezielt auf<br />

unsere Produkte.<br />

Profi ler: Bieten Sie Technologie- und Produktschulungen<br />

für Fachhändler an?<br />

Westhoff: Wir führen regelmäßig Produktschulungen gemeinsam<br />

mit unseren Distributionspartnern durch, dafür<br />

haben wir inzwischen ein eigenes Trainingsteam.<br />

Profi ler: Geben Sie die Herstellergarantie generell an den<br />

Fachhandel weiter, oder wird sie durch Ihre AGBs auf 12<br />

Monate reduziert?<br />

Westhoff: Natürlich geben wir den vollen Gewährleistungsanspruch<br />

an den Fachhandel weiter.<br />

Profi ler: Wie sieht Ihre Unternehmensphilosophie im<br />

Hinblick auf den Fachhandel aus?<br />

Westhoff: Wir sehen den Fachhandel als Partner an, mit<br />

dem wir offen und ehrlich zusammenarbeiten. Nur so<br />

können alle Beteiligten profi tieren. Regelmäßig entwickeln<br />

wir neue Maßnahmen, um das vertrauensvolle Verhältnis<br />

weiter zu stärken. In diesem Zusammenhang wird es noch<br />

in diesem Jahr weitere Aktionen geben. Abgesehen davon<br />

ist uns besonders wichtig, dass Margen und Support<br />

wieder den richtigen Stellenwert einnehmen. Auch hier ist<br />

eine enge Kooperation mit dem Handel unverzichtbar.<br />

Profi ler: Wie sehen Sie anhand der Absatzzahlen und<br />

Produkt-Innovationen, welche speziellen Erfolge konnten<br />

Sie im vergangen Jahr für Ihr Unternehmen verbuchen?<br />

Westhoff: Über drei Millionen Menschen haben bis 2006<br />

bei der Navigation auf NAVIGON-Software vertraut. Unsere<br />

Marktanteile konnten wir in vielen wichtigen Märkten<br />

weiter ausbauen. Das hat uns in diesem Jahr bestärkt,<br />

endlich auch eigene Navigationsgeräte auf den Markt<br />

zu bringen.<br />

Profi ler: Welche Ziele und Strategien haben Sie für das<br />

laufende Geschäftsjahr, welche Chancen oder Trends<br />

sehen Sie für den Fachhandel?<br />

Westhoff: Im Softwarebereich gehören wir zu den erfolgreichsten<br />

Unternehmen im Markt. Diese Position wollen<br />

wir auch im PNA-Segment mit unseren Navigationsgeräten<br />

erobern. Unser Ziel ist es, hier so schnell wie möglich<br />

unter die Top-Drei zu kommen – und dort langfristig zu<br />

bleiben. Für den Navigationsgeräte-Markt allgemein<br />

gesprochen, erwarten wir, dass er in den nächsten<br />

Jahren weiter stark wachsen wird. Das bedeutet: Beste<br />

Aussichten für den Fachhandel, mit unseren Navigationsgeräten<br />

gute Geschäfte zu machen.<br />

Profi ler: Navigon ist der Marktführer in Deutschland<br />

und Europa. Welche Entscheidungen und Maßnahmen<br />

Interview<br />

sehen Sie rückblickend als die effektivsten für diesen<br />

Erfolg an?<br />

Westhoff: Die wichtigste Entscheidung in diesem Jahr war<br />

sicherlich, den Schritt in die Welt der mobilen Navigationsgeräte<br />

zu wagen und kompromisslos auf perfektes Design<br />

plus beste Technik zu setzen. Wir sind froh, dass der Handel<br />

unsere Produkte so gut angenommen hat. Zudem war<br />

der Gewinn einiger Designpreise – unter anderem des red<br />

dot Awards „best of the best“ eine wichtige Bestätigung<br />

für uns. Jetzt können wir sicher sein: Der Weg, den wir<br />

eingeschlagen haben, ist der richtige.<br />

Profi ler: Wie sieht Ihre Empfehlung für den Fachhandel im<br />

Allgemeinen und in Sachen Navigation aus? <strong>Mit</strong> welchen<br />

Angeboten und Lösungen kann sich der Fachhandel<br />

zurzeit am besten positionieren?<br />

Westhoff: An erster Stelle stehen immer die Bedürfnisse<br />

der Kunden. Das gilt für uns als Navigations-Experten<br />

genauso wie für den Handel. Genauso wie wir unsere<br />

Produkte nach den Vorstellungen der Konsumenten<br />

richten und Innovationen in unsere Navigationssoft- und<br />

Hardware integrieren, die dem Nutzer einen echten Mehrwert<br />

unterwegs bieten, sollte auch der Fachhandel bei<br />

Beratungsgesprächen und Empfehlungen immer die individuellen<br />

Wünsche der Verbraucher im Blick haben. Ein<br />

Neuling in der Welt der Navigation hat andere Ansprüche<br />

als ein professioneller Nutzer. Das gilt hinsichtlich notwendiger<br />

Navigations-Features genauso wie bezogen auf<br />

den Preis. Auch wir haben das erkannt und haben heute<br />

Navigationsgeräte für jeden Anspruch im Portfolio.<br />

P<br />

Navigon AG<br />

Hauptgesellschafter: Management<br />

Vorstand: Peter Scheufen,<br />

Klaus Lechner, Andreas Westhoff<br />

Vertriebsleitung: Doris Albiez<br />

Geschäftsfelder: Navigation<br />

Sitz des Unternehmens: NAVIGON AG<br />

Schottmüllerstraße 20A 202<strong>51</strong> Hamburg<br />

weitere Standorte/Geschäftsstellen:<br />

14 Büros weltweit<br />

Gründungsjahr: 1991<br />

<strong>Mit</strong>arbeiterzahl Vertrieb: ca. 50<br />

<strong>Mit</strong>arbeiterzahl Service: 15 + Call Center<br />

ISO-Zertifi zierung: ISO 9001:2000<br />

Telefon: 040 370 88 0<br />

Telefax: 040 370 88 479<br />

E-Mail: info@navigon.com<br />

Internet: www.navigon.com<br />

41


42<br />

Marktstatistiken<br />

Telekommunikation<br />

Telekommunikation braucht bessere Rahmenbedingungen<br />

Der deutsche Markt für Informationstechnik, Telekommunikation und digitale<br />

Consumer Electronics (ITK) entwickelt sich im laufenden Jahr uneinheitlich.<br />

Während der Umsatz mit Informationstechnik und digitalen Consumer Electronics<br />

mit Wachstumsraten von drei bis über sechs Prozent kräftig zulegt, kämpft die<br />

Telekommunikation wegen stark sinkender Preise mit Umsatzrückgängen. Unter<br />

dem Strich wächst der ITK-Gesamtmarkt in Deutschland im Jahr 2007 um voraussichtlich<br />

1,3 Prozent auf 147,8 Milliarden Euro. In der Informationstechnik erwartet<br />

der BITKOM im Jahr 2007 einen Zuwachs von 3,5 Prozent auf 72,5 Milliarden Euro.<br />

Dieses Wachstumstempo soll im kommenden Jahr gehalten werden. Der Umsatz<br />

mit Software wächst 2007 um 6 Prozent auf 18 Milliarden Euro, der Markt für<br />

IT-Services legt um knapp 5 Prozent auf 30,5 Milliarden Euro zu. Der Umsatz mit<br />

IT-Hardware geht trotz steigender Verkäufe um 1,1 Prozent auf 16,5 Milliarden<br />

Euro zurück. Auf die Softwarehäuser und IT-Dienstleister konzentriert sich der<br />

aktuelle Mangel an Fachleuten. Diese Firmen machen inzwischen 80 Prozent der<br />

ITK-Unternehmen aus und beschäftigten fast 60 Prozent aller <strong>Mit</strong>arbeiter. Nach<br />

einer aktuellen BITKOM-Berechnung gibt es rund 40.000 offenen Stellen für IT-<br />

Fachleute, davon 25.000 bis 28.000 in der ITK-Branche, die weiteren bei Anwendern.<br />

Gesucht werden vor allem Software-Entwickler, IT-Berater und Projektmanager. Im<br />

Telekommunikationsmarkt gehen die Umsätze im laufenden Jahr um 1,8 Prozent<br />

auf 64,8 Milliarden Euro zurück. Im Mobilfunk sind die Preise innerhalb von zwei<br />

Jahren trotz Mehrwertsteuererhöhung um 15 Prozent gesunken. Der Mobilfunkumsatz<br />

sinkt daher um 2,5 Prozent auf 22,8 Milliarden Euro. Umsatzeinbußen von<br />

7 Prozent auf 17,5 Milliarden Euro verzeichnet das Festnetz. Einen Boom erleben<br />

Datendienste. Ende des Jahres wird fast die Hälfte aller Haushalte über einen<br />

schnellen Internetzugang per DSL oder TV-Kabel verfügen. Der Umsatz mit Datendiensten<br />

steigt im Jahr 2007 um 7 Prozent auf 12,4 Milliarden Euro. Einen kräftigen<br />

Deutsche kaufen gern im Internet<br />

25 Millionen Menschen in Deutschland haben im 1. Quartal 2006 Waren oder<br />

Dienstleistungen über das Internet bestellt. Wie das Statistische Bundesamt anlässlich<br />

der Internationalen Funkausstellung in Berlin mitteilte, kauften damit 52%<br />

der privaten Internetnutzer online ein. Das Internet wird somit als Medium für den<br />

Einkauf im Privatbereich immer beliebter. Der Anteil aller privater Internetnutzer,<br />

die online einkaufen, stieg kontinuierlich von 33% um 19 Prozentpunkte seit dem<br />

Jahr 2002 an.<br />

Den höchsten Anteil an Online-Kunden fi ndet man unter allen privaten Internetnutzern<br />

in der Altersgruppe der 25- bis 44-Jährigen. Hier sind es ganze 63%.<br />

Interessant ist, dass auch in der Altersgruppe ab 65 Jahren mit 32% fast jeder<br />

Dritte die Möglichkeit der Onlinebestellung nutzte. Der Anteil der Männer, die online<br />

Industrieunternehmen sind größter ITK-Absatzmarkt<br />

Auch 2007 stellen die deutschen Industrieunternehmen für die ITK-Anbieter den größten Absatzmarkt<br />

dar. Insgesamt werden die in diesem Branchensegment tätigen rund 682.000 Unternehmen 21,05 Mrd.<br />

Euro in ITK-Lösungen und – Produkte investieren, dies ohne Verbindungsentgelte.<br />

Das größte Investitionsvolumen der 11 analysierten Industrie-Unterbranchen weist der Bereich „Herstellung<br />

elektrotechnischer Güter“ mit knapp 4,8 Mrd. Euro auf. <strong>Mit</strong> einem Plus von 3,8% die wachstumsstärkste<br />

Unterbranche ist die „Herstellung von Fahrzeugen, inklusive Zulieferer“. Diese Unternehmen werden<br />

knapp 4,2 Mrd. Euro in 2007 für ITK ausgeben.<br />

Die „Energie- und Wasserversorgung“ ist die wachstumsstärkste Hauptbranche mit 5,1% bei 1,6 Mrd.<br />

Investitionsvolumen.<br />

Spitzenreiter aller 42 Unterbranchen sind die privaten Krankenversicherungen, deren ITK-Ausgaben 2007<br />

um 7,2% ansteigen. Vor allem in den Bereich Kommunikation investieren diese Unternehmen bedeutend<br />

mehr als in den Vorjahren.<br />

Großunternehmen stellen knapp 40% des Marktes<br />

Noch immer werden die Großunternehmen mit über 1.000 <strong>Mit</strong>arbeitern als die Hauptabnehmer von<br />

ITK-Produkten und –Services angesehen. Natürlich sind sie mit einer geplanten Investitionssumme<br />

von 35,4 Mrd. Euro eine besonders wichtige und attraktive Zielgruppe für die ITK-Industrie, doch das<br />

Investitionspotenzial beläuft sich auch nur auf 38% des gesamten Marktes. Der Rest verteilt sich auf alle<br />

Zuwachs verzeichnen auch digitale Consumer Electronics als dritter Teilmarkt der<br />

ITK-Branche. Die Umsätze mit Flachbildfernsehern, Spielekonsolen, MP3-Playern und<br />

anderen digitalen Geräten der Unterhaltungselektronik steigen nach Schätzungen<br />

zufolge im Jahr 2007 um 6,7 Prozent auf 10,5 Milliarden Euro. Der BITKOM fordert<br />

von der Politik, die Hindernisse für innovative Technologien wie Handy-TV, IPTV und<br />

Breitbandinternet abzubauen. Nach einer repräsentativen Umfrage würden 7,2<br />

Millionen Bundesbürger Handy-TV sofort nutzen. Eine weitere Zukunftstechnologie<br />

mit großem Potenzial ist IPTV – Fernsehen über das Internet.<br />

einkaufen, ist mit 54% höher als der entsprechende Anteil bei den Frauen mit 49%.<br />

Von der Gruppe der Internetkunden hat mit 53% mehr als die Hälfte wiederum in den<br />

zwölf Monaten vor dem Befragungszeitpunkt Bücher, Magazine oder Zeitungen über<br />

das Internet gekauft. Ebenfalls sehr verbreitet war der Onlineeinkauf von Kleidung<br />

und Sportartikeln mit 49%, gefolgt vom Kauf anderer privater Gebrauchsgüter wie<br />

Möbel oder Spielzeug mit 48%.<br />

41% der Internetkäufer nutzten das Medium, um Reisen, Urlaubsunterkünfte sowie<br />

Bahn- oder Flugreisen online zu bestellen. Mehr als jeder Dritte nämlich 37%, erwarb<br />

Filme und Musik über das Internet. 57% der Frauen kauften online Kleidung oder<br />

Sportartikel. Männer kauften dagegen vor allem Computersoftware und Updates,<br />

Elektronikartikel und Computer-Hardware.<br />

Unternehmen der Klein- und <strong>Mit</strong>telbetriebe, wobei sogar den<br />

Kleinbetrieben in der Größe von 1-9 <strong>Mit</strong>arbeitern mit einem<br />

Investitionspotenzial von knapp 14,6 Mrd. Euro, das sind 16%,<br />

eine besondere Rolle zukommt.


DECT-Telefonie<br />

schnurlos und abhörsicher<br />

Seit dem Jahr 1984, 1984 als in Europa der CT 1<br />

Standard eingeführt wurde hat die schnurlose<br />

Festnetztelefonie Einzug gehalten in fast jedes<br />

Büro und die meisten privaten Haushalte. Im<br />

Gegensatz zu Mobilfunksystemen ist CT, kurz für<br />

Cordless Telephone, eine reine Zugangstechnologie<br />

und beschreibt nicht das Netz selbst. Zunächst<br />

wurden zwei standardisierte Techniken auf den<br />

Markt gebracht, CT1 und CT2. CT1 defi niert sich<br />

über ein schnurloses Telefon mit 80 analogen<br />

Duplex-Kanälen und einem Organisationskanal.<br />

CT2 hatte dann 40 Duplex-Kanäle und arbeitete<br />

mit einem digitalen Übertragungsverfahren. Der<br />

aktuelle Standard ist der nur sieben Jahre später,<br />

1991, eingeführte DECT Standard. Digital Enhanced<br />

Cordless Telecommunications (Digitale, verbesserte<br />

schnurlose Telekommunikation) hiess bis 1995 noch<br />

Digital European Cordless Telephony. Dieser Standard<br />

hat CT1 Und CT2 inzwischen fast vollständig<br />

vom Markt verdrängt. Bis zum 31.12.2008 können<br />

schnurlose Festnetztelefone mit dem CT 1-Standard<br />

noch eingesetzt werden. Danach erhält ein anderer<br />

Funkdienst diese Frequenzen und die CT1 Geräte<br />

dürfen nicht mehr betrieben werden.<br />

Funktionsweise<br />

Schnurlose Festnetztelefone übertragen per Funk<br />

Gespräche zwischen einer am Telefonfestnetz angeschlossenen<br />

Basisstation und einem tragbaren mobilen<br />

Telefon dem sogenannten Handgerät. Bei DECT wird<br />

ab einer Basisstation für den Gesprächsaufbau wieder<br />

das Kabelnetz benutzt. Nur zwischen Basisstation und<br />

Handapparat fi ndet Funkbetrieb statt.<br />

Die Basisstation ist üblicherweise mit einer kurzen Antenne<br />

versehen und dient dem Handgerät zugleich als<br />

Ladegerät. Je nach Hersteller und Telefon-Typ kann eine<br />

Basisstation mit bis zu sechs Handgeräten kommunizieren.<br />

An eine Telefonleitung können auch mehrere Basisstationen<br />

angeschlossen werden, wobei die Handgeräte<br />

dann unter sämtlichen Basisstationen wechseln können.<br />

Die Reichweite beträgt dabei bis zu 300 Metern im Freien<br />

und bis zu 50 Metern in Gebäuden. Die Sprache wird<br />

zwischen der Basisstation und den Handgeräten mit Hilfe<br />

hochfrequenter elektromagnetischer Felder übertragen.<br />

Um die Nutzung von bis zu sechs Handgeräten an einer<br />

Basissation zu ermöglichen wird das sogenannte Zeitschlitzverfahren<br />

eingesetzt wobei ein Zeitrahmen von 10<br />

Millisekunden in 24 Zeitschlitze von je 0,42 ms eingeteilt<br />

wird. Da ein Handgerät während eines Gespräches nur<br />

in einem Teil der 24 Zeitschlitze Informationen sendet,<br />

können während der restlichen Zeitschlitze weitere<br />

Handgeräte mit der Basisstation kommunizieren. Daraus<br />

resultierend sendet ein individuelles Mobilgerät<br />

ein gepulstes Signal mit einer Wiederholungsfrequenz<br />

von 100 Hertz (Hz).<br />

Vorteile des DECT<br />

Im Gegensatz zu CT1 ist DECT abhörsicher. Auch gibt<br />

es seit dem 1. Januar 2001 fast keine Neuzulassungen<br />

für CT1 mehr und somit auch keine Neuentwicklungen.<br />

DECT Telefone bieten daher weit mehr Leistungsmerkmale.<br />

Je nach Preisklasse bieten sie ein Telefonbuch mit<br />

Namensangaben, ein Grafi kdisplay und einen Anrufbeantworter.<br />

Die Ausstattung geht bis hin zu Freisprechen<br />

und –hören sowie einer Konferenzschaltung.<br />

Nachteile und eventuelle Risiken von DECT<br />

Im Gegensatz zu einer CT1 Station sendet eine DECT-<br />

Basisstation auch ausserhalb der Telefonate ständig Impulse,<br />

um einen reibungslosen Betrieb zu gewährleisten.<br />

Zudem besteht keine bedarfsgerechte Leistungsregelung.<br />

Basisstation und Handgerät senden also während<br />

eines Telefonates immer mit der gleichen Leistung,<br />

unabhängig von der Entfernung zur Basisstation.<br />

Dadurch stehen DECT Telefone in der Kritik möglicherweise<br />

gesundheitsgefährdend zu sein.<br />

Die Internationale Kommission zum Schutz vor nichtionisierender<br />

Strahlung hat empfohlene Basisgrenzwerte<br />

bezüglich gesundheitlicher Beeinträchtigungen durch<br />

die hochfrequenten Felder festgelegt. Diese als SAR,<br />

Spezifi sche Absorbtionsrate, bezeichneten Werte beschreiben<br />

die Menge der Strahlungsleistung welche vom<br />

menschlichen Köper aufgenommen wird, also wie stark<br />

sich das menschliche Gewebe erwärmt. Zwar wird der<br />

empfohlene Grenzwert von 2,0 W/kg mit 0,1 W/kg um<br />

ein Vielfaches unterschritten. Jedoch sind die Absorptionsraten<br />

während der gepulsten Bursts um das 27fache<br />

höher und überschreiten dann jeweils für kurze Zeit<br />

den Grenzwert. Vollkommen ignoriert werden mögliche<br />

Auswirkungen die sich nicht auf die Gewebserwärmung<br />

beziehen. Bislang konnten keine Auswirkungen ausser<br />

der Wärmewirkung durch nichtionisierende Strahlung<br />

nachgewiesen werden. Es gibt also lediglich Hinweise auf<br />

eine Gesundheitsgefährdung. Dennoch sehen manche<br />

in DECT eine Gefahr, insbesondere durch die angeblich<br />

besonders gefährdende gepulste Strahlung. Um der<br />

Empfehlung nachzukommen, die persönliche Strahlen-<br />

DECT-Telefone<br />

siehe hierzu auch unsere Produktübersicht<br />

auf den <strong>Seite</strong>n 44-45<br />

belastung l t immer i so gering i wie i möglich ö li h zu hhalten lt und d<br />

auch Kunden zu erreichen, die bisher aus diesem Grund<br />

vom Kauf eines Schnurlos-Telefons Abstand nahmen, hat<br />

jetzt auch die Industrie reagiert.<br />

Inzwischen bieten einige Hersteller strahlungsarme,<br />

oft ECO-DECT genannte Telefone mit bedarfsgerechter<br />

Leistungsregelung an. Hier sendet die Basisstation nach<br />

Aufl egen des Mobilteils nicht mehr weiter.<br />

Sicherheit<br />

Eine unerlaubte Nutzung oder <strong>Mit</strong>hören wird bei<br />

DECT durch drei Schritte verhindert. Anmelden der<br />

Empfangsbereitschaft bei der Basisstation, Ausweisen<br />

des Mobilteiles beim Aufbau eines Telefonates durch<br />

Verwendung eines geheimen Schlüssels und schließlich<br />

das Verschlüsseln, wobei die Daten während der Funkverbindung<br />

kodiert und auf der Gegenseite dekodiert<br />

werden. Die Verschlüsselung ist optional und wird nicht<br />

von allen Geräten unterstützt.<br />

Fazit<br />

DECT Telefone und die Bewegungsfreiheit, die sie bieten<br />

sind ein nicht mehr wegzudenkender Bestanteil des<br />

täglichen Lebens sowohl im berufl ichen als auch privaten<br />

Umfeld geworden. Schnurlose Telefone mit ihren<br />

integrierten Anrufbeantwortern, Freisprecheinrichtungen<br />

oder Konferenzschaltungen sind längst kein Luxus<br />

mehr. Sie stellen damit auch einen wichtigen Teil des<br />

Produkt-Portfolios im Fachhandel dar. Dem wesentlichen<br />

Kritikpunkt einer möglichen Gesundheitsgefährdung<br />

wird immer mehr Rechnung getragen durch neue,<br />

strahlungsärmere Geräte, die außerhalb der Telefonate,<br />

wenn sich das Handgerät auf der Basis befi ndet, ganz<br />

auf die gepulsten Signale verzichten. Eine Minimierung<br />

der Strahlungsbelastung ist wünschenswert und der<br />

allgemeine Trend führt weiter in diese Richtung.<br />

43


44<br />

DECT-Telefone<br />

AEG Fame 405<br />

ECO Mode<br />

Agfeo DECT25 Audioline DECT<br />

8048<br />

Auerswald<br />

COMfortel DECT<br />

650C<br />

DeTeWe BeeTel<br />

612 VoiP<br />

GE-General<br />

Electric 21838<br />

Grundig Line<br />

Calios A1<br />

Hersteller/Anbieter AEG Agfeo Audioline Auerswald DeTeWe Thomson (Gimajasa) Grundig<br />

Telefon Typ DECT/GAP DECT/GAP DECT/GAP DECT DECT/GAP/VOIP DECT DECT<br />

Anrufbeantworter<br />

Aufzeichnungs-Kapazität ja / 14,5 min 28 min<br />

Nachrichtenzähler<br />

Ansagelänge<br />

Telefonspeicher<br />

60 sec<br />

Wahlwiederholung<br />

Anrufkennung/-speicher<br />

Telefonbuch<br />

SMS-Kapazität<br />

Telefonmerkmale<br />

Ja / 10 ja Ja / 5 Ja / 5<br />

Reichweite Außenbereich 300m 300m 300m 250m<br />

Reichweite Innenbereich 50m 50m 50m 50m<br />

Hörerlautstärke-Einstellbar ja ja ja ja ja ja ja<br />

Rufmelodie-Einstellbar ja ja / 21 ja ja 9 polytone +9<br />

polyphone<br />

ja ja<br />

Mobilteile bis zu 5 bis zu 4 bis zu 5<br />

Multilinkfunktion<br />

Interkom<br />

ja<br />

Interngespräche ja ja ja ja<br />

Anruferkennung ja ja ja ja ja ja ja<br />

Beleuchtete Tastatur ja ja ja<br />

Lautsprecher/Freisprechen ja Lauthören ja ja ja ja<br />

Anklopfen<br />

Pager ja ja ja ja<br />

Konferenzschaltung n/a ja ja 3er ja (3) ja<br />

SMS ja ja ja ja<br />

Polyphoner Klingelton ja ja ja ja<br />

VoiP/Anschluss nein nein nein nein Skype/USB nein nein<br />

Zusätzliche Funktionen<br />

Raumüberwachung/<br />

Babyruf<br />

Zusätzliche Merkmale extrem strahlungsarm SIM-Kartenleser<br />

ja<br />

SIM-Karten Leser,<br />

Tastensperre<br />

Anzeige<br />

Typ LCD - einfarbig LCD - Farbe LCD - einfarbig LCD - Farbe LCD - einfarbig LCD - einfarbig LCD - Farbe<br />

Merkmal<br />

Beleuchtetes Hintergrundbild beleuchtet Blaues LCD-Display, Farbdisplay, beleuchet Hintergrundlicht<br />

Grafikdisplay<br />

2-zeilig<br />

Batterie<br />

Art des Akkus NiMH NiMH NiMH NiMH NiMH NiMH Lithium-Ionen<br />

Anzahl 2x AAA 2x AAA 2 x AAA 2x AAA AAA Batterie-Pack 1 Batterie<br />

Dauerbetrieb bis 10 Stunden bis 10 Stunden bis 15 stunden bis 13 Stunden bis 10 Stunden bis 12 Stunden<br />

StandBy bis 100 Stunden bis 100 Stunden bis 90 Stunden bis 120 Stunden bis zu 100 Stunden bis zu 120 Stunden<br />

Akkuladestandanzeige<br />

ALLGEMEINE DATEN<br />

ja ja ja ja ja ja<br />

Telefon-Farbe silber silber silber silber silber silber weiß, schwarz<br />

Abmessung Basisstation k.A. 9 x 8,5 x 12 k.A. 4,5 x 5,6, 5,6 13 x 12,5x4,6 k.A. 15,1 x 10,5 x 4<br />

Abmessung Mobilteil 13,5 x 4,5 x 2,5 5 x 2,5 x 14 k.A. 11,9 x 4,4 x 2,2 13,5 x 4,7 x 2,3 k.A. 14,3 x 5 x 2,8


Hagenuk Big 550 iDECT X3 Ultra<br />

Slim<br />

Panasonic KX-<br />

TCD545GM<br />

Philips SE<br />

43<strong>51</strong>S/02<br />

Philips ID9371B/31 Siemens Gigaset<br />

S675<br />

Siemens Gigaset<br />

A265<br />

DECT-Telefone<br />

Siemens Gigaset<br />

E365<br />

Topcom Buttler<br />

6040 Colour<br />

Hagenuk iDECT Panasonic Philips Philips Siemens Siemens Auerswald Topcom<br />

DECT DECT DECT DECT/GAP DECT/GAP DECT DECT/GAP DECT/GAP DECT/GAP<br />

30 min 15 Minuten<br />

ja<br />

15 min<br />

2 min<br />

40 min 15 min 25 min<br />

bis zu 25 bis zu 50<br />

300m<br />

50m<br />

ja ja ja ja ja ja ja ja ja<br />

ja ja/10 ja ja ja ja ja ja ja<br />

bis zu 5 bis zu 6<br />

Ja ja<br />

ja ja ja ja ja ja ja<br />

ja ja ja ja ja ja ja ja ja<br />

ja ja ja ja<br />

ja ja ja ja ja ja ja ja<br />

ja ja ja<br />

ja ja ja ja ja ja<br />

ja ja ja ja ja<br />

ja ja ja ja ja ja<br />

ja ja ja ja ja ja<br />

nein nein nein nein nein nein nein nein nein<br />

Uhr & Alarm Alarm, Uhr Babyphone Datenanschluss/IrDA<br />

schnurgebundenes<br />

Telefon als Basis<br />

Babyruf, SIM-<br />

Kartenleser<br />

Babyphone SIM-Kartenleser<br />

LCD - einfarbig LCD - einfarbig LCD - einfarbig LCD - einfarbig LCD - Farbe LCD - Farbe LCD - einfarbig LCD - einfarbig LCD - Farbe<br />

beleuchtet Hintergrundlicht Hintergrundlicht Hintergrundlicht Hintergrundlicht Hintergrundlicht Hintergrundlicht Hintergrundlicht Hintergrundlicht<br />

NiMH NiMH NiMH NiMH NiMH NiMH NiMH NiMH NiMH<br />

2x AAA 2 x AAA 2 x AAA 2 x AAA 2 x AAA 2 x AAA 2 x AAA<br />

bis 12 Stunden bis 10 Stunden bis 10 Stunden bis 12 Stunden bis 12 Stunden bis 10 Stunden bis 10 Stunden bis 18 Stunden bis 10 Stunden<br />

bis 120 Stunden bis zu 100 Stunden bis 180 Stunden bis zu 150 Stunden bis 140 Stunden bis 180 Stunden bis 100 Stunden bis 160 Stunden bis 100 Stunden<br />

ja ja ja ja ja ja ja ja<br />

silber schwarz stahlgrau/metallic silber schwarz titanium Silber, Schwarz silber silber<br />

k.A. k.A. k.A. 11,7 x 8,4 x 6,6 3,3 x 7,7 12,7 12,1 x 6,6 x 9,3 k.A. k.A. k.A.<br />

k.A. 14 x 4,6 x 2,5 14,3 x 5 x 2,8 4,6 x 2,5 x 14 16,7 x 5,5 x 4,6 15,3 x 3,9 x 1,9 14,4 x 2,9 x 5,1 5,5 x 2,8 16,5 k.A.<br />

45


46<br />

HD-Camcorder<br />

siehe hierzu auch unsere Produktübersicht<br />

auf den <strong>Seite</strong>n 36-37<br />

HD-Camcor<br />

Zur Historie<br />

Schon in den 70er Jahren zählten tragbare Videokameras zu den<br />

beliebten technischen Geräten auch für Privatnutzer. Noch bis<br />

ins Jahr 1983 musste auch der Hobbyfi lmer jedoch getrennte<br />

Kamera- und Recordereinheiten mit sich tragen. Eine große Anzahl<br />

von Firmen der Elektronik- und Foto-Branche diskutierten bereits<br />

seit 1981 einen neuen, universalen Camcorder-Standard. 1984<br />

war es dann soweit, das Format sollte Video-8 sein und legte den<br />

Grundstein für den Boom des Camcorders. Mehrere Firmen hatten<br />

seither verschiedenste Formate und Geräte herausgebracht, angefangen<br />

mit dem ersten Betamovie-Camcorder 1983 von Sony.<br />

1985 erschien als drittes Camcorderformat nach Betamovie und<br />

VHS-C der VHS-Vollformater. Schließlich begründete Sony ebenfalls<br />

1985 mit dem CCD-V 8 und dem CCD-M 8 das bald erfolgreichste<br />

Camcorderformat, Video-8.<br />

Seither hat sich sehr viel getan auf dem Gebiet der Camcorder.<br />

Die Geräte wurden leichter, kleiner und mit mehr Ausstattungsmerkmalen<br />

versehen. Längst werden keine VHS Bänder mehr als<br />

Speichermedien genutzt. Die Einführung der digitalen Aufnahmetechnik<br />

führte <strong>Mit</strong>te der 90er Jahre zu einer regelrechten Revolution<br />

des Videomarktes. Als Speichermedien dienen nun DV Bänder und<br />

die Verbreitung von HDTV geht auch an der Camcorder Branche<br />

nicht vorbei.<br />

Speichermedien<br />

Der Markt für Camcorder spaltet sich auch nach über 20 Jahren<br />

immer mehr auf. Noch heute werden MiniDV Bänder im Profi bereich<br />

als Speichermedien eingesetzt. Zwar muss hier noch gespult<br />

werden, im Gegensatz zu den MPEG-Formaten wird bei DV jedoch<br />

jedes einzelne Bild vollständig gespeichert, wodurch es sich besonders<br />

eignet als Material für Videoschnitt. Die Komprimierung<br />

ist hier sehr verlustarm und auf ein 80 Minuten-DV-Band passen<br />

umgerechnet knapp 18 Gigabyte. Im Longplaymodus sind damit<br />

120 Minuten Aufnahmezeit drin wobei die Bildqualität nicht leidet,<br />

das Band läuft lediglich langsamer und die Datenspur<br />

wird breiter geschrieben. Einzig die Wahrscheinlichkeit<br />

von Schreibfehlern erhöht sich.<br />

DVD<br />

Populär ist es heutzutage, DVDs für die Aufnahme zu<br />

nutzen. Das Abspielen auf DVD Spielern wird damit<br />

zum Kinderspiel. Soll jedoch in einer guten Qualität aufgezeichnet<br />

werden, lässt die 8cm-DVD nicht viel mehr<br />

als 1,4 Gigabyte pro <strong>Seite</strong> also nur 18 bis 30 Minuten<br />

Videoaufnahme zu. Eine abschließende Videobearbeitung<br />

ermöglicht eine DVD allerdings nicht.<br />

Speicherkarten<br />

Im Amateurbereich werden des öftern Speicherkarten<br />

benutzt. Diese sind zwar klein, haben aber nur wenig<br />

Kapazität, die größeren gängigen Karten liegen momentan<br />

bei zwei bis vier Gigabyte. Speicherkartenkameras<br />

sind sehr robust, da sie auf ein mechanisches Laufwerk<br />

verzichten. Hier bestehen jedoch enorme Qualitätsunterschiede<br />

besonders zwischen den Preisklassen. Die<br />

Speicherkartenmodelle schreiben die Daten stark komprimiert<br />

als MPEG2 oder MPEG4. Hochwertige MPEG2<br />

SD-Karten-Camcorder können in der höchsten Qualitätsstufe<br />

etwa 50 Minuten auf vier Gigabyte speichern.<br />

Gerade MPEG4 benötigt zwar wenig Platz, eignet sich<br />

aber auch nur schlecht zur Nachbearbeitung.<br />

Festplatten<br />

Eine Menge Speicherplatz bieten Festplatten. Teuer in der<br />

Anschaffung haben die meisten Modelle eine Kapazität<br />

von 20 bis 30 bis hin zu 60 Gigabyte. Meist wird als<br />

MPEG2 aufgezeichnet, was bis zu 60 Stunden Aufnahmedauer<br />

verspricht, dies allerdings mit erheblichen


der<br />

Qualitätseinbußen. In der besten Qualität ist oft jedoch<br />

noch für mehr Aufnahmen Platz als die Dauer des Akkus<br />

ohnehin zulassen würde.<br />

In beiden Fällen, Speicherkarten und Festplattenspeicher,<br />

erschwert die Bildqualität im MPEG Format sowie sie<br />

häufi ge Inkompatibilität mit Schnittprogrammen das<br />

Bearbeiten am PC.<br />

Blu-ray-Disc<br />

Als neustes Speichermedium kommt jetzt auch die Bluray-Disc.<br />

Sie soll noch mehr Bildqualität und längere<br />

Aufnahmedauer liefern. Hitachi beispielsweise will die<br />

Möglichkeit bieten auf acht Zentimeter kleinen Blu-ray-<br />

Rohlingen bis zu einer Stunde Full-HD-Video mit 1.920<br />

mal 1.080 Pixeln Aufl ösung zu speichern. Das Videoformat<br />

ist MPEG-4 AVC mit einer Datenrate von bis zu 15<br />

MBit pro Sekunde.<br />

Technische Ausstattung<br />

Nachdem es bei den Objektiven im Consumerbereich<br />

kaum gravierende Unterschiede gibt, wird die Zoomfunktion<br />

oft deutlichst hervorbehoben. Hier ist allerdings zu<br />

bemerken, dass der digitale Zoom erst beginnt, wo der<br />

optische Zoombereich endet. Er vergrößert also lediglich<br />

das Bild und die Aufl ösung wird dadurch schlechter.<br />

Zudem werden die Verwackelungen immer schlimmer,<br />

schon ein zehnfacher optischer Zoom bringt ohne Stativ<br />

derart viele Verwacklungen mit sich, dass das Bild fast<br />

unbrauchbar wird.<br />

Ein weiteres Merkmal ist der Nachtmodus. Wiederum<br />

handelt es sich um einen schlechten Kompromiss,<br />

denn entweder wird Infrarotbelichtung verwendet, dann<br />

wird das Bild grün, oder extrem lange Belichtungs-<br />

zeiten führen zu einem verwaschenen Bild. Auch die<br />

Fotofunktion reicht von der Qualität her meist nur für<br />

Schnappschüsse.<br />

An Zubehör bringen viele Camcorder einen DV-Eingang<br />

mit, manchmal auch analoge Eingänge. Im Digitalbereich<br />

ist Firewire, oft auch als i.Link oder “IEEE 1394” bezeichnet,<br />

Standard. Zusätzlich verfügen viele Camcorder über<br />

einen USB-Anschluss.<br />

Aufl ösung und HD<br />

<strong>Mit</strong> immer steigenden Zahlen von HDTV Geräten spielt<br />

auch die Aufl ösung des Camcorders eine immer wichtigere<br />

Rolle. Zwar liegt die Aufl ösung der herkömmlichen<br />

Fernseher immer bei 720 x 576 Pixeln, das entspricht<br />

0,4 Megapixeln, die allermeisten TV Geräte sind heutzutage<br />

aber zumindest HDready was dazu führt, dass sie<br />

die kleinen Fehler und Unschärfen der herkömmlichen<br />

Camcorder deutlicher sichtbar machen. Hochwertige<br />

Camcorder verwenden sogenannte CCD Sensoren. Billige<br />

Speicherkartengeräte verwenden fast immer Bildsensoren<br />

in CMOS statt CCD-Technik. Diese sind billig<br />

sparen Strom sind jedoch im Vergleich zu den im Camcordern<br />

verwendeten CCDs mehr als minderwertig. Der<br />

größte Nachteil sind die geringere Lichtempfi ndlichkeit<br />

bei gleicher Größe und der schwächere Kontrastumfang.<br />

Anwendungsgebiete für hochwertige CMOS-Chips fi nden<br />

sich dagegen in Digitalkameras. Sony verwendet in ihrem<br />

HD-Camcorder große, hochwertige CMOS, die keinen<br />

Vergleich mit den billigen Varianten zulassen.<br />

Die immer weitere Verbreitung des HDTV scheint nun<br />

auch im Bereich der Camcorder zu einem Generationswechsel<br />

zu führen. HD bedeutet “High Defi nition”,<br />

also “hohe Aufl ösung”. Sony, JVC, Canon und Sharp<br />

haben den Standard HDV gemeinsam entwickelt und<br />

führen damit die verbreitetste Form im Consumerbereich<br />

derzeit. Es handelt sich um ein MPEG2-Format, das<br />

Bilder in der maximalen Aufl ösung von 1920 x 1080<br />

Pixeln speichert. Dabei beträgt die reale, physikalische<br />

Aufl ösung aber nur 1440 x 1080 Pixel und wird interpoliert.<br />

HDV 720p hat eine Aufl ösung von 1280 x 720<br />

Pixeln. Der große Vorteil von HDV ist, dass man das<br />

HD-Format – dank derselben Bandgeschwindigkeit und<br />

der Verschlüsselung auf DV Bändern abspeichern kann.<br />

HD-Camcorder<br />

Daneben gibt es noch das neue Format “AVC-HD”, das<br />

mit dem H.264-Standard verwandt ist. Es basiert auf<br />

dem AVC/H.264-Codec und verwendet die ursprüngliche<br />

Aufl ösung von 1920 x 1080 Pixel, bietet jedoch einen<br />

Durchsatz von maximal 18 MB/s. Bei vergleichbarer<br />

Bildqualität liegt der Durchsatz bei HDV immerhin bei<br />

25 MB/s. AVC-HD sparen auf diesem Weg allerdings<br />

wesentlich an Speicherplatz. Der AVC-HD Standard<br />

ermöglicht also auch HDV-Festplattencamcorder. Eine<br />

DVD bietet hier mit nicht mehr als 15 Minuten pro <strong>Seite</strong><br />

zu wenig Platz. Die Nachteile des Festplattenspeichers<br />

bleiben gleich, die Komprimierungsmethode ist nicht<br />

ideal für die Videobearbeitung.<br />

Auch bei den HD Camcordern muss genau darauf<br />

geachtet werden, welche Aufl ösung und Speichermöglichkeiten<br />

das jeweilige Gerät tatsächlich bietet.<br />

Fazit<br />

DVD-Player machen es immer einfacher und interessanter,<br />

Filme zu archivieren. Nicht zuletzt die Verbreitung<br />

von Breitbandanschlüssen und Internet-<strong>Seite</strong>n wie<br />

youTube lädt Nutzer dazu ein, ihre Filme im Internet zu<br />

präsentieren. Digitale Videokameras stehen darum schon<br />

jahrelang auf der Beliebtheitsskala ganz weit vorne. Jetzt<br />

gehen die neuen HD Camcorder noch einen grossen<br />

Schritt weiter sowohl in Bezug auf die hervorragende<br />

Bildqualität als auch im Hinblick auf neue, grosszügigere<br />

Speichermedien, wie die Blu ray Disc. Zwar ist heute<br />

die überwiegende Mehrheit der in Europa verkauften<br />

TV Geräte erst HD ready doch sieht es sehr danach<br />

aus, dass der Siegeszug des Full-HD-TV nicht mehr<br />

aufzuhalten ist. HD Camcorder bieten also schon jetzt die<br />

bestmögliche Bildqualität und auch die herkömmlichen<br />

Fernseher kommen mit den HDV-Kameras gut zurecht,<br />

da diese meistens soweit abwärtskompatibel sind, dass<br />

sie auch DV aufnehmen können. Welches Format sich<br />

in der Zukunft durchsetzen wird, bleibt abzuwarten.<br />

Noch sind die Verbraucher der neuen Technik gegenüber<br />

eher zurückhaltend. Dies belegt eine Umfrage<br />

der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft<br />

PricewaterhouseCoopers (PwC) anlässlich der Internationalen<br />

Funkausstellung IFA 2007 in Berlin. Sicher<br />

scheint jedoch, dass die Zukunft dem hochaufl ösenden<br />

Bereich gehört.<br />

47


48<br />

HD-Camcorder<br />

Aiptek<br />

Pocket DV Z300<br />

Canon<br />

HV20<br />

Canon<br />

XH-A1<br />

Canon<br />

HG10<br />

Panasonic<br />

SDR-H20EG-S<br />

Merkmale<br />

Medientyp k.A. Mini DV (HDV) Mini DV (HDV) Hard disk drive Hard disk drive<br />

Typ des optischen Sensors CMOS CMOS 3CCD CMOS CCD<br />

Digitales Zoom 200 x k.A. 200 x 1000 x<br />

Standbildformat JPEG JPEG k.A. JPEG JPEG<br />

Digital-Video-Format AVCHD k.A. k.A. AVCHD MPEG-2<br />

Verschlussgeschwindigkeit, min-max, Sek. k.A. 1/2000–1/2 1/16000–1/3 1/2000–1/2 1/8000–1/50<br />

Fernbedienung k.A. Ja Ja Ja Ja<br />

Bildstabilistator Optisch Optisch Optisch Optisch<br />

Mindestbeleuchtung k.A. 0,2 Lux 0,4 Lux 0,2 Lux 2 Lux<br />

Aufnahmegeschwindigkeit k.A. SP, LP SP, LP, XP, XP+ SP, LP, XP<br />

Sensorau� ösung/eff. Video/eff. Foto, MPixel 5,0 / k.A. / k.A. 2,96 / 2,07 / 2,76 1,67 / 1,56 / 2,0 2,96 / 2,76 / 2,76 0,8 / k.A. / 0,3<br />

Widescreen-Aufzeichnung k.A. Ja Ja Ja Ja<br />

Einsteckplätze SD 1 x miniSD 1 x SD 1 x miniSD 1 x SD<br />

Zusätzliche Funktionen USB 2.0-Kompati- Direkt Druck, RGB- Gegenlichtkorrektur, Direkt Druck, USB Direkt Druck, USB<br />

bilität, eingebauter Primärfarb� lter, RGB-Primärfarb� lter, 2.0-Kompatibilität, 2.0-Kompatibilität,<br />

Lautsprecher Stromsparfunktion, Schärfeneinstellung, Gegenlichtkorrektur, Gegenlichtkorrektur,<br />

Anzeige-<br />

Analog-Digital- RGB-Primärfarb� lter, DPOF Support,<br />

Helligkeitsregelung, Umsetzung mit PictBridge-<br />

PictBridge-<br />

Schärfeneinstellung, Durchgang, Unterstützung, Unterstützung<br />

Analog-Digital- Zubehörschuh, Histogramm-Display,<br />

Umsetzung mit Kontraststeuerung Zubehörschuh,<br />

Durchgang,<br />

Progressive<br />

PictBridge,<br />

Scanning, 2-Kanal-<br />

Histogramm-Display,<br />

Aufnahme (Dolby<br />

Zubehörschuh,<br />

Digital AC-3 ),<br />

Helligkeits-<br />

Fotoaufnahme<br />

steuerung,<br />

während der<br />

Fotoaufnahme<br />

während der<br />

Filmbearbeitung,<br />

Kontraststeuerung,<br />

24p Cinema Mode<br />

Filmbearbeitung<br />

Low Lux /Nachtmodus Ja Ja Ja Ja Ja<br />

Kamerafunktion für digitales Standbild Ja Ja Ja Ja<br />

Eingebautes Licht k.A. Ja k.A. Ja k.A.<br />

Kamerablitz/Effektiver Blitzbereich Ja / k.A. Ja / k.A. k.A. / k.A. Ja / k.A. k.A. / k.A.<br />

Speicher<br />

Festplatte k.A. k.A. k.A. Festplattenlaufwerk Festplattenlaufwerk<br />

- eingebaut - 40 GB - eingebaut - 30 GB<br />

Flash-Speicher k.A. k.A. k.A. k.A. <strong>51</strong>2 MB Flash - SD<br />

Unterstützte Speicher<br />

Optischer Sucher<br />

k.A. MiniSD MMC, SD k.A. SD, SDHC<br />

Suchertyp LCD Monitor LCD Monitor LCD Monitor LCD Monitor k.A.<br />

Bildseitenverhältnis k.A. 123.000 Pixel 169.000 Pixel 211.000 Pixel k.A.<br />

Optisches Zoom / Typ 3x / 7.5 mm - 21.5<br />

mm - f/3.6-6.7<br />

10x / 6.1 mm - 61<br />

mm - f/1.8-3.0<br />

20x / 4.5 mm - 90<br />

mm - f/1.6<br />

10x / 6.1 mm - 61<br />

mm - f/1.8-3.0<br />

32x / 2.3 mm - 73.6<br />

mm - f/1.8-3.7<br />

Stromversorgung k.A. Netzteil - extern Netzteil + Ladegerät<br />

- extern<br />

Netzteil - extern Netzteil - extern<br />

Breite x Tiefe x Höhe, cm 3,3 x 7 x 11,3 8,9 x 13,7 x 8,2 16,3 x 35 x 18,9 8,1 x 12,9 x 7,9 7,6 x 12,1 x 8,3<br />

Gewicht 172 g 0,54 kg 2,13 kg 0.5 kg 440 g


Panasonic<br />

HDC-DX1EG-S<br />

Panasonic<br />

HDC-SD5EG-K<br />

Sanyo<br />

XACTI VPC-HD1A<br />

Sanyo<br />

XACTI VPC-HD2<br />

Sony<br />

HDR-HC7E<br />

Sony<br />

HDR-SR7E<br />

HD-Camcorder<br />

Sony<br />

HDR-SR8E<br />

3“ DVD-RAM, -R,<br />

-RW, -R DL<br />

SF-/SDHC-Karte SD-Card k.A. Mini DV (HDV) Hard disk drive Hard disk drive<br />

3CCD 3CCD CCD CCD CMOS CMOS CMOS<br />

700 x 700 x 10 x 100 x 20 x 20 x 20 x<br />

JPEG JPEG JPEG JPEG JPEG JPEG JPEG<br />

AVCHD AVCHD MPEG-4 MPEG-4 MPEG-2 MPEG-4, AVCHD MPEG-4, AVCHD<br />

1/8000–1/50 1/8000–1/25 1/2000–4 1/2000–4 1/800–1/2 1/800–1/2 1/800–1/2<br />

Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja<br />

Optisch Optisch Elektronisch Elektronisch Optisch Elektronisch Elektronisch<br />

6 Lux 1 Lux k.A. k.A. 0 Lux 0 Lux 0 Lux<br />

k.A. k.A. k.A. k.A. SP, LP k.A. k.A.<br />

1,7 / 1,5 / 1,5 0,56 / k.A. / k.A. 5,1 / 5,1 / 5,1 7,2 / k.A. / 7,0 3,2 / 2,2 / 3,0 3,2 / 2,3 / 3,0 3,2 / 2,3 / 3,0<br />

Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja<br />

1 x SD 1 x SD 1 x SD 1 x SD 1 x MS PRO Duo 1 x MS PRO Duo 1 x MS PRO Duo<br />

Direkt Druck, USB<br />

2.0-Kompatibilität,<br />

eingebauter<br />

Lautsprecher,<br />

Gegenlichtkorrektur,<br />

PictBridge-<br />

Unterstützung,<br />

2-Kanal-Aufnahme<br />

(Dolby Digital AC-3<br />

), Aufnahmen via<br />

Dolby Digital 5.1<br />

Channel<br />

USB 2.0-<br />

Kompatibilität,<br />

Gegenlichtkorrektur,<br />

PictBridge-<br />

Unterstützung<br />

Audioaufnahme,<br />

eingebauter<br />

Lautsprecher, DPOF<br />

Support<br />

USB 2.0-Kompatibilität,<br />

eingebauter<br />

Lautsprecher,<br />

PictBridge-<br />

Unterstützung<br />

Direkt Druck, USB<br />

2.0-Kompatibilität,<br />

Bedienung über<br />

Touchscreen, eingebauter<br />

Lautsprecher,<br />

Vorführmodus,<br />

Gegenlichtkorrektur,<br />

Datums-/<br />

Zeitstempel,<br />

Helligkeitsregelung<br />

der Anzeige,<br />

PictBridge-<br />

Unterstützung,<br />

Zubehörschuh<br />

USB 2.0-Kompatibilität,<br />

Bedienung<br />

über Touchscreen,<br />

kontinuierliches<br />

Verschlusssystem,<br />

PictBridge-<br />

Unterstützung,<br />

Zubehörschuh,<br />

Aufnahmen via<br />

Dolby Digital 5.1<br />

Channel<br />

USB 2.0-Kompatibilität,<br />

Bedienung<br />

über Touchscreen,<br />

kontinuierliches<br />

Verschlusssystem,<br />

PictBridge-<br />

Unterstützung,<br />

Zubehörschuh,<br />

Aufnahmen via<br />

Dolby Digital 5.1<br />

Channel<br />

Ja Ja k.A. k.A. Ja Ja Ja<br />

Ja Ja Ja Ja Ja Ja k.A.<br />

k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A.<br />

Ja / 1 m–2.5 m Ja / 1 m–2.5 m Ja / 0.35 m - 2.5 m Ja / 0.3 m - 2.8 m Ja / 0.3 m - 2.5 m Ja / 0.3 m - 2.5 m Ja / 0.3 m - 2.5 m<br />

k.A. k.A. k.A. k.A. Festplattenlaufwerk<br />

- 60 GB<br />

Festplattenlaufwerk<br />

- 100 GB<br />

k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. 16 MB Flash - SD<br />

MMC, SD, SDHC MMC, SD, SDHC SD, SDHC SD, SDHC MS Duo, /PRO Duo k.A. k.A.<br />

LCD Monitor k.A. k.A. LCD Monitor LCD Monitor LCD Monitor LCD Monitor<br />

180.000 Pixel k.A. k.A. k.A. 123.000 Pixel 123.000 Pixel 123.000 Pixel<br />

10x / 4 mm - 48 mm 10x / 3 mm - 30 mm 10x / 6.3 mm - 63 10x / 6.3 mm - 63 10x / 5.4 mm - 54 10x / 5.4 mm - 54 10x / 5.4 mm - 54<br />

- f/1.8-2.8<br />

- f/1.8-2.8<br />

mm - f/3.<br />

mm - f/3.5<br />

mm - f/1.8-2.9 mm - f/1.8-2.9 mm - f/1.8-2.9<br />

Netzteil + Ladegerät<br />

- extern<br />

Netzteil - extern Netzteil - extern Netzteil - extern Netzteil - extern Netzteil - extern Netzteil - extern<br />

9,1 x 16,2 x 9 6,5 x 13,5 x 6,7 3,6 x 8 x 11,9 3,6 x 7,9 x 11,9 8,2 x 13,8 x 8,2 7,5 x 14,4 x 8,1 7,5 x 14,4 x 8,1<br />

0.68 kg 340 g 210 g 230 g 0,55 kg 0,53 kg 0,53 kg<br />

k.A.<br />

49


50<br />

Kommentar/Impressum<br />

Fachhandel aufgepasst!<br />

Heimvernetzung per HomePlug setzt sich durch<br />

Heiko Harbers, Vorstandsvorsitzender devolo AG<br />

Es gibt Probleme, von denen wissen viele noch<br />

gar nicht, dass sie sie haben. Dazu zählt sicherlich<br />

auch das Thema „Heimvernetzung“. Viele sind von<br />

drahtlosen, unkomplizierten WLAN begeistert. Aber<br />

wie lange noch? Denn beispielsweise IP-TV oder das<br />

Streamen von Videos im ganzen Haus ist mit WLAN<br />

kompliziert oder sogar unmöglich.<br />

An dieser Stelle kommt die Heimvernetzung per<br />

Stromleitung ins Spiel. Sie bietet dem Handel in den<br />

nächsten Jahren rasante Wachstumsmöglichkeiten.<br />

Denn überall dort, wo dicke Wände und Decken die<br />

Heimvernetzung per Wireless LAN erschweren oder<br />

ganz verhindern, schlägt die Stunde der HomePlug-<br />

Technologie. Die Nutzung der Stromleitungen als<br />

Backbone zur Übertragung von Daten, Audio und<br />

Video fi ndet daher weltweit immer mehr Anklang.<br />

<strong>Mit</strong> den HomePlug AV-Adaptern lassen sich inzwischen<br />

sogar Videos und TV ohne Qualitätseinbußen<br />

mit einer Geschwindigkeit von bis zu 200 Mbit/s von<br />

Steckdose zu Steckdose übertragen. Auch Geräte<br />

der Unterhaltungselektronik, die über eine Ethernet-<br />

Schnittstelle verfügen, können damit problemlos in<br />

das Heimnetz eingebunden werden.<br />

Haushalte mit einem leistungsfähigen Heimnetzwerk<br />

sind derzeit noch eher selten. Selbst in<br />

Ländern mit einer hohen Verbreitung von Breitband-<br />

Internetanschlüssen – so eine Studie des amerikanischen<br />

Marktforschungsunternehmens TDG – steht<br />

ihr Durchbruch erst noch bevor. Danach liegt die<br />

Zahl der Netzwerke im eigenen Heim in den USA<br />

heute gerade einmal bei 17 Prozent, in Japan bei 16<br />

Prozent und in Südkorea und Deutschland jeweils<br />

bei nur zwei Prozent.<br />

Die bisher gezeigte Zurückhaltung der Konsumenten<br />

wird sich aber nach Auffassung der Marktforscher<br />

in den nächsten Jahren deutlich ändern.<br />

Entscheidend dafür ist insbesondere das wachsende<br />

Angebot an netzwerkfähigen Geräten. Laut<br />

ihrer Studie waren 2004 weltweit 34,7 Millionen<br />

Haushalte mit einem Heimnetzwerk ausgestattet,<br />

an die insgesamt circa 107,6 Millionen Geräte angeschlossen<br />

waren. Bis Ende des nächsten Jahres<br />

erwartet TDG rund um den Globus 162,3 Millionen<br />

Heimnetzwerke mit 973,8 Millionen installierten<br />

Endgeräten. Den größten Sprung wird nach dieser<br />

Prognose Südkorea machen, wo in den nächsten<br />

Jahren 90 Prozent aller Haushalte vernetzt sein<br />

sollen. In Deutschland dürfte diese Rate dann bei<br />

etwa 38 Prozent liegen.<br />

Auch Anwendungen wie die TV-Übertragung über<br />

Internet-Protokoll (IP-TV) und Video-on-demand in<br />

DVD-Qualität sind damit problemlos möglich. Das<br />

hausinterne Stromnetz wird so zum Backbone<br />

für Multimedia-Applikationen und ermöglicht die<br />

Nutzung von Video on Demand im gesamten Haus<br />

– überall dort, wo es eine Stromsteckdose gibt. So<br />

können auch künftige Formen der Heimvernetzung,<br />

bei denen das „digitale Wohnzimmer“ im <strong>Mit</strong>telpunkt<br />

steht, auf einfache Art und Weise Wirklichkeit<br />

werden.<br />

Geräte der Unterhaltungselektronik wie TV-<br />

Apparate, Festplattenrekorder, DVD-Player, Hifi -<br />

Anlagen, Digitalkameras oder Camcorder lassen<br />

sich ebenso in das Netz einbinden wie Home-Server,<br />

Computer, externe Festplatten, Spielekonsolen<br />

oder Netzwerkdrucker. Einzige Voraussetzung: ein<br />

Ethernet-Anschluss. Für den Audio-Bereich gibt es<br />

allerdings auch Spezialadapter mit mehreren Cinch-,<br />

Klinken- und Micro-Buchsen für die Verbindung zu<br />

HiFi-Anlage, Mikrofon oder Lautsprechern.<br />

Profi ler<br />

Herausgeber, Verlag und Redaktion:<br />

Profi ler Verlag GmbH<br />

Rudolf-Diesel-Str. 14; 53859 Niederkassel;<br />

Telefon: (0228) 4595-400; Telefax: (0228) 4595-499<br />

E-Mail: redaktion@profi ler24.de;<br />

Internet: www.profi ler24.de<br />

Verlagsleitung:<br />

Bernd Franke, Dipl.-Kfm.<br />

Chefredakteur:<br />

Ralph Wuttke (V.i.S.d.P.);<br />

E-Mail: rwuttke@profi ler24.de<br />

Redaktion:<br />

Stephan Schmidt, Daniela Fischer, Zeno Alberti, Ulrike<br />

Stottmeister, Christian Löffl er, Gregor Wisniewski,<br />

Lisa Görner<br />

E-Mail: redaktion@profi ler24.de<br />

<strong>Mit</strong>arbeiter dieser Ausgabe:<br />

Tobias Buhmann, Patrick Broich<br />

Anzeigen:<br />

Ilona Melo (Anzeigenleitung),<br />

Telefon: (0228) 4595-412;<br />

E-Mail: imelo@profi ler24.de<br />

Layout, Grafik und Titelgestaltung:<br />

Lisa Görner, Olga, Koch, Albert Zilkowski<br />

E-Mail: druckunterlagen@profi ler24.de<br />

Leserservice:<br />

Daniela Fischer<br />

Telefon: (0228) 4595-414;<br />

E-Mail: dfi scher@profi ler24.de<br />

Auflagenkontrolle:<br />

Impressum<br />

1. Quartal 2007: Druckaufl age: 40.250 Exemplare<br />

Tatsächlich verbreitete Aufl age: 40.170 Exemplare (TvA)<br />

Erscheinunngsweise: 11x jährlich<br />

Bezugspreise 2007: Einzelheft 2,50 EUR<br />

Inlandsabo jährlich: 21,00 EUR<br />

Auslandsabopreise: auf Anfrage<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine<br />

Haftung übernommen und sie werden nur zurückversandt,<br />

wenn Porto beigefügt ist. Beiträge, die mit Namen gekennzeichnet<br />

sind, stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion<br />

dar. Alle Rechte, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen<br />

beim Verlag. Eine Verwertung ist nur im Rahmen der gesetzlich<br />

zugelassenen Fälle möglich, eine weitere Verwertung ohne<br />

Einwilligung ist strafbar.<br />

Alle Rechte vorbehalten<br />

© by Profi ler Verlag GmbH, Niederkassel<br />

Gerichtsstand ist Bonn


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[ Datalogic Pegaso Industrie-MDE ]<br />

Der Datalogic Pegaso zeichnet sich vor allem durch eine hervoragende Ergonomie aus. Seine<br />

gummierten Tasten besitzen einen ausreichend großen Tastenabstand um problem- und fehlerlos<br />

bedient zu werden.<br />

Wie andere mobile Datenerfassunggeräte auch bietet der Pegaso die Schnittstellen USB, Bluetooth<br />

und optional Wireless LAN an. Zusätzlich ist er mit einem Speicherkartensteckplatz ausgerüstet.<br />

Sein hochau�ösendes VGA-Display mit Touchfunktion ist sowohl im Innen- als auch im Außenbereich<br />

gut ablesbar.<br />

Um für den Einsatz in Industrieumgebungen geeignet zu sein, ist sein Gehäuse groß�ächig gummiert<br />

und zusätzlich erfüllt das Gerät die Schutzklasse IP64 und ist somit staub- und spritzwassergeschützt.<br />

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- Intel Pentium M 2GHz<br />

- 256 MB DDR RAM<br />

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- Abdeckblende für hintere Anschlüsse<br />

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■ 15" LCD Touch Display<br />

■ Intel Pentium 4 M Technologie<br />

■ Gigabit LAN/WLAN<br />

■ Aluminiumgehäuse<br />

■ interne USV<br />

■ Kellnerschloss<br />

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POS Kompakt – Ultra Low Power Technologie<br />

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■ 8,4"/12,1"/15" LCD<br />

Touch Display<br />

■ Intel ULV Celeron M 1,0 GHz<br />

■ 10/100 Base-T LAN<br />

■ Kassenschubladen-Anschluss<br />

■ Kellnerschloss<br />

■ VFD, MSR<br />

■ frei programmierbare Tastatur<br />

POS PC<br />

BOX-70<br />

■ Intel ULV Celeron M 1,0 GHz<br />

■ 2 1⁄2 " Slim IDE HDD/CF-Karte<br />

■ max. 1 GB DDR RAM<br />

■ 10/100 Base-T LAN, Audio<br />

■ Kassenschubladen-Anschluss<br />

■ max. 4 Ser., 1 Par., 4 USB<br />

■ PS/2 Maus/Tastatur<br />

■ max. 2 VGA, 1 LVDS<br />

POS PC<br />

KPC 3<br />

■ Intel ULV Celeron M 1,0 GHz<br />

■ 2 1⁄2 " Slim IDE HDD/CF-Karte<br />

■ max. 1 GB DDR RAM<br />

■ 10/100 Base-T LAN, Audio<br />

■ Kassenschubladen-Anschluss<br />

■ max. 4 Ser., 1 Par., 4 USB<br />

■ PS/2 Maus/Tastatur<br />

■ 1 VGA, 1 DVI, 1 S-Video, 1 CS<br />

Fanless<br />

Fan<br />

control<br />

Fanless<br />

Fan<br />

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POS-70<br />

■ 12,1"/15" LCD Touch Display<br />

■ Intel Pentium 4 M Technologie<br />

■ 10/100 Base-T LAN<br />

■ Kassenschubladen-Anschluss<br />

■ Kellnerschloss<br />

■ VFD, MSR, SCR, RFID<br />

■ 2 nd VGA<br />

POS-50 / PPC-50<br />

■ 12,1"/15" LCD Touch Display<br />

■ AMD Geode LX 800, 500 MHz<br />

■ 10/100 Base-T LAN<br />

■ Kassenschubladen-Anschluss<br />

■ Kellnerschloss<br />

■ VFD, MSR<br />

BOX-60<br />

■ Intel ULV Celeron M 650 MHz<br />

■ 2 1⁄2 " Slim IDE HDD/CF-Karte<br />

■ max. 1 GB DDR RAM<br />

■ 10/100 Base-T LAN, Audio<br />

■ Kassenschubladen-Anschluss<br />

■ max. 4 Ser., 1 Par., 4 USB<br />

■ PS/2 Maus/Tastatur<br />

■ 1 VGA, 1 LVDS<br />

POS-1000<br />

■ Intel Pentium 4 M Technologie<br />

■ 3 1⁄2 " IDE HDD/CF-Karte<br />

■ max. 2 GB DDR RAM<br />

■ 10/100 Base-T LAN, Audio<br />

■ Kassenschubladen-Anschluss<br />

■ max. 4 Ser., 1 Par., 4 USB<br />

■ PS/2 Maus/Tastatur<br />

■ 1 VGA<br />

Fanless<br />

Fanless<br />

Fan<br />

control


POS Kompakt – Pentium 4 Mobile Technologie<br />

POS-665<br />

■ 15" LCD Touch Display<br />

■ Intel Pentium 4 M Technologie<br />

■ 10/100 Base-T LAN/WLAN<br />

■ Kassenschubladen-Anschluss<br />

■ VFD, MSR<br />

■ 2 nd VGA<br />

POS Kompakt – Ultra Low Power Technologie<br />

POS-312<br />

■ 10,4" LCD Touch Display<br />

■ Intel ULV Celeron M 1,0 GHz<br />

■ 10/100 Base-T LAN/WLAN<br />

■ Kassenschubladen-Anschluss<br />

■ VFD, MSR<br />

■ frei programmierbare Tastatur<br />

POS Displays<br />

POS-120<br />

■ 12,1"/15" LCD Touch Display<br />

■ 2 LSP, 1W<br />

■ Kellnerschloss<br />

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■ Intel Pentium 4 M Technologie<br />

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■ Kellnerschloss<br />

■ VFD, MSR<br />

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K 790<br />

■ 12,1"/15"/17"/19" LCD<br />

Touch Display<br />

■ Intel Pentium 4 M Technologie<br />

■ 10/100 Base-T LAN<br />

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TM<br />

■ 12,1"/15" LCD Touch Display<br />

■ 2 LSP, 1W<br />

■ Kellnerschloss<br />

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USB-Anschluss<br />

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3x Spezialangebot über api-Braunschweig<br />

api eröffnet Braunschweiger Vertriebsbüro – zum 01. Mai ‘06<br />

startete das neue Vertriebsteam im Braunschweiger Office<br />

Sieben erfahrene Vertriebsmitarbeiter sind seit kurzem unter der Leitung<br />

von Jens Bandermann im neuen Vertriebsbüro in Braunschweig<br />

beschäftigt.<br />

Das Office der api-Filiale in Braunschweig ist unmittelbar an der A2<br />

angesiedelt. In direkter Nachbarschaft zu verschiedenen <strong>Mit</strong>bewerbern ist<br />

man dort am Puls des Geschehens und wohl vertraut mit der IT-<br />

Distribution.<br />

Ein Großteil der <strong>Mit</strong>arbeiter verfügt über umfassende Berufserfahrung seit<br />

den 90er Jahren bei Frank & Walter. Zusätzliche Kenntnisse erwarb man<br />

bei Actebis Peacock, in deren Umfeld viele Großprojekte mit namhaften<br />

Herstellern abgewickelt wurden. Dieses Potential macht sich api im<br />

Braunschweiger Office zu Nutze und bietet vielen alten und neuen Kunden<br />

die Möglichkeit, eine professionelle Betreuung zu erfahren.<br />

Das Braunschweiger Office besteht aus einer reinen Vertriebsmannschaft. Alle weiteren Aufgaben werden durch die jeweiligen<br />

Abteilungen im Hauptsitz in Aachen übernommen. Die Kommunikation dorthin erfolgt reibungslos.<br />

Das motivierte Team freut sich über die Wiederbelebung alter Kontakte und die Begrüßung neuer Kunden bei api. Die Anschrift der<br />

Filiale in Braunschweig finden Sie am Ende dieses Mailings.<br />

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81


82 4<br />

Inserentenverzeichnis<br />

nten<br />

a-plus Datenkabel GmbH & Co.KG, Gerhard-Stalling-Straße 34, 26135 Oldenburg, Tel. 0441-206940, Fax 2069420 ... 67<br />

ActionIT GmbH, Langekamp 3, 32312 Lübbecke, Tel. 05741-30188-0, Fax 05741-30188-99 ......................................... 9<br />

ADASYS GmbH, Max-Planck-Straße 10, 70806 Kornwestheim, Tel. 07154-8300-0, Fax 07164-8300-599 ...................... 75<br />

ADC Elektronik GmbH, Östingstr. 13b, 59063 Hamm, Tel. 02381-59471, Fax 02381-57853 ............................................ 79<br />

AFS Software GmbH & Co. KG, Klaustor 3, 362<strong>51</strong> Bad Hersfeld, Tel. 06621-6501-0, Fax 06621-6501-11 ..................... 64<br />

api Computerhandels GmbH, Grüner Weg 22-24, 52070 Aachen, Tel. 0241-9170-0, Fax 0241-9170-600...................... 32-33<br />

b.com AG, Gottfried-Hagen-Straße 36, <strong>51</strong>105 Köln, Tel. 0221-8003-1100, Fax 0221-8003-1250 .................................... U4<br />

BFS finance GmbH, Gütersloher Straße 123, 33415 Verl, Tel. 05241-8043-555, Fax 089-8043-556 ................................ 15<br />

Data Cash GmbH, Schieferstein 6, 65439 Flörsheim am Main, Tel. 06145-928220, Fax 06145-9282260 ........................ 73<br />

Decision Computer, Jürgen Merz, Lengericher Straße 21, 49536 Lienen, Tel. 05483-77002, Fax 05483-77003 ............. 78<br />

Delwi GmbH, Trettachstraße 2, 87719 Mindelheim, Tel. 08261-75998023, 08261-737814 ............................................... 77<br />

E&K Data AG, Industriering 50, 417<strong>51</strong> Viersen, Tel. 02162-9<strong>51</strong>60, Fax 02162-9<strong>51</strong>6-16 ................................................... U3<br />

ERGO SOFT Softwareentwickl. GmbH, Sonnenstr. 7, 85764 Oberschleißheim, Tel. 089-958087-0, Fax 089-958087-29 80<br />

FUM DA Electronics Handels GmbH, Billbrookdeich 36, 22113 Hamburg, Tel. 040-7310<strong>51</strong>0, Fax 040-7310<strong>51</strong>18 ......... 62-63<br />

Gree Magneto-Electric (Europe) GmbH, Kieler Str. 103-109, 25474 Bönningstedt, Tel. 040-57007231, Fax 57007241 .. 79<br />

GS Datentechnik GmbH, Daimler Straße 18, 85748 Garching, Tel. 089-8006950, Fax 089-800695295 .......................... 71<br />

Hexacom Vertriebs GmbH & Co.KG, Löninger Str. 20-30, 49624 Löningen-Bunnen, Tel. 05434-9455-220, Fax -49....... 68<br />

INCO Industrial Computer GmbH, Benzstraße 22, 82178 Puchheim, Tel. 089-890239-0, Fax 089-890239-50 ................ 65<br />

index Internet und Marktforschung GmbH, Zinnowitzer Straße 1, 10115 Berlin, Tel. 030-39088-350, Fax 39088-355 .... 76<br />

Inktec Germany GmbH, Am Hasenbiel 38, 76297 Stutensee, Tel. 07244-60810, Fax 07244-608120 .............................. 70<br />

JET Computer Products GmbH, Hannoring 3, 30880 Laatzen/OT Gleidingen, Tel. 0<strong>51</strong>02-672-0, Fax 672-249 .............. 60-61<br />

Junge GmbH, Wasserwaage 4, 24226 Heikendorf, Tel. 0431-670690, Fax 0431-6706918 .............................................. 81<br />

Kaspersky Labs GmbH, Steinheilstraße 13, 85053 Ingolstadt, Tel. 0841-98189, Fax 0841-98189-100 ........................... 31<br />

Kennmex Electronics GmbH, Zimmersmühlenweg 40, 61440 Oberursel, Tel. 06171-6368-0, Fax 06171-6368-25 ......... 58-59<br />

LEAD Deutschland GmbH, Widdersdorfer Straße 209, 50825 Köln, Tel. 0221-95479-0, Fax 0221-95479-88 ................. 78<br />

ProCase, Im Bruch 2, 63897 Miltenberg, Tel. 09371-65050-0, Fax 09371-65050-50 ........................................................ 80<br />

Primeon Media GmbH, Am Alten Galgen 4, 67157 Wachenheim a. d. Weinstraße, Tel. 06322-950765........................... 74<br />

PULSA GmbH, Landweg 6, 32339 Espelkamp, Tel. 05743-93197-0, Fax 05743-93197-50 ............................................. 52-57<br />

Quad GmbH, Windmüllerstraße 30, 59557 Lippstadt, Tel. 02941-28010, Fax 02941-23288 ............................................ 66, 72<br />

Samsung Electronics GmbH, Am Kronberger Hang 7, 65825 Schwalbach ...................................................................... U2<br />

soft-carrier, Computerzubehör GmbH, Im Keitelsberg, 54311 Trierweiler-Sirzenich, Tel. 06<strong>51</strong>-827020, Fax 80623 ........ 13<br />

Time-Design, Vom-Stein-Straße 45, 78050 Villingen, Tel. 07721-33238, Fax 07721-991966 ............................................ 81


Profiler 10/2007 · Angebot solange Vorrat reicht, Preise freibleibend, in EUR pro Stück zzgl. MwSt., ab Lager. Preisänderung aufgrund von Wechselkursschwankungen möglich. Irrtümer, Lieferfähigkeit, Zwischenverkauf und Änderungen vorbehalten. Es gelten unsere AGBs.<br />

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Intel ® Xeon ® Dual-Core Server mit SATA II<br />

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• Chipsatz Intel ® 5000P (Blackford)<br />

• CPU 2x Dual-Core Intel ® Xeon ® Prozessor 5030<br />

(2x 2 MB Cache, 667 MHz FSB, 2,67 GHz)<br />

• Speicher 4x <strong>51</strong>2 MB FB-DIMM-667 MHz (max. 32 GB in 8 Sockeln)<br />

• Grafik ATI ES1000 onboard<br />

• ODD 1x 16/48x DVD-ROM, 1x 3,5“ Floppy<br />

• HDD 2x 160 GB SATA II (max. 8x 500 GB, Hot Swap)<br />

• Controller 1x ATA 100, 6x SATA II / unterstützt RAID 0, 1, 5, 10<br />

• Netzwerk 2x Gigabit<br />

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• Service 24 Monate Bring-In<br />

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Microsoft ® Windows ® Small Business Server 2003 R2 Std. Edition (OEM) . . . . . . . . . . . . . . . . . .299,– €<br />

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