Mit großem Marktteil proconnectab Seite 51 Topthema ... - Profiler24
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Ausgabe 10/2007 · 18 Jahrgang · Preis: € 2,50 · G73138<br />
<strong>Topthema</strong>: HD-Camcorder<br />
Nichts als Ärger? 17<br />
Das Problem mit eBay-Bewertungen<br />
Ansichtssache 23<br />
Außenwerbung als Erfolgsfaktor<br />
Marge machen 28<br />
Kassensysteme und Barcodes im Fokus<br />
Marktübersicht I 43<br />
Neue DECT-Telefone<br />
Marktübersicht II 46<br />
HD-Camcorder<br />
10/2007<br />
<strong>Mit</strong> großem <strong>Marktteil</strong> proconnect ab <strong>Seite</strong> <strong>51</strong>
IFA for you<br />
CE-Leitmesse sorgt für steigende Umsätze<br />
Sie sollte es werden und sie wurde es, die beste CE-Messe aller Zeiten, die IFA 2007. 15%<br />
Zuwachs bei den Ausstellerzahlen, circa 10% Anstieg der Besucherzahlen und beim Ordervolumen<br />
(insgesamt 2,75 Milliarden Euro) sind Beleg für die richtige Entscheidung der Verantwortlichen<br />
weiterhin jährlich in den Messe-Ring zu steigen. Berlins regierender Bürgermeister<br />
Klaus Wowereit lobte die IFA bei seinem Rundgang am letzten Ausstellungstag. Die Internationale<br />
Funkausstellung ist jedoch viel mehr als ein „wunderbarer Showroom für die Consumer<br />
Electronics Branche“. Sie ist inzwischen die größte Leitmesse der CE-Industrie und repräsentierte<br />
dieses Jahr sogar mehr als 1.200 Aussteller aus dem In- und Ausland. Eindrucksvoll<br />
und vor allem informativ wurden die Messegäste durch die „heiligen Hallen“ geleitet. Nicht<br />
nur die zahlreichen Fachbesucher erhielten einen umfassenden Überblick über neue Produkte<br />
und Technologien der Consumer Electronics, großen Anteil an dem diesjährigem Event am<br />
Funkturm hatten auch die privaten Interessenten mit einem überdurchschnittlich hohem<br />
Potenzial der jüngeren Altersgruppen.<br />
Die faszinierende Welt der Unterhaltungselektronik bot den 235.000 Messebesuchern in<br />
diesem Jahr wieder viel fürs Geld. Besonders im Bereich „High De� nition“ waren zahlreiche<br />
Neuheiten zu sehen. Aufgerüstet in Sachen HD und HDMI wurde bei den LCD & Plasma-<br />
Panels sowie bei Videokameras und Festplatten-Recordern. Digitalkameras zeigten sich<br />
noch kompakter und leistungsfähiger denn je und luden zum Besuch des gesamten Digital<br />
Imaging Sektors ein. Ein weiteres Highlight fand sich beim Thema Navigation. Eine große Zahl<br />
von Elektronik-Herstellern erweiterte ihr Produktsortiment um die beliebten elektronischen<br />
Pfadfi nder, und das nicht ohne guten Grund. Allein im letzten Quartal diesen Jahres erwarten<br />
Experten allein für Deutschland einen Umsatz von über 300 Millionen Euro mit Navigationsgeräten.<br />
Die nächste IFA wird ihre Gäste zwischen<br />
dem 29. August und dem 3. September 2008<br />
begrüßen. Dann werden voraussichtlich auch<br />
IPTV, mobiles Fernsehen und 3D-TV noch<br />
stärker in den Fokus rücken.<br />
Ralph Wuttke, Chefredakteur<br />
Editorial<br />
3
4<br />
Profi ler 10/07<br />
Redaktionell erwähnte Firmen dieser Ausgabe<br />
Firmenname <strong>Seite</strong> Firmenname <strong>Seite</strong><br />
Agfeo GmbH & Co. KG ......................................................................................................44<br />
Aiptek International GmbH ..............................................................................................48<br />
Allnet GmbH ..............................................................................................................................8<br />
ASSMANN Electronic GmbH (www.digitus.info) ................................................ 6, 8<br />
Audioline GmbH ....................................................................................................................44<br />
Auerswald GmbH & Co. KG ...................................................................................44, 45<br />
Avanquest Deutschland GmbH .....................................................................................12<br />
Azeti Networks GmbH ..........................................................................................................6<br />
Belkin GmbH .................................................................................................................28, 29<br />
Binatone Electronics International (iDECT) .............................................................45<br />
Bitkom .......................................................................................................................................30<br />
BMW AG .................................................................................................................................38<br />
Canon Deutschland GmbH .............................................................................................48<br />
CBL Datenrettung GmbH ................................................................................................10<br />
Continental AG ......................................................................................................................38<br />
COS Distribution GmbH .......................................................................................................8<br />
Creative Labs Ltd. ................................................................................................................13<br />
DeTeWe GmbH ....................................................................................................................44<br />
Devolo AG ................................................................................................................................50<br />
EPSON DEUTSCHLAND GmbH .....................................................................................10<br />
GN GmbH .......................................................................................................................... 8, 11<br />
GRUNDIG Intermedia GmbH ..........................................................................................44<br />
Hama GmbH & Co KG ..........................................................................................................7<br />
IBM .............................................................................................................................................39<br />
ICO Innovative Computer GmbH ........................................................................6, 8, 10<br />
ICP Deutschland GmbH ................................................................................................. 6, 8<br />
IIR Deutschland GmbH ......................................................................................................13<br />
iPUBLISH GmbH (merian scout) ..................................................................................11<br />
ITM Technology AG (Hagenuk) ......................................................................................45<br />
IVS GmbH ..................................................................................................................7, 11, 13<br />
Mindfactory AG ........................................................................................................................7<br />
Navigon AG .............................................................................................................................38<br />
Panasonic Europe GmbH ................................................................................45, 48, 49<br />
Philips ........................................................................................................................................45<br />
QUAD GmbH ..........................................................................................................................39<br />
Sanyo FISHER Sales (Europe) GmbH..........................................................................49<br />
Security Center GmbH & Co. KG..................................................................................13<br />
Siemens AG ............................................................................................................................45<br />
soft-carrier Computerzubehör GmbH ..........................................................................7<br />
Sony Deutschland GmbH .................................................................................................49<br />
tci GmbH ..................................................................................................................................10<br />
Tech Data GmbH & Co. OHG ................................................................................11, 12<br />
Technisat Digital GmbH .......................................................................................................7<br />
Thomson ..................................................................................................................................44<br />
TLK Distributions GmbH .....................................................................................................6<br />
Topcom ....................................................................................................................................45<br />
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api eröffnet Braunschweiger Vertriebsbüro – zum 01. Mai ‘06<br />
startete das neue Vertriebsteam im Braunschweiger Office<br />
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von Jens Bandermann im neuen Vertriebsbüro in Braunschweig<br />
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bei Actebis Peacock, in deren Umfeld viele Großprojekte mit namhaften<br />
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optionales LCD-Modul vorgesehen.<br />
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...und wenn Ihnen das auch noch nicht reicht, sind für eigene Erweiterungen 40 frei<br />
programmierbare bidirektionale TTLEin/ Ausgänge mit “on Board” - somit sind<br />
der Phantasie keine Grenzen gesetzt.<br />
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Ein optionales Speichermodul ermöglicht es zudem, die Messwerte in festgelegten<br />
Artikel: 58273<br />
Name: Abständen in ein EEPROM zu schreiben, so daß sogar der autarke Betrieb als<br />
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Datenlogger ohne Netzwerkanschluß möglich ist - hier tun sich gänzlich neue<br />
Anzahl: 0<br />
E-Mail: (Pflichtfeld)<br />
Meßmöglichkeiten auf, von der Temperatur- und Feuchigkeitsüberwachung im<br />
Robhau bis hin zur Gewässerkontrolle in Naturschutzgebieten, oder der Erfassung<br />
Firma: (Pflichtfeld)<br />
von Messwerten in Fahrzeugen.<br />
Straße:<br />
Als zusätzliche Dreingabe gibt es noch einen integrierten Scriptinterpreter, der eine<br />
PLZ / Ort: (Pflichtfeld)<br />
BASIC-ähnliche Scriptsprache abarbeiten kann. So können Sie direkt im Gerät<br />
Steuer- und Regelkreisläufe und Automatismen programmieren, die ablaufen, ohne<br />
Telefon: (Pflichtfeld)<br />
Telefax:<br />
Kundennummer: (falls vorhanden)<br />
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D/A/CH von Belkin<br />
erklärt, was Belkin für<br />
den Fachhandel leisten<br />
kann<br />
38<br />
Praxis<br />
Inhalt<br />
Marge satt<br />
für den Fachhandel<br />
- mit Kassen und Barcodes<br />
20 IT-Systemmanagement<br />
23 Außenwerbung als Erfolgsfaktor<br />
26 RSS-feeds<br />
38 Marge machen mit Computerkassen<br />
und Barcodes<br />
Marktübersicht<br />
34 Videograbber<br />
43 Neue DECT-Telefone<br />
46 HD-Camcorder<br />
Recht<br />
17 eBay-Bewertungen aus Sicht des<br />
Fachhändlers<br />
Rubriken<br />
Inhalt<br />
3 Editorial<br />
4 Übersicht der redaktionell erwähnten<br />
Firmen<br />
6 Nachrichten<br />
30 Marktzahlen aus der IT-Branche<br />
42 Marktzahlen aus der TK-Branche<br />
50 Gastkommentar<br />
50 Impressum<br />
5
6<br />
Nachrichten<br />
DC/DC Power Modul mit USV<br />
Für alle mobilen Anwendungen, bei denen der Strom nicht ausgehen darf,<br />
bietet die ICP Deutschland GmbH mit dem IDDUPS-6364120A ein DC/DC<br />
Power Modul mit integrierter USV Funktion. Die 60x160mm kleine und<br />
98g leichte Power Platine unterstützt zwei kompakte Li-Polymer Akkus<br />
mit je 3000mAH angeschlossen werden. Damit kann bei einem Verbrauch<br />
von 50W eine Überbrückungszeit von mehr als einer Stunde erreicht<br />
werden. Auf der Ausgangsseite stehen die Spannungen +5V/+12V/-12-<br />
V/+3.3V/+5VSB zur Verfügung. Neben der eigentlichen USV Funktion<br />
bietet das IDDUPS-6364120A einen Überspannungs-, Kurzschluss- und<br />
Entladungsschutz. Das mitgelieferte Software Tool stellt über eine RS-232<br />
Schnittstelle Informationen zum Batteriestatus, zum Ladestatus und zur<br />
primären Stromquelle zur Verfügung. ICP bietet auch sparsame Embedded<br />
CPU Boards für den Einsatz mit dem IDDUPS-6364120A Power Modul.<br />
Weitere Informationen unter www.icp-deutschland.de<br />
Fit für Kundenberatung<br />
Einen großen Erfolg hat azeti Networks mit seinem Try&Buy-Programm<br />
erzielt. Nun bietet Azeti den Fachhändlern ein erweitertes Programm<br />
mit NFR-Systemen (Not-For-Resale-Systemen) an und TLK ist als Distributions-<br />
und Schulungspartner mit an Bord. Wer sein Produkt selbst<br />
gut kennt, der kann auch dem Kunden die Vorteile verständlich machen.<br />
Diese Erfahrung hat die azeti Networks GmbH, mit der TLK in diesem<br />
Jahr eine Vertriebspartnerschaft geschlossen hat, erfolgreich für sich<br />
genutzt. Begleitet ein speziell geschulter Sales-Partner, der die azeti-<br />
Geräte und -Funktionen genau kennt, die Teststellung beziehungsweise<br />
die Erst- oder Testinstallation des Produkts beim Endkunden, so ist<br />
er in 90 Prozent der Fälle erfolgreich. Neun von zehn Kunden kaufen<br />
schließlich das Produkt. Auf diesem Erfolg möchte das Unternehmen nun<br />
gemeinsam mit seinen bestehenden Partnern aufbauen – und natürlich<br />
weitere Partner gewinnen. Deshalb bietet Azeti den Fachhändlern über<br />
TLK als Distributor ein erweitertes Programm mit NFR-Systemen an.<br />
Jeder autorisierte Azeti-Salespartner kann einmalig je ein Exemplar der<br />
drei Azeti-Solutions mit einem Sonderrabatt von 40 Prozent erwerben<br />
und erhält zusätzlich ein kostenloses Live-Update für 36 Monate. Die drei<br />
azeti-Solutions sind Azeti-A, ein professionelles Werkzeug zum Monitoring<br />
von IT-Landschaften, Azeti-C, ein Surfprotector, und Azeti-S, ein Antispam-<br />
System. Das kostenlose Live-Update für drei Jahre gewährleistet, dass der<br />
Reseller stets die aktuellste Version vor Ort einsetzt – zum Beispiel, um<br />
sie seinen Kunden zu demonstrieren – und an sämtlichen Funktionserweiterungen<br />
partizipiert. Den nicht autorisierten Fachhändlern bieten Azeti<br />
und TLK die direkte Unterstützung beim Kundenbesuch an. „Außerdem<br />
haben wir das Service-Portal ausgebaut und mit Video-Anleitungen als<br />
Konfi gurationshilfe und einem Support-Forum in deutscher und englischer<br />
Sprache ausgestattet“, weist Björn Klein auf weitere Neuerungen hin.<br />
Eine Knowledge-Base und der Downloadbereich für zahlreiche neue<br />
Dienstprogramme für die Azeti-A-Solution sind ebenfalls hinzugekommen.<br />
Das neue Try&Buy-Programm und das NFR-Programm sind ab sofort und<br />
nur bei TLK erhältlich.<br />
Weitere Informationen unter www.tlk.de und www.azeti.net<br />
Klein und leistungsstark<br />
Kleiner als eine Zigarettenschachtel und designed wie ein italienischer<br />
Sportwagen sind die leistungsstarken USB 2.0 Hubs von DIGITUS®. Entweder<br />
vier oder sieben USB Geräte lassen sich mit ihrer Hilfe<br />
zusätzlich an den PC anschließen. Durch das eigene Netzteil<br />
und den Überspannungsschutz an allen Ausgängen können<br />
auch externe Festplatten oder ähnlich empfi ndliche Geräte<br />
angeschlossen werden. Die USB Hubs sind<br />
mit PC und MAC kompatibel und unterstützen<br />
die Betriebssysteme<br />
Windows XP und Vista sowie<br />
MAC OS 10.x und höher.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.digitus.info<br />
IP-65-Terminal mit Infrarot-Touchdisplay<br />
Die ICO Innovative Computer GmbH erweitert ihre Produktreihe der<br />
Industrie-Terminals um das raumsparende Modell „Hygrolion 40“ mit<br />
Infrarot-Touchscreen. Das System entspricht dem Industriesschutzgrad<br />
IP-65, der es für den Einsatz in industrieller Umgebung mit erhöhter Staubund<br />
Feuchtigkeitseinwirkung qualifi ziert. <strong>Mit</strong> seiner zukunftsweisenden<br />
Technologie im Aluminiumgehäuse steuert er unter den Betriebssystemen<br />
Windows 2000, Windows XP aber auch WEPOS, Win CE sowie Linux eine<br />
Vielzahl wichtiger Wäge-, Dosier-, Zähl-, Kontroll-, Steuer- und Datenerfassungsfunktionen.<br />
Eine neue Dimension erreicht die industriegerechte<br />
und servicefreundliche Gesamtgestaltung insbesondere durch die Infrarot<br />
Touchscreen-Bedienung, die bei Feuchtigkeit ebenso problemlos funktioniert<br />
wie in direkter Lichteinwirkung. Industrielle Fertigungsprozesse<br />
müssen überwacht und kontrolliert werden, um Qualität zu sichern,<br />
Kosten zu senken und Ausschuss zu minimieren. Innovative Wäge- und<br />
Informationstechnik schafft an diesen Brennpunkten des industriellen<br />
Betriebsgeschehens die Effi zienz, Transparenz und Präzision, ohne die<br />
moderne Fertigungsprozesse undenkbar wären. <strong>Mit</strong> dem neu konzipierten<br />
Industrie-Terminal „Hygrolion 40“ bietet ICO dem industriellen Anwender<br />
eine zukunftsweisende Lösung an, die im pharmazeutischen, chemischen<br />
und Lebensmittel verarbeitenden Industriesektor, aber auch im Maschinenbau,<br />
Getränke- und im Gastronomiebereich ihren Einsatz fi ndet. Als<br />
technische Ausstattungsmerkmale sind neben dem Intel® Celeron®<br />
Prozessor mit 1,0 GHz, dem <strong>51</strong>2 MB großen Arbeitsspeicher, einer 40 GB<br />
Festplatte, einem Gigabit-Netzwerk- und 2 USB-2.0-Anschlüssen die für<br />
den industriellen Anschluss benötigten 4 seriellen Ports zu erwähnen. Der<br />
VESA-Standard erlaubt zahlreiche Montagemöglichkeiten vom Standgerät<br />
bis zur Wandbefestigung.<br />
Weitere Informationen<br />
unter ter<br />
www.ico.de
Nummer Neun informiert über<br />
Spielkonsolen<br />
Einen richtigen Boom gibt es auf<br />
dem Markt der Spielkonsolen zu<br />
verzeichnen. Der Kreis der Nutzer<br />
umfasst bereits Millionen und<br />
wird immer größer. Dabei sind<br />
die Anwender längst nicht nur<br />
Computer-Zocker, die über düsteren<br />
Ballerspielen abhängen. Ganze<br />
Familien kegeln zum Beispiel gegeneinander<br />
oder tragen schweißtreibende<br />
Tennisturniere aus. Selbst<br />
auf Partys sind die Konsolen mit<br />
entsprechenden Spielen wie Karaoke<br />
oder Luftgitarre angekommen.<br />
Aber worin unterscheiden sich die unterschiedlichen Konsolen? Welches<br />
Gerät ist für wen am besten geeignet? Für welche Modelle gibt es welche<br />
Spiele und was kann man sonst mit ihnen anstellen? Als Nummer neun<br />
in der Ratgeberserie von Hama ist nun ein neues Heft erschienen, das<br />
auf diese Fragen Antworten gibt. Auf 28 DINA-6-<strong>Seite</strong>n sind übersichtlich<br />
und leicht verständlich Tipps und Tricks zusammengestellt. Auch zu den<br />
Themen Digitalfoto, Digitalvideo, Handy, Heimkino, Notebook, Digital-TV,<br />
MP3 und Navigation bietet Hama entsprechende Ratgeber an. Gratisexemplare<br />
können unter presse@hama.de angefordert werden. Weitere<br />
Informationen unter www.hama.de<br />
Einkabellösung der Zukunft<br />
Der TechniRouter 5/2x8 G ist die neue<br />
Einkabellösung von TechniSat und wird<br />
auf der Internationalen Funkausstellung<br />
(IFA) in Berlin erstmals vorgestellt. <strong>Mit</strong> dem<br />
TechniRouter-Einkabelsystem ist es möglich<br />
mit einem 85er Satelliten-Spiegel digitale<br />
Sat-TV- und Radioprogramme ohne Einschränkung<br />
in ein vorhandenes Kabelnetz<br />
einzuspeisen. So können Wohngebäude<br />
mit bestehenden Verkabelungen ohne<br />
großen Aufwand auf digitales Fernsehen<br />
umgerüstet werden. Dadurch kann die meist<br />
schon vorhandene Baumstruktur oder Reihenschaltung<br />
weiter genutzt werden kann.<br />
Digitale Zusatzdienste wie beispielsweise<br />
die redaktionell zusammengestellte elektronische<br />
Programmzeitschrift von TechniSat<br />
„SiehFern INFO“ und weitere kostenlose<br />
TechniSat Mehrwertdienste wie ISIPRO<br />
(Programmlisten-Assistent) und TechniMatic<br />
(Automatisches Software-Update via Satellit) können ebenfalls über den<br />
TechniRouter empfangen werden. <strong>Mit</strong> dem TechniRouter können 16<br />
Teilnehmer mit Satellitenprogrammen versorgt werden. Der TechniRouter<br />
verfügt über fünf Eingänge, die sich aus vier Sat- und einem terrestrischen<br />
Eingang zusammensetzen, sowie über zwei Ausgänge für jeweils acht<br />
Teilnehmer. Durch Kombination des Grundgerätes TechniRouter 5/2x8 G<br />
mit der Kaskadeeinheit 5/2x8 K besteht die Möglichkeit, die Anlage auf<br />
eine Vielzahl an Teilnehmern zu erweitern. Das große Netzteil der Grundeinheit<br />
kann bis zu vier weitere Kaskaden aufnehmen. Somit können bis<br />
zu 80 Teilnehmer mit digitalen Satellitenprogrammen versorgt werden.<br />
Die folgenden Digitalreceiver von TechniSat sind bereits „TechniRoutertauglich“:<br />
TechniSat Multymedia TS 1, Digit STR 1 und DigiCorder S2 sowie<br />
der neue DigiCorder HD S2. Der neue TechniRouter von TechniSat wird<br />
ab Frühjahr 2008 im Fachhandel erhältlich sein. Weitere Informationen<br />
unter www.technisat.de<br />
Nachrichten<br />
Neues Shopsystem online<br />
Die Mindfactory AG hat nach erfolgreicher Testphase auf das leistungsstarke<br />
Shopsystem der Firma xt:Commerce umgestellt. <strong>Mit</strong> einem Rekordrelaunch<br />
wurde innerhalb von 16 Stunden das gesamte Shopsystem<br />
ohne größere Probleme von ePages auf xt:Commerce umgeschaltet.<br />
Neben dem hohen Funktionsumfang bietet das neue Shopsystem kundenfreundliches,<br />
effi zientes und sicheres Online-Einkaufshandling nach<br />
dem aktuellsten Internetstandard. Über das zertifi zierte und prämierte<br />
Shopportal mindfactory.de sind inzwischen über 60.000 Artikel und Angebote<br />
zu kundenfreundlichen Preisen aus den Produktbereichen Computer,<br />
Computerzubehör, Software, Multimedia, Kamera, Video, Entertainment<br />
und Haushaltsgeräte recherchier- und bestellbar, Tendenz steigend.<br />
Dabei überzeugt die Mindfactory AG immer wieder mit bestmöglichem<br />
Support und kundenfreundlichem Service. Weitere Informationen unter<br />
www.mindfactory.de<br />
Neu im Sortiment<br />
Ab sofort fi nden Fachhändler bei soft-carrier ein umfangreiches Sortiment<br />
der Marke datafl ex aus den Bereichen Ergonomie, PC-Möbel und<br />
Kabelmanagement, die bereits komplett ab Lager Trierweiler verfügbar<br />
sind. Zu den gelisteten Produkten gehören neben Monitor- und Tastaturständer,<br />
Monitorarme, PC-Arbeitsplätze und -tische, Druckertische,<br />
CPU-Halter und Kabelbrücken. Damit hat soft-carrier sein EDV-Zubehör-<br />
Programm um eine weitere Marke ergänzt, die sich besonders im Bereich<br />
Ergonomie seit Jahren einen guten Namen gemacht hat. Das gelistete<br />
datafl ex-Sortiment fi nden Fachhändler im soft-carrier WebShop unter<br />
www.softcarrier.com<br />
Neue Freiheit beim Telefonieren<br />
Headsets erfreuen sich zwar schon seit längerem großer Beliebtheit, doch<br />
weisen die meisten Geräte einen von zwei Nachteilen auf: Kabelgebunden<br />
verwöhnen sie zwar mit guter Sprachqualität und angenehm niedrigen<br />
Gewicht, schränken aber den Bewegungsradius empfi ndlich ein, drahtlos<br />
sind sie zu groß und zu schwer, um wirklich bequem getragen werden<br />
zu können. Das Motorola ME4300 vermeidet beide Probleme und bietet<br />
wirklich höchsten Telefonkomfort. Möglich wird dies durch ein Konzept,<br />
wie es sich bei Mobiltelefonen schon lange bewährt hat: Eine kleine,<br />
kompakte und sehr leichte Grundeinheit, die bequem am Hemd, Pullover<br />
oder T-Shirt getragen wird, und eine daran befestigte Kombination aus<br />
Ohrhörer und Mikrofon, die federleicht ist und die trotzdem hervorragende<br />
Sprachqualität bietet. Als GAP kompatibles DECT-Gerät kann das Motorola<br />
ME4300 an jede DECT kompatible Basisstation angeschlossen werden.<br />
Eine direkte Anbindung per Kabel ist nicht notwendig, wie jedes schnurlose<br />
Erweiterungsgerät kann die Basisstation des Motorola ME4300 beliebig<br />
innerhalb der Wohnung platziert werden, lediglich ein Stromanschluss<br />
ist notwendig. Der integrierte Lithium-Polymer-Akku, der eine<br />
Standby-Zeit bis zu 72 Stunden den und Sprechzeiten<br />
bis zu 6 Stunden ermöglicht, ht, wird automatisch<br />
über die Ladeschale aufgeladen. den. Die Grundeinheit<br />
zeigt den Status über zwei Leuchtdioden euchtdioden an, die<br />
Gesprächsannahme erfolgt über einen einzigen<br />
Tastendruck. Die Lautstärke des Ohrhörers ist<br />
über Drucktasten in fünf<br />
Stufen einstellbar. Durch<br />
die hohe Reichweite von<br />
bis zu 300 Metern ist optimale<br />
Bewegungsfreiheit<br />
in den eigenen vier Wänden<br />
garantiert. Weitere Informatiotionen unter www.ivsgmbh.de<br />
7
8<br />
Nachrichten<br />
Ideal I für unterwegs<br />
Der D DIGITUS® WiFi Finder „erschnüffelt“<br />
sc Hotspots und bietet<br />
gleichzeitig gleichze die Möglichkeit über den<br />
integrierten Wireless W LAN Adapter direkt ins<br />
Internet zu gehen. gehen Der Anwender sieht auf dem<br />
LC Display die Anzahl dder<br />
verfügbaren Access Points in<br />
der Wireless LAN Umgebung, Umgebung den WiFi Standard, den Kanal,<br />
SSID, die Verschlüsselung sowie die Signalstärke. Nicht nur die<br />
einfache Bedienung über Funktionstasten Funktionst auf dem Gerät sondern<br />
auch der eingebaute Akku, der über den USB Port geladen wird, machen<br />
ihn zu einem beliebten Begleiter sowohl für Geschäftreisende als auch<br />
Urlauber. Geeignet für alle gängigen Netzwerkumgebungen und ausgestattet<br />
mit einem Zydas Chipsatz unterstützt der DIGITUS® WIFI Detektor<br />
Transferraten bis zu 54 Mbps und alle üblichen Verschlüsselungen in<br />
den Betriebssystemen Windows XP und 2000. Weitere Informationen<br />
unter www.digitus.info<br />
PISA-CPU-Karte P<br />
für Intel®<br />
Core C 2 Duo Prozessoren<br />
Die D IBase IB-930 ist eine leistungsstarke,<br />
tung auf dem PISA-Standard<br />
dar basierende S479-CPU-Karte<br />
in kurzer Bauform mit Mobile<br />
Intel® Inte 945GM Express Chipsatz.<br />
Bestandteile Bes dieses Chipsatzes<br />
sind sind der Intel® 945GM Graphic<br />
Memory Mem Controller Hub für die<br />
Grafi Grafikdarstellung<br />
und der Intel®<br />
I/O Controller C t ll Hub H b 7-M 7 M für fü die di Input-/Output-Verwaltung. I t /O<br />
Unterstützt<br />
werden alle Intel® Core Duo und Intel® Core 2 Duo Prozessoren<br />
der 65nm Bauweise. Der DDR2-Sockel kann bis zu 2 GB Arbeitsspeicher<br />
aufnehmen. Der Grafi kchipsatz Intel® GMA 950 unterstützt<br />
Dual-Independent-Display-Betrieb über LVDS –onboard-, außerdem ist<br />
ein CRT-Anschluss vorhanden. Weitere Ausstattungsmerkmale sind ein<br />
Gigabit-Netzwerkanschluss, ein Compact-Flash-Sockel, vier serielle,<br />
fünf USB 2.0 und zwei SATA-Anschlüsse. Für den industriellen Einsatz<br />
sind ein Mini-PCI-Slot, je 4x Digital I/O (in/out) und ein Watchdog-Timer<br />
implementiert. Die System- und Peripherie-Konfi guration ist dank des<br />
eingesetzten Award BIOS problemlos. Compact Flashdisks sind Speichermedien,<br />
die ohne bewegliche Teile auskommen, Floppy- und Hard<br />
Disk-Laufwerke emulieren können und dadurch eine praktische und<br />
zuverlässige Speichermöglichkeit bieten, die auch widrigen industriellen<br />
Bedingungen wie Staub, Feuchtigkeit, Erschütterung oder Hitze standhält.<br />
Schneller Datenzugriff, hohe ausfallfreie Lebensdauer, niedrige Leistungsaufnahme<br />
und natürlich auch der günstige Preis qualifi zieren die IBase<br />
IB-920 CPU-Karte für ihren Einsatz in Systemen, bei denen ein kleiner<br />
Formfaktor die Auswahl der Hardware bestimmt. Weitere Informationen<br />
unter www.ico.de<br />
Sortiment erweitert<br />
<strong>Mit</strong> dem neuen Hersteller Security-Center hat die COS Distribution GmbH erneut<br />
ihr Sortiment erweitert. Security-Center, eine 100%-ige Tochter der ABUS-Gruppe,<br />
ist einer der führenden Vollsortimenter auf dem elektronischen Sicherheitsmarkt.<br />
Das Produktsortiment umfasst unter anderem Alarmzentralen, Funkalarmsysteme,<br />
Brandmelder und ein umfangreiches Sortiment an Kameras, Objektiven und Aufzeichnungssystemen.<br />
Security-Center verfügt über die einschlägigen internationalen<br />
Zertifi zierungen für Sicherheitstechnik wie VdS, VSÖ, UVV-Kassen und Incert<br />
und ergänzt das klassische Repertoire der Sicherheitstechnik immer wieder durch<br />
eigene innovative Ideen wie den Secvest Funkzylinder. Dem Fachhandel öffnet sich<br />
durch den neuen Hersteller der COS Distribution GmbH das Tor zu einem aktuellen<br />
Wachstumsmarkt. Weitere Informationen unter www.cosag.de<br />
4-mal MPEG-4 auf kleinsten Raum<br />
Das PM-1059 der ICP Deutschland GmbH ist ein PCI-104 Video/Audio<br />
Capture Modul mit je vier Video- und Audio-Eingängen. Die Video-Signale<br />
werden über BNC-Buchsen auf einem kleinen, abgesetzten Anschlussboard<br />
eingespeist und wahlweise auf MPEG-4, MPEG-2, MPEG1 oder<br />
H.263 gewandelt. Die max. Aufl ösung unter PAL beträgt 720x576 bei<br />
25fps. Die Bildrate kann bis auf 100fps bei einer Aufl ösung von 360x288<br />
gesteigert werden. Für die Audio-Signale stehen RCA-Anschlüsse zur<br />
Verfügung, wobei die Video- und die Audio-Signale synchronisiert werden.<br />
Das PM-1059 verfügt zusätzlich über die Funktionen: On-Screen Display,<br />
Watermarking, Camera Loss und Motion Detection. Das gesamte Zubehör<br />
sowie Treiber für Windows 2000/XP und ein SDK (Demo-Programm und<br />
Source Code in C++) sind im Lieferumfang enthalten. ICP bietet auch<br />
Embedded CPU Boards mit PCI-104 Interface sowie Box-PC mit vorinstallierten<br />
Video Capture Modul.<br />
Weitere Informationen unter www.icp-deutschland.de<br />
Kooperation<br />
GN und die ALLNET GmbH haben ihre Kooperation bekannt gegeben. Ab<br />
sofort vermarktet der ITK-Distributor das komplette Jabra-Produktportfolio<br />
des Headset-Spezialisten für den deutschen IT-Handel. Ziel der Kooperation<br />
ist es, noch besser als bisher den IT-Markt für die innovativen<br />
Headsetlösungen für Festnetz- und Mobiltelefonie zu bedienen. Bislang ist<br />
die ALLNET GmbH auf die Vermarktung eines umfassenden Produktportfolios<br />
zukunftsorientierter Netzwerk- und Telekommunikationslösungen<br />
namhafter IT-Unternehmen spezialisiert. IP-Telefonie und Softphone-<br />
Lösungen gewinnen zunehmend an Bedeutung. Zugleich bergen sie<br />
ein hohes Potenzial für den Einsatz professioneller Headsetlösungen.<br />
GN stellt für dieses Marktsegment ein umfassendes Produktportfolio<br />
schnurgebundener wie schnurlose Headsets für klare Sprachqualität,<br />
höchsten Tragekomfort und mehr Effi zienz zur Verfügung. Zusammen<br />
mit dem Angebot der ALLNET an konvergenten Kommunikationslösungen<br />
führender Netzwerkhersteller profi tieren Kunden in Zukunft von professionellen<br />
Komplettlösungen aus einer Hand. Ihre Position als IP-Experte<br />
und die Bedeutung der Kooperation mit ALLNET unterstreicht GN auch<br />
mit ihrer Teilnahme auf den VoIP-Fachhandelstagungen der ALLNET<br />
Reseller Academy im September in Paderborn, Germering und Wien. Dort<br />
werden aktuelle IP-Produkte und Lösungen sowie Einsatzbereiche der<br />
Internet-Telefonie vorgestellt, dem Händler Fachwissen vermittelt und<br />
Hilfsmittel für den Verkauf an die Hand gegeben. Außerdem bieten GN<br />
und ALLNET ihren Partnern zum Start ihrer Kooperation ein interessantes<br />
Prämienprogramm: Bis Ende September können Fachhändler beim Kauf<br />
ausgewählter Headsets Punkte sammeln, die sie dann gegen attraktive<br />
Prämien eintauschen können.<br />
Weitere Informationen unter www.jabra.com und www.gn.com
Nachrichten<br />
9<br />
9
10<br />
Nachrichten<br />
Kompaktes 1HE SCSI-to-SATA-2 RAID-Subsystem<br />
Seit 2005 gibt es auf der Internetseite der ICO GmbH die Möglichkeit,<br />
Server individuell online zu konfi gurieren, direkt zu kalkulieren und zu<br />
bestellen. Nun hat ICO ihr Build-to-Order-Onlineangebot auch um Storage-<br />
Lösungen erweitert. Neben NAS- und SAN-Produkten sind dort auch<br />
DAS-Systeme zu fi nden. Eine aktuelle Lösung im Bereich „Direct Attached<br />
Storage“ stellt ICO mit dem Proware Simbolo SCSI-to-SATA2-2-RAID-<br />
Subsystem vor, das in nur einer Höheneinheit Platz fi ndet. <strong>Mit</strong>tlerweile<br />
sind für den 24/7-Betrieb zertifi zierte 1 Terabyte fassende Festplatten<br />
verfügbar, so dass die 4 SATA-2-Wechselrahmen Hot-Swap) des Systems<br />
eine Brutto-Systemausstattung von 4 Terabyte erlauben. Diese Kapazität<br />
ist noch vor wenigen Jahren nur großen oder gar kaskadierten Systemen<br />
vorbehalten gewesen. Kernstück des Systems bildet ein Intel i80321<br />
64bit RISC-Prozessor, der Anschluss erfolgt Host-seitig über SCSI U320.<br />
Das System wird bequem und detailliert mittels beliebigem Browser<br />
über ein Webinterface, ein Terminalprogram (seriell) oder direkt über das<br />
frontseitige LCD-Bedienpanel konfi guriert. Um die Betriebsproduktivität<br />
bei gleichzeitiger Risikominimierung zu verbessern, bietet es die Features<br />
Volume Replikation und Snapshot Funktion. Neben den RAID-Leveln 0, 1,<br />
0+1, 3, 5 und JBOD unterstützt es außerdem Hot Spare, Automatic Hot<br />
Rebuild sowie Online Capacity Expansion. Die Bedienungsanleitung ist<br />
mit vielen Screenshots illustriert und leitet so auch weniger erfahrende<br />
IT-Administratoren anschaulich durch sämtliche Konfi gurationsmenus.<br />
Das Proware Simbolo SCSI-to-SATA-2-RAID-Subsystem kann bei der<br />
ICO GmbH erworben werden, die auch den technischen Support dafür<br />
leistet. Das System kann außerdem online im Build-to-Order-Bereich auf<br />
www.ico.de unter der Kurzbezeichnung ybts24 konfi guriert, kalkuliert<br />
und bestellt werden<br />
Datendiebstahl verhindern<br />
Häufig sind auf gebrauchten Rechnern noch<br />
personenbezogene Daten des Vorbesitzers zu<br />
finden. Darauf weist Bill Margeson, Gründer<br />
der CBL Data Recovery Technologies und ihrer<br />
deutschen Niederlassung CBL Datenrettung, hin.<br />
Gebrauchte Notebookfestplatten sollten komplett<br />
gelöscht werden. Wenn auf einem Notebook<br />
persönliche Daten gespeichert waren, reicht eine<br />
Löschung der Daten und selbst eine Formatierung<br />
der Festplatte nicht, denn die Daten können mit Recovery-Tools möglicherweise<br />
wiederhergestellt werden. Zur vollständigen Löschung nach<br />
Behördenstandards bietet CBL den kostenlosen CBL Datenschredder an.<br />
(www.cbltech.de/daten-schredder.html?id=1) In stark frequentierten Umgebungen<br />
sind Notebooks besonders diebstahlgefährdet und sollten nicht<br />
aus den Augen gelassen werden bzw. mit einem Sicherskabel angekettet<br />
werden. Um ein Notebook vor potenziellen Dieben zu verstecken, eignet<br />
sich eine neutrale, gepolsterte Tasche besser, als eine eindeutig als solche<br />
erkennbare Notebooktasche. Durch Boot- und Login-Passworte kann der<br />
Zugriff auf Daten im Falle des Diebstahls erschwert werden. Auch biometrische<br />
Verfahren eigenen sich, den unbefugten Zugriff zu verhindern. Wenn<br />
es zu Datenverlust kommt, sei es durch Software- oder Benutzerfehler,<br />
Hardwareversagen oder Umwelteinfl üsse, so bietet CBL Datenrettung die<br />
kostenlose Diagnose an. Der Kunde zahlt bei CBL nur für eine erfolgreiche<br />
Rettung der von ihm angegebenen Zieldaten. CBLs Techniker arbeiten bei<br />
der Datenrettung unterhalb der Betriebssystemebene und stellen Daten<br />
wieder her von Microsoft Windows Vista, XP, ME, 98 oder älter, Unix, z.B.<br />
Solaris, HP-UX und AIX, Linux, z.B. Mandriva, Red Hat, Suse oder Ubuntu<br />
und natürlich auch Mac OS in allen Versionen<br />
Neue hochfl exible<br />
Gerätegeneration<br />
<strong>Mit</strong> der neuen Vario-Serie hat tci<br />
auf Basis ihrer bewährten Panel<br />
PC-Serie eine neue skalierbare<br />
Gerätegeneration entwickelt. Sie<br />
vereint kompakte Abmessungen<br />
mit viel internem Platz. Ausstattung<br />
und Performance lassen sich<br />
schnell und einfach an wachsende<br />
Komplexitätstufen anpassen. Auch komplexe<br />
Mess- und Automatisierungsanwendungen<br />
mit mehreren Einsteckkarten können<br />
mit dem System realisiert werden. Die Panel<br />
PCs der Vario-Reihe gibt es in drei<br />
Displaygrößen: 15“, 17“ und 19“ TFT. Zusätzlich stehen zwei Rechnergehäuse<br />
mit drei oder sechs freien Steckplätzen zur Verfügung. Durch<br />
die identische Hardware und die interne digitale Ansteuerung benötigt<br />
der Anwender nur eine Konfi guration für alle Displaygrößen. Dual-<br />
Monitoring ist durch eine externe VGA-Schnittstelle verwendbar. Optional<br />
mit Folientastatur und Touchpad ausgestattet, sind die neuen Varios von<br />
tci universell einsetzbar. Auf Wunsch ist auch eine abgesetzte Lösung erhältlich.<br />
Eine Besonderheit ist die neue PreVision Control Technologie von<br />
tci. Das intelligente Soft- und Hardwarepaket überwacht und steuert die<br />
wichtigsten Systemparameter, wie zum Beispiel Lüfter und Temperatur,<br />
und erstellt frühzeitige Prognosen. So wird die Wartung planbar und das<br />
System sicherer. Weitere Informationen unter www.tci.de<br />
Die erste Wahl<br />
Der neue HD ready-Projektor Epson EMP-TW680 bietet herausragende<br />
Bildqualität und Ausstattung zu einem attraktiven Preis-Leistungsverhältnis.<br />
Gegenüber seinem Vorgänger, dem Epson EMP-TW620, wartet der<br />
neue 3LCD-Beamer mit noch besseren Bildern auf – dank einem für diese<br />
Klasse sehr hohen Kontrast von 10.000:1 und einer Helligkeit von 1.600<br />
Lumen. Ein extrem fl exibler Lens-Shift Modus bietet mehr Freiheit beim<br />
Aufstellen des Geräts im Raum. Frei wählbare Bild- und Farbmodi gepaart<br />
mit dem Epson eigenen CinemaFilter liefern beste Bilder, je nach Lichtverhältnissen<br />
und Film. Eine verbesserte Blenden-Technologie gepaart mit<br />
der bewährten CinemaFilter Technik erhöht nochmals den Schwarzwert<br />
und damit den gesamten Bildkontrast auf 10.000:1. Im Heimkino sind<br />
tiefes Schwarz und fein abgestufte Farbwerte gefragt. Sie sind wesentlich<br />
für die Bildbrillanz und Plastizität verantwortlich. Die neue Epson Dynamik<br />
Iris Blende kann in Verbindung mit der 3LCD Technologie die Helligkeit<br />
jeder Projektion noch exakter als bisher steuern. Dem individuellen Farbempfi<br />
nden der Zuschauer kommt der Epson EMP-TW680 mit dem Epson<br />
Cinema Filter entgegen; sieben Farbmodi regulieren die Bildeinstellungen<br />
besonders differenziert, je nach Inhalt und Umgebungshelligkeit. Für<br />
Spielfi lme, die man im weitgehend abgedunkelten Raum ohne weitere<br />
Lichtquellen ansieht, ist zum Beispiel der Bildmodus „Theater Black 2“<br />
konzipiert. Bei Tageslicht und ohne Verdunkelung liefert die Einstellung<br />
„Dynamik“ das optimale Bild. Weitere Informationen unter<br />
www.epson.de
Einsatz unter allen Wetter-Bedingungen<br />
Neu von Motorola ist das XTNi, ein analoges Business-Funkgerät, das<br />
das XTN ablösen wird. <strong>Mit</strong> seinem robusten, strahlwassergeschützten<br />
IP55-Metallgehäuse ist das XTNi ein Gerät für den harten Einsatz auf<br />
Baustellen, in der Industrie und überall dort, wo man sich einfach auf<br />
ein solides Funkgerät verlassen können muss. Das solide Metallgehäuse,<br />
welches mit Kunststoff ummantelt ist, hält auch<br />
grobe Stöße und Erschütterungen problemlos aus und schützt<br />
die Elektronik vor Staub und Wasser. Darüberhinaus ist das<br />
Gehäuse strahlwassergeschützt nach IP55 und hält auch<br />
einem direkten Wasserstrahl problemlos stand. Damit das<br />
XTNi auch bei längerem Gebrauch nicht aufgeladen werden<br />
muss, besitzt es einen Akku mit besonders hoher Kapazität<br />
und bis zu 30 Stunden Betriebszeit. Motorola bietet das<br />
XTNi als Einzelgerät an, optional kann<br />
das XTNi aber auch im robusten<br />
Koffer mit wahlweise drei oder<br />
sechs Geräten erworben werden.<br />
Weitere Informationen<br />
unter www.ivsgmbh.de<br />
Energiesparer Mini PC<br />
Bei stetig steigenden Strompreisen spart<br />
niedriger Stromverbrauch immer mehr Geld.<br />
Neue energiesparende IT Lösungen, wie der<br />
Lynx Mini PC, kommen mit 25 Watt Leistungsaufnahme<br />
aus. Damit kann der Einsatz eines<br />
Lynx Mini PC zu wesentlichen Einsparungen<br />
führen. Neben dem reinen Kostenaspekt<br />
verbessert der Lynx Mini PC auch die Ökobilanz.<br />
In der Herstellung werden nur rund<br />
30 Prozent der sonst anfallenden Rohstoffe<br />
benötigt. Die CO2 Belastung der Umwelt ist<br />
auf ein Viertel reduziert. Der Mini PC ist für eine lange Nutzungsdauer<br />
konzipiert. Durch die geringere Leistungsaufnahme des Systems verringert<br />
sich gleichzeitig dessen Wärmeentwicklung. Das externe Netzteil<br />
verhindert zusätzliche Abwärme im System. Einem Hitzeinfarkt wird aktiv<br />
vorgebeugt. Das bedeutet hohe Datensicherheit und Zuverlässigkeit des<br />
Gesamtsystems. Lynx Fachhändler und Systemhäuser sind im Internet<br />
unter www.lynxpc.de/fachhaendlersuche zu fi nden. Weitere Informationen<br />
unter www.kleinzigartig.de<br />
Entscheidungshilfen und Sonderkonditionen für Händler<br />
Tech Data Deutschland gibt eine Kooperation mit dem IHD Kreditschutzverein für<br />
Industrie, Handel und Dienstleistung e.V. bekannt. Fachhändler des Münchner<br />
Broadliners profi tieren ab sofort von der neuen Vereinbarung und können aktuelle<br />
Wirtschaftsauskünfte und Inkassodienste zu speziell verhandelten Sonderkonditionen<br />
in Anspruch nehmen. Über eine Online-Schnittstelle können Fachhändler<br />
über das IHD-Service Portal auf verschiedene nationale und internationale Wirtschaftsdatenbanken<br />
zugreifen und Auskünfte über bestehende und potenzielle<br />
Kunden einholen. Der Abruf kompletter Firmenprofi le, Kurzauskünfte, Auskünfte<br />
über bonitätsmäßige Negativ-Daten mit Angabe des Bonitätsschlüssels, Datum<br />
und Betrag sowie ein effi zientes Frühwarnsystem stellen für Händler eine wichtige<br />
Entscheidungshilfe für erfolgreiche Geschäftsbeziehungen dar. Auf Wunsch<br />
des Händlers übernimmt die IHD Inkasso GmbH bei überfälligen Forderungen für<br />
Tech Data Händler das außergerichtliche Inkasso und veranlasst die gerichtliche<br />
Durchführung. Händler können einen Auftrag ohne Vorkasse und unbürokratisch<br />
wahlweise per Post, Fax, Internet oder Mail erteilen. Aus einer Vereinigung von<br />
Kaufl euten hervorgegangen, die seit 1915 im Kreditschutz tätig waren, zählt der<br />
IHD Kreditschutzverein für Industrie, Handel und Dienstleistung e.V. heute namhafte<br />
<strong>Mit</strong>glieder aus Industrie, Handel und Dienstleistungen zu seinen <strong>Mit</strong>gliedern.<br />
Weitere Informationen unter www.techdata.de<br />
Nachrichten<br />
Der perfekte Begleiter<br />
Dezentes Design, einfache Bedienung und nd exzellente<br />
Klangqualität – das hat das Mono- no<br />
Bluetooth-Headset Jabra BT2010 von<br />
GN zu bieten. „Ob im Auto, zu Hause<br />
oder im Büro – die alltäglichen<br />
Aufgaben werden immer komplexer.<br />
Ein Telefonhörer blockiert jedoch<br />
die Hände, deshalb entscheiden sich immer<br />
mehr Menschen für ein Headset,“ sagt agt Jürgen Fischer Fischer,<br />
Geschäftsführer der GN GmbH. „Speziell für solche Anwender haben wir<br />
mit dem Jabra BT2010 ein Headset entwickelt, das zu einem zuverlässigen<br />
Partner wird und hilft, den oft hektischen Alltag sprichwörtlich besser<br />
in den Griff zu bekommen.“ Dank neuester Bluetooth 2.0-Technolgie mit<br />
EDR (Enhanced Data Rate) und eSCO (Extended Synchronous Connections<br />
Oriented) liefert das kompakte Modell beste Sprachqualität sowie eine<br />
hohe Laufzeit von bis zu 200 Stunden im Standby-Modus und bis zu sieben<br />
Stunden Gesprächzeit. Für noch mehr Freiheit am Ohr kann der individuell<br />
anpassbare Ohrbügel sogar abgenommen werden. <strong>Mit</strong> gerade einmal 11<br />
Gramm sitzt das Headset dennoch komfortabel im Ohr. Zugleich sorgt<br />
der Produktneuling mit einer nicht kontinuierlich blinkenden LED-Anzeige<br />
für Diskretion. Für intuitiven und leicht zu bedienenden Benutzerkomfort<br />
erfolgt das erstmalige Pairen zwischen Headset und Mobiltelefon automatisch.<br />
Rufannahme bzw. Beendigung, Wahlwiederholung und – falls<br />
vom Mobiltelefon unterstützt – Sprachanwahl, Anrufabweisung sowie<br />
Anklopffunktion werden einfach über drei leicht zu ertastende Knöpfe<br />
am Headset geregelt. Weitere Informationen unter www.gn.com oder<br />
www.jabra.com<br />
Multimedia-Tips zu Sehenswürdigkeiten<br />
Der mobile Personal Travel Assistent (PTA) MERIAN scout NAVIGATOR<br />
integriert als erster elektronischer Reisebegleiter die Funktionen Navigation,<br />
Reiseführer und touristische AudioGuides zu einem Komplettsystem.<br />
Reisende erhalten mit dem MERIAN scout NAVIGATOR kompetente<br />
Urlaubstipps am Reiseziel. In dem intelligenten Reisebegleiter stecken<br />
30.000 Informationen in Text, Bild und Ton aus der MERIAN- und<br />
FEINSCHMECKER-Redaktion zu Sehenswürdigkeiten, Hotels, Restaurants,<br />
Städten und mehr in Deutschland. In der Nähe von touristischen Highlights<br />
werden mehr als 30 Stunden GPS-basierte Hörstücke automatisch<br />
abgespielt. Das Navigationssystem des MERIAN scout NAVIGATOR enthält<br />
bereits vorinstalliertes, europaweites Kartenmaterial von NAVTEQ auf<br />
dem aktuellsten Stand. Der PTA bietet mit einem VGA-Bildschirm die<br />
höchste Aufl ösung der zur Zeit am Markt erhältlichen Geräte. Darüber<br />
hinaus verfügt der MERIAN scout NAVIGATOR als einziges Gerät im Navigationsmarkt<br />
über die SensibleTouch ScreenTechnology, wodurch der<br />
kapazitive TouchScreen auf die sanfteste Berührung reagiert. Weitere<br />
Informationen unter www.merian-scout.de<br />
11
12<br />
Nachrichten<br />
Mehr Software für Händler<br />
Tech Data, einer der weltweit größten<br />
Broadline-Distributoren, vertreibt jetzt die<br />
Produktpalette von Avanquest Deutschland<br />
GmbH im deutschsprachigen Fachhandel.<br />
Die Vertriebsvereinbarung, die mit sofortiger<br />
Wirkung in Kraft tritt, betrifft unter anderem<br />
Verlagsprodukte, die von Avanquest<br />
herausgebracht werden, wie auch die eigen<br />
entwickelten Produkte von Avanquest Software.<br />
Alle Artikel können von Fachhändlern<br />
ab heute bei dem Münchner Broadliner<br />
bestellt werden. Dank der Vertriebsvereinbarung<br />
mit Tech Data hat Avanquest somit<br />
einen Broadline-Distributor gefunden,<br />
der seinen Händlern und Partnern das<br />
reichhaltige für den Fachhandel vorgesehene<br />
Software-Sortiment von Avanquest<br />
komplett anbietet. Aber auch eigenentwickelte<br />
Produkte wie das Backup- und<br />
Imaging-Tool Perfect Image werden von der<br />
Zusammenarbeit mit Tech Data profi tieren,<br />
zumal durch die hohe Reichweite eines so<br />
großen Vertriebs wie Tech Data eine ungleich<br />
größere Zielgruppe noch intensiver<br />
angesprochen werden kann. Miro Milos,<br />
Geschäftsführer Avanquest Deutschland<br />
GmbH: „Diese Vereinbarung stellt einen<br />
weiteren Meilenstein in der Ausweitung der<br />
Vertriebskanäle von Avanquest Software dar. Für uns ist eine gute Marktdurchdringung<br />
und Verfügbarkeit unserer Produkte ebenso wichtig wie<br />
engagierte und fl exible Vertriebspartner. Alle Voraussetzungen sehen wir<br />
bei Tech Data erfüllt und wir freuen uns auf die Zusammenarbeit, zumal<br />
die Nachfrage nach unseren Produkten auf der Hausmesse im April bei<br />
Tech Data enorm war. Selten hat man so gute Ausgangspositionen beim<br />
Start einer Vertriebszusammenarbeit. Nach dem Ausbau unserer eigenen<br />
Corporate Reseller-Abteilung im Februar und März sind von unserer <strong>Seite</strong><br />
alle Weichen gestellt, um unseren neuen Vertriebspartner und vor allem<br />
die Kunden von Tech Data mit besten Kräften zu unterstützen.“ Gerald<br />
Haberecker, Leiter BU Software & Components bei Tech Data: „<strong>Mit</strong> den<br />
Verlagsprodukten und Eigenentwicklungen wie Backup- und Imaging-<br />
Tool Perfect Image von Avanquest erweitern wir unser Softwareangebot<br />
besonders für unsere kleinen und mittelständischen Fachhändler deutlich<br />
und setzen unsere SMB-Strategie weiter fort. Unser Portfolio wird mit<br />
einem wichtigen Hersteller deutlich aufgewertet. Der große Andrang am<br />
Avanquest Stand war auf dem diesjährigen Tech Data FORUM nicht zu<br />
übersehen, umso mehr freue ich mich darüber, dass die Vertriebsvereinbarung<br />
unter Dach und Fach ist und wir jetzt gemeinsam starten können.“<br />
Weitere Informationen unter www.avanqueest.de und<br />
www.techdata.de<br />
Weniger ist mehr<br />
Eine schlichte schwarze Box im Hochglanz-Design – mehr ist bei der BlackBox von GEAR4 auf den<br />
ersten Blick nicht zu erkennen. Nach dem Einschalten verwandelt sich die BlackBox in ein Stereo-<br />
Lautsprechersystem, das mit einem ausgezeichneten, kraftvollem Sound überrascht. Die BlackBox<br />
hat ein verdecktes LED-Display, das erst beim Abspielen von Musik sichtbar wird, und Touchscreen-<br />
Tasten. Als Sound-Quelle ist jedes moderne Bluetooth-Handy geeignet – die Musik wird drahtlos an die<br />
BlackBox übertragen. <strong>Mit</strong> knapp 40 Zentimetern Länge passt die BlackBox auf jeden Schreibtisch oder<br />
ins Regal. Die BlackBox Mini im selben Design wie die BlackBox ist kaum größer als ein Mobiltelefon.<br />
Weitere Informationen unter www.gear4.com<br />
Übertaktete DirectX10 Karten mit IceQ- Kühltechnik<br />
<strong>Mit</strong> den HIS HD2600XT IceQ Turbo und HD2600PRO IceQ Turbo bringt HIS<br />
die übertakteten Versionen der neuen ATI Mid-Range Serie zur Marktreife.<br />
<strong>Mit</strong> bis zu 10% mehr Leistung gegenüber den Standardprodukten, sind die<br />
übertakteten, DX10 fähigen und mit IceQ Doppelslotkühler ausgestatteten<br />
Produkte besonders für Gamer und Multimediaexperten interessant.<br />
Gleich 4 Sondermodelle der ATI HD2600PRO und ATI HD2600XT Serie<br />
kommen ab Werk mit getunten GPU- und Speichertakt, sowie der bewährten<br />
und vielfach ausgezeichneten IceQ-Doppelslotkühlung. Bei der<br />
HIS HD2600XT IceQ Turbo 256/<strong>51</strong>2MB taktet HIS die GPU auf 830 MHz<br />
und es wir ein auf 1920 bzw. 1860 Mhz (256/<strong>51</strong>2MB) getakteter High-<br />
Speed-GDDR3-Speicher verwendet, die Standardwerte betragen GPU/<br />
Speicher = 800/1400 MHz. Die HIS HD2600PRO IceQ Turbo 256/<strong>51</strong>2MB<br />
verfügen nach dem „Tuning“ über 650 MHz in der GPU und 1050 MHz<br />
Speichertaktung, die Standardwerte hier leigen bei 600/1000 MHz. Die<br />
leistungsfähigen GPU’s der Radeon HD2600PRO und HD2600XT Serie<br />
unterstützen DirectX10, Shader Model 4.0, 24 x custom fi lter anti-aliasing,<br />
Crossfi re - und haben durch die 65NM Fertigung gleichzeitig einen sehr<br />
geringen Stromverbrauch. Kombiniert mit wahlweise 256MB oder <strong>51</strong>2MB<br />
ermöglichen die Karten HD-Gaming in bester Qualität. Die neuen HIS Karten<br />
bieten außerdem umfangreiche Multimedia und HD-Video Funktionen<br />
mit denen Gamer und Anwender das PC-Bild in bester digitaler Qualität auf<br />
den Fernseher übertragen können. HDMI Unterstützung mit 5.1 digitalen<br />
Surround Sound, UVD für Blu-rayTM und HD DVD Wiedergabe sowie<br />
eine HD-Videobeschleunigung und HD-Bildqualität mit AVIVO HD sind<br />
integriert. Um die HD-Video Qualitäten der Karte zu optimieren, arbeitet<br />
HIS außerdem mit vergoldeten Kontaktfl ächen an den 2-fach vorhandenen<br />
DVI-Anschlüssen. Der IceQ Kühler von HIS ist ein leistungsfähiger<br />
Doppel-Slot-Kühler, welcher die erhitzte Luft von der Grafi kkarte direkt<br />
aus dem PC-Gehäuse hinaus befördert. Damit wird nicht nur die GPU und<br />
der Grafi kspeicher effi zient und leise gekühlt, sondern die Luftzirkulation<br />
im gesamten PC-Gehäuse wird optimiert. Weitere Informationen unter<br />
http://germany.hisdigital.com/html/home.php
Lebendiger Mu Musikgenuss<br />
Creative präsentiert präsenti die Aurvana Live! Headphones für ein lebendiges Musikerleb-<br />
nis. Gerade bei La Langstreckenfl ügen oder stundenlangen Musik-Sessions machen<br />
sich Kopfhörer der Oberklasse bezahlt. Speziell geformte Ohrmuscheln, die das<br />
Ohr komplett ums umschließen, stellen eine äußerst präzise Klangwiedergabe sicher<br />
und blenden dabei störende Hintergrundgeräusche aus. Weiche und hochwertige<br />
Polsterungen am BBügel<br />
und an den Ohrmuscheln sorgen für angenehmes Tragen,<br />
auch stundenlang. Das D Innenleben der Aurvana Live! Kopfhörer bietet modernste<br />
Audiotechnologie. Hier lliefern<br />
40 mm Neodym-Magnet-Treiber verbunden mit sehr dün-<br />
nen Bio-Zellulose-Membra<br />
Bio-Zellulose-Membranen eine hervorragende Klangwiedergabe. Speziell der Einsatz<br />
der Bio-Cellulose-Membranen sorg sorgt dabei für eine detailreiche Klangfarbe, die kristallklare Höhen<br />
und tiefe, satte Bässen mitbringt. WWeitere<br />
technische Features sind sauerstofffreie Kupferkabel und<br />
vergoldete Klinkenstecker die für eine störungsfreie Signalübertragung sorgen. Weitere Informationen unter<br />
www.europe.creative.com<br />
Die virtualisierte IT-Landschaft<br />
Virtualisierung verspricht viel: Werden IT-Ressourcen wie Speicher oder Server aufgeteilt und in Pools virtuell<br />
abgebildet, ergeben sich für Unternehmen gleich mehrere Vorteile. Sie können Energiekosten und Speicherplatz<br />
sparen, ihre Administration vereinfachen und eine höhere Flexibilität schaffen. Galt IT-Virtualisierung noch vor<br />
wenigen Jahren als völlig neue Technik, entwickelt sie sich nun zum Mainstream. „In fünf Jahren wird bereits<br />
jeder IT-Anwender Virtualisierung betreiben“, prophezeit Alessandro Perilli, IT-Berater und Virtualisierungs-<br />
Experte in seinem Blog virtualization.info. Nicht nur den Anwendern, auch Software-Anbietern eröffnet die<br />
Verbreitung der Virtualisierung neue Chancen: So soll nach einer Studie von Gartner die Zahl der Virtual<br />
Machines von 540.000 (2006) auf etwa vier Millionen im Jahr 2009 steigen. Welches Managementwerkzeug<br />
die meisten Vorteile bietet und für welche Zwecke am besten geeignet ist, hat Dr. Marcel Kunze vom Forschungszentrum<br />
Karlsruhe ermittelt. Das Ergebnis seines Vergleichs der Produkte Xen, VMware ESX und MS<br />
Virtual Server wird er auf dem IT-Virtualisierungsforum 2007, das IIR Deutschland am 24. und 25. September<br />
in Frankfurt am Main veranstaltet, präsentieren. Weitere Informationen: www.it-virtualisierung.de<br />
Vandalensichere Hyper-Dynamic-Range Domekamera<br />
Die Eyseo Hyper-Dynamic-Range Domekamera von Security-Center besitzt ein vandalismusgeschütztes<br />
Gehäuse. Das 3,3-12 mm Auto-Iris Variozoom-Objektiv mit einem<br />
horizontalen Blickwinkel von 25 bis 58° sorgt im Zusammenspiel mit dem 1/3“<br />
SS2 Bildaufnehmer von SONY für hochwertige Überwachungsbilder mit einer<br />
Aufl ösung von 480 bis 520 TV-Linien. Die Tag-Nacht-Umschaltung, die intelligente<br />
Gegenlichtkompensation und die Hyper- Dynamic-Funktion ermöglichen<br />
den Einsatz der Kamera bei widrigen Lichtverhältnissen und bei Dunkelheit. Das<br />
robuste Domegehäuse aus ABS-Kunststoff widersteht mechanischen Angriffen<br />
effektiv und schützt die Kamera vor Vandalismus und Beschädigungen. Für die<br />
Kamera liegt das UVV-Kassen Zertifi kat (BG Prüfzert) vor. Weitere Informationen<br />
unter www.security-center.de<br />
Mehr Bewegungsfreiheit<br />
DeTeWe hat jetzt ein DECT-kompatibles Headset entwickelt, das wie ein normales Mobilteil<br />
genutzt werden kann und mit jeder GAP-fähigen Basisstation arbeitet. Bei einem Gewicht<br />
von nur ca. 70 Gramm bietet das DECT-Headset von DeTeWe ungeahnte Freiheiten reiheiten<br />
beim Telefonieren. Das Headset besitzt eine Ein-Tasten-Bedienung, mit der Anrufe<br />
angenommen und beendet werden können. Die hervorragende Sprachqualität ualität<br />
wird durch die digitale Signalverarbeitung und die Noise Cancelling-Funktion, nktion,<br />
die automatisch Hintergrundgeräusche herausfi ltert und auch in schwierigen rigen<br />
Umgebungen wie beispielsweise Großraumbüros eine deutliche Verständigung gung<br />
ermöglicht. Entfernt man sich mit dem Headset aus dem Empfangsbereich, eich,<br />
meldet es sich automatisch per Signalton, um einem Verbindungsabbruch ruch<br />
vorzubeugen. Auch das Ein- und Ausschalten wird durch einen Quittungston n signalisiert.<br />
Das DECT-Headset von DeTeWe verfügt über eine maximale Sprechzeit chzeit<br />
von bis zu 4 Stunden und eine Standby-Zeit von bis zu 40 Stunden. Aufgeladen geladen<br />
werden kann es mit dem mitgelieferten Netzladegerät, die Ladedauer beträgt ägt ca. 2,5<br />
Stunden. Weitere Informationen unter www.ivsgmbh.de<br />
Nachrichten<br />
soft-carrier<br />
��������������������<br />
�����������<br />
����softcarrier����<br />
13
14<br />
Nachrichten<br />
Neueste MP3- und<br />
Multimediaspieler<br />
und strategische<br />
Partnerschaft<br />
Transcend Information Inc. gibt<br />
neben neuesten <strong>Mit</strong>gliedern<br />
der eigenen MP3-Spieler-Familie<br />
„T.sonic“ auch die neue strategische<br />
Partnerschaft mit mp3.de bekannt.<br />
Auf der IFA 2007 in Berlin stellte Transcend<br />
zum Beispiel den T.sonic 840<br />
vor. Der MP3-Spieler mit den Maßen. 82 mm x<br />
40,5 mm x 12,5 mm besitzt eine glänzende „Klavierlack“-<br />
Oberfl äche und metallische Gehäuserückseite. Dennoch wurde nicht am<br />
Display gespart. Der 1,8 Zoll LCD Farbbildschirm hat eine Aufl ösung von<br />
176 x 220 Pixeln. Der integrierte Li-Ionen Akku ermöglicht die Musikwiedergabe<br />
von bis zu 30 Stunden – bei einem Gesamtgewicht von nur 70<br />
Gramm. Der multimediale Begleiter spielt Musik in Form von MP3, WMA,<br />
WMA-DRM10 und WAV. Zudem stellt der T.sonic 840 JPG und BMP Bilder<br />
dar und spielt Videos im MTV Format. Sämtliche Videoformate können<br />
anhand mitgelieferter Software entsprechend konvertiert werden. Auch<br />
Nachrichten und Texte können als txt E-Books angezeigt werden. Weitere<br />
Funktionen sind Diktiergerät, FM Radio mit Radio-Aufnahme-Möglichkeit<br />
und eine Echtzeituhr mit Weltzeitfunktion. Für Sprachaufnahmen ist ein<br />
Mikrofon integriert. Die Verbindung zum Computer erfolgt über den USB<br />
2.0-Anschluss. So kann der T.sonic 840 auch als mobiler Datenspeicher<br />
verwendet werden. Eine mitgelieferte Windows-Software richtet auf<br />
Wunsch eine per Passwort geschützte Partition für vertrauliche Daten<br />
auf dem Player ein. Wie alle MP3-Spieler von Transcend unterstützt auch<br />
der T.sonic 840 die Verzeichnisnavigation, synchrone Liedtextanzeige,<br />
AB-Wiederholung und verschiedene Wiederhol-Modi inklusive Zufallswiedergabe.<br />
Sechs verschiedene Equalizer-Einstellungen und eine persönlich<br />
defi nierbare Klangfarbe runden das Multimedia-Paket ab. Durch den Hi-<br />
Speed USB 2.0 Anschluss nimmt das Bespielen des Geräts nur wenig Zeit<br />
in Anspruch. Weitere Informationen unter: www.transcend.de<br />
Margenträchtige Produkten<br />
Bei Tech Data Deutschland können<br />
Fachhändler ab sofort Produkte<br />
des Weltmarktführers für<br />
Infrarotkameras, FLIR Systems,<br />
bestellen. <strong>Mit</strong> den innovativen und d<br />
hochwertigen Kameras, den dazu passenden<br />
Zubehörteilen und einem Servicepaket paket inklusive Garantieerweiterung<br />
bietet der Münchner chner Broadliner seinen<br />
Händlern jetzt eine interessante Möglichkeit, glichkeit, sich mit margenträchtigen<br />
Produkten in einem neuen n Zukunftsfeld zu positionieren.<br />
„Die Vertriebsvereinbarung mit Tech ch Data Deutschland als einen<br />
führenden IT-Distributor mit einem hohen Bekanntheitsgrad und einer<br />
breiten Händlerbasis ermöglicht uns s jetzt, unsere Produkte verstärkt in<br />
den Markt einzuführen, zu vermarkten k und d zu vertreiben“, ib “ ffreut sich i h<br />
Christoph König, Vertriebsleiter Deutschland von FLIR Systems. „Unternehmen<br />
müssen heute quer durch alle Branchen ihre Produktionsprozesse<br />
effi zienter gestalten, den Energieverbrauch senken, die Produktqualität<br />
verbessern und die Sicherheit am Arbeitsplatz erhöhen. Für Infrarotsysteme<br />
ergeben sich daraus ständig neue Anwendungsmöglichkeiten.“<br />
„Unsere Vertriebspartner können von der Entwicklung und den vielseitigen<br />
Anwendungsmöglichkeiten stark profi tieren. <strong>Mit</strong> qualitativ hochwertigen<br />
Nischenprodukten und dazu passenden Zubehörteilen lassen sich hohe<br />
Margen erzielen und on top Servicepakete und weitere Dienstleistungen<br />
verkaufen“, erklärt Daniela Borchmann, bei Tech Data Deutschland für<br />
die Betreuung des Herstellers zuständig. Die Infrarotkameras können<br />
vielseitig angewendet werden, zum Beispiel im Facility Management,<br />
in der IT Umwelt und Energieberatung, elektrischen und mechanischen<br />
Instandhaltung sowie bei Service- und Wartungsdienstleistungen. Infrarotkameras<br />
erzeugen Bilder der unsichtbaren Infrarot- beziehungsweise<br />
Wärmestrahlung und ermöglichen damit präzise berührungslose Temperaturmessungen.<br />
Fast jede technische Komponente wird heiss, bevor sie<br />
ausfällt. Infrarotkameras zeigen diese Probleme frühzeitig auf und werden<br />
dadurch zu einem kosteneffi zienten Instrument. Weitere Informationen<br />
unter www.techdata.de<br />
Neuer Service<br />
Die VAD-Sparte des Broadliners Tech Data Deutschland hat speziell für seine kleinen und mittleren Fachhändler ein<br />
eigenes Cisco SMB Portal entwickelt das seit diesem Sommer life geschaltet ist. Dadurch können sich Azlan/Tech Data<br />
Kunden auf der zentralen Online-Plattform gezielt und komprimiert über das umfassende Cisco-Produktsortiment, über<br />
Service- und Finanzierungsangebote informieren. Darüber hinaus zeigt der Münchner VAD-Spezialist umsatzstarke<br />
Geschäftsfelder und damit neue Perspektiven und Wege zu Neukunden auf. Übersichtlich strukturiert fi nden Händler<br />
aktuelle Informationen über neue Produkte und Lösungen, Technologien, Vertriebsargumente, 0%-Finanzierungslösungen,<br />
neue Select-Zertifi zierungs und SMB-Spezialisierungsmöglichkeiten und vieles mehr. Einen Überblick<br />
über alle Top-Konditionen für SMB-Lösungen fi nden die Händler in der Rubrik „Cisco Fast Track Promotion“. Auf<br />
zeitaufwendige Formalitäten, komplizierte<br />
Registrierungs- und Verwaltungsmechanismen<br />
wurde vollständig verzichtet. Das<br />
tagesaktuelle Portal wird nach und nach<br />
um weitere Inhalte und Services erweitert<br />
Alle Cisco Produkte sind direkt mit dem Tech<br />
Data Onlinebestellsystem „InTouch“ verbunden,<br />
Fachhändler können ihre Bestellungen<br />
sofort mit wenigen Klicks vornehmen.<br />
Matthias Caven, Director Networking bei<br />
Azlan, zeigt sich erfreut: „Dieses Portal ist eine einzigartige Sache, weil es weit über eine<br />
klassische, statische Herstellerseite mit reinen Produktinformationen und Datenblättern<br />
hinausgeht. Ein großes Anliegen von uns war, mit Hilfe des Portals die Hemmschwelle<br />
kleinerer und mittlerer Händler abzubauen und Berührungsängsten entgegenzuwirken.<br />
Cisco Smart Business Communications eröffnet unseren Vertriebspartnern heute ganz<br />
neue Perspektiven sowie ein umsatzstarkes und vor allem margenträchtiges Geschäft.“<br />
Weitere Informationen unter www.techdata.de/Cisco
Leichtestes 12.1 Zoll<br />
Notebook der Welt<br />
Den Rekord des leichtesten<br />
12.1 Zoll Notebooks<br />
der Welt hat Toshiba nach eigenen<br />
Angaben mit dem Portégé R500 gebrochen.<br />
Seine Maße betragen lediglich 283<br />
x 215.8 x 19.5 mm bei nur circa 799 g<br />
Gewicht. Die Außenmaße des Portégé<br />
R500 basieren auf dem 2 mm schmalen<br />
12.1-Zoll-WXGA-TFT-Bildschirm und den<br />
kleinen Bauteilen im Inneren. Das Display<br />
kann 1.280 x 800 Bildpunkte darstellen.<br />
Dank transrefl ektiver Auslegung kann die<br />
LED-Hintergrundbeleuchtung abgeschaltet<br />
werden und das Display bleibt selbst bei direkter<br />
Sonneneinstrahlung lesbar. Erstmalg<br />
wurde das Solid State Drive verwendet.<br />
Beim Einsatz dieser Speichertechnologie<br />
wird statt eines mechanischen Speichermediums<br />
ein NAND-Flash-Speicher verwendet,<br />
der keine beweglichen Teile umfasst.<br />
Damit erweist sich das SSD als wesentlich<br />
resistenter gegen Stöße, Vibration oder<br />
Temperaturschwankungen. Zusätzlich kann<br />
das Betriebssystem durch das geräuschfrei<br />
arbeitende SSD fast doppelt so schnell wie<br />
mit einer mechanischen Festplatte (HDD)<br />
gebootet werden. Es verbraucht bis zu 50%<br />
weniger Strom als eine herkömmliche HDD.<br />
<strong>Mit</strong> dem integrierten DVD-Slim-Supermulti-<br />
Laufwerk wurde auch das erste nur sieben<br />
Millimeter starke optische Laufwerk in<br />
einem Serien-Notebook verwendet. Die<br />
Basis der Rechenleistung bildet der Intel<br />
® Core TM 2 Duo Prozessor U7600 ULV. Je<br />
nach Modell kann der Portégé R500 bis zu<br />
acht Stunden mit Strom versorgt werden.<br />
Des Weiteren stehen je nach Konfi guration<br />
1.024 MB + 1.024 MB oder <strong>51</strong>2 MB +<br />
<strong>51</strong>2 MB DDR2-RAM zur Verfügung. Die<br />
Bildverarbeitung wird durch den Intel ®<br />
945 GMS Grafi kchipsatz unterstützt. Der<br />
Intel ® Graphics Media Accelerator 950<br />
liefert eine schnelle Grafi kperformance und<br />
ermöglicht verschiedene Display-Optionen<br />
ohne separate Grafi kkarten. Die EasyGuard-<br />
Technologie von Toshiba verfolgt einen<br />
mehrstufigen Ansatz, um das System<br />
vor unautorisierten Zugriffen aller Art zu<br />
schützen. Ein einzigartiges System zur 3D<br />
Bewegungsüberwachung erkennt einen<br />
freien Fall oder Stöße in jegliche Richtung<br />
und bringt die Leseköpfe der HDD sofort in<br />
die Parkposition. Die spritzwassergeschützte<br />
Tastatur verhindert bei Wasserkontakt<br />
einen sofortigen Kurzschluss. Drei USB 2.0<br />
Ports für den Anschluss von Peripherie-<br />
Geräten, ein Steckplatz für PC-Card Typ II<br />
und ein SD TM -Speicherkartenleser sind<br />
nur einige der nützlichen Schnittstellen<br />
des Notebooks. Der Portégé R500 ist in fünf<br />
Varianten verfügbar. Weitere Informationen<br />
unter http://computer.toshiba.de<br />
BFS finance GmbH<br />
Gütersloher Straße 123<br />
33415 Verl<br />
Telefon +49 (0) 52 41 / 80 43 - 555<br />
bfs.finance@bertelsmann.de<br />
www.bfs-finance.de<br />
Nachrichten<br />
Sofortige<br />
LIQUIDITÄT!<br />
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Ihre sichere Unternehmensentwicklung.<br />
Überzeugen Sie sich selbst!<br />
15
16<br />
Nachrichten<br />
<strong>Mit</strong> Vollgas durch das Wide Area Network<br />
Exinda Networks, dem Anbieter von UPM-Lösungen, ist es gelungen,<br />
TCP- und Anwendungsbeschleunigung so zu vereinen, dass sich im WAN<br />
bis zu 500 Mbps erzielen lassen. Die Appliances 2800HP und 4800HP<br />
der neuen Produktfamilie x800HP-Appliances wurden speziell für die<br />
Bedürfnisse kleiner und mittlerer Unternehmen konzipiert und sind ab<br />
sofort bei TLK erhältlich. Wide Are Networks sind dafür bekannt, dass<br />
deren Bandbreiten nur begrenzt zur Verfügung stehen, was immer wieder<br />
zu Engpässen im Datenstrom und damit zu lästigen Verzögerungen beim<br />
Umgang mit Anwendungen führt. Nach langjähriger Entwicklungsarbeit<br />
ist es Exinda Networks mit den Produkten 2800HP und 4800HP gelungen,<br />
die Flaschenhals-Problematik zu beseitigen. WAN-Manager sind damit<br />
über die UPM-kompatible WAN-Beschleunigung in der Lage, die WAN-<br />
Überwachungs- und Optimierungsleistungen so zu wählen, dass die<br />
Anwendungs- und TCP-Bandbreite den geschäftlichen Anforderungen<br />
entspricht. Bei der Entwicklung hat Exinda auch die spezifi schen Einsatzbereiche<br />
berücksichtigt. So unterscheidet sich das Modell 2800HP<br />
vom 4800HP durch eine maximale Bandbreite von 6 Mbps statt 20<br />
Mbps, 150 statt 2.000 beschleunigte TCP-Connections und 32.000 statt<br />
128.000 maximale IP-Flows. Das L7-Monitoring, QoS, Reporting und<br />
Service Level Management haben beide Produkte gemeinsam. Neben<br />
der WAN-Optimierung beinhalten die UPM-Lösungen auch alle Vorteile<br />
der Beschleunigung, Visibilität und Messbarkeit der Reaktionszeit von<br />
laufenden Anwendungen sowie sonstigen Managementfunktionen.<br />
Weitere Informationen unter www.tlk.de<br />
Sechste S Hausmesse<br />
Zum Z sechsten Mal öffnet<br />
die d NT-Vision, die Hausmesse<br />
m von NT plus, am<br />
5. 5 Und 6. Oktober 2007<br />
ihre ih Pforten. Als eine der<br />
wichtigsten w ITK-Messen<br />
präsentiert p sie alle wichtigen<br />
ti Neuheiten der Branche.<br />
ch Die 2.500 erwarteten<br />
Fa Fachbesucher können sich<br />
also an den zwei Messetagen auf ein gewohnt qualitativ hochwertiges<br />
Programm freuen. Eine der wichtigsten Neuerungen in diesem Jahr<br />
wird der neue teleprofi -Bereich innerhalb der NT plus Area sein. Hier<br />
werden den angeschlossenen teleprofi -Partnern alle wichtigen Inhalte,<br />
News und Themen des Netzwerks herstellerunabhängig präsentiert.<br />
Alle Informationen stehen online unter www.nt-vision.de zur Verfügung.<br />
Alle Interessenten - ob bereits NT plus Kunde oder noch nicht - können<br />
sich hier einfach anmelden. Der Preis beträgt 49,00 EUR für die ersten<br />
beiden Personen, jeder weitere Besucher zahlt 29,00 EUR. Dieser Preis ist<br />
„all inclusive“ und beinhaltet Messe, komplettes Rahmenprogramm und<br />
Abschlussgala. Fachhandelspartner und Neukunden, die sich noch nicht<br />
angemeldet haben, können dies bis zum Tag der Messe online nachholen.<br />
Eine computergestützte Einlass-Systematik macht es möglich, dass auch<br />
Kurzentschlossene zur NT-Vision 2007 kommen können<br />
Anmeldeboom zum Plus X Award<br />
2008:<br />
Die Nominierungsphase für den Plus<br />
X Award 2008 begann in diesem Jahr<br />
bereits am 31. August. Keine 14 Tage<br />
später können die Initiatoren von Europas<br />
größtem Technologie-Contest<br />
einen Rekord von bislang 200 eingegangenen Produktnominierungen<br />
vermelden. Zudem zeichnet sich dieses Jahr ein neuer Trend ab. Eine<br />
außergewöhnlich hohe Anmeldequote weist das klassische Hifi -Segment<br />
auf. Allen schnell entschlossenen Herstellern der Consumer-Electronics-<br />
Branche, die ihre Markenprodukte noch während der Early-Bird-Phase<br />
bis zum 31.10.2007 einreichen, wird eine Ermäßigung von 20% auf<br />
die Nominierungsgebühr gewährt. Für den Plus X Award 2008 können<br />
sich alle in- und ausländischen Unternehmen in den Produktgruppen<br />
Car-Entertainment, Unterhaltungselektronik Audio, Elektrokleingeräte,<br />
Elektrowerkzeuge, Wohntechnologie, Gartentechnik, Elektrogroßgeräte,<br />
IT/P C-Technik, Fototechnologie, Unterhaltungselektronik Video, Telekommunikation<br />
bewerben. Das Nominierungsformular für den Plus X Award<br />
2008 steht auf der Internetseite des Plus X Awards auf<br />
www.plusxaward.de zum Download zur Verfügung<br />
Schutz gegen Datenverlust<br />
Tech Data Deutschland stockt sein Angebot im Softwarebereich mit<br />
einer neuen Vertriebsvereinbarung auf und reagiert auf die steigende<br />
Nachfrage von Datenschutzlösungen auf dem Markt. Händler können<br />
jetzt Softwarelösungen von Acronis zur Datensicherung und Datenwiederherstellung<br />
erhalten. Das Produktangebot richtet sich vor allem an<br />
Small Offi ce Anwender und den Fachhandel. Acronis True Image heisst das<br />
Flaggschiff des Herstellers. Es stellt eine führende kommerzielle Lösung<br />
für Disk Imaging und Bare Metal Restore von Windows- und Linux-Servern<br />
sowie für automatisierte Übertragung und Migration von Systemen dar. Je<br />
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nen Tech Data Händler ndler<br />
die passende Produktduktversion bestellen. . Zur<br />
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für Small und Home e<br />
Office Anwender<br />
oder umfangreicheDatensicherungslösungen<br />
für PCs<br />
und Notebooks<br />
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für kleine und mittelständische Unternehmen. Weitere Informationen unter<br />
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Neues Demo-Schadprogramm<br />
Secure Computing warnt vor einem neuen Proof-of-Concept-Schadprogramm, das auf eine bekannte Schwachstelle in Apples Mediaplayer QuickTime abzielt. Schon<br />
vor einem Jahr, im September 2006, gab es einen Exploit, der es auf QuickTime abgesehen hatte. Nachdem dieser aber als relativ harmlos eingestuft wurde, veröffentlichte<br />
Apple bis heute keinen entsprechenden Patch. Der aktuelle Demonstrations-Code würde in seiner fi nalen Umsetzung jedoch deutlich verheerender sein.<br />
Er arbeitet mit einem einfachen Link, den ahnungslose User – beispielsweise <strong>Mit</strong>glieder einer Social Networking Site – anklicken sollen. Dies führt zum versteckten,<br />
automatischen Download einer Malware, welche dem Hacker dann die Benutzerrechte für den PC einräumt. Damit könnte der Nutzer eines derartigen Codes den<br />
entsprechenden PC aus der Ferne steuern. „In unserer heutigen Web 2.0-Welt, in der jeder User URLs in eine Social Networking Website oder ein Blog stellen kann,<br />
wird ein solcher Schadcode mit hoher Wahrscheinlichkeit sein Ziel erreichen“, sagt Paul Henry, Sicherheitsexperte und Vice President of Technology Evangelism bei<br />
Secure Computing. Weitere Informationen unter www.securecomputing.com
eBay Bewertungen:<br />
Erfolg oder Misserfolg<br />
für den Händler<br />
eBay selbst bietet bei Streitigkeiten über Bewertungen<br />
verschiedene Möglichkeiten. Zum Einen besteht<br />
die Möglichkeit, auf eine Bewertung zu antworten und<br />
einen eigenen Kommentar zur Bewertung abzugeben.<br />
Zum Anderen besteht die Möglichkeit einen Ergänzungskommentar<br />
zu einer Bewertung hinzuzufügen. Manche<br />
Konflikte können bereits hierdurch gelöst werden.<br />
Schließlich sieht eBay eine einvernehmliche Rücknahme<br />
von Bewertungen vor. Diese Möglichkeit wird häufi g<br />
dann gewählt, wenn ein Vertragspartner auf die negative<br />
Bewertung seinerseits mit einer negativen Bewertung<br />
reagiert. Nach dem Motto „wie du mir, so ich dir“…<br />
eBay selbst sieht eine Löschung von Bewertungskommentaren<br />
nur dann vor, wenn gegen bestimmte<br />
Grundsätze verstoßen wird. Bei der Bewertungslöschung<br />
durch eBay ist man jedoch einer Entscheidung von eBay<br />
ausgeliefert. Hierbei genießt die Firma sowohl hinsichtlich<br />
der Reaktionszeit wie auch der Kundenfreundlichkeit<br />
nicht immer den besten Ruf.<br />
Schließlich kann auch der Rechtsweg bestritten<br />
werden, da eBay Bewertungen löschen muss, die auf<br />
Grund einer vollstreckbaren richterlichen Entscheidung<br />
gegen denjenigen ergangen sind, der die Bewertung<br />
abgegeben hat. In den vergangenen Jahren gab es hierzu<br />
durchaus einige Prozesse.<br />
Ein Gerichtsverfahren ist allerdings mit erheblichen<br />
RRisiken<br />
und auch<br />
KKosten<br />
verbunden.<br />
EEine<br />
Bewertung be-<br />
ssteht<br />
oftmals aus<br />
eeiner<br />
Meinung und<br />
eeiner<br />
Tatsachen-<br />
bbehauptung.<br />
Eine<br />
MMeinungsäußerung<br />
wird – wie auch sonst im Recht – von dem im Grundgesetz<br />
(Art. 5 GG) garantierten Recht auf Meinungsfreiheit<br />
geschützt. Kennzeichen einer Meinungsäußerung ist,<br />
dass sie subjektiv und in der Regel nicht nachprüfbar<br />
ist (Bsp: Der Computer gefällt mir nicht). Demgegenüber<br />
sind Tatsachenbehauptungen objektiv nachprüfbar (Bsp:<br />
der Computer ist defekt).<br />
Da das Bewertungssystem bei eBay nichts anderes<br />
als ein Meinungsforum ist, muss ein Verkäufer subjektive<br />
Meinungen hinnehmen, sofern die Meinung nicht in<br />
„Schmähkritik“ oder Beleidigungen ausartet.<br />
Bewertung: „Beschwerde nie wieder..Rate ab“<br />
Hierzu als Beispiel eine Entscheidung des Amtsgericht<br />
Koblenz vom 7.4.2004 (Az 142 C 330/04): Im konkreten<br />
Fall ging es um eine Digitalkamera, die der Käufer aufgrund<br />
von Kratzern zurückgeben wollte. Der Verkäufer<br />
verlangte bei Rücksendung einen Aufwendungsersatz<br />
von 13 Euro. Auf diese Bedingung wollte sich der Käufer<br />
nicht einlassen und forderte stattdessen Zusendung von<br />
Originalrechnung und Garantieunterlagen der Kamera,<br />
was der Verkäufer seinerseits ablehnte.<br />
Die sich anschließende negative Bewertung des<br />
Käufers hatte den Wortlaut:<br />
„Beschwerde! Nie wieder! So etwas habe ich bei über<br />
500 Punkten nicht erwartet!! Rate ab!!“<br />
Der Verkäufer verlangte daraufhin die Löschung<br />
der Bewertung und versuchte, diese gerichtlich durchzusetzen.<br />
Das Amtsgericht lehnte eine Löschung ab.<br />
Die Plattform für die Bewertungen auf eBay sei nichts<br />
anderes als ein Meinungsforum, das auch subjektive<br />
Äußerungen enthalten könne. Da weder eine Beleidigung<br />
Recht<br />
Über das Bewertungs-<br />
§<br />
system eBay erfährt der<br />
Interessent etwas über<br />
die Seriösität des Verkaufspartners.<br />
Neben<br />
dem Angebotstext sind<br />
es in erster Linie die<br />
Bewertungen, die dazu<br />
animieren einen Vertrag<br />
über eBay abzuschließen.<br />
Das Bewertungsprofil<br />
mit seinen prozentualen<br />
Angaben macht deutlich<br />
mit welcher Quote und Qualität der Vertragspartner seinen<br />
Verpfl ichtungen nachkommt. Gerade für den gewerblichen<br />
Anbieter ist es notwendig, ein positives Bewertungsprofi l<br />
von 98% und besser zu haben, um auf dem Marktplatz eBay<br />
erfolgreich zu sein. Die eBay Bewertungen haben demnach<br />
enormen Einfl uss auf Erfolg oder Misserfolg eines Anbieters.<br />
Neben unsachlichen Behauptungen sind es vor allem Bewertungen<br />
in denen Worte wie „Betrug“, „Staatsanwaltschaft“,<br />
„Klage läuft“ oder ähnliche vorkommen, die für einen Verkäufer<br />
gravierende Umsatzeinbußen zur Folge haben können.<br />
noch eine unsachliche Schmähkritik gegeben seien,<br />
könne die Löschung der Bewertung nur bei unrichtigen<br />
Angaben in der Bewertung verlangt werden. Das war<br />
hier aber nicht der Fall.<br />
Beschwerde: „Keine Ware erhalten. Nicht empfehlenswert“<br />
Demgegenüber hat das Amtsgericht Sömmerda<br />
am 13.03.2007 (Az.1 C 644/06) entschieden, dass der<br />
Bewertungskommentar „Kaufpreis zurückerstattet.<br />
Keine Ware erhalten. Nicht empfehlenswert!!!“ eine<br />
Vermischung von unzutreffender Tatsachenbehauptung<br />
und Schmähkritik sei. Das ist noch nachvollziehbar. Die<br />
Aussage zu Lieferung der Ware ist zweifelsohne eine<br />
Tatsachenbehauptung. Die Wendung „Beschwerde!<br />
Nie wieder! Rate ab“ soll – richtigerweise – keine<br />
Schmähkritik sein, wohingegen die harmlosere Wendung<br />
„Nicht empfehlenswert“ als Schmähkritik angesehen<br />
wird. Hier zeigt sich wieder einmal wie unterschiedlich<br />
vergleichbare Sachverhalte durch verschiedene Richter<br />
gesehen werden.<br />
Weitere Beispiele:<br />
Das Amtsgericht Hamburg-Wandsbeck hat in<br />
einem Urteil vom 22.12.2005 (712 C 465/05) folgende<br />
Bewertungen als löschenswert erachtet: „auf solche<br />
Käufer kann man getrost verzichten, bitte nie<br />
wieder, danke …unzählige aberwitzige Aktionen<br />
dieser Person geben mir und meiner abgegebenen<br />
Bewertung recht“.<br />
Das Amtsgericht Dannenberg hatte am 13.12.2005<br />
Az. 31 C 452/05 (I), 31 C 452/05) folgende Käuferbewertung<br />
zu beurteilen: „Qualität minderwertig“; „Bei<br />
Reklamation nur unverschämte Antworten, nie wieder“<br />
17
18<br />
Recht<br />
Bewertungsrichtlinien bei eBay<br />
§ 6 Bewertungssystem und Vertrauenssymbole<br />
1. Die eBay-Website ermöglicht es <strong>Mit</strong>gliedern,<br />
sich nach der Durchführung<br />
einer Transaktion gegenseitig zu bewerten.<br />
Zudem gibt es die Möglichkeit,<br />
dass <strong>Mit</strong>glieder von anderen <strong>Mit</strong>gliedern<br />
veröffentlichte Inhalte danach bewerten,<br />
ob sie hilfreich, relevant oder nützlich sind.<br />
Die Bewertungen werden von eBay nicht<br />
überprüft und können unzutreffend oder<br />
irreführend sein<br />
2. <strong>Mit</strong>glieder sind verpfl ichtet, in den abgegebenen<br />
Bewertungen ausschließlich<br />
wahrheitsgemäße Angaben zu machen<br />
und die gesetzlichen Bestimmungen<br />
einzuhalten. Die von <strong>Mit</strong>gliedern abgegebenen<br />
Bewertungen müssen sachlich<br />
gehalten sein und dürfen keine Schmähkritik<br />
enthalten.<br />
3. Jede Nutzung des Bewertungssystems,<br />
die dem Zweck des Bewertungssystems<br />
zuwider läuft, ist verboten. Insbesondere<br />
ist es untersagt:<br />
o unzutreffende Bewertungen abzugeben.<br />
o Bewertungen über sich selbst abzugeben<br />
oder über Dritte zu veranlassen.<br />
o in Bewertungen Umstände einfl ießen zu<br />
lassen, die nicht mit der Abwicklung des<br />
zugrunde liegenden Vertrags in Zusammenhang<br />
stehen.<br />
o Bewertungen zu einem anderen Zweck<br />
zu verwenden als dem Handel auf dem<br />
eBay-Marktplatz.<br />
4. Für die Entfernung von Bewertungen<br />
gilt der Grundsatz für die Rücknahme und<br />
Entfernung von Bewertungen.<br />
5. Die von eBay vergebenen Symbole wie<br />
das PowerSeller-Symbol oder das Symbol<br />
Geprüftes <strong>Mit</strong>glied dienen ausschließlich<br />
dazu, den Handel auf der eBay-Website<br />
zu erleichtern. Sie dürfen nur für diese<br />
Zwecke verwendet werden.<br />
6. Auf den Angebotsseiten, den Mich-<br />
<strong>Seite</strong>n und in den eBay Shops dürfen keine<br />
Bewertungssymbole, Garantiezeichen oder<br />
andere Symbole von Dritten verwendet<br />
werden, die den Eindruck der Zuverlässigkeit<br />
von <strong>Mit</strong>gliedern verstärken sollen und<br />
die von diesen Dritten zur Einordnung oder<br />
Bewertung bereitgestellt werden, es sei<br />
denn, eBay autorisiert solche Symbole.<br />
Das Amtsgericht hat die Bewertung zur Qualität als<br />
unwahre Tatsachenbehauptung gesehen, die gelöscht<br />
werden muss, wohingegen es sich bei dem Rest der<br />
Bewertung um eine zulässige Meinungsäußerung<br />
gehandelt habe.<br />
Das Amtsgericht hierzu: „Es handelt sich „um<br />
eine bloße Wertung, welche dem Schutz der Meinungsäußerungsfreiheit<br />
aus Art. 5 Abs. 1 S. 1 GG<br />
unterliegt und sich damit einer Einstufung als wahr<br />
oder unwahr entzieht.<br />
Wesentlich für die Einstufung als Tatsachenbehauptung<br />
ist es, ob die Aussage einer Überprüfung<br />
auf ihre Richtigkeit mit den <strong>Mit</strong>teln des Beweises<br />
zugänglich ist, was bei Meinungsäußerungen ausscheidet,<br />
weil sie durch die subjektive Beziehung des<br />
sich Äußernden zum Inhalt seiner Aussage geprägt<br />
sowie durch das Element der Stellungnahme und des<br />
Dafürhaltens gekennzeichnet werden und sich deshalb<br />
nicht als wahr oder unwahr erweisen lassen.<br />
Zwar ist hier ein ehrenrühriger Gehalt im Sinne<br />
des Art. 5 Abs. 2 GG nicht abzusprechen, hier muss<br />
jedoch beachtet werden, dass diese Schranke ihrerseits<br />
in Wechselwirkung mit dem Grundrecht auf<br />
Meinungsäußerungsfreiheit steht… Dass jemand<br />
sich negativ über einen Gewerbetreibenden bzw.<br />
einen Betrieb äußert, geht auch nicht über eine sozial<br />
übliche Behinderung hinaus.. Auch kann hierin kein<br />
Verstoß gegen die geforderte Sachlichkeit gesehen<br />
werden, da es in diesem Bewertungsforum für die<br />
Sachlichkeit nicht darauf ankommen kann, dass ein<br />
abgegebener Kommentar auch begründet wird. Die<br />
Bewertungen werden in der Rubrik „Bewertungsprofi<br />
le“ abgegeben, so dass sich hieraus schon ergibt,<br />
dass es sich um Wertungen handelt. Wären hierbei<br />
nur solche Kommentare als sachlich einzustufen, die<br />
auch ausführlich begründet werden, wären nur solche<br />
Kommentare zulässig, die den genauen Ablauf<br />
der Transaktion beschreiben. Dies ist aber schon<br />
allein aufgrund der Begrenzung des Kommentars<br />
auf 80 Zeichen gar nicht möglich.“<br />
Interessant an dieser Entscheidung ist vor allem, dass<br />
das Amtsgericht darauf hinweist, dass für die Bewertung<br />
nur 80 Zeichen zur Verfügung stehen und eine differenzierte,<br />
begründete Kritik angesichts des Platzmangels<br />
kaum möglich ist. Jedem Teilnehmer bei eBay ist aber<br />
von vornherein klar, dass lediglich diese 80 Zeichen<br />
für die Bewertung zur Verfügung stehen und daher nur<br />
Stichpunkte aufgegriffen werden können.<br />
Eindeutig ist eine Entscheidung des Oberlandesgerichts<br />
Oldenburg vom 03.04.2006 (Az. 13 U 71/05). Hier<br />
wurde in der eBay Bewertung behauptet, dass die Ware<br />
nicht abgenommen wurde. Tatsächlich wurde die Ware<br />
sowohl bezahlt als auch abgenommen. Das Oberlandesgericht<br />
hierzu: „Unstreitig hatte die Klägerin die Ware<br />
bezahlt und auch abholen lassen. Sie hat sie somit<br />
abgenommen. Der Senat sieht somit schon in der<br />
Behauptung der Beklagten „nimmt nicht ab“ eine<br />
unwahre Tatsachenbehauptung. Auch juristische<br />
Laien werden eine solche Erklärung so verstehen,<br />
dass die Klägerin sich von Anfang an nicht an den<br />
Vertrag halten wollte.<br />
…<br />
Die Verletzung des Persönlichkeitsrechts der<br />
Klägerin durch die Beklagte ist auch widerrechtlich.<br />
Entsprechende Bewertungen sind geeignet, negativen<br />
Einfl uss auf weitere Geschäfte über eBay<br />
zu nehmen. Insbesondere dass die Bewertung die<br />
Vertragstreue der Klägerin in Frage stellt, ist sowohl<br />
für ihre weitere Tätigkeit als Verkäuferin als auch<br />
als Käuferin von Bedeutung. Dass sie die Möglichkeit<br />
einer Anmerkung hat, mit der sie sich gegen den<br />
Vorwurf wehren kann, hebt die Widerrechtlichkeit<br />
nicht auf.“<br />
Fazit:<br />
Ein Rechtsstreit über Bewertungen bei<br />
eBay lohnt sich nur selten und dann wenn<br />
eindeutig und leicht nachweisbare falsche<br />
Behauptungen und grobe Beleidigungen<br />
in der Bewertung enthalten sind. Der<br />
gewerbliche Anbieter und „Powerseller“<br />
sollte vor allem eins bedenken, wenn er<br />
sich ungerechtfertigt schlecht bewertet<br />
fühlt. Bei 1000 Bewertungen machen 10<br />
schlechte Bewertungen gerade einmal<br />
1% aus und von diesen sind vielleicht tatsächlich<br />
zwei oder drei ungerechtfertigt.<br />
Denn auch beim besten Verkäufer kommen<br />
einmal Fehler vor und Querulanten auf Käuferseite<br />
gibt es immer wieder. Warum also<br />
in solchen Fällen einen Prozess mit Ärger<br />
und unsicherem Ausgang anstreben? Wer<br />
aber tatsächlich bei 1000 Bewertungen 50<br />
oder mehr negative Beurteilungen<br />
erhält, sollte sich<br />
vielleicht einmal überlegen,<br />
ob er nicht tatsächlich etwas<br />
falsch macht …
RECHTSPRECHUNG<br />
zum Thema eBay<br />
Widerrufsrecht bei eBay im B2C Bereich beträgt<br />
immer 1 Monat<br />
In der letzten Ausgabe des „Profi ler“ wurde ausführlich<br />
über das Thema Widerrufsbelehrung bei Geschäften im<br />
Online-Handel mit Verbrauchern berichtet. <strong>Mit</strong>tlerweile gibt<br />
es zum Thema der Handelsplattform eBay eine neue Gerichtsentscheidung.<br />
Das Landgericht Dortmund (Beschluss<br />
vom 19.07.2007 - Az. 10 O 113/07) hat unmissverständlich<br />
klargestellt, dass bei eBay Auktionen nie die 2-wöchige<br />
Widerrufsfrist gelten kann, sondern der Verbraucher immer<br />
1 Monat Zeit hat, den Vertragsschluss zu widerrufen.<br />
Das Gericht hat seine Entscheidung damit begründet,<br />
dass Voraussetzung für die 2-wöchige Frist ist, dass der<br />
Verbraucher vor Vertragsschluss über sein Widerrufsrecht<br />
in Textform unterrichtet wird. Dies ist bei eBay Auktionen<br />
(gleiches gilt für andere Auktionshäuser) jedoch unmöglich.<br />
Die auf der <strong>Seite</strong> des Verkäufers hinterlegte Widerrufsbelehrung<br />
erhält der Käufer nicht vor Vertragsschluss in<br />
Textform, so dass diese Belehrung nicht ausreicht. Die<br />
Textform ist lediglich dann gewahrt, wenn der Käufer die<br />
Belehrung etwa per e-mail zugeschickt bekommt. <strong>Mit</strong> der<br />
Abgabe seines Angebots erhält der Käufer mit der durch<br />
eBay übersandten automatischen Bestätigungsmail keine<br />
Widerrufsbelehrung. Erst nach dem „Zuschlag“ erhält der<br />
Käufer in der Regel eine Mail in der er vom Verkäufer über<br />
die Kaufbedingungen informiert wird. Dies ist aber zu spät,<br />
da dann der Kaufvertrag bereits abgeschlossen ist. Im<br />
konkreten Fall wurde dem Anbieter von Holzkohlengrills<br />
bei eBay durch das Landgericht untersagt:<br />
1. in der gesetzlich vorgesehenen Widerrufsbelehrung<br />
auf eine zweiwöchige Widerrufsfrist<br />
hinzuweisen;<br />
2. in der gesetzlich vorgesehenen Widerrufsbelehrung<br />
nicht anzugeben, dass<br />
die Frist frühestens am Tag nach Erhalt<br />
der Ware und einer in Textform noch<br />
gesondert mitzuteilenden Widerrufsbelehrung<br />
zu laufen beginnt;<br />
Für je- den Fall<br />
des Zuwiderhandelns wurde dem Verwender der Klausel<br />
Ordnungsgeld bis 250.000 € oder ersatzweise Ordnungshaft<br />
bis zu 6 Monaten angedroht. Den Streitwert hat das<br />
Landgericht auf 20.000 € festgesetzt, so dass der Verlierer<br />
des Prozesses mit Kosten im 4stelligen Bereich rechnen<br />
muss. Auch hier handelte es sich – wie fast immer – nicht<br />
um einen Kunden, der sich an das Gericht wandte, sondern<br />
einen Wettbewerber.<br />
eBay: Wertersatzpfl icht des Verbrauchers bei Rücksendung<br />
von Waren<br />
Kauft der Endverbraucher über das Internet eine Ware<br />
und sendet diese in Ausübung seines Widerrufsrechts<br />
zurück, muss er in bestimmten Fällen dem Verkäufer<br />
Wertersatz leisten. Hierzu ein Beispiel: Der Käufer erwirbt<br />
einen Holzkohlengrill, benutzt diesen mehrfach und sendet<br />
ihn dann zurück. Hier ist sofort klar, dass der Grill nicht<br />
mehr neuwertig ist und nur noch mit einem erheblichen<br />
Preisnachlass gebraucht verkauft werden kann. Auf der<br />
anderen <strong>Seite</strong> hat der Käufer den Grill lediglich bestimmungsgemäß<br />
gebraucht. Der Gesetzgeber hat in den §§<br />
346 und 357 BGB nun bestimmt, dass der Verbraucher<br />
nur dann für eine Verschlechterung der Sache durch<br />
bestimmungsgemäßen Gebrauch Ersatz leisten muss,<br />
wenn der Käufer hierauf vor Vertragsschluss in Textform<br />
hingewiesen wurde. Dies ist aber bei eBay unmöglich<br />
(siehe vorheriger Artikel). Das Landgericht Dortmund hat<br />
daher in dem im vorherigen Fall zitierten Beschluss auch<br />
eine Klausel für unwirksam erklärt, wonach der Käufer<br />
für die durch bestimmungsgemäß Gebrauch eintretende<br />
Verschlechterung der Ware Wertersatz leisten muss.<br />
Gerade in diesem Fall zeigt sich wie grotesk die derzeit<br />
geltende Rechtslage ist. Wer etwa einen Beamer in einem<br />
Ladengeschäft erwirbt, kann ihn dort auch anschauen und<br />
anfassen, vielleicht schaltet ihn der Verkäufer auch kurz<br />
an. Erwirbt er den gleichen Beamer über eBay kann er ihn<br />
einen Monat lang rund um die Uhr nutzen ohne irgendeinen<br />
Ersatz für die Wertverschlechterung, insbesondere der<br />
teuren Projektionslampe leisten zu müssen.<br />
Haftung für das Angebot jugendgefährdender Medien<br />
über eBay und andere Plattformen<br />
Der Bundesgerichtshof hat mit Urteil vom 12. Juli<br />
2007 (Az. I ZR 18/04) entschieden, unter welchen Voraussetzungen<br />
ein Internet-Auktionshaus auf Unterlassung<br />
in Anspruch genommen werden kann, wenn auf seiner<br />
Plattform jugendgefährdende Medien (hier: Castle Wolfenstein<br />
3D; Blade; Mortal Combat2 ) angeboten werden. Die<br />
Vorinstanz hat noch eine Haftung von eBay abgelehnt, da<br />
die Firma nicht Anbieter ist, sondern lediglich den virtuellen<br />
Marktplatz für den eigentlichen Anbieter zur Verfügung<br />
stellt. Der Bundesgerichtshof hat dagegen klargestellt,<br />
dass auch der Anbieter einer Internetplattform, wenn<br />
er Kenntnis von einem konkreten jugendgefährdenden<br />
Angebot erlangt habe – nicht nur dieses konkrete<br />
Angebot unverzüglich sperren muss, sondern auch<br />
Vorsorge dafür zu treffen hat, dass es möglichst<br />
nicht zu weiteren gleichartigen Rechtsverletzungen<br />
komme. eBay muss daher alles ihm zumutbare<br />
unternehmen, um zu verhindern, dass die<br />
konkret benannten jugendgefährdenden Medien<br />
von anderen Verkäufern erneut auf eBay<br />
angeboten würden.<br />
Recht<br />
Diese Entscheidung bedeutet für die Betreiber von<br />
eBay und anderer Verkaufsplattformen, dass sie vermehr<br />
Anstrengungen unternehmen müssen, damit nicht<br />
jugendgefährdende Medien über eine Plattform ohne<br />
ausreichende Altersverifi kationssystem (über 18 Jahre)<br />
angeboten werden dürfen. Übrigens: Der Anbieter derartiger<br />
Medien haftet in jedem Fall.<br />
eBay: Ausschluss des Abholrechts der Ware durch<br />
den Käufer<br />
Ein Verkäufer kann nur dann verlangen, dass er<br />
dem Käufer die Ware zusendet und dessen Abholrecht<br />
ausschließen, wenn er in der Angebotsbeschreibung<br />
ausdrücklich darauf hinweist, dass eine Abholung der<br />
Ware ausgeschlossen ist. Nicht ausreichend ist, wenn der<br />
Verkäufer im Angebot lediglich drauf hinweist, dass für den<br />
Versand der Ware Kosten erhoben werden (Amtsgericht<br />
Koblenz, Urteil vom 21.06.2006, Az. 1<strong>51</strong> C 624/06)<br />
Schnäppchen bei eBay: Alles nur geklaut?<br />
Aufhorchen lässt ein Urteil des Amtsgerichts Pforzheim<br />
vom 26.06.07 (Az. 8 Cs 84 Js 5040/07). Ein Käufer bei<br />
eBay wurde wegen Hehlerei zu einer Geldstrafe von 40<br />
Tagessätzen verurteilt. Dem liegt folgender Sachverhalt<br />
zugrunde: Am 27.07.2005 kaufte der Angeklagte über die<br />
Versteigerungsbörse eBay im Internet von einem Anbieter,<br />
zum Höchstgebot von 671 € plus 10 € Versandkosten ein<br />
als „nagelneu“ angebotenes Navigationsgerät der Marke<br />
„VWNavigation MFD DX“ obwohl er wusste, dass der Neuwert<br />
mindesten 2.137 € betrug und er daher zumindest<br />
billigend in Kauf nahm, daß das Gerät dem Eigentümer<br />
durch eine rechtswidrige Tat abhanden gekommen war.<br />
Tatsächlich war das Gerät vor dem 27.02.2005 dem<br />
Eigentümer gestohlen worden. Das Gericht war davon<br />
überzeugt, dass der Angeklagte es als möglich und nicht<br />
ganz fern liegend erkannte, dass das Gerät aus einer<br />
rechtswidrigen Vortat stammte, und dies billigend in Kauf<br />
nahm. Dies ergibt sich zum einen daraus, dass der Angeklagte<br />
wusste, dass das Neugerät mindestens dreimal so<br />
viel kostete, wie er aufwenden musste. Dieser eklatante<br />
Unterschied zwischen üblichem Neupreis und Verkaufspreis<br />
ist geeignet, den Käufer hinsichtlich der Herkunft<br />
der Waren misstrauisch zu machen. Daran ändert auch<br />
der Charakter des vorliegenden Kaufs im Rahmen einer<br />
Verkaufsauktion nichts. Zwar werden bei einer solchen<br />
auch Waren unter ihrem Wert verkauft; hier jedoch lag das<br />
Mindestgebot bei 1eur. Nach der eigenen Einlassung des<br />
Angeklagten hat er sich auch aufgrund des Hinweises im<br />
Angebot „toplegales Gerät“ zumindest die Frage nach<br />
der rechtmäßigen Herkunft der Ware gestellt.<br />
Neben der auffälligen Differenz zwischen Neuwert und<br />
Kaufpreis war für den Angeklagten ersichtlich, dass das<br />
Gerät von Polen aus verkauft wurde, was eine Rechtsverfolgung<br />
zumindest erschwerte. Weiter war für ihn<br />
erkennbar, dass das Gerät als „nagelneu“ verkauft wurde<br />
und nach Erhalt der Ware auch neuwertig war.<br />
Aus diesen einzelnen Indiztatsachen ergibt sich<br />
zusammengenommen für das Gericht der zwingende<br />
Schluss, dass sich die Einlassung des Angeklagten als<br />
Schutzbehauptung darstellt und er zumindest billigend<br />
in Kauf genommen hat, dass die Sache aus einer rechtswidrigen<br />
Vortat stammt.<br />
Fazit:<br />
Vorsicht bei allzu billigen Angeboten nicht<br />
nur im Internet.<br />
P<br />
19
20<br />
Recht Unternehmensführung<br />
IT-Systemmanagement<br />
Erwin Salm<br />
Kundenorientierte Geschäftsprozesse sowie humane<br />
und wirtschaftliche Unternehmensziele erfordern<br />
heute an allen Orten die schnelle, integere und ausfallsichere<br />
Verfügbarkeit der Ressource Information.<br />
E-Business wird für Unternehmen immer wichtiger,<br />
so sind Webseiten heutzutage beispielsweise oftmals<br />
der einzige Marktzugang eines Unternehmens.<br />
Die in Unternehmen und Verwaltung bestehenden<br />
IT/TK-Infrastrukturen werden im Zeitraum bis 2010<br />
global und mobil in alle Geschäftsprozesse integriert<br />
sein, wobei die hierzu notwendigen Dienste mit angemessener<br />
Qualität und Sicherheit zur Verfügung<br />
gestellt werden sollten. Im Zusammenhang damit<br />
wird sich die Disposition dieser Ressourcen als<br />
entscheidender Faktor für die Wettbewerbsfähigkeit<br />
herausstellen. Des Weiteren stellen Unternehmen<br />
einerseits immer komplexere Forderungen an ihre<br />
Service-Level, müssen anderseits aber mit dem<br />
zunehmenden Druck, der auf ihren Anwendungen<br />
lastet, zurecht kommen. Es handelt sich dabei um<br />
Anwendungen im Bereich Content Management,<br />
Warehousing sowie um Enterprise Portale. Die IT-<br />
Infrastruktur wird zudem mittelfristig angesichts<br />
neuer Technologien wie zum Beispiel Web Services<br />
und Grid Computing an Komplexität zunehmen. Die<br />
oben genannten erhöhten Anforderungen und die<br />
zunehmende Komplexität der Infrastruktur lassen<br />
sich nicht mehr allein durch gut ausgebildetes<br />
Personal bewältigen, da dieses nicht ausreichend<br />
vorhanden ist. Der Personalmangel wird in Zukunft<br />
noch zunehmen, wodurch sich das Problem<br />
verschlimmern wird. Das Problem wird solange<br />
bestehen bleiben bis unterstützende Technologien<br />
im Einsatz sind, die dem IT-Personal ermöglichen,<br />
eine proaktivere Rolle einzunehmen. Des Weiteren<br />
gibt es externe Einfl üsse der IT-Compliance, wie zum<br />
Beispiel das KontraG5 vom Gesetzgeber und Basel<br />
II6 aus der Finanzwelt, die Unternehmen veranlassen<br />
ein auf IT-Infrastruktur-Management-Lösungen<br />
aufbauendes Risikomanagement zu betreiben. Außerdem<br />
agieren immer mehr Unternehmen global<br />
und müssen ihre IT-Infrastruktur zentral verwalten.<br />
Die Metagroup sieht sowohl darin, als auch in der<br />
damit zusammenhängenden Unterstützung einer<br />
wachsenden User-Anzahl, und den aufkommenden<br />
Standardisierungswünschen, die treibenden Kräfte<br />
von Systemmanagement-Projekten.<br />
Der Begriff „IT-Infrastruktur“<br />
Was unter dem Begriff „IT-Infrastruktur“ zu verstehen<br />
ist, darin sind sich auch Industrie-Experten und<br />
Systemmanagement-Anbieter nicht einig. Es sind eine<br />
Fülle an Lösungen entstanden, die heutzutage unter<br />
dem Begriff IT- Infrastruktur-Management zusammengefasst<br />
werden. Dies resultiert in den Anwendungen<br />
und Lösungen, welche es ermöglichen, mit einer großen<br />
Anzahl von mannigfaltigen Elementen innerhalb einer<br />
IT-Infrastruktur zu Recht zu kommen. Jedenfalls zum<br />
Infrastruktur-Management zählen Aufgaben wie das<br />
Automatisieren von Routineaufgaben, das Identifi zieren<br />
und Beseitigen von Flaschenhälsen und anderen Softwareproblemen,<br />
das Verwalten heterogener IT-, das<br />
Analysieren, der für einen Geschäftsprozess kritischen<br />
Technik, sowie das Berechnen, welche Performance-<br />
Ressourcen für bestimmte Geschäftsaktivitäten einkalkuliert<br />
werden sollten.<br />
Probleme einer IT-Infrastruktur<br />
Die sich aufzeigende Bedeutung der IT-Standardisierung<br />
deutet darauf hin, dass es anstatt eines verständlichen<br />
IT-Produktportofolios nach wie vor eine Menge<br />
Integrationsbedarf und funktionsorientierte Betriebsabläufe<br />
sowie „Wildwuchs“ in Form von selbstgestrickten<br />
Lösungen und properitären Produkten gibt. Unternehmen<br />
laufen Gefahr ihre zumeist anspruchsvollen Kunden an<br />
die Konkurrenz zu verlieren sofern ihre Produkte, keinen<br />
qualitativ hochwertigen Service anbieten. Es müssen<br />
Technologien eingesetzt werden, die eine Qualitätsüberwachung<br />
ermöglichen und so einen zufriedenen<br />
Kundenstamm zu pfl egen. Dies zusammen mit einer konsequenten<br />
Kundenorientierung wird von Unternehmen<br />
oftmals vernachlässigt, obwohl Studien beweisen, dass<br />
die Kosten einer Kundenneugewinnung fünfmal so hoch<br />
sind wie die der Kunden-Beibehaltung. Ähnlich verhält<br />
es sich mit dem Verhältnis der Gesamtkosten eines<br />
Systemausfalls zu den Kosten der Problemlokalisierung<br />
und der <strong>Mit</strong>arbeiterproduktivität. Nach Umfragen der<br />
ButlerGroup gehen Unternehmen aufgrund eines nicht<br />
verfügbaren Systems im Schnitt 13 Arbeitstage jährlich<br />
verloren gehen, das sind sechs Prozent der Personalkosten.<br />
Außerdem werden 80 Prozent der Zeit eines<br />
Systemausfalls zur Problemlokalisierung verwendet.<br />
Problemlösung mit Hilfe eines IT-Infrastruktur-Management-Systems<br />
Um den bisher erwähnten und immer komplexer<br />
werdenden Problemen entgegen zu wirken, können<br />
professionelle IT-Infrastruktur-Managment-Systeme<br />
eingesetzt werden, indem Sie Wartungsaufgaben<br />
eines Administrators übernehmen und somit eine<br />
gute Performance und Verfügbarkeit der Systeme<br />
gewährleisten. Zu beachten ist, dass es für jede Serverart<br />
unterschiedliche Tätigkeiten zur Wartung gibt.<br />
Die meisten System-Management-Anbieter geben<br />
Aspekte wie Vereinfachung und erhöhte Verfügbarkeit<br />
der IT-Infrastruktur, reduzierte Kosten, Freisetzung von<br />
Arbeitsressourcen oder Schnellerer Return On Investment<br />
als Vorteile durch die Nutzung ihrer Produkte an.<br />
Durch den grundsätzlich durch Einführung und damit<br />
Anpassung einer neuen Lösung entstehenden Aufwand<br />
lassen sich in der Praxis jedoch meist nicht alle Vorteile<br />
auch tatsächlich erreichen. Es ist daher ratsam, sich vor<br />
der Anschaffung einer Lösung auf eine klar defi nierte<br />
Anzahl von Anforderungen zu konzentrieren und diese<br />
konsequent zu verfolgen. Verschiedene Anforderungen<br />
erfordern oft Maßnahmen, die den anderen Anforderungen<br />
konkurrierend gegenüberstehen.<br />
Technische Eigenschaften und Anforderungen<br />
Aus technischer Sicht beinhaltet ein Infrastruktur-<br />
Management-System verschiedenste Eigenschaften.<br />
So liefert das Überwachen von Komponenten, die Teil<br />
einer Infrastruktur sind, die Basis-Informationen zur<br />
Optimierung der Performance und Verfügbarkeit eines<br />
Dienstes gegenüber dem Endbenutzer. Die drei Arten<br />
von Elementen oder Komponenten deren Verfügbarkeit,<br />
in einer Unternehmens IT-Infrastruktur überwacht<br />
werden sollten sind zum einen das Netzwerk, um<br />
Engpässe und Ausfälle zu vermeiden ausserdem die<br />
Ressourcen, um zu gewährleisten, dass die Systeme<br />
mit ausreichender Kapazität ausgestattet sind, was eine<br />
konstante Performance ermöglicht und nicht zuletzt die<br />
Anwendungen, damit geschäftskritische Anwendungen<br />
ohne grossen Such- und Ladeaufwand vom Anwender<br />
genutzt werden können.<br />
Monitoring Tools zeigen den „UP“ bzw. „Down“<br />
Status der Elemente, nehmen die Auslastung auf und<br />
alarmieren Administratoren bei Software- und Hardware-<br />
Problemen. Viele der Tools nutzen das SNMP-Protokoll<br />
in Verbindung mit anbieterspezifi schen Entwicklungen<br />
um diese Management-Daten an eine Konsole zu liefern.<br />
Die verschiedenen System-Management-Anbieter haben<br />
die Alarmabwicklung auf unterschiedlichste Weise in ihre<br />
Monitoring-Tools implementiert. In einigen Fällen zeigen<br />
diese Tools keine Probleme an, obwohl ein Dienst an<br />
Qualität verliert und Gefahr läuft auszufallen. In anderen<br />
Fällen wird wiederum eine Unmenge von Alarmanzeigen<br />
generiert, obwohl es für den Endbenutzer keinerlei<br />
Qualitätseinbußen bezüglich der Performance gibt.<br />
Zur Ermittlung der Basis-Informationen werden unter<br />
anderem kleine Dienstprogramme, sogenannte Probes<br />
benutzt, um den Status eines Systems, eines Netzwerks<br />
oder einer Webseite zu testen beziehungsweise zu analysieren.<br />
Probes dienen meist dem Zweck herauszufi nden<br />
ob eine Komponente funktioniert oder nicht. Hardware-<br />
Probes sind sich kaum bemerkbar machende intelligente<br />
Einheiten, die an ein Netzwerk Segment angehängt<br />
werden. Es sind passive Einheiten, die grundlegende<br />
Daten sammeln, Events überwachen und Protokolle der<br />
Physischen-, Netzwerk- und Anwendungs-Ebenen des<br />
ISO-OSI-Modells decodieren. Die Decodierung erfolgt,<br />
indem sie die Datenströme an den Netzwerkkernbereichen,<br />
dem Backbone und an den Serververbindungen<br />
abhören. Sobald sich ein Problem abzeichnet, senden<br />
die Probes sofort einen Alarm an den Management-<br />
Server. Eine Web-Probe kann Webseiten analysieren,<br />
Antwortszeiten messen und die Unterstützung von<br />
Sicherheitsprotokollen sowie den Typ des Webservers<br />
anzeigen. Leider mussten viele Systemmanagement-<br />
Anbieter zu ihrem Nachteil feststellen, dass diese Probes<br />
auch häufi g von „Crackern \ Hackern“ benutzt werden<br />
um an Informationen über mögliche Schwachstellen<br />
einer IT-Infrastrukutur zu gelangen.<br />
Daneben gibt es Agents und Intelligent Agents. Ihr<br />
Vorteil liegt in ihrer Sicherheit, Risikominimierung und
Eigenschaft Beschreibung<br />
Autonom Kann eigenständig agieren<br />
Reaktiv Reagiert rechtzeitig auf Änderungen in seiner Umgebung<br />
Proaktiv Initiiert Aktionen, die seine Umgebung beeinfl ussen<br />
Kommunikativ Kann Informationen mit Benutzern und anderen Agenten austauschen<br />
Mobil Kann von einem System auf ein anderes migrieren<br />
Adaptiv Lernfähig<br />
Unterscheidung zwischen mehreren Agententypen, unter Hervorhebung bestimmter Eigenschaften<br />
dem detaillierten Zugang zu Performance Statistiken<br />
bei der Überwachung. Der Nachteil jedoch sind die<br />
hohen Kosten für das Deploying und der laufenden<br />
Instandhaltung. Aus diesem Grund verteilen Unternehmen<br />
Agenten nur auf geschäftskritische Anwendungen<br />
und Systeme. Ein Softwareagent ist ein Programm,<br />
das auf Anforderung und Eingabe von Daten hin eine<br />
Dienstleistung erbringt, so ist etwa Druckerdämon ein<br />
einfacher Softwareagent. Tatsächlich existieren mehrere<br />
Agentenbegriffe, wobei manche Defi nitionen sich sehr<br />
stark voneinander unterscheiden. Sie gehen von einem<br />
beliebigen Programm, welches menschliches Verhalten<br />
nachahmt, indem es Aktionen ausführt, die ein Mensch<br />
an Stelle des Agenten ausführen würde (Cheong) über<br />
eine Einheit, die in der Lage ist, deren Umgebung durch<br />
Sensoren wahrzunehmen und mit Hilfe von Aktoren in<br />
dieser Umgebung zu agieren (Stuart Russel und Peter<br />
Norvig) bis zu einem beliebigen Programm das genau<br />
dann ein Agent ist, wenn es autonom zu handeln vermag<br />
und mit anderen Systemen kommunizieren kann (Michael<br />
Wooldridge). Optional sind hierbei die in mancher<br />
Literaturquelle zu fi ndenden Eigenschaften „Lernfähigkeit“<br />
und „Mobilität“ eines Agentensystems. Nach<br />
letzterer Defi nition muss ein Agent drei Eigenschaften<br />
erfüllen. Diese sind das Wahrnehmen von Problemen<br />
und darauf reagieren können. Ein Agent muss zudem<br />
zielgerichtet handeln können und mit den anderen<br />
Agenten kommunizieren können.<br />
Ereignis-Korrelation<br />
Eine äußerst wichtige Disziplin beim Management<br />
einer IT-Infrastruktur ist die Ereignis-Korrelation. Sie<br />
ist der Prozess, welcher Ereignisse, die von Monitoring<br />
Tools gesammelt werden, sinnvoll zuordnet. Im Detail<br />
kann dieser Prozess das Ignorieren oder Löschen einiger<br />
Informationen, die Ursachenforschung sowie das<br />
Schliessen einer Alarmmeldung welches zum Schliessen<br />
abhängiger Meldungen führt, beinhalten. Außerdem hinzu<br />
zählt die Identifi zierung eines Problems, welches für<br />
eine Fehlermeldung erantwortlich ist. Hierbei ist es unter<br />
bestimmten Umständen möglich, einen Fehler durch Deaktivierung<br />
einer überfl üssigen Verbindung aufzuklären.<br />
Ein gutes IT-Infrastruktur-Management-System sollte die<br />
wichtigen Probleme schnell und exakt identifi zieren und<br />
hierzu entsprechende Lösungsmöglichkeiten aufzeigen<br />
und ein proaktives Agieren ermöglichen.<br />
Marktführer und andere Anbieter<br />
Zu den wenigen Marktführern unter den Anbietern im<br />
Infrastruktur Markt zählen CA, IBM und HP, manchmal<br />
wird auch BMC Software genannt. Diese Unternehmen<br />
zeichnen sich allesamt durch ihre Unternehmensgröße<br />
und ihren Bekanntheitsgrad aus. Daneben gibt es eine<br />
Großzahl an weiteren System-Management-Anbietern.<br />
Diese konzentrieren sich mit ihren Produkten auf den<br />
geschäftskritischen Bereich einer Anwendung und<br />
die Endbenutzer-Sicht. Eine beliebte Strategie solcher<br />
Unternehmen ist es sich in Netzwerken zusammenzuschliessen.<br />
Außerdem existieren Unternehmen die<br />
oftmals in spezifi scheren Teilmärkten des Infrastruktur<br />
Marktes agieren und nur dort einen hohen Bekanntheitsgrad<br />
besitzen.<br />
Komplexität erfordert Standards<br />
Die Komplexität der IT- und Netzwerksysteme hat<br />
zugenommen. Das Bedürfnis diese Komplexität sinnvoll<br />
zu verwalten ist einer der Hauptgründe weshalb für<br />
die Nachfrage nach IT-Infrastrukutur-Management-<br />
Systemen. Hieraus ergibt sich für die Anbieter solcher<br />
Systeme die Notwendigkeit zur Schaffung von Standards<br />
zur Vereinfachung solcher Prozesse. Sehr oft allerdings<br />
machen die Standards, Protokolle und proprietären<br />
Lösungen der Infrastruktur-Management-Produkte<br />
die IT zu einer komplexen Angelegenheit. Zwar gibt<br />
es gewisse Basis-Standards, keiner deckt jedoch alle<br />
Anforderungen völlig ab.<br />
Bei den Basis-Standards handelt es sich einmal um<br />
CLI (Command Line Interface), eine Schnittstelle, über<br />
die Befehle direkt eingegeben werden können. Viele<br />
Systeme verfügen über eine solche Schnittstelle, die in<br />
der Regel die direkteste Art ist um bestimmte Funktionen<br />
zu nutzen. Daneben gibt es CIM. Dieses wurde von der<br />
Distributed Management Task Force (DMTF) entwickelt<br />
und steht nur dessen <strong>Mit</strong>gliedern wie BMC, IBM, und<br />
Microsoft zur Verfügung. CIM<br />
stellt allgemeine Defi nitionen<br />
der Managementinformationen<br />
für Systeme, Netze, Anwendungen<br />
und Dienstleistungen<br />
zur Verfügung und ermöglicht<br />
den semantischen Austausch<br />
dieser Informationen über<br />
Netze. Als drittes gibt es SNMP<br />
(Simple Network Management<br />
Protocol). Dabei handelt es<br />
sich um das meistgenutzte<br />
Protokoll beim Infrastruktur-<br />
Management. Es arbeitet auf<br />
Anwendungs-Ebene des ISO-<br />
OSI-Referenzmodell und ist Teil<br />
der TCP/IP Protokoll Suite. Es<br />
dient sowohl der Verwaltung<br />
Abb. 2: Funktionalität eines Agents1<br />
Unternehmensführung Recht<br />
als auch der Überwachung von Netzelementen, indem<br />
es den Administratoren ermöglicht die Netzwerklast zu<br />
messen, (Netzwerk-)Probleme zu entdecken und das<br />
Netzwerkwachstum zu planen.<br />
Produkte im Vergleich<br />
Ein unabhängige Untersuchung der ButlerGroup<br />
aus dem Jahre 2002 hatte unter anderem zum Ziel,<br />
bestimmte Produkteigenschaften eines IT-Infrastruktur-<br />
Management-Systems zu vergleichen. Neben CA hat<br />
Butler HP und IBM/Tivoli näher betrachtet – BMC wollte<br />
sich an der Befragung der Analysten nicht beteiligen.<br />
Das neueste Produkt von Microsoft in diesem Bereich,<br />
der Microsoft Operation Manager 2005 wurde in dieser<br />
Studie ebenfalls nicht berücksichtigt, da er zu diesem<br />
Zeitpunkt noch nicht auf dem Markt war. Die Butler-<br />
Group bewertete die Produkteigenschaften auf einer<br />
Notenskala von 1 bis 10, wobei 10 jeweils die beste<br />
Note darstellt.<br />
Von den insgesamt 70 erreichbaren Punkten sammelt<br />
Unicenter 57, gefolgt von Tivoli mit 55 Punkten und HP<br />
Openview mit 54 Punkten. Größere Differenzen ergeben<br />
sich beim Betrachten der einzelnen Kategorien. In der<br />
Disziplin Architecture ging es Butler um den Wandel<br />
der Produkte vom Framework zum Modulbaukasten.<br />
Selbiges gilt für den Wandel vom reaktiven Monitoring<br />
zum proaktiven Management. Das Resultat ist eine bei<br />
allen Anbietern vom Aufbau ähnliche Architektur. Das<br />
Framework wurde in Komponenten unter anderem für<br />
Netz-, Operations-, Ressourcen- und Web- Infrastruktur-<br />
Management aufgesplittet, deren Verbindung nun<br />
„Common Services“ (CA) beziehungsweise „Component<br />
Services“ (Tivoli) übernehmen. Bei der Architekturbewertung<br />
geht es des Weiteren um die Automatisierung von<br />
Routine-Aufgaben sowie dem Management bzw. Monitoring<br />
von Datenbanken und Anwendungen. Letztere<br />
lösen die Produkte mit vorgefertigten Spezialzusätzen<br />
für übliche Software wie etwa R/3, Microsoft Exchange,<br />
Peoplesoft, Lotus Notes. Die Differenzen in dieser<br />
Kategorie sind nicht allzu groß. Während CA die volle<br />
Punktzahl erreicht, kommen HP und IBM jeweils auf<br />
acht der zehn möglichen Punkte.<br />
Deutlichere Unterschiede zeigen sich jedoch im<br />
Bereich „proaktives Management und Automation“.<br />
Hierunter verstehen die Analysten Eigenschaften wie<br />
fortgeschrittene Funktionen zur Ereignis-Korrelation,<br />
Ursachenforschung (Root Cause Analysis), Historienprotokolle,<br />
die im Störfall ein Roll-back des Systems<br />
21
32 20<br />
Unternehmensführung<br />
Produkt Architecture Proactive Management<br />
and Automation<br />
erlauben, Datenbankkontrolle und Cluster- Management.<br />
Die Prognosefähigkeiten zur Kapazitätsplanung fällt<br />
ebenfalls in diesen Bereich. Das Thema Automation<br />
gehen die Hersteller mit Agententechnik an. So werden<br />
im Fall von HP Openview Richtlinien für bestimmte<br />
Probleme defi niert, auf deren Grundlage dem Administrator<br />
automatisch Lösungsvorschläge angeboten<br />
werden. Die auf neuronalen Netzen basierenden<br />
„Neugents“ von CA trainieren sich selbständig im laufenden<br />
Systembetrieb und verbessern damit ständig<br />
die Vorhersagen zu drohenden, kritischen Situationen.<br />
Tivoli setzt auf integrierte Selbstheilungskräfte, so zum<br />
Beispiel auf die automatisierte Problemverfolgung mit<br />
anschließender Systemkorrektur. Bei der Integration und<br />
dem Deployment erreichen die Marktführer die gleiche<br />
Punktzahl. Beim Deployment gab Tivoli an, dass sich<br />
die Monitoring-Lösung im Vergleich zum Vorgänger<br />
dreimal so schnell installieren lässt. Dazu gehören<br />
auch das automatische Erkennen von IT-Komponenten<br />
sowie Grundeinstellungen des Systems, die nach den<br />
Best-Practice-Erfahrungen der Anbieters ausgelegt<br />
sind. Offensichtliche Unterschiede zeigen sich in der<br />
Kategorie „Administration und Reporting“. Standard ist<br />
hier eine zentrale Konsole, die sich über ein Portal oder<br />
Standards<br />
and Integration<br />
Security<br />
Admin<br />
Reporting<br />
Business-<br />
Level<br />
Management<br />
eine Browser-Oberfl äche bedienen lässt. Die Berichtsfunktionen<br />
enthalten normalerweise ein großes Angebot<br />
an Vorlagen. Eine besonders auffällige Schwäche weist<br />
Unicenter in der Kategorie „Business-Level-Management“<br />
auf. Hierunter versteht Butler die Möglichkeit<br />
einer ganzheitlichen Sicht auf die IT-Infrastruktur. Dabei<br />
wird das Monitoring von Service Levels und einzelnen<br />
Systemen dahingehend erweitert, dass im Rahmen von<br />
Geschäftsprozessen auch das Zusammenspiel und die<br />
gegenseitige Beeinfl ussung der Komponenten sichtbar<br />
wird. Business-Level-Management ist eine derzeit in<br />
allen Produkten noch wenig ausgereifte Trenddisziplin.<br />
Die volle Punktzahl erreichen alle drei Kandidaten dagegen<br />
in den Disziplinen „Standards“. Hier macht sich die<br />
langjährige Erfahrung der großen Framework-Anbieter<br />
bezahlt, deren Systeme kein Element der IT-Infrastruktur<br />
auslassen. Sie geben Status, Events und die Konfi guration<br />
sämtlicher Komponenten wider: sei es Windows<br />
oder ein OS/390-Mainframe, ein Frame-Relay- oder<br />
TCP/IP-Netz, ein Cluster oder ein SAN. dass auch hier<br />
CA Unicenter als Sieger hervor geht. Schließlich wirft<br />
Butler unter der Bezeichnung „Emerging Technology“<br />
noch einen Blick auf die Zukunftsfähigkeit der Systeme.<br />
Gemeint ist damit einerseits die Unterstützung neuer<br />
Techniken wie Web-Services, Grid-Computing, .NET oder<br />
die Verwaltung der im Server- Umfeld zunehmenden<br />
Linux-Installationen. In die Beurteilung fließt aber<br />
auch die Skalierbarkeit des Systems selbst ein, etwa<br />
aufgrund einer leistungsfähigen Messaging-Technik<br />
als Kommunikations-Backbone. Bezüglich der Kosten<br />
haben von den drei Branchengrößen nur Tivoli und HP<br />
Angaben gemacht. So liegt eine Tivoli-Neuinstallation<br />
je nach Projektumfang und den benötigten Modulen<br />
zwischen 50.000 und 500.000 Dollar. Etwa 25 Prozent<br />
davon sind zusätzlich für Services zu veranschlagen<br />
sowie 15 bis 20 Prozent für die jährlichen Wartungskosten.<br />
Bei HP reichen die Installationskosten aufgrund<br />
der modularen Openview-Architektur von 10.000 bis<br />
mehrere Millionen Dollar.<br />
Deployment Emerging<br />
Technology<br />
Support<br />
CA- Unicenter 10 9 10 10 1 10 7 57<br />
IBM- Tivoli 8 6 10 5 6 10 10 55<br />
HP<br />
Openview<br />
2 6 10 10 10 3 10 54<br />
Smarts-<br />
Incharge<br />
Candle-<br />
OMEGAMON<br />
Managed<br />
Objects-<br />
Formaula<br />
Compuware-<br />
Vantage<br />
Micromuse-<br />
Netcool Suite<br />
Aprisma-<br />
SPECTRUM<br />
Heroix Corp.-<br />
Heroix eQ<br />
8 9 8 10 10 7 3 49<br />
4 6 6 5 4 10 7 46<br />
8 3 4 10 10 5 10 46<br />
6 10 6 5 6 5 7 45<br />
8 6 6 5 4 5 7 41<br />
6 6 2 5 4 5 10 38<br />
4 6 2 5 4 5 7 33<br />
ConcordeHealth 8 4 2 5 4 5 7 31<br />
Mercury<br />
Interactive-<br />
Topaz<br />
8 1 6 5 4 3 3 30<br />
Tabelle 2: Product Evaluation Scores ButlerGroup1<br />
Eine weitere Gegenüberstellung der Produkte CA<br />
Unicenter und IBM Tivoli im Rahmen einer Nutzwertanalyse,<br />
welche die SSB AG vor Anschaffung ihres<br />
System-Management-Systems angefertigt hat, kann<br />
dem Anhang entnommen werden. Interessant daran ist,<br />
dass auch hier CA Unicenter als Sieger hervor geht.<br />
Lohnender Einsatz auch in kleinen und<br />
mittelständischen Unternehmen<br />
Die neu geschaffene Modularität der Softwarelösungen<br />
hat zur Folge, dass heutzutage eine wachsende<br />
Anzahl von System-Management-Anbietern ihre<br />
Software nun auch mittelständischen und kleineren<br />
Kunden anbieten. Anbieter modularer Infrastruktur-<br />
Management-Systeme, erhoffen sich dadurch neue<br />
Gewinnquellen um die aufgrund des wirtschaftlichen<br />
Abschwungs entstandenen Verluste zu kompensieren.<br />
Bei Unternehmen aus dem IT-Dienstleistungsbereich<br />
macht die IT-Infrastruktur einen grundlegenden und<br />
entscheidenden Teil des Geschäftsmodells aus. Meist haben<br />
nämlich selbst kleine IT-Dienstleister mit nur wenig<br />
Angestellten eine vergleichsweise große Infrastruktur zu<br />
verwalten. Daher befi nden Dienstleistungsunternehmen<br />
ein System für nötig, das ihre IT dabei unterstützt eine<br />
100 prozentige Verfügbarkeit zu erreichen und einen<br />
bestmöglichen Service anzubieten. Hinsichtlich ihrer<br />
Konkurrenten unterscheiden sich Dienstleister oft nur<br />
anhand der Leistungsqualität, weshalb die Installation<br />
eines Infrastruktur-Managementsystems hier größere<br />
Vorteile mit sich bringt als bei anderen Unternehmen.<br />
Quelle: IT-Systemmanagement<br />
Autor: Erwin Salm, 80 <strong>Seite</strong>n,<br />
ISBN: 978-3-8366-0253-2<br />
Druck Diplomica Verlag GmbH, Hamburg<br />
Total<br />
P
Ansichtssache<br />
Wertet die Inszenierung die Waren auf oder<br />
degradiert sie zur Massenware?<br />
Katrin Hilger<br />
Nicht nur die inneren Werte zählen..<br />
Fährt man vom Stadtrand mit dem Auto Richtung<br />
Stadtmitte, erlebt man eine kleine Zeitreise – zumindest<br />
wenn man einen Blick auf die Schaufenstergestaltung<br />
wirft. Draußen in den Vororten stehen noch Schaufensterpuppen<br />
aus den 70ern, leicht vergilbt, und präsentieren<br />
damit Mode, die keiner Saison genau zuzuordnen ist,<br />
da zeigen Bäcker ganze trockene Brötchenberge und<br />
von Wespen umsummte Zwetschgendatschis oder<br />
Elektrohändler haben den gesamten Schaufensterraum<br />
mit Waren verstellt. Ganz anders und ungleich moderner<br />
präsentieren sich die Läden in der Innenstadt und folgen<br />
dem Trend des „Weniger ist mehr“ – in den nobelsten<br />
Läden der Luxusmeilen fi ndet sich manchmal nur eine<br />
einzige Stereoanlage oder ein hyperelegantes Handy in<br />
einem Schaufenster, da wird die Ware zum Kunstwerk.<br />
Schon diese einfache Gegenüberstellung macht<br />
klar: Der Verkauf beginnt schon vor dem Geschäft, bei<br />
der Außenwerbung. Lockt ein Schaufenster die potenziellen<br />
Käufer in den Laden, macht es Lust auf mehr?<br />
Wertet die Inszenierung die Waren auf oder degradiert<br />
sie zur Massenware? <strong>Mit</strong> Außenwerbung erreicht man<br />
auch die Konsumenten, die durch die konventionelle<br />
Werbung nicht wesentlich erfasst werden, da diese<br />
wenig oder keine Tageszeitung lesen und kaum Fernsehen<br />
schauen. Impulskäufer werden in den Laden<br />
gezogen oder die Stadtbummler, die die Schaufenster<br />
bewundert haben und nun den Laden weiter erkunden<br />
wollen. Ein langweiliges, liebloses Schaufenster erreicht<br />
das nicht. Die Konsumenten sind verwöhnt und werden<br />
umworben. In Zeiten austauschbarer Angebote wird die<br />
Inszenierung des Verkaufsraums und der Flächen rund<br />
um das Geschäft zunehmend wichtiger. Die Gestaltung<br />
der gesamten Ladenfront an sich wird zur Visitenkarte.<br />
Und nicht nur das: Wer sich entschließt, seine Waren im<br />
Fachhandel zu kaufen, der erwartet ein Mehr an Service<br />
und auch an Präsentation. Das erhöht psychologisch<br />
die Wertigkeit des Einkaufs. Hier kann sich der IT- oder<br />
Elektrohandel von edlen Boutiquen etwas abschauen:<br />
die präsentieren die Waren wie Geschenke, verpacken<br />
liebevoll und geben dem Käufer das Gefühl, sein Geld in<br />
etwas Gutes investiert zu haben.<br />
Mut zur Individualität<br />
Es gehört Mut zur Individualität dazu, das Geschäft zu<br />
gestalten und in Außenwerbung zu investieren. Viele Geschäftsleute,<br />
gerade im IT- und Elektrobereich, schreckt<br />
der Gedanke an Schaufenstergestaltung oder weitere<br />
Außenwerbungs-Maßnahmen ab. Es ist zum einen die<br />
Furcht davor, mit zu „raumgreifender“ Werbung vor<br />
dem Geschäft gegen behördliche Aufl agen zu verstoßen<br />
Marketing<br />
Lockt ein Schaufenster die potenziellen Käufer<br />
in den Laden, macht es Lust auf mehr?<br />
oder mit einer Neugestaltung die Stammkunden zu<br />
verprellen. Zum anderen ist es aber auch einfach ein<br />
Mangel an Ideen und Kreativität. Ein weiterer Faktor, der<br />
manche abschreckt, sind die Kosten. Gerade besondere<br />
Maßnahmen – die aber auch besonders effektiv sind,<br />
weil sie viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen – kosten<br />
erst einmal Geld. Aber als langfristige Anschaffung<br />
rentieren sich gerade beleuchtete Objekte. Sie bleiben<br />
über Jahre hin aktuell und sorgen so für das bisschen<br />
mehr an Aufmerksamkeit, das notwendig ist, sich von der<br />
Konkurrenz abzuheben. “Es ist schade, dass viele der<br />
Gestaltung ihrer Wohnung mehr Zeit und Kreativität<br />
widmen als der Gestaltung ihrer Erwerbsgrundlage“,<br />
schreibt x n ihrem Buch y.<br />
Am Anfang steht das Konzept<br />
Wer sich zur Optimierung seiner Außenwerbung<br />
entschließt, sollte aber nicht übereilt handeln. Einfach ins<br />
nächste Dekogeschäft rennen und die dort erworbenen<br />
Objekte im Schaufenster und dem Geschäft verteilen,<br />
hat meist nicht den gewünschten Effekt.<br />
Für wirklich effektive Außenwerbung benötigt man<br />
zunächst einmal ein Konzept. Der Geschäftsinhaber<br />
sollte sich fragen, was er mit der Außenwerbung erreichen<br />
möchte, wie er sich und sein Geschäft sieht.<br />
Welche Kunden will er ansprechen? Wohin soll sich das<br />
Geschäft entwickeln?<br />
23
24<br />
Marketing<br />
Sind diese Fragen beantwortet, ergibt sich die<br />
Überlegung, wie dieses Selbstbild nun in der Außenwerbung<br />
umgesetzt werden kann. Ein Minimalist wird<br />
sich im überladenen Ambiente nicht wieder fi nden, ein<br />
gemütlicher Einzelhändler kann vermutlich mit einer<br />
kalkweißen futuristischen Dekoration nichts anfangen.<br />
Man sollte sich selbst treu bleiben und den Mut haben,<br />
zur eigenen Individualität zu stehen. Ein gedankenvoll<br />
eingerichteter Laden und eine gute Präsentation nach<br />
Außen sind wertvolle <strong>Mit</strong>tel zur Kundengewinnung und<br />
zur Kundenbindung. Wer sich selbst nicht für kompetent<br />
genug hält, kann auch Freunde oder der Partner als<br />
Tippgeber heranziehen, wenn es darum geht, den Laden<br />
neu zu gestalten. Wer lieber auf professionelle Hilfe setzt,<br />
sollte durchaus seine Werbeagentur zu Rate ziehen oder<br />
einen Innenarchitekten konsultieren. Denn ein professionelles<br />
Geschäft entwirft auch seine Prospekte nicht<br />
allein, sondern lässt sich vom Experten beraten – wie<br />
viel mehr muss das dann für die Außenwerbung des<br />
Geschäfts gelten? Ein idealer Ansprechpartner kann<br />
die Agentur sein, die für dieses Geschäft z.B. das Logo<br />
entworfen hat und sich so schon mit dem Auftraggeber,<br />
dem Geschäft und dessen Philosophie auseinander<br />
gesetzt hat.<br />
Dekoration ist nicht statisch<br />
Wenn einmal das Konzept steht, macht auch der Gang<br />
zum Dekoladen Sinn – und zwar mindestens viermal im<br />
Jahr. Denn gelungene Außenwerbung lebt von der Ab-<br />
wechslung. Die Dekoration sollte sich den Jahreszeiten<br />
anpassen – und das auf eine Weise, die Lust macht,<br />
den Laden zu besuchen. Zu Weihnachten zum Beispiel<br />
muss es nicht immer nicht ein Tannenzweig mit Kugeln<br />
und staubigem Lametta sein, sondern eine Armada von<br />
Nikoläusen in Reih und Glied oder Engel, die an einer<br />
Playstation drei spielen wirken ungleich mehr als witziger<br />
Hingucker und ziehen so Käufer ins Geschäft. Zu Ostern<br />
kommen Hasen und Hühner ins Spiel, oder warum nicht<br />
einmal den Außenbereich in eine Wiese verwandeln? Im<br />
Sommer lassen sich die Kameras für den Urlaub in einer<br />
Sand-Strand-Kulisse präsentieren und im Herbst ragt das<br />
Handy knapp aus einem Laubhaufen – die Möglichkeiten<br />
sind schier unendlich.<br />
Wissen, was ankommt<br />
Es hilft, durch das Lesen von Zeitschriften auf dem<br />
Laufenden zu bleiben, zu wissen, was derzeit die Geräte<br />
sind, über die man spricht und die die Kunden gerne<br />
einmal sehen wollen. So schaffte es im August 2007 ein<br />
Händler in der Münchner Innenstadt, wahre Menschenmassen<br />
vor seinem Schaufenster zu versammeln, nur<br />
weil er eins der neuen bislang unverkäufl ichen iPhones<br />
im Schaufenster platziert hatte. Damit bestätigt sich eine<br />
Strategie, die bei Topmarken schon lange angewendet<br />
wird: Ein Highlight-Produkt, als Highlight präsentiert,<br />
verkauft auch die übrigen Produkte im Laden mit. Die Luxusindustrie<br />
macht es vor: Louis Vuitton, Gucci oder Dior<br />
verdienen ihr Geld nicht mit ihren Kleiderkreationen, sondern<br />
mit Taschen und vor allem den Produkten, die sich<br />
jedermann leisten kann Brillen, Parfum und dekorativer<br />
Kosmetik. Die Mode verleiht nur das Image, das dann auf<br />
die günstigen Linien abstrahlt. Dieses Geschäftsmodell<br />
ist für jeden Einzelhändler nachahmbar: mit einem<br />
optimal präsentierten Schaustück, sei es ein iPhone, sei<br />
es ein perfekt inszenierter Ambilight-Fernseher oder ein<br />
High-End Laptop oder Computer erfährt auch der Rest<br />
des Sortiments eine Aufwertung.<br />
Wenn Sie regelmäßig auf Messen sind, dann schauen<br />
Sie beim nächsten Mal nicht nur die neuen Geräte an,<br />
sondern schauen auch, wie sie auf den Ständen vorgeführt<br />
werden. Das sind wertvolle Anregungen für die<br />
Gestaltung des Geschäfts zuhause.<br />
Interessant kann auch eine Nachfrage bei den Herstellern<br />
oder seinen Handelspartnern und Großhändlern<br />
sein. Oft wird dort sehr hochwertiges POS-Material zur<br />
Verfügung gestellt, seien es Aufsteller, Poster, Präsentationsvitrinen,<br />
Dummies oder auch Hilfen bei der Schaufenstergestaltung.<br />
Auch Resellermagazine veranstalten<br />
dazu regelmäßig Messen und bieten Seminare an.<br />
Hör mal, wer da hämmert<br />
Eine weitere Quelle der Inspiration sind die derzeit<br />
beliebten Heimwerkersendungen von Tine Wittler und<br />
anderen Stylingkoryphäen, die im Vorabendprogramm<br />
deutsche Wohnungen und Häuser auf Vordermann<br />
bringen. Da wird durch geschickte Raumaufteilung,<br />
sparsamen Farbeinsatz und gezielt gesetzte Dekoration<br />
mit einfachsten <strong>Mit</strong>teln jeder Raum enorm aufgewertet.<br />
Auch die Beleuchtung spielt eine Rolle. Da werden<br />
Sperrholzelemente zugeschnitten, bemalt und von hinten<br />
beleuchtet, einfach Regale werden durch einmontierte<br />
Spotstrahler zu Bühnen, die die privaten Sammlungen<br />
ins rechte Licht rücken. Genau diese Anregungen lassen
Wer sich zur Optimierung seiner Außenwerbung entschließt, sollte aber nicht<br />
übereilt handeln. Einfach ins nächste Dekogeschäft rennen und die dort<br />
erworbenen Objekte im Schaufenster und dem Geschäft verteilen,<br />
hat meist nicht den gewünschten Effekt.<br />
sich leicht von Privaträumen in Geschäftsräume oder in<br />
die Schaufenstergestaltung übersetzen. Der fi nanzielle<br />
und handwerkliche Aufwand hält sich Rahmen, der Effekt<br />
ist dafür umso größer. Die Sendungen gibt es auch<br />
auf DVD oder – noch besser – als Anleitungsbücher zu<br />
kaufen. Da kann man die Tipps in aller Ruhe durchlesen<br />
und das für sich herauspicken, was gefällt, passt und<br />
machbar ist. Und mit so einem Buch in der Hand ist<br />
es einfacher, dem Handwerker seines Vertrauens zu<br />
erklären, was man möchte, wenn die Dekoration besonders<br />
professionell ausfallen soll oder es sich um einen<br />
permanenten Ein- und Umbau des Ladens handelt. Ein<br />
tolles Instrument sind Leuchtkästen im Geschäft oder<br />
Schaufenster Seit neuestem bieten Druckhersteller im<br />
Internet auch Leuchtkästen mit auswechselbaren Folien<br />
für die Gestaltung der eigenen Räume an (z.B. posterXXL.<br />
de). Das wird schnell produziert, sieht sehr gut aus und ist<br />
aber dennoch preisgünstig. Auch eigene Pappaufsteller,<br />
Drucke auf Poster oder Leinwand lassen sich so realisieren<br />
und geben der Außenwerbung ein individuelles, aber<br />
dennoch extrem professionelles Aussehen.<br />
Sonderaktionen<br />
Was haben Barney’s, Bergdorf Goodman oder Macy’s<br />
sich dieses Jahr einfallen lassen? Die Weihnachtsdekoration<br />
der New Yorker Kaufhäuser ist jedes Jahr ein Thema,<br />
das sogar in der Presse diskutiert wird. Es hat zwar nicht<br />
jeder Geschäftsmann die Gelegenheit, Madonna persönlich<br />
im Schaufenster einen Weihnachtsbaum mit Tiffany-<br />
Schmuck dekorieren zu lassen, aber die Grundidee ist<br />
durchaus auch für einen Einzelhändler umsetzbar. Wieso<br />
nicht einmal ein neues Modell einer Stereo-Anlage mit<br />
einer Party im Schaufenster feiern? Oder lassen Sie<br />
Statisten auf einem Sofa im Schaufenster einen Film<br />
auf dem neuen LCD-Fernseher ansehen. <strong>Mit</strong> solchen<br />
Aktionen bringen Sie ihr Geschäft garantiert ins Gespräch<br />
und ein Telefonat mit der örtlichen Tageszeitung, um die<br />
Redakteure auf diese Aktion hinzuweisen, sichert Ihnen<br />
vielleicht sogar noch zusätzlich Presse.<br />
Wenn man sich erst einmal vom starren „das geht<br />
doch nicht“ frei gemacht hat, sind die Möglichkeiten<br />
endlos: gibt es einen lokalen Künstler, den Sie mögen?<br />
Dann bieten Sie ihm eine Plattform in ihrem Laden an.<br />
Bitten Sie ihn, das Schaufenster zu gestalten – in Absprache<br />
mit Ihnen selbstverständlich. Auch hier ist die<br />
zusätzliche PR ein angenehmer Nebeneffekt. Oder Sie<br />
sammeln etwas Bestimmtes? Es kann durchaus witzig<br />
sein, seine eigene Sammlung im Schaufenster einmal<br />
als Dekoration zu nutzen und so ein sehr persönliches<br />
Element hinzuzufügen.<br />
Vom Auto aus erkennbar<br />
Ein tolles Schaufenster oder ein gut gemachtes Plakat<br />
haben gemeinsam, dass ihnen nur wenige Sekunden Zeit<br />
bleiben, den Kunden zu „schnappen“. Nicht umsonst<br />
heißt etwas, das schnell eingängig und weithin sichtbar<br />
ist „plakativ“ – denken sie bei der Außenwerbung nicht<br />
in zu kleinen Dimensionen – das Fenster, das Plakat<br />
oder die Leuchtschrift muss auch von vorbeifahrenden<br />
Autofahrern bemerkt und gelesen werden – und ihnen<br />
im Gedächtnis bleiben.<br />
Schaufenster – und was noch?<br />
Außenwerbung kann neben der Schaufenstergestaltung<br />
vielfältig sein: vom simplen Plakat oder Aufkleber<br />
über Aufsteller, zum beleuchteten Nasenschild. Oder es<br />
werden trittfeste Aufkleber produziert, die den Kunden<br />
als Fußspur auf dem Bürgersteig ins Geschäft locken.<br />
Solche Maßnahmen, die in den Außenraum eingreifen,<br />
sollten aber mit dem Ordnungsamt abgesprochen und<br />
genehmigt werden. Eine Kaffeehauskette in Amerika<br />
hatte einmal für eine besonders pfi ffi ge Idee. Sie nutzte<br />
die runden Gullydeckel der Städte, aus denen es bei<br />
kaltem Wetter dampfte. Sie ließ von einer Agentur<br />
einen Aufkleber produzieren, der exakt den Gullydeckel<br />
abdeckte und die Draufsicht einer Tasse Kaffee zeigte.<br />
Der Aufkleber wurde perforiert und ließ so den Dampf<br />
durch – es entstand das verblüffende Bild einer heißen,<br />
dampfenden Tasse Kaffee, die den Passanten den Weg<br />
zum Coffeeshop wies. Origineller geht es kaum.<br />
Marketing<br />
Es muss nicht das eigene Schaufenster<br />
sein<br />
„Hier könnte ihre Werbung stehen“ werben leere<br />
Werbefl ächen für sich. Das gilt auch für andere leere<br />
Flächen – ein leer stehendes Geschäft in der Innenstadt<br />
kann als „Satelliten-Schaufester“ für Ihr Geschäft<br />
genutzt werden. Sie mieten den Laden temporär günstig<br />
an und nutzen die Extraschaufl äche in prominenter Lage,<br />
für Ihren Laden, der weniger prominent um die Ecke liegt,<br />
zu werben. Auch Plakate an Baustellen sind mittlerweile<br />
sehr beliebt – die gigantisch Plakate an Prestigebaustellen<br />
sind eine eigene Kunstform. Aber ein Plakat in der<br />
Größe von vier auf vier Meter macht viel her und kostet<br />
weit weniger, als man vermutet – auch hier hilft das<br />
Internet und die dortigen Poster Händler weiter.<br />
Lassen Sie sich einfach von ihrer Umgebung inspirieren<br />
und machen Sie, worauf sie Lust haben – Hauptsache,<br />
Sie bemühen sich, ihr Geschäft so vorteilhaft wie<br />
möglich zu präsentieren. Ein schöner Laden mit schöner<br />
Außenwirkung macht den Besitzer stolz – und letztlich<br />
auch reicher.<br />
P<br />
25
26<br />
RSS<br />
Revolution<br />
in der Unternehmenskommunikation<br />
Die bisherige Kommunikation in Unternehmen beruht bislang zum<br />
Großteil auf etablierten Medien wie eMail, Sprache (inzwischen<br />
auch über IP) und dem klassischen Fax. Die Unmengen an<br />
Informationen und die riesige Anzahl an Werbemails (Spam) sowie<br />
die Unsicherheit aufgrund der Bedrohung durch Viren und Trojaner<br />
haben fast schon zu einem Ausschluss der eMail für den Versand<br />
von Unternehmensinformationen geführt. Sogar dem Fax wird heute<br />
bereits wieder eine größere Sicherheit und eine bessere Erreichbarkeit<br />
seines Informationsziels zugesprochen.<br />
Allgemein verwendetes<br />
RSS Logo<br />
Integrierter RSS Reader mit ausgewählten<br />
Feeds und Quickfi nder<br />
Neue Möglichkeiten sehen<br />
Um diese Unsicherheit bei der Nachrichtenübertragung<br />
zu vermeiden und die Informationen auch tatsächlich<br />
zielgerichtet und ohne Streuverluste an den Empfänger<br />
und in dessen Blickfeld zu bekommen, setzen<br />
viele Verlage, aber auch immer mehr Unternehmen<br />
zur Informations- und Nachrichtenverbreitung auf die<br />
Möglichkeiten, die sich ihnen mit der sogenannten<br />
RSS-Technologie bieten. Und dabei stehen nicht nur Textinformationen<br />
im Vordergrund, sondern die besondere<br />
Stärke dieses Verfahrens kommt erst bei multimedialen<br />
Informationen wirklich zum Tragen.<br />
Was ist RSS?<br />
RSS ist die Abkürzung für „Really Simple Syndication“<br />
und ist eine Technologie zur „wirklich einfachen<br />
Verbreitung“ von elektronischen Nachrichten und<br />
Informationen. Dabei ist der Nutzer in der Lage, die<br />
Inhalte einer Webseite als so genannte „RSS-Feeds“<br />
zu abonnieren und über einen eigenen RSS-Reader von<br />
seinem PC aus oder direkt im Browser über das Internet<br />
aufzurufen. Unternehmen können auf diese Weise ihre<br />
Informationen in Sekundenschnelle in den RSS-Reader<br />
der Interessenten pushen.<br />
„RSS ist eine bedeutende neue Möglichkeit, sich gezielt<br />
und umfassend zu informieren,“ so Dieter van Acken,<br />
Pressesprecher Tobit Software. „Über meinen Reader<br />
bin ich immer darüber informiert was in der Welt vor<br />
sich geht und was der Wettbewerb gerade macht. Ich<br />
muss nicht mehr über zig Webseiten browsen und mir die<br />
notwendigen Informationen zusammensuchen, sondern<br />
bekomme sie gezielt nach meinem persönlichen Interesse<br />
auf den PC geschickt. Bei dem heutigen „Information<br />
Overkill“ macht RSS es möglich, mehr Informationen<br />
schneller zu selektieren, als es sonst für das menschliche<br />
Gehirn möglich wäre.“<br />
RSS News empfangen<br />
Um die Informationen einfach und komfortabel abrufen<br />
zu können, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Kleine<br />
Programme für Microsoft Windows Vista, sogenannte<br />
Gadgets, können auf dem Desktop installiert werden und<br />
informieren dann ständig über die aktuellen News einer<br />
bestimmten Nachrichtenquelle. Ein RSS-Newsreader ist<br />
ein ein Programm für ältere Windows-Versionen, das im<br />
Hintergrund läuft und die News anzeigt. Aber auch der<br />
Browser kann die RSS Feeds in seinen Nachrichtenquellen<br />
anzeigen.<br />
Doch nicht alle RSS Reader sind auch in der Lage,<br />
multimediale Informationen ab zu rufen oder Videos und<br />
PodCasts einzubinden. Häufi g bleibt es nur bei einfachen<br />
Textinformationen. Da aber die Informationsverbreitung<br />
zum Beispiel über Video eine immer größere Bedeutung<br />
fi ndet, denn Informationen können nicht leichter, eingän-
giger und emotionaler übermittelt werden, als in Bild und<br />
Ton zugleich, werden zukünftige Reader diese Medien<br />
unterstützen müssen.<br />
Auch die Integration von RSS Feeds in die Anwenderoberfläche<br />
von Kommunikationslösungen ist ein<br />
Schritt, der bereits vereinzelt von Softwareherstellern<br />
vorgenommen wurde.<br />
Wege der Informationsverbreitung<br />
im Vergleich<br />
FAX<br />
Das Fax als Urgestein der elektronischen Nachrichtenübermittlung<br />
bietet noch immer die einfachste<br />
Möglichkeit der unproblematischen Übertragung von<br />
rechtsgültigen Unterschriften. Auch Spamnachrichten bei<br />
Faxsendungen sind eher unwahrscheinlich, da der Versand<br />
über herkömmliche Faxgeräte zu Kostenintensiv<br />
ist. Jedoch sind die geringe Aufl ösung und Qualität<br />
der Telefaxe sind nicht mehr zeitgemäß und nicht mit<br />
den neueren Technologien vergleichbar. Zudem ist<br />
der Zeit- und Kostenaufwand des Faxversands enorm,<br />
insbesondere bei Faxrundsendungen. Denn neben den<br />
Telefongebühren fallen zudem auch Kosten für Toner,<br />
Papier und den dafür abgestellten <strong>Mit</strong>arbeiter an.<br />
eMail<br />
Abgelöst wurde der Telefaxdienst erst <strong>Mit</strong>te der neunziger<br />
Jahre mit der Verbreitung des Internets und dem dadurch<br />
ermöglichten Versand von eMails. Die eMail ist ein sehr<br />
schnelles Medium, das dem Absender zudem ermöglicht,<br />
den Empfänger persönlich anzusprechen. Ebenso können<br />
personalisierte Rundsendungen in großer Zahl einfach,<br />
komfortabel und kostengünstig verschickt werden. Doch<br />
aufgrund der immer größer werdenden Spam-Flut ist unter<br />
anderem auch die Gefahr sehr hoch, dass eMails, die<br />
gar kein Spam sind, von einigen Spamfi ltern gnadenlos<br />
geblockt werden (so genannte False Positives). Täglich<br />
werden mehrere Milliarden Nachrichten per eMail versendet,<br />
wobei es sich mittlerweile, laut einer Studie von<br />
MessageLabs aus dem Jahr 2007, bei rund 76% aller<br />
eMails, und laut einer Studie der Bundesverbraucherzentrale<br />
sogar bei 96% der eMails um Spam handelt. Zudem<br />
weist das Medium eMail erhebliche Sicherheitslücken<br />
auf, da eMails ohne spezielle Verschlüsselung leicht<br />
abzufangen sind und somit auch von Dritten eingesehen<br />
werden könnten. Nicht umsonst geht der Trend langsam<br />
aber sicher zurück in Richtung Fax. Darüber hinaus sind<br />
eMails rein auf Text- und Bildinformationen beschränkt.<br />
Audio- und Video-Dateien fi nden ihren Platz im Anhang,<br />
was beim Versand größerer Dateien oft Probleme<br />
aufgrund von Postfachbeschränkungen bei diversen<br />
Providern verursacht.<br />
Mobile Marketing: SMS<br />
Während vor wenigen Jahren die Informationsvermittlung<br />
per SMS-Nachricht noch als innovative Maßnahme<br />
galt und vor allem bei jüngeren Zielgruppen als „cool“<br />
angesehen wurde, wird der Versand von Werbe-SMS<br />
heute ähnlich wie eMail-Spam eher als belästigend empfunden<br />
und daher nur noch selten eingesetzt. Zudem ist<br />
der Versand von Nachrichten anhand der Short Message<br />
Services eine sehr kostenintensive Variante von Rundsendungen,<br />
bei der aufgrund der Längenbeschränkung<br />
nur minimaler Informationsgehalt transportiert werden<br />
kann. Auch kann Mobile Marketing per SMS möglicherweise<br />
rechtliche Konsequenzen haben, da diese<br />
Form der Werbung in bestimmten Fällen dem eMail- und<br />
Telefaxspamming gleichkommt.<br />
Telefonmarketing<br />
<strong>Mit</strong> aktivem Telemarketing werden die Kunden direkt<br />
per Telefon angesprochen. Der Anruf ermöglicht<br />
die persönliche Kommunikation zwischen Anbieter und<br />
Interessenten und dient oft als Ersatz für einen persönlichen<br />
Besuch oder für den häufi g nicht sehr effektiven,<br />
aber kostengünstigeren Brief. Da dem Telemarketing<br />
fast keine Grenzen gesetzt sind, ist es immer noch<br />
eine wichtige Methode der Informationsverbreitung.<br />
Jedoch ist der Aufbau eines strukturierten Telemarketing<br />
und die professionelle Schulung der <strong>Mit</strong>arbeiter mit<br />
sehr hohem zeitlichen Aufwand und natürlich Kosten<br />
verbunden. Hinzu kommt der Faktor, welche Wirkung aktives<br />
Telefonmarketing auf die Angerufenen hat. Denn<br />
immer mehr Menschen fühlen sich durch unerwünschte<br />
Anrufe, bei denen es sich um Verkaufsaktionen handelt,<br />
unangenehm belästigt.<br />
Auch die Wirkung der weiteren klassischen Methoden<br />
der Informationsverbreitung, wie der Druck von Flyern,<br />
Produktanzeigen in Katalogen und Fachmagazinen oder<br />
der Versand von Briefrundsendungen müssen gerade<br />
heute auf Ihre Wirkung und Effi zienz hin untersucht und<br />
in Frage gestellt werden. Während Flyer und Briefe höchstens<br />
überfl ogen werden oder sogar ungelesen direkt<br />
in den Papierkorb wandern, werden Produktanzeigen in<br />
den an Informationen überladenen Magazinen häufi g<br />
ebenfalls kaum mehr wahrgenommen.<br />
Die neue Kommunikationswelt<br />
Bei der Kommunikation der Zukunft steht vor allem die<br />
Client/Server Technologie einer Kommunikationslösung<br />
für Unternehmen im Vordergrund. Auf dem Messaging<br />
Server im Unternehmen gehen alle abonnierten RSS<br />
Feeds ein und werden dann in der Benutzeroberfl äche<br />
der einzelnen Clients angezeigt. Das erspart unnötigen<br />
Traffic, insbesondere bei Multimedia-dateien. Auch<br />
lassen sich verschiedene Feeds gleichzeitig abonnieren<br />
und dann über einzelne Reiter in der Benutzeroberfl ä-<br />
Dieter van Acken,<br />
Pressesprecher Tobit Software<br />
RSS<br />
che auswählen. Suchfunktionen erlauben die gezielte<br />
Auswahl von Informationen zu bestimmten Themen<br />
und die direkte Integration in das Mailsystem letztlich<br />
sogar das bequeme Weiterleiten der Information zum<br />
Beispiel als eMail.<br />
Die vielfältigen Möglichkeiten, die sich mit RSS als<br />
neuem Informationsmedium bieten, haben Unternehmen<br />
bisher noch nicht vollständig realisiert. Zwar<br />
können die Empfänger nicht persönlich angesprochen<br />
werden, jedoch bietet der sekundenschnelle Kontakt<br />
zum Kunden einen unschätzbaren Vorteil und hebt<br />
RSS deutlich von der eMail – Kommunikation ab. Die<br />
ersten Integrationen der Technologie in vollständige Messaging<br />
System sind bereits durchgeführt. Jetzt liegt es<br />
an den Unternehmen, diese neuen Technologien für sich<br />
nutzbringend einzusetzen. Denn die RSS-Technologie<br />
erreicht eine 100%-ige Zielgruppengenauigkeit, da die<br />
elektronischen Feeds nur von wirklich interessierten<br />
Nutzern abonniert werden.<br />
Auch durch die unübertroffene Medienkompatibilität und<br />
die Möglichkeit der nachträglichen Korrektur hebt sich<br />
die RSS-Technologie von allen anderen Informationsarten<br />
ab. Denn RSS-Feeds sind eigentlich nicht mehr als Verlinkungen<br />
auf eine Datei, die sich auf dem Server des<br />
Senders/Autors befi ndet. Und diese Datei kann dann vom<br />
Ersteller nachträglich immer wieder verändert, angepasst<br />
und aktuell gehalten werden.<br />
Wenn es um die blitzschnelle, einfache und multimediale<br />
Verbreitung von Informationen geht, die an eine spezielle<br />
Zielgruppe gerichtet ist, führt offensichtlich zukünftig<br />
kein Weg an der RSS-Technologie vorbei. Vor allem dann,<br />
wenn ein Unternehmer dauerhaft präsent sein möchte,<br />
um im Wettbewerb zu bestehen. <strong>Mit</strong> einer in die Kommunikationslösung<br />
des Unternehmens perfekt integrierten<br />
Plattform zur Nutzung der RSS-Technologie, sind die<br />
Anwender schon jetzt für die Zukunft gerüstet.<br />
P<br />
Fax eMail SMS-Werbung Telemarketing Flyer PostMailing RSS<br />
+ Rechtsgültige<br />
+ Schnell & einfach + Schnell & einfach + direkter Kontakt + Effektivität durch hohe + Greifbares Medium + Schnell & einfach<br />
Unterschrift<br />
Auflagen<br />
+ Personalisiert + Personalisiert + Personalisiert + Personalisiert + Perfekter Streuartikel + Personalisiert + 100% Zielgruppe<br />
+ Empfangsbestätigung + Empfangsbestätigung + Empfangsbestätigung - großer Aufwand - Hohe Kosten - Hohe (Porto-)Kosten + Nachträgliche Korrektur<br />
- Schlechte Grafik/<br />
Auflösung<br />
+ Kostenlos + Weit verbreitet/bekannt - Hohe Kosten - Nicht personalisiert - Großer Aufwand + Kostenlos<br />
- Hohe Kosten + Weit verbreitet/bekannt - Hohe Kosten<br />
- Erreichbarkeit der<br />
Zielgruppe<br />
- Hoher Streuverlust - Langsamer Versand + Multimedial<br />
- Langsamer Versand/ - Hohe Spamanfälligkeit - Wirkung auf Kunden - Immenser<br />
- Zielgruppengenauigkeit - Nicht personalisiert<br />
Empfang<br />
Personalaufwand<br />
- Aufwändiger Versand - Aufwändiger Versand - Kaum Informationsgehalt - Wirkung auf Kunden -Verhältnismäßig<br />
unbekanntes Medium<br />
27
28<br />
Interview<br />
Qualität und Preis müssen stimmen<br />
– on top: 30 Jahre Garantie<br />
Interview mit<br />
Herrn Lutz Müller,<br />
General Manager D/A/CH<br />
von Belkin<br />
Profiler: Können Sie uns bitte kurz erklären wie Belkin<br />
aufgestellt ist?<br />
Müller: Belkin wurde 1982 gegründet und ist seitdem<br />
ein in privatem Eigentum befi ndliches amerikanisches<br />
Unternehmen. Im aktuellen Wirtschaftjahr werden wir es<br />
erstmals schaffen, die eine Millarde US$ Umsatzgrenze<br />
weltweit zu überschreiten. Seit einigen Jahren ist Belkin<br />
auch mit einer eigenen Niederlassung in Deutschland<br />
tätig, die sich um Vertrieb und Marketing für Deutschland,<br />
Österreich und die Schweiz kümmert. Zusätzlich können wir<br />
in der in München ansässigen GmbH auch auf Ressourcen<br />
im Bereich Produktmanagement, Operations, Support und<br />
Logistik aus unseren Zentralen in den Niederlanden und<br />
UK zurückgreifen.<br />
Profiler: Welche Artikel oder Produktbereiche umfasst Ihr<br />
Angebot, gibt es dort Schwerpunkte?<br />
Müller: Belkin ist ein Zubehöranbieter mit einer großen<br />
Bandbreite von Produkten für den IT- und CE-Markt. Unser<br />
besonderes Augenmerk liegt auf den Bereichen Netzwerk,<br />
Mobility, wie beispielsweise iPod–Zubehör, und einer<br />
Vielzahl von Produkten, die wir in der Kategorie laptop@<br />
home zusammengefasst haben. Wie der Name schon sagt,<br />
verstehen wir darunter Lifestyle-Produkte, die den Einsatz<br />
von Laptops zu Hause noch angenehmer machen.<br />
Profiler: <strong>Mit</strong> welchen Produkten oder Dienstleistungen<br />
können Sie im Markt besonders punkten, wo liegen Ihre<br />
Stärken?<br />
Müller: Wir möchten uns durch besonders innovative<br />
Lösungen und außergewöhnliches Design unterscheiden.<br />
Denn warum muss Technologie immer hässlich aussehen?<br />
Dass es auch anders geht, zeigt zum Beispiel unser zum<br />
Jahresendgeschäft erscheinendes Modell N1 Vision. Bei<br />
diesem WLAN Router verbindet Belkin neueste Technologie<br />
mit einzigartigem Design. Dieses Produkt ist nur eines<br />
von vielen Beispielen in denen sich Belkin von „me-too“-<br />
Produkten des Wettbewerbs unterscheidet. Bei Belkin<br />
suchen wir nicht nur nach Produktrevolutionen sondern<br />
nach wirklichen Innovationen.<br />
Profiler: Die WLAN-Technologie ist ein Highlight im IT-<br />
Bereich. Wie beurteilen Sie die anstehende abschließende<br />
Zertifizierung und Zukunft des 802.11n-Standards, und<br />
wie wird sich die Belkin Produktauswahl diesbezüglich<br />
entwickeln?<br />
Müller: Als <strong>Mit</strong>glied der WiFi-Allianz ist Belkin mit seinen<br />
Produkten hier auf dem neuesten Stand der Dinge. <strong>Mit</strong><br />
dem zweiten “N“-Draft wird man in der Lage sein, über ein<br />
Update den letztendlichen Standard einzuspielen. Dies wird<br />
selbstverständlich auch für alle Belkin „N“-Produkte gelten.<br />
Für das Jahresendgeschäft sehen wir eine massiv steigende<br />
Nachfrage nach dieser neuen Technologie. Gerade im Bereich<br />
Heimnetzwerk, wo geringe Zugriffszeiten auf Daten<br />
sowie Audio- und Videodateien erwartet werden, bringt<br />
dieser neue Standard zusammen mit der verbesserten<br />
Reichweite deutliche Vorteile. Wer dies einmal erlebt hat,<br />
wird sich mit 802.11g nicht mehr zufrieden geben.<br />
Profiler: Time is Money und Just-in-Time sind wichtige<br />
Leitsätze, auch für Ihre Distributoren. Wie beurteilen Sie<br />
die eigene Warenverfügbarkeit, gibt es derzeit Engpässe<br />
bei Produkten?<br />
Müller: Für unsere Produktbereiche ist Verfügbarkeit das<br />
entscheidende Kriterium zum Erfolg. Belkin arbeitet daher<br />
sehr eng mit der Distribution und den Handelspartnern<br />
zusammen, um diese Verfügbarkeit zu gewährleisten und<br />
auch im Jahresendgeschäft zu ermöglichen. Die größte Herausforderung<br />
sehen wir im Moment für unsere neue Reihe<br />
von iPod-Zubehör. Wir werden vermutlich einer der ersten<br />
Hersteller sein, der Produkte für alle neuen iPod-Modelle<br />
anbieten wird. Wie stark sich jedoch die Produktionsverzögerungen<br />
unserer <strong>Mit</strong>bewerber auf die Nachfrage nach<br />
Belkin-Produkten auswirken, ist für uns im Moment noch<br />
nicht einschätzbar Hier kann ich nur jedem empfehlen sich<br />
mit seinem Distributor rechtzeitig zusammenzusetzen und<br />
entsprechende Bestellungen zu platzieren. Belkin wird auf<br />
jeden Fall alles tun, um unseren Partnern genügend Ware<br />
zur Verfügung zu stellen.
Profiler: Wie hat sich das Ranking bezüglich der Marktanteile<br />
für Ihr Unternehmen im Vergleich zu den <strong>Mit</strong>bewerbern in<br />
den letzten Jahren entwickelt?<br />
Müller: Belkin hat gerade in Deutschland noch ein riesiges<br />
Wachstumspotenzial. Als amerikanisches Unternehmen<br />
mussten wir uns erst an die Besonderheiten des deutschen<br />
Marktes gewöhnen. <strong>Mit</strong> unserer aktuellen Struktur sind<br />
wir aber mittlerweile in der Lage, die Bedürfnisse des<br />
Marktes zu erfüllen. Dies kann man auch an den Marktzahlen<br />
ablesen. Daher sind wir mit der Entwicklung auch<br />
im Vergleich zu unseren Marktbegleitern zufrieden – auch<br />
wenn wir uns auf dem Erreichten sicherlich noch nicht<br />
ausruhen werden.<br />
Profiler: Gibt es in Ihrem Hause Support zur gezielten<br />
Produktauswahl für den Fachhandel und bieten Sie Projektunterstützung<br />
für größere Projekte?<br />
Müller: Belkin bietet selbstverständlich das gesamte<br />
Portfolio an Unterstützungsmaßnahmen – angefangen von<br />
Marktingmaterialien über PoS-Unterstützung bis hin zur Vor-<br />
Ort-Betreuung und Projektunterstützung im SMB- und B2B-<br />
Bereich. Ich denke, dass man dies von einem der weltweit<br />
führenden Zubehörlieferanten auch erwarten kann.<br />
Profiler: Wie ist Ihre Reklamations- oder Reparaturenabwicklung<br />
geregelt?<br />
Müller: Hier ist unsere Devise „so einfach wie möglich“.<br />
Der Kunde erhält über unseren Support im – zum Glück<br />
seltenen – Fall einer Reklamation ein Ersatzprodukt.<br />
Belkin bietet weltweit für die Mehrzahl der Produkte eine<br />
lebenslange Garantie. In Deutschland beschränkt sich die<br />
Garantie aufgrund der Rechtslage auf „nur“ 30 Jahre! Ich<br />
denke mehr kann man über den Qualitätsanspruch, den wir<br />
selbst an unsere Produkte stellen, nicht sagen.<br />
Profiler: Kommunikations- und Netzwerklösungen sind oft<br />
sehr komplex und projektspezifisch. Fachhändler benötigen<br />
dabei zum Teil zusätzliche Beratung. Bieten Sie in diesen<br />
Fällen einen gesonderten technischen Support an?<br />
Müller: Selbstverständlich haben wir In-House-Spezialisten,<br />
die unseren Partnern jederzeit mit Rat und Tat zur <strong>Seite</strong><br />
stehen.<br />
Profiler: Bieten Sie Technologie- und Produktschulungen<br />
für Fachhändler an?<br />
Müller: Standardisierte Schulungen bieten wir in dieser Form<br />
nicht an, sondern wir schulen je nach Bedarf spezifi sch und<br />
auf die individuellen Fachhändlerwünsche eingehend.<br />
Profiler: Können Sie den Fachhandel bei der Vermarktung<br />
indirekt unterstützen oder leisten das die autorisierten<br />
Distributionspartner?<br />
Müller: Durch ein so genanntes integriertes Marketingkonzept<br />
versuchen wir unsere Unternehmens- und<br />
Produktkommunikation über alle Kanäle zu koordinieren,<br />
um maximale Wirkung zu erzielen. Hiervon profi tieren alle<br />
unsere Partner.<br />
Profiler: Wie sieht Ihre Unternehmensphilosophie im Hinblick<br />
auf den Fachhandel aus?<br />
Müller: Der Fachhandel ist gerade in Deutschland der<br />
Schlüssel zum langfristigen Erfolg. Belkin ist hier auf jeden<br />
Fall ein Partner, der dem Fachhändler viele Vorteile bietet.<br />
Aufgrund unserer breiten Produktpalette können wir den Beschaffungsaufwand<br />
für den Fachhändler effi zient gestalten.<br />
Durch unsere sich von anderen Anbietern unterscheidenden<br />
Produkte kann sich der Fachhändler vom Wettbewerb<br />
abheben und dem Kunden durch clevere Zubehörlösungen<br />
zusätzliche Kompetenz zeigen. Und das Wichtigste: Durch<br />
unsere innovativen Zubehörprodukte kann der Fachhändler<br />
eine hervorragende Marge erzielen – und das gerade auch<br />
in Zeiten, in denen es immer schwieriger wird, mit Hardware<br />
Geld zu verdienen. Belkin hat über Jahre bewiesen, das wir<br />
einen wichtigen Beitrag für die Profi tabilität unserer Partner<br />
leisten können.<br />
Profiler: Wie sehen Sie rückblickend das Jahr 2006 anhand<br />
der Absatzzahlen und Produkt-Innovationen, welche<br />
speziellen Erfolge konnten Sie im vergangenen Jahr für Ihr<br />
Unternehmen verbuchen?<br />
Müller: Für Belkin war 2006 unter anderem das Jahr des<br />
FM-Transmitters! <strong>Mit</strong> dem ersten in Deutschland zertifi -<br />
zierten und legalen Produkt, dem Tune Cast II, ist es uns<br />
gelungen, eine einfache Lösung zur Übertragung von Musik<br />
von mobilen Abspielgeräten wie CD-Playern oder MP3-<br />
Belkin GmbH<br />
Interview<br />
Playern zum Autoradio vorzustellen. Dieser Markt wird auch<br />
in den nächsten Jahren für uns wichtig bleiben.<br />
Profiler: Welche Ziele und Strategien haben Sie für das<br />
laufende Geschäftsjahr, welche Chancen oder Trends<br />
sehen Sie?<br />
Müller: Momentan ist Wachstum sicherlich das Ziel, welches<br />
wir am meisten verfolgen. Dies möchten wir in unterschiedlichen<br />
Produktbereichen erreichen – angefangen<br />
von innovativen Überspannungsschutzlösungen bis hin<br />
zu neuen Lösungen im Bereich Secure KVM. Strategisch<br />
gesehen investieren wir sehr viel in den Bereich Forschung<br />
und Entwicklung, was uns in die Lage versetzt, Trends nicht<br />
nur zu begleiten sondern auch selbst zu initiieren.<br />
Profiler: Belkin ist sehr erfolgreich im Markt. Welche Entscheidungen<br />
und Maßnahmen sehen Sie rückblickend als<br />
die effektivsten für diese Entwicklung an?<br />
Müller: Wir glauben, die wichtigste Entscheidung für Belkin<br />
hat vor einigen Jahren stattgefunden. Damals hat man sich<br />
entschieden, nur noch Produkte zu entwickeln, die sich in<br />
punkto Funktion, Design und Unterscheidungsmerkmalen<br />
im Vergleich zu so genannten „off-the-shelf“-Produkten aus<br />
Asien abheben. Belkin soll sich zu einer A-Marke entwickeln.<br />
Dieses Konzept werden wir auch in den nächsten Jahren<br />
konsequent weiterverfolgen!<br />
Profiler: Wie sieht Ihre Empfehlung für den Fachhandel im<br />
Allgemeinen und in Sachen IT-Ausrichtung aus? <strong>Mit</strong> welchen<br />
Lösungen kann sich der Fachhandel zur Zeit am besten<br />
positionieren?<br />
Müller: Ich glaube der Fachhändler muss es schaffen,<br />
dem Kunden wirkliche Lösungen anzubieten und nicht<br />
nur Technik nach dem Motto schneller, höher, weiter zu<br />
verkaufen. Die Anwendung und der Nutzen für den Kunden<br />
müssen im Vordergrund stehen. Wenn man diesen<br />
Nutzen dem Kunden näher bringen kann und die Lösung<br />
als Kombination aus Hardware und Zubehör verkauft, dann<br />
kommt der Kunde wieder. Belkin bietet genau hier dem<br />
Fachhändler die Möglichkeit, wirkliche Komplett-Lösungen<br />
zu zeigen. Da diese Lösungen heute nicht mehr nur für den<br />
Bereich IT gelten, ist es wichtig, dass der Fachhändler die<br />
zunehmende Vernetzung von IT und CE im Auge behält und<br />
selbst vorantreibt.<br />
P<br />
Unternehmensgruppe: Belkin Corp.<br />
Hauptgesellschafter: Chet Pipkin<br />
Vorstand: Chet Pipkin<br />
Geschäftsführung: Sean Williams, Lutz Müller<br />
Vertriebsleitung: Lutz Müller<br />
Geschäftsfelder: IT und CE Zubehör<br />
Sitz des Unternehmens:<br />
Hanebergstr. 2 80637 München<br />
weitere Standorte/Geschäftsstellen:<br />
Europa 15 Standorte<br />
Gründungsjahr: 1982 USA – 1996 Europa<br />
<strong>Mit</strong>arbeiterzahl Vertrieb: weltweit ca. 1000<br />
<strong>Mit</strong>arbeiterzahl Service: ca. 500 weltweit<br />
Jahresumsatz: über 1 Millarde US$<br />
Anzahl der Fachhändler: in Deutschland ca. 3500<br />
ISO-Zertifi zierung: ISO 9001 14002<br />
Telefon: +49-89-143405-0<br />
Telefax: +49-89-143405-100<br />
E-Mail: distribution@belkin.com<br />
Internet: www.belkin.com<br />
29
30<br />
Marktstatistiken<br />
Informationstechnologie<br />
20 Prozent mehr Umsatz mit Spiele-Downloads<br />
Spiele-Downloads auf den PC gewinnen an Popularität. In diesem Jahr werden die Deutschen<br />
voraussichtlich 18 Millionen Euro dafür ausgeben – ein Plus von 20 Prozent im Vergleich zu 2006.<br />
Damals lag der Umsatz noch bei etwa 15 Millionen Euro. Das teilte BITKOM vor Beginn der Messe<br />
Games Convention mit. Schon jetzt lädt sich jeder fünfte Computerspieler ab 14 Jahren, das sind<br />
21,5 Prozent, Spiele auf den PC herunter. Meist handelt es sich dabei um Gratis-Downloads.<br />
Solche Angebote nutzen 20,6 Prozent der Computerspieler. Bei den Bezahl-Downloads liegt<br />
die Quote im Vergleich dazu erst bei 4,4 Prozent – allerdings mit einem starken Unterschied<br />
zwischen den Geschlechtern. <strong>Mit</strong> einem Anteil von 6,4 Prozent entscheiden sich Frauen viel<br />
häufi ger als Männer mit 3,1 Prozent für kostenpfl ichtige Downloads. Neben Spielen umfasst der<br />
Downloadmarkt auch Musik, Videos, Hörbücher und Software. 2006 betrug der Gesamtumsatz<br />
in diesen fünf Segmenten 131 Millionen Euro, für 2007 werden 157 Millionen Euro erwartet.<br />
Gleichzeitig steigt die Anzahl der legalen Downloads von Spielen, Musik, Hörbüchern, Videos<br />
und Software von 31 Millionen in 2006 auf 38 Millionen in 2007.<br />
Unternehmen investieren verstärkt in E-Business<br />
Die Unternehmen in Deutschland werden ihre Investitionen in den elektronischen<br />
Geschäftsverkehr im laufenden Jahr spürbar erhöhen. Über ein Drittel der Unternehmen<br />
will die entsprechenden Ausgaben im Jahr 2007 aufstocken, fast 60<br />
Prozent wollen im gleichen Umfang investieren wie im Vorjahr. Das ist das Ergebnis<br />
des „eBusiness-Barometer 2007/2008“. Die Investitionsfelder sind in diesem<br />
Jahr insbesondere Kundenmanagementprogramme, IT-Sicherheitslösungen und<br />
Internetportale. Befragt wurden Unternehmen unterschiedlicher Größe und Branchen<br />
zu den Perspektiven im eBusiness. Eine deutliche Mehrheit von 57 Prozent<br />
der Firmen gibt an, dass eBusiness für sie eine hohe bis sehr hohe Bedeutung<br />
hat. Die Unternehmen erwarten zudem, dass eBusiness in den kommenden<br />
Jahren weiter an Relevanz gewinnt – insbesondere die Kleinunternehmen also<br />
solche mit weniger als 50 Beschäftigten, sehen für das kommende Jahr einen<br />
starken Bedeutungsanstieg um 13 Prozentpunkte. eBusiness-Aktivitäten sind<br />
in den Unternehmen zunehmend ein Bestandteil der Unternehmensstrategie<br />
und werden somit als wichtiger Faktor für den Unternehmenserfolg und die<br />
internationale Wettbewerbsfähigkeit angesehen. <strong>Mit</strong> dem Bedeutungsanstieg<br />
ist auch eine weiter steigende Nachfrage nach eBusiness- Experten verbunden.<br />
Dieses Jahr will jedes dritte Unternehmen zusätzliche IT-<strong>Mit</strong>arbeiter einstellen.<br />
Besonders gefragt sind nach einer BITKOM-Umfrage Fachkräfte, die sowohl<br />
über IT-Know-how als auch über gute Kenntnisse der Anwenderbranchen wie<br />
Automobil- und Maschinenbau verfügen. Der Umsetzungsstand und die Planung<br />
von konkreten eBusiness-Anwendungen sind positiv zu bewerten. Dies trifft vor<br />
allem auf die Unternehmensbereiche Vertrieb & Marketing, Rechnungswesen<br />
& Finanzen sowie Beschaffung zu. Aufgeschlossen sind die Unternehmen auch<br />
Jeder Fünfte hat eine private Internet-Präsenz<br />
Die Deutschen machen ihr Leben zunehmend öffentlich. Bereits jeder Fünfte<br />
(19 Prozent) stellt private Informationen ins Internet. Meist handelt es sich um<br />
Steckbriefe, Fotos oder Tagebücher. Während 7 Prozent der Bundesbürger diese<br />
Informationen auf eigenen Homepages hinterlegen, gestalten 10 Prozent ihre<br />
persönliche Internet-Präsenz bei Online-Communitys. Hier lassen sich oft Profi le<br />
aufbauen und mit einer individuellen Adresse versehen. Auch Blogs und Singlebörsen<br />
spielten bei der Veröffentlichung privater Informationen eine Rolle – sie<br />
werden von jeweils 2 Prozent der Deutschen zu diesem Zweck genutzt. Quelle<br />
ist die monatliche Erhebung WebMonitor von BITKOM und forsa. 1000 Deutsche<br />
wurden repräsentativ befragt.<br />
Zwischen West (20 Prozent) und Ost (16 Prozent) gibt es bei der Veröffentlichung<br />
privater Informationen im Internet nur geringe Unterschiede. Eine große Rolle spielt<br />
aber das Geschlecht. Während 25 Prozent der deutschen Männer Steckbriefe und<br />
Fotos online stellen, sind es bei den Frauen nur 14 Prozent. Das geringere Interesse<br />
zieht sich dabei durch alle Formen privater Internet-Präsenzen. So haben 10 Prozent<br />
der Männer eine Homepage und 13 Prozent ein Community-Profi l, bei den Frauen<br />
betragen die Quoten 4 Prozent beziehungsweise 8 Prozent. Ähnlich deutlich ist das<br />
Bild bei der Altersverteilung. Besonders aktiv sind die 14- bis 29-Jährigen. In dieser<br />
neuen Technologien, die im eBusiness zum Einsatz kommen. Dazu zählen verstärkt<br />
mobile Lösungen und Web 2.0 Anwendungen. Auf großes Interesse stoßen ebenso<br />
die Möglichkeiten der RFID-Technologie. Es gilt zukünftig den konkreten Nutzen<br />
verstärkt zu kommunizieren, um die Anwendung auszubauen. Ebenso sind im Fall<br />
von eBusiness-Standards weitere fl ankierende Informationsmaßnahmen erforderlich.<br />
Die Betrachtung der Kleinunternehmen zeigt, dass diese im Vergleich zu<br />
den mittleren und großen Unternehmen speziell bei integrierten Technologien und<br />
Anwendungen noch Nachhol- und Informationsbedarf haben. Eine vergleichbare<br />
Situation zeigt sich auch bei der IT-Sicherheit: Kleinunternehmen vertrauen hier<br />
noch auf eine Grundversorgung, die in der Regel aus einem Virenschutzprogramm<br />
besteht. Gleichzeitig bewerten sie das Thema Sicherheit als Zukunftsthema, bei<br />
dem sie sich weitere Unterstützung wünschen.<br />
Das „eBusiness-Barometer 2007/2008“ wurde von der Wegweiser GmbH Berlin<br />
gemeinsam mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi), dem<br />
Bundesverband der Deutschen Industrie e.V. (BDI), dem Bundesverband Informationswirtschaft,<br />
Telekommunikation und neue Medien e.V. (BITKOM), dem Fraunhofer<br />
Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO), dem Netzwerk Elektronischer<br />
Geschäftsverkehr (NEG), PROZEUS sowie dem Institute of Electronic Business (IEB)<br />
erhoben. Für die Untersuchung wurde eBusiness als Nutzung vernetzter Informations-<br />
und Kommunikationstechnologien (ITK) zur Unterstützung und Optimierung<br />
inner- und zwischenbetrieblicher sowie kundenbezogener Geschäftsprozesse<br />
defi niert. Das „eBusiness-Jahrbuch 2007/2008“, welches die vollständige Studie<br />
enthält, kann unter folgender Adresse kostenlos heruntergeladen werden:<br />
www.wegweiser.de/ebusiness-jahrbuch07/download<br />
Gruppe veröffentlicht jeder Zweite (50 Prozent) private Informationen im Internet.<br />
<strong>Mit</strong> steigendem Alter nimmt die Rate immer weiter ab. Bei den 45- bis 59-Jährigen<br />
liegt sie nur noch bei 10 Prozent, bei den Über-60-Jährigen bei 3 Prozent.
Optimaler Schutz<br />
für dynamische Unternehmens-Netzwerke<br />
Unternehmens-Netzwerke sind offener und<br />
dynamischer geworden – doch mit Subnetzen,<br />
Laptops und Smartphones gefährdeter denn je.<br />
Kaspersky Open Space Security schützt<br />
Firmen-Netzwerke jeder Größe inklusive<br />
externer <strong>Mit</strong>arbeiter und mobiler User zuverlässig<br />
– und wächst mit allen zukünftigen<br />
Anforderungen an die Unternehmens-IT.<br />
Endlich sind Freiheit und Flexibilität sowie<br />
optimaler Schutz miteinander vereinbar.<br />
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Security<br />
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www.8soft.de www.ectacom.com www.ingrammicro.de<br />
www.wickhill.de
34<br />
Video-Grabbing<br />
Da es sich bei NTSC- und PAL-Videosignalen um analoge<br />
Signale handelt, Computer Informationen jedoch digital<br />
anzeigen, müssen sie digitalisiert oder „gesampelt“ werden,<br />
bevor sie mit einem Computer verarbeitet werden<br />
können. Der Vorgang der Digitalisierung wird häufi g auch<br />
als Aufnehmen bezeichnet. Video-Digitalisierungskarten<br />
(häufi g auch als Frame-Grabber bezeichnet) werden zum<br />
Aufnehmen und Umwandeln eines analogen Signals in<br />
ein Computer-Signal benutzt. Die verfügbaren Video-<br />
Digitalisierungskarten variieren stark in ihrer Funktionalität<br />
und ihren Möglichkeiten.<br />
Das digitale Aufnehmen eines Videosignals benötigt<br />
eine erhebliche Menge an Speicherplatz, da die Farb-<br />
und Helligkeitsinformation jedes Pixels in jedem Frame<br />
gespeichert werden muss. Ein NTSC-Bild in der vollen<br />
Bildschirmgröße eines 13“ Computermonitors misst<br />
640 x 480 Pixel. Somit enthält jedes Frame eines<br />
Vollbild-Videos 307.000 Pixel (640 x 480 Pixel). Um ein<br />
solches Vollbild digital in 24-Bit Farbtiefe (8-Bit für jede<br />
der RGB-Komponenten) darzustellen, muss jeder Pixel<br />
24-Bit an Farbinformation darstellen. Da 24-Bit 3 Bytes<br />
entspricht benötigt jeder digitalisierte Frame bei 307.200<br />
Pixeln pro Frame 921.600 Bytes. Bei einer Framerate von<br />
30 fps werden etwa 27 Megabyte zum Speichern von<br />
einer Sekunde an digitalisiertem NTSC-Video benötigt!<br />
Führt man dieselbe Berechnung für ein PAL-Bild (768<br />
x 576 Pixel) durch, enthält jeder Frame eines Vollbild-<br />
Videos 442.367 Pixel. Bei 24-Bit Farbtiefe und einer<br />
Framerate von 25 fps benötigt man einen Speicherplatz<br />
von 32 MB für eine Sekunde an digitalisiertem Film. Der<br />
Video-<br />
Grabbing<br />
„Video-Grabber“ dienen zur Digitalisierung<br />
von Standbildern und Videosequenzen.<br />
Die mittels Video-Grabber aufbereiteten<br />
(sprich: digitalisierten) Informationen<br />
werden als herkömmliche Bild- oder Video-Datei<br />
auf die Festplatte des PCs gespeichert<br />
und können sodann auf gewohnte<br />
Weise mit dem Personalcomputer weiterbearbeitet<br />
werden.<br />
Umgang mit solchen Speichermengen ist für die meisten<br />
Computeranwender nicht realisierbar.<br />
Ein noch größeres Hindernis ist die Rechenleistung, die<br />
zum Abspielen der gespeicherten Informationen mit<br />
ausreichenden Frameraten benötigt wird. Damit Videos<br />
an einem Desktop Computer verarbeitet werden können,<br />
sind Fortschritte bei der Entwicklung von Datenkomprimierungstechnologien<br />
und Kompromisse in bezug auf<br />
Framegröße, Farbtiefe und Bildaufl ösung notwendig. Die<br />
meisten Fortschritte wurden bisher in der Art erzielt, wie<br />
Daten komprimiert werden.<br />
Digitale Videodaten sind sehr umfangreich und benötigen<br />
hohe Speicherkapazitäten und Datenübertragungsraten<br />
zum Aufnehmen, Archivieren und Abspielen der Dateien.<br />
Beim Erstellen einer „AVI“- oder „QuickTime“-Datei<br />
werden darum die Daten komprimiert, um die Dateigröße<br />
zu verringern und die Wiedergabe des Films zu vereinfachen.<br />
Die Daten müssen dazu eben auch bei der Wiedergabe<br />
eines Films dekomprimiert werden können.<br />
Es ist unbedingt darauf zu achten, dass ggf. die bei der<br />
Video-Erstellung und -Bearbeitung verwendeten Codecs<br />
auch auf den Systemen verfügbar sind (bzw. durch nachträgliche<br />
Installation sein könnten), auf denen die bearbeitete<br />
Film-Dateien abgespielt werden sollen. Dieses ist<br />
natürlich besonders wichtig bei CD- oder DVD-Projekten<br />
– allerdings weniger wichtig, wenn der bearbeitete Film<br />
„nur“ wieder auf Videoband gespielt wird.<br />
Für die Videobearbeitung per Computer gelten folgen-<br />
de Verhältnisse zwischen Kompression und Qualität.<br />
Gemessen werden, wieviele Megabyte an Videodaten<br />
pro Sekunde verarbeitet werden müssen bzw. wieviele<br />
Minuten Film auf einem Gigabyte (1 GB) gespeichert<br />
werden können.<br />
Die Videoaufl ösung ist abhängig von der verwendeten<br />
Video/Fernsehnorm, denn das PAL-System hat eine<br />
Aufl ösung von 768 x 576 Bildpunkten, NTSC arbeitet<br />
mit 640 x 480 Bildpunkten.<br />
Für die Verwendung von z.B. „AVI“- oder QuickTime-<br />
Filmen sind in der Regel mehrere Komprimierungs-/<br />
Dekomprimierungs-Algorithmen (Codecs) verfügbar.<br />
Der gewählte Algorithmus beeinfl usst ganz wesentlich<br />
die visuelle Qualität einer Video-Datei und die Geschwindigkeit,<br />
mit der sie am Monitor des Computers oder an<br />
einem TV-Bildschirm wiedergegeben wird. Die folgenden<br />
Software-Codecs sind z.B. unter WINDOWS üblich:<br />
Microsoft Video 1 zur Komprimierung von analogem<br />
Video. Er bietet eine verlustreiche, räumliche Kompri-
Kompressions-<br />
verhältnis<br />
PAL<br />
(MB/s)<br />
NTSC<br />
(MB/s)<br />
mierung (siehe unten), die Farbtiefen von 8- bis 16-Bit<br />
unterstützt.<br />
Microsoft RLE zur Komprimierung von Animationen und<br />
computergenerierten Bildern. Es handelt sich um einen<br />
räumlichen 8-Bit Kompressor, der mit Lauflängen-<br />
Kodierung arbeitet.<br />
Cinepak für die Komprimierung von 24-Bit Video zur<br />
Wiedergabe von CDs. Cinepak erreicht höhere Komprimierungsraten,<br />
eine bessere Bildqualität sowie eine<br />
schnellere Wiedergabegeschwindigkeit als der Microsoft<br />
Video 1 Codec. Er ist sowohl auf Windows als auch auf<br />
Macintosh Rechnern verfügbar. Das beste Ergebnis<br />
erzielt man, wenn der Cinepak-Codec auf die reinen Ursprungsdaten<br />
angewendet wird, die noch nicht mit einem<br />
stark verlustreichen Kompressor komprimiert wurden.<br />
Cinepak ist ein sehr asymmetrischer Codec, d. h. die<br />
Dekomprimierung mit Cinepak erfolgt sehr viel schneller<br />
als die Komprimierung. Die Datenrate für die Wiedergabe<br />
kann durch den Anwender bestimmt werden.<br />
INTEL Indeo Video R3.2 für die Komprimierung von 24-Bit<br />
Video zur Wiedergabe von CDs. Wie der Cinepak-Codec<br />
erreicht er höhere Komprimierungsraten, eine bessere<br />
Bildqualität sowie eine schnellere Wiedergabegeschwindigkeit<br />
als der Microsoft Video 1 Codec und ist sowohl<br />
für Windows als auch für Macintosh Computer verfügbar.<br />
Er sollte ebenfalls auf die reinen Ursprungsdaten losgelassen<br />
werden. Wenn er mit einer Datenrate für die<br />
Minuten pro GB<br />
(PAL / NTSC)<br />
Bildqualität<br />
1:1 21,2 17,6 00:48 / 00:58 Fernseh-Studiokamera direkt<br />
2:1 10,6 8,8 01:36 / 01:56 Direktübertragung TV<br />
3:1 7 5,9 02:26 / 02:54 Betacam Digital SP, sendereif<br />
4:1 5,3 4,4 03:13 / 03:53 Betacam Digital SP (professionell)<br />
5:1 4,2 3,5 04:04 / 04:53 Betacam (semi-professionell)<br />
5:1 3,5 2,9 05:16 / 06:14 Digital Video DV<br />
7:1 3 2,5 05:41 / 05:50 Hi 8, S-VHS (professionell)<br />
10:1 2,1 1,76 08:08 / 09:42 Hi 8, S-VHS (gute Amateurqualität)<br />
15:1 1,4 1,2 12:11 / 14:13 VHS (Amateurqualität)<br />
Video-Grabbing<br />
Wiedergabe verwendet wird, erzeugt dieser Kompressor<br />
Filme, die qualitativ mit denen vergleichbar sind, die mit<br />
einem Cinepak Codec komprimiert wurden.<br />
INTEL Indeo Video Raw, um unkomprimiertes Video<br />
aufzunehmen. Er bietet eine hervorragende Bildqualität,<br />
da keine Komprimierung angewendet wird.<br />
Abkürzung für „motion pictures experts group“<br />
(www.mpeg.org) • Von dieser Gruppe wurden bzw.<br />
werden Dateiformate und Verfahren zum platzsparenden<br />
Komprimieren und Speichern von Video- bzw.<br />
Multimediadaten (Video, Bild- und Tondaten) in hoher<br />
Qualität festlegt. Der MPEG-Standard unterteilt sich<br />
inzwischen in MPEG-1, MPEG-2, MPEG-3 und MPEG-4,<br />
wobei der MPEG-3-Standard mittlerweile in MPEG-2<br />
integriert wurde.<br />
Um die riesige Datenmenge von Filmen (90 Minuten<br />
Spielfi lm, 25 Einzel-Bilder pro Sekunde, hohe Aufl ösung,<br />
viele Farben ergeben ca. 120 GByte) mit „normalen“<br />
Computern verarbeiten und transportieren zu können,<br />
werden z.B. neben dem JPEG-Kompressions-Verfahren<br />
nur die Veränderungen zum Vorgängerbild abgespeichert<br />
(im Gegensatz zu M-JPEG): Das MPEG-Format speichert<br />
aber in regelmäßigen Abständen von typischerweise<br />
zwölf Bildern sogenannte Intra-Frames (I-Frames) ab;<br />
das sind JPEG-komprimierte Einzelbilder. Die Bilder<br />
zwischen diesen I-Frames werden nach Möglichkeit nicht<br />
komplett abgelegt. Vielmehr speichert MPEG, wie man<br />
sie durch Verschieben von Teilen aus vorangehenden<br />
35
36<br />
Video-Grabbing<br />
oder nachfolgenden Bildern zurückgewinnen kann. Dazu<br />
werden auch vorausschauende „Predicted Frames“ und<br />
„B-Frames“ (Bi-directionale Frame) verwendet. Da das<br />
aber nie perfekt klappt, werden zusätzlich pro Bild die<br />
verbleibende Abweichung noch JPEG-kodiert abgespeichert.<br />
<strong>Mit</strong> dieser Methode lässt sich der Datenaufwand<br />
für einen Video-Film um etwa 99% verringern. Die<br />
mögliche Kompression geht bis 200:1.<br />
MPEG-1<br />
... wurde für fl üssige Video-Wiedergaben entworfen und<br />
weist daher die größten Kompressionsraten auf. Die<br />
MPEG-1-Komprimierung bzw. Dekomprimierung war<br />
ursprünglich ein hardwareabhängiges Verfahren. Es ist<br />
allerdings mittlerweile, dank der schnellen Prozessoren,<br />
auch ein Softwaredekomprimieren möglich. Die Spezifi<br />
kationen: 25 Frames, keine Information zwischen den<br />
Halbbildern, Aufl ösung von 352 x 288 (SIF-Aufl ösung),<br />
1,2 bis 3 MBits/s (1,2 MBits/s bei einer Video CD).<br />
MPEG-2<br />
Der wesentliche Unterschied zwischen MPEG-1 und<br />
MPEG-2 besteht darin, dass MPEG-2 besser mit dem<br />
beim Fernsehen eingesetzten Zeilensprungverfahren<br />
(Interlace) umgehem kann. Das Geheimnis von MPEG-2<br />
liegt in der Kompression auf höchster Qualitätsstufe,<br />
so daß Filmmaterial nahezu 1 zu 1 in Studioqualität<br />
bearbeitet und editiert werden kann. Konsequenterweise<br />
etablierte sich MPEG-2 zu einem Broadcaststandard. Bei<br />
einer reinen I-Framecodierung lässt sich MPEG-2 sogar<br />
im Schnittbetrieb einsetzen.<br />
Die Spezifi kationen: 50 Fields / 25 Frames, High-Auflösung<br />
1920 x 1152 bis zu 80 MBits/s (High Defi nition<br />
TV – HDTV), High-Aufl ösung 1440 x 1440 bis zu 60<br />
MBits/s (HDTV), Main-Aufl ösung 720 x 576 bis zu 15<br />
MBits/s (digitales TV und DVD-Video), Low-Aufl ösung<br />
352 x 288 bis zu 4 MBits/s (S-VHS, SIF).<br />
MPEG-3<br />
Der Teil des MPEG-3-Standard, der für High Defi nition<br />
TV-Qualität (HDTV) vorgesehen war, wurde mittlerweile<br />
in den MPEG-2-Standard implementiert. MPEG-3 ist nicht<br />
mit MP3 zu verwechseln! (siehe auch SDMI).<br />
MPEG-4<br />
... ist eine Weiterentwicklung des MPEG-2-Formats<br />
und befi ndet sich seit 1996 in der Entwicklung. Obwohl<br />
MPEG-4 ursprünglich als ein Codierungsstandard für<br />
audiovisuelle Daten mit sehr niedriger Bitrate gedacht<br />
war, diente die Entwicklung weit mehr Zwecken als<br />
lediglich dem Streaming von linearen Mediendaten bei<br />
Internet- und drahtlosen Anwendungen. MPEG-4 stellt<br />
z.B. effi ziente Mechanismen zur Komprimierung und<br />
Distribution interaktiver Medieninhalte bereit. Außerdem<br />
verfügt MPEG-4 über 3D-Potenziale, um künstliche<br />
Intelligenzen (artifi ziell intelligents – AI) zu visualisieren<br />
oder Avatare darzustellen – z.B. im Rahmen von Videokonferenzen.<br />
Dies geschieht übrigens mit einer VRMLähnlichen<br />
Skriptsprache. Und zur Abrundung gibt es eine<br />
Java-Schnittstelle zur Ansteuerung externer Hardware.<br />
Die Kompressionsrate als solche ist bei MPEG-4 nicht<br />
höher als bei MPEG-2, aber „Sprites“ können besser<br />
komprimiert werden, weil dem Codier-Mechanismus<br />
dafür wesentlich mehr Zeit zur Verfügung steht. Eventuell<br />
kann dabei sogar auf Wavelets umgeschaltet werden. Die<br />
Skriptsprache ermöglicht es, in wenigen Bytes Operationen<br />
wie „verschieben“ wesentlich schneller durchzuführen,<br />
als es die digitalisierte komprimierte Form der<br />
gleichen Operation ermöglichen würde. (<strong>Mit</strong> Hilfe dieser<br />
„Sprites“ können beliebig konturierte Standbilder über<br />
sich bewegende Bilder geschoben werden.)<br />
Microsofts erste Implementierung von MPEG-4 ist seit<br />
Windows 98 auf jedem Windows-PC installiert und<br />
beschränkt die maximale Datenrate auf 256 Kilobit pro<br />
Sekunde. Für ein ruckelfreies Video in ansprechender<br />
Qualität ist das zu wenig. Durch den DivX-Hack wurde die<br />
Erhöhung der Bitrate auf bis zu 6000 Kilobit pro Sekunde<br />
möglich. Doch eine so hohe Bitrate ist gar nicht notwendig:<br />
600 Kilobits pro Sekunde sind völlig ausreichend.<br />
Der in der Quick-Time-Version 3.0 hinzugekommene<br />
Video-Kompressor von Sorenson setzte (damals) neue<br />
Maßstäbe, was die Qualität von stark komprimierten<br />
Filmen angeht. Bei einer geringen Datenrate von nur 14<br />
KByte/s wird ein ursprünglich 240 * 180 Pixel großes Beispielvideo<br />
ohne sichtbare Kompressions-Artefakte und<br />
Farbverfälschungen abgespielt – selbst im Fullscreen-<br />
Modus noch ruckelfrei auf einem <strong>Mit</strong>telklasse-Macintosh<br />
mit 150 MHz. Der bisherige QuickTime-Codec Cinepak<br />
hätte das bei deutlich schlechterer Darstellungsqualität<br />
vielleicht gerade einmal auf einem High-End-Rechner<br />
mit schneller Grafi kkarte und Hardware-Video-Beschleunigung<br />
geschafft.
Ebenso wie das in QuickTime 3.0 eingebaute Standardformat<br />
H.263 eignet sich der Sorenson-Codec dank seiner<br />
Streaming-Fähigkeiten auch für Videokonferenzen.<br />
Was MP3 für die Musikindustrie, das ist DivX für die<br />
Filmbranche: <strong>Mit</strong>tels dieser Technologie lassen sich<br />
nämlich Videodateien so stark komprimieren, dass sie<br />
– auch unautorisiert – relativ bequem über das Internet<br />
verschickt werden können. DivX basiert strukturell auf<br />
dem MPEG-4 Video Standard und entsprechend kodierte<br />
Filme (in der Regel AVI-Dateien) können mit Hilfe eines<br />
passenden Codecs in gängigen Video-Bearbeitungs- und<br />
Wiedergabe-Programmen editiert und angezeigt werden.<br />
Es gibt Codecs für alle wichtigen Betriebssysteme wie<br />
Windows, Linux, MacOS und BeOS.<br />
<strong>Mit</strong> DivX ist vermutlich die größte Hürde für die Videobearbeitung<br />
am PC genommen worden, denn mit DivX<br />
steht ein ausreichend gutes Kompressionsverfahren zur<br />
Verfügung, um einen kompletten MPEG-2-DVD-Film auf<br />
eine CD-R zu brennen, um einen Zwei-Stunden-Kinofi lm<br />
in passabler Qualität über normale CDs zu distribuieren.<br />
Durch DivX kann die Dateigröße eines DVD-Films um<br />
das Zehn- bis Zwölffache reduziert werden, so dass sich<br />
ein sechs Gigabyte großer Film auf relativ schlanke 700<br />
Megabyte (und weniger) schrumpfen lässt. Die Qualität<br />
bleibt dabei deutlich über VHS-Standard.<br />
Die Erfi nder von DivX behaupten, einen Microsoft-Codec<br />
für MPEG-4 geknackt zu haben. Microsofts erste Implementierung<br />
von MPEG-4 ist seit Windows 98 auf jedem<br />
Windows-PC installiert und beschränkt die maximale Datenrate<br />
auf 256 Kilobit pro Sekunde. Für ein ruckelfreies<br />
Video in ansprechender Qualität ist das zu wenig. Durch<br />
den Hack wurde die Erhöhung der Bitrate auf bis zu 6000<br />
Kilobit pro Sekunde möglich. Doch eine so hohe Bitrate ist<br />
gar nicht notwendig: 600 Kilobits pro Sekunde sind völlig<br />
ausreichend. Zudem wird vor der eigentlichen Frame-<br />
Codierung ein Weichzeichner eingeschaltet. Dieser ist<br />
nötig, da MPEG-Verfahren bei hohen Kontrastsprüngen<br />
für ein scharfes Bild mehr hochfrequente Signale und<br />
damit hohe Datenraten benötigen. Stehen diese nicht zur<br />
Verfügung, entstehen im Bild unansehnliche Artefakte,<br />
denen der Weichzeichner entgegen wirkt.<br />
Für die Weiterentwicklung von DivX soll / will der<br />
französiche Hacker Jérome Rota (alias Gej) verantwortlich<br />
sein. <strong>Mit</strong> dem Anfang 2001 eingerichteten<br />
Open-Source-“Project Mayo“ bzw. „OpenDivX“ wurde<br />
von ihm die Weiterentwicklung kanalisiert und gezielt<br />
vorangetrieben. Die dafür eingerichtete Webseite - www.<br />
projectmayo.com – bietet entsprechend umfangreiche<br />
Angebote für Entwickler, Programmierer und Ideengeber.<br />
Und es scheint zu funktionieren, denn schon kurz nach<br />
Eröffnung des Forums bekam die DivX-Version v3.11<br />
alpha einen Nachfolger mit der Version 4.0 alpha47.<br />
Und der nächste DivX-Nachfolger – „DivX Deux“<br />
– soll noch leistungsfähiger sein.<br />
Dazu gesellen sich Entwickler, die an<br />
weiteren Video-Komprimierungsverfahren<br />
arbeiten. Besonders<br />
erwähnenswert ist (Anfang<br />
2001) z.B. „3ivX“:<br />
Diese DivX-Weiterentwicklung<br />
soll<br />
bei bis zu 60%<br />
Video-Grabbing<br />
höherer Kompression eine noch bessere Bildqualität<br />
zu erzielen.<br />
Allerdings müssen DivX-Dateien immer mit der Version<br />
abgespielt werden, mit der sie komprimiert wurden, da<br />
auch die neueren DivX-Codecs nicht mit ihren älteren<br />
Versionen kompatibel sind.<br />
<strong>Mit</strong> DivX lassen sich übrigens nur die Bilder einer<br />
Videos bearbeiten – nicht jedoch der Ton. Dafür wird<br />
meist das bewährte MP3-Format hinzugezogen. Es gibt<br />
bereits (Anfang 2001) einige Programme, die sich DivX<br />
bedienen, um DVD-Filme in DivX-Dateien umzuwandeln.<br />
Ein weit verbreitetes heißt<br />
FlaskMPEG.<br />
P<br />
37
38<br />
Wissen<br />
Kasse machen – aber richtig.<br />
Der Kassen- und Barcodemarkt lockt mit fantastischen<br />
Margen – Wir zeigen, worauf Sie achten müssen.<br />
Sie beliefern Unternehmen? Dann haben Sie auch<br />
die Kunden für diesen interessanten Produktbereich.<br />
Barcodescanner, Etikettendrucker, Mobile Datenerfassung<br />
und komplette Kassensysteme werden in<br />
diesem Segment immer benötigt.<br />
Der Markt<br />
Die durchschnittliche Betriebsdauer einer hochwertigen<br />
Kasse liegt bei 7 Jahren. Da zum Jahrtausendwechsel<br />
unzählige Kassensysteme erneuert wurden, rechnen<br />
Experten besonders für 2008 und 2009 mit einem ‚Run’<br />
auf neue Systeme. Die wachsenden Anforderungen von<br />
Lieferanten und Endkunden bedeuten eine ständige<br />
Optimierung von Kassensystemen.<br />
Auch der logistische Bereich (Lager/Versand) sieht<br />
sich mit wachsenden Herausforderungen konfrontiert.<br />
Neben der Umsetzung neuester Kennzeichnungspfl ichten<br />
müssen betriebliche Abläufe möglichst effi zient gestaltet<br />
werden. Dazu tragen Barcodescanner, mobile Erfassungsgeräte<br />
und Etikettendrucker wesentlich bei.<br />
Technik<br />
Die Produktmaterie selbst ist einfacher, als Viele denken.<br />
So hat sich im Kassenbereich und Lagerwesen die<br />
Computertechnologie fest etabliert und ermöglicht dem<br />
erfahrenen PC-Unternehmer einen schnellen Einstieg.<br />
Am Beispiel des Voyager-Scanners von Metrologic<br />
verdeutlicht: Einfach an den USB-Port anschließen –<br />
alles weitere erledigt das Produkt selbständig. <strong>Mit</strong>tels<br />
Laser-Scanning wird der Barcode eingelesen, im Gerät<br />
decodiert und als Tastatureingabe an den Rechner<br />
übergeben.<br />
Etikettendrucker wiederum werden über mitgelieferte<br />
Windowstreiber angesteuert – wie jeder handelsübliche<br />
PC-Drucker. Bei dieser Produktgruppe zählen Druckverfahren<br />
(Thermo- od. Thermotransfer für dauerhafte<br />
Bedruckung) und Stabilität des Druckers. Auch hier zeigen<br />
die marktführenden Unternehmen den einfachsten<br />
Weg. Besonders fachhandelsfreundlich sind dabei die<br />
Etiketten. Meist individuell angefertigt, sorgen sie für<br />
dauerhafte Kundenbindung und steten Umsatz.<br />
Die Kassensysteme<br />
verhalten sich nicht<br />
anders. Auch sie sind<br />
PC-basierend und mit<br />
bekannten Betriebssystemen<br />
wie Windows XP<br />
oder LINUX ausgerüstet.<br />
Eine branchenorientierte<br />
Softwarelösung ist macht<br />
aus der Hardware das<br />
vollständige Produkt.<br />
Bei der Kassenhardware<br />
muss besondere Aufmerksamkeit<br />
auf Qualität<br />
und Zuverlässigkeit gelegt<br />
werden. Billig kommt<br />
hier teuer zu stehen,<br />
wenn Werbung und Realität zu weit auseinandergehen.<br />
Denn der Fachhandel muss im Endeffekt den Service<br />
erbringen (Ausnahmen sind Vor-Ort-Services durch den<br />
Hersteller wie z.B. IBM).<br />
Die Solidität des Herstellers ist von Bedeutung, bedenkt<br />
man die lange Betriebsdauer der Kassensysteme.<br />
Selbst nach 7 Jahren müssen Ersatzteile modellspezifi<br />
sch beschaffbar sein. In dieser Zeitspanne sind Billiganbieter<br />
eventuell nicht mehr am Markt, können nicht für<br />
Produktfehler haftbar gemacht werden oder Ersatzteile<br />
verfügbar halten.<br />
Alle o.g. Anforderungen an Hardware und Fachhandelsservice<br />
schlagen sich im Preis nieder. Durchschnittlich<br />
werden 30 % Marge kalkuliert, je nach<br />
Serviceleistung noch erheblich mehr.<br />
Warum ist die Margensituation so gut?<br />
Zum einen ist die <strong>Mit</strong>bewerbssituation deutlich<br />
entspannter als im PC-Bereich. Weder Elektrohandel<br />
noch Lebensmitteldiscounter führen Kassen-Systeme.<br />
Zudem lassen sich Kassen nicht einfach an technischen<br />
Leistungsdaten wie Prozessorgeschwindigkeit und<br />
RAM messen. Vielmehr spielen qualitative Ausführung,<br />
Zuverlässigkeit und eine konstante Produktlinie die<br />
entscheidende Rolle. Besonders wichtig ist die Erfüllung<br />
der individuellen Kundenanforderung. Eine Investition<br />
erfolgt nur dann, wenn sie sich kurz- bis mittelfristig<br />
bezahlt macht.<br />
Der Einstieg in die Branche<br />
Beratung und Serviceleistung stehen in diesem Segment<br />
im Vordergrund – was sich durch höhere Margen<br />
zeigt. Die Zusammenarbeit mit entsprechend erfahrenen<br />
Lieferanten ist also besonders wichtig.<br />
Hier lohnt es sich, von Abwicklung und Beschaffungsweg<br />
her, mit sog. Komplettanbietern zusammen zu arbeiten.<br />
Diese Unternehmen bieten Informationen und Unterstützung<br />
für die Produktgruppen Kasse, Barcode und<br />
Etikett. Ein gewichtiger Vorteil, wenn sich das Projekt<br />
vergrössert.<br />
Die Zukunft<br />
Stabilität, Sicherheit und Umweltschutz sind die<br />
klaren Richtlinien der nächsten Jahre. Die Leistungsfähigkeit<br />
moderner Kassensysteme übertrifft mittlerweile<br />
die Anforderungen selbst im besonders preiswerten<br />
Bereich. Aspekte wie Wertigkeit, Investitionsschutz und<br />
Umwelteigenschaft entscheiden über eine anstehende<br />
Investition. Dabei spielen alle Punkte ineinander: Eine<br />
hohe Wertigkeit des Systems führt zu einer langen Betriebszeit,<br />
die wiederum den besseren Investitionsschutz<br />
gewährleistet und dadurch zur Verminderung von Elektroschrott<br />
führt – ein klares Statement im Umweltschutz.<br />
Der Stromverbrauch spielt eine wichtige Rolle – die<br />
Auswahl der Materialien (wenn möglich recyclebar)<br />
muss bedacht werden.<br />
Die stetig wachsende Anzahl von Unternehmen sieht<br />
den Umweltschutz als klares Ziel und Marketinginstrument<br />
– der Einsatz von „Wegwerfsystemen“ würde<br />
Argumentationsprobleme bereiten, weil er nicht mehr<br />
zeitgemäß ist.<br />
Kassensysteme gehören zum sichtbaren Teil eines<br />
Ladens und übertragen den vermittelten Eindruck<br />
direkt auf das Unternehmen. Der Kassenplatz mit dem<br />
hochwertigen System vermittelt das Image des vertrauenerweckenden<br />
und soliden Anbieters und ist ein klarer<br />
Wettbewerbsvorteil.<br />
Hier sind nicht rein technische Argumente ausschlaggebend,<br />
sondern Ausführung, Image und Umwelteigenschaften<br />
eines Produkts. Aus den erwähnten<br />
guten Gründen.<br />
Kurz gesagt:<br />
Kontaktieren Sie einen renommierten Komplettanbieter<br />
und achten Sie darauf, besonders in der<br />
Anfangsphase mit den Marktführern zusammen<br />
zu arbeiten – denn Erfahrung ist durch nichts zu<br />
ersetzen.
Kassensysteme und Barcodetechnik<br />
aus einer Hand.<br />
Wer ist die QUAD GmbH?<br />
QUAD zählt zu den führenden europäischen Distributoren<br />
für Kassensysteme und Barcodetechnik. Vom initiell reinen<br />
Produktversand zum systemorientierten Distributor<br />
– wir sind seit annähernd 20 Jahren ein echter VAD!<br />
Die QUAD GmbH ist offi zieller IBM RSS-Distributor mit<br />
Kooperationsverträgen international marktführender<br />
Hersteller wie Metrologic, TOSHIBA und Zebra. Heute<br />
offerieren wir unseren Kunden komplette Hardwarelösungen<br />
von renommierten Herstellern und Kontakte zu<br />
professionellen Lösungsanbietern.<br />
Sie verkaufen Hard- und Software?<br />
QUAD vertreibt Hardware aus den Bereichen Kassen-<br />
und Kiosksysteme, Barcodescanner, Etikettendrucker<br />
und Mobile Datenerfassung. Als Distributor beliefern<br />
wir ausschließlich den Wiederverkäufer. Dadurch<br />
erschließen sich über 80 verschiedene Branchen aus<br />
Handel und Gastronomie. Jede Branche hat ihre eigenen<br />
Anforderungen und Fachbegriffe – daher wird die jeweilige<br />
Anwendungssoftware von unseren spezialisierten<br />
Kooperationspartnern angeboten. Auf diesem Wege<br />
können wir das Wissen aus dem Hard- und Softwarebereich<br />
individuell bündeln und unseren Fachhändlern<br />
zur Verfügung stellen.<br />
Kassen- und Barcodesysteme – was ist Ihr Schwerpunkt?<br />
Beides! Bei den Kassensystemen arbeiten wir seit Jahren<br />
erfolgreich mit der IBM zusammen. Wir führen Komplettsysteme<br />
mit Tastatur und /oder Touchmonitoren – in<br />
Ergänzung mit Peripherien wie Schublade, Bondrucker<br />
und Kundenanzeige. Vielen ist im übrigen nicht bekannt,<br />
dass die IBM seit über 30 Jahren Kassensysteme fertigt<br />
und mit Abstand der weltweit größte Hersteller in<br />
diesem Bereich ist. Erfahrungsschatz und Solidität des<br />
Unternehmens sind ausschlaggebende Gründe für den<br />
Verkaufszuschlag. Den besonderen Umsatzschub hat<br />
auch die Neuausrichtung der IBM auf den SMB-Bereich<br />
gegeben. Jetzt sind die hochwertigen IBM-Produkte zu<br />
günstigen Fach-handelspreisen erhältlich. Das führt zu<br />
einem guten Margenpotenzial – im Durchschnitt verkaufen<br />
unsere Fachhändler die Produkte mit 30% Marge.<br />
Und der Barcodebereich?<br />
Auch hier arbeiten wir mit den international führenden<br />
Herstellern wie Metrologic, Motorola (Symbol),<br />
Zebra u.v.a. zusammen. Der Barcodesektor umfasst<br />
ein umfangreiches Produktsortiment wie Barcodescanner,<br />
Etikettendrucker, Mobile Datenerfassung und<br />
die entsprechenden Verbrauchsmaterialien. All diese<br />
Produktgruppen sind durch die Anforderungen unserer<br />
Händler stetig gewachsen, so dass wir zu jeder Anfrage<br />
das passende Produkt anbieten können.<br />
Was macht die QUAD GmbH besonders?<br />
Im Feedback mit unseren Kunden beim persönlichen<br />
Messegespräch oder während unserer Roadshows wird<br />
nicht nur die Produktvielfalt, sondern unser Support und<br />
das Garantiehandling hervorgehoben – und das macht<br />
uns stolz. Unsere Produkte werden mit mind. 24 Monaten<br />
Garantie verkauft – bzw. bieten wir optionale Garantieverlängerungen<br />
der Hersteller an. So ersparen wir unseren<br />
Interview<br />
mit Karsten Hinners<br />
von der Quad GmbH<br />
<strong>Mit</strong> Kassensystemen<br />
können Händler richtig<br />
Marge machen<br />
Fachhändlern die Diskussion zur B2B-Garantie – bei uns<br />
sind sie auf der sicheren <strong>Seite</strong>.<br />
Die individuelle Beratung steht bei uns im Vordergrund<br />
– bei der Lösungsfi ndung und in vertrieblicher und technischer<br />
Hinsicht. Wir investieren intensiv in die fachliche<br />
Weiterbildung unserer <strong>Mit</strong>arbeiter, weshalb auch unsere<br />
Herstellerpartner gerne auf die Unterstützung durch<br />
unser Team zurückgreifen. Dabei bleiben wir stets auf<br />
Augenhöhe mit dem Fachhandel.<br />
Wir bieten umfangreiche Unterstützung von der Angebotsphase<br />
über den Rollout bis zum Post-Sale – alles aus<br />
einer Hand. Unser ständig wachsendes Hochregallager<br />
erlaubt uns eine Lieferquote von über 90 % am selben<br />
Tag – Ausnahmen sind individuelle Projektorder. Diese<br />
bevorraten wir für die Kunden in speziellen Lagern<br />
und versenden sie nach festgelegtem Rolloutplan an<br />
die gewünschte Lieferadresse. Auf Wunsch komplett<br />
vorkonfi guriert und mit Betriebssystem und Lösung<br />
vorinstalliert.<br />
Passend zu unserem Motto: All you need.<br />
Sind auch Neueinsteiger willkommen?<br />
Neueinsteiger sind ein wesentlicher Teil unserer Unternehmensstrategie.<br />
Es gibt unzählige Unternehmen,<br />
die ein gutes Potential im Kassen- und Barcodesektor<br />
haben, sich jedoch nicht an diesen Bereich herantrauen.<br />
Wir führen diese neuen Partner mit persönlicher Betreuung<br />
und Beratung in die Branche ein. Im Projektfall<br />
begleiten wir sie bei ihren Kundengesprächen oder<br />
schaffen über unser kostenfreies Videokonferenzportal<br />
quad-i-meeting die nötige professionelle Umgebung.<br />
Bundes-weite Roadshows der QUAD GmbH in IBM-<br />
Lokalitäten, die Präsenz auf den Hausmessen unserer<br />
Partner sowie unser Stand auf den Messen CeBIT und<br />
EuroCIS ermöglichen unseren Kunden den regelmäßigen<br />
persönlichen Kontakt.<br />
Zur vereinfachten Kommunikation haben wir produktorientierte<br />
Webseiten geschaltet wie www.mde.info,<br />
www.ibmkassen.de, www.etikettendrucker.info,<br />
www.barcodescanner.info<br />
Unser Webshop unter www.qios.de ist ebenfalls immer<br />
erreichbar.<br />
Kann also Jeder bei Ihnen einkaufen?<br />
Nein. Wir sind fachhandelstreu – Punkt. Unsere Kunden<br />
sind das Softwarehaus, der Computerfachhandel,<br />
der Kassenhändler – also der Wiederverkäufer. Auch<br />
größere Projekte, die z.B. von IBM oder Zebra an uns<br />
herangetragen werden, werden grundsätzlich über den<br />
Fachhandel abgewickelt.<br />
Kann sich ein Unternehmen diese Strategie heute noch<br />
leisten?<br />
Wissen<br />
Wenn wir das nicht könnten, hätten wir als Distributor<br />
verfehlt. Gehen Sie einmal in unserer Website auf ‚Company<br />
Profi le’, da steht so einiges zum Thema drin.<br />
Was ist Ihr ultimativer Tipp für den Fachhandel?<br />
Marge machen! Haben Sie Vertrauen zu Ihren Leistungen<br />
und lassen Sie sich diese entsprechend entgelten.<br />
Dazu sollte man aufmerksam sein und Angebote genau<br />
hinterfragen. Diese Branche lebt von langfristigen<br />
Kundenbindungen – da kann ein vermeintlich günstiges<br />
Schnäppchen teure Folgen haben. Gründen Sie Ihren<br />
Geschäftserfolg also nicht auf billige Preisen, sondern<br />
auf den verlässlichen und erfahrenen Partner.<br />
P<br />
QUAD GmbH<br />
Windmüllerstraße 30<br />
D-59557 Lippstadt<br />
Tel. +49 (0) 2941 2801-0<br />
Fax. +49 (0) 2941 2801-999<br />
E-Mail info@quad.de<br />
www.quad.de<br />
Gründungsjahr: 1986<br />
Sitz des Unternehmens: Lippstadt, NRW<br />
Geschäftsführer: Andreas Wey<br />
Kontakt<br />
Ansprechpartner für Anfragen der Leser<br />
Karsten Hinners,<br />
Leitung Vertrieb<br />
Tel. +49 (0) 2941 28010<br />
E-Mail info@quad.de<br />
Geschäftsfelder:<br />
Distribution für Kassensysteme<br />
Barcodescanner<br />
Etikettendrucker<br />
Mobile Datenerfassung<br />
Anzahl Businesspartner in Europa: > 1.000<br />
Allgemeine Internetadresse:<br />
www.quad.de<br />
Produktorientierte Internetadressen:<br />
www.mde.info<br />
www.ibmkassen.de<br />
www.etikettendrucker.info<br />
www.barcodescanner.info<br />
www.globalretail.eu<br />
Webshop<br />
www.qios.de<br />
39
40<br />
Interview<br />
Sie haben Ihr Ziel erreicht...<br />
Profi ler: Können Sie uns bitte kurz erklären wie die NAVI-<br />
GON AG aufgestellt ist?<br />
Westhoff: Die NAVIGON AG hat ihr Headquarter in Hamburg.<br />
Von hier aus koordinieren wir unsere Niederlassungen auf<br />
der ganzen Welt. Neben Hamburg sind unsere größten<br />
Standorte Würzburg und Chicago. <strong>Mit</strong> insgesamt 14 Büros<br />
in Europa, Nordamerika und Asien sind wir mittlerweile<br />
global aufgestellt.<br />
Profi ler: Welche Artikel- oder Produktbereiche umfasst Ihr<br />
Angebot, gibt es dort Schwerpunkte?<br />
Westhoff: Bei uns dreht sich alles um das Thema<br />
„Navigation in Perfektion“. Unser Unternehmen ist in<br />
drei Geschäftsbereiche unterteilt: Mobility, Automotive<br />
und Corporate Solutions. Unter Mobility entwickeln wir<br />
Navigationssoftware für alle Hardware-Plattformen:<br />
PDA, PNA und Mobiltelefon. Unser Kerngeschäft, mit<br />
erfolgreichen Partnern wie Sony, Becker und Porsche<br />
Design. Gleichzeitig sind wir seit diesem Jahr erstmals<br />
mit eigenen Navigationsgeräten auf dem Markt. <strong>Mit</strong><br />
dem NAVIGON 2110, <strong>51</strong>10 und 7110 ist unsere erste<br />
Produktfamilie komplett. Unser zweiter Geschäftsbereich:<br />
Automotive. In Kooperation mit der Industrie entwickeln<br />
wir individuelle Softwarekomponenten für fest eingebaute<br />
Navigationsgeräte. Seit vielen Jahren arbeiten wir hier mit<br />
bedeutenden Partnern wie Bose, Delphi, Continental oder<br />
BMW zusammen. In diesem Bereich gehören wir heute<br />
zu den führenden Navigations-Experten in Europa. Neben<br />
erstklassiger Software und edlen Navigationsgeräten<br />
rundet der Bereich Corporate Solutions mit intelligenten<br />
Flottenmanagementlösungen unser Angebot ab. Hier sind<br />
wir in der Lage, auch für Großkunden wie zum Beispiel<br />
Speditionen oder Energieversorger modular aufgebaute,<br />
individuelle Navigationspakete zusammenzustellen, die<br />
die unterschiedlichsten professionellen Anforderungen<br />
optimal erfüllen können.<br />
Interview mit Andreas Westhoff,<br />
Vorstand Vertrieb der NAVIGON AG<br />
Profi ler: <strong>Mit</strong> welchen Produkten oder Dienstleistungen<br />
können Sie im Markt besonders punkten, wo liegen die<br />
Stärken von Navigon?<br />
Westhoff: Unsere größte Stärke ist sicher die langjährige<br />
Erfahrung im Bereich mobile Navigation. 1991<br />
wurde unser Unternehmen als eines der ersten mit<br />
diesem Schwerpunkt gegründet. Wir sind die Erfi nder<br />
der dynamischen GPS-Navigation, Vorreiter für mobile<br />
Pocket-PC-Navigationssysteme und erster Anbieter von<br />
mobilen Navigationslösungen inklusive dynamischer<br />
TMC-Stauumfahrung. Dieser Wissensvorsprung<br />
zeichnet uns und unsere Produkte aus. Seit Anfang<br />
des Jahres sind wir auch mit eigens entwickelten<br />
Navigationsgeräten am Markt, die sich besonders<br />
durch Design und innovative Technik auszeichnen.<br />
Dieser Schritt bietet uns die Möglichkeit, gezielt auf<br />
die Bedürfnisse unserer Kunden einzugehen und ihnen<br />
Routenplaner zu bieten, die von A bis Z deren Vorstellungen<br />
entsprechen.<br />
Profi ler: Wie würden Sie die übliche Geschäftsstruktur<br />
Ihrer Fachhandelspartner beschreiben?<br />
Westhoff: Unsere Handelspartner sind unterschiedlich<br />
organisiert und strukturiert. mit unseren Produkten<br />
bedienen wir vom kleinen Fachhändler bis zum großen<br />
Flächenmarkt. Am wichtigsten in der engen Zusammenarbeit<br />
ist es uns, so gut wie möglich auf die individuellen<br />
Wünsche unserer Partner einzugehen. Deshalb bieten wir<br />
ein besonders breites Portfolio verschiedenster, vertriebsunterstützender<br />
PoS-Materialien.<br />
Profi ler: Was halten Sie von Einkaufgemeinschaften, wie<br />
verbreitet ist das unter Ihren Kunden?<br />
Westhoff: Wir setzen verstärkt auf Kooperationen von<br />
Einkaufsgemeinschaften und bauen auf diesem Gebiet<br />
unsere Zusammenarbeit stetig aus. Viele unserer Fach-<br />
handelspartner gehören Kooperationen an. Schließlich<br />
sorgen diese Partnerschaften für ein gutes Gleichgewicht<br />
in der Handelslandschaft.<br />
Profi ler: Wie beurteilen Sie heute die eigene Warenverfügbarkeit,<br />
und wie schnell erreichen vorrätige Artikel<br />
den Händler?<br />
Westhoff: Die immense Nachfrage nach unseren<br />
Produkten führt mitunter zu Lieferverzögerungen. Wir<br />
sprechen daher rechtzeitig mit unseren Partnern um<br />
einen optimalen Warenfl uss zu gewährleisten. Ware die<br />
Verfügbar ist, wird in der Regel innerhalb von 48 Stunden<br />
nach Bestelleingang ausgeliefert..<br />
Profi ler: Konnte Navigon die Position bezüglich seiner<br />
Marktanteile im letzten Jahr festigen oder sogar weiter<br />
ausbauen?<br />
Westhoff: Seit unserem Gründungsjahr 1991 schreibt<br />
NAVIGON eine Erfolgsgeschichte. Jahr für Jahr konnten<br />
wir unsere Marktanteile weiter steigern. Das gilt auch für<br />
das laufende Jahr. Unsere Produkte können mehr, als nur<br />
von A nach B fi nden und überzeugen mit Innovationen, die<br />
langfristig die Standards der Branche setzen.<br />
Profi ler: Gibt es in Ihrem Hause Support zur gezielten<br />
Produktauswahl für den Fachhandel und bieten Sie<br />
Projektunterstützung für größere Projekte?<br />
Westhoff: Der Fachhandel hat schon heute die Möglichkeit,<br />
umfangreiches POS-Material entweder über unsere und<br />
seine Distributionspartner zu beziehen oder über unser<br />
Internetportal www.navigon.com zu bestellen. Darüber<br />
hinaus fi ndet er dort ausführliche Informationen über all<br />
unsere Produkte. Für das vierte Quartal 2007 werden<br />
wir ein neues Fachhandelskonzept präsentieren, das die<br />
Zusammenarbeit mit unseren Partnern im Handel weiter<br />
erleichtern wird.
Profi ler: Wie ist Ihre Reklamations- oder Reparaturenabwicklung<br />
geregelt?<br />
Westhoff: Neben dem umfangreichen FAQ-Bereich auf<br />
unserer Homepage gibt es verschiedene Wege, mit uns<br />
wegen Reklamationsfragen oder zur Reparaturabwicklung<br />
in Kontakt zu treten – am häufi gsten via E-Mail oder Telefon.<br />
Die meisten Anfragen fragen<br />
werden innerhalb von on<br />
24 Stunden. Und<br />
auch wir freuen<br />
uns über jede<br />
Rückmeldung<br />
zu unseren Produkten.Schließlich<br />
ist dies ein<br />
wichtiger Teil unsererQualitätssicherung.<br />
Wir nehmen<br />
die Wünsche<br />
unserer Kunden<br />
sehr ernst und<br />
versuchen, ihre<br />
Anregungen bei<br />
der Entwicklung<br />
neuer Produkte zu<br />
berücksichtigen.<br />
Profi ler: Durch welche che<br />
Aktionen können Sie den<br />
Fachhandel bei der Vermarktung unterstützen?<br />
Westhoff: Den Abverkauf unterstützen wir mit aufmerksamkeitsstarken<br />
Kampagnen in den wichtigsten<br />
Verbrauchermedien und detaillierten Salesfoldern mit<br />
allen Produktvorteilen auf einen Blick. <strong>Mit</strong> PR-Aktionen<br />
und Werbung bringen wir uns international ins Gespräch<br />
und lenken das Interesse der Verbraucher gezielt auf<br />
unsere Produkte.<br />
Profi ler: Bieten Sie Technologie- und Produktschulungen<br />
für Fachhändler an?<br />
Westhoff: Wir führen regelmäßig Produktschulungen gemeinsam<br />
mit unseren Distributionspartnern durch, dafür<br />
haben wir inzwischen ein eigenes Trainingsteam.<br />
Profi ler: Geben Sie die Herstellergarantie generell an den<br />
Fachhandel weiter, oder wird sie durch Ihre AGBs auf 12<br />
Monate reduziert?<br />
Westhoff: Natürlich geben wir den vollen Gewährleistungsanspruch<br />
an den Fachhandel weiter.<br />
Profi ler: Wie sieht Ihre Unternehmensphilosophie im<br />
Hinblick auf den Fachhandel aus?<br />
Westhoff: Wir sehen den Fachhandel als Partner an, mit<br />
dem wir offen und ehrlich zusammenarbeiten. Nur so<br />
können alle Beteiligten profi tieren. Regelmäßig entwickeln<br />
wir neue Maßnahmen, um das vertrauensvolle Verhältnis<br />
weiter zu stärken. In diesem Zusammenhang wird es noch<br />
in diesem Jahr weitere Aktionen geben. Abgesehen davon<br />
ist uns besonders wichtig, dass Margen und Support<br />
wieder den richtigen Stellenwert einnehmen. Auch hier ist<br />
eine enge Kooperation mit dem Handel unverzichtbar.<br />
Profi ler: Wie sehen Sie anhand der Absatzzahlen und<br />
Produkt-Innovationen, welche speziellen Erfolge konnten<br />
Sie im vergangen Jahr für Ihr Unternehmen verbuchen?<br />
Westhoff: Über drei Millionen Menschen haben bis 2006<br />
bei der Navigation auf NAVIGON-Software vertraut. Unsere<br />
Marktanteile konnten wir in vielen wichtigen Märkten<br />
weiter ausbauen. Das hat uns in diesem Jahr bestärkt,<br />
endlich auch eigene Navigationsgeräte auf den Markt<br />
zu bringen.<br />
Profi ler: Welche Ziele und Strategien haben Sie für das<br />
laufende Geschäftsjahr, welche Chancen oder Trends<br />
sehen Sie für den Fachhandel?<br />
Westhoff: Im Softwarebereich gehören wir zu den erfolgreichsten<br />
Unternehmen im Markt. Diese Position wollen<br />
wir auch im PNA-Segment mit unseren Navigationsgeräten<br />
erobern. Unser Ziel ist es, hier so schnell wie möglich<br />
unter die Top-Drei zu kommen – und dort langfristig zu<br />
bleiben. Für den Navigationsgeräte-Markt allgemein<br />
gesprochen, erwarten wir, dass er in den nächsten<br />
Jahren weiter stark wachsen wird. Das bedeutet: Beste<br />
Aussichten für den Fachhandel, mit unseren Navigationsgeräten<br />
gute Geschäfte zu machen.<br />
Profi ler: Navigon ist der Marktführer in Deutschland<br />
und Europa. Welche Entscheidungen und Maßnahmen<br />
Interview<br />
sehen Sie rückblickend als die effektivsten für diesen<br />
Erfolg an?<br />
Westhoff: Die wichtigste Entscheidung in diesem Jahr war<br />
sicherlich, den Schritt in die Welt der mobilen Navigationsgeräte<br />
zu wagen und kompromisslos auf perfektes Design<br />
plus beste Technik zu setzen. Wir sind froh, dass der Handel<br />
unsere Produkte so gut angenommen hat. Zudem war<br />
der Gewinn einiger Designpreise – unter anderem des red<br />
dot Awards „best of the best“ eine wichtige Bestätigung<br />
für uns. Jetzt können wir sicher sein: Der Weg, den wir<br />
eingeschlagen haben, ist der richtige.<br />
Profi ler: Wie sieht Ihre Empfehlung für den Fachhandel im<br />
Allgemeinen und in Sachen Navigation aus? <strong>Mit</strong> welchen<br />
Angeboten und Lösungen kann sich der Fachhandel<br />
zurzeit am besten positionieren?<br />
Westhoff: An erster Stelle stehen immer die Bedürfnisse<br />
der Kunden. Das gilt für uns als Navigations-Experten<br />
genauso wie für den Handel. Genauso wie wir unsere<br />
Produkte nach den Vorstellungen der Konsumenten<br />
richten und Innovationen in unsere Navigationssoft- und<br />
Hardware integrieren, die dem Nutzer einen echten Mehrwert<br />
unterwegs bieten, sollte auch der Fachhandel bei<br />
Beratungsgesprächen und Empfehlungen immer die individuellen<br />
Wünsche der Verbraucher im Blick haben. Ein<br />
Neuling in der Welt der Navigation hat andere Ansprüche<br />
als ein professioneller Nutzer. Das gilt hinsichtlich notwendiger<br />
Navigations-Features genauso wie bezogen auf<br />
den Preis. Auch wir haben das erkannt und haben heute<br />
Navigationsgeräte für jeden Anspruch im Portfolio.<br />
P<br />
Navigon AG<br />
Hauptgesellschafter: Management<br />
Vorstand: Peter Scheufen,<br />
Klaus Lechner, Andreas Westhoff<br />
Vertriebsleitung: Doris Albiez<br />
Geschäftsfelder: Navigation<br />
Sitz des Unternehmens: NAVIGON AG<br />
Schottmüllerstraße 20A 202<strong>51</strong> Hamburg<br />
weitere Standorte/Geschäftsstellen:<br />
14 Büros weltweit<br />
Gründungsjahr: 1991<br />
<strong>Mit</strong>arbeiterzahl Vertrieb: ca. 50<br />
<strong>Mit</strong>arbeiterzahl Service: 15 + Call Center<br />
ISO-Zertifi zierung: ISO 9001:2000<br />
Telefon: 040 370 88 0<br />
Telefax: 040 370 88 479<br />
E-Mail: info@navigon.com<br />
Internet: www.navigon.com<br />
41
42<br />
Marktstatistiken<br />
Telekommunikation<br />
Telekommunikation braucht bessere Rahmenbedingungen<br />
Der deutsche Markt für Informationstechnik, Telekommunikation und digitale<br />
Consumer Electronics (ITK) entwickelt sich im laufenden Jahr uneinheitlich.<br />
Während der Umsatz mit Informationstechnik und digitalen Consumer Electronics<br />
mit Wachstumsraten von drei bis über sechs Prozent kräftig zulegt, kämpft die<br />
Telekommunikation wegen stark sinkender Preise mit Umsatzrückgängen. Unter<br />
dem Strich wächst der ITK-Gesamtmarkt in Deutschland im Jahr 2007 um voraussichtlich<br />
1,3 Prozent auf 147,8 Milliarden Euro. In der Informationstechnik erwartet<br />
der BITKOM im Jahr 2007 einen Zuwachs von 3,5 Prozent auf 72,5 Milliarden Euro.<br />
Dieses Wachstumstempo soll im kommenden Jahr gehalten werden. Der Umsatz<br />
mit Software wächst 2007 um 6 Prozent auf 18 Milliarden Euro, der Markt für<br />
IT-Services legt um knapp 5 Prozent auf 30,5 Milliarden Euro zu. Der Umsatz mit<br />
IT-Hardware geht trotz steigender Verkäufe um 1,1 Prozent auf 16,5 Milliarden<br />
Euro zurück. Auf die Softwarehäuser und IT-Dienstleister konzentriert sich der<br />
aktuelle Mangel an Fachleuten. Diese Firmen machen inzwischen 80 Prozent der<br />
ITK-Unternehmen aus und beschäftigten fast 60 Prozent aller <strong>Mit</strong>arbeiter. Nach<br />
einer aktuellen BITKOM-Berechnung gibt es rund 40.000 offenen Stellen für IT-<br />
Fachleute, davon 25.000 bis 28.000 in der ITK-Branche, die weiteren bei Anwendern.<br />
Gesucht werden vor allem Software-Entwickler, IT-Berater und Projektmanager. Im<br />
Telekommunikationsmarkt gehen die Umsätze im laufenden Jahr um 1,8 Prozent<br />
auf 64,8 Milliarden Euro zurück. Im Mobilfunk sind die Preise innerhalb von zwei<br />
Jahren trotz Mehrwertsteuererhöhung um 15 Prozent gesunken. Der Mobilfunkumsatz<br />
sinkt daher um 2,5 Prozent auf 22,8 Milliarden Euro. Umsatzeinbußen von<br />
7 Prozent auf 17,5 Milliarden Euro verzeichnet das Festnetz. Einen Boom erleben<br />
Datendienste. Ende des Jahres wird fast die Hälfte aller Haushalte über einen<br />
schnellen Internetzugang per DSL oder TV-Kabel verfügen. Der Umsatz mit Datendiensten<br />
steigt im Jahr 2007 um 7 Prozent auf 12,4 Milliarden Euro. Einen kräftigen<br />
Deutsche kaufen gern im Internet<br />
25 Millionen Menschen in Deutschland haben im 1. Quartal 2006 Waren oder<br />
Dienstleistungen über das Internet bestellt. Wie das Statistische Bundesamt anlässlich<br />
der Internationalen Funkausstellung in Berlin mitteilte, kauften damit 52%<br />
der privaten Internetnutzer online ein. Das Internet wird somit als Medium für den<br />
Einkauf im Privatbereich immer beliebter. Der Anteil aller privater Internetnutzer,<br />
die online einkaufen, stieg kontinuierlich von 33% um 19 Prozentpunkte seit dem<br />
Jahr 2002 an.<br />
Den höchsten Anteil an Online-Kunden fi ndet man unter allen privaten Internetnutzern<br />
in der Altersgruppe der 25- bis 44-Jährigen. Hier sind es ganze 63%.<br />
Interessant ist, dass auch in der Altersgruppe ab 65 Jahren mit 32% fast jeder<br />
Dritte die Möglichkeit der Onlinebestellung nutzte. Der Anteil der Männer, die online<br />
Industrieunternehmen sind größter ITK-Absatzmarkt<br />
Auch 2007 stellen die deutschen Industrieunternehmen für die ITK-Anbieter den größten Absatzmarkt<br />
dar. Insgesamt werden die in diesem Branchensegment tätigen rund 682.000 Unternehmen 21,05 Mrd.<br />
Euro in ITK-Lösungen und – Produkte investieren, dies ohne Verbindungsentgelte.<br />
Das größte Investitionsvolumen der 11 analysierten Industrie-Unterbranchen weist der Bereich „Herstellung<br />
elektrotechnischer Güter“ mit knapp 4,8 Mrd. Euro auf. <strong>Mit</strong> einem Plus von 3,8% die wachstumsstärkste<br />
Unterbranche ist die „Herstellung von Fahrzeugen, inklusive Zulieferer“. Diese Unternehmen werden<br />
knapp 4,2 Mrd. Euro in 2007 für ITK ausgeben.<br />
Die „Energie- und Wasserversorgung“ ist die wachstumsstärkste Hauptbranche mit 5,1% bei 1,6 Mrd.<br />
Investitionsvolumen.<br />
Spitzenreiter aller 42 Unterbranchen sind die privaten Krankenversicherungen, deren ITK-Ausgaben 2007<br />
um 7,2% ansteigen. Vor allem in den Bereich Kommunikation investieren diese Unternehmen bedeutend<br />
mehr als in den Vorjahren.<br />
Großunternehmen stellen knapp 40% des Marktes<br />
Noch immer werden die Großunternehmen mit über 1.000 <strong>Mit</strong>arbeitern als die Hauptabnehmer von<br />
ITK-Produkten und –Services angesehen. Natürlich sind sie mit einer geplanten Investitionssumme<br />
von 35,4 Mrd. Euro eine besonders wichtige und attraktive Zielgruppe für die ITK-Industrie, doch das<br />
Investitionspotenzial beläuft sich auch nur auf 38% des gesamten Marktes. Der Rest verteilt sich auf alle<br />
Zuwachs verzeichnen auch digitale Consumer Electronics als dritter Teilmarkt der<br />
ITK-Branche. Die Umsätze mit Flachbildfernsehern, Spielekonsolen, MP3-Playern und<br />
anderen digitalen Geräten der Unterhaltungselektronik steigen nach Schätzungen<br />
zufolge im Jahr 2007 um 6,7 Prozent auf 10,5 Milliarden Euro. Der BITKOM fordert<br />
von der Politik, die Hindernisse für innovative Technologien wie Handy-TV, IPTV und<br />
Breitbandinternet abzubauen. Nach einer repräsentativen Umfrage würden 7,2<br />
Millionen Bundesbürger Handy-TV sofort nutzen. Eine weitere Zukunftstechnologie<br />
mit großem Potenzial ist IPTV – Fernsehen über das Internet.<br />
einkaufen, ist mit 54% höher als der entsprechende Anteil bei den Frauen mit 49%.<br />
Von der Gruppe der Internetkunden hat mit 53% mehr als die Hälfte wiederum in den<br />
zwölf Monaten vor dem Befragungszeitpunkt Bücher, Magazine oder Zeitungen über<br />
das Internet gekauft. Ebenfalls sehr verbreitet war der Onlineeinkauf von Kleidung<br />
und Sportartikeln mit 49%, gefolgt vom Kauf anderer privater Gebrauchsgüter wie<br />
Möbel oder Spielzeug mit 48%.<br />
41% der Internetkäufer nutzten das Medium, um Reisen, Urlaubsunterkünfte sowie<br />
Bahn- oder Flugreisen online zu bestellen. Mehr als jeder Dritte nämlich 37%, erwarb<br />
Filme und Musik über das Internet. 57% der Frauen kauften online Kleidung oder<br />
Sportartikel. Männer kauften dagegen vor allem Computersoftware und Updates,<br />
Elektronikartikel und Computer-Hardware.<br />
Unternehmen der Klein- und <strong>Mit</strong>telbetriebe, wobei sogar den<br />
Kleinbetrieben in der Größe von 1-9 <strong>Mit</strong>arbeitern mit einem<br />
Investitionspotenzial von knapp 14,6 Mrd. Euro, das sind 16%,<br />
eine besondere Rolle zukommt.
DECT-Telefonie<br />
schnurlos und abhörsicher<br />
Seit dem Jahr 1984, 1984 als in Europa der CT 1<br />
Standard eingeführt wurde hat die schnurlose<br />
Festnetztelefonie Einzug gehalten in fast jedes<br />
Büro und die meisten privaten Haushalte. Im<br />
Gegensatz zu Mobilfunksystemen ist CT, kurz für<br />
Cordless Telephone, eine reine Zugangstechnologie<br />
und beschreibt nicht das Netz selbst. Zunächst<br />
wurden zwei standardisierte Techniken auf den<br />
Markt gebracht, CT1 und CT2. CT1 defi niert sich<br />
über ein schnurloses Telefon mit 80 analogen<br />
Duplex-Kanälen und einem Organisationskanal.<br />
CT2 hatte dann 40 Duplex-Kanäle und arbeitete<br />
mit einem digitalen Übertragungsverfahren. Der<br />
aktuelle Standard ist der nur sieben Jahre später,<br />
1991, eingeführte DECT Standard. Digital Enhanced<br />
Cordless Telecommunications (Digitale, verbesserte<br />
schnurlose Telekommunikation) hiess bis 1995 noch<br />
Digital European Cordless Telephony. Dieser Standard<br />
hat CT1 Und CT2 inzwischen fast vollständig<br />
vom Markt verdrängt. Bis zum 31.12.2008 können<br />
schnurlose Festnetztelefone mit dem CT 1-Standard<br />
noch eingesetzt werden. Danach erhält ein anderer<br />
Funkdienst diese Frequenzen und die CT1 Geräte<br />
dürfen nicht mehr betrieben werden.<br />
Funktionsweise<br />
Schnurlose Festnetztelefone übertragen per Funk<br />
Gespräche zwischen einer am Telefonfestnetz angeschlossenen<br />
Basisstation und einem tragbaren mobilen<br />
Telefon dem sogenannten Handgerät. Bei DECT wird<br />
ab einer Basisstation für den Gesprächsaufbau wieder<br />
das Kabelnetz benutzt. Nur zwischen Basisstation und<br />
Handapparat fi ndet Funkbetrieb statt.<br />
Die Basisstation ist üblicherweise mit einer kurzen Antenne<br />
versehen und dient dem Handgerät zugleich als<br />
Ladegerät. Je nach Hersteller und Telefon-Typ kann eine<br />
Basisstation mit bis zu sechs Handgeräten kommunizieren.<br />
An eine Telefonleitung können auch mehrere Basisstationen<br />
angeschlossen werden, wobei die Handgeräte<br />
dann unter sämtlichen Basisstationen wechseln können.<br />
Die Reichweite beträgt dabei bis zu 300 Metern im Freien<br />
und bis zu 50 Metern in Gebäuden. Die Sprache wird<br />
zwischen der Basisstation und den Handgeräten mit Hilfe<br />
hochfrequenter elektromagnetischer Felder übertragen.<br />
Um die Nutzung von bis zu sechs Handgeräten an einer<br />
Basissation zu ermöglichen wird das sogenannte Zeitschlitzverfahren<br />
eingesetzt wobei ein Zeitrahmen von 10<br />
Millisekunden in 24 Zeitschlitze von je 0,42 ms eingeteilt<br />
wird. Da ein Handgerät während eines Gespräches nur<br />
in einem Teil der 24 Zeitschlitze Informationen sendet,<br />
können während der restlichen Zeitschlitze weitere<br />
Handgeräte mit der Basisstation kommunizieren. Daraus<br />
resultierend sendet ein individuelles Mobilgerät<br />
ein gepulstes Signal mit einer Wiederholungsfrequenz<br />
von 100 Hertz (Hz).<br />
Vorteile des DECT<br />
Im Gegensatz zu CT1 ist DECT abhörsicher. Auch gibt<br />
es seit dem 1. Januar 2001 fast keine Neuzulassungen<br />
für CT1 mehr und somit auch keine Neuentwicklungen.<br />
DECT Telefone bieten daher weit mehr Leistungsmerkmale.<br />
Je nach Preisklasse bieten sie ein Telefonbuch mit<br />
Namensangaben, ein Grafi kdisplay und einen Anrufbeantworter.<br />
Die Ausstattung geht bis hin zu Freisprechen<br />
und –hören sowie einer Konferenzschaltung.<br />
Nachteile und eventuelle Risiken von DECT<br />
Im Gegensatz zu einer CT1 Station sendet eine DECT-<br />
Basisstation auch ausserhalb der Telefonate ständig Impulse,<br />
um einen reibungslosen Betrieb zu gewährleisten.<br />
Zudem besteht keine bedarfsgerechte Leistungsregelung.<br />
Basisstation und Handgerät senden also während<br />
eines Telefonates immer mit der gleichen Leistung,<br />
unabhängig von der Entfernung zur Basisstation.<br />
Dadurch stehen DECT Telefone in der Kritik möglicherweise<br />
gesundheitsgefährdend zu sein.<br />
Die Internationale Kommission zum Schutz vor nichtionisierender<br />
Strahlung hat empfohlene Basisgrenzwerte<br />
bezüglich gesundheitlicher Beeinträchtigungen durch<br />
die hochfrequenten Felder festgelegt. Diese als SAR,<br />
Spezifi sche Absorbtionsrate, bezeichneten Werte beschreiben<br />
die Menge der Strahlungsleistung welche vom<br />
menschlichen Köper aufgenommen wird, also wie stark<br />
sich das menschliche Gewebe erwärmt. Zwar wird der<br />
empfohlene Grenzwert von 2,0 W/kg mit 0,1 W/kg um<br />
ein Vielfaches unterschritten. Jedoch sind die Absorptionsraten<br />
während der gepulsten Bursts um das 27fache<br />
höher und überschreiten dann jeweils für kurze Zeit<br />
den Grenzwert. Vollkommen ignoriert werden mögliche<br />
Auswirkungen die sich nicht auf die Gewebserwärmung<br />
beziehen. Bislang konnten keine Auswirkungen ausser<br />
der Wärmewirkung durch nichtionisierende Strahlung<br />
nachgewiesen werden. Es gibt also lediglich Hinweise auf<br />
eine Gesundheitsgefährdung. Dennoch sehen manche<br />
in DECT eine Gefahr, insbesondere durch die angeblich<br />
besonders gefährdende gepulste Strahlung. Um der<br />
Empfehlung nachzukommen, die persönliche Strahlen-<br />
DECT-Telefone<br />
siehe hierzu auch unsere Produktübersicht<br />
auf den <strong>Seite</strong>n 44-45<br />
belastung l t immer i so gering i wie i möglich ö li h zu hhalten lt und d<br />
auch Kunden zu erreichen, die bisher aus diesem Grund<br />
vom Kauf eines Schnurlos-Telefons Abstand nahmen, hat<br />
jetzt auch die Industrie reagiert.<br />
Inzwischen bieten einige Hersteller strahlungsarme,<br />
oft ECO-DECT genannte Telefone mit bedarfsgerechter<br />
Leistungsregelung an. Hier sendet die Basisstation nach<br />
Aufl egen des Mobilteils nicht mehr weiter.<br />
Sicherheit<br />
Eine unerlaubte Nutzung oder <strong>Mit</strong>hören wird bei<br />
DECT durch drei Schritte verhindert. Anmelden der<br />
Empfangsbereitschaft bei der Basisstation, Ausweisen<br />
des Mobilteiles beim Aufbau eines Telefonates durch<br />
Verwendung eines geheimen Schlüssels und schließlich<br />
das Verschlüsseln, wobei die Daten während der Funkverbindung<br />
kodiert und auf der Gegenseite dekodiert<br />
werden. Die Verschlüsselung ist optional und wird nicht<br />
von allen Geräten unterstützt.<br />
Fazit<br />
DECT Telefone und die Bewegungsfreiheit, die sie bieten<br />
sind ein nicht mehr wegzudenkender Bestanteil des<br />
täglichen Lebens sowohl im berufl ichen als auch privaten<br />
Umfeld geworden. Schnurlose Telefone mit ihren<br />
integrierten Anrufbeantwortern, Freisprecheinrichtungen<br />
oder Konferenzschaltungen sind längst kein Luxus<br />
mehr. Sie stellen damit auch einen wichtigen Teil des<br />
Produkt-Portfolios im Fachhandel dar. Dem wesentlichen<br />
Kritikpunkt einer möglichen Gesundheitsgefährdung<br />
wird immer mehr Rechnung getragen durch neue,<br />
strahlungsärmere Geräte, die außerhalb der Telefonate,<br />
wenn sich das Handgerät auf der Basis befi ndet, ganz<br />
auf die gepulsten Signale verzichten. Eine Minimierung<br />
der Strahlungsbelastung ist wünschenswert und der<br />
allgemeine Trend führt weiter in diese Richtung.<br />
43
44<br />
DECT-Telefone<br />
AEG Fame 405<br />
ECO Mode<br />
Agfeo DECT25 Audioline DECT<br />
8048<br />
Auerswald<br />
COMfortel DECT<br />
650C<br />
DeTeWe BeeTel<br />
612 VoiP<br />
GE-General<br />
Electric 21838<br />
Grundig Line<br />
Calios A1<br />
Hersteller/Anbieter AEG Agfeo Audioline Auerswald DeTeWe Thomson (Gimajasa) Grundig<br />
Telefon Typ DECT/GAP DECT/GAP DECT/GAP DECT DECT/GAP/VOIP DECT DECT<br />
Anrufbeantworter<br />
Aufzeichnungs-Kapazität ja / 14,5 min 28 min<br />
Nachrichtenzähler<br />
Ansagelänge<br />
Telefonspeicher<br />
60 sec<br />
Wahlwiederholung<br />
Anrufkennung/-speicher<br />
Telefonbuch<br />
SMS-Kapazität<br />
Telefonmerkmale<br />
Ja / 10 ja Ja / 5 Ja / 5<br />
Reichweite Außenbereich 300m 300m 300m 250m<br />
Reichweite Innenbereich 50m 50m 50m 50m<br />
Hörerlautstärke-Einstellbar ja ja ja ja ja ja ja<br />
Rufmelodie-Einstellbar ja ja / 21 ja ja 9 polytone +9<br />
polyphone<br />
ja ja<br />
Mobilteile bis zu 5 bis zu 4 bis zu 5<br />
Multilinkfunktion<br />
Interkom<br />
ja<br />
Interngespräche ja ja ja ja<br />
Anruferkennung ja ja ja ja ja ja ja<br />
Beleuchtete Tastatur ja ja ja<br />
Lautsprecher/Freisprechen ja Lauthören ja ja ja ja<br />
Anklopfen<br />
Pager ja ja ja ja<br />
Konferenzschaltung n/a ja ja 3er ja (3) ja<br />
SMS ja ja ja ja<br />
Polyphoner Klingelton ja ja ja ja<br />
VoiP/Anschluss nein nein nein nein Skype/USB nein nein<br />
Zusätzliche Funktionen<br />
Raumüberwachung/<br />
Babyruf<br />
Zusätzliche Merkmale extrem strahlungsarm SIM-Kartenleser<br />
ja<br />
SIM-Karten Leser,<br />
Tastensperre<br />
Anzeige<br />
Typ LCD - einfarbig LCD - Farbe LCD - einfarbig LCD - Farbe LCD - einfarbig LCD - einfarbig LCD - Farbe<br />
Merkmal<br />
Beleuchtetes Hintergrundbild beleuchtet Blaues LCD-Display, Farbdisplay, beleuchet Hintergrundlicht<br />
Grafikdisplay<br />
2-zeilig<br />
Batterie<br />
Art des Akkus NiMH NiMH NiMH NiMH NiMH NiMH Lithium-Ionen<br />
Anzahl 2x AAA 2x AAA 2 x AAA 2x AAA AAA Batterie-Pack 1 Batterie<br />
Dauerbetrieb bis 10 Stunden bis 10 Stunden bis 15 stunden bis 13 Stunden bis 10 Stunden bis 12 Stunden<br />
StandBy bis 100 Stunden bis 100 Stunden bis 90 Stunden bis 120 Stunden bis zu 100 Stunden bis zu 120 Stunden<br />
Akkuladestandanzeige<br />
ALLGEMEINE DATEN<br />
ja ja ja ja ja ja<br />
Telefon-Farbe silber silber silber silber silber silber weiß, schwarz<br />
Abmessung Basisstation k.A. 9 x 8,5 x 12 k.A. 4,5 x 5,6, 5,6 13 x 12,5x4,6 k.A. 15,1 x 10,5 x 4<br />
Abmessung Mobilteil 13,5 x 4,5 x 2,5 5 x 2,5 x 14 k.A. 11,9 x 4,4 x 2,2 13,5 x 4,7 x 2,3 k.A. 14,3 x 5 x 2,8
Hagenuk Big 550 iDECT X3 Ultra<br />
Slim<br />
Panasonic KX-<br />
TCD545GM<br />
Philips SE<br />
43<strong>51</strong>S/02<br />
Philips ID9371B/31 Siemens Gigaset<br />
S675<br />
Siemens Gigaset<br />
A265<br />
DECT-Telefone<br />
Siemens Gigaset<br />
E365<br />
Topcom Buttler<br />
6040 Colour<br />
Hagenuk iDECT Panasonic Philips Philips Siemens Siemens Auerswald Topcom<br />
DECT DECT DECT DECT/GAP DECT/GAP DECT DECT/GAP DECT/GAP DECT/GAP<br />
30 min 15 Minuten<br />
ja<br />
15 min<br />
2 min<br />
40 min 15 min 25 min<br />
bis zu 25 bis zu 50<br />
300m<br />
50m<br />
ja ja ja ja ja ja ja ja ja<br />
ja ja/10 ja ja ja ja ja ja ja<br />
bis zu 5 bis zu 6<br />
Ja ja<br />
ja ja ja ja ja ja ja<br />
ja ja ja ja ja ja ja ja ja<br />
ja ja ja ja<br />
ja ja ja ja ja ja ja ja<br />
ja ja ja<br />
ja ja ja ja ja ja<br />
ja ja ja ja ja<br />
ja ja ja ja ja ja<br />
ja ja ja ja ja ja<br />
nein nein nein nein nein nein nein nein nein<br />
Uhr & Alarm Alarm, Uhr Babyphone Datenanschluss/IrDA<br />
schnurgebundenes<br />
Telefon als Basis<br />
Babyruf, SIM-<br />
Kartenleser<br />
Babyphone SIM-Kartenleser<br />
LCD - einfarbig LCD - einfarbig LCD - einfarbig LCD - einfarbig LCD - Farbe LCD - Farbe LCD - einfarbig LCD - einfarbig LCD - Farbe<br />
beleuchtet Hintergrundlicht Hintergrundlicht Hintergrundlicht Hintergrundlicht Hintergrundlicht Hintergrundlicht Hintergrundlicht Hintergrundlicht<br />
NiMH NiMH NiMH NiMH NiMH NiMH NiMH NiMH NiMH<br />
2x AAA 2 x AAA 2 x AAA 2 x AAA 2 x AAA 2 x AAA 2 x AAA<br />
bis 12 Stunden bis 10 Stunden bis 10 Stunden bis 12 Stunden bis 12 Stunden bis 10 Stunden bis 10 Stunden bis 18 Stunden bis 10 Stunden<br />
bis 120 Stunden bis zu 100 Stunden bis 180 Stunden bis zu 150 Stunden bis 140 Stunden bis 180 Stunden bis 100 Stunden bis 160 Stunden bis 100 Stunden<br />
ja ja ja ja ja ja ja ja<br />
silber schwarz stahlgrau/metallic silber schwarz titanium Silber, Schwarz silber silber<br />
k.A. k.A. k.A. 11,7 x 8,4 x 6,6 3,3 x 7,7 12,7 12,1 x 6,6 x 9,3 k.A. k.A. k.A.<br />
k.A. 14 x 4,6 x 2,5 14,3 x 5 x 2,8 4,6 x 2,5 x 14 16,7 x 5,5 x 4,6 15,3 x 3,9 x 1,9 14,4 x 2,9 x 5,1 5,5 x 2,8 16,5 k.A.<br />
45
46<br />
HD-Camcorder<br />
siehe hierzu auch unsere Produktübersicht<br />
auf den <strong>Seite</strong>n 36-37<br />
HD-Camcor<br />
Zur Historie<br />
Schon in den 70er Jahren zählten tragbare Videokameras zu den<br />
beliebten technischen Geräten auch für Privatnutzer. Noch bis<br />
ins Jahr 1983 musste auch der Hobbyfi lmer jedoch getrennte<br />
Kamera- und Recordereinheiten mit sich tragen. Eine große Anzahl<br />
von Firmen der Elektronik- und Foto-Branche diskutierten bereits<br />
seit 1981 einen neuen, universalen Camcorder-Standard. 1984<br />
war es dann soweit, das Format sollte Video-8 sein und legte den<br />
Grundstein für den Boom des Camcorders. Mehrere Firmen hatten<br />
seither verschiedenste Formate und Geräte herausgebracht, angefangen<br />
mit dem ersten Betamovie-Camcorder 1983 von Sony.<br />
1985 erschien als drittes Camcorderformat nach Betamovie und<br />
VHS-C der VHS-Vollformater. Schließlich begründete Sony ebenfalls<br />
1985 mit dem CCD-V 8 und dem CCD-M 8 das bald erfolgreichste<br />
Camcorderformat, Video-8.<br />
Seither hat sich sehr viel getan auf dem Gebiet der Camcorder.<br />
Die Geräte wurden leichter, kleiner und mit mehr Ausstattungsmerkmalen<br />
versehen. Längst werden keine VHS Bänder mehr als<br />
Speichermedien genutzt. Die Einführung der digitalen Aufnahmetechnik<br />
führte <strong>Mit</strong>te der 90er Jahre zu einer regelrechten Revolution<br />
des Videomarktes. Als Speichermedien dienen nun DV Bänder und<br />
die Verbreitung von HDTV geht auch an der Camcorder Branche<br />
nicht vorbei.<br />
Speichermedien<br />
Der Markt für Camcorder spaltet sich auch nach über 20 Jahren<br />
immer mehr auf. Noch heute werden MiniDV Bänder im Profi bereich<br />
als Speichermedien eingesetzt. Zwar muss hier noch gespult<br />
werden, im Gegensatz zu den MPEG-Formaten wird bei DV jedoch<br />
jedes einzelne Bild vollständig gespeichert, wodurch es sich besonders<br />
eignet als Material für Videoschnitt. Die Komprimierung<br />
ist hier sehr verlustarm und auf ein 80 Minuten-DV-Band passen<br />
umgerechnet knapp 18 Gigabyte. Im Longplaymodus sind damit<br />
120 Minuten Aufnahmezeit drin wobei die Bildqualität nicht leidet,<br />
das Band läuft lediglich langsamer und die Datenspur<br />
wird breiter geschrieben. Einzig die Wahrscheinlichkeit<br />
von Schreibfehlern erhöht sich.<br />
DVD<br />
Populär ist es heutzutage, DVDs für die Aufnahme zu<br />
nutzen. Das Abspielen auf DVD Spielern wird damit<br />
zum Kinderspiel. Soll jedoch in einer guten Qualität aufgezeichnet<br />
werden, lässt die 8cm-DVD nicht viel mehr<br />
als 1,4 Gigabyte pro <strong>Seite</strong> also nur 18 bis 30 Minuten<br />
Videoaufnahme zu. Eine abschließende Videobearbeitung<br />
ermöglicht eine DVD allerdings nicht.<br />
Speicherkarten<br />
Im Amateurbereich werden des öftern Speicherkarten<br />
benutzt. Diese sind zwar klein, haben aber nur wenig<br />
Kapazität, die größeren gängigen Karten liegen momentan<br />
bei zwei bis vier Gigabyte. Speicherkartenkameras<br />
sind sehr robust, da sie auf ein mechanisches Laufwerk<br />
verzichten. Hier bestehen jedoch enorme Qualitätsunterschiede<br />
besonders zwischen den Preisklassen. Die<br />
Speicherkartenmodelle schreiben die Daten stark komprimiert<br />
als MPEG2 oder MPEG4. Hochwertige MPEG2<br />
SD-Karten-Camcorder können in der höchsten Qualitätsstufe<br />
etwa 50 Minuten auf vier Gigabyte speichern.<br />
Gerade MPEG4 benötigt zwar wenig Platz, eignet sich<br />
aber auch nur schlecht zur Nachbearbeitung.<br />
Festplatten<br />
Eine Menge Speicherplatz bieten Festplatten. Teuer in der<br />
Anschaffung haben die meisten Modelle eine Kapazität<br />
von 20 bis 30 bis hin zu 60 Gigabyte. Meist wird als<br />
MPEG2 aufgezeichnet, was bis zu 60 Stunden Aufnahmedauer<br />
verspricht, dies allerdings mit erheblichen
der<br />
Qualitätseinbußen. In der besten Qualität ist oft jedoch<br />
noch für mehr Aufnahmen Platz als die Dauer des Akkus<br />
ohnehin zulassen würde.<br />
In beiden Fällen, Speicherkarten und Festplattenspeicher,<br />
erschwert die Bildqualität im MPEG Format sowie sie<br />
häufi ge Inkompatibilität mit Schnittprogrammen das<br />
Bearbeiten am PC.<br />
Blu-ray-Disc<br />
Als neustes Speichermedium kommt jetzt auch die Bluray-Disc.<br />
Sie soll noch mehr Bildqualität und längere<br />
Aufnahmedauer liefern. Hitachi beispielsweise will die<br />
Möglichkeit bieten auf acht Zentimeter kleinen Blu-ray-<br />
Rohlingen bis zu einer Stunde Full-HD-Video mit 1.920<br />
mal 1.080 Pixeln Aufl ösung zu speichern. Das Videoformat<br />
ist MPEG-4 AVC mit einer Datenrate von bis zu 15<br />
MBit pro Sekunde.<br />
Technische Ausstattung<br />
Nachdem es bei den Objektiven im Consumerbereich<br />
kaum gravierende Unterschiede gibt, wird die Zoomfunktion<br />
oft deutlichst hervorbehoben. Hier ist allerdings zu<br />
bemerken, dass der digitale Zoom erst beginnt, wo der<br />
optische Zoombereich endet. Er vergrößert also lediglich<br />
das Bild und die Aufl ösung wird dadurch schlechter.<br />
Zudem werden die Verwackelungen immer schlimmer,<br />
schon ein zehnfacher optischer Zoom bringt ohne Stativ<br />
derart viele Verwacklungen mit sich, dass das Bild fast<br />
unbrauchbar wird.<br />
Ein weiteres Merkmal ist der Nachtmodus. Wiederum<br />
handelt es sich um einen schlechten Kompromiss,<br />
denn entweder wird Infrarotbelichtung verwendet, dann<br />
wird das Bild grün, oder extrem lange Belichtungs-<br />
zeiten führen zu einem verwaschenen Bild. Auch die<br />
Fotofunktion reicht von der Qualität her meist nur für<br />
Schnappschüsse.<br />
An Zubehör bringen viele Camcorder einen DV-Eingang<br />
mit, manchmal auch analoge Eingänge. Im Digitalbereich<br />
ist Firewire, oft auch als i.Link oder “IEEE 1394” bezeichnet,<br />
Standard. Zusätzlich verfügen viele Camcorder über<br />
einen USB-Anschluss.<br />
Aufl ösung und HD<br />
<strong>Mit</strong> immer steigenden Zahlen von HDTV Geräten spielt<br />
auch die Aufl ösung des Camcorders eine immer wichtigere<br />
Rolle. Zwar liegt die Aufl ösung der herkömmlichen<br />
Fernseher immer bei 720 x 576 Pixeln, das entspricht<br />
0,4 Megapixeln, die allermeisten TV Geräte sind heutzutage<br />
aber zumindest HDready was dazu führt, dass sie<br />
die kleinen Fehler und Unschärfen der herkömmlichen<br />
Camcorder deutlicher sichtbar machen. Hochwertige<br />
Camcorder verwenden sogenannte CCD Sensoren. Billige<br />
Speicherkartengeräte verwenden fast immer Bildsensoren<br />
in CMOS statt CCD-Technik. Diese sind billig<br />
sparen Strom sind jedoch im Vergleich zu den im Camcordern<br />
verwendeten CCDs mehr als minderwertig. Der<br />
größte Nachteil sind die geringere Lichtempfi ndlichkeit<br />
bei gleicher Größe und der schwächere Kontrastumfang.<br />
Anwendungsgebiete für hochwertige CMOS-Chips fi nden<br />
sich dagegen in Digitalkameras. Sony verwendet in ihrem<br />
HD-Camcorder große, hochwertige CMOS, die keinen<br />
Vergleich mit den billigen Varianten zulassen.<br />
Die immer weitere Verbreitung des HDTV scheint nun<br />
auch im Bereich der Camcorder zu einem Generationswechsel<br />
zu führen. HD bedeutet “High Defi nition”,<br />
also “hohe Aufl ösung”. Sony, JVC, Canon und Sharp<br />
haben den Standard HDV gemeinsam entwickelt und<br />
führen damit die verbreitetste Form im Consumerbereich<br />
derzeit. Es handelt sich um ein MPEG2-Format, das<br />
Bilder in der maximalen Aufl ösung von 1920 x 1080<br />
Pixeln speichert. Dabei beträgt die reale, physikalische<br />
Aufl ösung aber nur 1440 x 1080 Pixel und wird interpoliert.<br />
HDV 720p hat eine Aufl ösung von 1280 x 720<br />
Pixeln. Der große Vorteil von HDV ist, dass man das<br />
HD-Format – dank derselben Bandgeschwindigkeit und<br />
der Verschlüsselung auf DV Bändern abspeichern kann.<br />
HD-Camcorder<br />
Daneben gibt es noch das neue Format “AVC-HD”, das<br />
mit dem H.264-Standard verwandt ist. Es basiert auf<br />
dem AVC/H.264-Codec und verwendet die ursprüngliche<br />
Aufl ösung von 1920 x 1080 Pixel, bietet jedoch einen<br />
Durchsatz von maximal 18 MB/s. Bei vergleichbarer<br />
Bildqualität liegt der Durchsatz bei HDV immerhin bei<br />
25 MB/s. AVC-HD sparen auf diesem Weg allerdings<br />
wesentlich an Speicherplatz. Der AVC-HD Standard<br />
ermöglicht also auch HDV-Festplattencamcorder. Eine<br />
DVD bietet hier mit nicht mehr als 15 Minuten pro <strong>Seite</strong><br />
zu wenig Platz. Die Nachteile des Festplattenspeichers<br />
bleiben gleich, die Komprimierungsmethode ist nicht<br />
ideal für die Videobearbeitung.<br />
Auch bei den HD Camcordern muss genau darauf<br />
geachtet werden, welche Aufl ösung und Speichermöglichkeiten<br />
das jeweilige Gerät tatsächlich bietet.<br />
Fazit<br />
DVD-Player machen es immer einfacher und interessanter,<br />
Filme zu archivieren. Nicht zuletzt die Verbreitung<br />
von Breitbandanschlüssen und Internet-<strong>Seite</strong>n wie<br />
youTube lädt Nutzer dazu ein, ihre Filme im Internet zu<br />
präsentieren. Digitale Videokameras stehen darum schon<br />
jahrelang auf der Beliebtheitsskala ganz weit vorne. Jetzt<br />
gehen die neuen HD Camcorder noch einen grossen<br />
Schritt weiter sowohl in Bezug auf die hervorragende<br />
Bildqualität als auch im Hinblick auf neue, grosszügigere<br />
Speichermedien, wie die Blu ray Disc. Zwar ist heute<br />
die überwiegende Mehrheit der in Europa verkauften<br />
TV Geräte erst HD ready doch sieht es sehr danach<br />
aus, dass der Siegeszug des Full-HD-TV nicht mehr<br />
aufzuhalten ist. HD Camcorder bieten also schon jetzt die<br />
bestmögliche Bildqualität und auch die herkömmlichen<br />
Fernseher kommen mit den HDV-Kameras gut zurecht,<br />
da diese meistens soweit abwärtskompatibel sind, dass<br />
sie auch DV aufnehmen können. Welches Format sich<br />
in der Zukunft durchsetzen wird, bleibt abzuwarten.<br />
Noch sind die Verbraucher der neuen Technik gegenüber<br />
eher zurückhaltend. Dies belegt eine Umfrage<br />
der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft<br />
PricewaterhouseCoopers (PwC) anlässlich der Internationalen<br />
Funkausstellung IFA 2007 in Berlin. Sicher<br />
scheint jedoch, dass die Zukunft dem hochaufl ösenden<br />
Bereich gehört.<br />
47
48<br />
HD-Camcorder<br />
Aiptek<br />
Pocket DV Z300<br />
Canon<br />
HV20<br />
Canon<br />
XH-A1<br />
Canon<br />
HG10<br />
Panasonic<br />
SDR-H20EG-S<br />
Merkmale<br />
Medientyp k.A. Mini DV (HDV) Mini DV (HDV) Hard disk drive Hard disk drive<br />
Typ des optischen Sensors CMOS CMOS 3CCD CMOS CCD<br />
Digitales Zoom 200 x k.A. 200 x 1000 x<br />
Standbildformat JPEG JPEG k.A. JPEG JPEG<br />
Digital-Video-Format AVCHD k.A. k.A. AVCHD MPEG-2<br />
Verschlussgeschwindigkeit, min-max, Sek. k.A. 1/2000–1/2 1/16000–1/3 1/2000–1/2 1/8000–1/50<br />
Fernbedienung k.A. Ja Ja Ja Ja<br />
Bildstabilistator Optisch Optisch Optisch Optisch<br />
Mindestbeleuchtung k.A. 0,2 Lux 0,4 Lux 0,2 Lux 2 Lux<br />
Aufnahmegeschwindigkeit k.A. SP, LP SP, LP, XP, XP+ SP, LP, XP<br />
Sensorau� ösung/eff. Video/eff. Foto, MPixel 5,0 / k.A. / k.A. 2,96 / 2,07 / 2,76 1,67 / 1,56 / 2,0 2,96 / 2,76 / 2,76 0,8 / k.A. / 0,3<br />
Widescreen-Aufzeichnung k.A. Ja Ja Ja Ja<br />
Einsteckplätze SD 1 x miniSD 1 x SD 1 x miniSD 1 x SD<br />
Zusätzliche Funktionen USB 2.0-Kompati- Direkt Druck, RGB- Gegenlichtkorrektur, Direkt Druck, USB Direkt Druck, USB<br />
bilität, eingebauter Primärfarb� lter, RGB-Primärfarb� lter, 2.0-Kompatibilität, 2.0-Kompatibilität,<br />
Lautsprecher Stromsparfunktion, Schärfeneinstellung, Gegenlichtkorrektur, Gegenlichtkorrektur,<br />
Anzeige-<br />
Analog-Digital- RGB-Primärfarb� lter, DPOF Support,<br />
Helligkeitsregelung, Umsetzung mit PictBridge-<br />
PictBridge-<br />
Schärfeneinstellung, Durchgang, Unterstützung, Unterstützung<br />
Analog-Digital- Zubehörschuh, Histogramm-Display,<br />
Umsetzung mit Kontraststeuerung Zubehörschuh,<br />
Durchgang,<br />
Progressive<br />
PictBridge,<br />
Scanning, 2-Kanal-<br />
Histogramm-Display,<br />
Aufnahme (Dolby<br />
Zubehörschuh,<br />
Digital AC-3 ),<br />
Helligkeits-<br />
Fotoaufnahme<br />
steuerung,<br />
während der<br />
Fotoaufnahme<br />
während der<br />
Filmbearbeitung,<br />
Kontraststeuerung,<br />
24p Cinema Mode<br />
Filmbearbeitung<br />
Low Lux /Nachtmodus Ja Ja Ja Ja Ja<br />
Kamerafunktion für digitales Standbild Ja Ja Ja Ja<br />
Eingebautes Licht k.A. Ja k.A. Ja k.A.<br />
Kamerablitz/Effektiver Blitzbereich Ja / k.A. Ja / k.A. k.A. / k.A. Ja / k.A. k.A. / k.A.<br />
Speicher<br />
Festplatte k.A. k.A. k.A. Festplattenlaufwerk Festplattenlaufwerk<br />
- eingebaut - 40 GB - eingebaut - 30 GB<br />
Flash-Speicher k.A. k.A. k.A. k.A. <strong>51</strong>2 MB Flash - SD<br />
Unterstützte Speicher<br />
Optischer Sucher<br />
k.A. MiniSD MMC, SD k.A. SD, SDHC<br />
Suchertyp LCD Monitor LCD Monitor LCD Monitor LCD Monitor k.A.<br />
Bildseitenverhältnis k.A. 123.000 Pixel 169.000 Pixel 211.000 Pixel k.A.<br />
Optisches Zoom / Typ 3x / 7.5 mm - 21.5<br />
mm - f/3.6-6.7<br />
10x / 6.1 mm - 61<br />
mm - f/1.8-3.0<br />
20x / 4.5 mm - 90<br />
mm - f/1.6<br />
10x / 6.1 mm - 61<br />
mm - f/1.8-3.0<br />
32x / 2.3 mm - 73.6<br />
mm - f/1.8-3.7<br />
Stromversorgung k.A. Netzteil - extern Netzteil + Ladegerät<br />
- extern<br />
Netzteil - extern Netzteil - extern<br />
Breite x Tiefe x Höhe, cm 3,3 x 7 x 11,3 8,9 x 13,7 x 8,2 16,3 x 35 x 18,9 8,1 x 12,9 x 7,9 7,6 x 12,1 x 8,3<br />
Gewicht 172 g 0,54 kg 2,13 kg 0.5 kg 440 g
Panasonic<br />
HDC-DX1EG-S<br />
Panasonic<br />
HDC-SD5EG-K<br />
Sanyo<br />
XACTI VPC-HD1A<br />
Sanyo<br />
XACTI VPC-HD2<br />
Sony<br />
HDR-HC7E<br />
Sony<br />
HDR-SR7E<br />
HD-Camcorder<br />
Sony<br />
HDR-SR8E<br />
3“ DVD-RAM, -R,<br />
-RW, -R DL<br />
SF-/SDHC-Karte SD-Card k.A. Mini DV (HDV) Hard disk drive Hard disk drive<br />
3CCD 3CCD CCD CCD CMOS CMOS CMOS<br />
700 x 700 x 10 x 100 x 20 x 20 x 20 x<br />
JPEG JPEG JPEG JPEG JPEG JPEG JPEG<br />
AVCHD AVCHD MPEG-4 MPEG-4 MPEG-2 MPEG-4, AVCHD MPEG-4, AVCHD<br />
1/8000–1/50 1/8000–1/25 1/2000–4 1/2000–4 1/800–1/2 1/800–1/2 1/800–1/2<br />
Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja<br />
Optisch Optisch Elektronisch Elektronisch Optisch Elektronisch Elektronisch<br />
6 Lux 1 Lux k.A. k.A. 0 Lux 0 Lux 0 Lux<br />
k.A. k.A. k.A. k.A. SP, LP k.A. k.A.<br />
1,7 / 1,5 / 1,5 0,56 / k.A. / k.A. 5,1 / 5,1 / 5,1 7,2 / k.A. / 7,0 3,2 / 2,2 / 3,0 3,2 / 2,3 / 3,0 3,2 / 2,3 / 3,0<br />
Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja<br />
1 x SD 1 x SD 1 x SD 1 x SD 1 x MS PRO Duo 1 x MS PRO Duo 1 x MS PRO Duo<br />
Direkt Druck, USB<br />
2.0-Kompatibilität,<br />
eingebauter<br />
Lautsprecher,<br />
Gegenlichtkorrektur,<br />
PictBridge-<br />
Unterstützung,<br />
2-Kanal-Aufnahme<br />
(Dolby Digital AC-3<br />
), Aufnahmen via<br />
Dolby Digital 5.1<br />
Channel<br />
USB 2.0-<br />
Kompatibilität,<br />
Gegenlichtkorrektur,<br />
PictBridge-<br />
Unterstützung<br />
Audioaufnahme,<br />
eingebauter<br />
Lautsprecher, DPOF<br />
Support<br />
USB 2.0-Kompatibilität,<br />
eingebauter<br />
Lautsprecher,<br />
PictBridge-<br />
Unterstützung<br />
Direkt Druck, USB<br />
2.0-Kompatibilität,<br />
Bedienung über<br />
Touchscreen, eingebauter<br />
Lautsprecher,<br />
Vorführmodus,<br />
Gegenlichtkorrektur,<br />
Datums-/<br />
Zeitstempel,<br />
Helligkeitsregelung<br />
der Anzeige,<br />
PictBridge-<br />
Unterstützung,<br />
Zubehörschuh<br />
USB 2.0-Kompatibilität,<br />
Bedienung<br />
über Touchscreen,<br />
kontinuierliches<br />
Verschlusssystem,<br />
PictBridge-<br />
Unterstützung,<br />
Zubehörschuh,<br />
Aufnahmen via<br />
Dolby Digital 5.1<br />
Channel<br />
USB 2.0-Kompatibilität,<br />
Bedienung<br />
über Touchscreen,<br />
kontinuierliches<br />
Verschlusssystem,<br />
PictBridge-<br />
Unterstützung,<br />
Zubehörschuh,<br />
Aufnahmen via<br />
Dolby Digital 5.1<br />
Channel<br />
Ja Ja k.A. k.A. Ja Ja Ja<br />
Ja Ja Ja Ja Ja Ja k.A.<br />
k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A.<br />
Ja / 1 m–2.5 m Ja / 1 m–2.5 m Ja / 0.35 m - 2.5 m Ja / 0.3 m - 2.8 m Ja / 0.3 m - 2.5 m Ja / 0.3 m - 2.5 m Ja / 0.3 m - 2.5 m<br />
k.A. k.A. k.A. k.A. Festplattenlaufwerk<br />
- 60 GB<br />
Festplattenlaufwerk<br />
- 100 GB<br />
k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. 16 MB Flash - SD<br />
MMC, SD, SDHC MMC, SD, SDHC SD, SDHC SD, SDHC MS Duo, /PRO Duo k.A. k.A.<br />
LCD Monitor k.A. k.A. LCD Monitor LCD Monitor LCD Monitor LCD Monitor<br />
180.000 Pixel k.A. k.A. k.A. 123.000 Pixel 123.000 Pixel 123.000 Pixel<br />
10x / 4 mm - 48 mm 10x / 3 mm - 30 mm 10x / 6.3 mm - 63 10x / 6.3 mm - 63 10x / 5.4 mm - 54 10x / 5.4 mm - 54 10x / 5.4 mm - 54<br />
- f/1.8-2.8<br />
- f/1.8-2.8<br />
mm - f/3.<br />
mm - f/3.5<br />
mm - f/1.8-2.9 mm - f/1.8-2.9 mm - f/1.8-2.9<br />
Netzteil + Ladegerät<br />
- extern<br />
Netzteil - extern Netzteil - extern Netzteil - extern Netzteil - extern Netzteil - extern Netzteil - extern<br />
9,1 x 16,2 x 9 6,5 x 13,5 x 6,7 3,6 x 8 x 11,9 3,6 x 7,9 x 11,9 8,2 x 13,8 x 8,2 7,5 x 14,4 x 8,1 7,5 x 14,4 x 8,1<br />
0.68 kg 340 g 210 g 230 g 0,55 kg 0,53 kg 0,53 kg<br />
k.A.<br />
49
50<br />
Kommentar/Impressum<br />
Fachhandel aufgepasst!<br />
Heimvernetzung per HomePlug setzt sich durch<br />
Heiko Harbers, Vorstandsvorsitzender devolo AG<br />
Es gibt Probleme, von denen wissen viele noch<br />
gar nicht, dass sie sie haben. Dazu zählt sicherlich<br />
auch das Thema „Heimvernetzung“. Viele sind von<br />
drahtlosen, unkomplizierten WLAN begeistert. Aber<br />
wie lange noch? Denn beispielsweise IP-TV oder das<br />
Streamen von Videos im ganzen Haus ist mit WLAN<br />
kompliziert oder sogar unmöglich.<br />
An dieser Stelle kommt die Heimvernetzung per<br />
Stromleitung ins Spiel. Sie bietet dem Handel in den<br />
nächsten Jahren rasante Wachstumsmöglichkeiten.<br />
Denn überall dort, wo dicke Wände und Decken die<br />
Heimvernetzung per Wireless LAN erschweren oder<br />
ganz verhindern, schlägt die Stunde der HomePlug-<br />
Technologie. Die Nutzung der Stromleitungen als<br />
Backbone zur Übertragung von Daten, Audio und<br />
Video fi ndet daher weltweit immer mehr Anklang.<br />
<strong>Mit</strong> den HomePlug AV-Adaptern lassen sich inzwischen<br />
sogar Videos und TV ohne Qualitätseinbußen<br />
mit einer Geschwindigkeit von bis zu 200 Mbit/s von<br />
Steckdose zu Steckdose übertragen. Auch Geräte<br />
der Unterhaltungselektronik, die über eine Ethernet-<br />
Schnittstelle verfügen, können damit problemlos in<br />
das Heimnetz eingebunden werden.<br />
Haushalte mit einem leistungsfähigen Heimnetzwerk<br />
sind derzeit noch eher selten. Selbst in<br />
Ländern mit einer hohen Verbreitung von Breitband-<br />
Internetanschlüssen – so eine Studie des amerikanischen<br />
Marktforschungsunternehmens TDG – steht<br />
ihr Durchbruch erst noch bevor. Danach liegt die<br />
Zahl der Netzwerke im eigenen Heim in den USA<br />
heute gerade einmal bei 17 Prozent, in Japan bei 16<br />
Prozent und in Südkorea und Deutschland jeweils<br />
bei nur zwei Prozent.<br />
Die bisher gezeigte Zurückhaltung der Konsumenten<br />
wird sich aber nach Auffassung der Marktforscher<br />
in den nächsten Jahren deutlich ändern.<br />
Entscheidend dafür ist insbesondere das wachsende<br />
Angebot an netzwerkfähigen Geräten. Laut<br />
ihrer Studie waren 2004 weltweit 34,7 Millionen<br />
Haushalte mit einem Heimnetzwerk ausgestattet,<br />
an die insgesamt circa 107,6 Millionen Geräte angeschlossen<br />
waren. Bis Ende des nächsten Jahres<br />
erwartet TDG rund um den Globus 162,3 Millionen<br />
Heimnetzwerke mit 973,8 Millionen installierten<br />
Endgeräten. Den größten Sprung wird nach dieser<br />
Prognose Südkorea machen, wo in den nächsten<br />
Jahren 90 Prozent aller Haushalte vernetzt sein<br />
sollen. In Deutschland dürfte diese Rate dann bei<br />
etwa 38 Prozent liegen.<br />
Auch Anwendungen wie die TV-Übertragung über<br />
Internet-Protokoll (IP-TV) und Video-on-demand in<br />
DVD-Qualität sind damit problemlos möglich. Das<br />
hausinterne Stromnetz wird so zum Backbone<br />
für Multimedia-Applikationen und ermöglicht die<br />
Nutzung von Video on Demand im gesamten Haus<br />
– überall dort, wo es eine Stromsteckdose gibt. So<br />
können auch künftige Formen der Heimvernetzung,<br />
bei denen das „digitale Wohnzimmer“ im <strong>Mit</strong>telpunkt<br />
steht, auf einfache Art und Weise Wirklichkeit<br />
werden.<br />
Geräte der Unterhaltungselektronik wie TV-<br />
Apparate, Festplattenrekorder, DVD-Player, Hifi -<br />
Anlagen, Digitalkameras oder Camcorder lassen<br />
sich ebenso in das Netz einbinden wie Home-Server,<br />
Computer, externe Festplatten, Spielekonsolen<br />
oder Netzwerkdrucker. Einzige Voraussetzung: ein<br />
Ethernet-Anschluss. Für den Audio-Bereich gibt es<br />
allerdings auch Spezialadapter mit mehreren Cinch-,<br />
Klinken- und Micro-Buchsen für die Verbindung zu<br />
HiFi-Anlage, Mikrofon oder Lautsprechern.<br />
Profi ler<br />
Herausgeber, Verlag und Redaktion:<br />
Profi ler Verlag GmbH<br />
Rudolf-Diesel-Str. 14; 53859 Niederkassel;<br />
Telefon: (0228) 4595-400; Telefax: (0228) 4595-499<br />
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Verlagsleitung:<br />
Bernd Franke, Dipl.-Kfm.<br />
Chefredakteur:<br />
Ralph Wuttke (V.i.S.d.P.);<br />
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Stephan Schmidt, Daniela Fischer, Zeno Alberti, Ulrike<br />
Stottmeister, Christian Löffl er, Gregor Wisniewski,<br />
Lisa Görner<br />
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<strong>Mit</strong>arbeiter dieser Ausgabe:<br />
Tobias Buhmann, Patrick Broich<br />
Anzeigen:<br />
Ilona Melo (Anzeigenleitung),<br />
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Layout, Grafik und Titelgestaltung:<br />
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Daniela Fischer<br />
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Auflagenkontrolle:<br />
Impressum<br />
1. Quartal 2007: Druckaufl age: 40.250 Exemplare<br />
Tatsächlich verbreitete Aufl age: 40.170 Exemplare (TvA)<br />
Erscheinunngsweise: 11x jährlich<br />
Bezugspreise 2007: Einzelheft 2,50 EUR<br />
Inlandsabo jährlich: 21,00 EUR<br />
Auslandsabopreise: auf Anfrage<br />
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sind, stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion<br />
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beim Verlag. Eine Verwertung ist nur im Rahmen der gesetzlich<br />
zugelassenen Fälle möglich, eine weitere Verwertung ohne<br />
Einwilligung ist strafbar.<br />
Alle Rechte vorbehalten<br />
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[ Datalogic Pegaso Industrie-MDE ]<br />
Der Datalogic Pegaso zeichnet sich vor allem durch eine hervoragende Ergonomie aus. Seine<br />
gummierten Tasten besitzen einen ausreichend großen Tastenabstand um problem- und fehlerlos<br />
bedient zu werden.<br />
Wie andere mobile Datenerfassunggeräte auch bietet der Pegaso die Schnittstellen USB, Bluetooth<br />
und optional Wireless LAN an. Zusätzlich ist er mit einem Speicherkartensteckplatz ausgerüstet.<br />
Sein hochau�ösendes VGA-Display mit Touchfunktion ist sowohl im Innen- als auch im Außenbereich<br />
gut ablesbar.<br />
Um für den Einsatz in Industrieumgebungen geeignet zu sein, ist sein Gehäuse groß�ächig gummiert<br />
und zusätzlich erfüllt das Gerät die Schutzklasse IP64 und ist somit staub- und spritzwassergeschützt.<br />
[ Birch 850 Booksize POS PC ]<br />
- Intel Pentium M 2GHz<br />
- 256 MB DDR RAM<br />
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Logos und Produktbezeichnungen sind eingetragene Warenzeichen des jeweiligen Herstellers<br />
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POS PC<br />
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■ Kassenschubladen-Anschluss<br />
■ max. 4 Ser., 1 Par., 4 USB<br />
■ PS/2 Maus/Tastatur<br />
■ 1 VGA, 1 DVI, 1 S-Video, 1 CS<br />
Fanless<br />
Fan<br />
control<br />
Fanless<br />
Fan<br />
control<br />
POS-70<br />
■ 12,1"/15" LCD Touch Display<br />
■ Intel Pentium 4 M Technologie<br />
■ 10/100 Base-T LAN<br />
■ Kassenschubladen-Anschluss<br />
■ Kellnerschloss<br />
■ VFD, MSR, SCR, RFID<br />
■ 2 nd VGA<br />
POS-50 / PPC-50<br />
■ 12,1"/15" LCD Touch Display<br />
■ AMD Geode LX 800, 500 MHz<br />
■ 10/100 Base-T LAN<br />
■ Kassenschubladen-Anschluss<br />
■ Kellnerschloss<br />
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BOX-60<br />
■ Intel ULV Celeron M 650 MHz<br />
■ 2 1⁄2 " Slim IDE HDD/CF-Karte<br />
■ max. 1 GB DDR RAM<br />
■ 10/100 Base-T LAN, Audio<br />
■ Kassenschubladen-Anschluss<br />
■ max. 4 Ser., 1 Par., 4 USB<br />
■ PS/2 Maus/Tastatur<br />
■ 1 VGA, 1 LVDS<br />
POS-1000<br />
■ Intel Pentium 4 M Technologie<br />
■ 3 1⁄2 " IDE HDD/CF-Karte<br />
■ max. 2 GB DDR RAM<br />
■ 10/100 Base-T LAN, Audio<br />
■ Kassenschubladen-Anschluss<br />
■ max. 4 Ser., 1 Par., 4 USB<br />
■ PS/2 Maus/Tastatur<br />
■ 1 VGA<br />
Fanless<br />
Fanless<br />
Fan<br />
control
POS Kompakt – Pentium 4 Mobile Technologie<br />
POS-665<br />
■ 15" LCD Touch Display<br />
■ Intel Pentium 4 M Technologie<br />
■ 10/100 Base-T LAN/WLAN<br />
■ Kassenschubladen-Anschluss<br />
■ VFD, MSR<br />
■ 2 nd VGA<br />
POS Kompakt – Ultra Low Power Technologie<br />
POS-312<br />
■ 10,4" LCD Touch Display<br />
■ Intel ULV Celeron M 1,0 GHz<br />
■ 10/100 Base-T LAN/WLAN<br />
■ Kassenschubladen-Anschluss<br />
■ VFD, MSR<br />
■ frei programmierbare Tastatur<br />
POS Displays<br />
POS-120<br />
■ 12,1"/15" LCD Touch Display<br />
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Magnetkartenleser<br />
Tel 0 61 71. 63 68-0<br />
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■ Intel Pentium 4 M Technologie<br />
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Touch Display<br />
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■ 10/100 Base-T LAN<br />
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TM<br />
■ 12,1"/15" LCD Touch Display<br />
■ 2 LSP, 1W<br />
■ Kellnerschloss<br />
■ Magnet kartenleser<br />
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Magnetkartenleser<br />
■ PS/2-, RS232- oder<br />
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■ liest die Spuren 1 / 2 / 3<br />
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Anschluss, beides im<br />
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3x Spezialangebot über api-Braunschweig<br />
api eröffnet Braunschweiger Vertriebsbüro – zum 01. Mai ‘06<br />
startete das neue Vertriebsteam im Braunschweiger Office<br />
Sieben erfahrene Vertriebsmitarbeiter sind seit kurzem unter der Leitung<br />
von Jens Bandermann im neuen Vertriebsbüro in Braunschweig<br />
beschäftigt.<br />
Das Office der api-Filiale in Braunschweig ist unmittelbar an der A2<br />
angesiedelt. In direkter Nachbarschaft zu verschiedenen <strong>Mit</strong>bewerbern ist<br />
man dort am Puls des Geschehens und wohl vertraut mit der IT-<br />
Distribution.<br />
Ein Großteil der <strong>Mit</strong>arbeiter verfügt über umfassende Berufserfahrung seit<br />
den 90er Jahren bei Frank & Walter. Zusätzliche Kenntnisse erwarb man<br />
bei Actebis Peacock, in deren Umfeld viele Großprojekte mit namhaften<br />
Herstellern abgewickelt wurden. Dieses Potential macht sich api im<br />
Braunschweiger Office zu Nutze und bietet vielen alten und neuen Kunden<br />
die Möglichkeit, eine professionelle Betreuung zu erfahren.<br />
Das Braunschweiger Office besteht aus einer reinen Vertriebsmannschaft. Alle weiteren Aufgaben werden durch die jeweiligen<br />
Abteilungen im Hauptsitz in Aachen übernommen. Die Kommunikation dorthin erfolgt reibungslos.<br />
Das motivierte Team freut sich über die Wiederbelebung alter Kontakte und die Begrüßung neuer Kunden bei api. Die Anschrift der<br />
Filiale in Braunschweig finden Sie am Ende dieses Mailings.<br />
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Farbtöne. Der Innenringbereich unterscheidet sich optisch<br />
nicht mehr von dem Rest der Oberfläche.<br />
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Ink-Oberfläche, die fotorealistische und brillante Bilder<br />
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a-plus Datenkabel GmbH & Co.KG, Gerhard-Stalling-Straße 34, 26135 Oldenburg, Tel. 0441-206940, Fax 2069420 ... 67<br />
ActionIT GmbH, Langekamp 3, 32312 Lübbecke, Tel. 05741-30188-0, Fax 05741-30188-99 ......................................... 9<br />
ADASYS GmbH, Max-Planck-Straße 10, 70806 Kornwestheim, Tel. 07154-8300-0, Fax 07164-8300-599 ...................... 75<br />
ADC Elektronik GmbH, Östingstr. 13b, 59063 Hamm, Tel. 02381-59471, Fax 02381-57853 ............................................ 79<br />
AFS Software GmbH & Co. KG, Klaustor 3, 362<strong>51</strong> Bad Hersfeld, Tel. 06621-6501-0, Fax 06621-6501-11 ..................... 64<br />
api Computerhandels GmbH, Grüner Weg 22-24, 52070 Aachen, Tel. 0241-9170-0, Fax 0241-9170-600...................... 32-33<br />
b.com AG, Gottfried-Hagen-Straße 36, <strong>51</strong>105 Köln, Tel. 0221-8003-1100, Fax 0221-8003-1250 .................................... U4<br />
BFS finance GmbH, Gütersloher Straße 123, 33415 Verl, Tel. 05241-8043-555, Fax 089-8043-556 ................................ 15<br />
Data Cash GmbH, Schieferstein 6, 65439 Flörsheim am Main, Tel. 06145-928220, Fax 06145-9282260 ........................ 73<br />
Decision Computer, Jürgen Merz, Lengericher Straße 21, 49536 Lienen, Tel. 05483-77002, Fax 05483-77003 ............. 78<br />
Delwi GmbH, Trettachstraße 2, 87719 Mindelheim, Tel. 08261-75998023, 08261-737814 ............................................... 77<br />
E&K Data AG, Industriering 50, 417<strong>51</strong> Viersen, Tel. 02162-9<strong>51</strong>60, Fax 02162-9<strong>51</strong>6-16 ................................................... U3<br />
ERGO SOFT Softwareentwickl. GmbH, Sonnenstr. 7, 85764 Oberschleißheim, Tel. 089-958087-0, Fax 089-958087-29 80<br />
FUM DA Electronics Handels GmbH, Billbrookdeich 36, 22113 Hamburg, Tel. 040-7310<strong>51</strong>0, Fax 040-7310<strong>51</strong>18 ......... 62-63<br />
Gree Magneto-Electric (Europe) GmbH, Kieler Str. 103-109, 25474 Bönningstedt, Tel. 040-57007231, Fax 57007241 .. 79<br />
GS Datentechnik GmbH, Daimler Straße 18, 85748 Garching, Tel. 089-8006950, Fax 089-800695295 .......................... 71<br />
Hexacom Vertriebs GmbH & Co.KG, Löninger Str. 20-30, 49624 Löningen-Bunnen, Tel. 05434-9455-220, Fax -49....... 68<br />
INCO Industrial Computer GmbH, Benzstraße 22, 82178 Puchheim, Tel. 089-890239-0, Fax 089-890239-50 ................ 65<br />
index Internet und Marktforschung GmbH, Zinnowitzer Straße 1, 10115 Berlin, Tel. 030-39088-350, Fax 39088-355 .... 76<br />
Inktec Germany GmbH, Am Hasenbiel 38, 76297 Stutensee, Tel. 07244-60810, Fax 07244-608120 .............................. 70<br />
JET Computer Products GmbH, Hannoring 3, 30880 Laatzen/OT Gleidingen, Tel. 0<strong>51</strong>02-672-0, Fax 672-249 .............. 60-61<br />
Junge GmbH, Wasserwaage 4, 24226 Heikendorf, Tel. 0431-670690, Fax 0431-6706918 .............................................. 81<br />
Kaspersky Labs GmbH, Steinheilstraße 13, 85053 Ingolstadt, Tel. 0841-98189, Fax 0841-98189-100 ........................... 31<br />
Kennmex Electronics GmbH, Zimmersmühlenweg 40, 61440 Oberursel, Tel. 06171-6368-0, Fax 06171-6368-25 ......... 58-59<br />
LEAD Deutschland GmbH, Widdersdorfer Straße 209, 50825 Köln, Tel. 0221-95479-0, Fax 0221-95479-88 ................. 78<br />
ProCase, Im Bruch 2, 63897 Miltenberg, Tel. 09371-65050-0, Fax 09371-65050-50 ........................................................ 80<br />
Primeon Media GmbH, Am Alten Galgen 4, 67157 Wachenheim a. d. Weinstraße, Tel. 06322-950765........................... 74<br />
PULSA GmbH, Landweg 6, 32339 Espelkamp, Tel. 05743-93197-0, Fax 05743-93197-50 ............................................. 52-57<br />
Quad GmbH, Windmüllerstraße 30, 59557 Lippstadt, Tel. 02941-28010, Fax 02941-23288 ............................................ 66, 72<br />
Samsung Electronics GmbH, Am Kronberger Hang 7, 65825 Schwalbach ...................................................................... U2<br />
soft-carrier, Computerzubehör GmbH, Im Keitelsberg, 54311 Trierweiler-Sirzenich, Tel. 06<strong>51</strong>-827020, Fax 80623 ........ 13<br />
Time-Design, Vom-Stein-Straße 45, 78050 Villingen, Tel. 07721-33238, Fax 07721-991966 ............................................ 81
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