09.11.2012 Aufrufe

Cat 6 - Profiler24

Cat 6 - Profiler24

Cat 6 - Profiler24

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Profi ler<br />

Das auflagenstarke Magazin für den qualifizierten IT-, TK- und CE-Fachhandel<br />

www.profiler24.de<br />

Ausgabe 10/2008 · 18 Jahrgang · Preis: € 2,50 · G73138<br />

10/2008<br />

Topthema: Antispam<br />

Recht: 26<br />

Shop-Optimierung<br />

Marketing: 28<br />

Kennen Sie Ihre Kunden?<br />

Spam: 32<br />

So schützen Sie sich<br />

Mit großem Marktteil proconnect ab Seite 55


Samsung CLX-6210FX<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

zum 30. Blauen Engel<br />

30 Laserdrucker und Multifunktionsgeräte von Samsung tragen das<br />

bekannteste Gütezeichen für besonders umweltschonende Produkte.<br />

Die Geräte bestechen durch eine besonders geringe Geräuschemission<br />

und Schadstoffbelastung sowie einem minimalen Energiebedarf.<br />

Und schonen somit nicht nur die Umwelt, sondern auch Ihr Budget!


The same procedure<br />

as last year?<br />

Same procedure as every year. Dieselbe Prozedur immer wieder. Es wird zur Gewohnheit. IFA<br />

2006. CeBIT 2007. CeBIT 2008. Jetzt IFA 2008. Wieder haben Firmen wie Sisvel Geräte auf der IFA<br />

beschlagnahmen lassen. Die Stände von 69 Unternehmen wurden durchsucht. Aussteller freuen<br />

sich ja auf Andrang – aber muss es denn der Zoll sein? Und dann das noch. Fünf LKW-Ladungen<br />

beschlagnahmter Geräte wurden abtransportiert. Von TV-Kameras umfassend dokumentiert. Ist auch<br />

egal, sollen doch betroffene Firmen stundenlang, tagelang oder sogar die ganze Messe lang mit<br />

leeren oder schwarz abgedeckten Ständen verbringen – auf der wichtigsten Consumer-Electronic<br />

Messe der Welt. Ist ja auch klar.<br />

So geht man mit unbescholtenen Firmen um, die anscheinend keinen einzigen Verstoß gegen<br />

Lizenzbestimmungen begangen haben. Lizenzgebühren wurden korrekt abgeführt. Wohl wurden<br />

einige Zahlungen eben nur falsch verbucht. Ups, kann mal passieren. Es wurde das Geschäft der<br />

Aussteller auf der IFA beeinträchtigt und deren Image geschädigt. Sicherlich gibt es schwarze<br />

Schafe. Sicher gibt es Produktpiraten. Sei es MP3, Softwareplayer, DVB-T, iPhone-Design,<br />

Fernsehattrappen – die Rechteinhaber haben beträchtlich in Forschung und Entwicklung investiert<br />

und daher müssen sie gegen Verstöße vorgehen. Aber muss es in dieser “unglaublich rüden Art”,<br />

so Willy Wang, Teco, gegenüber dem Handelsblatt – sein? Werner Dao von MSI sprach sogar von<br />

einem “unverhältnismäßigen Akt der Aggression”.<br />

Anscheinend geht es einigen Rechteinhabern nur darum, sich zu profilieren und auf Missbrauch<br />

öffentlichkeitswirksam hinzuweisen. Dafür nutzen sie die Messen als Plattform. Bereits auf<br />

der IFA 2006 hatte Sisvel MP3-Player von San-Disk beschlagnahmen lassen. Das Landgericht<br />

Berlin bestätigte sogar die Beschlagnahme und erklärte, dass man sogar auf eine vorsätzliche<br />

Patentverletzung schließen könne. Aber die diesjährige Aktion auf der IFA war die größte in der<br />

deutschen Messegeschichte. Es wurden auf der IFA viel mehr Geräte als nötig mitgenommen, da<br />

den Beamten das “nötige technische Verständnis für die schwierige Patent-Thematik fehle”, so<br />

Moses Yen, Direktor der Ausstellungsabteilung von TAITRA. Dagegen zeigte sich Christoph Scholz,<br />

Vizechef des Markenverbands, erwartungsgemäß erfreut über die Razzia.<br />

Für die beteiligten Firmen war allerdings die Aktion<br />

ärgerlich, für die Messe sogar ein großer Image-<br />

Schaden. IFA-Direktor Jens Heitheker fragte sich im<br />

Interview mit der Nachrichtenagentur ddp, ob “die<br />

Verhältnismäßigkeit in jedem Fall gewahrt wurde”. Die<br />

IFA wäre bemüht, die unschuldig betroffenen Firmen zu<br />

unterstützen, so Heitheker. Vielleicht mit Blumentöpfen<br />

statt Ausstellungsware? Wir blicken mit Spannung auf<br />

die nächste CeBIT, wo es wieder heißt: By the way, the<br />

same procedure as last year, Miss Sophie? The same<br />

procedure as every year, James!<br />

Ralph Wuttke, Chefredakteur<br />

EDITORIAL<br />

3


4<br />

PROFILER 10/08<br />

Redaktionell erwähnte Firmen dieser Ausgabe<br />

3Dconnexion GmbH ........................................................................ 10<br />

3KV GmbH ........................................................................................ 8<br />

Acer Computer GmbH ..................................................................... 14<br />

Agfa Deutschland Vertriebsgesellschaft mbH & Co. KG .................. 22<br />

Agnitum Ltd. ................................................................................... 31<br />

AIPTEK International GmbH ........................................................... 15<br />

Altec Lansing .................................................................................... 8<br />

Apple Inc. ....................................................................................... 38<br />

ASSMANN Electronic GmbH (Digitus) ...................................... 18, 23<br />

ATARI Deutschland GmbH ................................................................. 6<br />

Avaya GmbH & Co. KG ................................................................... 13<br />

Avira GmbH ..................................................................................... 32<br />

Barracuda Networks Inc. ................................................................. 31<br />

BenQ Deutschland GmbH................................................................ 38<br />

bhv Software GmbH ........................................................................ 23<br />

BitDefender GmbH .................................................................... 16, 30<br />

Bitkom.............................................................. 40, 41, 42, 43, 44, 45<br />

Blaupunkt GmbH ............................................................................. 20<br />

BlueStar Europe GmbH ................................................................... 18<br />

Braun Photo Technik GmbH ............................................................ 10<br />

Brother International GmbH............................................................. 38<br />

CHARISMA Technologies GmbH ..................................................... 52<br />

ClamAV ........................................................................................ 36<br />

Clavister AB .................................................................................... 13<br />

Clearswift GmbH ............................................................................. 24<br />

Compositor B.V .............................................................................. 22<br />

Dahl Audio Electronic GmbH........................................................... 50<br />

DATAKOM Gesellschaft für Datenkommunikation mbH ................... 30<br />

Dell GmbH ...................................................................................... 22<br />

DENON Deutschland ....................................................................... 50<br />

düwi GmbH ..................................................................................... 52<br />

Ei Electronics .................................................................................. 12<br />

ELAC Electroacustic GmbH ............................................................. 50<br />

Enterasys Networks, Inc. .................................................................. 8<br />

ETHA Elektronik GbR (www.spam-sperre.de) .................................... 8<br />

Fröhlich + Walter GmbH .................................................................... 6<br />

Fujitsu Siemens Computers GmbH ................................................. 38<br />

Funkwerk Dabendorf GmbH ............................................................ 12<br />

Garmin Deutschland GmbH............................................................. 51<br />

GEMBIRD Deutschland GmbH ........................................................ 18<br />

GENIUS GmbH ................................................................................ 14<br />

GFT inboxx GmbH........................................................................... 18<br />

GN Netcom GmbH......................................................................... 6, 7<br />

GSD Remarketing GmbH & Co. KG ..................................... 12, 32, 33<br />

ICO Innovative Computer GmbH ............................................. 6, 9, 11<br />

ICP Deutschland GmbH .............................................................. 7, 20<br />

IGEL Technology GmbH .................................................................. 15<br />

Image Access Computer GmbH ...................................................... 16<br />

Image Vertriebs GmbH (kinozuhause.de) ........................................ 50<br />

in-akustik GmbH & Co. KG ............................................................. 18<br />

Intellicomp e.K. .............................................................................. 19<br />

ISTEGO Distribution GmbH ............................................................. 10<br />

Kaspersky Labs GmbH .................................................................... 15<br />

Kenwood Electronics Deutschland GmbH ....................................... 11<br />

LG Electronics Deutschland GmbH ................................................. 13<br />

Lian Li Industrial Co. Ltd. ................................................................. 8<br />

Linogate GmbH ............................................................................... 24<br />

m3 Electronic GmbH ....................................................................... 50<br />

Mambo e.V. (www.joomla.de) .......................................................... 36<br />

Marmitek ........................................................................................... 7<br />

Micro Focus (IP) Ltd. ..................................................................... 17<br />

MICROSENS GmbH & Co. KG ........................................................ 16<br />

Mozilla Europe ................................................................................ 37<br />

NEC Deutschland GmbH ................................................................... 7<br />

Nero AG .......................................................................................... 23<br />

NETGEAR Deutschland GmbH......................................................... 19<br />

Netpioneer GmbH.............................................................................. 8<br />

NextoDI Inc. ................................................................................... 20<br />

Olympia Business Systems Vertriebs GmbH ................................... 52<br />

osCommerce ................................................................................... 36<br />

PICOM GmbH ........................................................................... 38, 39<br />

PROTEK Vertriebs-& Handels GmbH ................................................ 9<br />

RagTime.de Sales GmbH ................................................................. 18<br />

RapidSolution Software AG ............................................................. 23<br />

reflecta GmbH ........................................................................... 10, 14<br />

RSA ................................................................................................. 12<br />

Sandberg A/S .................................................................................. 15<br />

SecureWare GmbH .......................................................................... 11<br />

Service Kiosk IT Consulting GmbH ................................................. 30<br />

Shuttle Inc. ..................................................................................... 23<br />

SIGNO Distribution International B.V. ............................................. 51<br />

soft-carrier Computerzubehör GmbH .......................................... 6, 14<br />

Sony Deutschland GmbH .......................................................... 11, 51<br />

Spectra Computersysteme GmbH ................................................... 16<br />

Stonesoft Germany GmbH ............................................................... 10<br />

Sumerasoft ...................................................................................... 24<br />

SuperStar Computer GmbH (www.yesico.de) .................................. 38<br />

SwitchEasy Limited ......................................................................... 38<br />

takeMS International AG.................................................................. 24<br />

Tech Data GmbH & Co. OHG ..................................................... 12, 13<br />

TechniSat Digital GmbH .................................................................. 16<br />

TechnoTrade Import-Export GmbH .................................................. 50<br />

TechnoTrend AG ............................................................................ 6, 7<br />

TerraTec Electronic GmbH ............................................................... 22<br />

Titan Computer GmbH ...................................................................... 6<br />

TrekStor GmbH & Co. KG ................................................................ 52<br />

TREND MICRO Deutschland GmbH ................................................ 30<br />

Tufin Technologies .......................................................................... 10<br />

TUXGUARD® Technology e.K. ....................................................... 30<br />

underground_8 - secure computing GmbH..................................... 31<br />

Universal Electronics Inc. (www.mynevo.com) ................................ 18<br />

Verbatim Europe GmbH ................................................................... 19<br />

VideoLAN ........................................................................................ 37<br />

Way Vertriebsgesellschaft mbH (www.ultraforce.de).......................... 6<br />

Websense, Inc ................................................................................ 16<br />

WORTMANN AG ....................................................................... 15, 19<br />

Z-Wave Alliance .............................................................................. 20<br />

ZyXEL Deutschland GmbH ................................................................ 9


26<br />

36<br />

INHALT<br />

Recht:<br />

Studie:<br />

Angebotene Zahlungsart kaufentscheidend<br />

im Internethandel<br />

28 Marketing:<br />

Kennen Sie Ihre Kunden?<br />

Ralf Schweitzer,<br />

Hauptgesellschafter der GSD,<br />

über den professionellen Wiederverkauf<br />

von europaweitem ITK-Equipment<br />

42<br />

INHALT<br />

Martin Greuling,<br />

Geschäftsführer der PICOM GmbH, ist mit<br />

dem IT-Bereich in Augenhöhe mit den aktuellen<br />

Produktentwicklungen der Hersteller<br />

PRAXIS<br />

28 Marketing: Kennen Sie Ihre Kunden?<br />

32 IT: Was tun gegen Spam?<br />

Spam und Antispam-Maßnahmen<br />

34 IT Antispam-Produkte<br />

36 Interview: GSD Remarketing GmbH & Co.KG<br />

38 Markt- und Geschäftsmodelle mit<br />

Open Source Software<br />

42 Interview: PICOM GmbH<br />

50 CE: News und Produktneuheiten<br />

der IFA 2008<br />

RECHT<br />

26 Studie: Angebotene Zahlungsart<br />

kaufentscheidend im Internethandel<br />

RUBRIKEN<br />

3 Editorial<br />

4 Übersicht der redaktionell erwähnten Firmen<br />

6 Nachrichten<br />

44 Marktzahlen aus der ITK-Branche<br />

46 ITK-Studien<br />

48 Marktzahlen aus der CE-Branche<br />

54 Gastkommentar / Impressum<br />

5


6<br />

NACHRICHTEN<br />

�����<br />

�����������<br />

Mit dem neuen wird telefonieren ab<br />

sofort zu einer runden Sache: Das<br />

jüngste Bluetooth-Headset Jabra<br />

BT2070 von GN Netcom besitzt ein<br />

auffälliges Design mit einer runden,<br />

gelb leuchtenden LED, die den<br />

mittig platzierten Rufannahmeknopf<br />

umgibt. Mit einem Gewicht<br />

von acht Gramm verbindet das<br />

BT2070 aktuelle Design-Trends mit<br />

jüngster Bluetooth-Technologie. Mittelpunkt<br />

des Headsets bildet der Rufannahmeknopf, der von<br />

einer kreisrunden LED umgeben wird. Diese leuchtet bei<br />

einem eingehenden Anruf gelb. Mit einem leichten Druck auf<br />

die beleuchtete und gut zu ertastende Rufannahmetaste können Anrufe einfach<br />

entgegen genommen und wieder beendet werden. Direkt daneben fi nden sich zwei<br />

Tasten zur Regelung der Lautstärke. Für intuitiven Benutzerkomfort unterstützt das<br />

Headset automatisches Pairing. Damit ist das Jabra BT2070 innerhalb weniger<br />

Sekunden einsatzbereit. Für ausdauernden Telefongenuss bietet das Jabra BT2070<br />

bis zu fünfeinhalb Stunden Gesprächszeit und bis zu 200 Stunden Standby. Weitere<br />

Informationen unter www.jabra.com<br />

����������������<br />

Ultraforce und Atari machen ab sofort gemeinsame<br />

Sache und präsentieren in Zusammenarbeit den<br />

neuen Gaming Rechner „Legendary“. Der Frankfurter<br />

Publisher und der auf Gaming spezialisierte Hardware<br />

Hersteller aus Alsdorf kombinieren das bereits mit<br />

Spannung erwartete Spiel „Legendary“ mit einem<br />

exklusiv darauf abgestimmten Design PC. Bereits auf<br />

der Games Convention in Leipzig stattete Ultraforce<br />

den Atari Stand mit leistungsstarken Rechnern aus,<br />

um den Gaming Fans ruckelfreies Spielvergnügen zu<br />

garantieren. Der neue Gaming PC ist wie immer auf<br />

die extremen Anforderungen der Gamer abgestimmt<br />

und wird das Portfolio von Ultraforce um ein weiteres,<br />

viel beachtetes Highlight erweitern. „Wir denken,<br />

mit Ultraforce den richtigen Partner für „Legendary“ gefunden zu haben. Das<br />

Spiel stellt durch seine beeindruckende Grafi k und seine bebenden Sounds hohe<br />

Ansprüche an die Hardware. Da Ultraforce dafür bekannt ist, die perfekten Systeme<br />

für anspruchsvolle Spiele herzustellen, die zudem durch ihr exklusives, passendes<br />

Design überzeugen, sehen wir dieser Zusammenarbeit sehr positiv entgegen“, so<br />

Frieder Bartussek, Product Manager bei Atari Deutschland. Auch bei Ultraforce ist<br />

man sicher, dass die Gamerwelt mit „Legendary“ ein weiteres sensationelles Spiel<br />

mit interessanten Motiven und einer spanneden Story gewinnt, das durch den „Legendary<br />

Ed. PC zum ultimativen Spielvergnügen führen wird. Weitere Informationen<br />

unter www.ultraforce.de<br />

����������������<br />

Die Titan Computer GmbH ist neuer Lieferant<br />

bei Soft-Carrier. Titan ist weltweiter Hersteller<br />

von Rechner-Komponenten, mit Schwerpunkt<br />

im Bereich der Computerkühlung. Das<br />

Produkt-Portfolio umfasst ein umfangreiches<br />

Angebot an innovativen CPU-Kühlern, Notebook-<br />

Kühlern, Festplattenkühlern und Gehäuselüftern. Titan<br />

Produkte sind dafür bekannt, hochwertige Lösungen mit<br />

attraktiven Preisen zu verbinden. Für den EDV-Fachhandel<br />

werden somit preisorientierte Endkunden erreichbar, die bis dato überwiegend bei<br />

Internet Anbietern einkaufen. Die Belieferung der Kunden erfolgt ab Lager Soft-Carrier<br />

in Trierweiler. Weitere Informationen unter www.soft-carrier.de<br />

����������������������������<br />

Auf Basis der bewährten Rittal Serverschrank-Serie TS8 bietet Fröhlich + Walter jetzt<br />

auch Modelle mit Klimaanlage an. Neben den Standardschränken mit aufgesetzten<br />

Klimageräten für kleine Serverräume sind komplette Projekte für große Rechenzentren<br />

realisierbar. Hierbei plant Fröhlich + Walter gemeinsam mit Rittal individuelle<br />

Lösungen nach den Wünschen und Bedürfnissen seiner Kunden. Dabei geht es nicht<br />

nur um die erforderliche Kühlung der Server, sondern auch um die Überwachung<br />

der kompletten Infrastruktur. Temperatur, Feuchtigkeit, Unregelmäßigkeiten in der<br />

Versorgungsspannung oder unautorisierter Zugang zum Serverschrank werden<br />

protokolliert und die entsprechenden Maßnahmen eingeleitet. So lassen sich viele<br />

möglicherweise auftretenden Störungen schon beim Entstehen beheben und die<br />

Serverausfallzeiten auf ein Minimum beschränken. Weitere Informationen unter<br />

www.f-u-w.de<br />

����������������������������������<br />

Das PicoSYS 2303, mit einem 600 MHz Intel® Celeron® M Prozessor, ist ein<br />

weiteres lüfterloses Embedded-System aus dem Hause ICO. Das kompakte<br />

Gehäuse misst 203 x 148 x 55 mm und ist sowohl für den Desktopgebrauch als<br />

auch zur Wandmontage geeignet. Neben der integrierten Grafi k (AGP x4 GPU) mit<br />

DVI-Anschluss, einem Mini-PCI-Socket, zwei Gigabit-LAN-Anschlüssen und 4x<br />

USB 2.0 sind außerdem zwei serielle Ports sowie ein programmierbarer Watchdog<br />

Timer vorhanden. Als Massenspeicher ist eine 2,5” Festplatte mit 40 GB eingebaut.<br />

Zusätzlich steht ein von aussen zugänglicher Compact-Flash-Slot zur Verfügung,<br />

welcher bootfähig ist. Temperaturen zwischen 0 und 45 Grad Celsius verkraftet<br />

das PicoSYS 2303 problemlos. Die Stromversorgung kann über das mitgelieferte<br />

Netzteil für 230 V oder mit einer 12 ~ 24 V Gleichstromquelle erfolgen. Dadurch<br />

ist auch der Einsatz in Kraftfahrzeugen und Booten möglich. Weitere Informationen<br />

unter www.ioc.de<br />

��������������������������������<br />

Ab sofort fi nden Fachhändler bei Fröhlich + Walter das komplette Produktspektrum<br />

des Erfurter Multimedia-Unternehmens TechnoTrend an internen und externen Lösungen<br />

zum Empfang digitaler TV-Programme. Das 1990 gegründete Unternehmen<br />

entwickelt in Erfurt, Augsburg, Leipzig und Lissabon Empfangssysteme für die in<br />

Deutschland üblichen Ausstrahlungswege DVB-S, DVB-T und DVB-C und ist Spezialist<br />

für PayTV-fähige PC-Receiver. Aufgrund seines Standortes orientiert sich TechnoTrend<br />

hervorragend an den Wünschen und Erfordernissen des deutschen Marktes rund<br />

um das TV-Gerät und den PC. Dies sowie die langjährige Technologiekompetenz<br />

garantieren TechnoTrend-Kunden innovative, investitionssichere Produkte und einen<br />

umfassenden Herstellerservice. Die PC-Karten, USB-Empfänger und Digitalreceiver<br />

sind ab sofort bei Fröhlich und Walter verfügbar. Weitere Informationen unter<br />

www.f-u-w.de


������������������������������<br />

Sollen mehrere Geräte an einen Fernseher angeschlossen werden,<br />

schauen gewöhnlich unschöne Kabelbündel hinter dem TV hervor.<br />

Auch das Umstecken der Kabel am Fernseher oder fehlende Anschlüsse<br />

machen oftmals Probleme. Mit dem Marmitek Connect225 A/V Selector<br />

verläuft vom Fernseher zum Connect 225 nur noch ein einziges Kabel, an das einmalig<br />

die A/V Geräte angeschlossen werden. Mit nur einem Tastendruck der Fernbedienung<br />

kann zwischen den angeschlossenen Quellen umgeschaltet werden. Kabel müssen<br />

nicht mehr ausgetauscht werden. Der Connect225 selektiert die eingeschaltete<br />

Quelle und verknüpft den Ton dieser Quelle automatisch mit der Audioanlage für<br />

Bedienungskomfort und Heimkino-Erlebnis in Dolby Surround. Das Gerät eignet sich<br />

zum Anschließen eines Fernsehers, Surround-Anlage, Stereoanlage, Game-Pulte,<br />

Camcorder, Laptop, DVD-Player, DVD-Rekorder, Decoder, Satellitenempfänger,<br />

Digitalempfänger und vierlem mehr. Ausgestattet ist der Connect225 ist mit einem<br />

Cinch- und 3 Scart-Eingängen und einem Cinch- und 2 Scart Ausgängen. Eine Quelle<br />

kann angesehen werden, während das Signal einer zweiten Quelle aufgenommen<br />

wird. Weitere Informationen unter www.marmitek.com<br />

������������������<br />

Die TechnoTrend AG hat den kleinsten DVB-<br />

T-Receivers der Welt im Angebot. Kaum<br />

grösser als eine Streichholzschachtel<br />

wird der TT ScartTV T120 einfach an<br />

den Scart-Eingang des TV-Gerätes<br />

gesteckt. Dabei bietet der Mini-Receiver<br />

die gleichen Funktionen wie größere Set-Top-<br />

Boxen, inklusive des bereits mehrfach ausgezeichneten<br />

TechnoTrend-Menüs und einer Positionierungshilfe<br />

für die Zimmerantenne. Das Gerät misst nur noch kompakte 71 x 51 x 21 mm und<br />

verschwindet damit hinter jedem TV-Gerät. Den Empfang der Fernbedienungssignale<br />

sichert ein separater Infrarot-Empfänger. Dieser wird per Kabel mit dem ScartTV<br />

verbunden und anschließend unscheinbar an Fernseher oder TV-Rack befestigt.<br />

In Verbindung mit dem ScartTV T120 kann die Aufstellung des TV-Gerätes ohne<br />

Rücksicht auf vorhandene Antennenanschlüsse oder eine Ablagemöglichkeit für<br />

die bisher nötige Set-Top-Box erfolgen. Das silberne Gehäuse des Mini-Receivers<br />

bietet neben der Scart-Schnittstelle, dem Anschluss für den Infrarotempfänger und<br />

dem Antenneneingang eine Signaldurchschleifoption für Zubehör wie etwa einen<br />

Videorecorder. Im Lieferumfang befi nden sich ein externes Netzteil sowie die Fernbedienung<br />

mit Batterien. Der Stromverbrauch des TT ScartTV T120 liegt im Betrieb<br />

bei unter 4 Watt. Weitere Informationen unter www.technotrend.com<br />

�����������<br />

Der EPIC CPU Board Formfaktor hat sich im Embedded Markt etabliert. Speziell<br />

die Hersteller von Displaylösungen favorisieren die EPIC Boards auf Grund der<br />

geringen Bautiefe und des festgelegten Board-Layouts. Die ICP Deutschland<br />

GmbH bietet mit dem NANO-9452 ein EPIC Board für Intel Core 2 Duo Prozessoren<br />

an. Maximal 2GB DDR2 Arbeitsspeicher passen in den auf der Unterseite<br />

angebrachten SO-DIMM Sockel. Bei diesem Board sind speziell die zwei PCIe<br />

Gigabit Ethernet Ports mit ASF 2.0 Remote Control Support zu erwähnen. Im<br />

Grafi kbereich bietet das NANO-9452 einen VGA Ausgang und einen HDTV Ausgang<br />

mit 1080i Aufl ösung sowie einen 18/24bit Dual Channel LVDS Anschluss.<br />

Des Weiteren bietet das Board 6 x USB 4 x COM und je 1 x IDE/LPT sowie einen<br />

bootfähigen CF Card Slot. Das Board benötigt nur eine 12V Versorgungsspannung.<br />

Weitere Informationen unter www.icp-deutschland.de<br />

NACHRICHTEN<br />

��������������������<br />

NEC Infrontia präsentiert das neue Kommunikationssystem<br />

UNIVERGE SV8000. Die UNIVERGE<br />

SV8000 Reihe bietet alle Funktionen, die anspruchsvolle<br />

Kunden im Bereich kleiner und<br />

mittelständischer Unternehmen erwarten:<br />

Unifi ed Communication, Automatic Call<br />

Distribution (ACD), Konferenzschaltungen,<br />

Speed Dialing,<br />

Mobilfunk-Integration, Computer-Telefonie-Integration<br />

(CTI) und<br />

mehr. Sie unterstützt sowohl herkömmliche analoge und<br />

ISDN-Telefonie als auch IP-Telefonie. Mit den neuen Digital Terminals UNIVERGE<br />

DT700 Reihe und präsentiert NEC Infrontia darüber hinaus eine neue Generation<br />

der IP-Telefonie. Ein besonderes Merkmal macht die SV8000 Serie vor allem für<br />

Unternehmen interessant, für die eine verlässliche Telefonlösung Grundlage für den<br />

Geschäftserfolg ist: Redundante Server. Fällt eine Servereinheit aus, übernimmt die<br />

andere automatisch – auf diese Weise ist eine nahtlose Verfügbarkeit garantiert.<br />

Unternehmen mit mehreren Standorten profi tieren von der Clustering-Fähigkeit<br />

der UNIVERGE SV8000. Die Systeme können weltweit an unterschiedlichen Orten<br />

aufgestellt und miteinander verbunden werden.<br />

Weitere Informationen unter www.nec-i.de<br />

��������������������<br />

Mit dem Jabra BT530 präsentiert GN Netcom das erste Bluetooth-Headset<br />

mit Noise BlackoutTM-Technologie für eine<br />

klare Gesprächsqualität ohne lästige Hintergrundgeräusche.<br />

Ausgestattet mit zwei geräuschfi lternden<br />

Mikrofonen, digitalen Signalprozessoren (DSP)<br />

und Acoustic Shock Protection erkennt<br />

das Headset mögliche Lärmquellen,<br />

blendet sie aus und verstärkt im<br />

Gegenzug die menschliche Stimme.<br />

Das neue Jabra BT530 wurde speziell<br />

für den Einsatz in geräuschintensiven<br />

Umgebungen konzipiert. Digitale Signalprozessoren (DSP) orten über zwei, an der<br />

Aussenseite des Headsets integrierte, Mikrofone störende Umgebungsgeräusche.<br />

Überwacht wird die Zeitverzögerung zwischen dem Auftreffen der Schallwellen<br />

an den beiden Mikrofonen: Ein Tonsignal aus Richtung des Mundes wird zunächst<br />

Mikrofon eins erreichen und zeitverzögert auf Mikrofon zwei auftreffen. Dieser Klang<br />

wird verstärkt und übermittelt. Kommt das Signal dagegen von der Seite oder von<br />

hinten, erfassen beide Mikrofone gleichzeitig den Klang und blenden ihn aus. Zusätzlich<br />

überwachen intelligente Lautstärkeregelung und Acoustic Shock Protection<br />

die eingehende Lautstärke, sorgen für ein ausgewogenes Klangvolumen, schützen<br />

die Ohren des Anwenders vor plötzlichen Geräuschspitzen. Weitere Informationen<br />

unter www.jabra.com<br />

7


8<br />

NACHRICHTEN<br />

������������������������<br />

Trotz stetig steigenden Spam-Volumens zeigen längerfristige eMail-Statistiken bei<br />

Bestandskunden von Spam-Sperre.de einen leichten Rückgang der Spam-Menge.<br />

Während sich alle Welt noch mit Spamfi ltern beschäftigt, sind die Entwickler von<br />

Spam-Sperre.de einen anderen Weg gegangen, um den lästigen Werbemüll loszuwerden.<br />

Die Idee war, Spam so früh wie möglich zu erkennen, idealerweise schon<br />

im Internet, direkt vor dem Mailserver. Bildlich gesprochen: Ein Türsteher für das<br />

eMail-Postfach. Dabei verzichtet Spam-Sperre.de völlig auf das “Lesen der eMails”,<br />

das sogenannte Spamfi ltern. „Denn beim Filtern können eMails verloren gehen, und<br />

verlorene eMails gibt es bei uns nicht” bekräftigt Andreas Hoffmann, Geschäftsführer<br />

des Betreiberunternehmens ETHA. “Was wir nicht annehmen, müssen wir<br />

auch nicht aussortieren“, erklärt Hoffmann weiter. Und tatsächlich bestätigen auch<br />

die Referenzkunden die unglaublich hohe Treffsicherheit bei der eMail-Prüfung.<br />

Ohne Spamverdacht-Ordner kein Nachprüfen, und damit echte Einsparungen bei<br />

der Arbeitszeit. Während die Anzahl der Spams insgesamt stetig steigt, stellt man<br />

bei einem Teil der Anwender von Spam-Sperre.de neuerdings aber rückläufi ge<br />

Zustellversuche von Spam fest. Offensichtlich werden Kunden von Spam-Sperre.<br />

de weniger gerne von Spammern heimgesucht.<br />

Weitere Informationen unter www.spam-sperre.de<br />

������������������<br />

Lian Li Industrial Co. Ltd hat das Silent Force<br />

Power Netzteil auf den Markt gebracht.<br />

Die PSUs der Silent Force Baureihe bieten<br />

herausragende Kühleigenschaften bei<br />

gleichzeitigem niedrigen Geräuschpegel der<br />

Ventilatoren. Zusätzlich bieten sie mit der 80<br />

Plus-Zertifi zierung Sicherheitseigenschaften,<br />

die Lian Lis Qualitätsverpflichtung unter<br />

Beweis stellt. Die Silent Force entspricht den<br />

neuesten Intel Standard ATX 12V V2.3 & EPS<br />

12V Rail Systemen, während das umweltfreundliche Design zur Energieersparnis mit<br />

dem Active PFC (>0.9) und einem hohen Leistungsgrad (>80%) den höchsten Standards<br />

der Branche entspricht. Die Besonderheiten beinhalten einen 135mm Ventilator<br />

für grösseres Luftvolumen bei geringerer Umdrehungszahl. Die Zusatzausstattung<br />

beinhaltet eine Erkennung bei Netzunterbrechungen durch OVP/OCP/OLP/SCP/UVP/<br />

OTP sowie Unterstützung für Multi-Core CPU- und Multi GPU/Grafi kkartensysteme.<br />

Die anspruchsvollen japanischen Kondensatorkomponenten bewirken eine lange<br />

Lebensdauer und hohe Qualität für die ultimative stabile Ausgangsleistung. Weitere<br />

Informationen unter http://lian-li.com<br />

�������������������������������<br />

Altec Lansing setzt mit der Markteinführung des FX3022 neue Standards für Computerlautsprecher.<br />

Jeder Lautsprecher des ersten 2.2 Audiosystems enthält einen<br />

dualen 4’’ Subwoofer, der im unteren Bereich des Lautsprechers eingebaut ist.<br />

Diese sorgen so trotz geringen Platzbedarfs für einen vollen, reichhaltigen Bass.<br />

Die 1,5’’ Treiber des FX3022 liefern einen Sound mit deutlichen Stimmen und kristallklaren<br />

Klangdetails – auch in hohen<br />

Frequenzen. Das kompakte Design<br />

ist auf ein Minimum von zwei<br />

Boxen reduziert und der einzeln<br />

stehende Subwoofer entfällt. Die<br />

kegelförmigen Lautsprecher mit<br />

ihren glatten Kurven eliminieren<br />

stehende Wellen und Verzerrungen.<br />

Die Bedienelemente sind bequem<br />

zu erreichen. Zusätzlich können<br />

iPods und MP3-Player einfach über<br />

den AUX-Eingang angeschlossen<br />

werden.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.alteclansing.com<br />

��������������������������<br />

Enterasys Networks hat mit der 3KV GmbH einen neuen Distributionspartner für die<br />

Regionen DACH und Naher Osten gewonnen. Das IT-Handelsunternehmen ist einer<br />

der führenden Distributoren für Hardware und optisches Netzwerkzubehör. Das Abkommen<br />

konzentriert sich auf die Rekrutierung neuer Partner sowie die Unterstützung<br />

durch verschiedene Finanzierungsmodelle. Der neue Vertriebskanal kommt damit<br />

der gewachsenen Nachfrage an Infrastruktur- und Security-Produkten in diesen<br />

Gebieten nach. Kunden werden vor allem von dem längjährigen und umfangreich<br />

aufgebauten Netzwerk profi tieren. Als Distributionspartner von Enterasys bietet die<br />

3KV GmbH neben dem gesamten Produktportfolio, Partnern auch Unterstützung bei<br />

Finanzierungsmodellen. „Aufgrund der wachsenden Märkte im SIEM- und NAC-<br />

Bereich war es notwendig, unser Vertriebsnetzwerk auszubauen“, sagt Asli Aktas,<br />

Channel Director Central & Eastern Europe, Middle East & Asia Pacifi c bei Enterasys.<br />

„Gemeinsam mit der 3KV GmbH werden wir in Zukunft unsere Lösungen dort anbieten.<br />

Mit unserem neuen Distributor haben wir ein Unternehmen mit Flexibilität,<br />

kompetenten Mitarbeitern und langjähriger Erfahrung im Infrastruktur- und Securtiy-<br />

Bereich gewonnen.“ „Wir werden den Vertrieb der Enterasys Networks Produkte<br />

unterstützen und durch den Synergieeffekt unserer langjährigen Erfahrungen in<br />

der IT- und Security-Branche entscheidende Impulse für die Gesamtperformance<br />

der einzelnen Segmente geben“, so Falk Raudies, Geschäftsführer der 3KV GmbH.<br />

Eines der Entscheidungskriterien für die entstandene Kooperation war, dass die 3KV<br />

GmbH sowohl ihr professionell geschultes Team als auch ihr langjähriges, weltweit<br />

erprobtes Logistikkonzept gewinnbringend für die zukünftigen Partner einbringen<br />

wird. Weitere Informationen unter www.enterasys.com und www.3kv.de<br />

����������������������<br />

Netpioneer GmbH, Karlsruhe, expandiert weiter mit einer neuen Geschäftsstelle in<br />

Berlin-Mitte. Leiter der Niederlassung in der Bundeshauptstadt ist Dr. Uwe Linke.<br />

„In Berlin wollen wir das große Potenzial der Metropole nutzen und uns zu einem<br />

der führenden IT-Dienstleister für hochwertige Internetlösungen der Region Berlin/<br />

Brandenburg entwickeln“, erläutert Niederlassungsleiter Dr. Uwe Linke die Zielsetzung<br />

und ergänzt: „Darüber hinaus wollen wir von hier aus auch Neukunden im<br />

Ballungsraum Hamburg gewinnen.“ Natürlich profi tieren auch bereits vorhandene<br />

Bestandskunden von einer besseren und schnelleren Vor-Ort-Betreuung. Weitere<br />

Aufträge von Neu- und Bestandskunden aus den Regionen Berlin und Hamburg<br />

stehen kurz vor dem Abschluss. „Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit unserer<br />

Teams in Karlsruhe und Berlin“, so Geschäftsführer Axel Jahn, „und bieten unseren<br />

Mitarbeitern auch die Möglichkeit zwischen den Standorten zu wechseln. Wir werden<br />

zu Beginn in Berlin mit einem Kernteam von fünf Personen starten und dieses<br />

mittelfristig auf rund ein Dutzend erweitern.“<br />

Weitere Informationen unter www.netpioneer.de


���������������������������������������<br />

ZyXEL erweitert sein aktuelles HomePlug AV Portfolio um ein weiteres Powerline Gerät, das jeder einzelnen Wand-<br />

Steckdose jede Menge Networking Power verleiht und die Effi zienz und die Flexibilität von Powerline um ein Vielfaches<br />

multipliziert. Der neue ZyXEL PLA491, der Datenübertragung mit bis zu 200 Mbps – nach HomePlug AV Standard –<br />

über das vorhandene Stromnetz im Haus ermöglicht, ist gleichzeitig 4-Port-Powerline-Switch und 4fach-Steckdose.<br />

Somit können über eine einzelne Wand-Steckdose bis zu vier Geräte ans Stromnetz und bis zu vier Geräte über den<br />

4-Port-Switch im Powerline-Netzwerk miteinander verbunden werden. Mit Betätigung der Encrypt-Taste stellt der PLA<br />

491 128 Bit AES-Verschlüsselung in Sekunden zur Verfügung. Die vier AC-Steckdosen sind zudem abgeschirmt und<br />

gefi ltert und erlauben störungsfreien Betrieb ohne Interferenzen. Zwei von einander unabhängige Ein-Aus-Schalter<br />

können betätigt werden, um entweder den Powerline Switch-Bereich oder alternativ oder gleichzeitig die vier AC-<br />

Steckdosen auszuschalten und somit Strom zu sparen. Weitere Information unter www.zyxel.de<br />

�������������������������������������������<br />

Die PROTEK Vertriebs-& Handels GmbH stellte auf<br />

der IFA 2008 den wahrscheinlich ersten 28“ Full<br />

HD LCD TV mit DVB-T vor. Das Modell PT2834FHD<br />

mit der neuen Grösse für Flachbildfernseher von<br />

71 cm Diagonale stellt die ideale Lösung für den<br />

Einsatz in allen Bereichen des Haushalts dar. Durch<br />

die Verwendung des neuen Full HD Panels mit einer<br />

Aufl ösung von 1920 x 1080 Pixeln und einer Reaktionszeit<br />

von nur 3ms in Verbindung mit 2 TV-Tunern<br />

– Analog und Digital für das Überall-Fernsehen,<br />

ist das Gerät für alle derzeitigen und zukünftigen<br />

Fernsehnormen vorbereitet. Durch die Ausstattung<br />

mit den Anschlüssen 2 x HDMI, 2 x SCART, S-Video,<br />

Component, PC-Input und Composite Video Input, sowie<br />

Digitalem Audio Ausgang (SPDIF), sind vielfältige<br />

Anschlussmöglichkeiten gegeben. Das Gerät eignet<br />

sich auch hervorragend für den Einsatz als PC-Monitor. Die Aufl ösung von 1920 x 1200 Pixel bietet ein 16:10 Format,<br />

bestens geeignet für Gaming-, Security-, Multimedia- und Offi ce-Anwendungen. Der 24-monatige PROTEK Pick-Up<br />

& Return Service ist im Preis enthalten. Weitere Informationen fi nden Sie unter www.protek.eu.com<br />

���������������������������������������������<br />

ICO Innovative Computer GmbH hat einen leistungsstarken Panel-<br />

PC mit 19” TFT Display und resistivem Touchscreen (1280x1024)<br />

im Angebot. Das lüfterlose System eignet sich auf Grund seiner<br />

IP65-Front aus Aluminium und seines HDD-Vibrationsschutzes<br />

hervorragend für den Einsatz unter rauen Industriebedingungen.<br />

Auf dem Mainboard mit Intel 945GME + ICH7M<br />

Chipsatz ist eine Core Duo CPU mit 1,66 GHz gesteckt.<br />

Das System ist mit 1 GB DDR2 SO-RAM, einer 80 GB<br />

Festplatte sowie Onboard Sound ausgestattet. Für ausreichend<br />

Erweiterungsmöglichkeiten sorgen ein Mini-PCI Slot,<br />

ein PCMCIA Slot und ein bootfähiger Compact-Flash-Slot. Auf<br />

der Unterseite des kompakten Gehäuses befi nden sich neben dem PS/2 Anschluss und dem Gigabit Lan Port auch<br />

Anschlussmöglichkeiten für 4x USB 2.0, 3xRS232, 1x RS232/422/485, Audio, TV in und S-Video. Ein DVI Anschluss<br />

bietet Platz für einen externen TFT-Monitor. Weitere Informationen unter www.ico.de<br />

�<br />

NACHRICHTEN<br />

������������<br />

��������������������<br />

�����������<br />

�����������<br />

����������<br />

�������<br />

9<br />

�������������������


10<br />

NACHRICHTEN<br />

�����������������������<br />

Braun Photo Technik GmbH stellt drei neue wasserdichte Ferngläser vor. Die<br />

Braun Photo Technik Ferngläser zeichnen sich durch Robustheit und eine sehr<br />

gute optische Qualität aus. Die wasserdichten (1,5m /3 min.) Ferngläser haben<br />

ein ergonomisches modernes Design. Die einfache Bedienung stand bei der<br />

Produktentwicklung im Vordergrund. Durch die Nitrogenfüllung beschlagen die<br />

Gläser nicht mehr. Ob Regen, Kälte oder Wärme die Ferngläser trotzen allen<br />

Umweltbedingungen. Die hochwertige Optik sorgt für hohe Übertragung sowie<br />

farbneutrale und scharfe Bilder. Im Lieferumfang der BRAUN Ferngläser ist eine<br />

Bereitschaftstasche, Tragegurt, Reinigungstuch und eine Gebrauchsanweisung<br />

enthalten. Weitere Informationen unter www.braun-phototechnik.de<br />

��������������������������<br />

Erweitere Security-Funktionen wie die detaillierte Paketfi lterung und die intelligente<br />

Ereignis-Korrelation, die bisher nur für physische Intrusion-Prevention-Systeme (IPS)<br />

möglich waren, stehen nun auch für virtualisierte Umgebungen zur Verfügung: Mit<br />

dem Stonegate Virtual IPS bringt Stonesoft eine virtuelle Lösung gegen aktuelle und<br />

zukünftige Attacken auf den Markt. Das Stonegate Virtual IPS ist eine gebrauchsfertige<br />

und leicht einsetzbare Lösung für die Sicherung virtueller Netzwerke und<br />

Server. Es ist für den Einsatz mit den virtuellen oder physischen Stonegate-Firewall/<br />

VPN-Lösungen ausgelegt und schützt Anwendungen und Betriebssysteme vor<br />

Bedrohungen in virtuellen Umgebungen. Als einziges Produkt auf dem Markt läuft<br />

das Hybrid-Modus-IPS auf demselben virtuellen Rechner gleichzeitig sowohl im<br />

Überwachungs- als auch Prevention-Modus. Das Stonegate Virtual IPS unterstützt<br />

fl exibel eine große Auswahl an Architekturen sowie virtuellen Plattformen. Für die<br />

Zukunftssicherheit des Systems stehen die Zertifi zierung für die VMware ESX-<br />

Plattform und die Kompatibilität mit der VMsafe-Technologie. Das Stonegate Virtual<br />

IPS lässt sich wie alle Stonegate-Appliances zentral mit dem Stonegate Management<br />

Center verwalten. Weitere Informationen unter www.stonesoft.de<br />

�������������������������������<br />

�����������������������������<br />

Die 3D-Mäuse von 3Dconnexion unterstützen ab sofort die Adobe Acrobat 9 Produktfamilie.<br />

Die 3D-Mäuse von 3Dconnexion erweitern Acrobat 9, indem Anwender<br />

innerhalb der PDFs 2D- und 3D-Inhalte intuitiver navigieren können als mit einer<br />

Standardmaus. Im Gegensatz zur Standardmaus, die sich nur in zwei Dimensionen<br />

bewegt, erlauben die 3D-Mäuse die gleichzeitige Bewegung in drei Dimensionen mit<br />

sechs Freiheitsgraden. Durch leichtes Heben, Drücken und Drehen der Steuerkappe<br />

können Acrobat Anwender einfach innerhalb des 2D-PDFs navigieren und dabei<br />

die Ansicht schwenken und zoomen. Ferner können sie 3D-Objekte drehen, die mit<br />

der Adobe 3D Reviewer Software in das PDF eingebettet sind. Die 3D-Mäuse von<br />

3Dconnexion unterstützen Acrobat 9 Reader, Acrobat 9 Standard, Acrobat 9 Pro und<br />

Acrobat 9 Pro Extended unter Windows XP und Vista sowie Acrobat 9 Reader und<br />

Acrobat 9 Pro unter Mac OS X 10.4.6 oder höher einschließlich Leopard. Weitere<br />

Informationen unter www.3dconnexion.de<br />

�������������������<br />

��������������<br />

Als einer der führenden Spezialanbieter<br />

für Speicherprodukte<br />

und Lösungen umfasst das Produktportfolio<br />

der ISTEGO Distribution<br />

GmbH auch die SSD-Festplatten<br />

der Marke SEITEC. Aktuell präsentiert<br />

ISTEGO die Seitec 32/64/128GByte SSD-<br />

Festplatten. Die Seitec 2,5 Zoll SATA-SSD<br />

verfügen gegenüber einer konventionellen<br />

2,5 Zoll Festplatte über NAND Flash Speicherchips<br />

statt rotierender Scheiben mit Lese-/Schreibkopf. Dadurch ist die SSD Lösung<br />

nicht nur bedeutend robuster sowie stoß- und vibrationsresistenter, sondern auch<br />

deutlich sparsamer im Stromverbrauch. Die 2,5 Zoll SATA SSD verfügt über ein<br />

stabiles Metallgehäuse und hat eine fl ache Bauhöhe von nur 9,5 mm. Der niedrigere<br />

Stromverbrauch steigert die Energieeffi zienz des Computer-Systems und damit<br />

gegebenenfalls die Laufzeit eines Akkus. Für Flüster-PCs ermöglicht die geringe<br />

Wärmeentwicklung einen leiseren Lüfter-Betrieb. Eine sichere Datenübertragung<br />

wird durch die ECC Fehlerkorrektur gewährleistet. Die Daten werden gleichmäßig<br />

über die Sektoren der SSD verteilt, damit wird eine Lebensdauer von über 1.350.000<br />

Schreib-/Löschzyklen erreicht. Die Festplatten gibt es in den beiden Ausführungen<br />

Standard und Pro. Auch bei höchster Performance eine lange Lebensdauer gewährleistet.<br />

Weitere Informationen unter www.seitecfl ash.de<br />

���������<br />

Tufi n Technologies hat mit der Version 4.3 das Funktionsspektrum von Tufi n Secure-<br />

Track noch einmal deutlich erweitert. Die Firewall-Management-Lösung beherrscht<br />

nun zusätzlich die Administration von Cisco-Routern und -Switches. Security-<br />

Manager können so mit einer einfach bedienbaren grafi schen Benutzeroberfl äche<br />

simultan sowohl die Abläufe auf Firewalls als auch die anderer Network Devices<br />

überwachen und steuern. SecureTrack 4.3 bietet ein umfassendes Change Tracking<br />

für Gerätekonfi gurationen, Access Control Lists (ACLs) und Routing-Tabellen – und<br />

das Ganze mit Real-time Change Alerts und Berichten. Die wichtigsten Features<br />

von Tufi n SecureTrack 4.3 umfassen den automatischen PCI-DSS Audit Report, Rule<br />

Shadowing Analysis zur Identifi kation widersprüchlicher Sicherheitseinstellungen<br />

sowie die vollständige Einbeziehung von Juniper-Firewalls. Weitere Informationen<br />

unter www.tufi n.com<br />

����������������������������������<br />

Mit dem neuen Dia-Scanner refl ecta xScan präsentiert die refl ecta GmbH einen leistungsfähigen<br />

Scanner zum hoch aufl ösenden Scannen einzelner Dias, Negative oder<br />

ganzer Negativ-Filmstreifen. Durch den erstmaligen Einsatz eines CMOS Bildsensors<br />

verfügt der neue refl ecta xScan über eine optische Aufl ösung von 1800x1800 dpi<br />

bei 5 Millionen Pixeln und benötigt für einen Farbscan<br />

in dieser Aufl ösung nur noch eine einzige Sekunde.<br />

Dabei beträgt die Farbtiefe 24 Bit. Der Diahalter-/<br />

Filmhaltereinschub wurde so weiter entwickelt,<br />

dass der Dia- und Filmhalter nun vorwärts und<br />

rückwärts zu bewegen ist. Gescannt werden<br />

können Negative und Positive als Streifen<br />

(35mm) oder Dias (5x5cm). Mit Hilfe der<br />

mitgelieferten Filmhalter können entweder<br />

3 gerahmte Dias oder Filmstreifen mit bis zu<br />

6 Bildern problemlos gescannt werden. Dabei<br />

beträgt der Scan-Bereich maximal 24,3 x 36,5<br />

mm. Der Anschluss des Scanners an den Computer<br />

erfolgt über USB 2.0. Zum Lieferumfang<br />

gehört auch „ArcSoft PhotoImpression 6“. Das<br />

Gewicht des refl ecta xScan beträgt circa 450<br />

Gramm, die Maße des kompakten Gerätes sind<br />

100x90x165 (LxBxH) mm. Weitere Informationen<br />

www.refl ecta.de


�����������������<br />

Aufgrund der sehr hohen Nachfrage und positiven Resonanz der Kunden, führt<br />

Sony die aktuelle Promotion-Kampagne “Fünf Jahre PrimeSupport statt drei“ fort.<br />

Somit können Endkunden, die bis zum 31. Dezember 2008 das Modell VPL-EX5,<br />

VPL-EX50 oder VPL-EW5 erwerben, den inkludierten dreijährigen PrimeSupport<br />

kostenfrei auf 5 Jahre erweitern. Das erhöht die Investitionssicherheit und verlängert<br />

die technische Unterstützung. Zur Aktivierung des fünfjährigen Vertrags ist lediglich<br />

eine Registrierung unter http://primesupport.sonyextra.net bis spätestens 31. März<br />

2009 notwendig. Anschließend erhält der Kunde im Servicefall eine Reparatur oder<br />

einen vergleichbaren Austauschprojektor am nächsten Werktag. Abholung, Reparatur<br />

und Auslieferung sind innerhalb der EU, Norwegen und der Schweiz kostenlos.<br />

Fragen der Endkunden beantwortet die gebührenfreie technische Hotline. Weitere<br />

Informationen unter www.sonybiz.net<br />

������������������<br />

�������������������������<br />

Mit dem „Xantos 265“ präsentiert die ICO GmbH einen sehr kompakten, aber leistungsstarken<br />

Storage Server. Das 2HE-Chenbro-Gehäuse bietet eine Bruttokapazität<br />

von bis zu 12 Terabyte. Zudem ist ein Mainboard integriert mit dem Intel® 5000P<br />

Chipsatz, so dass bis zu 32 Gigabyte Arbeitsspeicher im Quad-Channel-Betrieb<br />

angesteuert werden können. Zwei Intel® Xeon® Quadcore-Prozessoren sorgen für<br />

die Rechenleistung und die beiden über PCI-Express angebundenen Intel Gigabit<br />

LAN-Ports für eine schnelle Netzwerkverbindung. Zur Ansteuerung der Festplatten<br />

dienen zwei Adaptec Unifi ed Serial RAID-Controller, die die RAID-Level 0, 1, 5, 6<br />

und 10 unterstützen. Wie alle ICO-Server kann auch der „Xanthos 265“ individuell<br />

online konfi guriert werden. Mit entsprechendem Betriebssystem kann der Server<br />

auch als NAS- oder SAN-Lösung verwendet werden.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.ico.de<br />

NACHRICHTEN<br />

��������������������������������<br />

Datendiebstahl stellt für Unternehmen<br />

eine wachsende<br />

Gefahr dar. Die Hauptrisiken,<br />

wichtige Daten zu verlieren,<br />

bestehen im Verlust von Notebooks,<br />

dem Datendiebstahl<br />

durch Mitarbeiter und unternehmensfremde<br />

Personen<br />

sowie dem Missbrauch von<br />

Applikationen, durch den sich<br />

zusätzlich Schädlinge im Netzwerk<br />

einnisten können. Um die<br />

Sicherheitslücken zu minimieren, sichert Secuware Unternehmen über Secuware<br />

Security Framework. SSF beinhaltet die bewährte Datenverschlüsselungslösung<br />

Crypt4000 und die neu verfügbaren Module für Device- und Application-Management.<br />

Durch die einfache Nutzung der beliebig kombinierbaren Funktionen aus<br />

Verschlüsselung, Rechtevergabe sowie Geräte- und Applikationskontrolle zeichnet<br />

sich SSF aus. Mit dem Application-Management-Modul ist die IT-Abteilung in der<br />

Lage, alle Applikationen und anderen Komponenten im Netzwerk zu erkennen<br />

und zu limitieren. In der Folge können Anwender nur zugelassene Applikationen<br />

auf ihren Rechnern nutzen. Secuware schützt mit SSF weltweit mehr als 500.000<br />

Windows-Desktops und -Laptops und hat mehr als 300 Unternehmenskunden.<br />

Weitere Informationen unter www.secuware.com<br />

������������<br />

Kenwood präsentiert die neue Designanlage mit USB-Host Anschluss C-707i –<br />

wahlweise in Weiß oder Alulook. Die Anlage kann dank USB-Schnittstelle zahlreiche<br />

iPod-Modelle steuern. Ein Radioempfänger für UKW und Mittelwelle mit 40 Senderspeichern<br />

und Timerfunktion, ein CD-Laufwerk, das neben herkömmlichen Audio-<br />

CDs auch die komprimierten MP3 oder WMA-Dateien von CD-R beziehungsweise<br />

-RW abspielt, und zwei abnehmbare Vollbereichs-Lautsprecher liefern einen guten<br />

Ton. Mit der Micro-Anlage mit USB-Host-Anschluss und iPod-Dock M-707i können<br />

via USB-Host-Anschluss komprimierte Musikdaten ausgelesen und dank spezieller<br />

Docking-Station zahlreiche iPod-Modelle gesteuert werden. Der portable Digital<br />

Audio Recorder MGR-A7 bietet Top-Klangqualität bei Aufnahme und Wiedergabe<br />

und funktioniert als MP3-Player auf HiFi-Niveau. Dank aufwendiger Technik und<br />

hochwertiger Bauteile sind mit ihm Aufnahmen in hoher Qualität möglich – über<br />

drei eingebaute Mikrofone oder den Line-Audio-Eingang. Bei Aufnahme und Wiedergabe<br />

werden die Formate WAV und WMA, im reinen Wiedergabemodus auch<br />

MP3-Dateien unterstützt. Weitere Informationen unter www.kenwood.de<br />

11


12<br />

NACHRICHTEN<br />

��������<br />

��������������<br />

Laut einer Forsa-Umfrage ist in Deutschland<br />

rund ein Drittel der Haushalte mit<br />

Rauchwarnmeldern ausgestattet. Im<br />

nächsten Jahr wird auch die Nachrüstung<br />

in bestehenden Wohnungen<br />

in mehreren Bundesländern Pfl icht, so<br />

dass ein starker Anstieg der Nachfrage<br />

zu erwarten ist. Für Installationsfi rmen und<br />

Brandschutzbeauftragte, die sich geeignet darauf<br />

vorbereiten wollen, bietet Ei Electronics ein passendes<br />

Brandschutzkonzept: Qualitäts-Rauchwarnmelder mit optionaler Funkvernetzung und<br />

fest eingebauten Lithiumbatterien, die mindestens 10 Jahre lang halten. Dies ist<br />

insbesondere für größere Installationen im Wohnungsbau und bei der Nachrüstung<br />

von Bestandsbauten interessant, da es die Betriebs- sowie Wartungskosten und<br />

damit letztendlich die Gesamtbetriebskosten erheblich reduziert. Weitere Informationen<br />

unter www.eielectronics.de<br />

�����������������������������<br />

Im Rahmen seines neuen Vertriebskonzepts hat Funkwerk Dabendorf jetzt ein neues<br />

Händlerprogramm mit dem Namen „Insider“ gestartet. Im Fokus des exklusiven Clubs<br />

steht die erweiterte Betreuung engagierter Fachhändler der Freisprechanlagen Ego<br />

und Audio. „Der Fachhandelsclub ist Teil unserer neuen Vermarktungsstrategie, in<br />

dessen Mittelpunkt eine umfassende Betreuung unserer Vertriebspartner steht. Ziel<br />

ist es, sie dabei zu unterstützen, den Umsatz mit Zubehör zu erhöhen. Die Resonanz,<br />

die wir seit der Vorstellung auf der IFA erhielten, zeigt, dass ein großes Interesse von<br />

Seiten der Händler besteht“, sagt René Namenringer, Vertriebsleiter bei Funkwerk<br />

Dabendorf. Interessenten werden von Funkwerk Dabendorf Mitarbeitern persönlich<br />

besucht und qualifi ziert. Persönliche Ansprechpartner stehen vor Ort oder telefonisch<br />

für alle Fragen rund um die Freisprechanlagen aus Brandenburg zur Verfügung.<br />

POS-Material, Verkaufsberatungen und Produktschulungen für Mitarbeiter können<br />

in Anspruch genommen werden. Die Funkwerk Dabendorf Homepage wird zu<br />

einer zentralen Plattform für den Fachhandelsclub. Mit einem persönlichen Login<br />

erhalten Insider dort exklusiven Zugriff auf neuste Informationen rund um die Ego<br />

Produkte. Ein Newsletter informiert über Marktzahlen und Branchennews sowie<br />

Weiterentwicklungen aus dem Unternehmen. Auch der Fachhändler-Onlineshop steht<br />

exklusiv Insidern zur Verfügung. Automatisch sind Clubmitglieder in der Händlerliste<br />

für Endkunden registriert und werden dadurch von Funkwerk Dabendorf als qualifi -<br />

zierte Partner weiterempfohlen. Exklusive Einladungen zu Roadshows, Messen und<br />

Events runden das Angebot für Clubmitglieder ab. Die Anmeldung erfolgt durch eine<br />

Registrierung auf der Internetseite unter www.fwd-online.de sowie gegen Vorlage<br />

eines Händlernachweises. Anmeldung und Clubmitgliedschaft sind kostenlos. Zum<br />

Einstand erhalten alle Insider ein Begrüssungspaket zusammen mit ihrer Clubkarte<br />

und Urkunde<br />

�������������������<br />

Azlan, der VAD-Geschäftsbereich von Tech Data, und RSA, The Security Division of<br />

EMC, haben jetzt einen Value Distributionsvertrag über das komplette RSA Channel<br />

Produktportfolio abgeschlossen. Mit der Vertragserweiterung haben die beiden<br />

Unternehmen ihre bisherige Zusammenarbeit auf eine breitere Basis gestellt. Azlan<br />

bietet ab sofort seinen Partnern neben der Authentifi zierungslösung (RSA SecurID)<br />

das komplette RSA Channel Produktportfolio bestehend aus Log-Management<br />

(RSA enVision), Benutzer-Autorisierung (RSA Access Manager) und Zertifi kats-<br />

Management (RSA Certifi cate Manager) an. „Wir freuen uns sehr, dass wir unseren<br />

Vertriebspartnern ab sofort das komplette RSA Channel Sortiment anbieten können“,<br />

erklärt Birgit Nehring, Director Software & Solutions bei der Azlan. „Laut Analysten<br />

wie Gartner zählt die RSA enVision Plattform zu den marktführenden Lösungen für<br />

das Management von Sicherheitsinformationen und -ereignissen. Damit können<br />

unsere Partner ihren Kunden einen ganzheitlichen Lösungsansatz bieten, um somit<br />

zusätzliche Geschäftsfelder und damit Umsatz zu generieren.“ Unternehmen erhalten<br />

mit RSA enVision eine integrierte Log-Management Lösung für die Sammlung, Korrelation<br />

und Auswertung von Log-Daten aus der IT-Infrastruktur, die zur Einhaltung<br />

unterschiedlicher Compliance-Richtlinien sowie zur Netzwerkoptimierung dient<br />

und eine schnelle Reaktion auf Sicherheitsvorfälle ermöglicht. Für Vertriebspartner<br />

bietet Azlan in Kürze die Möglichkeit, das erweiterte Produktportfolio in Form von<br />

Webcasts und Workshops kennenzulernen. Bei vertrieblichen und technischen<br />

Anfragen zum RSA Lösungsportfolio sowie zur Projektunterstützung steht das Azlan<br />

Security Team zur Verfügung. Weitere Informationen unter www.techdata.de und<br />

www.azlan.de<br />

������������������������<br />

Der IT-Remarketer GSD bietet ab sofort gebrauchte PC-Kassenlösungen des Herstellers<br />

Wincor Nixdorf zum Preis von je 199,00 Euro netto an. Ein gebrauchtes<br />

Kassensystem besteht aus einen 12“ großen LC-Display mit Touchscreen, einem<br />

POS-PC mit einem Pentium III Prozessor und 384 MB Arbeitsspeicher, einer 10<br />

GB Festplatte, einem CD-Laufwerk und einem Diskettenlaufwerk. Ein DataLogic<br />

Barcode Scanner, ein Epson TM-88T II Bon Printer sowie ein Cherry My 7000 Keyboard<br />

und eine 2-Tastenmaus gehören ebenfalls zum Lieferumfang des Angebotes.<br />

Sämtliche von GSD ausgelieferten Produkte werden umfassenden Funktionstests<br />

und einer gründlichen Reinigung unterzogen. Die Lieferung erfolgt innerhalb von<br />

24 Stunden. Jedes Kassensystem wird einzeln im Spezialkarton transportsicher<br />

verpackt. Auf alle Produkte gibt die GSD eine Gewährleistung von 12 Monaten.<br />

Eine Garantieverlängerung bis zu zwei Jahren ist auf Anfrage möglich. Weitere<br />

Informationen unter www.gsd.eu


�������������<br />

Clavister AB bietet ab sofort ein Special. Reseller können ihren Kunden die Clavister<br />

Security Gateway Appliances SG12 und SG15 samt einjährigem Wartungsvertrag<br />

zum Sonderpreis anbieten. Dies ist insbesondere für Managed Security Services<br />

Provider interessant: Es gibt MSSPs die Option, gleichzeitig ihre Kosten zu reduzieren<br />

und den eigenen Umsatz pro User zu steigern, da diese mit Hilfe der Lösung ihre<br />

Services schnellstmöglich profi tabel gestalten können. Bei den Clavister SG12- und<br />

SG15-Modellen handelt es sich um kosteneffi ziente Lösungen für die Ausstattung<br />

der Räumlichkeiten des Kunden im Rahmen einer Managed Services-Umgebung.<br />

Die Geräte bieten unter anderem Vorteile wie ein zentrales Management, einfache<br />

Einsetzbarkeit und fl exible Lizenzierung. Basierend auf der preisgekrönten Clavister<br />

SSP-Technologie, stellen die Appliances denselben Funktionsumfang wie die<br />

großen Modelle bereit. Die Clavister SG10-Serie wurde speziell entwickelt, um<br />

es Managed Security Service-Providern zu ermöglichen, ihre Services auch bei<br />

kleinen Kunden bis 25 Mitarbeiter profi tabel zu gestalten und einen schnellen ROI<br />

zu erzielen. Der Weg dorthin führt über geringe Investitionskosten, minimalen administrativen<br />

Aufwand, ein einfaches und ausbaubares Management-System und<br />

fl exible Lizenzierungsmodelle. Auf Basis der SG10-Reihe können Systemintegratoren<br />

sowie etablierte MSSPs gleichermaßen Services anbieten, mit denen sich ihr ARPU<br />

steigern lässt. Weitere Informationen unter www.clavister.com<br />

Drucker für jeden Kassenbereich<br />

PC-PoS Deutschland GmbH<br />

Flintsbacher Str. 6 D-80686 München<br />

Tel: +49 (0)89/51 777 333 Fax: +49 (0)89/51 777 330<br />

E-Mail: info@pc-pos.de Web: www.pc-pos.de<br />

�����������<br />

Tech Data Deutschland und LG Electronics kündigen eine Vertiefung ihrer Zusammenarbeit<br />

an. Ab sofort vertreibt der IT-Distributor neben den Produktbereichen Displays,<br />

Beamer und Laufwerke zusätzlich die vollständige LG Notebook-Serie (10 bis 19 Zoll)<br />

einschliesslich passender Zubehörprodukte. Parallel dazu wurde das Betreuungsteam<br />

um den Hersteller bei Tech Data personell ausgebaut, um Händlern eine umfangreiche<br />

und spezielle Fachberatung anbieten zu können. „Tech Data ist ein globaler Player mit<br />

breiter Kundenbasis auf dem deutschen Distributionsmarkt“, freut sich Stefan Tiefenthal,<br />

Sales Director ISP bei der LG Electronics Deutschland GmbH. „Mit diesem starken Partner<br />

werden wir die Marke LG im Notebook-Segment als echte Alternative zu bestehenden<br />

Playern weiterhin nachhaltig positionieren und gleichzeitig unseren Stamm der kaufenden<br />

Kunden erweitern.“ „Durch die Aufnahme der Notebook Serie können wir unseren Kunden<br />

nun ein breiteres Produktportfolio anbieten sowie Cross Selling Potenziale innerhalb des<br />

LG Sortiments nutzen“, so Inga Brand Business Manager bei Tech Data Deutschland.<br />

Weitere Informationen fi nden Sie unter www.techdata.de<br />

Consult – Distribute – Support<br />

NACHRICHTEN<br />

����������������� Avaya ernennt Michael Baxter zum Senior<br />

PR Manager. In dieser Position verantwortet<br />

Michael Baxter ab sofort die externe<br />

Kommunikation von Avaya Deutschland.<br />

Er berichtet direkt an Stacey Torman, die<br />

als Director EMEA Public Relations die<br />

Öffentlichkeitsarbeit von Avaya in Europa,<br />

dem Nahen Osten und Afrika verantwortet.<br />

Weiterhin arbeitet er eng mit Jürgen<br />

Gallmann, dem General Manager und<br />

Vorsitzenden der Geschäftsführung von<br />

Avaya Deutschland, zusammen. Zu Beginn<br />

des Kalenderjahres 2009 übernimmt<br />

Michael Baxter zudem die Leitung der<br />

PR-Aktivitäten von Avaya in Österreich<br />

und der Schweiz. Michael Baxter verfügt<br />

über langjährige Erfahrung in der Public<br />

Relations-Branche. Zuletzt war er Senior<br />

Director des Technologie-Teams bei der<br />

PR-Agentur Burson-Marsteller. IT- und Technologiethemen standen während seiner<br />

gesamten Laufbahn stets im Fokus: So war Michael Baxter im Laufe seiner Karriere<br />

für zahlreiche weltweit agierende Unternehmen der Branche tätig, darunter für<br />

Business Objects, SAP, Microsoft, Siebel, T-Systems, Atlas Ventures und die Hyundai<br />

Motor Company. Weitere Informationen unter www.avaya.de<br />

Offizieller Distributor für EPSON POS-Produkte<br />

13


14<br />

NACHRICHTEN<br />

������������������<br />

Genius präsentiert mit der iSlim 321R eine Webcam,<br />

die durch ihre hohe Auflösung problemlose<br />

Nachtaufnahmen per Infrarot-Technologie<br />

garantiert auch bei schlechten, dunklen Lichtverhältnissen<br />

eine gute Bildqualität liefert. Durch<br />

den universellen Clip lässt sich die<br />

Kamera problemlos und schnell an<br />

Notebook- und Desktop-Monitoren<br />

an-bringen. Mit der iSlim 321R<br />

können Lampen, die eh nichts<br />

nutzen und die Gemütlichkeit zerstören,<br />

künftig ausgeschaltet bleiben:<br />

Chatteilnehmer werden von der<br />

iSlim 321R auch bei schlechtesten<br />

Lichtverhältnissen ins rechte Bild gesetzt. Die Nachtsicht-Infrarot-Technologie<br />

schaltet sich automatisch ein, wenn zu wenig Licht die Bildqualität beeinträchtigt.<br />

Für scharfe und fl üssige Bilder bei Tag und Nacht setzt Genius auf solide Webcam-<br />

Technologie: Der Sensor löst das Bild mit 300.000 Pixeln auf. Bis zu 30 Bilder pro<br />

Sekunde werden per USB 2.0 übertragen. Für die Installation am PC ist kein Treiber<br />

notwendig. Da die Kamera um 360° drehbar und um 74° schwenkbar ist, kann sich<br />

der User relativ frei bewegen. Dieser Vorteil wird durch ein integriertes Mikrofon<br />

unterstützt. Die iSlim 321R ist kompatibel zum MSN- und Yahoo-Messenger, zu ICQ,<br />

AIM und Skype. Mit dem umfangreichen Softwarepaket lassen sich animierte Figuren<br />

gestalten, Avatare in Messenger integrieren oder auch das eigene Gesicht in Comics,<br />

Briefmarken oder auf anderen Hintergründen einfügen. Weitere Informationen unter<br />

www.genius-europe.com<br />

�������������<br />

Ärgerlich ist, wenn sich nach Aufnahmen mit dem Camcorder<br />

auf den Filmen dunkle Schatten und mangelnde<br />

Helligkeit negativ bemerkbar machen. Doch die Qualität von<br />

Videofi lmen lässt sich durch kleine Hilfsmittel entscheidend<br />

verbessern. Die neue Batterie-Videoleuchte RAVL 200 von<br />

refl ecta mit 3W-LED Lichtquelle für Videoanwendungen sorgt<br />

jederzeit für ein besseres Umgebungslicht bei Videoaufnahmen,<br />

eine intensivere Motiverfassung bei Dunkelheit und eine konstant<br />

geregelte Leuchtkraft. Die neue refl ecta RAVL 200 ist dank des<br />

geringen Gewichts von nur 93 Gramm inklusive 3 x AAA Batterien, den geringen<br />

Abmessungen und der langen Brenndauer von bis zu 6 Stunden der ideale Begleiter<br />

von Camcorder für unterwegs, wenn Aufnahmen in schwach erleuchteten Räumlichkeiten<br />

zu erwarten sind.<br />

Mit der neuen RAVL 200 startet der traditionsreiche Leuchtenanbieter refl ecta in<br />

eine neue Serie von innovativen Video- und Studioleuchten. Die handlich kompakte<br />

refl ecta RAVL 200 überzeugt mit einer starken 3W LED-Lichtquelle und dem breiten<br />

Ausleuchtwinkel von 42°. Durch den Universal-Fuß mit Feststellschraube passt<br />

die refl ecta RAVL 200 nahezu in jeden Camcorder-Schuh. Die refl ecta RAVL 200<br />

verfügt über zwei einstellbare Helligkeitsstufen, ist unempfi ndlich gegen Stöße und<br />

Vibrationen und hat eine geringe Wärmeentwicklung. Weitere Informationen unter<br />

www.refl ecta.de<br />

������������������������<br />

Ab sofort hat der Webshop „Kundenname.liefert-es.com“ von Soft-Carrier eine neue<br />

Funktion, die das Management der Kundenadressen vereinfacht. Eine neue Export-<br />

Schnittstelle legt von den ausgesuchten Kundenadressen eine CSV-Datei an, mit der<br />

zum Beispiel problemlos Serienbriefe und Telefonlisten gedruckt werden können.<br />

Zudem ist das CSV-Format in Exel-Tabellen und anderen Anwendungen importier-<br />

und benutzbar. Thomas Veit, Geschäftsführer der Soft-Carrier-Gruppe: „Mit dieser<br />

neuen Funktion erhalten die Fachhändler die Möglichkeit, ihre Kundenadressen und<br />

diejenigen Adressen, die wir zur Verfügung stellen, noch besser und einfacher zu<br />

managen und Werbeaktionen gezielt und effi zient durchzuführen. Wir verstärken<br />

damit unser Engagement für den aktiven Fachhandel, der unsere breit angelegte<br />

Vertriebsunterstützung nutzt.“ Weitere Informationen unter www.soft-carrier.de<br />

����������������<br />

Von Lynx gibt es mit dem Web Application Server LYSRV-1I1STL nun ab sofort einen<br />

Low-Depth-Server mit gerade mal 38 Zentimetern Bautiefe und nur einer Höheneinheit.<br />

Dank seines effi zienten Netzteils verbraucht er im laufenden Betrieb wesentlich<br />

weniger Strom als herkömmliche Server. Als idealer Einstiegsserver eignet er sich<br />

besonders für Proxy- oder Firewall-Funktionen. Der LYSRV-1I1STL setzt auf Energieeffi<br />

zienz. Dafür sorgt die optimierte Dimensionierung des 80-Plus-zertifi zierten<br />

Netzteils. Dieser Standard gewährleistet, dass ein Server mindestens 80 Prozent<br />

der aufgenommenen Energie auch verwendet. „Frühere Netzteile haben viel mehr<br />

Energie aufgenommen, als das Gerät tatsächlich benötigte“, erläutert Wolfgang<br />

Leibfritz, Vertriebsleiter bei Lynx. „Mit dem Standard 80 Plus hat der Wirkungsgrad<br />

also eine deutliche Steigerung erfahren. Er wurde im Zuge von Green IT defi niert und<br />

zertifi ziert besonders energieeffi ziente PC-Netzteile. Gerade bei einem Einsteigermodell<br />

wie dem LYSRV-1I1STL war uns Energieeffi zienz besonders wichtig, da sie<br />

maßgeblich zur Kostensenkung beiträgt.“ Mit den Intel Xeon Dual- oder Quad-Core<br />

Prozessoren kann der LYSRV-1I1STL mit zwei beziehungsweise vier Prozessorkernen<br />

ausgerüstet werden. Vier DIMM Steckplätze ermöglichen bis zu acht Gigabyte<br />

Arbeitsspeicher. Die zwei internen SATA Festplatten bieten mit bis zu zwei Terabyte<br />

Speicherplatz genügend Kapazität für wichtige Daten. Der LYSRV-1I1STL unterstützt<br />

die Betriebssysteme Windows oder Linux.<br />

Weitere Informationen unter www.lynx-pc.de/server-solutions und www.elviz.biz<br />

�������������������<br />

Kunden von Acer und T-Mobile können ab Mitte November 2008 das Netbook Acer Aspire<br />

one inklusive dem Mobilfunk-Laufzeitvertrag im Flatrate-Datentarif web’n’walk<br />

Connect mit einer Laufzeit von 24 Monaten für nur 1,-Euro erwerben. Das Angebot ist<br />

eines der ersten Ergebnisse aus der erweiterten Kooperation von Acer und T-Mobile,<br />

um gemeinsamen Kunden die uneingeschränkte Mobilität des innovativen Netbooks<br />

Acer Aspire one zu attraktiven Preisen anzubieten. Unter dem Motto „Always On“<br />

können Anwender mit dem ultramobilen Netbook Aspire one unterwegs überall<br />

schnell und einfach E-Mails abrufen und beantworten oder im Internet surfen und<br />

arbeiten, ohne von Hotspots abhängig zu sein. Das Netbook verfügt über ein 8,9“<br />

CrystalBrite LED Backlight LCD mit einer Aufl ösung von 1.024 x 600 Pixel sowie die<br />

integrierte Webcam Acer CystalEye. Für überzeugende Leistung sorgt ein Intel®<br />

Atom Prozessor. Das Gerät misst 249 x 195 x 36 mm und wiegt 1,2 Kilogramm.<br />

Durch die Kooperation mit T-Mobile kann der Besitzer nun auch unabhängig davon,<br />

ob er einen Hotspot zur Verfügung hat, das ganze Angebot des Internets nutzen.<br />

Damit ist der Nutzer fast überall und jederzeit mit der Online-Welt verbunden. Das<br />

Acer Aspire one bietet standardmäßig ein eingebautes 802.11b/g WiFi-Modul für<br />

den unkomplizierten Zugriff auf verfügbare Wireless-Netzwerke. Die integrierte Acer<br />

SignalUp Technologie sorgt dabei<br />

für ein durchgängig stabiles<br />

Wireless-Signal. Das im Rahmen<br />

des T-Mobile Angebotes enthaltene<br />

Modell verfügt ebenso<br />

über ein leistungsstarkes<br />

integriertes UMTS-Modul.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.acer.de


�������������������<br />

Sandberg genießt den großen Erfolg mit seiner winzigen drahtlosen Maus, die als „Sandberg Wireless Mini Mouse“ vermarktet wird. Durch ein kurzes<br />

Drücken der silber-farbigen Taste oben an der Maus springt der kompakte USB-Empfänger aus der Maus heraus. Die Eingabe komplizierter<br />

ID-Konfi gurationen oder Paarungscodes ist nicht notwendig. Die Maus kommt mit einer vollständigen fünfjährigen<br />

Garantie und wird zu einem günstigen Preis verkauft. Erling Hoff Petersen, Vertriebsdirektor von Sandberg A/S erklärt<br />

in Hinblick auf Kinder: „Eigentlich war es unsere anfängliche Idee mit der Maus ausschließlich auf Leute abzuzielen,<br />

die auf Reisen sind. Aber als ich einen der ersten Prototypen mit zu mir nach Hause nahm, haben ihn meine Kinder<br />

sofort entdeckt. Sie fanden es großartig, dass es jetzt auch eine Maus in Kindergröße gab. Ich brachte es nicht übers<br />

Herz ihnen zu sagen, dass das nicht die eigentlich Idee war. Statt dessen entschied ich mich, die Maus sowohl für<br />

Laptop-Nutzer als auch für Kinder zu vermarkten.“ Weitere Informationen unter www.sandberg.it<br />

�������������������������������������<br />

Viele Hobby- aber auch Profi -Fotografen möchten ihre wertvollen Aufnahmen aus früheren Tagen auch<br />

auf den heutigen, zeitgemäßen, digitalen Wiedergabegeräten anschauen und zeigen können.<br />

AIPTEK ermöglicht dies nun mit einer Weltneuheit, dem digitalen Bilderrahmen „Mona Lisa“,<br />

der auch über eine integrierte 5.Mega-Pixel Auto-Fokus- Digitalkamera -Kamera verfügt.<br />

Damit sind nicht nur jederzeit aktuelle Schnappschüsse möglich, die direkt auf dem 8“ TFT<br />

LCD Bildschirm gezeigt werden, sondern lassen sich traditionelle Bilder auf Fotopapier bis<br />

zu einer Größe von 10 x 15 cm problemlos digitalisieren und sofort darstellen. AIPTEKs neue<br />

„Mona Lisa“ verfügt an der Rückseite des Rahmens über eine ausklappbare Fotohalterung, in<br />

die das zu digitalisierende Foto eingelegt und dann mit maximal 5Mega-Pixel abfotografi ert wird.<br />

Natürlich können jederzeit neue Bilder aufgenommen werden, die ebenfalls sofort im 16:9-Format<br />

präsentiert werden. Fotos bis zu einer Aufl ösung von 16 Mega-Pixel kann das Display jederzeit<br />

wiedergeben. „Mona Lisa“ verfügt über einen integrierten 1GB Flash Speicher sowie komfortable Möglichkeiten<br />

für den Einsatz von SD, MMC, MS Pro Speicherkarten sowie USB-Speichermedien. Dank leistungsstarker Li-Ion Akkus ist Mona<br />

Lisa auch ohne Stromversorgung jederzeit einsetzbar. „Sleep-Modus“ wie auch zusätzliche Kalender-, Uhrzeit- und Wecker-<br />

Funktionen runden das Angebot ab. Weitere Informationen unter www.aiptek.de oder www.aiptek.eu<br />

NACHRICHTEN<br />

����������������������������������������<br />

Die WORTMANN AG hat ihre Partnerschaft mit Kaspersky Lab auch auf den Bereich der TERRA Server Systeme erweitert. Ab<br />

sofort werden alle TERRA Server, welche mit dem Microsoft Small Business Server ausgeliefert werden, mit einer Vollversion<br />

für ein Jahr der bekannten Kaspersky Open Space Security geschützt. Kaspersky Lab bietet mit dieser Version einen<br />

Komplettschutz für kleine und mittlere Unternehmen. Das als Coupon enthaltene 5+1 Base Pack schützt den Fileserver<br />

und fünf Workstations effektiv vor Malware wie zum Beispiel Virenbefall, Spyware und Spam. Die hohe Leistungsfähigkeit<br />

durch Skalierbarkeit und optimale Ressourcen-Nutzung sowie die leichte Administration sind kennzeichnend für Kaspersky<br />

Open Space Security. Der Schutz weiterer Workstations im Netzwerk kann durch den Erwerb von Kaspersky Open Space<br />

Security Expansion Packs kostengünstig und ohne Vertragsabwicklung erfolgen. „Wir freuen uns, mit Kaspersky Lab einen<br />

Partner gefunden zu haben, der es uns ermöglicht, unseren TERRA Server Kunden vom Start weg kostenneutral einen<br />

Schutz ihres Netzwerkes anzubieten, welcher nach Bedarf fl exibel, einfach und kostengünstig erweitert werden kann“, sagt<br />

Robin Wittland, Mitglied des Aufsichtsrates der WORTMANN AG. „Über die Zusammenarbeit mit der Wortmann AG freuen<br />

wir uns ganz besonders, da es sich hierbei um eine sehr interessante Vermarktungsmöglichkeit der Kaspersky Open Space<br />

Security für kleine und mittlere Unternehmen handelt, die es in dieser Form bisher noch nicht gab“, sagt Daniel Gellissen,<br />

Key Account Manager Central Europe bei der Kaspersky Labs GmbH. Weitere Informationen unter www.wortmann.de und<br />

www.kaspersky.de/koss_smb<br />

����������������������������������<br />

Die neue Version der IGEL Remote Management Suite 3.0 bietet eine komplett überarbeitete grafi sche Benutzeroberfl äche, der Fokus liegt dabei auf Ergonomie und intuitiver<br />

Benutzerführung. Mit der aktuellen Version erhielt die leistungsstarke und benutzerfreundliche Thin Client-Managementsoftware eine neue Benutzeroberfl äche sowie eine<br />

verbesserte Kontrolle und Steuerung der so genannten Digital Services. Diese ermöglichen den optimierten<br />

Zugang zu unterschiedlichsten serverbasierten Anwendungen ebenso wie zu virtuellen PCs – und das mit dem<br />

jeweils besten Zugriffsprotokoll. Die IGEL RMS 3.0 ist ein integraler Bestandteil der IGEL Universal Desktop-<br />

Strategie. Typisch für IGEL Thin Clients ist der universelle und fl exible Zugriff auf zentrale IT-Infrastrukturen.<br />

Dank der neuen grafi schen Oberfl äche und einer verbesserten Benutzerführung erleichtert die IGEL RMS 3.0<br />

Administratoren ihre Arbeit und trägt zu einer Senkung der Rollout- und Wartungskosten bei. So können beispielsweise<br />

Konfi gurationsänderungen sowohl für jeden Universal Desktop individuell konfi guriert oder mithilfe<br />

von Profi len auf Tausende von Desktops gleichzeitig angewendet werden. Damit können selbst in großen Thin<br />

Client-Umgebungen komplexe Konfi gurationen für einzelne Benutzergruppen defi niert werden. Die neue Version<br />

der IGEL-Managementsoftware ermöglicht – auch remote – die Kontrolle und Steuerung wichtiger neuer Digital<br />

Services. Dazu gehören unter anderem der VMware Virtual Desktop Manager 2.1-Client, der Citrix XenDesktop<br />

Appliance-Modus, der Ericom PowerTerm WebConnect-Client, die SAP-GUI und der Firefox-Webbrowser. Ebenso<br />

lassen sich auch weiterhin alle wichtigen Funktionen einfach konfi gurieren, wie zum Beispiel ICA/RDP, VoIP und<br />

Terminalemulationen. Weitere Informationen unter www.igel.com/de/rms<br />

15


16<br />

NACHRICHTEN<br />

�����������������������������<br />

Mit dem neuen Websense Web Security Gateway können Unternehmen die Nutzung<br />

des Web 2.0 als Business-Plattform höchst wirksam absichern. Die Software analysiert<br />

in Echtzeit den Web-Verkehr, erkennt Security-Risiken und blockiert Malware<br />

jeder Art. Websense hat mit Websense Web Security Gateway sowie der aktualisierten<br />

Websense Web Security Version 7 und dem neuen Modul Websense Data Security<br />

Endpoint die Leistungsfähigkeit seiner Kernprodukte noch einmal erweitert. Als Basistechnologie<br />

nutzt das Web Security Gateway die umfangreichen Funktionalitäten<br />

des Websense-ThreatSeeker-Netzwerks. Damit scannt Websense kontinuierlich das<br />

Internet – pro Woche über 600 Millionen Webseiten. Das ThreatSeeker-Netzwerk<br />

spürt Malware auf, bevor sie Schaden anrichten kann. Dadurch, dass die Bedrohung<br />

während ihrer Entstehung entdeckt wird, ist Websense in der Lage, die Risiken sehr<br />

wirksam zu blockieren – ob bei statischen URLs oder dynamischen Web-2.0-Seiten,<br />

ob bei E-Mails oder Web-Mails. Als Frühwarnsystem gegen Web-2.0-Gefahren<br />

fungiert dabei eine Technologie namens HoneyJax. Die Synthese aus Honeypots<br />

und AJAX, lockt Cyber-Kriminelle in Fallen und entdeckt Angriffe, bevor sie Schaden<br />

anrichten können. Ein Profiling der Verhaltensmuster von Angreifern und eine<br />

Analyse des Schadcodes liefern wichtige Hinweise auf deren Vorgehensweise. Die<br />

Ergebnisse der Analysen fließen in Form von Security Updates innerhalb weniger<br />

Minuten automatisch in die bei Anwendern im Einsatz befindlichen Security-Produkte<br />

von Websense ein. Weitere Informationen unter www.websense.de<br />

�������������������������������<br />

��������������<br />

Wie BitDefender in seinem neuesten E-Threat-Report bekannt gab, bildeten<br />

Web-basierte Bedrohungen im August 2008 die Spitze der Gefahrenliste. So<br />

belegten Trojan.Clicker und drei Varianten des „Winmad“-Trojaners die Plätze 1<br />

bis 4 im E-Threat-Report von BitDefender. Der monatliche E-Threat-Report wird<br />

dieses Mal vom Trojaner Clicker.CM angeführt. Dieser sendet, nachdem er sich<br />

auf dem PC eingenistet hat, Warnhinweise und Werbebotschaften in Form von<br />

Pop-ups an den Benutzer. Auf den Plätzen 2 bis 4 folgen Varianten des „Wimad-<br />

Trojaners“, einem Schädling, der sich über gefälschte Codec-Downloads in die<br />

Betriebssysteme einschleicht. An fünfter Stelle steht der Trojaner QHost.AKR, der<br />

sich direkt gegen BitDefender-Nutzer richtet und versucht, die Update-Funktion<br />

der Antivirus-Software ausser Gefecht zu setzen. Beliebt bleibt weiterhin das<br />

Ausnutzen von Flash-Applikationen auf Platz sechs. Auf dem siebten Platz ist<br />

mit Trojan.Swizzor.1 ein alter Bekannter, der ebenfalls – aus dem Web stammend<br />

– sich in der Registry festsetzt, Dateien modifiziert und Pop-ups einblendet. An<br />

achter Position befindet sich mit dem aus China stammenden „SinaDLoader.A“<br />

eine außergewöhnliche Bedrohung, die den ActiveX-Controller benutzt, um den<br />

Browser zum Download von Malware zu veranlassen. P2P-File Sharing öffnet<br />

die Tore für den neuntplazierten Trojaner Autorun.TE, während der 10. Platz von<br />

einem gefälschten Antivirus-Paket „XP Antivirus“ belegt wird.<br />

Die Top-10 der Internetgefahren im August:<br />

1. Trojan.Clicker<br />

2. Trojan.Downloader.Wimad.A<br />

3. Trojan.Downloader.WMA.Wimad.N<br />

4. Trojan.Downloader.WMA.Wimad.S<br />

5. Trojan.QHost.AKR<br />

6. Exploit.SWF.Gen<br />

7. Trojan.Swizzor.1<br />

8. Exploit.SinaDLoader.A<br />

9. Trojan.Autorun.TE<br />

10. Trojan.FakeAlert.Gen1<br />

Eine vollständige und aktuelle Liste der Internetgefahren in Echtzeit unter<br />

www.bitdefender.de/ethreats<br />

�����������������������������<br />

Spectra stellt mit dem IAP-6002-WG einen industriellen WLAN Access Point für<br />

Hutschienenmontage vor. Der Access Point verfügt über zwei 20/100 Mbit LAN-Ports<br />

mit Switch-Funktionalität und unterstützt im wireless Bereich maximal 54 Mbit/s<br />

sowie alle gängigen Verschlüsselungstechnologien (WEP, WPA, WPA2 und TKIP).<br />

Das Gerät kann im Access Point Modus, im Bridge/Repeater Modus oder im AP<br />

Client Modus eingesetzt werden. Die Konfiguration des IAP-6002-WG erfolgt über<br />

den kabelgebundenen LAN-Port oder über WLAN. Fehlfunktionen können über ein<br />

Relay, per E-Mail, SNMP Trap oder einen Summer gemeldet werden. Der Access Point<br />

benötigt eine ungeregelte Spannungsversorgung zwischen 12 VDC und 48 VDC und<br />

kann in einer Umgebungstemperatur zwischen -10°C und +50°C betrieben werden.<br />

Der IAP-6002-WG steht auch in einer Version mit PoE LAN-Port zur Verfügung. Das<br />

bedeutet, dass diese Version über ein Standard Ethernet Kabel mit Strom versorgt<br />

werden kann. Weitere Informationen unter www.spectra.de<br />

��������������������������<br />

Zum Digitalisieren transparenter Großformatdokumente bietet Image Access für<br />

alle seine Großformat-Scanner eine weiße Andruckwippe an. Dieses einfache und<br />

dennoch effektive Zubehörteil ist wesentlich kostengünstiger als herkömmliche<br />

Durchlichteinheiten. Großformatige, transparente Dokumente werden häufig mit Hilfe<br />

einer Durchlichteinheit gescannt. Bei diesem Verfahren wird die Vorlage zusätzlich<br />

von hinten beleuchtet um den Dokumenteninhalt sichtbar zu machen. Ein wesentlicher<br />

Nachteil von Durchlichteinheiten ist neben dem hohen Preis die schwierige<br />

Einstellung der Helligkeit am Scanner und an der Durchlichteinheit, da diese sich<br />

gegenseitig beeinflussen. Image Access bietet ab sofort eine Alternative an. Die<br />

Scanner können zu diesem Zweck mit einer weißen Andruckwippe nachgerüstet werden.<br />

In Kombination mit der optimal positionierten doppelseitigen LED Beleuchtung<br />

werden auch schwächste Details in transparenten Vorlagen klar und kontrastreich<br />

dargestellt. Nicht zuletzt analysiert der ausgeklügelte Binarisierungsalgorithmus die<br />

optimale Helligkeitsverteilung des Bildes. Die meisten Dokumente werden selbst<br />

bei starken Qualitätsschwankungen mit nur einer einzigen Einstellung automatisch<br />

korrekt binarisiert. Weitere Informationen unter www.imageaccess.de


��������������<br />

Micro Focus hat die neue Version 8.1 seiner COBOL-Suite extend vorgestellt. Mit<br />

dem auf dem Acucobol-Compiler basierenden extend 8.1 lassen sich COBOL-<br />

Applikationen auf einfache Weise modernisieren. Micro Focus extend 8.1 beruht<br />

auf dem Compiler und dem Runtime-System ACUCOBOL-GT. Es erlaubt Entwicklern<br />

die Erstellung moderner, grafi scher Benutzeroberfl ächen unter Verwendung nativer<br />

Controls für Windows XP oder Windows Vista, ohne dass dafür Änderungen am<br />

vorhandenen Code vorgenommen werden müssten. Die Implementierung erfolgt<br />

über Konfi gurations-Files, so dass weder aufwendige Programmänderungen, noch<br />

Umschulungen der Benutzer erforderlich sind. Darüber hinaus ist extend 8.1 nun<br />

für Windows 2008 zertifi ziert. Das neue extend-Release folgt auf die Vorstellung<br />

von Micro Focus Net Express with .NET, der anderen Produktlinie von Micro Focus<br />

für die Integration von COBOL in die aktuellen Technologien. Weitere Informationen<br />

unter www.microfocus.com/de<br />

��������������������������������<br />

Zur kosteneffi zienten und fl exiblen Medienumsetzung bietet MICROSENS eine<br />

neue kompakte Gigabit Ethernet Bridge mit zwei SFP-Ports als Tischgerät an. Die<br />

beiden Ports der Bridge sind über einen Switching-Chip gekoppelt, so dass neben<br />

der Medienumsetzung auch eine Geschwindigkeitsanpassung 100 MBit/s zu 1<br />

GBit/s möglich ist. Hierdurch erfolgt eine einfache und schnelle Migration vom Fast<br />

Ethernet Equipment zu Gigabit Ethernet. Die SFP-Slots gestatten die Aufnahme<br />

unterschiedlicher frei am Markt verfügbarer optischer SFP-Transceiver. Für den<br />

Anwender bedeutet dies die größtmögliche Flexibilität bei der Netzkonfi guration.<br />

Aufgrund des speziellen Aufbaus kann die Installation sogar im laufenden Betrieb<br />

durchgeführt werden. Die Konfi guration der Bridge erfolgt automatisch per Autonegotation,<br />

kann aber auch manuell per DIP-Schalter durchgeführt werden. Die Gigabit<br />

Ethernet Bridge kommt vor allem in Unternehmensnetzwerken zum Einsatz, um<br />

unterschiedliche Glasfasertypen (Multimode/Monomode) universell zu kombinieren,<br />

bestehende Glasfasersegmente zu verlängern und älteres Fast Ethernet Equipment<br />

in glasfaserbasierten Gigabit Netzwerken zu betreiben. Weitere Informationen unter<br />

www.microsens.de<br />

���������������������������<br />

TechniSat bietet mit dem neuen HDTV 40 einen Full-HD LCD-Fernseher mit 102cm<br />

Bildschirmdiagonale, einem neuentwickelten Dual-HDTV-Multituner, Netzwerkkonnektivität<br />

sowie integriertem digitalen Videorekorder in Serie. Entwickelt wurde<br />

der HDTV 40 bei TechniSat Digital GmbH in Dresden, die Produktion fi ndet im<br />

Produktionswerk TechniSat Teledigital AG in Staßfurt statt. Zentrales Element ist<br />

das hochwertige 40 Zoll-Display. Im Format 16:9 und mit einer Full-HD-Aufl ösung<br />

von 1920 x 1080 Pixel ist der HDTV 40 für die Darstellung des hochaufl ösenden<br />

Fernsehens und Filmen bestens gerüstet. Wie schon für die HD-Vision Produktfamilie<br />

verbaut TechniSat für seine HDTV-Serie ausschließlich geprüfte und absolut einwandfreie<br />

„Bestpanels“, die garantiert frei von Pixelfehlern sind. Mit 16,7 Millionen<br />

darstellbaren Farben und einem dynamischen Kontrast von 15000:1 bietet der neue<br />

HDTV-40 ein brillantes HD-Bild. Ein weiterer wichtiger Punkt in der Ausstattung<br />

des HDTV 40 ist der im TechniSat Forschungs- und Entwicklungszentrum neu<br />

entwickelte integrierte Dual-HDTV-Multituner. Beim eingebauten Empfangsteil des<br />

Digital-Fernsehers handelt es sich um einen echten HDTV TWIN-Tuner, mit dem<br />

zwei Fernseh- oder Radioprogramme gleichzeitig genutzt werden können. Zusätzlich<br />

unterstützt der TechniSat HDTV 40 zeitversetztes Fernsehen und besitzt unter<br />

anderem einen serienmäßig eingebauten Smartcard-Leser. Weitere Informationen<br />

unter www.technisat.de<br />

NACHRICHTEN<br />

Optimaler Schutz für dynamische<br />

Unternehmens-Netzwerke<br />

Kaspersky Open Space Security schützt Firmen-Netzwerke<br />

jeder Größe inklusive externer Mitarbeiter und mobiler User zuverlässig<br />

– und wächst mit allen zukünftigen Anforderungen an<br />

die Unternehmens-IT.<br />

Ihre Vorteile:<br />

• Optimaler Schutz vor Viren, Spyware und Hackern auf<br />

allen Netzwerk-Ebenen<br />

• Proaktiver Schutz der Workstations vor bisher unbekannten<br />

Viren<br />

• Echtzeit-Scan von Mails und Internet-Traffic<br />

• Automatische Isolierung infizierter Rechner<br />

• Zentrale Administration mit umfangreichem<br />

Berichts-System<br />

Überzeugen Sie sich von der optimalen<br />

Skalierbarkeit, dem flexiblen Lizenzmodell<br />

sowie dem überragenden Preis-<br />

Leistungs-Verhältnis.<br />

���������<br />

���������<br />

Achtung! Nur für kurze Zeit:<br />

Die Kaspersky-Sicherheitsrevolution! Jetzt mit attraktiven<br />

Angeboten Gewinne steigern! Mehr Informationen:<br />

www.kaspersky.de/Sicherheitsrevolution<br />

Erhältlich bei folgenden Distributoren:<br />

w w w . k a s p e r s k y . d e<br />

��������<br />

Besuchen Sie<br />

uns in München zur<br />

SYSTEMS<br />

Halle B3<br />

Stand 501<br />

17


18<br />

NACHRICHTEN<br />

�������������<br />

Direkt im Anschluss an die diesjährige IFA in Berlin hatte GEMBIRD bereits das<br />

nächste wichtige Ereignis auf dem Terminkalender: die Einweihung seines neuen<br />

Zentrallagers im niederländischen Almere. Michael Borovitski, Chairman der internationalen<br />

GEMBIRD Gruppe, nutzte die Gelegenheit, um den internationalen Kunden<br />

und Partnern, eine ganze Fülle an weiteren Highlights für das vierte Quartal dieses<br />

Jahres vorzustellen: mit einem neuen, umweltfreundlichen Verpackungsdesign<br />

präsentiert GEMBIRD seine Produkte ab sofort noch attraktiver. Zahlreiche Neuheiten,<br />

darunter eine eigene Untermarke mit revolutionären Energiesparprodukten werden<br />

ebenfalls noch dieses Jahr für Kunden und Endverbraucher verfügbar sein. Mit der<br />

Eröffnung des Logistikzentrums wurde auch das neue WMS eingeführt, welches<br />

eine vollautomatische und optimierte Abwicklung der Logistikprozesse ermöglicht.<br />

Eine eigene Forschungs- und Entwicklungsabteilung, Qualitätsstandards auf europäischem<br />

Niveau garantieren Produktqualität und Innovationskraft, wie sie sich<br />

zum Beispiel in der erfolgreichen SilverShieldTM-Serie widerspiegelt. Neben neuen<br />

Modellen im Bereich Lautsprecher und Headsets steht der Launch einer komplett<br />

neuen Reihe von Energiesparprodukten an, welche unter einer eigens geschaffenen<br />

Marke fi rmieren. Weitere Informationen fi nden Sie unter www.gembird.de<br />

������������������������<br />

Anschließen – ankleben – Musik genießen,<br />

ohne Lautsprecher zu sehen:<br />

Nach dem Flachmembranlautsprecher<br />

für Trockenbauwände hat in-akustik<br />

nun eine weitere Variante für die unterschiedlichsten<br />

Wand- und Möbelfronten.<br />

Der Flachlautsprecher wird einfach von<br />

hinten an den speziell für den Lautsprechereinbau<br />

vorbereiteten Plattenwerkstoff<br />

geklebt. Unsichtbar fügen sich fortan die<br />

AmbienTone No. 2 Universalmodule in Plattenwerkstoffe<br />

wie zum Beispiel MDF-, OSB-,<br />

Holz- oder Spanplatten in Wandkonstruktionen<br />

und Möbelfronten ein. Die hochwertige Technik<br />

mit klangstarkem Zweiwegesystem ermöglicht dabei<br />

ein mit herkömmlichen Lautsprechern vergleichbares<br />

Klangerlebnis. Durch die AmbienTone Flachlautsprecher<br />

ermöglichen sich völlig neue innenarchitektonische Möglichkeiten, die sich ideal<br />

sowohl für Besprechungsräume, Ausstellungssäle und Praxen, als auch für den<br />

privaten Wohnbereich eignen. Weitere Informationen unter www.inakustik.com<br />

����������������������������<br />

Höchste Qualität und optisch ansprechendes Design bietet DIGITUS® jetzt mit den<br />

neuen Premium Two-Colour-Mold-Kabeln. Etliche Geräte haben die unterschiedlichsten,<br />

teilweise umzugsgeschädigten Kabel. Von weiß über braun, oder grau bis<br />

hin zu schwarz. Die Stecker fallen teilweise auseinander und richten sich farblich<br />

nach den Kabeln selbst. Die hochqualitativen Kabel von DIGITUS® bereiten diesem<br />

Kabelsalat ein Ende. Angeboten wird die ganze Bandbreite an Kabeln. Angefangen<br />

von Druckerkabeln, HDMI, DVI und VGA Kabeln sowie FireWirekabel bis hin zu eSA-<br />

TA und USB Kabeln. Je nach Bedarf sind die Kabel in verschiedenen Längen von<br />

einem bis 20 Meter erhältlich. „Die hohe Qualität der Kabel garantiert verlustfreie<br />

Datenübertragung und höchste Bildqualität durch geringste Signalverluste und beste<br />

Schirmungseigenschaften auf den modernsten Monitoren.“, sagt Harald Kintzel,<br />

technischer Direktor bei DIGITUS® und Verantwortlicher für das neue Kabelsortiment.<br />

Weitere Informationen unter www.digitus.info<br />

��������������������������������<br />

Die ComLine GmbH und die<br />

RagTime.de Sales GmbH<br />

haben einen Distributionsvertrag<br />

geschlossen. Ab sofort<br />

vertreibt der Flensburger<br />

Multimedia-Distributor die<br />

Business-Publishing-Suite<br />

RagTime. Fachhändler können<br />

RagTime 6 in verschiedenen<br />

Lizenzversionen, darunter<br />

Mehrlizenz-, Campus- und<br />

Upgrade-Pakete, über Com-<br />

Line beziehen. Als Business-<br />

Publishing-Suite verbindet<br />

RagTime die Fähigkeiten einer<br />

Offi ce-Suite mit den professionellen<br />

Satzmöglichkeiten<br />

eines DTP-Programms. Dabei<br />

ist RagTime die einzige DTP-<br />

Lösung mit einer integrierten Tabellenkalkulation.<br />

Die Suite ermöglicht die Erstellung druckfertiger Angebote, Exposés, Broschüren<br />

und vielfältiger anderer Dokumente im geschäftlichen wie im privaten Bereich. „Wir<br />

freuen uns, mit ComLine den führenden deutschen Distributor im Kreativbereich<br />

als Vertriebspartner gewonnen zu haben,“ erklärt Friedrich Eul, Geschäftsführer<br />

der RagTime.de Sales GmbH. „RagTime bietet eine Vielzahl von Einsatz- und<br />

Anbindungsmöglichkeiten an Datenbanken und CRM-Lösungen – mit unserer<br />

Business-Publishing-Suite verfügt der Fachhandel über ein universelles Produkt,<br />

das die richtige Antwort auf unterschiedlichste Kundenwünsche ist.“ „Seit über<br />

zwanzig Jahren hat RagTime gerade unter Mac-Anwendern zahlreiche Anhänger<br />

gefunden“, erklärt Manuel Mörs, Produktmanager Storage & Add-on bei ComLine.<br />

„Wir freuen uns darauf, RagTime gemeinsam mit unseren Fachhandelspartnern<br />

unter den immer zahlreicher werdenden geschäftlichen Mac-Usern noch populärer<br />

zu machen.“ Weitere Informationen unter www.ragtime.de<br />

��������������������������������<br />

Mit der neuartigen Universalfernbedienung Nevo S70 können sämtliche Steuersysteme<br />

in einem einzigen Gerät zusammengefasst werden. Mit der größten und<br />

umfangreichsten IR Code Datenbank der Welt lässt sich jedes verfügbare A/V Equipment<br />

steuern. Das integrierte WiFi Modul ermöglicht den Zugriff auf im Netzwerk<br />

verfügbarer Musik, Bilder und Filmen. Professionelle Installer haben mit NevoStudio<br />

Pro Software die Möglichkeit, die Bedienbarkeit an die komplexesten Heimkinosysteme<br />

anzupassen. Die Nevo S70 verfügt über 19 frei programmierbare Tasten und<br />

ein komplett anpassbares 3,5“ Farb-Touchscreen-Display mit einer Aufl ösung von<br />

320x240 Pixel. Das Design kann individuell an jeden Anwender angepasst werden.<br />

Eigene Designs, Hintergründe und Buttons sind leicht implementierbar, bereits<br />

installierte Designs können mit eigenen Designs gemischt werden. Das besonders<br />

leichte Design sorgt für eine problemlose Bedienung aus einer Hand. Weitere Informationen<br />

unter www.mynevo.com


�����<br />

����������<br />

�������<br />

Die WORTMANN AG bringt mit dem<br />

TERRA PC-HOME 5100 einen PC inklusive<br />

Microsoft Offi ce 2007 Home<br />

& Student, einer Web-Cam sowie<br />

hochwertiger Lern-Software auf den<br />

Markt. Schule total – das seit Jahren<br />

meistverkaufte Lernsoftwarepakt<br />

bietet mit 130 Spitzenprogrammen<br />

für guten Noten Lernspaß von<br />

der Vorschule bis zum Abitur. Der<br />

Rechner basiert auf einem Intel®<br />

Core2 Quad Q6600 Prozessor, 2<br />

GByte DDR2-RAM Arbeitsspeicher,<br />

Multiformat-Cardreader sowie einer<br />

750 Gigabyte S-ATA-II Festplatte. Als<br />

optisches Laufwerk kommt ein Multinorm<br />

DVD±RW-SATA-Brenner zum<br />

Einsatz. Mit der 1024 MB ATI Radeon HD-3650 Grafi kkarte mit DirektX 10.1-Support,<br />

ist der PC bestens für die Freizeit nach den Hausaufgaben gerüstet. Ausgeliefert wird<br />

der Rechner mit dem Microsoft Windows Vista Home Premium Betriebssystem.<br />

Neben der Schulsoftware „Schule total 2008/2009“ Sonderedition ist die Software<br />

Nero 7 Essentials, PowerDVD sowie Microsoft Windows Live Services, Microsoft<br />

Windows LiveOneCare im Lieferumfang enthalten. Weitere Informationen unter<br />

www.wortmann.de<br />

���������������������<br />

Martin Kirmis verstärkt die BlueStar<br />

Europe GmbH als Vertriebsleiter.<br />

Dazu Alexander Stahl, Geschäftsführer<br />

der BlueStar Europe GmbH: „Martin<br />

Kirmis hat die spannende Aufgabe<br />

übernommen, die Expansion eines<br />

international operierenden Unternehmens<br />

in Europa zu begleiten. Blue-<br />

Star hat weltweit einen exzellenten<br />

Ruf als Distributor, und dem werden<br />

wir in Europa gerecht werden. Ich<br />

freue mich über seine Entscheidung,<br />

unser Team zu verstärken!“ Martin<br />

Kirmis fügt hinzu: „Die Märkte<br />

Point-of-Sale und Auto-ID erfahren<br />

momentan einen Umbruch in der<br />

Channelstruktur. BlueStar Europe<br />

dabei zu unterstützen, diesen neuen<br />

Strukturen gerecht zu werden und<br />

den Fachhändlern bestmögliche<br />

Betreuung zukommen zu lassen, ist mein Ziel.“ Martin Kirmis war zuletzt Channel-<br />

Manager bei Honeywell Imaging & Mobility. Zuvor war er über 10 Jahre im Vertrieb<br />

und Produktmanagement der IT-Distribution tätig. Weitere Informationen unter<br />

www.printscan.de<br />

������������������������<br />

Intellicomp hat eine Kooperation mit der GFT inboxx GmbH geschlossen. Als Vertriebspartner<br />

bietet der Mehrwertdistributor ab sofort die Lösungen für E-Mail-,<br />

Daten- und Dokumenten-Archivierung des Herstellers über sein Netzwerk von<br />

insgesamt 300 Resellern in Deutschland an. Intellicomp-Partner haben so die Möglichkeit,<br />

übergreifende Gesamtlösungen im Bereich der Archivierung zu offerieren,<br />

die entsprechend gesetzliche und unternehmerische Anforderungen erfüllen. Weitere<br />

Informationen unter www.intellicomp.de<br />

������������<br />

������������������<br />

Im Zeitalter von Cyberkriminalität hat das Thema Datensicherheit<br />

große Relevanz. Vor diesem Hintergrund hat Verbatim<br />

den USB-Drive Business Secure entwickelt, um modernsten<br />

Sicherheitserfordernissen gerecht zu werden.<br />

Für bestmögliche Sicherheit der gespeicherten Daten<br />

sorgen die 256-Bit-AES-Hardware Verschlüsselung<br />

sowie der integrierte Passwortschutz. Ausgezeichnet<br />

mit dem Qualitätssiegel „Trusted Device“, können<br />

vertrauliche Daten unbedenklich auf dem Business<br />

Secure gespeichert werden. Es sind Speicherkapazitäten<br />

zwischen 2GB und 16GB erhältlich. Das<br />

Laufwerk bietet zahlreiche Sicherheitsfunktionen,<br />

einschließlich einer Kennworteingabeaufforderung,<br />

einem Kennwort-Hashing-Algorithmus und einer vor<br />

Hackern sicheren Kennworteingabe, bei der Daten<br />

nach 6 fehlgeschlagenen Eingabeversuchen vom<br />

Gerät gelöscht werden. Das Qualitätssiegel „Trusted<br />

Device“ bestätigt dem Business Secure, Daten effektiv<br />

vor unberechtigtem Zugang schützen zu können.<br />

Zusammen mit der Software „Endpoint Protector“<br />

von CoSosys (www.cososys.com), die zusätzlich<br />

erworben werden kann, ist der Business Secure Teil<br />

eines Sicherheitskonzepts, das höchsten Ansprüchen<br />

im unternehmerischen Umfeld genügt. Weitere Informationen<br />

unter www.verbatim-europe.com<br />

NACHRICHTEN<br />

��������������������<br />

Mit dem Router WNR2000 und dem ADSL Modemrouter DGN2000 stellt Netgear<br />

zwei Wireless-N 300 Geräte vor, welche das WPS-basierte Push ´N´ Connect für<br />

die einfache Einrichtung drahtloser Netze bieten. Bei beiden Geräten kann ausserdem<br />

per Tastendruck das drahtlose<br />

Netz beziehungsweise die Stromzufuhr<br />

abgestellt werden. Der RangeMax<br />

Wireless-N Router WNR2000 und der<br />

RangeMax Wireless-N ADSL Modemrouter<br />

DGN2000 bieten mit dem neuen<br />

Wireless-N Standard Geschwindigkeiten<br />

von bis zu 300 MBit/s. Mit Push ´N´<br />

Connect ermöglichen sie eine sichere<br />

Integration weiterer WLAN-Einheiten.<br />

Beide Geräte sind abwärtskompatibel<br />

zu 802.11b/g Geräten. Für Nutzer, die<br />

für Anwendungen wie ruckelfreie HD-<br />

Videostreams, hochwertiges Online<br />

Gaming oder Internet-Telefonie mit optimaler<br />

Sprachqualität hohe Bandbreite<br />

benötigen, sind sie eine kostengünstige<br />

Lösung. Weitere Informationen unter<br />

www.netgear.de<br />

19


20<br />

NACHRICHTEN<br />

��������������<br />

����������<br />

Ob Konferenzräume, Warteräume, Showrooms<br />

- Gecko, das einzigartige Rack<br />

von living-CE, erweist sich als vielseitiges<br />

Top-Talent für variable Einsatz-Möglichkeiten.<br />

Wo immer Audio-, Video- oder EDV-Equipment funktionell<br />

und sicher platziert werden soll, kommt Gecko ins Spiel.<br />

In der Höhe frei einstellbare Geräteebenen bieten Freiraum<br />

für individuelle Ansprüche. Gecko vereint klares Design und<br />

beste Verarbeitung mit neuester Technologie zum Schutz<br />

der angeschlossenen Geräte: Hochwertige,<br />

schlanke Trägerschienen mit integriertem<br />

Modulsystem zur Netzversorgung inklusive<br />

Überspannungsschutz, Netzentstörfi lter<br />

und Netzschalter. Bequem zugängliche Kabelkanäle<br />

ermöglichen die verdeckte Kabelführung.<br />

Zur sicheren Befestigung des Gecko an der<br />

Wand dienen Schrauben-Durchführungen,<br />

die von Aluminium-Blenden verdeckt werden.<br />

Dank einfacher, selbsterklärende Montage ist Gecko überall<br />

schnell installiert. Weitere Informationen unter<br />

www.living-CE.de/gecko<br />

�����������������������������<br />

ICP Deutschland GmbH bietet jetzt auch die bekannte AFL Panel PC Serie mit<br />

dem Intel ATOM N270 1.6GHz Prozessor an. Der Vorteil des lüfterlosen Intel ATOM<br />

Prozessors ist die geringe Leistungs aufnahme von nur 2.5W. Dadurch sind Betriebstemperaturen<br />

von –10°C bis +50°C möglich. Lieferbar sind die AFL-ATOM Panel PC<br />

mit 7“, 8.4“, 10.4“ und 12.1“ Display. Bei diesen Modellen sind bereits 1GB DDR2<br />

SO-DIMM vorinstalliert. Das Betriebssystem fi ndet auf einer CF Card oder bei der<br />

12.1“ Version auch auf einer 2.5“ SATA Festplatte Platz. Der Touchscreen ist nach<br />

IP64 gegen Staub und Spritzwasser geschützt. An der Unterseite sind zwei LAN,<br />

zwei USB und ein Audio sowie je ein RS-232 und RS-232/422/485 Port herausgeführt.<br />

Zusätzlich zählen noch WLAN, Bluetooth und zwei interne Lautsprecher zur<br />

Standardausstattung. ICP bietet auch die Assemblierung nach Kundenwunsch mit<br />

den Betriebssystemen WinCE, WinXPe, WinXP Pro und Linux. Weitere Informationen<br />

unter www.icp-deutschland.de<br />

������������������<br />

Zahlreiche Länder in Europa haben aktuell die Strafen für das Telefonieren am Steuer<br />

ohne Freisprechanlage drastisch erhöht. Die Strafen werden nicht grundlos verhängt:<br />

Telefonieren am Steuer ohne Freisprechanlage birgt ein erhebliches Unfallpotenzial,<br />

da der Fahrer mehrfach abgelenkt wird. Eine elegante Lösung bietet jetzt der<br />

Hildesheimer Auto-Hi-Fi Experte Blaupunkt an. Dessen neues Autoradio Hamburg<br />

MP68 enthält eine integrierte Handy-Freisprecheinrichtung über Bluetooth. Autoradio<br />

und Handy erkennen sich, sobald das eingeschaltete Mobiltelefon im Fahrzeug ist.<br />

Wichtige Telefonfunktionen können dann direkt am Autoradio bedient werden. Die<br />

Telefongespräche laufen über die Freisprecheinrichtung des Autoradios. Sämtliche<br />

Anrufl isten lassen sich über das Vollgrafi k-Display des Hamburg MP68 verwalten.<br />

Zum Lieferumfang des Gerätes gehört auch ein Freisprechmikrofon. Das Gerät verfügt<br />

über einen USB-Steckplatz für externe Datenspeicher, eine integrierte Endstufe mit<br />

4 x 50 Watt sowie einen 3-Band-Equalizer für druckvollen, satten Sound und ein<br />

sehr gutes Klangbild. Weitere Informationen unter www.blaupunkt.de<br />

������������������<br />

Für alle Benutzer der professionellen Videokameras<br />

von Sony PMW-EX1 und Panasonic HVX200<br />

bietet der koreanische Memory-Spezialist NextoDI<br />

Inc. mit dem VideoStorage ND-2725 ein Film<br />

Backup System. Anwender können ihre Daten mit<br />

dem Nexto ND2725 mit einer Geschwindigkeit von<br />

bis zu maximal 66 MB/s (CF) oder 25 MB/s (SDHC)<br />

sichern. Für 1GB braucht man nur 40 sec (300x<br />

CF). Der kompakte Videospeicher ND2725 ist von<br />

einem robusten Aluminiumgehäuse geschützt. Das<br />

Gewicht beträgt ganze 130g ohne HDD. Er bietet<br />

per Speicherschacht vollständige Unterstützung<br />

für alle aktuellen Speicherkartenformate wie CF<br />

I/II / SD / SDHC / MMC / MMCPlus / MemoryStick<br />

/ MS Pro-HG / MS Pro MagicGate / xD type S &<br />

type M & type H. Kleinere Karten sind per 17-in-1<br />

Adapter einsetzbar. Alle Daten können auch über<br />

eine OTG-USB 2.0-Schnittstelle ohne Umwege auf die HDD des ND2725 kopiert<br />

werden. Mit OTG-USB können Anwender andere Speichergeräte, wie USB-Sticks,<br />

oder eine Kamera direkt an die ND2725 anschließen und Daten ohne PC in beide<br />

Richtungen übertragen. Als einer der wenigen Geräte auf dem Markt bietet die<br />

Nexto ND2725 außerdem eine 60 MB/s schnelle eSATA Schnittstelle. Diese ist etwa<br />

doppelt so schnell wie die USB2.0 Schnittstelle. Mit nur einer Akkuladung können<br />

bis zu 60GB Daten werden übertragen. Weitere Informationen unter www.nextodi.<br />

com, www.nextodi.de oder www.istego.com<br />

������������������<br />

Der Z-Wave Home Control-Standard baut seine Reichweite aus: Mit dem Advanced<br />

Energy Control Framework gibt der Hersteller Zensys eine neue Lösung für<br />

fortschrittliches Energiemanagement bekannt. Mit dieser haben Hausbesitzer den<br />

Überblick über den Energieverbrauch ihrer Geräte und sind somit in der Lage, eigenverantwortlich<br />

effektive Entscheidungen zur Reduzierung zu treffen. Das Z-Wave AEC<br />

integriert Funktionen wie Smart Metering, Verbraucher-Benachrichtigung, Automated<br />

Load Shedding und Home Control. Auf diese Weise ermöglicht es Management in<br />

Echtzeit und hilft, den Energieverbrauch und die -kosten zu senken und gleichzeitig<br />

eine aktive Kontrolle über alle Verbrauchsgeräte zu erlangen. Weitere Informationen<br />

unter www.z-wave.com


“Wow“ leicht gemacht.<br />

Schützen Sie<br />

Ihre Daten –<br />

und Ihren PC:<br />

Mit dem neuen<br />

dyna mischen<br />

Schutz und der<br />

Anti phishingfunktion<br />

können<br />

Sie sicherer surfen.<br />

Surfen Sie cleverer:<br />

Dank der Registernavigation<br />

können Sie viele Webseiten in<br />

einem Fenster öffnen.<br />

Microsoft ® Of� ce 2007<br />

Home and Student<br />

Deutsch retail<br />

Art.Nr.: 38654<br />

Preis auf Anfrage<br />

Wir verkaufen Original Microsoft ® Software.<br />

Eine geniale Kombination: Das Windows Vista Betriebssystem und das 2007 Microsoft ® Of� ce<br />

System. Gemeinsam können Ihnen Windows Vista und das 2007 Microsoft Of� ce System dabei helfen mehr<br />

zu schaffen als Sie je für möglich hielten. Beide verfügen über reichhaltigere Benutzerober� ächen, verbesserte<br />

Navigation und weitreichendere Sicherheitseinstellungen, wodurch Sie tolle Resultate schneller und<br />

leichter in einer sichereren IT-Umgebung erzielen.<br />

Machen Sie Ihr Spiel:<br />

Von einfach bis spektakulär,<br />

es gibt Spiele für jedes Alter<br />

und Können – auf Ihrem PC<br />

oder online.<br />

Gestalten Sie professionelle Dokumente:<br />

Verbesserte Funktionen unterstützen Sie dabei<br />

qualitativ hochwertige Dokumente, Tabellen und<br />

Präsentationen schneller und leichter zu erstellen.<br />

Jetzt ist der richtige Zeitpunkt für einen vorinstallierten PC<br />

mit Original Windows Vista und dem 2007 Microsoft Of� ce System!<br />

“Wow.“ Windows Vista ist da.<br />

WindowsVista.de<br />

© 2006 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten. Microsoft, das Of� ce Logo, Windows, das Windows Logo, Windows Vista und der Windows Vista Start Button sind entweder eingetragene<br />

Marken oder Marken der Microsoft Corporation in den USA und/oder anderen Ländern. Alle Preise verstehen sich zzgl. der gesetzl. MwSt. Es gelten die AGB und Garantiebedingungen der api<br />

COMPUTERHANDELS GMBH. Irrtümer, Druckfehler und Preisänderungen vorbehalten.


22<br />

NACHRICHTEN<br />

������������������������<br />

Der Grabster AV 350 MX vom Nettetaler Multimedia-Hersteller TerraTec ist ein hervorragender<br />

Einstieg in die digitale Videowelt. Der externe Videowandler verbindet<br />

Camcorder, DVD-Player, Sat-Receiver, Videorekorder oder andere Quellen mit analogen<br />

Videoausgängen mit jedem PC oder Notebook. Und dies überaus einfach mit<br />

dem integrierten Scart-Anschluss an der Box. Da mit MAGIX Filme auf DVD TerraTec<br />

Edition entsprechende Software beiliegt, können Videos bequem mit dem Computer<br />

aufgenommen, geschnitten, sicher archiviert oder schnell und einfach auf DVD gebrannt<br />

werden. Der Grabster AV 350 MX verfügt über einen Scart-Eingang oder über<br />

Composite-, S-Video- und Stereo-Audio-Eingänge. Egal welche Ausgänge die Quelle<br />

hat, die Verbindung ist auf jeden Fall gewährleistet. Sound und Video werden via USB<br />

2.0 an den PC übertragen. Videos können im für DVDs üblichen MPEG -Format auf der<br />

Festplatte aufgenommen werden. Anschließend können auf dieser DVD noch individuelle<br />

Menüs erstellt oder lästige Werbeunterbrechungen herausgeschnitten werden.<br />

Die Videoaufl ösung von 720 x 576 Pixeln garantiert dabei eine hohe Videoqualität. Mit<br />

im Paket ist auch die Möglichkeit, eigene Filme auf dem MAGIX-Portal – dem MAGIX<br />

Online Album – hochzuladen. Weitere Informationen unter www.terratec.de<br />

��������������������<br />

Compositor, führender Hersteller digitaler Foto-Rahmen, hat sein Angebot auf Digital-<br />

Living Produkte ausgeweitet und präsentiert die neue MeeSerie. Die MeeSerie ist<br />

ein kabelloses, interaktives und modular-basiertes Digital Living und Home Entertainment<br />

System. Das Herz des Systems ist die MeeBox. Diese Box ist eine Multi-<br />

Tasking-Plattform, die sämtliche Dateien aller Medien im Griff hat, egal ob Videos,<br />

Musik oder die komplette Foto-Sammlung. Alles gelangt kabellos per Streaming auf<br />

einen beziehungsweise mehrere MeeFrames in beliebigen Räumen des Hauses oder<br />

wahlweise aufs MeeTV-Gerät. Ein MeeFrame gleicht einem digitalen Foto-Rahmen,<br />

allerdings mit Touch-Screen-Bedienung. Er lässt sich bequem als Fernbedienung<br />

für das ganze System benutzen und bietet alle Möglichkeiten des digitalen Home<br />

Entertainments. Weitere Informationen unter www.compositor.com<br />

���������� ����<br />

����������<br />

Die neue AgfaPhoto DC-8428s mit dem<br />

28-mm-Weitwinkelobjektiv besitzt ein 28-mm-<br />

Weitwinkelobjektiv und einen 4-fach optischen<br />

Zoom. Dadurch vergrößert sich der Aufnahmebereich<br />

der Kamera. Mit der AgfaPhoto DC-8428s lassen sich auch große Gruppen,<br />

weitläufi ge Gebäude und Landschaften auf ein Foto bannen. Desweiteren bietet die<br />

Kamera „Face Tracking“. Die AgfaPhoto DC-8428s erkennt bis zu fünf Gesichter<br />

pro Aufnahme, Menschen werden so automatisch perfekt fotografi ert. Zusätzlich<br />

hilft der Verwacklungsschutz, dass die Bilder selbst dann scharf werden, wenn die<br />

Digitalkamera beim Abdrücken nicht absolut ruhig gehalten worden ist. Ganz neue<br />

Möglichkeiten ergeben sich durch die Aktivierung der Coupling-Funktion: Damit<br />

können zwei Fotos schon in der Kamera zu einem Bild kombiniert werden. Weiter<br />

als das Auge reicht, werden die Bilder, die mit der Panorama-Funktion fotografi ert<br />

und anschließend mit PanoramaMaker zusammengefügt. Die Software ist unkompliziert<br />

bedienbar und so sind auch 360°-Aufnahmen schnell erstellt. Die AgfaPhoto<br />

DC-8428s hat ein 2,7 Zoll großes TFT-Display, einen 4-fach optischen und 5-fach<br />

digitalen Zoom, acht Megapixel Aufl ösung und 19 Motivprogramme. Praktisch ist der<br />

„Display Brightness Mode“, mit dem sich das Display optimal den Lichtverhältnissen<br />

anpasst. Im Lieferumfang sind die Software-Pakete Zoner PanoramaMaker und Zoner<br />

PhotoStudio 9 Express enthalten. Weitere Informationen unter www.agfaphoto.com<br />

und www.plawa.com<br />

������������������������������<br />

Dell erweitert das Produktangebot seiner Business-<br />

Laserdrucker um drei neue Farblaser- und zwei<br />

Monochromlaser-Drucker. Der Dell 5330dn ist der<br />

schnellste Drucker, den Dell je im Angebot hatte.<br />

Mit dem erweiterten Printerangebot will Dell durch<br />

Funktionsverbesserungen noch mehr Zielgruppen als<br />

bislang ansprechen.<br />

Alle drei neuen Farblaserdrucker liefern auch dann<br />

Schwarzweiß-Ausdrucke, wenn einer der farbigen<br />

Toner leer ist. Dies verringert die produktivitätsmindernden<br />

Ausfallzeiten im geschäftlichen Alltag. Für alle fünf neuen Druckermodelle<br />

sind High-Yield-Tonerkartuschen im Angebot. Diese Tonerkartuschen reduzieren<br />

nicht nur die notwendigen Eingriffe durch den Anwender, um den Toner nachzufüllen,<br />

sondern ermöglichen auch niedrige Seitenpreise. Mit Ausnahme des 2130cn<br />

haben alle Drucker eine zwölfmonatige Vor-Ort-Garantie mit einer Reaktionszeit<br />

bis zum nächsten Werktag. Für den 2130cn bietet Dell einen zwölfmonatigen Austausch<br />

des kompletten Geräts. Darüber hinaus bietet Dell für alle Druckermodelle<br />

optionale Garantieerweiterungen, die sich auf bis zu fünf Jahre erstrecken. Allen<br />

Dell-Druckern gemeinsam sind Energiespar- und Verwaltungsfunktionen wie:<br />

Öko-Siegel-Zertifi zierung, Emulsion-Aggregation-Toner, Toner-Recycling gratis<br />

und Vermeidung von ökologisch sensiblen Materialien. Weitere Informationen unter<br />

www.dell.de/drucker


����������������������������<br />

Nero präsentiert eine Lösung für eines der meistverbreiteten Probleme heutiger<br />

Nutzer – zu viele technische Geräte und zu viele verschiedene Arten von Inhalten,<br />

deren Dateiformate häufi g nicht kompatibel sind. Mit der Einführung von Nero<br />

Move it können selbst Nutzer ohne technischen Hintergrund schnell und einfach<br />

Musik, Videos und Fotos von einem Dateiformat in ein anderes umwandeln und auf<br />

zahlreichen mobilen Geräten genießen. Mit Nero Move it braucht der Anwender nur<br />

seine mobilen Geräte an den PC anzuschließen und das gewünschte Gerät auszuwählen.<br />

Nero Move it erkennt dieses sofort und wandelt die Dateien schnell und<br />

intuitiv in das jeweils richtige Format für die Übertragung von Inhalten zwischen PCs,<br />

Digitalkameras, Mobiltelefonen, mobilen Spielkonsolen<br />

und Onlinecommunities wie My Nero, YouTube und<br />

MySpace um. Nero Move it synchronisiert automatisch<br />

die gängigsten mobilen Geräte miteinander und<br />

ermöglicht die Übertragung von Daten auf verschiedene<br />

Geräte gleichzeitig. Daten können auch zur<br />

Synchronisation vorbereitet werden, wenn kein Gerät<br />

mit dem PC verbunden ist. Dies ermöglicht eine schnell<br />

Synchronisation der umgewandelten Inhalte sobald der<br />

Nutzer seine Geräte synchronisieren möchte. Weitere<br />

Informationen unter www.nero.de<br />

������������������<br />

���������������<br />

Die RapidSolution Software AG hat auf der Internetseite<br />

audials.com die 5. Generation der in Deutschland nach<br />

GfK meistverkauften Webradio Reihe Radiotracker<br />

veröffentlicht. Der weltweit einzigartige MusicFinder,<br />

die Aufnahmequalität, der Benutzerkomfort sowie die<br />

Zahl der Webradios und Ausgabeformate sind nur einige<br />

Highlights, die erweitert und verbessert wurden. Mit<br />

der neuen Version 5 wurden die von internationalen<br />

Fachzeitschriften ausgezeichneten Funktionen stark verbessert und mit<br />

neuen Innovationen bereichert. Radiotracker mit der Platinum Edition überwacht<br />

mit einem globalen Netzwerk mehr als 2.000 Webradios gleichzeitig, fi ndet und<br />

nimmt ausschließlich exakt die gewünschte Musik auf. Mit durchschnittlich 25<br />

Sekunden fi ndet Radiotracker nicht nur schneller, sondern um mehrere Faktoren<br />

mehr Wunschmusik, die dann perfekt und automatisch geschnitten, mit ID3-Tags,<br />

Coverbildern und Liedtexten dem Anwender zur Verfügung gestellt werden. Weitere<br />

Informationen unter www.audials.com<br />

������������<br />

������������������������<br />

Angepasst an das Design des PC-Gehäuses stellt DIGITUS neue Wechselrahmen für<br />

den 5,25“ Schacht in grau und schwarz für alle gängigen SATA und IDE Festplattenarten<br />

vor. Alle Wechselrahmen sind mit einem zusätzlichen Lüfter ausgestattet<br />

und sorgen so für ausreichende Kühlung der Laufwerke. Für anspruchsvolle Anwender<br />

von SATA Festplatten bietet DIGITUS Wechselrahmen aus Aluminium mit<br />

besonders guten Schirmungseigenschaften (EMI/RFI Schutz) an. Diese Premium<br />

Wechselrahmen leiten Wärme effektiver ab. Sie sind ebenfalls in den Farben grau<br />

und schwarz erhältlich und mit einem Lüfter sowie LED-Statusanzeige ausgestattet.<br />

Alle Festplatteneinschübe sind abschließbar und bieten damit besonderen Schutz gegen<br />

Missbrauch oder Datendiebstahl.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.digitus.info<br />

NACHRICHTEN<br />

����������������������������<br />

Die Shuttle Inc. zeigt mit dem XPC Barebone SP35P2 einen weiteren Mini-PC, der<br />

vor allem enthusiastische Anwender und Gamer anspricht. Das XPC Barebone<br />

SP35P2 kommt ohne die vom Vorgängermodell bekannten „Pro“-Features, wie<br />

Fingerabdruckscanner und USB Speed-Link, daher. Auf die Leistungsdaten hat<br />

dies hingegen keinen Einfl uss. Alle Werte sind unverändert hoch und überzeugen<br />

vor allem bei anspruchsvollen Anwendungen. Shuttles neuester Mini-PC<br />

aus Aluminium lässt sich mit aktuellen Core 2 Prozessoren (mit zwei oder vier<br />

Kernen), bis zu acht GB DDR2-Speicher und auf Wunsch auch vier Festplatten<br />

ausstatten. Der PCI-Express-Steckplatz nimmt moderne Dual-Slot-Grafi kkarten<br />

auf. Ein drehzahlgeregeltes Heatpipe-Kühlsystem sorgt für Abkühlung. Das<br />

zusätzliche OASIS-Kühlelement sieht nur nur gut aus, es senkt effektiv die<br />

Temperatur des Chipsatzes und sorgt so für einen stabilen Betrieb des Mini-<br />

PCs – auch bei wirklich starker Beanspruchung. Weitere informationen unter<br />

www.shuttle.eu<br />

���������������������������������<br />

Insgesamt 88 Spiel- und Lernprogramme umfasst die jüngste Aufl age der erfolgreichen<br />

Lernspiel-Sammlung “Grundschule total”. Die Neuaufl age des in Deutschland<br />

meistgekauften Lernsoftware-Pakets wartet dabei nicht nur mit erweitertem Umfang,<br />

sondern auch mit vielen neuen Top-Titeln auf. Enthalten ist die mit zahlreichen<br />

Preisen ausgezeichnete CD-ROM mit der Maus sowie das von der Presse gelobte<br />

Lernspiel Milli-Metha – Meine Zähne. Lehrreich und außerdem lustig ist das Detektivspiel<br />

A.S.L.E. – Die Tierspürnasen – Katzenraub im Vogelviertel. Sportlich geht´s<br />

zu bei Den Tierischen Kickern und der Reitsimulation Derby Champion. Spaß macht<br />

das Lernen mit dem kleinen Drachen Galswin, der den Schülern nicht nur den Stoff<br />

der Fächer Deutsch, Mathematik und Sachkunde liebevoll erklärt. Kindgerecht<br />

aufbereitetes Wissen beispielsweise zu den Themen Forscher und Entdecker, Die<br />

Planeten, Die Maßeinheiten oder Der Computer vermittelt Galswin in den zahlreich<br />

enthaltenen [E] wie Entdecken-Titeln. Wie schon in den Vorversionen ergänzt ein<br />

Übungsbuch die Sammlung. Die Grundschule total 2008/09 erklärt und übt kindgerecht<br />

das Grundschulwissen. Darüber hinaus vermittelt sie Allgemeinbildung<br />

auf spielerische und pädagogisch wertvolle Art und Weise. Weitere Informationen<br />

unter www.bhv.de<br />

23


24<br />

NACHRICHTEN<br />

������������������<br />

Mit dem CRM-Kontaktmanager 4 veröffentlicht Sumerasoft eine neue Version ihrer<br />

CRM-Software. Über 120 Erweiterungen sind in das neue Release eingefl ossen,<br />

wobei das wesentlichste Merkmal die B-to-C Funktion ist. Der Kontaktmanager 4 ist<br />

eine leistungsfähige CRM-Software, die mit ihren umfassenden Funktionen das komplette<br />

Kundenmanagement abdeckt. Die speziell bei kleinen und mittelständischen<br />

Unternehmen etablierte Software besticht durch einfaches Handling, übersichtliche<br />

Darstellung komplexer Kundenhistorien und durch die abteilungsübergreifende Optimierung<br />

von Vertriebsprozessen. Die 120 neuen Funktionen sorgen für dynamisches<br />

Arbeiten und für eine schnelle Datenfi ndung. Besonders erwähnenswert ist hierbei<br />

die neue Business-to-Consumer-Funktion. Ab sofort deckt der CRM-Kontaktmanager<br />

4 auch die Anforderungen für den Privatkundenvertrieb ab. Die Anwenderfreundlichkeit<br />

stand bei der Entwicklung des Kontaktmanager 4 deutlich im Vordergrund.<br />

Die Terminplanung der eigenen Mitarbeiter lässt sich jetzt mit dem Teamkalender<br />

auf einem Blick überschauen. Die schnelle Datenfi ndung wurde überarbeitet und<br />

die Listenansichten erweitert. Die Detailfenster wurden mit einer neuen Quickinfo<br />

ausgestattet, die für eine schnelle Vorschau über weitere Details zum Kunden sorgt.<br />

Weitere Informationen unter www.sumerasoft.de<br />

�����������������������������<br />

Linogate stellt die neue Version 5.0 seiner<br />

DEFENDO-Appliance vor, mit der Unternehmen<br />

besonders einfach ihre Firmennetze gegen<br />

vielfältige Bedrohungen von außen absichern<br />

können. Zu den Merkmalen der Internet Security<br />

Appliance des Augsburger Herstellers gehören<br />

ein stark erweiterter Spam-Filter mit zusätzlichen<br />

Methoden und erweiterten Einstellungsmöglichkeiten,<br />

Zeitsteuerung für Firewall-Regeln,<br />

Bandbreitenmanagement in einem VPN-Tunnel,<br />

VPN-Etablierung für Mac OS X sowie die Möglichkeit,<br />

zwei Appliances zu einem Failover-Cluster<br />

zu kombinieren. Der DEFENDO ist ein All-In-One-<br />

Gateway, das zwischen Internet und lokalem Netzwerk eingesetzt wird. Bereits vor<br />

dem Eintreten unterschiedlichster Daten in das Unternehmensnetz bietet es einen<br />

kompletten Schutz gegen Bedrohungen aus dem Internet von Hackerangriffen über<br />

Viren, Trojaner und Würmer bis hin zur Organisation von Spam-Mails. Unerwünschte<br />

Internet-Inhalte werden durch die wirksamen Filterfunktionen der Box erkannt<br />

und gegebenenfalls geblockt. Mit einem ganzheitlichen Sicherheitskonzept, UTM,<br />

welches das Unternehmen seit 2002 stetig weiter entwickelt, sind vielschichtige<br />

miteinander interagierende dynamische Sicherheitsstufen integriert. Komponenten<br />

wie dynamische Firewall, Proxy Cache, Intrusion Detection und VPN-Server sowie<br />

kombinierbare Viren-Scanner, untersuchen unterschiedliche Netzwerkprotokolle<br />

auf Abnormalitäten und gewährleisten so einen höchst sicheren Schutz des Unternehmensnetzwerks.<br />

Die Einstellungen verwaltet der Administrator über eine<br />

grafi sche Benutzeroberfl äche, mit der die Steuerung der Appliance auf jedem<br />

Terminal im Unternehmen zur Verfügung stehen kann. Weitere Informationen unter<br />

www.linogate.com<br />

�����������������������<br />

Gerade in letzter Zeit häufen sich Meldungen aus Großbritannien über verlorengegangene<br />

hochsensible Daten. So tauchte auf Ebay eine Festplatte mit detaillierten<br />

Bankkundendaten auf, ein USB-Stick mit Daten von Gefangenen verschwand<br />

spurlos. Experten schätzen, dass in der Vergangenheit bereits mehrere Millionen<br />

Datensätze abhanden gekommen sind. In den meisten Fällen befanden sich diese<br />

Daten auf mobilen Geräten wie CDs, USB-Sticks, Magnetbänder, externe Festplatten<br />

oder Laptops.<br />

Doch auch hierzulande sind die Daten nicht sicher. Laut einer Studie von Clearswift<br />

GmbH verzeichneten rund 7,5 % der 150 befragten IT-Entscheider in den<br />

vergangenen eineinhalb Jahren mindestens einen Fall von Datenverlust in ihrer<br />

Firma. Über zwei Drittel der befragten Teilnehmer gaben an, wegen eines drohenden<br />

Imageschadens einen möglichen Datenverlust nicht zu melden. Aber nicht nur<br />

die wirtschaftlichen Folgen können erheblich sein, Schadensersatzpfl icht sowie<br />

persönliche Haftung der Geschäftsführung können nach einem schwerwiegenden<br />

Datenverlust mögliche rechtliche Folgen sein.<br />

Es ist immer riskant, hochsensible Daten unverschlüsselt auf mobile Datenträger zu<br />

speichern, egal ob diese das Haus verlassen sollen oder nicht. Dies betrifft ebenso<br />

Medien für die Datensicherung, selbst wenn der Weg zum Tresor nur ein kurzer ist.<br />

Denn auch bis dorthin können diese vergessen, verloren oder gestohlen werden.<br />

Grundsätzlich gilt, Daten sollten immer verschlüsselt sein, sobald das Medium,<br />

auf das sie gespeichert werden, theoretisch das Firmengebäude verlassen kann.<br />

Als sichere Alternative zur herkömmlichen Datensicherung auf Speichermedien<br />

bietet sich ReBack an, der Remote Backup Service von netcos AG. Hier werden die<br />

Daten lokal hochgradig verschlüsselt, dann erst über eine Datenleitung zu einem<br />

entfernten Rechenzentrum übertragen und dort verschlüsselt abgelegt. Zum einen<br />

sind diese Daten sicher geschützt vor dem Zugriff Unberechtigter. Die verschlüsselten<br />

Daten können nur mit einem persönlichen Schlüssel, den der Anwender selbst<br />

erzeugt hat, ausgelesen werden. Zum anderen können die so gesicherten Daten<br />

bei einem Datencrash schnell, einfach und zuverlässig wiederhergestellt werden.<br />

Unsicherheitsfaktoren wie unzuverlässige Hardware, Katastrophen oder menschliche<br />

Unwägbarkeiten können hier ausgeschlossen werden. Ein Imageschaden sowie<br />

rechtliche Folgen sind in diesem Falle abgewendet. weitere Informationen unter<br />

www.re-back.de<br />

���������<br />

����������<br />

���������<br />

Die neuen digitalen Picture Frames der takeMS<br />

International AG lassen wertvolle Erinnerungen<br />

immer und überall Revue passieren. Im dezent gehaltenen,<br />

eleganten Design werden die schönsten Bilder entweder durch die<br />

Slideshow-, Rotations- oder Zoomfunktion aufregend in Szene gesetzt. Durch hohe<br />

Kontrast- und Helligkeitswerte und das 320*240 (3,5 Zoll) oder 480*234 (7 Zoll) TFT<br />

LCD Display mit 16,7 Millionen Farben, ist eine optimale Bilddarstellung möglich. So<br />

wirkt das Bild selbst bei einer nahen Betrachtung fein und auch in helleren Räumen<br />

oder bei Sonnenlicht lebendig und farbenfroh. Die p.view Bilderrahmen verfügen<br />

über praktische Bedienelemente, mit denen die Geräteeinstellungen einfach und<br />

intuitiv geändert werden können. Durch den integrierten Speicherkarten-Slot für bis<br />

zu 8 GB SDHC Karten bieten sie unbegrenzte Speicherkapazität für Tausende von<br />

Bildern. Einfach Karte einstecken und fertig. So können Bilder je nach Stimmung<br />

schnell und unkompliziert ausgetauscht werden. Das 7 Zoll Modell verfügt zusätzlich<br />

über einen integrierten Flashspeicher von 128 MB. Beide digitalen Photo Frames<br />

werden mit Netzteil und USB-Kabel ausgeliefert. Das 3,5’ Modell mit den handlichen<br />

Maßen von 93*77*23 mm (H*B*T) und einem Gewicht von nur 95 Gramm besitzt<br />

zudem einen integrierten Akku und ist somit auch für Globetrotter geeignet. Weitere<br />

Informationen fi nden unter www.takeMS.de


26<br />

RECHT kompakt<br />

�������������������������������<br />

�����������������������������������<br />

Viele Internethändler haben sich schon gefragt, wie viele Kunden in Webshops den Kaufvorgang abbrechen, weil sie nicht<br />

die richtigen Zahlungsverfahren angeboten bekommen. Unklar ist bislang vor allem welche Kombination von Bezahlverfahren<br />

insgesamt den größten Erfolg verspricht. Diesen Fragen ist ibi research an der Universität Regensburg zusammen<br />

mit dem Partnerkonsortium des E-Commerce-Leitfadens auf den Grund gegangen.<br />

Mehr als 1.300 Endkunden haben sich an der Umfrage<br />

beteiligt. Ihnen wurden verschiedene realitätsnahe<br />

Situationen geschildert, die beim Einkaufen im Internet<br />

denkbar wären (z. B. Jeanskauf, Reisebuchung). Dabei<br />

hatten die Teilnehmer jeweils die Möglichkeit, aus<br />

unterschiedlichen angebotenen Zahlungsverfahren<br />

das bevorzugte Verfahren zu wählen bzw. den Webshop<br />

zu verlassen und nach einem anderen Anbieter<br />

zu suchen. Neben den Präferenzen der potenziellen<br />

Kunden für unterschiedliche Zahlungsverfahren sowie<br />

den Auswirkungen des Zahlungsverfahrens-Angebots<br />

auf die Kaufabbruchquote wurden auch die Einflüsse<br />

von Rabatten, Gütesiegeln und soziodemographischen<br />

Faktoren untersucht.<br />

Hier einige ausgewählte Ergebnisse:<br />

� 56% der Teilnehmer haben schon einmal schlechte<br />

Erfahrungen beim Online-Shopping gemacht.<br />

� Wenn nur die Zahlung per Vorkasse angeboten<br />

wird, suchen 79% der Kunden nach einem anderen<br />

Anbieter.<br />

� Die Einführung der Lastschrift und der Kreditkarte<br />

senkt die Kaufabbruchquote durchschnittlich um<br />

etwa 60%.<br />

� Wenn der Anbieter über ein Gütesiegel verfügt, sinkt<br />

die Kaufabbruchquote im Schnitt um ein Drittel.<br />

� Ein Rabatt von 3% steigert den Anteil der Vorkasse-<br />

Zahlungen deutlich.<br />

� Mit der Kreditkarte zahlen vor allem 26- bis 45jährige,<br />

gut verdienende Männer.<br />

Die Ergebnisse der Untersuchung machen deutlich,<br />

dass sich die Kaufabbruchquoten durch das Angebot<br />

mehrerer Zahlungsverfahren und kundenfreundlicher<br />

Zahlungsverfahren deutlich reduzieren lassen. Wer<br />

nur die Vorkasse anbietet, verzichtet demnach auf<br />

mögliche Umsatzsteigerungen. Sogar wenn kein alternativer<br />

Anbieter verfügbar ist, bricht immer noch mehr<br />

als die Hälfte der Teilnehmer den Kaufvorgang ab.<br />

Die Zahlung per Rechnung ist mit Abstand das beliebteste<br />

Zahlungsverfahren aus Kundensicht. Dies<br />

dürfte auf das geringe Risiko zurückzuführen sein,<br />

das mit der Zahlung per Rechnung für den Kunden<br />

verbunden ist. Allerdings wissen derzeit offensichtlich<br />

viele Kunden noch nicht über die Rückbuchungsmöglichkeiten<br />

bei der Kreditkarte und der Lastschrift<br />

Bescheid. Denn obwohl diese Verfahren bei gleichem<br />

Risiko aus Kundensicht in der Regel einfacher zu<br />

handhaben sind als die Zahlung per Rechnung, werden<br />

sie deutlich seltener gewählt.<br />

Aus Anbietersicht ist zu beachten, dass gerade<br />

Zahlungen per Rechnung oder per Lastschrift mit<br />

einem hohen Zahlungsausfallrisiko verbunden sind.<br />

Das Angebot von mehreren und kundenfreundlichen<br />

Zahlungsverfahren bedeutet daher zwar weniger<br />

Kaufabbrüche – aber nur mit entsprechender Risikoprävention<br />

auch mehr Gewinn Die Kaufabbruchquote<br />

hängt zudem nicht nur von den angebotenen Zahlungsverfahren,<br />

sondern auch von weiteren Faktoren<br />

ab (z.B. Usability des Shops, Kontaktmöglichkeiten,<br />

Gütesiegel). Um zu ermitteln, an welchenStellen und<br />

aus welchen Gründen die Kunden im Shop abbrechen,<br />

wird ein fundiertes Web-Controlling immer wichtiger.<br />

Fundstelle: Studie „Erfolgsfaktor Payment – Der<br />

Einfluss der Zahlungsverfahren auf Ihren Umsatz“<br />

www.ecommerce-leitfaden.de<br />

Änderungen bei 0180-Nummern geplant<br />

Das Bundeswirtschaftsministerium plant insoweit eine<br />

Änderung des Telekommunikationsgesetzes. Dabei soll<br />

eine Neugestaltung des 0180-Rufnummernbereichs<br />

erfolgen. 0180-Nummern werden von vielen Unternehmen<br />

als Servicenummern benutzt. Feste Preise gelten<br />

bislang nur für Anrufe aus den Festnetzen. Die Preise<br />

für Anrufe aus den Mobilfunknetzen sind hingegen<br />

häufig recht hoch und für die Verbraucherinnen und<br />

Verbraucher nur schwer erkennbar. „Zukünftig soll es<br />

auch feste Preise für Anrufe aus den Mobilfunknetzen<br />

geben, die den Verbraucherinnen und Verbrauchern<br />

in der Werbung mitgeteilt werden“, erläuterte Bundesminister<br />

Glos. Die Neuregelung soll auch den Weg<br />

für kostenlose Warteschleifen frei machen. Bislang<br />

hängen viele Verbraucherinnen und Verbraucher oft<br />

in teuren Warteschleifen fest. Zukünftig soll es für die<br />

Unternehmen möglich sein, kostenlose Warteschleifen<br />

auch für Anrufe bei 0180-Nummern einzurichten. Das<br />

Gesetz soll Anfang 2009 in Kraft treten.<br />

AKTUELLE RECHTSPRECHUNG<br />

RECHTLICHE PFLICHTINFORMATIONEN IM<br />

INTERNETSHOP NICHT ALS GRAFIKDATEI<br />

Internethändler sind verpflichtet bei ihrem<br />

Webauftritt verschiedene Pflichtinformationen zu<br />

veröffentlichen (Versandkosten, Widerrufsrecht<br />

etc.). Da es hier eine umfangreiche Rechtsprechung<br />

gibt, bedarf es einer regelmäßigen Überprüfung<br />

und Änderung der Pflichtangaben, um diese an<br />

die aktuelle Rechtsprechung anzupassen, um nicht<br />

erfolgreich abgemahnt zu werden.<br />

Technisch einfach wäre es die Pflichtinformationen<br />

als Grafikdatei darzustellen, so dass bei einer<br />

Änderung lediglich der Dateiinhalt ausgetauscht<br />

werden muss.<br />

Das Landgericht Berlin hat nun mit Urteil vom<br />

24.06.2008 (Az. 16 O 894/07 entscheiden, dass<br />

die Darstellung von Pflichtinformationen in Grafikdateien<br />

generell unzulässig ist. Bezogen auf das<br />

Widerrufs- oder Rückgaberecht heißt es in der<br />

Entscheidung:<br />

„Nach § 312c Abs. 1 BGB i.V.m. § 1 Abs. 1 Nr.<br />

10 BGB-InfoV muss der Unternehmer dem Verbraucher<br />

vor Abgabe der Vertragserklärung klar<br />

und verständliche Informationen zum Bestehen<br />

oder Nichtbestehen einesWiderrufs- oder anstelle<br />

dessen eingeräumten Rückgaberechts sowie die


Bedingungen, Einzelheiten der Ausübung, insbesondere<br />

über Namen und Anschrift desjenigen,<br />

gegenüber dem der Widerruf zu erklären ist und die<br />

Rechtsfolgen des Widerrufs oder der Rückgabe zur<br />

Verfügung stellen. Die Verlinkung auf eine externe<br />

Grafikdatei genügt hierzu nicht. Denn es ist dadurch<br />

nicht sichergestellt, dass der als Grafik abgelegte-<br />

Text unabhängig vom verwendeten Browsertyp<br />

abrufbar ist.“<br />

Produktbilder des Herstellers im Webshop<br />

„Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte“ unabdingbare<br />

Voraussetzung für einen Erfolg beim Onlineverkauf<br />

sind neben einer aussagekräftigen Beschreibung<br />

der Ware vernünftige Produktbilder. Hersteller<br />

bieten auf ihren Produktseiten gerade auch im<br />

Pressebereich Fotos in professioneller Qualität an.<br />

Was läge also näher, als diese Bilder auch für die<br />

eigene Produktpräsentation zu verwenden. Der<br />

Hersteller bietet das Werbematerial ja schließlich<br />

zum Runterladen an. Außerdem profitiert auch der<br />

Hersteller davon, wenn sich sein Produkt beim<br />

Händler wegen der tollen Bilder besser verkauft.<br />

Die Rechtslage ist hier jedoch ganz eindeutig:<br />

Produktbilder des Herstellers dürfen vom Händler<br />

ohne ausdrückliche Zustimmung des Herstellers<br />

nicht verwendet werden. Allein der Hersteller hat die<br />

Rechte an dem von ihm hergestellten Abbildungen<br />

und ihm allein steht es frei deren Nutzung Dritten<br />

zu gestatten. Werden Fotos dennoch verwendet<br />

drohen dem Händler, Abmahnungen, Unterlassungs-<br />

oder sogar Schadensersatzansprüche. Es hat sich<br />

gezeigt, dass die Hersteller durchaus, vor allem<br />

die Händler abmahnen, die besonders günstig sind.<br />

Hintergedanke ist der, dass die Hersteller, die in<br />

der Regel mit unverbindlichen Preisempfehlungen<br />

arbeiten, es nicht gern sehen, wenn dieser Preis und<br />

der des Fachhandels zu weit unterboten wird, da<br />

aus Sicht der Hersteller darunter auch die Wertigkeit<br />

des Produktes und die traditionellen Vertriebskanäle<br />

leiden. Da es im Technikbereichen jedoch<br />

keine Preisbindung gibt, versuchen verschiedene<br />

Hersteller mit kostenpflichtigen Abmahnungen den<br />

Händlern einen Strich durch deren Kalkulation zu<br />

machen.<br />

Lösung: Einverständnis des Herstellers oder selbst<br />

fotografieren<br />

Um zu legalen Produktabbildungen zu gelangen<br />

gibt es zwei Wege. Zum einen kann der Händler<br />

sich vor Verwendung der Bilder das ausdrückliche<br />

Einverständnis des Herstellers einholen. Der Hersteller<br />

weiß in der Regel auch, wer die Rechte an<br />

den Bildern hat, sollten sie einmal nicht bei ihm<br />

liegen. Die andere Möglichkeit besteht darin die<br />

jeweilige Ware selbst zu fotografieren und diese<br />

Bilder dann zu verwenden.<br />

Ein urheberrechtliches Problem kann auftauchen,<br />

wenn im Rahmen des selbst gefertigten<br />

Produktbildes eine Produktverpackung abgebildet<br />

wird, auf der urheberrechtlich geschützte Bilder<br />

enthalten sind. Die Rechtsprechung hat dieses<br />

Problem jedoch erkannt. Der Bundesgerichtshof hat<br />

in seiner sogenannten Parfümflakon-Entscheidung<br />

geurteilt, dass es zulässig ist, eine Produktverpackung<br />

zu fotografieren und dieses Foto im Rahmen<br />

der Bewerbung für den Verkauf auch abzubilden.<br />

Anderenfalls wäre der Warenverkehr unzulässig<br />

erschwert, wenn ein Produkt, das mit Zustimmung<br />

des Herstellers in den Verkehr gebracht worden<br />

ist, nicht auch als solches beworben werden darf.<br />

Die Abbildung muss sich in einem angemessenen<br />

Maßstab halten, so dass es bspw. nicht zulässig<br />

sein dürfte, beim Verkauf einer Postkarte diese so<br />

hochauflösend abzubilden, dass der Internetnutzer<br />

sich diese in gleicher Qualität auch selbst zu Hause<br />

ausdrucken kann.<br />

Angabe von voraussichtlichen ca. Lieferzeiten ist<br />

zulässig<br />

Das Landgericht Frankfurt / Main hat am<br />

03.07.2008 (Az. 2-31 O 128/07) entschieden, dass<br />

eine Klausel, wonach die angegebenen Lieferzeiten<br />

als voraussichtlich zu verstehen sind, zulässig sei.<br />

In der Vergangenheit hatte eine Entscheidung des<br />

Kammergerichtes Berlin vom Juli 2007 (5 W 73/07)<br />

bei Onlinehändlern für Verunsicherung gesorgt. Das<br />

Gericht hatte die Auffassung vertreten, dass die Formulierung<br />

„Eine Übergabe an den Paketdienst erfolgt<br />

in der Regel 1 - 2 Tage nach Zahlungseingang,<br />

bei kundenspezifischen Anfertigungen ca. 7 Tage<br />

- 10 Tagen nach Zahlungseingang“ und „Bitte beachten<br />

sie bei der Bestellung, dass die Lieferzeiten<br />

der Post meist bis zu 10 Tagen dauern kann. Bei H.<br />

ca. 4 - 6 Tage.“ in den AGB eines Online-Händlers<br />

unwirksam und zugleich wettbewerbswidrig<br />

sei. Die Berliner-Entscheidung ist so verstanden<br />

worden, dass die Angabe von ca. Lieferzeiten<br />

überhaupt nicht erlaubt ist. Tatsächlich steht es<br />

einem Versender jedoch frei in seinem Webshop ca.<br />

Liefertermine anzugeben. Der Unternehmer muss<br />

nur darauf achten, dass bei den Lieferterminen auf<br />

der Webseite, kein Widerspruch zu den Regelungen<br />

in den AGB besteht. So ist es in jedem Fall unzulässig,<br />

auf der Seite mit der Artikelbeschreibung eine<br />

Lieferzeit von 1 bis 3 Tagen anzugeben und den<br />

AGB dann auszuführen, dass sämtliche genannten<br />

Lieferzeiten unverbindlich sind.<br />

Unser Tipp: Geben Sie die Lieferzeiten ausschließlich<br />

auf den jeweiligen Artikelseiten und möglichst<br />

auch in der Auftragsbestätigung an. Sollten Sie sich<br />

nicht auf eine exakte Angabe von Tagen festlegen<br />

wollen, schreiben Sie z.B. ca. 1-3 Tage.<br />

Übrigens: Der Bundesgerichtshof hat schon vor<br />

mehreren Jahren entschieden, dass wenn ein<br />

Produkt nicht sofort verfügbar ist, ein Hinweis auf<br />

die Lieferzeit ohnehin auf der Produktseite und<br />

nicht in AGB erfolgen muss.<br />

Haftung eines Weblog Betreibers erst ab Kenntnis<br />

für fremde rechtswidrige Einträge<br />

Das Landgericht Hamburg hat mit Beschluss vom<br />

13.06.2008 entschieden (Az. 324 O 113/08), dass<br />

ein Weblog-Betreiber grundsätzlich erst ab Kenntniserlangung<br />

für fremde, rechtswidrige Einträge in<br />

dem Log haftet. Aus den Entscheidungsgründen<br />

des Landgerichts:<br />

„Der Antragsteller stützt seinen geltend ge-<br />

kompakt<br />

RECHT<br />

machten Anspruch darauf, dass ein Nutzer in die<br />

von der Antragsgegnerin als Provider bzw. als sog.<br />

Webloghoster verantworteten Online-Seiten (…)<br />

den Auszug eines Artikels eingestellt hatte, in dem<br />

unter voller Namensnennung des Antragstellers<br />

über den Mord an (…) berichtet wurde.<br />

Bei dem angegriffenen Beitrag handelt es sich<br />

nicht um einen eigenen Beitrag der Antragsgegnerin,<br />

sondern um den Beitrag eines Dritten in dem<br />

von der Antragsgegnerin lediglich betriebenen<br />

Forum.<br />

Auf Aufforderung der Antragsgegnerin entfernte<br />

der Nutzer den streitgegenständlichen Beitrag<br />

umgehend. Damit kommt eine Haftung der Antragsgegnerin<br />

als Täterin oder Teilnehmerin nicht<br />

in Betracht, sondern lediglich als Störerin. Insoweit<br />

ist jedoch zur Vermeidung der übermäßigen<br />

Störerhaftung anerkannt, dass die Haftung als<br />

Störer zusätzlich die Verletzung von Prüfpflichten<br />

voraussetzt, deren Umfang sich danach bestimmt,<br />

inwieweit eine Prüfung dem als Störer in Anspruch<br />

Genommenen zuzumuten ist.<br />

eBay muss Markenverletzungen verhindern<br />

Das Oberlandesgericht Hamburg hat in einem<br />

umfangreichen Urteil (24.07.2008 - Az.: 3 U<br />

216/06) von über 70 Seiten eBay verpflichtet vor<br />

Veröffentlichung einer Auktion zu prüfen, ob Verletzungen<br />

von Markenrechten vorliegen. Das Gericht<br />

fordert eine proaktive Vorab-Filterung. Proaktiv<br />

bedeutet hierbei, dass ein neues Verkaufsangebot<br />

zwischen Dateneingabe und Online-Veröffentlichung<br />

auf etwaige Rechtsverletzungen durch das<br />

Online-Auktionshaus untersucht werden muss.<br />

Unterlässt ein Online-Auktionshaus eine solche<br />

proaktive Vorab-Filterung, so haftet es nach den<br />

Grundsätzen der Teilnahme durch Unterlassen. Die<br />

für die Teilnahme durch Unterlassen erforderliche<br />

Garantenstellung ergibt sich nach Meinung der<br />

Richter bereits daraus, dass ein Online-Auktionshaus<br />

betrieben wird. Allgemein ist bekannt, dass<br />

hier manche Anbieter in erheblichem Umfang<br />

Markenverletzungen begehen. Hierdurch werde<br />

eine Gefahrenquelle eröffnet, die der Betreiber<br />

überwachen müsse.<br />

In Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des<br />

Bundesgerichtshos ist das OLG Hamburg der Ansicht,<br />

dass grundsätzlich nur zumutbare Prüfungshandlungen<br />

verlangt werden könnten. Alleine die<br />

Tatsache, dass u.U. neben der manuellen Filterung<br />

noch eine manuelle Nachsichtung erforderlich ist,<br />

führe aber nicht automatisch zur Unzumutbarkeit.<br />

Wenn eBay sich darauf beruft, dass eine derartige<br />

Prüfung für das Unternehmen unzumutbar sei, so<br />

muss eBay dies auch beweisen. Dies konnte das<br />

Unternehmen nach Ansicht der Richter jedoch<br />

nicht. Anzumerken bleibt, dass eine Prüfung der<br />

Inhalte vor Veröffentlichung durchaus bei manchen<br />

Anbietern erfolgt (Bsp. www.holidaycheck.de) und<br />

damit auch möglich ist. Da im übrigen das Oberlandesgericht<br />

die Revision zugelassen hat, wird sich<br />

der Bundesgerichtshof wohl abschließend mit den<br />

aufgeworfenen Fragen beschäftigen.<br />

27


28<br />

MARKETING<br />

�����������������������<br />

In kleinen Geschäften gibt es oft noch eine Glocke<br />

an der Tür, die jedesmal meldet, wenn ein Kunde<br />

den Laden betritt. Hätte der Besitzer einen Hang zur<br />

Zahlenspielerei, so könnte er die Anzahl der Käufe<br />

durch die Häufigkeit des Glockenläutens teilen, mit<br />

100 multiplizieren und hätte — die Konversionsrate<br />

seines Geschäftes. Das werden nur wenige machen,<br />

schon weil man in konventionellen Geschäften direkt<br />

erfährt, was der Kunde sucht, was er sich anschaut und<br />

doch nicht nimmt, und was er am Ende kauft. Diesen<br />

Vorteil haben die Betreiber von Internet-Seiten nicht.<br />

Ihre Webseite steht unverändert da, ob sich nun gerade<br />

1.000 Besucher gleichzeitig durch die Navigation drängeln<br />

oder seit Tagen niemand mehr die Seite aufgerufen<br />

hat. Aber dafür haben sie einen anderen Trumpf.<br />

Für sie wird automatisch jeder Besucher, jede Aktion,<br />

jeder Klick registriert, gespeichert und analysiert. In<br />

diesen Daten steckt ein Schatz für Website-Betreiber,<br />

allerdings ist es nicht ganz leicht aus dem Wust der<br />

Daten das Entscheidende herauszufiltern und etwas<br />

Nützliches damit anzufangen.<br />

Das alles zusammen ist die Kunst von Web Analytics:<br />

Die möglichst zuverlässige Sammlung der Daten,<br />

die Auswertung in übersichtlichen Reports und die<br />

Ableitung von Verbesserungsvorschlägen.<br />

DIE SAMMLUNG DER DATEN<br />

In viele Computerprogramme sind Routinen eingebaut,<br />

die jede Aktion der Software protokollieren, um die<br />

Suche nach Fehlern zu erleichtern. So auch in Webservern.<br />

Herkömmlicherweise werden diese sogenannten<br />

Logfiles, die Protokolldateien der Software also, für<br />

die Analyse des Traffics auf Online-Angeboten genutzt.<br />

Auf Basis dieser Daten werden mit Programmen wie<br />

AWStats, Webalizer oder anderen Log-Analyse-Tools<br />

Reports über das Geschehen auf den Internet-Seiten<br />

erstellt. Viele Webhoster geben ihren Kunden gratis<br />

einen Zugang zu solchen Analyse-Tools. Leider sind<br />

diese Auswertungen – so lückenlos sie sich auch präsentieren<br />

– oft grob verzerrt. Aus technischen Gründen<br />

wird hier die Zahl der tatsächlichen menschlichen<br />

Besucher fast immer deutlich überschätzt, so dass<br />

diese Art der Auswertung eher an Astrologie als an<br />

vernünftiges Abbild der Wirklichkeit erinnert.<br />

Eine zuverlässigere Messung erlauben Systeme, die<br />

nicht bei Aktionen des Webservers ansetzen, sondern<br />

bei dem, was im Browser des Besuchers passiert.<br />

Dafür wird ein kleiner Programm-Code (ein ‚Code-<br />

Schnipsel‘, wie oft gesagt wird) in den Quellcode<br />

der Internet-Seiten integriert. Der Abruf und die<br />

Ausführung dieses Codes, es kann auch nur der Abruf<br />

einer unsichtbaren Minigrafik sein, leistet jetzt die<br />

Registrierung des Abrufes und meldet die Aktionen<br />

und die Eigenschaften des Besuchers. Fast immer werden<br />

diese Systeme als ASP-Services angeboten, die<br />

Sammlung und Auswertung der Daten wird dann von<br />

einem externen Dienstleiter gewährleistet. Populäre<br />

Anbieter solcher – auch kostenloser – Services sind<br />

z.B. Etracker aus Hamburg oder das allgegenwärtige<br />

Google (Google Analytics). Neben diesen gibt es noch<br />

eine Unzahl weiterer Lösungen, so dass jeder Betreiber<br />

für sich die richtige Lösung auswählen kann. Mit dem<br />

Code-Schnipsel wird aber noch ein weiteres wichtiges<br />

Element gesteuert: Der Cookie. Cookies sind kleine<br />

Textdateien, die auf der Festplatte des Besuchers gespeichert<br />

werden und vor allem eine Wiedererkennung<br />

des Besuchers erlauben. Der ganze Vorgang bleibt<br />

vollständig anonym, aber mit der technischen Abfrage<br />

wird die Messung von Besucher-Zahlen erst möglich:<br />

Ist bereits ein Cookie da? Wenn ja, kann der Besuch<br />

einem vormaligen Besucher zugeordnet werden?<br />

Wenn nein, wird ein neuer Besucher registriert.<br />

Der tägliche Umgang mit Web Analytics-Daten<br />

Spätestens mit dem kostenlosen Google Analytics<br />

ist die Analyse von Online-Traffic mit Web-Analytics-<br />

Lösungen zu einem Standard für professionelle<br />

Internet-Angebote geworden. Die Übernahme von IndexTools<br />

durch Yahoo! und deren Ankündigung, dieses<br />

bis zum Herbst 08 ebenfalls kostenlos zur Verfügung<br />

zu stellen und auch die Weiterentwicklung der anderen<br />

auf dem Markt präsenten Systeme versetzen die<br />

Betreiber von Online-Angeboten in eine komfortable<br />

Lage: Ausgereifte Oberflächen mit vielen Report- und<br />

Analysefunktionen stehen für sie zur Nutzung bereit.<br />

Und doch scheint der Umgang mit den Systemen<br />

Schwierigkeiten zu bereiten: Wo fange ich an? Was ist<br />

wichtig, was überflüssig? Und: Woher soll ich die Zeit<br />

(oder das Personal) nehmen, zur gezielten Analyse?<br />

Um die Sache mal praktischer anzugehen, kann es<br />

helfen, sich mal zwei, drei Stunden zusammenzusetzen,<br />

die wichtigsten Anwendungsfälle zu sammeln<br />

von Frank Reese<br />

und Möglichkeiten zur Umsetzung zu besprechen.<br />

Mit einem konkreten Ziel, einem klaren Zeitplan und<br />

Zuständigkeiten lassen sich einige Verbesserungen<br />

angehen.<br />

Die Erstellung von Kennzahlen und Reports<br />

Mit der Installation eines solchen Zählscripts hat der<br />

Betreiber alles bereit, um mit der Auswertung zu<br />

beginnen. Tatsächlich hat er sogar viel zu viel. Die<br />

allermeisten Daten sind meist ganz ohne Informationswert<br />

– jedenfalls wenn man den Wert einer Information<br />

danach bemisst, inwieweit sie Anlass für konkrete<br />

Handlungen sein kann.<br />

Zunächst aber zur verwirrenden Begriffswelt der<br />

Traffic-Auswertung. Die kleinste Einheit der Auswertung<br />

ist die Page Impression (PI, auch Page View<br />

genannt), sie entspricht dem Abruf einer Seite. Meist<br />

können alle Aktionen des Besuchers mit dem Abruf<br />

einer Seite erfasst werden – der Aufruf der Startseite,<br />

auch das Absenden eines Formulars oder Start einer<br />

seiten-internen Suche münden in neuen Seitenabrufen.<br />

Einer oder mehrere Seitenabrufe werden zu Besuchen<br />

(Sessions, Visits) zusammengefasst. Diese werden<br />

wiederum Besuchern zugeordnet (Visitors, manchmal<br />

auch Unique Visitors). Ein Besucher kann also ein oder<br />

mehrmals das Online-Angebot besuchen und er kann<br />

während eines Besuches eine oder mehrere Seiten<br />

abrufen. Neben diesen Kerndaten gibt es noch einige<br />

Informationen über die geographische Herkunft und<br />

systemtechnischen Eigenschaften (Browser, Betriebssystem)<br />

des Besuchers. Wichtig ist vor allem noch die<br />

unmittelbare Herkunft des Seitenabrufes (Referrer),<br />

mit diesem wird angegeben von welcher Seite aus<br />

(von welchem Link) der Besucher eine Seite aus


aufgerufen hat. Dies kann eine interne Seite sein, es<br />

kann aber auch eine Suchmaschine oder ein anderer<br />

Link einer externen Seite sein. Mit der Auszählung der<br />

Daten bekommt der Website-Betreiber Statistiken zur<br />

Popularität seiner Seite: Wie oft kommen Besucher und<br />

was tun sie dort? Um die Daten aber effektiv nutzen<br />

zu können, muss man sich zunächst klar werden:<br />

Was ist eigentlich das Ziel meiner Site? Bei allen<br />

professionellen Online-Angeboten, d.h. Websites, die<br />

mit einem bestimmten Budget von einem Unternehmen<br />

betrieben werden, zeugt das investierte Geld<br />

von einem Ziel, dass mit der Website erreicht werden<br />

soll. Dieses Ziel muss von dem Betreiber möglichst<br />

präzise formuliert werden. Manchmal gibt es mehrere<br />

Ziele, dann müssen diese in eine Rangfolge gestellt<br />

werden: Was wollen wir mit dieser Website eigentlich<br />

vor allem erreichen? Und dabei geht es um Geld. Der<br />

einfachste Fall ist ein Online-Shop. Durch die Bestellung<br />

von waren oder Services verdient der Betreiber<br />

Geld. Darum kann die Effektivität eines Online-Shops<br />

auch zunächst durch eine einfache Konversionsrate<br />

ausgedrückt werden: Wie in der Einleitung beschrieben,<br />

geben Konversionsraten den prozentualen Anteil<br />

derjenigen Besucher (manchmal auch der Besuche)<br />

wieder, die etwas bestellt haben. Solche Raten können<br />

aber auch für andere Websites berechnet werden: Wie<br />

oft nehmen Besucher Kontakt zum Unternehmen auf?<br />

Wie oft werden Informationen heruntergeladen? Wie<br />

viele Anzeigen (Ad Views) werden pro Besuch angesehen?<br />

Im Prinzip wird immer die Zielerreichung (z.B.<br />

Kontaktaufnahme) mit der Anzahl der Gesamtbesuche<br />

ins Verhältnis gesetzt. Erst mit der Berechnung solcher<br />

Quoten machen die Daten eigentlich Sinn. Ohne eine<br />

Bezugnahme auf ein Ziel bleiben die Informationen<br />

reine Statistiken, die man sich an die Wand heften<br />

kann oder auch nicht. Aber die bare Information ‚Wir<br />

hatten letzten Monat 10.000 Besucher‘ erlaubt keinen<br />

Schluss auf die Zielerreichung und liefert keine Hinweise,<br />

ob die Seite erfolgreich ist oder nicht.<br />

Generell sollten die wichtigen Kennzahlen auf einem<br />

Dashboard ohne Umstände verfügbar gemacht werden.<br />

Auch Email-Reports, mit denen die wichtigen Daten<br />

die regelmäßig im eigenen Postfach landen können ein<br />

guter Weg sein. Ist das Web-Analytics-System nicht in<br />

der Lage, die eigenen Kennzahlen darzustellen, helfen<br />

auch selbst angelegte und regelmäßig gepflegte Excel-<br />

Tabellen bei der Erstellung aussagekräftiger Reports.<br />

Die Ableitung von Verbesserungsvorschlägen<br />

Liegen die Ergebnisse der Erfolgsmessung vor, kann<br />

an die schrittweise Optimierung der Website gegangen<br />

werden. Dabei ist es am sinnvollsten, dort anzufangen,<br />

wo die meisten Besucher verloren werden.<br />

Optimierung von einzelnen Seiten<br />

Vor allem die Startseite, explizite Landing Pages für<br />

Kampagnen oder gute verlinkte Seiten in Suchmaschinen<br />

sind ein guter Anfang für eine Optimierung.<br />

Als Parameter für die Verbesserung funktioniert<br />

vor allem eine Auswertung, wohn die Besucher als<br />

nächstes gehen und die ‚Absprungrate‘. Mit dieser<br />

Kennzahl wird ausgedrückt, wie hoch der Anteil jener<br />

Besucher ist, die nach dem Aufruf nur dieser einen<br />

Seite gleich wieder verschwinden oder – für die<br />

gesamte Site – schon nach wenigen Sekunden die<br />

Site wieder verlassen.<br />

Startseite & Landing Pages<br />

Die beste Kampagne bringt wenig, wenn der schwache<br />

Punkt auf der Startseite oder der Landing Page liegt.<br />

Die Idee ist also, möglichst viele der Klicks vom Banner<br />

auf die Seite zu binden und die Besucher für die<br />

weiteren Inhalte zu interessieren. Ein gutes Merkmal<br />

für dieses Verhalten ist die Absprungrate der Seite. Sie<br />

zeigt, wie viele der Besucher diese Seite von außen<br />

erreicht haben und gleich wieder verschwunden sind.<br />

Je geringer die Absprungrate desto besser. An dieser<br />

Stelle kann man sich viele Gedanken machen, Ideen<br />

formulieren und Hypothesen diskutieren, aber besser<br />

ist es, Veränderungen auszuprobieren.<br />

Hilfsmittel zur Analyse einzelner Seiten<br />

Browser Overlays zeigen eine Projektion des Traffic-<br />

Verlaufs auf die reale Website. So werden die Klickhäufigkeiten<br />

anschaulich dargestellt Heat Maps zeigen<br />

die Betätigung des linken Maustaste, unabhängig<br />

davon, ob sich an der Stelle ein Link befindet oder<br />

nicht. Oft zeigen sich so Verwirrungen der Nutzer, die<br />

an Stellen einen Link erwarten, wo tatsächlich keiner<br />

ist (z.B. auf Bildern). Mausbewegungsanalysen zeigen<br />

Spuren, wie sich der Mauszeiger über die Seite bewegt.<br />

Diese Analysen können exemplarisch zeigen, wie<br />

die Besucher die Seite betrachten A/B-Tests liefern<br />

einen schnellen Vergleich von Version A (z.B. einer<br />

Produktabbildung) und Version B. Mit ausreichend<br />

Traffic zeigt sich schon in kurzer Zeit, welche Version<br />

von den Besuchern bevorzugt wird.<br />

Auch Google bietet so ein kostenloses Tool um<br />

verschiedene Versionen der gleichen Seite direkt zu<br />

vergleichen. Bei www.crazyegg.com gibt es ebenfalls<br />

ein kostenloses Tool um verschiedene Seitenversionen,<br />

die z.B. wieder über URL-Parameter gekennzeichnet<br />

sind, detailliert zu vergleichen.<br />

Die Tests sind eine gute Gelegenheit, um Ideen auszuprobieren.<br />

Kleine Verschiebungen, Umformulierungen<br />

oder Farbveränderungen mögen Ihnen unwichtig erscheinen,<br />

der Besucher reagiert aber vielleicht deutlich<br />

besser auf einen grünen Button als auf einen roten.<br />

Optimierung von Online-Kampagnen<br />

Werbung für die eigene Site durch Banner, bezahlte<br />

Keywords oder Affiliates sollte unbedingt in ihrer Effektivität<br />

gemessen werden. Viele Lösungen stellen separate<br />

Auswertungen für Kampagnen bereit, in diesen<br />

Analysen kann die Effektivität des Werbemittels selbst<br />

(CTR - Click-Through-Rate, Klickrate), die Performance<br />

der Landing Page und die Effizienz in Bezug auf das<br />

Ziel der Kampagne (ROI - Return-On-Investment, Kosten/Nutzen-Analysen)<br />

abgebildet werden.<br />

Bestellprozess und Formularseiten<br />

Die Bestellprozesse vor allem in Online-Shops sind<br />

seit Beginn der kommerziellen Internet-Nutzung Gegenstand<br />

von Spekulationen und Diskussionen. Dafür<br />

haben Sie keine Zeit. Legen Sie sich den Bestell- oder<br />

Registrierungsprozess Ihrer Seite in einem Funnel<br />

(oder auch Trichter oder auch Klickpfad…) im Web-<br />

Analytics-Tool an und schauen Sie, wo die meisten<br />

Nutzer aussteigen. In manchen Lösungen können<br />

Sie einfach eine Abfolge von URLs für einen Funnel<br />

(Seite A zu Seite B zu Seite C) festlegen, in manchen<br />

müssen Sie den Javascript-Tag auf der Seite verändern<br />

– aber es wird sich lohnen, denn hier sind Sie<br />

an der wichtigsten Stelle Ihrer Website. Mit jener Seite,<br />

MARKETING<br />

auf der die meisten Nutzer den Prozess abbrechen,<br />

beginnen Sie mit der Optimierung. Versuchen Sie<br />

überflüssige Formularfelder zu entfernen, verändern<br />

Sie Position, Farbe und Form der Buttons, formulieren<br />

Sie Beschreibungen um, entfernen Sie überflüssige<br />

Links, die von den Besuchern geklickt werden, ohne<br />

dass sie zurückkommen. Es gibt sehr viele Vorschläge<br />

und Ideen diese Seiten zu verbessern, aber wichtig<br />

ist nicht das überzeugende Argument, sondern die<br />

Entwicklung der Zahlen im Analytics-System. Die<br />

Seiten sollen nicht Ihnen, nicht Ihrem Vorgesetzten<br />

oder einem Usability-Guru gefallen, ja nicht mal den<br />

Besuchern der Website. Entscheidend ist nur die Entwicklung<br />

der Klickraten. Wenn die Abbrecherrate um<br />

nur 10% gesenkt wird, können Sie das entsprechende<br />

zusätzliche Bestellvolumen Ihrer Optimierungsarbeit<br />

gutschreiben.<br />

Zielgruppen-Analyse<br />

Je traffic-stärker oder je unterschiedlicher die Besucher<br />

sind, desto wichtiger wird eine Unterscheidung<br />

des Traffics nach Besuchergruppen. Manche Zielgruppen<br />

ergeben sich aus den Analysen, die meisten<br />

kommen aber von Ihrer Kenntnis über die Besucher<br />

und Kunden. Unterscheiden Sie Besucher, die über<br />

organische Suchen kommen, von denen, die über bezahlte<br />

Keywords kommen, Besucher die bereits etwas<br />

bestellt haben, von potenziellen Neukunden, vielleicht<br />

Geschäftskunden von Privatkunden, oder jede andere<br />

Gruppe, die Ihnen lohnenswert erscheint. Die technische<br />

Basis der Unterscheidung ist ein Kriterium auf<br />

dem Klickpfad – wer Seite A besucht hat, wer über<br />

Keyword Y die Site erreicht, wer bereits als Besucher<br />

bekannt ist – alle Merkmale, die im Web-Analytics-<br />

System erfasst werden, taugen prinzipiell als Filter zur<br />

Gruppenbildung. Die Einrichtung fester Segmente ist<br />

manchmal mühsam und umständlich, aber wenn Sie<br />

für eine bestimmte Gruppe optimieren wollen, ist dies<br />

sehr hilfreich. Auf der Suche nach weiterführenden<br />

Unterscheidungen hilft oft auch die Drilldown-Funktion<br />

vieler Lösungen. Zielgruppen-Segmente können in<br />

vielen Systemen dauerhaft gespeichert werden und<br />

ermöglichen dann einen komfortablen und effektiven<br />

Vergleich der Performance bei verschiedenen Besuchergruppen.<br />

Web Analytics ist die Wunderwaffe für<br />

Website-Betreiber und Marketing-Verantwortliche. Mit<br />

modernen Analysetools wie Google Analytics gewinnen<br />

Sie aus abstrakten Zahlen wertvolle Informationen<br />

über die Online-Aktivitäten Ihrer Website-Besucher<br />

und generieren aus Traffic Umsatz.<br />

Der Autor Frank Reese ist Berater im Bereich Traffic-Analysen und<br />

Website-Optimierung. Er zählt<br />

zu den Pionieren in diesem<br />

Bereich. Der Autor zahlreicher<br />

Fachbeiträge und Referent ist<br />

zudem Herausgeber des regelmäßig<br />

aktualisierten Einkaufsführers<br />

für Web-Analytics-Systeme,<br />

der sich<br />

als Standard etabliert<br />

hat. Frank Reese ist Autor<br />

des Buches “Web<br />

Analytics - Damit aus<br />

Traffic Umsatz wird:<br />

Die besten Tools und<br />

Strategien”, erschienen<br />

im BusinessVillage<br />

Verlag, Göttingen, 2008,<br />

287 Seiten (ISBN-13:<br />

9783938358719; ISBN-10:<br />

3938358718)<br />

29


32<br />

IT Spam<br />

�������������������<br />

����������������������������<br />

Der Erfolg des Mediums E-Mail ist unbestreitbar. Aber<br />

niemand nutzt es intensiver als die Spammer. Untersuchungen<br />

ergeben, dass 60 % bis 90 % aller E-Mails<br />

Spam sind. Spam kostet den Privatanwender Zeit und<br />

Nerven, mittelständische Unternehmen Zehntausende,<br />

große Internet-Provider viele Millionen Euro pro Jahr.<br />

Eine Spam-Aussendung kann sich an eine Million<br />

Empfänger richten. Kämen keine Spamfilter zum<br />

Einsatz und würde jeder Empfänger im Durchschnitt<br />

nur 10 Sekunden für das Anschauen und Löschen der<br />

E-Mail aufwenden, entstünde (bei angenommenen<br />

50 € Arbeitskosten pro Stunde) bereits ein Schaden<br />

von fast 140.000 €. Der Schaden für die weltweite<br />

Volkswirtschaft geht Jahr für Jahr in die Milliarden,<br />

die Verfügbarkeit des Mediums E-Mail ist bedroht.<br />

Und die Spammer verdienen nicht schlecht: Zwar sind<br />

typische Rücklaufquoten winzig und jeder so gewonnene<br />

Kunde bringt meist nur zweistellige Einnahmen,<br />

aber bei Millionen von Spam-Mails, die sich mit sehr<br />

geringem Aufwand und nahezu kostenlos versenden<br />

lassen, ergeben sich erhebliche Beträge.<br />

Neben dem kommerziellen Werbe-Spam kann E-<br />

Mail Viren, Würmer und andere Schädlinge verbreiten.<br />

Sie infizieren die Rechner von Privatanwendern und<br />

Arbeitsplatz-PCs in vielen Unternehmen. Die Angreifer<br />

fassen dann Tausende bis Hunderttausende dieser<br />

Rechner in so genannten Botnetzen zusammen, die<br />

sie nach Belieben fernsteuern, und schaffen damit<br />

ein riesiges Sicherheitsproblem. Dynamische Updates<br />

der Bot-Software erlauben es ihnen, die Rechner zur<br />

Verbreitung von Spam oder zu Angriffen auf andere<br />

Rechner zu verwenden oder die Anwender auszuspionieren.<br />

Große Teile des Spams werden heute<br />

nicht von Gelegenheitsspammern verteilt, sondern<br />

von Profis, die mit Kriminellen in einer regelrechten<br />

Untergrundwirtschaft verbunden sind, in der unter<br />

anderem Mailadressen, Listen von infizierten Rechnern<br />

und Kreditkartennummern gehandelt werden.<br />

Juristische Fragen<br />

In Deutschland und innerhalb der EU ist Spam mit<br />

kommerziellem Hintergrund verboten, international ist<br />

die Lage uneinheitlich. Da der überwiegende Teil des<br />

Spams aus dem Ausland kommt, ist den Spammern<br />

von Deutschland aus mit juristischen Mitteln kaum<br />

beizukommen. Dazu kommt, dass sie sich tarnen und<br />

der Ermittlungsaufwand damit erheblich ist. Daher<br />

muss jeder sich selbst schützen, etwa durch die gezielte<br />

Filterung von derartigen E-Mails. Dabei sind vor<br />

allem das Fernmeldegeheimnis und der Datenschutz<br />

zu beachten. Unternehmen, Behörden und Internet-<br />

Provider sollten daher vor Aufnahme der Filterung<br />

mit den Betroffenen klare Regelungen treffen, etwa in<br />

Form von Betriebsvereinbarungen, Dienstanweisungen<br />

oder Hinweisen in den AGB.<br />

Spam ist auch eine Folge von schlecht gesicherten<br />

Systemen in Unternehmen und bei Privatanwendern.<br />

Erste Maßnahme gegen Spam ist also zu verhindern,<br />

dass eigene Systeme zur Verteilung von Spam<br />

missbraucht werden. Dies ist nicht nur hilfreich für<br />

die Allgemeinheit, sondern es verhindert auch, dass<br />

das infizierte eigene Netzwerk auf schwarzen Listen<br />

landet, die andere zum Filtern und Blockieren von<br />

E-Mails verwenden. Auch aus juristischer Sicht ist<br />

eine Absicherung erforderlich, da es insbesondere<br />

für Unternehmen gesetzliche Mindestanforderungen<br />

an die IT-Sicherheit gibt, deren Missachtung unter<br />

Umständen zu einer Haftung für die Verbreitung von<br />

Spam führen kann.<br />

Maßnahmen gegen Spam<br />

Es gibt einige Methoden, die eigene Mailadresse zu<br />

schützen oder zu verschleiern. Die Erfahrung zeigt<br />

jedoch, dass Spammer sie früher oder später herausbekommen,<br />

sei es durch „Ernten” der (versehentlich)<br />

in einem öffentlichen Forum genutzten Adresse, durch<br />

Ausspähen von Adressbuchdaten oder Ähnliches.<br />

Als einzig praktikable Lösung bleibt die Filterung<br />

der ankommenden E-Mails. Dazu gibt es eine ganze<br />

Reihe von Verfahren, die über die Jahre entwickelt<br />

und immer weiter verbessert und an die Tricks der<br />

Spammer angepasst wurden. Durch die Kombination<br />

mehrerer technischer Verfahren ist es heute möglich,<br />

das Spamproblem auf ein erträgliches Maß zu reduzieren,<br />

ohne dabei den Empfang erwünschter E-Mails<br />

über Gebühr zu gefährden.<br />

Filterverfahren<br />

Die Verfahren unterscheiden sich vor allem darin,<br />

welche Merkmale sie zur Filterung heranziehen. Da<br />

ist zuerst die IP-Adresse des Absenders, das einzige<br />

Datum, das der Spammer nicht ohne weiteres fälschen<br />

kann. White-und Blacklists können die „guten”<br />

und „schlechten” IP-Adressen erfassen, die sich zur<br />

Filterung nutzen lassen. Da Spammer aber in großem<br />

Stil fremde Rechner missbrauchen, können sie in<br />

sehr kurzen Abständen ihre IP-Adressen wechseln.<br />

Eine schnelle und automatisierte Reaktion und die<br />

Zusammenarbeit vieler Mailempfänger über zentrale


Datenbanken mit IP-Adressen (so genannte DNSBLs)<br />

ist trotzdem erfolgversprechend, da von den meisten<br />

darin erfassten IP-Adressen stunden- oder tagelang<br />

Spam ausgeht. Vorteil der IP-basierten Verfahren ist<br />

vor allem, dass sie einfach und günstig zu implementieren<br />

sind und große Mengen an E-Mails schnell<br />

bewerten können.<br />

Inhaltsbasierte Verfahren dagegen sind meist wesentlich<br />

aufwendiger, weil sie erhebliche Rechenzeit<br />

erfordern, dafür ist aber die Qualität der Filterung<br />

oft besser. Man unterscheidet Verfahren, die mittels<br />

„handgefertigter” Muster (Heuristik) bekannte Spaminhalte<br />

erfassen, und statistische (wie das populäre<br />

Bayes-Verfahren), die laufend durch die Vorlage von<br />

E-Mails trainiert werden und selbständig typische<br />

Kennzeichen von Spam erlernen.<br />

Die dem weltweiten Mailsystem zugrunde liegenden<br />

Protokolle erlauben – wie auch das klassische<br />

Postsystem – keine eindeutige Authentifizierung des<br />

Absenders; jeder kann unter beliebigem Namen E-<br />

Mails versenden. In letzter Zeit sind Verfahren wie SPF,<br />

SenderID und DomainKeys im Gespräch, die zumindest<br />

die Authentifizierung der Domain (in der Regel also<br />

der Firma oder des Internet-Provider) ermöglichen<br />

sollen. Da sie aber nicht frei von Nebenwirkungen<br />

sind und auch Spammer beliebig Domains registrieren<br />

können, sind diese Verfahren sehr umstritten. Erst<br />

in Verbindung mit Reputations-Verfahren, die etwas<br />

über die bisherige Verwendung dieser Domain zum<br />

Versand von Ham oder Spam aussagen, sind sie<br />

effektiv einsetzbar.<br />

Policy<br />

Jede Organisation sollte eine E-Mail-Policy entwickeln,<br />

die ihrem Sicherheitsbedürfnis, ihrem Umgang<br />

mit dem Medium E-Mail und dem vorhandenen technischen<br />

Wissen und der Kapazität der IT-Abteilung<br />

gerecht wird. Diese Policy wird in die allgemeine<br />

Sicherheitspolicy eingebunden. Neben Anweisungen<br />

an die Mitarbeiter, wie sie mit ihrer Mailadresse und<br />

empfangenem Spam umzugehen haben, enthält die<br />

Policy grundsätzliche Entscheidungen zum Betrieb<br />

von Antispam-Lösungen (eigene Entwicklung, Einkauf<br />

einer Softwarelösung oder externen Dienstleistung).<br />

Sie bildet die Grundlage für Betriebsvereinbarungen,<br />

AGB und Service-Level-Agreements.<br />

Die Policy legt auch fest, an welcher Stelle die<br />

Filterung erfolgen soll. Grundsätzlich gibt es dabei<br />

die Unterscheidung zwischen der serverbasierten<br />

Filterung und der Filterung im Mailprogramm des<br />

Endanwenders. Wegen der riesigen Mengen an Spam<br />

und der besseren Administrierbarkeit ist die Filterung<br />

durch einen zentralen Server meist sinnvoller, als die<br />

Filterung allein dem Empfänger zu überlassen. Eine<br />

vielversprechende Alternative ist die Kombination<br />

aus zentraler Vorfilterung und weiterer Filterung beim<br />

Endanwender.<br />

Vor allem bei der zentralen Filterung stellt sich immer<br />

die Frage, wie erkannter Spam zu handhaben ist.<br />

Praktische Alternativen sind hier die Nicht-Annahme<br />

oder die Markierung und Zustellung der E-Mail. Häufig<br />

unterscheidet man dabei drei Fälle: Sehr sicher als<br />

Spam erkannte E-Mails werden abgelehnt und sehr<br />

sicher als erwünscht erkannte E-Mails angenommen,<br />

alles dazwischen in einen speziellen Spam-Ordner<br />

oder ein Quarantänepostfach zugestellt.<br />

Für größere Unternehmen und Internet-Provider gilt<br />

heutzutage, dass sie eventuell auch am Ausgang ihres<br />

Netzes einen Spamfilter einsetzen sollten, um Spam<br />

zu erkennen und zu blockieren, den die Rechner ihrer<br />

Mitarbeiter oder Kunden (meist ohne deren Wissen)<br />

versenden.<br />

Kosten von Spam und Antispam-Maßnahmen<br />

Unmittelbare Kosten werden durch Traffic, die<br />

Nutzung der Mailserver-und Storage-Infrastruktur<br />

sowie das zusätzliche Personal für die Bearbeitung<br />

von Missbrauchsfällen (Abuse-Management) und die<br />

Administration verursacht.<br />

Die mittelbaren Kosten setzen sich zusammen<br />

aus dem Produktivitätsverlust der Mailempfänger<br />

aufgrund der Zeitverschwendung durch den Umgang<br />

mit Spam, den Kosten durch die eingeschränkte oder<br />

nicht vorhandene Erreichbarkeit und Verfügbarkeit<br />

und den Kosten für die Reparatur beschädigter oder<br />

überlasteter Systeme.<br />

Hinzu kommen sonstige Kosten. Dazu gehören<br />

Verluste durch Imageschaden, z.B. wegen des unwissentlichen<br />

eigenen Versands von Spam und Viren<br />

aufgrund einer Virenverseuchung, und die Kosten für<br />

Werbung und Marketing, um den Imageschaden wieder<br />

auszugleichen. Ebenfalls dazu gehören die Kosten,<br />

die durch den Wettbewerbsdruck entstehen.<br />

Einkauf oder Eigenleistung?<br />

Bei allen Spamschutzmaßnahmen hat man heute<br />

die Wahl zwischen dem Kauf einer fertigen Software<br />

und dem Einsatz einer Eigenentwicklung oder der<br />

Nutzung von Open Source-Software. Neben den<br />

Anschaffungskosten sind die Wartungskosten bzw.<br />

die Kosten für einen Service-und Supportvertrag zu<br />

berücksichtigen.<br />

Die entscheidende Fragestellung ist dabei nicht<br />

„Open Source oder kommerzielle Software?”, sondern<br />

„Einkauf oder Eigenleistung?”. Die richtige<br />

Entscheidung kann z. B. anhand der Verfügbarkeit<br />

von qualifizierten Mitarbeitern im Unternehmen, der<br />

Größenordnung des Systems, dem angestrebten SLA<br />

(Service Level Agreement) und vorherigen Erfahrungen<br />

mit IT-Produkten getroffen werden.<br />

Am Markt ist heute eine große Bandbreite von<br />

Antispam-Produkten zu haben. Darunter finden<br />

sich fertig konfigurierte Blackbox-Lösungen, die<br />

man vor einen bestehenden Mailserver setzen kann,<br />

Spam<br />

ebenso wie Softwarelösungen, die auf bestehenden<br />

Mailservern installiert werden. Häufig werden diese<br />

Produkte auch in Kombination mit klassischer<br />

Mailsoftware, Virenschutzlösungen oder Firewalls<br />

angeboten. Typische Blackbox-oder softwarebasierte<br />

Komplettlösungen sind zu Preisen von 5.000 € bis<br />

10.000 € pro 500-Nutzer-Lizenz pro Jahr erhältlich.<br />

Im Normalfall ist der Service und Support in diesen<br />

Preisen inbegriffen. Der Administrationsaufwand bei<br />

Produkten mit Servicevertrag ist in der Regel nicht<br />

sehr hoch und durch die gegebenen Update-und<br />

Supportmöglichkeiten wenig zeitaufwendig. Ein<br />

500-Nutzer-System kann mit maximal einer halben,<br />

wenig qualifizierten Stelle betreut werden. Eigenentwicklungen<br />

bewirken andere Kostenfaktoren. Die<br />

Installation und Integration in das bestehende System<br />

erfordert einen viel höheren Kenntnisstand des Administrators,<br />

ist zeitaufwendiger und häufig komplizierter.<br />

Updates, Wartung und Support werden in der Regel<br />

durch einen angestellten Administrator erledigt. Dabei<br />

entstehen höhere Personalkosten. Zur Einrichtung<br />

und dauernden Betreuung und Optimierung eines<br />

500-Nutzer-Systems ist mindestens eine halbe hoch<br />

qualifizierte Stelle zu rechnen. Unter Umständen ist<br />

auch eine Vollzeitstelle notwendig.<br />

Spam ist kein Problem, das sich ausschließlich<br />

mit juristischen Mitteln lösen lässt, denn es handelt<br />

sich um ein internationales Phänomen, dem mit<br />

einer überwiegend nationalen Rechtsprechung und<br />

Gesetzgebung kaum beizukommen ist.<br />

Bei der Entwicklung von technischen Maßnahmen<br />

zur Vermeidung und vor allem zur Filterung von Spam<br />

gab es in den letzten Jahren große Fortschritte. Dadurch<br />

steht heute eine beachtliche „Werkzeugkiste”<br />

an Maßnahmen zur Verfügung, die sich an lokale<br />

Gegebenheiten und Anforderungen anpassen lässt. Der<br />

Einsatz von Filtern auf dem Stand der heutigen Technik<br />

kann das Problem so weit eingrenzen, dass einzelne<br />

Mitarbeiter oder Kunden nicht mehr wesentlich beeinträchtigt<br />

werden. Trotzdem bleibt Spam ein enormer<br />

Kostenfaktor und ein ständiges Sicherheitsproblem<br />

für jede Organisation.<br />

Quelle und weitere Informationen: Studie “Antispam - Strategien<br />

- Unerwünschte E-Mails erkennen und abwehren” - BSI Bundesamt<br />

für Sicherheit in der Informationstechnik, www.bsi.bund.de oder<br />

Bundesanzeiger-Verlag, ISBN 3-89817-496-4.<br />

IT<br />

33


34<br />

IT Spam / Produkte<br />

�����������������<br />

�������������������<br />

Trend Micro bietet mit<br />

seiner Communication<br />

& Collaboration Security<br />

Suite die neue Generation<br />

der Messaging-Sicherheit<br />

in Unternehmen.<br />

Durch die Anbindung an<br />

das Trend Micro Smart<br />

Protection Network, eine<br />

Cloud-Client-Architektur für<br />

die Bereitstellung aktueller und korrelierter<br />

Bedrohungsinformationen, erzielen Unternehmen den<br />

sofortigen Schutz ihrer Microsoft Exchange, SharePoint<br />

und Office Communications Server-Umgebungen.<br />

Darüber hinaus stellt Trend Micro eine neue Version<br />

von Instant Messaging Security for Microsoft Office<br />

Communications Server vor, eine der vier Komponenten<br />

der Communication & Collaboration Security<br />

Suite. Das Release beinhaltet unter anderem leistungsstarken<br />

Schutz vor Web Threats und Support<br />

für aktuelle Microsoft Enterprise IM Plattformen. Als<br />

erste zentral verwaltete Sicherheitslösung nutzt Trend<br />

Micro Communication & Collaboration Security die Vorteile<br />

der Cloud-Client-Architektur. Das Lösungspaket<br />

wurde speziell für Microsoft Email, Enterprise Instant<br />

Messaging sowie Collaboration Server entwickelt<br />

und beinhaltet Trend Micro IM Security, Trend Micro<br />

ScanMail for Microsoft Exchange, Trend Micro Portal-<br />

Protect for Microsoft SharePoint und den Trend Micro<br />

Control Manager. Weitere Informationen unter www.<br />

trendmicro.de<br />

������������������<br />

����������������<br />

������<br />

DATAKOM Distribution bietet mit der E-Mail-Security<br />

Appliance Mail-SeCure von PineApp Schutz für Unternehmen<br />

sowohl vor gezielten als auch ungezielten<br />

E-Mail-basierten Bedrohungen wie Viren,<br />

New-Age-Virenausbrüchen, Würmern und Trojanern.<br />

Der Distributor bietet für alle PineApp-Produktlinien<br />

umfassende Support-Leistungen. Die vollständige E-<br />

Mail-Perimeter-Sicherheitslösung Mail-SeCure blockt<br />

die meisten Bedrohungen schon, bevor die Nachricht<br />

im Postfach des Benutzers landet. Damit wird nicht<br />

nur der Ressourcenverbrauch reduziert, sondern auch<br />

eine Senkung der Auslastung erzielt. Unternehmen<br />

profitieren beim Einsatz von MailSecure in erster Linie<br />

durch erhöhte Sicherheit, im zweiten Schritt aber auch<br />

durch Investitionseinsparungen und eine Reduzierung<br />

des Arbeitsaufwandes für die ansonsten notwendige<br />

Aufrüstung von Netzwerkressourcen. Die Investition<br />

in die Sicherheits-Appliance amortisiert sich nach<br />

kürzester Zeit und stellt so für Unternehmen aller<br />

Größenordnungen auch eine wirtschaftliche Lösung<br />

dar. Für automatische Updates steht Mail-SeCure<br />

zum Austausch der aktuellen Informationen ständig<br />

mit dem Update-Center von PineApp in Verbindung.<br />

Alle Software- und Signatur-Updates erfolgen automatisch<br />

ohne manuellen Eingriff. Der Administrator<br />

bekommt anwenderfreundliche, informative Protokolle<br />

und Statistiken, die ihm exakte Details über den Mail-<br />

Verkehr des Unternehmens liefern. Das Gerätemodell<br />

wird von Mail-SeCure an das Mailaufkommen des<br />

Unternehmens angepasst und nicht an die Anzahl von<br />

Benutzern. Das spart Kosten und macht das System<br />

erschwinglich. Weitere Informationen unter www.<br />

datakom-distribution.de<br />

�������������<br />

�����������������<br />

�����������������<br />

����������<br />

Der pro-aktive Schutz für PCs, BitDefender Total<br />

Security 2009, kombiniert die fortschrittliche Abwehr<br />

von Internetgefahren wie Viren-, Spyware-, Hacker-,<br />

Spam- und E-Threats mit minimaler Beanspruchung<br />

der Systemressourcen. Im Gegensatz zu anderen<br />

Sicherheitslösungen, die sich überwiegend auf Listen<br />

bereits existierender Viren verlassen, verwenden die<br />

Security-Programme von BitDefender die proaktive<br />

B-HAVE-Technologie. Diese identifiziert und blockiert<br />

auch sogenannte „Zero-Day-Threats“ – brandneue<br />

Gefahren, die bereits kurz nach ihrem Auftreten abgewehrt<br />

werden können. Zusätzlich garantieren die<br />

Maintenance- und Backup-Tools, dass der PC mit optimaler<br />

Geschwindigkeit läuft und vor Datenverlusten<br />

geschützt ist. Die neuen Features von Total Security<br />

2009 beinhalten unter anderem einen batteriesparenden<br />

Laptop-Modus, der sich automatisch aktiviert,<br />

wenn das Notebook im Akkubetrieb läuft. Daneben<br />

wird ein erhöhter Schutz der Privatsphäre durch<br />

Verschlüsselung von Instant Messengern erreicht.<br />

Die erweiterte Datenschutzfunktion „File Vault“ – der<br />

Datentresor – speichert und verschlüsselt persönliche<br />

oder sensible Informationen in einem speziell<br />

gesicherten Speicherbereich und schützt diese so<br />

vor unbefugtem Zugriff oder Diebstahl. Zusätzlich<br />

zu BitDefender Total Security 2009 veröffentlicht<br />

BitDefender die Lösungen Antivirus 2009 und Internet<br />

Security 2009. Antivirus 2009 bietet pro-aktiven<br />

Schutz vor Viren, Spyware, Phishing-Attacken und<br />

Identitätsdiebstahl bei gleichzeitig minimalem Einfluss<br />

auf die Systemleistung. Internet Security 2009 deckt<br />

alle Sicherheitsanforderungen von Familien, die das<br />

Internet nutzen, ab. Die Lösung stellt eine Firewall<br />

und proaktiven Schutz vor Viren, Hackern, Spam und<br />

Identitätsdiebstahl bereit. Weitere Informationen unter<br />

www.bitdefender.com<br />

�������������������<br />

�������<br />

Der Security-Hersteller TUXGUARD stellt seine Unified<br />

Threat Management Appliances derzeit konsequent<br />

auf die Entsorgung des digitalen e-Mülls ein. Eine<br />

kleine Fibel hilft darüber hinaus den Anwendern im<br />

Unternehmen sich aktiv zu schützen. Ein sehr effizienter,<br />

weil mehrstufiger Spam-Schutz der UTM+<br />

Appliances verringert die Anzahl an unerwünschten<br />

Mails um bis zu 99%. TUXGUARD stellt viele Mittel<br />

zur Verfügung: SpamAssassin, Realtime Blackhole List<br />

und DNS-Record Abfragen, aber auch Absender- und<br />

Empfängerüberprüfung lokal wie remote. Neben dem<br />

Greylisting bietet TUXGUARD diverse Filter für Subjects<br />

oder Mail-Anhänge und Ham or Spam Service.<br />

Diese Eigenentwicklung beruht auf einer Datenbank,<br />

wobei E-Mails geprüft und klassifiziert werden. Die<br />

Signaturen werden auf den Appliances aktualisiert.<br />

In Zusammenarbeit mit SpamAssassin führt dieses<br />

Methode zu einer fein justierbaren, äußerst wirksamen<br />

Waffe in der Spam-Bekämpfung. TUXGUARD belässt<br />

es derweil nicht beim Ausbau der Filtertechnik für die<br />

UTM+ Appliances. Der Hersteller bietet seinen Kunden<br />

eine kleine Fibel zur Spam-Bekämpfung an. Sie erklärt<br />

die Zusammenhänge, Arten und Auswirkungen von<br />

Spam. Sie erläutert Begriffe, schwarze und graue<br />

Listen, Filter-Methoden und auf Datenbank basierende<br />

Lösungen. Vor allem nennt sie alle Möglichkeiten, die<br />

von Anwenderseite vorgenommen werden können, um<br />

das Unternehmen vom digitalen Müll zu entsorgen. Die<br />

hilfreiche Broschüre ist nach Registrierung auf der<br />

Website des Herstellers als kostenloses PDF downladbar.<br />

Weitere Informationen unter www.tuxguard.com<br />

���������������<br />

Die Firma Service Kiosk IT Consulting GmbH bietet unter<br />

dem Label „veryMail“ einen Anti-Spam- und Viren-<br />

Schutz für kleinere und mittelständische Unternehmen<br />

an. Unerwünschte und massenhafte Werbesendungen<br />

per E-Mail stören die tägliche Kommunikation in den<br />

meisten Unternehmen. SPAM bedeutet einen großen<br />

Aufwand in der Administration und Verwaltung sowie<br />

eine Kapazitäten-Verschwendung der EDV-Systeme.<br />

Durch das Aussortieren der eingehenden Mails können<br />

außerdem wichtige Kundenanfragen oder Kundenaufträge<br />

verloren gehen. Hier greift veryMail und filtert<br />

SPAM, bevor er die Firmen-Mailserver erreicht und<br />

so weiteren Schaden anrichten kann. Der Einsatz<br />

gestaltet sich sehr einfach, da keine Installation von<br />

Hard- oder Software notwendig ist. Es muss lediglich<br />

ein Netzwerk-Eintrag geändert werden, ab dann<br />

durchläuft jede eingehende Mail ein 18-stufiges<br />

Filtersystem. Service Kiosk IT Consulting garantiert<br />

eine SPAM-Erkennungsrate von weit über 99 Prozent.<br />

Weitere Informationen sowie ein kostenloser 30-Tage-<br />

Test unter www.verymail.de


����������������<br />

Agnitum Ltd. bietet mit Spam Terrier 2.0 einen Spam-<br />

Schutz für Anwender von Microsoft Outlook, Outlook<br />

Express, Windows Mail in Vista und jetzt auch The Bat!.<br />

Ebenso wie die Vorgängerversionen des Spamfilters<br />

ist auch Spam Terrier 2.0 kostenlos. Er bewacht die<br />

Postfächer der Anwender bei Tag und bei Nacht. Wie<br />

schon zuvor, bietet Spam Terrier eine Reihe offenkundiger<br />

Vorteile wie Benutzerfreundlichkeit und einfache<br />

Anpassung, eine spezielle, lernfähige Spamschutz-<br />

Engine, die auf dem Bayesischen Kern beruht und<br />

erheblich weniger falsch-positive Meldungen als<br />

Ergebnis des Lernprozesses. Spam Terrier ist eher<br />

„verhaltens“-gesteuert als sich nach bestimmten<br />

Kriterien zu richten. In anderen Worten: Die Anwender<br />

können auswählen, was sie als Spam ansehen und<br />

dem Programm dabei helfen, sich bestimmte Verhaltensmuster<br />

von Junk-E-Mails zu merken. Der Anwender<br />

kann die Prinzipien für eine Einstufung des Systems<br />

der „Spam-Auswertung“, durch das eine Nachricht als<br />

„Kein Spam“, „Spam-Verdacht“ oder „definitiv Spam“<br />

eingestuft wird, ändern, um das Programm an seine<br />

bevorzugte Toleranzgrenze anzupassen. Wie „tolerant“<br />

der Spam Terrier jedoch auch sein mag, neue E-Mails<br />

werden ständig auf der Suche nach frischen Spam-<br />

Mustern überprüft. Durch das Sammeln solcher Daten<br />

aktualisiert das Programm seine Datenbank, und die<br />

Genauigkeit erhöht sich beträchtlich. Spam Terrier<br />

ist mit allen Windows-Betriebssystemen ab 2000<br />

vollständig kompatibel, einschließlich Windows Vista<br />

und dem integrierten Mail-Programm Windows Mail.<br />

Die Software unterstützt mehrere E-Mail-Konten in The<br />

Bat!, MS Outlook, Outlook Express und Windows Vista<br />

Mail. Weitere Informationen unter www.agnitum.de<br />

��������������������<br />

������������������<br />

���������<br />

Barracuda Networks Inc. hat der Barracuda Spam<br />

Firewall eine neue Funktion gegeben, die seriöse<br />

Non-Delivery Reports von solchen NDRs unterscheidet,<br />

die durch Spoofing-Attacken hervorgerufen werden.<br />

Dieses neue Barracuda Spam Firewall Feature sorgt<br />

dafür, dass unbeteiligte Dritte nicht durch so genannte<br />

„Backscatter“-Nachrichten behelligt werden.<br />

Backscatter-Meldungen entstehen, wenn Spammer,<br />

Hacker oder andere arglistige User die Mail-Adressen<br />

unbeteiligter Benutzer durch Spoofing so manipulieren,<br />

dass von diesen Adressen Spam, Viren oder Würmer<br />

versandt werden. Der Mail-Server des Empfängers<br />

weist die E-Mail in der Regel ab und gibt eine Unzustellbarkeitsmeldung<br />

an die betroffene E-Mail-Adresse aus.<br />

Auf diese Weise erhält der arglose User eine Bounce<br />

Message auf eine E-Mail, die er gar nicht versandt<br />

hat. Bei der Abweisung ungültiger Bounce Messages<br />

werden die Absender ausgehender Nachrichten, die<br />

vom Ausgangsrelais der Barracuda Spam Firewall<br />

beziehungsweise über die Anwendung der Barracuda<br />

Spam Firewall – Outbound versandt werden, mithilfe<br />

spezieller Tags gekennzeichnet. Diese Tags werden<br />

anhand ständig aktualisierter Codes fälschungssicher<br />

verschlüsselt. Unzustellbarkeitsmeldungen, die auf<br />

die Barracuda Spam Firewall stoßen, müssen in der<br />

Empfänger-Adresse der Bounce Message ein gültiges<br />

Tag aufweisen, damit die Meldung akzeptiert wird.<br />

Liegt ein solches Tag nicht vor oder ist es ungültig,<br />

wird der Non-Delivery Report abgewiesen. Seriösen<br />

Absendern beziehungsweise Empfängern wird die<br />

Verwendung der Funktion zur Abweisung ungültiger<br />

Bounce Messages kenntlich gemacht. Neben der Funktion<br />

zur Unterdrückung ungültiger Bounce Messages<br />

weist die neueste Version der Barracuda Spam Firewall<br />

weitere Features auf, darunter Mail-Policy-Regeln für<br />

in E-Mails und Anhängen verwendete Zeichen-Sets,<br />

Software zur Auflösung von Reverse Domain Name<br />

Systems sendender E-Mail-Server sowie vollständige<br />

in E-Mails eingebettete URLs. Weitere Informationen<br />

unter http://www.barracudanetworks.com<br />

��������������<br />

��������<br />

Das Thema IT-Sicherheit beschäftigt zunehmend die<br />

Verantwortlichen der Unternehmenssicherheit. Vorfälle<br />

von Informationsdiebstahl und illegalem Handel mit<br />

Personendaten steigern auch im Mittelstand die<br />

Sensibilität für den Schutz des eigenen Netzwerks.<br />

underground_8 stellt seine Sicherheits-Appliance-<br />

Systeme, bestehend aus dem Security Gateway MF<br />

und dem Communication Gateway AS, vor. Diese<br />

garantieren kleinen und mittelständischen Unternehmen<br />

einen umfassenden Schutz ihrer gesamten<br />

IT-Infrastruktur. Vorfälle zum Thema Industriespionage<br />

und Datenklau haben in den vergangenen Monaten<br />

gezeigt, wie schnell vertrauliche Informationen in<br />

den Umlauf kommen. Trojaner, die in ein Unternehmensnetzwerk<br />

gelangen, dienen Cyber-Kriminellen<br />

als Türöffner für den Datendiebstahl. Unternehmen<br />

benötigen daher Lösungen, mit denen sie sich vor<br />

dem ungewollten Entwenden ihrer Daten oder dem<br />

Eindringen in ihre Netzwerke zuverlässig schützen<br />

können. underground_8 präsentiert hierfür die Appliances<br />

MF Security Gateway und AS Communication<br />

Gateway. Der MF Security Gateway ist eine einfach zu<br />

installierende und zu konfigurierende UTM-Appliance.<br />

Mit modernster Sicherheitstechnologie schützt der<br />

MF zuverlässig vor sämtlichen Internetgefahren wie<br />

beispielsweise Viren, Würmern, Trojanern, Phishing,<br />

Spyware oder Hacker-Angriffen. Die Appliances erhalten<br />

stündlich ein automatisches und verschlüsseltes<br />

Update und sind somit permanent<br />

auf dem neuesten Stand. Der AS<br />

Communication Gateway ist eine<br />

State-of-the-art-Anti-Spam-<br />

Lösung, die über 98 Prozent der<br />

unerwünschten und schädlichen<br />

E-Mails abfängt. Die Kombination<br />

aus Hard- und Software schaltet<br />

sich zwischen Netzwerkeingang<br />

und Mail Server und filtert somit<br />

die eingehenden Mails aus,<br />

bevor diese auf die Rechner der<br />

Benutzer im Netzwerk gelangen.<br />

Über 600.000 Würmer, Viren,<br />

Trojaner und Co. sind bereits in<br />

Spam / Produkte<br />

der Datenbank von underground_8 gespeichert. Der<br />

Benutzer erhält über die übersichtliche und einfach zu<br />

bedienende Benutzeroberfläche Informationen über<br />

Angriffe und den Status des Geräts. Weitere Informationen<br />

unter: www.underground8.com<br />

������������������<br />

�������������<br />

����������<br />

Die Version 3.0 der integrierten E-Mail-Sicherheitslösung<br />

eXpurgate von eleven ist mit über 1.000<br />

geprüften E-Mails pro Sekunde die weltweit leistungsstärkste<br />

E-Mail-Sicherheitslösung für ISPs, Carrier,<br />

öffentliche Einrichtungen und Unternehmen jeder<br />

Grösse. eXpurgate 3.0 stellt die geschäftsrelevante<br />

E-Mail-Kommunikation zu jedem Zeitpunkt sicher,<br />

identifiziert Spam und andere Malware mit einer<br />

Erkennungsrate von über 99 Prozent und produziert<br />

keine False Positives bei individuellen E-Mails. Die<br />

False-Positive-Rate von unter 0,00001 Prozent ist die<br />

niedrigste aller verfügbaren Anti-Spam-Lösungen.<br />

Durch eine bislang unerreichte Performance bietet<br />

eXpurgate 3.0 auch Kunden mit extrem hohem E-Mail-<br />

Volumen und mehreren Millionen E-Mail-Accounts<br />

wie großen ISPs und Telekommunikationsanbietern<br />

optimale und zuverlässige E-Mail-Sicherheit. eXpurgate<br />

ist äußerst ressourcenschonend, bequem<br />

auch in komplexe E-Mail-Infrastrukturen integrierbar<br />

und kann mittels seines Reject-Modus Spam bereits<br />

während des Einlieferungsvorgangs abweisen. Dies<br />

ist möglich, da die eXpurgate Technologie Spam- und<br />

Malware-E-Mails über ihre Eigenschaft als Teil einer<br />

Massensendung identifiziert und damit zuverlässig<br />

verhindert, dass individuelle E-Mails fälschlich als<br />

Spam klassifiziert werden. Die Lösung umfasst<br />

auch einen lückenlosen Virenschutz inklusive Virenfrüherkennung<br />

und die E-Mail-Firewall enSurance,<br />

die in Spitzenlastsituationen die Aufrechterhaltung<br />

geschäftlicher E-Mail-Kommunikation sichert. Durch<br />

ihren modularen Aufbau ist die Lösung auf zukünftige<br />

Gefahrenquellen und Bedrohungsszenarien vorbereitet<br />

und kann mit anderen Lösungen kombiniert werden.<br />

eXpurgate 3.0 kann als Managed Service oder als<br />

Software-Lösung eingesetzt werden. Nicht zuletzt<br />

steht eXpurgate auch als SDK zur Verfügung, das die<br />

Einbindung der eXpurgate Funktionalität in eigene<br />

Produkte und Anwendungen des Kunden ermöglicht.<br />

Weitere Informationen unter www.eleven.de<br />

IT<br />

35


36<br />

IT INTERVIEW<br />

����������������<br />

����������������<br />

�����������������<br />

Interview mit Ralf Schweitzer,<br />

Geschäftsführer der GSD Remarketing GmbH & Co. KG<br />

Profiler: Können Sie uns bitte kurz erklären wie GSD<br />

Remarketing GmbH & Co. KG aufgestellt ist?<br />

Schweitzer: GSD ist ein klassisches IT-Remarketing-<br />

Unternehmen mit mehr als 15 Jahren Erfahrung in der<br />

professionellen Wiedervermarktung von gebrauchtem<br />

ITK-Equipment. GSD verfügt über einen Einkauf, der<br />

aus ganz Europa gebrauchte Hardware von führenden<br />

Groß- und mittelständischen Unternehmen entgegennimmt,<br />

einen Vertrieb und ein 10.000 qm großes<br />

Logistikzentrum, in dem rund 35.000 gebrauchte<br />

Produkte zum Verkauf bereit stehen.<br />

Profiler: Welche Artikel oder Produktbereiche umfasst<br />

Ihr Liefersortiment, gibt es dort Schwerpunkte?<br />

Schweitzer: Das Produktpotfolio umfasst den kompletten<br />

ITK Bereich. Vom Handheld bis hin zu Enterprise<br />

Servern. Der Schwerpunkt liegt aber im Bereich PC<br />

Systeme, Notebooks, Monitore und Drucker.<br />

Profiler: In welchen Produktbereichen können Sie<br />

besonders punkten, wo liegen Ihre Stärken gegenüber<br />

Ihren Mitbewerbern?<br />

Schweitzer: Die Stärken liegen im Detail. Alle ausgelieferten<br />

Systeme werden gründlich technisch<br />

überprüft, gereinigt und professionell verpackt. PCs<br />

und Notebooks werden durch Aufspielen des Betriebssystems<br />

wieder in den original Auslieferzustand<br />

gebracht. Des weiteren hat die GSD eine Kooperation<br />

mit AVIRA, die es ermöglicht, dem Kunden eine 90 Tage<br />

Vollversion des Premium Schweitzer: Security Suite<br />

kostenlos mitzuliefern. Auf alle Geräte erhalten unsere<br />

Kunden 12 Monate Gewährleistung, die sogar gegen<br />

Aufpreis auf 24 Monate Garantie erweiterbar ist.<br />

Profiler: Gehört das Assemblieren auch zu Ihrem<br />

Angebot?<br />

Schweitzer: Ja. Auf Kundenwunsch werden alle<br />

Gebrauchtsysteme auf die benötigte Konfiguration<br />

angepasst.<br />

Profiler: Wie würden Sie die übliche Geschäftsstruktur<br />

Ihrer Fachhandelspartner beschreiben?<br />

Schweitzer: Unsere Fachhandelspartner sind klassische<br />

Reseller, die ihr Sortiment mit gebrauchter<br />

Ware ergänzen oder in Projekten gebrauchte Markenware<br />

mit anbieten. Dadurch können Fachhändler<br />

hohe Margen von bis zu 15 Prozent erzielen, da ein<br />

Preisvergleich der gebrauchten Ware nur schwer<br />

möglich ist.<br />

Profiler: Time is Money und Just-in-Time sind wichtige<br />

Leitsätze für Distributoren. Wie gestaltet sich die<br />

Logistik in Ihrem Hause?<br />

Schweitzer: Die GSD versucht, alle Bestellungen


innerhalb von 24 Stunden zu versenden. Moderne<br />

Logistiksysteme am Standort Garching machen dies<br />

auch bei Großbestellungen möglich.<br />

Wie hoch schätzen Sie den Anteil der direkt verfügbaren<br />

Lagerware gegenüber dem Gesamtangebot ein,<br />

und wie lange warten Ihre Kunden in der Regel auf<br />

Bestellartikel?<br />

Da es sich bei dem Produktportfolio der GSD fast<br />

ausschließlich um Gebrauchtware handelt, sind alle<br />

angebotenen Produkte auch ab Lager lieferbar.<br />

Profiler: Wie gewährleisten Sie die hohe Qualität im<br />

Remarketing-Prozess?<br />

Schweitzer: GSD ist nach der DIN ISO 9001:2000<br />

zertifiziert. Ein im Unternehmen fest implementiertes<br />

Qualitätsmanagement sorgt für die Einhaltung der<br />

Qualitätvorschriften. Zudem unterliegen alle Abläufe<br />

einer ständigen Anpassung an neueste Anforderungen.<br />

Dies zeigt sich auch darin, dass GSD das Zertifikat<br />

regelmäßig erneuern lässt.<br />

Profiler: Wie hat sich das Ranking bezüglich der<br />

Marktanteile für Ihr Unternehmen im Vergleich zu den<br />

Mitbewerbern in den letzten Jahren entwickelt?<br />

Schweitzer: Hierzu gibt es keine Marktzahlen.<br />

Jedoch gehört GSD zu den europaweit führenden<br />

IT-Remarketing Unternehmen.<br />

Profiler: Wie sieht Ihre Unternehmensphilosophie im<br />

Hinblick auf Ihre Kunden, den Fachhändler aus?<br />

Schweitzer: Wir bieten unseren Fachhandelspartnern<br />

umfassende Unterstützung. Neben einem breiten<br />

Produktportfolio ist Ware, die unser Logistikzentrum<br />

verlässt, umfassend gereinigt, technisch überprüft<br />

und sorgfältig verpackt. Weitere Serviceleistungen,<br />

wie z.B. Vorinstallation, Auf- und Umrüstung, Garantieverlängerung<br />

oder ein technischer Support kommen<br />

dem Fachhändler zugute. Mit Mailings wird er zudem<br />

regelmäßig über unsere Specials und Sonderaktionen<br />

informiert.<br />

Profiler: Gibt es in Ihrem Hause Support zur gezielten<br />

Produktauswahl und bieten Sie Projektunterstützung<br />

für größere Projekte?<br />

Schweitzer: Ja. Unser Vertriebsteam bietet telefonische<br />

Beratung bei der Produktauswahl und<br />

unterstützt auch bei Projekten, z.B. durch Beschaffung<br />

spezieller Produkte, die bei GSD aktuell nicht<br />

verfügbar sind.<br />

Profiler: Wie ist Ihre Reparaturenabwicklung geregelt?<br />

Schweitzer: Es gibt eine eigene RMA Abteilung, die<br />

sich um Supportanfragen kümmert<br />

Profiler: Wie sehen Sie rückblickend das Jahr 2007<br />

anhand der Absatzzahlen und Produktinnovationen,<br />

welche speziellen Erfolge konnten Sie im vergangen<br />

Jahr für Ihr Unternehmen verbuchen?<br />

Welche Ziele und Strategien haben Sie für das laufende<br />

Geschäftsjahr, welche Trends sehen Sie gerade im Hinblick<br />

auf die Zusammenarbeit mit dem Fachhandel?<br />

Schweitzer: Der Fachhändler ist für uns ein wichtiger<br />

Partner. Wir werden unser Serviceangebot für die<br />

Reseller weiter verbessern. In wenigen Tagen geht<br />

unsere neue Webseite unter www.gsd.eu live und<br />

in Kürze werden wir auch einen Onlineshop in die<br />

Webseite integrieren.<br />

Profiler: GSD Remarketing GmbH übernahm zum 1.<br />

November 2007 die Geschäfte der insolventen GS<br />

Datentechnik GmbH. Was haben Sie geändert?<br />

Schweitzer: Wir haben uns breiter aufgestellt und<br />

beziehen unsere Ware von zahlreichen, unterschiedlichen<br />

Lieferanten. Das war wohl ein Fehler der GS<br />

Datentechnik, dass sie sich auf nur einen großen<br />

Lieferanten verlassen hat. Viele Prozesse, wie z.B.<br />

die Logistikprozesse, die Aufbereitung der Ware für<br />

den Wiederverkauf oder die revisionssichere Datenlöschung<br />

haben wir übernommen bzw. durch modernere<br />

Systeme verbessert. Auch die meisten Mitarbeiter<br />

konnten wir weiter beschäftigen.<br />

Profiler: Wie sieht Ihre Empfehlung aus Unternehmenssicht<br />

für den Fachhandel aus?<br />

Schweitzer: Der Fachhandel sollte sich die Potenziale<br />

des Verkaufes von gebrauchter Markenware sichern.<br />

Er muss aktiv an seine Kunden – Privatanwender, aber<br />

auch mittelständische Unternehmen und öffentliche<br />

Einrichtungen – herantreten und dort die Vorteile<br />

gebrauchter Hardware aktiv bewerben.<br />

IT INTERVIEW<br />

Name: GSD Remarketing<br />

GmbH & Co.KG<br />

Hauptgesellschafter:<br />

Ralf Schweitzer<br />

Geschäftsführung:<br />

Ralf Schweitzer<br />

Vertriebsleitung: Alexander Witalinski<br />

Sitz des Unternehmens:<br />

Garching<br />

weitere Standorte/Geschäftsstellen:<br />

keine<br />

Gründungsjahr: 1992<br />

Mitarbeiterzahl der<br />

gesamten Unternehmensgruppe: 45<br />

Anzahl der Fachhändler: 6.000<br />

Telefon: 089/800695-0<br />

Telefax: 089/800695-295<br />

E-Mail: vertrieb@gsd.eu<br />

Internet: www.gsd.eu<br />

37


38<br />

IT Open Source<br />

���������������������<br />

������������������������<br />

���������<br />

Im Internet werden Daten zur flüchtigen Ware. Nahezu<br />

alle Musiktitel und selbst ganze Kinofilme sind<br />

– nicht immer zur Freude der Inhaber von Lizenzrechten<br />

– digitalisiert verfügbar. Ein weiteres Beispiel für „netzfähige“<br />

Produkte ist Software. Hersteller nutzen das Internet<br />

seit langem als Hauptvertriebskanal und stellen<br />

Software häufig bewusst kostenlos zur Verfügung. Auf<br />

diese Weise können Interessenten z.B. Vorabversionen<br />

(„beta-Versionen“) auf ihre Funktionstüchtigkeit prüfen<br />

und Fehler an den Hersteller melden. Die Idee dieser<br />

vernetzten Qualitätskontrolle ist nicht neu. Unter dem<br />

Begriff „Open Source“ ist man bereits einen Schritt<br />

weiter und vernetzt über ein offenes Lizenzmodell alle<br />

Akteure und Lebenszyklen eines Software-Produktes.<br />

Ausgangspunkt ist hier die Frage, warum die<br />

Nutzer von Software diese über das Testen hinaus<br />

nicht auch gleich verbessern oder sogar erweitern<br />

sollten. Als Konsequenz wird der jeweilige Quellcode<br />

von Open Source-Software – im Gegensatz zu herkömmlichen<br />

Software-Geschäftsmodellen – offen<br />

und kostenlos im Internet zugänglich gemacht. Auf<br />

diese Weise werden die Fähigkeiten von Entwicklern<br />

zur Qualitätssteigerung und Erweiterung weltweit<br />

genutzt. Erste Erfahrungen der letzten Jahre haben<br />

gezeigt, dass Fehlfunktionen von Software durch diese<br />

vernetzte Art der Entwicklung auf einem wesentlich<br />

geringeren Niveau gehalten werden können, als bei<br />

nicht-öffentlichem Software-Quellcode. Natürlich ist<br />

auch die Nutzung von Open Source-Software nicht<br />

kostenlos. Wie bisher entsteht ein Großteil der Total<br />

Cost of Ownership durch Einführung, Anwenderschulungen,<br />

Support etc.<br />

Mit dem Betriebssystem Linux als prominentestem<br />

Beispiel ist Open Source jedoch von einer idealistischen<br />

Idee zu einer Bedrohung etablierter Software-Anbieter<br />

geworden. Eines der derzeit erfolgreichsten freien<br />

Software-Projekte ist Apache, ein freier Web-Server,<br />

der die Spitzenposition unter den meist benutzten<br />

Web-Servern hält (Netcraft August 2008 Web Server<br />

Survey). Dieses Produkt ist derzeit unangefochtener<br />

Marktführer bei Web-Servern. Bei inzwischen mehr als<br />

zehn Millionen Servern weltweit laufen derzeit ca. 50<br />

Prozent aller Sites unter Apache (Netcraft August 2008<br />

Web Server Survey). Das Projekt wird u.a. von IBM<br />

durch Bereitstellung von Entwicklern vorangetrieben.<br />

Selbst Regierungen denken inzwischen darüber nach,<br />

ihre Verwaltungen mit Open Source-Software auszustatten,<br />

da sie nicht ausschließen können, dass bei<br />

proprietärer Software Dritten der Zugang zu sensiblen<br />

Daten ermöglicht wird. Spätestens mit der Offenlegung<br />

des Source Codes zu der Verschlüsselungssoftware<br />

PGP („Pretty Good Privacy“) wurde eindrucksvoll<br />

demonstriert, dass Open Source kein Sicherheitsrisiko<br />

darstellt, sondern vielmehr erst eine Kontrolle und<br />

Einsichtnahme durch Dritte ermöglicht.<br />

Für das Beratungsgeschäft werden die Entwicklungen<br />

nicht folgenlos bleiben. Um Kunden aus<br />

strategischer Sicht bei der Gestaltung von Systemlandschaften<br />

zu beraten und in operativer Hinsicht<br />

bei der Einführung zu unterstützen, muss das Kompetenzportfolio<br />

entsprechend erweitert werden. Für<br />

die Beratungsunternehmungen selbst zeichnet sich<br />

eine verminderte Abhängigkeit von einzelnen Herstellern<br />

ab. Darüber hinaus eröffnet sich die Chance,<br />

in Eigeninitiative spezifische Lösungen bzw. Erweiterungen<br />

zu entwickeln. Geschieht dies gemeinsam<br />

mit dem Kunden, entsteht eine neue Dimension der<br />

Kundenbindung.<br />

Was ist Open Source?<br />

Open Source bedeutet wörtlich aus dem Englischen<br />

übersetzt „Freie Quelle“. Gemeint ist damit die<br />

freie Verfügbarkeit des Software-Quellcodes, der<br />

beliebig genutzt und verändert werden kann. Dieser<br />

Ansatz steht zunächst dem klassischen Ansatz des<br />

Software-Vertriebs entgegen, der seinen Quellcode in<br />

der Regel vor Dritten schützt, um zu verhindern, dass<br />

dieser kopiert wird und eine unkontrollierte Verteilung<br />

der Software einsetzt. Derzeit sind die Software-<br />

Geschäftsmodelle für „Open Source“ und „Closed<br />

Source“ noch scheinbar widersprüchlich.<br />

Die Begriffe „freie Software“ und „offene Software“<br />

werden im im allgemeinen synonym zu Open Source-<br />

Software gebraucht. Sie bedeuten, dass Software von<br />

jedem genutzt, kopiert und verteilt werden darf. Dies<br />

kann unentgeltlich oder gegen eine Gebühr geschehen,<br />

auf jeden Fall muss aber der Quellcode für jeden<br />

Interessenten verfügbar sein. Die Gebühr ist keine<br />

Lizenzgebühr für Software, sondern soll die Kosten<br />

des Anbieters für die Bereitstellung decken. Proprietäre<br />

Software steht dem Open Source-Konzept entgegen.<br />

Die Nutzung, (Neu-) Verteilung oder Modifikation von<br />

proprietärer Software erfordert in jedem Fall eine<br />

Genehmigung des Eigentümers.<br />

Entwicklung und Distribution<br />

Entwickler stellen die Software im Internet für<br />

Benutzer zur Verfügung. Die Benutzer können selbst<br />

nach Software suchen, diese testen und einsetzen. Ein<br />

Benutzer kann per E-Mail in direkten Dialog mit Entwicklern<br />

treten und an der Entwicklung der Software<br />

teilnehmen, indem er die Software beurteilt und diese<br />

Beurteilung an die Entwickler sendet. Eine weitere<br />

Möglichkeit besteht darin, Bündel zusammengestellter<br />

Software bei einem Software-Händler zu kaufen. Im<br />

Unterschied zu proprietärer Software bezahlt man<br />

für freie Software ausschließlich für den Service der<br />

Bereitstellung, während bei proprietärer Software<br />

Lizenzgebühren zu entrichten sind. Konkret bedeutet<br />

dies, dass eine einmal erworbene freie Software<br />

nach Belieben verteilt werden kann. Die Distributoren<br />

stellen eigenständig Software-Pakete zusammen und<br />

verteilen diese gebündelt an Benutzer. Weiterhin hat<br />

der Benutzer die Möglichkeit, freie Software direkt<br />

vom Entwickler zu beziehen. Distributionsformen<br />

sind hauptsächlich Download-Möglichkeiten via<br />

Internet und der CD-Versand, der entweder direkt<br />

nach schriftlicher, elektronischer oder telefonischer<br />

Bestellung erfolgt oder indirekt, indem CDs als Beilage<br />

in Fachzeitschriften und Sonderheften oder als Messe-<br />

und Werbegeschenke verteilt werden.<br />

Strategische Optionen für die Beratung<br />

Open Source stellt die Entwicklung proprietärer<br />

Software und daran anknüpfende Beratungsleistungen<br />

in Frage, bietet Software-Herstellern und Beratungen<br />

aber gleichzeitig große Chancen zur Neuausrichtung.<br />

Deren Positionierung ergibt sich zum einen aus dem<br />

Beratungsfokus: Richtet sich die Beratung eng an einer<br />

spezifischen Anwendungssoftware und deren Funktionsumfang<br />

aus oder stehen branchen- bzw. funkti-


onsbereichsspezifische Probleme im Vordergrund der<br />

Betrachtung, für die entsprechende Software-Pakete<br />

gesucht werden? Zum anderen erfolgt die Einordnung<br />

nach dem Entwicklungsansatz der primär empfohlenen<br />

oder einzuführenden Software- Lösungen, wobei<br />

zwischen Open Source und „Closed Source” für<br />

proprietäre Systeme unterschieden wird.<br />

Für Beratungsleistungen ergeben sich die folgenden<br />

Positionierungsmöglichkeiten:<br />

1. Einführung und Anpassung proprietärer Software-<br />

Systeme Anbieter sind vor allem die großen IT-Beratungen<br />

im Standardsoftware- und Office-Umfeld.<br />

2. Einführung und Anpassung von Open Source-<br />

Systemen Anbieter sind primär Unternehmungen, die<br />

aus der Open Source-Community hervorgegangen<br />

sind und Open Source-Software testen, dokumentieren<br />

und distribuieren. Als Beratungsleistungen bieten sie<br />

Einführung, Schulung und Support an.<br />

3. Entwicklung von technisch-organisatorischen Lösungen<br />

unter Einsatz proprietärer Software-Systeme<br />

Anbieter sind bspw. Prozess-Beratungen mit hoher<br />

Branchen- oder Funktionsbereichskompetenz, die<br />

auf Basis von Organisationsanalysen proprietäre<br />

Systeme einführen.<br />

4. Entwicklung von technisch-organisatorischen<br />

Lösungen unter Einsatz und Entwicklung von Open<br />

Source-Systemen Anbieter sind Beratungen aus<br />

dem Organisations- oder IT-Umfeld, die technischorganisatorische<br />

Lösungen konzipieren und durch den<br />

Einsatz spezifischer und teilweise selbst entwickelter<br />

oder erweiterter Open Source-Systeme umsetzen.<br />

Erachtet man Open Source-Systeme aufgrund<br />

der aufgezeigten Potenziale als den proprietären<br />

Lösungen überlegen, werden die Positionierungen 1<br />

und 3 mittelfristig zu Wettbewerbsnachteilen führen.<br />

Der Einsatz geschlossener Softwaretechnologien<br />

erschwert die kundenindividuelle Konfiguration und<br />

Entwicklung von Zusatzlösungen. Dies ist eine wesentliche<br />

Ursache für den vielzitierten „Anwendungsstau“.<br />

In Möglichkeit 2 positioniert, wird man nur teilweise<br />

an stark wertschöpfenden – und damit auch für die<br />

Beratung lukrativen – Beratungsprojekten beteiligt<br />

sein. Als IT-Dienstleister kann man aber auch hier<br />

strategische Erfolgspotenziale aufbauen. Die besten<br />

Aussichten werden in diesem Szenario 4 eingeräumt,<br />

da mit auf Open Source basierenden technisch- organisatorischen<br />

Lösungen der größte Wert für den<br />

Beratungskunden geschaffen werden kann. Dem<br />

Open Source-Gedanken konsequent folgend, können<br />

in diesem Geschäftsmodell Beratungsdienstleistungen<br />

offen dokumentiert und damit standardisiert verfügbar<br />

gemacht werden, bspw. in Form von Referenzmodellen.<br />

Darüber hinaus können auf der Grundlage dieses<br />

„offenen“ Wissensmanagements strategische Kooperationen<br />

zur gemeinsamen Weiterentwicklung problemspezifischer<br />

Lösungen mit Kunden eingegangen<br />

werden, die eine langfristige Bindung begünstigen.<br />

Folgende Strategien ergeben sich für den Handel<br />

und Berater<br />

1. Aufbau technischer Open Source-Kompetenz<br />

Ist die Kernkompetenz stark technisch orientiert, liegt<br />

eine Erweiterung dieser Implementierungskompetenz<br />

auf den Open Source-Bereich nahe, um sich als spezialisierter<br />

IT-Dienstleister zu etablieren.<br />

2. Aufbau von Branchen- oder Funktionsbereichskompetenz<br />

Ausgehend von einer starken Technikkompetenz im<br />

Open Source-Bereich können dem Kunden durch den<br />

Aufbau fachlicher Kompetenz größere Wertschöpfungspotenziale<br />

in Form spezifischer Weiterentwicklungen<br />

aus einer Hand erschlossen werden, die sich auch in<br />

höheren Beraterhonoraren niederschlagen. Allerdings<br />

kann auch die Positionierung als spezialisierter IT-<br />

Dienstleister sinnvoll sein. Ist der Marktanteil jedoch<br />

zu gering, bietet der Aufbau fachlicher Kompetenz die<br />

Möglichkeit zur Bildung von Alleinstellungsmerkmalen.<br />

Eine Alternative ist die Kooperation mit fachlich orientierten<br />

Beratungen.<br />

3. Aufbau von technischer Open Source- sowie<br />

Branchen- oder Funktionsbereichskompetenz<br />

Entspricht größtenteils Strategie 2; aufgrund der<br />

bisherigen technischen Ausrichtung hat der Aufbau<br />

von Open Source-Kompetenz Priorität.<br />

4. Aufbau allgemeiner und technischer Open<br />

Source-Kompetenz<br />

Die anzustrebenden Kompetenzen liegen zum<br />

einen darin, einen jeweils aktuellen Überblick über<br />

bestehende Open Source-Lösungen zu haben, um<br />

diese zielgerichtet und eventuell verknüpft einsetzen<br />

zu können. Zum anderen muss auch technische Kompetenz<br />

aufgebaut werden, um Weiterentwicklungen<br />

bestehender Systeme vornehmen zu können. Eine<br />

Alternative ist die Kooperation mit implementierungsnahen<br />

IT-Dienstleistern.<br />

Kurz- bis mittelfristig existiert darüber hinaus die Option,<br />

sich als reiner Open Source-Dienstleister von Feld<br />

2 auch nach Feld 1 auszurichten, da (noch) erfolgreiche<br />

proprietäre Systeme mit Open Source-Systemen verknüpft<br />

bzw. Quellcode proprietärer Systeme öffentlich<br />

zugänglich gemacht werden. Daran wird deutlich,<br />

dass auch die Anpassungsstrategien der bisherigen<br />

Software-Hersteller beachtet werden müssen.<br />

Ausblick<br />

Das Open Source Konzept stellt eine alternative Form<br />

der Software-Entwicklung und des Software-Vertriebs<br />

dar. Es kombiniert bereits vorhandenes Wissen über<br />

Software-, Entwicklung, -Vertrieb und -Organisationen<br />

mit den Effekten der Internet-Ökonomie. Durch die<br />

zunehmende Standardisierung von lizenzkostenfreien<br />

Software-Schnittstellen und -Formaten wird die Bedeutung<br />

proprietärer Softwarelösungen tendenziell<br />

abnehmen. Der Bezug benötigter Software aus Open<br />

Source-Quellen wie z.B. Software-Brokern oder<br />

anderen Unternehmungen erscheint bei mindestens<br />

gleicher Leistungsqualität attraktiver als die Abhängigkeit<br />

von Herstellern proprietärer Lösungen. Die<br />

bisherigen Lizenzgebühren werden dann zunehmend<br />

durch Dienstleistungsgebühren ersetzt. Durch die offene<br />

und vernetzte Zusammenarbeit scheinen bessere<br />

Lösungen für Unternehmungen realisierbar zu sein.<br />

Die sich ergebenden Wertschöpfungspotenziale bieten<br />

Beratungsunternehmungen neue Möglichkeiten der<br />

Positionierung und Leistungsgestaltung.<br />

Open Source<br />

Unternehmer fragen heute nicht mehr „Warum soll<br />

ich Produkte nutzen, für deren Qualität und Weiterentwicklung<br />

keine Unternehmung eine Gewährleistung<br />

übernimmt?“ sondern immer öfter „Warum soll ich<br />

Software kaufen, deren Qualität nicht öffentlich zur<br />

Diskussion gestellt wird?“ oder „Warum soll ich die<br />

Kontrolle über zentrale Unternehmungssysteme in die<br />

Hand anderer Unternehmungen legen?“ Im betriebssystemnahen<br />

Softwaremarkt hat sich – nicht zuletzt<br />

dank erfolgreicher Distributoren wie Redhat und SuSE<br />

– das Open Source Konzept bereits fest etabliert. Es<br />

bleibt abzuwarten, ob sich auch im anwendungsbezogenen<br />

Softwaremarkt eine vergleichbare Entwicklung<br />

abzeichnen wird. Hierbei kann die Beratungsbranche<br />

eine Schlüsselrolle einnehmen.<br />

Chance für den Mittelstand<br />

So kam die Studie „Open Source – Strukturwandel<br />

oder Strohfeuer?“ des Fraunhofer-Instituts kommt<br />

zu dem Ergebnis, dass die öffentliche Hand treibende<br />

Kraft für den Einsatz von Open Source-Lösungen ist:<br />

Anhaltende Veränderungen und Umstrukturierungen<br />

im Bereich der öffentlichen Einrichtungen würden<br />

auch in den nächsten Jahren zu entsprechenden<br />

IT-Projekten führen. Dies rechne sich, so die Autoren,<br />

auch für IT-Unternehmen, die Open Source als<br />

Dienstleistung oder Produkt anbieten: »Die öffentliche<br />

Hand rechnet im Bereich der Dienstleistungskosten<br />

mit Kostensteigerungen von bis zu 25 Prozent, die<br />

in diesem Rahmen OSS-Unternehmen zu Gute<br />

kommen,« so Jochen Günther, Projektleiter beim<br />

Stuttgarter Fraunhofer IAO. Dem stehen Ersparnisse<br />

durch wegfallende Lizenzkosten gegenüber.<br />

»Es ist beeindruckend, welche enormen Vorteile<br />

Unternehmen und öffentliche Einrichtungen durch den<br />

Einsatz freier Software bereits erzielen und in welcher<br />

Weise OSS Innovationen beschleunigt,« kommentierte<br />

Prof. Dr.-Ing. Dieter Spath, Leiter des Fraunhofer IAO,<br />

die Ergebnisse der Studie.<br />

Vor allen Dingen der Mittelstand profitiere von den Investitionen<br />

des öffentlichen Sektors: »Rund 83 Prozent<br />

der OSS-Aufträge der öffentlichen Verwaltung gehen<br />

an kleine und mittlere, regionale Dienstleister,« so<br />

Jochen Günther. Dienstleistungen werden von diesen<br />

Unternehmen rund um die drei Themenbereiche Programmierung,<br />

Konfiguration oder Anpassung von OSS<br />

an kundenspezifische Bedürfnisse, die Unterstützung<br />

in der Einführungsphase sowie beim späteren Support<br />

angeboten, so ein Ergebnis der Studie.<br />

Die beauftragten Unternehmen profitieren nicht<br />

nur finanziell von den Aufträgen, sondern auch<br />

entwicklungstechnisch. Günther: »Rund 71 Prozent<br />

der IT-Unternehmen schätzen, dass der Einsatz von<br />

OSS bei ihnen zu verwertbaren Produktinnovationen<br />

führt und 35 Prozent der Unternehmen glauben sogar,<br />

dass sie ohne Open Source-Aktivitäten nicht mehr<br />

überlebensfähig sind.«<br />

Quelle: “Open Source Software”, Prof. Dr. Markus Nüttgens,<br />

Hamburg, und Studie „Open Source – Strukturwandel oder<br />

Strohfeuer?“, Fraunhofer IAO, Stuttgart.<br />

IT<br />

39


40<br />

IT Open Source / Produkte<br />

�������������� �������<br />

OpenOffi ce.org ist ein freies Offi ce-Paket, das aus<br />

einer Kombination verschiedener Programme zur<br />

Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Präsentation<br />

und zum Zeichnen besteht. Ein Datenbankprogramm<br />

und ein Formeleditor sind ebenfalls enthalten.<br />

Das Programm wird oft auch kurz OpenOffi ce genannt.<br />

Da dieser Begriff in einigen Ländern jedoch markenrechtlich<br />

geschützt ist, wird als Name OpenOffi ce.org<br />

(Abkürzung: OOo) verwendet.<br />

Ziel des quelloffenen Projektes ist es, das international<br />

führende Offi ce-Paket zu werden und für alle wichtigen<br />

Betriebssysteme verfügbar zu sein. Dabei soll der<br />

Zugang zu Funktionen und Daten durch offengelegte<br />

Schnittstellen und ein XML-basiertes Dateiformat<br />

ermöglicht werden. OpenOffi ce.org wird unter der<br />

LGPL herausgegeben. Die aktuellen Versionen von<br />

StarOffi ce basieren auf OOo. OpenOffi ce.org ist für<br />

die Betriebssysteme Microsoft Windows, Apple Mac<br />

OS X (derzeit als X11-Version und als Nebenprojekt<br />

NeoOffi ce), Linux, Solaris (SPARC- und x86-Prozessorarchitektur),<br />

FreeBSD und andere Unix-Varianten<br />

erhältlich. Daneben existiert eine Portierung für IBM<br />

OS/2 bzw. eComStation. Auch an einer Unterstützung<br />

von ReactOS wird gearbeitet. Auf dem Code von<br />

OpenOffi ce.org basiert ebenfalls die Offi ce-Software<br />

IBM Workplace.<br />

Mit OpenOffi ce.org Portable (bzw. Portable OpenOffi ce.<br />

org) steht eine Version für Windows zur Verfügung,<br />

die z. B. von einem USB-Stick lauffähig ist, ohne notwendigerweise<br />

Datenrückstände auf dem benutzten<br />

Rechner zurückzulassen (siehe auch Portable Software).<br />

Es gibt ebenfalls eine U3-Version, die von einem<br />

USB-Stick ausführbar ist und abgespeicherte Daten<br />

verschlüsselt sowie mit einem Passwort schützt. OOo<br />

kann die Daten vieler anderer Programme sowie die<br />

verbreiteten Dateiformate von Microsoft Word (.doc),<br />

Microsoft Excel (.xls) und Microsoft PowerPoint (.ppt)<br />

zumeist ohne Probleme importieren und exportieren.<br />

Es lassen sich auch diverse „Legacy-Formate“ (veraltete<br />

Dateiformate) anderer Anbieter importieren.<br />

Alle Formate lassen sich auch ins Portable Document<br />

Format (PDF) exportieren. Weitere Informationen unter<br />

www.openoffi ce.org.<br />

Joomla! ist ein populäres freies Content-Management-<br />

System (CMS), das aus dem Open-Source-Projekt<br />

Mambo hervorgegangen ist und inzwischen in den<br />

unterschiedlichsten Anwendungsbereichen weltweit<br />

zum Einsatz kommt. Joomla ist Freie Software und<br />

steht unter der GNU General Public License. Es ist<br />

in PHP 5 geschrieben und verwendet MySQL als<br />

Datenbank (weitere Datenbankschnittstellen stehen<br />

in Entwicklung). Joomla! gehört zusammen mit Typo3<br />

und Drupal zu den bekanntesten Open-Source-CMS.<br />

In der Basisversion ist Joomla zunächst vor allem<br />

ein Redaktionssystem, das es einem oder mehreren<br />

Autoren erlaubt, Texte und Bilder mithilfe von Upload-<br />

und Editierwerkzeugen online zu stellen. Darüber<br />

hinaus werden schon in der Basisversion eine Reihe<br />

sogenannter Module zur Verfügung gestellt, mittels<br />

derer der Nutzer vom System automatisch Daten, wie<br />

z.B. Übersichten der zuletzt eingestellten Artikel, auf<br />

der Webseite generieren lassen kann. Diese Module<br />

werden durch PHP-Skripte des Typs mosLoadModules<br />

eingebunden. Die von den Modulen zusammengestellten<br />

Daten können so an verschiedenen, von der Position<br />

der Skriptanweisungen im Template vorgegebenen,<br />

Stellen auf der Webseite ausgegeben werden.<br />

Mit sogenannten Komponenten, wie z.B. der in der<br />

Grundausstattung enthaltenen Kontakte-Komponente,<br />

eingegebene Daten werden dagegen beim Aufruf einer<br />

entsprechenden Seite im Browser vom Skript mos-<br />

MainBody angefordert und im Main-Content-Bereich<br />

angezeigt. Auf die Darstellung dieser Daten kann dabei<br />

allerdings zum Teil nur bedingt durch Manipulation der<br />

die Ausgabe steuernden Anwendungsskripte Einfl uss<br />

genommen werden.<br />

Weitere Informationen unter www.joomla.org<br />

����������<br />

osCommerce ist ein Open-Source-Onlineshop-System.<br />

Es kann kostenlos aus dem Internet heruntergeladen<br />

werden und ist mit der GNU General Public License<br />

(GNU-GPL) lizenziert.<br />

Das Shopsystem wurde ab März 2000 zunächst als<br />

Studie unter dem Namen The Exchange Project vom<br />

in Deutschland lebenden Programmierer Harald Ponce<br />

de Leon entwickelt. Im Dezember 2001 wurde es in<br />

osCommerce umbenannt. Es befi ndet sich nach wie vor<br />

offi ziell im Entwicklungsstadium, wird jedoch bereits<br />

seit Jahren bei einer großen Zahl von Onlineshops<br />

weltweit erfolgreich eingesetzt. osCommerce liegt jetzt<br />

als Version 3.0 Alpha 4 „Lebkuchen“ vor. Das Erscheinen<br />

der Nachfolgeversion hat sich über mehrere Jahre<br />

verzögert, da der Umfang der darin enthaltenen Verbesserungen<br />

kontinuierlich gestiegen ist. Seit Herbst<br />

2006 wurden mehrere Vorabversionen der Shopversion<br />

3 veröffentlicht, die endgültige Version 3 steht noch<br />

aus. Wesentliches Merkmal von osCommerce ist die<br />

weitgehend freie Gestaltungsmöglichkeit in Design<br />

und Funktionen und die Möglichkeit, eines oder mehrere<br />

von über 3.000 Modulen (Zusatzprogrammen)<br />

in einen osCommerce-Shop zu implementieren. Das<br />

Shopsystem ist in der serverseitigen Open-Source-<br />

Skriptsprache PHP geschrieben, als Datenbanksystem<br />

wird MySQL eingesetzt. Dadurch ist es Shopbetreibern<br />

möglich, bei ausreichenden Kenntnissen selbst Änderungen<br />

und Anpassungen vorzunehmen. Der Shop<br />

muss lediglich bei einem Internet-Dienstanbieter<br />

installiert werden. Die Administration und Konfi guration<br />

von osCommerce-Shops ist webbasiert und erfolgt<br />

über einen standardkonformen Webbrowser.<br />

Weitere Informationen unter www.oscommerce.org<br />

������<br />

ClamAV (Clam AntiVirus) ist ein unter der GNU General<br />

Public License stehender Virenscanner und Phishing-<br />

Filter, der häufi g auf E-Mail-Systemen zur Ausfi lterung<br />

von sogenannten Mailwürmern und Phishing-E-Mails<br />

zum Einsatz kommt. Bei ClamAV handelt es sich um<br />

eine Bibliothek, die in eigene Software integriert<br />

werden kann, einen im Hintergrund laufenden Daemon<br />

und eine Kommandozeilenapplikation. ClamAV<br />

arbeitet unter Linux mit Dazuko zusammen, das den<br />

Zugang zu Daten automatisch sperrt oder zulässt.<br />

Da ClamAV freie Software ist, fand es schnell Einzug<br />

in diverse Linux-Distributionen und wurde auch auf<br />

andere Betriebssysteme portiert. Es wurden auch eine<br />

Reihe von graphischen Oberfl ächen programmiert, die<br />

unterschiedliche Verbreitung erlangt haben. Weitere<br />

Informationen unter www.clamav.org.


������<br />

Ubuntu ist eine auf Debian basierende Linux-Distribution.<br />

Die Entwickler verfolgen mit Ubuntu das Ziel,<br />

ein einfach installier- und bedienbares Betriebssystem<br />

mit aufeinander abgestimmter Software zu schaffen.<br />

Dies soll unter anderem dadurch erreicht werden, dass<br />

für jede Aufgabe genau ein Programm zur Verfügung<br />

gestellt wird. Ubuntu wird vom Unternehmen Canonical<br />

Ltd. gesponsert, das vom südafrikanischen Unternehmer<br />

Mark Shuttleworth gegründet wurde. Nachdem<br />

im Oktober 2004 die erste Version erschienen war,<br />

wurde Ubuntu schnell bekannt und innerhalb von ein<br />

bis zwei Jahren zu einer der meist benutzten Linux-<br />

Distributionen. Neben Ubuntu selbst, welches GNOME<br />

als Desktopumgebung einsetzt, existieren verschiedene<br />

Abwandlungen. Zu den offi ziellen Unterprojekten<br />

gehören Kubuntu mit KDE und Xubuntu mit Xfce als<br />

Desktopumgebung, sowie Edubuntu, das besonders an<br />

die Bedürfnisse von Schulen und Kindern angepasst ist.<br />

Nach eigenem Bekunden liegt Ubuntus Schwerpunkt<br />

auf der Benutzerfreundlichkeit. Die Standard-Installation<br />

stellt jeweils nur ein Programm für die üblichen<br />

Anwendungsbereiche – etwa E-Mail-, Browser- oder<br />

Offi ce-Software – bereit, wodurch die bei anderen<br />

Linux-Distributionen häufi gen Redundanzen vermieden<br />

werden. Die Auswahl erfolgt überwiegend nach<br />

Toolkit – Qt/KDE bei Kubuntu, GTK+ bei allen anderen<br />

Versionen – Integration in die Arbeitsumgebung und<br />

Entwicklungsstand der Programme. Eine Ausnahme<br />

bildet OpenOffi ce.org, das sich nach Meinung der<br />

Entwickler gegenüber KOffi ce und den GNOME-Offi ce-<br />

Programmen durch stabileren Betrieb und besseren<br />

Umgang mit Microsoft-Offi ce-Dateien auszeichnet.<br />

Als weiterer Aspekt der Benutzerfreundlichkeit wird<br />

versucht, die Verwaltung des Systems durch weitgehend<br />

automatische Konfi guration zu erleichtern.<br />

Beispielsweise wird beim Umgang mit Grafikkartentreibern<br />

im Idealfall direkt der beste unter einer<br />

freien Lizenz verfügbare Gerätetreiber ausgewählt.<br />

Falls ein proprietärer Treiber nötig ist – etwa für die<br />

Unterstützung von 3D-Beschleunigung – kann dieser<br />

über ein grafi sches Konfi gurationsprogramm installiert<br />

werden. Bei anderen Distributionen müssen solche<br />

Treiber sonst häufi g manuell heruntergeladen und<br />

per Kommandozeile installiert werden, wofür zudem<br />

weitere Pakete für die Übersetzung installiert werden<br />

müssen. In einigen anderen Bereichen, vor allem für<br />

Serverdienste und Fälle, wo die automatische Konfi -<br />

guration versagt, existieren bisher allerdings teilweise<br />

keine Konfi gurationsprogramme, so dass hier eine<br />

manuelle Konfi guration über die Kommandozeile nötig<br />

ist. Weitere Informationen unter www.ubuntu.com.<br />

�������<br />

Mozilla Firefox ist ein freier Webbrowser des Mozilla-<br />

Projekts. Ebenso wie die Mozilla Application Suite<br />

verwendet Firefox die so genannte Gecko Rendering<br />

Engine, ein programmübergreifendes Modul zur<br />

Darstellung von HTML-Seiten und die XML-basierte<br />

Beschreibungssprache XUL zur Gestaltung der<br />

grafi schen Benutzeroberfl äche. Firefox kann durch<br />

Motive (engl. „themes“) optisch an den Geschmack<br />

des Anwenders angepasst sowie mit Erweiterungen<br />

(engl. „extensions“) um zahlreiche Funktionen<br />

aufgewertet werden (zum Beispiel Mausgesten, Werbeblocker,<br />

Phishing-Abwehr, Bloggen, RSS Feeding,<br />

Webentwickler-Werkzeuge, Caret Browsing und vieles<br />

mehr). Seit der Version 0.9 enthält Firefox ein neues<br />

Standardmotiv namens „Winstripe“, das „Qute“ als<br />

Standardmotiv ersetzt, um so allen Versionen von Firefox<br />

ein einheitliches, allenfalls an die Gegebenheiten<br />

der jeweiligen Plattform angepasstes Erscheinungsbild<br />

zu verleihen.<br />

„Winstripe“ basiert auf dem seit Version 0.8 unter<br />

Mac OS X eingesetztem „Pinstripe“-Motiv, das von<br />

Kevin Gerich und Stephen Horlander im Hinblick<br />

auf Apples Vorgaben zur Benutzerschnittstelle Apple<br />

Human Interface Guidelines entwickelt wurde. Firefox<br />

unterstützt auch Tabbed Browsing, worunter man die<br />

Darstellung von mehreren, jeweils mit Registerreitern<br />

(engl. „tabs“) versehenen Webseiten innerhalb eines<br />

einzelnen Anwendungsfensters versteht. Des Weiteren<br />

wird RSS in Form von dynamischen Lesezeichen unterstützt.<br />

Diese Lesezeichen aktualisieren sich beim<br />

Start des Browsers und verkörpern eine sich selbst<br />

aktualisierende Linkliste, die in einzelnen Ordnern<br />

organisiert wird. So sieht der Anwender immer auf<br />

einen Blick aktuelle Einträge einer Nachrichtenseite<br />

oder eines Weblogs.<br />

Eine Anzeige der RSS-Daten in Form einer lesbaren<br />

Webseite ist seit der Version 2.0 auch ohne zusätzliche<br />

Plugins möglich. Firefox wird gegenwärtig in 48<br />

Sprachen angeboten, darunter auch Deutsch. Firefox<br />

ist freie Software und wird unter der GNU General<br />

Public License (GPL) veröffentlicht. Für die kompilierten<br />

Installationspakete gelte die GPL jedoch aus Sicht<br />

der Mozilla Foundation nur eingeschränkt. Bei der<br />

Installation des Browsers wird der Benutzer aufgefordert<br />

einer Endbenutzer-Lizenzvereinbarung (EULA)<br />

zuzustimmen. Allerdings ist die Wirksamkeit solcher<br />

Vereinbarungen aus juristischer Sicht in Deutschland<br />

nicht eindeutig geklärt.<br />

Weitere Informationen unter www.mozilla-europe.<br />

org/de/fi refox/<br />

Open Source / Produkte<br />

����������������<br />

Der VLC media player (anfänglich VideoLAN Client) ist<br />

ein portabler, freier Media Player sowohl für diverse<br />

Audio-, Videocodecs und Dateiformate als auch<br />

DVDs, Video-CDs und unterstützt unterschiedliche<br />

Streaming-Protokolle. Er kann auch als Server zum<br />

Streaming in Uni- oder Multicast in IPv4 und IPv6<br />

verwendet werden. Der VLC media player ist ein Teil<br />

der kompletten Streaming-Lösung des VideoLAN-<br />

Teams, womit beispielsweise die Versorgung eines<br />

Universitäts-Campus mit Fernsehen über einen<br />

einzigen Empfänger möglich ist, was auch der Anlass<br />

für die Entwicklung der Programme war. Ein weiterer<br />

Baustein dieser Lösung ist der VideoLAN Server, der<br />

aber durch spezielle Funktionen des VLC media player<br />

ersetzt wurde. Mehr zu dieser Streaming-Lösung fi ndet<br />

sich im VideoLAN-Artikel. Besonders hervorzuheben<br />

ist die sehr hohe Robustheit des Programms, das<br />

nahezu jedes Format und jede Datei abspielt, auch<br />

unvollständige oder bruchstückhafte AVI-Dateien, was<br />

z.B. bei nicht vollständig heruntergeladenen Dateien<br />

der Fall sein kann. Dabei sind alle Standardfunktionen<br />

kommerzieller Produkte verfügbar. Zusätzlich<br />

können über Filter verschiedene Effekte in Echtzeit<br />

angewandt werden. So kann z.B. ein Video, das im<br />

Hochformat aufgenommen wurde, um 90° gedreht,<br />

und Farbfi lter usw. können angewandt werden. Aus<br />

urheberrechtlichen Gründen ist die Wiedergabe von<br />

DRM-geschützten Formaten nicht möglich. Das<br />

VideoLAN-Team entwickelt selbst keine Decoder<br />

oder Encoder (Codecs). Der VLC media player ist<br />

vielmehr als ein Rahmenprogramm zu verstehen,<br />

das diverse – getrennt entwickelte – Codecs unter<br />

einer Benutzeroberfl äche vereint. Die bekanntesten<br />

sind u.a. FFmpeg, libmpeg2 und x264. Diese werden<br />

mit speziell entwickelten oder über Bibliotheken<br />

eingebundene Demultiplexer kombiniert. Dadurch<br />

unterscheiden sich Leseverhalten und Fehlertoleranz<br />

deutlich von anderen Wiedergabeprogrammen, die auf<br />

den genannten Codecs basieren. Ferner können auch<br />

Ausgabe-Bibliotheken wie SDL in VLC integriert sein.<br />

Der VLC media player läuft auf den verschiedensten<br />

Betriebssystemen.<br />

Unterstützte Systeme sind GNU/Linux, Microsoft<br />

Windows, Mac OS X, BeOS, Syllable. Einige andere Betriebssysteme<br />

wie z. B. BSD werden auch unterstützt,<br />

für sie gibt es aber keine vorkompilierte Binär-Pakete.<br />

Außerdem gibt es für Microsoft Windows eine portable<br />

(vom USB-Stick ohne Installation lauffähige) Version.<br />

Mittels Skins ist eine weitreichende Anpassung der<br />

Bedienoberfl äche möglich. Weitere Informationen unter<br />

www.videolan.org.<br />

IT<br />

41


42<br />

IT INTERVIEW<br />

�������������������<br />

���������������<br />

���������������������<br />

Interview mit Martin Greuling, Geschäftsführer der PICOM<br />

Profiler: Können Sie uns bitte kurz erklären wie PICOM<br />

aufgestellt ist?<br />

Greuling: PICOM ist ein Nischendistributor und Großhändler<br />

im IT-Sektor und bedient hier hauptsächlich<br />

Kunden aus Deutschland. Dabei sind unsere guten<br />

Kontakte nach China für die Beschaffung einiger<br />

Produkte sehr wichtig.<br />

Profiler: Welche Artikel oder Produktbereiche umfasst<br />

Ihr Liefersortiment, gibt es dort Schwerpunkte?<br />

Greuling: Unser Sortiment umfasst fast das ganze<br />

Portfolie der IT-Branche (Komplett-PCs, Notebooks,<br />

Peripherie und Komponenten sowie die Schutzhüllen<br />

für die Apple-Produkte für das iPhone, iTouch und iPod<br />

nano des Herstellers SwitchEasy. Schwerpunkte liegen<br />

zum Beispiel bei den Produkten der Hersteller BenQ,<br />

FSC, Brother, YESICO und SwitchEasy.<br />

Profiler: In welchen Produktbereichen können Sie<br />

besonders punkten, wo liegen Ihre Stärken gegenüber<br />

Ihren Mitbewerbern?<br />

Greuling: Die Netzteil-Distribution des Herstellers<br />

YESICO versetzt uns in die Lage, uns durch hohe<br />

Qualität (auch im Industriebereich) zum guten Preis,<br />

uns von einigen anderen Anbietern abzuheben. Auch<br />

unsere erfolgreiche Deutschland-Distribution für die<br />

qualitativ hochwertigen Produkte von SwitchEasy<br />

mit dem direkten Draht zum Hersteller ist für unsere<br />

Kunden und uns ein erheblicher Vorteil.<br />

Profiler: Gehört das Assemblieren auch zu Ihrem<br />

Angebot?<br />

Greuling: Wir konzentrieren uns überwiegend auf den<br />

Vertrieb der PCs, Notebooks und Server von FSC, aber<br />

liefern auch auf Wunsch Geräte anderer Hersteller, da<br />

wir mit der gesamten Urheberrechtsabgabe Situation<br />

nicht glücklich sind und uns dort eigentlich wünschen<br />

würden, dass z.B. der Gesetzgeber dem Ausufern der<br />

Abgaben mal ein Riegel vorschiebt.<br />

Profiler: Wie würden Sie die übliche Geschäftsstruktur<br />

Ihrer Fachhandelspartner beschreiben?<br />

Greuling: Zu unseren Kunden gehören Systemhäuser,<br />

Einzelhändler, Behörden und die Industrie.<br />

Profiler: Was halten Sie von Einkaufsgemeinschaften,<br />

wie verbreitet ist das unter Ihren Kunden?<br />

Greuling: Bis heute hatten wir noch keine Berührungspunkte<br />

mit Einkaufsgemeinschaften und können daher<br />

keine Einschätzung dazu geben.<br />

Profiler: Time is Money und Just-in-Time sind wichtige<br />

Leitsätze für Distributoren. Wie gestaltet sich die<br />

Logistik in Ihrem Hause?<br />

Greuling: Durch die Distribution verfügen wir über<br />

die Möglichkeit, fast alles am selben bei Bestellung


unserer Kunden auszuliefern. Alle anderen nicht am<br />

Lager befindlichen Produkte können wir meistens<br />

am nächsten Werktag auf dem Weg zum Kunden<br />

schicken.<br />

Profiler: Wie hoch schätzen Sie den Anteil der direkt<br />

verfügbaren Lagerware gegenüber dem Gesamtangebot<br />

ein, und wie lange warten Ihre Kunden in der<br />

Regel auf Bestellartikel?<br />

Greuling: Unsere Distributionen versetzten uns in<br />

die Lage, diese Produkte zu mind. 98% ab Lager<br />

auszuliefern. Da es natürlich sehr viele Artikel im<br />

IT-Segment gibt, halten wir da nur die Kernartikel für<br />

unsere Kunden ab Lager vor.<br />

Profiler: Wie hat sich das Ranking bezüglich der<br />

Marktanteile für Ihr Unternehmen im Vergleich zu den<br />

Mitbewerbern in den letzten Jahren entwickelt?<br />

Greuling: Wir konnten in den letzten Jahren erfreulicherweise<br />

einen 2-stelligen Umsatzzuwachs verzeichnen,<br />

wobei wir dabei den Ertrag nicht außer Acht<br />

gelassen haben. Denn Umsatz alleine ist bekanntlich<br />

nicht alles!<br />

Profiler: Wie sieht Ihre Unternehmensphilosophie im<br />

Hinblick auf Ihre Kunden, den Fachhändlern aus?<br />

Greuling: Der Fachhandel ist und bleibt ein wichtiger<br />

Absatzkanal für uns.<br />

Profiler: Gibt es in Ihrem Hause Support zur gezielten<br />

Produktauswahl und bieten Sie Projektunterstützung<br />

für größere Projekte?<br />

Greuling: Unsere Mitarbeiter können alle Kunden<br />

individuell bei der Produktauswahl beraten und auch<br />

bei Projekten unterstützen.<br />

Profiler: Wie ist Ihre Reparaturenabwicklung geregelt?<br />

Greuling: Alle Kunden können die Reklamationen unkompliziert<br />

(Rechnungsnummer und Fehlerbeschreibung<br />

genügt) einsenden und die Bearbeitungszeit ist<br />

abhängig vom Produkt (teilweise Sofort-Austausch).<br />

Profiler: Wie sehen Sie rückblickend das Jahr 2007<br />

anhand der Absatzzahlen und Produktinnovationen,<br />

welche speziellen Erfolge konnten Sie im vergangen<br />

Jahr für Ihr Unternehmen verbuchen?<br />

Greuling: Durch die zusätzliche Distribution der hochwertigen<br />

Produkte von SwitchEasy für Apple iPhone,<br />

iPod Touch und iPod nano, welche weltweit einen sehr<br />

guten Ruf haben, konnten die Absatzzahlen erheblich<br />

gesteigert werden.<br />

Profiler: Welche Ziele und Strategien haben Sie für<br />

das laufende Geschäftsjahr, welche Trends sehen Sie<br />

gerade im Hinblick auf die Zusammenarbeit mit dem<br />

Fachhandel?<br />

Greuling: Im IT-Bereich sind wir immer in Augenhöhe<br />

mit den aktuellen Produktentwicklungen der Hersteller,<br />

um unseren Kunden den Zugang hierzu zu ermögli-<br />

chen. Im zweiten Segment, das Zubehör für Produkte<br />

von Apple sind wir mit dem Hersteller SwitchEasy<br />

zusammen bemüht, umgehend bei neuen Produkten<br />

von Apple auch den passenden Schutz anbieten zu<br />

können. In diesem Bereich erzielt der Fachhandel<br />

noch bis zu 70% Marge und daher viel interessanter<br />

als der margenschwache IT-Markt.<br />

Profiler: PICOM hat sich in den letzten Jahren erfolgreich<br />

entwickelt. Welche Entscheidungen und Maßnahmen<br />

sehen Sie rückblickend als die effektivsten<br />

für den Erfolg des Unternehmens an?<br />

Greuling: Für unseren Erfolg war und ist maßgebend<br />

mit aufzuführen, dass wir bei dem angebotenen<br />

Produktspektrum nicht in die Breite ausgeufert sind,<br />

sondern uns zuverlässige Hersteller mit ins Boot geholt<br />

haben. Mit den Produkten von SwitchEasy haben<br />

wir uns zusätzlich ein weiteres Standbein und einen<br />

weiteren Kundenkreis dazu gewinnen können.<br />

Profiler: Wie sieht Ihre Empfehlung aus Unternehmenssicht<br />

für den Fachhandel aus?<br />

Greuling: Den kompetenten Fachhandel wird es immer<br />

geben, wenn er sich auf seine Stärken konzentriert, immer<br />

den Markt und die Produktentwicklungen beobachtet<br />

und für sich gewinnbringend umsetzen kann.<br />

IT INTERVIEW<br />

Name: PICOM Handelsgesellschaft<br />

mbH<br />

Geschäftsführung:<br />

Martin Greuling<br />

Sitz des Unternehmens:<br />

22041 Hamburg<br />

Gründungsjahr: 2002<br />

Mitarbeiterzahl der<br />

gesamten Unternehmensgruppe: 6<br />

Anzahl der Fachhändler: 1.200<br />

Telefon: +49 - (0)40 – 752578 - 0<br />

Telefax: +49 - (0)40 – 75257 - 33<br />

E-Mail: info@picom.eu<br />

Internet: http://www.picom.eu<br />

43


44<br />

ITK MARKT<br />

BITKOM erhöht Prognose für den<br />

Hightech-Markt<br />

Der Hightech-Verband BITKOM erhöht seine Umsatzerwartung für das Jahr 2008<br />

von 1,6 Prozent auf 1,8 Prozent. Danach wird der Markt für Informationstechnik,<br />

Telekommunikation und digitale Unterhaltungselektronik in Deutschland ein Volumen<br />

von 145,5 Milliarden Euro erreichen. Die Nachfrage von Unternehmen, öffentlicher<br />

Hand und Privatkunden bleibe auf einem hohen Niveau. Gründe für die Anhebung der<br />

Umsatzprognose sind insbesondere das überraschend gute Geschäft mit Produkten der<br />

digitalen Consumer Electronics sowie unerwartet kräftig steigende Teilnehmerzahlen im<br />

Mobilfunk. Wachstumstreiber bleiben die Segmente Software und IT-Dienste. Für das<br />

Jahr 2009 rechnet der BITKOM mit einem Wachstum des Gesamtmarktes in Höhe von<br />

1,5 Prozent. Den stärksten Beitrag zum ITK-Markt leistet in diesem Jahr die Informationstechnik<br />

mit einem Umsatzplus von 4,2 Prozent auf 66,6 Milliarden Euro. Zulegen<br />

können vor allem die Anbieter von Software mit plus 5,3 Prozent auf 14,6 Milliarden<br />

Euro und IT-Diensten mit 6,3 Prozent auf 32,7 Milliarden Euro. Sie profitieren von den<br />

steigenden Investitionen von Unternehmen und öffentlicher Hand in moderne IT-Systeme.<br />

Für das Jahr 2009 rechnet der BITKOM mit einem Wachstum des IT-Marktes von 3,7<br />

Prozent. In der Telekommunikation sinkt der Umsatz im laufenden Jahr voraussichtlich<br />

um 1,2 Prozent auf 66,5 Milliarden Euro. Noch nie konnte man so günstig telefonieren<br />

oder im Internet surfen. Rund 4,3 Millionen Haushalte in Deutschland haben ihren<br />

Festnetzanschluss inzwischen abgeschafft und telefonieren ausschließlich mit dem<br />

Handy. Dennoch steigt das Gesprächsaufkommen über alle Netze kräftig an: allein in<br />

den letzten drei Jahren um fast zwölf Prozent. Deutlich besser als erwartet entwickeln<br />

sich die Teilnehmerzahlen im Mobilfunk. Bis zum Jahresende wird es nach BITKOM-<br />

Schätzung 110 Millionen Mobilfunkkarten in Deutschland geben. Einen anhaltenden<br />

Boom gibt es bei den Datendiensten. Das Wachstum von gegenwärtig 5,5 Prozent wird<br />

im kommenden Jahr sogar noch leicht zulegen. Besser als erwartet läuft auch das<br />

Geschäft mit digitalen Consumer Electronics. Der Umsatz wird 2008 voraussichtlich um<br />

5,4 Prozent auf 12,4 Milliarden Euro zulegen. Im Frühjahr war der BITKOM noch von<br />

plus 2,4 Prozent ausgegangen. Bei Flachbildfernsehern wird es mit plus 30 Prozent auf<br />

5,7 Millionen Stück einen neuen Absatzrekord geben. Ebenfalls auf Top-Niveau liegen<br />

die Verkäufe von Spielkonsolen und Navigationsgeräten.<br />

Mehr als 14.000 WLAN-Hotspots<br />

in Deutschland<br />

Schnurlose Internetverbindungen per Wireless Lan (WLAN) setzen sich immer stärker<br />

durch. Derzeit gibt es in Deutschland rund 14.200 WLAN-Hotspots. Das sind 9 Prozent<br />

mehr als vor einem Jahr. Das teilte der Hightech-Verband BITKOM in Berlin mit. Als<br />

WLAN-Hotspot werden öffentliche Orte bezeichnet, die einen drahtlosen Internetzugang<br />

ermöglichen. Dazu zählen zum Beispiel Flughäfen, viele Hotels oder Cafés. Neben<br />

Computern besitzen inzwischen auch zahlreiche Handys eine WLAN-Funktion. Im internationalen<br />

Vergleich ist die Verfügbarkeit von öffentlichen Hotspots in Deutschland noch<br />

ausbaufähig. Auf 100.000 Einwohner kommen hierzulande 17 Hotspots. In der Schweiz<br />

sind es 53, in Großbritannien 48 und in Schweden 38.<br />

Neben den öffentlichen WLAN-Hotspots kommen die schnurlosen Funknetze zunehmend<br />

im privaten Bereich zum Einsatz. 40 Prozent aller Haushalte mit Internetanschluss<br />

in Deutschland nutzen WLAN für den drahtlosen Zugang ins Netz. Im Durchschnitt der EU<br />

sind es 46 Prozent aller Haushalte. Die höchste Verbreitung von WLAN gibt es Spanien<br />

mit 68 Prozent aller Haushalte, gefolgt von Frankreich mit 67 Prozent und Belgien mit<br />

53 Prozent. Grundlage der Angaben ist eine Erhebung der EU-Kommission.<br />

IT-Investitionen steigen weltweit<br />

trotz schwächerer Konjunktur<br />

Die weltweite Nachfrage nach Informationstechnologie (IT) steigt trotz der allgemeinen<br />

konjunkturellen Turbulenzen kräftig. Nach aktuellen Daten des Marktforschungsinstituts<br />

EITO wächst der IT-Weltmarkt im Jahr 2008 voraussichtlich um 5,2 Prozent auf 963,5<br />

Milliarden Euro. Einen regelrechten Boom erleben die aufstrebenden Volkswirtschaften<br />

China, Indien und Russland mit Wachstumsraten zwischen 17 und 18 Prozent. Befürchtungen,<br />

die internationale Finanzkrise und die steigenden Rohstoffpreise könnten die<br />

IT-Investitionen stark dämpfen, haben sich demnach bislang nicht bestätigt. Für das<br />

Jahr 2009 rechnet EITO mit einem Wachstum des globalen IT-Marktes von 5,6 Prozent.<br />

Dann könnte der weltweite Umsatz mit Computern, Software und IT-Dienstleistungen<br />

erstmals die Marke von einer Billion Euro knacken. Sehr dynamisch entwickeln sich im<br />

laufenden Jahr die drei globalen Hauptabsatzmärkte. In der Europäischen Union wachsen<br />

die IT-Umsätze im Jahr 2008 um 4,2 Prozent auf 311,1 Milliarden Euro. Wachstumstreiber<br />

sind hier die neuen EU-Mitglieder wie Polen, Tschechien oder Rumänien, die<br />

noch Nachholbedarf beim Ausbau ihrer IT-Infrastruktur haben. Im kommenden Jahr<br />

wird das Wachstum in der EU mit 4,1 Prozent voraussichtlich auf einem ähnlichen<br />

Niveau liegen. In Japan legt der Markt nach der EITO-Prognose 2008 um 4,0 Prozent<br />

auf 127,7 Milliarden Euro zu. Selbst in den USA zeigen sich keine echten Bremsspuren.<br />

Der IT-Umsatz in den Vereinigten Staaten steigt 2008 um 3,7 Prozent auf 345 Milliarden<br />

Euro. Mit einem Zuwachs von 4,4 Prozent auf 360 Milliarden Euro nimmt der US-Markt<br />

2009 wieder richtig Fahrt auf. Der Software-Markt legt 2008 weltweit voraussichtlich<br />

um 6,7 Prozent auf 185 Milliarden Euro zu und der Markt für IT-Dienste um 6,0 Prozent<br />

auf 476 Milliarden Euro. Mit Abstand am stärksten steigt die Nachfrage derzeit in<br />

China, Indien und Russland – allerdings auf einem geringeren absoluten Niveau als in<br />

den führenden Industriestaaten. In China wächst der IT-Markt im Jahr 2008 laut EITO<br />

um 17,8 Prozent auf 39,1 Milliarden Euro. In Indien legt der Umsatz um 17,2 Prozent<br />

auf 18 Milliarden Euro zu und in Russland um 17,5 Prozent auf 12,5 Milliarden Euro.<br />

Auch im kommenden Jahr werden diese Staaten nach den aktuellen Vorhersagen das<br />

Wachstumstempo beibehalten.<br />

Schon jeder Fünfte kauft Eintrittskarten<br />

im Internet<br />

Der Kauf von Eintrittskarten via Internet legt weiter zu. Fast jeder fünfte Deutsche<br />

hat in den vergangenen zwölf Monaten ein Ticket für den Kinobesuch, ein Konzert oder<br />

Sportereignis im Internet gekauft. Im Jahr 2007 gaben 18 Prozent aller Befragten an, in<br />

den vergangenen zwölf Monaten Eintrittskarten über das Internet bestellt zu haben. Damit<br />

hat sich das Internet als Vertriebskanal für Veranstaltungstickets etabliert. Zum Vergleich:<br />

Im Jahr 2003 hatten erst 4 Prozent der Deutschen Eintrittskarten auf diese Art und Weise


erstanden. Im EU-Vergleich liegt Deutschland aktuell auf Platz 4 hinter Dänemark (27<br />

Prozent), Schweden (23 Prozent) und Finnland (20 Prozent). Gern eingesetzt wird der<br />

Online-Kartenkauf für den Kinobesuch. Am heimischen PC oder unterwegs vom Handy<br />

aus können Filmfreunde feststellen, für welche Streifen noch Tickets zur gewünschten<br />

Uhrzeit zu bekommen sind und sich ihre Wunschplätze sichern. Die Schlange an der<br />

Kasse können die Online-Käufer einfach umgehen. Besonders beliebt ist dieser flexible<br />

Vertriebsweg bei den 25- bis 34-Jährigen: 30 Prozent von ihnen gaben 2007 an, Tickets<br />

im Internet gekauft zu haben. Und selbst bei einigen 65- bis 74-Jährigen ist dieser Dienst<br />

bekannt. Immerhin 3 Prozent von ihnen haben auf diese Weise Eintrittskarten erstanden.<br />

Online-Ticketing ist keine reine Männersache. Der Internet-Anteil liegt bei den Frauen<br />

mit 16 Prozent ähnlich hoch wie bei den Männern mit 19 Prozent.<br />

Preise für Computer und Handys<br />

fallen zweistellig<br />

Die Preise für Hightech-Produkte sind in den vergangenen zwölf Monaten in Deutschland<br />

mit zweistelligen Prozentraten gefallen. So sanken die Preise für Handys seit Juli<br />

2007 um 14 Prozent, für Digitalkameras um 16 Prozent und für Notebooks sogar um<br />

25 Prozent. In kaum einem anderen Land in Europa sind Hightech-Geräte wie Computer,<br />

Flachbildfernseher oder Mobiltelefone so günstig wie in Deutschland. Das Preisniveau<br />

liegt hierzulande um 5 Prozent unter dem europäischen Durchschnitt. Am preiswertesten<br />

ist Hightech in Bulgarien, in der Schweiz und in Tschechien. Das teilte BITKOM in Berlin<br />

mit. Im Juli lag die Inflationsrate in Deutschland wegen steigender Preise für Energie<br />

und Lebensmittel mit 3,3 Prozent auf einem 15-Jahres-Hoch. Von der starken Teuerung<br />

in Deutschland konnten sich Hightech-Produkte vollständig abkoppeln. Den stärksten<br />

Preisrückgang verzeichneten in den vergangenen zwölf Monaten Musikdownloads mit<br />

einem Minus von 29 Prozent. Ebenfalls rückläufig waren die Preise für Fernsehgeräte<br />

mit minus 19 Prozent und für Laserdrucker mit minus 12 Prozent. Auch die Kosten für<br />

Telefon und Internet sind gesunken – seit Anfang 2007 um 5 Prozent. Im gleichen Zeitraum<br />

gingen die Handy-Tarife um 4 Prozent zurück. Dennoch können die Deutschen in den<br />

ITK MARKT<br />

Nachbarländern durchaus Schnäppchen machen. In der Schweiz liegt das Preisniveau<br />

für Hightech-Produkte um 11 Prozent unter EU-Schnitt, in Tschechien um 8 Prozent und<br />

in Polen um 7 Prozent. Am billigsten sind Geräte der Informationstechnik und der Unterhaltungselektronik<br />

in Bulgarien, das 17 Prozent unter dem europäischen Durchschnitt<br />

liegt. Am teuersten sind Hightech-Produkte demgegenüber in den skandinavischen<br />

Ländern Finnland und Dänemark, deren Preisniveau 13 Prozent über dem Durchschnitt<br />

aller EU-Länder liegt. Es folgt Irland mit 12 Prozent. Grundlage der Angaben sind Daten<br />

des Statistischen Bundesamtes und der europäischen Statistikbehörde Eurostat.<br />

27 Millionen Menschen kaufen<br />

über das Internet ein<br />

Das Internet wird als Medium für private Einkäufe immer beliebter: 27 Millionen<br />

Menschen ab zehn Jahren haben in Deutschland im 1. Quartal 2007 Waren oder Dienstleistungen<br />

für private Zwecke über das Internet bestellt. Im Vergleich zum 1. Quartal des<br />

Vorjahres mit 25 Millionen privaten Online-Käufern war das ein Zuwachs von knapp 7%.<br />

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich der Internationalen Funkausstellung<br />

mitteilte, nutzte damit gut die Hälfte (53%) der 51 Millionen privaten Internetnutzer des<br />

1. Quartals 2007 das World Wide Web als Medium für den Einkauf. Der höchste Anteil<br />

an Online-Kunden gemessen an allen privaten Internetnutzern im 1. Quartal 2007 findet<br />

sich mit 66% in der Altersgruppe der 25- bis 44-Jährigen. Interessant ist, dass auch<br />

in der Altersgruppe ab 65 Jahren fast jeder Dritte Internetnutzer (32%) die Möglichkeit<br />

der Onlinebestellung wahrnahm. Unter den männlichen Internetnutzern kauften 55%<br />

im World Wide Web ein, während jede zweite Internetnutzerin (50%) diesen Service<br />

in Anspruch nahm. Innerhalb der Gruppe der Online-Kunden hat jeder Zweite (50%) in<br />

den zwölf Monaten vor dem Befragungszeitpunkt Bücher, Magazine oder Zeitungen über<br />

Online-Shops eingekauft. Ebenfalls sehr verbreitet war der Onlineeinkauf von Kleidung<br />

und Sportartikeln (48%) sowie von privaten Gebrauchsgütern wie Möbel oder Spielzeug<br />

(47%). 44% der Internetkäufer nutzten das Medium, um Reisen, Urlaubsunterkünfte sowie<br />

Bahn- oder Flugtickets zu bestellen. Damit verzeichnete dieser Bereich im Vergleich<br />

zum Vorjahr einen Zuwachs von rund 14%. 37% der Personen, die über das Internet<br />

einkauften, erwarben Computer-Software (einschließlich Computer- und Videospiele)<br />

auf diese Weise; ebenso viele kauften Filme und Musik auf diesem Weg. Im Bereich<br />

Computersoftware kauften im Vergleich zum Vorjahr 11% mehr Personen auf diese<br />

Weise ein, während der Bereich Film und Musik einen Anstieg von 5% verzeichnete.<br />

Ein Drittel der Internetkäufer (34%) bestellte Eintrittskarten für Veranstaltungen online.<br />

Auch hier gab es im Vergleich zum Vorjahr 10% mehr Menschen, die das Internet dafür<br />

nutzten. Jeder zehnte Internetkäufer bestellte sogar Lebensmittel am Bildschirm. Weitere<br />

Informationen unter www.destatis.de.<br />

Schleichende Ernüchterung:<br />

Internet-Telefonie verliert Anhänger<br />

Während in deutschen Privathaushalten Voice over IP (VoIP), analoge und ISDN-<br />

Anschlüsse weiter auf dem Vormarsch sind, gerät der Boom bei Unternehmen ins<br />

Stocken. 40 Prozent der Betriebe planen in diesem Jahr keine Einführung von Internet-<br />

Telefonie mehr. Die Zahl der VoIP-Skeptiker ist damit seit 2006 schleichend um rund<br />

18 Prozent gestiegen. Der Anteil der Firmen, die bereits über das Internet telefonieren,<br />

stieg dagegen im selben Zeitraum gerade einmal um 0,6 Prozent auf 33,5 Prozent. Vor<br />

allem die mit dem Umstieg verbundenen Investitionen und Sicherheitsbedenken sorgen<br />

für die Zurückhaltung. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „IT-Security 2008“ der<br />

InformationWeek, die zusammen mit Steria Mummert Consulting ausgewertet wurde.<br />

Bislang zählten für die Unternehmen vor allem die in Aussicht gestellten Vorteile des<br />

Telefonierens über das Internet: Es wurde damit gerechnet, dass Aufwand und Kosten<br />

erheblich sinken, wenn Firmen interne Telefon- und Datennetze zusammenlegen. Allerdings<br />

entstehen nach der Umstellung auf die Internet-Telefonie neue Kosten, die in der<br />

ersten Euphorie von vielen Unternehmen übersehen wurden. Dazu zählt beispielsweise<br />

der Schulungsaufwand für das Personal in den IT-Abteilungen oder die Anpassung der<br />

Netzlast. Darüber hinaus spielte das Thema Sicherheit in den Planungen nur eine untergeordnete<br />

Rolle. Trotz eines ähnlichen Bedrohungsszenarios schätzten Unternehmen<br />

die Risiken von VoIP deutlich geringer ein als beim klassischen Datenverkehr. Dabei hat<br />

sich die Zahl der VoIP-Risiken gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppelt. Für 2008<br />

gehen Sicherheitsexperten von einer weiteren Zunahme um bis zu 50 Prozent aus. Diese<br />

Entwicklung lässt viele Unternehmen nun vorsichtiger werden. IT-Verantwortliche prüfen<br />

genauer, ob die angestrebten Kostenvorteile die nötigen Investitionen in zusätzliche<br />

Sicherheitssysteme übertreffen.<br />

45


46<br />

ITK STUDIEN Umfragen<br />

ALTERNATIVEN ZUR URLAUBSKARTE<br />

SMS, Telefon, Emails und MMS machen traditionellen Urlaubsgrüßen per Karte oder<br />

Brief zunehmend Konkurrenz. Zwar will die Mehrheit der Deutschen in diesem Jahr<br />

weiterhin die herkömmliche Post (66 Prozent) für Urlaubsgrüße nutzen, doch die elektronischen<br />

Alternativen holen auf. Jeder Vierte (26 Prozent) schreibt eine SMS, jeder<br />

Zehnte schreibt eine E-Mail (10 Prozent) und 3 Prozent senden eine MMS, also ein Bild<br />

per Handy. Jeder Fünfte (20 Prozent) ruft zu Hause an. 15 Prozent der Deutschen aber<br />

melden sich aus dem Urlaub überhaupt nicht zu Hause, so BITKOM. Grundlage ist der<br />

WebMonitor von BITKOM und dem Meinungsforschungsinstitut Forsa. 1.000 Deutsche<br />

über 14 Jahren wurden repräsentativ befragt, Mehrfachnennungen waren möglich.<br />

Jeder dritte Deutsche (32 Prozent) verschickt seine Urlaubsgrüße ausschließlich – auf<br />

einem oder mehreren Wegen – elektronisch. In den alten Bundesländern sind es 34<br />

Prozent, in den neuen Bundesländern hingegen nur 23 Prozent. 28 Prozent der Westdeutschen,<br />

aber nur 15 Prozent der Ostdeutschen schreiben eine SMS. Ostdeutsche<br />

rufen hingegen lieber an (26 Prozent) als Westdeutsche (18 Prozent). Generell gilt:<br />

Männer nutzen SMS sehr viel häufiger als Frauen für den Urlaubsgruß (15 zu 6 Prozent).<br />

Das Alter spielt bei der Wahl zwischen traditionellen und elektronischen Urlaubsgrüßen<br />

eine herausragende Rolle. In der Gruppe der 14- bis 29-Jährigen nutzen 58 Prozent<br />

ausschließlich elektronische Wege. Bei den 30-59-Jährigen liegt die Quote bei rund<br />

30 Prozent, bei den Senioren nur bei 16 Prozent.<br />

STUDIE: UMSATZ MIT MOBILEN DATENDIENSTEN VER-<br />

DREIFACHT SICH<br />

Immer mehr Menschen können unterwegs mit einer Breitband-Verbindung ins Internet<br />

gehen. Im Jahr 2012 werden schon mehr als 60 Prozent der Mobiltelefone in Deutschland<br />

über UMTS und damit über einen schnellen Online-Zugang verfügen. Das teilten der<br />

Hightech-Verband BITKOM und das Beratungsunternehmen Goldmedia mit. Dort präsentierten<br />

sie die Studie „Mobile Life 2012“, die von Goldmedia mit Unterstützung des BITKOM<br />

erstellt wurde. Der Umsatz mit mobilen Datendiensten ohne SMS und MMS wird sich in<br />

Deutschland von 1,6 Milliarden Euro im Jahr 2007 auf 5,7 Milliarden Euro im Jahr 2012<br />

mehr als verdreifachen.<br />

Mobile Business-Anwendungen für Unternehmen sowie Unterhaltung für unterwegs spielen<br />

beim Marktwachstum eine bedeutende Rolle. „Allein Mobile Video, Mobile Games, Mobile<br />

Music und Mobile Advertising werden 2012 ein Marktvolumen von rund 740 Millionen Euro<br />

erreichen“, erläutert Goldmedia-Geschäftsführer Dr. Klaus Goldhammer. „Damit entspricht<br />

der Bereich Mobile Entertainment rund 13 Prozent der Umsätze mit Datendiensten insgesamt.“<br />

Ein großer Teil der mobilen Unterhaltung wird über Werbung finanziert werden, so<br />

die Goldmedia-Studie. Demnach werden sich die Netto-Erlöse aus Handy-Werbung von 96,9<br />

Millionen Euro in diesem Jahr auf annähernd 300 Millionen Euro im Jahr 2012 verdreifachen.<br />

Wie beim werbefinanzierten Fernsehen können mit den Einnahmen aus mobiler Reklame<br />

kurzweilige Datendienste günstiger angeboten werden.<br />

„Das Mobiltelefon prägt schon heute unser gesamtes Leben. Es wird künftig noch viel<br />

stärker das technische Gerät sein, das die zwischenmenschliche Kommunikation zu jeder<br />

Zeit organisiert und strukturiert, sowohl im privaten wie im geschäftlichen Bereich“, betont<br />

Goldhammer. Zwar fallen Nutzungsgewohnheiten in den verschiedenen Altersgruppen zunehmend<br />

auseinander – die Unverzichtbarkeit des Mediums Handy jedoch nimmt bei allen<br />

Zielgruppen weiter zu. Vor allem bei den heute unter 30-Jährigen wird sich die Handynutzung<br />

noch deutlich verstärken.<br />

NEUN VON ZEHN JUNGEN DEUTSCHEN<br />

HABEN WEB-ZUGANG<br />

Die junge Generation ist gut vernetzt: 87 Prozent der Deutschen zwischen 14 und 29<br />

Jahren haben einen PC mit Internet-Zugang. Das hat eine repräsentative Studie im Auftrag<br />

des Hightech-Verbandes BITKOM ergeben. Zum Vergleich: In der Bevölkerung ab 30 Jahren<br />

verfügen nur 54 Prozent der Deutschen über einen Internet-PC. Auch mit E-Mail-Adressen<br />

sind die Jüngeren besser ausgestattet. 45 Prozent haben bereits zwei oder mehr elektronische<br />

Postfächer. Die E-Mail hat einen festen Platz im Alltag. Mehr als die Hälfte der jungen<br />

Internet-Nutzer rufen ihre privaten Mails mindestens einmal täglich ab, jeder sechste sogar<br />

mehrmals am Tag. Die digitale Post bedeutet für die junge Generation vor allem einen Gewinn<br />

an Flexibilität und Lebensqualität. Das sagen jeweils neun von zehn Anwendern (92 bzw. 91<br />

Prozent). Die E-Mail-Nutzer zwischen 14 und 29 schätzen aber auch ein Plus an Information<br />

und Unterhaltung (84 bzw. 69 Prozent). In der jungen Generation zwischen 10 und 29 Jahren<br />

besonders beliebte Internet-Aktivitäten sind darüber hinaus Sofortnachrichten über das Web<br />

(Instant Messages), das Einstellen von Fotos im Netz, die Beteiligung an Diskussionsforen<br />

und Internet-Telefongespräche. Das geht aus einer weiteren Studie des BITKOM hervor.<br />

Gerade für Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 17 Jahren ist Online-Kommunikation<br />

selbstverständlich: 94 Prozent der Mädchen und 86 Prozent der Jungen nutzen Sofortnachrichtendienste<br />

(Messenger) und andere Kommunikationsplattformen. Auch beim Einstellen<br />

von Fotos haben die Mädchen die Nase vorn: 72 Prozent von ihnen veröffentlichen Bilder,<br />

während das nur 40 Prozent der Jungen tun. Jungs wiederum diskutieren in Foren deutlich<br />

intensiver als Mädchen (43 gegenüber 11 Prozent) und telefonieren häufiger übers Internet<br />

(35 gegenüber 22 Prozent).<br />

NEUN VON ZEHN JUNGEN DEUTSCHEN<br />

HABEN WEB-ZUGANG<br />

Die junge Generation ist gut vernetzt: 87 Prozent der Deutschen zwischen 14 und 29<br />

Jahren haben einen PC mit Internet-Zugang. Das hat eine repräsentative Studie im Auftrag<br />

des Hightech-Verbandes BITKOM ergeben. Zum Vergleich: In der Bevölkerung ab 30 Jahren<br />

verfügen nur 54 Prozent der Deutschen über einen Internet-PC. Auch mit E-Mail-Adressen<br />

sind die Jüngeren besser ausgestattet. 45 Prozent haben bereits zwei oder mehr elektronische<br />

Postfächer. Die E-Mail hat einen festen Platz im Alltag. Mehr als die Hälfte der jungen<br />

Internet-Nutzer rufen ihre privaten Mails mindestens einmal täglich ab, jeder sechste sogar<br />

mehrmals am Tag. Die digitale Post bedeutet für die junge Generation vor allem einen Gewinn<br />

an Flexibilität und Lebensqualität. Das sagen jeweils neun von zehn Anwendern (92 bzw. 91<br />

Prozent). Die E-Mail-Nutzer zwischen 14 und 29 schätzen aber auch ein Plus an Information<br />

und Unterhaltung (84 bzw. 69 Prozent). In der jungen Generation zwischen 10 und 29 Jahren<br />

besonders beliebte Internet-Aktivitäten sind darüber hinaus Sofortnachrichten über das Web<br />

(Instant Messages), das Einstellen von Fotos im Netz, die Beteiligung an Diskussionsforen<br />

und Internet-Telefongespräche. Das geht aus einer weiteren Studie des BITKOM hervor.<br />

Gerade für Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 17 Jahren ist Online-Kommunikation<br />

selbstverständlich: 94 Prozent der Mädchen und 86 Prozent der Jungen nutzen Sofortnachrichtendienste<br />

(Messenger) und andere Kommunikationsplattformen. Auch beim Einstellen<br />

von Fotos haben die Mädchen die Nase vorn: 72 Prozent von ihnen veröffentlichen Bilder,<br />

während das nur 40 Prozent der Jungen tun. Jungs wiederum diskutieren in Foren deutlich<br />

intensiver als Mädchen (43 gegenüber 11 Prozent) und telefonieren häufiger übers Internet<br />

(35 gegenüber 22 Prozent).


HANDY UND E-MAIL ERHÖHEN LEBENSQUALITÄT<br />

UND FLEXIBILITÄT<br />

Rund 15 Jahre nach ihrer breiten Einführung in Deutschland bekommen Handy und E-Mail<br />

gute Noten. Für neun von zehn Nutzern bringen beide Technologien einen Gewinn an Lebensqualität<br />

und Flexibilität. Bei den Handybesitzern steht auf Rang 1 der Vorteile jedoch ein Plus<br />

an persönlicher Sicherheit (95 Prozent). Das hat eine repräsentative Studie im Auftrag des<br />

Hightech-Verbandes BITKOM ergeben. Gleichwohl gaben 64 Prozent der Befragten an, sie<br />

fühlten sich zumindest manchmal von Informationen überflutet. Vor allem Ältere sehen die<br />

Informationsfülle kritisch. Dafür machen die Befragten zwar hauptsächlich das Fernsehen<br />

verantwortlich. 72 Prozent der privaten Nutzer möchten jederzeit mit ihrem Mobiltelefon<br />

erreichbar sein. Dabei gibt es Unterschiede nach Altersgruppen: Die 14- bis 29-Jährigen<br />

Handynutzer wollen zu 80 Prozent stets erreichbar sein, bei den Senioren ab 65 Jahren<br />

sind es „nur“ 58 Prozent. Unter den beruflichen Anwendern kann nach eigener Aussage fast<br />

jeder zweite maximal einige Stunden auf das Handy verzichten. Nur eine Minderheit von 29<br />

Prozent sagt, sie könnte länger als einen Tag ohne das Gerät auskommen. 39 Prozent der<br />

Diensthandy-Nutzer wollen sich überhaupt nicht von dem Gerät trennen. Im Berufsleben sieht<br />

der BITKOM die Herausforderung vor allem in einem guten Management der elektronischen<br />

Post. In Unternehmen werden viele Geschäftsvorgänge nur noch per E-Mail abgewickelt.<br />

Absprachen finden seltener telefonisch statt, Unterlagen werden elektronisch statt in Papierform<br />

verschickt. Anders als bei der Papierpost wird der elektronische Briefkasten nicht nur<br />

einmal pro Tag geleert. Jeder vierte berufliche Nutzer schaut permanent nebenbei auf den<br />

Posteingang. Ein weiteres Drittel liest immerhin mehrmals täglich seine E-Mails. Wirklich<br />

wichtig seien im Schnitt lediglich 40 Prozent der beruflichen E-Mails, sagen die Teilnehmer<br />

der BITKOM-Studie. 54 Prozent der beruflichen E-Mail-Nutzer wünschen sich deshalb<br />

Orientierungshilfen vom Arbeitgeber: Regeln, welche Vorgänge per E Mail erledigt werden<br />

sollen und welche besser per Telefon oder im persönlichen Gespräch. Für E-Mail-freie Tage<br />

im Job plädiert aber nur eine Minderheit von 37 Prozent der beruflichen E-Mail-Nutzer.<br />

DIENSTLICHE E-MAIL-ADRESSE WIRD ZUM STANDARD<br />

Vier von zehn Berufstätigen (42 Prozent) haben mindestens eine dienstliche E-Mail-<br />

Adresse. Das ergab eine repräsentative Umfrage im Auftrag der BITKOM. Zwölf Prozent<br />

der Berufstätigen haben sogar zwei oder mehr dienstliche Mail-Adressen. Jeder zweite<br />

Berufstätige (50 Prozent) bekommt mehr als fünf dienstliche E-Mails am Tag. 54 Prozent der<br />

beruflichen E-Mail-Nutzer wünschen sich dazu Orientierungshilfen vom Arbeitgeber: Regeln,<br />

welche Vorgänge per E-Mail erledigt werden sollen und welche besser per Telefon oder im<br />

persönlichen Gespräch. Für E-Mail-freie Tage im Job plädiert aber nur eine Minderheit von<br />

37 Prozent der Berufstätigen mit dienstlichem E Mail-Postfach. 63 Prozent glauben nicht,<br />

dass sich dadurch die Leistung und Effizienz im Job steigern lässt. Die Daten wurden in<br />

einer repräsentativen Studie der ARIS Umfrageforschung im Auftrag des BITKOM erhoben.<br />

Dabei wurden 1.001 deutschsprachige Personen in Privathaushalten im Alter von 14 Jahren<br />

und mehr befragt.<br />

JEDER VIERTE LÄSST SEIN HANDY SELBST<br />

IM KINO KLINGELN<br />

Jeder vierte Handy-Nutzer (24 Prozent) lässt sein Mobiltelefon im Kino oder Theater<br />

klingeln. Auch bei Verabredungen schalten viele Anwender ihr Gerät nicht stumm. Das hat<br />

Umfragen<br />

ITK STUDIEN<br />

eine repräsentative Studie im Auftrag des Hightech-Verbandes BITKOM ergeben. In der<br />

Studie gaben lediglich 76 Prozent der Handybesitzer an, auf die Nutzung im Kino oder bei<br />

vergleichbaren Kulturveranstaltungen zu verzichten. Bei privaten Treffen konzentrieren sich<br />

nur wenige voll auf ihre Gesprächspartner: Lediglich jeder vierte Anwender schaltet das<br />

Gerät ab oder stumm, wenn er mit dem Partner verabredet ist oder mit Freunden ausgeht.<br />

Unterschiede zwischen den Geschlechtern gibt es kaum – nur beim Ausgehen mit Freunden<br />

verzichten Frauen häufiger auf die Handynutzung (26 Prozent) als Männer (19 Prozent). Am<br />

seltensten wird das Mobiltelefon auf Zugfahrten (8 Prozent) und beim Einkaufen (6 Prozent)<br />

leise geschaltet. Sieben Prozent der Nutzer betreiben ihr Gerät ununterbrochen mit aktivem<br />

Klingelton. In der gleichen Umfrage gaben 63 Prozent der Deutschen an, sich häufig oder<br />

manchmal durch Handyklingeln in der Öffentlichkeit belästigt zu fühlen.<br />

Im Job gehört ein rücksichtsvoller Umgang mit dem Mobiltelefon allerdings zum guten<br />

Ton: So verzichten 79 Prozent der berufstätigen Nutzer während Besprechungen aufs Handy.<br />

Immerhin 67 Prozent lassen sich bei Geschäftsessen nicht durch Anrufe stören. „Im Berufsleben<br />

haben sich offensichtlich schneller Standards für einen rücksichtsvollen Umgang mit<br />

dem Handy entwickelt“, so Prof. Scheer.<br />

ONLINE-WERBUNG WÄCHST UM 25 PROZENT<br />

Dem Abflauen der Werbekonjunktur zum Trotz ist das Wachstum von Online-Werbung<br />

auch 2008 nicht zu bremsen. Dieses Ergebnis hat der Online-Vermarkterkreises (OVK) im<br />

Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. in seinem halbjährlichen Report auf der<br />

heute beginnenden online-marketing-düsseldorf vorgestellt. Auch wenn die Entwicklung<br />

im gesamten Online- Werbemarkt leicht unter den Erwartungen vom Jahresbeginn bleibt,<br />

demonstriert das: Abflachen der immer noch respektablen Zuwachsraten die inzwischen<br />

vollzogene Integration der Online-Werbung in den Media-Mix über nahezu alle Branchen.<br />

Dabei wird mit mehr als 1,8 Milliarden Euro der Großteil der Werbeinvestitionen – wie in den<br />

Vorjahren – auf die klassische Online-Werbung fallen. Mit den frisch veröffentlichten Zahlen<br />

korrigieren die OVK-Experten zwar ihre im Frühjahr getroffene Prognose geringfügig nach<br />

unten, trotz der Zurückhaltung des gesamten Werbemarktes aber wächst der Marktanteil des<br />

Online-Werbemarktes im Media-Mix auf mittlerweile 13,5 Prozent. Klassische Werbeformen<br />

wie Banner und andere grafische Werbeelemente können dabei den größten Anteil mit 1,8<br />

Milliarden Euro verbuchen. In die Suchwort-Vermarktung investieren Werbungtreibende im<br />

laufenden Jahr voraussichtlich rund 1,5 Milliarden Euro. Das entspricht einem Zuwachs<br />

von 24 Prozent. Die Affiliate-Netzwerke halten an ihrer Prognose aus dem Frühjahr fest und<br />

erwarten Steigerungen der Werbeinvestitionen in Höhe von 25 Prozent, die in ein Gesamtvolumen<br />

von 268 Millionen Euro resultieren. Auch der europäische Online-Werbemarkt konnte<br />

zulegen. Im Vergleich zum Vorjahr kann der Markt mit einem Gesamtvolumen von knapp elf<br />

Milliarden Euro ein Wachstum von 40 Prozent.<br />

Insgesamt umfasst die Erhebung des OVK, der zugleich das Interactive Advertising<br />

Bureau Germany ist, 15 europäische Länder, die durch die Aktivitäten des IAB Europe in<br />

einen europäischen Kontext gestellt wird. Die sechs führenden Nationen (Großbritannien,<br />

Deutschland, Frankreich, Niederlande, Italien und Spanien) erwirtschafteten 82 Prozent des<br />

gesamteuropäischen Online-Werbeumsatzes. Die positive Entwicklung des europäischen<br />

Marktes zeigt im weltweiten Vergleich eine Annäherung an US-amerikanisches Niveau:<br />

Experten sind sich einig, dass Europa in absehbarer Zeit zum Online-Werbemarkt in den<br />

USA aufschließt. Dies zeigt der verringerte Abstand von 3,5 Milliarden Euro im Jahr 2007<br />

von europäische Online-Werbemarkt zum US-amerikanischen Markt.<br />

47


48<br />

CE MARKT<br />

2008 werden fast 9 Millionen<br />

Digitalkameras verkauft<br />

In Deutschland werden in diesem Jahr 8,9 Millionen Digitalkameras verkauft, 4 Prozent<br />

mehr als 2007. Der Umsatz wird voraussichtlich stabil bei 2 Milliarden Euro liegen und 2009<br />

um 2,3 Prozent auf 2,1 Milliarden Euro steigen. Das gab der BITKOM anlässlich der Messe<br />

Photokina bekannt. Basis ist eine aktuelle Studie der Gesellschaft für Konsumforschung im<br />

Auftrag des European Information Technology Observatory (EITO).<br />

Verbraucher achten beim Kauf nicht mehr nur auf die Pixelzahl, sondern verstärkt auf<br />

neue Funktionen wie computergesteuerte Gesichtserkennung mit intelligentem Autofokus,<br />

den so genannten Smile Shot, Bildnachbearbeitungsfunktionen und Verwackelungsschutz.<br />

Auch Ausstattungsmerkmale wie W-Lan-Schnittstellen, UMTS sowie intelligente Funktionen<br />

beim Wiedergeben und Archivieren wie das so genannte Geotagging gewinnen an Bedeutung.<br />

Dabei werden Bilder automatisch mit geografischen Koordinaten versehen. Zudem steigen<br />

viele ambitionierte Hobbyfotografen auf digitale Spiegelreflexkameras um. Apparate mit<br />

Basisausstattung hingegen erhalten verstärkt Konkurrenz von Mobiltelefonen mit eingebauten<br />

hochauflösenden Kameras. Entsprechend nimmt die Ausstattung deutscher Haushalte mit<br />

Digitalkameras weiter zu. Dies zeigen die Ergebnisse einer repräsentativen und exklusiven<br />

Haushaltsbefragung von TechConsult im Auftrag des BITKOM. Dabei wurden im Juni 1.000<br />

Haushalte befragt. 54 Prozent aller Haushalte besitzen demnach mindestens eine Digitalkamera,<br />

knapp 7 Prozent der Haushalte verfügen über eine digitale Spiegelreflexkamera, gut<br />

50 Prozent über eine digitale Kompakt-Kamera (Mehrfachnennungen waren möglich). Laut<br />

Studie schauen sich bereits 28 Prozent der befragten Personen ab 10 Jahre Digitalfotos<br />

auch auf dem Fernseher an. Weitere 34 Prozent interessieren sich dafür. Digitalkameras<br />

mit über 2 Megapixeln liefern dabei Bilder in hochauflösender Qualität. Ihre Bilder kommen<br />

am besten auf HD-ready-Fernsehern zur Geltung. Digitalkameras mit einem explizit<br />

HD-tauglichen Ausgang – einer so genannten HDMI-Schnittstelle – können direkt an das<br />

TV-Gerät angeschlossen werden. Einige hochauflösende Fernseher haben einen eingebauten<br />

Kartenleser, in den die Speicherkarten der Digitalkamera gesteckt werden können. Oder<br />

sie verfügen eventuell über einen USB-Anschluss, mit dem ein externer Kartenleser mit<br />

dem Fernseher verbunden werden kann. 60 Prozent aller Nutzer von Digitalkameras lassen<br />

Abzüge erstellen (2007: 54 Prozent), 47 Prozent drucken ihre Bilder selbst aus (2007: 44<br />

Prozent). Jeder fünfte Nutzer lässt Fotobücher anfertigen, die er am Computer gestaltet hat<br />

(2007: 10 Prozent). Jeder zehnte Nutzer lässt Geschenkartikel wie Tassen oder T-Shirts mit<br />

seinen digitalen Bildern bedrucken. Anders als bei digitalen Fotoapparaten ist der Markt<br />

bei digitalen Camcordern leicht rückläufig. 2008 wird ein Umsatz von 291 Millionen Euro<br />

erwartet, das sind circa 6 Prozent weniger als im Vorjahr.<br />

MP3-Player feiert zehnjährigen Geburtstag<br />

Vor zehn Jahren begann die Erfolgsgeschichte des MP3-Players. Im September 1998 kam<br />

mit dem „Rio Diamond PMP300“ der erste Massenmarkt-taugliche MP3-Spieler auf den<br />

Markt. Nach der aktuellen Studie „Die Zukunft der digitalen Consumer Electronics – 2008“,<br />

die der BITKOM zusammen mit Roland Berger Strategy Consultants herausgegeben hat, gingen<br />

von 2005 bis 2007 in Deutschland annähernd 24 Millionen Geräte über die Ladentheken.<br />

In diesem Jahr werden nach BITKOM-Prognosen fast 7 Millionen MP3- und MP4-Spieler<br />

verkauft. Kurz nach Einführung des MP3-Players hat der Markt auch in Deutschland regelrecht<br />

abgehoben. Die Wachstumsraten lagen bei mehreren hundert Prozent pro Jahr. Ihren<br />

Höhepunkt erreichte die Nachfrage im Jahr 2005. Damals wurden 8,4 Millionen Geräte<br />

für insgesamt fast 700 Millionen Euro verkauft. Inzwischen sind die Player in zahlreiche<br />

andere Geräte integriert, wie Handys, Autoradios oder Navigationssysteme. Die Absatzzahlen<br />

reiner MP3- und MP4-Spieler sind entsprechend leicht zurückgegangen. In diesem Jahr<br />

werden knapp 7 Millionen Geräte für 498 Millionen Euro verkauft. Bereits 1995 hatte die<br />

deutsche Firma Pontis den ersten tragbaren MP3-Player konstruiert. Dieses Gerät mit dem<br />

Namen „MPlayer3“ fand allerdings den Weg in die Verkaufsregale nicht. Es war zu teuer<br />

und zu unpraktisch. Das Gerät hatte z.B. keinen eigenen Speicher. Als Tonträger fungierten<br />

Multimedia-Cards, die in die vorgesehenen Schächte gesteckt werden mussten. Erst drei<br />

Jahre später gelang der Technologie mit dem „PMP 300“ der Durchbruch. Der PMP 300 war<br />

das erste vollwertige Gerät, das MP3-Dateien intern speichern und abspielen konnte und<br />

gleichzeitig klein und handlich war. Mittlerweile ist eine große Auswahl unterschiedlicher<br />

Geräte auf dem Markt.<br />

Der große Vorteil der MP3-Player bestand vor allem in der Speichertechnik. Das weitgehend<br />

in Deutschland entwickelte Komprimierungsformat MP3 sorgte für wesentlich<br />

kleinere Datenmengen ohne Verluste beim Hörgenuss. Als Tonträger wurden erstmals die<br />

gegen Erschütterungen unempfindlichen Flash-Speicher eingesetzt. Damit waren die Zeiten<br />

leiernder Kassetten und verspringender CDs vorbei. Außerdem sind die Flash-Speicher klein<br />

und brauchen kaum Energie, sodass die Abspielgeräte deutlich kompakter werden konnten.<br />

Im Sog des Erfolgs der MP3-Spieler kamen noch andere neue Angebote auf den Markt. So<br />

entwickelte sich das Radios zum Mitnehmen, der sogenannte Podcast. Aus dem Internet<br />

können dabei Radiosendungen oder andere Audio-Angebote direkt auf den MP3-Spieler<br />

geladen werden. Auch neue Online-Musikportale wie iTunes oder Musicload verdanken<br />

ihren Erfolg letztlich den kleinen Geräten.<br />

Die kostenlose Studie kann heruntergeladen werden unter: http://www.bitkom.org/files/<br />

documents/Studie_CE_2008.pdf.<br />

Markt für digitale Consumer Electronics wächst<br />

um 5,4 Prozent auf 12,4 Milliarden Euro<br />

Der deutsche Markt für digitale Consumer Electronics wird in diesem Jahr voraussichtlich<br />

um 5,4 Prozent auf 12,4 Milliarden Euro wachsen. Das gab der BITKOM in Berlin<br />

bekannt. Basis ist eine aktuelle Studie der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) im<br />

Auftrag des European Information Technology Observatory (EITO). Der Markt der analogen<br />

Unterhaltungselektronik, also etwa Videorekorder, Stereoanlagen und Röhrenfernseher,<br />

schrumpft hingegen um über 20 Prozent auf 0,8 Milliarden Euro. Unter dem Strich wird<br />

der Gesamtmarkt der Unterhaltungselektronik damit um 3,3 Prozent auf 13,2 Milliarden<br />

Euro wachsen. Für Flachbild-Fernseher werden die Verbraucher in Deutschland in diesem<br />

Jahr gut 4,9 Milliarden Euro ausgeben, fast 16 Prozent mehr als 2007. Dabei steigt die Zahl<br />

der verkaufen Plasma-Geräte um 19 Prozent auf 630.000, bei den LCD-Fernsehern um 31<br />

Prozent auf 5,1 Millionen Stück. Rund 90 Prozent des Umsatzes mit Flachbildfernsehern wird<br />

inzwischen mit HD-ready-Geräten gemacht. Verbraucher kaufen verstärkt Geräte mit sehr<br />

großen Bildschirmdiagonalen von über einem Meter. Flachbildfernseher stehen derzeit für<br />

38 Prozent des Umsatzes der gesamten Consumer Electronics. Und sie werden noch weiter


zulegen: Für 2009 rechnen GfK/EITO in diesem Segment mit einem Plus von 1,5 Prozent<br />

auf dann gut 5 Milliarden Euro. Berg forderte die Fernsehsender auf, zügig auf Sendungen<br />

in HD-Qualität umzustellen, um dem gestiegenen Verbraucherinteresse gerecht zu werden.<br />

Vom Trend zu hochauflösenden Bildern profitieren nicht nur die Hersteller von Fernsehern,<br />

sondern auch von Zusatzgeräten. Sehr dynamisch wachsen digitale Set-Top-Boxen und<br />

Satellitensysteme. Hier steigt der Umsatz 2008 um knapp 18 Prozent auf 440 Millionen<br />

Euro. Nach dem Ende des Formatstreits um die DVD-Nachfolgetechnologie verdreifachen<br />

sich die Erlöse für Blu-ray-Player auf 50 Millionen Euro. Die Verbreitung von HD-Geräten<br />

steigt stark. Dies zeigten die Ergebnisse einer repräsentativen und exklusiven Haushaltsbefragung,<br />

die TechConsult im Auftrag des BITKOM durchführte. Dabei wurden im Juni<br />

1000 Haushalte nach der Verfügbarkeit und Nutzung von Consumer Electronics befragt.<br />

Die Ergebnisse in Kürze:<br />

HD-TV: Über 1,2 Millionen Verbraucher wollen in den nächsten 12 Monaten einen HD-<br />

Receiver bzw. eine HD-Set-Top-Box kaufen. Mehr als eine halbe Million Haushalte besitzt<br />

schon ein solches Gerät zum Empfang von Sendungen in hochauflösender Qualität. Rund<br />

320.000 Haushalte planen in den nächsten Monaten den Erwerb eines HD-Camcorders,<br />

gut 610.000 Haushalte den Kauf eines HD-Festplattenrekorders. 870.000 Haushalte<br />

wollen sich in diesem Zeitraum einen Blu-ray-Spieler zulegen.<br />

Ausstattung der Haushalte: In allen Gerätekategorien hat die Haushaltsausstattung<br />

zugenommen. Im Juni 2008 besaßen 86 Prozent aller deutschen Haushalte mindestens<br />

ein Handy (2007: 83 Prozent), 54 Prozent eine Digitalkamera (2007: 52 Prozent), 41<br />

Prozent einen MP3-Player (2007: 37 Prozent) und 21 Prozent einen Flachbildfernseher<br />

(2007: 15 Prozent).<br />

Heimvernetzung: Die Heimvernetzung wird zu einem der Markttreiber. Die bisher getrennten<br />

Einzelgeräte von IT, Telekommunikation und CE werden untereinander vernetzt,<br />

drahtlos oder per Kabel. 28 Prozent der befragten Personen ab 10 Jahre schauen sich<br />

bereits Digitalfotos auf dem Fernseher an. Weitere 34 Prozent interessieren sich dafür.<br />

30 Prozent möchten gerne über den Fernseher in der eigenen digitalen Musiksammlung<br />

stöbern und Musik hören, 6 Prozent tun dies bereits. Sehr hoch ist auch das Interesse<br />

der Befragten, über das TV-Gerät Spielfilme herunterzuladen (29 Prozent), im Internet zu<br />

surfen (25 Prozent) und Videotelefonie zu nutzen (20 Prozent). Berg: „Lange Jahre wurde<br />

behauptet, der Fernseher habe seinen Platz im Wohnzimmer, der PC im Arbeitszimmer.<br />

Diese Annahme ist falsch. Die Einsatzszenarien beider Geräte nähern sich immer weiter<br />

an.“<br />

Nutzung von Digitalkameras: 60 Prozent aller Nutzer von Digitalkameras lassen Abzüge<br />

erstellen (2007: 54 Prozent), 47 Prozent drucken ihre Bilder selbst aus (2007: 44 Prozent).<br />

Jeder fünfte Nutzer lässt Fotobücher anfertigen, die er am Computer gestaltet hat (2007:<br />

10 Prozent). Jeder zehnte Nutzer lässt Geschenkartikel wie Tassen oder T-Shirts mit<br />

seinen digitalen Bildern bedrucken.<br />

Handy-Nutzung: Fotografie ist nach dem SMS-Versand die mit Abstand meistgenutzte<br />

Zusatzfunktion von Handys. Es folgt der Einsatz als MP3-Spieler: 74 Prozent aller Handy-<br />

Nutzer versenden SMS (2007: 71 Prozent), 47 Prozent fotografieren (2007: 31 Prozent),<br />

21 Prozent hören Musik (2007: 14 Prozent), 17 Prozent versenden Fotos per MMS (2007:<br />

12 Prozent) und 6,5 Prozent gehen per Handy ins Internet (2007: 3 Prozent).<br />

Jeder Zehnte über 50 Jahren spielt digital<br />

Computerspiele sind nicht nur ein Jugendphänomen: 28 Prozent aller Deutschen über 14<br />

Jahre spielen digitale Spiele. Auch von den über 50-Jährigen hat mehr als jeder Zehnte Spaß<br />

am Gaming. Zudem ist Gaming keine reine Männerdomaine mehr: Der Anteil der Frauen<br />

liegt derzeit bei 22 Prozent. Das teilten der Hightech-Verband BITKOM sowie das Marktforschungsunternehmen<br />

Ipsos anlässlich der Leipziger Spielemesse Games Convention mit.<br />

Grundlage für die Angaben ist eine repräsentative Befragung von tausend Deutschen ab 14<br />

Jahren. Weiterhin ist der Anteil bei den Jüngeren allerdings deutlich höher. Von den 14- bis<br />

29-Jährigen spielen 57 Prozent auf PC, Konsole oder Handy, bei den über 50-Jährigen sind es<br />

11 Prozent. „Der Spieltrieb ist in den Menschen tief verwurzelt. Digitale Medien bieten neue<br />

Möglichkeiten, ihren Spieltrieb auszuleben“, sagt Berg. Dabei sei wichtig, gerade Kinder und<br />

Jugendliche mit PC und Spielkonsole nicht allein zu lassen. Ein aktueller Trend ist das Spielen<br />

über das Internet: 36,9 Prozent der wachsenden Gruppe derjenigen, die über die technische<br />

Ausrüstung verfügt, nutzt die interaktive Unterhaltung. Online-Spiele sind besonders bei den<br />

jüngeren Zielgruppen verbreitet. Aber auch bei den über 50-Jährigen kommen sie gut an:<br />

Jeder fünfte ältere Videospieler vertreibt sich seine Zeit auch mit Internet-Games. Fast jeder<br />

Zweite (45 Prozent) würde prinzipiell für sein Vergnügen zahlen. Im Vorjahr waren es gerade<br />

einmal 16 Prozent – das ist ein Plus von 184 Prozent. Und schon gut jeder Zehnte macht das<br />

Portemonnaie bereits heute auf: 11,4 Prozent zahlen für Internet-Spiele. Steigende Bedeutung<br />

für die Finanzierung von digitalen Spielen hat auch das sogenannte In-Game-Advertising.<br />

Diese Form der ins Spiel integrierten interaktiven Werbung wird von der überwiegenden<br />

CE MARKT<br />

Mehrheit der On-line-Gamer akzeptiert (66 Prozent). Damit liegt die Zustimmungsquote<br />

deutlich höher als noch vor einem Jahr. 2007 hatte lediglich knapp die Hälfte (48 Prozent)<br />

grundsätzlich nichts gegen diese Werbeform einzuwenden.<br />

BVT: Wunsch nach mehr Technik im Haushalt<br />

Die Ausgabebereitschaft der Deutschen für Technik* im Haushalt wächst. Flachbildfernseher<br />

und energieeffiziente Elektrogeräte stehen auf dem Wunschzettel der deutschen<br />

Verbraucher trotz eingetrübter Konsumlaune auch in diesem Jahr weit oben. Erstmals<br />

überschritten die Verbraucherausgaben pro Kopf in 2007 die Schwelle von 500 Euro. Die<br />

Konsumenten werden in diesem Jahr insgesamt deutlich über 42 Milliarden Euro in Technik<br />

für die private Nutzung* investieren, so die Einschätzung des Bundesverbandes Technik<br />

des Einzelhandels e.V. (BVT) anlässlich der IFA. Bereits in 2007 erreichten die Ausgaben für<br />

Elektro und Elektronik in Deutschland ein Volumen von 41,5 Milliarden Euro. Dies entspricht<br />

einem Wachstum gegenüber dem Vorjahr von über 1,3 Milliarden Euro (Geräte/Technik für die<br />

private Nutzung zu Endverbraucherpreisen inkl. MwSt., ohne Dienste und Dienstleistungen).<br />

Die Verbraucherausgaben pro Kopf stiegen von 488 auf 504 Euro und überschritten damit<br />

erstmals die 500er Marke. Die Haushaltsausgaben stiegen in 2007 auf über 1.060 Euro, 35<br />

Euro mehr als im Vorjahr. Besonders deutlich trugen LCD-Fernseher, Notebooks und Games<br />

(Hard- und Software) zum Wachstum bei, aber auch sparsame Haushalts-Großgeräte und der<br />

Produktbereich Kaffee/Espresso. Weitere Informationen unter www.einzelhandel.de<br />

„Technik“ enthält: Unterhaltungselektronik, Mobil-/Telekommunikation und Infomationstechnik für die<br />

private Nutzung, Elektro-Hausgeräte, Foto/Imaging, Recoding Media, Games (Hardware), Unterhaltungssoftware,<br />

Bild- und Tonträger.<br />

49


50<br />

CE NEWS Produkte<br />

Aktive Lautsprecher-Systeme<br />

Das Desktop 2.1 Lautsprechersystem mit dem Subwoofer<br />

MicroSUB 2010 BT gibt es in zwei Varianten: als MicroSTAR 2.1<br />

mit zwei Starlet-Satelliten-Lautsprechern oder unter der Bezeichnung<br />

MicroMAGIC 2.1 mit ELAC 301 als Satelliten-Lautsprecher.<br />

Der nur 21,8 cm hohe Subwoofer-Winzling (15,0 cm breit 17,8<br />

cm tief) enthält vier Verstärker (zwei für die beiden Basstreiber<br />

und zwei für die beiden anschließbaren Satelliten), womit dieses<br />

Desktop 2.1 Lautsprechersystem dann eine komplette Hifi-Musikanlage<br />

darstellt. Anschließbar über Cinch-Buchsen sind Notebooks (Soundkarte), Streaming Server,<br />

MP3-Player oder Handys mit integriertem MP3-Player (Adapter Miniklinke auf Cinch liegen<br />

bei) und natürlich auch die klassischen CD- oder DVD-Spieler. Als Besonderheit bietet der<br />

MicroSUB 2010 BT die Bluetooth® Schnittstelle (A2DP), so dass sich Notebooks, MP3-Player<br />

oder „MP3-Handys“ drahtlos anschließen lassen, sofern sie das hochwertige „Audio-Format“<br />

(A2DP) der Bluetooth Schnittstelle unterstützen. Weitere Informationen unter www.elac.de.<br />

High-End-Sound to go<br />

Dahl Audio präsentiert mit dem foxl Lautsprechersystem<br />

audiophilen High-End-Sound im Taschenformat.<br />

Der Speaker ist nicht viel größer als eine menschliche<br />

Hand und bietet perfekten Sound von mobilen Playern wie Handy<br />

oder Laptop. Neben dem klassischen Anschluss über den 3,5 mm Klinkenstecker<br />

und Mini-Jack für MP3- und CD-Player können Handys und Notebooks, welche über<br />

das Bluetooth-Protokoll AD2P verfügen, einfach kabellos ihr Signal an den Lautsprecher<br />

übertragen. Über das eingebaute Mikrofon lässt sich der Lautsprecher auch ganz bequem<br />

mittels Bluetooth als Freisprecheinrichtung verwenden. Der äußerst kompakte Aufbau ist<br />

durch zwei revolutionäre Bauteile möglich. Der sogenannnte Twoofer ist eine Kombination<br />

aus Hochtöner und Woofer. Der eingebaute Lithium-Ionen-Akku dient als so genannte<br />

BassBattery nicht nur der Energieversorgung des Lautsprechers und der eingebauten Endstufe,<br />

sondern gleichzeitig noch als zusätzliche Masse für den Bass-Resonator. Die äußerst<br />

effiziente Vierkanal-Class-D-Endstufe liefert bis zu 8 Watt bei minimaler Verzerrung. weitere<br />

Informationen unter www.dahlaudio.com.<br />

Wettervorhersage bis 5 Tage<br />

für über 320 Regionen<br />

Die neuen Wetterstationen von Technoline sagen das Wetter<br />

satellitengesteuert voraus – für 320 Regionen bzw. Landkreise<br />

in ganz Deutschland. Beim Kauf einer Station erhält man<br />

12 Monate kostenlos Unwetter-Warnungen vom deutschen<br />

Wetterdienst aufs Handy. Zahlreiche Informationen halten den<br />

Betrachter meteorologisch auf dem Laufenden: Anzeige von Innen- und Außentemperatur<br />

in °C, Wettervorhersage mit Symbolen für Wettersituationen wie Schneefall, Regen, Gewitter,<br />

Nachtklar etc. Dazu gibt es Wetterwarnungen vom deutschen Wetterdienst, Angaben über<br />

Sonnenscheindauer, Sonnenstunden, Regenwahrscheinlichkeit für den aktuellen Tag sowie<br />

die Vorhersage der zu erwartenden Höchst- und Tiefsttemperaturen für 4 Tage bzw. 5 bei<br />

der WD 9550. Die präzise Uhrzeit mit wird per Funk mit dem Wettersignal übermittelt, eine<br />

umschaltbare 12/24-Stunden-Anzeige und zwei Weckalarme mit Schlummerfunktion komplettieren<br />

die Ausstattung. Weitere Informationen unter www.technotrade-berlin.de.<br />

DVDO EDGE<br />

Scaler sind ein unverzichtbares<br />

Mittel, um Projektoren und Displays<br />

ein optimales Ausgangssignal zur Verfügung<br />

zu stellen: Halbbilder einer DVD mit einer Auflösung von 720 x 576<br />

Pixeln lassen sich in digitale Vollbilder in Full-HD Qualität (1.920 x 1.080 Pixel) umrechnen.<br />

Analoge Bildsignale können in digitale Signale umgewandelt werden, die HDCP-konform<br />

sind. Durch den Einsatz eines Scalers erreicht man das Maximum an Bildqualität fürs Heimkino<br />

– völlig unabhängig davon, in welcher Qualität das Ausgangssignal vorliegt. Zahlreiche<br />

Anschlussmöglichkeiten erlauben die Optimierung aller nur denkbaren Bildquellen: Von der<br />

HD-DVD oder Blu Ray über das VHS-Band, von der Spielkonsole bis zum Heimcomputer.<br />

Der DVDO EDGE ist ein günstiger, hochqualitativer Videoskalierer und A/V-Umschalter, der<br />

Standard-Definition, HD- und PC-Signale von bis zu 10 Bildquellen (6 davon HDMI) in jede<br />

HDTV-Auflösung bis 1080p umwandeln kann. Der DVDO EDGE hat ein leicht verständliches,<br />

intuitives User-Interace, welches die Installation zu einem Kinderspiel macht: er erkennt<br />

automatisch das Signalformat der angeschlossenen Quelle und stellt automatisch die<br />

Auflösung des angeschlossenen Displays ein. Neben 6 HDMI-Eingängen verfügt der EDGE<br />

über 2 HDMI-Ausgänge, einer mit Audio und Video, einer mit Audio only für den Anschluss<br />

an AV-Receiver. Ein optischer Audioausgang steht ebenfalls zur Verfügung. Weitere Informationen<br />

unter www.kinozuhause.de.<br />

Stereo Internet Tuner mit Audio Streaming<br />

Der muvid IR 715 von m3 ist ein Stereo<br />

Internet/DAB/UKW-Tuner mit Audio<br />

Streaming und bietet perfekten Radio-<br />

Empfang übers World Wide Web sowie<br />

den Empfang von DAB Digital-Radio und<br />

selbstverständlich UKW.<br />

Der Zugang zu Tausenden Internet-Radiostationen macht den IR 715 zu einer praktisch<br />

unerschöpflichen Musik- und Informations-Quelle nicht nur für Radio-Fans. Die ganze<br />

Programm-Vielfalt und natürlich alle Musik-Richtungen stehen dem interessierten Hörer<br />

damit kostenlos zur Verfügung, und das sogar mit einem Standard-Internet-Anschluss.<br />

Doch der IR 715 kann noch mehr: Über WLAN oder Ethernet mit dem Computer verbunden,<br />

spielt das Gerät MP3/WMA-Songs nach Wunsch ab – direkt aus der Medienbibliothek der<br />

im lokalen Netzwerk verbundenen Rechner.<br />

Die Bedienung ist ebenso durchdacht wie komfortabel gestaltet und erfolgt kinderleicht<br />

entweder über die ergonomischen Bedientasten direkt am Gerät oder über die mitgelieferte<br />

Fernbedienung. Mit Hilfe des übersichtlichen LCD-Displays findet jeder Radio-Freund sich<br />

schnell zurecht. So lassen sich beispielsweise Radio-Stationen nach Genre oder Standort<br />

auswählen oder Lieblingsstationen als Favoriten abspeichern.<br />

Der Firmwareupgrade läuft automatisch übers Internet, so dass der IR 715 technisch stets<br />

auf dem neuesten Stand bleibt und für kommende Entwicklungen im Web zukunftssicher<br />

ausgerüstet ist. Mit seinem Design-Gehäuse lässt sich der IR 715 bei schlanken Abmessungen<br />

von 430 x 70 x 235 mm (BxHxT) problemlos in jedes Wohnambiente integrieren<br />

und bereichert das Spektrum des vorhandenen Audio-Equipments um ein Top-Gerät auf der<br />

Höhe der Zeit. Weitere Informationen unter www.m3-electronic.com<br />

Noise-Cancelling-Kopfhörer<br />

Denon stellt den neuen portablen On-Ear Noise-Cancelling-Kopfhörer<br />

AH-NC732 vor. Der smarte, ultraleichte Neuling reduziert durch die<br />

zuschaltbare aktive Noise-Cancelling-Funktion Hintergrundgeräusche<br />

- etwa während eines Fluges oder einer Bahnfahrt – um<br />

bis zu 99%. Zusätzlich zu der Noise-Cancelling-Funktion, besitzt<br />

der AH-NC732 ergonomisch gestaltete Ohrpolster aus speziellem<br />

Kunstleder sowie neu entwickeltem Urethanschaumstoff für höchsten<br />

Tragekomfort und zusätzlicher Geräuschunterdrückung. Für die hochwertige<br />

Denon-Klangqualität sorgt ein speziell gestalteter Acoustic Optimiser. Um<br />

dem portablen Charakter mehr denn je gerecht zu werden, ermöglicht der<br />

niedrige Stromverbrauch des AH-NC732 eine einzigartige Batterielebensdauer v o n<br />

ca. 40 Stunden (beim Gebrauch einer AAA-Batterie). Selbst bei leerer Batterie kann der neue<br />

Denon noch als hochwertiger geschlossener HiFi-Kopfhörer verwendet werden. Weitere<br />

Informationen unter www.denon.de.<br />

Mobiles Medienarchiv<br />

mit Heimgarage<br />

Multimedia-Player sind genauso angesagt wie 2,5“-Festplatten. Der<br />

Frankfurter Multimedia-Spezialist m3 Electronic GmbH kombiniert<br />

beim Multimedia-Player Muvid MMP 25 beides für die beste Unterhaltung<br />

daheim und unterwegs. Die Idee ist geradezu genial:<br />

Mit dem neuen Multimedia-Player Muvid MMP 25 haben Sie alle<br />

Ihre Musikstücke, Filme und Fotos immer dabei und können Sie<br />

jederzeit sowohl daheim als auch im Auto abspielen. Während<br />

der Player Multimedia-Dateien unterwegs dank 12-Volt-Anschluss abspielt,<br />

wird er daheim zur Wiedergabe einfach in die Dockingstation gestellt – jegliche Verkabelung<br />

daheim entfällt und unterwegs kann schnell ein Kopfhörer oder die Car-HiFi-Anlage angedockt<br />

werden. Die Dockingstation ist wie der Player auch in schlichtem aber edel anmutenden<br />

schwarz gehalten und macht selbst in der Nähe edler TV- oder Musikgeräte eine gute Figur.<br />

Weitere Informationen unter www.m3-electronic.com.


Professionelles Heimkino der<br />

nächsten Generation<br />

Mit dem VPL-VW80 präsentiert Sony Professional<br />

Solutions Europe einen Heimkino-Projektor für<br />

gehobene Ansprüche. Der im Mittelfeld der BRAVIA-<br />

Serie positionierte VPL-VW80 hebt sich hervor mit der<br />

Kombination aus der fortschrittlichen Motionflow Dark Frame Insertion-<br />

Technologie und dem hohen Kontrastverhältnis von 60.000:1. Ausgestattet mit 3 High Frame<br />

Rate SXRD Panels erweckt der 1080p Full HD-Projektor Filme in kinematografischer<br />

Qualität und einmaliger Tiefenschärfe zum Leben. Die exklusive Motionflow Dark Frame<br />

Insertion-Technologie und das besondere High Frame Rate SXRD (Silicon X-tal Reflective<br />

Display)-Panels-Verfahren bringen die rasantesten Sportübertragungen fließend und<br />

lebensecht auf die Leinwand. Diese ausgeklügelte Technologie erstellt auf der Basis der Originalvideos<br />

zusätzliche Bildsequenzen und fügt sie ins Video ein. Dabei wird die Bildfrequenz<br />

bis zu 100Hz verdoppelt. Das Ergebnis sind gestochen scharfe und klare Bewegtbilder. Der<br />

natürlich hohe SXRD-Kontrast, ergänzt durch das Sony Advanced Iris 2-System, erzielt ein<br />

einmalig hohes Kontrastverhältnis von 60.000:1. Das Advanced Iris 2-System analysiert in<br />

der Echtzeit jede Szene und passt dementsprechend die Bildsequenzen an. In der Wiedergabe<br />

resultiert sich das aufwendige Verfahren in Schärfe und beeindruckender Bildqualität. Die<br />

Bildsequenzen werden zusätzlich durch das Herzstück des Projektors, die BRAVIA Engine<br />

2, in einem Acht-Schritte-Verfahren farblich optimiert. Somit genießen die Zuschauer ein<br />

Kinoerlebnis in intensiven, eindrucksvollen Bildern. Der Sony VPL-VW80 wird ab Oktober<br />

für ca. 6500,- Euro (unverbindliche Preisempfehlung von Sony inkl. MwSt.) erhältlich sein.<br />

Weitere Informationen unter www.sonybiz.net.<br />

OLED und Laser TV Portal<br />

Der Startschuss für OLED Displays wurde bereits abgefeuert. Auf der IFA konnte man<br />

den hauchdünnen XEL-1 von Sony bestaunen mit einer Dicke von 3mm. Laser TV steht<br />

mit Mitsubishis Laservue in den Startlöchern und wird Ende Oktober verfügbar sein. Bisher<br />

unübertroffene Bildschärfe, beeindruckender Farbreichtum und 3D Fähigkeit sind nur ein<br />

paar der Vorzüge eines solchen Gerätes. Beide Geräte Typen läuten eine neue Generation<br />

des Fernsehens ein und vesprechen vieles. Ob alles gehalten werden kann, wird die Zukunft<br />

zeigen, auf die sich der Home Entertainement Fan freuen kann. Weitere Informationen unter<br />

www.lasertv-forum.de.<br />

Mein Schlüsselbund spricht<br />

Auf der IFA in Berlin stellte violet den Mir:ror erstmalig<br />

der Weltöffentlichkeit vor. Mit dem Mir:ror werden<br />

Alltagsgegenstände auf völlig neue Art und Weise mit der<br />

virtuellen Welt des Internets verbunden. Dinge werden lebendig, kommunizieren<br />

und interagieren. Die Vision von violet, das „Internet der Dinge“, wird<br />

Realität. Der Mir:ror ist ein RFID-Reader, der mit violet Ztamps versehene Gegenstände<br />

erkennt. Heften Sie einen Ztamp an ein Objekt Ihrer Wahl. Wählen und kombinieren Sie<br />

unter violet.net Programme, Dienste oder Inhalte. Zeigen Sie den Gegenstand Ihrem Mir:ror<br />

und die verknüpften Aufgaben werden auf Ihrem Computer oder im Internet ausgeführt.<br />

So werden alle Alltagsgegenstände zum Leben erweckt. Wie beim Nabaztag bereichert<br />

eine große Community den Mir:ror ständig um innovative, intelligente, spielerische und<br />

praktische Möglichkeiten. Der Regenschirm liest die Wettervorhersage. Der Schlüsselbund<br />

benachrichtigt die Eltern, dass ein Kind sicher nach Hause gekommen ist. Ein Teddybär singt<br />

ein Schlaflied mit der Stimme der Eltern oder liest Hörspiele vor. Die Kaffeetasse aktualisiert<br />

den Status auf den sozialen Netzwerken, teilt Freunden und Famile mit, wo Sie sind. Der<br />

Mir:ror wird an den PC oder Mac via USB angeschlossen, benötigt Breitbandanschluss und<br />

die mitgelieferte Mir:ror-Software mirware. Der RFID-Reader erkennt simultan bis zu 4<br />

RFID-Tags und verfügt über einen eingebauten Lautsprecher und eine LED-Statusanzeige.<br />

Der Mir:ror kommt im Herbst 2008 für rund 40 Euro in den Handel. Zwei süße Nanoztags,<br />

mit Ztamps ausgestattete Mini-Hasen, befinden sich nebst drei weiteren programmierbaren<br />

RFID-Ztamps in der Verpackung. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Weitere Informationen<br />

unter www.violet.net.<br />

PVR mit Dual DVB-T Tuner<br />

Neben dem neuen 2,5“ PVR-2200/ PVR-2230 stellte der koreanische Hersteller DViCO<br />

auf der IFA mit dem PVR R-3300 auch ein neues 3,5“ Gerät vor. Der PVR R-3300 ist das<br />

erste Gerät der TViX-Serie mit Dual-Tuner Option und kommt mit einer komplett neu<br />

Navi mit Fahrspurassistent,Kreuzungsansicht<br />

und 3D-Darstellung<br />

IFA<br />

CE PRODUKTE<br />

überarbeiteten, modernen Bedienoberfläche daher.<br />

Das Gerät erlaubt die programmierte Aufzeichnung<br />

von TV-Sendungen über EPG (Elektronische Programmzeitschrift)<br />

auf die interne 3,5“ Festplatte<br />

ebenso wie die manuelle Aufzeichnung. Neben den<br />

Aufnahmefunktionen unterstützt der R-3300 auch<br />

die zeitversetzte TV-Wiedergabe (Time-Shifting). Der PVR<br />

R-3300 ist mit einem HDMI 1.1 Anschluss ausgestattet und daher<br />

in der Lage nahezu alle gängigen Videoformate und –Codecs bis zu einer Auflösung von<br />

1080i (1920x1080) von der internen Festplatte, oder einem externen Medium über USB<br />

wiederzugeben. Es unterstützt die Videoformate AVI, MPEG 1/2/4 (Xvid), .IFO, ISO, .VOB, .DAT,<br />

M2TS, sowie die gängigen Audioformate MP3, OGG, WMA, WAV (PCM) und ACC und erlaubt<br />

Digital Pass Through und Down Mixing. Neben der Wiedergabe von Audio- und Videodateien<br />

kann der R-3300 auch JPEG-Dateien als Slideshow mit Hintergrundmusik wiedergeben.<br />

Auch der PVR R-3300 kommt mit einer Vielzahl von Verwaltungsfunktionen daher, wie z. B.<br />

einer eigenen Kopierfunktion, welche das Kopieren von Dateien ohne Zuhilfenahme eines<br />

PCs erlaubt oder eine Passwortfunktionen zum Schützen von ganzen Ordnern. Weitere<br />

informationen unter www.signodistri.eu/de.<br />

Garmin, globaler Marktführer im Bereich<br />

mobile Navigation, stellte zur diesjährigen<br />

IFA die nächste Generation der nüvi 7er-Serie<br />

vor und erweitert die beliebte Navigationsreihe um modernste Technologien wie Fahrspurassistent,<br />

Kreuzungsansicht und 3D-Darstellung. Die neue 7x5er-Serie mit 4,3-Zoll Touchscreen<br />

gibt klare Sprachanweisungen und zeigt kommende Fahrmanöver und die einzuschlagende<br />

Fahrtrichtung detailliert an. Diese Anzeige umfasst auch Straßenschilder und Pfeile, die die<br />

richtige Spur anzeigen. In vielen Städten erscheinen zudem transparente 3D-Ansichten von<br />

wichtigen Gebäuden, die dem Fahrer eine realitätsnahe Darstellung seines Standorts bieten.<br />

Die nüvi 7x5-Serie verfügt über schnellere Kartendarstellungs- und Routenfähigkeiten, die<br />

das Zoomen noch reibungsloser machen. Außerdem verfügt das nüvi 7x5 über Garmins<br />

HotFix-Funktion, für eine schnellere Satellitenerkennung. PhotoNavigation auf der Garmin<br />

Website „Garmin Connect Photos“ ihre bevorzugten Bilder mit gespeicherten Standorten verbinden.<br />

Dort finden sich auch Millionen von geo-codierten Fotos der Google-Foto-Community<br />

Panoramio, die mit einem Klick als Navigationsziel auswählt werden können. Die nüvis<br />

755TFM, 765TFM und 775TFM sind standardmäßig mit einem Verkehrsfunkempfänger zur<br />

Stauumfahrung ausgestattet. Dank Bluetooth-Technologie können das neue 765TFM und<br />

das 775TFM mit mehr als 400 kompatiblen Mobiltelefonen gekoppelt und als Freisprecheinrichtung<br />

genutzt werden. Die Weiterentwicklung der Audioverstärkung ermöglicht ab sofort<br />

auch Stereoempfang. Weitere Informationen unter www.garmin.de.<br />

3D-TV macht Storys<br />

multidimensional erlebbar<br />

Standen beim typischen 3D-Eventkino<br />

lange Zeit spektakuläre, von der Handlung<br />

losgelöste Effekte im Mittelpunkt<br />

des Interesses, setzt Hollywood nun<br />

auf Produktionen, die den Zuschauer<br />

mittels multidimensionaler Bildwiedergabe zum Teil der<br />

Handlung werden lassen. Experten prognostizieren, dass der Trend des neuen 3D-Erzählkinos<br />

zum Umdenken in der gesamten Consumer-Electronics-Branche führen wird. Richtungweisend<br />

ist hier die Oldenburger Firma Charisma Technologies, die mit ihrem Charisma TV<br />

System schon jetzt multidimensionales TV-Entertainment jenseits der herkömmlichen 3D-<br />

Effekte ermöglicht. Statt auf spannende, unterhaltende oder gefühlvolle Film-Geschichten<br />

setzten die Produzenten von 3D-Kinofilmen in der Vergangenheit grundsätzlich auf den so<br />

genannten Whow-Effekt. Beim bisherigen 3D-Eventkino sollte der Zuschauer allein durch<br />

die ungewohnte Bildwiedergabe beeindruckt werden. In Überraschungsmomenten trat das<br />

mitunter unscharfe Bild in der Wahrnehmung des Publikums aus der Leinwand heraus auf<br />

den Betrachter zu. Der Zuschauer durchlebte angesichts der irritierenden Effekte häufig<br />

heftige Stressreaktionen. Die Zukunft dieses neuen, multidimensionalen Erzählkinos macht<br />

das Charisma TV System des Oldenburger Herstellers Charisma Technologies schon jetzt<br />

51


52<br />

CE PRODUKTE IFA<br />

zur Realität. Das System, das seit dem vergangenen Jahr mit großem Erfolg vermarktet<br />

wird, erreicht ein völlig neuartiges räumliches und überaus plastisches Bild, in dem jeder<br />

einzelne Gegenstand dreidimensional wiedergegeben wird – und das sowohl bei Blu-ray,<br />

als auch bei jeder beliebigen TV-Sendung, bei jeder anderen DVD und jedem Video. Anhand<br />

wissenschaftlicher Tests mittels Neurofeedback konnte fundiert nachgewiesen werden,<br />

dass die einzigartige Bildwiedergabe des Charisma dem TV-Zuschauer zu Filmerlebnissen<br />

mit bislang unerreichter Intensität verhilft, ohne ihn jedoch durch irritierende 3D-Effekte<br />

zu überfordern. Der Zuschauer hat tatsächlich das Gefühl, unmittelbar am Filmgeschehen<br />

beteiligt zu sein. Weitere Informationen unter www.charisma-tv.de.<br />

Wireless Home Automation<br />

Die Modernisierung und die Senkung des Energieverbrauchs im<br />

Wohnraum stehen derzeit stark im Fokus der Mieter und Hauseigentümer.<br />

Diese wünschen sich mehr Komfort durch „intelligente“<br />

Häuser sowie höhere Sicherheit und Energieeinsparpotenziale.<br />

Gefragt sind in diesem Bereich preiswerte sowie technologisch<br />

hochwertige Lösungen, die schnell und unkompliziert zu installieren<br />

sind. Mit dem Z-Wave-Funksystem reagiert düwi auf die<br />

gestiegenen Verbraucheransprüche. Die Lösung integriert die<br />

bereits installierten sowie neue Elektronik- und Elektro-Geräte in<br />

ein intelligentes Home Control-Netzwerk. Dieses lässt sich mit Hilfe<br />

moderner Steuerungsarten wie Fernbedienungen komfortabel oder per<br />

Smart Phone sowie Internet ortsunabhängig bedienen und gibt Verbrauchern die Möglichkeit,<br />

ihren Energieverbrauch nachhaltig zu reduzieren. Das düwi-System zeichnet sich durch niedrige<br />

Anschaffungskosten, hohe Reichweite, unkomplizierte Installation, hohe Interoperabilität<br />

mit Geräten von Drittherstellern sowie geringen Energiebedarf aus. düwi präsentierte das<br />

System auf der diesjährigen IFA. Das düwi Z-Wave-Funksystem bietet nun eine fortschrittliche<br />

sowie preiswerte Alternative, die gänzlich ohne das Verlegen von Kabeln auskommt. Es<br />

steuert die Beleuchtung, Heizung, Rollläden oder HiFi- und Entertainment-Systeme per Funk<br />

an. Als Basis dafür dient der in den Geräten integrierte Z-Wave-Chip, der weltweit führende<br />

Industriestandard für Wireless Home Control. Dieser ermöglicht die einfache Steuerung von<br />

über 300 Geräten von namhaften Herstellern aus dem Home Control-Bereich, zu denen das<br />

Funksystem kompatibel ist. Weitere Informationen unter www.duewi.de.<br />

Kreativität im Storage-Bereich<br />

TrekStor stellte auf der diesjährigen IFA in<br />

Berlin zwei weitere innovative Produkte<br />

im Bereich Storage vor: Die externe 2,5<br />

Zoll-Festplatte DataStation pocket l.u, die<br />

ein Gehäuse in Lederoptik besitzt, sowie d e n<br />

schnellen USB-Stick CO, der gleichzeitig auch als Flaschenöffner<br />

genutzt werden kann. Die externe 2,5-Zoll-Festplatte DataStation pocket<br />

l.u besticht besonders durch ihr Gehäuse in modernem Lederdesign und ist eine einfache<br />

und handliche Speicherplatzerweiterung für jeden Computer. Die neue Festplatte hat einen<br />

geringen Stromverbrauch, arbeitet während des Betriebs sehr leise und benötigt keine<br />

externe Stromversorgung. Dank Hi-Speed USB 2.0 bietet sie einen besonders schnellen<br />

Datentransfer, ist für den sofortigen Einsatz vorformatiert und mit Kapazitäten zwischen 80<br />

und 320 Gigabyte (GB) erhältlich. Der USB-Stick CO ist ein mobiler Datenspeicher, der von<br />

einem soliden gebürsteten Aluminiumgehäuse umgeben ist. Der besondere Clou bei diesem<br />

Speicherstick ist seine zusätzliche Funktion als Flaschenöffner. So ist der praktische Datenspeicher<br />

auch ein Helfer für das leibliche Trink-Wohl – zu jeder Zeit immer griffbereit. Der<br />

USB-Stick CO ermöglicht dank des Hi-Speed USB 2.0-Anschlusses einen extrem schnellen<br />

Datentransfer: 25 MB/s lesen und 12 MB/s schreiben. Er ist bootfähig, vorformatiert und<br />

ohne Treiber sofort betriebsbereit. Dabei eignet er sich für Windows 2000, XP, Vista, Mac®<br />

OS X und Linux ab Kernel 2.6.x. Der USB-Stick CO ist in den Kapazitäten 1, 2, 4, 8 und 16<br />

GB erhältlich. Weitere Informationen unter www.TrekStor.de<br />

Wireless SoundBox<br />

TrekStor stellte auf der diesjährigen IFA in Berlin die Wireless SoundBox vor. Es handelt<br />

sich um ein drahtloses Lautsprechersystem, mit dem Musik an bis zu 20 Lautsprecher<br />

vom Computer aus übertragen werden kann. Die Wireless SoundBox ist nach dem kürzlich<br />

vorgestellten SatCorder neptune Full-HD 1080i ein weiteres Produkt im Home-Entertainment-<br />

Bereich des Lorscher Unternehmens. Über eine kleine Sendeeinheit im USB-Stick-Format<br />

sendet die Wireless SoundBox im 2,4 Gigahertz-Bereich digital und absolut rauschfrei die<br />

persönliche Lieblingsmusik oder auch das umfangreiche Angebot an Webradio-Programmen<br />

vom Computer an empfangsbereite Lautsprecher der Wireless SoundBox. Die Entfernung<br />

zwischen der Sendeeinheit und den Lautsprechern kann bis zu 25 Meter betragen. Zusätzlich<br />

besitzen die kompakten Stereolautsprecher mit Soft-Touch-Oberfläche eine individuelle<br />

Lautstärkereglung sowie einen Line-In-Anschluss für MP3-Player oder eine andere Audioquelle.<br />

Die Wireless SoundBox wird über 4 Batterien oder über ihren USB-Anschluss mit<br />

Strom versorgt. Das Lautsprechersystem kann auf bis zu 20 Boxen erweitert werden. Die<br />

Wireless SoundBox enthält als Starter-Set die Sendeeinheit sowie eine Lautsprecherbox. Die<br />

Wireless SoundBox wurde erstmalig auf der IFA präsentiert und ist seit Oktober verfügbar.<br />

Weitere Informationen unter www.trekstor.de<br />

Immer auf Empfang<br />

Die Olympia Business Systems Vertriebs GmbH bietet<br />

ab sofort eine noch größere Aus- wahl an schnurlosen<br />

Telekommunikationslösungen. Auf der IFA präsentierte<br />

der Anbieter von Büro- und Unterhaltungselektronik-<br />

produkten unter anderem<br />

die Bluetooth Freisprecheinrichtung<br />

Olympia Tiny und das Babyüberwachungsgerät<br />

Olympia Nanny.<br />

Das Olympia Tiny wiegt gerade<br />

einmal sieben Gramm, macht mit<br />

seiner dunklen Klavierlackoptik aber einiges<br />

her. Die schnurlose Bluetooth Freisprecheinrichtung lässt sich<br />

mit nur einem Finger einfach bedienen. Mit ihrem ergonomischen Design<br />

ermöglicht sie auch das komfortable Tragen über längere Zeiträume. Das<br />

neue Babyüberwachungsgerät Olympia Nanny besteht aus einem Baby- und<br />

einem Elternteil. Das Babyteil verfügt unter anderem über ein Nachtlicht und vier wählbare<br />

Wiegenlieder. Zur Ausstattung des Elternteils zählen neben einem visuellen und akustischen<br />

Alarm auch eine Taschenlampe, die eine Orientierung in dunklen Räumen ermöglicht. Zwei<br />

weitere Besonderheiten des Babyüberwachungsgeräts: Das Olympia Nanny lässt sich mit<br />

einer strahlungsarmen Sendeleistung betreiben und nutzt bereits den DECT-Standard. Dieser<br />

verhindert im Gegensatz zu anderen Mobilfunksystemen durch seine Verschlüsselungstechnik<br />

eine Benutzung durch Dritte sowie ein unbefugtes Mithören. Weitere Informationen unter<br />

www.olympia-vertrieb.de<br />

Home Control mit Apple iPod<br />

Touch via WLAN<br />

Das düwi Z-Wave-Funksystem ist ein logisches<br />

Netzwerk aus Home Control-Geräten, die mit einem<br />

Z-Wave-Chip ausgestattet sind. Dieser ermöglicht die<br />

einfache Kommunikation der verschiedenen Systeme<br />

untereinander. Die Besonderheit: Z-Wave-Geräte wie<br />

z.B. Funkzentralen, Licht-, Jalousien-, Wand- und<br />

Funkschalter oder Steckdosenleisten können von jedem<br />

Standort im Haus aus per Fernbedienung angesteuert<br />

werden, da der Chip über eine Routing-Funktion verfügt,<br />

die automatisch Signale vom Sender zum jeweiligen<br />

Empfänger weiterleitet. So ist es auch möglich, vom<br />

Keller aus das Licht im Dachgeschoss mit einem<br />

Tastendruck auszuschalten. Im Z-Wave-Netz können<br />

Geräte mit konventionellen Funktionen wie Licht- und<br />

Jalousiesteuerung, aber auch professionelle Anwendungen<br />

realisiert werden, wie z.B. die Steuerung des<br />

Heizungs-, Klima-, Sicherheits- und Schließsystems.<br />

Neben den zuvor genannten Applikationen lassen sich<br />

auch HiFi- und Entertainmentgeräte in das Netzwerk einbinden und per Funk bedienen.<br />

Als zentrales Bedienelement kann hierzu beispielsweise die düwi-Fernbedienung oder die<br />

Logitech Harmony 895 fungieren. Aufgrund des integrierten Z-Wave-Chips in Kombination<br />

mit dem Infrarot-Sender ist die Harmony 895 in der Lage, sowohl alle Z-Wave-kompatiblen<br />

Geräte per Funk als auch klassische Infrarotempfänger wie Home-Entertainment-Systeme<br />

anzusteuern. Besitzer eines Apple iPod Touch können noch einen Schritt weiter gehen und die<br />

traditionelle Fernbedienung durch den Media-Player von Apple ersetzen. Unter Verwendung<br />

der WLAN-Schnittstelle wählen sich die Bewohner in ihr Heimnetzwerk ein und haben über<br />

ein spezielles Interface den Status sämtlicher Geräte im Haushalt im Blick. So lassen sich<br />

Entertainment-, Beleuchtungs-, Heizungs- und Sicherheitssysteme per iPod Touch-typischen<br />

Fingerdruck steuern. Somit wird der iPod zum „All-in-one Device“ und kann bisherige<br />

Fernbedienungen ablösen. Weitere Informationen unter www.duewi.de.


54<br />

KOMMENTAR IMPRESSUM<br />

IT-SYSTEME<br />

PASSEN SICH DEN<br />

MENSCHEN AN<br />

VON GUNNAR SOHN<br />

Laut einer Studie des Massachusetts Institute of<br />

Technology (MIT) habe sich in der Dekade seit 1998<br />

so viel verändert wie nie zuvor in der Menschheitsgeschichte.<br />

Experten gehen davon aus, dass dieser<br />

Prozess bis 2020 eine weitere Beschleunigung erfährt:<br />

„ Die ITK-Industrie wird in dieser Zeit mehr Innovationen<br />

hervorbringen als je zuvor“, prognostiziert Lars Thomsen,<br />

Gründer und Geschäftsführer des Beratungsbüros<br />

Future Matters, nach einem Bericht der Computer<br />

Zeitung.<br />

Heute müssten die Menschen die IT-Systeme verstehen,<br />

künftig sei es an den Systemen, die Menschen<br />

zu verstehen und etwa deren Interessen durch ihr Nutzerverhalten<br />

zu erkennen. „Ein entscheidender Faktor<br />

wird die Künstliche Intelligenz sein“, so Thomsen. Nach<br />

Ansicht von SemanticEdge-Geschäftsführer Lupo Pape<br />

www.semanticedge.de gehe es in der KI-Forschung<br />

nicht mehr darum, in den konstruierten Computern<br />

oder Robotern den besseren Menschen zu erkennen<br />

und auf eine postbiologische Welt zuzusteuern. „IT ist<br />

dazu da, Menschen zu unterstützen und nicht umgekehrt<br />

– und dieser Vision sind wir in den letzten zehn<br />

Jahren erheblich näher gekommen. Beispielsweise legt<br />

die Analyse von Audiodateien eine der Grundlagen für<br />

die Verbesserung des Kundenservices. Davon profitiert<br />

jeder, unabhängig davon, ob er sich mit der Technologie<br />

auseinandersetzt oder nicht“, meint Gisa Heinemann,<br />

Sales Director EMEA von Verint.<br />

„Das sind Wahnvorstellungen. Heute geht es darum,<br />

dass sich der Mensch nicht länger dem Computer anpassen<br />

muss. Die Informationstechnik muss sich an den<br />

Menschen anpassen. Softwaresysteme müssen daher<br />

intelligenter werden, damit sie besser verstehen, was<br />

der Mensch von ihnen will und damit sie sich umgekehrt<br />

dem Menschen einfacher verständlich machen: Das gilt<br />

besonders für die Sprachsteuerung. Es geht nicht um<br />

eine Nachahmung der Kommunikation zwischen Menschen,<br />

sondern um eine angemessene Behandlung des<br />

Menschen im Dialog mit dem Computer“, so Sprachdialogexperte<br />

Pape. Professor Wolfgang Wahlster, Leiter<br />

des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche<br />

Intelligenz (DFKI) www.dfki.de sieht die semantische<br />

Wende als größte Herausforderung für die Informatik:<br />

„Nicht die Interaktion über komplizierte Kunstsprachen<br />

mit Tastatur und Maus, sondern die Kooperation in der<br />

Alltagsbegrifflichkeit mit Sprache und Gestik stehen im<br />

Zentrum einer ‚Informatik für den Menschen’.“<br />

Donatus Schmid, Sprecher der Geschäftsleitung<br />

von Sun Microsystems Deutschland ist davon überzeugt,<br />

dass die Künstliche Intelligenz den Schritt in<br />

die Arbeitswelt tun werde, zum Beispiel wenn es<br />

darum geht, Terminvereinbarungen am Telefon über die<br />

Spracherkennung im Kalender festzuhalten. Für Ralph<br />

Haupter von Microsoft Deutschland werden drei Aspekte<br />

die IT-Welt 2020 kennzeichnen: eine servicebasierte<br />

IT-Infrastruktur, eine individuelle, und nicht ortsgebundene<br />

Gestaltung des Berufslebens sowie grundlegende<br />

Veränderungen der Haptik: Ein Touchscreen ersetze die<br />

Maus und die Sprache steuere die IT-Systeme: „Die<br />

meisten Unternehmen profitieren dann von flexiblen und<br />

dynamischen IT-Strukturen.“ De facto werde das ein<br />

Mix aus eigenen Rechenzentren, angemieteten Online-<br />

Services und leistungsstarken Endgeräten mit intuitiver<br />

Benutzeroberfläche sein, die Mitarbeitern zudem ein<br />

hohes Maß an Mobilität ermöglichen.<br />

„Gemeinsam ist diesen Visionen, dass nicht mehr<br />

der Mensch die Rolle der IT definiert, sondern sich<br />

selbst über die IT in der Gesellschaft definieren muss<br />

– angefangen vom aktuellen Wissensstand über die<br />

Teilnahme an virtuellen Communities bis zur Definition<br />

der eigenen Rolle in Arbeits- und Berufsleben“,<br />

schreibt die Computer Zeitung. Die IT werde praktisch<br />

alle Lebensbereiche erschlossen haben, prognostiziert<br />

denn auch Frank Sawatzke von IBM Deutschland.<br />

Und für Menschen, die das nicht ausschließlich als<br />

Bereicherung empfinden, fügt er hinzu: „Sie wird noch<br />

bestehende Barrieren auch im Privatbereich – wie etwa<br />

bei Echtzeit-Übersetzungen – überwinden helfen.“<br />

Zudem werde die IT einen wichtigen Beitrag zur Lösung<br />

der drängenden Menschheitsprobleme leisten: globale<br />

Entwicklung, Sicherung der natürlichen Ressourcen,<br />

Wissen und Bildung.<br />

Profiler<br />

Herausgeber, Verlag und Redaktion:<br />

Profiler Verlag GmbH<br />

Rudolf-Diesel-Str. 14; 53859 Niederkassel;<br />

Telefon: (0228) 4595-400; Telefax: (0228) 4595-499<br />

E-Mail: redaktion@profiler24.de;<br />

Internet: www.profiler24.de<br />

Verlagsleitung:<br />

Bernd Franke, Dipl.-Kfm.<br />

Chefredakteur:<br />

Ralph Wuttke (V.i.S.d.P.);<br />

E-Mail: rwuttke@profiler24.de<br />

Redaktion:<br />

Daniela Fischer, Zeno Alberti,<br />

Ulrike Stottmeister, Christian Löffler,<br />

Gregor Wisniewski, Lisa Görner<br />

E-Mail: redaktion@profiler24.de<br />

Mitarbeiter dieser Ausgabe:<br />

Tobias Buhmann, Patrick Broich<br />

Anzeigen:<br />

Daniela Fischer (Anzeigenleitung),<br />

Telefon: (0228) 4595-412;<br />

E-Mail: dfischer@profiler24.de<br />

Layout, Grafik und Titelgestaltung:<br />

Lisa Görner, Olga Koch, Albert Zilkowski<br />

E-Mail: druckunterlagen@profiler24.de<br />

Leserservice:<br />

Nathalie Anhäser<br />

Telefon: (0228) 4595-491;<br />

E-Mail: na@profiler24.de<br />

Auflagenkontrolle:<br />

Impressum<br />

1. Quartal 2007: Druckauflage: 40.250 Exemplare<br />

Tatsächlich verbreitete Auflage: 40.170 Exemplare (TvA)<br />

Erscheinunngsweise: 11x jährlich<br />

Bezugspreise 2007: Einzelheft 2,50 EUR<br />

Inlandsabo jährlich: 21,00 EUR<br />

Auslandsabopreise: auf Anfrage<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine<br />

Haftung übernommen und sie werden nur zurückversandt,<br />

wenn Porto beigefügt ist. Beiträge, die mit Namen gekennzeichnet<br />

sind, stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion<br />

dar. Alle Rechte, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen<br />

beim Verlag. Eine Verwertung ist nur im Rahmen der gesetzlich<br />

zugelassenen Fälle möglich, eine weitere Verwertung ohne<br />

Einwilligung ist strafbar.<br />

Alle Rechte vorbehalten<br />

© by Profiler Verlag GmbH, Niederkassel<br />

Gerichtsstand ist Bonn


proconnect<br />

Marktplatz<br />

Die besten Angebote<br />

51


KOMPETENZ<br />

SERVIERT<br />

56<br />

TOSHIBA ST-A10 TouchPOS<br />

•Bis zu 8 Jahren Ersatzteilgarantie<br />

•Bis zu 3 Jahren Vor-Ort Garantie<br />

•Geringer Stromverbrauch<br />

•Intelligente Kabelführung<br />

BIRCH BS-6010<br />

• Omnidirektionaler Barcodescaner<br />

• Automatischer oder manueller Scan<br />

• Herausnehmbarer Scankopf<br />

•Preisgekröntes Design<br />

• Minimaler Platzbedarf<br />

• Kinderleichte Wartung<br />

•WiFi optional<br />

• 20 Scanlinien in 5 Ausrichtungen<br />

• Scanbestätigung durch LED<br />

• Möglichkeit zur Wandbefestigung<br />

PULSA GmbH • Landweg 6 • 32339 Espelkamp • info@pulsa.de • +49 (0) 5743 / 931 97-0 • fax: -50<br />

www.pulsa.de · shop.pulsa.de


Logos und Produktbezeichnungen sind eingetragene Warenzeichen des jeweiligen Herstellers<br />

Angebote freibleibend • Es gelten unsere AGB‘s • Preise zzgl. 19% MwSt<br />

Irrtümer und Zwischenverkauf vorbehalten<br />

57<br />

Barcodescanner<br />

Touchsysteme<br />

Bondrucker<br />

Mobile Computer<br />

Etikettendrucker<br />

Kassenladen<br />

Kartentechnik


58<br />

[ Touch PC-Systeme (Kassen) ]<br />

- Von minimal (10,4“) bis maximal (50“)<br />

- Professionelle und komfortable Handhabungen<br />

- Leistungsstark auf kleinstem Platz<br />

[ Industrie- / Einbaumonitore ]<br />

- 12“, 15“, 17“ und 19“<br />

- RS232 und/oder USB-Anschluss<br />

- Mit oder ohne Touchfunktion<br />

[ POS-Monitore ]<br />

- 8“ - 19“ Displaygröße<br />

- Röhren- oder TFT-Monitore<br />

- Mit oder ohne Touchfunktion<br />

SERVICE<br />

[ Etikettendrucker ]<br />

- Bis zu 220mm Druckbreite<br />

- Für Papier-, Thermo- und PE-Etiketten<br />

- Umfangreiche Etikettensoftware erhältlich<br />

[ POS-Drucker ]<br />

- 58mm bis 110mm Papierbreite<br />

- Mit oder ohne Abschneider<br />

- Thermo-, Nadel- oder Tintendruck<br />

[ Kartentechnologie ]<br />

- Kartendrucker<br />

- Magnetkartenleser / Schreib-Leser<br />

- Barcode-Durchzugsleser<br />

PULSA GmbH • Landweg 6 • 32339 Espelkamp • info@pulsa.de • +49 (0) 5743 / 931 97-0 • fax: -50<br />

www.pulsa.de · shop.pulsa.de


[ Mobile Datenerfassung ]<br />

- Batch, Bluetooth oder Wireless<br />

- Kamera, 1D-Scanner oder 2D-Imager<br />

- Mit Tasten- oder Touch/Pen-Auslösung<br />

LEISTUNG<br />

[ Kassenladen ]<br />

- Klappdeckelladen oder Schiebeladen<br />

- Robust und sicher, mit verschiedenen Optionen<br />

- Modellabhängig mit Abschöpffunktionen<br />

[ Kassentastaturen ]<br />

- Modellabhängig voll programmierbar<br />

- Austauschbare farbige Tastenkappen<br />

- Teilweise mit integrierten Magnetkartenlesern<br />

Logos und Produktbezeichnungen sind eingetragene Warenzeichen des jeweiligen Herstellers<br />

Angebote freibleibend • Es gelten unsere AGB‘s • Preise zzgl. 19% MwSt<br />

Irrtümer und Zwischenverkauf vorbehalten<br />

[ Barcodescanner ]<br />

- CCD- oder Laseroptik<br />

- Kabelgebunden, Bluetooth oder Funk<br />

- Handscanner, station. Scanner o. Einbauscanner<br />

[ Geldzähl- / -prüfgeräte ]<br />

- Für Hartgeld und Scheine<br />

- Wahlweise mit Echtheitsprüfung<br />

- Geldlbündelgeräte zur einfachen Sortierung<br />

Wir legen Wert darauf,<br />

dass alles kinerleicht bleibt.<br />

Aussuchen, Bestellen<br />

und Bedienen<br />

59<br />

Barcodescanner<br />

Touchsysteme<br />

Bondrucker<br />

Mobile Computer<br />

Etikettendrucker<br />

Kassenladen<br />

Kartentechnik


Germany<br />

Original<br />

Thermotransferbänder<br />

Spezialpapiere<br />

Farbbänder<br />

Toner<br />

Tinte<br />

the printcare company ®<br />

Liebe Fachhändler...<br />

ab Lager erhältlich: Die Doppelkartusche für neopost Frankiermaschinen!<br />

Die sorgfältig wiederbefüllte und während des Recyclingvorganges mehrfach getestete<br />

Patrone ist eine preiswerte Alternative für Ihre Kunden!<br />

Auf Grund ihrer Qualität erfüllt sie alle Anforderungen an die moderne Frankiertechnik und<br />

garantiert hohe Leistungsfähigkeit und Betriebsbereitschaft. Das klare Schriftbild und die<br />

speziell entwickelte Farbe bringen gerade die kundeneigenen Logos und Klischees erst<br />

richtig zur Geltung!<br />

PRODUKTNAME<br />

BESTELL-NR.<br />

KOMPATIBILITÄT<br />

VPE<br />

COLOR<br />

FÜLLMENGE<br />

DRUCKLEISTUNG<br />

NEOPOST IJ 35 / IJ 35 FIT<br />

4389.01<br />

NP IJ 45 / IJ 45 FIT<br />

Portosprinter 35 / 45<br />

NP AS 73P<br />

1 Stück<br />

Blau<br />

84 ml<br />

12.000 Klischees<br />

PRODUKTNAME<br />

BESTELL-NR.<br />

KOMPATIBILITÄT<br />

VPE<br />

COLOR<br />

FÜLLMENGE<br />

DRUCKLEISTUNG<br />

NEOPOST IJ 65 / IJ 65 FIT<br />

4389.02<br />

NP IJ 75 / IJ 85<br />

NP IJ 85 FIT<br />

NP AS 223 / 225 / 226 / 228<br />

NP SA 50 / 60<br />

1 Stück<br />

Blau<br />

84 ml<br />

30.000 Klischees<br />

Preise: ab 1 Stück 85,00 Eur, ab 10 Stück 83,98 Eur, ab 40 Stück 81,94 Eur<br />

Bieten Sie uns Ihr Leergut an !<br />

Richard Reuter<br />

Refi ll & Recycling GmbH<br />

Edisonstraße 4<br />

Markennamen und eingetragene Warenzeichen sind Eigentum des Herstellers und dient nur als Referenz<br />

40789 Monheim<br />

Telefon: 02173 20346 - 0<br />

Telefax: 02173 9219 - 26<br />

Amtsgericht Düsseldorf<br />

Oktober 2008<br />

Hrb 45861<br />

61


������� ��� ��������<br />

������������� ��� �������<br />

��� ����� ���� �<br />

����� ��� ��������<br />

������������� ����<br />

������������ ������<br />

������� ��� ����������<br />

������������ ��������<br />

������������ � �� ������<br />

������ ����� � ��������<br />

��� ���������������<br />

������������<br />

���� ���� � ��� ������ ��� �� ���<br />

�������<br />

������������ ��� ������<br />

������ ������� �� ���<br />

�� ��������������������� ��� �������<br />

�� �� ���� ���� �������������<br />

�� ��������������� ������������ ������������<br />

�� ������� ���� ����� ��� �����<br />

�� ��������� �������������� �����������<br />

�� ����������������������������<br />

���� ��� �� ��������� ������� ���<br />

�������������� �� ����� �� ������ �� ����<br />

������������� �� �� � � ��������<br />

��������<br />

����������� �� �����<br />

����� ���������<br />

�� ������ ��� ������������������ ��� �����<br />

����� ��� ��� �������������� ������������<br />

���� ��� ��� ����� ������� �� �����������<br />

��� ��� �����������<br />

�� ������������ ��������<br />

�� �������������������� ���� ��� �� � ����<br />

�� ������������ �������������<br />

���� ��� �� �� ��� ���� ���<br />

�� ���� ��������������<br />

���� �������� ���� �������� ���� ��������<br />

�� ��� � ��� ��������������<br />

�� �������������� ���� ����� ��� �����<br />

�� ������� ��� ������������� ��������<br />

���������<br />

�� ���� ���� ����<br />

������������� � � ������� ��������� �� ���� � ����� � �� ���� �� ���� � ���� � �� ���� �� �����<br />

������� ���������������� � ��������� ���������������<br />

63<br />


Fröhlich + Walter GmbH<br />

Behrener Straße 8<br />

D-66117 Saarbrücken<br />

Telefon (06 81) 9 26 78-20<br />

Telefax (06 81) 9 26 78-50<br />

www.f-u-w.de<br />

Datendosen <strong>Cat</strong> 5e / <strong>Cat</strong> 6<br />

� ��������������������������������������<br />

� ������������������<br />

Alles für Ihr<br />

Netzwerk<br />

������<br />

je St.<br />

ab 2.15 �<br />

<strong>Cat</strong> 6 ab 3.25 �<br />

Netzwerk-Installationskabel <strong>Cat</strong> 5e/ <strong>Cat</strong> 6<br />

� �����������������������<br />

� ���������<br />

je St.<br />

����������� ���������� ab 21.80 �<br />

������������������� ���������� auf Anfrage<br />

Patchfeld <strong>Cat</strong> 5e / <strong>Cat</strong> 6<br />

� ��������������������������<br />

� ����������<br />

� ������������������<br />

������<br />

je St.<br />

ab 17.20 �<br />

<strong>Cat</strong> 6 ab 28.95 �<br />

Mini Patchfeld <strong>Cat</strong> 5e / <strong>Cat</strong> 6<br />

� ����������������������������������<br />

� ���������������������������������<br />

� ������������������<br />

������<br />

je St.<br />

ab 7.50 �<br />

<strong>Cat</strong> 6 ab 15.15 �<br />

Patchkabel <strong>Cat</strong> 5e/ <strong>Cat</strong> 6<br />

� ������������������������������<br />

� ����������������<br />

����������� ab 0.19 �<br />

������������������� ab 0.64 �<br />

COMPUTER<br />

COMPONENTS<br />

FÜR EINE GUTE VERBINDUNG<br />

2. 15 2. 15<br />

www.f-u-w.de<br />

info@f-u-w.de<br />

Angebote gültig bis 20. Oktober 2008! Alle Preise sind Händler-Einkaufspreise ab Lager Saarbrücken, zzgl.Mwst. Angebot<br />

freibleibend, so lange der Vorrat reicht. Irrtümer, techn. Änderungen und Druckfehler vorbehalten. Es gelten unsere AGB´s.<br />

ab<br />

ab<br />

21. 80 21. 80<br />

17. 20 17. 20<br />

ab<br />

7. 50 7. 50<br />

ab<br />

0. 19<br />

je St. 0. 19<br />

ab


66<br />

������������������������������������������������������������������������������<br />

���������� ���������������������������<br />

������������������ ����������������������������<br />

���������������������������������<br />

�������������������������������<br />

�������������������������������������������������������������������������<br />

����������<br />

������������������������������������<br />

�����������������<br />

�������������������������������������������������<br />

�������������������������������������������������������������<br />

�����������������������������������������������������������<br />

������������������������������������������������������<br />

����������������������������������������������������������<br />

������������������������������������������������������������<br />

���������������������������������������������������������<br />

��������������������������������������������������<br />

�������������������������������������������������������������<br />

�����������������������������������������������������<br />

����������������������������������������������������<br />

��������������������������������������������������������������<br />

�������������������������������������������<br />

����������������������������������������������������������������<br />

�����������������������������������������������������������<br />

�����������������������������������������������������<br />

��������������������������������������������������������<br />

���������������������������������������������������������<br />

�����������������������������������������������������������<br />

���������������������������������<br />

�������������������������������<br />

���������������������������������������<br />

���������������������������������������<br />

���������������������������������<br />

��������������������������������������<br />

��������������������������������������<br />

����������������������������������������<br />

������������������������������������<br />

�����������������������������������������<br />

�����������������������������������<br />

����������������������������������������<br />

�����������������������������������������<br />

��������������������������������������<br />

����������������������������������������<br />

����������<br />

������������������������������<br />

����������������<br />

�������������������������������<br />

�����������������������������������<br />

����������������������������������<br />

�����������������������<br />

�����������������<br />

����������������������������������<br />

������������<br />

���������������������������������<br />

����������������������������<br />

�������������������<br />

������������������<br />

���������������������������<br />

�������������������<br />

�������������������������������������������������<br />

�����������������������������������������<br />

���������������������<br />

�������������<br />

������������������������������<br />

����������������������������<br />

������<br />

���������<br />

���������<br />

�������������������������������������<br />

����������


68<br />

Kunden im Blick behalten<br />

Mit dem index Kundenmanager können Sie alle Informationen zu Ihren Kunden<br />

schnell und einfach erfassen und verwalten. Flexibler und unkomplizierter<br />

Zugriff durch eine internet-basierte Software, nutzerfreundliche Gestaltung<br />

und ein kostengünstiges Angebot machen den index Kundenmanager zu<br />

Ihrer entspannten CRM-Unterstützung. Sofort verfügbar – ohne Installation.<br />

Testen Sie jetzt den Kundenmanager von index!<br />

internet-basierte Lösung (ASP)<br />

Adressverwaltung<br />

Kontaktabwicklung<br />

Kontaktverfolgung<br />

Auftragsverfolgung<br />

Wiedervorlagefunktion<br />

Kampagnenmanagement<br />

Serienbriefe- / Serienmails<br />

individuelle Feldanpassung<br />

Im- und Export von Daten<br />

Dublettenprüfung<br />

Protokollierung von Änderungen<br />

Zugang zu Firmenadressdatenbanken<br />

Nur 9.95 Euro<br />

pro Nutzer / Monat<br />

www.index-software.de


£250 TSP100LAN for Ethernet LAN!! futurePRNT. new TSP650.<br />

The stylish, affordable and versatile<br />

Der Ethernet-POS-Drucker für<br />

POS printer that fits in everywhere.<br />

den Einstiegsbereich zu einem<br />

umwerfend niedrigen Preis!<br />

Es war schon immer eine unserer Stärken, erstklassigen Service und großartige<br />

Produkte zu unschlagbaren Preisen anzubieten, aber selbst unsere treuesten Kunden<br />

können den erstaunlich niedrigen Preis des Star TSP100LAN futurePRNT, der neue<br />

Ethernet-POS-Drucker für den Einstiegsbereich, nicht glauben.<br />

Ethernet ist die erste Wahl bei den Anschlussmethoden für die IT-Manager von<br />

heute im Gastronomie- und Einzelhandelsbereich, da hier eine schnelle, zuverlässige<br />

Kommunikation auf weite Distanz erforderlich ist. Diese extrem flexible<br />

Verbindungsmöglichkeit war jedoch immer mit gewissen Kosten verbunden. Aber Star<br />

möchte dies nun mit der Einführung des speziellen TSP100LAN futurePRNT ändern.<br />

Star futurePRNT ist bekannt für seine revolutionäre Software, hochwertige Hardware<br />

und die Einstiegspreise, und der neue TSP100LAN macht da keine Ausnahme.<br />

Einfache, schnelle, zuverlässige Netzwerkverbindung mit Hilfe kostengünstiger<br />

CAT 5-Kabel in Kombination mit der futurePRNT-Software und besonders einfachen<br />

Installationsverfahren steigern die Vorteile des Ethernet von heute.<br />

Wenn Sie also nach einer flexiblen, zuverlässigen und hochwertigen Ethernet-Lösung<br />

suchen, die Ihrem Finanzabteilungsleiter ein entspanntes Lächeln aufs Gesicht<br />

zaubert, dann werden Sie beim unglaublichen TSP100LAN futurePRNT fündig.<br />

Um nähere Informationen zu erhalten, rufen Sie unser Verkaufsteam an unter<br />

089-6137293-0 oder senden Sie eine E-Mail an future@ewl-dps.de. Wir sind uns<br />

sicher, dass Sie äußerst angenehm überrascht sein werden.<br />

T<br />

F<br />

E<br />

089-6137293-0<br />

089-6137293-9<br />

future@ewl-dps.de<br />

E.W.L. Display & Printing Solutions GmbH<br />

Bajuwarenring 14, 82041 Oberhaching<br />

www.ewl-dps.de<br />

Der Starke Distributor<br />

Starke Produkte � Starke Preise � Starker Service<br />

E.W.L. – Ihr Partner für Star Produkte in Deutschland � POS Drucker � Barcode-, Ticket-, Etikettendrucker � OEM Drucker


70<br />

Tagesaktuelle Top-Angebote für<br />

den ITK-Fachhandel in Deutschland<br />

online unter www.pro-connect-online.de<br />

Login: pro-connect<br />

Passwort: online<br />

Registrieren Sie sich auch für<br />

unseren täglichen Newsletter!<br />

pro connect Verlag GmbH<br />

Ansprechpartner: Daniela Fischer<br />

Müllnerfeldgasse 7 • A-3434 Katzelsdorf<br />

Tel. 0043 - (0) 2273-72983 • eMail: df@pro-connect.at


74<br />

INSERENTEN<br />

ADC Elektronik GmbH, Östingstraße 13b, 59063 Hamm, Tel. 02381-59471, Fax 02381-57853 ..................................................... 73<br />

AFS Software GmbH & Co. KG, Klaustor 3, 36251 Bad Hersfeld, Tel. 06621-6501-0, Fax 06621-650-11 ....................................... 66<br />

api Computerhandels GmbH, Grüner Weg 22-24, 52070 Aachen, Tel. 0241-9170-0, Fax 0241-9170-600 ................................... 30-31<br />

b.com AG, Gottfried-Hagen-Straße 36, 51105 Köln, Tel. 0221-8003-1100, Fax 0221-8003-1250................................................... U4<br />

Continue Software GmbH, Grüner Weg 19b, 52070 Aachen, Tel. 0241-55937-0, Fax 0241-55937-79 .......................................... 53<br />

Data Cash GmbH, Schieferstein 6, 65439 Flörsheim am Main, Tel. 06145-92822-0, Fax 06145-92822-60 ................................... 63<br />

Decision Computer Jürgen Merz, Lengericher Straße 21, 49536 Lienen, Tel. 05483-77002, Fax 05483-77003.... ......................... 72<br />

Delwi GmbH, Trettachstraße 2, 87719 Mindelheim, Tel. 08261-75998023, Fax 08261-737814 .................................................... 62<br />

ERGO SOFT Softwareentw. GmbH, Sonnenstr. 7, 85764 Oberschleißheim, Tel. 089-958087-0, Fax 958087-29 ............................72<br />

EWL Display & Printing Solutions GmbH, Bajuwarenring 14, 82041 Oberhaching, Tel. 089-61372930, Fax 089-61372939 ............ 69<br />

FCCC GmbH, An der Queckenmühle 1, 65527 Niedernhausen, Tel. 06127-969999-0, Fax 06127-969999-1....... ..........................73<br />

Fröhlich + Walter GmbH, Behrener Straße 8, 66117 Saarbrücken, Tel. 0681-926780, Fax 0681-9267850 ...................................... 64<br />

FUM DA Electronics Handels GmbH, Billbrookdeich 36, 22113 Hamburg, Tel. 040-7310510, Fax 73105118 ................................. 71<br />

GSD Remarketing GmbH & Co. KG, Daimler Straße 18, 85748 Garching, Tel. 089-8006950, Fax 089-800695295 ..........................65<br />

index Internet und Marktforschung GmbH, Zinnowitzer Straße 1, 10115 Berlin, Tel. 030-39088-350, Fax 030-39088-355 ............. 68<br />

Kaspersky Labs GmbH, Steinheilstraße 13, 85053 Ingolstadt, Tel. 0841-98189-0, Fax 0841-98189 ............................................... 17<br />

LEAD Deutschland GmbH, Widdersdorfer Straße 209, 50825 Köln, Tel. 0221-95479-0, Fax 0221-95479-88................................. 70<br />

Microsoft Deutschland GmbH, Konrad-Zuse-Straße 1, 85716 Unterschleißheim ............................................................................. 21<br />

PC-POS Deutschland GmbH, Flintsbacher Straße 6, 80686 München, Tel. 0761-50426-0, Fax 0761-56881 ................................. 13<br />

PULSA GmbH, Landweg 6, 32339 Espelkamp, Tel. 05743-93197-0, Fax 05743-93197-50 ........................................................... 56-59<br />

QUAD GmbH, Windmüllerstraße 30, 59557 Lippstadt, Tel. 02941-28010, Fax 02941-23288 .......................................................... 67<br />

Richard Reuter, Refill&Recycling GmbH, Edisonstr. 4, 40789 Monheim, T. 0180-1778723464, Fax 778723464 ............................ 61<br />

Samsung Electronics GmbH, Am Kronberger Hang 7, 65825 Schwalbach ...................................................................................... U2<br />

soft-carrier Computerzubehör GmbH, Bischofstr. 6, 54311 Trierweiler-Sirzenich, Tel. 0651-827020, Fax 83066 ........................... 9<br />

SwitchEasy, Von-Bargen-Straße 18, Haus F, 22041 Hamburg, Tel. 040-752578-00, Fax 752578-33 ............................................... 60<br />

Ultron AG, August-Schmidt-Straße 1-7, 52477 Alsdorf, Tel. 0800-858766762 ................................................................................ U3


Service zum Nulltarif:<br />

Kostenlose Hotline: 0800 - ultronAG<br />

(0 800 - 858 766 24)<br />

3 Jahre Herstellergarantie<br />

Distributionen:<br />

Tel: 0241/9170-500<br />

vertrieb@api.de<br />

www.api.de<br />

UN-450s<br />

UAI-100<br />

Das gesamte Produktportfolio fi nden Sie unter www.ultron.de<br />

...unerhört<br />

Tel: 089/4208-1666<br />

angebote@ingrammicro.de<br />

www.ingrammicro.de<br />

leise!<br />

Unsere NEUEN<br />

„SILENT FORCE“ Netzteile!<br />

50430<br />

450 W ATX Netzteil<br />

Integrierter 140 mm Super-Silent-Lüfter<br />

Passiv PFC<br />

PCI-e Anschluss<br />

20+4 Pin ATX Anschluss<br />

SATA Anschluss<br />

Max. 21 db<br />

3 Jahre Herstellergarantie<br />

UN-550s<br />

50431<br />

550 W ATX Netzteil<br />

Integrierter 140 mm Super-Silent-Lüfter<br />

Passiv PFC<br />

PCI-e Anschluss<br />

20+4 Pin ATX Anschluss<br />

SATA Anschluss<br />

Max. 21 db<br />

3 Jahre Herstellergarantie<br />

���������������������<br />

������������������������<br />

50065<br />

Adapter P-ATA auf S-ATA<br />

Adapter für ein P-ATA Laufwerk<br />

auf einen S-ATA Anschluss<br />

Kompatibel mit P-ATA Laufwerken<br />

(CD-ROM, DVD, Festplatten)<br />

3 Jahre Herstellergarantie<br />

Systemvoraussetzungen:<br />

Windows 2000 (SP4+), XP,<br />

Server 2003, Vista<br />

UAS-100<br />

50066<br />

Adapter S-ATA auf P-ATA<br />

Adapter für ein S-ATA Laufwerk<br />

auf einen P-ATA Anschluss<br />

Kompatibel mit S-ATA Laufwerken<br />

(CD-ROM, DVD, Festplatte)<br />

3 Jahre Herstellergarantie<br />

Systemvoraussetzungen:<br />

Windows 2000 (SP4+), XP,<br />

Server 2003, Vista<br />

UN-650s<br />

50432<br />

650 W ATX Netzteil<br />

Integrierter 140 mm Super-Silent-Lüfter<br />

Passiv PFC<br />

PCI-e Anschluss<br />

20+4 Pin ATX Anschluss<br />

SATA Anschluss<br />

Max. 21 db<br />

3 Jahre Herstellergarantie<br />

Tel: 040/709737-0<br />

info@pilot-computer.de<br />

www.pilot-computer.de<br />

Adapter<br />

Aktivboxen<br />

Bluetooth<br />

Flash Cards<br />

CPU Kühler<br />

Modems<br />

Externe Festplattengehäuse<br />

Express Cards<br />

Externe Festplatten<br />

Gehäuse<br />

Gehäusezubehör<br />

Gamepads<br />

Headsets<br />

Mousepads<br />

Mäuse<br />

Netzwerkkarten<br />

Netzteile<br />

PCIe Adapter<br />

PCI Adapter<br />

PCMCIA Adapter<br />

USB Sticks<br />

Cardreader/Writer<br />

Soundkarten<br />

Soundsysteme<br />

Tastaturen<br />

USB Hubs<br />

Zubehör<br />

www.ultron.de<br />

Tel: 06151/6669-100<br />

grosshandel@zeg-shop.de<br />

www.zeg-shop.de<br />

Irrtümer & Druckfehler vorbehalten.


Profiler 10/2008 · Angebot solange Vorrat reicht, Preise freibleibend, in EUR pro Stück zzgl. MwSt., ab Lager. Preisänderung aufgrund von Wechselkursschwankungen möglich. Irrtümer, Lieferfähigkeit, Zwischenverkauf und Änderungen vorbehalten. Es gelten unsere AGBs.<br />

Green IT b.com Server Serie –<br />

Wirtschaftlich und kostensparend!<br />

b.com Green Server 100-233 1HE Rackmount<br />

Intel ® Xeon ® Dualcore Server mit SAS-Technologie<br />

��������� Supermicro SYS-1025W-URB / 650 W Netzteil redundant<br />

���������� Intel ® 5400 (Seaburg) + MCH + ESB2<br />

����� 2x Intel ® Xeon ® Dualcore Prozessor L5410<br />

(12 MB L2 Cache, 1333 MHz FSB, 2,33 GHz)<br />

Low Voltage CPU (50W TDP)<br />

���������� 4x 1024 MB FB-DIMM-667 MHz (max. 32 GB in 8 Sockeln)<br />

����� 1x Slim DVD-ROM<br />

������ 2x 73,5 GB 2,5“ SAS (10.000 rpm, max. 8x 2,5“ SATA/SAS, Hot Swap)<br />

������������ 8x SAS Adaptec 3805 Contr. / unterstützt RAID 0, 1, 1E, 5, 5EE, 6, 10, 50, 60, JBOD<br />

6x SATA2 Intel ® ESB2 / RAID 0, 1, 5, 10 (nur Windows)<br />

���������� AOC-SIMSO(+)<br />

���������� 2x Gigabit (Intel ® 82575EB)<br />

��������� 24 Monate Bring-In (opt. bis 36 Monate 24 Std. Vor-Ort-Service erweiterbar)<br />

b.com 100-233 – Art.-Nr. SER0007055 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2299,– �<br />

Diese Basiskonfigurationen können nach den individuellen Kundenwünschen angepasst werden. (Bauzeit ca. 5 Werktage)<br />

Zugriff auf über 10 000 Produkte rund um die Uhr mit ständig<br />

aktualisiertem Lagerbestand.<br />

Komplettsysteme, Serienrechner (ab Lager), PC Systeme<br />

und Server über unseren BTO-Konfigurator, Komponenten,<br />

Peripherie, Zubehör<br />

Drei gute Gründe, warum Sie sich für einen<br />

b.com Green Server entscheiden sollten!<br />

1.»LOW VOLTAGE CPU« mit nur 50 Watt TDP<br />

2.»���������������������« �����������������������������������������������<br />

3.»������������������������« für einen energiesparenden Betrieb<br />

Durch Reduzierung des Stromverbrauchs sinkt gleichzeitig die Abwärme der Komponenten<br />

und damit der Aufwand für entsprechende Kühlmaßnahmen.<br />

b.com empfiehlt: Zuverlässig und sicher arbeiten im Netzwerk.<br />

Wünschen Sie sich mehr Schutz für wichtige Dokumente? Sollen Ihre Mitarbeiter zuverlässig und sicher im Netzwerk arbeiten? Wollen Sie Ihre Kundenkontakte besser pflegen?<br />

Dann bringt Microsoft ® Windows Small Business Server 2003 Sie schnell, einfach und sicher ans Ziel. Mehr noch: Sie profitieren von einer kostengünstigen Komplettlösung für<br />

bis zu 75 PCs, die unter anderem Windows Server 2003 und Exchange Server 2003 enthält. (Maximale Anzahl Clients: 75) SB-Version<br />

Celeron, Celeron Inside, Centrino, Centrino Logo, Core Inside, Intel, Intel Logo, Intel Core, Intel Inside, Intel Inside Logo, Intel SpeedStep, Intel Viiv, Itanium, Itanium Inside, Pentium, Pentium Inside,<br />

Xeon und Xeon Inside sind Marken der Intel Corporation oder ihrer Tochtergesellschaften in den USA oder anderen Ländern.<br />

b.com Computer AG b.com Vertriebsbüro b.com Vertriebsbüro<br />

(Zentrale/Vertrieb Köln) Braunschweig Linden<br />

0221-8003-1100 0531-310 78-100 06403-778 56-0<br />

Abb. ähnlich!

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!