Cat 6 - Profiler24
Cat 6 - Profiler24
Cat 6 - Profiler24
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Profi ler<br />
Das auflagenstarke Magazin für den qualifizierten IT-, TK- und CE-Fachhandel<br />
www.profiler24.de<br />
Ausgabe 10/2008 · 18 Jahrgang · Preis: € 2,50 · G73138<br />
10/2008<br />
Topthema: Antispam<br />
Recht: 26<br />
Shop-Optimierung<br />
Marketing: 28<br />
Kennen Sie Ihre Kunden?<br />
Spam: 32<br />
So schützen Sie sich<br />
Mit großem Marktteil proconnect ab Seite 55
Samsung CLX-6210FX<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
zum 30. Blauen Engel<br />
30 Laserdrucker und Multifunktionsgeräte von Samsung tragen das<br />
bekannteste Gütezeichen für besonders umweltschonende Produkte.<br />
Die Geräte bestechen durch eine besonders geringe Geräuschemission<br />
und Schadstoffbelastung sowie einem minimalen Energiebedarf.<br />
Und schonen somit nicht nur die Umwelt, sondern auch Ihr Budget!
The same procedure<br />
as last year?<br />
Same procedure as every year. Dieselbe Prozedur immer wieder. Es wird zur Gewohnheit. IFA<br />
2006. CeBIT 2007. CeBIT 2008. Jetzt IFA 2008. Wieder haben Firmen wie Sisvel Geräte auf der IFA<br />
beschlagnahmen lassen. Die Stände von 69 Unternehmen wurden durchsucht. Aussteller freuen<br />
sich ja auf Andrang – aber muss es denn der Zoll sein? Und dann das noch. Fünf LKW-Ladungen<br />
beschlagnahmter Geräte wurden abtransportiert. Von TV-Kameras umfassend dokumentiert. Ist auch<br />
egal, sollen doch betroffene Firmen stundenlang, tagelang oder sogar die ganze Messe lang mit<br />
leeren oder schwarz abgedeckten Ständen verbringen – auf der wichtigsten Consumer-Electronic<br />
Messe der Welt. Ist ja auch klar.<br />
So geht man mit unbescholtenen Firmen um, die anscheinend keinen einzigen Verstoß gegen<br />
Lizenzbestimmungen begangen haben. Lizenzgebühren wurden korrekt abgeführt. Wohl wurden<br />
einige Zahlungen eben nur falsch verbucht. Ups, kann mal passieren. Es wurde das Geschäft der<br />
Aussteller auf der IFA beeinträchtigt und deren Image geschädigt. Sicherlich gibt es schwarze<br />
Schafe. Sicher gibt es Produktpiraten. Sei es MP3, Softwareplayer, DVB-T, iPhone-Design,<br />
Fernsehattrappen – die Rechteinhaber haben beträchtlich in Forschung und Entwicklung investiert<br />
und daher müssen sie gegen Verstöße vorgehen. Aber muss es in dieser “unglaublich rüden Art”,<br />
so Willy Wang, Teco, gegenüber dem Handelsblatt – sein? Werner Dao von MSI sprach sogar von<br />
einem “unverhältnismäßigen Akt der Aggression”.<br />
Anscheinend geht es einigen Rechteinhabern nur darum, sich zu profilieren und auf Missbrauch<br />
öffentlichkeitswirksam hinzuweisen. Dafür nutzen sie die Messen als Plattform. Bereits auf<br />
der IFA 2006 hatte Sisvel MP3-Player von San-Disk beschlagnahmen lassen. Das Landgericht<br />
Berlin bestätigte sogar die Beschlagnahme und erklärte, dass man sogar auf eine vorsätzliche<br />
Patentverletzung schließen könne. Aber die diesjährige Aktion auf der IFA war die größte in der<br />
deutschen Messegeschichte. Es wurden auf der IFA viel mehr Geräte als nötig mitgenommen, da<br />
den Beamten das “nötige technische Verständnis für die schwierige Patent-Thematik fehle”, so<br />
Moses Yen, Direktor der Ausstellungsabteilung von TAITRA. Dagegen zeigte sich Christoph Scholz,<br />
Vizechef des Markenverbands, erwartungsgemäß erfreut über die Razzia.<br />
Für die beteiligten Firmen war allerdings die Aktion<br />
ärgerlich, für die Messe sogar ein großer Image-<br />
Schaden. IFA-Direktor Jens Heitheker fragte sich im<br />
Interview mit der Nachrichtenagentur ddp, ob “die<br />
Verhältnismäßigkeit in jedem Fall gewahrt wurde”. Die<br />
IFA wäre bemüht, die unschuldig betroffenen Firmen zu<br />
unterstützen, so Heitheker. Vielleicht mit Blumentöpfen<br />
statt Ausstellungsware? Wir blicken mit Spannung auf<br />
die nächste CeBIT, wo es wieder heißt: By the way, the<br />
same procedure as last year, Miss Sophie? The same<br />
procedure as every year, James!<br />
Ralph Wuttke, Chefredakteur<br />
EDITORIAL<br />
3
4<br />
PROFILER 10/08<br />
Redaktionell erwähnte Firmen dieser Ausgabe<br />
3Dconnexion GmbH ........................................................................ 10<br />
3KV GmbH ........................................................................................ 8<br />
Acer Computer GmbH ..................................................................... 14<br />
Agfa Deutschland Vertriebsgesellschaft mbH & Co. KG .................. 22<br />
Agnitum Ltd. ................................................................................... 31<br />
AIPTEK International GmbH ........................................................... 15<br />
Altec Lansing .................................................................................... 8<br />
Apple Inc. ....................................................................................... 38<br />
ASSMANN Electronic GmbH (Digitus) ...................................... 18, 23<br />
ATARI Deutschland GmbH ................................................................. 6<br />
Avaya GmbH & Co. KG ................................................................... 13<br />
Avira GmbH ..................................................................................... 32<br />
Barracuda Networks Inc. ................................................................. 31<br />
BenQ Deutschland GmbH................................................................ 38<br />
bhv Software GmbH ........................................................................ 23<br />
BitDefender GmbH .................................................................... 16, 30<br />
Bitkom.............................................................. 40, 41, 42, 43, 44, 45<br />
Blaupunkt GmbH ............................................................................. 20<br />
BlueStar Europe GmbH ................................................................... 18<br />
Braun Photo Technik GmbH ............................................................ 10<br />
Brother International GmbH............................................................. 38<br />
CHARISMA Technologies GmbH ..................................................... 52<br />
ClamAV ........................................................................................ 36<br />
Clavister AB .................................................................................... 13<br />
Clearswift GmbH ............................................................................. 24<br />
Compositor B.V .............................................................................. 22<br />
Dahl Audio Electronic GmbH........................................................... 50<br />
DATAKOM Gesellschaft für Datenkommunikation mbH ................... 30<br />
Dell GmbH ...................................................................................... 22<br />
DENON Deutschland ....................................................................... 50<br />
düwi GmbH ..................................................................................... 52<br />
Ei Electronics .................................................................................. 12<br />
ELAC Electroacustic GmbH ............................................................. 50<br />
Enterasys Networks, Inc. .................................................................. 8<br />
ETHA Elektronik GbR (www.spam-sperre.de) .................................... 8<br />
Fröhlich + Walter GmbH .................................................................... 6<br />
Fujitsu Siemens Computers GmbH ................................................. 38<br />
Funkwerk Dabendorf GmbH ............................................................ 12<br />
Garmin Deutschland GmbH............................................................. 51<br />
GEMBIRD Deutschland GmbH ........................................................ 18<br />
GENIUS GmbH ................................................................................ 14<br />
GFT inboxx GmbH........................................................................... 18<br />
GN Netcom GmbH......................................................................... 6, 7<br />
GSD Remarketing GmbH & Co. KG ..................................... 12, 32, 33<br />
ICO Innovative Computer GmbH ............................................. 6, 9, 11<br />
ICP Deutschland GmbH .............................................................. 7, 20<br />
IGEL Technology GmbH .................................................................. 15<br />
Image Access Computer GmbH ...................................................... 16<br />
Image Vertriebs GmbH (kinozuhause.de) ........................................ 50<br />
in-akustik GmbH & Co. KG ............................................................. 18<br />
Intellicomp e.K. .............................................................................. 19<br />
ISTEGO Distribution GmbH ............................................................. 10<br />
Kaspersky Labs GmbH .................................................................... 15<br />
Kenwood Electronics Deutschland GmbH ....................................... 11<br />
LG Electronics Deutschland GmbH ................................................. 13<br />
Lian Li Industrial Co. Ltd. ................................................................. 8<br />
Linogate GmbH ............................................................................... 24<br />
m3 Electronic GmbH ....................................................................... 50<br />
Mambo e.V. (www.joomla.de) .......................................................... 36<br />
Marmitek ........................................................................................... 7<br />
Micro Focus (IP) Ltd. ..................................................................... 17<br />
MICROSENS GmbH & Co. KG ........................................................ 16<br />
Mozilla Europe ................................................................................ 37<br />
NEC Deutschland GmbH ................................................................... 7<br />
Nero AG .......................................................................................... 23<br />
NETGEAR Deutschland GmbH......................................................... 19<br />
Netpioneer GmbH.............................................................................. 8<br />
NextoDI Inc. ................................................................................... 20<br />
Olympia Business Systems Vertriebs GmbH ................................... 52<br />
osCommerce ................................................................................... 36<br />
PICOM GmbH ........................................................................... 38, 39<br />
PROTEK Vertriebs-& Handels GmbH ................................................ 9<br />
RagTime.de Sales GmbH ................................................................. 18<br />
RapidSolution Software AG ............................................................. 23<br />
reflecta GmbH ........................................................................... 10, 14<br />
RSA ................................................................................................. 12<br />
Sandberg A/S .................................................................................. 15<br />
SecureWare GmbH .......................................................................... 11<br />
Service Kiosk IT Consulting GmbH ................................................. 30<br />
Shuttle Inc. ..................................................................................... 23<br />
SIGNO Distribution International B.V. ............................................. 51<br />
soft-carrier Computerzubehör GmbH .......................................... 6, 14<br />
Sony Deutschland GmbH .......................................................... 11, 51<br />
Spectra Computersysteme GmbH ................................................... 16<br />
Stonesoft Germany GmbH ............................................................... 10<br />
Sumerasoft ...................................................................................... 24<br />
SuperStar Computer GmbH (www.yesico.de) .................................. 38<br />
SwitchEasy Limited ......................................................................... 38<br />
takeMS International AG.................................................................. 24<br />
Tech Data GmbH & Co. OHG ..................................................... 12, 13<br />
TechniSat Digital GmbH .................................................................. 16<br />
TechnoTrade Import-Export GmbH .................................................. 50<br />
TechnoTrend AG ............................................................................ 6, 7<br />
TerraTec Electronic GmbH ............................................................... 22<br />
Titan Computer GmbH ...................................................................... 6<br />
TrekStor GmbH & Co. KG ................................................................ 52<br />
TREND MICRO Deutschland GmbH ................................................ 30<br />
Tufin Technologies .......................................................................... 10<br />
TUXGUARD® Technology e.K. ....................................................... 30<br />
underground_8 - secure computing GmbH..................................... 31<br />
Universal Electronics Inc. (www.mynevo.com) ................................ 18<br />
Verbatim Europe GmbH ................................................................... 19<br />
VideoLAN ........................................................................................ 37<br />
Way Vertriebsgesellschaft mbH (www.ultraforce.de).......................... 6<br />
Websense, Inc ................................................................................ 16<br />
WORTMANN AG ....................................................................... 15, 19<br />
Z-Wave Alliance .............................................................................. 20<br />
ZyXEL Deutschland GmbH ................................................................ 9
26<br />
36<br />
INHALT<br />
Recht:<br />
Studie:<br />
Angebotene Zahlungsart kaufentscheidend<br />
im Internethandel<br />
28 Marketing:<br />
Kennen Sie Ihre Kunden?<br />
Ralf Schweitzer,<br />
Hauptgesellschafter der GSD,<br />
über den professionellen Wiederverkauf<br />
von europaweitem ITK-Equipment<br />
42<br />
INHALT<br />
Martin Greuling,<br />
Geschäftsführer der PICOM GmbH, ist mit<br />
dem IT-Bereich in Augenhöhe mit den aktuellen<br />
Produktentwicklungen der Hersteller<br />
PRAXIS<br />
28 Marketing: Kennen Sie Ihre Kunden?<br />
32 IT: Was tun gegen Spam?<br />
Spam und Antispam-Maßnahmen<br />
34 IT Antispam-Produkte<br />
36 Interview: GSD Remarketing GmbH & Co.KG<br />
38 Markt- und Geschäftsmodelle mit<br />
Open Source Software<br />
42 Interview: PICOM GmbH<br />
50 CE: News und Produktneuheiten<br />
der IFA 2008<br />
RECHT<br />
26 Studie: Angebotene Zahlungsart<br />
kaufentscheidend im Internethandel<br />
RUBRIKEN<br />
3 Editorial<br />
4 Übersicht der redaktionell erwähnten Firmen<br />
6 Nachrichten<br />
44 Marktzahlen aus der ITK-Branche<br />
46 ITK-Studien<br />
48 Marktzahlen aus der CE-Branche<br />
54 Gastkommentar / Impressum<br />
5
6<br />
NACHRICHTEN<br />
�����<br />
�����������<br />
Mit dem neuen wird telefonieren ab<br />
sofort zu einer runden Sache: Das<br />
jüngste Bluetooth-Headset Jabra<br />
BT2070 von GN Netcom besitzt ein<br />
auffälliges Design mit einer runden,<br />
gelb leuchtenden LED, die den<br />
mittig platzierten Rufannahmeknopf<br />
umgibt. Mit einem Gewicht<br />
von acht Gramm verbindet das<br />
BT2070 aktuelle Design-Trends mit<br />
jüngster Bluetooth-Technologie. Mittelpunkt<br />
des Headsets bildet der Rufannahmeknopf, der von<br />
einer kreisrunden LED umgeben wird. Diese leuchtet bei<br />
einem eingehenden Anruf gelb. Mit einem leichten Druck auf<br />
die beleuchtete und gut zu ertastende Rufannahmetaste können Anrufe einfach<br />
entgegen genommen und wieder beendet werden. Direkt daneben fi nden sich zwei<br />
Tasten zur Regelung der Lautstärke. Für intuitiven Benutzerkomfort unterstützt das<br />
Headset automatisches Pairing. Damit ist das Jabra BT2070 innerhalb weniger<br />
Sekunden einsatzbereit. Für ausdauernden Telefongenuss bietet das Jabra BT2070<br />
bis zu fünfeinhalb Stunden Gesprächszeit und bis zu 200 Stunden Standby. Weitere<br />
Informationen unter www.jabra.com<br />
����������������<br />
Ultraforce und Atari machen ab sofort gemeinsame<br />
Sache und präsentieren in Zusammenarbeit den<br />
neuen Gaming Rechner „Legendary“. Der Frankfurter<br />
Publisher und der auf Gaming spezialisierte Hardware<br />
Hersteller aus Alsdorf kombinieren das bereits mit<br />
Spannung erwartete Spiel „Legendary“ mit einem<br />
exklusiv darauf abgestimmten Design PC. Bereits auf<br />
der Games Convention in Leipzig stattete Ultraforce<br />
den Atari Stand mit leistungsstarken Rechnern aus,<br />
um den Gaming Fans ruckelfreies Spielvergnügen zu<br />
garantieren. Der neue Gaming PC ist wie immer auf<br />
die extremen Anforderungen der Gamer abgestimmt<br />
und wird das Portfolio von Ultraforce um ein weiteres,<br />
viel beachtetes Highlight erweitern. „Wir denken,<br />
mit Ultraforce den richtigen Partner für „Legendary“ gefunden zu haben. Das<br />
Spiel stellt durch seine beeindruckende Grafi k und seine bebenden Sounds hohe<br />
Ansprüche an die Hardware. Da Ultraforce dafür bekannt ist, die perfekten Systeme<br />
für anspruchsvolle Spiele herzustellen, die zudem durch ihr exklusives, passendes<br />
Design überzeugen, sehen wir dieser Zusammenarbeit sehr positiv entgegen“, so<br />
Frieder Bartussek, Product Manager bei Atari Deutschland. Auch bei Ultraforce ist<br />
man sicher, dass die Gamerwelt mit „Legendary“ ein weiteres sensationelles Spiel<br />
mit interessanten Motiven und einer spanneden Story gewinnt, das durch den „Legendary<br />
Ed. PC zum ultimativen Spielvergnügen führen wird. Weitere Informationen<br />
unter www.ultraforce.de<br />
����������������<br />
Die Titan Computer GmbH ist neuer Lieferant<br />
bei Soft-Carrier. Titan ist weltweiter Hersteller<br />
von Rechner-Komponenten, mit Schwerpunkt<br />
im Bereich der Computerkühlung. Das<br />
Produkt-Portfolio umfasst ein umfangreiches<br />
Angebot an innovativen CPU-Kühlern, Notebook-<br />
Kühlern, Festplattenkühlern und Gehäuselüftern. Titan<br />
Produkte sind dafür bekannt, hochwertige Lösungen mit<br />
attraktiven Preisen zu verbinden. Für den EDV-Fachhandel<br />
werden somit preisorientierte Endkunden erreichbar, die bis dato überwiegend bei<br />
Internet Anbietern einkaufen. Die Belieferung der Kunden erfolgt ab Lager Soft-Carrier<br />
in Trierweiler. Weitere Informationen unter www.soft-carrier.de<br />
����������������������������<br />
Auf Basis der bewährten Rittal Serverschrank-Serie TS8 bietet Fröhlich + Walter jetzt<br />
auch Modelle mit Klimaanlage an. Neben den Standardschränken mit aufgesetzten<br />
Klimageräten für kleine Serverräume sind komplette Projekte für große Rechenzentren<br />
realisierbar. Hierbei plant Fröhlich + Walter gemeinsam mit Rittal individuelle<br />
Lösungen nach den Wünschen und Bedürfnissen seiner Kunden. Dabei geht es nicht<br />
nur um die erforderliche Kühlung der Server, sondern auch um die Überwachung<br />
der kompletten Infrastruktur. Temperatur, Feuchtigkeit, Unregelmäßigkeiten in der<br />
Versorgungsspannung oder unautorisierter Zugang zum Serverschrank werden<br />
protokolliert und die entsprechenden Maßnahmen eingeleitet. So lassen sich viele<br />
möglicherweise auftretenden Störungen schon beim Entstehen beheben und die<br />
Serverausfallzeiten auf ein Minimum beschränken. Weitere Informationen unter<br />
www.f-u-w.de<br />
����������������������������������<br />
Das PicoSYS 2303, mit einem 600 MHz Intel® Celeron® M Prozessor, ist ein<br />
weiteres lüfterloses Embedded-System aus dem Hause ICO. Das kompakte<br />
Gehäuse misst 203 x 148 x 55 mm und ist sowohl für den Desktopgebrauch als<br />
auch zur Wandmontage geeignet. Neben der integrierten Grafi k (AGP x4 GPU) mit<br />
DVI-Anschluss, einem Mini-PCI-Socket, zwei Gigabit-LAN-Anschlüssen und 4x<br />
USB 2.0 sind außerdem zwei serielle Ports sowie ein programmierbarer Watchdog<br />
Timer vorhanden. Als Massenspeicher ist eine 2,5” Festplatte mit 40 GB eingebaut.<br />
Zusätzlich steht ein von aussen zugänglicher Compact-Flash-Slot zur Verfügung,<br />
welcher bootfähig ist. Temperaturen zwischen 0 und 45 Grad Celsius verkraftet<br />
das PicoSYS 2303 problemlos. Die Stromversorgung kann über das mitgelieferte<br />
Netzteil für 230 V oder mit einer 12 ~ 24 V Gleichstromquelle erfolgen. Dadurch<br />
ist auch der Einsatz in Kraftfahrzeugen und Booten möglich. Weitere Informationen<br />
unter www.ioc.de<br />
��������������������������������<br />
Ab sofort fi nden Fachhändler bei Fröhlich + Walter das komplette Produktspektrum<br />
des Erfurter Multimedia-Unternehmens TechnoTrend an internen und externen Lösungen<br />
zum Empfang digitaler TV-Programme. Das 1990 gegründete Unternehmen<br />
entwickelt in Erfurt, Augsburg, Leipzig und Lissabon Empfangssysteme für die in<br />
Deutschland üblichen Ausstrahlungswege DVB-S, DVB-T und DVB-C und ist Spezialist<br />
für PayTV-fähige PC-Receiver. Aufgrund seines Standortes orientiert sich TechnoTrend<br />
hervorragend an den Wünschen und Erfordernissen des deutschen Marktes rund<br />
um das TV-Gerät und den PC. Dies sowie die langjährige Technologiekompetenz<br />
garantieren TechnoTrend-Kunden innovative, investitionssichere Produkte und einen<br />
umfassenden Herstellerservice. Die PC-Karten, USB-Empfänger und Digitalreceiver<br />
sind ab sofort bei Fröhlich und Walter verfügbar. Weitere Informationen unter<br />
www.f-u-w.de
������������������������������<br />
Sollen mehrere Geräte an einen Fernseher angeschlossen werden,<br />
schauen gewöhnlich unschöne Kabelbündel hinter dem TV hervor.<br />
Auch das Umstecken der Kabel am Fernseher oder fehlende Anschlüsse<br />
machen oftmals Probleme. Mit dem Marmitek Connect225 A/V Selector<br />
verläuft vom Fernseher zum Connect 225 nur noch ein einziges Kabel, an das einmalig<br />
die A/V Geräte angeschlossen werden. Mit nur einem Tastendruck der Fernbedienung<br />
kann zwischen den angeschlossenen Quellen umgeschaltet werden. Kabel müssen<br />
nicht mehr ausgetauscht werden. Der Connect225 selektiert die eingeschaltete<br />
Quelle und verknüpft den Ton dieser Quelle automatisch mit der Audioanlage für<br />
Bedienungskomfort und Heimkino-Erlebnis in Dolby Surround. Das Gerät eignet sich<br />
zum Anschließen eines Fernsehers, Surround-Anlage, Stereoanlage, Game-Pulte,<br />
Camcorder, Laptop, DVD-Player, DVD-Rekorder, Decoder, Satellitenempfänger,<br />
Digitalempfänger und vierlem mehr. Ausgestattet ist der Connect225 ist mit einem<br />
Cinch- und 3 Scart-Eingängen und einem Cinch- und 2 Scart Ausgängen. Eine Quelle<br />
kann angesehen werden, während das Signal einer zweiten Quelle aufgenommen<br />
wird. Weitere Informationen unter www.marmitek.com<br />
������������������<br />
Die TechnoTrend AG hat den kleinsten DVB-<br />
T-Receivers der Welt im Angebot. Kaum<br />
grösser als eine Streichholzschachtel<br />
wird der TT ScartTV T120 einfach an<br />
den Scart-Eingang des TV-Gerätes<br />
gesteckt. Dabei bietet der Mini-Receiver<br />
die gleichen Funktionen wie größere Set-Top-<br />
Boxen, inklusive des bereits mehrfach ausgezeichneten<br />
TechnoTrend-Menüs und einer Positionierungshilfe<br />
für die Zimmerantenne. Das Gerät misst nur noch kompakte 71 x 51 x 21 mm und<br />
verschwindet damit hinter jedem TV-Gerät. Den Empfang der Fernbedienungssignale<br />
sichert ein separater Infrarot-Empfänger. Dieser wird per Kabel mit dem ScartTV<br />
verbunden und anschließend unscheinbar an Fernseher oder TV-Rack befestigt.<br />
In Verbindung mit dem ScartTV T120 kann die Aufstellung des TV-Gerätes ohne<br />
Rücksicht auf vorhandene Antennenanschlüsse oder eine Ablagemöglichkeit für<br />
die bisher nötige Set-Top-Box erfolgen. Das silberne Gehäuse des Mini-Receivers<br />
bietet neben der Scart-Schnittstelle, dem Anschluss für den Infrarotempfänger und<br />
dem Antenneneingang eine Signaldurchschleifoption für Zubehör wie etwa einen<br />
Videorecorder. Im Lieferumfang befi nden sich ein externes Netzteil sowie die Fernbedienung<br />
mit Batterien. Der Stromverbrauch des TT ScartTV T120 liegt im Betrieb<br />
bei unter 4 Watt. Weitere Informationen unter www.technotrend.com<br />
�����������<br />
Der EPIC CPU Board Formfaktor hat sich im Embedded Markt etabliert. Speziell<br />
die Hersteller von Displaylösungen favorisieren die EPIC Boards auf Grund der<br />
geringen Bautiefe und des festgelegten Board-Layouts. Die ICP Deutschland<br />
GmbH bietet mit dem NANO-9452 ein EPIC Board für Intel Core 2 Duo Prozessoren<br />
an. Maximal 2GB DDR2 Arbeitsspeicher passen in den auf der Unterseite<br />
angebrachten SO-DIMM Sockel. Bei diesem Board sind speziell die zwei PCIe<br />
Gigabit Ethernet Ports mit ASF 2.0 Remote Control Support zu erwähnen. Im<br />
Grafi kbereich bietet das NANO-9452 einen VGA Ausgang und einen HDTV Ausgang<br />
mit 1080i Aufl ösung sowie einen 18/24bit Dual Channel LVDS Anschluss.<br />
Des Weiteren bietet das Board 6 x USB 4 x COM und je 1 x IDE/LPT sowie einen<br />
bootfähigen CF Card Slot. Das Board benötigt nur eine 12V Versorgungsspannung.<br />
Weitere Informationen unter www.icp-deutschland.de<br />
NACHRICHTEN<br />
��������������������<br />
NEC Infrontia präsentiert das neue Kommunikationssystem<br />
UNIVERGE SV8000. Die UNIVERGE<br />
SV8000 Reihe bietet alle Funktionen, die anspruchsvolle<br />
Kunden im Bereich kleiner und<br />
mittelständischer Unternehmen erwarten:<br />
Unifi ed Communication, Automatic Call<br />
Distribution (ACD), Konferenzschaltungen,<br />
Speed Dialing,<br />
Mobilfunk-Integration, Computer-Telefonie-Integration<br />
(CTI) und<br />
mehr. Sie unterstützt sowohl herkömmliche analoge und<br />
ISDN-Telefonie als auch IP-Telefonie. Mit den neuen Digital Terminals UNIVERGE<br />
DT700 Reihe und präsentiert NEC Infrontia darüber hinaus eine neue Generation<br />
der IP-Telefonie. Ein besonderes Merkmal macht die SV8000 Serie vor allem für<br />
Unternehmen interessant, für die eine verlässliche Telefonlösung Grundlage für den<br />
Geschäftserfolg ist: Redundante Server. Fällt eine Servereinheit aus, übernimmt die<br />
andere automatisch – auf diese Weise ist eine nahtlose Verfügbarkeit garantiert.<br />
Unternehmen mit mehreren Standorten profi tieren von der Clustering-Fähigkeit<br />
der UNIVERGE SV8000. Die Systeme können weltweit an unterschiedlichen Orten<br />
aufgestellt und miteinander verbunden werden.<br />
Weitere Informationen unter www.nec-i.de<br />
��������������������<br />
Mit dem Jabra BT530 präsentiert GN Netcom das erste Bluetooth-Headset<br />
mit Noise BlackoutTM-Technologie für eine<br />
klare Gesprächsqualität ohne lästige Hintergrundgeräusche.<br />
Ausgestattet mit zwei geräuschfi lternden<br />
Mikrofonen, digitalen Signalprozessoren (DSP)<br />
und Acoustic Shock Protection erkennt<br />
das Headset mögliche Lärmquellen,<br />
blendet sie aus und verstärkt im<br />
Gegenzug die menschliche Stimme.<br />
Das neue Jabra BT530 wurde speziell<br />
für den Einsatz in geräuschintensiven<br />
Umgebungen konzipiert. Digitale Signalprozessoren (DSP) orten über zwei, an der<br />
Aussenseite des Headsets integrierte, Mikrofone störende Umgebungsgeräusche.<br />
Überwacht wird die Zeitverzögerung zwischen dem Auftreffen der Schallwellen<br />
an den beiden Mikrofonen: Ein Tonsignal aus Richtung des Mundes wird zunächst<br />
Mikrofon eins erreichen und zeitverzögert auf Mikrofon zwei auftreffen. Dieser Klang<br />
wird verstärkt und übermittelt. Kommt das Signal dagegen von der Seite oder von<br />
hinten, erfassen beide Mikrofone gleichzeitig den Klang und blenden ihn aus. Zusätzlich<br />
überwachen intelligente Lautstärkeregelung und Acoustic Shock Protection<br />
die eingehende Lautstärke, sorgen für ein ausgewogenes Klangvolumen, schützen<br />
die Ohren des Anwenders vor plötzlichen Geräuschspitzen. Weitere Informationen<br />
unter www.jabra.com<br />
7
8<br />
NACHRICHTEN<br />
������������������������<br />
Trotz stetig steigenden Spam-Volumens zeigen längerfristige eMail-Statistiken bei<br />
Bestandskunden von Spam-Sperre.de einen leichten Rückgang der Spam-Menge.<br />
Während sich alle Welt noch mit Spamfi ltern beschäftigt, sind die Entwickler von<br />
Spam-Sperre.de einen anderen Weg gegangen, um den lästigen Werbemüll loszuwerden.<br />
Die Idee war, Spam so früh wie möglich zu erkennen, idealerweise schon<br />
im Internet, direkt vor dem Mailserver. Bildlich gesprochen: Ein Türsteher für das<br />
eMail-Postfach. Dabei verzichtet Spam-Sperre.de völlig auf das “Lesen der eMails”,<br />
das sogenannte Spamfi ltern. „Denn beim Filtern können eMails verloren gehen, und<br />
verlorene eMails gibt es bei uns nicht” bekräftigt Andreas Hoffmann, Geschäftsführer<br />
des Betreiberunternehmens ETHA. “Was wir nicht annehmen, müssen wir<br />
auch nicht aussortieren“, erklärt Hoffmann weiter. Und tatsächlich bestätigen auch<br />
die Referenzkunden die unglaublich hohe Treffsicherheit bei der eMail-Prüfung.<br />
Ohne Spamverdacht-Ordner kein Nachprüfen, und damit echte Einsparungen bei<br />
der Arbeitszeit. Während die Anzahl der Spams insgesamt stetig steigt, stellt man<br />
bei einem Teil der Anwender von Spam-Sperre.de neuerdings aber rückläufi ge<br />
Zustellversuche von Spam fest. Offensichtlich werden Kunden von Spam-Sperre.<br />
de weniger gerne von Spammern heimgesucht.<br />
Weitere Informationen unter www.spam-sperre.de<br />
������������������<br />
Lian Li Industrial Co. Ltd hat das Silent Force<br />
Power Netzteil auf den Markt gebracht.<br />
Die PSUs der Silent Force Baureihe bieten<br />
herausragende Kühleigenschaften bei<br />
gleichzeitigem niedrigen Geräuschpegel der<br />
Ventilatoren. Zusätzlich bieten sie mit der 80<br />
Plus-Zertifi zierung Sicherheitseigenschaften,<br />
die Lian Lis Qualitätsverpflichtung unter<br />
Beweis stellt. Die Silent Force entspricht den<br />
neuesten Intel Standard ATX 12V V2.3 & EPS<br />
12V Rail Systemen, während das umweltfreundliche Design zur Energieersparnis mit<br />
dem Active PFC (>0.9) und einem hohen Leistungsgrad (>80%) den höchsten Standards<br />
der Branche entspricht. Die Besonderheiten beinhalten einen 135mm Ventilator<br />
für grösseres Luftvolumen bei geringerer Umdrehungszahl. Die Zusatzausstattung<br />
beinhaltet eine Erkennung bei Netzunterbrechungen durch OVP/OCP/OLP/SCP/UVP/<br />
OTP sowie Unterstützung für Multi-Core CPU- und Multi GPU/Grafi kkartensysteme.<br />
Die anspruchsvollen japanischen Kondensatorkomponenten bewirken eine lange<br />
Lebensdauer und hohe Qualität für die ultimative stabile Ausgangsleistung. Weitere<br />
Informationen unter http://lian-li.com<br />
�������������������������������<br />
Altec Lansing setzt mit der Markteinführung des FX3022 neue Standards für Computerlautsprecher.<br />
Jeder Lautsprecher des ersten 2.2 Audiosystems enthält einen<br />
dualen 4’’ Subwoofer, der im unteren Bereich des Lautsprechers eingebaut ist.<br />
Diese sorgen so trotz geringen Platzbedarfs für einen vollen, reichhaltigen Bass.<br />
Die 1,5’’ Treiber des FX3022 liefern einen Sound mit deutlichen Stimmen und kristallklaren<br />
Klangdetails – auch in hohen<br />
Frequenzen. Das kompakte Design<br />
ist auf ein Minimum von zwei<br />
Boxen reduziert und der einzeln<br />
stehende Subwoofer entfällt. Die<br />
kegelförmigen Lautsprecher mit<br />
ihren glatten Kurven eliminieren<br />
stehende Wellen und Verzerrungen.<br />
Die Bedienelemente sind bequem<br />
zu erreichen. Zusätzlich können<br />
iPods und MP3-Player einfach über<br />
den AUX-Eingang angeschlossen<br />
werden.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.alteclansing.com<br />
��������������������������<br />
Enterasys Networks hat mit der 3KV GmbH einen neuen Distributionspartner für die<br />
Regionen DACH und Naher Osten gewonnen. Das IT-Handelsunternehmen ist einer<br />
der führenden Distributoren für Hardware und optisches Netzwerkzubehör. Das Abkommen<br />
konzentriert sich auf die Rekrutierung neuer Partner sowie die Unterstützung<br />
durch verschiedene Finanzierungsmodelle. Der neue Vertriebskanal kommt damit<br />
der gewachsenen Nachfrage an Infrastruktur- und Security-Produkten in diesen<br />
Gebieten nach. Kunden werden vor allem von dem längjährigen und umfangreich<br />
aufgebauten Netzwerk profi tieren. Als Distributionspartner von Enterasys bietet die<br />
3KV GmbH neben dem gesamten Produktportfolio, Partnern auch Unterstützung bei<br />
Finanzierungsmodellen. „Aufgrund der wachsenden Märkte im SIEM- und NAC-<br />
Bereich war es notwendig, unser Vertriebsnetzwerk auszubauen“, sagt Asli Aktas,<br />
Channel Director Central & Eastern Europe, Middle East & Asia Pacifi c bei Enterasys.<br />
„Gemeinsam mit der 3KV GmbH werden wir in Zukunft unsere Lösungen dort anbieten.<br />
Mit unserem neuen Distributor haben wir ein Unternehmen mit Flexibilität,<br />
kompetenten Mitarbeitern und langjähriger Erfahrung im Infrastruktur- und Securtiy-<br />
Bereich gewonnen.“ „Wir werden den Vertrieb der Enterasys Networks Produkte<br />
unterstützen und durch den Synergieeffekt unserer langjährigen Erfahrungen in<br />
der IT- und Security-Branche entscheidende Impulse für die Gesamtperformance<br />
der einzelnen Segmente geben“, so Falk Raudies, Geschäftsführer der 3KV GmbH.<br />
Eines der Entscheidungskriterien für die entstandene Kooperation war, dass die 3KV<br />
GmbH sowohl ihr professionell geschultes Team als auch ihr langjähriges, weltweit<br />
erprobtes Logistikkonzept gewinnbringend für die zukünftigen Partner einbringen<br />
wird. Weitere Informationen unter www.enterasys.com und www.3kv.de<br />
����������������������<br />
Netpioneer GmbH, Karlsruhe, expandiert weiter mit einer neuen Geschäftsstelle in<br />
Berlin-Mitte. Leiter der Niederlassung in der Bundeshauptstadt ist Dr. Uwe Linke.<br />
„In Berlin wollen wir das große Potenzial der Metropole nutzen und uns zu einem<br />
der führenden IT-Dienstleister für hochwertige Internetlösungen der Region Berlin/<br />
Brandenburg entwickeln“, erläutert Niederlassungsleiter Dr. Uwe Linke die Zielsetzung<br />
und ergänzt: „Darüber hinaus wollen wir von hier aus auch Neukunden im<br />
Ballungsraum Hamburg gewinnen.“ Natürlich profi tieren auch bereits vorhandene<br />
Bestandskunden von einer besseren und schnelleren Vor-Ort-Betreuung. Weitere<br />
Aufträge von Neu- und Bestandskunden aus den Regionen Berlin und Hamburg<br />
stehen kurz vor dem Abschluss. „Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit unserer<br />
Teams in Karlsruhe und Berlin“, so Geschäftsführer Axel Jahn, „und bieten unseren<br />
Mitarbeitern auch die Möglichkeit zwischen den Standorten zu wechseln. Wir werden<br />
zu Beginn in Berlin mit einem Kernteam von fünf Personen starten und dieses<br />
mittelfristig auf rund ein Dutzend erweitern.“<br />
Weitere Informationen unter www.netpioneer.de
���������������������������������������<br />
ZyXEL erweitert sein aktuelles HomePlug AV Portfolio um ein weiteres Powerline Gerät, das jeder einzelnen Wand-<br />
Steckdose jede Menge Networking Power verleiht und die Effi zienz und die Flexibilität von Powerline um ein Vielfaches<br />
multipliziert. Der neue ZyXEL PLA491, der Datenübertragung mit bis zu 200 Mbps – nach HomePlug AV Standard –<br />
über das vorhandene Stromnetz im Haus ermöglicht, ist gleichzeitig 4-Port-Powerline-Switch und 4fach-Steckdose.<br />
Somit können über eine einzelne Wand-Steckdose bis zu vier Geräte ans Stromnetz und bis zu vier Geräte über den<br />
4-Port-Switch im Powerline-Netzwerk miteinander verbunden werden. Mit Betätigung der Encrypt-Taste stellt der PLA<br />
491 128 Bit AES-Verschlüsselung in Sekunden zur Verfügung. Die vier AC-Steckdosen sind zudem abgeschirmt und<br />
gefi ltert und erlauben störungsfreien Betrieb ohne Interferenzen. Zwei von einander unabhängige Ein-Aus-Schalter<br />
können betätigt werden, um entweder den Powerline Switch-Bereich oder alternativ oder gleichzeitig die vier AC-<br />
Steckdosen auszuschalten und somit Strom zu sparen. Weitere Information unter www.zyxel.de<br />
�������������������������������������������<br />
Die PROTEK Vertriebs-& Handels GmbH stellte auf<br />
der IFA 2008 den wahrscheinlich ersten 28“ Full<br />
HD LCD TV mit DVB-T vor. Das Modell PT2834FHD<br />
mit der neuen Grösse für Flachbildfernseher von<br />
71 cm Diagonale stellt die ideale Lösung für den<br />
Einsatz in allen Bereichen des Haushalts dar. Durch<br />
die Verwendung des neuen Full HD Panels mit einer<br />
Aufl ösung von 1920 x 1080 Pixeln und einer Reaktionszeit<br />
von nur 3ms in Verbindung mit 2 TV-Tunern<br />
– Analog und Digital für das Überall-Fernsehen,<br />
ist das Gerät für alle derzeitigen und zukünftigen<br />
Fernsehnormen vorbereitet. Durch die Ausstattung<br />
mit den Anschlüssen 2 x HDMI, 2 x SCART, S-Video,<br />
Component, PC-Input und Composite Video Input, sowie<br />
Digitalem Audio Ausgang (SPDIF), sind vielfältige<br />
Anschlussmöglichkeiten gegeben. Das Gerät eignet<br />
sich auch hervorragend für den Einsatz als PC-Monitor. Die Aufl ösung von 1920 x 1200 Pixel bietet ein 16:10 Format,<br />
bestens geeignet für Gaming-, Security-, Multimedia- und Offi ce-Anwendungen. Der 24-monatige PROTEK Pick-Up<br />
& Return Service ist im Preis enthalten. Weitere Informationen fi nden Sie unter www.protek.eu.com<br />
���������������������������������������������<br />
ICO Innovative Computer GmbH hat einen leistungsstarken Panel-<br />
PC mit 19” TFT Display und resistivem Touchscreen (1280x1024)<br />
im Angebot. Das lüfterlose System eignet sich auf Grund seiner<br />
IP65-Front aus Aluminium und seines HDD-Vibrationsschutzes<br />
hervorragend für den Einsatz unter rauen Industriebedingungen.<br />
Auf dem Mainboard mit Intel 945GME + ICH7M<br />
Chipsatz ist eine Core Duo CPU mit 1,66 GHz gesteckt.<br />
Das System ist mit 1 GB DDR2 SO-RAM, einer 80 GB<br />
Festplatte sowie Onboard Sound ausgestattet. Für ausreichend<br />
Erweiterungsmöglichkeiten sorgen ein Mini-PCI Slot,<br />
ein PCMCIA Slot und ein bootfähiger Compact-Flash-Slot. Auf<br />
der Unterseite des kompakten Gehäuses befi nden sich neben dem PS/2 Anschluss und dem Gigabit Lan Port auch<br />
Anschlussmöglichkeiten für 4x USB 2.0, 3xRS232, 1x RS232/422/485, Audio, TV in und S-Video. Ein DVI Anschluss<br />
bietet Platz für einen externen TFT-Monitor. Weitere Informationen unter www.ico.de<br />
�<br />
NACHRICHTEN<br />
������������<br />
��������������������<br />
�����������<br />
�����������<br />
����������<br />
�������<br />
9<br />
�������������������
10<br />
NACHRICHTEN<br />
�����������������������<br />
Braun Photo Technik GmbH stellt drei neue wasserdichte Ferngläser vor. Die<br />
Braun Photo Technik Ferngläser zeichnen sich durch Robustheit und eine sehr<br />
gute optische Qualität aus. Die wasserdichten (1,5m /3 min.) Ferngläser haben<br />
ein ergonomisches modernes Design. Die einfache Bedienung stand bei der<br />
Produktentwicklung im Vordergrund. Durch die Nitrogenfüllung beschlagen die<br />
Gläser nicht mehr. Ob Regen, Kälte oder Wärme die Ferngläser trotzen allen<br />
Umweltbedingungen. Die hochwertige Optik sorgt für hohe Übertragung sowie<br />
farbneutrale und scharfe Bilder. Im Lieferumfang der BRAUN Ferngläser ist eine<br />
Bereitschaftstasche, Tragegurt, Reinigungstuch und eine Gebrauchsanweisung<br />
enthalten. Weitere Informationen unter www.braun-phototechnik.de<br />
��������������������������<br />
Erweitere Security-Funktionen wie die detaillierte Paketfi lterung und die intelligente<br />
Ereignis-Korrelation, die bisher nur für physische Intrusion-Prevention-Systeme (IPS)<br />
möglich waren, stehen nun auch für virtualisierte Umgebungen zur Verfügung: Mit<br />
dem Stonegate Virtual IPS bringt Stonesoft eine virtuelle Lösung gegen aktuelle und<br />
zukünftige Attacken auf den Markt. Das Stonegate Virtual IPS ist eine gebrauchsfertige<br />
und leicht einsetzbare Lösung für die Sicherung virtueller Netzwerke und<br />
Server. Es ist für den Einsatz mit den virtuellen oder physischen Stonegate-Firewall/<br />
VPN-Lösungen ausgelegt und schützt Anwendungen und Betriebssysteme vor<br />
Bedrohungen in virtuellen Umgebungen. Als einziges Produkt auf dem Markt läuft<br />
das Hybrid-Modus-IPS auf demselben virtuellen Rechner gleichzeitig sowohl im<br />
Überwachungs- als auch Prevention-Modus. Das Stonegate Virtual IPS unterstützt<br />
fl exibel eine große Auswahl an Architekturen sowie virtuellen Plattformen. Für die<br />
Zukunftssicherheit des Systems stehen die Zertifi zierung für die VMware ESX-<br />
Plattform und die Kompatibilität mit der VMsafe-Technologie. Das Stonegate Virtual<br />
IPS lässt sich wie alle Stonegate-Appliances zentral mit dem Stonegate Management<br />
Center verwalten. Weitere Informationen unter www.stonesoft.de<br />
�������������������������������<br />
�����������������������������<br />
Die 3D-Mäuse von 3Dconnexion unterstützen ab sofort die Adobe Acrobat 9 Produktfamilie.<br />
Die 3D-Mäuse von 3Dconnexion erweitern Acrobat 9, indem Anwender<br />
innerhalb der PDFs 2D- und 3D-Inhalte intuitiver navigieren können als mit einer<br />
Standardmaus. Im Gegensatz zur Standardmaus, die sich nur in zwei Dimensionen<br />
bewegt, erlauben die 3D-Mäuse die gleichzeitige Bewegung in drei Dimensionen mit<br />
sechs Freiheitsgraden. Durch leichtes Heben, Drücken und Drehen der Steuerkappe<br />
können Acrobat Anwender einfach innerhalb des 2D-PDFs navigieren und dabei<br />
die Ansicht schwenken und zoomen. Ferner können sie 3D-Objekte drehen, die mit<br />
der Adobe 3D Reviewer Software in das PDF eingebettet sind. Die 3D-Mäuse von<br />
3Dconnexion unterstützen Acrobat 9 Reader, Acrobat 9 Standard, Acrobat 9 Pro und<br />
Acrobat 9 Pro Extended unter Windows XP und Vista sowie Acrobat 9 Reader und<br />
Acrobat 9 Pro unter Mac OS X 10.4.6 oder höher einschließlich Leopard. Weitere<br />
Informationen unter www.3dconnexion.de<br />
�������������������<br />
��������������<br />
Als einer der führenden Spezialanbieter<br />
für Speicherprodukte<br />
und Lösungen umfasst das Produktportfolio<br />
der ISTEGO Distribution<br />
GmbH auch die SSD-Festplatten<br />
der Marke SEITEC. Aktuell präsentiert<br />
ISTEGO die Seitec 32/64/128GByte SSD-<br />
Festplatten. Die Seitec 2,5 Zoll SATA-SSD<br />
verfügen gegenüber einer konventionellen<br />
2,5 Zoll Festplatte über NAND Flash Speicherchips<br />
statt rotierender Scheiben mit Lese-/Schreibkopf. Dadurch ist die SSD Lösung<br />
nicht nur bedeutend robuster sowie stoß- und vibrationsresistenter, sondern auch<br />
deutlich sparsamer im Stromverbrauch. Die 2,5 Zoll SATA SSD verfügt über ein<br />
stabiles Metallgehäuse und hat eine fl ache Bauhöhe von nur 9,5 mm. Der niedrigere<br />
Stromverbrauch steigert die Energieeffi zienz des Computer-Systems und damit<br />
gegebenenfalls die Laufzeit eines Akkus. Für Flüster-PCs ermöglicht die geringe<br />
Wärmeentwicklung einen leiseren Lüfter-Betrieb. Eine sichere Datenübertragung<br />
wird durch die ECC Fehlerkorrektur gewährleistet. Die Daten werden gleichmäßig<br />
über die Sektoren der SSD verteilt, damit wird eine Lebensdauer von über 1.350.000<br />
Schreib-/Löschzyklen erreicht. Die Festplatten gibt es in den beiden Ausführungen<br />
Standard und Pro. Auch bei höchster Performance eine lange Lebensdauer gewährleistet.<br />
Weitere Informationen unter www.seitecfl ash.de<br />
���������<br />
Tufi n Technologies hat mit der Version 4.3 das Funktionsspektrum von Tufi n Secure-<br />
Track noch einmal deutlich erweitert. Die Firewall-Management-Lösung beherrscht<br />
nun zusätzlich die Administration von Cisco-Routern und -Switches. Security-<br />
Manager können so mit einer einfach bedienbaren grafi schen Benutzeroberfl äche<br />
simultan sowohl die Abläufe auf Firewalls als auch die anderer Network Devices<br />
überwachen und steuern. SecureTrack 4.3 bietet ein umfassendes Change Tracking<br />
für Gerätekonfi gurationen, Access Control Lists (ACLs) und Routing-Tabellen – und<br />
das Ganze mit Real-time Change Alerts und Berichten. Die wichtigsten Features<br />
von Tufi n SecureTrack 4.3 umfassen den automatischen PCI-DSS Audit Report, Rule<br />
Shadowing Analysis zur Identifi kation widersprüchlicher Sicherheitseinstellungen<br />
sowie die vollständige Einbeziehung von Juniper-Firewalls. Weitere Informationen<br />
unter www.tufi n.com<br />
����������������������������������<br />
Mit dem neuen Dia-Scanner refl ecta xScan präsentiert die refl ecta GmbH einen leistungsfähigen<br />
Scanner zum hoch aufl ösenden Scannen einzelner Dias, Negative oder<br />
ganzer Negativ-Filmstreifen. Durch den erstmaligen Einsatz eines CMOS Bildsensors<br />
verfügt der neue refl ecta xScan über eine optische Aufl ösung von 1800x1800 dpi<br />
bei 5 Millionen Pixeln und benötigt für einen Farbscan<br />
in dieser Aufl ösung nur noch eine einzige Sekunde.<br />
Dabei beträgt die Farbtiefe 24 Bit. Der Diahalter-/<br />
Filmhaltereinschub wurde so weiter entwickelt,<br />
dass der Dia- und Filmhalter nun vorwärts und<br />
rückwärts zu bewegen ist. Gescannt werden<br />
können Negative und Positive als Streifen<br />
(35mm) oder Dias (5x5cm). Mit Hilfe der<br />
mitgelieferten Filmhalter können entweder<br />
3 gerahmte Dias oder Filmstreifen mit bis zu<br />
6 Bildern problemlos gescannt werden. Dabei<br />
beträgt der Scan-Bereich maximal 24,3 x 36,5<br />
mm. Der Anschluss des Scanners an den Computer<br />
erfolgt über USB 2.0. Zum Lieferumfang<br />
gehört auch „ArcSoft PhotoImpression 6“. Das<br />
Gewicht des refl ecta xScan beträgt circa 450<br />
Gramm, die Maße des kompakten Gerätes sind<br />
100x90x165 (LxBxH) mm. Weitere Informationen<br />
www.refl ecta.de
�����������������<br />
Aufgrund der sehr hohen Nachfrage und positiven Resonanz der Kunden, führt<br />
Sony die aktuelle Promotion-Kampagne “Fünf Jahre PrimeSupport statt drei“ fort.<br />
Somit können Endkunden, die bis zum 31. Dezember 2008 das Modell VPL-EX5,<br />
VPL-EX50 oder VPL-EW5 erwerben, den inkludierten dreijährigen PrimeSupport<br />
kostenfrei auf 5 Jahre erweitern. Das erhöht die Investitionssicherheit und verlängert<br />
die technische Unterstützung. Zur Aktivierung des fünfjährigen Vertrags ist lediglich<br />
eine Registrierung unter http://primesupport.sonyextra.net bis spätestens 31. März<br />
2009 notwendig. Anschließend erhält der Kunde im Servicefall eine Reparatur oder<br />
einen vergleichbaren Austauschprojektor am nächsten Werktag. Abholung, Reparatur<br />
und Auslieferung sind innerhalb der EU, Norwegen und der Schweiz kostenlos.<br />
Fragen der Endkunden beantwortet die gebührenfreie technische Hotline. Weitere<br />
Informationen unter www.sonybiz.net<br />
������������������<br />
�������������������������<br />
Mit dem „Xantos 265“ präsentiert die ICO GmbH einen sehr kompakten, aber leistungsstarken<br />
Storage Server. Das 2HE-Chenbro-Gehäuse bietet eine Bruttokapazität<br />
von bis zu 12 Terabyte. Zudem ist ein Mainboard integriert mit dem Intel® 5000P<br />
Chipsatz, so dass bis zu 32 Gigabyte Arbeitsspeicher im Quad-Channel-Betrieb<br />
angesteuert werden können. Zwei Intel® Xeon® Quadcore-Prozessoren sorgen für<br />
die Rechenleistung und die beiden über PCI-Express angebundenen Intel Gigabit<br />
LAN-Ports für eine schnelle Netzwerkverbindung. Zur Ansteuerung der Festplatten<br />
dienen zwei Adaptec Unifi ed Serial RAID-Controller, die die RAID-Level 0, 1, 5, 6<br />
und 10 unterstützen. Wie alle ICO-Server kann auch der „Xanthos 265“ individuell<br />
online konfi guriert werden. Mit entsprechendem Betriebssystem kann der Server<br />
auch als NAS- oder SAN-Lösung verwendet werden.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.ico.de<br />
NACHRICHTEN<br />
��������������������������������<br />
Datendiebstahl stellt für Unternehmen<br />
eine wachsende<br />
Gefahr dar. Die Hauptrisiken,<br />
wichtige Daten zu verlieren,<br />
bestehen im Verlust von Notebooks,<br />
dem Datendiebstahl<br />
durch Mitarbeiter und unternehmensfremde<br />
Personen<br />
sowie dem Missbrauch von<br />
Applikationen, durch den sich<br />
zusätzlich Schädlinge im Netzwerk<br />
einnisten können. Um die<br />
Sicherheitslücken zu minimieren, sichert Secuware Unternehmen über Secuware<br />
Security Framework. SSF beinhaltet die bewährte Datenverschlüsselungslösung<br />
Crypt4000 und die neu verfügbaren Module für Device- und Application-Management.<br />
Durch die einfache Nutzung der beliebig kombinierbaren Funktionen aus<br />
Verschlüsselung, Rechtevergabe sowie Geräte- und Applikationskontrolle zeichnet<br />
sich SSF aus. Mit dem Application-Management-Modul ist die IT-Abteilung in der<br />
Lage, alle Applikationen und anderen Komponenten im Netzwerk zu erkennen<br />
und zu limitieren. In der Folge können Anwender nur zugelassene Applikationen<br />
auf ihren Rechnern nutzen. Secuware schützt mit SSF weltweit mehr als 500.000<br />
Windows-Desktops und -Laptops und hat mehr als 300 Unternehmenskunden.<br />
Weitere Informationen unter www.secuware.com<br />
������������<br />
Kenwood präsentiert die neue Designanlage mit USB-Host Anschluss C-707i –<br />
wahlweise in Weiß oder Alulook. Die Anlage kann dank USB-Schnittstelle zahlreiche<br />
iPod-Modelle steuern. Ein Radioempfänger für UKW und Mittelwelle mit 40 Senderspeichern<br />
und Timerfunktion, ein CD-Laufwerk, das neben herkömmlichen Audio-<br />
CDs auch die komprimierten MP3 oder WMA-Dateien von CD-R beziehungsweise<br />
-RW abspielt, und zwei abnehmbare Vollbereichs-Lautsprecher liefern einen guten<br />
Ton. Mit der Micro-Anlage mit USB-Host-Anschluss und iPod-Dock M-707i können<br />
via USB-Host-Anschluss komprimierte Musikdaten ausgelesen und dank spezieller<br />
Docking-Station zahlreiche iPod-Modelle gesteuert werden. Der portable Digital<br />
Audio Recorder MGR-A7 bietet Top-Klangqualität bei Aufnahme und Wiedergabe<br />
und funktioniert als MP3-Player auf HiFi-Niveau. Dank aufwendiger Technik und<br />
hochwertiger Bauteile sind mit ihm Aufnahmen in hoher Qualität möglich – über<br />
drei eingebaute Mikrofone oder den Line-Audio-Eingang. Bei Aufnahme und Wiedergabe<br />
werden die Formate WAV und WMA, im reinen Wiedergabemodus auch<br />
MP3-Dateien unterstützt. Weitere Informationen unter www.kenwood.de<br />
11
12<br />
NACHRICHTEN<br />
��������<br />
��������������<br />
Laut einer Forsa-Umfrage ist in Deutschland<br />
rund ein Drittel der Haushalte mit<br />
Rauchwarnmeldern ausgestattet. Im<br />
nächsten Jahr wird auch die Nachrüstung<br />
in bestehenden Wohnungen<br />
in mehreren Bundesländern Pfl icht, so<br />
dass ein starker Anstieg der Nachfrage<br />
zu erwarten ist. Für Installationsfi rmen und<br />
Brandschutzbeauftragte, die sich geeignet darauf<br />
vorbereiten wollen, bietet Ei Electronics ein passendes<br />
Brandschutzkonzept: Qualitäts-Rauchwarnmelder mit optionaler Funkvernetzung und<br />
fest eingebauten Lithiumbatterien, die mindestens 10 Jahre lang halten. Dies ist<br />
insbesondere für größere Installationen im Wohnungsbau und bei der Nachrüstung<br />
von Bestandsbauten interessant, da es die Betriebs- sowie Wartungskosten und<br />
damit letztendlich die Gesamtbetriebskosten erheblich reduziert. Weitere Informationen<br />
unter www.eielectronics.de<br />
�����������������������������<br />
Im Rahmen seines neuen Vertriebskonzepts hat Funkwerk Dabendorf jetzt ein neues<br />
Händlerprogramm mit dem Namen „Insider“ gestartet. Im Fokus des exklusiven Clubs<br />
steht die erweiterte Betreuung engagierter Fachhändler der Freisprechanlagen Ego<br />
und Audio. „Der Fachhandelsclub ist Teil unserer neuen Vermarktungsstrategie, in<br />
dessen Mittelpunkt eine umfassende Betreuung unserer Vertriebspartner steht. Ziel<br />
ist es, sie dabei zu unterstützen, den Umsatz mit Zubehör zu erhöhen. Die Resonanz,<br />
die wir seit der Vorstellung auf der IFA erhielten, zeigt, dass ein großes Interesse von<br />
Seiten der Händler besteht“, sagt René Namenringer, Vertriebsleiter bei Funkwerk<br />
Dabendorf. Interessenten werden von Funkwerk Dabendorf Mitarbeitern persönlich<br />
besucht und qualifi ziert. Persönliche Ansprechpartner stehen vor Ort oder telefonisch<br />
für alle Fragen rund um die Freisprechanlagen aus Brandenburg zur Verfügung.<br />
POS-Material, Verkaufsberatungen und Produktschulungen für Mitarbeiter können<br />
in Anspruch genommen werden. Die Funkwerk Dabendorf Homepage wird zu<br />
einer zentralen Plattform für den Fachhandelsclub. Mit einem persönlichen Login<br />
erhalten Insider dort exklusiven Zugriff auf neuste Informationen rund um die Ego<br />
Produkte. Ein Newsletter informiert über Marktzahlen und Branchennews sowie<br />
Weiterentwicklungen aus dem Unternehmen. Auch der Fachhändler-Onlineshop steht<br />
exklusiv Insidern zur Verfügung. Automatisch sind Clubmitglieder in der Händlerliste<br />
für Endkunden registriert und werden dadurch von Funkwerk Dabendorf als qualifi -<br />
zierte Partner weiterempfohlen. Exklusive Einladungen zu Roadshows, Messen und<br />
Events runden das Angebot für Clubmitglieder ab. Die Anmeldung erfolgt durch eine<br />
Registrierung auf der Internetseite unter www.fwd-online.de sowie gegen Vorlage<br />
eines Händlernachweises. Anmeldung und Clubmitgliedschaft sind kostenlos. Zum<br />
Einstand erhalten alle Insider ein Begrüssungspaket zusammen mit ihrer Clubkarte<br />
und Urkunde<br />
�������������������<br />
Azlan, der VAD-Geschäftsbereich von Tech Data, und RSA, The Security Division of<br />
EMC, haben jetzt einen Value Distributionsvertrag über das komplette RSA Channel<br />
Produktportfolio abgeschlossen. Mit der Vertragserweiterung haben die beiden<br />
Unternehmen ihre bisherige Zusammenarbeit auf eine breitere Basis gestellt. Azlan<br />
bietet ab sofort seinen Partnern neben der Authentifi zierungslösung (RSA SecurID)<br />
das komplette RSA Channel Produktportfolio bestehend aus Log-Management<br />
(RSA enVision), Benutzer-Autorisierung (RSA Access Manager) und Zertifi kats-<br />
Management (RSA Certifi cate Manager) an. „Wir freuen uns sehr, dass wir unseren<br />
Vertriebspartnern ab sofort das komplette RSA Channel Sortiment anbieten können“,<br />
erklärt Birgit Nehring, Director Software & Solutions bei der Azlan. „Laut Analysten<br />
wie Gartner zählt die RSA enVision Plattform zu den marktführenden Lösungen für<br />
das Management von Sicherheitsinformationen und -ereignissen. Damit können<br />
unsere Partner ihren Kunden einen ganzheitlichen Lösungsansatz bieten, um somit<br />
zusätzliche Geschäftsfelder und damit Umsatz zu generieren.“ Unternehmen erhalten<br />
mit RSA enVision eine integrierte Log-Management Lösung für die Sammlung, Korrelation<br />
und Auswertung von Log-Daten aus der IT-Infrastruktur, die zur Einhaltung<br />
unterschiedlicher Compliance-Richtlinien sowie zur Netzwerkoptimierung dient<br />
und eine schnelle Reaktion auf Sicherheitsvorfälle ermöglicht. Für Vertriebspartner<br />
bietet Azlan in Kürze die Möglichkeit, das erweiterte Produktportfolio in Form von<br />
Webcasts und Workshops kennenzulernen. Bei vertrieblichen und technischen<br />
Anfragen zum RSA Lösungsportfolio sowie zur Projektunterstützung steht das Azlan<br />
Security Team zur Verfügung. Weitere Informationen unter www.techdata.de und<br />
www.azlan.de<br />
������������������������<br />
Der IT-Remarketer GSD bietet ab sofort gebrauchte PC-Kassenlösungen des Herstellers<br />
Wincor Nixdorf zum Preis von je 199,00 Euro netto an. Ein gebrauchtes<br />
Kassensystem besteht aus einen 12“ großen LC-Display mit Touchscreen, einem<br />
POS-PC mit einem Pentium III Prozessor und 384 MB Arbeitsspeicher, einer 10<br />
GB Festplatte, einem CD-Laufwerk und einem Diskettenlaufwerk. Ein DataLogic<br />
Barcode Scanner, ein Epson TM-88T II Bon Printer sowie ein Cherry My 7000 Keyboard<br />
und eine 2-Tastenmaus gehören ebenfalls zum Lieferumfang des Angebotes.<br />
Sämtliche von GSD ausgelieferten Produkte werden umfassenden Funktionstests<br />
und einer gründlichen Reinigung unterzogen. Die Lieferung erfolgt innerhalb von<br />
24 Stunden. Jedes Kassensystem wird einzeln im Spezialkarton transportsicher<br />
verpackt. Auf alle Produkte gibt die GSD eine Gewährleistung von 12 Monaten.<br />
Eine Garantieverlängerung bis zu zwei Jahren ist auf Anfrage möglich. Weitere<br />
Informationen unter www.gsd.eu
�������������<br />
Clavister AB bietet ab sofort ein Special. Reseller können ihren Kunden die Clavister<br />
Security Gateway Appliances SG12 und SG15 samt einjährigem Wartungsvertrag<br />
zum Sonderpreis anbieten. Dies ist insbesondere für Managed Security Services<br />
Provider interessant: Es gibt MSSPs die Option, gleichzeitig ihre Kosten zu reduzieren<br />
und den eigenen Umsatz pro User zu steigern, da diese mit Hilfe der Lösung ihre<br />
Services schnellstmöglich profi tabel gestalten können. Bei den Clavister SG12- und<br />
SG15-Modellen handelt es sich um kosteneffi ziente Lösungen für die Ausstattung<br />
der Räumlichkeiten des Kunden im Rahmen einer Managed Services-Umgebung.<br />
Die Geräte bieten unter anderem Vorteile wie ein zentrales Management, einfache<br />
Einsetzbarkeit und fl exible Lizenzierung. Basierend auf der preisgekrönten Clavister<br />
SSP-Technologie, stellen die Appliances denselben Funktionsumfang wie die<br />
großen Modelle bereit. Die Clavister SG10-Serie wurde speziell entwickelt, um<br />
es Managed Security Service-Providern zu ermöglichen, ihre Services auch bei<br />
kleinen Kunden bis 25 Mitarbeiter profi tabel zu gestalten und einen schnellen ROI<br />
zu erzielen. Der Weg dorthin führt über geringe Investitionskosten, minimalen administrativen<br />
Aufwand, ein einfaches und ausbaubares Management-System und<br />
fl exible Lizenzierungsmodelle. Auf Basis der SG10-Reihe können Systemintegratoren<br />
sowie etablierte MSSPs gleichermaßen Services anbieten, mit denen sich ihr ARPU<br />
steigern lässt. Weitere Informationen unter www.clavister.com<br />
Drucker für jeden Kassenbereich<br />
PC-PoS Deutschland GmbH<br />
Flintsbacher Str. 6 D-80686 München<br />
Tel: +49 (0)89/51 777 333 Fax: +49 (0)89/51 777 330<br />
E-Mail: info@pc-pos.de Web: www.pc-pos.de<br />
�����������<br />
Tech Data Deutschland und LG Electronics kündigen eine Vertiefung ihrer Zusammenarbeit<br />
an. Ab sofort vertreibt der IT-Distributor neben den Produktbereichen Displays,<br />
Beamer und Laufwerke zusätzlich die vollständige LG Notebook-Serie (10 bis 19 Zoll)<br />
einschliesslich passender Zubehörprodukte. Parallel dazu wurde das Betreuungsteam<br />
um den Hersteller bei Tech Data personell ausgebaut, um Händlern eine umfangreiche<br />
und spezielle Fachberatung anbieten zu können. „Tech Data ist ein globaler Player mit<br />
breiter Kundenbasis auf dem deutschen Distributionsmarkt“, freut sich Stefan Tiefenthal,<br />
Sales Director ISP bei der LG Electronics Deutschland GmbH. „Mit diesem starken Partner<br />
werden wir die Marke LG im Notebook-Segment als echte Alternative zu bestehenden<br />
Playern weiterhin nachhaltig positionieren und gleichzeitig unseren Stamm der kaufenden<br />
Kunden erweitern.“ „Durch die Aufnahme der Notebook Serie können wir unseren Kunden<br />
nun ein breiteres Produktportfolio anbieten sowie Cross Selling Potenziale innerhalb des<br />
LG Sortiments nutzen“, so Inga Brand Business Manager bei Tech Data Deutschland.<br />
Weitere Informationen fi nden Sie unter www.techdata.de<br />
Consult – Distribute – Support<br />
NACHRICHTEN<br />
����������������� Avaya ernennt Michael Baxter zum Senior<br />
PR Manager. In dieser Position verantwortet<br />
Michael Baxter ab sofort die externe<br />
Kommunikation von Avaya Deutschland.<br />
Er berichtet direkt an Stacey Torman, die<br />
als Director EMEA Public Relations die<br />
Öffentlichkeitsarbeit von Avaya in Europa,<br />
dem Nahen Osten und Afrika verantwortet.<br />
Weiterhin arbeitet er eng mit Jürgen<br />
Gallmann, dem General Manager und<br />
Vorsitzenden der Geschäftsführung von<br />
Avaya Deutschland, zusammen. Zu Beginn<br />
des Kalenderjahres 2009 übernimmt<br />
Michael Baxter zudem die Leitung der<br />
PR-Aktivitäten von Avaya in Österreich<br />
und der Schweiz. Michael Baxter verfügt<br />
über langjährige Erfahrung in der Public<br />
Relations-Branche. Zuletzt war er Senior<br />
Director des Technologie-Teams bei der<br />
PR-Agentur Burson-Marsteller. IT- und Technologiethemen standen während seiner<br />
gesamten Laufbahn stets im Fokus: So war Michael Baxter im Laufe seiner Karriere<br />
für zahlreiche weltweit agierende Unternehmen der Branche tätig, darunter für<br />
Business Objects, SAP, Microsoft, Siebel, T-Systems, Atlas Ventures und die Hyundai<br />
Motor Company. Weitere Informationen unter www.avaya.de<br />
Offizieller Distributor für EPSON POS-Produkte<br />
13
14<br />
NACHRICHTEN<br />
������������������<br />
Genius präsentiert mit der iSlim 321R eine Webcam,<br />
die durch ihre hohe Auflösung problemlose<br />
Nachtaufnahmen per Infrarot-Technologie<br />
garantiert auch bei schlechten, dunklen Lichtverhältnissen<br />
eine gute Bildqualität liefert. Durch<br />
den universellen Clip lässt sich die<br />
Kamera problemlos und schnell an<br />
Notebook- und Desktop-Monitoren<br />
an-bringen. Mit der iSlim 321R<br />
können Lampen, die eh nichts<br />
nutzen und die Gemütlichkeit zerstören,<br />
künftig ausgeschaltet bleiben:<br />
Chatteilnehmer werden von der<br />
iSlim 321R auch bei schlechtesten<br />
Lichtverhältnissen ins rechte Bild gesetzt. Die Nachtsicht-Infrarot-Technologie<br />
schaltet sich automatisch ein, wenn zu wenig Licht die Bildqualität beeinträchtigt.<br />
Für scharfe und fl üssige Bilder bei Tag und Nacht setzt Genius auf solide Webcam-<br />
Technologie: Der Sensor löst das Bild mit 300.000 Pixeln auf. Bis zu 30 Bilder pro<br />
Sekunde werden per USB 2.0 übertragen. Für die Installation am PC ist kein Treiber<br />
notwendig. Da die Kamera um 360° drehbar und um 74° schwenkbar ist, kann sich<br />
der User relativ frei bewegen. Dieser Vorteil wird durch ein integriertes Mikrofon<br />
unterstützt. Die iSlim 321R ist kompatibel zum MSN- und Yahoo-Messenger, zu ICQ,<br />
AIM und Skype. Mit dem umfangreichen Softwarepaket lassen sich animierte Figuren<br />
gestalten, Avatare in Messenger integrieren oder auch das eigene Gesicht in Comics,<br />
Briefmarken oder auf anderen Hintergründen einfügen. Weitere Informationen unter<br />
www.genius-europe.com<br />
�������������<br />
Ärgerlich ist, wenn sich nach Aufnahmen mit dem Camcorder<br />
auf den Filmen dunkle Schatten und mangelnde<br />
Helligkeit negativ bemerkbar machen. Doch die Qualität von<br />
Videofi lmen lässt sich durch kleine Hilfsmittel entscheidend<br />
verbessern. Die neue Batterie-Videoleuchte RAVL 200 von<br />
refl ecta mit 3W-LED Lichtquelle für Videoanwendungen sorgt<br />
jederzeit für ein besseres Umgebungslicht bei Videoaufnahmen,<br />
eine intensivere Motiverfassung bei Dunkelheit und eine konstant<br />
geregelte Leuchtkraft. Die neue refl ecta RAVL 200 ist dank des<br />
geringen Gewichts von nur 93 Gramm inklusive 3 x AAA Batterien, den geringen<br />
Abmessungen und der langen Brenndauer von bis zu 6 Stunden der ideale Begleiter<br />
von Camcorder für unterwegs, wenn Aufnahmen in schwach erleuchteten Räumlichkeiten<br />
zu erwarten sind.<br />
Mit der neuen RAVL 200 startet der traditionsreiche Leuchtenanbieter refl ecta in<br />
eine neue Serie von innovativen Video- und Studioleuchten. Die handlich kompakte<br />
refl ecta RAVL 200 überzeugt mit einer starken 3W LED-Lichtquelle und dem breiten<br />
Ausleuchtwinkel von 42°. Durch den Universal-Fuß mit Feststellschraube passt<br />
die refl ecta RAVL 200 nahezu in jeden Camcorder-Schuh. Die refl ecta RAVL 200<br />
verfügt über zwei einstellbare Helligkeitsstufen, ist unempfi ndlich gegen Stöße und<br />
Vibrationen und hat eine geringe Wärmeentwicklung. Weitere Informationen unter<br />
www.refl ecta.de<br />
������������������������<br />
Ab sofort hat der Webshop „Kundenname.liefert-es.com“ von Soft-Carrier eine neue<br />
Funktion, die das Management der Kundenadressen vereinfacht. Eine neue Export-<br />
Schnittstelle legt von den ausgesuchten Kundenadressen eine CSV-Datei an, mit der<br />
zum Beispiel problemlos Serienbriefe und Telefonlisten gedruckt werden können.<br />
Zudem ist das CSV-Format in Exel-Tabellen und anderen Anwendungen importier-<br />
und benutzbar. Thomas Veit, Geschäftsführer der Soft-Carrier-Gruppe: „Mit dieser<br />
neuen Funktion erhalten die Fachhändler die Möglichkeit, ihre Kundenadressen und<br />
diejenigen Adressen, die wir zur Verfügung stellen, noch besser und einfacher zu<br />
managen und Werbeaktionen gezielt und effi zient durchzuführen. Wir verstärken<br />
damit unser Engagement für den aktiven Fachhandel, der unsere breit angelegte<br />
Vertriebsunterstützung nutzt.“ Weitere Informationen unter www.soft-carrier.de<br />
����������������<br />
Von Lynx gibt es mit dem Web Application Server LYSRV-1I1STL nun ab sofort einen<br />
Low-Depth-Server mit gerade mal 38 Zentimetern Bautiefe und nur einer Höheneinheit.<br />
Dank seines effi zienten Netzteils verbraucht er im laufenden Betrieb wesentlich<br />
weniger Strom als herkömmliche Server. Als idealer Einstiegsserver eignet er sich<br />
besonders für Proxy- oder Firewall-Funktionen. Der LYSRV-1I1STL setzt auf Energieeffi<br />
zienz. Dafür sorgt die optimierte Dimensionierung des 80-Plus-zertifi zierten<br />
Netzteils. Dieser Standard gewährleistet, dass ein Server mindestens 80 Prozent<br />
der aufgenommenen Energie auch verwendet. „Frühere Netzteile haben viel mehr<br />
Energie aufgenommen, als das Gerät tatsächlich benötigte“, erläutert Wolfgang<br />
Leibfritz, Vertriebsleiter bei Lynx. „Mit dem Standard 80 Plus hat der Wirkungsgrad<br />
also eine deutliche Steigerung erfahren. Er wurde im Zuge von Green IT defi niert und<br />
zertifi ziert besonders energieeffi ziente PC-Netzteile. Gerade bei einem Einsteigermodell<br />
wie dem LYSRV-1I1STL war uns Energieeffi zienz besonders wichtig, da sie<br />
maßgeblich zur Kostensenkung beiträgt.“ Mit den Intel Xeon Dual- oder Quad-Core<br />
Prozessoren kann der LYSRV-1I1STL mit zwei beziehungsweise vier Prozessorkernen<br />
ausgerüstet werden. Vier DIMM Steckplätze ermöglichen bis zu acht Gigabyte<br />
Arbeitsspeicher. Die zwei internen SATA Festplatten bieten mit bis zu zwei Terabyte<br />
Speicherplatz genügend Kapazität für wichtige Daten. Der LYSRV-1I1STL unterstützt<br />
die Betriebssysteme Windows oder Linux.<br />
Weitere Informationen unter www.lynx-pc.de/server-solutions und www.elviz.biz<br />
�������������������<br />
Kunden von Acer und T-Mobile können ab Mitte November 2008 das Netbook Acer Aspire<br />
one inklusive dem Mobilfunk-Laufzeitvertrag im Flatrate-Datentarif web’n’walk<br />
Connect mit einer Laufzeit von 24 Monaten für nur 1,-Euro erwerben. Das Angebot ist<br />
eines der ersten Ergebnisse aus der erweiterten Kooperation von Acer und T-Mobile,<br />
um gemeinsamen Kunden die uneingeschränkte Mobilität des innovativen Netbooks<br />
Acer Aspire one zu attraktiven Preisen anzubieten. Unter dem Motto „Always On“<br />
können Anwender mit dem ultramobilen Netbook Aspire one unterwegs überall<br />
schnell und einfach E-Mails abrufen und beantworten oder im Internet surfen und<br />
arbeiten, ohne von Hotspots abhängig zu sein. Das Netbook verfügt über ein 8,9“<br />
CrystalBrite LED Backlight LCD mit einer Aufl ösung von 1.024 x 600 Pixel sowie die<br />
integrierte Webcam Acer CystalEye. Für überzeugende Leistung sorgt ein Intel®<br />
Atom Prozessor. Das Gerät misst 249 x 195 x 36 mm und wiegt 1,2 Kilogramm.<br />
Durch die Kooperation mit T-Mobile kann der Besitzer nun auch unabhängig davon,<br />
ob er einen Hotspot zur Verfügung hat, das ganze Angebot des Internets nutzen.<br />
Damit ist der Nutzer fast überall und jederzeit mit der Online-Welt verbunden. Das<br />
Acer Aspire one bietet standardmäßig ein eingebautes 802.11b/g WiFi-Modul für<br />
den unkomplizierten Zugriff auf verfügbare Wireless-Netzwerke. Die integrierte Acer<br />
SignalUp Technologie sorgt dabei<br />
für ein durchgängig stabiles<br />
Wireless-Signal. Das im Rahmen<br />
des T-Mobile Angebotes enthaltene<br />
Modell verfügt ebenso<br />
über ein leistungsstarkes<br />
integriertes UMTS-Modul.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.acer.de
�������������������<br />
Sandberg genießt den großen Erfolg mit seiner winzigen drahtlosen Maus, die als „Sandberg Wireless Mini Mouse“ vermarktet wird. Durch ein kurzes<br />
Drücken der silber-farbigen Taste oben an der Maus springt der kompakte USB-Empfänger aus der Maus heraus. Die Eingabe komplizierter<br />
ID-Konfi gurationen oder Paarungscodes ist nicht notwendig. Die Maus kommt mit einer vollständigen fünfjährigen<br />
Garantie und wird zu einem günstigen Preis verkauft. Erling Hoff Petersen, Vertriebsdirektor von Sandberg A/S erklärt<br />
in Hinblick auf Kinder: „Eigentlich war es unsere anfängliche Idee mit der Maus ausschließlich auf Leute abzuzielen,<br />
die auf Reisen sind. Aber als ich einen der ersten Prototypen mit zu mir nach Hause nahm, haben ihn meine Kinder<br />
sofort entdeckt. Sie fanden es großartig, dass es jetzt auch eine Maus in Kindergröße gab. Ich brachte es nicht übers<br />
Herz ihnen zu sagen, dass das nicht die eigentlich Idee war. Statt dessen entschied ich mich, die Maus sowohl für<br />
Laptop-Nutzer als auch für Kinder zu vermarkten.“ Weitere Informationen unter www.sandberg.it<br />
�������������������������������������<br />
Viele Hobby- aber auch Profi -Fotografen möchten ihre wertvollen Aufnahmen aus früheren Tagen auch<br />
auf den heutigen, zeitgemäßen, digitalen Wiedergabegeräten anschauen und zeigen können.<br />
AIPTEK ermöglicht dies nun mit einer Weltneuheit, dem digitalen Bilderrahmen „Mona Lisa“,<br />
der auch über eine integrierte 5.Mega-Pixel Auto-Fokus- Digitalkamera -Kamera verfügt.<br />
Damit sind nicht nur jederzeit aktuelle Schnappschüsse möglich, die direkt auf dem 8“ TFT<br />
LCD Bildschirm gezeigt werden, sondern lassen sich traditionelle Bilder auf Fotopapier bis<br />
zu einer Größe von 10 x 15 cm problemlos digitalisieren und sofort darstellen. AIPTEKs neue<br />
„Mona Lisa“ verfügt an der Rückseite des Rahmens über eine ausklappbare Fotohalterung, in<br />
die das zu digitalisierende Foto eingelegt und dann mit maximal 5Mega-Pixel abfotografi ert wird.<br />
Natürlich können jederzeit neue Bilder aufgenommen werden, die ebenfalls sofort im 16:9-Format<br />
präsentiert werden. Fotos bis zu einer Aufl ösung von 16 Mega-Pixel kann das Display jederzeit<br />
wiedergeben. „Mona Lisa“ verfügt über einen integrierten 1GB Flash Speicher sowie komfortable Möglichkeiten<br />
für den Einsatz von SD, MMC, MS Pro Speicherkarten sowie USB-Speichermedien. Dank leistungsstarker Li-Ion Akkus ist Mona<br />
Lisa auch ohne Stromversorgung jederzeit einsetzbar. „Sleep-Modus“ wie auch zusätzliche Kalender-, Uhrzeit- und Wecker-<br />
Funktionen runden das Angebot ab. Weitere Informationen unter www.aiptek.de oder www.aiptek.eu<br />
NACHRICHTEN<br />
����������������������������������������<br />
Die WORTMANN AG hat ihre Partnerschaft mit Kaspersky Lab auch auf den Bereich der TERRA Server Systeme erweitert. Ab<br />
sofort werden alle TERRA Server, welche mit dem Microsoft Small Business Server ausgeliefert werden, mit einer Vollversion<br />
für ein Jahr der bekannten Kaspersky Open Space Security geschützt. Kaspersky Lab bietet mit dieser Version einen<br />
Komplettschutz für kleine und mittlere Unternehmen. Das als Coupon enthaltene 5+1 Base Pack schützt den Fileserver<br />
und fünf Workstations effektiv vor Malware wie zum Beispiel Virenbefall, Spyware und Spam. Die hohe Leistungsfähigkeit<br />
durch Skalierbarkeit und optimale Ressourcen-Nutzung sowie die leichte Administration sind kennzeichnend für Kaspersky<br />
Open Space Security. Der Schutz weiterer Workstations im Netzwerk kann durch den Erwerb von Kaspersky Open Space<br />
Security Expansion Packs kostengünstig und ohne Vertragsabwicklung erfolgen. „Wir freuen uns, mit Kaspersky Lab einen<br />
Partner gefunden zu haben, der es uns ermöglicht, unseren TERRA Server Kunden vom Start weg kostenneutral einen<br />
Schutz ihres Netzwerkes anzubieten, welcher nach Bedarf fl exibel, einfach und kostengünstig erweitert werden kann“, sagt<br />
Robin Wittland, Mitglied des Aufsichtsrates der WORTMANN AG. „Über die Zusammenarbeit mit der Wortmann AG freuen<br />
wir uns ganz besonders, da es sich hierbei um eine sehr interessante Vermarktungsmöglichkeit der Kaspersky Open Space<br />
Security für kleine und mittlere Unternehmen handelt, die es in dieser Form bisher noch nicht gab“, sagt Daniel Gellissen,<br />
Key Account Manager Central Europe bei der Kaspersky Labs GmbH. Weitere Informationen unter www.wortmann.de und<br />
www.kaspersky.de/koss_smb<br />
����������������������������������<br />
Die neue Version der IGEL Remote Management Suite 3.0 bietet eine komplett überarbeitete grafi sche Benutzeroberfl äche, der Fokus liegt dabei auf Ergonomie und intuitiver<br />
Benutzerführung. Mit der aktuellen Version erhielt die leistungsstarke und benutzerfreundliche Thin Client-Managementsoftware eine neue Benutzeroberfl äche sowie eine<br />
verbesserte Kontrolle und Steuerung der so genannten Digital Services. Diese ermöglichen den optimierten<br />
Zugang zu unterschiedlichsten serverbasierten Anwendungen ebenso wie zu virtuellen PCs – und das mit dem<br />
jeweils besten Zugriffsprotokoll. Die IGEL RMS 3.0 ist ein integraler Bestandteil der IGEL Universal Desktop-<br />
Strategie. Typisch für IGEL Thin Clients ist der universelle und fl exible Zugriff auf zentrale IT-Infrastrukturen.<br />
Dank der neuen grafi schen Oberfl äche und einer verbesserten Benutzerführung erleichtert die IGEL RMS 3.0<br />
Administratoren ihre Arbeit und trägt zu einer Senkung der Rollout- und Wartungskosten bei. So können beispielsweise<br />
Konfi gurationsänderungen sowohl für jeden Universal Desktop individuell konfi guriert oder mithilfe<br />
von Profi len auf Tausende von Desktops gleichzeitig angewendet werden. Damit können selbst in großen Thin<br />
Client-Umgebungen komplexe Konfi gurationen für einzelne Benutzergruppen defi niert werden. Die neue Version<br />
der IGEL-Managementsoftware ermöglicht – auch remote – die Kontrolle und Steuerung wichtiger neuer Digital<br />
Services. Dazu gehören unter anderem der VMware Virtual Desktop Manager 2.1-Client, der Citrix XenDesktop<br />
Appliance-Modus, der Ericom PowerTerm WebConnect-Client, die SAP-GUI und der Firefox-Webbrowser. Ebenso<br />
lassen sich auch weiterhin alle wichtigen Funktionen einfach konfi gurieren, wie zum Beispiel ICA/RDP, VoIP und<br />
Terminalemulationen. Weitere Informationen unter www.igel.com/de/rms<br />
15
16<br />
NACHRICHTEN<br />
�����������������������������<br />
Mit dem neuen Websense Web Security Gateway können Unternehmen die Nutzung<br />
des Web 2.0 als Business-Plattform höchst wirksam absichern. Die Software analysiert<br />
in Echtzeit den Web-Verkehr, erkennt Security-Risiken und blockiert Malware<br />
jeder Art. Websense hat mit Websense Web Security Gateway sowie der aktualisierten<br />
Websense Web Security Version 7 und dem neuen Modul Websense Data Security<br />
Endpoint die Leistungsfähigkeit seiner Kernprodukte noch einmal erweitert. Als Basistechnologie<br />
nutzt das Web Security Gateway die umfangreichen Funktionalitäten<br />
des Websense-ThreatSeeker-Netzwerks. Damit scannt Websense kontinuierlich das<br />
Internet – pro Woche über 600 Millionen Webseiten. Das ThreatSeeker-Netzwerk<br />
spürt Malware auf, bevor sie Schaden anrichten kann. Dadurch, dass die Bedrohung<br />
während ihrer Entstehung entdeckt wird, ist Websense in der Lage, die Risiken sehr<br />
wirksam zu blockieren – ob bei statischen URLs oder dynamischen Web-2.0-Seiten,<br />
ob bei E-Mails oder Web-Mails. Als Frühwarnsystem gegen Web-2.0-Gefahren<br />
fungiert dabei eine Technologie namens HoneyJax. Die Synthese aus Honeypots<br />
und AJAX, lockt Cyber-Kriminelle in Fallen und entdeckt Angriffe, bevor sie Schaden<br />
anrichten können. Ein Profiling der Verhaltensmuster von Angreifern und eine<br />
Analyse des Schadcodes liefern wichtige Hinweise auf deren Vorgehensweise. Die<br />
Ergebnisse der Analysen fließen in Form von Security Updates innerhalb weniger<br />
Minuten automatisch in die bei Anwendern im Einsatz befindlichen Security-Produkte<br />
von Websense ein. Weitere Informationen unter www.websense.de<br />
�������������������������������<br />
��������������<br />
Wie BitDefender in seinem neuesten E-Threat-Report bekannt gab, bildeten<br />
Web-basierte Bedrohungen im August 2008 die Spitze der Gefahrenliste. So<br />
belegten Trojan.Clicker und drei Varianten des „Winmad“-Trojaners die Plätze 1<br />
bis 4 im E-Threat-Report von BitDefender. Der monatliche E-Threat-Report wird<br />
dieses Mal vom Trojaner Clicker.CM angeführt. Dieser sendet, nachdem er sich<br />
auf dem PC eingenistet hat, Warnhinweise und Werbebotschaften in Form von<br />
Pop-ups an den Benutzer. Auf den Plätzen 2 bis 4 folgen Varianten des „Wimad-<br />
Trojaners“, einem Schädling, der sich über gefälschte Codec-Downloads in die<br />
Betriebssysteme einschleicht. An fünfter Stelle steht der Trojaner QHost.AKR, der<br />
sich direkt gegen BitDefender-Nutzer richtet und versucht, die Update-Funktion<br />
der Antivirus-Software ausser Gefecht zu setzen. Beliebt bleibt weiterhin das<br />
Ausnutzen von Flash-Applikationen auf Platz sechs. Auf dem siebten Platz ist<br />
mit Trojan.Swizzor.1 ein alter Bekannter, der ebenfalls – aus dem Web stammend<br />
– sich in der Registry festsetzt, Dateien modifiziert und Pop-ups einblendet. An<br />
achter Position befindet sich mit dem aus China stammenden „SinaDLoader.A“<br />
eine außergewöhnliche Bedrohung, die den ActiveX-Controller benutzt, um den<br />
Browser zum Download von Malware zu veranlassen. P2P-File Sharing öffnet<br />
die Tore für den neuntplazierten Trojaner Autorun.TE, während der 10. Platz von<br />
einem gefälschten Antivirus-Paket „XP Antivirus“ belegt wird.<br />
Die Top-10 der Internetgefahren im August:<br />
1. Trojan.Clicker<br />
2. Trojan.Downloader.Wimad.A<br />
3. Trojan.Downloader.WMA.Wimad.N<br />
4. Trojan.Downloader.WMA.Wimad.S<br />
5. Trojan.QHost.AKR<br />
6. Exploit.SWF.Gen<br />
7. Trojan.Swizzor.1<br />
8. Exploit.SinaDLoader.A<br />
9. Trojan.Autorun.TE<br />
10. Trojan.FakeAlert.Gen1<br />
Eine vollständige und aktuelle Liste der Internetgefahren in Echtzeit unter<br />
www.bitdefender.de/ethreats<br />
�����������������������������<br />
Spectra stellt mit dem IAP-6002-WG einen industriellen WLAN Access Point für<br />
Hutschienenmontage vor. Der Access Point verfügt über zwei 20/100 Mbit LAN-Ports<br />
mit Switch-Funktionalität und unterstützt im wireless Bereich maximal 54 Mbit/s<br />
sowie alle gängigen Verschlüsselungstechnologien (WEP, WPA, WPA2 und TKIP).<br />
Das Gerät kann im Access Point Modus, im Bridge/Repeater Modus oder im AP<br />
Client Modus eingesetzt werden. Die Konfiguration des IAP-6002-WG erfolgt über<br />
den kabelgebundenen LAN-Port oder über WLAN. Fehlfunktionen können über ein<br />
Relay, per E-Mail, SNMP Trap oder einen Summer gemeldet werden. Der Access Point<br />
benötigt eine ungeregelte Spannungsversorgung zwischen 12 VDC und 48 VDC und<br />
kann in einer Umgebungstemperatur zwischen -10°C und +50°C betrieben werden.<br />
Der IAP-6002-WG steht auch in einer Version mit PoE LAN-Port zur Verfügung. Das<br />
bedeutet, dass diese Version über ein Standard Ethernet Kabel mit Strom versorgt<br />
werden kann. Weitere Informationen unter www.spectra.de<br />
��������������������������<br />
Zum Digitalisieren transparenter Großformatdokumente bietet Image Access für<br />
alle seine Großformat-Scanner eine weiße Andruckwippe an. Dieses einfache und<br />
dennoch effektive Zubehörteil ist wesentlich kostengünstiger als herkömmliche<br />
Durchlichteinheiten. Großformatige, transparente Dokumente werden häufig mit Hilfe<br />
einer Durchlichteinheit gescannt. Bei diesem Verfahren wird die Vorlage zusätzlich<br />
von hinten beleuchtet um den Dokumenteninhalt sichtbar zu machen. Ein wesentlicher<br />
Nachteil von Durchlichteinheiten ist neben dem hohen Preis die schwierige<br />
Einstellung der Helligkeit am Scanner und an der Durchlichteinheit, da diese sich<br />
gegenseitig beeinflussen. Image Access bietet ab sofort eine Alternative an. Die<br />
Scanner können zu diesem Zweck mit einer weißen Andruckwippe nachgerüstet werden.<br />
In Kombination mit der optimal positionierten doppelseitigen LED Beleuchtung<br />
werden auch schwächste Details in transparenten Vorlagen klar und kontrastreich<br />
dargestellt. Nicht zuletzt analysiert der ausgeklügelte Binarisierungsalgorithmus die<br />
optimale Helligkeitsverteilung des Bildes. Die meisten Dokumente werden selbst<br />
bei starken Qualitätsschwankungen mit nur einer einzigen Einstellung automatisch<br />
korrekt binarisiert. Weitere Informationen unter www.imageaccess.de
��������������<br />
Micro Focus hat die neue Version 8.1 seiner COBOL-Suite extend vorgestellt. Mit<br />
dem auf dem Acucobol-Compiler basierenden extend 8.1 lassen sich COBOL-<br />
Applikationen auf einfache Weise modernisieren. Micro Focus extend 8.1 beruht<br />
auf dem Compiler und dem Runtime-System ACUCOBOL-GT. Es erlaubt Entwicklern<br />
die Erstellung moderner, grafi scher Benutzeroberfl ächen unter Verwendung nativer<br />
Controls für Windows XP oder Windows Vista, ohne dass dafür Änderungen am<br />
vorhandenen Code vorgenommen werden müssten. Die Implementierung erfolgt<br />
über Konfi gurations-Files, so dass weder aufwendige Programmänderungen, noch<br />
Umschulungen der Benutzer erforderlich sind. Darüber hinaus ist extend 8.1 nun<br />
für Windows 2008 zertifi ziert. Das neue extend-Release folgt auf die Vorstellung<br />
von Micro Focus Net Express with .NET, der anderen Produktlinie von Micro Focus<br />
für die Integration von COBOL in die aktuellen Technologien. Weitere Informationen<br />
unter www.microfocus.com/de<br />
��������������������������������<br />
Zur kosteneffi zienten und fl exiblen Medienumsetzung bietet MICROSENS eine<br />
neue kompakte Gigabit Ethernet Bridge mit zwei SFP-Ports als Tischgerät an. Die<br />
beiden Ports der Bridge sind über einen Switching-Chip gekoppelt, so dass neben<br />
der Medienumsetzung auch eine Geschwindigkeitsanpassung 100 MBit/s zu 1<br />
GBit/s möglich ist. Hierdurch erfolgt eine einfache und schnelle Migration vom Fast<br />
Ethernet Equipment zu Gigabit Ethernet. Die SFP-Slots gestatten die Aufnahme<br />
unterschiedlicher frei am Markt verfügbarer optischer SFP-Transceiver. Für den<br />
Anwender bedeutet dies die größtmögliche Flexibilität bei der Netzkonfi guration.<br />
Aufgrund des speziellen Aufbaus kann die Installation sogar im laufenden Betrieb<br />
durchgeführt werden. Die Konfi guration der Bridge erfolgt automatisch per Autonegotation,<br />
kann aber auch manuell per DIP-Schalter durchgeführt werden. Die Gigabit<br />
Ethernet Bridge kommt vor allem in Unternehmensnetzwerken zum Einsatz, um<br />
unterschiedliche Glasfasertypen (Multimode/Monomode) universell zu kombinieren,<br />
bestehende Glasfasersegmente zu verlängern und älteres Fast Ethernet Equipment<br />
in glasfaserbasierten Gigabit Netzwerken zu betreiben. Weitere Informationen unter<br />
www.microsens.de<br />
���������������������������<br />
TechniSat bietet mit dem neuen HDTV 40 einen Full-HD LCD-Fernseher mit 102cm<br />
Bildschirmdiagonale, einem neuentwickelten Dual-HDTV-Multituner, Netzwerkkonnektivität<br />
sowie integriertem digitalen Videorekorder in Serie. Entwickelt wurde<br />
der HDTV 40 bei TechniSat Digital GmbH in Dresden, die Produktion fi ndet im<br />
Produktionswerk TechniSat Teledigital AG in Staßfurt statt. Zentrales Element ist<br />
das hochwertige 40 Zoll-Display. Im Format 16:9 und mit einer Full-HD-Aufl ösung<br />
von 1920 x 1080 Pixel ist der HDTV 40 für die Darstellung des hochaufl ösenden<br />
Fernsehens und Filmen bestens gerüstet. Wie schon für die HD-Vision Produktfamilie<br />
verbaut TechniSat für seine HDTV-Serie ausschließlich geprüfte und absolut einwandfreie<br />
„Bestpanels“, die garantiert frei von Pixelfehlern sind. Mit 16,7 Millionen<br />
darstellbaren Farben und einem dynamischen Kontrast von 15000:1 bietet der neue<br />
HDTV-40 ein brillantes HD-Bild. Ein weiterer wichtiger Punkt in der Ausstattung<br />
des HDTV 40 ist der im TechniSat Forschungs- und Entwicklungszentrum neu<br />
entwickelte integrierte Dual-HDTV-Multituner. Beim eingebauten Empfangsteil des<br />
Digital-Fernsehers handelt es sich um einen echten HDTV TWIN-Tuner, mit dem<br />
zwei Fernseh- oder Radioprogramme gleichzeitig genutzt werden können. Zusätzlich<br />
unterstützt der TechniSat HDTV 40 zeitversetztes Fernsehen und besitzt unter<br />
anderem einen serienmäßig eingebauten Smartcard-Leser. Weitere Informationen<br />
unter www.technisat.de<br />
NACHRICHTEN<br />
Optimaler Schutz für dynamische<br />
Unternehmens-Netzwerke<br />
Kaspersky Open Space Security schützt Firmen-Netzwerke<br />
jeder Größe inklusive externer Mitarbeiter und mobiler User zuverlässig<br />
– und wächst mit allen zukünftigen Anforderungen an<br />
die Unternehmens-IT.<br />
Ihre Vorteile:<br />
• Optimaler Schutz vor Viren, Spyware und Hackern auf<br />
allen Netzwerk-Ebenen<br />
• Proaktiver Schutz der Workstations vor bisher unbekannten<br />
Viren<br />
• Echtzeit-Scan von Mails und Internet-Traffic<br />
• Automatische Isolierung infizierter Rechner<br />
• Zentrale Administration mit umfangreichem<br />
Berichts-System<br />
Überzeugen Sie sich von der optimalen<br />
Skalierbarkeit, dem flexiblen Lizenzmodell<br />
sowie dem überragenden Preis-<br />
Leistungs-Verhältnis.<br />
���������<br />
���������<br />
Achtung! Nur für kurze Zeit:<br />
Die Kaspersky-Sicherheitsrevolution! Jetzt mit attraktiven<br />
Angeboten Gewinne steigern! Mehr Informationen:<br />
www.kaspersky.de/Sicherheitsrevolution<br />
Erhältlich bei folgenden Distributoren:<br />
w w w . k a s p e r s k y . d e<br />
��������<br />
Besuchen Sie<br />
uns in München zur<br />
SYSTEMS<br />
Halle B3<br />
Stand 501<br />
17
18<br />
NACHRICHTEN<br />
�������������<br />
Direkt im Anschluss an die diesjährige IFA in Berlin hatte GEMBIRD bereits das<br />
nächste wichtige Ereignis auf dem Terminkalender: die Einweihung seines neuen<br />
Zentrallagers im niederländischen Almere. Michael Borovitski, Chairman der internationalen<br />
GEMBIRD Gruppe, nutzte die Gelegenheit, um den internationalen Kunden<br />
und Partnern, eine ganze Fülle an weiteren Highlights für das vierte Quartal dieses<br />
Jahres vorzustellen: mit einem neuen, umweltfreundlichen Verpackungsdesign<br />
präsentiert GEMBIRD seine Produkte ab sofort noch attraktiver. Zahlreiche Neuheiten,<br />
darunter eine eigene Untermarke mit revolutionären Energiesparprodukten werden<br />
ebenfalls noch dieses Jahr für Kunden und Endverbraucher verfügbar sein. Mit der<br />
Eröffnung des Logistikzentrums wurde auch das neue WMS eingeführt, welches<br />
eine vollautomatische und optimierte Abwicklung der Logistikprozesse ermöglicht.<br />
Eine eigene Forschungs- und Entwicklungsabteilung, Qualitätsstandards auf europäischem<br />
Niveau garantieren Produktqualität und Innovationskraft, wie sie sich<br />
zum Beispiel in der erfolgreichen SilverShieldTM-Serie widerspiegelt. Neben neuen<br />
Modellen im Bereich Lautsprecher und Headsets steht der Launch einer komplett<br />
neuen Reihe von Energiesparprodukten an, welche unter einer eigens geschaffenen<br />
Marke fi rmieren. Weitere Informationen fi nden Sie unter www.gembird.de<br />
������������������������<br />
Anschließen – ankleben – Musik genießen,<br />
ohne Lautsprecher zu sehen:<br />
Nach dem Flachmembranlautsprecher<br />
für Trockenbauwände hat in-akustik<br />
nun eine weitere Variante für die unterschiedlichsten<br />
Wand- und Möbelfronten.<br />
Der Flachlautsprecher wird einfach von<br />
hinten an den speziell für den Lautsprechereinbau<br />
vorbereiteten Plattenwerkstoff<br />
geklebt. Unsichtbar fügen sich fortan die<br />
AmbienTone No. 2 Universalmodule in Plattenwerkstoffe<br />
wie zum Beispiel MDF-, OSB-,<br />
Holz- oder Spanplatten in Wandkonstruktionen<br />
und Möbelfronten ein. Die hochwertige Technik<br />
mit klangstarkem Zweiwegesystem ermöglicht dabei<br />
ein mit herkömmlichen Lautsprechern vergleichbares<br />
Klangerlebnis. Durch die AmbienTone Flachlautsprecher<br />
ermöglichen sich völlig neue innenarchitektonische Möglichkeiten, die sich ideal<br />
sowohl für Besprechungsräume, Ausstellungssäle und Praxen, als auch für den<br />
privaten Wohnbereich eignen. Weitere Informationen unter www.inakustik.com<br />
����������������������������<br />
Höchste Qualität und optisch ansprechendes Design bietet DIGITUS® jetzt mit den<br />
neuen Premium Two-Colour-Mold-Kabeln. Etliche Geräte haben die unterschiedlichsten,<br />
teilweise umzugsgeschädigten Kabel. Von weiß über braun, oder grau bis<br />
hin zu schwarz. Die Stecker fallen teilweise auseinander und richten sich farblich<br />
nach den Kabeln selbst. Die hochqualitativen Kabel von DIGITUS® bereiten diesem<br />
Kabelsalat ein Ende. Angeboten wird die ganze Bandbreite an Kabeln. Angefangen<br />
von Druckerkabeln, HDMI, DVI und VGA Kabeln sowie FireWirekabel bis hin zu eSA-<br />
TA und USB Kabeln. Je nach Bedarf sind die Kabel in verschiedenen Längen von<br />
einem bis 20 Meter erhältlich. „Die hohe Qualität der Kabel garantiert verlustfreie<br />
Datenübertragung und höchste Bildqualität durch geringste Signalverluste und beste<br />
Schirmungseigenschaften auf den modernsten Monitoren.“, sagt Harald Kintzel,<br />
technischer Direktor bei DIGITUS® und Verantwortlicher für das neue Kabelsortiment.<br />
Weitere Informationen unter www.digitus.info<br />
��������������������������������<br />
Die ComLine GmbH und die<br />
RagTime.de Sales GmbH<br />
haben einen Distributionsvertrag<br />
geschlossen. Ab sofort<br />
vertreibt der Flensburger<br />
Multimedia-Distributor die<br />
Business-Publishing-Suite<br />
RagTime. Fachhändler können<br />
RagTime 6 in verschiedenen<br />
Lizenzversionen, darunter<br />
Mehrlizenz-, Campus- und<br />
Upgrade-Pakete, über Com-<br />
Line beziehen. Als Business-<br />
Publishing-Suite verbindet<br />
RagTime die Fähigkeiten einer<br />
Offi ce-Suite mit den professionellen<br />
Satzmöglichkeiten<br />
eines DTP-Programms. Dabei<br />
ist RagTime die einzige DTP-<br />
Lösung mit einer integrierten Tabellenkalkulation.<br />
Die Suite ermöglicht die Erstellung druckfertiger Angebote, Exposés, Broschüren<br />
und vielfältiger anderer Dokumente im geschäftlichen wie im privaten Bereich. „Wir<br />
freuen uns, mit ComLine den führenden deutschen Distributor im Kreativbereich<br />
als Vertriebspartner gewonnen zu haben,“ erklärt Friedrich Eul, Geschäftsführer<br />
der RagTime.de Sales GmbH. „RagTime bietet eine Vielzahl von Einsatz- und<br />
Anbindungsmöglichkeiten an Datenbanken und CRM-Lösungen – mit unserer<br />
Business-Publishing-Suite verfügt der Fachhandel über ein universelles Produkt,<br />
das die richtige Antwort auf unterschiedlichste Kundenwünsche ist.“ „Seit über<br />
zwanzig Jahren hat RagTime gerade unter Mac-Anwendern zahlreiche Anhänger<br />
gefunden“, erklärt Manuel Mörs, Produktmanager Storage & Add-on bei ComLine.<br />
„Wir freuen uns darauf, RagTime gemeinsam mit unseren Fachhandelspartnern<br />
unter den immer zahlreicher werdenden geschäftlichen Mac-Usern noch populärer<br />
zu machen.“ Weitere Informationen unter www.ragtime.de<br />
��������������������������������<br />
Mit der neuartigen Universalfernbedienung Nevo S70 können sämtliche Steuersysteme<br />
in einem einzigen Gerät zusammengefasst werden. Mit der größten und<br />
umfangreichsten IR Code Datenbank der Welt lässt sich jedes verfügbare A/V Equipment<br />
steuern. Das integrierte WiFi Modul ermöglicht den Zugriff auf im Netzwerk<br />
verfügbarer Musik, Bilder und Filmen. Professionelle Installer haben mit NevoStudio<br />
Pro Software die Möglichkeit, die Bedienbarkeit an die komplexesten Heimkinosysteme<br />
anzupassen. Die Nevo S70 verfügt über 19 frei programmierbare Tasten und<br />
ein komplett anpassbares 3,5“ Farb-Touchscreen-Display mit einer Aufl ösung von<br />
320x240 Pixel. Das Design kann individuell an jeden Anwender angepasst werden.<br />
Eigene Designs, Hintergründe und Buttons sind leicht implementierbar, bereits<br />
installierte Designs können mit eigenen Designs gemischt werden. Das besonders<br />
leichte Design sorgt für eine problemlose Bedienung aus einer Hand. Weitere Informationen<br />
unter www.mynevo.com
�����<br />
����������<br />
�������<br />
Die WORTMANN AG bringt mit dem<br />
TERRA PC-HOME 5100 einen PC inklusive<br />
Microsoft Offi ce 2007 Home<br />
& Student, einer Web-Cam sowie<br />
hochwertiger Lern-Software auf den<br />
Markt. Schule total – das seit Jahren<br />
meistverkaufte Lernsoftwarepakt<br />
bietet mit 130 Spitzenprogrammen<br />
für guten Noten Lernspaß von<br />
der Vorschule bis zum Abitur. Der<br />
Rechner basiert auf einem Intel®<br />
Core2 Quad Q6600 Prozessor, 2<br />
GByte DDR2-RAM Arbeitsspeicher,<br />
Multiformat-Cardreader sowie einer<br />
750 Gigabyte S-ATA-II Festplatte. Als<br />
optisches Laufwerk kommt ein Multinorm<br />
DVD±RW-SATA-Brenner zum<br />
Einsatz. Mit der 1024 MB ATI Radeon HD-3650 Grafi kkarte mit DirektX 10.1-Support,<br />
ist der PC bestens für die Freizeit nach den Hausaufgaben gerüstet. Ausgeliefert wird<br />
der Rechner mit dem Microsoft Windows Vista Home Premium Betriebssystem.<br />
Neben der Schulsoftware „Schule total 2008/2009“ Sonderedition ist die Software<br />
Nero 7 Essentials, PowerDVD sowie Microsoft Windows Live Services, Microsoft<br />
Windows LiveOneCare im Lieferumfang enthalten. Weitere Informationen unter<br />
www.wortmann.de<br />
���������������������<br />
Martin Kirmis verstärkt die BlueStar<br />
Europe GmbH als Vertriebsleiter.<br />
Dazu Alexander Stahl, Geschäftsführer<br />
der BlueStar Europe GmbH: „Martin<br />
Kirmis hat die spannende Aufgabe<br />
übernommen, die Expansion eines<br />
international operierenden Unternehmens<br />
in Europa zu begleiten. Blue-<br />
Star hat weltweit einen exzellenten<br />
Ruf als Distributor, und dem werden<br />
wir in Europa gerecht werden. Ich<br />
freue mich über seine Entscheidung,<br />
unser Team zu verstärken!“ Martin<br />
Kirmis fügt hinzu: „Die Märkte<br />
Point-of-Sale und Auto-ID erfahren<br />
momentan einen Umbruch in der<br />
Channelstruktur. BlueStar Europe<br />
dabei zu unterstützen, diesen neuen<br />
Strukturen gerecht zu werden und<br />
den Fachhändlern bestmögliche<br />
Betreuung zukommen zu lassen, ist mein Ziel.“ Martin Kirmis war zuletzt Channel-<br />
Manager bei Honeywell Imaging & Mobility. Zuvor war er über 10 Jahre im Vertrieb<br />
und Produktmanagement der IT-Distribution tätig. Weitere Informationen unter<br />
www.printscan.de<br />
������������������������<br />
Intellicomp hat eine Kooperation mit der GFT inboxx GmbH geschlossen. Als Vertriebspartner<br />
bietet der Mehrwertdistributor ab sofort die Lösungen für E-Mail-,<br />
Daten- und Dokumenten-Archivierung des Herstellers über sein Netzwerk von<br />
insgesamt 300 Resellern in Deutschland an. Intellicomp-Partner haben so die Möglichkeit,<br />
übergreifende Gesamtlösungen im Bereich der Archivierung zu offerieren,<br />
die entsprechend gesetzliche und unternehmerische Anforderungen erfüllen. Weitere<br />
Informationen unter www.intellicomp.de<br />
������������<br />
������������������<br />
Im Zeitalter von Cyberkriminalität hat das Thema Datensicherheit<br />
große Relevanz. Vor diesem Hintergrund hat Verbatim<br />
den USB-Drive Business Secure entwickelt, um modernsten<br />
Sicherheitserfordernissen gerecht zu werden.<br />
Für bestmögliche Sicherheit der gespeicherten Daten<br />
sorgen die 256-Bit-AES-Hardware Verschlüsselung<br />
sowie der integrierte Passwortschutz. Ausgezeichnet<br />
mit dem Qualitätssiegel „Trusted Device“, können<br />
vertrauliche Daten unbedenklich auf dem Business<br />
Secure gespeichert werden. Es sind Speicherkapazitäten<br />
zwischen 2GB und 16GB erhältlich. Das<br />
Laufwerk bietet zahlreiche Sicherheitsfunktionen,<br />
einschließlich einer Kennworteingabeaufforderung,<br />
einem Kennwort-Hashing-Algorithmus und einer vor<br />
Hackern sicheren Kennworteingabe, bei der Daten<br />
nach 6 fehlgeschlagenen Eingabeversuchen vom<br />
Gerät gelöscht werden. Das Qualitätssiegel „Trusted<br />
Device“ bestätigt dem Business Secure, Daten effektiv<br />
vor unberechtigtem Zugang schützen zu können.<br />
Zusammen mit der Software „Endpoint Protector“<br />
von CoSosys (www.cososys.com), die zusätzlich<br />
erworben werden kann, ist der Business Secure Teil<br />
eines Sicherheitskonzepts, das höchsten Ansprüchen<br />
im unternehmerischen Umfeld genügt. Weitere Informationen<br />
unter www.verbatim-europe.com<br />
NACHRICHTEN<br />
��������������������<br />
Mit dem Router WNR2000 und dem ADSL Modemrouter DGN2000 stellt Netgear<br />
zwei Wireless-N 300 Geräte vor, welche das WPS-basierte Push ´N´ Connect für<br />
die einfache Einrichtung drahtloser Netze bieten. Bei beiden Geräten kann ausserdem<br />
per Tastendruck das drahtlose<br />
Netz beziehungsweise die Stromzufuhr<br />
abgestellt werden. Der RangeMax<br />
Wireless-N Router WNR2000 und der<br />
RangeMax Wireless-N ADSL Modemrouter<br />
DGN2000 bieten mit dem neuen<br />
Wireless-N Standard Geschwindigkeiten<br />
von bis zu 300 MBit/s. Mit Push ´N´<br />
Connect ermöglichen sie eine sichere<br />
Integration weiterer WLAN-Einheiten.<br />
Beide Geräte sind abwärtskompatibel<br />
zu 802.11b/g Geräten. Für Nutzer, die<br />
für Anwendungen wie ruckelfreie HD-<br />
Videostreams, hochwertiges Online<br />
Gaming oder Internet-Telefonie mit optimaler<br />
Sprachqualität hohe Bandbreite<br />
benötigen, sind sie eine kostengünstige<br />
Lösung. Weitere Informationen unter<br />
www.netgear.de<br />
19
20<br />
NACHRICHTEN<br />
��������������<br />
����������<br />
Ob Konferenzräume, Warteräume, Showrooms<br />
- Gecko, das einzigartige Rack<br />
von living-CE, erweist sich als vielseitiges<br />
Top-Talent für variable Einsatz-Möglichkeiten.<br />
Wo immer Audio-, Video- oder EDV-Equipment funktionell<br />
und sicher platziert werden soll, kommt Gecko ins Spiel.<br />
In der Höhe frei einstellbare Geräteebenen bieten Freiraum<br />
für individuelle Ansprüche. Gecko vereint klares Design und<br />
beste Verarbeitung mit neuester Technologie zum Schutz<br />
der angeschlossenen Geräte: Hochwertige,<br />
schlanke Trägerschienen mit integriertem<br />
Modulsystem zur Netzversorgung inklusive<br />
Überspannungsschutz, Netzentstörfi lter<br />
und Netzschalter. Bequem zugängliche Kabelkanäle<br />
ermöglichen die verdeckte Kabelführung.<br />
Zur sicheren Befestigung des Gecko an der<br />
Wand dienen Schrauben-Durchführungen,<br />
die von Aluminium-Blenden verdeckt werden.<br />
Dank einfacher, selbsterklärende Montage ist Gecko überall<br />
schnell installiert. Weitere Informationen unter<br />
www.living-CE.de/gecko<br />
�����������������������������<br />
ICP Deutschland GmbH bietet jetzt auch die bekannte AFL Panel PC Serie mit<br />
dem Intel ATOM N270 1.6GHz Prozessor an. Der Vorteil des lüfterlosen Intel ATOM<br />
Prozessors ist die geringe Leistungs aufnahme von nur 2.5W. Dadurch sind Betriebstemperaturen<br />
von –10°C bis +50°C möglich. Lieferbar sind die AFL-ATOM Panel PC<br />
mit 7“, 8.4“, 10.4“ und 12.1“ Display. Bei diesen Modellen sind bereits 1GB DDR2<br />
SO-DIMM vorinstalliert. Das Betriebssystem fi ndet auf einer CF Card oder bei der<br />
12.1“ Version auch auf einer 2.5“ SATA Festplatte Platz. Der Touchscreen ist nach<br />
IP64 gegen Staub und Spritzwasser geschützt. An der Unterseite sind zwei LAN,<br />
zwei USB und ein Audio sowie je ein RS-232 und RS-232/422/485 Port herausgeführt.<br />
Zusätzlich zählen noch WLAN, Bluetooth und zwei interne Lautsprecher zur<br />
Standardausstattung. ICP bietet auch die Assemblierung nach Kundenwunsch mit<br />
den Betriebssystemen WinCE, WinXPe, WinXP Pro und Linux. Weitere Informationen<br />
unter www.icp-deutschland.de<br />
������������������<br />
Zahlreiche Länder in Europa haben aktuell die Strafen für das Telefonieren am Steuer<br />
ohne Freisprechanlage drastisch erhöht. Die Strafen werden nicht grundlos verhängt:<br />
Telefonieren am Steuer ohne Freisprechanlage birgt ein erhebliches Unfallpotenzial,<br />
da der Fahrer mehrfach abgelenkt wird. Eine elegante Lösung bietet jetzt der<br />
Hildesheimer Auto-Hi-Fi Experte Blaupunkt an. Dessen neues Autoradio Hamburg<br />
MP68 enthält eine integrierte Handy-Freisprecheinrichtung über Bluetooth. Autoradio<br />
und Handy erkennen sich, sobald das eingeschaltete Mobiltelefon im Fahrzeug ist.<br />
Wichtige Telefonfunktionen können dann direkt am Autoradio bedient werden. Die<br />
Telefongespräche laufen über die Freisprecheinrichtung des Autoradios. Sämtliche<br />
Anrufl isten lassen sich über das Vollgrafi k-Display des Hamburg MP68 verwalten.<br />
Zum Lieferumfang des Gerätes gehört auch ein Freisprechmikrofon. Das Gerät verfügt<br />
über einen USB-Steckplatz für externe Datenspeicher, eine integrierte Endstufe mit<br />
4 x 50 Watt sowie einen 3-Band-Equalizer für druckvollen, satten Sound und ein<br />
sehr gutes Klangbild. Weitere Informationen unter www.blaupunkt.de<br />
������������������<br />
Für alle Benutzer der professionellen Videokameras<br />
von Sony PMW-EX1 und Panasonic HVX200<br />
bietet der koreanische Memory-Spezialist NextoDI<br />
Inc. mit dem VideoStorage ND-2725 ein Film<br />
Backup System. Anwender können ihre Daten mit<br />
dem Nexto ND2725 mit einer Geschwindigkeit von<br />
bis zu maximal 66 MB/s (CF) oder 25 MB/s (SDHC)<br />
sichern. Für 1GB braucht man nur 40 sec (300x<br />
CF). Der kompakte Videospeicher ND2725 ist von<br />
einem robusten Aluminiumgehäuse geschützt. Das<br />
Gewicht beträgt ganze 130g ohne HDD. Er bietet<br />
per Speicherschacht vollständige Unterstützung<br />
für alle aktuellen Speicherkartenformate wie CF<br />
I/II / SD / SDHC / MMC / MMCPlus / MemoryStick<br />
/ MS Pro-HG / MS Pro MagicGate / xD type S &<br />
type M & type H. Kleinere Karten sind per 17-in-1<br />
Adapter einsetzbar. Alle Daten können auch über<br />
eine OTG-USB 2.0-Schnittstelle ohne Umwege auf die HDD des ND2725 kopiert<br />
werden. Mit OTG-USB können Anwender andere Speichergeräte, wie USB-Sticks,<br />
oder eine Kamera direkt an die ND2725 anschließen und Daten ohne PC in beide<br />
Richtungen übertragen. Als einer der wenigen Geräte auf dem Markt bietet die<br />
Nexto ND2725 außerdem eine 60 MB/s schnelle eSATA Schnittstelle. Diese ist etwa<br />
doppelt so schnell wie die USB2.0 Schnittstelle. Mit nur einer Akkuladung können<br />
bis zu 60GB Daten werden übertragen. Weitere Informationen unter www.nextodi.<br />
com, www.nextodi.de oder www.istego.com<br />
������������������<br />
Der Z-Wave Home Control-Standard baut seine Reichweite aus: Mit dem Advanced<br />
Energy Control Framework gibt der Hersteller Zensys eine neue Lösung für<br />
fortschrittliches Energiemanagement bekannt. Mit dieser haben Hausbesitzer den<br />
Überblick über den Energieverbrauch ihrer Geräte und sind somit in der Lage, eigenverantwortlich<br />
effektive Entscheidungen zur Reduzierung zu treffen. Das Z-Wave AEC<br />
integriert Funktionen wie Smart Metering, Verbraucher-Benachrichtigung, Automated<br />
Load Shedding und Home Control. Auf diese Weise ermöglicht es Management in<br />
Echtzeit und hilft, den Energieverbrauch und die -kosten zu senken und gleichzeitig<br />
eine aktive Kontrolle über alle Verbrauchsgeräte zu erlangen. Weitere Informationen<br />
unter www.z-wave.com
“Wow“ leicht gemacht.<br />
Schützen Sie<br />
Ihre Daten –<br />
und Ihren PC:<br />
Mit dem neuen<br />
dyna mischen<br />
Schutz und der<br />
Anti phishingfunktion<br />
können<br />
Sie sicherer surfen.<br />
Surfen Sie cleverer:<br />
Dank der Registernavigation<br />
können Sie viele Webseiten in<br />
einem Fenster öffnen.<br />
Microsoft ® Of� ce 2007<br />
Home and Student<br />
Deutsch retail<br />
Art.Nr.: 38654<br />
Preis auf Anfrage<br />
Wir verkaufen Original Microsoft ® Software.<br />
Eine geniale Kombination: Das Windows Vista Betriebssystem und das 2007 Microsoft ® Of� ce<br />
System. Gemeinsam können Ihnen Windows Vista und das 2007 Microsoft Of� ce System dabei helfen mehr<br />
zu schaffen als Sie je für möglich hielten. Beide verfügen über reichhaltigere Benutzerober� ächen, verbesserte<br />
Navigation und weitreichendere Sicherheitseinstellungen, wodurch Sie tolle Resultate schneller und<br />
leichter in einer sichereren IT-Umgebung erzielen.<br />
Machen Sie Ihr Spiel:<br />
Von einfach bis spektakulär,<br />
es gibt Spiele für jedes Alter<br />
und Können – auf Ihrem PC<br />
oder online.<br />
Gestalten Sie professionelle Dokumente:<br />
Verbesserte Funktionen unterstützen Sie dabei<br />
qualitativ hochwertige Dokumente, Tabellen und<br />
Präsentationen schneller und leichter zu erstellen.<br />
Jetzt ist der richtige Zeitpunkt für einen vorinstallierten PC<br />
mit Original Windows Vista und dem 2007 Microsoft Of� ce System!<br />
“Wow.“ Windows Vista ist da.<br />
WindowsVista.de<br />
© 2006 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten. Microsoft, das Of� ce Logo, Windows, das Windows Logo, Windows Vista und der Windows Vista Start Button sind entweder eingetragene<br />
Marken oder Marken der Microsoft Corporation in den USA und/oder anderen Ländern. Alle Preise verstehen sich zzgl. der gesetzl. MwSt. Es gelten die AGB und Garantiebedingungen der api<br />
COMPUTERHANDELS GMBH. Irrtümer, Druckfehler und Preisänderungen vorbehalten.
22<br />
NACHRICHTEN<br />
������������������������<br />
Der Grabster AV 350 MX vom Nettetaler Multimedia-Hersteller TerraTec ist ein hervorragender<br />
Einstieg in die digitale Videowelt. Der externe Videowandler verbindet<br />
Camcorder, DVD-Player, Sat-Receiver, Videorekorder oder andere Quellen mit analogen<br />
Videoausgängen mit jedem PC oder Notebook. Und dies überaus einfach mit<br />
dem integrierten Scart-Anschluss an der Box. Da mit MAGIX Filme auf DVD TerraTec<br />
Edition entsprechende Software beiliegt, können Videos bequem mit dem Computer<br />
aufgenommen, geschnitten, sicher archiviert oder schnell und einfach auf DVD gebrannt<br />
werden. Der Grabster AV 350 MX verfügt über einen Scart-Eingang oder über<br />
Composite-, S-Video- und Stereo-Audio-Eingänge. Egal welche Ausgänge die Quelle<br />
hat, die Verbindung ist auf jeden Fall gewährleistet. Sound und Video werden via USB<br />
2.0 an den PC übertragen. Videos können im für DVDs üblichen MPEG -Format auf der<br />
Festplatte aufgenommen werden. Anschließend können auf dieser DVD noch individuelle<br />
Menüs erstellt oder lästige Werbeunterbrechungen herausgeschnitten werden.<br />
Die Videoaufl ösung von 720 x 576 Pixeln garantiert dabei eine hohe Videoqualität. Mit<br />
im Paket ist auch die Möglichkeit, eigene Filme auf dem MAGIX-Portal – dem MAGIX<br />
Online Album – hochzuladen. Weitere Informationen unter www.terratec.de<br />
��������������������<br />
Compositor, führender Hersteller digitaler Foto-Rahmen, hat sein Angebot auf Digital-<br />
Living Produkte ausgeweitet und präsentiert die neue MeeSerie. Die MeeSerie ist<br />
ein kabelloses, interaktives und modular-basiertes Digital Living und Home Entertainment<br />
System. Das Herz des Systems ist die MeeBox. Diese Box ist eine Multi-<br />
Tasking-Plattform, die sämtliche Dateien aller Medien im Griff hat, egal ob Videos,<br />
Musik oder die komplette Foto-Sammlung. Alles gelangt kabellos per Streaming auf<br />
einen beziehungsweise mehrere MeeFrames in beliebigen Räumen des Hauses oder<br />
wahlweise aufs MeeTV-Gerät. Ein MeeFrame gleicht einem digitalen Foto-Rahmen,<br />
allerdings mit Touch-Screen-Bedienung. Er lässt sich bequem als Fernbedienung<br />
für das ganze System benutzen und bietet alle Möglichkeiten des digitalen Home<br />
Entertainments. Weitere Informationen unter www.compositor.com<br />
���������� ����<br />
����������<br />
Die neue AgfaPhoto DC-8428s mit dem<br />
28-mm-Weitwinkelobjektiv besitzt ein 28-mm-<br />
Weitwinkelobjektiv und einen 4-fach optischen<br />
Zoom. Dadurch vergrößert sich der Aufnahmebereich<br />
der Kamera. Mit der AgfaPhoto DC-8428s lassen sich auch große Gruppen,<br />
weitläufi ge Gebäude und Landschaften auf ein Foto bannen. Desweiteren bietet die<br />
Kamera „Face Tracking“. Die AgfaPhoto DC-8428s erkennt bis zu fünf Gesichter<br />
pro Aufnahme, Menschen werden so automatisch perfekt fotografi ert. Zusätzlich<br />
hilft der Verwacklungsschutz, dass die Bilder selbst dann scharf werden, wenn die<br />
Digitalkamera beim Abdrücken nicht absolut ruhig gehalten worden ist. Ganz neue<br />
Möglichkeiten ergeben sich durch die Aktivierung der Coupling-Funktion: Damit<br />
können zwei Fotos schon in der Kamera zu einem Bild kombiniert werden. Weiter<br />
als das Auge reicht, werden die Bilder, die mit der Panorama-Funktion fotografi ert<br />
und anschließend mit PanoramaMaker zusammengefügt. Die Software ist unkompliziert<br />
bedienbar und so sind auch 360°-Aufnahmen schnell erstellt. Die AgfaPhoto<br />
DC-8428s hat ein 2,7 Zoll großes TFT-Display, einen 4-fach optischen und 5-fach<br />
digitalen Zoom, acht Megapixel Aufl ösung und 19 Motivprogramme. Praktisch ist der<br />
„Display Brightness Mode“, mit dem sich das Display optimal den Lichtverhältnissen<br />
anpasst. Im Lieferumfang sind die Software-Pakete Zoner PanoramaMaker und Zoner<br />
PhotoStudio 9 Express enthalten. Weitere Informationen unter www.agfaphoto.com<br />
und www.plawa.com<br />
������������������������������<br />
Dell erweitert das Produktangebot seiner Business-<br />
Laserdrucker um drei neue Farblaser- und zwei<br />
Monochromlaser-Drucker. Der Dell 5330dn ist der<br />
schnellste Drucker, den Dell je im Angebot hatte.<br />
Mit dem erweiterten Printerangebot will Dell durch<br />
Funktionsverbesserungen noch mehr Zielgruppen als<br />
bislang ansprechen.<br />
Alle drei neuen Farblaserdrucker liefern auch dann<br />
Schwarzweiß-Ausdrucke, wenn einer der farbigen<br />
Toner leer ist. Dies verringert die produktivitätsmindernden<br />
Ausfallzeiten im geschäftlichen Alltag. Für alle fünf neuen Druckermodelle<br />
sind High-Yield-Tonerkartuschen im Angebot. Diese Tonerkartuschen reduzieren<br />
nicht nur die notwendigen Eingriffe durch den Anwender, um den Toner nachzufüllen,<br />
sondern ermöglichen auch niedrige Seitenpreise. Mit Ausnahme des 2130cn<br />
haben alle Drucker eine zwölfmonatige Vor-Ort-Garantie mit einer Reaktionszeit<br />
bis zum nächsten Werktag. Für den 2130cn bietet Dell einen zwölfmonatigen Austausch<br />
des kompletten Geräts. Darüber hinaus bietet Dell für alle Druckermodelle<br />
optionale Garantieerweiterungen, die sich auf bis zu fünf Jahre erstrecken. Allen<br />
Dell-Druckern gemeinsam sind Energiespar- und Verwaltungsfunktionen wie:<br />
Öko-Siegel-Zertifi zierung, Emulsion-Aggregation-Toner, Toner-Recycling gratis<br />
und Vermeidung von ökologisch sensiblen Materialien. Weitere Informationen unter<br />
www.dell.de/drucker
����������������������������<br />
Nero präsentiert eine Lösung für eines der meistverbreiteten Probleme heutiger<br />
Nutzer – zu viele technische Geräte und zu viele verschiedene Arten von Inhalten,<br />
deren Dateiformate häufi g nicht kompatibel sind. Mit der Einführung von Nero<br />
Move it können selbst Nutzer ohne technischen Hintergrund schnell und einfach<br />
Musik, Videos und Fotos von einem Dateiformat in ein anderes umwandeln und auf<br />
zahlreichen mobilen Geräten genießen. Mit Nero Move it braucht der Anwender nur<br />
seine mobilen Geräte an den PC anzuschließen und das gewünschte Gerät auszuwählen.<br />
Nero Move it erkennt dieses sofort und wandelt die Dateien schnell und<br />
intuitiv in das jeweils richtige Format für die Übertragung von Inhalten zwischen PCs,<br />
Digitalkameras, Mobiltelefonen, mobilen Spielkonsolen<br />
und Onlinecommunities wie My Nero, YouTube und<br />
MySpace um. Nero Move it synchronisiert automatisch<br />
die gängigsten mobilen Geräte miteinander und<br />
ermöglicht die Übertragung von Daten auf verschiedene<br />
Geräte gleichzeitig. Daten können auch zur<br />
Synchronisation vorbereitet werden, wenn kein Gerät<br />
mit dem PC verbunden ist. Dies ermöglicht eine schnell<br />
Synchronisation der umgewandelten Inhalte sobald der<br />
Nutzer seine Geräte synchronisieren möchte. Weitere<br />
Informationen unter www.nero.de<br />
������������������<br />
���������������<br />
Die RapidSolution Software AG hat auf der Internetseite<br />
audials.com die 5. Generation der in Deutschland nach<br />
GfK meistverkauften Webradio Reihe Radiotracker<br />
veröffentlicht. Der weltweit einzigartige MusicFinder,<br />
die Aufnahmequalität, der Benutzerkomfort sowie die<br />
Zahl der Webradios und Ausgabeformate sind nur einige<br />
Highlights, die erweitert und verbessert wurden. Mit<br />
der neuen Version 5 wurden die von internationalen<br />
Fachzeitschriften ausgezeichneten Funktionen stark verbessert und mit<br />
neuen Innovationen bereichert. Radiotracker mit der Platinum Edition überwacht<br />
mit einem globalen Netzwerk mehr als 2.000 Webradios gleichzeitig, fi ndet und<br />
nimmt ausschließlich exakt die gewünschte Musik auf. Mit durchschnittlich 25<br />
Sekunden fi ndet Radiotracker nicht nur schneller, sondern um mehrere Faktoren<br />
mehr Wunschmusik, die dann perfekt und automatisch geschnitten, mit ID3-Tags,<br />
Coverbildern und Liedtexten dem Anwender zur Verfügung gestellt werden. Weitere<br />
Informationen unter www.audials.com<br />
������������<br />
������������������������<br />
Angepasst an das Design des PC-Gehäuses stellt DIGITUS neue Wechselrahmen für<br />
den 5,25“ Schacht in grau und schwarz für alle gängigen SATA und IDE Festplattenarten<br />
vor. Alle Wechselrahmen sind mit einem zusätzlichen Lüfter ausgestattet<br />
und sorgen so für ausreichende Kühlung der Laufwerke. Für anspruchsvolle Anwender<br />
von SATA Festplatten bietet DIGITUS Wechselrahmen aus Aluminium mit<br />
besonders guten Schirmungseigenschaften (EMI/RFI Schutz) an. Diese Premium<br />
Wechselrahmen leiten Wärme effektiver ab. Sie sind ebenfalls in den Farben grau<br />
und schwarz erhältlich und mit einem Lüfter sowie LED-Statusanzeige ausgestattet.<br />
Alle Festplatteneinschübe sind abschließbar und bieten damit besonderen Schutz gegen<br />
Missbrauch oder Datendiebstahl.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.digitus.info<br />
NACHRICHTEN<br />
����������������������������<br />
Die Shuttle Inc. zeigt mit dem XPC Barebone SP35P2 einen weiteren Mini-PC, der<br />
vor allem enthusiastische Anwender und Gamer anspricht. Das XPC Barebone<br />
SP35P2 kommt ohne die vom Vorgängermodell bekannten „Pro“-Features, wie<br />
Fingerabdruckscanner und USB Speed-Link, daher. Auf die Leistungsdaten hat<br />
dies hingegen keinen Einfl uss. Alle Werte sind unverändert hoch und überzeugen<br />
vor allem bei anspruchsvollen Anwendungen. Shuttles neuester Mini-PC<br />
aus Aluminium lässt sich mit aktuellen Core 2 Prozessoren (mit zwei oder vier<br />
Kernen), bis zu acht GB DDR2-Speicher und auf Wunsch auch vier Festplatten<br />
ausstatten. Der PCI-Express-Steckplatz nimmt moderne Dual-Slot-Grafi kkarten<br />
auf. Ein drehzahlgeregeltes Heatpipe-Kühlsystem sorgt für Abkühlung. Das<br />
zusätzliche OASIS-Kühlelement sieht nur nur gut aus, es senkt effektiv die<br />
Temperatur des Chipsatzes und sorgt so für einen stabilen Betrieb des Mini-<br />
PCs – auch bei wirklich starker Beanspruchung. Weitere informationen unter<br />
www.shuttle.eu<br />
���������������������������������<br />
Insgesamt 88 Spiel- und Lernprogramme umfasst die jüngste Aufl age der erfolgreichen<br />
Lernspiel-Sammlung “Grundschule total”. Die Neuaufl age des in Deutschland<br />
meistgekauften Lernsoftware-Pakets wartet dabei nicht nur mit erweitertem Umfang,<br />
sondern auch mit vielen neuen Top-Titeln auf. Enthalten ist die mit zahlreichen<br />
Preisen ausgezeichnete CD-ROM mit der Maus sowie das von der Presse gelobte<br />
Lernspiel Milli-Metha – Meine Zähne. Lehrreich und außerdem lustig ist das Detektivspiel<br />
A.S.L.E. – Die Tierspürnasen – Katzenraub im Vogelviertel. Sportlich geht´s<br />
zu bei Den Tierischen Kickern und der Reitsimulation Derby Champion. Spaß macht<br />
das Lernen mit dem kleinen Drachen Galswin, der den Schülern nicht nur den Stoff<br />
der Fächer Deutsch, Mathematik und Sachkunde liebevoll erklärt. Kindgerecht<br />
aufbereitetes Wissen beispielsweise zu den Themen Forscher und Entdecker, Die<br />
Planeten, Die Maßeinheiten oder Der Computer vermittelt Galswin in den zahlreich<br />
enthaltenen [E] wie Entdecken-Titeln. Wie schon in den Vorversionen ergänzt ein<br />
Übungsbuch die Sammlung. Die Grundschule total 2008/09 erklärt und übt kindgerecht<br />
das Grundschulwissen. Darüber hinaus vermittelt sie Allgemeinbildung<br />
auf spielerische und pädagogisch wertvolle Art und Weise. Weitere Informationen<br />
unter www.bhv.de<br />
23
24<br />
NACHRICHTEN<br />
������������������<br />
Mit dem CRM-Kontaktmanager 4 veröffentlicht Sumerasoft eine neue Version ihrer<br />
CRM-Software. Über 120 Erweiterungen sind in das neue Release eingefl ossen,<br />
wobei das wesentlichste Merkmal die B-to-C Funktion ist. Der Kontaktmanager 4 ist<br />
eine leistungsfähige CRM-Software, die mit ihren umfassenden Funktionen das komplette<br />
Kundenmanagement abdeckt. Die speziell bei kleinen und mittelständischen<br />
Unternehmen etablierte Software besticht durch einfaches Handling, übersichtliche<br />
Darstellung komplexer Kundenhistorien und durch die abteilungsübergreifende Optimierung<br />
von Vertriebsprozessen. Die 120 neuen Funktionen sorgen für dynamisches<br />
Arbeiten und für eine schnelle Datenfi ndung. Besonders erwähnenswert ist hierbei<br />
die neue Business-to-Consumer-Funktion. Ab sofort deckt der CRM-Kontaktmanager<br />
4 auch die Anforderungen für den Privatkundenvertrieb ab. Die Anwenderfreundlichkeit<br />
stand bei der Entwicklung des Kontaktmanager 4 deutlich im Vordergrund.<br />
Die Terminplanung der eigenen Mitarbeiter lässt sich jetzt mit dem Teamkalender<br />
auf einem Blick überschauen. Die schnelle Datenfi ndung wurde überarbeitet und<br />
die Listenansichten erweitert. Die Detailfenster wurden mit einer neuen Quickinfo<br />
ausgestattet, die für eine schnelle Vorschau über weitere Details zum Kunden sorgt.<br />
Weitere Informationen unter www.sumerasoft.de<br />
�����������������������������<br />
Linogate stellt die neue Version 5.0 seiner<br />
DEFENDO-Appliance vor, mit der Unternehmen<br />
besonders einfach ihre Firmennetze gegen<br />
vielfältige Bedrohungen von außen absichern<br />
können. Zu den Merkmalen der Internet Security<br />
Appliance des Augsburger Herstellers gehören<br />
ein stark erweiterter Spam-Filter mit zusätzlichen<br />
Methoden und erweiterten Einstellungsmöglichkeiten,<br />
Zeitsteuerung für Firewall-Regeln,<br />
Bandbreitenmanagement in einem VPN-Tunnel,<br />
VPN-Etablierung für Mac OS X sowie die Möglichkeit,<br />
zwei Appliances zu einem Failover-Cluster<br />
zu kombinieren. Der DEFENDO ist ein All-In-One-<br />
Gateway, das zwischen Internet und lokalem Netzwerk eingesetzt wird. Bereits vor<br />
dem Eintreten unterschiedlichster Daten in das Unternehmensnetz bietet es einen<br />
kompletten Schutz gegen Bedrohungen aus dem Internet von Hackerangriffen über<br />
Viren, Trojaner und Würmer bis hin zur Organisation von Spam-Mails. Unerwünschte<br />
Internet-Inhalte werden durch die wirksamen Filterfunktionen der Box erkannt<br />
und gegebenenfalls geblockt. Mit einem ganzheitlichen Sicherheitskonzept, UTM,<br />
welches das Unternehmen seit 2002 stetig weiter entwickelt, sind vielschichtige<br />
miteinander interagierende dynamische Sicherheitsstufen integriert. Komponenten<br />
wie dynamische Firewall, Proxy Cache, Intrusion Detection und VPN-Server sowie<br />
kombinierbare Viren-Scanner, untersuchen unterschiedliche Netzwerkprotokolle<br />
auf Abnormalitäten und gewährleisten so einen höchst sicheren Schutz des Unternehmensnetzwerks.<br />
Die Einstellungen verwaltet der Administrator über eine<br />
grafi sche Benutzeroberfl äche, mit der die Steuerung der Appliance auf jedem<br />
Terminal im Unternehmen zur Verfügung stehen kann. Weitere Informationen unter<br />
www.linogate.com<br />
�����������������������<br />
Gerade in letzter Zeit häufen sich Meldungen aus Großbritannien über verlorengegangene<br />
hochsensible Daten. So tauchte auf Ebay eine Festplatte mit detaillierten<br />
Bankkundendaten auf, ein USB-Stick mit Daten von Gefangenen verschwand<br />
spurlos. Experten schätzen, dass in der Vergangenheit bereits mehrere Millionen<br />
Datensätze abhanden gekommen sind. In den meisten Fällen befanden sich diese<br />
Daten auf mobilen Geräten wie CDs, USB-Sticks, Magnetbänder, externe Festplatten<br />
oder Laptops.<br />
Doch auch hierzulande sind die Daten nicht sicher. Laut einer Studie von Clearswift<br />
GmbH verzeichneten rund 7,5 % der 150 befragten IT-Entscheider in den<br />
vergangenen eineinhalb Jahren mindestens einen Fall von Datenverlust in ihrer<br />
Firma. Über zwei Drittel der befragten Teilnehmer gaben an, wegen eines drohenden<br />
Imageschadens einen möglichen Datenverlust nicht zu melden. Aber nicht nur<br />
die wirtschaftlichen Folgen können erheblich sein, Schadensersatzpfl icht sowie<br />
persönliche Haftung der Geschäftsführung können nach einem schwerwiegenden<br />
Datenverlust mögliche rechtliche Folgen sein.<br />
Es ist immer riskant, hochsensible Daten unverschlüsselt auf mobile Datenträger zu<br />
speichern, egal ob diese das Haus verlassen sollen oder nicht. Dies betrifft ebenso<br />
Medien für die Datensicherung, selbst wenn der Weg zum Tresor nur ein kurzer ist.<br />
Denn auch bis dorthin können diese vergessen, verloren oder gestohlen werden.<br />
Grundsätzlich gilt, Daten sollten immer verschlüsselt sein, sobald das Medium,<br />
auf das sie gespeichert werden, theoretisch das Firmengebäude verlassen kann.<br />
Als sichere Alternative zur herkömmlichen Datensicherung auf Speichermedien<br />
bietet sich ReBack an, der Remote Backup Service von netcos AG. Hier werden die<br />
Daten lokal hochgradig verschlüsselt, dann erst über eine Datenleitung zu einem<br />
entfernten Rechenzentrum übertragen und dort verschlüsselt abgelegt. Zum einen<br />
sind diese Daten sicher geschützt vor dem Zugriff Unberechtigter. Die verschlüsselten<br />
Daten können nur mit einem persönlichen Schlüssel, den der Anwender selbst<br />
erzeugt hat, ausgelesen werden. Zum anderen können die so gesicherten Daten<br />
bei einem Datencrash schnell, einfach und zuverlässig wiederhergestellt werden.<br />
Unsicherheitsfaktoren wie unzuverlässige Hardware, Katastrophen oder menschliche<br />
Unwägbarkeiten können hier ausgeschlossen werden. Ein Imageschaden sowie<br />
rechtliche Folgen sind in diesem Falle abgewendet. weitere Informationen unter<br />
www.re-back.de<br />
���������<br />
����������<br />
���������<br />
Die neuen digitalen Picture Frames der takeMS<br />
International AG lassen wertvolle Erinnerungen<br />
immer und überall Revue passieren. Im dezent gehaltenen,<br />
eleganten Design werden die schönsten Bilder entweder durch die<br />
Slideshow-, Rotations- oder Zoomfunktion aufregend in Szene gesetzt. Durch hohe<br />
Kontrast- und Helligkeitswerte und das 320*240 (3,5 Zoll) oder 480*234 (7 Zoll) TFT<br />
LCD Display mit 16,7 Millionen Farben, ist eine optimale Bilddarstellung möglich. So<br />
wirkt das Bild selbst bei einer nahen Betrachtung fein und auch in helleren Räumen<br />
oder bei Sonnenlicht lebendig und farbenfroh. Die p.view Bilderrahmen verfügen<br />
über praktische Bedienelemente, mit denen die Geräteeinstellungen einfach und<br />
intuitiv geändert werden können. Durch den integrierten Speicherkarten-Slot für bis<br />
zu 8 GB SDHC Karten bieten sie unbegrenzte Speicherkapazität für Tausende von<br />
Bildern. Einfach Karte einstecken und fertig. So können Bilder je nach Stimmung<br />
schnell und unkompliziert ausgetauscht werden. Das 7 Zoll Modell verfügt zusätzlich<br />
über einen integrierten Flashspeicher von 128 MB. Beide digitalen Photo Frames<br />
werden mit Netzteil und USB-Kabel ausgeliefert. Das 3,5’ Modell mit den handlichen<br />
Maßen von 93*77*23 mm (H*B*T) und einem Gewicht von nur 95 Gramm besitzt<br />
zudem einen integrierten Akku und ist somit auch für Globetrotter geeignet. Weitere<br />
Informationen fi nden unter www.takeMS.de
26<br />
RECHT kompakt<br />
�������������������������������<br />
�����������������������������������<br />
Viele Internethändler haben sich schon gefragt, wie viele Kunden in Webshops den Kaufvorgang abbrechen, weil sie nicht<br />
die richtigen Zahlungsverfahren angeboten bekommen. Unklar ist bislang vor allem welche Kombination von Bezahlverfahren<br />
insgesamt den größten Erfolg verspricht. Diesen Fragen ist ibi research an der Universität Regensburg zusammen<br />
mit dem Partnerkonsortium des E-Commerce-Leitfadens auf den Grund gegangen.<br />
Mehr als 1.300 Endkunden haben sich an der Umfrage<br />
beteiligt. Ihnen wurden verschiedene realitätsnahe<br />
Situationen geschildert, die beim Einkaufen im Internet<br />
denkbar wären (z. B. Jeanskauf, Reisebuchung). Dabei<br />
hatten die Teilnehmer jeweils die Möglichkeit, aus<br />
unterschiedlichen angebotenen Zahlungsverfahren<br />
das bevorzugte Verfahren zu wählen bzw. den Webshop<br />
zu verlassen und nach einem anderen Anbieter<br />
zu suchen. Neben den Präferenzen der potenziellen<br />
Kunden für unterschiedliche Zahlungsverfahren sowie<br />
den Auswirkungen des Zahlungsverfahrens-Angebots<br />
auf die Kaufabbruchquote wurden auch die Einflüsse<br />
von Rabatten, Gütesiegeln und soziodemographischen<br />
Faktoren untersucht.<br />
Hier einige ausgewählte Ergebnisse:<br />
� 56% der Teilnehmer haben schon einmal schlechte<br />
Erfahrungen beim Online-Shopping gemacht.<br />
� Wenn nur die Zahlung per Vorkasse angeboten<br />
wird, suchen 79% der Kunden nach einem anderen<br />
Anbieter.<br />
� Die Einführung der Lastschrift und der Kreditkarte<br />
senkt die Kaufabbruchquote durchschnittlich um<br />
etwa 60%.<br />
� Wenn der Anbieter über ein Gütesiegel verfügt, sinkt<br />
die Kaufabbruchquote im Schnitt um ein Drittel.<br />
� Ein Rabatt von 3% steigert den Anteil der Vorkasse-<br />
Zahlungen deutlich.<br />
� Mit der Kreditkarte zahlen vor allem 26- bis 45jährige,<br />
gut verdienende Männer.<br />
Die Ergebnisse der Untersuchung machen deutlich,<br />
dass sich die Kaufabbruchquoten durch das Angebot<br />
mehrerer Zahlungsverfahren und kundenfreundlicher<br />
Zahlungsverfahren deutlich reduzieren lassen. Wer<br />
nur die Vorkasse anbietet, verzichtet demnach auf<br />
mögliche Umsatzsteigerungen. Sogar wenn kein alternativer<br />
Anbieter verfügbar ist, bricht immer noch mehr<br />
als die Hälfte der Teilnehmer den Kaufvorgang ab.<br />
Die Zahlung per Rechnung ist mit Abstand das beliebteste<br />
Zahlungsverfahren aus Kundensicht. Dies<br />
dürfte auf das geringe Risiko zurückzuführen sein,<br />
das mit der Zahlung per Rechnung für den Kunden<br />
verbunden ist. Allerdings wissen derzeit offensichtlich<br />
viele Kunden noch nicht über die Rückbuchungsmöglichkeiten<br />
bei der Kreditkarte und der Lastschrift<br />
Bescheid. Denn obwohl diese Verfahren bei gleichem<br />
Risiko aus Kundensicht in der Regel einfacher zu<br />
handhaben sind als die Zahlung per Rechnung, werden<br />
sie deutlich seltener gewählt.<br />
Aus Anbietersicht ist zu beachten, dass gerade<br />
Zahlungen per Rechnung oder per Lastschrift mit<br />
einem hohen Zahlungsausfallrisiko verbunden sind.<br />
Das Angebot von mehreren und kundenfreundlichen<br />
Zahlungsverfahren bedeutet daher zwar weniger<br />
Kaufabbrüche – aber nur mit entsprechender Risikoprävention<br />
auch mehr Gewinn Die Kaufabbruchquote<br />
hängt zudem nicht nur von den angebotenen Zahlungsverfahren,<br />
sondern auch von weiteren Faktoren<br />
ab (z.B. Usability des Shops, Kontaktmöglichkeiten,<br />
Gütesiegel). Um zu ermitteln, an welchenStellen und<br />
aus welchen Gründen die Kunden im Shop abbrechen,<br />
wird ein fundiertes Web-Controlling immer wichtiger.<br />
Fundstelle: Studie „Erfolgsfaktor Payment – Der<br />
Einfluss der Zahlungsverfahren auf Ihren Umsatz“<br />
www.ecommerce-leitfaden.de<br />
Änderungen bei 0180-Nummern geplant<br />
Das Bundeswirtschaftsministerium plant insoweit eine<br />
Änderung des Telekommunikationsgesetzes. Dabei soll<br />
eine Neugestaltung des 0180-Rufnummernbereichs<br />
erfolgen. 0180-Nummern werden von vielen Unternehmen<br />
als Servicenummern benutzt. Feste Preise gelten<br />
bislang nur für Anrufe aus den Festnetzen. Die Preise<br />
für Anrufe aus den Mobilfunknetzen sind hingegen<br />
häufig recht hoch und für die Verbraucherinnen und<br />
Verbraucher nur schwer erkennbar. „Zukünftig soll es<br />
auch feste Preise für Anrufe aus den Mobilfunknetzen<br />
geben, die den Verbraucherinnen und Verbrauchern<br />
in der Werbung mitgeteilt werden“, erläuterte Bundesminister<br />
Glos. Die Neuregelung soll auch den Weg<br />
für kostenlose Warteschleifen frei machen. Bislang<br />
hängen viele Verbraucherinnen und Verbraucher oft<br />
in teuren Warteschleifen fest. Zukünftig soll es für die<br />
Unternehmen möglich sein, kostenlose Warteschleifen<br />
auch für Anrufe bei 0180-Nummern einzurichten. Das<br />
Gesetz soll Anfang 2009 in Kraft treten.<br />
AKTUELLE RECHTSPRECHUNG<br />
RECHTLICHE PFLICHTINFORMATIONEN IM<br />
INTERNETSHOP NICHT ALS GRAFIKDATEI<br />
Internethändler sind verpflichtet bei ihrem<br />
Webauftritt verschiedene Pflichtinformationen zu<br />
veröffentlichen (Versandkosten, Widerrufsrecht<br />
etc.). Da es hier eine umfangreiche Rechtsprechung<br />
gibt, bedarf es einer regelmäßigen Überprüfung<br />
und Änderung der Pflichtangaben, um diese an<br />
die aktuelle Rechtsprechung anzupassen, um nicht<br />
erfolgreich abgemahnt zu werden.<br />
Technisch einfach wäre es die Pflichtinformationen<br />
als Grafikdatei darzustellen, so dass bei einer<br />
Änderung lediglich der Dateiinhalt ausgetauscht<br />
werden muss.<br />
Das Landgericht Berlin hat nun mit Urteil vom<br />
24.06.2008 (Az. 16 O 894/07 entscheiden, dass<br />
die Darstellung von Pflichtinformationen in Grafikdateien<br />
generell unzulässig ist. Bezogen auf das<br />
Widerrufs- oder Rückgaberecht heißt es in der<br />
Entscheidung:<br />
„Nach § 312c Abs. 1 BGB i.V.m. § 1 Abs. 1 Nr.<br />
10 BGB-InfoV muss der Unternehmer dem Verbraucher<br />
vor Abgabe der Vertragserklärung klar<br />
und verständliche Informationen zum Bestehen<br />
oder Nichtbestehen einesWiderrufs- oder anstelle<br />
dessen eingeräumten Rückgaberechts sowie die
Bedingungen, Einzelheiten der Ausübung, insbesondere<br />
über Namen und Anschrift desjenigen,<br />
gegenüber dem der Widerruf zu erklären ist und die<br />
Rechtsfolgen des Widerrufs oder der Rückgabe zur<br />
Verfügung stellen. Die Verlinkung auf eine externe<br />
Grafikdatei genügt hierzu nicht. Denn es ist dadurch<br />
nicht sichergestellt, dass der als Grafik abgelegte-<br />
Text unabhängig vom verwendeten Browsertyp<br />
abrufbar ist.“<br />
Produktbilder des Herstellers im Webshop<br />
„Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte“ unabdingbare<br />
Voraussetzung für einen Erfolg beim Onlineverkauf<br />
sind neben einer aussagekräftigen Beschreibung<br />
der Ware vernünftige Produktbilder. Hersteller<br />
bieten auf ihren Produktseiten gerade auch im<br />
Pressebereich Fotos in professioneller Qualität an.<br />
Was läge also näher, als diese Bilder auch für die<br />
eigene Produktpräsentation zu verwenden. Der<br />
Hersteller bietet das Werbematerial ja schließlich<br />
zum Runterladen an. Außerdem profitiert auch der<br />
Hersteller davon, wenn sich sein Produkt beim<br />
Händler wegen der tollen Bilder besser verkauft.<br />
Die Rechtslage ist hier jedoch ganz eindeutig:<br />
Produktbilder des Herstellers dürfen vom Händler<br />
ohne ausdrückliche Zustimmung des Herstellers<br />
nicht verwendet werden. Allein der Hersteller hat die<br />
Rechte an dem von ihm hergestellten Abbildungen<br />
und ihm allein steht es frei deren Nutzung Dritten<br />
zu gestatten. Werden Fotos dennoch verwendet<br />
drohen dem Händler, Abmahnungen, Unterlassungs-<br />
oder sogar Schadensersatzansprüche. Es hat sich<br />
gezeigt, dass die Hersteller durchaus, vor allem<br />
die Händler abmahnen, die besonders günstig sind.<br />
Hintergedanke ist der, dass die Hersteller, die in<br />
der Regel mit unverbindlichen Preisempfehlungen<br />
arbeiten, es nicht gern sehen, wenn dieser Preis und<br />
der des Fachhandels zu weit unterboten wird, da<br />
aus Sicht der Hersteller darunter auch die Wertigkeit<br />
des Produktes und die traditionellen Vertriebskanäle<br />
leiden. Da es im Technikbereichen jedoch<br />
keine Preisbindung gibt, versuchen verschiedene<br />
Hersteller mit kostenpflichtigen Abmahnungen den<br />
Händlern einen Strich durch deren Kalkulation zu<br />
machen.<br />
Lösung: Einverständnis des Herstellers oder selbst<br />
fotografieren<br />
Um zu legalen Produktabbildungen zu gelangen<br />
gibt es zwei Wege. Zum einen kann der Händler<br />
sich vor Verwendung der Bilder das ausdrückliche<br />
Einverständnis des Herstellers einholen. Der Hersteller<br />
weiß in der Regel auch, wer die Rechte an<br />
den Bildern hat, sollten sie einmal nicht bei ihm<br />
liegen. Die andere Möglichkeit besteht darin die<br />
jeweilige Ware selbst zu fotografieren und diese<br />
Bilder dann zu verwenden.<br />
Ein urheberrechtliches Problem kann auftauchen,<br />
wenn im Rahmen des selbst gefertigten<br />
Produktbildes eine Produktverpackung abgebildet<br />
wird, auf der urheberrechtlich geschützte Bilder<br />
enthalten sind. Die Rechtsprechung hat dieses<br />
Problem jedoch erkannt. Der Bundesgerichtshof hat<br />
in seiner sogenannten Parfümflakon-Entscheidung<br />
geurteilt, dass es zulässig ist, eine Produktverpackung<br />
zu fotografieren und dieses Foto im Rahmen<br />
der Bewerbung für den Verkauf auch abzubilden.<br />
Anderenfalls wäre der Warenverkehr unzulässig<br />
erschwert, wenn ein Produkt, das mit Zustimmung<br />
des Herstellers in den Verkehr gebracht worden<br />
ist, nicht auch als solches beworben werden darf.<br />
Die Abbildung muss sich in einem angemessenen<br />
Maßstab halten, so dass es bspw. nicht zulässig<br />
sein dürfte, beim Verkauf einer Postkarte diese so<br />
hochauflösend abzubilden, dass der Internetnutzer<br />
sich diese in gleicher Qualität auch selbst zu Hause<br />
ausdrucken kann.<br />
Angabe von voraussichtlichen ca. Lieferzeiten ist<br />
zulässig<br />
Das Landgericht Frankfurt / Main hat am<br />
03.07.2008 (Az. 2-31 O 128/07) entschieden, dass<br />
eine Klausel, wonach die angegebenen Lieferzeiten<br />
als voraussichtlich zu verstehen sind, zulässig sei.<br />
In der Vergangenheit hatte eine Entscheidung des<br />
Kammergerichtes Berlin vom Juli 2007 (5 W 73/07)<br />
bei Onlinehändlern für Verunsicherung gesorgt. Das<br />
Gericht hatte die Auffassung vertreten, dass die Formulierung<br />
„Eine Übergabe an den Paketdienst erfolgt<br />
in der Regel 1 - 2 Tage nach Zahlungseingang,<br />
bei kundenspezifischen Anfertigungen ca. 7 Tage<br />
- 10 Tagen nach Zahlungseingang“ und „Bitte beachten<br />
sie bei der Bestellung, dass die Lieferzeiten<br />
der Post meist bis zu 10 Tagen dauern kann. Bei H.<br />
ca. 4 - 6 Tage.“ in den AGB eines Online-Händlers<br />
unwirksam und zugleich wettbewerbswidrig<br />
sei. Die Berliner-Entscheidung ist so verstanden<br />
worden, dass die Angabe von ca. Lieferzeiten<br />
überhaupt nicht erlaubt ist. Tatsächlich steht es<br />
einem Versender jedoch frei in seinem Webshop ca.<br />
Liefertermine anzugeben. Der Unternehmer muss<br />
nur darauf achten, dass bei den Lieferterminen auf<br />
der Webseite, kein Widerspruch zu den Regelungen<br />
in den AGB besteht. So ist es in jedem Fall unzulässig,<br />
auf der Seite mit der Artikelbeschreibung eine<br />
Lieferzeit von 1 bis 3 Tagen anzugeben und den<br />
AGB dann auszuführen, dass sämtliche genannten<br />
Lieferzeiten unverbindlich sind.<br />
Unser Tipp: Geben Sie die Lieferzeiten ausschließlich<br />
auf den jeweiligen Artikelseiten und möglichst<br />
auch in der Auftragsbestätigung an. Sollten Sie sich<br />
nicht auf eine exakte Angabe von Tagen festlegen<br />
wollen, schreiben Sie z.B. ca. 1-3 Tage.<br />
Übrigens: Der Bundesgerichtshof hat schon vor<br />
mehreren Jahren entschieden, dass wenn ein<br />
Produkt nicht sofort verfügbar ist, ein Hinweis auf<br />
die Lieferzeit ohnehin auf der Produktseite und<br />
nicht in AGB erfolgen muss.<br />
Haftung eines Weblog Betreibers erst ab Kenntnis<br />
für fremde rechtswidrige Einträge<br />
Das Landgericht Hamburg hat mit Beschluss vom<br />
13.06.2008 entschieden (Az. 324 O 113/08), dass<br />
ein Weblog-Betreiber grundsätzlich erst ab Kenntniserlangung<br />
für fremde, rechtswidrige Einträge in<br />
dem Log haftet. Aus den Entscheidungsgründen<br />
des Landgerichts:<br />
„Der Antragsteller stützt seinen geltend ge-<br />
kompakt<br />
RECHT<br />
machten Anspruch darauf, dass ein Nutzer in die<br />
von der Antragsgegnerin als Provider bzw. als sog.<br />
Webloghoster verantworteten Online-Seiten (…)<br />
den Auszug eines Artikels eingestellt hatte, in dem<br />
unter voller Namensnennung des Antragstellers<br />
über den Mord an (…) berichtet wurde.<br />
Bei dem angegriffenen Beitrag handelt es sich<br />
nicht um einen eigenen Beitrag der Antragsgegnerin,<br />
sondern um den Beitrag eines Dritten in dem<br />
von der Antragsgegnerin lediglich betriebenen<br />
Forum.<br />
Auf Aufforderung der Antragsgegnerin entfernte<br />
der Nutzer den streitgegenständlichen Beitrag<br />
umgehend. Damit kommt eine Haftung der Antragsgegnerin<br />
als Täterin oder Teilnehmerin nicht<br />
in Betracht, sondern lediglich als Störerin. Insoweit<br />
ist jedoch zur Vermeidung der übermäßigen<br />
Störerhaftung anerkannt, dass die Haftung als<br />
Störer zusätzlich die Verletzung von Prüfpflichten<br />
voraussetzt, deren Umfang sich danach bestimmt,<br />
inwieweit eine Prüfung dem als Störer in Anspruch<br />
Genommenen zuzumuten ist.<br />
eBay muss Markenverletzungen verhindern<br />
Das Oberlandesgericht Hamburg hat in einem<br />
umfangreichen Urteil (24.07.2008 - Az.: 3 U<br />
216/06) von über 70 Seiten eBay verpflichtet vor<br />
Veröffentlichung einer Auktion zu prüfen, ob Verletzungen<br />
von Markenrechten vorliegen. Das Gericht<br />
fordert eine proaktive Vorab-Filterung. Proaktiv<br />
bedeutet hierbei, dass ein neues Verkaufsangebot<br />
zwischen Dateneingabe und Online-Veröffentlichung<br />
auf etwaige Rechtsverletzungen durch das<br />
Online-Auktionshaus untersucht werden muss.<br />
Unterlässt ein Online-Auktionshaus eine solche<br />
proaktive Vorab-Filterung, so haftet es nach den<br />
Grundsätzen der Teilnahme durch Unterlassen. Die<br />
für die Teilnahme durch Unterlassen erforderliche<br />
Garantenstellung ergibt sich nach Meinung der<br />
Richter bereits daraus, dass ein Online-Auktionshaus<br />
betrieben wird. Allgemein ist bekannt, dass<br />
hier manche Anbieter in erheblichem Umfang<br />
Markenverletzungen begehen. Hierdurch werde<br />
eine Gefahrenquelle eröffnet, die der Betreiber<br />
überwachen müsse.<br />
In Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des<br />
Bundesgerichtshos ist das OLG Hamburg der Ansicht,<br />
dass grundsätzlich nur zumutbare Prüfungshandlungen<br />
verlangt werden könnten. Alleine die<br />
Tatsache, dass u.U. neben der manuellen Filterung<br />
noch eine manuelle Nachsichtung erforderlich ist,<br />
führe aber nicht automatisch zur Unzumutbarkeit.<br />
Wenn eBay sich darauf beruft, dass eine derartige<br />
Prüfung für das Unternehmen unzumutbar sei, so<br />
muss eBay dies auch beweisen. Dies konnte das<br />
Unternehmen nach Ansicht der Richter jedoch<br />
nicht. Anzumerken bleibt, dass eine Prüfung der<br />
Inhalte vor Veröffentlichung durchaus bei manchen<br />
Anbietern erfolgt (Bsp. www.holidaycheck.de) und<br />
damit auch möglich ist. Da im übrigen das Oberlandesgericht<br />
die Revision zugelassen hat, wird sich<br />
der Bundesgerichtshof wohl abschließend mit den<br />
aufgeworfenen Fragen beschäftigen.<br />
27
28<br />
MARKETING<br />
�����������������������<br />
In kleinen Geschäften gibt es oft noch eine Glocke<br />
an der Tür, die jedesmal meldet, wenn ein Kunde<br />
den Laden betritt. Hätte der Besitzer einen Hang zur<br />
Zahlenspielerei, so könnte er die Anzahl der Käufe<br />
durch die Häufigkeit des Glockenläutens teilen, mit<br />
100 multiplizieren und hätte — die Konversionsrate<br />
seines Geschäftes. Das werden nur wenige machen,<br />
schon weil man in konventionellen Geschäften direkt<br />
erfährt, was der Kunde sucht, was er sich anschaut und<br />
doch nicht nimmt, und was er am Ende kauft. Diesen<br />
Vorteil haben die Betreiber von Internet-Seiten nicht.<br />
Ihre Webseite steht unverändert da, ob sich nun gerade<br />
1.000 Besucher gleichzeitig durch die Navigation drängeln<br />
oder seit Tagen niemand mehr die Seite aufgerufen<br />
hat. Aber dafür haben sie einen anderen Trumpf.<br />
Für sie wird automatisch jeder Besucher, jede Aktion,<br />
jeder Klick registriert, gespeichert und analysiert. In<br />
diesen Daten steckt ein Schatz für Website-Betreiber,<br />
allerdings ist es nicht ganz leicht aus dem Wust der<br />
Daten das Entscheidende herauszufiltern und etwas<br />
Nützliches damit anzufangen.<br />
Das alles zusammen ist die Kunst von Web Analytics:<br />
Die möglichst zuverlässige Sammlung der Daten,<br />
die Auswertung in übersichtlichen Reports und die<br />
Ableitung von Verbesserungsvorschlägen.<br />
DIE SAMMLUNG DER DATEN<br />
In viele Computerprogramme sind Routinen eingebaut,<br />
die jede Aktion der Software protokollieren, um die<br />
Suche nach Fehlern zu erleichtern. So auch in Webservern.<br />
Herkömmlicherweise werden diese sogenannten<br />
Logfiles, die Protokolldateien der Software also, für<br />
die Analyse des Traffics auf Online-Angeboten genutzt.<br />
Auf Basis dieser Daten werden mit Programmen wie<br />
AWStats, Webalizer oder anderen Log-Analyse-Tools<br />
Reports über das Geschehen auf den Internet-Seiten<br />
erstellt. Viele Webhoster geben ihren Kunden gratis<br />
einen Zugang zu solchen Analyse-Tools. Leider sind<br />
diese Auswertungen – so lückenlos sie sich auch präsentieren<br />
– oft grob verzerrt. Aus technischen Gründen<br />
wird hier die Zahl der tatsächlichen menschlichen<br />
Besucher fast immer deutlich überschätzt, so dass<br />
diese Art der Auswertung eher an Astrologie als an<br />
vernünftiges Abbild der Wirklichkeit erinnert.<br />
Eine zuverlässigere Messung erlauben Systeme, die<br />
nicht bei Aktionen des Webservers ansetzen, sondern<br />
bei dem, was im Browser des Besuchers passiert.<br />
Dafür wird ein kleiner Programm-Code (ein ‚Code-<br />
Schnipsel‘, wie oft gesagt wird) in den Quellcode<br />
der Internet-Seiten integriert. Der Abruf und die<br />
Ausführung dieses Codes, es kann auch nur der Abruf<br />
einer unsichtbaren Minigrafik sein, leistet jetzt die<br />
Registrierung des Abrufes und meldet die Aktionen<br />
und die Eigenschaften des Besuchers. Fast immer werden<br />
diese Systeme als ASP-Services angeboten, die<br />
Sammlung und Auswertung der Daten wird dann von<br />
einem externen Dienstleiter gewährleistet. Populäre<br />
Anbieter solcher – auch kostenloser – Services sind<br />
z.B. Etracker aus Hamburg oder das allgegenwärtige<br />
Google (Google Analytics). Neben diesen gibt es noch<br />
eine Unzahl weiterer Lösungen, so dass jeder Betreiber<br />
für sich die richtige Lösung auswählen kann. Mit dem<br />
Code-Schnipsel wird aber noch ein weiteres wichtiges<br />
Element gesteuert: Der Cookie. Cookies sind kleine<br />
Textdateien, die auf der Festplatte des Besuchers gespeichert<br />
werden und vor allem eine Wiedererkennung<br />
des Besuchers erlauben. Der ganze Vorgang bleibt<br />
vollständig anonym, aber mit der technischen Abfrage<br />
wird die Messung von Besucher-Zahlen erst möglich:<br />
Ist bereits ein Cookie da? Wenn ja, kann der Besuch<br />
einem vormaligen Besucher zugeordnet werden?<br />
Wenn nein, wird ein neuer Besucher registriert.<br />
Der tägliche Umgang mit Web Analytics-Daten<br />
Spätestens mit dem kostenlosen Google Analytics<br />
ist die Analyse von Online-Traffic mit Web-Analytics-<br />
Lösungen zu einem Standard für professionelle<br />
Internet-Angebote geworden. Die Übernahme von IndexTools<br />
durch Yahoo! und deren Ankündigung, dieses<br />
bis zum Herbst 08 ebenfalls kostenlos zur Verfügung<br />
zu stellen und auch die Weiterentwicklung der anderen<br />
auf dem Markt präsenten Systeme versetzen die<br />
Betreiber von Online-Angeboten in eine komfortable<br />
Lage: Ausgereifte Oberflächen mit vielen Report- und<br />
Analysefunktionen stehen für sie zur Nutzung bereit.<br />
Und doch scheint der Umgang mit den Systemen<br />
Schwierigkeiten zu bereiten: Wo fange ich an? Was ist<br />
wichtig, was überflüssig? Und: Woher soll ich die Zeit<br />
(oder das Personal) nehmen, zur gezielten Analyse?<br />
Um die Sache mal praktischer anzugehen, kann es<br />
helfen, sich mal zwei, drei Stunden zusammenzusetzen,<br />
die wichtigsten Anwendungsfälle zu sammeln<br />
von Frank Reese<br />
und Möglichkeiten zur Umsetzung zu besprechen.<br />
Mit einem konkreten Ziel, einem klaren Zeitplan und<br />
Zuständigkeiten lassen sich einige Verbesserungen<br />
angehen.<br />
Die Erstellung von Kennzahlen und Reports<br />
Mit der Installation eines solchen Zählscripts hat der<br />
Betreiber alles bereit, um mit der Auswertung zu<br />
beginnen. Tatsächlich hat er sogar viel zu viel. Die<br />
allermeisten Daten sind meist ganz ohne Informationswert<br />
– jedenfalls wenn man den Wert einer Information<br />
danach bemisst, inwieweit sie Anlass für konkrete<br />
Handlungen sein kann.<br />
Zunächst aber zur verwirrenden Begriffswelt der<br />
Traffic-Auswertung. Die kleinste Einheit der Auswertung<br />
ist die Page Impression (PI, auch Page View<br />
genannt), sie entspricht dem Abruf einer Seite. Meist<br />
können alle Aktionen des Besuchers mit dem Abruf<br />
einer Seite erfasst werden – der Aufruf der Startseite,<br />
auch das Absenden eines Formulars oder Start einer<br />
seiten-internen Suche münden in neuen Seitenabrufen.<br />
Einer oder mehrere Seitenabrufe werden zu Besuchen<br />
(Sessions, Visits) zusammengefasst. Diese werden<br />
wiederum Besuchern zugeordnet (Visitors, manchmal<br />
auch Unique Visitors). Ein Besucher kann also ein oder<br />
mehrmals das Online-Angebot besuchen und er kann<br />
während eines Besuches eine oder mehrere Seiten<br />
abrufen. Neben diesen Kerndaten gibt es noch einige<br />
Informationen über die geographische Herkunft und<br />
systemtechnischen Eigenschaften (Browser, Betriebssystem)<br />
des Besuchers. Wichtig ist vor allem noch die<br />
unmittelbare Herkunft des Seitenabrufes (Referrer),<br />
mit diesem wird angegeben von welcher Seite aus<br />
(von welchem Link) der Besucher eine Seite aus
aufgerufen hat. Dies kann eine interne Seite sein, es<br />
kann aber auch eine Suchmaschine oder ein anderer<br />
Link einer externen Seite sein. Mit der Auszählung der<br />
Daten bekommt der Website-Betreiber Statistiken zur<br />
Popularität seiner Seite: Wie oft kommen Besucher und<br />
was tun sie dort? Um die Daten aber effektiv nutzen<br />
zu können, muss man sich zunächst klar werden:<br />
Was ist eigentlich das Ziel meiner Site? Bei allen<br />
professionellen Online-Angeboten, d.h. Websites, die<br />
mit einem bestimmten Budget von einem Unternehmen<br />
betrieben werden, zeugt das investierte Geld<br />
von einem Ziel, dass mit der Website erreicht werden<br />
soll. Dieses Ziel muss von dem Betreiber möglichst<br />
präzise formuliert werden. Manchmal gibt es mehrere<br />
Ziele, dann müssen diese in eine Rangfolge gestellt<br />
werden: Was wollen wir mit dieser Website eigentlich<br />
vor allem erreichen? Und dabei geht es um Geld. Der<br />
einfachste Fall ist ein Online-Shop. Durch die Bestellung<br />
von waren oder Services verdient der Betreiber<br />
Geld. Darum kann die Effektivität eines Online-Shops<br />
auch zunächst durch eine einfache Konversionsrate<br />
ausgedrückt werden: Wie in der Einleitung beschrieben,<br />
geben Konversionsraten den prozentualen Anteil<br />
derjenigen Besucher (manchmal auch der Besuche)<br />
wieder, die etwas bestellt haben. Solche Raten können<br />
aber auch für andere Websites berechnet werden: Wie<br />
oft nehmen Besucher Kontakt zum Unternehmen auf?<br />
Wie oft werden Informationen heruntergeladen? Wie<br />
viele Anzeigen (Ad Views) werden pro Besuch angesehen?<br />
Im Prinzip wird immer die Zielerreichung (z.B.<br />
Kontaktaufnahme) mit der Anzahl der Gesamtbesuche<br />
ins Verhältnis gesetzt. Erst mit der Berechnung solcher<br />
Quoten machen die Daten eigentlich Sinn. Ohne eine<br />
Bezugnahme auf ein Ziel bleiben die Informationen<br />
reine Statistiken, die man sich an die Wand heften<br />
kann oder auch nicht. Aber die bare Information ‚Wir<br />
hatten letzten Monat 10.000 Besucher‘ erlaubt keinen<br />
Schluss auf die Zielerreichung und liefert keine Hinweise,<br />
ob die Seite erfolgreich ist oder nicht.<br />
Generell sollten die wichtigen Kennzahlen auf einem<br />
Dashboard ohne Umstände verfügbar gemacht werden.<br />
Auch Email-Reports, mit denen die wichtigen Daten<br />
die regelmäßig im eigenen Postfach landen können ein<br />
guter Weg sein. Ist das Web-Analytics-System nicht in<br />
der Lage, die eigenen Kennzahlen darzustellen, helfen<br />
auch selbst angelegte und regelmäßig gepflegte Excel-<br />
Tabellen bei der Erstellung aussagekräftiger Reports.<br />
Die Ableitung von Verbesserungsvorschlägen<br />
Liegen die Ergebnisse der Erfolgsmessung vor, kann<br />
an die schrittweise Optimierung der Website gegangen<br />
werden. Dabei ist es am sinnvollsten, dort anzufangen,<br />
wo die meisten Besucher verloren werden.<br />
Optimierung von einzelnen Seiten<br />
Vor allem die Startseite, explizite Landing Pages für<br />
Kampagnen oder gute verlinkte Seiten in Suchmaschinen<br />
sind ein guter Anfang für eine Optimierung.<br />
Als Parameter für die Verbesserung funktioniert<br />
vor allem eine Auswertung, wohn die Besucher als<br />
nächstes gehen und die ‚Absprungrate‘. Mit dieser<br />
Kennzahl wird ausgedrückt, wie hoch der Anteil jener<br />
Besucher ist, die nach dem Aufruf nur dieser einen<br />
Seite gleich wieder verschwinden oder – für die<br />
gesamte Site – schon nach wenigen Sekunden die<br />
Site wieder verlassen.<br />
Startseite & Landing Pages<br />
Die beste Kampagne bringt wenig, wenn der schwache<br />
Punkt auf der Startseite oder der Landing Page liegt.<br />
Die Idee ist also, möglichst viele der Klicks vom Banner<br />
auf die Seite zu binden und die Besucher für die<br />
weiteren Inhalte zu interessieren. Ein gutes Merkmal<br />
für dieses Verhalten ist die Absprungrate der Seite. Sie<br />
zeigt, wie viele der Besucher diese Seite von außen<br />
erreicht haben und gleich wieder verschwunden sind.<br />
Je geringer die Absprungrate desto besser. An dieser<br />
Stelle kann man sich viele Gedanken machen, Ideen<br />
formulieren und Hypothesen diskutieren, aber besser<br />
ist es, Veränderungen auszuprobieren.<br />
Hilfsmittel zur Analyse einzelner Seiten<br />
Browser Overlays zeigen eine Projektion des Traffic-<br />
Verlaufs auf die reale Website. So werden die Klickhäufigkeiten<br />
anschaulich dargestellt Heat Maps zeigen<br />
die Betätigung des linken Maustaste, unabhängig<br />
davon, ob sich an der Stelle ein Link befindet oder<br />
nicht. Oft zeigen sich so Verwirrungen der Nutzer, die<br />
an Stellen einen Link erwarten, wo tatsächlich keiner<br />
ist (z.B. auf Bildern). Mausbewegungsanalysen zeigen<br />
Spuren, wie sich der Mauszeiger über die Seite bewegt.<br />
Diese Analysen können exemplarisch zeigen, wie<br />
die Besucher die Seite betrachten A/B-Tests liefern<br />
einen schnellen Vergleich von Version A (z.B. einer<br />
Produktabbildung) und Version B. Mit ausreichend<br />
Traffic zeigt sich schon in kurzer Zeit, welche Version<br />
von den Besuchern bevorzugt wird.<br />
Auch Google bietet so ein kostenloses Tool um<br />
verschiedene Versionen der gleichen Seite direkt zu<br />
vergleichen. Bei www.crazyegg.com gibt es ebenfalls<br />
ein kostenloses Tool um verschiedene Seitenversionen,<br />
die z.B. wieder über URL-Parameter gekennzeichnet<br />
sind, detailliert zu vergleichen.<br />
Die Tests sind eine gute Gelegenheit, um Ideen auszuprobieren.<br />
Kleine Verschiebungen, Umformulierungen<br />
oder Farbveränderungen mögen Ihnen unwichtig erscheinen,<br />
der Besucher reagiert aber vielleicht deutlich<br />
besser auf einen grünen Button als auf einen roten.<br />
Optimierung von Online-Kampagnen<br />
Werbung für die eigene Site durch Banner, bezahlte<br />
Keywords oder Affiliates sollte unbedingt in ihrer Effektivität<br />
gemessen werden. Viele Lösungen stellen separate<br />
Auswertungen für Kampagnen bereit, in diesen<br />
Analysen kann die Effektivität des Werbemittels selbst<br />
(CTR - Click-Through-Rate, Klickrate), die Performance<br />
der Landing Page und die Effizienz in Bezug auf das<br />
Ziel der Kampagne (ROI - Return-On-Investment, Kosten/Nutzen-Analysen)<br />
abgebildet werden.<br />
Bestellprozess und Formularseiten<br />
Die Bestellprozesse vor allem in Online-Shops sind<br />
seit Beginn der kommerziellen Internet-Nutzung Gegenstand<br />
von Spekulationen und Diskussionen. Dafür<br />
haben Sie keine Zeit. Legen Sie sich den Bestell- oder<br />
Registrierungsprozess Ihrer Seite in einem Funnel<br />
(oder auch Trichter oder auch Klickpfad…) im Web-<br />
Analytics-Tool an und schauen Sie, wo die meisten<br />
Nutzer aussteigen. In manchen Lösungen können<br />
Sie einfach eine Abfolge von URLs für einen Funnel<br />
(Seite A zu Seite B zu Seite C) festlegen, in manchen<br />
müssen Sie den Javascript-Tag auf der Seite verändern<br />
– aber es wird sich lohnen, denn hier sind Sie<br />
an der wichtigsten Stelle Ihrer Website. Mit jener Seite,<br />
MARKETING<br />
auf der die meisten Nutzer den Prozess abbrechen,<br />
beginnen Sie mit der Optimierung. Versuchen Sie<br />
überflüssige Formularfelder zu entfernen, verändern<br />
Sie Position, Farbe und Form der Buttons, formulieren<br />
Sie Beschreibungen um, entfernen Sie überflüssige<br />
Links, die von den Besuchern geklickt werden, ohne<br />
dass sie zurückkommen. Es gibt sehr viele Vorschläge<br />
und Ideen diese Seiten zu verbessern, aber wichtig<br />
ist nicht das überzeugende Argument, sondern die<br />
Entwicklung der Zahlen im Analytics-System. Die<br />
Seiten sollen nicht Ihnen, nicht Ihrem Vorgesetzten<br />
oder einem Usability-Guru gefallen, ja nicht mal den<br />
Besuchern der Website. Entscheidend ist nur die Entwicklung<br />
der Klickraten. Wenn die Abbrecherrate um<br />
nur 10% gesenkt wird, können Sie das entsprechende<br />
zusätzliche Bestellvolumen Ihrer Optimierungsarbeit<br />
gutschreiben.<br />
Zielgruppen-Analyse<br />
Je traffic-stärker oder je unterschiedlicher die Besucher<br />
sind, desto wichtiger wird eine Unterscheidung<br />
des Traffics nach Besuchergruppen. Manche Zielgruppen<br />
ergeben sich aus den Analysen, die meisten<br />
kommen aber von Ihrer Kenntnis über die Besucher<br />
und Kunden. Unterscheiden Sie Besucher, die über<br />
organische Suchen kommen, von denen, die über bezahlte<br />
Keywords kommen, Besucher die bereits etwas<br />
bestellt haben, von potenziellen Neukunden, vielleicht<br />
Geschäftskunden von Privatkunden, oder jede andere<br />
Gruppe, die Ihnen lohnenswert erscheint. Die technische<br />
Basis der Unterscheidung ist ein Kriterium auf<br />
dem Klickpfad – wer Seite A besucht hat, wer über<br />
Keyword Y die Site erreicht, wer bereits als Besucher<br />
bekannt ist – alle Merkmale, die im Web-Analytics-<br />
System erfasst werden, taugen prinzipiell als Filter zur<br />
Gruppenbildung. Die Einrichtung fester Segmente ist<br />
manchmal mühsam und umständlich, aber wenn Sie<br />
für eine bestimmte Gruppe optimieren wollen, ist dies<br />
sehr hilfreich. Auf der Suche nach weiterführenden<br />
Unterscheidungen hilft oft auch die Drilldown-Funktion<br />
vieler Lösungen. Zielgruppen-Segmente können in<br />
vielen Systemen dauerhaft gespeichert werden und<br />
ermöglichen dann einen komfortablen und effektiven<br />
Vergleich der Performance bei verschiedenen Besuchergruppen.<br />
Web Analytics ist die Wunderwaffe für<br />
Website-Betreiber und Marketing-Verantwortliche. Mit<br />
modernen Analysetools wie Google Analytics gewinnen<br />
Sie aus abstrakten Zahlen wertvolle Informationen<br />
über die Online-Aktivitäten Ihrer Website-Besucher<br />
und generieren aus Traffic Umsatz.<br />
Der Autor Frank Reese ist Berater im Bereich Traffic-Analysen und<br />
Website-Optimierung. Er zählt<br />
zu den Pionieren in diesem<br />
Bereich. Der Autor zahlreicher<br />
Fachbeiträge und Referent ist<br />
zudem Herausgeber des regelmäßig<br />
aktualisierten Einkaufsführers<br />
für Web-Analytics-Systeme,<br />
der sich<br />
als Standard etabliert<br />
hat. Frank Reese ist Autor<br />
des Buches “Web<br />
Analytics - Damit aus<br />
Traffic Umsatz wird:<br />
Die besten Tools und<br />
Strategien”, erschienen<br />
im BusinessVillage<br />
Verlag, Göttingen, 2008,<br />
287 Seiten (ISBN-13:<br />
9783938358719; ISBN-10:<br />
3938358718)<br />
29
32<br />
IT Spam<br />
�������������������<br />
����������������������������<br />
Der Erfolg des Mediums E-Mail ist unbestreitbar. Aber<br />
niemand nutzt es intensiver als die Spammer. Untersuchungen<br />
ergeben, dass 60 % bis 90 % aller E-Mails<br />
Spam sind. Spam kostet den Privatanwender Zeit und<br />
Nerven, mittelständische Unternehmen Zehntausende,<br />
große Internet-Provider viele Millionen Euro pro Jahr.<br />
Eine Spam-Aussendung kann sich an eine Million<br />
Empfänger richten. Kämen keine Spamfilter zum<br />
Einsatz und würde jeder Empfänger im Durchschnitt<br />
nur 10 Sekunden für das Anschauen und Löschen der<br />
E-Mail aufwenden, entstünde (bei angenommenen<br />
50 € Arbeitskosten pro Stunde) bereits ein Schaden<br />
von fast 140.000 €. Der Schaden für die weltweite<br />
Volkswirtschaft geht Jahr für Jahr in die Milliarden,<br />
die Verfügbarkeit des Mediums E-Mail ist bedroht.<br />
Und die Spammer verdienen nicht schlecht: Zwar sind<br />
typische Rücklaufquoten winzig und jeder so gewonnene<br />
Kunde bringt meist nur zweistellige Einnahmen,<br />
aber bei Millionen von Spam-Mails, die sich mit sehr<br />
geringem Aufwand und nahezu kostenlos versenden<br />
lassen, ergeben sich erhebliche Beträge.<br />
Neben dem kommerziellen Werbe-Spam kann E-<br />
Mail Viren, Würmer und andere Schädlinge verbreiten.<br />
Sie infizieren die Rechner von Privatanwendern und<br />
Arbeitsplatz-PCs in vielen Unternehmen. Die Angreifer<br />
fassen dann Tausende bis Hunderttausende dieser<br />
Rechner in so genannten Botnetzen zusammen, die<br />
sie nach Belieben fernsteuern, und schaffen damit<br />
ein riesiges Sicherheitsproblem. Dynamische Updates<br />
der Bot-Software erlauben es ihnen, die Rechner zur<br />
Verbreitung von Spam oder zu Angriffen auf andere<br />
Rechner zu verwenden oder die Anwender auszuspionieren.<br />
Große Teile des Spams werden heute<br />
nicht von Gelegenheitsspammern verteilt, sondern<br />
von Profis, die mit Kriminellen in einer regelrechten<br />
Untergrundwirtschaft verbunden sind, in der unter<br />
anderem Mailadressen, Listen von infizierten Rechnern<br />
und Kreditkartennummern gehandelt werden.<br />
Juristische Fragen<br />
In Deutschland und innerhalb der EU ist Spam mit<br />
kommerziellem Hintergrund verboten, international ist<br />
die Lage uneinheitlich. Da der überwiegende Teil des<br />
Spams aus dem Ausland kommt, ist den Spammern<br />
von Deutschland aus mit juristischen Mitteln kaum<br />
beizukommen. Dazu kommt, dass sie sich tarnen und<br />
der Ermittlungsaufwand damit erheblich ist. Daher<br />
muss jeder sich selbst schützen, etwa durch die gezielte<br />
Filterung von derartigen E-Mails. Dabei sind vor<br />
allem das Fernmeldegeheimnis und der Datenschutz<br />
zu beachten. Unternehmen, Behörden und Internet-<br />
Provider sollten daher vor Aufnahme der Filterung<br />
mit den Betroffenen klare Regelungen treffen, etwa in<br />
Form von Betriebsvereinbarungen, Dienstanweisungen<br />
oder Hinweisen in den AGB.<br />
Spam ist auch eine Folge von schlecht gesicherten<br />
Systemen in Unternehmen und bei Privatanwendern.<br />
Erste Maßnahme gegen Spam ist also zu verhindern,<br />
dass eigene Systeme zur Verteilung von Spam<br />
missbraucht werden. Dies ist nicht nur hilfreich für<br />
die Allgemeinheit, sondern es verhindert auch, dass<br />
das infizierte eigene Netzwerk auf schwarzen Listen<br />
landet, die andere zum Filtern und Blockieren von<br />
E-Mails verwenden. Auch aus juristischer Sicht ist<br />
eine Absicherung erforderlich, da es insbesondere<br />
für Unternehmen gesetzliche Mindestanforderungen<br />
an die IT-Sicherheit gibt, deren Missachtung unter<br />
Umständen zu einer Haftung für die Verbreitung von<br />
Spam führen kann.<br />
Maßnahmen gegen Spam<br />
Es gibt einige Methoden, die eigene Mailadresse zu<br />
schützen oder zu verschleiern. Die Erfahrung zeigt<br />
jedoch, dass Spammer sie früher oder später herausbekommen,<br />
sei es durch „Ernten” der (versehentlich)<br />
in einem öffentlichen Forum genutzten Adresse, durch<br />
Ausspähen von Adressbuchdaten oder Ähnliches.<br />
Als einzig praktikable Lösung bleibt die Filterung<br />
der ankommenden E-Mails. Dazu gibt es eine ganze<br />
Reihe von Verfahren, die über die Jahre entwickelt<br />
und immer weiter verbessert und an die Tricks der<br />
Spammer angepasst wurden. Durch die Kombination<br />
mehrerer technischer Verfahren ist es heute möglich,<br />
das Spamproblem auf ein erträgliches Maß zu reduzieren,<br />
ohne dabei den Empfang erwünschter E-Mails<br />
über Gebühr zu gefährden.<br />
Filterverfahren<br />
Die Verfahren unterscheiden sich vor allem darin,<br />
welche Merkmale sie zur Filterung heranziehen. Da<br />
ist zuerst die IP-Adresse des Absenders, das einzige<br />
Datum, das der Spammer nicht ohne weiteres fälschen<br />
kann. White-und Blacklists können die „guten”<br />
und „schlechten” IP-Adressen erfassen, die sich zur<br />
Filterung nutzen lassen. Da Spammer aber in großem<br />
Stil fremde Rechner missbrauchen, können sie in<br />
sehr kurzen Abständen ihre IP-Adressen wechseln.<br />
Eine schnelle und automatisierte Reaktion und die<br />
Zusammenarbeit vieler Mailempfänger über zentrale
Datenbanken mit IP-Adressen (so genannte DNSBLs)<br />
ist trotzdem erfolgversprechend, da von den meisten<br />
darin erfassten IP-Adressen stunden- oder tagelang<br />
Spam ausgeht. Vorteil der IP-basierten Verfahren ist<br />
vor allem, dass sie einfach und günstig zu implementieren<br />
sind und große Mengen an E-Mails schnell<br />
bewerten können.<br />
Inhaltsbasierte Verfahren dagegen sind meist wesentlich<br />
aufwendiger, weil sie erhebliche Rechenzeit<br />
erfordern, dafür ist aber die Qualität der Filterung<br />
oft besser. Man unterscheidet Verfahren, die mittels<br />
„handgefertigter” Muster (Heuristik) bekannte Spaminhalte<br />
erfassen, und statistische (wie das populäre<br />
Bayes-Verfahren), die laufend durch die Vorlage von<br />
E-Mails trainiert werden und selbständig typische<br />
Kennzeichen von Spam erlernen.<br />
Die dem weltweiten Mailsystem zugrunde liegenden<br />
Protokolle erlauben – wie auch das klassische<br />
Postsystem – keine eindeutige Authentifizierung des<br />
Absenders; jeder kann unter beliebigem Namen E-<br />
Mails versenden. In letzter Zeit sind Verfahren wie SPF,<br />
SenderID und DomainKeys im Gespräch, die zumindest<br />
die Authentifizierung der Domain (in der Regel also<br />
der Firma oder des Internet-Provider) ermöglichen<br />
sollen. Da sie aber nicht frei von Nebenwirkungen<br />
sind und auch Spammer beliebig Domains registrieren<br />
können, sind diese Verfahren sehr umstritten. Erst<br />
in Verbindung mit Reputations-Verfahren, die etwas<br />
über die bisherige Verwendung dieser Domain zum<br />
Versand von Ham oder Spam aussagen, sind sie<br />
effektiv einsetzbar.<br />
Policy<br />
Jede Organisation sollte eine E-Mail-Policy entwickeln,<br />
die ihrem Sicherheitsbedürfnis, ihrem Umgang<br />
mit dem Medium E-Mail und dem vorhandenen technischen<br />
Wissen und der Kapazität der IT-Abteilung<br />
gerecht wird. Diese Policy wird in die allgemeine<br />
Sicherheitspolicy eingebunden. Neben Anweisungen<br />
an die Mitarbeiter, wie sie mit ihrer Mailadresse und<br />
empfangenem Spam umzugehen haben, enthält die<br />
Policy grundsätzliche Entscheidungen zum Betrieb<br />
von Antispam-Lösungen (eigene Entwicklung, Einkauf<br />
einer Softwarelösung oder externen Dienstleistung).<br />
Sie bildet die Grundlage für Betriebsvereinbarungen,<br />
AGB und Service-Level-Agreements.<br />
Die Policy legt auch fest, an welcher Stelle die<br />
Filterung erfolgen soll. Grundsätzlich gibt es dabei<br />
die Unterscheidung zwischen der serverbasierten<br />
Filterung und der Filterung im Mailprogramm des<br />
Endanwenders. Wegen der riesigen Mengen an Spam<br />
und der besseren Administrierbarkeit ist die Filterung<br />
durch einen zentralen Server meist sinnvoller, als die<br />
Filterung allein dem Empfänger zu überlassen. Eine<br />
vielversprechende Alternative ist die Kombination<br />
aus zentraler Vorfilterung und weiterer Filterung beim<br />
Endanwender.<br />
Vor allem bei der zentralen Filterung stellt sich immer<br />
die Frage, wie erkannter Spam zu handhaben ist.<br />
Praktische Alternativen sind hier die Nicht-Annahme<br />
oder die Markierung und Zustellung der E-Mail. Häufig<br />
unterscheidet man dabei drei Fälle: Sehr sicher als<br />
Spam erkannte E-Mails werden abgelehnt und sehr<br />
sicher als erwünscht erkannte E-Mails angenommen,<br />
alles dazwischen in einen speziellen Spam-Ordner<br />
oder ein Quarantänepostfach zugestellt.<br />
Für größere Unternehmen und Internet-Provider gilt<br />
heutzutage, dass sie eventuell auch am Ausgang ihres<br />
Netzes einen Spamfilter einsetzen sollten, um Spam<br />
zu erkennen und zu blockieren, den die Rechner ihrer<br />
Mitarbeiter oder Kunden (meist ohne deren Wissen)<br />
versenden.<br />
Kosten von Spam und Antispam-Maßnahmen<br />
Unmittelbare Kosten werden durch Traffic, die<br />
Nutzung der Mailserver-und Storage-Infrastruktur<br />
sowie das zusätzliche Personal für die Bearbeitung<br />
von Missbrauchsfällen (Abuse-Management) und die<br />
Administration verursacht.<br />
Die mittelbaren Kosten setzen sich zusammen<br />
aus dem Produktivitätsverlust der Mailempfänger<br />
aufgrund der Zeitverschwendung durch den Umgang<br />
mit Spam, den Kosten durch die eingeschränkte oder<br />
nicht vorhandene Erreichbarkeit und Verfügbarkeit<br />
und den Kosten für die Reparatur beschädigter oder<br />
überlasteter Systeme.<br />
Hinzu kommen sonstige Kosten. Dazu gehören<br />
Verluste durch Imageschaden, z.B. wegen des unwissentlichen<br />
eigenen Versands von Spam und Viren<br />
aufgrund einer Virenverseuchung, und die Kosten für<br />
Werbung und Marketing, um den Imageschaden wieder<br />
auszugleichen. Ebenfalls dazu gehören die Kosten,<br />
die durch den Wettbewerbsdruck entstehen.<br />
Einkauf oder Eigenleistung?<br />
Bei allen Spamschutzmaßnahmen hat man heute<br />
die Wahl zwischen dem Kauf einer fertigen Software<br />
und dem Einsatz einer Eigenentwicklung oder der<br />
Nutzung von Open Source-Software. Neben den<br />
Anschaffungskosten sind die Wartungskosten bzw.<br />
die Kosten für einen Service-und Supportvertrag zu<br />
berücksichtigen.<br />
Die entscheidende Fragestellung ist dabei nicht<br />
„Open Source oder kommerzielle Software?”, sondern<br />
„Einkauf oder Eigenleistung?”. Die richtige<br />
Entscheidung kann z. B. anhand der Verfügbarkeit<br />
von qualifizierten Mitarbeitern im Unternehmen, der<br />
Größenordnung des Systems, dem angestrebten SLA<br />
(Service Level Agreement) und vorherigen Erfahrungen<br />
mit IT-Produkten getroffen werden.<br />
Am Markt ist heute eine große Bandbreite von<br />
Antispam-Produkten zu haben. Darunter finden<br />
sich fertig konfigurierte Blackbox-Lösungen, die<br />
man vor einen bestehenden Mailserver setzen kann,<br />
Spam<br />
ebenso wie Softwarelösungen, die auf bestehenden<br />
Mailservern installiert werden. Häufig werden diese<br />
Produkte auch in Kombination mit klassischer<br />
Mailsoftware, Virenschutzlösungen oder Firewalls<br />
angeboten. Typische Blackbox-oder softwarebasierte<br />
Komplettlösungen sind zu Preisen von 5.000 € bis<br />
10.000 € pro 500-Nutzer-Lizenz pro Jahr erhältlich.<br />
Im Normalfall ist der Service und Support in diesen<br />
Preisen inbegriffen. Der Administrationsaufwand bei<br />
Produkten mit Servicevertrag ist in der Regel nicht<br />
sehr hoch und durch die gegebenen Update-und<br />
Supportmöglichkeiten wenig zeitaufwendig. Ein<br />
500-Nutzer-System kann mit maximal einer halben,<br />
wenig qualifizierten Stelle betreut werden. Eigenentwicklungen<br />
bewirken andere Kostenfaktoren. Die<br />
Installation und Integration in das bestehende System<br />
erfordert einen viel höheren Kenntnisstand des Administrators,<br />
ist zeitaufwendiger und häufig komplizierter.<br />
Updates, Wartung und Support werden in der Regel<br />
durch einen angestellten Administrator erledigt. Dabei<br />
entstehen höhere Personalkosten. Zur Einrichtung<br />
und dauernden Betreuung und Optimierung eines<br />
500-Nutzer-Systems ist mindestens eine halbe hoch<br />
qualifizierte Stelle zu rechnen. Unter Umständen ist<br />
auch eine Vollzeitstelle notwendig.<br />
Spam ist kein Problem, das sich ausschließlich<br />
mit juristischen Mitteln lösen lässt, denn es handelt<br />
sich um ein internationales Phänomen, dem mit<br />
einer überwiegend nationalen Rechtsprechung und<br />
Gesetzgebung kaum beizukommen ist.<br />
Bei der Entwicklung von technischen Maßnahmen<br />
zur Vermeidung und vor allem zur Filterung von Spam<br />
gab es in den letzten Jahren große Fortschritte. Dadurch<br />
steht heute eine beachtliche „Werkzeugkiste”<br />
an Maßnahmen zur Verfügung, die sich an lokale<br />
Gegebenheiten und Anforderungen anpassen lässt. Der<br />
Einsatz von Filtern auf dem Stand der heutigen Technik<br />
kann das Problem so weit eingrenzen, dass einzelne<br />
Mitarbeiter oder Kunden nicht mehr wesentlich beeinträchtigt<br />
werden. Trotzdem bleibt Spam ein enormer<br />
Kostenfaktor und ein ständiges Sicherheitsproblem<br />
für jede Organisation.<br />
Quelle und weitere Informationen: Studie “Antispam - Strategien<br />
- Unerwünschte E-Mails erkennen und abwehren” - BSI Bundesamt<br />
für Sicherheit in der Informationstechnik, www.bsi.bund.de oder<br />
Bundesanzeiger-Verlag, ISBN 3-89817-496-4.<br />
IT<br />
33
34<br />
IT Spam / Produkte<br />
�����������������<br />
�������������������<br />
Trend Micro bietet mit<br />
seiner Communication<br />
& Collaboration Security<br />
Suite die neue Generation<br />
der Messaging-Sicherheit<br />
in Unternehmen.<br />
Durch die Anbindung an<br />
das Trend Micro Smart<br />
Protection Network, eine<br />
Cloud-Client-Architektur für<br />
die Bereitstellung aktueller und korrelierter<br />
Bedrohungsinformationen, erzielen Unternehmen den<br />
sofortigen Schutz ihrer Microsoft Exchange, SharePoint<br />
und Office Communications Server-Umgebungen.<br />
Darüber hinaus stellt Trend Micro eine neue Version<br />
von Instant Messaging Security for Microsoft Office<br />
Communications Server vor, eine der vier Komponenten<br />
der Communication & Collaboration Security<br />
Suite. Das Release beinhaltet unter anderem leistungsstarken<br />
Schutz vor Web Threats und Support<br />
für aktuelle Microsoft Enterprise IM Plattformen. Als<br />
erste zentral verwaltete Sicherheitslösung nutzt Trend<br />
Micro Communication & Collaboration Security die Vorteile<br />
der Cloud-Client-Architektur. Das Lösungspaket<br />
wurde speziell für Microsoft Email, Enterprise Instant<br />
Messaging sowie Collaboration Server entwickelt<br />
und beinhaltet Trend Micro IM Security, Trend Micro<br />
ScanMail for Microsoft Exchange, Trend Micro Portal-<br />
Protect for Microsoft SharePoint und den Trend Micro<br />
Control Manager. Weitere Informationen unter www.<br />
trendmicro.de<br />
������������������<br />
����������������<br />
������<br />
DATAKOM Distribution bietet mit der E-Mail-Security<br />
Appliance Mail-SeCure von PineApp Schutz für Unternehmen<br />
sowohl vor gezielten als auch ungezielten<br />
E-Mail-basierten Bedrohungen wie Viren,<br />
New-Age-Virenausbrüchen, Würmern und Trojanern.<br />
Der Distributor bietet für alle PineApp-Produktlinien<br />
umfassende Support-Leistungen. Die vollständige E-<br />
Mail-Perimeter-Sicherheitslösung Mail-SeCure blockt<br />
die meisten Bedrohungen schon, bevor die Nachricht<br />
im Postfach des Benutzers landet. Damit wird nicht<br />
nur der Ressourcenverbrauch reduziert, sondern auch<br />
eine Senkung der Auslastung erzielt. Unternehmen<br />
profitieren beim Einsatz von MailSecure in erster Linie<br />
durch erhöhte Sicherheit, im zweiten Schritt aber auch<br />
durch Investitionseinsparungen und eine Reduzierung<br />
des Arbeitsaufwandes für die ansonsten notwendige<br />
Aufrüstung von Netzwerkressourcen. Die Investition<br />
in die Sicherheits-Appliance amortisiert sich nach<br />
kürzester Zeit und stellt so für Unternehmen aller<br />
Größenordnungen auch eine wirtschaftliche Lösung<br />
dar. Für automatische Updates steht Mail-SeCure<br />
zum Austausch der aktuellen Informationen ständig<br />
mit dem Update-Center von PineApp in Verbindung.<br />
Alle Software- und Signatur-Updates erfolgen automatisch<br />
ohne manuellen Eingriff. Der Administrator<br />
bekommt anwenderfreundliche, informative Protokolle<br />
und Statistiken, die ihm exakte Details über den Mail-<br />
Verkehr des Unternehmens liefern. Das Gerätemodell<br />
wird von Mail-SeCure an das Mailaufkommen des<br />
Unternehmens angepasst und nicht an die Anzahl von<br />
Benutzern. Das spart Kosten und macht das System<br />
erschwinglich. Weitere Informationen unter www.<br />
datakom-distribution.de<br />
�������������<br />
�����������������<br />
�����������������<br />
����������<br />
Der pro-aktive Schutz für PCs, BitDefender Total<br />
Security 2009, kombiniert die fortschrittliche Abwehr<br />
von Internetgefahren wie Viren-, Spyware-, Hacker-,<br />
Spam- und E-Threats mit minimaler Beanspruchung<br />
der Systemressourcen. Im Gegensatz zu anderen<br />
Sicherheitslösungen, die sich überwiegend auf Listen<br />
bereits existierender Viren verlassen, verwenden die<br />
Security-Programme von BitDefender die proaktive<br />
B-HAVE-Technologie. Diese identifiziert und blockiert<br />
auch sogenannte „Zero-Day-Threats“ – brandneue<br />
Gefahren, die bereits kurz nach ihrem Auftreten abgewehrt<br />
werden können. Zusätzlich garantieren die<br />
Maintenance- und Backup-Tools, dass der PC mit optimaler<br />
Geschwindigkeit läuft und vor Datenverlusten<br />
geschützt ist. Die neuen Features von Total Security<br />
2009 beinhalten unter anderem einen batteriesparenden<br />
Laptop-Modus, der sich automatisch aktiviert,<br />
wenn das Notebook im Akkubetrieb läuft. Daneben<br />
wird ein erhöhter Schutz der Privatsphäre durch<br />
Verschlüsselung von Instant Messengern erreicht.<br />
Die erweiterte Datenschutzfunktion „File Vault“ – der<br />
Datentresor – speichert und verschlüsselt persönliche<br />
oder sensible Informationen in einem speziell<br />
gesicherten Speicherbereich und schützt diese so<br />
vor unbefugtem Zugriff oder Diebstahl. Zusätzlich<br />
zu BitDefender Total Security 2009 veröffentlicht<br />
BitDefender die Lösungen Antivirus 2009 und Internet<br />
Security 2009. Antivirus 2009 bietet pro-aktiven<br />
Schutz vor Viren, Spyware, Phishing-Attacken und<br />
Identitätsdiebstahl bei gleichzeitig minimalem Einfluss<br />
auf die Systemleistung. Internet Security 2009 deckt<br />
alle Sicherheitsanforderungen von Familien, die das<br />
Internet nutzen, ab. Die Lösung stellt eine Firewall<br />
und proaktiven Schutz vor Viren, Hackern, Spam und<br />
Identitätsdiebstahl bereit. Weitere Informationen unter<br />
www.bitdefender.com<br />
�������������������<br />
�������<br />
Der Security-Hersteller TUXGUARD stellt seine Unified<br />
Threat Management Appliances derzeit konsequent<br />
auf die Entsorgung des digitalen e-Mülls ein. Eine<br />
kleine Fibel hilft darüber hinaus den Anwendern im<br />
Unternehmen sich aktiv zu schützen. Ein sehr effizienter,<br />
weil mehrstufiger Spam-Schutz der UTM+<br />
Appliances verringert die Anzahl an unerwünschten<br />
Mails um bis zu 99%. TUXGUARD stellt viele Mittel<br />
zur Verfügung: SpamAssassin, Realtime Blackhole List<br />
und DNS-Record Abfragen, aber auch Absender- und<br />
Empfängerüberprüfung lokal wie remote. Neben dem<br />
Greylisting bietet TUXGUARD diverse Filter für Subjects<br />
oder Mail-Anhänge und Ham or Spam Service.<br />
Diese Eigenentwicklung beruht auf einer Datenbank,<br />
wobei E-Mails geprüft und klassifiziert werden. Die<br />
Signaturen werden auf den Appliances aktualisiert.<br />
In Zusammenarbeit mit SpamAssassin führt dieses<br />
Methode zu einer fein justierbaren, äußerst wirksamen<br />
Waffe in der Spam-Bekämpfung. TUXGUARD belässt<br />
es derweil nicht beim Ausbau der Filtertechnik für die<br />
UTM+ Appliances. Der Hersteller bietet seinen Kunden<br />
eine kleine Fibel zur Spam-Bekämpfung an. Sie erklärt<br />
die Zusammenhänge, Arten und Auswirkungen von<br />
Spam. Sie erläutert Begriffe, schwarze und graue<br />
Listen, Filter-Methoden und auf Datenbank basierende<br />
Lösungen. Vor allem nennt sie alle Möglichkeiten, die<br />
von Anwenderseite vorgenommen werden können, um<br />
das Unternehmen vom digitalen Müll zu entsorgen. Die<br />
hilfreiche Broschüre ist nach Registrierung auf der<br />
Website des Herstellers als kostenloses PDF downladbar.<br />
Weitere Informationen unter www.tuxguard.com<br />
���������������<br />
Die Firma Service Kiosk IT Consulting GmbH bietet unter<br />
dem Label „veryMail“ einen Anti-Spam- und Viren-<br />
Schutz für kleinere und mittelständische Unternehmen<br />
an. Unerwünschte und massenhafte Werbesendungen<br />
per E-Mail stören die tägliche Kommunikation in den<br />
meisten Unternehmen. SPAM bedeutet einen großen<br />
Aufwand in der Administration und Verwaltung sowie<br />
eine Kapazitäten-Verschwendung der EDV-Systeme.<br />
Durch das Aussortieren der eingehenden Mails können<br />
außerdem wichtige Kundenanfragen oder Kundenaufträge<br />
verloren gehen. Hier greift veryMail und filtert<br />
SPAM, bevor er die Firmen-Mailserver erreicht und<br />
so weiteren Schaden anrichten kann. Der Einsatz<br />
gestaltet sich sehr einfach, da keine Installation von<br />
Hard- oder Software notwendig ist. Es muss lediglich<br />
ein Netzwerk-Eintrag geändert werden, ab dann<br />
durchläuft jede eingehende Mail ein 18-stufiges<br />
Filtersystem. Service Kiosk IT Consulting garantiert<br />
eine SPAM-Erkennungsrate von weit über 99 Prozent.<br />
Weitere Informationen sowie ein kostenloser 30-Tage-<br />
Test unter www.verymail.de
����������������<br />
Agnitum Ltd. bietet mit Spam Terrier 2.0 einen Spam-<br />
Schutz für Anwender von Microsoft Outlook, Outlook<br />
Express, Windows Mail in Vista und jetzt auch The Bat!.<br />
Ebenso wie die Vorgängerversionen des Spamfilters<br />
ist auch Spam Terrier 2.0 kostenlos. Er bewacht die<br />
Postfächer der Anwender bei Tag und bei Nacht. Wie<br />
schon zuvor, bietet Spam Terrier eine Reihe offenkundiger<br />
Vorteile wie Benutzerfreundlichkeit und einfache<br />
Anpassung, eine spezielle, lernfähige Spamschutz-<br />
Engine, die auf dem Bayesischen Kern beruht und<br />
erheblich weniger falsch-positive Meldungen als<br />
Ergebnis des Lernprozesses. Spam Terrier ist eher<br />
„verhaltens“-gesteuert als sich nach bestimmten<br />
Kriterien zu richten. In anderen Worten: Die Anwender<br />
können auswählen, was sie als Spam ansehen und<br />
dem Programm dabei helfen, sich bestimmte Verhaltensmuster<br />
von Junk-E-Mails zu merken. Der Anwender<br />
kann die Prinzipien für eine Einstufung des Systems<br />
der „Spam-Auswertung“, durch das eine Nachricht als<br />
„Kein Spam“, „Spam-Verdacht“ oder „definitiv Spam“<br />
eingestuft wird, ändern, um das Programm an seine<br />
bevorzugte Toleranzgrenze anzupassen. Wie „tolerant“<br />
der Spam Terrier jedoch auch sein mag, neue E-Mails<br />
werden ständig auf der Suche nach frischen Spam-<br />
Mustern überprüft. Durch das Sammeln solcher Daten<br />
aktualisiert das Programm seine Datenbank, und die<br />
Genauigkeit erhöht sich beträchtlich. Spam Terrier<br />
ist mit allen Windows-Betriebssystemen ab 2000<br />
vollständig kompatibel, einschließlich Windows Vista<br />
und dem integrierten Mail-Programm Windows Mail.<br />
Die Software unterstützt mehrere E-Mail-Konten in The<br />
Bat!, MS Outlook, Outlook Express und Windows Vista<br />
Mail. Weitere Informationen unter www.agnitum.de<br />
��������������������<br />
������������������<br />
���������<br />
Barracuda Networks Inc. hat der Barracuda Spam<br />
Firewall eine neue Funktion gegeben, die seriöse<br />
Non-Delivery Reports von solchen NDRs unterscheidet,<br />
die durch Spoofing-Attacken hervorgerufen werden.<br />
Dieses neue Barracuda Spam Firewall Feature sorgt<br />
dafür, dass unbeteiligte Dritte nicht durch so genannte<br />
„Backscatter“-Nachrichten behelligt werden.<br />
Backscatter-Meldungen entstehen, wenn Spammer,<br />
Hacker oder andere arglistige User die Mail-Adressen<br />
unbeteiligter Benutzer durch Spoofing so manipulieren,<br />
dass von diesen Adressen Spam, Viren oder Würmer<br />
versandt werden. Der Mail-Server des Empfängers<br />
weist die E-Mail in der Regel ab und gibt eine Unzustellbarkeitsmeldung<br />
an die betroffene E-Mail-Adresse aus.<br />
Auf diese Weise erhält der arglose User eine Bounce<br />
Message auf eine E-Mail, die er gar nicht versandt<br />
hat. Bei der Abweisung ungültiger Bounce Messages<br />
werden die Absender ausgehender Nachrichten, die<br />
vom Ausgangsrelais der Barracuda Spam Firewall<br />
beziehungsweise über die Anwendung der Barracuda<br />
Spam Firewall – Outbound versandt werden, mithilfe<br />
spezieller Tags gekennzeichnet. Diese Tags werden<br />
anhand ständig aktualisierter Codes fälschungssicher<br />
verschlüsselt. Unzustellbarkeitsmeldungen, die auf<br />
die Barracuda Spam Firewall stoßen, müssen in der<br />
Empfänger-Adresse der Bounce Message ein gültiges<br />
Tag aufweisen, damit die Meldung akzeptiert wird.<br />
Liegt ein solches Tag nicht vor oder ist es ungültig,<br />
wird der Non-Delivery Report abgewiesen. Seriösen<br />
Absendern beziehungsweise Empfängern wird die<br />
Verwendung der Funktion zur Abweisung ungültiger<br />
Bounce Messages kenntlich gemacht. Neben der Funktion<br />
zur Unterdrückung ungültiger Bounce Messages<br />
weist die neueste Version der Barracuda Spam Firewall<br />
weitere Features auf, darunter Mail-Policy-Regeln für<br />
in E-Mails und Anhängen verwendete Zeichen-Sets,<br />
Software zur Auflösung von Reverse Domain Name<br />
Systems sendender E-Mail-Server sowie vollständige<br />
in E-Mails eingebettete URLs. Weitere Informationen<br />
unter http://www.barracudanetworks.com<br />
��������������<br />
��������<br />
Das Thema IT-Sicherheit beschäftigt zunehmend die<br />
Verantwortlichen der Unternehmenssicherheit. Vorfälle<br />
von Informationsdiebstahl und illegalem Handel mit<br />
Personendaten steigern auch im Mittelstand die<br />
Sensibilität für den Schutz des eigenen Netzwerks.<br />
underground_8 stellt seine Sicherheits-Appliance-<br />
Systeme, bestehend aus dem Security Gateway MF<br />
und dem Communication Gateway AS, vor. Diese<br />
garantieren kleinen und mittelständischen Unternehmen<br />
einen umfassenden Schutz ihrer gesamten<br />
IT-Infrastruktur. Vorfälle zum Thema Industriespionage<br />
und Datenklau haben in den vergangenen Monaten<br />
gezeigt, wie schnell vertrauliche Informationen in<br />
den Umlauf kommen. Trojaner, die in ein Unternehmensnetzwerk<br />
gelangen, dienen Cyber-Kriminellen<br />
als Türöffner für den Datendiebstahl. Unternehmen<br />
benötigen daher Lösungen, mit denen sie sich vor<br />
dem ungewollten Entwenden ihrer Daten oder dem<br />
Eindringen in ihre Netzwerke zuverlässig schützen<br />
können. underground_8 präsentiert hierfür die Appliances<br />
MF Security Gateway und AS Communication<br />
Gateway. Der MF Security Gateway ist eine einfach zu<br />
installierende und zu konfigurierende UTM-Appliance.<br />
Mit modernster Sicherheitstechnologie schützt der<br />
MF zuverlässig vor sämtlichen Internetgefahren wie<br />
beispielsweise Viren, Würmern, Trojanern, Phishing,<br />
Spyware oder Hacker-Angriffen. Die Appliances erhalten<br />
stündlich ein automatisches und verschlüsseltes<br />
Update und sind somit permanent<br />
auf dem neuesten Stand. Der AS<br />
Communication Gateway ist eine<br />
State-of-the-art-Anti-Spam-<br />
Lösung, die über 98 Prozent der<br />
unerwünschten und schädlichen<br />
E-Mails abfängt. Die Kombination<br />
aus Hard- und Software schaltet<br />
sich zwischen Netzwerkeingang<br />
und Mail Server und filtert somit<br />
die eingehenden Mails aus,<br />
bevor diese auf die Rechner der<br />
Benutzer im Netzwerk gelangen.<br />
Über 600.000 Würmer, Viren,<br />
Trojaner und Co. sind bereits in<br />
Spam / Produkte<br />
der Datenbank von underground_8 gespeichert. Der<br />
Benutzer erhält über die übersichtliche und einfach zu<br />
bedienende Benutzeroberfläche Informationen über<br />
Angriffe und den Status des Geräts. Weitere Informationen<br />
unter: www.underground8.com<br />
������������������<br />
�������������<br />
����������<br />
Die Version 3.0 der integrierten E-Mail-Sicherheitslösung<br />
eXpurgate von eleven ist mit über 1.000<br />
geprüften E-Mails pro Sekunde die weltweit leistungsstärkste<br />
E-Mail-Sicherheitslösung für ISPs, Carrier,<br />
öffentliche Einrichtungen und Unternehmen jeder<br />
Grösse. eXpurgate 3.0 stellt die geschäftsrelevante<br />
E-Mail-Kommunikation zu jedem Zeitpunkt sicher,<br />
identifiziert Spam und andere Malware mit einer<br />
Erkennungsrate von über 99 Prozent und produziert<br />
keine False Positives bei individuellen E-Mails. Die<br />
False-Positive-Rate von unter 0,00001 Prozent ist die<br />
niedrigste aller verfügbaren Anti-Spam-Lösungen.<br />
Durch eine bislang unerreichte Performance bietet<br />
eXpurgate 3.0 auch Kunden mit extrem hohem E-Mail-<br />
Volumen und mehreren Millionen E-Mail-Accounts<br />
wie großen ISPs und Telekommunikationsanbietern<br />
optimale und zuverlässige E-Mail-Sicherheit. eXpurgate<br />
ist äußerst ressourcenschonend, bequem<br />
auch in komplexe E-Mail-Infrastrukturen integrierbar<br />
und kann mittels seines Reject-Modus Spam bereits<br />
während des Einlieferungsvorgangs abweisen. Dies<br />
ist möglich, da die eXpurgate Technologie Spam- und<br />
Malware-E-Mails über ihre Eigenschaft als Teil einer<br />
Massensendung identifiziert und damit zuverlässig<br />
verhindert, dass individuelle E-Mails fälschlich als<br />
Spam klassifiziert werden. Die Lösung umfasst<br />
auch einen lückenlosen Virenschutz inklusive Virenfrüherkennung<br />
und die E-Mail-Firewall enSurance,<br />
die in Spitzenlastsituationen die Aufrechterhaltung<br />
geschäftlicher E-Mail-Kommunikation sichert. Durch<br />
ihren modularen Aufbau ist die Lösung auf zukünftige<br />
Gefahrenquellen und Bedrohungsszenarien vorbereitet<br />
und kann mit anderen Lösungen kombiniert werden.<br />
eXpurgate 3.0 kann als Managed Service oder als<br />
Software-Lösung eingesetzt werden. Nicht zuletzt<br />
steht eXpurgate auch als SDK zur Verfügung, das die<br />
Einbindung der eXpurgate Funktionalität in eigene<br />
Produkte und Anwendungen des Kunden ermöglicht.<br />
Weitere Informationen unter www.eleven.de<br />
IT<br />
35
36<br />
IT INTERVIEW<br />
����������������<br />
����������������<br />
�����������������<br />
Interview mit Ralf Schweitzer,<br />
Geschäftsführer der GSD Remarketing GmbH & Co. KG<br />
Profiler: Können Sie uns bitte kurz erklären wie GSD<br />
Remarketing GmbH & Co. KG aufgestellt ist?<br />
Schweitzer: GSD ist ein klassisches IT-Remarketing-<br />
Unternehmen mit mehr als 15 Jahren Erfahrung in der<br />
professionellen Wiedervermarktung von gebrauchtem<br />
ITK-Equipment. GSD verfügt über einen Einkauf, der<br />
aus ganz Europa gebrauchte Hardware von führenden<br />
Groß- und mittelständischen Unternehmen entgegennimmt,<br />
einen Vertrieb und ein 10.000 qm großes<br />
Logistikzentrum, in dem rund 35.000 gebrauchte<br />
Produkte zum Verkauf bereit stehen.<br />
Profiler: Welche Artikel oder Produktbereiche umfasst<br />
Ihr Liefersortiment, gibt es dort Schwerpunkte?<br />
Schweitzer: Das Produktpotfolio umfasst den kompletten<br />
ITK Bereich. Vom Handheld bis hin zu Enterprise<br />
Servern. Der Schwerpunkt liegt aber im Bereich PC<br />
Systeme, Notebooks, Monitore und Drucker.<br />
Profiler: In welchen Produktbereichen können Sie<br />
besonders punkten, wo liegen Ihre Stärken gegenüber<br />
Ihren Mitbewerbern?<br />
Schweitzer: Die Stärken liegen im Detail. Alle ausgelieferten<br />
Systeme werden gründlich technisch<br />
überprüft, gereinigt und professionell verpackt. PCs<br />
und Notebooks werden durch Aufspielen des Betriebssystems<br />
wieder in den original Auslieferzustand<br />
gebracht. Des weiteren hat die GSD eine Kooperation<br />
mit AVIRA, die es ermöglicht, dem Kunden eine 90 Tage<br />
Vollversion des Premium Schweitzer: Security Suite<br />
kostenlos mitzuliefern. Auf alle Geräte erhalten unsere<br />
Kunden 12 Monate Gewährleistung, die sogar gegen<br />
Aufpreis auf 24 Monate Garantie erweiterbar ist.<br />
Profiler: Gehört das Assemblieren auch zu Ihrem<br />
Angebot?<br />
Schweitzer: Ja. Auf Kundenwunsch werden alle<br />
Gebrauchtsysteme auf die benötigte Konfiguration<br />
angepasst.<br />
Profiler: Wie würden Sie die übliche Geschäftsstruktur<br />
Ihrer Fachhandelspartner beschreiben?<br />
Schweitzer: Unsere Fachhandelspartner sind klassische<br />
Reseller, die ihr Sortiment mit gebrauchter<br />
Ware ergänzen oder in Projekten gebrauchte Markenware<br />
mit anbieten. Dadurch können Fachhändler<br />
hohe Margen von bis zu 15 Prozent erzielen, da ein<br />
Preisvergleich der gebrauchten Ware nur schwer<br />
möglich ist.<br />
Profiler: Time is Money und Just-in-Time sind wichtige<br />
Leitsätze für Distributoren. Wie gestaltet sich die<br />
Logistik in Ihrem Hause?<br />
Schweitzer: Die GSD versucht, alle Bestellungen
innerhalb von 24 Stunden zu versenden. Moderne<br />
Logistiksysteme am Standort Garching machen dies<br />
auch bei Großbestellungen möglich.<br />
Wie hoch schätzen Sie den Anteil der direkt verfügbaren<br />
Lagerware gegenüber dem Gesamtangebot ein,<br />
und wie lange warten Ihre Kunden in der Regel auf<br />
Bestellartikel?<br />
Da es sich bei dem Produktportfolio der GSD fast<br />
ausschließlich um Gebrauchtware handelt, sind alle<br />
angebotenen Produkte auch ab Lager lieferbar.<br />
Profiler: Wie gewährleisten Sie die hohe Qualität im<br />
Remarketing-Prozess?<br />
Schweitzer: GSD ist nach der DIN ISO 9001:2000<br />
zertifiziert. Ein im Unternehmen fest implementiertes<br />
Qualitätsmanagement sorgt für die Einhaltung der<br />
Qualitätvorschriften. Zudem unterliegen alle Abläufe<br />
einer ständigen Anpassung an neueste Anforderungen.<br />
Dies zeigt sich auch darin, dass GSD das Zertifikat<br />
regelmäßig erneuern lässt.<br />
Profiler: Wie hat sich das Ranking bezüglich der<br />
Marktanteile für Ihr Unternehmen im Vergleich zu den<br />
Mitbewerbern in den letzten Jahren entwickelt?<br />
Schweitzer: Hierzu gibt es keine Marktzahlen.<br />
Jedoch gehört GSD zu den europaweit führenden<br />
IT-Remarketing Unternehmen.<br />
Profiler: Wie sieht Ihre Unternehmensphilosophie im<br />
Hinblick auf Ihre Kunden, den Fachhändler aus?<br />
Schweitzer: Wir bieten unseren Fachhandelspartnern<br />
umfassende Unterstützung. Neben einem breiten<br />
Produktportfolio ist Ware, die unser Logistikzentrum<br />
verlässt, umfassend gereinigt, technisch überprüft<br />
und sorgfältig verpackt. Weitere Serviceleistungen,<br />
wie z.B. Vorinstallation, Auf- und Umrüstung, Garantieverlängerung<br />
oder ein technischer Support kommen<br />
dem Fachhändler zugute. Mit Mailings wird er zudem<br />
regelmäßig über unsere Specials und Sonderaktionen<br />
informiert.<br />
Profiler: Gibt es in Ihrem Hause Support zur gezielten<br />
Produktauswahl und bieten Sie Projektunterstützung<br />
für größere Projekte?<br />
Schweitzer: Ja. Unser Vertriebsteam bietet telefonische<br />
Beratung bei der Produktauswahl und<br />
unterstützt auch bei Projekten, z.B. durch Beschaffung<br />
spezieller Produkte, die bei GSD aktuell nicht<br />
verfügbar sind.<br />
Profiler: Wie ist Ihre Reparaturenabwicklung geregelt?<br />
Schweitzer: Es gibt eine eigene RMA Abteilung, die<br />
sich um Supportanfragen kümmert<br />
Profiler: Wie sehen Sie rückblickend das Jahr 2007<br />
anhand der Absatzzahlen und Produktinnovationen,<br />
welche speziellen Erfolge konnten Sie im vergangen<br />
Jahr für Ihr Unternehmen verbuchen?<br />
Welche Ziele und Strategien haben Sie für das laufende<br />
Geschäftsjahr, welche Trends sehen Sie gerade im Hinblick<br />
auf die Zusammenarbeit mit dem Fachhandel?<br />
Schweitzer: Der Fachhändler ist für uns ein wichtiger<br />
Partner. Wir werden unser Serviceangebot für die<br />
Reseller weiter verbessern. In wenigen Tagen geht<br />
unsere neue Webseite unter www.gsd.eu live und<br />
in Kürze werden wir auch einen Onlineshop in die<br />
Webseite integrieren.<br />
Profiler: GSD Remarketing GmbH übernahm zum 1.<br />
November 2007 die Geschäfte der insolventen GS<br />
Datentechnik GmbH. Was haben Sie geändert?<br />
Schweitzer: Wir haben uns breiter aufgestellt und<br />
beziehen unsere Ware von zahlreichen, unterschiedlichen<br />
Lieferanten. Das war wohl ein Fehler der GS<br />
Datentechnik, dass sie sich auf nur einen großen<br />
Lieferanten verlassen hat. Viele Prozesse, wie z.B.<br />
die Logistikprozesse, die Aufbereitung der Ware für<br />
den Wiederverkauf oder die revisionssichere Datenlöschung<br />
haben wir übernommen bzw. durch modernere<br />
Systeme verbessert. Auch die meisten Mitarbeiter<br />
konnten wir weiter beschäftigen.<br />
Profiler: Wie sieht Ihre Empfehlung aus Unternehmenssicht<br />
für den Fachhandel aus?<br />
Schweitzer: Der Fachhandel sollte sich die Potenziale<br />
des Verkaufes von gebrauchter Markenware sichern.<br />
Er muss aktiv an seine Kunden – Privatanwender, aber<br />
auch mittelständische Unternehmen und öffentliche<br />
Einrichtungen – herantreten und dort die Vorteile<br />
gebrauchter Hardware aktiv bewerben.<br />
IT INTERVIEW<br />
Name: GSD Remarketing<br />
GmbH & Co.KG<br />
Hauptgesellschafter:<br />
Ralf Schweitzer<br />
Geschäftsführung:<br />
Ralf Schweitzer<br />
Vertriebsleitung: Alexander Witalinski<br />
Sitz des Unternehmens:<br />
Garching<br />
weitere Standorte/Geschäftsstellen:<br />
keine<br />
Gründungsjahr: 1992<br />
Mitarbeiterzahl der<br />
gesamten Unternehmensgruppe: 45<br />
Anzahl der Fachhändler: 6.000<br />
Telefon: 089/800695-0<br />
Telefax: 089/800695-295<br />
E-Mail: vertrieb@gsd.eu<br />
Internet: www.gsd.eu<br />
37
38<br />
IT Open Source<br />
���������������������<br />
������������������������<br />
���������<br />
Im Internet werden Daten zur flüchtigen Ware. Nahezu<br />
alle Musiktitel und selbst ganze Kinofilme sind<br />
– nicht immer zur Freude der Inhaber von Lizenzrechten<br />
– digitalisiert verfügbar. Ein weiteres Beispiel für „netzfähige“<br />
Produkte ist Software. Hersteller nutzen das Internet<br />
seit langem als Hauptvertriebskanal und stellen<br />
Software häufig bewusst kostenlos zur Verfügung. Auf<br />
diese Weise können Interessenten z.B. Vorabversionen<br />
(„beta-Versionen“) auf ihre Funktionstüchtigkeit prüfen<br />
und Fehler an den Hersteller melden. Die Idee dieser<br />
vernetzten Qualitätskontrolle ist nicht neu. Unter dem<br />
Begriff „Open Source“ ist man bereits einen Schritt<br />
weiter und vernetzt über ein offenes Lizenzmodell alle<br />
Akteure und Lebenszyklen eines Software-Produktes.<br />
Ausgangspunkt ist hier die Frage, warum die<br />
Nutzer von Software diese über das Testen hinaus<br />
nicht auch gleich verbessern oder sogar erweitern<br />
sollten. Als Konsequenz wird der jeweilige Quellcode<br />
von Open Source-Software – im Gegensatz zu herkömmlichen<br />
Software-Geschäftsmodellen – offen<br />
und kostenlos im Internet zugänglich gemacht. Auf<br />
diese Weise werden die Fähigkeiten von Entwicklern<br />
zur Qualitätssteigerung und Erweiterung weltweit<br />
genutzt. Erste Erfahrungen der letzten Jahre haben<br />
gezeigt, dass Fehlfunktionen von Software durch diese<br />
vernetzte Art der Entwicklung auf einem wesentlich<br />
geringeren Niveau gehalten werden können, als bei<br />
nicht-öffentlichem Software-Quellcode. Natürlich ist<br />
auch die Nutzung von Open Source-Software nicht<br />
kostenlos. Wie bisher entsteht ein Großteil der Total<br />
Cost of Ownership durch Einführung, Anwenderschulungen,<br />
Support etc.<br />
Mit dem Betriebssystem Linux als prominentestem<br />
Beispiel ist Open Source jedoch von einer idealistischen<br />
Idee zu einer Bedrohung etablierter Software-Anbieter<br />
geworden. Eines der derzeit erfolgreichsten freien<br />
Software-Projekte ist Apache, ein freier Web-Server,<br />
der die Spitzenposition unter den meist benutzten<br />
Web-Servern hält (Netcraft August 2008 Web Server<br />
Survey). Dieses Produkt ist derzeit unangefochtener<br />
Marktführer bei Web-Servern. Bei inzwischen mehr als<br />
zehn Millionen Servern weltweit laufen derzeit ca. 50<br />
Prozent aller Sites unter Apache (Netcraft August 2008<br />
Web Server Survey). Das Projekt wird u.a. von IBM<br />
durch Bereitstellung von Entwicklern vorangetrieben.<br />
Selbst Regierungen denken inzwischen darüber nach,<br />
ihre Verwaltungen mit Open Source-Software auszustatten,<br />
da sie nicht ausschließen können, dass bei<br />
proprietärer Software Dritten der Zugang zu sensiblen<br />
Daten ermöglicht wird. Spätestens mit der Offenlegung<br />
des Source Codes zu der Verschlüsselungssoftware<br />
PGP („Pretty Good Privacy“) wurde eindrucksvoll<br />
demonstriert, dass Open Source kein Sicherheitsrisiko<br />
darstellt, sondern vielmehr erst eine Kontrolle und<br />
Einsichtnahme durch Dritte ermöglicht.<br />
Für das Beratungsgeschäft werden die Entwicklungen<br />
nicht folgenlos bleiben. Um Kunden aus<br />
strategischer Sicht bei der Gestaltung von Systemlandschaften<br />
zu beraten und in operativer Hinsicht<br />
bei der Einführung zu unterstützen, muss das Kompetenzportfolio<br />
entsprechend erweitert werden. Für<br />
die Beratungsunternehmungen selbst zeichnet sich<br />
eine verminderte Abhängigkeit von einzelnen Herstellern<br />
ab. Darüber hinaus eröffnet sich die Chance,<br />
in Eigeninitiative spezifische Lösungen bzw. Erweiterungen<br />
zu entwickeln. Geschieht dies gemeinsam<br />
mit dem Kunden, entsteht eine neue Dimension der<br />
Kundenbindung.<br />
Was ist Open Source?<br />
Open Source bedeutet wörtlich aus dem Englischen<br />
übersetzt „Freie Quelle“. Gemeint ist damit die<br />
freie Verfügbarkeit des Software-Quellcodes, der<br />
beliebig genutzt und verändert werden kann. Dieser<br />
Ansatz steht zunächst dem klassischen Ansatz des<br />
Software-Vertriebs entgegen, der seinen Quellcode in<br />
der Regel vor Dritten schützt, um zu verhindern, dass<br />
dieser kopiert wird und eine unkontrollierte Verteilung<br />
der Software einsetzt. Derzeit sind die Software-<br />
Geschäftsmodelle für „Open Source“ und „Closed<br />
Source“ noch scheinbar widersprüchlich.<br />
Die Begriffe „freie Software“ und „offene Software“<br />
werden im im allgemeinen synonym zu Open Source-<br />
Software gebraucht. Sie bedeuten, dass Software von<br />
jedem genutzt, kopiert und verteilt werden darf. Dies<br />
kann unentgeltlich oder gegen eine Gebühr geschehen,<br />
auf jeden Fall muss aber der Quellcode für jeden<br />
Interessenten verfügbar sein. Die Gebühr ist keine<br />
Lizenzgebühr für Software, sondern soll die Kosten<br />
des Anbieters für die Bereitstellung decken. Proprietäre<br />
Software steht dem Open Source-Konzept entgegen.<br />
Die Nutzung, (Neu-) Verteilung oder Modifikation von<br />
proprietärer Software erfordert in jedem Fall eine<br />
Genehmigung des Eigentümers.<br />
Entwicklung und Distribution<br />
Entwickler stellen die Software im Internet für<br />
Benutzer zur Verfügung. Die Benutzer können selbst<br />
nach Software suchen, diese testen und einsetzen. Ein<br />
Benutzer kann per E-Mail in direkten Dialog mit Entwicklern<br />
treten und an der Entwicklung der Software<br />
teilnehmen, indem er die Software beurteilt und diese<br />
Beurteilung an die Entwickler sendet. Eine weitere<br />
Möglichkeit besteht darin, Bündel zusammengestellter<br />
Software bei einem Software-Händler zu kaufen. Im<br />
Unterschied zu proprietärer Software bezahlt man<br />
für freie Software ausschließlich für den Service der<br />
Bereitstellung, während bei proprietärer Software<br />
Lizenzgebühren zu entrichten sind. Konkret bedeutet<br />
dies, dass eine einmal erworbene freie Software<br />
nach Belieben verteilt werden kann. Die Distributoren<br />
stellen eigenständig Software-Pakete zusammen und<br />
verteilen diese gebündelt an Benutzer. Weiterhin hat<br />
der Benutzer die Möglichkeit, freie Software direkt<br />
vom Entwickler zu beziehen. Distributionsformen<br />
sind hauptsächlich Download-Möglichkeiten via<br />
Internet und der CD-Versand, der entweder direkt<br />
nach schriftlicher, elektronischer oder telefonischer<br />
Bestellung erfolgt oder indirekt, indem CDs als Beilage<br />
in Fachzeitschriften und Sonderheften oder als Messe-<br />
und Werbegeschenke verteilt werden.<br />
Strategische Optionen für die Beratung<br />
Open Source stellt die Entwicklung proprietärer<br />
Software und daran anknüpfende Beratungsleistungen<br />
in Frage, bietet Software-Herstellern und Beratungen<br />
aber gleichzeitig große Chancen zur Neuausrichtung.<br />
Deren Positionierung ergibt sich zum einen aus dem<br />
Beratungsfokus: Richtet sich die Beratung eng an einer<br />
spezifischen Anwendungssoftware und deren Funktionsumfang<br />
aus oder stehen branchen- bzw. funkti-
onsbereichsspezifische Probleme im Vordergrund der<br />
Betrachtung, für die entsprechende Software-Pakete<br />
gesucht werden? Zum anderen erfolgt die Einordnung<br />
nach dem Entwicklungsansatz der primär empfohlenen<br />
oder einzuführenden Software- Lösungen, wobei<br />
zwischen Open Source und „Closed Source” für<br />
proprietäre Systeme unterschieden wird.<br />
Für Beratungsleistungen ergeben sich die folgenden<br />
Positionierungsmöglichkeiten:<br />
1. Einführung und Anpassung proprietärer Software-<br />
Systeme Anbieter sind vor allem die großen IT-Beratungen<br />
im Standardsoftware- und Office-Umfeld.<br />
2. Einführung und Anpassung von Open Source-<br />
Systemen Anbieter sind primär Unternehmungen, die<br />
aus der Open Source-Community hervorgegangen<br />
sind und Open Source-Software testen, dokumentieren<br />
und distribuieren. Als Beratungsleistungen bieten sie<br />
Einführung, Schulung und Support an.<br />
3. Entwicklung von technisch-organisatorischen Lösungen<br />
unter Einsatz proprietärer Software-Systeme<br />
Anbieter sind bspw. Prozess-Beratungen mit hoher<br />
Branchen- oder Funktionsbereichskompetenz, die<br />
auf Basis von Organisationsanalysen proprietäre<br />
Systeme einführen.<br />
4. Entwicklung von technisch-organisatorischen<br />
Lösungen unter Einsatz und Entwicklung von Open<br />
Source-Systemen Anbieter sind Beratungen aus<br />
dem Organisations- oder IT-Umfeld, die technischorganisatorische<br />
Lösungen konzipieren und durch den<br />
Einsatz spezifischer und teilweise selbst entwickelter<br />
oder erweiterter Open Source-Systeme umsetzen.<br />
Erachtet man Open Source-Systeme aufgrund<br />
der aufgezeigten Potenziale als den proprietären<br />
Lösungen überlegen, werden die Positionierungen 1<br />
und 3 mittelfristig zu Wettbewerbsnachteilen führen.<br />
Der Einsatz geschlossener Softwaretechnologien<br />
erschwert die kundenindividuelle Konfiguration und<br />
Entwicklung von Zusatzlösungen. Dies ist eine wesentliche<br />
Ursache für den vielzitierten „Anwendungsstau“.<br />
In Möglichkeit 2 positioniert, wird man nur teilweise<br />
an stark wertschöpfenden – und damit auch für die<br />
Beratung lukrativen – Beratungsprojekten beteiligt<br />
sein. Als IT-Dienstleister kann man aber auch hier<br />
strategische Erfolgspotenziale aufbauen. Die besten<br />
Aussichten werden in diesem Szenario 4 eingeräumt,<br />
da mit auf Open Source basierenden technisch- organisatorischen<br />
Lösungen der größte Wert für den<br />
Beratungskunden geschaffen werden kann. Dem<br />
Open Source-Gedanken konsequent folgend, können<br />
in diesem Geschäftsmodell Beratungsdienstleistungen<br />
offen dokumentiert und damit standardisiert verfügbar<br />
gemacht werden, bspw. in Form von Referenzmodellen.<br />
Darüber hinaus können auf der Grundlage dieses<br />
„offenen“ Wissensmanagements strategische Kooperationen<br />
zur gemeinsamen Weiterentwicklung problemspezifischer<br />
Lösungen mit Kunden eingegangen<br />
werden, die eine langfristige Bindung begünstigen.<br />
Folgende Strategien ergeben sich für den Handel<br />
und Berater<br />
1. Aufbau technischer Open Source-Kompetenz<br />
Ist die Kernkompetenz stark technisch orientiert, liegt<br />
eine Erweiterung dieser Implementierungskompetenz<br />
auf den Open Source-Bereich nahe, um sich als spezialisierter<br />
IT-Dienstleister zu etablieren.<br />
2. Aufbau von Branchen- oder Funktionsbereichskompetenz<br />
Ausgehend von einer starken Technikkompetenz im<br />
Open Source-Bereich können dem Kunden durch den<br />
Aufbau fachlicher Kompetenz größere Wertschöpfungspotenziale<br />
in Form spezifischer Weiterentwicklungen<br />
aus einer Hand erschlossen werden, die sich auch in<br />
höheren Beraterhonoraren niederschlagen. Allerdings<br />
kann auch die Positionierung als spezialisierter IT-<br />
Dienstleister sinnvoll sein. Ist der Marktanteil jedoch<br />
zu gering, bietet der Aufbau fachlicher Kompetenz die<br />
Möglichkeit zur Bildung von Alleinstellungsmerkmalen.<br />
Eine Alternative ist die Kooperation mit fachlich orientierten<br />
Beratungen.<br />
3. Aufbau von technischer Open Source- sowie<br />
Branchen- oder Funktionsbereichskompetenz<br />
Entspricht größtenteils Strategie 2; aufgrund der<br />
bisherigen technischen Ausrichtung hat der Aufbau<br />
von Open Source-Kompetenz Priorität.<br />
4. Aufbau allgemeiner und technischer Open<br />
Source-Kompetenz<br />
Die anzustrebenden Kompetenzen liegen zum<br />
einen darin, einen jeweils aktuellen Überblick über<br />
bestehende Open Source-Lösungen zu haben, um<br />
diese zielgerichtet und eventuell verknüpft einsetzen<br />
zu können. Zum anderen muss auch technische Kompetenz<br />
aufgebaut werden, um Weiterentwicklungen<br />
bestehender Systeme vornehmen zu können. Eine<br />
Alternative ist die Kooperation mit implementierungsnahen<br />
IT-Dienstleistern.<br />
Kurz- bis mittelfristig existiert darüber hinaus die Option,<br />
sich als reiner Open Source-Dienstleister von Feld<br />
2 auch nach Feld 1 auszurichten, da (noch) erfolgreiche<br />
proprietäre Systeme mit Open Source-Systemen verknüpft<br />
bzw. Quellcode proprietärer Systeme öffentlich<br />
zugänglich gemacht werden. Daran wird deutlich,<br />
dass auch die Anpassungsstrategien der bisherigen<br />
Software-Hersteller beachtet werden müssen.<br />
Ausblick<br />
Das Open Source Konzept stellt eine alternative Form<br />
der Software-Entwicklung und des Software-Vertriebs<br />
dar. Es kombiniert bereits vorhandenes Wissen über<br />
Software-, Entwicklung, -Vertrieb und -Organisationen<br />
mit den Effekten der Internet-Ökonomie. Durch die<br />
zunehmende Standardisierung von lizenzkostenfreien<br />
Software-Schnittstellen und -Formaten wird die Bedeutung<br />
proprietärer Softwarelösungen tendenziell<br />
abnehmen. Der Bezug benötigter Software aus Open<br />
Source-Quellen wie z.B. Software-Brokern oder<br />
anderen Unternehmungen erscheint bei mindestens<br />
gleicher Leistungsqualität attraktiver als die Abhängigkeit<br />
von Herstellern proprietärer Lösungen. Die<br />
bisherigen Lizenzgebühren werden dann zunehmend<br />
durch Dienstleistungsgebühren ersetzt. Durch die offene<br />
und vernetzte Zusammenarbeit scheinen bessere<br />
Lösungen für Unternehmungen realisierbar zu sein.<br />
Die sich ergebenden Wertschöpfungspotenziale bieten<br />
Beratungsunternehmungen neue Möglichkeiten der<br />
Positionierung und Leistungsgestaltung.<br />
Open Source<br />
Unternehmer fragen heute nicht mehr „Warum soll<br />
ich Produkte nutzen, für deren Qualität und Weiterentwicklung<br />
keine Unternehmung eine Gewährleistung<br />
übernimmt?“ sondern immer öfter „Warum soll ich<br />
Software kaufen, deren Qualität nicht öffentlich zur<br />
Diskussion gestellt wird?“ oder „Warum soll ich die<br />
Kontrolle über zentrale Unternehmungssysteme in die<br />
Hand anderer Unternehmungen legen?“ Im betriebssystemnahen<br />
Softwaremarkt hat sich – nicht zuletzt<br />
dank erfolgreicher Distributoren wie Redhat und SuSE<br />
– das Open Source Konzept bereits fest etabliert. Es<br />
bleibt abzuwarten, ob sich auch im anwendungsbezogenen<br />
Softwaremarkt eine vergleichbare Entwicklung<br />
abzeichnen wird. Hierbei kann die Beratungsbranche<br />
eine Schlüsselrolle einnehmen.<br />
Chance für den Mittelstand<br />
So kam die Studie „Open Source – Strukturwandel<br />
oder Strohfeuer?“ des Fraunhofer-Instituts kommt<br />
zu dem Ergebnis, dass die öffentliche Hand treibende<br />
Kraft für den Einsatz von Open Source-Lösungen ist:<br />
Anhaltende Veränderungen und Umstrukturierungen<br />
im Bereich der öffentlichen Einrichtungen würden<br />
auch in den nächsten Jahren zu entsprechenden<br />
IT-Projekten führen. Dies rechne sich, so die Autoren,<br />
auch für IT-Unternehmen, die Open Source als<br />
Dienstleistung oder Produkt anbieten: »Die öffentliche<br />
Hand rechnet im Bereich der Dienstleistungskosten<br />
mit Kostensteigerungen von bis zu 25 Prozent, die<br />
in diesem Rahmen OSS-Unternehmen zu Gute<br />
kommen,« so Jochen Günther, Projektleiter beim<br />
Stuttgarter Fraunhofer IAO. Dem stehen Ersparnisse<br />
durch wegfallende Lizenzkosten gegenüber.<br />
»Es ist beeindruckend, welche enormen Vorteile<br />
Unternehmen und öffentliche Einrichtungen durch den<br />
Einsatz freier Software bereits erzielen und in welcher<br />
Weise OSS Innovationen beschleunigt,« kommentierte<br />
Prof. Dr.-Ing. Dieter Spath, Leiter des Fraunhofer IAO,<br />
die Ergebnisse der Studie.<br />
Vor allen Dingen der Mittelstand profitiere von den Investitionen<br />
des öffentlichen Sektors: »Rund 83 Prozent<br />
der OSS-Aufträge der öffentlichen Verwaltung gehen<br />
an kleine und mittlere, regionale Dienstleister,« so<br />
Jochen Günther. Dienstleistungen werden von diesen<br />
Unternehmen rund um die drei Themenbereiche Programmierung,<br />
Konfiguration oder Anpassung von OSS<br />
an kundenspezifische Bedürfnisse, die Unterstützung<br />
in der Einführungsphase sowie beim späteren Support<br />
angeboten, so ein Ergebnis der Studie.<br />
Die beauftragten Unternehmen profitieren nicht<br />
nur finanziell von den Aufträgen, sondern auch<br />
entwicklungstechnisch. Günther: »Rund 71 Prozent<br />
der IT-Unternehmen schätzen, dass der Einsatz von<br />
OSS bei ihnen zu verwertbaren Produktinnovationen<br />
führt und 35 Prozent der Unternehmen glauben sogar,<br />
dass sie ohne Open Source-Aktivitäten nicht mehr<br />
überlebensfähig sind.«<br />
Quelle: “Open Source Software”, Prof. Dr. Markus Nüttgens,<br />
Hamburg, und Studie „Open Source – Strukturwandel oder<br />
Strohfeuer?“, Fraunhofer IAO, Stuttgart.<br />
IT<br />
39
40<br />
IT Open Source / Produkte<br />
�������������� �������<br />
OpenOffi ce.org ist ein freies Offi ce-Paket, das aus<br />
einer Kombination verschiedener Programme zur<br />
Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Präsentation<br />
und zum Zeichnen besteht. Ein Datenbankprogramm<br />
und ein Formeleditor sind ebenfalls enthalten.<br />
Das Programm wird oft auch kurz OpenOffi ce genannt.<br />
Da dieser Begriff in einigen Ländern jedoch markenrechtlich<br />
geschützt ist, wird als Name OpenOffi ce.org<br />
(Abkürzung: OOo) verwendet.<br />
Ziel des quelloffenen Projektes ist es, das international<br />
führende Offi ce-Paket zu werden und für alle wichtigen<br />
Betriebssysteme verfügbar zu sein. Dabei soll der<br />
Zugang zu Funktionen und Daten durch offengelegte<br />
Schnittstellen und ein XML-basiertes Dateiformat<br />
ermöglicht werden. OpenOffi ce.org wird unter der<br />
LGPL herausgegeben. Die aktuellen Versionen von<br />
StarOffi ce basieren auf OOo. OpenOffi ce.org ist für<br />
die Betriebssysteme Microsoft Windows, Apple Mac<br />
OS X (derzeit als X11-Version und als Nebenprojekt<br />
NeoOffi ce), Linux, Solaris (SPARC- und x86-Prozessorarchitektur),<br />
FreeBSD und andere Unix-Varianten<br />
erhältlich. Daneben existiert eine Portierung für IBM<br />
OS/2 bzw. eComStation. Auch an einer Unterstützung<br />
von ReactOS wird gearbeitet. Auf dem Code von<br />
OpenOffi ce.org basiert ebenfalls die Offi ce-Software<br />
IBM Workplace.<br />
Mit OpenOffi ce.org Portable (bzw. Portable OpenOffi ce.<br />
org) steht eine Version für Windows zur Verfügung,<br />
die z. B. von einem USB-Stick lauffähig ist, ohne notwendigerweise<br />
Datenrückstände auf dem benutzten<br />
Rechner zurückzulassen (siehe auch Portable Software).<br />
Es gibt ebenfalls eine U3-Version, die von einem<br />
USB-Stick ausführbar ist und abgespeicherte Daten<br />
verschlüsselt sowie mit einem Passwort schützt. OOo<br />
kann die Daten vieler anderer Programme sowie die<br />
verbreiteten Dateiformate von Microsoft Word (.doc),<br />
Microsoft Excel (.xls) und Microsoft PowerPoint (.ppt)<br />
zumeist ohne Probleme importieren und exportieren.<br />
Es lassen sich auch diverse „Legacy-Formate“ (veraltete<br />
Dateiformate) anderer Anbieter importieren.<br />
Alle Formate lassen sich auch ins Portable Document<br />
Format (PDF) exportieren. Weitere Informationen unter<br />
www.openoffi ce.org.<br />
Joomla! ist ein populäres freies Content-Management-<br />
System (CMS), das aus dem Open-Source-Projekt<br />
Mambo hervorgegangen ist und inzwischen in den<br />
unterschiedlichsten Anwendungsbereichen weltweit<br />
zum Einsatz kommt. Joomla ist Freie Software und<br />
steht unter der GNU General Public License. Es ist<br />
in PHP 5 geschrieben und verwendet MySQL als<br />
Datenbank (weitere Datenbankschnittstellen stehen<br />
in Entwicklung). Joomla! gehört zusammen mit Typo3<br />
und Drupal zu den bekanntesten Open-Source-CMS.<br />
In der Basisversion ist Joomla zunächst vor allem<br />
ein Redaktionssystem, das es einem oder mehreren<br />
Autoren erlaubt, Texte und Bilder mithilfe von Upload-<br />
und Editierwerkzeugen online zu stellen. Darüber<br />
hinaus werden schon in der Basisversion eine Reihe<br />
sogenannter Module zur Verfügung gestellt, mittels<br />
derer der Nutzer vom System automatisch Daten, wie<br />
z.B. Übersichten der zuletzt eingestellten Artikel, auf<br />
der Webseite generieren lassen kann. Diese Module<br />
werden durch PHP-Skripte des Typs mosLoadModules<br />
eingebunden. Die von den Modulen zusammengestellten<br />
Daten können so an verschiedenen, von der Position<br />
der Skriptanweisungen im Template vorgegebenen,<br />
Stellen auf der Webseite ausgegeben werden.<br />
Mit sogenannten Komponenten, wie z.B. der in der<br />
Grundausstattung enthaltenen Kontakte-Komponente,<br />
eingegebene Daten werden dagegen beim Aufruf einer<br />
entsprechenden Seite im Browser vom Skript mos-<br />
MainBody angefordert und im Main-Content-Bereich<br />
angezeigt. Auf die Darstellung dieser Daten kann dabei<br />
allerdings zum Teil nur bedingt durch Manipulation der<br />
die Ausgabe steuernden Anwendungsskripte Einfl uss<br />
genommen werden.<br />
Weitere Informationen unter www.joomla.org<br />
����������<br />
osCommerce ist ein Open-Source-Onlineshop-System.<br />
Es kann kostenlos aus dem Internet heruntergeladen<br />
werden und ist mit der GNU General Public License<br />
(GNU-GPL) lizenziert.<br />
Das Shopsystem wurde ab März 2000 zunächst als<br />
Studie unter dem Namen The Exchange Project vom<br />
in Deutschland lebenden Programmierer Harald Ponce<br />
de Leon entwickelt. Im Dezember 2001 wurde es in<br />
osCommerce umbenannt. Es befi ndet sich nach wie vor<br />
offi ziell im Entwicklungsstadium, wird jedoch bereits<br />
seit Jahren bei einer großen Zahl von Onlineshops<br />
weltweit erfolgreich eingesetzt. osCommerce liegt jetzt<br />
als Version 3.0 Alpha 4 „Lebkuchen“ vor. Das Erscheinen<br />
der Nachfolgeversion hat sich über mehrere Jahre<br />
verzögert, da der Umfang der darin enthaltenen Verbesserungen<br />
kontinuierlich gestiegen ist. Seit Herbst<br />
2006 wurden mehrere Vorabversionen der Shopversion<br />
3 veröffentlicht, die endgültige Version 3 steht noch<br />
aus. Wesentliches Merkmal von osCommerce ist die<br />
weitgehend freie Gestaltungsmöglichkeit in Design<br />
und Funktionen und die Möglichkeit, eines oder mehrere<br />
von über 3.000 Modulen (Zusatzprogrammen)<br />
in einen osCommerce-Shop zu implementieren. Das<br />
Shopsystem ist in der serverseitigen Open-Source-<br />
Skriptsprache PHP geschrieben, als Datenbanksystem<br />
wird MySQL eingesetzt. Dadurch ist es Shopbetreibern<br />
möglich, bei ausreichenden Kenntnissen selbst Änderungen<br />
und Anpassungen vorzunehmen. Der Shop<br />
muss lediglich bei einem Internet-Dienstanbieter<br />
installiert werden. Die Administration und Konfi guration<br />
von osCommerce-Shops ist webbasiert und erfolgt<br />
über einen standardkonformen Webbrowser.<br />
Weitere Informationen unter www.oscommerce.org<br />
������<br />
ClamAV (Clam AntiVirus) ist ein unter der GNU General<br />
Public License stehender Virenscanner und Phishing-<br />
Filter, der häufi g auf E-Mail-Systemen zur Ausfi lterung<br />
von sogenannten Mailwürmern und Phishing-E-Mails<br />
zum Einsatz kommt. Bei ClamAV handelt es sich um<br />
eine Bibliothek, die in eigene Software integriert<br />
werden kann, einen im Hintergrund laufenden Daemon<br />
und eine Kommandozeilenapplikation. ClamAV<br />
arbeitet unter Linux mit Dazuko zusammen, das den<br />
Zugang zu Daten automatisch sperrt oder zulässt.<br />
Da ClamAV freie Software ist, fand es schnell Einzug<br />
in diverse Linux-Distributionen und wurde auch auf<br />
andere Betriebssysteme portiert. Es wurden auch eine<br />
Reihe von graphischen Oberfl ächen programmiert, die<br />
unterschiedliche Verbreitung erlangt haben. Weitere<br />
Informationen unter www.clamav.org.
������<br />
Ubuntu ist eine auf Debian basierende Linux-Distribution.<br />
Die Entwickler verfolgen mit Ubuntu das Ziel,<br />
ein einfach installier- und bedienbares Betriebssystem<br />
mit aufeinander abgestimmter Software zu schaffen.<br />
Dies soll unter anderem dadurch erreicht werden, dass<br />
für jede Aufgabe genau ein Programm zur Verfügung<br />
gestellt wird. Ubuntu wird vom Unternehmen Canonical<br />
Ltd. gesponsert, das vom südafrikanischen Unternehmer<br />
Mark Shuttleworth gegründet wurde. Nachdem<br />
im Oktober 2004 die erste Version erschienen war,<br />
wurde Ubuntu schnell bekannt und innerhalb von ein<br />
bis zwei Jahren zu einer der meist benutzten Linux-<br />
Distributionen. Neben Ubuntu selbst, welches GNOME<br />
als Desktopumgebung einsetzt, existieren verschiedene<br />
Abwandlungen. Zu den offi ziellen Unterprojekten<br />
gehören Kubuntu mit KDE und Xubuntu mit Xfce als<br />
Desktopumgebung, sowie Edubuntu, das besonders an<br />
die Bedürfnisse von Schulen und Kindern angepasst ist.<br />
Nach eigenem Bekunden liegt Ubuntus Schwerpunkt<br />
auf der Benutzerfreundlichkeit. Die Standard-Installation<br />
stellt jeweils nur ein Programm für die üblichen<br />
Anwendungsbereiche – etwa E-Mail-, Browser- oder<br />
Offi ce-Software – bereit, wodurch die bei anderen<br />
Linux-Distributionen häufi gen Redundanzen vermieden<br />
werden. Die Auswahl erfolgt überwiegend nach<br />
Toolkit – Qt/KDE bei Kubuntu, GTK+ bei allen anderen<br />
Versionen – Integration in die Arbeitsumgebung und<br />
Entwicklungsstand der Programme. Eine Ausnahme<br />
bildet OpenOffi ce.org, das sich nach Meinung der<br />
Entwickler gegenüber KOffi ce und den GNOME-Offi ce-<br />
Programmen durch stabileren Betrieb und besseren<br />
Umgang mit Microsoft-Offi ce-Dateien auszeichnet.<br />
Als weiterer Aspekt der Benutzerfreundlichkeit wird<br />
versucht, die Verwaltung des Systems durch weitgehend<br />
automatische Konfi guration zu erleichtern.<br />
Beispielsweise wird beim Umgang mit Grafikkartentreibern<br />
im Idealfall direkt der beste unter einer<br />
freien Lizenz verfügbare Gerätetreiber ausgewählt.<br />
Falls ein proprietärer Treiber nötig ist – etwa für die<br />
Unterstützung von 3D-Beschleunigung – kann dieser<br />
über ein grafi sches Konfi gurationsprogramm installiert<br />
werden. Bei anderen Distributionen müssen solche<br />
Treiber sonst häufi g manuell heruntergeladen und<br />
per Kommandozeile installiert werden, wofür zudem<br />
weitere Pakete für die Übersetzung installiert werden<br />
müssen. In einigen anderen Bereichen, vor allem für<br />
Serverdienste und Fälle, wo die automatische Konfi -<br />
guration versagt, existieren bisher allerdings teilweise<br />
keine Konfi gurationsprogramme, so dass hier eine<br />
manuelle Konfi guration über die Kommandozeile nötig<br />
ist. Weitere Informationen unter www.ubuntu.com.<br />
�������<br />
Mozilla Firefox ist ein freier Webbrowser des Mozilla-<br />
Projekts. Ebenso wie die Mozilla Application Suite<br />
verwendet Firefox die so genannte Gecko Rendering<br />
Engine, ein programmübergreifendes Modul zur<br />
Darstellung von HTML-Seiten und die XML-basierte<br />
Beschreibungssprache XUL zur Gestaltung der<br />
grafi schen Benutzeroberfl äche. Firefox kann durch<br />
Motive (engl. „themes“) optisch an den Geschmack<br />
des Anwenders angepasst sowie mit Erweiterungen<br />
(engl. „extensions“) um zahlreiche Funktionen<br />
aufgewertet werden (zum Beispiel Mausgesten, Werbeblocker,<br />
Phishing-Abwehr, Bloggen, RSS Feeding,<br />
Webentwickler-Werkzeuge, Caret Browsing und vieles<br />
mehr). Seit der Version 0.9 enthält Firefox ein neues<br />
Standardmotiv namens „Winstripe“, das „Qute“ als<br />
Standardmotiv ersetzt, um so allen Versionen von Firefox<br />
ein einheitliches, allenfalls an die Gegebenheiten<br />
der jeweiligen Plattform angepasstes Erscheinungsbild<br />
zu verleihen.<br />
„Winstripe“ basiert auf dem seit Version 0.8 unter<br />
Mac OS X eingesetztem „Pinstripe“-Motiv, das von<br />
Kevin Gerich und Stephen Horlander im Hinblick<br />
auf Apples Vorgaben zur Benutzerschnittstelle Apple<br />
Human Interface Guidelines entwickelt wurde. Firefox<br />
unterstützt auch Tabbed Browsing, worunter man die<br />
Darstellung von mehreren, jeweils mit Registerreitern<br />
(engl. „tabs“) versehenen Webseiten innerhalb eines<br />
einzelnen Anwendungsfensters versteht. Des Weiteren<br />
wird RSS in Form von dynamischen Lesezeichen unterstützt.<br />
Diese Lesezeichen aktualisieren sich beim<br />
Start des Browsers und verkörpern eine sich selbst<br />
aktualisierende Linkliste, die in einzelnen Ordnern<br />
organisiert wird. So sieht der Anwender immer auf<br />
einen Blick aktuelle Einträge einer Nachrichtenseite<br />
oder eines Weblogs.<br />
Eine Anzeige der RSS-Daten in Form einer lesbaren<br />
Webseite ist seit der Version 2.0 auch ohne zusätzliche<br />
Plugins möglich. Firefox wird gegenwärtig in 48<br />
Sprachen angeboten, darunter auch Deutsch. Firefox<br />
ist freie Software und wird unter der GNU General<br />
Public License (GPL) veröffentlicht. Für die kompilierten<br />
Installationspakete gelte die GPL jedoch aus Sicht<br />
der Mozilla Foundation nur eingeschränkt. Bei der<br />
Installation des Browsers wird der Benutzer aufgefordert<br />
einer Endbenutzer-Lizenzvereinbarung (EULA)<br />
zuzustimmen. Allerdings ist die Wirksamkeit solcher<br />
Vereinbarungen aus juristischer Sicht in Deutschland<br />
nicht eindeutig geklärt.<br />
Weitere Informationen unter www.mozilla-europe.<br />
org/de/fi refox/<br />
Open Source / Produkte<br />
����������������<br />
Der VLC media player (anfänglich VideoLAN Client) ist<br />
ein portabler, freier Media Player sowohl für diverse<br />
Audio-, Videocodecs und Dateiformate als auch<br />
DVDs, Video-CDs und unterstützt unterschiedliche<br />
Streaming-Protokolle. Er kann auch als Server zum<br />
Streaming in Uni- oder Multicast in IPv4 und IPv6<br />
verwendet werden. Der VLC media player ist ein Teil<br />
der kompletten Streaming-Lösung des VideoLAN-<br />
Teams, womit beispielsweise die Versorgung eines<br />
Universitäts-Campus mit Fernsehen über einen<br />
einzigen Empfänger möglich ist, was auch der Anlass<br />
für die Entwicklung der Programme war. Ein weiterer<br />
Baustein dieser Lösung ist der VideoLAN Server, der<br />
aber durch spezielle Funktionen des VLC media player<br />
ersetzt wurde. Mehr zu dieser Streaming-Lösung fi ndet<br />
sich im VideoLAN-Artikel. Besonders hervorzuheben<br />
ist die sehr hohe Robustheit des Programms, das<br />
nahezu jedes Format und jede Datei abspielt, auch<br />
unvollständige oder bruchstückhafte AVI-Dateien, was<br />
z.B. bei nicht vollständig heruntergeladenen Dateien<br />
der Fall sein kann. Dabei sind alle Standardfunktionen<br />
kommerzieller Produkte verfügbar. Zusätzlich<br />
können über Filter verschiedene Effekte in Echtzeit<br />
angewandt werden. So kann z.B. ein Video, das im<br />
Hochformat aufgenommen wurde, um 90° gedreht,<br />
und Farbfi lter usw. können angewandt werden. Aus<br />
urheberrechtlichen Gründen ist die Wiedergabe von<br />
DRM-geschützten Formaten nicht möglich. Das<br />
VideoLAN-Team entwickelt selbst keine Decoder<br />
oder Encoder (Codecs). Der VLC media player ist<br />
vielmehr als ein Rahmenprogramm zu verstehen,<br />
das diverse – getrennt entwickelte – Codecs unter<br />
einer Benutzeroberfl äche vereint. Die bekanntesten<br />
sind u.a. FFmpeg, libmpeg2 und x264. Diese werden<br />
mit speziell entwickelten oder über Bibliotheken<br />
eingebundene Demultiplexer kombiniert. Dadurch<br />
unterscheiden sich Leseverhalten und Fehlertoleranz<br />
deutlich von anderen Wiedergabeprogrammen, die auf<br />
den genannten Codecs basieren. Ferner können auch<br />
Ausgabe-Bibliotheken wie SDL in VLC integriert sein.<br />
Der VLC media player läuft auf den verschiedensten<br />
Betriebssystemen.<br />
Unterstützte Systeme sind GNU/Linux, Microsoft<br />
Windows, Mac OS X, BeOS, Syllable. Einige andere Betriebssysteme<br />
wie z. B. BSD werden auch unterstützt,<br />
für sie gibt es aber keine vorkompilierte Binär-Pakete.<br />
Außerdem gibt es für Microsoft Windows eine portable<br />
(vom USB-Stick ohne Installation lauffähige) Version.<br />
Mittels Skins ist eine weitreichende Anpassung der<br />
Bedienoberfl äche möglich. Weitere Informationen unter<br />
www.videolan.org.<br />
IT<br />
41
42<br />
IT INTERVIEW<br />
�������������������<br />
���������������<br />
���������������������<br />
Interview mit Martin Greuling, Geschäftsführer der PICOM<br />
Profiler: Können Sie uns bitte kurz erklären wie PICOM<br />
aufgestellt ist?<br />
Greuling: PICOM ist ein Nischendistributor und Großhändler<br />
im IT-Sektor und bedient hier hauptsächlich<br />
Kunden aus Deutschland. Dabei sind unsere guten<br />
Kontakte nach China für die Beschaffung einiger<br />
Produkte sehr wichtig.<br />
Profiler: Welche Artikel oder Produktbereiche umfasst<br />
Ihr Liefersortiment, gibt es dort Schwerpunkte?<br />
Greuling: Unser Sortiment umfasst fast das ganze<br />
Portfolie der IT-Branche (Komplett-PCs, Notebooks,<br />
Peripherie und Komponenten sowie die Schutzhüllen<br />
für die Apple-Produkte für das iPhone, iTouch und iPod<br />
nano des Herstellers SwitchEasy. Schwerpunkte liegen<br />
zum Beispiel bei den Produkten der Hersteller BenQ,<br />
FSC, Brother, YESICO und SwitchEasy.<br />
Profiler: In welchen Produktbereichen können Sie<br />
besonders punkten, wo liegen Ihre Stärken gegenüber<br />
Ihren Mitbewerbern?<br />
Greuling: Die Netzteil-Distribution des Herstellers<br />
YESICO versetzt uns in die Lage, uns durch hohe<br />
Qualität (auch im Industriebereich) zum guten Preis,<br />
uns von einigen anderen Anbietern abzuheben. Auch<br />
unsere erfolgreiche Deutschland-Distribution für die<br />
qualitativ hochwertigen Produkte von SwitchEasy<br />
mit dem direkten Draht zum Hersteller ist für unsere<br />
Kunden und uns ein erheblicher Vorteil.<br />
Profiler: Gehört das Assemblieren auch zu Ihrem<br />
Angebot?<br />
Greuling: Wir konzentrieren uns überwiegend auf den<br />
Vertrieb der PCs, Notebooks und Server von FSC, aber<br />
liefern auch auf Wunsch Geräte anderer Hersteller, da<br />
wir mit der gesamten Urheberrechtsabgabe Situation<br />
nicht glücklich sind und uns dort eigentlich wünschen<br />
würden, dass z.B. der Gesetzgeber dem Ausufern der<br />
Abgaben mal ein Riegel vorschiebt.<br />
Profiler: Wie würden Sie die übliche Geschäftsstruktur<br />
Ihrer Fachhandelspartner beschreiben?<br />
Greuling: Zu unseren Kunden gehören Systemhäuser,<br />
Einzelhändler, Behörden und die Industrie.<br />
Profiler: Was halten Sie von Einkaufsgemeinschaften,<br />
wie verbreitet ist das unter Ihren Kunden?<br />
Greuling: Bis heute hatten wir noch keine Berührungspunkte<br />
mit Einkaufsgemeinschaften und können daher<br />
keine Einschätzung dazu geben.<br />
Profiler: Time is Money und Just-in-Time sind wichtige<br />
Leitsätze für Distributoren. Wie gestaltet sich die<br />
Logistik in Ihrem Hause?<br />
Greuling: Durch die Distribution verfügen wir über<br />
die Möglichkeit, fast alles am selben bei Bestellung
unserer Kunden auszuliefern. Alle anderen nicht am<br />
Lager befindlichen Produkte können wir meistens<br />
am nächsten Werktag auf dem Weg zum Kunden<br />
schicken.<br />
Profiler: Wie hoch schätzen Sie den Anteil der direkt<br />
verfügbaren Lagerware gegenüber dem Gesamtangebot<br />
ein, und wie lange warten Ihre Kunden in der<br />
Regel auf Bestellartikel?<br />
Greuling: Unsere Distributionen versetzten uns in<br />
die Lage, diese Produkte zu mind. 98% ab Lager<br />
auszuliefern. Da es natürlich sehr viele Artikel im<br />
IT-Segment gibt, halten wir da nur die Kernartikel für<br />
unsere Kunden ab Lager vor.<br />
Profiler: Wie hat sich das Ranking bezüglich der<br />
Marktanteile für Ihr Unternehmen im Vergleich zu den<br />
Mitbewerbern in den letzten Jahren entwickelt?<br />
Greuling: Wir konnten in den letzten Jahren erfreulicherweise<br />
einen 2-stelligen Umsatzzuwachs verzeichnen,<br />
wobei wir dabei den Ertrag nicht außer Acht<br />
gelassen haben. Denn Umsatz alleine ist bekanntlich<br />
nicht alles!<br />
Profiler: Wie sieht Ihre Unternehmensphilosophie im<br />
Hinblick auf Ihre Kunden, den Fachhändlern aus?<br />
Greuling: Der Fachhandel ist und bleibt ein wichtiger<br />
Absatzkanal für uns.<br />
Profiler: Gibt es in Ihrem Hause Support zur gezielten<br />
Produktauswahl und bieten Sie Projektunterstützung<br />
für größere Projekte?<br />
Greuling: Unsere Mitarbeiter können alle Kunden<br />
individuell bei der Produktauswahl beraten und auch<br />
bei Projekten unterstützen.<br />
Profiler: Wie ist Ihre Reparaturenabwicklung geregelt?<br />
Greuling: Alle Kunden können die Reklamationen unkompliziert<br />
(Rechnungsnummer und Fehlerbeschreibung<br />
genügt) einsenden und die Bearbeitungszeit ist<br />
abhängig vom Produkt (teilweise Sofort-Austausch).<br />
Profiler: Wie sehen Sie rückblickend das Jahr 2007<br />
anhand der Absatzzahlen und Produktinnovationen,<br />
welche speziellen Erfolge konnten Sie im vergangen<br />
Jahr für Ihr Unternehmen verbuchen?<br />
Greuling: Durch die zusätzliche Distribution der hochwertigen<br />
Produkte von SwitchEasy für Apple iPhone,<br />
iPod Touch und iPod nano, welche weltweit einen sehr<br />
guten Ruf haben, konnten die Absatzzahlen erheblich<br />
gesteigert werden.<br />
Profiler: Welche Ziele und Strategien haben Sie für<br />
das laufende Geschäftsjahr, welche Trends sehen Sie<br />
gerade im Hinblick auf die Zusammenarbeit mit dem<br />
Fachhandel?<br />
Greuling: Im IT-Bereich sind wir immer in Augenhöhe<br />
mit den aktuellen Produktentwicklungen der Hersteller,<br />
um unseren Kunden den Zugang hierzu zu ermögli-<br />
chen. Im zweiten Segment, das Zubehör für Produkte<br />
von Apple sind wir mit dem Hersteller SwitchEasy<br />
zusammen bemüht, umgehend bei neuen Produkten<br />
von Apple auch den passenden Schutz anbieten zu<br />
können. In diesem Bereich erzielt der Fachhandel<br />
noch bis zu 70% Marge und daher viel interessanter<br />
als der margenschwache IT-Markt.<br />
Profiler: PICOM hat sich in den letzten Jahren erfolgreich<br />
entwickelt. Welche Entscheidungen und Maßnahmen<br />
sehen Sie rückblickend als die effektivsten<br />
für den Erfolg des Unternehmens an?<br />
Greuling: Für unseren Erfolg war und ist maßgebend<br />
mit aufzuführen, dass wir bei dem angebotenen<br />
Produktspektrum nicht in die Breite ausgeufert sind,<br />
sondern uns zuverlässige Hersteller mit ins Boot geholt<br />
haben. Mit den Produkten von SwitchEasy haben<br />
wir uns zusätzlich ein weiteres Standbein und einen<br />
weiteren Kundenkreis dazu gewinnen können.<br />
Profiler: Wie sieht Ihre Empfehlung aus Unternehmenssicht<br />
für den Fachhandel aus?<br />
Greuling: Den kompetenten Fachhandel wird es immer<br />
geben, wenn er sich auf seine Stärken konzentriert, immer<br />
den Markt und die Produktentwicklungen beobachtet<br />
und für sich gewinnbringend umsetzen kann.<br />
IT INTERVIEW<br />
Name: PICOM Handelsgesellschaft<br />
mbH<br />
Geschäftsführung:<br />
Martin Greuling<br />
Sitz des Unternehmens:<br />
22041 Hamburg<br />
Gründungsjahr: 2002<br />
Mitarbeiterzahl der<br />
gesamten Unternehmensgruppe: 6<br />
Anzahl der Fachhändler: 1.200<br />
Telefon: +49 - (0)40 – 752578 - 0<br />
Telefax: +49 - (0)40 – 75257 - 33<br />
E-Mail: info@picom.eu<br />
Internet: http://www.picom.eu<br />
43
44<br />
ITK MARKT<br />
BITKOM erhöht Prognose für den<br />
Hightech-Markt<br />
Der Hightech-Verband BITKOM erhöht seine Umsatzerwartung für das Jahr 2008<br />
von 1,6 Prozent auf 1,8 Prozent. Danach wird der Markt für Informationstechnik,<br />
Telekommunikation und digitale Unterhaltungselektronik in Deutschland ein Volumen<br />
von 145,5 Milliarden Euro erreichen. Die Nachfrage von Unternehmen, öffentlicher<br />
Hand und Privatkunden bleibe auf einem hohen Niveau. Gründe für die Anhebung der<br />
Umsatzprognose sind insbesondere das überraschend gute Geschäft mit Produkten der<br />
digitalen Consumer Electronics sowie unerwartet kräftig steigende Teilnehmerzahlen im<br />
Mobilfunk. Wachstumstreiber bleiben die Segmente Software und IT-Dienste. Für das<br />
Jahr 2009 rechnet der BITKOM mit einem Wachstum des Gesamtmarktes in Höhe von<br />
1,5 Prozent. Den stärksten Beitrag zum ITK-Markt leistet in diesem Jahr die Informationstechnik<br />
mit einem Umsatzplus von 4,2 Prozent auf 66,6 Milliarden Euro. Zulegen<br />
können vor allem die Anbieter von Software mit plus 5,3 Prozent auf 14,6 Milliarden<br />
Euro und IT-Diensten mit 6,3 Prozent auf 32,7 Milliarden Euro. Sie profitieren von den<br />
steigenden Investitionen von Unternehmen und öffentlicher Hand in moderne IT-Systeme.<br />
Für das Jahr 2009 rechnet der BITKOM mit einem Wachstum des IT-Marktes von 3,7<br />
Prozent. In der Telekommunikation sinkt der Umsatz im laufenden Jahr voraussichtlich<br />
um 1,2 Prozent auf 66,5 Milliarden Euro. Noch nie konnte man so günstig telefonieren<br />
oder im Internet surfen. Rund 4,3 Millionen Haushalte in Deutschland haben ihren<br />
Festnetzanschluss inzwischen abgeschafft und telefonieren ausschließlich mit dem<br />
Handy. Dennoch steigt das Gesprächsaufkommen über alle Netze kräftig an: allein in<br />
den letzten drei Jahren um fast zwölf Prozent. Deutlich besser als erwartet entwickeln<br />
sich die Teilnehmerzahlen im Mobilfunk. Bis zum Jahresende wird es nach BITKOM-<br />
Schätzung 110 Millionen Mobilfunkkarten in Deutschland geben. Einen anhaltenden<br />
Boom gibt es bei den Datendiensten. Das Wachstum von gegenwärtig 5,5 Prozent wird<br />
im kommenden Jahr sogar noch leicht zulegen. Besser als erwartet läuft auch das<br />
Geschäft mit digitalen Consumer Electronics. Der Umsatz wird 2008 voraussichtlich um<br />
5,4 Prozent auf 12,4 Milliarden Euro zulegen. Im Frühjahr war der BITKOM noch von<br />
plus 2,4 Prozent ausgegangen. Bei Flachbildfernsehern wird es mit plus 30 Prozent auf<br />
5,7 Millionen Stück einen neuen Absatzrekord geben. Ebenfalls auf Top-Niveau liegen<br />
die Verkäufe von Spielkonsolen und Navigationsgeräten.<br />
Mehr als 14.000 WLAN-Hotspots<br />
in Deutschland<br />
Schnurlose Internetverbindungen per Wireless Lan (WLAN) setzen sich immer stärker<br />
durch. Derzeit gibt es in Deutschland rund 14.200 WLAN-Hotspots. Das sind 9 Prozent<br />
mehr als vor einem Jahr. Das teilte der Hightech-Verband BITKOM in Berlin mit. Als<br />
WLAN-Hotspot werden öffentliche Orte bezeichnet, die einen drahtlosen Internetzugang<br />
ermöglichen. Dazu zählen zum Beispiel Flughäfen, viele Hotels oder Cafés. Neben<br />
Computern besitzen inzwischen auch zahlreiche Handys eine WLAN-Funktion. Im internationalen<br />
Vergleich ist die Verfügbarkeit von öffentlichen Hotspots in Deutschland noch<br />
ausbaufähig. Auf 100.000 Einwohner kommen hierzulande 17 Hotspots. In der Schweiz<br />
sind es 53, in Großbritannien 48 und in Schweden 38.<br />
Neben den öffentlichen WLAN-Hotspots kommen die schnurlosen Funknetze zunehmend<br />
im privaten Bereich zum Einsatz. 40 Prozent aller Haushalte mit Internetanschluss<br />
in Deutschland nutzen WLAN für den drahtlosen Zugang ins Netz. Im Durchschnitt der EU<br />
sind es 46 Prozent aller Haushalte. Die höchste Verbreitung von WLAN gibt es Spanien<br />
mit 68 Prozent aller Haushalte, gefolgt von Frankreich mit 67 Prozent und Belgien mit<br />
53 Prozent. Grundlage der Angaben ist eine Erhebung der EU-Kommission.<br />
IT-Investitionen steigen weltweit<br />
trotz schwächerer Konjunktur<br />
Die weltweite Nachfrage nach Informationstechnologie (IT) steigt trotz der allgemeinen<br />
konjunkturellen Turbulenzen kräftig. Nach aktuellen Daten des Marktforschungsinstituts<br />
EITO wächst der IT-Weltmarkt im Jahr 2008 voraussichtlich um 5,2 Prozent auf 963,5<br />
Milliarden Euro. Einen regelrechten Boom erleben die aufstrebenden Volkswirtschaften<br />
China, Indien und Russland mit Wachstumsraten zwischen 17 und 18 Prozent. Befürchtungen,<br />
die internationale Finanzkrise und die steigenden Rohstoffpreise könnten die<br />
IT-Investitionen stark dämpfen, haben sich demnach bislang nicht bestätigt. Für das<br />
Jahr 2009 rechnet EITO mit einem Wachstum des globalen IT-Marktes von 5,6 Prozent.<br />
Dann könnte der weltweite Umsatz mit Computern, Software und IT-Dienstleistungen<br />
erstmals die Marke von einer Billion Euro knacken. Sehr dynamisch entwickeln sich im<br />
laufenden Jahr die drei globalen Hauptabsatzmärkte. In der Europäischen Union wachsen<br />
die IT-Umsätze im Jahr 2008 um 4,2 Prozent auf 311,1 Milliarden Euro. Wachstumstreiber<br />
sind hier die neuen EU-Mitglieder wie Polen, Tschechien oder Rumänien, die<br />
noch Nachholbedarf beim Ausbau ihrer IT-Infrastruktur haben. Im kommenden Jahr<br />
wird das Wachstum in der EU mit 4,1 Prozent voraussichtlich auf einem ähnlichen<br />
Niveau liegen. In Japan legt der Markt nach der EITO-Prognose 2008 um 4,0 Prozent<br />
auf 127,7 Milliarden Euro zu. Selbst in den USA zeigen sich keine echten Bremsspuren.<br />
Der IT-Umsatz in den Vereinigten Staaten steigt 2008 um 3,7 Prozent auf 345 Milliarden<br />
Euro. Mit einem Zuwachs von 4,4 Prozent auf 360 Milliarden Euro nimmt der US-Markt<br />
2009 wieder richtig Fahrt auf. Der Software-Markt legt 2008 weltweit voraussichtlich<br />
um 6,7 Prozent auf 185 Milliarden Euro zu und der Markt für IT-Dienste um 6,0 Prozent<br />
auf 476 Milliarden Euro. Mit Abstand am stärksten steigt die Nachfrage derzeit in<br />
China, Indien und Russland – allerdings auf einem geringeren absoluten Niveau als in<br />
den führenden Industriestaaten. In China wächst der IT-Markt im Jahr 2008 laut EITO<br />
um 17,8 Prozent auf 39,1 Milliarden Euro. In Indien legt der Umsatz um 17,2 Prozent<br />
auf 18 Milliarden Euro zu und in Russland um 17,5 Prozent auf 12,5 Milliarden Euro.<br />
Auch im kommenden Jahr werden diese Staaten nach den aktuellen Vorhersagen das<br />
Wachstumstempo beibehalten.<br />
Schon jeder Fünfte kauft Eintrittskarten<br />
im Internet<br />
Der Kauf von Eintrittskarten via Internet legt weiter zu. Fast jeder fünfte Deutsche<br />
hat in den vergangenen zwölf Monaten ein Ticket für den Kinobesuch, ein Konzert oder<br />
Sportereignis im Internet gekauft. Im Jahr 2007 gaben 18 Prozent aller Befragten an, in<br />
den vergangenen zwölf Monaten Eintrittskarten über das Internet bestellt zu haben. Damit<br />
hat sich das Internet als Vertriebskanal für Veranstaltungstickets etabliert. Zum Vergleich:<br />
Im Jahr 2003 hatten erst 4 Prozent der Deutschen Eintrittskarten auf diese Art und Weise
erstanden. Im EU-Vergleich liegt Deutschland aktuell auf Platz 4 hinter Dänemark (27<br />
Prozent), Schweden (23 Prozent) und Finnland (20 Prozent). Gern eingesetzt wird der<br />
Online-Kartenkauf für den Kinobesuch. Am heimischen PC oder unterwegs vom Handy<br />
aus können Filmfreunde feststellen, für welche Streifen noch Tickets zur gewünschten<br />
Uhrzeit zu bekommen sind und sich ihre Wunschplätze sichern. Die Schlange an der<br />
Kasse können die Online-Käufer einfach umgehen. Besonders beliebt ist dieser flexible<br />
Vertriebsweg bei den 25- bis 34-Jährigen: 30 Prozent von ihnen gaben 2007 an, Tickets<br />
im Internet gekauft zu haben. Und selbst bei einigen 65- bis 74-Jährigen ist dieser Dienst<br />
bekannt. Immerhin 3 Prozent von ihnen haben auf diese Weise Eintrittskarten erstanden.<br />
Online-Ticketing ist keine reine Männersache. Der Internet-Anteil liegt bei den Frauen<br />
mit 16 Prozent ähnlich hoch wie bei den Männern mit 19 Prozent.<br />
Preise für Computer und Handys<br />
fallen zweistellig<br />
Die Preise für Hightech-Produkte sind in den vergangenen zwölf Monaten in Deutschland<br />
mit zweistelligen Prozentraten gefallen. So sanken die Preise für Handys seit Juli<br />
2007 um 14 Prozent, für Digitalkameras um 16 Prozent und für Notebooks sogar um<br />
25 Prozent. In kaum einem anderen Land in Europa sind Hightech-Geräte wie Computer,<br />
Flachbildfernseher oder Mobiltelefone so günstig wie in Deutschland. Das Preisniveau<br />
liegt hierzulande um 5 Prozent unter dem europäischen Durchschnitt. Am preiswertesten<br />
ist Hightech in Bulgarien, in der Schweiz und in Tschechien. Das teilte BITKOM in Berlin<br />
mit. Im Juli lag die Inflationsrate in Deutschland wegen steigender Preise für Energie<br />
und Lebensmittel mit 3,3 Prozent auf einem 15-Jahres-Hoch. Von der starken Teuerung<br />
in Deutschland konnten sich Hightech-Produkte vollständig abkoppeln. Den stärksten<br />
Preisrückgang verzeichneten in den vergangenen zwölf Monaten Musikdownloads mit<br />
einem Minus von 29 Prozent. Ebenfalls rückläufig waren die Preise für Fernsehgeräte<br />
mit minus 19 Prozent und für Laserdrucker mit minus 12 Prozent. Auch die Kosten für<br />
Telefon und Internet sind gesunken – seit Anfang 2007 um 5 Prozent. Im gleichen Zeitraum<br />
gingen die Handy-Tarife um 4 Prozent zurück. Dennoch können die Deutschen in den<br />
ITK MARKT<br />
Nachbarländern durchaus Schnäppchen machen. In der Schweiz liegt das Preisniveau<br />
für Hightech-Produkte um 11 Prozent unter EU-Schnitt, in Tschechien um 8 Prozent und<br />
in Polen um 7 Prozent. Am billigsten sind Geräte der Informationstechnik und der Unterhaltungselektronik<br />
in Bulgarien, das 17 Prozent unter dem europäischen Durchschnitt<br />
liegt. Am teuersten sind Hightech-Produkte demgegenüber in den skandinavischen<br />
Ländern Finnland und Dänemark, deren Preisniveau 13 Prozent über dem Durchschnitt<br />
aller EU-Länder liegt. Es folgt Irland mit 12 Prozent. Grundlage der Angaben sind Daten<br />
des Statistischen Bundesamtes und der europäischen Statistikbehörde Eurostat.<br />
27 Millionen Menschen kaufen<br />
über das Internet ein<br />
Das Internet wird als Medium für private Einkäufe immer beliebter: 27 Millionen<br />
Menschen ab zehn Jahren haben in Deutschland im 1. Quartal 2007 Waren oder Dienstleistungen<br />
für private Zwecke über das Internet bestellt. Im Vergleich zum 1. Quartal des<br />
Vorjahres mit 25 Millionen privaten Online-Käufern war das ein Zuwachs von knapp 7%.<br />
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich der Internationalen Funkausstellung<br />
mitteilte, nutzte damit gut die Hälfte (53%) der 51 Millionen privaten Internetnutzer des<br />
1. Quartals 2007 das World Wide Web als Medium für den Einkauf. Der höchste Anteil<br />
an Online-Kunden gemessen an allen privaten Internetnutzern im 1. Quartal 2007 findet<br />
sich mit 66% in der Altersgruppe der 25- bis 44-Jährigen. Interessant ist, dass auch<br />
in der Altersgruppe ab 65 Jahren fast jeder Dritte Internetnutzer (32%) die Möglichkeit<br />
der Onlinebestellung wahrnahm. Unter den männlichen Internetnutzern kauften 55%<br />
im World Wide Web ein, während jede zweite Internetnutzerin (50%) diesen Service<br />
in Anspruch nahm. Innerhalb der Gruppe der Online-Kunden hat jeder Zweite (50%) in<br />
den zwölf Monaten vor dem Befragungszeitpunkt Bücher, Magazine oder Zeitungen über<br />
Online-Shops eingekauft. Ebenfalls sehr verbreitet war der Onlineeinkauf von Kleidung<br />
und Sportartikeln (48%) sowie von privaten Gebrauchsgütern wie Möbel oder Spielzeug<br />
(47%). 44% der Internetkäufer nutzten das Medium, um Reisen, Urlaubsunterkünfte sowie<br />
Bahn- oder Flugtickets zu bestellen. Damit verzeichnete dieser Bereich im Vergleich<br />
zum Vorjahr einen Zuwachs von rund 14%. 37% der Personen, die über das Internet<br />
einkauften, erwarben Computer-Software (einschließlich Computer- und Videospiele)<br />
auf diese Weise; ebenso viele kauften Filme und Musik auf diesem Weg. Im Bereich<br />
Computersoftware kauften im Vergleich zum Vorjahr 11% mehr Personen auf diese<br />
Weise ein, während der Bereich Film und Musik einen Anstieg von 5% verzeichnete.<br />
Ein Drittel der Internetkäufer (34%) bestellte Eintrittskarten für Veranstaltungen online.<br />
Auch hier gab es im Vergleich zum Vorjahr 10% mehr Menschen, die das Internet dafür<br />
nutzten. Jeder zehnte Internetkäufer bestellte sogar Lebensmittel am Bildschirm. Weitere<br />
Informationen unter www.destatis.de.<br />
Schleichende Ernüchterung:<br />
Internet-Telefonie verliert Anhänger<br />
Während in deutschen Privathaushalten Voice over IP (VoIP), analoge und ISDN-<br />
Anschlüsse weiter auf dem Vormarsch sind, gerät der Boom bei Unternehmen ins<br />
Stocken. 40 Prozent der Betriebe planen in diesem Jahr keine Einführung von Internet-<br />
Telefonie mehr. Die Zahl der VoIP-Skeptiker ist damit seit 2006 schleichend um rund<br />
18 Prozent gestiegen. Der Anteil der Firmen, die bereits über das Internet telefonieren,<br />
stieg dagegen im selben Zeitraum gerade einmal um 0,6 Prozent auf 33,5 Prozent. Vor<br />
allem die mit dem Umstieg verbundenen Investitionen und Sicherheitsbedenken sorgen<br />
für die Zurückhaltung. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „IT-Security 2008“ der<br />
InformationWeek, die zusammen mit Steria Mummert Consulting ausgewertet wurde.<br />
Bislang zählten für die Unternehmen vor allem die in Aussicht gestellten Vorteile des<br />
Telefonierens über das Internet: Es wurde damit gerechnet, dass Aufwand und Kosten<br />
erheblich sinken, wenn Firmen interne Telefon- und Datennetze zusammenlegen. Allerdings<br />
entstehen nach der Umstellung auf die Internet-Telefonie neue Kosten, die in der<br />
ersten Euphorie von vielen Unternehmen übersehen wurden. Dazu zählt beispielsweise<br />
der Schulungsaufwand für das Personal in den IT-Abteilungen oder die Anpassung der<br />
Netzlast. Darüber hinaus spielte das Thema Sicherheit in den Planungen nur eine untergeordnete<br />
Rolle. Trotz eines ähnlichen Bedrohungsszenarios schätzten Unternehmen<br />
die Risiken von VoIP deutlich geringer ein als beim klassischen Datenverkehr. Dabei hat<br />
sich die Zahl der VoIP-Risiken gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppelt. Für 2008<br />
gehen Sicherheitsexperten von einer weiteren Zunahme um bis zu 50 Prozent aus. Diese<br />
Entwicklung lässt viele Unternehmen nun vorsichtiger werden. IT-Verantwortliche prüfen<br />
genauer, ob die angestrebten Kostenvorteile die nötigen Investitionen in zusätzliche<br />
Sicherheitssysteme übertreffen.<br />
45
46<br />
ITK STUDIEN Umfragen<br />
ALTERNATIVEN ZUR URLAUBSKARTE<br />
SMS, Telefon, Emails und MMS machen traditionellen Urlaubsgrüßen per Karte oder<br />
Brief zunehmend Konkurrenz. Zwar will die Mehrheit der Deutschen in diesem Jahr<br />
weiterhin die herkömmliche Post (66 Prozent) für Urlaubsgrüße nutzen, doch die elektronischen<br />
Alternativen holen auf. Jeder Vierte (26 Prozent) schreibt eine SMS, jeder<br />
Zehnte schreibt eine E-Mail (10 Prozent) und 3 Prozent senden eine MMS, also ein Bild<br />
per Handy. Jeder Fünfte (20 Prozent) ruft zu Hause an. 15 Prozent der Deutschen aber<br />
melden sich aus dem Urlaub überhaupt nicht zu Hause, so BITKOM. Grundlage ist der<br />
WebMonitor von BITKOM und dem Meinungsforschungsinstitut Forsa. 1.000 Deutsche<br />
über 14 Jahren wurden repräsentativ befragt, Mehrfachnennungen waren möglich.<br />
Jeder dritte Deutsche (32 Prozent) verschickt seine Urlaubsgrüße ausschließlich – auf<br />
einem oder mehreren Wegen – elektronisch. In den alten Bundesländern sind es 34<br />
Prozent, in den neuen Bundesländern hingegen nur 23 Prozent. 28 Prozent der Westdeutschen,<br />
aber nur 15 Prozent der Ostdeutschen schreiben eine SMS. Ostdeutsche<br />
rufen hingegen lieber an (26 Prozent) als Westdeutsche (18 Prozent). Generell gilt:<br />
Männer nutzen SMS sehr viel häufiger als Frauen für den Urlaubsgruß (15 zu 6 Prozent).<br />
Das Alter spielt bei der Wahl zwischen traditionellen und elektronischen Urlaubsgrüßen<br />
eine herausragende Rolle. In der Gruppe der 14- bis 29-Jährigen nutzen 58 Prozent<br />
ausschließlich elektronische Wege. Bei den 30-59-Jährigen liegt die Quote bei rund<br />
30 Prozent, bei den Senioren nur bei 16 Prozent.<br />
STUDIE: UMSATZ MIT MOBILEN DATENDIENSTEN VER-<br />
DREIFACHT SICH<br />
Immer mehr Menschen können unterwegs mit einer Breitband-Verbindung ins Internet<br />
gehen. Im Jahr 2012 werden schon mehr als 60 Prozent der Mobiltelefone in Deutschland<br />
über UMTS und damit über einen schnellen Online-Zugang verfügen. Das teilten der<br />
Hightech-Verband BITKOM und das Beratungsunternehmen Goldmedia mit. Dort präsentierten<br />
sie die Studie „Mobile Life 2012“, die von Goldmedia mit Unterstützung des BITKOM<br />
erstellt wurde. Der Umsatz mit mobilen Datendiensten ohne SMS und MMS wird sich in<br />
Deutschland von 1,6 Milliarden Euro im Jahr 2007 auf 5,7 Milliarden Euro im Jahr 2012<br />
mehr als verdreifachen.<br />
Mobile Business-Anwendungen für Unternehmen sowie Unterhaltung für unterwegs spielen<br />
beim Marktwachstum eine bedeutende Rolle. „Allein Mobile Video, Mobile Games, Mobile<br />
Music und Mobile Advertising werden 2012 ein Marktvolumen von rund 740 Millionen Euro<br />
erreichen“, erläutert Goldmedia-Geschäftsführer Dr. Klaus Goldhammer. „Damit entspricht<br />
der Bereich Mobile Entertainment rund 13 Prozent der Umsätze mit Datendiensten insgesamt.“<br />
Ein großer Teil der mobilen Unterhaltung wird über Werbung finanziert werden, so<br />
die Goldmedia-Studie. Demnach werden sich die Netto-Erlöse aus Handy-Werbung von 96,9<br />
Millionen Euro in diesem Jahr auf annähernd 300 Millionen Euro im Jahr 2012 verdreifachen.<br />
Wie beim werbefinanzierten Fernsehen können mit den Einnahmen aus mobiler Reklame<br />
kurzweilige Datendienste günstiger angeboten werden.<br />
„Das Mobiltelefon prägt schon heute unser gesamtes Leben. Es wird künftig noch viel<br />
stärker das technische Gerät sein, das die zwischenmenschliche Kommunikation zu jeder<br />
Zeit organisiert und strukturiert, sowohl im privaten wie im geschäftlichen Bereich“, betont<br />
Goldhammer. Zwar fallen Nutzungsgewohnheiten in den verschiedenen Altersgruppen zunehmend<br />
auseinander – die Unverzichtbarkeit des Mediums Handy jedoch nimmt bei allen<br />
Zielgruppen weiter zu. Vor allem bei den heute unter 30-Jährigen wird sich die Handynutzung<br />
noch deutlich verstärken.<br />
NEUN VON ZEHN JUNGEN DEUTSCHEN<br />
HABEN WEB-ZUGANG<br />
Die junge Generation ist gut vernetzt: 87 Prozent der Deutschen zwischen 14 und 29<br />
Jahren haben einen PC mit Internet-Zugang. Das hat eine repräsentative Studie im Auftrag<br />
des Hightech-Verbandes BITKOM ergeben. Zum Vergleich: In der Bevölkerung ab 30 Jahren<br />
verfügen nur 54 Prozent der Deutschen über einen Internet-PC. Auch mit E-Mail-Adressen<br />
sind die Jüngeren besser ausgestattet. 45 Prozent haben bereits zwei oder mehr elektronische<br />
Postfächer. Die E-Mail hat einen festen Platz im Alltag. Mehr als die Hälfte der jungen<br />
Internet-Nutzer rufen ihre privaten Mails mindestens einmal täglich ab, jeder sechste sogar<br />
mehrmals am Tag. Die digitale Post bedeutet für die junge Generation vor allem einen Gewinn<br />
an Flexibilität und Lebensqualität. Das sagen jeweils neun von zehn Anwendern (92 bzw. 91<br />
Prozent). Die E-Mail-Nutzer zwischen 14 und 29 schätzen aber auch ein Plus an Information<br />
und Unterhaltung (84 bzw. 69 Prozent). In der jungen Generation zwischen 10 und 29 Jahren<br />
besonders beliebte Internet-Aktivitäten sind darüber hinaus Sofortnachrichten über das Web<br />
(Instant Messages), das Einstellen von Fotos im Netz, die Beteiligung an Diskussionsforen<br />
und Internet-Telefongespräche. Das geht aus einer weiteren Studie des BITKOM hervor.<br />
Gerade für Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 17 Jahren ist Online-Kommunikation<br />
selbstverständlich: 94 Prozent der Mädchen und 86 Prozent der Jungen nutzen Sofortnachrichtendienste<br />
(Messenger) und andere Kommunikationsplattformen. Auch beim Einstellen<br />
von Fotos haben die Mädchen die Nase vorn: 72 Prozent von ihnen veröffentlichen Bilder,<br />
während das nur 40 Prozent der Jungen tun. Jungs wiederum diskutieren in Foren deutlich<br />
intensiver als Mädchen (43 gegenüber 11 Prozent) und telefonieren häufiger übers Internet<br />
(35 gegenüber 22 Prozent).<br />
NEUN VON ZEHN JUNGEN DEUTSCHEN<br />
HABEN WEB-ZUGANG<br />
Die junge Generation ist gut vernetzt: 87 Prozent der Deutschen zwischen 14 und 29<br />
Jahren haben einen PC mit Internet-Zugang. Das hat eine repräsentative Studie im Auftrag<br />
des Hightech-Verbandes BITKOM ergeben. Zum Vergleich: In der Bevölkerung ab 30 Jahren<br />
verfügen nur 54 Prozent der Deutschen über einen Internet-PC. Auch mit E-Mail-Adressen<br />
sind die Jüngeren besser ausgestattet. 45 Prozent haben bereits zwei oder mehr elektronische<br />
Postfächer. Die E-Mail hat einen festen Platz im Alltag. Mehr als die Hälfte der jungen<br />
Internet-Nutzer rufen ihre privaten Mails mindestens einmal täglich ab, jeder sechste sogar<br />
mehrmals am Tag. Die digitale Post bedeutet für die junge Generation vor allem einen Gewinn<br />
an Flexibilität und Lebensqualität. Das sagen jeweils neun von zehn Anwendern (92 bzw. 91<br />
Prozent). Die E-Mail-Nutzer zwischen 14 und 29 schätzen aber auch ein Plus an Information<br />
und Unterhaltung (84 bzw. 69 Prozent). In der jungen Generation zwischen 10 und 29 Jahren<br />
besonders beliebte Internet-Aktivitäten sind darüber hinaus Sofortnachrichten über das Web<br />
(Instant Messages), das Einstellen von Fotos im Netz, die Beteiligung an Diskussionsforen<br />
und Internet-Telefongespräche. Das geht aus einer weiteren Studie des BITKOM hervor.<br />
Gerade für Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 17 Jahren ist Online-Kommunikation<br />
selbstverständlich: 94 Prozent der Mädchen und 86 Prozent der Jungen nutzen Sofortnachrichtendienste<br />
(Messenger) und andere Kommunikationsplattformen. Auch beim Einstellen<br />
von Fotos haben die Mädchen die Nase vorn: 72 Prozent von ihnen veröffentlichen Bilder,<br />
während das nur 40 Prozent der Jungen tun. Jungs wiederum diskutieren in Foren deutlich<br />
intensiver als Mädchen (43 gegenüber 11 Prozent) und telefonieren häufiger übers Internet<br />
(35 gegenüber 22 Prozent).
HANDY UND E-MAIL ERHÖHEN LEBENSQUALITÄT<br />
UND FLEXIBILITÄT<br />
Rund 15 Jahre nach ihrer breiten Einführung in Deutschland bekommen Handy und E-Mail<br />
gute Noten. Für neun von zehn Nutzern bringen beide Technologien einen Gewinn an Lebensqualität<br />
und Flexibilität. Bei den Handybesitzern steht auf Rang 1 der Vorteile jedoch ein Plus<br />
an persönlicher Sicherheit (95 Prozent). Das hat eine repräsentative Studie im Auftrag des<br />
Hightech-Verbandes BITKOM ergeben. Gleichwohl gaben 64 Prozent der Befragten an, sie<br />
fühlten sich zumindest manchmal von Informationen überflutet. Vor allem Ältere sehen die<br />
Informationsfülle kritisch. Dafür machen die Befragten zwar hauptsächlich das Fernsehen<br />
verantwortlich. 72 Prozent der privaten Nutzer möchten jederzeit mit ihrem Mobiltelefon<br />
erreichbar sein. Dabei gibt es Unterschiede nach Altersgruppen: Die 14- bis 29-Jährigen<br />
Handynutzer wollen zu 80 Prozent stets erreichbar sein, bei den Senioren ab 65 Jahren<br />
sind es „nur“ 58 Prozent. Unter den beruflichen Anwendern kann nach eigener Aussage fast<br />
jeder zweite maximal einige Stunden auf das Handy verzichten. Nur eine Minderheit von 29<br />
Prozent sagt, sie könnte länger als einen Tag ohne das Gerät auskommen. 39 Prozent der<br />
Diensthandy-Nutzer wollen sich überhaupt nicht von dem Gerät trennen. Im Berufsleben sieht<br />
der BITKOM die Herausforderung vor allem in einem guten Management der elektronischen<br />
Post. In Unternehmen werden viele Geschäftsvorgänge nur noch per E-Mail abgewickelt.<br />
Absprachen finden seltener telefonisch statt, Unterlagen werden elektronisch statt in Papierform<br />
verschickt. Anders als bei der Papierpost wird der elektronische Briefkasten nicht nur<br />
einmal pro Tag geleert. Jeder vierte berufliche Nutzer schaut permanent nebenbei auf den<br />
Posteingang. Ein weiteres Drittel liest immerhin mehrmals täglich seine E-Mails. Wirklich<br />
wichtig seien im Schnitt lediglich 40 Prozent der beruflichen E-Mails, sagen die Teilnehmer<br />
der BITKOM-Studie. 54 Prozent der beruflichen E-Mail-Nutzer wünschen sich deshalb<br />
Orientierungshilfen vom Arbeitgeber: Regeln, welche Vorgänge per E Mail erledigt werden<br />
sollen und welche besser per Telefon oder im persönlichen Gespräch. Für E-Mail-freie Tage<br />
im Job plädiert aber nur eine Minderheit von 37 Prozent der beruflichen E-Mail-Nutzer.<br />
DIENSTLICHE E-MAIL-ADRESSE WIRD ZUM STANDARD<br />
Vier von zehn Berufstätigen (42 Prozent) haben mindestens eine dienstliche E-Mail-<br />
Adresse. Das ergab eine repräsentative Umfrage im Auftrag der BITKOM. Zwölf Prozent<br />
der Berufstätigen haben sogar zwei oder mehr dienstliche Mail-Adressen. Jeder zweite<br />
Berufstätige (50 Prozent) bekommt mehr als fünf dienstliche E-Mails am Tag. 54 Prozent der<br />
beruflichen E-Mail-Nutzer wünschen sich dazu Orientierungshilfen vom Arbeitgeber: Regeln,<br />
welche Vorgänge per E-Mail erledigt werden sollen und welche besser per Telefon oder im<br />
persönlichen Gespräch. Für E-Mail-freie Tage im Job plädiert aber nur eine Minderheit von<br />
37 Prozent der Berufstätigen mit dienstlichem E Mail-Postfach. 63 Prozent glauben nicht,<br />
dass sich dadurch die Leistung und Effizienz im Job steigern lässt. Die Daten wurden in<br />
einer repräsentativen Studie der ARIS Umfrageforschung im Auftrag des BITKOM erhoben.<br />
Dabei wurden 1.001 deutschsprachige Personen in Privathaushalten im Alter von 14 Jahren<br />
und mehr befragt.<br />
JEDER VIERTE LÄSST SEIN HANDY SELBST<br />
IM KINO KLINGELN<br />
Jeder vierte Handy-Nutzer (24 Prozent) lässt sein Mobiltelefon im Kino oder Theater<br />
klingeln. Auch bei Verabredungen schalten viele Anwender ihr Gerät nicht stumm. Das hat<br />
Umfragen<br />
ITK STUDIEN<br />
eine repräsentative Studie im Auftrag des Hightech-Verbandes BITKOM ergeben. In der<br />
Studie gaben lediglich 76 Prozent der Handybesitzer an, auf die Nutzung im Kino oder bei<br />
vergleichbaren Kulturveranstaltungen zu verzichten. Bei privaten Treffen konzentrieren sich<br />
nur wenige voll auf ihre Gesprächspartner: Lediglich jeder vierte Anwender schaltet das<br />
Gerät ab oder stumm, wenn er mit dem Partner verabredet ist oder mit Freunden ausgeht.<br />
Unterschiede zwischen den Geschlechtern gibt es kaum – nur beim Ausgehen mit Freunden<br />
verzichten Frauen häufiger auf die Handynutzung (26 Prozent) als Männer (19 Prozent). Am<br />
seltensten wird das Mobiltelefon auf Zugfahrten (8 Prozent) und beim Einkaufen (6 Prozent)<br />
leise geschaltet. Sieben Prozent der Nutzer betreiben ihr Gerät ununterbrochen mit aktivem<br />
Klingelton. In der gleichen Umfrage gaben 63 Prozent der Deutschen an, sich häufig oder<br />
manchmal durch Handyklingeln in der Öffentlichkeit belästigt zu fühlen.<br />
Im Job gehört ein rücksichtsvoller Umgang mit dem Mobiltelefon allerdings zum guten<br />
Ton: So verzichten 79 Prozent der berufstätigen Nutzer während Besprechungen aufs Handy.<br />
Immerhin 67 Prozent lassen sich bei Geschäftsessen nicht durch Anrufe stören. „Im Berufsleben<br />
haben sich offensichtlich schneller Standards für einen rücksichtsvollen Umgang mit<br />
dem Handy entwickelt“, so Prof. Scheer.<br />
ONLINE-WERBUNG WÄCHST UM 25 PROZENT<br />
Dem Abflauen der Werbekonjunktur zum Trotz ist das Wachstum von Online-Werbung<br />
auch 2008 nicht zu bremsen. Dieses Ergebnis hat der Online-Vermarkterkreises (OVK) im<br />
Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. in seinem halbjährlichen Report auf der<br />
heute beginnenden online-marketing-düsseldorf vorgestellt. Auch wenn die Entwicklung<br />
im gesamten Online- Werbemarkt leicht unter den Erwartungen vom Jahresbeginn bleibt,<br />
demonstriert das: Abflachen der immer noch respektablen Zuwachsraten die inzwischen<br />
vollzogene Integration der Online-Werbung in den Media-Mix über nahezu alle Branchen.<br />
Dabei wird mit mehr als 1,8 Milliarden Euro der Großteil der Werbeinvestitionen – wie in den<br />
Vorjahren – auf die klassische Online-Werbung fallen. Mit den frisch veröffentlichten Zahlen<br />
korrigieren die OVK-Experten zwar ihre im Frühjahr getroffene Prognose geringfügig nach<br />
unten, trotz der Zurückhaltung des gesamten Werbemarktes aber wächst der Marktanteil des<br />
Online-Werbemarktes im Media-Mix auf mittlerweile 13,5 Prozent. Klassische Werbeformen<br />
wie Banner und andere grafische Werbeelemente können dabei den größten Anteil mit 1,8<br />
Milliarden Euro verbuchen. In die Suchwort-Vermarktung investieren Werbungtreibende im<br />
laufenden Jahr voraussichtlich rund 1,5 Milliarden Euro. Das entspricht einem Zuwachs<br />
von 24 Prozent. Die Affiliate-Netzwerke halten an ihrer Prognose aus dem Frühjahr fest und<br />
erwarten Steigerungen der Werbeinvestitionen in Höhe von 25 Prozent, die in ein Gesamtvolumen<br />
von 268 Millionen Euro resultieren. Auch der europäische Online-Werbemarkt konnte<br />
zulegen. Im Vergleich zum Vorjahr kann der Markt mit einem Gesamtvolumen von knapp elf<br />
Milliarden Euro ein Wachstum von 40 Prozent.<br />
Insgesamt umfasst die Erhebung des OVK, der zugleich das Interactive Advertising<br />
Bureau Germany ist, 15 europäische Länder, die durch die Aktivitäten des IAB Europe in<br />
einen europäischen Kontext gestellt wird. Die sechs führenden Nationen (Großbritannien,<br />
Deutschland, Frankreich, Niederlande, Italien und Spanien) erwirtschafteten 82 Prozent des<br />
gesamteuropäischen Online-Werbeumsatzes. Die positive Entwicklung des europäischen<br />
Marktes zeigt im weltweiten Vergleich eine Annäherung an US-amerikanisches Niveau:<br />
Experten sind sich einig, dass Europa in absehbarer Zeit zum Online-Werbemarkt in den<br />
USA aufschließt. Dies zeigt der verringerte Abstand von 3,5 Milliarden Euro im Jahr 2007<br />
von europäische Online-Werbemarkt zum US-amerikanischen Markt.<br />
47
48<br />
CE MARKT<br />
2008 werden fast 9 Millionen<br />
Digitalkameras verkauft<br />
In Deutschland werden in diesem Jahr 8,9 Millionen Digitalkameras verkauft, 4 Prozent<br />
mehr als 2007. Der Umsatz wird voraussichtlich stabil bei 2 Milliarden Euro liegen und 2009<br />
um 2,3 Prozent auf 2,1 Milliarden Euro steigen. Das gab der BITKOM anlässlich der Messe<br />
Photokina bekannt. Basis ist eine aktuelle Studie der Gesellschaft für Konsumforschung im<br />
Auftrag des European Information Technology Observatory (EITO).<br />
Verbraucher achten beim Kauf nicht mehr nur auf die Pixelzahl, sondern verstärkt auf<br />
neue Funktionen wie computergesteuerte Gesichtserkennung mit intelligentem Autofokus,<br />
den so genannten Smile Shot, Bildnachbearbeitungsfunktionen und Verwackelungsschutz.<br />
Auch Ausstattungsmerkmale wie W-Lan-Schnittstellen, UMTS sowie intelligente Funktionen<br />
beim Wiedergeben und Archivieren wie das so genannte Geotagging gewinnen an Bedeutung.<br />
Dabei werden Bilder automatisch mit geografischen Koordinaten versehen. Zudem steigen<br />
viele ambitionierte Hobbyfotografen auf digitale Spiegelreflexkameras um. Apparate mit<br />
Basisausstattung hingegen erhalten verstärkt Konkurrenz von Mobiltelefonen mit eingebauten<br />
hochauflösenden Kameras. Entsprechend nimmt die Ausstattung deutscher Haushalte mit<br />
Digitalkameras weiter zu. Dies zeigen die Ergebnisse einer repräsentativen und exklusiven<br />
Haushaltsbefragung von TechConsult im Auftrag des BITKOM. Dabei wurden im Juni 1.000<br />
Haushalte befragt. 54 Prozent aller Haushalte besitzen demnach mindestens eine Digitalkamera,<br />
knapp 7 Prozent der Haushalte verfügen über eine digitale Spiegelreflexkamera, gut<br />
50 Prozent über eine digitale Kompakt-Kamera (Mehrfachnennungen waren möglich). Laut<br />
Studie schauen sich bereits 28 Prozent der befragten Personen ab 10 Jahre Digitalfotos<br />
auch auf dem Fernseher an. Weitere 34 Prozent interessieren sich dafür. Digitalkameras<br />
mit über 2 Megapixeln liefern dabei Bilder in hochauflösender Qualität. Ihre Bilder kommen<br />
am besten auf HD-ready-Fernsehern zur Geltung. Digitalkameras mit einem explizit<br />
HD-tauglichen Ausgang – einer so genannten HDMI-Schnittstelle – können direkt an das<br />
TV-Gerät angeschlossen werden. Einige hochauflösende Fernseher haben einen eingebauten<br />
Kartenleser, in den die Speicherkarten der Digitalkamera gesteckt werden können. Oder<br />
sie verfügen eventuell über einen USB-Anschluss, mit dem ein externer Kartenleser mit<br />
dem Fernseher verbunden werden kann. 60 Prozent aller Nutzer von Digitalkameras lassen<br />
Abzüge erstellen (2007: 54 Prozent), 47 Prozent drucken ihre Bilder selbst aus (2007: 44<br />
Prozent). Jeder fünfte Nutzer lässt Fotobücher anfertigen, die er am Computer gestaltet hat<br />
(2007: 10 Prozent). Jeder zehnte Nutzer lässt Geschenkartikel wie Tassen oder T-Shirts mit<br />
seinen digitalen Bildern bedrucken. Anders als bei digitalen Fotoapparaten ist der Markt<br />
bei digitalen Camcordern leicht rückläufig. 2008 wird ein Umsatz von 291 Millionen Euro<br />
erwartet, das sind circa 6 Prozent weniger als im Vorjahr.<br />
MP3-Player feiert zehnjährigen Geburtstag<br />
Vor zehn Jahren begann die Erfolgsgeschichte des MP3-Players. Im September 1998 kam<br />
mit dem „Rio Diamond PMP300“ der erste Massenmarkt-taugliche MP3-Spieler auf den<br />
Markt. Nach der aktuellen Studie „Die Zukunft der digitalen Consumer Electronics – 2008“,<br />
die der BITKOM zusammen mit Roland Berger Strategy Consultants herausgegeben hat, gingen<br />
von 2005 bis 2007 in Deutschland annähernd 24 Millionen Geräte über die Ladentheken.<br />
In diesem Jahr werden nach BITKOM-Prognosen fast 7 Millionen MP3- und MP4-Spieler<br />
verkauft. Kurz nach Einführung des MP3-Players hat der Markt auch in Deutschland regelrecht<br />
abgehoben. Die Wachstumsraten lagen bei mehreren hundert Prozent pro Jahr. Ihren<br />
Höhepunkt erreichte die Nachfrage im Jahr 2005. Damals wurden 8,4 Millionen Geräte<br />
für insgesamt fast 700 Millionen Euro verkauft. Inzwischen sind die Player in zahlreiche<br />
andere Geräte integriert, wie Handys, Autoradios oder Navigationssysteme. Die Absatzzahlen<br />
reiner MP3- und MP4-Spieler sind entsprechend leicht zurückgegangen. In diesem Jahr<br />
werden knapp 7 Millionen Geräte für 498 Millionen Euro verkauft. Bereits 1995 hatte die<br />
deutsche Firma Pontis den ersten tragbaren MP3-Player konstruiert. Dieses Gerät mit dem<br />
Namen „MPlayer3“ fand allerdings den Weg in die Verkaufsregale nicht. Es war zu teuer<br />
und zu unpraktisch. Das Gerät hatte z.B. keinen eigenen Speicher. Als Tonträger fungierten<br />
Multimedia-Cards, die in die vorgesehenen Schächte gesteckt werden mussten. Erst drei<br />
Jahre später gelang der Technologie mit dem „PMP 300“ der Durchbruch. Der PMP 300 war<br />
das erste vollwertige Gerät, das MP3-Dateien intern speichern und abspielen konnte und<br />
gleichzeitig klein und handlich war. Mittlerweile ist eine große Auswahl unterschiedlicher<br />
Geräte auf dem Markt.<br />
Der große Vorteil der MP3-Player bestand vor allem in der Speichertechnik. Das weitgehend<br />
in Deutschland entwickelte Komprimierungsformat MP3 sorgte für wesentlich<br />
kleinere Datenmengen ohne Verluste beim Hörgenuss. Als Tonträger wurden erstmals die<br />
gegen Erschütterungen unempfindlichen Flash-Speicher eingesetzt. Damit waren die Zeiten<br />
leiernder Kassetten und verspringender CDs vorbei. Außerdem sind die Flash-Speicher klein<br />
und brauchen kaum Energie, sodass die Abspielgeräte deutlich kompakter werden konnten.<br />
Im Sog des Erfolgs der MP3-Spieler kamen noch andere neue Angebote auf den Markt. So<br />
entwickelte sich das Radios zum Mitnehmen, der sogenannte Podcast. Aus dem Internet<br />
können dabei Radiosendungen oder andere Audio-Angebote direkt auf den MP3-Spieler<br />
geladen werden. Auch neue Online-Musikportale wie iTunes oder Musicload verdanken<br />
ihren Erfolg letztlich den kleinen Geräten.<br />
Die kostenlose Studie kann heruntergeladen werden unter: http://www.bitkom.org/files/<br />
documents/Studie_CE_2008.pdf.<br />
Markt für digitale Consumer Electronics wächst<br />
um 5,4 Prozent auf 12,4 Milliarden Euro<br />
Der deutsche Markt für digitale Consumer Electronics wird in diesem Jahr voraussichtlich<br />
um 5,4 Prozent auf 12,4 Milliarden Euro wachsen. Das gab der BITKOM in Berlin<br />
bekannt. Basis ist eine aktuelle Studie der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) im<br />
Auftrag des European Information Technology Observatory (EITO). Der Markt der analogen<br />
Unterhaltungselektronik, also etwa Videorekorder, Stereoanlagen und Röhrenfernseher,<br />
schrumpft hingegen um über 20 Prozent auf 0,8 Milliarden Euro. Unter dem Strich wird<br />
der Gesamtmarkt der Unterhaltungselektronik damit um 3,3 Prozent auf 13,2 Milliarden<br />
Euro wachsen. Für Flachbild-Fernseher werden die Verbraucher in Deutschland in diesem<br />
Jahr gut 4,9 Milliarden Euro ausgeben, fast 16 Prozent mehr als 2007. Dabei steigt die Zahl<br />
der verkaufen Plasma-Geräte um 19 Prozent auf 630.000, bei den LCD-Fernsehern um 31<br />
Prozent auf 5,1 Millionen Stück. Rund 90 Prozent des Umsatzes mit Flachbildfernsehern wird<br />
inzwischen mit HD-ready-Geräten gemacht. Verbraucher kaufen verstärkt Geräte mit sehr<br />
großen Bildschirmdiagonalen von über einem Meter. Flachbildfernseher stehen derzeit für<br />
38 Prozent des Umsatzes der gesamten Consumer Electronics. Und sie werden noch weiter
zulegen: Für 2009 rechnen GfK/EITO in diesem Segment mit einem Plus von 1,5 Prozent<br />
auf dann gut 5 Milliarden Euro. Berg forderte die Fernsehsender auf, zügig auf Sendungen<br />
in HD-Qualität umzustellen, um dem gestiegenen Verbraucherinteresse gerecht zu werden.<br />
Vom Trend zu hochauflösenden Bildern profitieren nicht nur die Hersteller von Fernsehern,<br />
sondern auch von Zusatzgeräten. Sehr dynamisch wachsen digitale Set-Top-Boxen und<br />
Satellitensysteme. Hier steigt der Umsatz 2008 um knapp 18 Prozent auf 440 Millionen<br />
Euro. Nach dem Ende des Formatstreits um die DVD-Nachfolgetechnologie verdreifachen<br />
sich die Erlöse für Blu-ray-Player auf 50 Millionen Euro. Die Verbreitung von HD-Geräten<br />
steigt stark. Dies zeigten die Ergebnisse einer repräsentativen und exklusiven Haushaltsbefragung,<br />
die TechConsult im Auftrag des BITKOM durchführte. Dabei wurden im Juni<br />
1000 Haushalte nach der Verfügbarkeit und Nutzung von Consumer Electronics befragt.<br />
Die Ergebnisse in Kürze:<br />
HD-TV: Über 1,2 Millionen Verbraucher wollen in den nächsten 12 Monaten einen HD-<br />
Receiver bzw. eine HD-Set-Top-Box kaufen. Mehr als eine halbe Million Haushalte besitzt<br />
schon ein solches Gerät zum Empfang von Sendungen in hochauflösender Qualität. Rund<br />
320.000 Haushalte planen in den nächsten Monaten den Erwerb eines HD-Camcorders,<br />
gut 610.000 Haushalte den Kauf eines HD-Festplattenrekorders. 870.000 Haushalte<br />
wollen sich in diesem Zeitraum einen Blu-ray-Spieler zulegen.<br />
Ausstattung der Haushalte: In allen Gerätekategorien hat die Haushaltsausstattung<br />
zugenommen. Im Juni 2008 besaßen 86 Prozent aller deutschen Haushalte mindestens<br />
ein Handy (2007: 83 Prozent), 54 Prozent eine Digitalkamera (2007: 52 Prozent), 41<br />
Prozent einen MP3-Player (2007: 37 Prozent) und 21 Prozent einen Flachbildfernseher<br />
(2007: 15 Prozent).<br />
Heimvernetzung: Die Heimvernetzung wird zu einem der Markttreiber. Die bisher getrennten<br />
Einzelgeräte von IT, Telekommunikation und CE werden untereinander vernetzt,<br />
drahtlos oder per Kabel. 28 Prozent der befragten Personen ab 10 Jahre schauen sich<br />
bereits Digitalfotos auf dem Fernseher an. Weitere 34 Prozent interessieren sich dafür.<br />
30 Prozent möchten gerne über den Fernseher in der eigenen digitalen Musiksammlung<br />
stöbern und Musik hören, 6 Prozent tun dies bereits. Sehr hoch ist auch das Interesse<br />
der Befragten, über das TV-Gerät Spielfilme herunterzuladen (29 Prozent), im Internet zu<br />
surfen (25 Prozent) und Videotelefonie zu nutzen (20 Prozent). Berg: „Lange Jahre wurde<br />
behauptet, der Fernseher habe seinen Platz im Wohnzimmer, der PC im Arbeitszimmer.<br />
Diese Annahme ist falsch. Die Einsatzszenarien beider Geräte nähern sich immer weiter<br />
an.“<br />
Nutzung von Digitalkameras: 60 Prozent aller Nutzer von Digitalkameras lassen Abzüge<br />
erstellen (2007: 54 Prozent), 47 Prozent drucken ihre Bilder selbst aus (2007: 44 Prozent).<br />
Jeder fünfte Nutzer lässt Fotobücher anfertigen, die er am Computer gestaltet hat (2007:<br />
10 Prozent). Jeder zehnte Nutzer lässt Geschenkartikel wie Tassen oder T-Shirts mit<br />
seinen digitalen Bildern bedrucken.<br />
Handy-Nutzung: Fotografie ist nach dem SMS-Versand die mit Abstand meistgenutzte<br />
Zusatzfunktion von Handys. Es folgt der Einsatz als MP3-Spieler: 74 Prozent aller Handy-<br />
Nutzer versenden SMS (2007: 71 Prozent), 47 Prozent fotografieren (2007: 31 Prozent),<br />
21 Prozent hören Musik (2007: 14 Prozent), 17 Prozent versenden Fotos per MMS (2007:<br />
12 Prozent) und 6,5 Prozent gehen per Handy ins Internet (2007: 3 Prozent).<br />
Jeder Zehnte über 50 Jahren spielt digital<br />
Computerspiele sind nicht nur ein Jugendphänomen: 28 Prozent aller Deutschen über 14<br />
Jahre spielen digitale Spiele. Auch von den über 50-Jährigen hat mehr als jeder Zehnte Spaß<br />
am Gaming. Zudem ist Gaming keine reine Männerdomaine mehr: Der Anteil der Frauen<br />
liegt derzeit bei 22 Prozent. Das teilten der Hightech-Verband BITKOM sowie das Marktforschungsunternehmen<br />
Ipsos anlässlich der Leipziger Spielemesse Games Convention mit.<br />
Grundlage für die Angaben ist eine repräsentative Befragung von tausend Deutschen ab 14<br />
Jahren. Weiterhin ist der Anteil bei den Jüngeren allerdings deutlich höher. Von den 14- bis<br />
29-Jährigen spielen 57 Prozent auf PC, Konsole oder Handy, bei den über 50-Jährigen sind es<br />
11 Prozent. „Der Spieltrieb ist in den Menschen tief verwurzelt. Digitale Medien bieten neue<br />
Möglichkeiten, ihren Spieltrieb auszuleben“, sagt Berg. Dabei sei wichtig, gerade Kinder und<br />
Jugendliche mit PC und Spielkonsole nicht allein zu lassen. Ein aktueller Trend ist das Spielen<br />
über das Internet: 36,9 Prozent der wachsenden Gruppe derjenigen, die über die technische<br />
Ausrüstung verfügt, nutzt die interaktive Unterhaltung. Online-Spiele sind besonders bei den<br />
jüngeren Zielgruppen verbreitet. Aber auch bei den über 50-Jährigen kommen sie gut an:<br />
Jeder fünfte ältere Videospieler vertreibt sich seine Zeit auch mit Internet-Games. Fast jeder<br />
Zweite (45 Prozent) würde prinzipiell für sein Vergnügen zahlen. Im Vorjahr waren es gerade<br />
einmal 16 Prozent – das ist ein Plus von 184 Prozent. Und schon gut jeder Zehnte macht das<br />
Portemonnaie bereits heute auf: 11,4 Prozent zahlen für Internet-Spiele. Steigende Bedeutung<br />
für die Finanzierung von digitalen Spielen hat auch das sogenannte In-Game-Advertising.<br />
Diese Form der ins Spiel integrierten interaktiven Werbung wird von der überwiegenden<br />
CE MARKT<br />
Mehrheit der On-line-Gamer akzeptiert (66 Prozent). Damit liegt die Zustimmungsquote<br />
deutlich höher als noch vor einem Jahr. 2007 hatte lediglich knapp die Hälfte (48 Prozent)<br />
grundsätzlich nichts gegen diese Werbeform einzuwenden.<br />
BVT: Wunsch nach mehr Technik im Haushalt<br />
Die Ausgabebereitschaft der Deutschen für Technik* im Haushalt wächst. Flachbildfernseher<br />
und energieeffiziente Elektrogeräte stehen auf dem Wunschzettel der deutschen<br />
Verbraucher trotz eingetrübter Konsumlaune auch in diesem Jahr weit oben. Erstmals<br />
überschritten die Verbraucherausgaben pro Kopf in 2007 die Schwelle von 500 Euro. Die<br />
Konsumenten werden in diesem Jahr insgesamt deutlich über 42 Milliarden Euro in Technik<br />
für die private Nutzung* investieren, so die Einschätzung des Bundesverbandes Technik<br />
des Einzelhandels e.V. (BVT) anlässlich der IFA. Bereits in 2007 erreichten die Ausgaben für<br />
Elektro und Elektronik in Deutschland ein Volumen von 41,5 Milliarden Euro. Dies entspricht<br />
einem Wachstum gegenüber dem Vorjahr von über 1,3 Milliarden Euro (Geräte/Technik für die<br />
private Nutzung zu Endverbraucherpreisen inkl. MwSt., ohne Dienste und Dienstleistungen).<br />
Die Verbraucherausgaben pro Kopf stiegen von 488 auf 504 Euro und überschritten damit<br />
erstmals die 500er Marke. Die Haushaltsausgaben stiegen in 2007 auf über 1.060 Euro, 35<br />
Euro mehr als im Vorjahr. Besonders deutlich trugen LCD-Fernseher, Notebooks und Games<br />
(Hard- und Software) zum Wachstum bei, aber auch sparsame Haushalts-Großgeräte und der<br />
Produktbereich Kaffee/Espresso. Weitere Informationen unter www.einzelhandel.de<br />
„Technik“ enthält: Unterhaltungselektronik, Mobil-/Telekommunikation und Infomationstechnik für die<br />
private Nutzung, Elektro-Hausgeräte, Foto/Imaging, Recoding Media, Games (Hardware), Unterhaltungssoftware,<br />
Bild- und Tonträger.<br />
49
50<br />
CE NEWS Produkte<br />
Aktive Lautsprecher-Systeme<br />
Das Desktop 2.1 Lautsprechersystem mit dem Subwoofer<br />
MicroSUB 2010 BT gibt es in zwei Varianten: als MicroSTAR 2.1<br />
mit zwei Starlet-Satelliten-Lautsprechern oder unter der Bezeichnung<br />
MicroMAGIC 2.1 mit ELAC 301 als Satelliten-Lautsprecher.<br />
Der nur 21,8 cm hohe Subwoofer-Winzling (15,0 cm breit 17,8<br />
cm tief) enthält vier Verstärker (zwei für die beiden Basstreiber<br />
und zwei für die beiden anschließbaren Satelliten), womit dieses<br />
Desktop 2.1 Lautsprechersystem dann eine komplette Hifi-Musikanlage<br />
darstellt. Anschließbar über Cinch-Buchsen sind Notebooks (Soundkarte), Streaming Server,<br />
MP3-Player oder Handys mit integriertem MP3-Player (Adapter Miniklinke auf Cinch liegen<br />
bei) und natürlich auch die klassischen CD- oder DVD-Spieler. Als Besonderheit bietet der<br />
MicroSUB 2010 BT die Bluetooth® Schnittstelle (A2DP), so dass sich Notebooks, MP3-Player<br />
oder „MP3-Handys“ drahtlos anschließen lassen, sofern sie das hochwertige „Audio-Format“<br />
(A2DP) der Bluetooth Schnittstelle unterstützen. Weitere Informationen unter www.elac.de.<br />
High-End-Sound to go<br />
Dahl Audio präsentiert mit dem foxl Lautsprechersystem<br />
audiophilen High-End-Sound im Taschenformat.<br />
Der Speaker ist nicht viel größer als eine menschliche<br />
Hand und bietet perfekten Sound von mobilen Playern wie Handy<br />
oder Laptop. Neben dem klassischen Anschluss über den 3,5 mm Klinkenstecker<br />
und Mini-Jack für MP3- und CD-Player können Handys und Notebooks, welche über<br />
das Bluetooth-Protokoll AD2P verfügen, einfach kabellos ihr Signal an den Lautsprecher<br />
übertragen. Über das eingebaute Mikrofon lässt sich der Lautsprecher auch ganz bequem<br />
mittels Bluetooth als Freisprecheinrichtung verwenden. Der äußerst kompakte Aufbau ist<br />
durch zwei revolutionäre Bauteile möglich. Der sogenannnte Twoofer ist eine Kombination<br />
aus Hochtöner und Woofer. Der eingebaute Lithium-Ionen-Akku dient als so genannte<br />
BassBattery nicht nur der Energieversorgung des Lautsprechers und der eingebauten Endstufe,<br />
sondern gleichzeitig noch als zusätzliche Masse für den Bass-Resonator. Die äußerst<br />
effiziente Vierkanal-Class-D-Endstufe liefert bis zu 8 Watt bei minimaler Verzerrung. weitere<br />
Informationen unter www.dahlaudio.com.<br />
Wettervorhersage bis 5 Tage<br />
für über 320 Regionen<br />
Die neuen Wetterstationen von Technoline sagen das Wetter<br />
satellitengesteuert voraus – für 320 Regionen bzw. Landkreise<br />
in ganz Deutschland. Beim Kauf einer Station erhält man<br />
12 Monate kostenlos Unwetter-Warnungen vom deutschen<br />
Wetterdienst aufs Handy. Zahlreiche Informationen halten den<br />
Betrachter meteorologisch auf dem Laufenden: Anzeige von Innen- und Außentemperatur<br />
in °C, Wettervorhersage mit Symbolen für Wettersituationen wie Schneefall, Regen, Gewitter,<br />
Nachtklar etc. Dazu gibt es Wetterwarnungen vom deutschen Wetterdienst, Angaben über<br />
Sonnenscheindauer, Sonnenstunden, Regenwahrscheinlichkeit für den aktuellen Tag sowie<br />
die Vorhersage der zu erwartenden Höchst- und Tiefsttemperaturen für 4 Tage bzw. 5 bei<br />
der WD 9550. Die präzise Uhrzeit mit wird per Funk mit dem Wettersignal übermittelt, eine<br />
umschaltbare 12/24-Stunden-Anzeige und zwei Weckalarme mit Schlummerfunktion komplettieren<br />
die Ausstattung. Weitere Informationen unter www.technotrade-berlin.de.<br />
DVDO EDGE<br />
Scaler sind ein unverzichtbares<br />
Mittel, um Projektoren und Displays<br />
ein optimales Ausgangssignal zur Verfügung<br />
zu stellen: Halbbilder einer DVD mit einer Auflösung von 720 x 576<br />
Pixeln lassen sich in digitale Vollbilder in Full-HD Qualität (1.920 x 1.080 Pixel) umrechnen.<br />
Analoge Bildsignale können in digitale Signale umgewandelt werden, die HDCP-konform<br />
sind. Durch den Einsatz eines Scalers erreicht man das Maximum an Bildqualität fürs Heimkino<br />
– völlig unabhängig davon, in welcher Qualität das Ausgangssignal vorliegt. Zahlreiche<br />
Anschlussmöglichkeiten erlauben die Optimierung aller nur denkbaren Bildquellen: Von der<br />
HD-DVD oder Blu Ray über das VHS-Band, von der Spielkonsole bis zum Heimcomputer.<br />
Der DVDO EDGE ist ein günstiger, hochqualitativer Videoskalierer und A/V-Umschalter, der<br />
Standard-Definition, HD- und PC-Signale von bis zu 10 Bildquellen (6 davon HDMI) in jede<br />
HDTV-Auflösung bis 1080p umwandeln kann. Der DVDO EDGE hat ein leicht verständliches,<br />
intuitives User-Interace, welches die Installation zu einem Kinderspiel macht: er erkennt<br />
automatisch das Signalformat der angeschlossenen Quelle und stellt automatisch die<br />
Auflösung des angeschlossenen Displays ein. Neben 6 HDMI-Eingängen verfügt der EDGE<br />
über 2 HDMI-Ausgänge, einer mit Audio und Video, einer mit Audio only für den Anschluss<br />
an AV-Receiver. Ein optischer Audioausgang steht ebenfalls zur Verfügung. Weitere Informationen<br />
unter www.kinozuhause.de.<br />
Stereo Internet Tuner mit Audio Streaming<br />
Der muvid IR 715 von m3 ist ein Stereo<br />
Internet/DAB/UKW-Tuner mit Audio<br />
Streaming und bietet perfekten Radio-<br />
Empfang übers World Wide Web sowie<br />
den Empfang von DAB Digital-Radio und<br />
selbstverständlich UKW.<br />
Der Zugang zu Tausenden Internet-Radiostationen macht den IR 715 zu einer praktisch<br />
unerschöpflichen Musik- und Informations-Quelle nicht nur für Radio-Fans. Die ganze<br />
Programm-Vielfalt und natürlich alle Musik-Richtungen stehen dem interessierten Hörer<br />
damit kostenlos zur Verfügung, und das sogar mit einem Standard-Internet-Anschluss.<br />
Doch der IR 715 kann noch mehr: Über WLAN oder Ethernet mit dem Computer verbunden,<br />
spielt das Gerät MP3/WMA-Songs nach Wunsch ab – direkt aus der Medienbibliothek der<br />
im lokalen Netzwerk verbundenen Rechner.<br />
Die Bedienung ist ebenso durchdacht wie komfortabel gestaltet und erfolgt kinderleicht<br />
entweder über die ergonomischen Bedientasten direkt am Gerät oder über die mitgelieferte<br />
Fernbedienung. Mit Hilfe des übersichtlichen LCD-Displays findet jeder Radio-Freund sich<br />
schnell zurecht. So lassen sich beispielsweise Radio-Stationen nach Genre oder Standort<br />
auswählen oder Lieblingsstationen als Favoriten abspeichern.<br />
Der Firmwareupgrade läuft automatisch übers Internet, so dass der IR 715 technisch stets<br />
auf dem neuesten Stand bleibt und für kommende Entwicklungen im Web zukunftssicher<br />
ausgerüstet ist. Mit seinem Design-Gehäuse lässt sich der IR 715 bei schlanken Abmessungen<br />
von 430 x 70 x 235 mm (BxHxT) problemlos in jedes Wohnambiente integrieren<br />
und bereichert das Spektrum des vorhandenen Audio-Equipments um ein Top-Gerät auf der<br />
Höhe der Zeit. Weitere Informationen unter www.m3-electronic.com<br />
Noise-Cancelling-Kopfhörer<br />
Denon stellt den neuen portablen On-Ear Noise-Cancelling-Kopfhörer<br />
AH-NC732 vor. Der smarte, ultraleichte Neuling reduziert durch die<br />
zuschaltbare aktive Noise-Cancelling-Funktion Hintergrundgeräusche<br />
- etwa während eines Fluges oder einer Bahnfahrt – um<br />
bis zu 99%. Zusätzlich zu der Noise-Cancelling-Funktion, besitzt<br />
der AH-NC732 ergonomisch gestaltete Ohrpolster aus speziellem<br />
Kunstleder sowie neu entwickeltem Urethanschaumstoff für höchsten<br />
Tragekomfort und zusätzlicher Geräuschunterdrückung. Für die hochwertige<br />
Denon-Klangqualität sorgt ein speziell gestalteter Acoustic Optimiser. Um<br />
dem portablen Charakter mehr denn je gerecht zu werden, ermöglicht der<br />
niedrige Stromverbrauch des AH-NC732 eine einzigartige Batterielebensdauer v o n<br />
ca. 40 Stunden (beim Gebrauch einer AAA-Batterie). Selbst bei leerer Batterie kann der neue<br />
Denon noch als hochwertiger geschlossener HiFi-Kopfhörer verwendet werden. Weitere<br />
Informationen unter www.denon.de.<br />
Mobiles Medienarchiv<br />
mit Heimgarage<br />
Multimedia-Player sind genauso angesagt wie 2,5“-Festplatten. Der<br />
Frankfurter Multimedia-Spezialist m3 Electronic GmbH kombiniert<br />
beim Multimedia-Player Muvid MMP 25 beides für die beste Unterhaltung<br />
daheim und unterwegs. Die Idee ist geradezu genial:<br />
Mit dem neuen Multimedia-Player Muvid MMP 25 haben Sie alle<br />
Ihre Musikstücke, Filme und Fotos immer dabei und können Sie<br />
jederzeit sowohl daheim als auch im Auto abspielen. Während<br />
der Player Multimedia-Dateien unterwegs dank 12-Volt-Anschluss abspielt,<br />
wird er daheim zur Wiedergabe einfach in die Dockingstation gestellt – jegliche Verkabelung<br />
daheim entfällt und unterwegs kann schnell ein Kopfhörer oder die Car-HiFi-Anlage angedockt<br />
werden. Die Dockingstation ist wie der Player auch in schlichtem aber edel anmutenden<br />
schwarz gehalten und macht selbst in der Nähe edler TV- oder Musikgeräte eine gute Figur.<br />
Weitere Informationen unter www.m3-electronic.com.
Professionelles Heimkino der<br />
nächsten Generation<br />
Mit dem VPL-VW80 präsentiert Sony Professional<br />
Solutions Europe einen Heimkino-Projektor für<br />
gehobene Ansprüche. Der im Mittelfeld der BRAVIA-<br />
Serie positionierte VPL-VW80 hebt sich hervor mit der<br />
Kombination aus der fortschrittlichen Motionflow Dark Frame Insertion-<br />
Technologie und dem hohen Kontrastverhältnis von 60.000:1. Ausgestattet mit 3 High Frame<br />
Rate SXRD Panels erweckt der 1080p Full HD-Projektor Filme in kinematografischer<br />
Qualität und einmaliger Tiefenschärfe zum Leben. Die exklusive Motionflow Dark Frame<br />
Insertion-Technologie und das besondere High Frame Rate SXRD (Silicon X-tal Reflective<br />
Display)-Panels-Verfahren bringen die rasantesten Sportübertragungen fließend und<br />
lebensecht auf die Leinwand. Diese ausgeklügelte Technologie erstellt auf der Basis der Originalvideos<br />
zusätzliche Bildsequenzen und fügt sie ins Video ein. Dabei wird die Bildfrequenz<br />
bis zu 100Hz verdoppelt. Das Ergebnis sind gestochen scharfe und klare Bewegtbilder. Der<br />
natürlich hohe SXRD-Kontrast, ergänzt durch das Sony Advanced Iris 2-System, erzielt ein<br />
einmalig hohes Kontrastverhältnis von 60.000:1. Das Advanced Iris 2-System analysiert in<br />
der Echtzeit jede Szene und passt dementsprechend die Bildsequenzen an. In der Wiedergabe<br />
resultiert sich das aufwendige Verfahren in Schärfe und beeindruckender Bildqualität. Die<br />
Bildsequenzen werden zusätzlich durch das Herzstück des Projektors, die BRAVIA Engine<br />
2, in einem Acht-Schritte-Verfahren farblich optimiert. Somit genießen die Zuschauer ein<br />
Kinoerlebnis in intensiven, eindrucksvollen Bildern. Der Sony VPL-VW80 wird ab Oktober<br />
für ca. 6500,- Euro (unverbindliche Preisempfehlung von Sony inkl. MwSt.) erhältlich sein.<br />
Weitere Informationen unter www.sonybiz.net.<br />
OLED und Laser TV Portal<br />
Der Startschuss für OLED Displays wurde bereits abgefeuert. Auf der IFA konnte man<br />
den hauchdünnen XEL-1 von Sony bestaunen mit einer Dicke von 3mm. Laser TV steht<br />
mit Mitsubishis Laservue in den Startlöchern und wird Ende Oktober verfügbar sein. Bisher<br />
unübertroffene Bildschärfe, beeindruckender Farbreichtum und 3D Fähigkeit sind nur ein<br />
paar der Vorzüge eines solchen Gerätes. Beide Geräte Typen läuten eine neue Generation<br />
des Fernsehens ein und vesprechen vieles. Ob alles gehalten werden kann, wird die Zukunft<br />
zeigen, auf die sich der Home Entertainement Fan freuen kann. Weitere Informationen unter<br />
www.lasertv-forum.de.<br />
Mein Schlüsselbund spricht<br />
Auf der IFA in Berlin stellte violet den Mir:ror erstmalig<br />
der Weltöffentlichkeit vor. Mit dem Mir:ror werden<br />
Alltagsgegenstände auf völlig neue Art und Weise mit der<br />
virtuellen Welt des Internets verbunden. Dinge werden lebendig, kommunizieren<br />
und interagieren. Die Vision von violet, das „Internet der Dinge“, wird<br />
Realität. Der Mir:ror ist ein RFID-Reader, der mit violet Ztamps versehene Gegenstände<br />
erkennt. Heften Sie einen Ztamp an ein Objekt Ihrer Wahl. Wählen und kombinieren Sie<br />
unter violet.net Programme, Dienste oder Inhalte. Zeigen Sie den Gegenstand Ihrem Mir:ror<br />
und die verknüpften Aufgaben werden auf Ihrem Computer oder im Internet ausgeführt.<br />
So werden alle Alltagsgegenstände zum Leben erweckt. Wie beim Nabaztag bereichert<br />
eine große Community den Mir:ror ständig um innovative, intelligente, spielerische und<br />
praktische Möglichkeiten. Der Regenschirm liest die Wettervorhersage. Der Schlüsselbund<br />
benachrichtigt die Eltern, dass ein Kind sicher nach Hause gekommen ist. Ein Teddybär singt<br />
ein Schlaflied mit der Stimme der Eltern oder liest Hörspiele vor. Die Kaffeetasse aktualisiert<br />
den Status auf den sozialen Netzwerken, teilt Freunden und Famile mit, wo Sie sind. Der<br />
Mir:ror wird an den PC oder Mac via USB angeschlossen, benötigt Breitbandanschluss und<br />
die mitgelieferte Mir:ror-Software mirware. Der RFID-Reader erkennt simultan bis zu 4<br />
RFID-Tags und verfügt über einen eingebauten Lautsprecher und eine LED-Statusanzeige.<br />
Der Mir:ror kommt im Herbst 2008 für rund 40 Euro in den Handel. Zwei süße Nanoztags,<br />
mit Ztamps ausgestattete Mini-Hasen, befinden sich nebst drei weiteren programmierbaren<br />
RFID-Ztamps in der Verpackung. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Weitere Informationen<br />
unter www.violet.net.<br />
PVR mit Dual DVB-T Tuner<br />
Neben dem neuen 2,5“ PVR-2200/ PVR-2230 stellte der koreanische Hersteller DViCO<br />
auf der IFA mit dem PVR R-3300 auch ein neues 3,5“ Gerät vor. Der PVR R-3300 ist das<br />
erste Gerät der TViX-Serie mit Dual-Tuner Option und kommt mit einer komplett neu<br />
Navi mit Fahrspurassistent,Kreuzungsansicht<br />
und 3D-Darstellung<br />
IFA<br />
CE PRODUKTE<br />
überarbeiteten, modernen Bedienoberfläche daher.<br />
Das Gerät erlaubt die programmierte Aufzeichnung<br />
von TV-Sendungen über EPG (Elektronische Programmzeitschrift)<br />
auf die interne 3,5“ Festplatte<br />
ebenso wie die manuelle Aufzeichnung. Neben den<br />
Aufnahmefunktionen unterstützt der R-3300 auch<br />
die zeitversetzte TV-Wiedergabe (Time-Shifting). Der PVR<br />
R-3300 ist mit einem HDMI 1.1 Anschluss ausgestattet und daher<br />
in der Lage nahezu alle gängigen Videoformate und –Codecs bis zu einer Auflösung von<br />
1080i (1920x1080) von der internen Festplatte, oder einem externen Medium über USB<br />
wiederzugeben. Es unterstützt die Videoformate AVI, MPEG 1/2/4 (Xvid), .IFO, ISO, .VOB, .DAT,<br />
M2TS, sowie die gängigen Audioformate MP3, OGG, WMA, WAV (PCM) und ACC und erlaubt<br />
Digital Pass Through und Down Mixing. Neben der Wiedergabe von Audio- und Videodateien<br />
kann der R-3300 auch JPEG-Dateien als Slideshow mit Hintergrundmusik wiedergeben.<br />
Auch der PVR R-3300 kommt mit einer Vielzahl von Verwaltungsfunktionen daher, wie z. B.<br />
einer eigenen Kopierfunktion, welche das Kopieren von Dateien ohne Zuhilfenahme eines<br />
PCs erlaubt oder eine Passwortfunktionen zum Schützen von ganzen Ordnern. Weitere<br />
informationen unter www.signodistri.eu/de.<br />
Garmin, globaler Marktführer im Bereich<br />
mobile Navigation, stellte zur diesjährigen<br />
IFA die nächste Generation der nüvi 7er-Serie<br />
vor und erweitert die beliebte Navigationsreihe um modernste Technologien wie Fahrspurassistent,<br />
Kreuzungsansicht und 3D-Darstellung. Die neue 7x5er-Serie mit 4,3-Zoll Touchscreen<br />
gibt klare Sprachanweisungen und zeigt kommende Fahrmanöver und die einzuschlagende<br />
Fahrtrichtung detailliert an. Diese Anzeige umfasst auch Straßenschilder und Pfeile, die die<br />
richtige Spur anzeigen. In vielen Städten erscheinen zudem transparente 3D-Ansichten von<br />
wichtigen Gebäuden, die dem Fahrer eine realitätsnahe Darstellung seines Standorts bieten.<br />
Die nüvi 7x5-Serie verfügt über schnellere Kartendarstellungs- und Routenfähigkeiten, die<br />
das Zoomen noch reibungsloser machen. Außerdem verfügt das nüvi 7x5 über Garmins<br />
HotFix-Funktion, für eine schnellere Satellitenerkennung. PhotoNavigation auf der Garmin<br />
Website „Garmin Connect Photos“ ihre bevorzugten Bilder mit gespeicherten Standorten verbinden.<br />
Dort finden sich auch Millionen von geo-codierten Fotos der Google-Foto-Community<br />
Panoramio, die mit einem Klick als Navigationsziel auswählt werden können. Die nüvis<br />
755TFM, 765TFM und 775TFM sind standardmäßig mit einem Verkehrsfunkempfänger zur<br />
Stauumfahrung ausgestattet. Dank Bluetooth-Technologie können das neue 765TFM und<br />
das 775TFM mit mehr als 400 kompatiblen Mobiltelefonen gekoppelt und als Freisprecheinrichtung<br />
genutzt werden. Die Weiterentwicklung der Audioverstärkung ermöglicht ab sofort<br />
auch Stereoempfang. Weitere Informationen unter www.garmin.de.<br />
3D-TV macht Storys<br />
multidimensional erlebbar<br />
Standen beim typischen 3D-Eventkino<br />
lange Zeit spektakuläre, von der Handlung<br />
losgelöste Effekte im Mittelpunkt<br />
des Interesses, setzt Hollywood nun<br />
auf Produktionen, die den Zuschauer<br />
mittels multidimensionaler Bildwiedergabe zum Teil der<br />
Handlung werden lassen. Experten prognostizieren, dass der Trend des neuen 3D-Erzählkinos<br />
zum Umdenken in der gesamten Consumer-Electronics-Branche führen wird. Richtungweisend<br />
ist hier die Oldenburger Firma Charisma Technologies, die mit ihrem Charisma TV<br />
System schon jetzt multidimensionales TV-Entertainment jenseits der herkömmlichen 3D-<br />
Effekte ermöglicht. Statt auf spannende, unterhaltende oder gefühlvolle Film-Geschichten<br />
setzten die Produzenten von 3D-Kinofilmen in der Vergangenheit grundsätzlich auf den so<br />
genannten Whow-Effekt. Beim bisherigen 3D-Eventkino sollte der Zuschauer allein durch<br />
die ungewohnte Bildwiedergabe beeindruckt werden. In Überraschungsmomenten trat das<br />
mitunter unscharfe Bild in der Wahrnehmung des Publikums aus der Leinwand heraus auf<br />
den Betrachter zu. Der Zuschauer durchlebte angesichts der irritierenden Effekte häufig<br />
heftige Stressreaktionen. Die Zukunft dieses neuen, multidimensionalen Erzählkinos macht<br />
das Charisma TV System des Oldenburger Herstellers Charisma Technologies schon jetzt<br />
51
52<br />
CE PRODUKTE IFA<br />
zur Realität. Das System, das seit dem vergangenen Jahr mit großem Erfolg vermarktet<br />
wird, erreicht ein völlig neuartiges räumliches und überaus plastisches Bild, in dem jeder<br />
einzelne Gegenstand dreidimensional wiedergegeben wird – und das sowohl bei Blu-ray,<br />
als auch bei jeder beliebigen TV-Sendung, bei jeder anderen DVD und jedem Video. Anhand<br />
wissenschaftlicher Tests mittels Neurofeedback konnte fundiert nachgewiesen werden,<br />
dass die einzigartige Bildwiedergabe des Charisma dem TV-Zuschauer zu Filmerlebnissen<br />
mit bislang unerreichter Intensität verhilft, ohne ihn jedoch durch irritierende 3D-Effekte<br />
zu überfordern. Der Zuschauer hat tatsächlich das Gefühl, unmittelbar am Filmgeschehen<br />
beteiligt zu sein. Weitere Informationen unter www.charisma-tv.de.<br />
Wireless Home Automation<br />
Die Modernisierung und die Senkung des Energieverbrauchs im<br />
Wohnraum stehen derzeit stark im Fokus der Mieter und Hauseigentümer.<br />
Diese wünschen sich mehr Komfort durch „intelligente“<br />
Häuser sowie höhere Sicherheit und Energieeinsparpotenziale.<br />
Gefragt sind in diesem Bereich preiswerte sowie technologisch<br />
hochwertige Lösungen, die schnell und unkompliziert zu installieren<br />
sind. Mit dem Z-Wave-Funksystem reagiert düwi auf die<br />
gestiegenen Verbraucheransprüche. Die Lösung integriert die<br />
bereits installierten sowie neue Elektronik- und Elektro-Geräte in<br />
ein intelligentes Home Control-Netzwerk. Dieses lässt sich mit Hilfe<br />
moderner Steuerungsarten wie Fernbedienungen komfortabel oder per<br />
Smart Phone sowie Internet ortsunabhängig bedienen und gibt Verbrauchern die Möglichkeit,<br />
ihren Energieverbrauch nachhaltig zu reduzieren. Das düwi-System zeichnet sich durch niedrige<br />
Anschaffungskosten, hohe Reichweite, unkomplizierte Installation, hohe Interoperabilität<br />
mit Geräten von Drittherstellern sowie geringen Energiebedarf aus. düwi präsentierte das<br />
System auf der diesjährigen IFA. Das düwi Z-Wave-Funksystem bietet nun eine fortschrittliche<br />
sowie preiswerte Alternative, die gänzlich ohne das Verlegen von Kabeln auskommt. Es<br />
steuert die Beleuchtung, Heizung, Rollläden oder HiFi- und Entertainment-Systeme per Funk<br />
an. Als Basis dafür dient der in den Geräten integrierte Z-Wave-Chip, der weltweit führende<br />
Industriestandard für Wireless Home Control. Dieser ermöglicht die einfache Steuerung von<br />
über 300 Geräten von namhaften Herstellern aus dem Home Control-Bereich, zu denen das<br />
Funksystem kompatibel ist. Weitere Informationen unter www.duewi.de.<br />
Kreativität im Storage-Bereich<br />
TrekStor stellte auf der diesjährigen IFA in<br />
Berlin zwei weitere innovative Produkte<br />
im Bereich Storage vor: Die externe 2,5<br />
Zoll-Festplatte DataStation pocket l.u, die<br />
ein Gehäuse in Lederoptik besitzt, sowie d e n<br />
schnellen USB-Stick CO, der gleichzeitig auch als Flaschenöffner<br />
genutzt werden kann. Die externe 2,5-Zoll-Festplatte DataStation pocket<br />
l.u besticht besonders durch ihr Gehäuse in modernem Lederdesign und ist eine einfache<br />
und handliche Speicherplatzerweiterung für jeden Computer. Die neue Festplatte hat einen<br />
geringen Stromverbrauch, arbeitet während des Betriebs sehr leise und benötigt keine<br />
externe Stromversorgung. Dank Hi-Speed USB 2.0 bietet sie einen besonders schnellen<br />
Datentransfer, ist für den sofortigen Einsatz vorformatiert und mit Kapazitäten zwischen 80<br />
und 320 Gigabyte (GB) erhältlich. Der USB-Stick CO ist ein mobiler Datenspeicher, der von<br />
einem soliden gebürsteten Aluminiumgehäuse umgeben ist. Der besondere Clou bei diesem<br />
Speicherstick ist seine zusätzliche Funktion als Flaschenöffner. So ist der praktische Datenspeicher<br />
auch ein Helfer für das leibliche Trink-Wohl – zu jeder Zeit immer griffbereit. Der<br />
USB-Stick CO ermöglicht dank des Hi-Speed USB 2.0-Anschlusses einen extrem schnellen<br />
Datentransfer: 25 MB/s lesen und 12 MB/s schreiben. Er ist bootfähig, vorformatiert und<br />
ohne Treiber sofort betriebsbereit. Dabei eignet er sich für Windows 2000, XP, Vista, Mac®<br />
OS X und Linux ab Kernel 2.6.x. Der USB-Stick CO ist in den Kapazitäten 1, 2, 4, 8 und 16<br />
GB erhältlich. Weitere Informationen unter www.TrekStor.de<br />
Wireless SoundBox<br />
TrekStor stellte auf der diesjährigen IFA in Berlin die Wireless SoundBox vor. Es handelt<br />
sich um ein drahtloses Lautsprechersystem, mit dem Musik an bis zu 20 Lautsprecher<br />
vom Computer aus übertragen werden kann. Die Wireless SoundBox ist nach dem kürzlich<br />
vorgestellten SatCorder neptune Full-HD 1080i ein weiteres Produkt im Home-Entertainment-<br />
Bereich des Lorscher Unternehmens. Über eine kleine Sendeeinheit im USB-Stick-Format<br />
sendet die Wireless SoundBox im 2,4 Gigahertz-Bereich digital und absolut rauschfrei die<br />
persönliche Lieblingsmusik oder auch das umfangreiche Angebot an Webradio-Programmen<br />
vom Computer an empfangsbereite Lautsprecher der Wireless SoundBox. Die Entfernung<br />
zwischen der Sendeeinheit und den Lautsprechern kann bis zu 25 Meter betragen. Zusätzlich<br />
besitzen die kompakten Stereolautsprecher mit Soft-Touch-Oberfläche eine individuelle<br />
Lautstärkereglung sowie einen Line-In-Anschluss für MP3-Player oder eine andere Audioquelle.<br />
Die Wireless SoundBox wird über 4 Batterien oder über ihren USB-Anschluss mit<br />
Strom versorgt. Das Lautsprechersystem kann auf bis zu 20 Boxen erweitert werden. Die<br />
Wireless SoundBox enthält als Starter-Set die Sendeeinheit sowie eine Lautsprecherbox. Die<br />
Wireless SoundBox wurde erstmalig auf der IFA präsentiert und ist seit Oktober verfügbar.<br />
Weitere Informationen unter www.trekstor.de<br />
Immer auf Empfang<br />
Die Olympia Business Systems Vertriebs GmbH bietet<br />
ab sofort eine noch größere Aus- wahl an schnurlosen<br />
Telekommunikationslösungen. Auf der IFA präsentierte<br />
der Anbieter von Büro- und Unterhaltungselektronik-<br />
produkten unter anderem<br />
die Bluetooth Freisprecheinrichtung<br />
Olympia Tiny und das Babyüberwachungsgerät<br />
Olympia Nanny.<br />
Das Olympia Tiny wiegt gerade<br />
einmal sieben Gramm, macht mit<br />
seiner dunklen Klavierlackoptik aber einiges<br />
her. Die schnurlose Bluetooth Freisprecheinrichtung lässt sich<br />
mit nur einem Finger einfach bedienen. Mit ihrem ergonomischen Design<br />
ermöglicht sie auch das komfortable Tragen über längere Zeiträume. Das<br />
neue Babyüberwachungsgerät Olympia Nanny besteht aus einem Baby- und<br />
einem Elternteil. Das Babyteil verfügt unter anderem über ein Nachtlicht und vier wählbare<br />
Wiegenlieder. Zur Ausstattung des Elternteils zählen neben einem visuellen und akustischen<br />
Alarm auch eine Taschenlampe, die eine Orientierung in dunklen Räumen ermöglicht. Zwei<br />
weitere Besonderheiten des Babyüberwachungsgeräts: Das Olympia Nanny lässt sich mit<br />
einer strahlungsarmen Sendeleistung betreiben und nutzt bereits den DECT-Standard. Dieser<br />
verhindert im Gegensatz zu anderen Mobilfunksystemen durch seine Verschlüsselungstechnik<br />
eine Benutzung durch Dritte sowie ein unbefugtes Mithören. Weitere Informationen unter<br />
www.olympia-vertrieb.de<br />
Home Control mit Apple iPod<br />
Touch via WLAN<br />
Das düwi Z-Wave-Funksystem ist ein logisches<br />
Netzwerk aus Home Control-Geräten, die mit einem<br />
Z-Wave-Chip ausgestattet sind. Dieser ermöglicht die<br />
einfache Kommunikation der verschiedenen Systeme<br />
untereinander. Die Besonderheit: Z-Wave-Geräte wie<br />
z.B. Funkzentralen, Licht-, Jalousien-, Wand- und<br />
Funkschalter oder Steckdosenleisten können von jedem<br />
Standort im Haus aus per Fernbedienung angesteuert<br />
werden, da der Chip über eine Routing-Funktion verfügt,<br />
die automatisch Signale vom Sender zum jeweiligen<br />
Empfänger weiterleitet. So ist es auch möglich, vom<br />
Keller aus das Licht im Dachgeschoss mit einem<br />
Tastendruck auszuschalten. Im Z-Wave-Netz können<br />
Geräte mit konventionellen Funktionen wie Licht- und<br />
Jalousiesteuerung, aber auch professionelle Anwendungen<br />
realisiert werden, wie z.B. die Steuerung des<br />
Heizungs-, Klima-, Sicherheits- und Schließsystems.<br />
Neben den zuvor genannten Applikationen lassen sich<br />
auch HiFi- und Entertainmentgeräte in das Netzwerk einbinden und per Funk bedienen.<br />
Als zentrales Bedienelement kann hierzu beispielsweise die düwi-Fernbedienung oder die<br />
Logitech Harmony 895 fungieren. Aufgrund des integrierten Z-Wave-Chips in Kombination<br />
mit dem Infrarot-Sender ist die Harmony 895 in der Lage, sowohl alle Z-Wave-kompatiblen<br />
Geräte per Funk als auch klassische Infrarotempfänger wie Home-Entertainment-Systeme<br />
anzusteuern. Besitzer eines Apple iPod Touch können noch einen Schritt weiter gehen und die<br />
traditionelle Fernbedienung durch den Media-Player von Apple ersetzen. Unter Verwendung<br />
der WLAN-Schnittstelle wählen sich die Bewohner in ihr Heimnetzwerk ein und haben über<br />
ein spezielles Interface den Status sämtlicher Geräte im Haushalt im Blick. So lassen sich<br />
Entertainment-, Beleuchtungs-, Heizungs- und Sicherheitssysteme per iPod Touch-typischen<br />
Fingerdruck steuern. Somit wird der iPod zum „All-in-one Device“ und kann bisherige<br />
Fernbedienungen ablösen. Weitere Informationen unter www.duewi.de.
54<br />
KOMMENTAR IMPRESSUM<br />
IT-SYSTEME<br />
PASSEN SICH DEN<br />
MENSCHEN AN<br />
VON GUNNAR SOHN<br />
Laut einer Studie des Massachusetts Institute of<br />
Technology (MIT) habe sich in der Dekade seit 1998<br />
so viel verändert wie nie zuvor in der Menschheitsgeschichte.<br />
Experten gehen davon aus, dass dieser<br />
Prozess bis 2020 eine weitere Beschleunigung erfährt:<br />
„ Die ITK-Industrie wird in dieser Zeit mehr Innovationen<br />
hervorbringen als je zuvor“, prognostiziert Lars Thomsen,<br />
Gründer und Geschäftsführer des Beratungsbüros<br />
Future Matters, nach einem Bericht der Computer<br />
Zeitung.<br />
Heute müssten die Menschen die IT-Systeme verstehen,<br />
künftig sei es an den Systemen, die Menschen<br />
zu verstehen und etwa deren Interessen durch ihr Nutzerverhalten<br />
zu erkennen. „Ein entscheidender Faktor<br />
wird die Künstliche Intelligenz sein“, so Thomsen. Nach<br />
Ansicht von SemanticEdge-Geschäftsführer Lupo Pape<br />
www.semanticedge.de gehe es in der KI-Forschung<br />
nicht mehr darum, in den konstruierten Computern<br />
oder Robotern den besseren Menschen zu erkennen<br />
und auf eine postbiologische Welt zuzusteuern. „IT ist<br />
dazu da, Menschen zu unterstützen und nicht umgekehrt<br />
– und dieser Vision sind wir in den letzten zehn<br />
Jahren erheblich näher gekommen. Beispielsweise legt<br />
die Analyse von Audiodateien eine der Grundlagen für<br />
die Verbesserung des Kundenservices. Davon profitiert<br />
jeder, unabhängig davon, ob er sich mit der Technologie<br />
auseinandersetzt oder nicht“, meint Gisa Heinemann,<br />
Sales Director EMEA von Verint.<br />
„Das sind Wahnvorstellungen. Heute geht es darum,<br />
dass sich der Mensch nicht länger dem Computer anpassen<br />
muss. Die Informationstechnik muss sich an den<br />
Menschen anpassen. Softwaresysteme müssen daher<br />
intelligenter werden, damit sie besser verstehen, was<br />
der Mensch von ihnen will und damit sie sich umgekehrt<br />
dem Menschen einfacher verständlich machen: Das gilt<br />
besonders für die Sprachsteuerung. Es geht nicht um<br />
eine Nachahmung der Kommunikation zwischen Menschen,<br />
sondern um eine angemessene Behandlung des<br />
Menschen im Dialog mit dem Computer“, so Sprachdialogexperte<br />
Pape. Professor Wolfgang Wahlster, Leiter<br />
des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche<br />
Intelligenz (DFKI) www.dfki.de sieht die semantische<br />
Wende als größte Herausforderung für die Informatik:<br />
„Nicht die Interaktion über komplizierte Kunstsprachen<br />
mit Tastatur und Maus, sondern die Kooperation in der<br />
Alltagsbegrifflichkeit mit Sprache und Gestik stehen im<br />
Zentrum einer ‚Informatik für den Menschen’.“<br />
Donatus Schmid, Sprecher der Geschäftsleitung<br />
von Sun Microsystems Deutschland ist davon überzeugt,<br />
dass die Künstliche Intelligenz den Schritt in<br />
die Arbeitswelt tun werde, zum Beispiel wenn es<br />
darum geht, Terminvereinbarungen am Telefon über die<br />
Spracherkennung im Kalender festzuhalten. Für Ralph<br />
Haupter von Microsoft Deutschland werden drei Aspekte<br />
die IT-Welt 2020 kennzeichnen: eine servicebasierte<br />
IT-Infrastruktur, eine individuelle, und nicht ortsgebundene<br />
Gestaltung des Berufslebens sowie grundlegende<br />
Veränderungen der Haptik: Ein Touchscreen ersetze die<br />
Maus und die Sprache steuere die IT-Systeme: „Die<br />
meisten Unternehmen profitieren dann von flexiblen und<br />
dynamischen IT-Strukturen.“ De facto werde das ein<br />
Mix aus eigenen Rechenzentren, angemieteten Online-<br />
Services und leistungsstarken Endgeräten mit intuitiver<br />
Benutzeroberfläche sein, die Mitarbeitern zudem ein<br />
hohes Maß an Mobilität ermöglichen.<br />
„Gemeinsam ist diesen Visionen, dass nicht mehr<br />
der Mensch die Rolle der IT definiert, sondern sich<br />
selbst über die IT in der Gesellschaft definieren muss<br />
– angefangen vom aktuellen Wissensstand über die<br />
Teilnahme an virtuellen Communities bis zur Definition<br />
der eigenen Rolle in Arbeits- und Berufsleben“,<br />
schreibt die Computer Zeitung. Die IT werde praktisch<br />
alle Lebensbereiche erschlossen haben, prognostiziert<br />
denn auch Frank Sawatzke von IBM Deutschland.<br />
Und für Menschen, die das nicht ausschließlich als<br />
Bereicherung empfinden, fügt er hinzu: „Sie wird noch<br />
bestehende Barrieren auch im Privatbereich – wie etwa<br />
bei Echtzeit-Übersetzungen – überwinden helfen.“<br />
Zudem werde die IT einen wichtigen Beitrag zur Lösung<br />
der drängenden Menschheitsprobleme leisten: globale<br />
Entwicklung, Sicherung der natürlichen Ressourcen,<br />
Wissen und Bildung.<br />
Profiler<br />
Herausgeber, Verlag und Redaktion:<br />
Profiler Verlag GmbH<br />
Rudolf-Diesel-Str. 14; 53859 Niederkassel;<br />
Telefon: (0228) 4595-400; Telefax: (0228) 4595-499<br />
E-Mail: redaktion@profiler24.de;<br />
Internet: www.profiler24.de<br />
Verlagsleitung:<br />
Bernd Franke, Dipl.-Kfm.<br />
Chefredakteur:<br />
Ralph Wuttke (V.i.S.d.P.);<br />
E-Mail: rwuttke@profiler24.de<br />
Redaktion:<br />
Daniela Fischer, Zeno Alberti,<br />
Ulrike Stottmeister, Christian Löffler,<br />
Gregor Wisniewski, Lisa Görner<br />
E-Mail: redaktion@profiler24.de<br />
Mitarbeiter dieser Ausgabe:<br />
Tobias Buhmann, Patrick Broich<br />
Anzeigen:<br />
Daniela Fischer (Anzeigenleitung),<br />
Telefon: (0228) 4595-412;<br />
E-Mail: dfischer@profiler24.de<br />
Layout, Grafik und Titelgestaltung:<br />
Lisa Görner, Olga Koch, Albert Zilkowski<br />
E-Mail: druckunterlagen@profiler24.de<br />
Leserservice:<br />
Nathalie Anhäser<br />
Telefon: (0228) 4595-491;<br />
E-Mail: na@profiler24.de<br />
Auflagenkontrolle:<br />
Impressum<br />
1. Quartal 2007: Druckauflage: 40.250 Exemplare<br />
Tatsächlich verbreitete Auflage: 40.170 Exemplare (TvA)<br />
Erscheinunngsweise: 11x jährlich<br />
Bezugspreise 2007: Einzelheft 2,50 EUR<br />
Inlandsabo jährlich: 21,00 EUR<br />
Auslandsabopreise: auf Anfrage<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine<br />
Haftung übernommen und sie werden nur zurückversandt,<br />
wenn Porto beigefügt ist. Beiträge, die mit Namen gekennzeichnet<br />
sind, stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion<br />
dar. Alle Rechte, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen<br />
beim Verlag. Eine Verwertung ist nur im Rahmen der gesetzlich<br />
zugelassenen Fälle möglich, eine weitere Verwertung ohne<br />
Einwilligung ist strafbar.<br />
Alle Rechte vorbehalten<br />
© by Profiler Verlag GmbH, Niederkassel<br />
Gerichtsstand ist Bonn
proconnect<br />
Marktplatz<br />
Die besten Angebote<br />
51
KOMPETENZ<br />
SERVIERT<br />
56<br />
TOSHIBA ST-A10 TouchPOS<br />
•Bis zu 8 Jahren Ersatzteilgarantie<br />
•Bis zu 3 Jahren Vor-Ort Garantie<br />
•Geringer Stromverbrauch<br />
•Intelligente Kabelführung<br />
BIRCH BS-6010<br />
• Omnidirektionaler Barcodescaner<br />
• Automatischer oder manueller Scan<br />
• Herausnehmbarer Scankopf<br />
•Preisgekröntes Design<br />
• Minimaler Platzbedarf<br />
• Kinderleichte Wartung<br />
•WiFi optional<br />
• 20 Scanlinien in 5 Ausrichtungen<br />
• Scanbestätigung durch LED<br />
• Möglichkeit zur Wandbefestigung<br />
PULSA GmbH • Landweg 6 • 32339 Espelkamp • info@pulsa.de • +49 (0) 5743 / 931 97-0 • fax: -50<br />
www.pulsa.de · shop.pulsa.de
Logos und Produktbezeichnungen sind eingetragene Warenzeichen des jeweiligen Herstellers<br />
Angebote freibleibend • Es gelten unsere AGB‘s • Preise zzgl. 19% MwSt<br />
Irrtümer und Zwischenverkauf vorbehalten<br />
57<br />
Barcodescanner<br />
Touchsysteme<br />
Bondrucker<br />
Mobile Computer<br />
Etikettendrucker<br />
Kassenladen<br />
Kartentechnik
58<br />
[ Touch PC-Systeme (Kassen) ]<br />
- Von minimal (10,4“) bis maximal (50“)<br />
- Professionelle und komfortable Handhabungen<br />
- Leistungsstark auf kleinstem Platz<br />
[ Industrie- / Einbaumonitore ]<br />
- 12“, 15“, 17“ und 19“<br />
- RS232 und/oder USB-Anschluss<br />
- Mit oder ohne Touchfunktion<br />
[ POS-Monitore ]<br />
- 8“ - 19“ Displaygröße<br />
- Röhren- oder TFT-Monitore<br />
- Mit oder ohne Touchfunktion<br />
SERVICE<br />
[ Etikettendrucker ]<br />
- Bis zu 220mm Druckbreite<br />
- Für Papier-, Thermo- und PE-Etiketten<br />
- Umfangreiche Etikettensoftware erhältlich<br />
[ POS-Drucker ]<br />
- 58mm bis 110mm Papierbreite<br />
- Mit oder ohne Abschneider<br />
- Thermo-, Nadel- oder Tintendruck<br />
[ Kartentechnologie ]<br />
- Kartendrucker<br />
- Magnetkartenleser / Schreib-Leser<br />
- Barcode-Durchzugsleser<br />
PULSA GmbH • Landweg 6 • 32339 Espelkamp • info@pulsa.de • +49 (0) 5743 / 931 97-0 • fax: -50<br />
www.pulsa.de · shop.pulsa.de
[ Mobile Datenerfassung ]<br />
- Batch, Bluetooth oder Wireless<br />
- Kamera, 1D-Scanner oder 2D-Imager<br />
- Mit Tasten- oder Touch/Pen-Auslösung<br />
LEISTUNG<br />
[ Kassenladen ]<br />
- Klappdeckelladen oder Schiebeladen<br />
- Robust und sicher, mit verschiedenen Optionen<br />
- Modellabhängig mit Abschöpffunktionen<br />
[ Kassentastaturen ]<br />
- Modellabhängig voll programmierbar<br />
- Austauschbare farbige Tastenkappen<br />
- Teilweise mit integrierten Magnetkartenlesern<br />
Logos und Produktbezeichnungen sind eingetragene Warenzeichen des jeweiligen Herstellers<br />
Angebote freibleibend • Es gelten unsere AGB‘s • Preise zzgl. 19% MwSt<br />
Irrtümer und Zwischenverkauf vorbehalten<br />
[ Barcodescanner ]<br />
- CCD- oder Laseroptik<br />
- Kabelgebunden, Bluetooth oder Funk<br />
- Handscanner, station. Scanner o. Einbauscanner<br />
[ Geldzähl- / -prüfgeräte ]<br />
- Für Hartgeld und Scheine<br />
- Wahlweise mit Echtheitsprüfung<br />
- Geldlbündelgeräte zur einfachen Sortierung<br />
Wir legen Wert darauf,<br />
dass alles kinerleicht bleibt.<br />
Aussuchen, Bestellen<br />
und Bedienen<br />
59<br />
Barcodescanner<br />
Touchsysteme<br />
Bondrucker<br />
Mobile Computer<br />
Etikettendrucker<br />
Kassenladen<br />
Kartentechnik
Germany<br />
Original<br />
Thermotransferbänder<br />
Spezialpapiere<br />
Farbbänder<br />
Toner<br />
Tinte<br />
the printcare company ®<br />
Liebe Fachhändler...<br />
ab Lager erhältlich: Die Doppelkartusche für neopost Frankiermaschinen!<br />
Die sorgfältig wiederbefüllte und während des Recyclingvorganges mehrfach getestete<br />
Patrone ist eine preiswerte Alternative für Ihre Kunden!<br />
Auf Grund ihrer Qualität erfüllt sie alle Anforderungen an die moderne Frankiertechnik und<br />
garantiert hohe Leistungsfähigkeit und Betriebsbereitschaft. Das klare Schriftbild und die<br />
speziell entwickelte Farbe bringen gerade die kundeneigenen Logos und Klischees erst<br />
richtig zur Geltung!<br />
PRODUKTNAME<br />
BESTELL-NR.<br />
KOMPATIBILITÄT<br />
VPE<br />
COLOR<br />
FÜLLMENGE<br />
DRUCKLEISTUNG<br />
NEOPOST IJ 35 / IJ 35 FIT<br />
4389.01<br />
NP IJ 45 / IJ 45 FIT<br />
Portosprinter 35 / 45<br />
NP AS 73P<br />
1 Stück<br />
Blau<br />
84 ml<br />
12.000 Klischees<br />
PRODUKTNAME<br />
BESTELL-NR.<br />
KOMPATIBILITÄT<br />
VPE<br />
COLOR<br />
FÜLLMENGE<br />
DRUCKLEISTUNG<br />
NEOPOST IJ 65 / IJ 65 FIT<br />
4389.02<br />
NP IJ 75 / IJ 85<br />
NP IJ 85 FIT<br />
NP AS 223 / 225 / 226 / 228<br />
NP SA 50 / 60<br />
1 Stück<br />
Blau<br />
84 ml<br />
30.000 Klischees<br />
Preise: ab 1 Stück 85,00 Eur, ab 10 Stück 83,98 Eur, ab 40 Stück 81,94 Eur<br />
Bieten Sie uns Ihr Leergut an !<br />
Richard Reuter<br />
Refi ll & Recycling GmbH<br />
Edisonstraße 4<br />
Markennamen und eingetragene Warenzeichen sind Eigentum des Herstellers und dient nur als Referenz<br />
40789 Monheim<br />
Telefon: 02173 20346 - 0<br />
Telefax: 02173 9219 - 26<br />
Amtsgericht Düsseldorf<br />
Oktober 2008<br />
Hrb 45861<br />
61
������� ��� ��������<br />
������������� ��� �������<br />
��� ����� ���� �<br />
����� ��� ��������<br />
������������� ����<br />
������������ ������<br />
������� ��� ����������<br />
������������ ��������<br />
������������ � �� ������<br />
������ ����� � ��������<br />
��� ���������������<br />
������������<br />
���� ���� � ��� ������ ��� �� ���<br />
�������<br />
������������ ��� ������<br />
������ ������� �� ���<br />
�� ��������������������� ��� �������<br />
�� �� ���� ���� �������������<br />
�� ��������������� ������������ ������������<br />
�� ������� ���� ����� ��� �����<br />
�� ��������� �������������� �����������<br />
�� ����������������������������<br />
���� ��� �� ��������� ������� ���<br />
�������������� �� ����� �� ������ �� ����<br />
������������� �� �� � � ��������<br />
��������<br />
����������� �� �����<br />
����� ���������<br />
�� ������ ��� ������������������ ��� �����<br />
����� ��� ��� �������������� ������������<br />
���� ��� ��� ����� ������� �� �����������<br />
��� ��� �����������<br />
�� ������������ ��������<br />
�� �������������������� ���� ��� �� � ����<br />
�� ������������ �������������<br />
���� ��� �� �� ��� ���� ���<br />
�� ���� ��������������<br />
���� �������� ���� �������� ���� ��������<br />
�� ��� � ��� ��������������<br />
�� �������������� ���� ����� ��� �����<br />
�� ������� ��� ������������� ��������<br />
���������<br />
�� ���� ���� ����<br />
������������� � � ������� ��������� �� ���� � ����� � �� ���� �� ���� � ���� � �� ���� �� �����<br />
������� ���������������� � ��������� ���������������<br />
63<br />
�
Fröhlich + Walter GmbH<br />
Behrener Straße 8<br />
D-66117 Saarbrücken<br />
Telefon (06 81) 9 26 78-20<br />
Telefax (06 81) 9 26 78-50<br />
www.f-u-w.de<br />
Datendosen <strong>Cat</strong> 5e / <strong>Cat</strong> 6<br />
� ��������������������������������������<br />
� ������������������<br />
Alles für Ihr<br />
Netzwerk<br />
������<br />
je St.<br />
ab 2.15 �<br />
<strong>Cat</strong> 6 ab 3.25 �<br />
Netzwerk-Installationskabel <strong>Cat</strong> 5e/ <strong>Cat</strong> 6<br />
� �����������������������<br />
� ���������<br />
je St.<br />
����������� ���������� ab 21.80 �<br />
������������������� ���������� auf Anfrage<br />
Patchfeld <strong>Cat</strong> 5e / <strong>Cat</strong> 6<br />
� ��������������������������<br />
� ����������<br />
� ������������������<br />
������<br />
je St.<br />
ab 17.20 �<br />
<strong>Cat</strong> 6 ab 28.95 �<br />
Mini Patchfeld <strong>Cat</strong> 5e / <strong>Cat</strong> 6<br />
� ����������������������������������<br />
� ���������������������������������<br />
� ������������������<br />
������<br />
je St.<br />
ab 7.50 �<br />
<strong>Cat</strong> 6 ab 15.15 �<br />
Patchkabel <strong>Cat</strong> 5e/ <strong>Cat</strong> 6<br />
� ������������������������������<br />
� ����������������<br />
����������� ab 0.19 �<br />
������������������� ab 0.64 �<br />
COMPUTER<br />
COMPONENTS<br />
FÜR EINE GUTE VERBINDUNG<br />
2. 15 2. 15<br />
www.f-u-w.de<br />
info@f-u-w.de<br />
Angebote gültig bis 20. Oktober 2008! Alle Preise sind Händler-Einkaufspreise ab Lager Saarbrücken, zzgl.Mwst. Angebot<br />
freibleibend, so lange der Vorrat reicht. Irrtümer, techn. Änderungen und Druckfehler vorbehalten. Es gelten unsere AGB´s.<br />
ab<br />
ab<br />
21. 80 21. 80<br />
17. 20 17. 20<br />
ab<br />
7. 50 7. 50<br />
ab<br />
0. 19<br />
je St. 0. 19<br />
ab
66<br />
������������������������������������������������������������������������������<br />
���������� ���������������������������<br />
������������������ ����������������������������<br />
���������������������������������<br />
�������������������������������<br />
�������������������������������������������������������������������������<br />
����������<br />
������������������������������������<br />
�����������������<br />
�������������������������������������������������<br />
�������������������������������������������������������������<br />
�����������������������������������������������������������<br />
������������������������������������������������������<br />
����������������������������������������������������������<br />
������������������������������������������������������������<br />
���������������������������������������������������������<br />
��������������������������������������������������<br />
�������������������������������������������������������������<br />
�����������������������������������������������������<br />
����������������������������������������������������<br />
��������������������������������������������������������������<br />
�������������������������������������������<br />
����������������������������������������������������������������<br />
�����������������������������������������������������������<br />
�����������������������������������������������������<br />
��������������������������������������������������������<br />
���������������������������������������������������������<br />
�����������������������������������������������������������<br />
���������������������������������<br />
�������������������������������<br />
���������������������������������������<br />
���������������������������������������<br />
���������������������������������<br />
��������������������������������������<br />
��������������������������������������<br />
����������������������������������������<br />
������������������������������������<br />
�����������������������������������������<br />
�����������������������������������<br />
����������������������������������������<br />
�����������������������������������������<br />
��������������������������������������<br />
����������������������������������������<br />
����������<br />
������������������������������<br />
����������������<br />
�������������������������������<br />
�����������������������������������<br />
����������������������������������<br />
�����������������������<br />
�����������������<br />
����������������������������������<br />
������������<br />
���������������������������������<br />
����������������������������<br />
�������������������<br />
������������������<br />
���������������������������<br />
�������������������<br />
�������������������������������������������������<br />
�����������������������������������������<br />
���������������������<br />
�������������<br />
������������������������������<br />
����������������������������<br />
������<br />
���������<br />
���������<br />
�������������������������������������<br />
����������
68<br />
Kunden im Blick behalten<br />
Mit dem index Kundenmanager können Sie alle Informationen zu Ihren Kunden<br />
schnell und einfach erfassen und verwalten. Flexibler und unkomplizierter<br />
Zugriff durch eine internet-basierte Software, nutzerfreundliche Gestaltung<br />
und ein kostengünstiges Angebot machen den index Kundenmanager zu<br />
Ihrer entspannten CRM-Unterstützung. Sofort verfügbar – ohne Installation.<br />
Testen Sie jetzt den Kundenmanager von index!<br />
internet-basierte Lösung (ASP)<br />
Adressverwaltung<br />
Kontaktabwicklung<br />
Kontaktverfolgung<br />
Auftragsverfolgung<br />
Wiedervorlagefunktion<br />
Kampagnenmanagement<br />
Serienbriefe- / Serienmails<br />
individuelle Feldanpassung<br />
Im- und Export von Daten<br />
Dublettenprüfung<br />
Protokollierung von Änderungen<br />
Zugang zu Firmenadressdatenbanken<br />
Nur 9.95 Euro<br />
pro Nutzer / Monat<br />
www.index-software.de
£250 TSP100LAN for Ethernet LAN!! futurePRNT. new TSP650.<br />
The stylish, affordable and versatile<br />
Der Ethernet-POS-Drucker für<br />
POS printer that fits in everywhere.<br />
den Einstiegsbereich zu einem<br />
umwerfend niedrigen Preis!<br />
Es war schon immer eine unserer Stärken, erstklassigen Service und großartige<br />
Produkte zu unschlagbaren Preisen anzubieten, aber selbst unsere treuesten Kunden<br />
können den erstaunlich niedrigen Preis des Star TSP100LAN futurePRNT, der neue<br />
Ethernet-POS-Drucker für den Einstiegsbereich, nicht glauben.<br />
Ethernet ist die erste Wahl bei den Anschlussmethoden für die IT-Manager von<br />
heute im Gastronomie- und Einzelhandelsbereich, da hier eine schnelle, zuverlässige<br />
Kommunikation auf weite Distanz erforderlich ist. Diese extrem flexible<br />
Verbindungsmöglichkeit war jedoch immer mit gewissen Kosten verbunden. Aber Star<br />
möchte dies nun mit der Einführung des speziellen TSP100LAN futurePRNT ändern.<br />
Star futurePRNT ist bekannt für seine revolutionäre Software, hochwertige Hardware<br />
und die Einstiegspreise, und der neue TSP100LAN macht da keine Ausnahme.<br />
Einfache, schnelle, zuverlässige Netzwerkverbindung mit Hilfe kostengünstiger<br />
CAT 5-Kabel in Kombination mit der futurePRNT-Software und besonders einfachen<br />
Installationsverfahren steigern die Vorteile des Ethernet von heute.<br />
Wenn Sie also nach einer flexiblen, zuverlässigen und hochwertigen Ethernet-Lösung<br />
suchen, die Ihrem Finanzabteilungsleiter ein entspanntes Lächeln aufs Gesicht<br />
zaubert, dann werden Sie beim unglaublichen TSP100LAN futurePRNT fündig.<br />
Um nähere Informationen zu erhalten, rufen Sie unser Verkaufsteam an unter<br />
089-6137293-0 oder senden Sie eine E-Mail an future@ewl-dps.de. Wir sind uns<br />
sicher, dass Sie äußerst angenehm überrascht sein werden.<br />
T<br />
F<br />
E<br />
089-6137293-0<br />
089-6137293-9<br />
future@ewl-dps.de<br />
E.W.L. Display & Printing Solutions GmbH<br />
Bajuwarenring 14, 82041 Oberhaching<br />
www.ewl-dps.de<br />
Der Starke Distributor<br />
Starke Produkte � Starke Preise � Starker Service<br />
E.W.L. – Ihr Partner für Star Produkte in Deutschland � POS Drucker � Barcode-, Ticket-, Etikettendrucker � OEM Drucker
70<br />
Tagesaktuelle Top-Angebote für<br />
den ITK-Fachhandel in Deutschland<br />
online unter www.pro-connect-online.de<br />
Login: pro-connect<br />
Passwort: online<br />
Registrieren Sie sich auch für<br />
unseren täglichen Newsletter!<br />
pro connect Verlag GmbH<br />
Ansprechpartner: Daniela Fischer<br />
Müllnerfeldgasse 7 • A-3434 Katzelsdorf<br />
Tel. 0043 - (0) 2273-72983 • eMail: df@pro-connect.at
74<br />
INSERENTEN<br />
ADC Elektronik GmbH, Östingstraße 13b, 59063 Hamm, Tel. 02381-59471, Fax 02381-57853 ..................................................... 73<br />
AFS Software GmbH & Co. KG, Klaustor 3, 36251 Bad Hersfeld, Tel. 06621-6501-0, Fax 06621-650-11 ....................................... 66<br />
api Computerhandels GmbH, Grüner Weg 22-24, 52070 Aachen, Tel. 0241-9170-0, Fax 0241-9170-600 ................................... 30-31<br />
b.com AG, Gottfried-Hagen-Straße 36, 51105 Köln, Tel. 0221-8003-1100, Fax 0221-8003-1250................................................... U4<br />
Continue Software GmbH, Grüner Weg 19b, 52070 Aachen, Tel. 0241-55937-0, Fax 0241-55937-79 .......................................... 53<br />
Data Cash GmbH, Schieferstein 6, 65439 Flörsheim am Main, Tel. 06145-92822-0, Fax 06145-92822-60 ................................... 63<br />
Decision Computer Jürgen Merz, Lengericher Straße 21, 49536 Lienen, Tel. 05483-77002, Fax 05483-77003.... ......................... 72<br />
Delwi GmbH, Trettachstraße 2, 87719 Mindelheim, Tel. 08261-75998023, Fax 08261-737814 .................................................... 62<br />
ERGO SOFT Softwareentw. GmbH, Sonnenstr. 7, 85764 Oberschleißheim, Tel. 089-958087-0, Fax 958087-29 ............................72<br />
EWL Display & Printing Solutions GmbH, Bajuwarenring 14, 82041 Oberhaching, Tel. 089-61372930, Fax 089-61372939 ............ 69<br />
FCCC GmbH, An der Queckenmühle 1, 65527 Niedernhausen, Tel. 06127-969999-0, Fax 06127-969999-1....... ..........................73<br />
Fröhlich + Walter GmbH, Behrener Straße 8, 66117 Saarbrücken, Tel. 0681-926780, Fax 0681-9267850 ...................................... 64<br />
FUM DA Electronics Handels GmbH, Billbrookdeich 36, 22113 Hamburg, Tel. 040-7310510, Fax 73105118 ................................. 71<br />
GSD Remarketing GmbH & Co. KG, Daimler Straße 18, 85748 Garching, Tel. 089-8006950, Fax 089-800695295 ..........................65<br />
index Internet und Marktforschung GmbH, Zinnowitzer Straße 1, 10115 Berlin, Tel. 030-39088-350, Fax 030-39088-355 ............. 68<br />
Kaspersky Labs GmbH, Steinheilstraße 13, 85053 Ingolstadt, Tel. 0841-98189-0, Fax 0841-98189 ............................................... 17<br />
LEAD Deutschland GmbH, Widdersdorfer Straße 209, 50825 Köln, Tel. 0221-95479-0, Fax 0221-95479-88................................. 70<br />
Microsoft Deutschland GmbH, Konrad-Zuse-Straße 1, 85716 Unterschleißheim ............................................................................. 21<br />
PC-POS Deutschland GmbH, Flintsbacher Straße 6, 80686 München, Tel. 0761-50426-0, Fax 0761-56881 ................................. 13<br />
PULSA GmbH, Landweg 6, 32339 Espelkamp, Tel. 05743-93197-0, Fax 05743-93197-50 ........................................................... 56-59<br />
QUAD GmbH, Windmüllerstraße 30, 59557 Lippstadt, Tel. 02941-28010, Fax 02941-23288 .......................................................... 67<br />
Richard Reuter, Refill&Recycling GmbH, Edisonstr. 4, 40789 Monheim, T. 0180-1778723464, Fax 778723464 ............................ 61<br />
Samsung Electronics GmbH, Am Kronberger Hang 7, 65825 Schwalbach ...................................................................................... U2<br />
soft-carrier Computerzubehör GmbH, Bischofstr. 6, 54311 Trierweiler-Sirzenich, Tel. 0651-827020, Fax 83066 ........................... 9<br />
SwitchEasy, Von-Bargen-Straße 18, Haus F, 22041 Hamburg, Tel. 040-752578-00, Fax 752578-33 ............................................... 60<br />
Ultron AG, August-Schmidt-Straße 1-7, 52477 Alsdorf, Tel. 0800-858766762 ................................................................................ U3
Service zum Nulltarif:<br />
Kostenlose Hotline: 0800 - ultronAG<br />
(0 800 - 858 766 24)<br />
3 Jahre Herstellergarantie<br />
Distributionen:<br />
Tel: 0241/9170-500<br />
vertrieb@api.de<br />
www.api.de<br />
UN-450s<br />
UAI-100<br />
Das gesamte Produktportfolio fi nden Sie unter www.ultron.de<br />
...unerhört<br />
Tel: 089/4208-1666<br />
angebote@ingrammicro.de<br />
www.ingrammicro.de<br />
leise!<br />
Unsere NEUEN<br />
„SILENT FORCE“ Netzteile!<br />
50430<br />
450 W ATX Netzteil<br />
Integrierter 140 mm Super-Silent-Lüfter<br />
Passiv PFC<br />
PCI-e Anschluss<br />
20+4 Pin ATX Anschluss<br />
SATA Anschluss<br />
Max. 21 db<br />
3 Jahre Herstellergarantie<br />
UN-550s<br />
50431<br />
550 W ATX Netzteil<br />
Integrierter 140 mm Super-Silent-Lüfter<br />
Passiv PFC<br />
PCI-e Anschluss<br />
20+4 Pin ATX Anschluss<br />
SATA Anschluss<br />
Max. 21 db<br />
3 Jahre Herstellergarantie<br />
���������������������<br />
������������������������<br />
50065<br />
Adapter P-ATA auf S-ATA<br />
Adapter für ein P-ATA Laufwerk<br />
auf einen S-ATA Anschluss<br />
Kompatibel mit P-ATA Laufwerken<br />
(CD-ROM, DVD, Festplatten)<br />
3 Jahre Herstellergarantie<br />
Systemvoraussetzungen:<br />
Windows 2000 (SP4+), XP,<br />
Server 2003, Vista<br />
UAS-100<br />
50066<br />
Adapter S-ATA auf P-ATA<br />
Adapter für ein S-ATA Laufwerk<br />
auf einen P-ATA Anschluss<br />
Kompatibel mit S-ATA Laufwerken<br />
(CD-ROM, DVD, Festplatte)<br />
3 Jahre Herstellergarantie<br />
Systemvoraussetzungen:<br />
Windows 2000 (SP4+), XP,<br />
Server 2003, Vista<br />
UN-650s<br />
50432<br />
650 W ATX Netzteil<br />
Integrierter 140 mm Super-Silent-Lüfter<br />
Passiv PFC<br />
PCI-e Anschluss<br />
20+4 Pin ATX Anschluss<br />
SATA Anschluss<br />
Max. 21 db<br />
3 Jahre Herstellergarantie<br />
Tel: 040/709737-0<br />
info@pilot-computer.de<br />
www.pilot-computer.de<br />
Adapter<br />
Aktivboxen<br />
Bluetooth<br />
Flash Cards<br />
CPU Kühler<br />
Modems<br />
Externe Festplattengehäuse<br />
Express Cards<br />
Externe Festplatten<br />
Gehäuse<br />
Gehäusezubehör<br />
Gamepads<br />
Headsets<br />
Mousepads<br />
Mäuse<br />
Netzwerkkarten<br />
Netzteile<br />
PCIe Adapter<br />
PCI Adapter<br />
PCMCIA Adapter<br />
USB Sticks<br />
Cardreader/Writer<br />
Soundkarten<br />
Soundsysteme<br />
Tastaturen<br />
USB Hubs<br />
Zubehör<br />
www.ultron.de<br />
Tel: 06151/6669-100<br />
grosshandel@zeg-shop.de<br />
www.zeg-shop.de<br />
Irrtümer & Druckfehler vorbehalten.
Profiler 10/2008 · Angebot solange Vorrat reicht, Preise freibleibend, in EUR pro Stück zzgl. MwSt., ab Lager. Preisänderung aufgrund von Wechselkursschwankungen möglich. Irrtümer, Lieferfähigkeit, Zwischenverkauf und Änderungen vorbehalten. Es gelten unsere AGBs.<br />
Green IT b.com Server Serie –<br />
Wirtschaftlich und kostensparend!<br />
b.com Green Server 100-233 1HE Rackmount<br />
Intel ® Xeon ® Dualcore Server mit SAS-Technologie<br />
��������� Supermicro SYS-1025W-URB / 650 W Netzteil redundant<br />
���������� Intel ® 5400 (Seaburg) + MCH + ESB2<br />
����� 2x Intel ® Xeon ® Dualcore Prozessor L5410<br />
(12 MB L2 Cache, 1333 MHz FSB, 2,33 GHz)<br />
Low Voltage CPU (50W TDP)<br />
���������� 4x 1024 MB FB-DIMM-667 MHz (max. 32 GB in 8 Sockeln)<br />
����� 1x Slim DVD-ROM<br />
������ 2x 73,5 GB 2,5“ SAS (10.000 rpm, max. 8x 2,5“ SATA/SAS, Hot Swap)<br />
������������ 8x SAS Adaptec 3805 Contr. / unterstützt RAID 0, 1, 1E, 5, 5EE, 6, 10, 50, 60, JBOD<br />
6x SATA2 Intel ® ESB2 / RAID 0, 1, 5, 10 (nur Windows)<br />
���������� AOC-SIMSO(+)<br />
���������� 2x Gigabit (Intel ® 82575EB)<br />
��������� 24 Monate Bring-In (opt. bis 36 Monate 24 Std. Vor-Ort-Service erweiterbar)<br />
b.com 100-233 – Art.-Nr. SER0007055 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2299,– �<br />
Diese Basiskonfigurationen können nach den individuellen Kundenwünschen angepasst werden. (Bauzeit ca. 5 Werktage)<br />
Zugriff auf über 10 000 Produkte rund um die Uhr mit ständig<br />
aktualisiertem Lagerbestand.<br />
Komplettsysteme, Serienrechner (ab Lager), PC Systeme<br />
und Server über unseren BTO-Konfigurator, Komponenten,<br />
Peripherie, Zubehör<br />
Drei gute Gründe, warum Sie sich für einen<br />
b.com Green Server entscheiden sollten!<br />
1.»LOW VOLTAGE CPU« mit nur 50 Watt TDP<br />
2.»���������������������« �����������������������������������������������<br />
3.»������������������������« für einen energiesparenden Betrieb<br />
Durch Reduzierung des Stromverbrauchs sinkt gleichzeitig die Abwärme der Komponenten<br />
und damit der Aufwand für entsprechende Kühlmaßnahmen.<br />
b.com empfiehlt: Zuverlässig und sicher arbeiten im Netzwerk.<br />
Wünschen Sie sich mehr Schutz für wichtige Dokumente? Sollen Ihre Mitarbeiter zuverlässig und sicher im Netzwerk arbeiten? Wollen Sie Ihre Kundenkontakte besser pflegen?<br />
Dann bringt Microsoft ® Windows Small Business Server 2003 Sie schnell, einfach und sicher ans Ziel. Mehr noch: Sie profitieren von einer kostengünstigen Komplettlösung für<br />
bis zu 75 PCs, die unter anderem Windows Server 2003 und Exchange Server 2003 enthält. (Maximale Anzahl Clients: 75) SB-Version<br />
Celeron, Celeron Inside, Centrino, Centrino Logo, Core Inside, Intel, Intel Logo, Intel Core, Intel Inside, Intel Inside Logo, Intel SpeedStep, Intel Viiv, Itanium, Itanium Inside, Pentium, Pentium Inside,<br />
Xeon und Xeon Inside sind Marken der Intel Corporation oder ihrer Tochtergesellschaften in den USA oder anderen Ländern.<br />
b.com Computer AG b.com Vertriebsbüro b.com Vertriebsbüro<br />
(Zentrale/Vertrieb Köln) Braunschweig Linden<br />
0221-8003-1100 0531-310 78-100 06403-778 56-0<br />
Abb. ähnlich!