Profiler - ITK Portal
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<strong>Profiler</strong><br />
Das auflagenstarke Magazin für den qualifizierten IT-, TK- und CE-Fachhandel<br />
www.profiler24.de<br />
Ausgabe 5/2007 · 18 Jahrgang · Preis: 1 2,50 · G73138<br />
5/2007<br />
Topthema:<br />
DVB / DVB-T<br />
Recht 17<br />
Gewerbemietverträge<br />
Unternehmensführung 20<br />
Faktor Kundenzufriedenheit<br />
Marktübersicht 26<br />
Infektiös: Virenprogramme<br />
Wissen 38<br />
3D-Displays<br />
Marktübersicht 41<br />
PDAs<br />
Mit großem Marktteil proconnect ab Seite 51
It‘s showtime<br />
Editorial<br />
2-Dimensional / 3-Dimensional<br />
Die Zukunft im Bildschirmmarkt wird dreidimensional, und das ganz ohne „3D-Brille“. Jüngste Entwicklungen<br />
in der LCD und OLED-Technik zeigen einen erkennbaren Trend, der im Moment noch durch die<br />
hohen Herstellungskosten gehemmt wird. Das liegt, wie auch aktuell bei den „Blu-Ray“-DVD-Brennern, an<br />
den sehr geringen Produktionszahlen dieser Geräte. Die schwierigsten Hürden wurden bei der Entwicklung<br />
der 3D-Panels in den vergangenen Jahren überwunden, und so liegt die neue Zielsetzung der Hersteller<br />
nun in der Vorbereitung der künftigen Vermarktung. Ein interessantes Produkt wird durch einen akzeptablen<br />
Preis auch steigenden Absatz erzeugen, dieser wiederum veranlasst die LCD-Produzenten zu weiteren<br />
Investitionen in die technologische Weiterentwicklung, Qualitätsoptimierung und der Innovationsförderung<br />
für Nachfolgeprojekte. Solche Synergieeffekte brauchen zu Beginn häufig eine „Initialzündung“,<br />
und diese wurde in den letzten Jahren gezielt vorbereitet. Die LCD-TFT-Marktführer LG/Philips, Samsung,<br />
Chi Mei und Sharp haben in Asien Milliarden in die Entwicklung, in Fertigungstechnologien und Produktionsstätten<br />
der modernsten Generationen gepumpt. Bis 2013 will allein LG/Philips noch weitere zehn Milliarden<br />
Euro investieren. In Süd-Korea, Taiwan und Japan entstanden so in Rekordzeit die weltweit größten<br />
Produktionsstätten für Flachbildschirme. Ein wahrer Technologiewettlauf mit dem Ziel immer größer, schneller<br />
und kostengünstiger zu produzieren. Dieses beinahe homogene „Wettrüsten“ sorgt auf der einen Seite<br />
für ein gewisses Gleichgewicht unter den Herstellern was die Marktanteile betrifft, und zum anderen für<br />
eine rasante Weiterentwicklung der LCD-TFT-Technologie.<br />
Warum die Visionäre in Sachen Flachbildschirme hauptsächlich in Asien beheimatet sind wird wohl noch<br />
lange ein Geheimnis bleiben, aber eines ist ganz offensichtlich: Die restliche Welt hat auch bei diesen<br />
Technologien zu lange zugeschaut und den Anschluss weitgehend verschlafen. LG/Philips hat indes in<br />
Polen eine für europäische Verhältnisse gewaltige Produktionsstätte gebaut, die in den kommenden fünf<br />
Jahren elf Millionen LCD-Panels in den Formaten 32-Zoll und größer produzieren soll.<br />
Der japanische LCD-Riese Sharp sieht Europa als größten Auslandsmarkt und hat ebenfalls aufgerüstet.<br />
Der Konzern steckt insgesamt 6,5 Prozent seines Nettoumsatzes in Forschung und Entwicklung. Durch<br />
den Bau einer zweiten Panel-Fabrik der achten Generation (G8) in Kameyama kann man erstmals die große<br />
Nachfrage decken. Laut Sharp ist der Bau neuer 10-G-Produktionsstätten bereits in der Vorbereitung. Ob<br />
Sharp tatenlos zuschaut, wie sich Samsung oder LG/Philips den 3D-Panel-Markt der Zukunft untereinander<br />
aufteilen, darf stark bezweifelt werden, hatten die Japaner doch schon 2003 einen entsprechenden<br />
Prototyp vorgestellt.<br />
Ralph Wuttke,<br />
Chefredakteur<br />
3
4<br />
<strong>Profiler</strong> 5/07<br />
Redaktionell erwähnte Firmen dieser Ausgabe<br />
Acer Inc. ..................................................................................... Seite 13,36<br />
Affilinet ....................................................................................... Seite 29<br />
Allnet GmbH ............................................................................... Seite 7<br />
Amazon Inc. ............................................................................... Seite 13<br />
APC-MGE Deutschland GmbH ................................................... Seite 16<br />
Apple Inc. ................................................................................... Seite 41<br />
Asus Computer GmbH ............................................................... Seite 36, 42<br />
Avira GmbH ................................................................................ Seite 27<br />
Benq Deutschland GmbH ........................................................... Seite 36<br />
Bitkom ........................................................................................ Seite 30, 40<br />
Braun Photo Technik GmbH ....................................................... Seite 12<br />
Compaq ...................................................................................... Seite 41<br />
DeTeWe GmbH ........................................................................... Seite 16, 44<br />
Digital Data Communications GmbH (Equip) ............................ Seite 8<br />
Eito ............................................................................................. Seite 30<br />
E-Plus Service GmbH & Co. KG ................................................. Seite 43<br />
E-Ten Corp. ................................................................................ Seite 43<br />
F-Secure GmbH .......................................................................... Seite 27<br />
Fujitsu-Siemens GmbH .............................................................. Seite 36, 37<br />
3Gnet.......................................................................................... Seite 29<br />
G Data Software AG ................................................................... Seite 26<br />
GeBE GmbH ............................................................................... Seite 8<br />
Grundig Intermedia GmbH ......................................................... Seite 39<br />
Hirschmann GmbH .................................................................... Seite 49<br />
HTC Corp.................................................................................... Seite 42, 43<br />
Humax Co., Ltd. ......................................................................... Seite 48<br />
Hyundai IT Europe GmbH .......................................................... Seite 14<br />
ICP Deutschland GmbH ............................................................. Seite 12, 15<br />
IDECT ......................................................................................... Seite 44<br />
Igel Technology GmbH ............................................................... Seite 14, 15<br />
Iiama Deutschland GmbH .......................................................... Seite 37<br />
Imax ........................................................................................... Seite 38<br />
IVS GmbH .................................................................................. Seite 16, 44<br />
Jabra .......................................................................................... Seite 6<br />
Kaspersky Lab. ........................................................................... Seite 27, 28<br />
Kendox AG ................................................................................. Seite 13<br />
LG Electronics Deutschland GmbH ............................................ Seite 37<br />
LG.Phillips LCD Co., Ltd. ........................................................... Seite 35<br />
Materna GmbH ........................................................................... Seite 12<br />
MAXDATA AG (Belinea) .............................................................. Seite 36<br />
Mc Afee Inc. ............................................................................... Seite 27<br />
Media Markt GmbH .................................................................... Seite 13<br />
MGE USV-Systeme GmbH ......................................................... Seite 16<br />
Microsoft, Inc. ............................................................................ Seite 42<br />
Motorola, Inc.............................................................................. Seite 44<br />
Neoware, Inc. ............................................................................. Seite 16<br />
Netgear GmbH ........................................................................... Seite 7<br />
Nod32 ........................................................................................ Seite 27<br />
Norton ........................................................................................ Seite 27<br />
O2 GmbH & Co. OHG ................................................................. Seite 43<br />
Palcom AG ................................................................................. Seite 49<br />
Panda Software Deutschland ..................................................... Seite 27<br />
Philips ........................................................................................ Seite 39, 48<br />
Psion .......................................................................................... Seite 41<br />
PXP Software AG ....................................................................... Seite 14<br />
Ricoh Deutschland GmbH .......................................................... Seite 7<br />
Samsung Electronics Deutschland GmbH ................................. Seite 35, 37, 39<br />
Saturn ........................................................................................ Seite 13<br />
Sharp Electronics Europe GmbH ............................................... Seite 39<br />
Skymaster Electronic GmbH ...................................................... Seite 48<br />
Softwin GmbH (Bitdefender) ...................................................... Seite 27<br />
Spectra Computersysteme GmbH.............................................. Seite 12<br />
StereoGraphics .......................................................................... Seite 39<br />
Steria Mummert Consulting AG ................................................. Seite 31<br />
Super*Talent Technology ........................................................... Seite 6<br />
Swissvoice AG ........................................................................... Seite 44<br />
SYNAXON AG (PC-Spezialist) .................................................... Seite 13<br />
Systeam GmbH .......................................................................... Seite 29<br />
TCI GmbH .................................................................................. Seite 8<br />
Technisat Digital GmbH.............................................................. Seite 49<br />
T-Mobile ..................................................................................... Seite 42<br />
Topcom ...................................................................................... Seite 44<br />
Topfield Europe GmbH ............................................................... Seite 49<br />
Trendmicro Deutschland GmbH ................................................. Seite 27<br />
Umax Systems GmbH ................................................................ Seite 48<br />
Veda GmbH ................................................................................ Seite 13<br />
Videoseven ................................................................................. Seite 37<br />
ViewSonic Corp. ......................................................................... Seite 13, 37<br />
Vodafone D2 GmbH ................................................................... Seite 43<br />
Winload ...................................................................................... Seite 14<br />
Wortmann AG ............................................................................ Seite 7<br />
Xpedi .......................................................................................... Seite 6<br />
Zanox ......................................................................................... Seite 29
28<br />
44<br />
38<br />
Andreas Lamm<br />
Geschäftsführer Kaspersky Lab<br />
steht zum Fachhandel als Vertriebspartner<br />
– mit Erfolg<br />
Helmut Schweiger<br />
vorsitzender Geschäftsführer<br />
der IVS GmbH<br />
berichtet über die strategische<br />
Ausrichtung der<br />
IVS GmbH<br />
3D-Technik<br />
Die 3. Dimension erobert<br />
den Bildschirm<br />
46<br />
Praxis<br />
20 Unternehmensführung – Warum sollte Ihr<br />
Unternehmen die Kundenzufriedenheit messen?<br />
Inhalt<br />
23 Marketing – CRM: Kundenbeziehungsmanagement<br />
als Marketing-Instrument<br />
Marktübersicht<br />
26 Sicherheitssoftware<br />
34 22 Zoll-TFT<br />
41 PDA<br />
46 DVB-T<br />
Rubriken<br />
3 Editorial<br />
4 Übersicht der redaktionell erwähnten Firmen<br />
6 Nachrichten<br />
17 Recht – Freud und Leid bei der Anmietung von<br />
Gewerberaum<br />
30 Marktzahlen aus der IT-Branche<br />
40 Marktzahlen aus der TK-Branche<br />
50 Gastkommentar / Impressum<br />
DVB-T<br />
Digitalfernsehen ist auf<br />
dem Vormarsch – auch<br />
terrestrisch<br />
5
6<br />
Nachrichten<br />
Diskrete Headset-Lösung<br />
Professionelle Vieltelefonierer benötigen in ihrem Arbeitsalltag Headsets,<br />
mit einem kompakten, aber auch ergonomischen Design. Das Jabra<br />
BT5020 wurde im bewährten und mehrfach preisgekrönten „Behindthe-Ear“<br />
Design konzipiert, das dank seines weichen Materials ganztägigen<br />
Tragekomfort bietet. Für einen diskreten Auftritt sorgen das schmale<br />
Gehäuse in schwarz-metallic und das Mikrofon. Die Sprachqualität<br />
des Jabra BT5020 wurde speziell für windige Umgebungen optimiert.<br />
Es verfügt über eine Sprechzeit von bis zu zehn Stunden und hat bis zu<br />
250 Stunden Standby. Eingehende Anrufe werden dem Anwender wahlweise<br />
über Vibrations- oder visuellen Alarm angezeigt. Dank Multipoint-<br />
Funktionalität kann das Jabra BT5020 mit bis zu acht verschiedenen<br />
Endgeräten gekoppelt werden und parallel zwei Verbindungen aufrechterhalten.<br />
Dadurch ist ein problemloser Wechsel beispielsweise zwischen<br />
Mobiltelefonen, Smart Phones, PDAs oder dem PC möglich. Das Jabra<br />
BT5020 unterstützt Bluetooth 2.0 Geräte, Headset- und Freisprech-Profile.<br />
Aufgeladen wird das Gerät über einen Wechselstrom-Adapter.<br />
Optional ist ein USB-Ladekabel für das Aufladen direkt am PC erhältlich.<br />
Weitere Informationen unter www.jabra.com<br />
Flexibel anpassbare Alarmfunktionen<br />
Bereits bevor eine geschäftskritische Anwendung auf dem Server steht oder<br />
ein Anwender-PC Probleme bereitet, sollte der Administrator gewarnt sein,<br />
um frühzeitig eingreifen zu können. Das ist Kernaufgabe des Alert Managements.<br />
Xpedi erweitert mit dem neuen Release SMARQ 2.5 die schlanke<br />
System-Management-Lösung um umfassende und flexibel definierbare<br />
Alert-Management-Funktionen. Die volle Funktionalität ist ab sofort für die<br />
Produktversion SMARQ Professional erhältlich. Die in SMARQ verfügbaren<br />
Echtzeit-Informationen des Netzwerk-Monitorings werden in dem neuen<br />
Produkt-Release SMARQ 2.5 komfortabel zusammengestellt und lassen sich<br />
Vier GigaByte DDR2-800 Gaming Kit<br />
Der neue T800UX4GC5 4 GigaByte 800MHz DDR2 Speichersatz von<br />
SUPER*TALENT Technology besteht aus einem aufeinander abgestimmten<br />
Speicherpaar von 2 x 2 GB 800MHz DDR2 NON-ECC unbuffered<br />
240-pin DIMM Modulen. Dieses Kit wird speziell auf Dual-Channel<br />
Motherboards auf 100%ige Funktion und Stabilität getestet, um die<br />
Lauffähigkeit unter 2,1 Volt bei Latenzen von 5-5-5-15 zu garantieren.<br />
Jedes Modul wird mit sechzehn 128Mbit x 8 FBGA Chips organisiert<br />
und als Dual-Rank 256M x 64 Modul gebaut. Abschließend wird jedes<br />
Modul in SUPER*TALENT´s eigen entwickeltes HE Heat-spreader Gehäuse<br />
eingepackt. „Eine komplett neue Serie von preiswerten Gigabit<br />
DDR2 ICs macht es mittlerweile möglich, Module zu fertigen, welche so<br />
vor 3 Monaten noch undenkbar waren.“, erklärt Joe James, Marketing<br />
Direktor von SUPER*TALENT Technology. „Dieses Kit ist einfach optimal<br />
für den Einsatz unter speicherhungrigen Plattformen wie<br />
Windows(TM) XP X64 und Windows Vista(TM) Ultimate geeignet. Zudem<br />
erlaubt es dem Anwender zusätzlich durch die Verwendung eines zweiten<br />
Kits den Arbeitsspeicher auf insgesamt 8 GB aufzurüsten.“, fügt Hr.<br />
James hinzu. SUPER*TALENT entwickelt und produziert diese Module<br />
in der eigenen „State-of-the-Art“ Fabrik in Silicon Valley, Kalifornien.<br />
Jedes der Module wird von Hand in einer eigens dafür vorgesehenen<br />
Plattform getestet um den hohen Ansprüchen an Qualität und Leistung<br />
gerecht zu werden.<br />
Weitere Informationen unter www.supertalent.com<br />
je nach geltenden Support-Policies mit Prioritäten und flexibel definierbaren<br />
Alarmprofilen versehen. Neben der kontinuierlichen Überwachung kritischer<br />
Server-Anwendungen und -Dienste überprüft das SMARQ 2.5 Alerting<br />
beispielsweise den Gesundheitszustand von Festplatten, den freien Speicherplatz<br />
auf logischen Laufwerken oder die Auslastung von Pagefiles bei der<br />
virtuellen Speicherverwaltung. So kann der Administrator bei Überschreitung<br />
entsprechender Schwellenwerte bereits präventiv potenzielle Fehlerquellen<br />
beseitigen. Daneben informiert SMARQ 2.5 sofort über neue, unbekannte<br />
Geräte oder potenzielle Eindringlinge im Firmennetzwerk, angeschlossene<br />
bzw. entfernte USB-Sticks oder Wechsellaufwerke, kritische<br />
Einträge im Eventlog eines PCs oder Alert-Informationen während<br />
eines Command-Jobs. In den frei definierbaren Alert-Profilen kann<br />
der Administrator nicht nur die Alert-Situationen, Schwellenwerte und<br />
Prioritäten festlegen, sondern auch den dazugehörigen Benachrichtigungskanal<br />
wählen. Bei dem Versand der Alert-Meldung via E-<br />
Mail (SMTP), können Informationen auch gebündelt werden. Hierfür<br />
lässt sich die maximale Vorhaltezeit der Alerts vor Versand festlegen –<br />
damit wird verhindert, dass viele gleichzeitig auftretende Fehlermeldungen<br />
die Mailbox verstopfen. SMARQ Professional 2.5 kostet je nach<br />
Lizenzanzahl maximal 45 Euro zzgl. MwSt. Das Upgrade auf Version<br />
2.5 ist für bereits bestehende SMARQ-Kunden kostenlos. Weitere Informationen<br />
zu Xpedi finden Sie unter: www.xpedi.com
Notebook mit nVIDIA Grafik und 512MB Turbo Cache<br />
Mit dem TERRA MOBILE 4400 präsentiert die WORTMANN AG ein<br />
Notebook der neuesten Baureihe für den SoHo und Small-Business Markt<br />
Ab Anfang April steht allen Partnern und Kunden ein 2.6kg leichtes<br />
Notebook mit 15.4" Non-Glare Display zur Verfügung, das sich hinsichtlich<br />
der guten Grafik-Ausstattung von der „breiten Masse“ in diesem<br />
Marktsegment abhebt. Für höhere Ansprüche an Grafikperformance<br />
für Spiele sowie die neuen leistungshungrigen Vista-Grafikoberflächen<br />
stellt das TERRA MOBILE 4400 mit dem nVIDIA GF7300 Go mit 128MB<br />
diskretem Speicher und einem Turbo-Cache vom insgesamt 512MB ausreichend<br />
Leistungsreserven zur Verfügung. Das TERRA MOBILE 4400<br />
wird zunächst in der Standard-Ausstattung 15.4" WXGA Display (Non-<br />
Glare), Intel® Core(TM)2 Duo CPU T5200, 1GB DDR2 RAM,<br />
120GB S-ATA Festplatte, DVD-Brenner,<br />
WLAN, Windows Vista Home Premium,<br />
inklusive 24 Monate Pick-Up-<br />
Return Service, verfügbar sein.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.wortmann.de<br />
Kenta Miura ist neuer Direktor Service<br />
Mit Wirkung zum 1. Februar 2007 hat Kenta<br />
Miura (34) die Leitung der Serviceabteilung<br />
der Ricoh Deutschland GmbH übernommen<br />
und löst damit den bisherigen Direktor Uwe<br />
Horn in dieser Funktion ab. Miura, der seit<br />
1995 im Ricoh Konzern tätig ist, hat sich zum<br />
Ziel gesetzt, in seiner neuen Position den<br />
Service weiter zu optimieren, unter anderem<br />
durch Effizienzsteigerung im Direktservice.<br />
Überdies sollen die Händler-Support-Programme<br />
weiterentwickelt werden, um die<br />
Kundenzufriedenheit zu erhöhen. Wie schon<br />
in seinen vorherigen Funktionen wird Kenta Miura es sich zur Aufgabe<br />
machen, im Rahmen eines guten Relationship-Managements den persönlichen<br />
Kontakt zu Kunden und Händlern zu suchen und so deren<br />
Bedürfnisse mit in die Programme und Strategien des Unternehmens<br />
einfließen zu lassen. Im Laufe seiner Tätigkeit für Ricoh verantwortete<br />
Miura zunächst bei der Konzernmutter in Japan als Produktspezialist<br />
der Serviceabteilung die Erstellung der Service-Dokumentation wie etwa<br />
Bedienungsanleitungen, technische Informationen und Firmware. 1999<br />
übernahm er zusätzlich eine leitende Funktion im technischen Support<br />
für den Überseemarkt. Als Manager der Customer Service Abteilung<br />
wechselte Miura 2003 in die Niederlande zur Ricoh Europe B.V. Hier<br />
war er für die strategische Weiterentwicklung des technischen Supports<br />
in Europa verantwortlich, mit Fokus auf die Hauptmärkte Deutschland,<br />
Italien, Frankreich und UK. Seit April 2006 war Miura bei Ricoh<br />
Deutschland als Koordinator im Bereich Service beschäftigt. Weitere<br />
Informationen unter www.ricoh.de<br />
Nachrichten<br />
„House of Solution“<br />
Zahlreiche Fachbesucher und Endkunden<br />
informierten sich auf der CeBIT<br />
2007 bei Netgear am „House of Solution“<br />
über die neuesten Produkttrends für<br />
Business- und Heimvernetzung. Insbesondere<br />
der Digital Entertainer HD<br />
(EVA8000) stieß auf sehr große und<br />
durchgehend positive Resonanz beim Publikum. Damit gestaltet Netgear<br />
maßgeblich einen der wichtigsten Trends der CeBIT und des Jahres<br />
2007 mit – die digitale und einfache HD-Heimvernetzung. Der Showroom<br />
„Digital Living“ war rund um die Uhr besonders stark besucht. Hier<br />
konnten sich Messegäste über den Digital Entertainer HD informieren<br />
und diesen selbst testen. Der Digital Entertainer HD überträgt das gesamte<br />
Spektrum digitaler Inhalte auf den Fernseher. Dazu zählen<br />
beispielsweise HD-Filme, Fernsehsendungen, YouTube Videos, digitale<br />
Musik und auch Fotos. EVA8000 ist der erste Streaming Client, der keine<br />
Serversoftware benötigt und alle gängigen Multimediadateien inklusive<br />
HD-Formate wiedergibt. Der zweite Showroom „Digital Office“<br />
wurde insbesondere von Firmenkunden aus dem Mittelstand sehr gut<br />
frequentiert. Das gesamte Spektrum an managed-, unmanaged und<br />
der überaus beliebten Smart Switches der Netgear ProSafe Produktfamilie<br />
überzeugte die Besucher hinsichtlich der Effizienz-steigernden<br />
Einsatzmöglichkeiten von Netzwerkinstallationen jeder Größe. Neben<br />
den neuen ProSafe Stacking Smart Swiches mit 24 beziehungsweise<br />
48 Gigabit-Ports präsentierte Netgear in Hannover auch live den Einsatz<br />
von Power-over-Ethernet-, Multifunktions-Printserver- sowie<br />
Firewall- und Unternehmens-WLAN-Lösungen. Ein weiteres Highlight<br />
war auch der kleinste Gigabit Smart Switch der Welt – Netgears GS108T.<br />
Der managebare 8-Port Gigabit Smart Switch ist lüfterlos und somit für<br />
jeden Schreibtisch von professionellen Heimanwendern und Kleinunternehmen<br />
geeignet. Weitere Informationen unter www.netgear.de<br />
19" Netzwerk-Speichersystem<br />
Das neue 19" Netzwerk-Speichersystem ALL6700 von ALLNET verfügt<br />
über einen Intel Celeron M Prozessor mit 1,5 GHz und 512 MB eigenem<br />
RAM. In den 19" Rahmen werden bis zu vier SATA II-Festplatten jeweils<br />
in Wechselkassetten eingebaut. Zusätzlich kann eine SATA Disk über<br />
die eSATA Schnittstelle extern angekoppelt werden. Die Anbindung an<br />
das LAN erfolgt durch zwei unabhängige Gigabit-LAN-Interfaces (10/<br />
100/1000Mbit). Des Weiteren stehen drei USB A Anschlüsse für externe<br />
Festplatten, Flash Disks, aber auch USB-Drucker zur Verfügung. Eine<br />
weitere USB B Schnittstelle (Client Mode) ist vorhanden. Die Raid-Verfahren<br />
0,1, 5, 6,10 und JBOD werden unterstützt, ebenso Auto Rebuild,<br />
Hot Swap, Hot Spare, Disk Roaming, Raid Level Migration und Raid<br />
Expansion. Die Liste der Softwareprotokolle umfasst Microsoft CIFS/<br />
SMB, Apple File Protocol AFP 3, Network File System NFS v3, File Transfer<br />
Protocol (FTP) und WebDisk thru HTTP/HTTPs. Die Anmeldung erfolgt<br />
als Local user Account, Microsoft NT Domain Anmeldung, oder Microsoft<br />
Acitve Directory Anmeldung. Dank der leistungsstarken Hardware bietet<br />
ALLNET mit dem ALL6700 NAS ein sicheres und flexibles Speichersystem.<br />
Als Option (ALL6700RP) wird das NAS mit redundantem Netzteil<br />
geliefert. Weitere Informationen unter www.allnet.de<br />
7
8<br />
Nachrichten<br />
Kiosksysteme und Infoterminals<br />
für den Self-Service-Bereich<br />
Die Fachmesse KIOSK Europe Expo 2007 vom 8. bis 10. Mai 2007 in<br />
Essen richtet sich an Produzenten und Distributoren aus dem Self-Service-Bereich,<br />
insbesondere für Kiosksysteme und Infoterminals. In diesem<br />
Jahr stellt dort die GeBE GmbH in Halle 5B am Stand 5B.20 Drucker<br />
und Tastaturen speziell für diesen Eingabebereich vor.<br />
Zu den präsentierten Produkten zählt unter anderem die TW-Serie mit<br />
robusten Trackball-Modulen zum Einbau in Infoterminals. GeBE bietet<br />
mit der TW-Serie Trackball-Module zur Integration in vorhandene Ausschnitte<br />
und Applikationen. Der Durchmesser der Kugeln variiert zwischen<br />
38 und 50 Millimetern. Die Kugeln sind staub- und spritzwassergeschützt<br />
nach DIN IP65 (statisch). Es werden sowohl optische als auch<br />
mechanische Einbaumodule mit einer Edelstahl-, Kunststoff- oder<br />
Epoxydharz-Kugel geliefert.<br />
Daneben wird auch die KWG-19, eine intelligente Tastaturschublade<br />
mit Neigungstechnik vorgestellt. Diese neue Schubladentechnik passt<br />
sich den ergonomischen Anforderungen des Arbeitsplatzes optimal an:<br />
Der Anwender entscheidet, aus welchem der drei Winkel heraus für ihn<br />
die Dateneingabe am angenehmsten ist. Der Winkel variiert zwischen<br />
70°, 78° und 90°. Die Tastaturen sind daher selbst in Schaltschränken<br />
oder Steuerpulten mit einem sehr hohen Einbau, noch gut einsehbar.<br />
Die abschließbare Schublade mit praktischem Schnappverschluss<br />
schützt das Eingabegerät optimal vor Staub, Schmutz oder Spritzwasser.<br />
Als Tastatur liefert GeBE die KWD-85 Langhubtastatur in IP65 mit Trackballeinheit.<br />
Beides kann auch separat geliefert werden.<br />
Unter den zahlreichen Prdukten befindet sich auch der GPT-6864, ein<br />
kompakter Kioskeinbaudrucker für Webseiten. In schlanke Kioskterminals<br />
lassen sich klobige A4 Tinten- oder Laserdrucker nur schwer<br />
integrieren. Auch ist oft der farbige Ausdruck beim Verbrauchsmaterial<br />
zu teuer und ein großer Drucker mit Einzelblattzuführung zu störanfällig.<br />
In den meisten Fällen reicht zur Mitnahme der Informationen aus<br />
dem WEB ein kompakter Schwarz-Weiß-Ausdruck. Die Einbaudrucker<br />
der Serie GPT- 6864 von GeBE drucken auf 114 mm breitem Thermopapier<br />
Internet- WEB-Seiten schnell und gut lesbar. Weitere Informationen<br />
unter www.tastaturen.com<br />
Industrieterminal als embedded Version<br />
Das rundum geschlossene und unbelüftete All-in-one Bedienterminal T19 von<br />
tci mit 19" TFT kann ab sofort mit kostengünstigen und kompakten Embedded<br />
Betriebssystemen geliefert werden (T19-EOS65). Neben Linux bieten sich vor<br />
allem Windows CE.net und Windows XP Embedded für die Automatisierungstechnik<br />
an. Besonders das Echtzeit-Betriebssystem Windows CE.net macht den<br />
Einsatz von zuverlässiger Hardware mit geringer Leistungsaufnahme und damit<br />
kleiner Verlustleistung möglich. Hardware Ressourcen können Kosten sparend<br />
eingesetzt werden. Es können individuelle Geräte ohne mechanische Komponenten,<br />
wie es etwa die Festplatte oder der Lüfter sind, konstruiert werden.<br />
Dies ermöglicht wiederum lange Laufzeiten ohne Kontroll- oder Wartungsarbeiten<br />
und dadurch den günstigen Einsatz in einer Industrieumgebung. Ein typischer<br />
Verwendungszweck sind Bedieneinheiten und Datenerfassung in Verbindung<br />
mit einer SPS oder in einem übergeordneten Netzwerk. Die Vorteile beim Einsatz<br />
von Windows XP embedded liegen neben dem Verzicht auf mechanische<br />
Verschleißteile in seiner Softwarekompatibilität und Sicherheit – bei einer Umstellung<br />
braucht der Nutzer keine teure Softwareneuentwicklung. Daneben ist<br />
zum Beispiel ein schreibgeschütztes System umsetzbar, d.h. jeder beliebige<br />
Zustand kann nach Neustart hergestellt werden. Dadurch haben Viren keine<br />
1-DIN-Moniceiver<br />
Ein neues Einstiegsmodell<br />
bei den<br />
Moniceivern bietet<br />
Zenec jetzt unter dem Namen ZE-<br />
MC172. Das 1-DIN Gerät besitzt ein hochauflösendes,<br />
motorisch ausfahrbares 7" LCD Display mit Touchscreen-<br />
Steuerung. Ein eingebautes CD/DVD Kombilaufwerk spielt nahezu alle<br />
gängigen Audio und Video Formate ab und verfügt zudem über eine<br />
Last-Playback-Funktion und ein ESP (elektronisches und mechanisches<br />
Anti-Shock-System). Neben einer digitalen 4x 35 Watt Endstufe und<br />
integrierten Dolby Digital und Pro Logic II Decodern bietet das ZE-MC172<br />
noch reichlich Anschlussmöglichkeiten für externe Monitore, DVB-T<br />
Tuner oder Rückfahrkamera etc. Der RDS-Tuner, eine integrierte iPod<br />
Schnittstelle inklusive Anschlusskabel und ein zusätzlicher Aux-Eingang<br />
runden das Ausstattungspaket ab. Alle Einstellungen können dabei<br />
bequem über das OSD-Menü oder mit der mitgelieferten IR-Fernbedienung<br />
durchgeführt werden.<br />
Weitere Informationen unter www.car-news.info<br />
USB Combo Gehäuse<br />
Mit dem neuen 3,5 eSATA/USB Combo Gehäuse<br />
bietet equip ein hochwertiges Festplattengehäuse<br />
(Artikelnummer 136535) aus gebürstetem Aluminium<br />
an. Die spezielle Konstruktion des Festplattengehäuses<br />
mit einer passiven Wärmeableitung<br />
erlaubt die unkomplizierte Nutzung von Hochleistungsfestplatten<br />
ohne einen störenden Lüfter. Passend dazu ist das Gehäuse auch im<br />
Inneren mit aktueller Technologie ausgestattet. So verfügt es über einen<br />
eSATA- (max. 3GB/s) und USB 2.0-Anschluss und einen OneTouch-<br />
Button (OTB) für automatische Backups von wichtigen Daten. Durch<br />
den eSATA- und USB-Controller ist es möglich sowohl USB- als auch<br />
eSATA-Festplatten am equip-Gehäuse zu betreiben. Geliefert wird das<br />
Plug & Play-Gehäuse inklusive externem TÜV-/GS-geprüftem Qualitätsnetzteil<br />
mit standard Kaltgerätekabel, eSATA-Anschlusskabel, eSATA-<br />
SATA Adapter, USB 2.0-Kabel, Schraubendreher & Schrauben, Standfuß<br />
sowie einer Treiber CD für Windows 98SE + OTB-Software + Manual.<br />
Weitere Informationen unter www.equip-info.de<br />
Chance und Benutzer können das System nicht zerstören. Das Magnesiumgehäuse<br />
des T19-EOS65 ist für die warmen, feuchten oder staubigen<br />
Arbeitsumgebungen in Produktionsstätten ausgelegt. Ausgestattet mit einem<br />
19" TFT kann es als Thin Client, WEB- oder als SPS-Bedienterminal eingesetzt<br />
werden. Die Dateneingabe erfolgt wahlweise über eine Folientastatur mit<br />
Glidepad oder Touch. Zusätzlich ist das T19-EOS65 optional mit ID-Lesern (RFIDoder<br />
Barcode-Scanner) für die Zutrittskontrolle oder Produktdatenerfassung<br />
ausrüstbar. Montiert wird es entweder mit dem standardisierten Tragarmsystem<br />
mittels rückseitigem Haltebügel oder dem flexibel verstellbarem Standfuß. Display<br />
und PC-Box können zur Wartung ohne<br />
Demontage des Gehäuses entfernt und ausgetauscht<br />
werden. Eine Besonderheit ist das<br />
integrierte Condition Monitoring PreVision<br />
Control in den Industriecomputern von tci.<br />
Kontrollfunktionen überprüfen permanent kritische<br />
Schwellwerte, erstellen Prognosen und<br />
halten den Anwender über die wichtigen<br />
Systemparameter auf dem Laufenden. Weitere<br />
Information unter www.tci.de
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12<br />
Nachrichten<br />
7'’/8.4'’/12.1'’ Panel<br />
PC Serie mit WLAN<br />
Die ICP Deutschland GmbH bietet<br />
mit den Modellen AFL-07A-LX,<br />
AFL08A-LX und AFL-12A-LX eine<br />
Panel PC Serie an, die sich durch<br />
ein gutes Preis-Leistungsverhältnis<br />
auszeichnet. Das Kunststoffgehäuse<br />
ist je nach Modell nur 41/<br />
42/50mm dick und mit VESA 75/<br />
100 Montagestandard ausgestattet.<br />
Eine Panel Montage ist mit Hilfe<br />
des optionalen Panel Mount Kits<br />
einfach realisierbar. Das 12.1'’ Display<br />
verfügt über eine Auflösung<br />
von 1024x768 bei 262K Farben und<br />
einer Helligkeit von 450 cd/m. Das<br />
Kernstück dieser Panel PC Serie ist ein AMD LX800 500MHz Prozessor.<br />
Als Arbeitsspeicher können max. 1GB SO-DIMM DDR RAM eingesetzt<br />
werden. Für das Betriebssystem kann in den zwei kleinen Modellen<br />
eine Compact Flash und in dem AFL-12A-LX zusätzlich noch eine 2.5'’<br />
Festplatte verwendet werden. Von unten sind jeweils zwei LAN, USB<br />
und RS-232 Ports zugänglich. In der spritzwassergeschützten Front<br />
(IP64) sind bereits zwei 1.5W Lautsprecher und ein WLAN Adapter integriert.<br />
Die AFL-Serie wird auf Wunsch auch sofort mit Windows XP<br />
Embedded oder WinCE.NET ausgeliefert.<br />
Weitere Informationen unter www.icp-deutschland.de<br />
Web-<strong>Portal</strong>e auf Herz<br />
und Nieren geprüft<br />
Analyse von Internet<br />
und Intranet<br />
Der IT-Dienstleister MATERNA GmbH stellt mit WebCheck ein Beratungspaket<br />
vor, das den Reifegrad von Web-Präsenzen überprüft. MATERNA-<br />
Experten messen die Performance, untersuchen die Sicherheit, testen<br />
die Stabilität und analysieren die Kosten der Web-Infrastruktur. Die Infrastruktur<br />
wird im Vergleich zu Referenzarchitekturen bewertet. Anschließend<br />
wird das Verbesserungspotenzial identifiziert. Basierend auf<br />
diesen Ergebnissen formuliert MATERNA Handlungsempfehlungen. Der<br />
Abschlussbericht liefert Unternehmen wertvolle Analyseergebnisse,<br />
zeigt, wo Optimierungen möglich sind und gibt priorisierte Handlungsempfehlungen.<br />
WebCheck besteht aus fünf Modulen, die einzeln oder<br />
kombiniert eingesetzt werden können. Diese sind WebCheck Basic,<br />
WebCheck Performance, WebCheck Security, WebCheck Stability und<br />
WebCheck Cost Cutting. Über die Standardmodule hinaus ist nach Vereinbarung<br />
auch die spezielle Betrachtung individueller Fragestellungen<br />
möglich. WebCheck unterstützt Unternehmen dabei, die Leistungsfähigkeit<br />
der Web-Präsenz zu steigern und einen erhöhten Durchsatz bei<br />
gleichzeitig kurzen Antwortzeiten zu erhalten. Es liefert Erkenntnisse,<br />
um die Sicherheit zu erhöhen, vertrauliche Informationen zu schützen<br />
und sich gegen Angriffe abzusichern. So können Unternehmen die Stabilität<br />
ihrer Web-Präsenz verbessern und einen hochverfügbaren<br />
Systembetrieb gewährleisten. Zudem werden Einsparungspotenziale bei<br />
Lizenzen und Hardware identifiziert. Weitere Informationen unter<br />
www.materna.de<br />
Digitaler Bilderrahmen<br />
Mit dem DigiFrame 7020 stellt die<br />
Braun Photo Technik GmbH einen<br />
neuen digitalen Bilderrahmen vor.<br />
Das Leben ist voller Erinnerungen<br />
und Fotos helfen uns, sie bei Bedarf<br />
intensiv und neu zu erleben.<br />
Altbewährte, platzintensive Foto-<br />
Alben erhalten nun aber attraktive Konkurrenz.<br />
Mit dem neuen, digitalen Foto-Rahmen DigiFrame 7020 von<br />
Braun Photo Technik lassen sich nun die „schönsten Momente“ jederzeit<br />
anschauen, immer wieder neu erleben und mit anderen teilen. So werden<br />
Digitalfotos bestens genutzt und die Anwender können ihre Aufnahmen<br />
direkt zeigen. Die Speicherkarte mit den ausgewählten Bildern<br />
wird einfach in den Rahmen gesteckt und schon holt man sich die<br />
schönsten Erlebnisse ins Wohnzimmer oder Büro. Als formschöner, digitaler<br />
Fotorahmen liefert der DigiFrame 7020 mit seinem 7 Zoll (17.78<br />
cm Bilddiagonale) Farbdisplay mit einer Auflösung von 480 x 234 Bildpunkten<br />
eine hervorragende Wiedergabe digitaler Bilder oder Videoclips<br />
im Motion JPEG AVI Format. Alle wichtigen Funktionen lassen sich<br />
direkt am Gerät steuern. Mit seinem schwarzen Design passt der Bilderrahmen<br />
hervorragend in jedes Wohnzimmer oder Büro. Der Bilderrahmen<br />
kann sowohl im Quer- wie auch im Hochformat verwendet<br />
werden. Benutzerfreundliche Funktionen wie Diaschau mit verschiedenen<br />
Wiedergabeeffekten und Zeiten, Anzeige mehrerer Bilder und Zoom<br />
zeichnen den DigiFrame 7020 aus. Der integrierte Kartenleser kann<br />
unterschiedliche Kartenformate aufnehmen und lesen. Die Abmessungen<br />
des BRAUN DigiFrame 7020 betragen 250 x 180 x 42 mm, das<br />
Gewicht liegt bei ca. 560 Gramm. Die Stromversorgung erfolgt über<br />
das mitgelieferte 9 Volt / 800 mA Netzteil. Im Lieferumfang des BRAUN<br />
DigiFrame 7020 enthalten sind DigiFrame 7020, ein Netzteil sowie eine<br />
Bedienungsanleitung. Das Gerät ist zu einem Preis von 149,00 Euro<br />
einschl. MwSt. Anfang April im Handel erhältlich.<br />
Weitere Informationen unter www.braun-phototechnik.de<br />
Ethernet Gateway mit Sicherheitsgurt<br />
Ethernet nach seriell Gateways sind Schnittstellenwandler, mit denen es möglich<br />
ist, Geräte mit serieller Schnittestelle an ein Ethernet LAN anzubinden. Mit<br />
dem JetPort 5601 stellt Spectra ein neues, sehr universell einsetzbares Produkt<br />
dieser Art vor, das sich durch vier nützliche Eigenschaften ganz besonders auszeichnet.<br />
Das Gerät verfügt über zwei 10/100 Mbps Ethernet Ports, die einen<br />
sehr sicheren, redundanten Betrieb im Netzwerk gewährleisten. Bricht die<br />
Netzwerkverbindung auf einem Port zusammen, wird innerhalb von 200 ms eine<br />
alternative Verbindung auf dem zweiten Port aufgebaut. Die serielle Schnittstelle<br />
des JetPort 5601 kann nach RS-232, RS-422 oder RS-485 Norm betrieben werden,<br />
so dass eine große Anzahl von Geräten mit serieller Schnittstelle bedient<br />
werden können, da die meisten seriellen<br />
Systeme über eine Schnittstelle mit<br />
einer der o.a. Normen verfügen. Das<br />
dritte herausragende Feature des<br />
JetPort 5601 ist die Software für die<br />
Konfiguration des Gerätes. Eine sehr<br />
komfortable, intuitiv zu bedienende<br />
Windows Utility erlaubt auch dem ungeübten<br />
Nutzer die rasche und unkomplizierte<br />
Inbetriebnahme. Last but not<br />
least machen die fünf verschiedenen<br />
Betriebsarten Virtual COM, Serial tunnel,<br />
TCP server, TCP client, und UDP aus<br />
dem neuen Ethernet nach seriell<br />
Gateway ein extrem universelles Bindeglied<br />
zwischen seriellen Devices und<br />
dem 10/100 MB Ethernet. Weitere Informationen<br />
unter www.spectra.de
Gamer-Displays mit 5 ms Reaktionszeit<br />
Mit dem AL2251W bietet Acer ein neues 22'’-Widescreen-Display, gerichtet<br />
an die Zielgruppe der Spiele-begeisterten Heimanwender. Es<br />
besitzt eine Reaktionszeit von 5 ms, modernste LCD-Technologie für<br />
scharfe Bilddarstellungen und eine DVI-Schnittstelle mit HDCP-Unterstützung<br />
für die Wiedergabe von High Definition-Inhalten. Das neue Display<br />
AL2251W der Gamer Line verbindet Schnelligkeit und Funktionalität<br />
mit elegantem Design. Nach einem neuen Design-Konzept entworfen,<br />
wirken die Displays durch das schwarz-silberne Bezel sehr schlank<br />
und der Display-Bereich erscheint größer. Im silbernen Standfuß, der<br />
auch als Wandhalterung genutzt werden kann, sind die Steuertasten,<br />
Lautsprecher und Schnittstellen der Geräte integriert. Basierend auf<br />
modernster LCD-Technologie, bietet der AL2251W reine Farben und<br />
scharfe Bilder in einer Auflösung von 1.680 x 1.050 Pixeln. Mit einer<br />
Reaktionszeit von 5 ms, einer Bildhelligkeit von 300 cd/m 2 und einer<br />
Kontrastrate von 800:1 eignet sich das Display hervorragend für den<br />
Gamer-Einsatz. Das Gerät hat einen großen Betrachtungswinkel von<br />
160° und 90,2 ergonomisch optimale Pixel pro Zoll-Wert. Grenzenlosen<br />
Audiokomfort bietet der AL2251W durch zwei in das Gerät integrierte<br />
1,5 Watt Lautsprecher. Ausgestattet ist das Display mit einem<br />
VGA-Eingang (Analog D-Sub) und einem DVI-Eingang<br />
mit HDCP-Unterstützung, die den digitalen<br />
Datentransfer ohne Umwandlungsverluste<br />
erlaubt und beste<br />
Bildqualität garantiert. Zudem ist<br />
das Display zertifiziert für das neue<br />
Betriebssystem Microsoft Windows<br />
Vista. Die Displays von Acer werden<br />
mit dreijähriger Carry-in-Garantie<br />
ausgeliefert. Weitere Informationen<br />
unter www.acer.de<br />
DLP-Projektor unter 500,- Euro<br />
Anwender im geschäftlichen und privaten Umfeld sowie im<br />
Ausbildungssektor und in öffentlichen Einrichtungen, denen nur ein<br />
knappes Budget zur Verfügung steht, müssen nicht länger auf eindrucksvolle<br />
Großformatdarstellungen verzichten. ViewSonic durchbricht mit<br />
dem DLP-Projektor PJ503D die magische Preisgrenze von 500,- Euro<br />
nach unten und setzt damit wieder neue Maßstäbe im Einstiegssegment.<br />
Der attraktiv designte PJ503D mit einem Kontrastverhältnis von 2.000:1<br />
erzeugt einen Lichtstrom von 1.500 ANSI Lumen und bietet eine native<br />
Auflösung von 800 x 600 (SVGA). Dank innovativer DLP-Technologie<br />
mit 5-Segment-Farbrad überzeugt das Modell durch scharfe Darstellungen<br />
in gesättigten Farben. Im Eco-Modus ist eine Lampenlebensdauer<br />
von bis zu 3.000 Stunden möglich, mit 27 Dezibel bleibt der Geräuschpegel<br />
in dieser Betriebsart vergleichsweise sehr leise. Der mit zahlreichen<br />
Anschlüssen für unterschiedliche Zuspielquellen ausgestattete<br />
Projektor ist selbst für Techniklaien problemlos bedienbar. Weitere Informationen<br />
unter www.viewsoniceurope.com<br />
Nachrichten<br />
Enge Zusammenarbeit bei integrierten DMS-Angeboten für die<br />
Windows-Welt<br />
VEDA und KENDOX arbeiten künftig im Bereich des Dokumenten- und<br />
Informationsmanagements eng zusammen. Dabei adressiert VEDA –<br />
führender Anbieter von Unternehmenssoftware für Human Resources<br />
und Finance & Accounting – mit der KENDOX Business Edition vor allem<br />
Anwender, die nicht auf das IBM System i setzen. „Mit dem Erfolg<br />
unserer javabasierten VEDA j-ware wird für uns der Windows-Markt<br />
zunehmend bedeutender. KENDOX bietet hier mit seiner Business Edition<br />
eine Lösung für das Dokumenten- und Informationsmanagement,<br />
die unsere eigenen Anwendungen ideal ergänzt“, begründet Klaus<br />
Pohlmann, Geschäftsführer der VEDA GmbH, Alsdorf, die Entscheidung.<br />
Ein weiterer Entscheidungsgrund war die einfache Integrierbarkeit der<br />
Lösung. „Die KENDOX Business Edition arbeitet integriert mit einer ganzen<br />
Reihe von ERP-Systemen zusammen. Das bedeutet, dass wir hier<br />
unseren Kunden ohne großen Aufwand eine voll integrierte Lösung mit<br />
einer breiten Funktionalität anbieten können“, so Pohlmann weiter. Die<br />
VEDA GmbH ist mit 30-jähriger Erfahrung einer der führenden Anbieter<br />
von Unternehmenssoftware für die Bereiche Human Resources und<br />
Finance & Accounting. Die von VEDA entwickelten Lösungen sind speziell<br />
auf die Anforderungen mittelständischer Unternehmen aller Branchen<br />
sowie öffentlicher Einrichtungen ausgerichtet und europaweit mehr<br />
als 1.800 mal installiert. Neben modernsten Anwendungen in 100%<br />
Java für alle gängigen Betriebssysteme bietet VEDA als langjähriger<br />
Spezialist auch Software und Professional Services im Umfeld IBM System<br />
i an. Zudem umfasst das Leistungsspektrum effiziente und<br />
skalierbare ASP/Outsourcing-Services für Personal- und Rechnungswesen.<br />
VEDA ist ein IBM Premier Business Partner.<br />
Konsumenten-Befragung: PC-SPEZIALIST schlägt MediaMarkt<br />
Service-Wüste Deutschland, der Einzelhandel muss sich diesem Vorwurf der<br />
Medien und Konsumenten oft stellen. Ein Grund mehr für PC-SPEZIALIST,<br />
Deutschlands größtem IT-Franchisegeber für den Handel mit Produkten rund<br />
um den Computer, kontinuierlich Konsumenten online zu befragen. PC-SPEZIA-<br />
LIST hat dazu die eigenen Kunden befragt – aber auch Konsumenten, die angegeben<br />
haben z. B. bei MediaMarkt, Saturn oder auch bei Amazon IT-Produkte<br />
zu kaufen. Neben der allgemeinen Zufriedenheit mit dem letzten Kauf standen<br />
diesmal die Zufriedenheit mit der Beratung (Fachwissen der Verkäufer) und<br />
den Servicedienstleistungen (Testmöglichkeiten im Store) im Mittelpunkt. Das<br />
Ergebnis: Der Konsument will endlich wieder von Verkäufern mit Fachwissen<br />
beraten werden. PC-SPEZIALIST überzeugt Kunden mit gut ausgebildetem Personal<br />
Jeder Existenzgründer, der sich mit PC-SPEZIALIST als Franchisenehmer<br />
selbstständig machen will, absolviert eine qualifizierte Ausbildung mit anschließender<br />
Abschlussprüfung. Für diese qualitative Ausbildung wurde PC-SPEZIA-<br />
LIST vom Deutschen Franchise Verband (DFV) mit dem Prüfsiegel ausgezeichnet.<br />
Ebenso wichtig ist die gute Ausbildung- und Weiterbildung der Verkäufer<br />
und Techniker, die kontinuierlich vom Franchisegeber angeboten wird. Das PC-<br />
SPEZIALIST Konzept der „Hilfe vom Spezialisten“ ist für die Kunden aufgegangen:<br />
85 Prozent der befragten PC-SPEZIALIST Kunden sind mit den Produktkenntnissen<br />
des Verkäufers zufrieden, dem konnten jedoch nur knapp 48 Prozent<br />
der Konsumenten zustimmen, die bei MediaMarkt gekauft hatten. 90 Prozent<br />
der PC-SPEZIALIST Kunden sind zudem von der Beratungskompetenz und<br />
der Verständlichkeit der Beratung auch für Laien begeistert. Dagegen sind nur<br />
knapp 39 Prozent der befragten Konsumenten, die bei MediaMarkt kaufen und<br />
nur 25 Prozent der Saturn-Kunden mit der Beratung dort zufrieden. Wichtig ist<br />
dem Kunden außerdem, dass er in dem Geschäft, im dem er IT-Produkte kauft,<br />
auch einen Reklamations-/Umtausch-<br />
oder Garantie-Service nutzen<br />
kann. Rund 95 Prozent der Käufer<br />
bei PC-SPEZIALIST sind damit<br />
sehr zufrieden. MediaMarkt konnte<br />
dagegen nur 52 Prozent der befragten<br />
Käufer zufrieden<br />
stellen.<br />
13
14<br />
Nachrichten<br />
Ideal für Einsteiger<br />
Als Einstiegsmonitore für<br />
PC-Arbeitsplätze daheim<br />
oder im Office präsentiert<br />
der koreanische Display-<br />
Hersteller HYUNDAI IT<br />
zwei neue Modelle im 19"- und<br />
17"-Bereich. Die „Newcomer“<br />
HYUNDAI T91D und T71D besitzen<br />
einen schmalen, silbernen Frontrahmen und bieten neueste Technik<br />
und zeitloses Design bei einem optimalen Preis-Leistungs-Verhältnis.<br />
Die Reaktionszeit von nur 5 ms garantiert eine Darstellung von schnellen<br />
Bildern bei Multimedia-Anwendungen, Filmen, TV oder Spielen ohne<br />
die unbeliebten Nachzieheffekte. Für einen klaren Blick aus allen Perspektiven<br />
sorgt der Blickwinkel von 160º vertikal und 160º horizontal.<br />
Der Kontrast beträgt 700:1 für eine scharfe Wiedergabe. Dazu sind der<br />
HYUNDAI T91D und der T71D mit einer Helligkeit von 300 cd/m 2<br />
besonders leuchtstark. Das Display besitzt ein schlankes, schwarzes<br />
Gehäuse und äußerst schmalen Rahmen. Die neuen TFT-Displays<br />
HYUNDAI T91D und T71D bieten zudem die Möglichkeit, ein analoges<br />
und digitales Eingangssignal zu verarbeiten. Ein optimales Bild ist bei<br />
der digitalen Signalübertragung über DVI sichergestellt, weil dadurch<br />
keine Wandlungsverluste und Signalstörungen auftreten. Der Bildschirm<br />
ist zertifiziert nach ISO 13406-2 (Pixelfehlerklasse II) und entspricht<br />
allen Anforderungen der TCO03, TÜV-Ergonomie und TÜV-GS. Der<br />
Kensington-Sicherheitsslot und der Kopfhöreranschluss sowie der VESA<br />
Standard runden das Gesamtkonzept der neuen, vielseitig einsetzbaren<br />
Displays ab. Beide Displays verfügen über zwei integrierte Lautsprecher.<br />
Das Netzteil verbraucht im Betrieb durchschnittlich 35 Watt und<br />
im Stand-by Modus weniger als 1 Watt. Zum Lieferumfang gehören ein<br />
Netzkabel, D-Sub-Kabel, DVI-Kabel, Handbuch-CD und Installationskurzanleitung.<br />
Die Garantiezeit beträgt 3 Jahre inklusive Vor-Ort-Service.<br />
Weitere Informationen unter www.hyundaiIT.eu<br />
Videostream-Lösung für Unternehmen<br />
Immer mehr Unternehmen wollen Videos in ihre Online Auftritte integrieren.<br />
Auch bei großen <strong>Portal</strong>en steigern Nachrichtenclips oder aktuelle<br />
Sportvideos die Zugriffsraten. Mit der neuen Lösung Videostream24<br />
des österreichischen e-business Beratungs- und IT Dienstleistungsunternehmen<br />
PXP können Unternehmen nun auf einfachste Weise ihren<br />
bestehenden Videocontent als Flash-Video integrieren und abspielen.<br />
Dabei erscheinen die Videos im gewohnten Corporate Design des<br />
Unternehmens ohne Hinweis auf den Serviceprovider. Nach der einfachen<br />
Installation ist binnen Minuten das Video über die eigene<br />
Unternehmenswebsite als Flash-Video abrufbar. Im Hintergrund wird<br />
es jedoch über die Server-Infrastruktur von Videostream24 ausgeliefert:<br />
Somit ist immer für die nötige Bandbreite gesorgt, egal wie oft die<br />
Videos abgerufen werden. Für die Bereitsstellung des Videostreaming-<br />
Service samt Infrastruktur verrechnet PXP eine monatliche Gebühr, die<br />
sich nach dem Datenvolumen und der benötigten Bandbreite richtet.<br />
Unter www.videostream24.com gibt es die Möglichkeit, den neuen Service<br />
der PXP Software AG kostenlos auszuprobieren (fair use). Die große<br />
Verbreitung des plattformübergreifenden Flash Players, der<br />
mittlerweile auf über 98 Prozent aller Computer mit Internet-Anschluss<br />
vorhanden ist, stellt das sofortige Abspielen sicher – ohne, dass ein<br />
zusätzlicher Player herunter geladen und installiert werden muss.<br />
Was kann mein PC eigentlich alles? Winload.de hat die Antwort!<br />
Oft genug sitzt man nach dem Kauf eines neuen PCs mit dem Gerät zu<br />
Hause und fragt sich erst einmal, was man damit nun eigentlich alles<br />
anfangen kann. Und bei dem Dschungel an heutigen Möglichkeiten<br />
verliert man schnell den Überblick, welche Funktionen man erweitern,<br />
wie man seine Bilder optimieren, den PC schneller oder das Haushaltsbuch<br />
sicherer und genauer führen kann. Die Problemlösung hierzu hat<br />
sich Winload.de seit 1996 zur Aufgabe gemacht und bietet den it- sowie<br />
technikinteressierten Nutzern als auch der Hausfrau oder sonstigen<br />
PC-Nutzern eine Auswahl an Software, die zum direkten Download<br />
zur Verfügung steht. Heute gibt es bereits über 18.500 Softwareprogramme<br />
in mehr als 100 Rubriken übersichtlich gelistet. Die Seite<br />
wurde nun einem Relaunch unterzogen, um dem Nutzer einen noch<br />
breiteren Service sowie mehr Übersichtlichkeit zu bieten. So setzt zum<br />
Beispiel das Navigationskonzept der Website bewusst auf zielführende<br />
Einfachheit. Ist der Besucher auf der Suche nach einem bestimmten<br />
Programm, kann er über eine neu eingerichtete Volltextsuche nach Stichwörtern<br />
suchen und erhält somit alle für ihn relevanten und interessanten<br />
Programme aufgezeigt. Reicht das noch nicht aus, kann man durch<br />
Filter- und Sortierfunktionen noch weiter selektieren. Ist das gesuchte<br />
Programm dann gefunden, findet der Besucher neben einer detaillierten<br />
Beschreibung des Programms, Screenshots und Meinungen anderer<br />
User dazu, ebenso Hilfe und Extras in dem Forum, abgestimmt auf<br />
die ausgesuchte Software. Ein weiterer Service vereinfacht den Download<br />
der gewünschten Prgramme erheblich. Daneben können User anderen<br />
Nutzern ihre Meinungen und Bewertungen zu einem Programm<br />
darlegen oder im Forum Hilfestellungen an andere weitergeben und<br />
sich somit aktiv an dem <strong>Portal</strong> beteiligen können. Weitere Informationen<br />
unter www.winload.de<br />
Die Umwelt schützen und Kosten senken<br />
Server Based Computing mit Thin Clients senkt den Stromverbrauch<br />
um bis zu 80 Prozent und schützt die Umwelt durch geringen Materialverbrauch,<br />
weniger Transporte und weniger Elektroschrott.<br />
Im Dezember 2005 wurde die EU-Richtlinie über Energieeffizienz und<br />
Energiedienstleistungen umgesetzt. Am 30. Juni 2007 läuft die Frist für<br />
die Abgabe der nationalen Energieeffizienz Aktionspläne ab. Inhalt der<br />
EU-Richtlinie ist die Verbesserung der Art und Weise, wie Endverbraucher<br />
(private Verbraucher, Unternehmen und Teile des öffentlichen Sektors)<br />
Energie nutzen. Hauptaspekt ist dabei der direkte Energieverbrauch,<br />
zum Beispiel Strom. Für eine unter diesen Gesichtspunkten optimale<br />
IT-Ausstattung bietet sich eine Server Based Computing Umgebung mit<br />
Thin Clients an, die Vorteile unter vielerlei Aspekten liefert. Die schlanken<br />
Endgeräte kommen ohne Festplatte und Lüfter aus und zeichnen<br />
sich unter anderem durch einen deutlich geringeren Stromverbrauch<br />
im Vergleich zu PCs aus. Einer Berechnung des Fraunhofer Institut<br />
Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT zufolge liegt die<br />
Leistungsaufnahme eines Thin Client bei durchschnittlich 16 Watt, ein<br />
PC-System kommt hingegen auf einen Wert von 85 Watt, eine Ersparnis<br />
von über 80 Prozent. Bezieht man bei Thin Clients den Stromverbrauch<br />
der Server inklusive Kühlleistung mit ein, ergibt sich eine<br />
Leistungsaufnahme von 41 Watt und somit immer noch eine Ersparnis<br />
von über 50 Prozent. Durch den geringeren Stromverbrauch fällt auch<br />
der CO2-Verbrauch der Stromproduktion beim Einsatz von Thin Clients<br />
mit 17,64 kg gegenüber von 93,87 kg beim PC deutlich geringer aus.<br />
Auch in Herstellung, Transport und Entsorgung sind Thin Clients deutlich<br />
im Vorteil und es fallen auch in der Verwertung rund zwei drittel<br />
weniger Elektronikschrot an. Thin Clients punkten auch unter ergonomischen<br />
Aspekten. Die geringere Abwärme wie auch das Fehlen von<br />
PC-typischen Hintergrundgeräuschen durch Lüfter und Festplatte verbessern<br />
das Raumklima. Weitere Informationen unter www.igel.de. Die<br />
Ökologiestudie ist auf der IGEL Webseite oder bei Fraunhofer UMSICHT<br />
abrufbar http://it.umsicht.fraunhofer.de/TCecology/
3.5'’ Board mit optimaler<br />
Wärmeableitung<br />
Das 3.5'’ Board WAFER-8522 der ICP<br />
Deutschland GmbH ist mit dem Intel<br />
852GM + ICH4 Chipsatz ausgestattet.<br />
Als Prozessoren stehen ein onboard ULV<br />
Intel Celeron M 600MHz mit 512K Cache<br />
und eine 1GHz Version zur Auswahl. Sowohl<br />
der Chipsatz als auch die CPU befinden<br />
sich auf der Rückseite des<br />
Boards. Das Board kann somit direkt auf<br />
einer wäremeableitenden Gehäusefläche<br />
oder mit der im Lieferumfang enthaltenen<br />
Kühlplatte montiert werden.<br />
Ein Lüfter ist nicht notwendig. Zu der<br />
Ausstattung des WAFER-8522 zählen<br />
unter anderem 6 COM und 2 Gigabit LAN<br />
Ports sowie eine VGA und ein 18bit Dual<br />
Channel LVDS Ausgang. Neben dem IDE<br />
Anschluss kann auch der CFII Slot als<br />
Boot-Laufwerk verwendet werden. Über den PCI-104 Steckplatz ist das Board erweiterbar. Eine weitere<br />
Besonderheit ist die optionale TPM (Trusted Platform Module) Funktion. Dabei handelt es sich um eine<br />
Hardware-basierende Sicherheitslösung für die Datensicherheit und eine zuverlässige Identifizierung der<br />
Benutzer. Der TPM Chip speichert alle notwendigen Zugangsdaten in einem nichtflüchtigen Flashspeicher.<br />
Weitere Informationen unter www.icp-deutschland.de<br />
Arbeitsplatz der Zukunft<br />
Im Jahr 2020 sollen 80 Prozent aller Arbeitnehmer in Deutschland<br />
mobile E-Worker sein, so eine Studie der Future<br />
Foundation. Am Fraunhofer Institut für Arbeitswirtschaft und<br />
Organisation (IAO) wird im Rahmen des Projektes „Office 21“<br />
ein Arbeitsplatzkonzept entwickelt, welches den wandelnden<br />
Anforderungen an die sich ständig ändernde Arbeitswelt<br />
gerecht wird. Der Arbeitsplatz der Zukunft besteht laut<br />
IAO aus einem drehbaren Tisch und drei Monitoren, die je<br />
nach Bedarf von einem einzelnen Mitarbeiter oder für ein<br />
Team-Meeting genutzt werden können. Eingebunden ist<br />
der Arbeitsplatz in ein Bürosystem, in dem die Ressourcen<br />
je nach Bedarf verteilt werden; der Mitarbeiter meldet<br />
sich an einem beliebigen Arbeitsplatz an und findet<br />
seine individualisierten Einstellungen sowohl am Computer<br />
wie auch am Telefon vor. Profitieren können<br />
hiervon besonders Unternehmen, deren Mitarbeiter sehr oft im Außendienst unterwegs sind, wie zum<br />
Beispiel Unternehmensberatungen oder Vertriebsgesellschaften. Im Optimalfall entstehen so keine<br />
Leerlaufzeiten und die Angestellten finden immer geeignetes Equipment vor, wenn sie einen Büroplatz<br />
benötigen. Eine Server Based Computing Umgebung mit Thin Clients erfüllt bereits heute die wichtigsten<br />
Anforderungen an den Arbeitsplatz der Zukunft. Alle Daten und Applikationen liegen zentral auf einem<br />
Server und stehen somit an jedem Arbeitsplatz zur Verfügung. Mit Hilfe von SmartCard Readern erfolgt<br />
die sichere und einfache Anmeldung am Rechner, zusätzlich werden die jeweiligen Einstellungen auf<br />
dem Server gespeichert und stehen automatisch bei der nächsten Sitzung zur Verfügung. Zukunftsfähige<br />
Thin Clients erlauben schon jetzt den Anschluss von bis zu vier Monitoren an einen Thin Client. Dabei<br />
können Anwendungen einzelnen Displays zugeordnet oder mit einem erweiterten Arbeitsbereich über<br />
mehrere Monitore verteilt werden. Eine noch weiter gehende Flexibilität bieten mobile Thin Clients, die<br />
via integriertem WLAN den Echtzeit-Zugriff auf alle relevanten Daten ermöglichen. Auch unter ergonomischen<br />
Aspekten bieten Thin Clients zahlreiche Vorteile in Bezug auf Abwärme und Energieverbrauch,<br />
Platzbedarf und dem niedrigeren Gewicht. Wie das Fraunhofer Institut für Umwelt-, Sicherheits- und<br />
Energietechnik (UMSICHT) in einer aktuellen Studie errechnet hat, verbraucht ein IGEL Thin Client im<br />
Betrieb nur rund 20 Prozent der Energie eines vergleichbaren PCs.<br />
Weitere Informationen unter www.igel.com<br />
Nachrichten<br />
soft-carrier<br />
��������������������<br />
�����������<br />
����softcarrier����<br />
15
16<br />
Nachrichten<br />
Informationsprozesse mobilisiert<br />
Neoware, einer der weltweit führenden Anbieter von Thin Clients und<br />
Softwarelösungen für Server-based Computing, implementiert seine<br />
Software TeemTalk beim Logistikdienstleister Dachser und optimiert<br />
so die Kommunikation mobiler Lesegeräte. Das in Kempten im Allgäu<br />
ansässige Familienunternehmen gehört zu den führenden Logistikdienstleistern<br />
in Europa und bewegt jährlich rund 33 Millionen Sendungen<br />
rund um den Globus. Mit Hilfe der Terminalemulationssuite Neoware<br />
TeemTalk sind die bei Dachser eingesetzten mobilen Handheldgeräte<br />
direkt an die geschäftskritischen Systeme angebunden, die damit<br />
erreichte Transparenz der Transportprozesse von jedem Ort aus verbessert<br />
die termingerechte Auslieferung. Neoware TeemTalk wird weltweit<br />
als Standardhostemulationssuite auf Thin Clients diverser Hersteller,<br />
aber auch als Einzelsoftware auf Windows-PCs bzw. -Servern, Citrix<br />
Terminal Servern sowie Linux- oder Java-basierten Pocket-PCs und<br />
Handhelds eingesetzt. Mit der Integration der Neoware-Lösung können<br />
die Dachser Niederlassungen jede beliebige für die mobile Datenerfassung<br />
(MDE) optimierte IBM iSeries Anwendung über GPRS starten. Zusammen<br />
mit einer von Dachser selbst entwickelten Steuerungssoftware<br />
kann die Neoware TeemTalk Version theoretisch innerhalb von wenigen<br />
Minuten für jedes Gerät zur Verfügung gestellt werden. Nach der Einführung<br />
in den wichtigsten europäischen Ländern werden die neuen<br />
Funktionalitäten der Dachser-Neoware-Lösung sukzessive auch in weiteren<br />
Regionen freigeschaltet.<br />
Weitere Informationen unter www.neoware.com<br />
Neue MacBook Sleeves<br />
hello NEO, ein Projekt der<br />
achtQuark GbR, stellte neue<br />
MacBook Sleeves aus hochwertigem<br />
Neopren vor. Diese bewahren<br />
nicht nur vor Kratzern<br />
und Kälte oder schirmen die Hitze<br />
ab, sondern bieten das passende<br />
Outfit. Von hello NEO gibt<br />
es außerdem iPod Sleeves und<br />
Getränkekühler aus geschmeidigem<br />
Neopren. Die hello NEO Produkte werden in München hergestellt.<br />
Sogar das Neopren selbst ist „Made in Germany“. Weitere Informationen<br />
unter www.hello-NEO.com<br />
Jacques Muller ist neuer Zone Manager<br />
Die französische Schneider Electric Gruppe<br />
hat Jacques Muller, den bisherigen Geschäftsführer<br />
der MGE USV-Systeme GmbH,<br />
Neuss zum neuen Geschäftsführer der fusionierten<br />
APC-MGE Deutschland und Österreich<br />
bestimmt. Im Zuge der Übernahme von<br />
American Power Conversion (APC) durch<br />
Schneider Electric, ist der weltweit größte Anbieter<br />
von USV- und Kühlsystemen für die<br />
Industrie entstanden. Muller tritt seine neue<br />
Position mit sofortiger Wirkung an. Jacques<br />
Muller (49) übernahm im Jahr 2003 die<br />
Deutschlandgeschäfte von MGE USV- Systeme,<br />
Europas größtem Hersteller von professionellen<br />
Lösungen für die permanente Energieversorgung von Industrie-<br />
und <strong>ITK</strong>-Umgebungen. Unter seiner Verantwortung baute die deutsche<br />
Tochter des französischen USV-Herstellers in den letzten vier Jahren<br />
das Geschäft in Deutschland und Österreich zügig aus. Zahlreiche namhafte<br />
Unternehmen und Konzerne aus verschiedenen Branchen der Industrie<br />
wurden als Kunden akquiriert. Unterbrechungsfreie Stromversorgungen<br />
von MGE USV-Systeme finden sich heute in einer Vielzahl<br />
von komplexen Industrieanlagen, aber auch in professionellen <strong>ITK</strong>-<br />
Netzwerken von Unternehmen jeglicher Größenordnung. Jacques Muller<br />
wird auf die drei Eckpfeiler Distribution, Projektgeschäfte und Service<br />
beim Aufbau der neuen Struktur von APC-MGE sein Hauptaugenmerk<br />
legen. Weitere Informationen unter www.APC-MGE.com<br />
Neue schnurlose DECT-Telefone mit VoIP<br />
DeTeWe stellte zwei neue DECT Telefone vor. Das analoge DECT-Telefon<br />
BeeTel 610eco richtet sich an Nutzer, die Wert auf ein strahlungsarmes<br />
Telefon legen während das BeeTel 672 mit VoIP-Technik für die<br />
kostengünstige Internet-Telefonie ausgerüstet ist. Das Gehäuse in Aluminium-Optik<br />
verleiht den beiden DECT-Telefonen von DeTeWe ein ansprechendes<br />
Äußeres. Das BeeTel 672 verfügt über einen USB-Anschluss,<br />
mit dem es direkt mit einem PC verbunden werden kann. Auf<br />
diese Weise nutzt es die Internet-Verbindung des PCs für VoIP-Verbindungen<br />
und greift nur auf Wunsch auf die analoge Telefonverbindung<br />
zurück. Es unterstützt die VoIP-Standards Skype, MSN Messenger,<br />
Net2Phone, SJ Phone und ist in der Lage, die eigene Buddy-Liste direkt<br />
im Mobilteil anzuzeigen und zu verwalten. Auf diese Weise können VoIP-<br />
Kontakte bequem auf dem 1,4 Zoll großen Farbdisplay angezeigt und<br />
ausgewählt werden. Das BeeTel 672 verfügt über eine Standby-Zeit<br />
von ca. 100 Stunden und eine Gesprächszeit von ca. 10 Stunden, neun<br />
polyfone und neun polyphone Anruftöne und kann über GAP auch mit<br />
Mobilteilen und Basisstationen anderer Hersteller kommunizieren. Wie<br />
das BeeTel 672 ist auch das BeeTel 610eco GAP-kompatibel, besitzt<br />
jedoch keine VoIP-Funktionalität. Dafür wurde es mit dem Eco Mode<br />
ausgestattet, was es besonders strahlungsarm macht, sobald das Mobilteil<br />
in die Basisstation gelegt wird. Die Sendeleistung wird dadurch auf<br />
ein absolutes Minimum begrenzt und die Strahlung damit erheblich<br />
reduziert. das BeeTel 610eco besitzt ein blau beleuchtetes Dot-Matrix<br />
LC-Display und neun polyphone Anruftöne. Beide DECT-Telefone verfügen<br />
über eine integrierte Freisprechanlage, mit der bequem telefoniert<br />
werden kann, ohne das Mobilteil ans Ohr halten zu müssen. Der unverbindliche<br />
Einzelhandelspreis für das schnurlose, analoge BeeTel 672<br />
DECT/GAP/VoIP Telefon liegt bei 79,99 EUR inkl. MWSt., beim BeeTel<br />
610eco ist er mit 59,99 EUR inkl. MWSt. angegeben. Beide Telefone<br />
sind ab sofort verfügbar.<br />
Weitere Informationen unter www.ivsgmbh.de
Begriff des Gewerbemietvertrages<br />
Gewerberäume sind solche Räume, die nach dem<br />
Zweck des Vertrages zu geschäftlichen Zwecken angemietet<br />
werden, wie z.B. Büros, Läden, Lagerhallen,<br />
Werkstätten, Praxisräume usw. Eine teilgewerbliche<br />
Nutzung von Wohnungen kann bis zu 50% der Wohnfläche<br />
gestattet werden. Hier sollte man sich in jedem<br />
Fall vor Vertragsschluss bei der zuständigen Gemeinde<br />
erkundigen, ob in diesem Stadtviertel die (teil-)gewerbliche<br />
Nutzung erlaubt ist. Die Regelungen zum Mietrecht<br />
finden sich in den § 535 bis 580a des Bürgerlichen<br />
Gesetzbuches (BGB). Davon sind die § 549 bis<br />
577a nicht für Gewerbe-, sondern nur für Wohnraummietverträge<br />
anwendbar. Allerdings erklärt § 578 einige<br />
Regelungen für entsprechend anwendbar.<br />
(Schrift-) Form des Mietvertrages<br />
Mietverträge können wie die meisten Verträge auch<br />
mündlich geschlossen werden. Hiervon ist jedoch dringend<br />
abzuraten! Im Streitfall ist es bei mündlich geschlossenen<br />
Verträgen beinahe unmöglich festzustellen,<br />
was die Parteien vereinbart haben. (Zeit-)Mietverträge<br />
mit einer Laufzeit von über einem Jahr bedürfen<br />
ohnehin der Schriftform (§§ 550, 578 BGB). Auch bei<br />
der Schriftform werden oft Fehler gemacht. Der gesamte<br />
Vertragstext einschließlich aller Anlagen (etwa: Zeichnungen,<br />
Zusatzvereinbarungen und sonstige Urkunden)<br />
müssen miteinander fest verbunden sein. Lose Blätter<br />
oder die Verbindung mit einer Büroklammer wahren<br />
nicht die Schriftform! Erforderlich ist eine feste, kör-<br />
Recht<br />
§Vertrag kommt von vertragen – so jedenfalls der<br />
Volksmund. In der Praxis gibt es allerdings bei<br />
Mietverträgen häufig Streit. Die Besonderheiten bei<br />
Gewerbemietverhältnissen sind, dass viele<br />
Schutzvorschriften für Mieter, die bei der Vermietung von<br />
privatem Wohnraum selbstverständlich sind, nicht gelten.<br />
Der Grund hierfür ist, dass nach Meinung des<br />
Gesetzgebers der „erfahrene“ gewerbliche Mieter nicht so<br />
schutzbedürftig ist wie eine Privatperson. Mieter und<br />
Vermieter sind demnach sehr frei in der Gestaltung ihres<br />
persönlichen Mietvertrages. Umso wichtig ist, dass die<br />
Konditionen auch tatsächlich frei zwischen den Parteien<br />
ausgehandelt werden und nicht nur eine Partei - in der<br />
Regel der Vermieter – einen Formularmietvertrag vorlegt,<br />
den der andere nach dem Prinzip „Vogel friss oder stirb“<br />
unterzeichen soll. Glücklicherweise – zumindest für Mieter<br />
– übersteigt mittlerweile in beinahe allen Gebieten das<br />
Angebot an leer stehenden Gewerbeimmobilien die<br />
Nachfrage deutlich, so dass der Mieter in einer guten<br />
Verhandlungsposition ist.<br />
Freud und Leid<br />
bei der Anmietung von Gewerberaum<br />
perliche Verbindung aller Unterlagen, die nur mit Gewalt<br />
oder Substanzzerstörung wieder aufgelöst werden<br />
kann. Eine Heftung mit Heftklammern reicht aus.<br />
Bei Nachtragsurkunden (=späteren Vereinbarungen)<br />
genügt es, wenn auf die ursprüngliche Vereinbarung<br />
eindeutig hingewiesen und zudem klargestellt wird,<br />
dass die übrigen, formgültig abgeschlossenen Vereinbarungen<br />
weiterhin gelten sollen. Zur Schriftform gehört<br />
auch zwingend die eigenhändige Namensunterschrift.<br />
Unterschrift ist dabei wörtlich zu verstehen, sie<br />
muss den Urkundentext räumlich abschließen.<br />
Ein ohne Beachtung der Schriftform abgeschlossener<br />
Vertrag mit einer Laufzeit von über einem Jahr ist zwar<br />
nicht unwirksam, gilt aber als auf unbestimmte Zeit<br />
abgeschlossen. Er kann dann unter Einhaltung der gesetzlichen<br />
Kündigungsfrist (diese ist spätestens am<br />
dritten Werktag eines Kalendervierteljahres zum Ablauf<br />
des nächsten Kalendervierteljahrs zulässig, § 580 a Abs.<br />
2 BGB) gekündigt werden, auch wenn die Vertragsparteien<br />
eine längere, feste Laufzeit vereinbart haben.<br />
Diese Gelegenheit, sich von einem langfristigen Vertrag<br />
lösen zu können, ist vielfach überraschend und<br />
meist für eine der Vertragsparteien mit erheblichen<br />
Nachteilen verbunden, weil die Investitionen und die<br />
weiteren Dispositionen auf dem Spiel stehen.<br />
Vertragsparteien<br />
Die genaue Bezeichnung der Mietvertragsparteien im<br />
Vertrag ist von überragender Bedeutung. Denn nur<br />
zwischen den im Vertrag aufgeführten Parteien kommt<br />
dieser zustande. Dies klingt erst einmal selbstverständlich,<br />
führt aber dennoch immer wieder zu Problemen.<br />
Vertragsparteien auf Vermieter- und Mieterseite können<br />
natürliche und juristische Personen (z. B. GmbH,<br />
Aktiengesellschaft) sein. Hinzu kommen die Personenhandelsgesellschaften<br />
(offene Handelsgesellschaft,<br />
Kommanditgesellschaft), die, obwohl sie nicht rechtsfähig<br />
sind, unter ihrer Firma Verträge schließen können.<br />
Auch der Einzelkaufmann schließt gewöhnlich<br />
unter der Firma (dem Handelsnamen) den Vertrag, um<br />
herauszustellen, dass das Gewerbemietverhältnis zu<br />
dem Handelsgewerbe gehört. Bei Personenmehrheiten,<br />
wie der Gesellschaft bürgerlichen Rechts aber auch<br />
Erbengemeinschaften, müssen alle Gesellschafter bzw.<br />
Erben den Vertrag gemeinschaftlich schließen. Wichtig<br />
bei juristischen Personen ist, dass auch der gesetzliche<br />
Vertreter mit vollständigem Namen im Vertragskopf<br />
aufgenommen wird. Mieter und Vermieter sollten<br />
sich durch Vorlage geeigneter Unterlagen (Handelsregister-<br />
Grundbuchauszug, schriftliche Vollmacht bei<br />
Vertretern und Verwaltern) nachweisen lassen, dass der<br />
Vertragspartner tatsächlich Berechtigter ist.<br />
Mietgegenstand<br />
Hier empfiehlt sich eine möglichst genaue Bezeichnung<br />
der vermieteten Räume einschließlich Nebenräumen<br />
(Keller, Garage, Lagerräume aber auch Stellplätze). Vorteilhaft<br />
ist es in jedem Fall Zeichnungen bzw. Grundrisse<br />
mit in den Vertrag einzubeziehen. Erfolgt die Be-<br />
17
18<br />
Recht<br />
rechnung der Miete nach Fläche sollte im Vertrag auch<br />
die Anzahl der vermieteten Quadratmeter mit angegeben<br />
werden.<br />
Mietzweck<br />
Anders als bei Wohnraum, der immer nur zu „Wohnzwecken“<br />
vermietet werden kann, ist es bei der<br />
Geschäftsraummiete nicht üblich, lediglich „vermietet<br />
zu gewerblichen Zwecken“ anzugeben, wobei diese<br />
Formulierung für den Mieter sehr vorteilhaft wäre. Im<br />
Übrigen sollte auf die Beschreibung des Mietzwecks<br />
große Sorgfalt verwandt werden. Möchte der Mieter<br />
später die Räumlichkeiten zu anderen, als die im Vertrag<br />
genannte Zwecke benutzen, muss er sich mit dem<br />
Vermieter hierauf einigen. Andernfalls drohen ihm Abmahnung<br />
und Unterlassungsansprüche des Vermieters.<br />
Für den Mieter günstig ist daher eine möglichst weite<br />
Formulierung, die auch spätere Änderungen des Geschäftsbetriebes<br />
ermöglicht.<br />
Behördliche Genehmigungen<br />
Ein Mieter sollte tunlichst erst dann den Vertrag abschließen,<br />
wenn feststeht, dass er etwaige behördliche<br />
Erlaubnisse am gewünschten Standort auch erhält.<br />
Sonst kann es passieren, dass der Mieter zwar einen<br />
zivilrechtlich gültigen Mietvertrag besitzt und zur Mietzahlung<br />
verpflichtet ist, sein Gewerbe aber mangels<br />
öffentlich-rechtlicher Genehmigung dennoch nicht betreiben<br />
darf.<br />
Mietdauer<br />
Üblich sind längerfristige Zeitmietverträge, deren Laufzeit<br />
von wenigen Jahren bis hin zu 10 oder gar 15 Jahren<br />
variiert. Der bei der Vermietung von Wohnraum übliche<br />
unbefristete Mietvertrag mit gesetzlicher Kündigungsfrist<br />
kommt praktisch nicht vor. Vorteil der Zeitmietverträge,<br />
die oftmals mit Verlängerungsoptionen<br />
verbunden sind, ist eine Planungssicherheit sowohl für<br />
Mieter und Vermieter. Auf der anderen Seite bleibt für<br />
eine vorzeitige Beendigung des Mietverhältnisses nur<br />
die Kündigung aus „wichtigem Grund“ oder ein einverständlicher<br />
Aufhebungsvertrag. Risiken können insbesondere<br />
sein: Die Geschäftsräume sind zu klein, eine<br />
Expansion ist nicht möglich. Der angemietete<br />
Geschäftsraum ist zu groß und wird nicht mehr benötigte.<br />
Das Umfeld am Standort verschlechtert sich<br />
derart, dass er nicht mehr attraktiv ist.<br />
Ersatz-, Nach- oder Untermieter<br />
Um vorzeitig aus längerfristigen Verträgen sich lösen<br />
zu können, besteht die Möglichkeit einer vertraglichen<br />
Vereinbarung, die den Mieter berechtigt einen Nachmieter<br />
(dieser tritt vollständig in die Rechte und Pflichten<br />
des Mieters ein) oder Untermieter zu stellen (der<br />
Mieter bleibt Hauptmieter und Vertragspartner des Ver-<br />
mieters, im Verhältnis zum Untermieter ist er<br />
jedoch Vermieter). Ein Ersatzmieter dagegen ist<br />
der Rechtsnachfolger eines Mieters (Bsp. die<br />
Firmierung wechselt oder die Firma wird aufgekauft).<br />
Auch eine derartige Regelung sollte<br />
in den Vertrag aufgenommen werden.<br />
Miete<br />
Die Höhe der Miete ist frei vereinbar und wird<br />
lediglich durch das gesetzliche Verbot des<br />
Wuchers (ca. 50% über der ortsüblichen<br />
Vergleichsmiete) eingeschränkt. Anders als bei<br />
Wohnraum gibt es keine halbwegsverbindlichen<br />
Mietspiegel der Gemeinden. Eine gute<br />
Übersicht über die übliche Miethöhe verschafft<br />
man sich bei Maklern, über Anzeigen (Internet und Tageszeiten)<br />
sowie durch Nachfrage bei den Industrieund<br />
Handelskammern.<br />
In den meisten Verträgen geht man von einer so genannten<br />
Nettokaltmiete aus. Dies hat nichts mit der<br />
Umsatzsteuer zu tun, sondern bedeutet, dass zusätzlich<br />
zur Miete noch die Nebenkosten zu bezahlen sind.<br />
Übrigens: Umsatzsteuer in gesetzlicher Höhe schuldet<br />
der Mieter nur dann, wenn beide Mietvertragsparteien<br />
umsatzsteuerpflichtig sind. Es bedarf hier aber zusätzlich<br />
der Vereinbarung im Vertrag. Gelegentlich kommen<br />
auch Klauseln vor, bei denen neben der Grundmiete<br />
ein bestimmter Prozentsatz der Mietzahlung an den<br />
Umsatz des Mieters geknüpft wird.<br />
Nebenkosten – die zweite Miete<br />
Auch der gewerbliche Mieter schuldet nur die Betriebskosten<br />
die konkret im Mietvertrag vereinbart sind.<br />
Allerdings können hier weitaus mehr Nebenkosten auf<br />
den Mieter abgewälzt werden, als dies bei der Wohnung<br />
möglich ist. So kann der Mieter auch mit Kosten<br />
der Verwaltung und Bewachung, Managementkosten<br />
oder auch Werbegemeinschaftsbeiträgen zusätzlich<br />
belastet werden. Die Nebenkosten können pauschal<br />
nach Personen oder nach Fläche abgerechnet werden.<br />
Dort wo Verbrauchseinrichtungen (Wasser-, Gas-,<br />
Stromzähler etc.) vorhanden sind, dürfte jedoch lediglich<br />
die verbrauchsabhängige Abrechnung zulässig sein. Im<br />
Interesse der gerechten Berechnung sollte der Mieter<br />
darauf achten, dass derartige Zählereinrichtungen tatsächlich<br />
vorhanden sind.<br />
Mieterhöhung<br />
Hier gibt es drei übliche Varianten:<br />
1. Staffelmiete 2. Wertsicherungsklausel 3. Gutachter<br />
Die Vereinbarung einer Staffelmiete unterliegt nicht den<br />
gleichen Beschränkungen wie bei der Vermietung von<br />
Wohnraum. Die Staffel kann sich nach unterschiedlichen<br />
Zeiträumen richten, es ist nicht erforderlich, einen<br />
Jahresrhythmus einzuhalten. Die Höhe der Staffelmiete<br />
ist zwischen den Vertragsparteien zu vereinbaren.<br />
Die Staffelmiete kann auch mit einer Wertsicherungsklausel<br />
kombiniert werden.<br />
Durch die Vereinbarung einer Wertsicherungsklausel<br />
wird die Miete gekoppelt an den Verbraucherpreisindex<br />
für Deutschland. Ein Index wie der Lebenshaltungskostenindex<br />
dient als Bezugsgröße. Die verwendete<br />
Wertsicherungsklausel (Indexklausel) muss je nach<br />
Formulierung eventuell durch die Landeszentralbank<br />
genehmigt werden.<br />
Die dritte der obigen Alternativen ist die Gutachterklausel:<br />
Ist entweder ein Zeitraum von mehr als einem<br />
Jahr verstrichen oder hat sich der Index verändert, so<br />
können die Mietvertragsparteien über die Anpassung<br />
der Miete verhandeln und für den Fall, dass sie sich<br />
nicht einigen, wird die Miete durch den Sachverständigen<br />
verbindlich festgestellt. Die Gutachterkosten tragen<br />
die Parteien zur Hälfte. Die Mietanpassung aufgrund<br />
der Gutachterklausel ist für beide Vertragsparteien nicht<br />
risikolos: Grundsätzlich werden die Vertragsparteien<br />
abschätzen können, ob sich das Mietniveau geändert<br />
hat, in welcher Höhe dieses der Fall ist allerdings nicht.<br />
Die Kosten für ein Sachverständigengutachten sind im<br />
Übrigen nicht unerheblich, eine Mieterhöhung kann faktisch<br />
in den Gutachterkosten schnell untergehen.<br />
Verjährung<br />
Ansprüche auf Miete verjähren nun bereits nach drei<br />
Jahren. Beginn ist der Schluss des Jahres, in dem der<br />
Anspruch entstanden ist, der Gläubiger von dem Anspruch<br />
Kenntnis hatte oder ohne grobe Fahrlässigkeit<br />
hätte haben können und die Person des Schuldners und<br />
seine Anschrift kennt.<br />
Kaution<br />
Die Stellung einer Kaution ist üblich, anders als bei<br />
Wohnraum besteht keine gesetzliche Verpflichtung,<br />
dass die Kaution verzinst werden muss. Eine Verzinsung<br />
sollte daher in jedem Fall vereinbart werden.<br />
Möchte der Mieter anstelle der Kaution eine Bankbürgschaft<br />
leisten ist auch hierzu eine vertragliche<br />
Regelung notwendig.<br />
Instandsetzung, Schönheitsreparaturen,<br />
Umbaumaßnahmen<br />
Im Gewerbemietvertrag ist oft vorgesehen, dass die<br />
laufende Instandhaltung und Instandsetzung im Inneren<br />
der Räume sowie die Vornahme der üblichen Schönheitsreparaturen<br />
Verpflichtung des Mieters ist. Dies ist<br />
zulässig, wenn auch Vorsicht bei Formularklauseln geboten<br />
ist (siehe Kasten Rechtsprechung). Nicht erlaubt<br />
ist die gesamte konstruktive Gebäudeinstandhaltung<br />
(Dach, Außenwände, Heizungsanlagen etc.) auf den<br />
Mieter abzuwälzen. Führt der Mieter mit Zustimmung<br />
des Vermieters Umbaumaßnahmen durch, so ist er dennoch<br />
bei Beendigung des Mietverhältnisses verpflichten,<br />
den ursprünglichen Zustand wiederherzustellen.<br />
Auch hier sind vertragliche Regelungen sinnvoll. Dies<br />
gilt auch dann, wenn Umbaumaßnahmen vom Vermieter<br />
für den Mieter vorgenommen werden.<br />
Konkurrenzschutz, Außenwerbung<br />
Der Schutz vor Konkurrenz im selben Mietobjekt ist –<br />
auch ohne ausdrückliche vertragliche Vereinbarung –<br />
anerkannter Grundsatz bei gewerblichen Mietverhältnissen.<br />
Da im Einzelfall eine exakte Eingrenzung<br />
schwierig ist, empfiehlt sich auch hier eine ausdrückliche<br />
Regelung über die Reichweite des Verbotes.<br />
Gewerblichen Mietern steht das Recht zu, an der Außenwand<br />
des Hauses und beim Briefkasten, Firmenund<br />
Namensschilder anzubringen. Allerdings müssen<br />
sich Mieter und Vermieter auf die Gestaltung einigen.<br />
Auch die Nutzung der Außenwand von der Unterkante<br />
des Fensters seiner Geschäftsräume bis zur Unterkante<br />
der darüber liegenden Räume für Reklameschilder oder<br />
ähnliches ist grundsätzlich gestattet. Der Mieter muss<br />
aber Rücksicht auf den örtlichen Verkehrsgebrauch<br />
nehmen. Angebrachte Außenwerbung darf allerdings<br />
Mitmieter nicht stören. Auch kann das örtliche Baurecht<br />
vorsehen, dass für die Anbringung von Reklametafeln<br />
in bestimmten Fällen eine behördliche Genehmigung<br />
erforderlich ist.<br />
P
RECHTSPRECHUNG<br />
„Starrer Fristenplan“ bei<br />
Schönheitsreparaturen in<br />
Formularmietverträgen<br />
unwirksam<br />
In den letzten Jahren hat der Bundesgerichtshof<br />
(BGH) mehrfach entscheiden,<br />
dass bei Formular-Mietverträgen<br />
über Wohnraum starre Fristenpläne für<br />
Schönheitsreparaturen den Mieter unangemessen<br />
benachteiligen. Dies hat<br />
zur Folge, dass der Mieter nicht auf<br />
seine Kosten die Schönheitsreparaturen<br />
(in erster Linie Malerarbeiten)<br />
durchführen muss und im Einzelfall<br />
sogar verlangen kann, dass die Malerarbeiten<br />
vom Vermieter auf dessen<br />
Kosten erledigt werden. Voraussetzung<br />
hierfür ist ein starrer Fristenplan, etwa<br />
bei folgender Formulierung: „Schönheitsreparaturen<br />
sind ab Mietbeginn<br />
spätestens nach vier Jahren durchzuführen“<br />
Zwei Oberlandesgerichte<br />
(München Urteil vom 22.09.2006 19 U<br />
2964/07 und Düsseldorf vom<br />
18.01.2007 10 U 102/06) haben entschieden,<br />
dass diese Rechtsprechung<br />
auch für gewerbliche Mietverhältnisse<br />
gilt.<br />
Achtung! Diese Rechtsprechung<br />
gilt nur bei Verwendung von<br />
Formularmietverträgen, nicht<br />
aber bei individuell ausgehandelten<br />
Verträgen.<br />
Bordell im Haus<br />
Werden Räume sowohl zu Wohnzwecken als auch zu<br />
gewerblichen Zwecken vermietet, stellt die Einrichtung<br />
eines Bordells keine Vertragsverletzung dar, wenn eine<br />
Belästigung der Mitbewohner ausscheidet und kein<br />
Verstoß gegen öffentliches Recht vorliegt (Amtsgericht<br />
Aachen Urteil vom 26.09.2006 10 C 181/06)<br />
Kosten einer Werbegemeinschaft in einem<br />
Einkaufszentrum<br />
Nach einem Urteil des Bundesgerichtshof vom<br />
12.07.2006 (XII ZR 39/04) ist es unzulässig durch<br />
Formularvertrag einen Mieter zu zwingen, der Werbegemeinschaft<br />
in Form einer GbR (Gesellschaft bürgerlichen<br />
Rechts) beizutreten. Weiterhin muss in einem<br />
Formularmietvertrag die maximale Höhe der Beiträge<br />
die der Mieter an die Werbegemeinschaft zu zahlen hat<br />
bestimmt sein. Nur so ist es dem Mieter möglich seine<br />
Kosten zu kalkulieren.<br />
Verwaltungskosten<br />
Zwar dürfen bei gewerblicher Miete auch die Kosten<br />
der Verwaltung auf die Mieter umgelegt werden, jedoch<br />
muss bereits bei Vertragsschluss der Mieter erfahren,<br />
wie hoch die monatliche Betriebskostenvorauszahlung<br />
auch hinsichtlich des Teilbetrages Verwaltungskosten<br />
ist. Dies gilt insbesondere dann, wenn die<br />
Höhe der Hausverwalterkosten in der Endabrechnung<br />
höher ist als die Summe einer<br />
Vielzahl anderer Betriebskosten. Die Klausel<br />
ist für den Mieter überraschend und damit<br />
unwirksam, da er vernünftigerweise nicht<br />
mit derart hohen Kosten rechnen musste<br />
(OLG Köln, Urteil vom 04.07.2006, 22 U 40/<br />
06).<br />
Recht<br />
Einsicht in Belege<br />
Der Mieter hat ein Recht am Ort des Mietobjektes Einsichtnahme<br />
in die Unterlagen über Nebenkosten beim<br />
Vermieter oder dessen Verwalter zu nehmen. Ein Anspruch<br />
auf Übersendung von Belegkopien ist dann ausgeschlossen<br />
(BGH Urteil vom 08.03.2006 VIII ZR 78/<br />
05).<br />
Nebenkostenvorschuss und fehlende<br />
Abrechnung<br />
Rechnet der Vermieter die Nebenkosten nicht innerhalb<br />
eines Jahres nach der Abrechnungsperiode ab, kann<br />
der Mieter dennoch nicht die geleisteten Betriebskostenvorauszahlungen<br />
zurückfordern, da er Klage auf<br />
Abrechnung erheben kann. Nur wenn das Mietverhältnis<br />
bereits beendet ist kann er seine Vorschüsse zurückverlangen.<br />
Der Vermieter kann seinerseits jederzeit<br />
abrechnen und sich so wehren (BGH Urteil vom<br />
29.03.2006 ZR 191/05)<br />
Laufzeitbestimmungen in<br />
Formularmietverträgen<br />
Ergeben sich bei Klauseln in einem Formularmietvertrag<br />
Zweifel, ob eine automatische Verlängerung des Vertrages<br />
erst nach Ablauf der Grundmietzeit zuzüglich<br />
Verlängerungsoption oder auch bei unterbliebener<br />
Optionsausübung vorliegt, gehen die Zweifel zu Lasten<br />
der Partei, die den Formularvertrag vorgelegt hat (BGH<br />
Urteil vom 14.12.2005 XII ZR 241/03)<br />
Abweichung der vermieteten Fläche um<br />
Fehlende Akzeptanz eines Einkaufscenters<br />
Wird ein Einkaufscenter von den Kunden nicht so angenommen<br />
und akzeptiert, wie es sich Vermieter und<br />
Mieter erhofft haben liegt darin kein Mangel der Mietsache,<br />
der zur Minderung der Miete oder gar Kündigung<br />
berechtigt. Dies gilt selbst dann, wenn in den<br />
5%<br />
Planungsunterlagen der Vermieter von optimistischen<br />
Haben die Parteien im Mietvertrag vereinbart, Belegungs- und Kundenprognosen ausgeht (BGH Urteil<br />
dass Abweichungen von +/- 5% der tatsächlichen<br />
Fläche gegenüber der im Mietvertrag<br />
ausgewiesenen Fläche keine Auswirkungen<br />
auf die Miete haben sollen, gilt dies auch für<br />
vom 21.09.2005 XII ZR 66/03)<br />
P<br />
die Nebenkosten. Die Nebenkosten sind<br />
§<br />
dann ebenfalls nach der im Mietvertrag<br />
angegebenen Fläche und nicht nach der<br />
tatsächlichen Quadratmeterzahl zu berechnen<br />
(Kammergericht Berlin, Urteil<br />
vom 17.05.2006)<br />
Abweichung der vermieteten<br />
Fläche um mehr als 10%<br />
Auch bei der Miete von Geschäftsräumen<br />
bedeutet eine Fläche, die<br />
mehr als 10% unter der im Vertrag<br />
vereinbarten Quadratmeterzahl<br />
liegt einen Mangel. Der Mieter ist<br />
dann entweder zur Minderung<br />
der Miete oder gar zur fristlosen<br />
Kündigung aus wichtigem<br />
Grund berechtigt. Eine vertragliche<br />
Vereinbarung einer<br />
Fläche liegt auch dann vor,<br />
wenn es im Mietvertrag<br />
heißt „ca. 100 qm“ werden<br />
vermietet (BGH Urteil vom<br />
19<br />
04.05.2005 XII ZR 254/01)
20<br />
Unternehmensführung<br />
Kundenzufriedenheit...<br />
Warum sollte Ihr<br />
Unternehmen die<br />
Kundenzufriedenheit<br />
...das klingt in den Ohren der Mehrzahl der<br />
Unternehmer wie eine Selbstverständlichkeit. Doch wie sieht es mit<br />
der Umsetzung dieses scheinbar trivialen Themas in der Praxis aus?<br />
Bei der Zufriedenheit geht es um das Erreichen eines ausgeglichenen<br />
emotionalen Zustandes, der auch durch das Erfüllen von<br />
Wünschen und die Befriedigung von Bedürfnissen erreicht werden<br />
kann. Dieses ist jedoch eine große Herausforderung,<br />
besonders dann, wenn man die Person (den Kunden) kaum oder<br />
nur unzureichend kennt, also entsprechende Angaben fehlen.<br />
Ein Instrument für die Optimierung von Kunden-Informationen<br />
findet sich im CRM (Customer Relationship Management), welches<br />
wir in dieser Ausgabe in der Rubrik „Marketing“ behandeln.<br />
Sicherlich gibt es grundsätzliche Punkte, die bei der Mehrzahl<br />
der Kunden zu einer positiven Einstellung führen, jedoch reichen<br />
Höflichkeit, Respekt oder ein solides Image allein oft nicht<br />
aus, um zum gewünschten Ergebnis zu gelangen. Es geht um<br />
die Zufriedenheit, die aus der Erfüllung von Erwartungen durch<br />
Mitarbeiter (Service) oder Produkte (Funktion) eines Unternehmens<br />
entsteht. Nicht bei jedem Kunden sind die Ansprüche oder<br />
die Weltanschauung gleich, doch ist die Steigerung der Lebensqualität<br />
oft die treibende Kraft bei der Entstehung von individuellen<br />
Bedürfnissen.<br />
messen?<br />
Kundenzufriedenheit ist langfristig das wichtigste Kriterium<br />
für erfolgreiches Handeln im Unternehmen. Jeder Unternehmer<br />
hat dafür ein unbestechliches „Messinstrument“,<br />
es nennt sich Kunden-Feedback. Hierbei äußert der Kunde<br />
seine Wahrnehmung und die Wirkung über den vorangegangenen<br />
Prozess bezüglich seiner erfüllten oder unerfüllten<br />
Erwartungen und Bedürfnisse.<br />
Auf dieses Feedback muss nicht passiv gewartet werden,<br />
es sollte vielmehr aktiv nachgefragt werden. Diese Erfolgskontrolle<br />
ist ein wesentlicher Bestandteil der Qualitätssicherung<br />
in den Kundenbeziehungen. Natürlich ist hierbei<br />
ein hohes Maß an Kritikfähigkeit der Mitarbeiter eine Grundvoraussetzung.<br />
Wie,<br />
- die Kundenzufriedenheit<br />
- beabsichtigte Folge- und/oder Wiederholungskäufe Ihrer<br />
Kunden<br />
- die Bereitschaft, positive Empfehlungen anzunehmen<br />
die „wirtschaftliche Gesundheit“ Ihres Unternehmens<br />
beeinflussen.<br />
Welche Vorteile hat die Messung der Kundenzufriedenheit?<br />
Die Antwort ist ganz einfach: Ihr Unternehmen steigert mit<br />
Wiederholungskäufen und neuen Geschäftsabschlüssen Umsatz,<br />
Gewinn und Marktanteile aufgrund der Kundenzufriedenheit des<br />
Wissens über beabsichtigte Folge- und/oder Wiederholungskäufe<br />
auf demselben oder einem höheren Niveau sowie der Bereitschaft,<br />
durch zufriedene Kunden positive Empfehlungen zu erhalten.<br />
Kurz gesagt, für die wirtschaftliche Gesundheit Ihres Unternehmens<br />
ist es wichtig, zu wissen, was die Loyalität der Kunden<br />
fördert. Was wie ein Klischee klingt, ist eine einfache, aber<br />
entscheidende Tatsache: Kunden, die wiederholt bei Ihnen kaufen<br />
und neue Kunden, die Sie durch Empfehlungen gewinnen,<br />
sorgen für einen permanenten Strom von „kostengünstigen“ Verkäufen.<br />
Auch in Marktsegmenten mit hohen Wachstumsraten kann es<br />
schwierig sein, „treulose“ Kunden zu ersetzen. Der Wettbewerb<br />
um neue Kunden ist in der heutigen Zeit sehr stark ausgeprägt,<br />
deshalb ist es so immens wichtig, eine zufriedene, loyale und<br />
referenzfähige Kundenbasis aufzubauen und zu pflegen. Zudem<br />
ist die Gewinnung neuer Kunden äußerst kostspielig: Die Akquise
eines neuen Kunden kann Sie das Vierfache dessen kosten,<br />
was Sie für den Erhalt eines bestehenden Kunden<br />
aufwenden müssten. Fünf Prozent mehr Kundenbindung<br />
bedeutet in der Regel um 75 Prozent gesteigerte Gewinne<br />
(nicht Verkäufe) pro einzelnen Kunden, gerechnet<br />
über die gesamte Dauer der Kundenbindung.<br />
Kunden-Zufriedenheit und -Loyalität fördern<br />
die finanzielle Leistungsfähigkeit<br />
Führungskräften wird häufig die Frage gestellt, wie etwas<br />
so Abstraktes wie Kunden-Zufriedenheit und -Loyalität<br />
das wirtschaftliche Gesamtergebnis eines Unternehmens<br />
beeinflussen kann. In einer Ende 2001 von<br />
Prognostics durchgeführten unabhängigen Studie sollten<br />
IT-Dienstleister angeben, welchen Stellenwert sie den<br />
Aspekten Kunden-Zufriedenheit und -Loyalität<br />
einräumen in Bezug auf die finanzielle<br />
Leistungskraft ihrer Unternehmen. Insgesamt<br />
erkannten die Studienteilnehmer<br />
den direkten Zusammenhang an: Auf einer<br />
Skala von 0 („überhaupt kein Zusammenhang“)<br />
bis 10 („eng verbunden“) wurde die<br />
Wechselwirkung zwischen Kundenzufriedenheit<br />
und finanzieller Leistungsfähigkeit<br />
mit 7 bewertet. Der Zusammenhang von<br />
wirtschaftlicher Leistungskraft und Kundenloyalität<br />
wurde gleichfalls mit 7 bewertet.<br />
Nachfolgend finden Sie Beispiele offener<br />
Kommentare im Rahmen der Studie:<br />
Abb. 1: Leistungsfaktoren in Unternehmen, die zum Shareholder-Value beitragen<br />
Quelle: 2002 PWC Survey<br />
Unternehmensführung<br />
- „Verringert die Entwicklungsgemeinkosten und sichert<br />
kontinuierliche Einnahmen.“<br />
- Finanzielle Leistungskraft hängt eng mit Wiederholungsgeschäften<br />
zusammen. Ohne zufriedene Kunden<br />
gibt es keine Wiederholungsgeschäfte.“´<br />
- „Zurzeit verbindet unser Unternehmen Bonuszahlungen<br />
direkt mit finanziellen Ergebnissen und arbeitet an Verbesserungen<br />
in puncto Kunden-Zufriedenheit und -Loyalität<br />
als wichtigstes Instrument.“<br />
Ein Jahr später – 2002 – lieferte Pricewaterhouse<br />
Coopers weitere empirische Unterstützung, dass die<br />
Kundenzufriedenheit eng mit dem Geschäftsergebnis ei-<br />
nes Unternehmens verknüpft<br />
ist. Abbildung 1<br />
zeigt, dass Kundenzufriedenheit<br />
und -loyalität in<br />
der betreffenden Befragung<br />
am zweithäufigsten genannt<br />
wurden. Demnach<br />
trägt die Kundenzufriedenheit<br />
nach dem Faktor „Produkt-<br />
und Dienstleistungsqualität“<br />
am meisten zur<br />
Steigerung des Marktwerts<br />
von Unternehmen bei. Erst<br />
an vierter Stelle werden in<br />
diesem Zusammenhang die<br />
reinen finanziellen Ergebnisse<br />
genannt.<br />
21
22<br />
Unternehmensführung<br />
Ergänzend zu dieser überzeugenden Statistik lässt<br />
sich Folgendes feststellen: Diejenigen Unternehmen,<br />
die ihrem Geschäftsmodell diese nicht rein rechnerisch<br />
zu ermittelnde Faktoren wie Kundenzufriedenheit<br />
und Kundenloyalität hinzugefügt haben,<br />
berichteten über ein höheres Ertragswachstum<br />
über die letzten fünf Jahre - verglichen mit den Unternehmen,<br />
in denen Kundenzufriedenheit usw. nicht<br />
bewertet wird. Betrachten Sie dazu Abbildung 2.<br />
Schließen Sie den Kreis zu Ihren<br />
Kunden: Hören Sie zu, handeln Sie –<br />
und verfolgen Sie die Fortschritte!<br />
Die auf den vorherigen Seiten genannten Gründe zeigen<br />
Ihnen, wie wichtig die Meinung Ihrer Kunden<br />
ist. Um die finanzielle Gesundheit Ihres Unternehmens<br />
zu sichern, müssen Sie verstehen, wie stark<br />
die Zufriedenheit Ihrer Kunden zukünftige Kaufentscheidungen<br />
sowie die Weiterempfehlung an<br />
andere potenzielle Kunden beeinflusst. Mit einem<br />
sachlich orientierten, gut strukturierten Kundenfeedback-Programm<br />
können Sie die treibenden Kräfte<br />
identifizieren, die Ihre Kunden positiv und zufrieden<br />
stimmen.<br />
Und was noch entscheidender ist: Sie können diese<br />
Ergebnisse verwenden, um zu prüfen, ob Ihre Produkte<br />
und/oder Dienstleistungen den Bedürfnissen<br />
entsprechen. So erkennen Sie frühzeitig, wenn der<br />
Wert Ihres Unternehmens gefährdet ist, wenn Ihre<br />
Angebote sich nicht mehr von denen des Wettbewerbs<br />
abgrenzen und wenn sich die Beziehungen<br />
zu Ihren Kunden verschlechtern.<br />
Verwenden Sie die Daten effizient:<br />
Analysieren Sie die internen Ursachen für die Wahrnehmungen/Empfindungen<br />
Ihrer Kunden. Leiten Sie<br />
Aktionspläne ab, um die wichtigsten Probleme zu<br />
lösen.<br />
Implementieren Sie diese Maßnahmen in den laufenden<br />
Geschäftsbetrieb. Verfolgen Sie die Fortschritte<br />
bei der Lösung der Probleme durch perma-<br />
Abb. 2: „Vorhersagen zukünftiger Finanzergebnisse –<br />
ein heiliger Gral für Führungskräfte“<br />
nente Kundenbefragung. Verknüpfen Sie diese Richtlinien<br />
für den Umgang mit Kunden mit Ihren<br />
Geschäftsergebnissen.<br />
Darüber hinaus hängt die Rentabilität und der Erfolg<br />
Ihres Kundenzufriedenheits- und Loyalitätsprogramms<br />
von einem weiteren Aspekt ab: All Ihre<br />
Mitarbeiter, unabhängig von ihrer Funktion, müssen<br />
überzeugt sein, dass sie mit ihrer Tätigkeit zur<br />
Kundenzufriedenheit beitragen. Die Verknüpfung<br />
eines Teils ihrer Incentives mit messbaren Kundenzufriedenheitsergebnissen<br />
ist eine probate Praxismethode,<br />
um Mitarbeiter zu überzeugen und<br />
kundengerechtes Verhalten zu fördern.<br />
Abb. 3: Treibende Kräfte der Kundenloyalität – ein Beispiel<br />
Quelle: 2002 PWC Survey<br />
Um den Kreis zu Ihren Kunden zu schließen, sagen<br />
Sie ihnen, was Sie von ihnen gelernt haben und wie<br />
Sie die Anregungen verarbeiten werden. Ihre Kunden<br />
schätzen es, wenn ihre Meinungen ernst genommen<br />
werden und daraus handfeste Aktionen<br />
erwachsen, die die Zusammenarbeit verbessern. Das<br />
offene Gespräch mit Kunden sorgt wiederum für<br />
„Goodwill“ und Loyalität und damit selbstverständlich<br />
auch für Umsatz und Gewinn.<br />
Um die Bedürfnisse und Empfindungen Ihrer Kunden<br />
zu verstehen und davon zu profitieren, sind zuverlässige<br />
und genaue Daten notwendig, die weder<br />
Vorurteile noch Manipulationen zulassen. In der<br />
Prognostics-Umfrage im Jahre 2001 unterstrichen<br />
viele Teilnehmer die Kosten und Schwierigkeiten, die<br />
mit guten, unvoreingenommenen Kundendaten verbunden<br />
sind. Dies sei der wichtigste Grund, ein zuverlässiges<br />
Kundenfeedback-Programm einzuführen<br />
und zu pflegen. Ganz eindeutig ist die Übernahme<br />
eines rigorosen und methodisch einwandfreien<br />
Marktforschungsprogramms von entscheidender<br />
Bedeutung.<br />
Warum also sollten Sie die Zufriedenheit Ihrer Kunden<br />
messen? Bei dem nachgewiesenen Einfluss auf<br />
die ökonomische Gesundheit Ihres Unternehmens<br />
können Sie es sich nicht leisten, nichts zu tun – wenn<br />
Sie etwas tun, tun Sie es richtig!<br />
Quellen: TNS Prognostics, Robert Krönert
CRM<br />
Kundenbeziehungsmanagement<br />
als Marketing-Instrument<br />
Kundenansprachen und Kundenbindungen nehmen einen immer höheren<br />
Stellenwert ein. Ursächlich hierfür ist, dass die Gewinnung von Neukunden<br />
bis zu fünf Mal teurer ist als die Kundenbindung. Daher werden sämtliche<br />
Daten von Kunden und alle Transaktionen mit diesen Kunden in Datenbanken<br />
gespeichert. Diese Daten werden integriert und aufbereitet, so dass sie<br />
im Unternehmen an jeder Stelle in der passenden Zusammenstellung<br />
zur Verfügung stehen.<br />
Kundenbeziehungsmanagement oder Kundenpflege (Customer Relationship Management, CRM) bezeichnet<br />
die Dokumentation und Verwaltung von Kundenbeziehungen. Da Kundenbeziehungen langfristig ausgerichtet<br />
sind, müssen alle kundenspezifischen Unternehmensaktivitäten aufgezeichnet werden, um den<br />
Erfolg des Unternehmens zu steigern. (siehe auch Rubrik Unternehmensführung: „Kundenzufriedenheit“)<br />
CRM unterstützt die Kommunikation im Kundenprozess mit verlässlichen Zahlen, Daten, Fakten, um die<br />
Aufmerksamkeit in Beziehungen mit einem hohen Kundenwert zu konzentrieren und Schwachstellen im<br />
Dialog mit dem Kunden zu identifizieren. So gibt die CRM-Software beispielsweise eine Struktur vor, um<br />
einen standardisierten Arbeitsvorgang zu gewährleisten.<br />
Das Electronic Customer Relationship Management befasst sich speziell mit der<br />
Umsetzung des CRM in den elektronischen Medien<br />
CRM ist ein ganzheitlicher Ansatz zur Unternehmensführung. Er integriert und optimiert abteilungsübergreifend<br />
alle kundenbezogenen Prozesse in Marketing, Vertrieb, Kundendienst sowie Forschung & Entwicklung.<br />
Dies geschieht auf der Grundlage einer Datenbank mit einer entsprechenden Software zur Marktbearbeitung<br />
und anhand eines vorher definierten Verkaufsprozesses. Zielsetzung von CRM ist dabei die<br />
Schaffung von Mehrwerten auf Kunden- und Lieferantenseite im Rahmen von Geschäftsbeziehungen.<br />
Marketing<br />
Da das CRM einen Teilbereich des Marketings darstellt,<br />
sollten seine konkreten Ziele aus den<br />
Marketingzielen abgeleitet sein. Im Allgemeinen geht<br />
es darum, die Bindung der Bestandskunden mit<br />
maßgeschneiderten Aktionen zu erhalten und aus<br />
Interessenten Kunden zu machen, die Kundenorientierung<br />
zu verbessern, um dem Kunden individualisierte,<br />
seinen Bedürfnissen entsprechende<br />
Leistungen anbieten zu können durch die Analyse<br />
des Kaufverhaltens in der Datenbank und entsprechendem<br />
Einsatz der Instrumente des Marketing-<br />
Mix die Kundenzufriedenheit und die Kauffrequenz<br />
zu steigern das Kundenpotenzial durch Up- und<br />
Cross-Selling besser auszuschöpfen sowie durch die<br />
zentrale Erfassung der Daten Kosten zu senken.<br />
Akquisition (Kundengewinnung)<br />
Die Rolle des CRM bei der Kundengewinnung besteht<br />
darin, in der Datenbank gespeicherte Interessenten<br />
mit Mitteln des Direktmarketing beziehungsweise<br />
des persönlichen Verkaufs weiterhin anzusprechen<br />
und so zu Kunden zu machen.<br />
Aktionsfelder der Bestandskundenpflege<br />
• Beratung und Hilfe<br />
• Gewährung von Sonderkonditionen<br />
• Fortlaufende Informationen über Waren und<br />
Dienstleistungen (Neuheiten) mit Hilfe von<br />
Kundenzeitungen, Newslettern, Anschreiben, des<br />
persönlichen Verkaufs und geschlossenen Angeboten<br />
im Internet<br />
• Vergünstigungen und sonstige Vorteile, zum Beispiel<br />
Boni, exklusive Angebote.<br />
Ein funktionierendes Beschwerdemanagement sowie<br />
das After-Sales-Management sind unverzichtbare<br />
Instrumente im CRM. Ebenso ist die aktive<br />
Kundenrückgewinnung oder Kundenreaktivierung<br />
ein wichtiger Bestandteil des Kundenbeziehungsmanagements.<br />
Ausgehend von der Annahme, dass CRM ein Mittel<br />
für die Kommunikation im Kundenprozess ist, können<br />
drei Bereiche hervorgehoben werden, für die<br />
CRM besonders bedeutend ist: Marketing, Sales und<br />
Service.<br />
Die drei Begriffe benennen einerseits die CRM-relevanten<br />
Geschäftsprozesse und deuten andererseits<br />
auf die unternehmensinternen und -externen<br />
Organisationseinheiten (zum Beispiel Mitarbeiter,<br />
Kunden, Geschäftspartner, Unternehmensbereiche)<br />
hin, welche von CRM betroffen sind.<br />
Häufig dient die Unterteilung in Marketing, Sales und<br />
Service auch der Strukturierung funktionaler Fragestellungen,<br />
als Beispiel, wenn es darum geht,<br />
welche Funktionen ein CRM-Werkzeug (Software)<br />
zur Verfügung stellt, insbesondere im operativen und<br />
analytischen CRM.<br />
Beispiele:<br />
Die Marketingabteilung selektiert die Kundendaten<br />
für eine gezielte Kundenansprache im Rahmen von<br />
Kampagnen. Der Vertrieb und die Servicetechniker<br />
(Service) nutzen eine zentrale Datenbasis, um allen<br />
Beteiligten im Unternehmen eine einheitliche Sicht<br />
auf den Kunden und dessen Historie zu ermöglichen.<br />
23
24<br />
Marketing<br />
Werkzeuge<br />
Ein CRM-System ist eine Datenbankanwendung, die<br />
eine strukturierte und gegebenenfalls automatisierte<br />
Erfassung sämtlicher Kundenkontakte und zugehörige<br />
Daten ermöglicht. Diese Daten unterstützen<br />
durch ihre permanente und umfassende<br />
Verfügbarkeit die Arbeit von Vertriebsmitarbeitern<br />
in vielen Hinsichten.<br />
In größeren Unternehmen werden die Daten des<br />
CRM-Systems häufig in einem Data Warehouse für<br />
eine weitergehende manuelle oder automatische<br />
Auswertung mittels Data-Mining oder OLAP zur<br />
Verfügung gestellt.<br />
Kosten<br />
In der Vergangenheit kamen beim CRM vor allem<br />
proprietäre Softwarelösungen zum Einsatz. Große<br />
Zuwachszahlen verzeichnen On-Demand- und Open-<br />
Source-Lösungen. On-Demand-Lösungen sind<br />
sofort verfügbar. Nutzer bezahlen in den meisten<br />
Fällen nur für die Nutzung und ersparen sich eine<br />
mitunter aufwendige technische Infrastruktur. Open-<br />
Source-Lösungen sind weitestgehend frei verfügbar<br />
und damit preiswert in der Beschaffung.<br />
Der Hauptteil der Kosten des CRM entsteht<br />
allerdings nicht bei der Beschaffung, sondern in der<br />
Pflege der Daten und der Planung und Durchführung<br />
von Aktionen. Dies sollte bei der Auswahl der<br />
Software-Lösung beachtet werden. Auch die Anpassung<br />
der Software an die konkrete Aufgabenstellung<br />
im Unternehmen und die vorhandene Software-<br />
Landschaft verursachen Kosten, die vorab kalkuliert<br />
werden sollten.<br />
CRM-Systeme basieren überwiegend auf Standardsoftware-Produkten.<br />
Solche Programme sind für typische<br />
Anforderungen in großer Vielfalt und in allen<br />
Preisklassen auf dem Markt verfügbar. CRM-Lösungen<br />
für besondere Anforderungen werden hingegen<br />
meist als Individuallösung erstellt. Es gibt eine Vielzahl<br />
von Angeboten im kommerziellen Bereich, nicht<br />
nur für Großunternehmen, sondern auch für kleinere<br />
und mittlere Unternehmen.<br />
Ideal ist die Integration der CRM-Software in das<br />
ERP-Programm des Unternehmens, um Redundanzen<br />
in der Datenhaltung zu vermeiden. Auch die<br />
Datenqualität wird durch eine solche Integration<br />
besser, da das CRM auf die „Echt-Daten“ zurückgreift:<br />
Kunden-Stammdaten, Bewegungsdaten aus<br />
dem Angebotswesen und der Auftragsabwicklung<br />
als Beispiele.<br />
Ein Problem von CRM ist die riesige entstehende<br />
Datenmenge. Die Qualität der Daten wird schlechter.<br />
Ausweg ist ein Dirty-CRM-Ansatz, wo die Qualität<br />
der Daten nicht erste Priorität hat, beispielsweise<br />
wenn nur Mail-Adressen ohne weitere Informationen<br />
bekannt sind und die Kundenbeziehung erst<br />
später entsteht. Viele Systeme versagen hier, weil<br />
Pflichtangaben oder analytische Aufgaben nicht<br />
durchführbar sind.<br />
Daten<br />
Welche Daten gespeichert werden, ist unter anderem<br />
abhängig von den konkreten Zielsetzungen des<br />
CRM und der Branche des Unternehmens.<br />
• Adresse und weitere Kontaktmöglichkeiten<br />
• komplette Kundenhistorie (Telefonate, Meetings,<br />
Briefkontakte, E-Mails)<br />
• Angebote mit Bewertung<br />
der Realisierungschancen<br />
• Lost orders (verlorene<br />
Aufträge an den<br />
Wettbewerb mit Angabe<br />
der Verlust<br />
gründe)<br />
• laufende und abgeschlossene<br />
Aufträge<br />
• Kunde privat (Hobbys,<br />
Familie, Politik,<br />
Militär, Stammtisch,<br />
Studentenverbindung,<br />
ggf. Empfänglichkeiten,<br />
Vereine,<br />
Ess- und Trinkgewohnheiten,„schwache<br />
Punkte“)<br />
• Kunde finanziell (Einkommen,<br />
Vermögen,<br />
Schulden, Zahlungsmoral,<br />
Bonität, Versicherungen,Erbschaften)<br />
• Kunde steuerlich<br />
• Kunde gesundheitlich<br />
(Arzt-, Krankenhausbesuche,<br />
Apotheken,<br />
Medikamente, Behandlungen)<br />
• Kunde Bildung (Schulen, Ausbildung, Zeugnisse,<br />
Abschlüsse)<br />
• Hinweise zu weiteren Datenbanken (Kreditinformation,<br />
Personalinformation, Vorstrafen,<br />
Betreibungen)<br />
Hierbei handelt es sich teilweise um sehr persönliche<br />
Daten. Die Wahrung des Datenschutzes ist deswegen<br />
bei der Speicherung und Verarbeitung der<br />
Daten sowie bei der Gewährung von Zugriffsrechten<br />
unbedingt zu beachten. Das gilt uneingeschränkt<br />
auch dann, wenn im Geltungsbereich eines Datenschutzgesetzes<br />
erhobene Daten außerhalb des<br />
Geltungsbereichs dieses Datenschutzgesetzes verarbeitet<br />
werden. Wenn in der Beziehung zwischen<br />
Kunden und Mitarbeitern eine Leistungs- und<br />
Verhaltenskontrolle der Mitarbeiter möglich ist, sind<br />
auch arbeitsrechtliche Bestimmungen zu berücksichtigen.<br />
Angesichts der Rechtslage ist häufig ein<br />
Verzicht auf die Speicherung und Verarbeitung sensitiver<br />
Daten der praktikabelste Weg, die Rechte der<br />
Menschen, denen diese Daten zugeordnet sind, zu<br />
respektieren.<br />
Nutzen<br />
• Hohe Transparenz der Kundendaten für alle Mitarbeiter<br />
• Analysen sind einfach möglich<br />
• Welche Merkmale hat der einzelne Kunde?<br />
• Wie viel Umsatz und Kosten erzeugt der Kunde?<br />
• Wie loyal ist der Kunde?<br />
• Wie ist das Kaufverhalten des Kunden?<br />
• Welche Präferenzen hat der Kunde?<br />
• Wie viel Personalisierung ist möglich (über die<br />
Anrede hinaus)?<br />
• Welche Informationen sind für Handlungsentscheidungen<br />
relevant?<br />
Customer Relationship Management wird üblicherweise<br />
eingeteilt in das analytische, das operative,<br />
das kommunikative und das kollaborative CRM.<br />
Das analytische CRM führt, auf den im Data-<br />
Warehouse-System zusammengeführten Kundenund<br />
Transaktionsdaten, Analysen mittels Methoden<br />
der multivariaten Methoden und der Business-<br />
Intelligence, wie Data-Mining, aus. Es kommt es<br />
darauf an, möglichst viel und alles Wichtige an Wissen<br />
aus den in den Kundendaten erhaltenen Informationen<br />
zu gewinnen. So lassen sich Abwanderungstendenzen<br />
und Betrugstatbestände, aber auch<br />
neue Zielgruppenmerkmale aus den Daten lesen.<br />
Man Eigenschaften, Verhaltensweisen und Wertschöpfungspotenziale<br />
von Kunden besser erkennen<br />
und einschätzen.<br />
Im operativen CRM werden durch das analytische<br />
CRM gewonnene Informationen einer Verwendung<br />
zugeführt. Dies können z. B. sein:<br />
• Kundenbewertungen<br />
• Marktsegmentierung<br />
• Cross-Selling<br />
• Entwicklung von Customer Self Services-Systemen.<br />
Umgekehrt werden im operativen CRM die meisten<br />
Daten für die Auswertung im analytischen CRM gewonnen.<br />
Der Ablauf ist folgender:<br />
• Gewinnung erster Daten im operativen CRM<br />
• Weiterverarbeitung und Auswertung der (operative)<br />
Daten im analytischen CRM<br />
• Anstoß weiterer operativer Kampagnen<br />
• Gewinnung weiterer operativer Daten und Schluss<br />
des Kreislaufs<br />
Das kommunikative CRM spricht die direkte Schnittstelle<br />
zum Kunden an. Durch das kommunikative
CRM werden die verschiedenen Kommunikationskanäle<br />
für den Kundenkontakt bereitgestellt.<br />
Hierbei spricht man mittlerweile<br />
auch von Multichannel-Management. Dieses<br />
soll die Verwaltung der Kommunikationskanäle<br />
und deren effiziente Nutzung sicherstellen.<br />
Sehr bedeutungsvolle Kanäle der Kommunikation<br />
sind:<br />
• Call-Center (eingehend (inbound)/ausgehend<br />
(outbound))<br />
• E-Commerce, E-Business<br />
• Messaging: E-Mail, Voicemail, SMS<br />
• Brief-Anschreiben, Fax, Face-to-Face-<br />
• Kommunikation, (klassische Direktmarketing-Instrumente.)<br />
Kollaborativ oder Collaborative CRM bezieht<br />
sich darauf, dass CRM nicht nur innerhalb<br />
einer Organisationseinheit oder einer Unternehmung<br />
umgesetzt wird, sondern über Organisations-<br />
und Unternehmensgrenzen hinaus.<br />
In der Praxis kann dies zum Beispiel<br />
bedeuten, dass CRM nicht nur in der Außendienstvertriebsorganisation<br />
umgesetzt<br />
wird, sondern im gesamten Vertrieb. Hier<br />
müssen dann integrativ Konzepte gefunden<br />
werden für Pricing, Rabatte und Zielgruppenfokus,<br />
um die Kräfte zu bündeln und den<br />
Kunden gezielt und mit einheitlichen Zielsetzungen<br />
und klar abgegrenzten Verantwortlichkeiten<br />
anzusprechen. Hierzu gehört auch<br />
die Abgrenzung zwischen Neugeschäft und<br />
Servicegeschäft speziell bei Investitionsgütern.<br />
Kollaboratives CRM über die Unternehmensgrenzen<br />
hinaus bezieht in ein einheitliches<br />
CRM-Konzept externe Lieferanten, externe<br />
Vertriebskanäle, externe Dienstleister, externe<br />
Logistikunternehmen und andere mit ein. Durch<br />
die Optimierung entlang der gesamten Wertschöpfungskette<br />
können die Prozesskosten, der<br />
Medieneinsatz sowie die Prozessgeschwindigkeit<br />
noch weitreichender optimiert werden. Im<br />
Collaborative CRM wird, ausgehend von Autoren<br />
an der Harvard Business School (Kracklauer/Mills/<br />
Seifert), auch eine mögliche Weiterentwicklung für<br />
das Category-Management (Warengruppenmanagement)<br />
gesehen. So eröffnet das Collaborative<br />
CRM neue Wege für Industrie und Handel,<br />
gemeinsam entlang der Wertschöpfungskette<br />
Kundengewinnung, Kundenbindung und Kundenentwicklung<br />
über das reine Warengruppenmanagement<br />
hinaus zu betreiben.<br />
Typisches Pflichtenheft einer CRM-<br />
Anwendung<br />
• detaillierte Adressinformationen<br />
• komplette Kundenhistorie<br />
• spezifische Marketingaktionen<br />
• individuelles Reporting<br />
• einfache Kundenstatistik<br />
• schnelle Auftragsinfo<br />
• eventuell eine Integration eines vorhandenen<br />
Dokumentenmanagementsystems<br />
• Zeitmanagement<br />
• Multichannel Management.<br />
• Integration in Office Produkte<br />
Erfolgsfaktoren der CRM-Einführung:<br />
• klare Ziele, Strategien und Konzepte<br />
• Kundenbeziehungen:<br />
• differenzierte Kundenbetreuung, d. h. Fokus auf<br />
„wertvolle“ Kunden<br />
• Ausrichtung auf Kundenprozesse (Fokus auf<br />
Problemlösung und Umgebung des Systems)<br />
Marketing<br />
• Aufbau einer lernenden Kundenbeziehung<br />
• Einbindung von Kunden (friendly customers)<br />
• Angebot des Systems<br />
• Individualisierung des Leistungsangebotes vom System<br />
• Angebot elektronischer Transaktions- und Beziehungsservice<br />
• Aufnahme und Optimierung von Geschäftsprozessen<br />
• nicht nur Ist-Zustand abbilden – Soll-Zustand erarbeiten<br />
• Akzeptanz bei Management und Mitarbeitern – Changemanagement<br />
• Einbeziehung der Mitarbeiter bei der Entwicklung/Einführung,<br />
besonders<br />
• Außendienst/Vertrieb<br />
• zielorientiertes Projektteam (evtl. nur erfahrene Mitarbeiter,<br />
Einbeziehung von CRM Experten)<br />
• Bereinigung bestehender Datenbestände vor Übernahme<br />
• skalierbare CRM Architektur (v. a. hinsichtlich Performance,<br />
Verfügbarkeit, online/offline)<br />
• Integrierbarkeit der Software in bestehende Informationsund<br />
Kommunikationstechnologie / Schnittstellen schaffen<br />
• ausreichende Budgetierung<br />
Wichtige Kriterien für das erfolgreiche Anwenden der gewonnenen<br />
Daten sind eine optimierte Datenpflege, die Zustimmung<br />
aller Beteiligten, eine Verfügbarkeit an allen relevanten<br />
Unternehmensstandorten, sowie die Einhaltung des Datenschutzes.<br />
Über der Beschäftigung mit den Bestandskunden<br />
darf auch nicht die Neukundenakquisition vernachlässigt<br />
werden, da trotz der Anstrengungen die Kundenbindung zu<br />
erhöhen, Kunden zum Wettbewerb abwandern oder vollständig<br />
vom Markt verschwinden. Hier ist es wichtig entsprechende<br />
Auswertungen über den Kundenbestand in die Aktivitäten<br />
und Strategien der Neukundengewinnung mit einfließen zu<br />
lassen.<br />
Quellen: Forum CRM im DDV e.V. , K. Bergmann:<br />
Angewandtes Kundenbindungsmanagement<br />
25
26<br />
Sicherheitssoftware<br />
Vorsicht<br />
Haaatschiii<br />
Totgeglaubte leben länger....<br />
infektiös! – von Viren, Würmern & Co.<br />
schon eine solide Basis erreicht. Diese schützt aber Blick schwer machen eine geeignete Entscheidung zu<br />
nicht gegen Viren und Trojaner in Downloads und treffen. Die IT-Redaktion des <strong>Profiler</strong> hat nachfolgend<br />
Mails oder auf Datenträgern.<br />
eine Auswahl und Übersicht von Antivirensoftware zusammengestellt.<br />
Der Konkurrenzkampf um die Spitzenposition in<br />
der Virenwelt tobt weiter. Jeden Monat<br />
überschwemmen neue Schadprogramme das<br />
weltweite Netz. Im Laufe der ersten drei Monate<br />
des Jahres 2007 wurde der Tabellenführer der<br />
monatlichen Viren-Hitliste bereits drei Mal<br />
ausgetauscht.<br />
Die Datensicherheit in den Unternehmen gewinnt<br />
immer mehr an Bedeutung, aber auch im privaten Bereich<br />
wächst das Bewusstsein zu mehr Prävention. Zusätzlich<br />
zu Storage-Lösungen mit Datenspiegelung<br />
oder der Abbildung von Betriebssystempartitionen,<br />
werden immer leistungsfähigere Softwaresicherheitspakete<br />
eingesetzt. Die Aufrüstung ist auch dringend<br />
nötig, denn der Einfallsreichtum der Virenentwickler<br />
scheint keine Grenzen mehr zu kennen. So wächst indessen<br />
die Anzahl der Bedrohungen durch Viren, Würmer<br />
und Trojaner im Stundentakt an. Die Schadprogramme<br />
legen zum Teil ganze Unternehmensbereiche<br />
lahm und verursachen weltweit jährliche Verluste<br />
in Milliardenhöhe.<br />
Die Wege in den PC<br />
• Internet: Heruntergeladene Dateien, eMail-Attachments,<br />
aktive Webseiteninhalte<br />
• Disketten, CDs & DVDs<br />
• Datei-Downloads aus dem Internet oder Mail-Anhänge<br />
sollten grundsätzlich mit einem Virenscanner untersucht<br />
werden<br />
Etwas grundlegende Prophylaxe<br />
Es empfiehlt sich zunächst, dass auf vielen Computern<br />
vorinstallierte Betriebssystem sicherer zu konfigurieren.<br />
Der PC wird ab „Werk“, besonders im privaten<br />
Bereich, zumeist für maximalen Komfort und nicht für<br />
die höchste Sicherheit vorinstalliert. Wichtige Einstellungen<br />
bei der Drucker- und Dateifreigabe, das Automatisieren<br />
von Sicherheitsupdates, das Verschlüsseln<br />
des WLAN-Netzwerkes und der Mail-Korrespondenz<br />
sowie das Surfen über ein Nicht-Administratorkonto<br />
sind hierbei wichtige Maßnahmen. Zudem ist der Einsatz<br />
einer Hardware-Firewall, die in vielen Routern<br />
bereits vorhanden ist, als „erste Sicherheitsinstanz“<br />
überaus empfehlenswert. Im Zusammenspiel mit den<br />
Sicherheitsmaßnahmen des Betriebssystems wird<br />
Auf der Suche<br />
Den zumeist destruktiven Auswirkungen von<br />
Schadsoftware soll vorgebeugt werden. Zu diesem<br />
Zweck gibt es für den gewerblichen und privaten<br />
Bereich ein breites Angebot von Sicherheitssoftware<br />
auf dem Markt. Im Fokus stehen diesmal<br />
schwerpunktmäßig die Antiviruseigenschaften. Die<br />
Funktionen sind in den Kernbereichen aller Anbieter<br />
sehr ähnlich oder gleich, jedoch gibt es viele<br />
weitere Features, die es dem Anwender auf den ersten<br />
Die Schädlinge<br />
Der neue Spitzenreiter im März ist mit Trojan-Spy.HTML.<br />
Bankfraud.ra ein alter Bekannter. Erstmals wurde er am<br />
27. Februar 2007 gesichtet und nahm innerhalb nur<br />
eines Monats mit einem Anteil von über 30 Prozent aller<br />
per E-Mail verbreiteten Schadprogramme eine gehobene<br />
Stellung ein. Trojan-Spy.HTML.Bankfraud.ra ist<br />
eine typische Phishing-E-Mail, deren Kopien millionenfach<br />
versandt wurden. Der Trojaner lockt Kunden der<br />
Antiviren-Programme<br />
inkl. Mobil-Version<br />
WLAN-Security<br />
Spyware-Security<br />
Phishing-Security Web-Blocking<br />
Dialer-Erkennung<br />
E-Mail-Scan (Virenblocker)<br />
Spam-Blocker(einstellbar)<br />
Web/HTTP-Scan<br />
Heuristik<br />
Passwortschutz<br />
Rootkit-Control(Blocker)<br />
Fast-Scan<br />
RAM-Prozess-Monitoring<br />
Registry-Monitoring<br />
Makro-Security<br />
Registry-Log<br />
Viren-Updates<br />
Quarantänefunktion<br />
Systemwiederherstellung<br />
Boot-CD<br />
Besonderheiten<br />
Betriebssysteme<br />
Microsoft Vista Unterstützung<br />
Auto-Update<br />
Virenlexikon<br />
Lizenzen<br />
Demoversion<br />
Hotline<br />
Endkundenpreis EVP, Euro<br />
Linzenzdauer<br />
e-mail-/web-support<br />
Herstellerlink<br />
Business-Versionen lieferbar<br />
G DATA<br />
AntiVirenKit<br />
2007<br />
nein<br />
nein<br />
ja<br />
ja<br />
nein<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
nein<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
nein<br />
stündlich<br />
ja<br />
nein<br />
ja<br />
Double Scan<br />
MS WIN 2000, XP<br />
SP2<br />
ja & Vista x64<br />
ja<br />
ja (auch offline)<br />
1<br />
30 Tage<br />
0180-1001199<br />
29,95<br />
12 Monate<br />
support@gdata.de<br />
www.gdata.de<br />
ja
BitDefender<br />
Antivirus v.10<br />
nein<br />
nein<br />
ja<br />
nein<br />
ja<br />
ja<br />
nein<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
nur on-demand<br />
ja<br />
ja<br />
nein<br />
stündlich<br />
ja<br />
nein<br />
ja<br />
B-Have ProAktiv<br />
Technologie<br />
MS WIN 98, 98 SE,<br />
Me, NT4 SP6,<br />
2000 SP2, XP<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
2 PCs<br />
30 Tage<br />
07542-944460<br />
29.95<br />
12 Monate<br />
support@<br />
bitdefender.de<br />
www.bitdefender.de<br />
ja<br />
Branch Banking & Trust Company (BB&T) auf gefälschte<br />
Webseiten der Cyber-Kriminellen, die in Kroatien und<br />
auf den Kokosinseln registriert sind.<br />
Bagle.gt hält seine Prozentzahlen des Februars, bleibt<br />
weiterhin auf dem Treppchen und ist heißer Anwärter<br />
auf den Spitzenplatz im nächsten Monat. Der Wurm<br />
Netsky.t verlor an Bedeutung, während sein Bruder<br />
Netsky.q seine Präsenz verdoppelte. Selbstverständlich<br />
ist auch in diesem Monat mit Warezov.jx ein Vertreter<br />
der Warezov-Familie unter den ersten Fünf anzutreffen.<br />
Weitere Neulinge tauchen im März-Rating nicht auf,<br />
dafür aber bleibt der Trend zur Rückkehr altbekannter<br />
Schadprogramme in die „Hitliste“ bestehen. Zwei der<br />
Februar-Rückkehrer, Scano.gen und Netsky.b, konnten<br />
ihre Verbreitung gar erhöhen. Im März kehrten<br />
weitere sechs Viren in die Statistik zurück, darunter<br />
alte Bekannte wie Feebs.gen, Mydoom.m und<br />
Warezov.do.Angesichts dieses Trends liegt die Besorgnis<br />
nah, dass viele Anwender entweder völlig auf ein<br />
Anti-Viren-Programm verzichten oder ihre Datenbanken<br />
über Monate nicht oder nur sehr unregelmäßig<br />
aktualisieren.<br />
Kaspersky ®<br />
Anti-Virus 6.0<br />
optional<br />
nein<br />
ja<br />
nein<br />
nein<br />
ja<br />
nein<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
stündlich<br />
ja<br />
ja<br />
erstellbar<br />
Proaktiver Schutz,<br />
iSwift, iChecker<br />
MS WIN 98SE,<br />
NT4.0, 2000, ME,<br />
XP<br />
ja & Vista x64<br />
ja<br />
ja (online)<br />
1<br />
30 Tage<br />
0841-98189-710<br />
29,95<br />
12 Monate<br />
support@<br />
kaspersky.de<br />
www.kaspersky.de<br />
ja<br />
F-Secure<br />
Anti Virus 2007<br />
nein<br />
nein<br />
ja<br />
nein<br />
nein<br />
ja<br />
nein<br />
ja<br />
ja<br />
nein<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
nein<br />
mehrmals täglich<br />
nein<br />
nein<br />
ja<br />
F-Secure<br />
DeepGuard<br />
MS WIN XP, 2000<br />
nein<br />
ja<br />
ja<br />
1<br />
30 Tage<br />
069-66983131<br />
29,95<br />
12 Monate<br />
www.f-secure.de<br />
www.f-secure.de<br />
ja<br />
Mc Afee<br />
virus scan<br />
plus<br />
optional<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
täglich<br />
ja<br />
ja<br />
nein<br />
SystemGuards<br />
MS WIN 98SE,<br />
2000,XP<br />
ja & Vista x64<br />
ja<br />
ja (online)<br />
1<br />
30 Tage<br />
0800-12255624<br />
39,95<br />
12 Monate<br />
customer_service@<br />
mcafee.com<br />
www.mcafee.com<br />
ja<br />
Blickt man auf die letzten Monate zurück, so stand das<br />
Ende des vergangenen Jahres im Zeichen der Wurmfamilie<br />
Warezov. Hunderte Varianten dieses Wurms<br />
überschwemmten das Internet drei Monate lang, und<br />
ein Ende schien nicht in Sicht. Im Januar kehrten wie<br />
aus dem Nichts die Würmer der Bagle-Familie zurück;<br />
einer davon wurde der am meisten verbreitete Schadcode<br />
im E-Mail-Verkehr. Im Februar erreichten einige<br />
Modifikationen des neuen Wurms Zhelatin mit sechs<br />
Vertretern in den Viren-Top-20 die Spitze ihrer Ausbreitung.<br />
Alle oben angeführten Würmer waren auf<br />
den Spam-Versand über infizierte Computer<br />
programmiert, was sich im Spam-Anteil des<br />
E-Mail-Traffics der vergangenen Monate widerspiegelte:<br />
Praktisch stellten alle Antivirensoftware-Hersteller<br />
eine Zunahme der Anzahl<br />
unerwünschter E-Mails fest.<br />
Fazit:<br />
Betriebssystem und Anwendungen sollten regelmäßig<br />
aktualisiert werden und die eingebauten<br />
Schutzfunktionen genutzt werden. Anwender<br />
sollten niemals unbekannte Dateien<br />
oder Programme aus unsicherer Quelle ausführen<br />
und generell beim Öffnen von Dateien<br />
PC-cillin<br />
Internet Security<br />
2007<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja.<br />
ja.<br />
ja.<br />
ja.<br />
ja.<br />
3-48 Std.<br />
ja<br />
nein<br />
nein<br />
Remote File Lock<br />
& Hijack This<br />
MS WIN 2000<br />
SP4, XP<br />
ja<br />
ja<br />
ja (online)<br />
3 (private<br />
Nutzung)<br />
30 Tage<br />
0900/1863722<br />
(62ct/Min.)<br />
49,95<br />
12 Monate<br />
www.trendmicro.de<br />
www.trendmicro.de<br />
ja<br />
Panda<br />
AntiVirus<br />
2007<br />
nein<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
nein<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
nein<br />
mehrmals täglich<br />
ja<br />
nein<br />
ja<br />
Heuristik Genetic<br />
Engine<br />
MS WIN 98SE,<br />
NT4.0, ME, 2000,<br />
XP<br />
ja<br />
ja<br />
ja (online)<br />
2<br />
akt. 90 Tage<br />
email-support<br />
29,95<br />
12 Monate<br />
technik@<br />
panda-software.de<br />
www.pandasoftware.de<br />
ja<br />
Norton<br />
AntiVirus<br />
2007<br />
nein<br />
nein<br />
ja<br />
ja<br />
k.A.<br />
ja<br />
k.A.<br />
ja<br />
ja<br />
k.A.<br />
ja<br />
ja<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
ja<br />
Internet-<br />
Wurmschutz<br />
MS WIN XP<br />
ja<br />
ja<br />
ja (online)<br />
1<br />
30 Tage<br />
k.A.<br />
39,99<br />
12 Monate<br />
www.symantec.de<br />
www.symantec.de<br />
ja<br />
Sicherheitssoftware<br />
Vorsicht walten lassen. Das gilt insbesondere für Dateien,<br />
die als E-Mail-Anhang empfangen werden. Diese<br />
Dateien, oft getarnt als harmlose Dokumente, Bilder<br />
oder PDF-Files, können durch Sicherheitslücken in den<br />
damit verknüpften Anwendungen auf verschiedene Weise<br />
schädliche Aktionen aktivieren. Daher ist deren Überprüfung<br />
mit einem aktuellen Antivirenprogramm nicht<br />
nur zu empfehlen sondern mehr als erforderlich.<br />
Avira AntiVir<br />
Personal Edition<br />
Premium<br />
optional<br />
nein<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
nein<br />
nein<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
nein<br />
inkrementelles<br />
VDF-& Single File<br />
Update<br />
MS WIN 2000, XP,<br />
x64<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
1<br />
k.A.<br />
ja<br />
20,00<br />
12 Monate<br />
www.avira.de<br />
www.avira.de<br />
ja<br />
nod32<br />
Anti Virus<br />
v2.7<br />
nein<br />
nein<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ab vers. 3<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
nein<br />
ja<br />
nein<br />
mehrmals täglich<br />
ja<br />
nein<br />
nein<br />
advanced<br />
Heuristik<br />
MS WIN 32 & 64<br />
Bit Server, 95, 98,<br />
NT4, 2000, XP<br />
ja & Vista x64<br />
ja<br />
ja ( online)<br />
1<br />
30 Tage<br />
03641-63783<br />
39,00<br />
12 Monate<br />
support@nod32.de<br />
www.nod32.de<br />
ja<br />
P<br />
27
28<br />
Interview<br />
Shooting-Star<br />
für Software-<br />
Sicherheitslösungen<br />
Interview mit Andreas Lamm,<br />
Geschäftsführer Kaspersky Lab<br />
<strong>Profiler</strong>: Können Sie uns bitte kurz erklären wie<br />
Kaspersky Lab aufgestellt ist?<br />
Lamm: Kaspersky Lab ist ein international ausgerichtetes<br />
russisches Sicherheitsunternehmen mit Hauptsitz<br />
in Moskau. Gegründet wurde die Firma von Natalya<br />
und Eugene Kaspersky. Natalya Kaspersky ist CEO des<br />
Unternehmens und Eugene Kaspersky, manchmal wird<br />
er auch als Virenpapst bezeichnet, der Kopf unseres<br />
Virenlabors. Die Betreuung des deutschsprachigen<br />
Marktes erfolgt von Ingolstadt aus.<br />
<strong>Profiler</strong>: Welche Softwarelösungen umfasst Ihr<br />
Angebot, gibt es Schwerpunkte?<br />
Lamm: Unsere Schwerpunkte liegen bei der Bekämpfung<br />
von Schadsoftware, Hacker-Angriffen und Spam.<br />
Seit Anfang 2007 bieten wir im deutschsprachigen<br />
Markt auch eine Lösung gegen ungewollten Datenabfluss<br />
im Unternehmen an.<br />
<strong>Profiler</strong>: In welchen Bereichen können Sie besonders<br />
punkten, wo liegen Ihre Stärken gegenüber Ihren<br />
Mitbewerbern?<br />
Lamm: Technisch betrachtet ist unsere Stärke traditionell<br />
die sehr hohe Erkennungsrate bei einem äußerst<br />
schonenden Ressourcen-Verbrauch und kleinsten Updates.<br />
Mit unserer kostenlosen Management-Software,<br />
dem Administration Kit, sind wir in der Lage, selbst<br />
in größten Netzwerken die Schutzsoftware zentral zu<br />
verteilen und zu verwalten.<br />
Auf der nichttechnischen Ebene ist sicher unsere eindeutige<br />
Loyalität zum Fachhandel die Stärke.<br />
<strong>Profiler</strong>: Gibt es strategische Partnerschaften und wie<br />
kann der Handel dabei partizipieren?<br />
Lamm: Es gibt eine Reihe von strategischen Partnerschaften<br />
sowohl auf der Technologie- als auch auf der<br />
OEM-Ebene. Über die Technologie-Partnerschaften stellen<br />
wir sicher, dass unsere Produkte gängige Standards<br />
unterstützen. Mit Hilfe der zahlreichen OEM-Partnerschaften<br />
ermöglichen wir es unseren Fachhändlern,<br />
umfassende Lösungen zusammen mit unserer Technologie<br />
zu entwerfen.<br />
<strong>Profiler</strong>: Wie würden Sie die übliche Geschäftsstruktur<br />
Ihrer Fachhandelspartner beschreiben?<br />
Lamm: Eine „übliche“ Geschäftsstruktur kann ich nicht<br />
erkennen. Wir arbeiten mit sehr kleinen Resellern<br />
genauso zusammen wie mit großen System-
integratoren. Sicherheit hat mittlerweile fast alle Bereiche<br />
der Fachhändler erreicht. Wenn die Bereiche<br />
Heim-Multimedia und die sogenannten „smarten“ Häuser<br />
weiter an Bedeutung gewinnen, wovon ich ausgehe,<br />
dann wird sich selbst der klassische Radio- und<br />
Fernsehhändler oder Elektroinstallateur mit dem Thema<br />
Informationssicherheit auseinandersetzen müssen.<br />
<strong>Profiler</strong>: Welche Vertriebsformen werden von<br />
Kaspersky Lab unterstützt?<br />
Lamm: Insgesamt haben wir vier grundlegende<br />
Vertriebssäulen. Ein wesentlicher Pfeiler ist unser OEM-<br />
Geschäft. Derzeit dürfen wir mehr als 100 Unternehmen<br />
zu unserem Lizenzkunden zählen. Darunter internationale<br />
Firmen wie Bluecoat, Borderware und Juniper<br />
oder im hiesigen Markt GateProtect. Die zweite und<br />
dritte Säule bilden schließlich der Fachhandel und der<br />
Retail. Die vierte und jüngste Säule, aber aus unserer<br />
Sicht immer bedeutender werdende, ist der eCommerce.<br />
Dort arbeiten wir mit bekannten Affiliate-<br />
Vermarktern und Netzwerken wie 3GNet, Zanox oder<br />
Affilinet zusammen.<br />
<strong>Profiler</strong>: Wie hat sich das Ranking bezüglich der<br />
Marktanteile für Ihr Unternehmen im Vergleich zu den<br />
Mitbewerbern in den letzten Jahren entwickelt?<br />
Lamm: Für uns sehr positiv. Im deutschsprachigen Retail<br />
sehen wir uns mittlerweile als klare Nummer 2. Betrachtet<br />
man zusätzlich die Unternehmenslösungen, so<br />
wollen wir im Jahr 2007 sehr nahe an das führende<br />
Trio heranrücken.<br />
<strong>Profiler</strong>: Wie sieht Ihre Unternehmensphilosophie im<br />
Hinblick auf den Fachhandel aus?<br />
Lamm: Da wir vertrieblich rein indirekt ausgerichtet<br />
sind, steht der Fachhandel im Fokus all unserer Aktivitäten.<br />
Unsere Partner und Reseller sind ein wichtiger<br />
Teil unseres Vertriebsteams und werden sowohl im<br />
Marketing wie auch auf Seite der Technik umfassend<br />
von uns unterstützt.<br />
<strong>Profiler</strong>: Gibt es in Ihrem Hause Produkt-Support?<br />
Lamm: Wir sind immer bemüht einen sehr engen Kontakt<br />
zu unseren Kunden und Partnern zu halten. Deshalb<br />
ist der technische Support für unsere Produkte<br />
ebenfalls in Ingolstadt angesiedelt, d.h. den Support<br />
leisten unsere eigenen Mitarbeiter. Dies ermöglicht uns<br />
zum einen eine kompetente Beratung und permanente<br />
Qualitätssicherung und auf der anderen Seite bekommen<br />
wir ein besseres Verständnis für die Bedürfnisse<br />
unserer Kunden.<br />
<strong>Profiler</strong>: Bieten Sie dem Fachhandel Unterstützung<br />
bei größeren Projekten?<br />
Lamm: Ja. Die Möglichkeiten sind dabei sehr vielfältig.<br />
Das beginnt bei der Unterstützung des Händlers bei<br />
Präsentationen und Angebotserstellung und geht bis zur<br />
Beratung bei der Implementation unserer Lösungen.<br />
<strong>Profiler</strong>: Die Qualität und eine hohe Frequenz der<br />
Software-Updates sorgen für eine maximale<br />
Sicherheit bei Softwaresicherheitslösungen. Wie wird<br />
das bei Kaspersky Lab umgesetzt?<br />
Lamm: Die Qualität unserer Viren- und Spam-Erkennung<br />
wird über unser Virus- und Spamlabor in Moskau<br />
sichergestellt. Die Mitarbeiter dort durchlaufen eine<br />
spezielle Ausbildung, bis sie zur Virenanalyse eingesetzt<br />
werden. Unterstützt werden sie durch eigens dafür<br />
entwickelte Werkzeuge, da ansonsten die Fülle neuer<br />
Schadprogramme nicht mehr bewältigt werden könnte.<br />
Da Kaspersky Lab als erster Antiviren-Anbieter<br />
überhaupt inkrementelle Updates eingeführt hat, können<br />
wir es uns auch leisten, stündlich neue Updates<br />
der Viren-Signaturen bereitzustellen. Die erforderlichen<br />
Updatedateien sind dementsprechend sehr klein.<br />
<strong>Profiler</strong>: Durch welche Aktionen können Sie den<br />
Fachhandel bei der Vermarktung unterstützen?<br />
Lamm: Auch hier bieten wir umfangreiche Möglichkeiten<br />
an: So stellen wir über ein Extranet umfangreiches<br />
Informationsmaterial zur Verfügung. In Kürze starten wir<br />
einen weiteren Marketing-Service, durch den sich der<br />
Fachhändler u.a. individualisierte Kaspersky-Broschüren<br />
gedruckt zusenden lassen kann. Darüber hinaus<br />
bieten wir an, auf regionalen Veranstaltungen präsent<br />
zu sein und stellen über unsere Distributoren Marketinggelder<br />
bereit.<br />
<strong>Profiler</strong>: Wie sehen Sie rückblickend das Jahr 2006<br />
anhand der Absatzzahlen und Produktinnovationen,<br />
welche speziellen Erfolge konnten Sie im vergangenen<br />
Jahr für Ihr Unternehmen verbuchen?<br />
Lamm: Wir sind im letzten Jahr umsatzbezogen um<br />
138% gewachsen. Im Jahr davor waren es knapp<br />
180%. Wir haben uns sehr viel schneller im Markt etablieren<br />
können, als wir ursprünglich gedacht hatten.<br />
Deshalb sind wir mit der Entwicklung der letzten Jahre<br />
sehr zufrieden. Ein wichtiger Meilenstein des Jahres<br />
2006 war die Einführung der neuen 6er-Produktlinie,<br />
da diese mit einer völlig neuen Architektur entwickelt<br />
wurde. Organisatorisch haben wir uns im letzten Jahr<br />
auf etwa 45 Mitarbeiter weiterentwickelt und damit die<br />
Grundlage für eine weitgehend flächendeckende Betreuung<br />
der Händler gelegt.<br />
<strong>Profiler</strong>: Welche Ziele und Strategien haben Sie für<br />
das laufende Geschäftsjahr. Welche Chancen sehen<br />
Sie gerade im Hinblick auf die Zusammenarbeit mit<br />
dem Fachhandel?<br />
Lamm: 2007 steht für uns ganz klar unter dem Motto<br />
„Unternehmenslösungen“. Durch den Start der neuen<br />
Produktlinie Kaspersky Open Space Security im Unternehmensbereich<br />
bieten wir unseren Kunden modernste<br />
Sicherheitslösungen zum Kampf gegen Malware und<br />
Spam. Gleichzeitig haben wir die Lizenzierung radikal<br />
vereinfacht. Das schafft nicht nur Transparenz beim<br />
Kunden, sondern sorgt auch für Einfachheit und Klarheit<br />
beim Partner. Da unsere Preisliste im Unternehmensbereich<br />
auf eine halbe DIN-A4-Seite ge-<br />
Kaspersky Lab<br />
Interview<br />
schrumpft ist, erübrigen sich umfangreiche Preislistenschulungen,<br />
wie bei anderen Anbietern immer noch<br />
notwendig.<br />
<strong>Profiler</strong>: Kaspersky Lab wurde zum Shooting-Star für<br />
Software-Sicherheitslösungen und entwickelte sich<br />
besonders schnell zu einem sehr erfolgreichen<br />
Unternehmen. Welche Entscheidungen und Maßnahmen<br />
sehen Sie rückblickend als die effektivsten für<br />
diese Entwicklung an?<br />
Lamm: Wichtig ist eine klare Strategie, die man konsequent<br />
verfolgt. So gibt es bei uns eine eindeutige Entscheidung<br />
zum indirekten Vertriebsmodell, zu der wir<br />
auch voll und ganz stehen. Unser Ziel ist eine faire Zusammenarbeit<br />
mit allen Seiten – Kunden, Partnern und<br />
Lieferanten. Betrachtet man unsere Lösungen, so sehe<br />
ich die Fokussierung als den richtigen Weg an. Mit einem<br />
Gemischtwarenladen an Produkten und Lösungen<br />
kann man sich heute nicht mehr abheben. Im Bereich<br />
der Sicherheitslösungen zählen eben Qualität und Zuverlässigkeit.<br />
<strong>Profiler</strong>: Wie sehen Ihre Empfehlungen aus<br />
Unternehmersicht für den Fachhandel aus?<br />
Lamm: Eine „Geiz-ist-Geil-Mentalität“ wird sich auch<br />
langfristig bei Unternehmen nicht durchsetzen können.<br />
Deshalb würde ich allen Fachhändlern empfehlen, sich<br />
auf die Bereiche Beratung, Service und Know-how zu<br />
spezialisieren. Die Sicherheitslösungen werden zukünftig<br />
nicht einfacher, sondern meiner Meinung nach eher<br />
noch komplexer werden. Doch als Experte wird man in<br />
diesem Umfeld immer bestehen können.<br />
Unternehmensgruppe: Kaspersky Lab<br />
Vorstand: Natalya Kaspersky<br />
Geschäftsführung: Andreas Lamm<br />
(D-A-CH und Nordic)<br />
Geschäftsfelder: Informationssicherheit<br />
Sitz des Unternehmens:<br />
Moskau (international), Ingolstadt (DACH)<br />
weitere Standorte/Geschäftsstellen:<br />
Benelux, England, Frankreich, Polen, Schweden,<br />
USA, u.a.<br />
Gründungsdatum: 1997<br />
Mitarbeiterzahl Vertrieb: 24<br />
Mitarbeiterzahl Service: 16<br />
Anzahl der Fachhändler: ca. 1.800 (DACH)<br />
Telefon: 0841-98189 0<br />
Telefax: 0841-98189 100<br />
E-Mail: info@kaspersky.de<br />
Internet: www.kaspersky.de<br />
P<br />
29
30<br />
Marktstatistiken<br />
Informationstechnologie<br />
Internet wächst weiter kräftig in Deutschland<br />
In Deutschland hat sich die Zahl der Internet-Nutzer weiter erhöht. Ende 2006<br />
waren nach einer Untersuchung des Marktforschungsinstituts EITO im Auftrag<br />
des B<strong>ITK</strong>OM 60 Prozent der Deutschen online. Bis 2010 soll dieser Wert auf<br />
knapp 70 Prozent steigen. Die skandinavischen Länder und die USA liegen heute<br />
bereits bei 75 Prozent, teils sogar darüber. Die USA werden bis 2010 international<br />
an die Spitze rücken, mit einer Nutzungsrate von dann 88 Prozent. Derzeit<br />
deutlichen Nachholbedarf haben die südeuropäischen Länder wie Spanien mit<br />
lediglich 40 Prozent und vor allem Osteuropa mit einer durchschnittlichen<br />
Nutzungsrate von lediglich 14 Prozent. „Die Internet-Nutzung wird immer mehr<br />
zum Standard. Jedoch gibt es weiterhin Bevölkerungsgruppen, die die Vorteile<br />
neuer Medien kaum nutzen, dazu zählen beispielsweise ältere Menschen, sozial<br />
Schwache und Arbeitslose“, sagt Willi Berchtold, Präsident des B<strong>ITK</strong>OM. Um<br />
eine digitale Spaltung der Gesellschaft zu verhindern, müsse speziell diesen<br />
Gruppen die Internet-Nutzung erleichtert werden, etwa durch die Vermittlung<br />
von Computerkenntnissen oder so genannte barrierefreie Webseiten.<br />
Ein Computer stand Ende 2006 in drei von vier deutschen Haushalten. Bei einer<br />
repräsentativen Umfrage im Auftrag des B<strong>ITK</strong>OM Mitte 2006 gaben nur 48 Prozent<br />
aller Frauen über 50 Jahren und 59 Prozent aller Männer über 50 Jahren<br />
an, einen PC zu nutzen, bei den 15 bis 17-Jährigen waren es 79 Prozent. Als<br />
Lieblingsbeschäftigung am Computer nannten die Befragten das Einkaufen: 61<br />
Prozent der deutschen PC-Nutzer im Alter über 15 Jahre gaben an, dass sie mit<br />
ihrem Computer online shoppen. Auf dem zweiten Platz landeten Reisebuchungen<br />
und Musikhören – jeweils mit rund 44 Prozent. „Gerade beim Reisen lohnt sich<br />
die Nutzung des Internet: Statt Pauschalangebote zu buchen, können sich Kunden<br />
im Internet eine flexible und kostengünstige Kombination aus Flug, Hotel<br />
Erhöhte Prognose für den deutschen <strong>ITK</strong>-Markt<br />
B<strong>ITK</strong>OM hat seine Wachstumsprognose für den deutschen <strong>ITK</strong>-Markt auf 2,0 Prozent<br />
erhöht. Die Umsätze mit Informationstechnik, Telekommunikation und digitaler<br />
Unterhaltungselektronik sollen im Jahr 2007 auf 149,1 Milliarden Euro steigen.<br />
Bisher war der Verband von 1,6 Prozent Plus ausgegangen. Wachstumsmotor<br />
sind die Informationstechnik mit einem Plus von 3,5 Prozent und die digitale<br />
Consumer Electronics mit plus 6,5 Prozent. Auch im kommenden Jahr soll sich<br />
der deutsche <strong>ITK</strong>-Markt dynamisch entwickeln: Der B<strong>ITK</strong>OM rechnet für 2008 mit<br />
einem Wachstum von 2,0 Prozent auf 152,2 Milliarden Euro.<br />
Die Anteile im <strong>ITK</strong>-Markt verteilen sich wie folgt: Die Informationstechnik kommt<br />
mit den Bereichen Computer-Hardware, Software und IT-Dienstleistungen auf fast<br />
49 Prozent. Die Telekommunikation erreicht mit Kommunikationstechnik und TK-<br />
Diensten 44 Prozent. Die digitale Consumer Electronics macht circa 7 Prozent des<br />
Gesamtmarktes aus. Ein starkes Wachstum von 3,5 Prozent auf 72,5 Milliarden<br />
Euro verzeichnet im Jahr 2007 die Informationstechnik. Der Software-Markt wächst<br />
voraussichtlich um 5,7 Prozent auf 17,9 Milliarden Euro und IT-Services legen um<br />
4,9 Prozent auf 30,5 Milliarden Euro zu. Der Umsatz mit Computer-Hardware ist<br />
zwar wegen des scharfen Preiswettbewerbs leicht rückläufig, aber die Absatzzahlen<br />
steigen in den Hauptsegmenten kräftig. So werden nach B<strong>ITK</strong>OM-Schätzung<br />
2007 mit 10 Millionen Stück rund 8 Prozent mehr PCs (Desktop-Computer<br />
und Notebooks) verkauft als im Vorjahr.<br />
In der Telekommunikation wird der Umsatz mit 65,9 Milliarden Euro leicht unter<br />
dem Vorjahresniveau liegen. 85 Prozent des Marktvolumens entfallen auf TK-Dienste.<br />
Der Umsatz im Festnetz geht zurück, während Datendienste mit plus 6,5 Prozent<br />
deutlich zulegen. Zum Jahreswechsel hatten 37 Prozent aller Haushalte in<br />
Deutschland einen schnellen Internetzugang – ein Plus von 37 Prozent im Vergleich<br />
zum Vorjahr. Der Mobilfunk verzeichnet mit plus 1 Prozent ein leichtes<br />
Wachstum. Das Gesprächsvolumen ist im Mobilfunk nach Angaben der Bundes-<br />
und Mietwagen zusammenstellen“, sagt Berchtold. Nach einer Untersuchung der EU<br />
für das Jahr 2005 gab es bei der Internet-Nutzung in Deutschland im Vergleich zum<br />
Spitzenreiter Dänemark an zwei Stellen besonders große Unterschiede: So gaben 33<br />
Prozent der deutschen Frauen an, noch nie das Internet genutzt zu haben – in Dänemark<br />
waren es nur 16 Prozent. Von den deutschen Arbeitslosen waren 28 Prozent<br />
noch nie online, in Dänemark lediglich 14 Prozent.<br />
netzagentur im Jahr 2006 um 33 Prozent auf 57 Milliarden Minuten gestiegen. Ein<br />
Fünftel aller Telefongespräche entfallen damit auf das Handy. Vor fünf Jahren war<br />
der Mobilfunkanteil nur halb so groß.<br />
Für Dynamik im Privatkundengeschäft sorgt die digitale Unterhaltungselektronik.<br />
Mit einem Plus von 6,5 Prozent auf 10,7 Milliarden Euro im Jahr 2007 liegen die<br />
Umsätze mit digitaler Consumer Electronics mit an der Wachstumsspitze. Das<br />
Umsatzvolumen in diesem Segment hat sich innerhalb von fünf Jahren mehr als<br />
verdoppelt. Die Erlöse mit Flachbildfernsehern wachsen um 18 Prozent auf 4,4<br />
Milliarden Euro. „LCD- und Plasmafernseher sind heute für jeden Haushalt erschwinglich.<br />
Die Preise sinken trotz der höheren Mehrwertsteuer“, sagte Berchtold.<br />
Zusätzlichen Schwung hat der Markt für Spielkonsolen bekommen. Die Hersteller<br />
haben neue Geräte mit vielen zusätzlichen Features im Angebot. Die Umsätze legen<br />
nach B<strong>ITK</strong>OM-Schätzung um 21 Prozent auf rund 590 Millionen Euro zu.<br />
Die positive Entwicklung der <strong>ITK</strong>-Wirtschaft ist inzwischen auch auf dem Arbeitsmarkt<br />
zu spüren. Aktuell gibt es in den Unternehmen rund 20.000 offene Stellen,<br />
wie eine B<strong>ITK</strong>OM-Umfrage ergeben hat. Gesucht werden vor allem hoch qualifizierte<br />
Software-Entwickler, IT-Berater, Projektmanager und Vertriebsspezialisten.<br />
Der größte Bedarf besteht bei den stark wachsenden Software-Anbietern und IT-<br />
Dienstleistern. Die Hälfte der <strong>ITK</strong>-Firmen gibt an, dass der Fachkräftemangel die<br />
Entwicklung ihres Unternehmens bremst. 57 Prozent können Stellen mit <strong>ITK</strong>-Knowhow<br />
gar nicht oder erst erheblich später als geplant besetzen.
Unterschiedliche Schwerpunkte bei großen Unternehmen und KMUs<br />
Eine weitere Verbesserung ihrer IT-Sicherheit steht für die meisten Unternehmen in<br />
Europa in diesem Jahr ganz oben auf der Agenda. Das ist eines der zentralen Ergebnisse<br />
einer neuen Studie des Marktforschungsunternehmens Forrester Research,<br />
die auf einer Erhebung unter mehr als 1.200 Entscheidern sowohl großer als auch<br />
kleiner und mittelständischer Unternehmen (KMUs) basiert und Stand und Entwicklung<br />
der IT-Sicherheit in den kommenden zwölf Monaten beleuchtet.<br />
„Die Ausgaben für IT-Sicherheit bleiben auch in diesem Jahr auf einem gesunden<br />
Niveau; und das gilt gleichermaßen für große Unternehmen und KMUs, wobei große<br />
Unternehmen diese Erhebung anführen“, stellt Bill Nagel, einer der Autoren der<br />
Studie, fest. „Fast 80 Prozent der befragten Unternehmen, die bereits Sicherheitssoftware<br />
nutzen, planen in diesem Jahr ein Upgrade oder eine Erweiterung der<br />
eingesetzten Software“, erläutert der Forrester-Analyst und ergänzt: „Das heißt,<br />
dass sich die kräftigen Sicherheitsausgaben der letzten zwei Jahre auch in diesem<br />
Jahr fortsetzen.“ 56 Prozent der IT-Entscheider großer europäischer Unternehmen<br />
– Gesellschaften mit mehr als 1.000 Mitarbeitern – nennen den Ausbau ihrer<br />
Sicherheitseinrichtungen sowie eine Stärkung ihrer Prozesskontinuität und ihres<br />
Leistungsvermögens bei der Datenwiederherstellung (Business Continuity und Disaster<br />
Recovery (BC/DR)) als ihre Top-Prioritäten in 2007. KMUs haben ihre Schwerpunkte<br />
anders gelegt: Hier stehen die Anschaffung neuer PCs, der Ausbau oder die<br />
Anschaffung von Systemen zur Sicherung der Prozesskontinuität und Datenwiederherstellung<br />
sowie eine Konsolidierung der IT-Infrastrukturen im Vordergrund.<br />
Einfaches Management von Systemen und Prozessen spielt eine überragende Rolle<br />
bei der Anschaffung Sicherheitstechnologie. Darin sind sich die Befragten einig: 80<br />
Prozent bewerteten dieses Kriterium als „wichtig“ oder „sehr wichtig“. Bis Mitte<br />
2007 werden viele KMUs in ihre Netzwerk-Sicherheit investiert haben. Dabei stehen<br />
für mehr als die Hälfte die Anschaffung oder die Ausweitung einer Netzwerk-<br />
Firewall auf der Einkaufsliste. Die Anschaffung oder Erweiterung von Technologien<br />
zur Erkennung von und zum Schutz vor externem Eindringen in die IT-Systeme –<br />
sogenannte Intrusion-Prevention- und -Detection-Technologien (IPS und IDS) – Webseitenblockierung<br />
und Gateway-Antivirus-Einrichtungen plant mehr als ein Drittel<br />
der KMUs. Damit bleibt den Marktforschern zufolge die Nachfrage nach Netzwerk-<br />
Sicherheitstechnologie auf hohem Niveau. Weitere Informationen unter<br />
www.forrester.com<br />
Umsatz mit mobilen Navigationsgeräten klettert auf 1 Milliarde Euro<br />
Mobile Navigationsgeräte fürs Auto erreichen in diesem Jahr endgültig den Massenmarkt.<br />
In Deutschland werden voraussichtlich 3,2 Millionen Geräte verkauft – nach<br />
2 Millionen in 2006 und 0,5 Millionen in 2005. Ähnlich rasant entwickelt sich der<br />
Umsatz. Er steigt im laufenden Jahr auf 992 Millionen Euro. Damit wird erstmals die<br />
Milliarden-Marke knapp erreicht. 2006 lag der Umsatz noch bei 702 Millionen Euro,<br />
2005 bei 228 Millionen Euro. Das gab der Bundesverband Informationswirtschaft,<br />
Telekommunikation und neue Medien (B<strong>ITK</strong>OM) heute auf der CeBIT in Hannover<br />
bekannt. Grundlage für die Angaben ist eine Erhebung des Marktforschungsinstituts<br />
GfK für den B<strong>ITK</strong>OM. Erneut werden in diesem Jahr die mobilen Navigationsgeräte<br />
in Deutschland deutlich günstiger. Der B<strong>ITK</strong>OM rechnet mit einem Durchschnittspreis<br />
von 310 Euro. 2006 waren es 351 Euro, 2005 sogar noch 475 Euro. Gleichzeitig<br />
verfügen die Geräte über immer mehr Zusatzfunktionen – etwa einem MP3-<br />
Player, mit dem sich Musik abspielen lässt. Etwa jedes dritte mobile Navigationsgerät,<br />
das 2006 in Deutschland verkauft wurde, war dazu bereits in der Lage. Ein<br />
Jahr zuvor lag die Quote nicht einmal bei 10 Prozent. Auch die Intelligenz der<br />
Navigationsgeräte macht große Fortschritte. Viele Modelle empfangen inzwischen<br />
Daten zur aktuellen Verkehrslage über so genannte TMC-Dienste. Sie fließen in die<br />
Routenempfehlung ein und helfen, Behinderungen wie Staus automatisch zu umfahren.<br />
Konnten 2005 hier zu Lande erst 42 Prozent aller neuen Navigationsgeräte<br />
aktuelle Verkehrsinformationen verarbeiten, so waren es 2006 bereits 74 Prozent.<br />
Mit Daten zur Verkehrslage allein ist es allerdings nicht getan. Für eine gute Routenplanung<br />
muss auch das Kartenmaterial in den Geräten auf dem neuesten Stand<br />
Marktstatistiken<br />
Investitionen steigen<br />
Deutsche Unternehmen wollen wieder mehr für Informationstechnologie (IT)<br />
ausgeben. 35,5 Prozent der Firmen planen für 2007 mit einem höheren IT-<br />
Budget als im letzten Jahr. 2006 waren nur 28,4 Prozent bereit, im Vergleich<br />
zum Vorjahr mehr zu investieren. Weniger als ein Fünftel rechnen mit rückläufigen<br />
Ausgaben. Zu diesen Ergebnissen kommt die Studie „IT-Budget 2007“<br />
der InformationWeek, die zusammen mit Steria Mummert Consulting ausgewertet<br />
wurde.<br />
Die Mehrausgaben sollen die Unternehmen dabei vor allem effizienter machen:<br />
Immerhin 89 Prozent der Befragten gaben die Steigerung der Produktivität<br />
als wichtigstes Ziel der IT-Investitionen an. Die Optimierung von Geschäftsprozessen<br />
steht in diesem Zusammenhang für vier von fünf Unternehmen als<br />
zweites wichtiges Ziel auf dem Plan. Insbesondere Großunternehmen gaben<br />
zudem an, mit IT-Investitionen auch die Kosten senken zu wollen. Diese Angabe<br />
machten drei von vier größeren Unternehmen. Bei mittelständischen<br />
Firmen, also Unternehmen mit weniger als 500 Mitarbeitern, sagten dies nur<br />
knapp 40 Prozent.<br />
Unter den generellen Gründen für Entscheidungen für IT-Investitionen sind<br />
die gesetzlichen Anforderungen der wichtigste Impuls. Mit einem Durchschnittswert<br />
von 1,8 (eins = sehr wichtig, fünf = unwichtig) liegen die Vorgaben<br />
des Gesetzgebers deutlich vor anderen Beweggründen – wie etwa der<br />
Austausch von defekten Geräten (2,05) oder die Anforderungen von Kunden<br />
(2,12).<br />
Deutliche Unterschiede im Investitionsverhalten ergeben sich mit Blick auf<br />
die Unternehmensgröße. Hier zeigen sich die Konzerne weiterhin zurückhaltender<br />
als der Mittelstand. Denn bei Unternehmen mit mehr als 2.000 Mitarbeitern<br />
wollen lediglich 29 Prozent mehr investieren. Mittelständische Betriebe<br />
hingegen wollen ihr IT-Budget zu 38 Prozent aufstocken. Damit gilt auch<br />
für dieses Jahr, dass Großunternehmen eher weniger bereit sind ihre Investitionen<br />
in den IT-Bereich zu erhöhen. Schon rückblickend auf das letzte Jahr<br />
gaben mehr als 37 Prozent an, eher weniger für IT ausgegeben zu haben. Im<br />
Gesamtdurchschnitt sagten das nur knapp 18 Prozent. Weitere Informationen<br />
unter www.mummert.de.<br />
sein. Innerhalb eines Jahres ändern sich etwa 15 Prozent aller Straßeninformationen.<br />
31
34<br />
22 Zoll TFT<br />
Gamers’<br />
Paradise<br />
Superschnelle<br />
22" Wide Screen<br />
TN-TFT-Monitore<br />
lehren IPS und S-IPS<br />
das furchten<br />
:
Knapp 40 Jahre nach der Präsentation des ersten funktionierenden Flüssigkristall-Elements,<br />
werden die Anforderungen an die LC-Bildschirme<br />
immer höher. Die Entwicklung von neuen, größeren und leistungsstärkeren<br />
Panels ist rasant. Besonders in Zusammenarbeit mit deutschen<br />
Unternehmen, die bei der Entwicklung und Werkstoffforschung<br />
erheblichen Anteil haben, werden in Asien immer größere und schnellere<br />
LCD-Monitore gefertigt. Die meisten CRT-Monitore werden im PC-<br />
Bereich vorwiegend durch moderne TFT-Flachbildschirme ersetzt. Die<br />
bekannten Nachteile verlieren bei jeder neuen Überarbeitung der Technik<br />
mehr und mehr an Gewicht. Der Kontrastwert steigt im 22-Zoll-<br />
Bereich auf 1000:1, was einem dynamischen Wert von 3000:1 entspricht,<br />
und hier ist noch lange nicht das technisch Mögliche erreicht.<br />
Die große Produktionsstätten für Flachbildschirme in Japan wurden im<br />
Laufe der Zeit durch weitere Standorte in Taiwan und Korea ergänzt.<br />
Staatliche Förderungen machten die asiatischen Staaten zur Nummer<br />
1 der Flachbildschirmindustrie. In Korea betreiben die Flachbildschirmhersteller,<br />
Samsung und LG Philips, die zur Zeit größten LCD-Panel-<br />
Produktionsstätten. Die Wanderung der Industrie geht jedoch weiter.<br />
Auf der Suche nach noch kostengünstigeren Produktionsstandorten hat<br />
der Boom inzwischen auch China erreicht. In China befinden sich<br />
inzwischen Produktionsstätten zur Herstellung hochwertiger Flachbildschirme<br />
im Aufbau. Es ist zu erwarten, dass kurz- bis mittelfristig<br />
China zumindest Taiwan als LCD-Produktionsstandort überholen und<br />
teilweise ersetzen wird. Schon 2003 wurden erstmals mehr LC-Displays<br />
(1,54 Millionen) als Röhrenmonitore (946.000) verkauft.<br />
2007 wird nach Expertenschätzungen ein neues Rekordjahr für den<br />
Absatz von Flachbildschirmen werden. Der Erfindungsreichtum der Ingenieure<br />
scheint darüber hinaus auch grenzenlos zu sein. Angefangen<br />
von der einfachen beleuchteten Stiftablage über einen kleinen<br />
Subwoofer im Fuß oder der Dockingstation für den iPod, die Entwickler<br />
haben auch beim TFT-Bildschirm viel Platz für Innovationen.<br />
Vom STN-LCD bis zum High-Tec-TFT-Display<br />
Die Schaltzeiten entwickelten sich in den Evolutionsstufen von 200<br />
Millisekunden bis zu heutigen 2 Millisekunden. Gleichzeitig erhöhte sich<br />
der „antike“ Kontrastwert von 15:1auf 1000:1(22-Zoll). Die Panels sind<br />
heute kontraststärker, farbenfroher und vor allem schneller. Die höhere<br />
Geschwindigkeit ist vor allem für verziehungsfreie bewegte Darstellungen,<br />
Seitenrollen oder schnelle Cursorbewegung ohne Nachleuchten<br />
sehr wichtig.<br />
Schneller & Größer<br />
Nicht nur die Gamer-Gemeinde ist begeistert von der immer schnelleren<br />
und brillanteren Darstellung von Inhalten, Nachzieheffekte sind bei<br />
modernen und hochwertigen Panels nicht mehr nennenswert. Die optimierten<br />
geringen Response-Zeiten zeigen hier ihre Wirkung. Bei Of-<br />
22 Zoll TFT<br />
fice- und CAD-Anwendungen freuen sich die Benutzer über Wide-<br />
Screen-Displays, die bei 22-Zoll-Bildschirmen schon zwei DIN A4 Seiten<br />
nebeneinander abbilden können und somit den Arbeitsbereich „ergonomisch“<br />
gestalten.<br />
Pixelfehler<br />
Auch die Anzahl von Panels mit Fehlern im Pixel oder Subpixelbereich,<br />
die in der Regel bei der Fertigung entstehen, wird stetig geringer. Grund<br />
dafür sind bessere Werkstoffe und Technologien in den Fertigungsverfahren<br />
der Bildschirmmasken.(Ein Pixelfehler äußert sich zum Beispiel<br />
durch ein ständig leuchtendes Pixel oder ein ständig schwarzes<br />
Pixel.)<br />
Helligkeit & Kontrast<br />
Die Leuchtkraft der Pixel, ist bei gleicher Paneltechnologie, stark abhängig<br />
von der Güte der eingesetzten Materialien. Hier ist das Ergebnis<br />
direkt proportional zu der verwendeten Werkstoffqualität. Das gleiche<br />
gilt für den Kontrast. Wenn die Helligkeit einen physikalischen Höchstwert<br />
(Material- und Technologieabhängig) erreicht hatte, dann konnte<br />
man den Kontrastwert nur nach unten hin, also in den Schwarzwert<br />
verbessern. Das ging freilich auch nur bei der LC-Technologie, die bis<br />
heute keinen 100-prozentigen Schwarzwert erreichen konnte. Man hat<br />
es vielmehr mit einem sehr dunklen Grauton zu tun. Die Helligkeit dieses<br />
„grauen“ Pixels ist über seinem natürlichen Wert und der<br />
Hintergrundbeleuchtung abhängig vom seinem eigenen Nachleuchten.<br />
Neue Technologien und auch deutsches Know-how in der Materialforschung<br />
treiben die Entwicklungen weiter voran und optimieren die<br />
Qualität kontinuierlich. Das Darmstädter Innovations- und Vorzeigeunternehmen<br />
Merck KGaA hatte schon 2004 über 30 Millionen Euro in Asien<br />
investiert und partizipiert nun noch stärker an dem boomenden Absatz<br />
von TFT-Bildschirmen. Merck gilt als das weltweit führende Unternehmen<br />
in der Branche.<br />
Fazit:<br />
Schneller, größer und noch brillanter, der Siegeszug der Flachbildschirme<br />
hält weiter an und wird damit die alte Röhrengerätegeneration schon<br />
bald völlig abgelöst haben. CRT-Geräte werden dann nur noch für<br />
Spezialanwendungen und bei speziellen Umgebungsbedingungen eingesetzt<br />
werden. Die Vorteile des LC-Displays haben sich im Markt durchgesetzt,<br />
was die Erhebungen der letzten Jahre, und besonders die<br />
Verkaufszahlen in 2006 deutlich belegten. Motor für diesen Erfolg waren<br />
die Möglichkeiten die Panels immer kostengünstiger in Asien herzustellen<br />
und die kontinuierliche qualitative Aufwertung der Geräte.<br />
Darüber freut sich nicht zuletzt auch der Handel, der durch die preiswerten<br />
aber leistungsstärkeren TN-TFT-Displays seinen Umsatz steigern<br />
kann.<br />
P<br />
Vergleichstabelle zum Thema<br />
finden Sie auf der nächsten Doppelseite<br />
35
36<br />
22 Zoll TFT<br />
22 Zoll (56cm) TFT-Displays<br />
Herstellerbezeichnung<br />
Größe (Zoll)<br />
Format<br />
Paneltechnologie<br />
max. Auflösung<br />
Display-Typ<br />
Helligkeit (cd/m2 )<br />
Anzahl der Farben in (Mio.)<br />
Pixelabstand (mm)<br />
Kontrast<br />
Reaktionszeit (ms)<br />
bevorzugte Anwendung<br />
max.horiz.Blickwinkel<br />
max.vert. Blickwinkel<br />
Horizontalfrequenz KHz<br />
Vertikalfrequenz Hz<br />
Auto-Adjustment<br />
Video-Input DVI<br />
Video-Input HDCP<br />
Video-Input analog (D-Sub)<br />
HDMI-Anschluss<br />
RCA (Cinch)<br />
S-Video<br />
YPbPr-Eingang<br />
interne Lautsprecher (Watt)<br />
Kopfhöreranschluss<br />
Microanschluss<br />
USB-Anschluss<br />
Leistungsaufnahme / StandBy (Watt)<br />
Versorgungsspannung (Volt)<br />
Wandhalterung VESA FDMI (10x10 cm)<br />
Kensington Lock / Port<br />
Besonderheiten<br />
Farbe<br />
Abmessungen B x H x T (mm)<br />
Gewicht (KG)<br />
Zertifizierungen<br />
Zubehör<br />
Endkundenpreis, ca. Euro<br />
Garantie (Monate)<br />
Herstellerlink<br />
ACER<br />
AL2251W<br />
22<br />
16:10<br />
TN+film<br />
1680 x 1050<br />
WSXGA+<br />
300<br />
16,2<br />
0,282<br />
800:1<br />
5<br />
Game<br />
160°<br />
160°<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
ja<br />
ja<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
2 x 1,5<br />
–<br />
–<br />
–<br />
50 / 1,5<br />
100 - 240<br />
ja<br />
ja<br />
–<br />
schwarz<br />
512 x 433 x 174<br />
6,8<br />
TÜV-GS,CE;<br />
FCC,TCO03<br />
k.A.<br />
499.-<br />
36<br />
acer.de<br />
ACER<br />
AL2216W<br />
22<br />
16:10<br />
TN<br />
1680 x 1050<br />
WSXGA+<br />
300<br />
16,2<br />
0,282<br />
700:1<br />
5<br />
Office<br />
170°<br />
160°<br />
30 - 82<br />
56 - 76<br />
k.A.<br />
–<br />
–<br />
ja<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
50 / 1,5<br />
100 - 240<br />
ja<br />
ja<br />
–<br />
silber-schwarz<br />
514 x 406 x 198<br />
4,8<br />
TCO’03<br />
VGA-Kabel<br />
279.-<br />
36<br />
acer.de<br />
ASUS<br />
MW221U<br />
22<br />
16:10<br />
TN+film<br />
1680 x 1050<br />
WSXGA+<br />
300<br />
16,7<br />
0,282<br />
700:1<br />
2<br />
Game<br />
170°<br />
160°<br />
30 - 86<br />
(30 - 83 Dig.)<br />
56 - 76<br />
(56 -75 Dig.)<br />
ja<br />
DVI-D<br />
ja<br />
ja<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
2 x 1,0 (RMS)<br />
ja, 3,5 mm<br />
–<br />
–<br />
65 / 2,0<br />
k.A.<br />
ja<br />
ja<br />
–<br />
schwarz & silber<br />
514 x 401 x 228<br />
6,1<br />
CE, FCC, CCC<br />
VGA-,DVI-,<br />
Audiokabel<br />
349.-<br />
24<br />
asus.de<br />
Belinea<br />
2230 S1W<br />
22<br />
16:10<br />
TN+film<br />
1680 x 1050<br />
WSXGA+<br />
300<br />
16,7<br />
0,282<br />
1000:1<br />
5<br />
Office<br />
170°<br />
160°<br />
31 - 81<br />
56 - 75<br />
ja<br />
DVI-D<br />
–<br />
ja<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
ja<br />
–<br />
–<br />
–<br />
60 / 2,0<br />
100 - 240<br />
–<br />
–<br />
Anti Glare<br />
Entspiegelung<br />
silber-schwarz<br />
517 x 444 x 173<br />
5,8<br />
TÜV-GS, TÜV-<br />
Ergo,CE,TCO03<br />
VGA-,<br />
Audiokabel<br />
319.-<br />
24<br />
www.belinea.de<br />
BENQ<br />
FP222WH<br />
22<br />
16:10<br />
TN+film<br />
1680 x 1050<br />
WSXGA+<br />
300<br />
16,7<br />
0,282<br />
700:1<br />
5<br />
Game<br />
170°<br />
170°<br />
30 - 82<br />
56 - 76<br />
–<br />
DVI-D<br />
–<br />
ja<br />
ja<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
49 / k.A.<br />
90 - 264<br />
ja<br />
ja<br />
–<br />
k.A<br />
518 x 422 x 170<br />
5,8<br />
TÜV/GS, TÜV-<br />
Ergo, TCO’03<br />
VGA-, DVI-Kabel<br />
319.-<br />
36<br />
benq.de<br />
BENQ<br />
FP222WA<br />
22<br />
16:10<br />
TN<br />
1680 x 1050<br />
WSXGA+<br />
300<br />
16,7<br />
0,282<br />
700:1<br />
5<br />
Office<br />
170°<br />
170°<br />
30 - 82<br />
56 - 76<br />
–<br />
–<br />
–<br />
ja<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
49 / k.A.<br />
90 - 264<br />
–<br />
ja<br />
–<br />
k.A.<br />
519 x 422 x 170<br />
5,8<br />
TÜV/GS, TÜV-<br />
Ergo, TCO’03<br />
VGA-Kabel<br />
279.-<br />
36<br />
benq.de<br />
Fujitsu-Siemens<br />
H22-1W<br />
22<br />
16:10<br />
TN<br />
1680 x 1050<br />
WSXGA+<br />
300<br />
16,7<br />
0,282<br />
2.500:1<br />
(dynamisch)<br />
5<br />
Game<br />
160°<br />
160°<br />
31 - 83<br />
50 - 75<br />
ja<br />
DVI-D<br />
–<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
–<br />
2 x 4<br />
ja, 3,5 mm<br />
ja<br />
2<br />
60 / 2,0<br />
100 - 240<br />
ja<br />
ja<br />
–<br />
k.A.<br />
514 x 445 x 220<br />
5,4<br />
CE, GS, TCO’06<br />
VGA-, DVI-,<br />
HDMI-,USB-Kabel<br />
479.-<br />
36<br />
fujitsusiemens.de
Fujitsu-Siemens<br />
L22W-3<br />
22<br />
16:10<br />
TN<br />
1680 x 1050<br />
WSXGA+<br />
300<br />
16,7<br />
0,282<br />
700:1<br />
5<br />
Office<br />
170°<br />
160°<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
DVI-D<br />
–<br />
ja<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
2 x 1,0<br />
ja, 3,5 mm<br />
–<br />
–<br />
55 / 2,0<br />
100 - 240<br />
ja<br />
ja<br />
–<br />
k.A.<br />
514 x 418 x 219<br />
5,4<br />
CE, GS, TCO’99<br />
VGA-,<br />
Audiokabel<br />
299.-<br />
36<br />
fujitsusiemens.de<br />
Iiyama<br />
ProLite<br />
E2200WSV-B1<br />
22<br />
16:10<br />
TN<br />
1680 x 1050<br />
WSXGA+<br />
300<br />
16,7<br />
0,282<br />
1000:1<br />
5<br />
Office<br />
170°<br />
160°<br />
31 - 83<br />
56 - 75<br />
ja<br />
–<br />
–<br />
ja<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
2 x 1,0<br />
–<br />
–<br />
–<br />
60 / 2,0<br />
100 - 240<br />
ja<br />
ja<br />
–<br />
schwarz<br />
516 x 444 x 173<br />
5,8<br />
TÜV/GS, TCO’03,<br />
FCC-B<br />
VGA-,<br />
Audiokabel<br />
309.-<br />
24<br />
iiyama.de<br />
Iiyama<br />
ProLite<br />
E2200WS<br />
22<br />
16:10<br />
TN<br />
1680 x 1050<br />
WSXGA+<br />
300<br />
16,7<br />
0,282<br />
1000:1<br />
5<br />
Office<br />
170°<br />
160°<br />
31 - 83<br />
56 - 75<br />
ja<br />
ja<br />
–<br />
ja<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
2 x 1,0<br />
–<br />
–<br />
–<br />
60 / 2,0<br />
100 - 240<br />
ja<br />
ja<br />
–<br />
schwarz<br />
517 x 444 x 173<br />
5,8<br />
TÜV/GS, TCO’03,<br />
FCC-B<br />
VGA-,<br />
Audiokabel<br />
k.A.<br />
24<br />
iiyama.de<br />
LG<br />
L226WA-SN<br />
22<br />
16:10<br />
TN<br />
1680 x 1050<br />
WSXGA+<br />
300<br />
16,7<br />
0,282<br />
3000:1<br />
(dynamisch)<br />
2<br />
Game<br />
170°<br />
170°<br />
30 - 83<br />
56 - 75<br />
k.A.<br />
–<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
–<br />
–<br />
ja<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
45 / 1,0<br />
90 - 264<br />
ja<br />
ja<br />
Bild-im-Bild<br />
silber-schwarz<br />
502 x 424 x 244<br />
5,6<br />
CE, TÜV, FCC-B<br />
Signalkabel<br />
379.-<br />
36<br />
lge.de<br />
LG<br />
L226WT<br />
22<br />
16:10<br />
TN<br />
1680 x 1050<br />
WSXGA+<br />
300<br />
16,7<br />
0,282<br />
3000:1<br />
(dynamisch)<br />
5<br />
Office<br />
170°<br />
170°<br />
30 - 93<br />
56 - 75<br />
ja<br />
DVI-D<br />
ja<br />
ja<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
45 / 1,0<br />
90 - 264<br />
ja<br />
k.A.<br />
f-Engine<br />
silber-schwarz<br />
502 x 424 x 244<br />
5,65<br />
TÜV-GS, CE,<br />
TCO’03, FCC-B<br />
VGA-, DVI-Kabel<br />
299.-<br />
24<br />
lge.de<br />
Samsung<br />
Syncmaster<br />
226BW<br />
22<br />
16:10<br />
a-si TFT/TN<br />
1680 x 1050<br />
WSXGA+<br />
300<br />
16,7<br />
0,282<br />
3000:1<br />
(dynamisch)<br />
2<br />
Game<br />
160°<br />
160°<br />
30 - 81<br />
56 - 75<br />
–<br />
DVI-D<br />
ja<br />
ja<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
55 / 2,0<br />
–<br />
ja<br />
–<br />
–<br />
glänz. schwarz<br />
514 x 422 x 219<br />
4,9<br />
CE<br />
Signalkabel<br />
399.-<br />
36<br />
samsung.de<br />
Samsung<br />
Syncmaster<br />
225BW<br />
22<br />
16:10<br />
a-si TFT/TN<br />
1680 x 1050<br />
WSXGA+<br />
280<br />
16,7<br />
0,282<br />
700:1<br />
5<br />
Office<br />
160°<br />
160°<br />
30 - 81<br />
56 - 75<br />
–<br />
DVI-D<br />
ja<br />
ja<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
70 / 2,0<br />
–<br />
ja<br />
–<br />
Magic Brigt,<br />
Magic Color<br />
silber<br />
505 x 220 x 408<br />
6,9<br />
TÜV/GS, CE,<br />
TCO’03<br />
Signalkabel<br />
319.-<br />
36<br />
samsung.de<br />
Videoseven<br />
V7 L22WD<br />
22<br />
16:10<br />
TN (CMO)<br />
1680 x 1050<br />
WSXGA+<br />
280<br />
16,2<br />
0,282<br />
700:1<br />
5<br />
Game<br />
170°<br />
160°<br />
30 - 82<br />
56 - 75<br />
–<br />
DVI-D<br />
–<br />
ja<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
ja<br />
–<br />
–<br />
–<br />
48 / 1,0<br />
100 - 240<br />
–<br />
–<br />
–<br />
silber-schwarz<br />
502 x 417 x 200<br />
5<br />
TÜV/GS, CE,<br />
TCO’03<br />
k.A.<br />
279.-<br />
36<br />
videoseven.de<br />
22 Zoll TFT<br />
Viewsonic<br />
VX2235wm<br />
22<br />
16:10<br />
TN<br />
1680 x 1050<br />
WSXGA+<br />
280<br />
16,2<br />
0,282<br />
700:1<br />
5<br />
Game<br />
150°<br />
170°<br />
30 - 82<br />
50 - 85<br />
ja<br />
DVI-D<br />
–<br />
ja<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
2 x 2,5<br />
–<br />
–<br />
–<br />
48 / 1,0<br />
100 - 240<br />
ja<br />
ja<br />
Oberfläche<br />
entspiegelt<br />
524 x 482 x 244<br />
6<br />
TÜV-Ergo, CE,<br />
VGA-, DVI-Kabel<br />
349.-<br />
24<br />
viewsonic.de<br />
Viewsonic<br />
VX2245wm<br />
22<br />
16:10<br />
TN<br />
1680 x 1050<br />
WSXGA+<br />
280<br />
16,2<br />
0,282<br />
700:1<br />
5<br />
Game<br />
150°<br />
170°<br />
30 - 82<br />
50 - 85<br />
ja<br />
DVI-D<br />
–<br />
ja<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
2x2,5+1x3 (Sub)<br />
ja<br />
–<br />
4<br />
62 / 1,0<br />
100 - 240<br />
ja<br />
ja<br />
ViewDock, 8-in-<br />
1-Kartenleser,<br />
int. Mikrofon,<br />
Oberfläche<br />
entspiegelt<br />
524 x 493 x 212<br />
6,2<br />
CE, CB, FCC-B<br />
VGA-, DVI-, USB-,<br />
Audiokabel, iPod-<br />
Adapter<br />
319.-<br />
24<br />
viewsonic.de<br />
37
38<br />
Wissen<br />
Ziele:<br />
Für die Experten standen folgende Punkte<br />
bei Ihrer Arbeit im Vordergrund: 1. Die<br />
dreidimensionale Darstellung soll in Zukunft<br />
auch ohne spezielle 3D-Brille möglich<br />
sein. 2. Die Entwicklungen sollen eine<br />
hochauflösende und möglichst realistische<br />
Darbietung von Inhalten gestatten.<br />
3. Die neuen Bildschirme sollen später<br />
nicht nur die vorhandenen Geräte in allen<br />
denkbaren Bereichen ersetzen können,<br />
sondern auch leichter und leistungsfähiger<br />
werden. 4. Die Geräte müssen 2D-<br />
Anwendungen in gleicher Qualität zulassen.<br />
5. Die Kosten für die Herstellung sollen<br />
in der Massenproduktion nur unwesentlich<br />
höher sein, als die der vorhandenen<br />
und am weitesten verbreiteten<br />
CRT(Röhren)-Bildschirme.<br />
erobert<br />
den<br />
Bildschirm<br />
Die Idee der dreidimensionalen Darstellung von Bildern<br />
ist schon verhältnismäßig alt. Die erste bekannte<br />
Methode entstand bereits am Anfang des 20.<br />
Jahrhunderts in Form eines hölzernen<br />
Betrachtungsgerätes in das man Schwarzweiß-Fotos<br />
des gleichen Motivs einspannte, die aus zwei<br />
verschiedenen Winkeln aufgenommen wurden.<br />
Bewegte Bilder wurden 1986, über achtzig Jahre<br />
später, von der Firma IMAX auf der Expo in Vancouver/<br />
Kanada mit „IMAX 3D“ als dreidimensionales<br />
Kinoprojektionsverfahren gezeigt. Einige Jahre danach<br />
starteten ARD und ZDF in Deutschland erste 3D-<br />
Ausstrahlungen, die auch von anderen Fernsehsendern<br />
in den Folgejahren in kleinen Auflagen fortgeführt<br />
wurden. Im Kinobereich ist IMAX bis heute, durch die<br />
stetige Verbesserung der Aufnahme und<br />
Projektionstechnik, eine fazinierend plastische Illusion<br />
gelungen, allerdings müssen, wie auch beim<br />
Fernsehen, spezielle 3D-, in der Regel rot-grün-Brillen,<br />
von den Zuschauern getragen werden, was sich in der<br />
Praxis als umständlich und meist unbequem darstellt.<br />
Dieser eher unpraktische und unpopuläre Umstand,<br />
und auch der Wunsch das 3D-Erlebnis ins heimische<br />
Wohnzimmer zu holen, haben Wissenschaftler,<br />
Ingenieure und Techniker besonders in den letzten<br />
fünfzehn Jahren dazu veranlasst, neue Technologien<br />
zu schaffen.<br />
Ein sehr großer Nutzen der 3D-Darstellung liegt unbestritten in der<br />
Diagnostik, in der Forschung und Entwicklung, Training und Simulation.<br />
Die Verwendung dieser räumlichen Verfahren wird sich jedoch<br />
schon in naher Zukunft nicht mehr nur hauptsächlich auf professionelle<br />
und spezialisierte Bereiche der Medizin, Industrie und<br />
Ausbildung beschränken. Einige Hersteller, im besonderen Samsung<br />
und Philips, haben die enormen Potenziale der 3D-Technologien<br />
schon vor Jahren erkannt und bieten seit kurzer Zeit auch im<br />
Consumer-Bereich entsprechende Geräte an. Samsung tanzt dabei<br />
auf zwei Hochzeiten und wahrt sich so die Vorteile beider Entwicklungen.<br />
Ein riesiger Markt wartet auf seine Eroberung durch immer bessere,<br />
dreidimensionale Bildschirme in jeder herstellbaren Größe. Die<br />
Einsatzgebiete in der Unterhaltungselektronik sind gewaltig. Alleine<br />
im Gaming-Sektor warten weltweit Millionen von Spielern auf entsprechende<br />
preiswerte Monitore. Die zwei Favoriten um den Markt<br />
der Zukunft heißen 3D-LCD-Multilayer und 3D-OLED. Man darf sehr<br />
gespannt sein, welche Technologie in Zukunft den Ton angibt.
Chronik<br />
1995 Auf der Laser-Messe in München präsentierten<br />
Dresdner Wissenschaftler den ersten Prototypen<br />
eines Autostereoskopische 3D-Displays.<br />
1999 stellte die gleiche Arbeitsgruppe um Dr. Armin<br />
Schwerdtner vom Institut für Künstliche Intelligenz<br />
an der Technischen Universität Dresden eine<br />
mittlerweile verbesserte Version des 3D-Displays<br />
vor. „D4D“ nannte sich der 20,1 Zoll LCD-Prototyp<br />
und hatte eine Auflösung von 1280 x 1024 Pixeln.<br />
Die Details waren deutlich besser darstellbar als bei<br />
gewöhnlichen Fernsehbildern. Räumliche Darstellungen<br />
waren jetzt ohne Hilfsmittel bei den<br />
Anwendern möglich. Überwunden wurden die<br />
Nachteile anderer Lösungen, wie beispielsweise<br />
eine stark eingeschränkte Betrachterbeweglichkeit,<br />
eine schlechte Farb- und Stereoqualität durch<br />
Übersprechen oder ein großes Volumen. Das so<br />
genannte autostereoskopische 3D-Display bestand<br />
aus einem Flachdisplay, einer Prismenmaske, einer<br />
Tracking-Einheit und einem Eye Finder.<br />
Das Herzstück beim Prismenmasken-Verfahren des<br />
D4D ist das Flüssigkristalldisplay (Liquid Crystal<br />
Display – LCD), das im Durchlicht betrieben wird:<br />
Die beiden Halbbilder werden spaltenweise<br />
verschachtelt: Die geradzahligen Display-Spalten<br />
enthalten das rechte Halbbild, die anderen Spalten<br />
das linke Halbbild. Durchsetzt ein Lichtstrahl eine<br />
geradzahlige Spalte des LCD, so wird er durch die<br />
nachfolgende Prismenmaske auf das rechte Auge<br />
des Betrachters abgelenkt. Bei einem linken<br />
Halbbild lenkt die Prismenmaske das Licht entsprechend<br />
auf das linke Auge ab. Die beiden Halbbilder<br />
werden ohne Übersprechen den Augen des<br />
Betrachters richtig zugeordnet.<br />
Ändert der Betrachter jetzt seine Position, so sieht er<br />
mit dem einen Auge Bildteile, die für das andere Auge<br />
bestimmt sind, was sehr störend ist. Folgt jedoch der<br />
Strahlengang der beiden Halbbilder den Beobachterbewegungen<br />
(Tracking), entfällt diese Störung. Für<br />
das D4D wurde ein Trackingverfahren entwickelt. Es<br />
beruht auf der mechanischen Verschiebung der<br />
Flachoptik (Prismenmaske). Wesentlich für das<br />
Tracking ist die Bestimmung der Augenposition<br />
(Pupillen) des Betrachters. Dafür wurde in der<br />
Forschungsgruppe ein kamerabasierter Eye Finder<br />
entwickelt, der in das Display integriert ist.<br />
2000 stellten die Dresdner Entwickler wieder ein<br />
verbessertes digitales Display vor. Der Betrachter<br />
konnte sich nun in einem horizontalen Bereich von<br />
25 Grad vor dem Bildschirm bewegen. Die Kosten<br />
für ein 18 Zoll Gerät lagen damals bei etwa 40.000<br />
Mark.<br />
Die Nachteile dieser Verfahren liegen neben des<br />
notwendigen Einsatzes eines Eye-Finders, auch<br />
Head-Tracker genannt, bei dem durch den<br />
Anwender relativ genau einzuhaltenden Abstand<br />
zum Monitor (etwa 60 cm) und der Tatsache, dass<br />
lediglich ein Nutzer das 3D-Erlebnis erfährt.<br />
2001 bietet die Firma StereoGraphics ein autostereoskopisches<br />
18,1 Zoll Panel an.<br />
Das LCD-Panel „SynthaGram 182-18“ verfügte über<br />
eine Auflösung von 1.280 x 1.024 Bildpunkten. 2003<br />
folgte eine 22,2 Zoll Version. Grafikkartentreiber gab<br />
es für Windows 98/ME/NT 4.0/2000 und XP. Die 18<br />
Zoll Variante lag bei circa 3.000,- Euro, die 22 Zoll-<br />
Ausführung schon bei beachtlichen 17.000 Euro.<br />
2002 stellte StereoGraphics auf der Siggraph in Los<br />
Angeles ein 42-Zoll-3D-Plasma-Display vor. Das<br />
Panel hatte eine Bildauflösung von 852 x 480<br />
Bildpunkten. Die maximalen Betrachtungswinkel<br />
lagen bei 150 Grad horizontal und 120 Grad vertikal.<br />
Die aus Miniatur-Linsen bestehende Frontscheibe<br />
der SynthaGram-Monitorserie teilt das Bild in neun<br />
perspektivische Ansichten auf, um den Betrachtern<br />
auf Kosten der Bildauflösung aus fünf verschiedenen<br />
Blickwinkeln ein plastisches Bild zu präsentieren.<br />
Preis: etwa 10.000 US $<br />
2002 präsentierte die Fraunhofer-Patentstelle für<br />
die Deutsche Forschung (PST) auf der Hannover<br />
Messe eine Weiterentwicklung eines autostereoskopischen<br />
3D-Displays. An der Universität<br />
Darmstadt entwickelten ein Physiker und ein<br />
Elektroingenieur das Display, das nach ihren<br />
Angaben ohne Shutter- oder Rot-Grün-Brille und<br />
ohne Head-Tracker auskommt.<br />
Es gestattet so auch mehreren Betrachtern<br />
gleichzeitig den dreidimensionalen Eindruck.<br />
Das Verfahren wurde in Deutschland und den USA<br />
patentiert.<br />
2003 zeigte das japanische Unternehmen Sharp auf<br />
der CeBIT ein TFT-Display mit 2D- und 3D-<br />
Darstellung. Das Modell „LL-T1520H/B 3D“ hatte<br />
ein 15-Zoll-TFT-Display mit einer Auflösung von<br />
1.024 x 768 (XGA) Bildpunkten und konnte Inhalte<br />
wahlweise zwei- oder dreidimensional darstellen.<br />
Sharp unterstütze damals die Entwicklung von<br />
spezieller 3D-Software und hatte auch eine<br />
Demoversion eines so genannten Ego-Shooters<br />
namens „Quake“ für interessierte Spielefans.<br />
Der LL-T1520H/B 3D basierte auf einer LCD-<br />
Sandwich-Struktur mit herkömmlichem TFT-Panel<br />
und einem Schalt-LCD. Für die unterschiedliche<br />
Darstellung des Bildes für eine dreidimensionale<br />
Wahrnehmung sorgte der Einsatz einer so genannten<br />
Parallaxen-Barriere zwischen den LCDs. In der<br />
3D-Darstellung ist diese aktiviert und blockiert die<br />
Wahrnehmung bestimmter Lichtsignale für das<br />
jeweilige Auge. Aus zwei leicht unterschiedlichen<br />
Bildern resultiert somit der physiologische 3D-<br />
Effekt, ohne dass eine spezielle Brille vonnöten ist.<br />
In der 2D-Darstellung ist die Barriere inaktiv und<br />
beiden Augen steht das gleiche Signal in voller<br />
Auflösung zur Verfügung.<br />
Der Nachteil dieser Technologie lag, ebenso wie bei<br />
dem Eye-Finder/Head-Tracker-Verfahren, in einer<br />
„vorgeschriebenen“ Kopfposition, also einem genau<br />
definierten Blickwinkel zum Panel.<br />
2005 sendete Grundig in Zusammenarbeit mit<br />
Opticality/X3D Technologies die erste 3D-Fernsehübertragung<br />
auf der IFA in Berlin. Die Beständigkeit<br />
des 3D-Eindrucks hing bei dem Prototypen<br />
allerdings noch stark von der Position des Betrachters<br />
ab. Eine Änderung des Blickwinkels um wenige<br />
Zentimeter ließ das Bild noch schnell unscharf<br />
wirken.<br />
Wissen<br />
2005 entwickelte Philips’ 3D-Abteilung „Philips 3D<br />
Solutions“, ihren „IC3D“ getauften Signalverarbeitungs-Chip.<br />
Der Chip unterstützt seitdem die<br />
Geräte der 3D-WOW und WOWvz LCD-Serie. Hierbei<br />
werden durch ein spezielles Linsensystem beiden<br />
Augen unterschiedliche Bilder präsentiert, die den<br />
gewünschten 3D-Effekt erzeugen sollen.<br />
2006 ließ Philips auf der CeBIT die Bilder aus dem<br />
Display heraustreten. Das 42 Zoll-LCD-3D-WOW-<br />
Display „42-3D6W01 WOW“ ermöglichte die<br />
dreidimensionale Illusion durch eine weiter<br />
optimierte Linsentechnik mit dem es auch im reinen<br />
2D-Betrieb konkurrenzfähig sein sollte. Das Gerät<br />
sollte damals für 17.400,- Euro zu haben sein.<br />
2006 überraschte Samsung auf der SID-Konferenz<br />
mit der Weltpremiere eines 4,3 Zoll 3D active matrix<br />
(AM) OLED (organic light-emitting diode) Display.<br />
OLED-Panels können flexibel, also auch faltbar oder<br />
aufrollbar sein. Diese Displays benötigen keine<br />
Hintergrundbeleuchtung und haben damit einen<br />
geringen Stromverbrauch. Ein wichtiges Argument<br />
für die Verwendung in portablen und Akku-betriebenen<br />
Geräten. Weitere Vorteile liegen bei dieser<br />
Technik bei der bis zu dreifach höheren Auflösung<br />
gegenüber anderen Verfahren (Samsung erreichte<br />
bei nur 4,3 Zoll beachtliche 480x272 Pixel), im<br />
Vergleich zu LCD wesentlich bessere Reaktionszeiten,<br />
einem hohen Kontrast, und dem sehr guten<br />
Betrachtungswinkel. Bei 3D-OLED könnten heute<br />
schon ca. 100 Perspektiven realisiert werden.<br />
2007 offerierte Samsung auf der CeBIT eine<br />
Weiterentwicklung von Sharps 3D-LCD-Sandwich-<br />
Technik. Die Entwickler von PureDepth hatten<br />
gemeinsam mit Samsung den Prototypen „SD22“,<br />
einen 22-Zoll TFT-Multilayer-Panel eindrucksvoll<br />
demonstriert. Die Bilder wirkten sehr plastisch und<br />
der Blickwinkel war durchaus akzeptabel. Der<br />
Kontrast und die Helligkeit waren vergleichbar mit<br />
einem handelsüblichen LCD-Monitor.<br />
Ein dreidimensionales Multilayer (Mehrschicht)-<br />
Display besteht aus drei Lagen, die jede für sich in<br />
einem gewöhnlichen Rahmen eingebettet sind. Die<br />
oberen beiden Layer sind halbtransparent. Jede<br />
Schicht gibt einen Teil des darzustellenden Bildes<br />
wieder, die vorderen Strukturen auf dem vorderen<br />
Panel und die tiefer liegenden Details auf dem<br />
mittleren und hinteren Panel. Das zentrale Panel ist<br />
eine solide transparente Lage aus lichtundurchlässigen<br />
und eng aneinander liegenden Streifen. Das<br />
vordere Panel wird aus einer glasähnlichen Scheibe<br />
hergestellt, kann aber auch eine durchsichtige<br />
Struktur mit oder ohne Raster aus parallelen Streifen<br />
sein. Das Display hat eine Hintergrundbeleuchtung,<br />
die im Zusammenwirken mit den visuellen Effekten<br />
des Frontpanel, über das gestreifte Zentralpanel, vor<br />
dem undurchlässigen Rückpanel, einen besonderen<br />
Durchleuchteffekt erzeugt und dieser verstärkt<br />
zusätzlich die dreidimensionale Darstellung. 2D ist<br />
auf bis zu drei Ebenen möglich.<br />
39
40<br />
Marktstatistiken<br />
UnterhaltungsElektronik<br />
2007 wird Rekordjahr für Musik-Downloads in Deutschland<br />
In diesem Jahr werden die Deutschen so viel Musik auf ihre Computer herunterladen<br />
wie nie zuvor. Die Anzahl der Downloads klettert hier zu Lande voraussichtlich<br />
auf 33 Millionen Einzelsongs und Alben – das sind fast 100.000 Downloads<br />
pro Tag laut B<strong>ITK</strong>OM. Mit 60 Millionen Euro werden die Umsätze 2007<br />
erstmals die Marke von 50 Millionen Euro knacken. Der Erfolg des digitalen<br />
Musikmarkts geht vor allem auf die Nachfrage von Männern zurück. Nur jedes<br />
Telekommunikation<br />
Zahl der Mobilfunk-Anschlüsse steigt weiter in Deutschland<br />
Die Zahl der Mobilfunk-Anschlüsse in Deutschland wird in den nächsten Jahren<br />
weiter steigen – obwohl schon heute auf 100 Einwohner rund 105 Verträge und<br />
Prepaid-Karten kommen. Der B<strong>ITK</strong>OM schätzt, dass in Deutschland die Zahl der<br />
Verträge im Jahre 2010 auf 120 pro 100 Einwohner steigen wird. Derzeit liegt<br />
der westeuropäische Schnitt bei 98 Anschlüssen und damit deutlich vor den<br />
USA. Dort haben unterschiedliche Standards und die stärkere Regionalisierung<br />
der Anbieter bei lange fehlenden Roaming-Abkommen die Akzeptanz der Kunden<br />
gehemmt.<br />
Der digitale Mobilfunk startete in Deutschland Mitte 1992 und konnte bis Ende<br />
1993 knapp eine Million Kunden gewinnen. Diese Zahl stieg bis Ende 1996 auf<br />
5 Millionen, der stärkste Boom setzte mit Einführung der Prepaid-Karten in den<br />
Jahren 1999 und 2000 ein. Im August 2006 übertraf die Zahl der Mobilfunk-<br />
dritte Stück wird derzeit von einer Frau heruntergeladen. Ähnlich deutlich ist<br />
das Bild bei der Altersstruktur. Etwa 45 Prozent aller Käufer digitaler Musik sind<br />
jünger als 30 Jahre. Das Durchschnittsalter liegt bei 31 Jahren. Zum Vergleich:<br />
Bei physischen Tonträgern wie CDs beträgt das Durchschnittsalter der Kunden<br />
im Moment etwa 39 Jahre. Käufer digitaler Musik sind damit im Schnitt acht<br />
Jahre jünger als CD-Käufer.<br />
Verträge erstmals die Zahl der Einwohner in Deutschland. Auch die Zahl der<br />
UMTS-Handys und -Karten, also der Geräte der dritten Generation mit schnellen<br />
Internet-Zugängen, steigt weiter deutlich an: Zwischen Ende 2005 und Ende<br />
2006 verdreifachte sich die Zahl fast, von rund 2,3 Millionen auf rund 6,5 Millionen.<br />
Damit wächst UMTS wesentlich schneller als der GSM-Mobilfunk in der<br />
Anfangszeit. So stieg die Zahl der GSM-Verträge in den ersten vier Jahren von<br />
0,2 Millionen im Jahr 1992 auf 3,1 Millionen im Jahr 1996. UMTS wird nach<br />
B<strong>ITK</strong>OM-Schätzungen in seinen ersten vier Jahren von ebenfalls 0,2 Millionen<br />
Verträgen im Jahr 2004 auf rund 10,5 Millionen Verträge Ende 2007 wachsen.<br />
Deren Anteil – inklusive der Messaging-Dienste – beträgt heute bereits fast ein<br />
Viertel des gesamten Umsatzes – Tendenz weiter steigend.<br />
Die in Text und in Grafik genannten Zahlen für Anschlüsse beziehen sich auf die<br />
so genannten Subskriptionen, also auf die Laufzeitverträge und Prepaid-Karten.
PDA, phone & web<br />
Es war einmal ein PDA, der nur<br />
einfache Aufgaben wie eine<br />
persönliche Kalender-, Adress- und<br />
Aufgabenverwaltung hatte...<br />
In naher Zukunft mag das schon wie<br />
ein Märchen klingen, denn bereits<br />
heute sind die praktischen Geräte<br />
multimediale Begleiter, die kaum<br />
noch Wünsche offen lassen.<br />
Damals<br />
1984 erschien der erste bekannte PDA (Personal Digital<br />
Assistant) von PSION. Der „Organizer-1“ erinnerte<br />
in der Form und wegen seiner Tastatur noch eher an<br />
einen Taschenrechner und war aus heutiger Sicht nicht<br />
viel mehr als eine einfache Datenbank für Namen, Telefonnummer<br />
und Adressen mit Kalenderfunktion. EO<br />
inc., damals ein Unternehmen von AT&T präsentierte<br />
1993 als erster Hersteller ein Handheld-PC, der schon<br />
sehr stark an die heutige Generation von PDAs mit<br />
druckempfindlichem Bildschirm (Touchscreen) erinnert.<br />
Hersteller wie Apple (Newton-Message-Pad), Compaq<br />
PDA<br />
klein, stark... alles parat<br />
und Psion folgten mit eigenen Entwicklungen, jedoch<br />
waren die damaligen Wachstumsprognosen von einigen<br />
Marktforschungsunternehmen zu optimistisch eingeschätzt<br />
worden. Software- und Schrifterkennungsprobleme<br />
nannten die Hersteller als Hauptursachen für<br />
die Absatzprobleme. Nach heutiger Sicht war das nur<br />
ein Teil der Gründe für den schleppenden Verkauf der<br />
PDA-Pioniere. Die Hauptgründe lagen zum einen in der<br />
mangelnden Konnektivität, einem hohen Gewicht<br />
(EO440: 1050 Gramm) und dem, für die im Vergleich<br />
zu heute „spartanische“ Ausstattung, zu hohen Preis.<br />
Eine Ausnahme stellte hier der „Newton“ von Apple dar,<br />
der mit akzeptablen 400 g ein wahres Leichtgewicht<br />
war. Das mit zwei PCMCIA-Slots und Infrarot-Port ausgestattete<br />
Gerät war ein sehr naher Verwandter der heutigen<br />
PDAs. Die Newton-Aera wurde leider vom Apple-<br />
Chef Steven Jobs 1998 angeblich wegen neuer<br />
Macintosh-Strategien gestoppt.<br />
Jobs hinterließ mit seiner Entscheidung ein Vakuum im<br />
Markt, welches das Unternehmen Palm-Computing<br />
schnell zu nutzen wusste. Auch der Ausstieg Psions aus<br />
dem Endkundenmarkt im Jahr 1999 belebte Palms<br />
Geschäftserfolg weiter.<br />
Mini-Multimedial<br />
Neben den Standard-Anwendungen auf einem PDA, die<br />
unter dem Begriff PIM-Software zusammengefasst<br />
werden, sind auch Anwendungen wie beispielsweise<br />
Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und Spiele integriert.<br />
Die meisten heutigen PDAs, auch Pocket-PC oder<br />
Smart-Phone genannt, ermöglichen aber auch die Wiedergabe<br />
von Musik (MP3 und andere Formate) und Videos<br />
sowie Audioaufnahmen über ein integriertes Mikrofon.<br />
Nicht nur Office oder Spielesoftware wird für<br />
die modernen Wegbegleiter angeboten. Zur Auswahl<br />
steht Software für Börse & Banking, Online-Auktionen,<br />
Wörterbücher, Multiformat-Audio-Player & Recorder und<br />
Grafikerstellung. Desweiteren auch Skype-oder VoIP-<br />
Surfer, Adobe Flash-Player, Acrobat-Reader und der<br />
derzeitige Favorit Navigationssoftware. Letztere ermöglicht<br />
zusammen mit einer GPS-Antenne, die wahlweise<br />
direkt oder mittels Bluetooth-Technik angeschlossen<br />
wird, die Verwendung des PDA als vollwertiges<br />
Navigationssystem. Darüber hinaus ist man beim Einsatz<br />
nicht mehr fest an nur ein Fahrzeug gebunden und<br />
kann es auch beim Wandern oder auf dem Fahrrad<br />
nutzen.<br />
Sync-via-web<br />
Ein wichtiger Faktor für den Erfolg des PDA ist, dass<br />
man sie problemlos mit dem PC synchronisieren kann.<br />
Programme wie HotSync oder ActiveSync werden dafür<br />
eingesetzt. Daten, E-Mails, Weblinks, Adressen und Termine<br />
können so zwischen den Geräten ausgetauscht<br />
41
42<br />
PDA<br />
und gesichert werden. Dieses Verfahren sorgt für die<br />
gewünschte Aktualität auf beiden Seiten.<br />
In naher Zukunft wird dieser Abgleich der Daten unmittelbar<br />
über WLAN oder Mobilfunk erfolgen, ganz gleich<br />
an welchem Endgerät Veränderungen stattfinden. Noch<br />
einen Schritt weiter gedacht, werden wir die PDAs nur<br />
noch als mobile Clients benutzen. Alle relevanten Informationen<br />
werden dann zum Beispiel beim Netzbetreiber<br />
personenbezogen gehostet. Dieses Modell funktioniert<br />
seit einiger Zeit schon erfolgreich in Japan.<br />
Sicher ist sicher<br />
Der Einsatz von Speicherkarten (Flashspeicher) ist ein<br />
sinnvolles Feature. Zum einen kann der Speicherbedarf<br />
angepasst werden und zum anderen können hier Daten<br />
mittelfristig gesichert werden. Das ist insbesondere<br />
deswegen sehr nützlich, weil bei einem Defekt des Gerätes<br />
oder beim Modellwechsel wichtige Daten wieder<br />
schnell zur Verfügung stehen.<br />
Pocket-PC & Smart-Phone<br />
Die PDAs spalten sich in zwei Lager. Zum einen in<br />
Pocket-PCs mit Touchscreen und verhältnismäßig großem<br />
LC-Bildschirm und zum anderen in Handys mit<br />
PDA-Funktionen mit kleinerem Display. Die fortschreitende<br />
Miniaturisierung und technische Entwicklung<br />
führen aber dazu, dass die Grenzen zwischen beiden<br />
Geräteklassen immer mehr verwischen. Die Unterscheidungen<br />
zwischen einem Pocket-PC und einem Smart-<br />
Phone liegen zur Zeit hauptsächlich in der zusätzlichen<br />
Tastatur und den kleineren Displayabmessungen der<br />
„Handy-PDAs“ begründet. Alle Elemente und Technologien<br />
finden sich jedoch auf beiden Seiten wieder und<br />
werden früher oder später zu einer Gerätart, in unterschiedlichen<br />
Ausführungen beruhend auf der Displayund<br />
Tastaturgröße, verschmelzen. Die Auswahl wird<br />
dann im Wesentlichen nach diesen ergonomischen Kriterien<br />
getroffen werden.<br />
Microsoft verleiht die Intelligenz<br />
„Windows-Mobile“ hat die Schlacht um die Vorherrschaft<br />
der mobilen Betriebssysteme nach langen Ringen<br />
für sich entschieden. Im Februar hatte Microsoft<br />
auf der 3GSM in Barcelona sein neues Betriebssystem<br />
„Windows Mobile 6“ vorgestellt. E-Mails sind nun im<br />
HTML-Format darstellbar und via Push-Technologie<br />
werden über den „Microsoft Exchange Server“ der<br />
Outlook Kalender, E-Mails, Aufgaben und Kontakte automatisch<br />
synchronisiert. Der Chat-Client „Windows<br />
Live for Mobile“ lässt sich in der aktuellen Version nutzen.<br />
Zur Zeit gibt es schon mehr als zwei Dutzend PDAs<br />
mit der neuen Software am Markt.<br />
Fazit:<br />
Die vielfältigen Anschluss- und Erweiterungsmöglichkeiten<br />
machen PDAs, Pocket-PCs oder Smart-Phones<br />
zu universellen Wegbegleitern. Die klassischen Merkmale<br />
wie Termin- und Adressverwaltung, das Verfassen<br />
von Texten und die Verwendung als E-Book-Reader<br />
werden durch Erweiterungen wie MP3-Player,<br />
Navigationssystem, das Surfen im Internet oder die<br />
Aufnahme und Darstellung von Digitalfotos und Videos<br />
erweitert. Auch im Spielebereich wird die Software für<br />
PDAs immer leistungsfähiger. Die aktuelle Gerätegeneration<br />
ist mit Internetbrowsern ausgestattet, die<br />
komfortables mobiles Web-Surfen über GPRS, UMTS<br />
und WLAN ermöglichen.<br />
P<br />
Hersteller<br />
Modellbezeichnung<br />
Betriebssystem<br />
CPU<br />
Prozessor<br />
Prozessortakt<br />
SPEICHER<br />
ROM<br />
RAM<br />
Akku & Laufzeit<br />
Akku<br />
Sprechzeit/Onlinezeit max.<br />
Stand-by, max.<br />
DISPLAY<br />
Größe<br />
Auflösung<br />
Anzahl Farben<br />
STECKPLÄTZE<br />
Compact Flash I<br />
Compact Flash II<br />
SD<br />
MMC<br />
SDIO!<br />
MiniSD<br />
MicroSD<br />
Sony Memory Stick<br />
KONNEKTIVITÄT<br />
Infrarot<br />
Bluetooth<br />
W-LAN<br />
GPS<br />
GSM<br />
GPRS<br />
UMTS<br />
HSDPA<br />
USB-Host<br />
EXTRAS<br />
QWERTZ-Tastatur<br />
integrierte Lautsprecher<br />
Kopfhöreranschluss<br />
integriertes Mikrofon<br />
integriertes Radio<br />
Anzahl Digi-Cams<br />
Größe und Gewicht<br />
Größe (HxBxT) in mm<br />
Gewicht<br />
SONSTIGES<br />
Zubehör<br />
Herstellerlink<br />
HTC<br />
HTC TyTN, T-Mobile<br />
MDA-Vario-2, Vodafone<br />
VPA Compact-3, O2<br />
XDA-Trion<br />
Windows Mobile 5.0<br />
Phone Edition<br />
Samsung S3C2442<br />
400 MHz<br />
128 MB<br />
64 MB (SDRAM)<br />
Lithium-Ion 1350 mAh<br />
5 h<br />
250 h<br />
2.8“<br />
240x320<br />
65536<br />
nein<br />
nein<br />
nein<br />
nein<br />
nein<br />
nein<br />
ja<br />
nein<br />
ja<br />
ja (Ver. 2.0)<br />
ja (IEEE 802.11g,<br />
54Mbit/s)<br />
nein<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
mini-USB<br />
ja<br />
ja<br />
nein<br />
ja<br />
nein<br />
2 (2.15 Megapixel)<br />
112.5x58x22<br />
176 g<br />
k.A.<br />
www.htc.com<br />
Asus<br />
Asus P535<br />
Windows Mobile 5.0<br />
Phone Edition<br />
Intel XScale PXA270<br />
520 MHz<br />
256 MB<br />
64 MB (SDRAM)<br />
Lithium-Ion Polymer<br />
1300 mAh<br />
5 h<br />
200 h<br />
2.8“<br />
240x320<br />
65536<br />
nein<br />
nein<br />
nein<br />
nein<br />
ja<br />
ja<br />
nein<br />
nein<br />
ja<br />
ja (Ver. 2.0)<br />
ja (IEEE 802.11g,<br />
54Mbit/s)<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
nein<br />
nein<br />
ja<br />
nein<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
nein<br />
1 (1.9 Megapixel)<br />
59x109x19<br />
145 g<br />
k.A.<br />
www.asus.de<br />
HTC<br />
HTC Advantage<br />
Windows Mobile 5.0<br />
Phone Edition<br />
Intel XScale PXA270<br />
624 MHz<br />
8192 MB<br />
128 MB (SDRAM)<br />
Lithium-Ion 2200 mAh<br />
7 h<br />
350 h<br />
5“<br />
640x480<br />
65536<br />
nein<br />
nein<br />
nein<br />
nein<br />
nein<br />
ja<br />
nein<br />
nein<br />
ja<br />
ja (Ver. 2.0)<br />
ja (IEEE 802.11g,<br />
54Mbit/s)<br />
ja (SiRF Star III<br />
Chipsatz)<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
nein<br />
1 (3 Megapixel)<br />
133x98x16<br />
355 g<br />
Abnehmbare Tastatur,<br />
interne 8GB Festplatte,<br />
TV-OUT<br />
www.htc.com<br />
T-Mobile<br />
T-Mobile MDA<br />
Compact III<br />
Windows Mobile 5.0<br />
Phone Edition<br />
OMAP 850<br />
201 MHz<br />
128 MB<br />
64 MB (SDRAM)<br />
Lithium-Ion 1250 mAh<br />
5 h<br />
200 h<br />
2.8“<br />
240x320<br />
65536<br />
nein<br />
nein<br />
nein<br />
nein<br />
nein<br />
nein<br />
ja<br />
nein<br />
ja<br />
ja (Ver. 2.0)<br />
nein<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
nein<br />
nein<br />
ja<br />
nein<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
nein<br />
1 (1.92 Megapixel)<br />
108X58x16.8<br />
130 g<br />
integriertes TMC<br />
www.t-mobile.de
HTC<br />
HTC Artemis<br />
Windows Mobile 5.0<br />
Phone Edition<br />
OMAP 850<br />
201 MHz<br />
128 MB<br />
64 MB (SDRAM)<br />
Lithium-Ion 1250 mAh<br />
5 h<br />
200 h<br />
2.8“<br />
240x320<br />
65536<br />
nein<br />
nein<br />
nein<br />
nein<br />
nein<br />
nein<br />
ja<br />
nein<br />
ja<br />
ja (Ver. 2.0)<br />
ja (IEEE 802.11g,<br />
54Mbit/s)<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
nein<br />
nein<br />
ja<br />
nein<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
nein<br />
2 (1.92 Megapixel)<br />
108X58x16.8<br />
130 g<br />
integriertes TMC<br />
www.htc.com<br />
O2<br />
O2 XDA Flame*<br />
Windows Mobile 5.0<br />
Phone Edition<br />
Intel XScale PXA270<br />
520 MHz<br />
2048 MB<br />
128 MB (SDRAM)<br />
Lithium-Ion 1600 mAh<br />
5 h<br />
200 h<br />
3.6“<br />
480x640<br />
65536<br />
nein<br />
nein<br />
nein<br />
nein<br />
ja<br />
nein<br />
ja<br />
nein<br />
ja<br />
ja (Ver. 2.0)<br />
ja (IEEE 802.11g,<br />
54Mbit/s)<br />
nein<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
nein<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
2 (1.92 Megapixel)<br />
71x124x19<br />
190 g<br />
TV-Out, Nvidia<br />
GeForce5500<br />
Grafikchip *nicht im<br />
Inland verfügbar<br />
www.o2online.de<br />
Qtek<br />
Qtek 9000<br />
Windows Mobile 5.0<br />
Phone Edition<br />
Intel XScale<br />
520 MHz<br />
64 MB<br />
128 MB (SDRAM)<br />
Lithium-Ion Polymer<br />
1620 mAh<br />
5 h<br />
200 h<br />
3.6“<br />
480x640<br />
65536<br />
nein<br />
nein<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
nein<br />
nein<br />
nein<br />
ja<br />
ja (Ver. 1.2)<br />
ja (IEEE 802.11b,<br />
11Mbit/s)<br />
nein<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
nein<br />
mini-USB(1.1)<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
nein<br />
2 (1.3 Megapixel)<br />
127.7x81x21.6<br />
285 g<br />
Stereo-Headset,<br />
Ledertasche,<br />
Synchronisationskabel,<br />
Netzladegerät inkl.<br />
Auto-Adapter,<br />
Software-CD<br />
www.qtek.ch<br />
Vodafone<br />
Vodafone VPA IV<br />
(VPA 4)<br />
Windows Mobile 5.0<br />
Phone Edition<br />
Intel XScale<br />
520 MHz<br />
64 MB<br />
128 MB (SDRAM)<br />
Lithium-Ion Polymer<br />
1620 mAh<br />
5 h<br />
260 h<br />
3.6“<br />
480x640<br />
65536<br />
nein<br />
nein<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
nein<br />
nein<br />
nein<br />
ja<br />
ja (Ver. 1.2)<br />
ja (IEEE 802.11b,<br />
11Mbit/s)<br />
nein<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
nein<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
nein<br />
2 (1.3 Megapixel)<br />
127.7x81x21.6<br />
285 g<br />
k.A.<br />
www.vodafone.de<br />
E-Ten<br />
E-Ten glofiish x800<br />
Windows Mobile 6<br />
Professional<br />
Samsung<br />
400 MHz<br />
128 MB<br />
64 MB (SDRAM)<br />
Lithium-Ion Polymer<br />
1530 mAh<br />
5 h<br />
270 h<br />
2.8“<br />
640x480<br />
65536<br />
nein<br />
nein<br />
nein<br />
nein<br />
ja<br />
nein<br />
ja<br />
nein<br />
nein<br />
ja (Ver. 2.0)<br />
ja (IEEE 802.11g,<br />
54Mbit/s)<br />
ja (SiRF Star III<br />
Chipsatz)<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
nein<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
2 (2 Megapixel)<br />
113.5x60.5x15.8<br />
160 g<br />
k.A.<br />
www.etencorp.com<br />
HTC<br />
HTC Herald P4350<br />
Windows Mobile 5.0<br />
Phone Edition<br />
TI Omap 850<br />
200 MHz<br />
128 MB<br />
64 MB (SDRAM)<br />
Lithium-Ion Polymer<br />
1130 mAh<br />
5 h<br />
200 h<br />
2.8“<br />
240x320<br />
65536<br />
nein<br />
nein<br />
nein<br />
nein<br />
nein<br />
nein<br />
ja<br />
nein<br />
nein<br />
ja (Ver. 2.0)<br />
ja (IEEE 802.11g,<br />
54Mbit/s)<br />
nein<br />
ja<br />
ja<br />
nein<br />
nein<br />
mini-USB<br />
nein<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
nein<br />
1 (2 Megapixel)<br />
109x59x17<br />
174 g<br />
k.A.<br />
www.htc.com<br />
E-Ten<br />
E-Ten glofiish M700<br />
Windows Mobile 5.0<br />
Phone Edition<br />
Samsung S3C2442<br />
400 MHz<br />
128 MB<br />
64 MB (SDRAM)<br />
Lithium-Ion 1530 mAh<br />
7 h<br />
200 h<br />
2.8“<br />
240x320<br />
65536<br />
nein<br />
nein<br />
nein<br />
nein<br />
nein<br />
nein<br />
ja<br />
nein<br />
nein<br />
ja (Ver. 2.0)<br />
ja (IEEE 802.11g,<br />
54Mbit/s)<br />
ja (SiRF Star III<br />
Chipsatz)<br />
ja<br />
ja<br />
nein<br />
nein<br />
mini-USB<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
nein<br />
1 (1.92 Megapixel)<br />
117,5x60x20<br />
165 g<br />
k.A.<br />
www.etencorp.com<br />
PDA<br />
E-Plus<br />
E-Plus PDA 4<br />
Windows Mobile 5.0<br />
Phone Edition<br />
Intel XScale<br />
520 MHz<br />
64 MB<br />
128 MB (SDRAM)<br />
Lithium-Ion Polymer<br />
1620 mAh<br />
5 h<br />
260 h<br />
3.6“<br />
480x640<br />
65536<br />
nein<br />
nein<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
nein<br />
nein<br />
nein<br />
ja<br />
ja (Ver. 1.2)<br />
ja (IEEE 802.11b,<br />
11Mbit/s)<br />
nein<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
nein<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
nein<br />
2 (1.3 Megapixel)<br />
127.7x81x21.6<br />
285 g<br />
Stereo-Headset,<br />
Ledertasche,<br />
Synchronisationskabel,<br />
Netzladegerät inkl.<br />
Auto-Adapter,<br />
Software-CD<br />
www.eplus.de<br />
43
44<br />
Interview<br />
Shooting-Star<br />
<strong>Profiler</strong>: Können Sie uns bitte kurz erklären wie IVS<br />
aufgestellt ist?<br />
Schweiger: Die IVS ist Vertriebs- und Vermarktungsspezialist<br />
und zeichnet sich durch den Exklusivvertrieb<br />
der Marken DeTeWe, TOPCOM, swissvoice<br />
und iDECT sowie die Motorola Funkgeräte im<br />
deutschsprachigen Raum aus. Wir sehen uns als<br />
verlängerter Arm dieser Hersteller und bieten eine<br />
starke Entlastung in den Bereichen Vermarktung,<br />
Vertrieb, Logistik und After Sales Services.<br />
<strong>Profiler</strong>: Welche Artikel oder Produktbereiche umfasst<br />
Ihr Liefersortiment, gibt es Schwerpunkte?<br />
Schweiger: Unser Liefersortiment umfasst kabelgebundene<br />
und schnurlose Telefone, PMR Funksprechgeräte<br />
und Netzwerkprodukte. Die Schwerpunkte<br />
werden durch die Trendthemen bestimmt.<br />
Im Bereich der strahlungsarmen Telefone waren wir<br />
einer der Vorreiter und hier verzeichnen wir eine sehr<br />
starke Nachfrage. Weitere Themen sind VoIP und<br />
Design – die Markteinführung unserer neuen iDECT<br />
Designtelefone zur CeBIT ist ein großer Erfolg.<br />
Interview mit Herrn Helmut<br />
Schweiger, vorsitzender<br />
Geschäftsführer der IVS GmbH<br />
Vertriebsspezialist<br />
für innovative Marken<br />
<strong>Profiler</strong>: In welchen Produktbereichen können<br />
Sie besonders punkten, wo liegen Ihre Stärken<br />
gegenüber Ihren Mitbewerbern?<br />
Schweiger: Wir punkten nicht in einzelnen<br />
Produktbereichen. Unsere Stärke liegt darin,<br />
dass wir unseren Kunden ein breites und umfassendes<br />
Produktportfolio anbieten können,<br />
mit dem er wiederum eine breite Käuferschicht<br />
ansprechen kann. Nach dem Motto „one face<br />
to the customer“ ersparen wir unseren Kunden<br />
Zeit und Geld.<br />
<strong>Profiler</strong>: Gehört das Assemblieren auch zu Ihrem<br />
Angebot?<br />
Schweiger: In gewisser Art und Weise ja, wir<br />
geben Impulse, Nachfragen und Wünsche an<br />
unsere Partner weiter und stehen auch in diesem<br />
Punkt immer in sehr enger Zusammenarbeit<br />
mit den Herstellen.<br />
<strong>Profiler</strong>: Wie würden Sie die übliche Geschäftsstruktur<br />
Ihrer Fachhandelspartner beschreiben?<br />
Schweiger: Wir bedienen die großen Retailer und Versender<br />
sowie den Fachhandel über namhafte Distributoren.<br />
<strong>Profiler</strong>: Was halten Sie von Einkaufgemeinschaften, wie<br />
verbreitet ist das unter Ihren Kunden?<br />
Schweiger: Einkaufsgemeinschaften spielen eine wichtige<br />
Rolle und der Erfolg gibt ihnen Recht. Die angeschlossenen<br />
Händler können sich auf das Wesentliche<br />
konzentrieren, nämlich auf das Verkaufen. Die Zentralen<br />
verfolgen für sie Trends und Innovationen und können<br />
durch die Stückzahlen, die sie abnehmen auch ganz andere<br />
Preise erzielen, als dass der Händler könnte.<br />
Das gleiche gilt für das Marketing und jeder einzelne<br />
Händler profitiert von der Namensbekanntheit. Mit stolz<br />
können wir sagen, dass eigentlich alle namhaften Einkaufsgemeinschaften<br />
zu unseren Kunden zählen.<br />
<strong>Profiler</strong>: Time is Money und Just-in-Time sind wichtige<br />
Leitsätze für Distributoren. Wie gestaltet sich die Logistik<br />
in Ihrem Hause?
Schweiger: Dies kann ich nur bestätigen, deshalb<br />
spielt die Logistik eine sehr gewichtige Rolle bei uns.<br />
Mit unserer ausgefeilten Logistik können wir innerhalb<br />
von 24 Stunden beziehungsweise vereinbarte<br />
Chargen termintreu liefern, doch das ist noch nicht<br />
alles. Wir reagieren auch auf die Sonderwünsche<br />
unserer Kunden, sei es mit individuellen Verpackungen<br />
oder entsprechenden EAN-Codes.<br />
<strong>Profiler</strong>: Wie hoch schätzen Sie den Anteil der direkt<br />
verfügbaren Lagerware gegenüber dem<br />
Gesamtangebot ein, und wie lange warten Ihre Kunden<br />
in der Regel auf Bestellartikel?<br />
Schweiger: Die Verfügbarkeit unserer Produkte liegt<br />
bei ca. 95% und wie schon erwähnt, liefern wir innerhalb<br />
von 24 Stunden.<br />
<strong>Profiler</strong>: Wie hat sich das Ranking bezüglich der<br />
Marktanteile für Ihr Unternehmen im Vergleich zu<br />
den Mitbewerbern in den letzten Jahren entwickelt?<br />
Schweiger: Das kann ich so nicht beantworten – wir<br />
sehen keinen direkten Mitbewerber. Deshalb kann<br />
ich nur über unsere eigene Entwicklung sprechen<br />
und die kann sich sehen lassen – im Jahr 2000 lag<br />
unser Umsatz noch knapp unter 10 Mio. – im Jahr<br />
2006 hatten wir einen Umsatz von ca. 35 Mio. Euro.<br />
Unser Bestreben ist auch nicht der größte zu sein,<br />
wir möchten der beste Anbieter für unsere Kunden<br />
sein.<br />
<strong>Profiler</strong>: Wie sieht Ihre Unternehmensphilosophie<br />
im Hinblick auf Ihre Kunden aus?<br />
Schweiger: Unsere Kunden sind Retailer, Versender,<br />
Einkaufskooperationen und Distributoren. Unsere<br />
Unternehmensphilosophie ist einfach erklärt: „Denken<br />
im Kopf des Kunden“ und „Entlasten nicht Belasten“.<br />
Wir möchten unseren Kunden durch unser<br />
innovatives Produktportfolio sowie durch die Service-<br />
und Logistikleistungen höchstmöglichen Nutzen<br />
bieten.<br />
<strong>Profiler</strong>: Gibt es in Ihrem Hause Support zur gezielten<br />
Produktauswahl und bieten Sie Projektunterstützung<br />
für größere Projekte?<br />
Schweiger: Natürlich bieten wir<br />
Support, ob bei Fragen zu den<br />
Produkten, die bei uns von den<br />
jeweiligen Produktverantwortlichen<br />
beantwortet werden und<br />
nicht von einer Call Center Hotline oder individuelle<br />
Produktschulungen. Projektunterstützung ist bei<br />
unseren Kunden kein Thema.<br />
<strong>Profiler</strong>: Wie ist Ihre Reparaturenabwicklung geregelt?<br />
Schweiger: Ganz einfach und unbürokratisch. Der<br />
Kunde kann zwischen Austausch oder Gutschrift<br />
wählen. Die Frage der Reparatur wird individuell<br />
beantwortet.<br />
<strong>Profiler</strong>: Durch welche Aktionen können Sie Ihre<br />
Kunden bei der Vermarktung unterstützen?<br />
Schweiger: Die Aktionen sind vielfältigster Natur.<br />
Zum einen natürlich generell, das heißt durch<br />
gezielte Präsenz in den Medien den Bekanntheitsgrad<br />
der Produkte zu erhöhen und Nachfrage zu<br />
generieren, hierzu gehören entsprechende Testberichte.<br />
Mit individuellem Werbematerial für unsere<br />
Kunden, wie Produktflyer oder Mailings bis hin<br />
zur Ausstattung am POS.<br />
<strong>Profiler</strong>: Wie sehen Sie rückblickend das Jahr 2006<br />
anhand der Absatzzahlen und Produktinnovationen,<br />
welche speziellen Erfolge konnten Sie im vergangen<br />
Jahr für Ihr Unternehmen verbuchen?<br />
Schweiger: Wir sind mit der Entwicklung im letzten<br />
Jahr sehr zufrieden, wir konnten unsere Position und<br />
Marktbedeutung weiter ausbauen und unser Umsatzergebnis<br />
spricht für sich. Ganz wichtig für uns<br />
ist das frühzeitige Aufspüren von Trends und die rasche<br />
Umsetzung in enger Zusammenarbeit mit den<br />
Entwicklungsabteilungen der Hersteller. Ich habe es<br />
ja schon erwähnt, dass wir einer der Vorreiter in<br />
dem Segment der strahlungsarmen Telefone im letzten<br />
Jahr waren. Wir haben den Grundstein für die<br />
neuen iDECT Design-Telefone gelegt und auch hier<br />
gibt uns die große Nachfrage recht. Für Motorola<br />
und die PMR-Produkte (PMR – Private Mobile Radio)<br />
haben wir Anfang 2006 eine eigene Vertriebseinheit<br />
gegründet und konnten so unsere ambitionierten<br />
Absatzziele erreichen.<br />
<strong>Profiler</strong>: Welche Ziele und Strategien haben Sie für<br />
das laufende Geschäftsjahr, welche Trends sehen<br />
Sie?<br />
IVS GmbH<br />
Industrievertretung Schweiger<br />
Im Frauental 14<br />
92224 Amberg<br />
Tel. +49 9621 6771-0<br />
Fax +49 9621 6771-52<br />
E-Mail: info@ivsgmbh.de<br />
Internet: www.ivsgmbh.de<br />
Interview<br />
Schweiger: Wir haben die Zeichen auch für dieses<br />
Jahr auf Expansion gesetzt. Wir werden das Portfolio<br />
an iDECT Design-Telefonen ausbauen und man<br />
darf schon gespannt sein, was hier noch im Laufe<br />
des Jahres noch auf den Markt kommen wird. Das<br />
Thema strahlungsarme Telefone steht ja erst am<br />
Anfang – auch hier wird es Weiterentwicklungen<br />
geben und wir rechnen mit guten Umsatzzahlen,<br />
denn die Endkunden sind gerade jetzt durch die öffentlichen<br />
Diskussionen sensibilisiert. VoIP ist noch<br />
lange nicht ausgeschöpft, obwohl darüber in allen<br />
Medien zu lesen ist, reagierten die Kunden noch<br />
abwartend. Doch wir sind sicher, dass sich das in<br />
2007 ändern wird.<br />
<strong>Profiler</strong>: Die IVS GmbH wurde bereits 1991 gegründet<br />
und etablierte sich in den vergangen Jahren zu<br />
einem erfolgreichen TK-Distributor. Welche Entscheidungen<br />
und Maßnahmen sehen Sie rückblickend<br />
als die effektivsten für diese Entwicklung an?<br />
Schweiger: Ich muss Ihre Frage noch etwas korrigieren,<br />
wir sind kein klassischer „TK-Distributor“,<br />
sondern platzieren uns auf der Seite der Hersteller<br />
für die wir exklusiv vertreiben und unterstützen die<br />
Distributor den Fachhandel zu bedienen. Und genau<br />
diese Entscheidung zu dieser Positionierung war<br />
wohl die effektivste und erfolgreichste, die wir seit<br />
unserer Gründung getroffen haben.<br />
<strong>Profiler</strong>: Wie sieht Ihre Empfehlung aus Unternehmenssicht<br />
für den Fachhandel aus?<br />
Schweiger: Die Empfehlung heißt eindeutig: optimaler<br />
Kundenservice. Der Fachhandel muss optimale<br />
Beratung und Support bieten. Das ist doch in anderen<br />
Märkten nicht anders, nur wer dem Kunden noch<br />
das Gefühl des Königs gibt, wird überleben.<br />
Geschäftsführung: Helmut Schweiger,<br />
Vorsitzender<br />
Geschäftsführer: Jürgen Windisch,<br />
Karl-Heinz Dumm<br />
Geschäftsfelder:<br />
Vertriebs- und Vermarktungsspezialist für<br />
Telekommunikationsprodukte, Informationstechnik<br />
und VoIP<br />
Gründungsdatum: 1991<br />
Mitarbeiterzahl Vertrieb: 15<br />
Mitarbeiterzahl Service: 10<br />
Jahresumsatz: 35 Mio. Euro in 2006<br />
P<br />
45
46<br />
Digitales Fernsehen/DVB-T<br />
Digital Video Broadcasting ist der Name für den aktuellen Standard im<br />
digitalen Videorundfunk. In Deutschland ist DVB seit 1996 und dem<br />
Start von DF1 bekannt. Die Digitalisierung von Programminhalten war<br />
eine logische Folge der Weiterentwicklung der Medienlandschaft und<br />
des großen Bedarfs an leistungsstarken Übertragungswegen für einen<br />
wachsenden Informationsmarkt. Die analogen Technologien waren im<br />
TV-Bereich schon mit der relativ kleinen Datenmenge des Videotextes<br />
erschöpft, es war alternativ lediglich eine Audio-Übertragungen pro<br />
Fernsehkanal in bescheidener MP3-Qualität möglich. Diese<br />
Informationen wurden in der Austastlücke des analogen<br />
Fernsehsignals übertragen.<br />
DVB/DVB-T<br />
Alternative oder<br />
Ergänzung mit<br />
HDTV-Zukunftspotenzial<br />
DVB bezeichnet in technischer Hinsicht die standardisierten<br />
Verfahren zur Übertragung von digitalen Inhalten<br />
(Fernsehen, Radio, Mehrkanalton, Raumklang, interaktive<br />
Dienste wie MHP, EPG und Teletext und weitere<br />
Zusatzdienste) durch digitale Technik. Durch Datenkompression<br />
(MPEG-2, H262 und für HDTV vor allem<br />
MPEG-4 AVC, H.264) können im Vergleich zur analogen<br />
Fernsehübertragung mehr Programme pro Sendekanal<br />
(Frequenz) übertragen werden. Die Qualität ist<br />
dabei vielfältig anpassbar. Je stärker die Daten komprimiert<br />
werden, desto mehr Programme (bis zu vier<br />
bei MPEG-2) können gleichzeitig auf einem Transponder<br />
übertragen werden, im Gegenzug sinkt die Qualität.<br />
Angebote wie Pay-TV oder Video on Demand werden<br />
durch die Verschlüsselung des Signals für die Sender<br />
wesentlich kostengünstiger und sicherer möglich.<br />
Weitere Vorteile des digitalen Standards sind die zusätzliche<br />
Verteilung von Rundfunkprogrammen und die<br />
Übertragung von (auch interaktiven) Datendiensten (siehe<br />
auch MHP) im Kontext der angebotenen Programme.<br />
Zudem könnten Bild- und Tonqualität gesteigert<br />
werden, so dass ein Zuschauer, der über ein hochwertiges<br />
Fernsehgerät verfügt, auch Sendungen in hochauflösender<br />
Qualität (HDTV) auswählen und empfangen<br />
kann. Auch Raumklangverfahren wie Dolby-Digital<br />
sind realisierbar. Der katalanische öffentlich-rechtliche<br />
Sender „TV 3“ startet Medienberichten zufolge noch<br />
2007 mit der Übertragung von Programmen im hochauflösenden<br />
Format über DVB-T im UHF-Kanal 43 im<br />
Großraum Barcelona.<br />
Es gibt mehrere technische Unterarten von DVB für die<br />
unterschiedlichen Übertragungswege, die sich hauptsächlich<br />
im Modulationsverfahren und bei der Fehlerkorrektur<br />
unterscheiden:<br />
DVB-S/DVB-S2 für den Direktempfang von Satelliten,<br />
sowie in der neusten Spezifikation DVB-C für die Übertragung<br />
über Kabelnetze DVB-T für die terrestrische<br />
Übertragung im VHF- bzw. UHF-Bereich DVB-H für die<br />
asynchrone terrestrische Übertragung auf mobile Endgeräte<br />
(Handhelds) DVB-IPI für die Übertragung über<br />
IP-basierte Netzwerke (Internet Protocol Infrastructure)<br />
DVB-RC(S/C/T) Rückkanal (Return Channel) für die<br />
Übertragung von Datendiensten, zum Beispiel Breitbandinternet<br />
DVB-SI für die Übertragung von Service-<br />
Informationen.<br />
Gerätevoraussetzungen<br />
Die noch überwiegende Zahl vorhandener Fernsehgeräte<br />
und Videorekorder in den Haushalten kann die di-
gitalen Signale nicht direkt verarbeiten. Ein Zusatzgerät,<br />
auch Set-Top-Box (STB) genannt, muss die Daten empfangen,<br />
dekodieren und in ein für die ältere Geräte verständliches<br />
analoges Signal umwandeln. Inzwischen erscheinen<br />
aber auch Fernseher mit fest eingebauter oder optionaler<br />
Empfangstechnik für DVB-C, -S, und -T am Markt. Für den<br />
mobilen DVB-H-Empfang gibt es prinzipbedingt nur vollintegrierte<br />
Geräte, oft Mobiltelefonkombinationen. Daneben<br />
gibt es auch Einsteckkarten oder USB-Sticks mit Antennenanschluss<br />
für Computer und Laptops, die häufig selbst nur<br />
den Empfang übernehmen und dem Rechner die Aufgabe<br />
der Dekodierung per Software übertragen.<br />
Im europäischen DVB-Projekt haben sich über 270 Mitgliedsfirmen<br />
zusammengeschlossen, um das digitale Fernsehen<br />
voranzutreiben. US-amerikanische, japanische und<br />
koreanische Firmen sind über ihre europäischen Tochterunternehmen<br />
beteiligt, weitere kommen aus Australien und<br />
Kanada. Die Mitglieder sind Programmanbieter, Gerätehersteller,<br />
Netzbetreiber und Behörden.<br />
Viele Sender, aber nicht um jeden Preis<br />
In Deutschland teilen sich viele über DVB gesendete Programme<br />
einen Kanal. So sind beispielsweise ProSieben,<br />
Sat.1, Kabel Eins und N24 auf nur einer Frequenz untergebracht.<br />
Bei raschem Bildwechsel (zum Beispiel Kameraschwenks)<br />
treten dadurch partiell grobe Bildraster auf. Die<br />
zum Teil geringere Bildqualität bei DVB-T gegenüber der<br />
konventionellen Analogtechnik wäre durch weniger Programme<br />
pro Frequenz zu beseitigen, wie das ZDF seit Beginn<br />
2006 mit den durchschnittlich etwa 7 MBit/s zeigt, da<br />
seit Januar auf der Frequenz zwei Programme weniger ausgestrahlt<br />
werden.<br />
Doppelt so gut<br />
Der Codec, mit dem DVB-T komprimiert wird, ist derselbe,<br />
wie er auf den heimischen DVDs verwendet wird. Es handelt<br />
sich um den bereits etwas betagten MPEG-2-Codec.<br />
Seit einigen Jahren existiert der wesentlich effizientere<br />
MPEG-4-Codec (H.264). Eine Verwendung wäre technisch<br />
problemlos möglich. Dadurch könnte bei gleicher Qualität<br />
entweder die Senderzahl pro Kanal oder die Qualität verdoppelt<br />
werden.<br />
Fazit:<br />
DVB-T-Geräte sind für viele Menschen eine sinnvolle Alternative<br />
oder Ergänzung zum Empfang von TV-Programmen.<br />
Das digitale Verfahren hat sich in vielen Sendegebieten<br />
bereits etabliert und schon heute steht ein gutes Programmangebot<br />
zur Auswahl. Die entsprechenden Set-Top-Boxen<br />
sind preiswert zu haben, leicht und schnell zu installieren<br />
und benötigen in vielen Regionen keinerlei Dach- oder Außenantenne.<br />
Ob am TV-Empfänger, am PC oder nur an einem<br />
einfachen Monitor, DVB-T bietet Lösungen in Form von<br />
Stand-Alone-, PC-Karten, oder USB-Geräten. Eine neue<br />
Sende-Frequenzaufteilung und Erweiterung wird für die Zukunft<br />
jedoch unerlässlich sein, da für die Zuschauer nach<br />
der Quantität auch zunehmend die Qualität der Übertragungen<br />
in den Vordergrund rückt. Dabei werden die HDTV-Spezifikationen<br />
bei den Überlegungen der zuständigen Kommissionen<br />
und der MPEG-4 AVC Standard eine maßgebliche<br />
Rolle spielen. Die Zeit drängt, denn die Analog-Abschaltung<br />
soll in Deutschland bereits Ende 2010 erfolgt sein.<br />
Über den nachfolgenden Link kann mit Angabe des Ortes<br />
oder der Postleitzahl die jeweilige Versorgungssituation ermittelt<br />
werden:<br />
http://nrw.ueberallfernsehen.de/empfangsgebiet.html<br />
Digitales Fernsehen/DVB-T<br />
47
48<br />
Digitales Fernsehen/DVB-T<br />
Hersteller<br />
Modell<br />
Speicherplätze<br />
Display<br />
Favoritenlisten<br />
Videoformate<br />
Übertragungsstandard<br />
Videoauflösung<br />
CI-Slots (PCMCIA)<br />
OSD-Bildschirmmenü<br />
Installationsassistent<br />
Teletext<br />
Seitenspeicher<br />
Scartanschluss<br />
RCA-Videoausgang<br />
S-Video-Buchse<br />
RF-Modulator<br />
RCA-Audioausgang<br />
Digit. Audioausgang (S/PDIF)<br />
Datenschnittstelle, RS-232C, D-Sub<br />
USB 2.0<br />
Bildformate<br />
automatischer Sendersuchlauf<br />
integrierte Empfangsanzeige<br />
Frequenzbereich VHF<br />
Frequenzbereich UHF<br />
Timer<br />
Kindersicherung<br />
Besonderheiten<br />
2 Programme gleichzeitig aufzeichnen<br />
Festplatte<br />
Timeshift, zeitversetztes Fernsehen<br />
autom. Firmwareupdate<br />
Abmessungen (BxTxH) mm<br />
Gewicht<br />
Betriebsspannung<br />
Leistungsaufnahme<br />
Zubehör<br />
Herstellerlink<br />
Philips<br />
DTR7005/00<br />
k.A.<br />
ja<br />
3+3<br />
PAL<br />
MPEG-2<br />
720 x 576<br />
opt. 2 x<br />
CAM-Modul<br />
ja<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
2<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
ja (regelbar)<br />
ja<br />
ja<br />
nein<br />
4:3 + 16:9<br />
ja<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
ja<br />
ja<br />
2. Receiver,<br />
universelle<br />
Fernbedienung,<br />
Dolby<br />
Digital(AC3)-<br />
Sound<br />
k.A.<br />
160 GB<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
380 x 250 x 60<br />
3,2 kg<br />
230 Volt<br />
40 Watt<br />
Std.By:11Watt<br />
Fernbedienung,<br />
Scartkabel<br />
philips.de<br />
Philips<br />
DTR210/12<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
PAL<br />
k.A.<br />
720 x 576<br />
nein<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
ja<br />
k.A.<br />
2<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
ja<br />
ja<br />
k.A.<br />
nein<br />
4:3 + 16:9<br />
ja<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
ja<br />
k.A.<br />
–<br />
–<br />
–<br />
ja<br />
238 x 145 x 42<br />
1, 0 kg<br />
230 Volt<br />
12 Watt<br />
Std.By:6 Watt<br />
Fernbedienung,<br />
Scartkabel<br />
philips.de<br />
Humax<br />
PVR-8100T<br />
200<br />
nein<br />
5<br />
PAL<br />
MPEG-2<br />
720 x 576,<br />
720 x 480<br />
nein<br />
k.A.<br />
40 GB<br />
ja<br />
ja & manuell<br />
(RS232C)<br />
370 x 262 x 60<br />
3,5 kg<br />
90–250 Volt<br />
20 Watt<br />
Std.By:8,5 Watt<br />
Fernbedienung<br />
humax-digital.de<br />
Humax<br />
F3-FOX-T<br />
200<br />
ja<br />
4<br />
PAL<br />
MPEG-2<br />
720 x 576<br />
nein<br />
–<br />
–<br />
–<br />
ja & manuell<br />
(RS232C)<br />
260 x 182 x 50<br />
1,2 kg<br />
k.A.<br />
10 Watt<br />
Std.By: 5 Watt<br />
Fernbedienung<br />
humax-digital.de<br />
Skymaster<br />
DTR-4000<br />
1000<br />
ja<br />
k.A.<br />
PAL<br />
MPEG-2<br />
720 x 576<br />
nein<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
ja<br />
ja<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
2<br />
2<br />
2<br />
k.A.<br />
ja<br />
ja<br />
k.A.<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
k.A.<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
k.A.<br />
nein<br />
nein<br />
nein<br />
4:3 + 16:9 4:3 + 16:9 4:3 + 16:9<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
48,5 MHz–226,5 48,5 MHz–226,5 147–429,9 MHz<br />
MHz, Kanal 2–12 MHz, Kanal 2–12<br />
470 MHz–862 470 MHz–862 430–858 MHz<br />
MHz, Kanal 21–69 MHz, Kanal 21–69<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
k.A.<br />
universelle universelle erweiterbar durch<br />
Fernbedienung Fernbedienung,<br />
5 Volt Ausgang<br />
für akt. Antenne,<br />
Spiele<br />
Festplatte<br />
k.A.<br />
opt. bis 500 GB<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
280 x 215 x 45<br />
k.A.<br />
90–240 Volt<br />
25 Watt<br />
Std.-By:k.A.<br />
Fernbedienung<br />
skymaster.de<br />
Skymaster<br />
DTL 1000<br />
1000<br />
ja<br />
6<br />
PAL<br />
MPEG-2<br />
720 x 576<br />
nein<br />
ja<br />
k.A.<br />
ja<br />
500<br />
2<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
k.A.<br />
nein<br />
4:3 + 16:9<br />
ja<br />
k.A.<br />
147–429,9 MHz<br />
430–858 MHz<br />
ja<br />
k.A.<br />
5 Volt Ausgang<br />
für akt. Antenne<br />
–<br />
–<br />
–<br />
man. über<br />
RS232C<br />
280 x 200 x 36<br />
k.A.<br />
12/24, 230 Volt<br />
k.A.<br />
Fernbedienung<br />
skymaster.de<br />
Yamada<br />
DTV-3000HDD<br />
600<br />
nein<br />
k.A.<br />
PAL<br />
MPEG-2<br />
720 x 576<br />
nein<br />
ja<br />
k.A.<br />
ja<br />
k.A.<br />
2<br />
ja<br />
ja<br />
k.A.<br />
ja<br />
ja<br />
k.A.<br />
nein<br />
4:3 + 16:9<br />
ja<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
2. Receiver<br />
k.A.<br />
40, 80 od. 160 GB<br />
ja<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
Fernbedienung<br />
umax.de
Yamada<br />
DTV-1300<br />
600<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
PAL<br />
MPEG-2<br />
720 x 576<br />
nein<br />
ja<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
2<br />
ja<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
ja<br />
k.A.<br />
nein<br />
4:3 + 16:9<br />
ja<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
–<br />
–<br />
–<br />
man. über<br />
RS232C<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
Fernbedienung<br />
umax.de<br />
Technisat<br />
DigiCorder T1<br />
4000<br />
ja<br />
k.A.<br />
PAL.<br />
MPEG-2<br />
720 x 576<br />
1<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
1000<br />
2<br />
k.A.<br />
ja<br />
nein<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
nein<br />
4:3 + 16:9<br />
ja<br />
k.A.<br />
47–230 Mhz,<br />
Kanal 2- 12<br />
470–860 MHz,<br />
Kanal 21–69<br />
ja<br />
k.A.<br />
Aufzeichnung von<br />
Videotext-<br />
Untertiteln,<br />
Schnitt- und<br />
Editierfunktion<br />
k.A.<br />
40 od. 80 GB<br />
ja<br />
ja<br />
370 x 220 x 65<br />
2,7 kg<br />
230 Volt<br />
k.A.<br />
Std-By:9 Watt<br />
Fernbedienung,<br />
Scartkabel<br />
technisat.de<br />
Technisat<br />
DigiPal 2<br />
4000<br />
ja<br />
k.A.<br />
PAL.<br />
MPEG-2<br />
720 x 576<br />
nein<br />
ja<br />
k.A.<br />
ja<br />
1000<br />
2<br />
ja<br />
nein<br />
k.A.<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
nein<br />
4:3 + 16:9<br />
ja<br />
k.A.<br />
174–230 MHz,<br />
Kanal 5–12<br />
470–860 MHz,<br />
Kanal 21–69<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
Fernbedienung für<br />
2. DigiPal<br />
ausgelegt, 5 Volt<br />
Ausgang für akt.<br />
Antenne<br />
–<br />
–<br />
–<br />
ja<br />
205 x 130 x 35<br />
0,4 kg<br />
230 Volt<br />
k.A.<br />
Std.By:3,4 Watt<br />
Fernbedienung,<br />
Scartkabel<br />
technisat.de<br />
Topfield<br />
5000PVR-T<br />
5000<br />
ja<br />
30<br />
PAL<br />
MPEG-2<br />
720 x 576<br />
2<br />
ja<br />
k.A.<br />
ja<br />
k.A.<br />
2<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
4:3 + 16:9<br />
ja<br />
k.A.<br />
174–230 MHz<br />
470–862 MHz<br />
k.A.<br />
ja<br />
2.Receiver, Bildin-Bild-Funktion,<br />
MP3<br />
Unterstützung,TV-<br />
Spiele<br />
ja<br />
80 GB<br />
ja<br />
k.A.<br />
340 x 265 x 60<br />
4,2 kg<br />
90–250 Volt<br />
25 Watt<br />
Std-By:8 Watt<br />
Fernbedienung<br />
topfield-europe.com<br />
Topfield<br />
TF6000T<br />
2000<br />
ja<br />
30<br />
PAL, NTSC<br />
MPEG-2<br />
720 x 576<br />
nein<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
k.A.<br />
2<br />
ja<br />
nein<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
nein<br />
4:3 + 16:9<br />
ja<br />
k.A.<br />
174–230 MHz<br />
470–862 MHz<br />
k.A.<br />
ja<br />
TV-Spiele<br />
–<br />
–<br />
–<br />
k.A.<br />
260 x 190 x 46<br />
1,2 kg<br />
90–250 Volt<br />
10 Watt<br />
Std-By:9 Watt<br />
Fernbedienung<br />
topfield-europe.com<br />
Palcom<br />
DSL-5T<br />
1000<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
PAL<br />
MPEG-2<br />
720 x 576<br />
nein<br />
ja<br />
k.A.<br />
ja<br />
300<br />
2<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
nein<br />
4:3 + 16:9<br />
ja<br />
ja<br />
Kanal 2–12<br />
Kanal 21–69<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
–<br />
–<br />
–<br />
k.A.<br />
280 x 200 x 36<br />
12, 230 Volt<br />
k.A.<br />
Fernbedienung<br />
palcom.de<br />
Digitales Fernsehen/DVB-T<br />
Palcom<br />
DSL-6T<br />
1000<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
PAL<br />
MPEG-2<br />
720 x 576<br />
nein<br />
ja<br />
k.A.<br />
ja<br />
300<br />
2<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
nein<br />
4:3 + 16:9<br />
ja<br />
ja<br />
Kanal 2–12<br />
Kanal 21–69<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
–<br />
–<br />
–<br />
k.A.<br />
281 x 200 x 36<br />
1,4 kg<br />
230 Volt<br />
k.A.<br />
Fernbedienung<br />
palcom.de<br />
Hirschmann<br />
Hit CTR 5 FTA<br />
1000<br />
ja<br />
5<br />
PAL, NTSC, Multi<br />
MPEG-2<br />
720 x 576,<br />
720 x480<br />
nein<br />
ja<br />
k.A.<br />
ja<br />
k.A.<br />
2<br />
ja<br />
ja<br />
k.A.<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
nein<br />
4:3, 16:9<br />
ja<br />
k.A.<br />
174–230 MHz<br />
470–862 MHz<br />
ja<br />
ja<br />
4 Volt Ausgang<br />
für akt. Antenne<br />
–<br />
–<br />
–<br />
k.A.<br />
270 x 200 x 70<br />
1,4 kg<br />
190–250 Volt<br />
30 Watt<br />
Std.By:9Watt<br />
Fernbedienung,<br />
Scartkabel<br />
hirschmann.com<br />
Hirschmann<br />
CTR-10M<br />
1000<br />
k.A.<br />
5<br />
PAL, NTSC, Multi<br />
MPEG-2<br />
720 x 576<br />
nein<br />
ja.<br />
k.A.<br />
ja<br />
k.A.<br />
2<br />
ja<br />
k.A.<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
nein<br />
4:3, 16:9<br />
ja<br />
ja<br />
178–228 MHz<br />
474–858 MHz<br />
ja<br />
ja<br />
5 Volt Ausgang<br />
für akt. Antenne<br />
–<br />
–<br />
–<br />
k.A.<br />
320 x 220 x 70<br />
2,8 kg<br />
190–250 Volt<br />
30 Watt<br />
Std.By:9Watt<br />
Fernbedienung,<br />
Scartkabel<br />
hirschmann.com<br />
49
50<br />
Kommentar/Impressum<br />
IT-Sicherheitslösungen –<br />
Sensibilität ist gefragt!<br />
Uwe Kannegießer, Director Value Added Software<br />
& IBM Ingram Micro Distribution GmbH<br />
Zurzeit ist in der Presse wieder vermehrt über Hackerangriffe<br />
aus China und Russland zu hören. Besonders<br />
betroffen ist Deutschland. Von hier gehen 19 Prozent<br />
aller Internet-Sicherheitsrisiken in Europa aus. Die Risiken<br />
bergen jedoch Chancen für den Fachhandel, der<br />
sich auf den IT-Security-Bereich spezialisiert hat. Hier<br />
ist weiterhin hohes Umsatzwachstum möglich. Denn<br />
die Sicherheit der Firmennetze ist weiterhin IT-Thema<br />
Nr.1 bei IT-Verantwortlichen und CIOs, das zeigt auch<br />
die letzte Markterhebung der Nationalen Initiative für<br />
Internetsicherheit (Nifis) Anfang des Jahres. 93 Prozent<br />
der deutschen Anwenderunternehmen wollen in<br />
den nächsten fünf Jahren stärker in ihre IT-Sicherheit<br />
investieren. Fachhändler, die neben der nötigen Hardund<br />
Software auch noch IT-Lösungen und -Services<br />
anbieten, haben hierbei garantiert die Nase vorne.<br />
Security wird nicht mehr nur als Produkt, sondern als<br />
Dienstleistung angeboten und verkauft. Dies hat nicht<br />
nur für den Fachhändler einen großen Vorteil. Es bietet<br />
auch für die Endkunden eine flexible und wirtschaftliche<br />
Lösung. Für den Reseller bedeutet dies, dass er<br />
die Lösungen für den Kunden hostet, wartet und betreut. Den Service „Security“ kann er dann monatlich,<br />
je nach Ausbaustufe und Wunsch, seinen Kunden anbieten und berechnen. Hiermit kann auch die<br />
Bindung an den Kunden erhöht werden. Der Endkunde muss sich nun nicht mehr selbst um die Sicherung<br />
seiner Systeme kümmern. Zudem hat er auch noch die Flexibilität, monatlich seinen Grad an<br />
Sicherheit neu zu bestimmen und die User abzurechnen, die in dieser Periode den Service nutzten.<br />
Sicherheitslösungen müssen, neben der Integration in Kernapplikationen wie das Mail-System, auch<br />
immer enger in die vorhandene Netzwerk-Infrastruktur integriert werden. Die Historie zeigt, dass<br />
beispielsweise bestimmte Viren nicht mehr nur mit traditionellen Anti-Virenlösungen bekämpft werden<br />
können. Es kann zu erheblichen Schäden führen, wenn beispielsweise der „Malicious Code“ nur mit<br />
herkömmlichen Mitteln bekämpft wird. Themen wie Zugangskontrollen werden immer mehr durch ein<br />
Zusammenspiel von Sicherheitssoftwarelösungen und Hardwarekomponenten umgesetzt. Auch für die<br />
Zugangskontrolle reicht in der Zukunft nicht nur eine Firewall-Lösung oder eine Standard-User-<br />
Authentifizierung aus. Auch Geräte sollten sich in Zukunft zusätzlich autorisieren (NAC).<br />
Oft wird noch bei Resellern und auch bei den Endkunden, Netzwerk und Sicherheit getrennt behandelt<br />
und die Systeme und Lösungen werden auch häufig von verschiedenen Personen betreut und verwaltet.<br />
Die jüngsten Entwicklungen bei den Herstellern zeigen, dass die Hersteller von Netzwerklösungen<br />
sowie von Sicherheitslösungen an dieser Integration arbeiten.<br />
Besonders mittelständische Unternehmen müssen sich über die Folgen von Sicherheitsmängeln mehr<br />
Gedanken machen, denn sie sind oft nicht ausreichend abgesichert und werden häufig ein Ziel von<br />
Angriffen. Die Themen Spyware und Phishing legen stark an Gefährlichkeit zu. Kleinere mittelständische<br />
Unternehmen haben hier noch großen Nachrüstbedarf. Insofern bietet besonders auch der Markt<br />
für Content Security noch viel Wachstumspotenzial.<br />
Mobility ist ein weiterer Security-Absatzmarkt mit hohem Potenzial. Die Zahl der Mitarbeiter, die sich<br />
von unterwegs ins Intranet eines Unternehmens oder ins Internet einwählen, wird weiter steigen. Drahtlose<br />
Technologien wie WLAN erfordern maximalen Schutz durch entsprechende Verschlüsselungsverfahren.<br />
Unternehmen sollten die Sicherheit ihrer Systeme laufend überprüfen, gegebenenfalls über<br />
die Möglichkeit einer Auslagerung an spezialisierte Unternehmen nachdenken. So hat man auch weiterhin<br />
das Thema der eigenen Sicherheit im Griff und der Fachhändler kann sich als kompetenter Sicherheitsexperte<br />
positionieren.<br />
<strong>Profiler</strong><br />
Herausgeber, Verlag und Redaktion:<br />
<strong>Profiler</strong> Verlag GmbH<br />
Rudolf-Diesel-Str. 14; 53859 Niederkassel;<br />
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Bernd Franke, Dipl.-Kfm.<br />
Chefredakteur:<br />
Ralph Wuttke (V.i.S.d.P.);<br />
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Redaktion:<br />
Stephan Schmidt, Daniela Fischer, Zeno Alberti, Ulrike<br />
Stottmeister, Christian Löffler, Gregor Wisniewski,<br />
Lisa Görner (Korrektorat)<br />
E-Mail: redaktion@profiler24.de<br />
Mitarbeiter dieser Ausgabe:<br />
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Layout, Grafik und Titelgestaltung:<br />
Lisa Görner, Albert Zilkowski<br />
E-Mail: druckunterlagen@profiler24.de<br />
Leserservice:<br />
Daniela Fischer<br />
Telefon: (0228) 4595-414;<br />
E-Mail: dfischer@profiler24.de<br />
Auflagenkontrolle:<br />
Impressum<br />
3. Quartal 2006: Druckauflage: 40.000 Exemplare<br />
Tatsächlich verbreitete Auflage: 39.731 Exemplare (TvA)<br />
Erscheinunngsweise: 11x jährlich<br />
Bezugspreise 2007: Einzelheft 2,50 EUR<br />
Inlandsabo jährlich: 21,00 EUR<br />
Auslandsabopreise: auf Anfrage<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird<br />
keine Haftung übernommen und sie werden nur zurückversandt,<br />
wenn Porto beigefügt ist. Beiträge, die mit Namen<br />
gekennzeichnet sind, stellen nicht unbedingt die<br />
Meinung der Redaktion dar. Alle Rechte, soweit nicht<br />
anders gekennzeichnet, liegen beim Verlag. Eine Verwertung<br />
ist nur im Rahmen der gesetzlich zugelassenen Fälle<br />
möglich, eine weitere Verwertung ohne Einwilligung ist<br />
strafbar.<br />
Alle Rechte vorbehalten<br />
© by <strong>Profiler</strong> Verlag GmbH, Niederkassel<br />
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Inserentenverzeichnis<br />
nten<br />
a-plus Datenkabel GmbH & Co.KG, Gerhard-Stalling-Straße 34, 26135 Oldenburg, Tel. 0441-206940, Fax 2069420 ....... 71<br />
ADC Elektronik, Graner & Ludwig oHG, Östingstr. 13b, 59063 Hamm, Tel. 02381-59471, Fax 02381-57853 ...................... 76<br />
AFS Software GmbH & Co. KG, Klaustor 3, 36251 Bad Hersfeld, Tel. 06621-6501-0, Fax 06621-6501-11 .......................... 64<br />
api Computerhandels GmbH, Grüner Weg 22-24, 52070 Aachen, Tel. 0241-9170-0, Fax 0241-9170-600........................... 32-33<br />
b.com AG, Piccoloministraße 2, 51063 Köln, Tel. 0221-8003-100, Fax 0221-8003-150 ......................................................... U4<br />
bhs Binkert GmbH Distribution, Dr.-Rudolf-Eberle-Str. 12, 79725 Laufenburg, Tel. 07763-928-0, Fax 928-399 ................... 68<br />
Creative Soft- und Hardware, Aschaffenburger Straße 94, 63500 Seligenstadt, Tel. 06182-82460, Fax 06182-8246-20 .... 74<br />
Decision Computer, Jürgen Merz, Lengericher Straße 21, 49536 Lienen, Tel. 05483-77002, Fax 05483-77003 ................. 78<br />
Delwi GmbH, Trettachstraße 2, 87719 Mindelheim, Tel. 08261-75998023, 08261-737814 ..................................................... 73<br />
E&K Data AG, Industriering 50, 41751 Viersen, Tel. 02162-95160, Fax 02162-9516-16 ........................................................ U3<br />
ERGO SOFT Softwareentwicklung GmbH, Sonnenstr. 7, 85764 Oberschleißheim, Tel. 089-958087-0, Fax 089-958087-29 80<br />
FCCC GmbH, An der Queckenmühle 1, 65527 Niederhausen, Tel. 06127-969999-0, Fax 06127-969999-1 ........................ 76<br />
FUM DA Electronics Handels GmbH, Billbrookdeich 36, 22113 Hamburg, Tel. 040-7310510, Fax 040-73105118 ............. 58-59<br />
Gree Magneto Electric (Europe) GmbH, Kieler Str. 103-109, 25474 Bönningstedt, Tel. 040-57007231, Fax 57007241 ...... 82<br />
GS Datentechnik GmbH, Daimlerstraße 18, 85748 Garching, Tel. 089-8006950, Fax 089-800695295 ................................. 69<br />
INCO Industrial Computer GmbH, Benzstraße 22, 82178 Puchheim, Tel. 089-890239-0, Fax 089-890239-50 .................... 65<br />
InkTec Germany GmbH, Am Hasenbiel 38, 76297 Stutensee, Tel. 07244-60810, Fax 07244-608120 .................................. 77<br />
JET Computer Products GmbH, Hannoring 3, 30880 Laatzen/OT Gleidingen, Tel. 05102-672-0, Fax 672-249 ................... 62-63<br />
Kworld Computer GmbH, Am Schimmershof 7, 40880 Ratingen, Tel. 02102-74087-0, Fax 02102-74087-19 ...................... 70<br />
LEAD Deutschland GmbH, Widdersdorfer Straße 209, 50825 Köln, Tel. 0221-95479-0, Fax 0221-95479-88 ...................... 75<br />
LTB GmbH, Im Bruch 2, 63897 Miltenberg, Tel. 09371-650500, Fax 09371-6505050............................................................. 80<br />
Pandaro Handelsgesellschaft mbH, Schüringsweg 5, 48712 Gescher, Tel. 02542-917410, Fax 02542-917449 ................ U2, 54-57, Flappe<br />
PC-Pos Deutschland GmbH, Am Reichenbach 13a, 79249 Merzhausen/Freiburg, Tel. 0761-50426-0, Fax 56881 ............. 60-61<br />
Premier Computer Handels GmbH, Wöhlerstraße 6, 22113 Hamburg, Tel. 040-736161-0, Fax 040-736161-33 .................. 81<br />
PULSA GmbH, Landweg 6, 32339 Espelkamp, Tel. 05743-93197-0, Fax 05743-93197-50 ................................................... 52-53<br />
Ratiokontakt GmbH, Heganger 18, 96103 Hallstadt, Tel. 0951-935350, Fax 0951-93535-902 .............................................. 9-11<br />
Richard Reuter Refill & Recycling GmbH, Edisonstraße 4, 40789 Monheim, Tel. 02173-20346-0, Fax 02173-20346-26 .... 67<br />
soft-carrier, Computerzubehör GmbH, Im Keitelsberg, 54311 Trierweiler-Sirzenich, Tel. 0651-827020, Fax 80623 ............ 15<br />
Time-Design, Vom-Stein-Straße 45, 78050 Villingen, Tel. 07721-33238, Fax 07721-991966 .................................................. 74<br />
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