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SPIELFILM - PROGRESS Film-Verleih

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<strong>SPIELFILM</strong><br />

23<br />

STRAJK – DIE HELDIN VON DANZIG<br />

Deutschland/Polen 2006 · Regie<br />

Drehbuch<br />

Darsteller<br />

Polen zur Zeit der kommunistischen Herrschaft. Mit ihren 1,56 m ist sie zwar klein, doch<br />

niemand sollte Agnieszkas resolute Persönlichkeit unterschätzen. Ganz unten hat sie<br />

angefangen: Als Kriegswaise aufgewachsen und mit einem untrüglichen Sinn für Gerechtigkeit<br />

ausgestattet, stellt sie sich der Unwahrheit und dem lebensgefährlichen Schlendrian<br />

entgegen. Sie schuftet in Tag- und Nachtschichten bis zum Umfallen und gilt im<br />

Betrieb als Vorzeigearbeiterin, wenn auch zunehmend als eine unbequeme. Sie wird zur<br />

Heldin, als ihretwegen im Sommer 1980 der große Streik auf der Werft in Danzig beginnt.<br />

Viele polnische Betriebe schließen sich aus Solidarität („solidarnos´ć“) diesem Protest an,<br />

der zunächst nur die Wiedereinstellung einer Kranführerin bewirken soll, schließlich aber<br />

zur Gründung der ersten freien Gewerkschaft im Ostblock und damit letztlich zum Untergang<br />

des Kommunismus führt. Sie ist eine kleine Frau, die Großes bewirkte, ein Waisenkind,<br />

dessen Heimat die Werft ist, eine sozialistische Heldin der Arbeit, die fest an Gott<br />

und den Papst glaubt. Die bewegende Geschichte öffnet den Blick für eine couragierte<br />

Frau, die trotz aller widrigen Umstände eine Episode der Weltgeschichte mitschrieb.<br />

Tagesaktuell: Am 4. Juni 1989 finden die ersten freien Wahlen in Polens Nachkriegsgeschichte statt.<br />

Mehr Informationen unter: www.strajk-derfilm.de<br />

Volker Schlöndorff<br />

Sylke Rene Meyer, Andreas Pflüger<br />

Katharina Thalbach, Andrzej Chyra, Dominique Horwitz, Andrzej Grabowski,<br />

Dariusz Kowalski, Krzysztof Kiersznowski, Ewa Telega, Wojciech Pszoniak u.a.<br />

Normal – Farbe – 104 min.

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