prportal.de - Newsletter
prportal.de - Newsletter
prportal.de - Newsletter
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Grundlagen <strong>de</strong>s rhetorischen Schreibens.<br />
Termin: 23. und 24. März 2006<br />
Ort: Courtyard by Marriott Berlin Mitte<br />
Gebühr: 930 Euro zzgl. MwSt.<br />
Veranstalter: Deutsche Presseaka<strong>de</strong>mie (<strong>de</strong>pak)<br />
Weitere Informationen: www.<strong>de</strong>pak.<strong>de</strong><br />
Überzeugen vor <strong>de</strong>r Kamera<br />
Der TV-Auftritt ist weit mehr als ein Pressestatement. Er<br />
vermittelt ein personalisiertes Bild eines Unternehmens,<br />
Verban<strong>de</strong>s o<strong>de</strong>r einer Institution. Im Mittelpunkt steht die<br />
Person. Denn vor <strong>de</strong>r Kamera heißt es: 80 Prozent<br />
Verpackung und 20 Prozent Inhalt. Souveränität und<br />
Erscheinungsbild bestimmen <strong>de</strong>n Erfolg.<br />
"Unsere bei<strong>de</strong>n Trainerinnen arbeiten mit Ihnen am<br />
personifizierten Bild Ihres Unternehmens: Ihrem<br />
persönlichen Auftritt! Dies geschieht vor allem durch viele<br />
praxisnahe Übungen mit einem erfahrenen Kamerateam.<br />
Außer<strong>de</strong>m gibt es Tipps von <strong>de</strong>n Profis aus <strong>de</strong>r Praxis für<br />
Sprache, Struktur, Inhalt, Aussehen und Auftreten."<br />
Termin: 27. und 28. April 2006<br />
Ort: NH Berlin Mitte<br />
Gebühr: 950 Euro zzgl. MwSt.<br />
Veranstalter: Deutsche Presseaka<strong>de</strong>mie (<strong>de</strong>pak)<br />
Weitere Informationen: www.<strong>de</strong>pak.<strong>de</strong><br />
Vortrag: "Erfolgreich Marken führen"<br />
Wie viel Marke braucht <strong>de</strong>r Mittelstand? Worauf ist bei <strong>de</strong>r<br />
Entwicklung eines Corporate Designs bzw. eines<br />
Markenauftrittes zu achten? Welche Agenturleistungen<br />
brauchen mittelständische Unternehmen? - Fragen, die<br />
Prof. Norbert Gabrysch in seinem Vortrag beantwortet.<br />
Veranstalter: Marketing-Club OWL Bielefeld<br />
Ort: ART to live - galery of mo<strong>de</strong>rn paintings, Herfor<strong>de</strong>r<br />
Straße 237, 33609 Bielefeld<br />
Einlass 19.00 Uhr, Vortragsbeginn 19.30 Uhr<br />
Anmeldung unter: www.mc-owl-bielefeld.<strong>de</strong><br />
PR-Fernstudium per Bildungsgutschein<br />
Das staatlich geprüfte Fernstudium "PR-Assistent/in<br />
(DAPR)" / "PR-Fachkraft" <strong>de</strong>r Fernschule Weber wur<strong>de</strong><br />
auch von <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>sagentur für Arbeit zugelassen und<br />
kann somit per Bildungsgutschein belegt wer<strong>de</strong>n. Beginn<br />
je<strong>de</strong>rzeit.<br />
Weitere Informationen unter http://www.fernschuleweber.<strong>de</strong>/lehrgang/pr/in<strong>de</strong>x.htm<br />
Vermischtes<br />
Chronik (10.W-06)<br />
10. März 1976 - vor 30 Jahren<br />
David Coverdale verläßt die Rockband "Deep Purple".<br />
11. März 1972 - vor 34 Jahren<br />
In New York wird <strong>de</strong>r Film "Der Pate" von Francis Ford<br />
Coppola, mit Marlon Brando in <strong>de</strong>r Titelrolle uraufgeführt.<br />
12. März 1956 - vor 50 Jahren<br />
Das britische Unterhaus beschließt die Abschaffung <strong>de</strong>r<br />
To<strong>de</strong>sstrafe bei Mord.<br />
13. März 1996 - vor 10 Jahren<br />
Ein Amokläufer erschießt in Dunblaine (Schottland) in<br />
einer Schule 15 Erstklässler, Ihre Lehrerin und danach<br />
sich selbst.<br />
14. März 1968 - vor 38 Jahren<br />
Der US-Konkongress verabschie<strong>de</strong>t ein Gesetz, mit <strong>de</strong>m<br />
die Gold<strong>de</strong>ckungsklausel aufgehoben wird.<br />
15. März 1937 - vor 69 Jahren<br />
Ausgabe 137 (09/06) Freitag, <strong>de</strong>n 10. März 2006<br />
In Chicago wird die erste Blutbank <strong>de</strong>r Welt eröffnet.<br />
16. März 1929 - vor 77 Jahren<br />
Die amerikanische Automobilfirma General Motors kauft<br />
sich mit 30 Millionen Dollar in die <strong>de</strong>utsche Firma Opel ein.<br />
Quelle: chronik.ch<br />
Kolumne<br />
1:0 für Pressesprecher - von Florian Ries<br />
Die WM kann kommen. Deutsche Pressesprecher sind<br />
gewappnet. Denn je<strong>de</strong>r zweite will zur Weltmeisterschaft<br />
PR-Aktionen fahren. Das hat eine aktuelle Umfrage<br />
herausgefun<strong>de</strong>n. Die größte Begeisterung für die WM<br />
herrscht in Berlin. Dann erst kommt München. (Endlich<br />
mal auf <strong>de</strong>m zweiten Platz.) Danach sensationell Köln.<br />
(Nie mehr zweite Liga!)<br />
Kein Wun<strong>de</strong>r, dass an <strong>de</strong>r Isar die Nerven blank liegen.<br />
Und <strong>de</strong>r arme Klinsi kriegt's zu spüren. Die Welt ist<br />
ungerecht. Wenn das Nationalteam so gut aufgestellt wäre,<br />
wie <strong>de</strong>utsche Pressesprecher, dann müsste er sich nicht<br />
dafür rechtfertigen, dass er zum Bleistiftspitzen nicht nach<br />
Düsseldorf reist. Dann wür<strong>de</strong> man ihn loben und sagen:<br />
"Toll, wie Du unsere Mannschaft in Form gebracht hast.<br />
Wir wussten ja immer, dass Du <strong>de</strong>r Beste bist. Auch in<br />
Kalifornien." Er müsste auch nieman<strong>de</strong>m erklären, warum<br />
man nicht mal im Handumdrehen ein Dreamteam aus <strong>de</strong>m<br />
Hut zaubern kann wie das Kaninchen aus <strong>de</strong>m Zylin<strong>de</strong>r.<br />
Denn selbst in <strong>de</strong>n muss man vorher ein Kaninchen<br />
stecken, bloß so, dass es keiner sieht.<br />
Und jetzt? Jetzt kassiert <strong>de</strong>r arme Schwabe eine Watschen<br />
nach <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren aus München, in Farbe, in Ton und in<br />
Bild. Und warum? Bloß, weil die Mannschaft aus Italien<br />
mit einem 4:1 nach Hause fahren musste.<br />
Wenigstens von PR-Seite gibt es positive Nachrichten zur<br />
WM. Eben, dass je<strong>de</strong>r zehnte Pressesprecher an <strong>de</strong>r Spree<br />
PR-Aktionen zur WM plant. (Man merkt: Auch hier gab es<br />
mal einen Kaiser!) An <strong>de</strong>r Isar wollen 7,5 Prozent die WM<br />
für Presseaktivitäten nutzen. In <strong>de</strong>r Domstadt noch 6,3<br />
Prozent. Und knapp je<strong>de</strong>r Vierte Befragte hat das fertige<br />
Konzept sogar schon in <strong>de</strong>r Tasche. Je<strong>de</strong>r sechste<br />
Pressesprecher meint sogar, dass sich die WM positiv auf<br />
das Image Deutschlands auswirke.<br />
Das macht Mut. Vermutlich wissen die Kollegen, dass es<br />
eben in puncto Image nicht immer nur aufs Siegen<br />
ankommt, son<strong>de</strong>rn zusätzlich auf <strong>de</strong>n geschlossenen<br />
Auftritt. Und Sympathie, versteht sich. Vielleicht wissen<br />
sie als Teamplayer, dass man Konflikte <strong>de</strong>shalb lieber<br />
hinter verschlossenen Türen aushan<strong>de</strong>lt und nicht übers<br />
Fernsehen? Dann könnten Verbandsmanager ja mal was<br />
von Pressesprechern und PR-Menschen lernen. Etwa, dass<br />
Gezänk beim Publikum nie gut ankommt und gar nicht gut<br />
fürs Image ist. Und Mitarbeiter motiviert es auch nicht<br />
gera<strong>de</strong>. Wie war das noch mal? Zu Gast bei Freun<strong>de</strong>n?<br />
Wer will schon Freun<strong>de</strong>, die sich in aller Öffentlichkeit<br />
genüsslich bekriegen?<br />
Vielleicht liegen die Nerven bei <strong>de</strong>n Herren Funktionären<br />
auch aus ganz an<strong>de</strong>rem Grun<strong>de</strong> blank. Denn nach einem<br />
katastrophalen Spiel zwischen Paris St. Germain und<br />
Olympique Marseille am vergangenen Sonntag will <strong>de</strong>r<br />
Fernsehsen<strong>de</strong>r Canal+ jetzt wohl eine Entschädigung von<br />
<strong>de</strong>r französischen Fußball-Liga sehen. Darüber ist zwar<br />
noch nicht entschie<strong>de</strong>n, aber wenn das Beispiel Schule<br />
macht …<br />
Florian Ries<br />
Seite 6 von 7