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Hallo und guten Tag,<br />

<strong>de</strong>r neue <strong>prportal</strong>.<strong>de</strong>-<strong>Newsletter</strong> ist fertig.<br />

Wenn Sie Anregungen, Infos zum Veröffentlichen haben<br />

o<strong>de</strong>r etwas vermissen, schreiben Sie uns eine Mail<br />

(redaktion@<strong>prportal</strong>.<strong>de</strong>).<br />

Mit <strong>de</strong>n besten Wünschen und Grüßen<br />

Ihr<br />

<strong>prportal</strong>.<strong>de</strong>-Team<br />

P.S.: Laufend neue Informationen fin<strong>de</strong>n Sie während <strong>de</strong>r<br />

Woche unter http://www.<strong>prportal</strong>.<strong>de</strong><br />

P.P.S.: Die vollständige Version dieser Ausgabe erhalten<br />

Sie unter<br />

http://www.<strong>prportal</strong>.<strong>de</strong>/downloads/newsletter/nl-24-05full.pdf<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

PR+plus erhält PRVA-Prädikat ................................. 7<br />

Kommunikationserfolge zwischen Kreativität und<br />

Controlling ............................................................ 7<br />

Vermischtes.......................................................... 8<br />

Markentag 2005 – Deutsche Top-Markenforscher nach<br />

Wien eingela<strong>de</strong>n .................................................... 8<br />

Chronik (24.W-05)................................................. 8<br />

Kommentare ......................................................... 8<br />

Kommentar zur Wahl <strong>de</strong>s neuen DPRG-Präsidiums..... 8<br />

Vorsicht: Superlative scha<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Gesundheit! - von<br />

Florian Ries........................................................... 9<br />

Impressum ........................................................... 10<br />

seite.eins<br />

Ulrich Nies als Präsi<strong>de</strong>nt <strong>de</strong>r DPRG gewählt<br />

Frankfurt, <strong>de</strong>n 25. Juni 2005. Mit 222 von 383 gültigen<br />

Stimmen wur<strong>de</strong> Ulrich Nies (BASF AG) in <strong>de</strong>r heutigen<br />

Mitglie<strong>de</strong>rversammlung zum neuen Präsi<strong>de</strong>nten <strong>de</strong>r DPRG<br />

gewählt. Sein Gegenkandidat Prof. Jürg W. Leipziger<br />

(Leipziger & Partner) konnte 161 Stimmen auf sich<br />

vereinen.<br />

seite.eins.............................................................. 1<br />

Ulrich Nies als Präsi<strong>de</strong>nt <strong>de</strong>r DPRG gewählt................1<br />

Mediale "Ich-AGs" verän<strong>de</strong>rn die Kommunikation .......1<br />

Product Placement - Nix wie weg damit .....................2<br />

Personalien .......................................................... 2<br />

Markus Andorfer wird Programmchef von Nick ...........2<br />

Croissant verlässt Microsoft .....................................3<br />

Rossi für AXA Art Schweiz .......................................3<br />

Franke geht, Lutz kommt ........................................3<br />

Chris Ludwig geht zu Plus PR ...................................3<br />

Braun neue pressesprecher-Chefredakteurin..............3<br />

Breuer geht zu Chocolate Blue .................................3<br />

Haase bei Hönig .....................................................3<br />

Neue PR-Referentin bei <strong>de</strong>n GWV Fachverlagen..........3<br />

Kurz gefasst ..........................................................3<br />

Kommunikations-Etats ......................................... 4<br />

@pr gewinnt PR-Etat von TruckScout24 ....................4<br />

Publiplikator macht PR für Gourmet Manufaktur .........4<br />

SV Catering kocht mit AiGNER PR .............................4<br />

Counterpart gewinnt Metro-Etat ...............................4<br />

ad publica steht unter Strom....................................4<br />

Zur 1. Stellvertreten<strong>de</strong>n Präsi<strong>de</strong>ntin wur<strong>de</strong> Uta-Micaela<br />

Dürig (Robert Bosch GmbH), als 2. Stellvertreter Stephan<br />

M. Cremer (Topcom Communications GmbH) gewählt. Dr.<br />

Ulrich Ott (ING-Diba) wird zukünftig das Amt <strong>de</strong>s DPRG-<br />

Schatzmeisters innehaben. Darüber hinaus gehören <strong>de</strong>m<br />

Präsidium Peik von Bestenbostel (BMW Group), Horst<br />

Borghs (mg technologies ag), Peter Steinke (F.A.Z.-<br />

Institut) und Dr. Gerhard Vilsmeyer (Siemens AG).<br />

Neben <strong>de</strong>n 136 anwesen<strong>de</strong>n stimmberechtigten<br />

Mitglie<strong>de</strong>rn hatten 247 nicht anwesen<strong>de</strong> Mitglie<strong>de</strong>r durch<br />

Stimmübertragung dazu beigetragen, dass diese<br />

Präsidiumswahl mit <strong>de</strong>r höchsten Stimmenzahl <strong>de</strong>r<br />

jüngeren Verbandsgeschichte erfolgte.<br />

Mediale "Ich-AGs" verän<strong>de</strong>rn die<br />

Kommunikation<br />

Traditionelle Zeitungen verlieren Kundschaft<br />

fischerAppelt steuert neue Kampagne für Busse und<br />

Bahnen .................................................................4<br />

Neukun<strong>de</strong> ENVIRON für Braneti Public Relations .........5<br />

PR- und Komm.-Branche ...................................... 5<br />

Kulturpolitiker müssen Marketingstrategen wer<strong>de</strong>n .....5<br />

400 Teilnehmer zum Deutschen PR-Tag in Mainz ........5<br />

Medien.................................................................. 5<br />

Immer mehr Silver Shopper im Internet....................5<br />

Semantische Suchmaschine für das Web ...................6<br />

55 Prozent <strong>de</strong>r Deutschen sind online .......................6<br />

Services – Tipps – Infos ....................................... 6<br />

900 Adressen für <strong>de</strong>n Marketing- und Kommunikations-<br />

Nachwuchs ............................................................6<br />

Seminare – Tagungen........................................... 7<br />

World Marketing Congress vom 6. bis 9. Juli 2005 ......7<br />

EUROFORUM-Konferenz: "Wertorientierte<br />

Unternehmenskommunikation" ................................7<br />

Mit gezielter Pressearbeit ins TV-Programm ...............7<br />

Vor über 400 Experten aus <strong>de</strong>r PR-Branche, Medien,<br />

Wissenschaft und Politik skizzierte Jürgen Pitzer, Präsi<strong>de</strong>nt<br />

<strong>de</strong>r Deutschen Public Relations Gesellschaft (DPRG), beim<br />

Deutschen PR-Tag im Mainzer ZDF-Kongresszentrum die<br />

Herausfor<strong>de</strong>rungen für die Kommunikation von morgen.<br />

"Der technische Fortschritt beschleunigt <strong>de</strong>n<br />

Wettbewerbsdruck. Das bisher einträgliche Nebeneinan<strong>de</strong>r<br />

verschie<strong>de</strong>ner Medien ist durch die digitale Revolution und<br />

<strong>de</strong>ren Implikationen massiv unter Druck gekommen. Die<br />

Digitalisierung erlaubt es, journalistische Leistungen mit<br />

erhöhten Reichweiten kostengünstig auf verschie<strong>de</strong>nste<br />

Medien zu verteilen. Damit ist es möglich, nicht nur E-Mail<br />

und Nachrichten, son<strong>de</strong>rn ganze Zeitungsinhalte je<strong>de</strong>rzeit<br />

an je<strong>de</strong>m Ort und mit verblüffen<strong>de</strong>r Qualität zur<br />

Verfügung zu haben", sagte Pitzer bei seinem<br />

Eröffnungsvortrag.<br />

Das klassische Versprechen von traditionellen Zeitungen<br />

Kooperations-<strong>Newsletter</strong><br />

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News-Service<br />

Ausgabe 104 (24/05) Samstag, <strong>de</strong>n 25. Juni 2005<br />

Seite 1 von 10


wie <strong>de</strong>r New York Times - "all news fit to print" - habe ihr<br />

Alleinstellungsmerkmal verloren. "Die Nachrichten <strong>de</strong>r<br />

Tageszeitungen sind Nachrichten von gestern und gehen<br />

damit an <strong>de</strong>r potentiellen Kundschaft vorbei. Und dies ist<br />

erst <strong>de</strong>r Anfang, weil mit <strong>de</strong>n neuen Frequenztechniken<br />

und Empfängerleistungen in Zukunft nicht nur Nachrichten,<br />

son<strong>de</strong>rn unbegrenzte Datenströme übermittelt wer<strong>de</strong>n<br />

können, also auch Filme und Musik. Alle<br />

Kommunikationsmöglichkeiten konvergieren auf eine<br />

Plattform, die von einer einzigen Quelle aus bedient<br />

wer<strong>de</strong>n kann", so Pitzer. Unternehmen, die sich<br />

ausschließlich auf Printmedien konzentrieren, stün<strong>de</strong>n<br />

bereits jetzt vor großen Schwierigkeiten. "Sie wer<strong>de</strong>n im<br />

Wettbewerb verlieren, weil sie mit ihren Kostenstrukturen<br />

nicht mehr wettbewerbsfähig sind", betonte <strong>de</strong>r DPRG-<br />

Präsi<strong>de</strong>nt.<br />

Hingegen wachse <strong>de</strong>r Markt für neue<br />

Kommunikationsangebote. Die Markteintrittbarrieren für<br />

Medienunternehmer im Format einer Ich-AG seien<br />

drastisch gesunken. Über eine Million Weblogs, also<br />

schreiben<strong>de</strong>, editieren<strong>de</strong>, filmen<strong>de</strong>, fotografieren<strong>de</strong><br />

Akteure gebe es bereits. Auch in Deutschland kämen<br />

täglich tausen<strong>de</strong> Anbieter hinzu. "Bekannt ist das Beispiel<br />

<strong>de</strong>r ersten Berichte über die Opfer <strong>de</strong>s Tsunamis, die <strong>de</strong>n<br />

etablierten Medien von Bloggern zur Verfügung gestellt<br />

wur<strong>de</strong>n", führte Pitzer weiter aus. Selbstorganisation,<br />

direkte Kommunikation und überschaubare konkrete Ziele<br />

führten wildfrem<strong>de</strong> Menschen weltweit o<strong>de</strong>r lokal<br />

zusammen. "Die Quintessenz lautet: Mehr als über die<br />

bisherigen Medien sind Menschen zu gemeinsamen<br />

Han<strong>de</strong>ln aktivierbar".<br />

Das habe auch Auswirkungen auf Konzerne, die gegen<br />

ethische Regeln verstoßen. Im ersten Plenum <strong>de</strong>s Mainzer<br />

PR-Kongresses wur<strong>de</strong> über die gesellschaftliche<br />

Verantwortung von Unternehmen diskutiert.<br />

"Unternehmen müssen transparenter sein und<br />

Informationswünsche <strong>de</strong>r Öffentlichkeit befriedigen. Es<br />

sind Kennzahlen erfor<strong>de</strong>rlich, die international anerkannt<br />

sind und Firmenvergleiche ermöglichen", for<strong>de</strong>rte die<br />

Journalistin Susanne Bergius, Expertin für nachhaltiges<br />

Wirtschaften und Investieren. Nur fünf Prozent <strong>de</strong>r<br />

Unternehmen wür<strong>de</strong>n nach <strong>de</strong>n Corporate-Social-<br />

Responsibility-Grundsätzen han<strong>de</strong>ln. Professor Wolfgang<br />

Stock von <strong>de</strong>r Universität Gießen warf ein, dass diese Zahl<br />

sich nur auf die börsennotierten Firmen beziehen wür<strong>de</strong>.<br />

"Kleinbetriebe o<strong>de</strong>r Mittelstän<strong>de</strong>r sind lokal verwurzelt und<br />

engagieren sich auch in ihrer Kommune. Das negative<br />

Unternehmensimage in <strong>de</strong>r Öffentlichkeit wird von einigen<br />

wenigen großen Unternehmen geprägt", monierte Stock.<br />

Product Placement - Nix wie weg damit<br />

Ein Stichwort hat in <strong>de</strong>n letzten zwei Wochen für mediale<br />

Aufregung gesorgt: Product Placement. Nicht nur hat<br />

Florian Ries ihm seine Kolumne im letzten <strong>Newsletter</strong> <strong>de</strong>s<br />

<strong>prportal</strong>.<strong>de</strong> gewidmet, son<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>r gesamte <strong>de</strong>utsche<br />

Blätter, Antennen- und Kabelwald war sich einig in <strong>de</strong>r<br />

einstimmigen Verurteilung von PP. Eine kühle und<br />

sachliche Einschätzung <strong>de</strong>r Wirksamkeit – und damit<br />

indirekt auch eine Beurteilung <strong>de</strong>r aufgeregten<br />

Kommentare auch in <strong>de</strong>n PR-Gazetten gibt folgen<strong>de</strong>r<br />

Artikel aus w&v:<br />

Nix wie weg damit<br />

Das Feuilleton diskutiert Product-Placement, doch<br />

Praktiker zweifeln an <strong>de</strong>r Wirksamkeit<br />

Während die Feuilletons aller großen Blätter seit Tagen die<br />

Schleichwerbung in <strong>de</strong>r ARD-Serie Marienhof<br />

kommentieren, bleiben die Praktiker <strong>de</strong>r Fernsehbranche<br />

gelassen. Hierzulan<strong>de</strong> fin<strong>de</strong>t die – in Deutschland<br />

verbotene – Werbeform Product-Placement wenig<br />

Freun<strong>de</strong>."Damit kann man keine systematische Reichweite<br />

aufbauen", stellte Jörg-Alexan<strong>de</strong>r Ellhof, Bereichsleiter<br />

Ausgabe 104 (24/05) Samstag, <strong>de</strong>n 25. Juni 2005<br />

Marketing und Kommunikation von Renault Deutschland,<br />

nüchtern auf <strong>de</strong>n Hamburger Medientagen fest. "Product-<br />

Placement wird überbewertet und ist mediaplanerisch<br />

nicht einbaubar", ergänzt OMD-Chef Magnus Kastner.<br />

Eine Freigabe von Product-Placement, wie sie in Brüssel<br />

diskutiert wird, fin<strong>de</strong>t Andreas Kühne, Sprecher SevenOne<br />

Media, daher "unnötig". Damit käme kein frisches Geld an<br />

<strong>de</strong>n Markt, "es wäre eine reine Substitution von<br />

Mediageld". Wer als Werbekun<strong>de</strong> näher ans Programm<br />

rücken möchte, habe mit content-nahen<br />

Son<strong>de</strong>rwerbeformen eine große Auswahl: legal und mit<br />

nachweisbarer Werbewirkung.<br />

Denn geanu daran hapert es beim Product-Placement: In<br />

Deutschland gibt es dazu keine seriösen Studien – an<strong>de</strong>rs<br />

als in <strong>de</strong>n USA. Der US-Medienforscher Horst Stipp<br />

berichtete in Hamburg von <strong>de</strong>n ersten Ergebnissen eines<br />

neuen Online-Panels. Dort wird untersucht, ob <strong>de</strong>r<br />

Zuschauer ein Produkt in <strong>de</strong>r Sendung wahrgenommen<br />

hat, ob es ihm gefallen hat o<strong>de</strong>r auch nicht. Ergebnis:<br />

Allenfalls akzeptiert <strong>de</strong>r Zuschauer intelligent integriertes<br />

Product-Placement plus ein 30-Sekün<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>rselben<br />

Sendung. Merkt er aber, dass ihm ein Produkt<br />

untergeschoben wer<strong>de</strong>n soll, reagiert er verstimmt – die<br />

Werbewirkung heißt dann höchstens: Ablehnung.<br />

Erschienen in w&v, Nr. 23, 9. Juni 2005<br />

Abdruck mit freundlicher Genehmigung <strong>de</strong>s Verlages<br />

Personalien<br />

Markus Andorfer wird Programmchef von Nick<br />

Deutscher Kin<strong>de</strong>rsen<strong>de</strong>r geht im September auf<br />

Sendung<br />

Nick, <strong>de</strong>r neue <strong>de</strong>utsche Kin<strong>de</strong>rsen<strong>de</strong>r von Viacom, hat<br />

nun einen Programmchef. Der 36-jährige Markus Andorfer<br />

wird diese Aufgabe übernehmen, berichtet das Magazin<br />

Horizont in seiner aktuellen Ausgabe. Andorfer ist bereits<br />

seit November <strong>de</strong>s vergangenen Jahres als Berater für<br />

Nick tätig. Davor war er bis Mitte 2004 Programmchef <strong>de</strong>s<br />

ersten Flächen <strong>de</strong>cken<strong>de</strong>n österreichischen Privatsen<strong>de</strong>rs.<br />

Der Kin<strong>de</strong>rsen<strong>de</strong>r wird seinen Betrieb am 12. September<br />

dieses Jahres aufnehmen und auf <strong>de</strong>r bisherigen Frequenz<br />

von MTV-2-Pop sen<strong>de</strong>n. Mit Nick soll vor allem <strong>de</strong>m<br />

bisherigen Marktführer Super RTL Konkurrenz gemacht<br />

wer<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>r als einziger werbefinanzierter Kin<strong>de</strong>r- und<br />

Jugend-Sen<strong>de</strong>r im Werbemarkt ein Monopol hat. "Wir<br />

planen kurzfristig mit einem Werbemarkt-Anteil von 4,2<br />

Prozent, mittelfristig von 7,5 Prozent", so Andorfer im<br />

Horizont-Interview. Schon 2008 will <strong>de</strong>r Sen<strong>de</strong>r schwarze<br />

Zahlen schreiben.<br />

Das Programm <strong>de</strong>s Sen<strong>de</strong>rs soll nicht nur Kin<strong>de</strong>r anziehen:<br />

Mit Serien wie "Grisu, <strong>de</strong>r kleine Drache" will Andorfer<br />

auch Eltern ansprechen. Die bekannte und erfolgreiche<br />

Serie "Spongebob", die auch auf Super RTL läuft, wird im<br />

Programm zeitlich nahe an <strong>de</strong>n Sen<strong>de</strong>platz <strong>de</strong>s<br />

Konkurrenten platziert und soll so Zuschauer abwerben.<br />

Außer<strong>de</strong>m will sich Nick mit in Deutschland noch<br />

unbekannten Formaten wie "Dora - the Explorer", "Avatar"<br />

und "Braceface" Exklusivität sichern. Im nächsten Jahr soll<br />

das Programm dann um Eigenproduktionen erweitert<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

Quelle: pressetext.<strong>de</strong>utschland<br />

Seite 2 von 10


Croissant verlässt Microsoft<br />

Hans-Jürgen Croissant (40), Unternehmenssprecher<br />

von Microsoft Deutschland, verlässt En<strong>de</strong> September <strong>de</strong>n<br />

Softwarehersteller nach rund dreijähriger Tätigkeit auf<br />

eigenen Wunsch, um sich neuen Aufgaben zuzuwen<strong>de</strong>n.<br />

Bis zur Bestellung eines Nachfolgers wird Croissant <strong>de</strong>m<br />

Haus beratend verbun<strong>de</strong>n bleiben.<br />

In <strong>de</strong>r Zwischenzeit zeichnen Inger Paus für <strong>de</strong>n Bereich<br />

Corporate PR und Tomas Jensen für <strong>de</strong>n Bereich Produkt<br />

PR operativ verantwortlich, die in dieser Rolle direkt an<br />

<strong>de</strong>n Vorsitzen<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Geschäftsführung, Jürgen Gallmann,<br />

berichten.<br />

Quelle: sprecherszene<br />

Rossi für AXA Art Schweiz<br />

Gabriela Rossi (32) ist die neue Marketing-Managerin<br />

<strong>de</strong>r AXA Art Versicherung in Glattbrugg. Die<br />

Kunsthistorikerin übernimmt die Leitung <strong>de</strong>r Internen und<br />

Externen Kommunikation für die Schweizer Nie<strong>de</strong>rlassung<br />

<strong>de</strong>s Kunstversicherers. Ihr Ziel ist die Festigung <strong>de</strong>r Marke<br />

AXA Art in <strong>de</strong>r Schweiz.<br />

Zuvor war Rossi wissenschaftliche Mitarbeiterin <strong>de</strong>r<br />

Galerie Art Focus in Zürich. 2003 wechselte sie als<br />

Kunstsachverständige zur AXA Art. Sie folgt nun auf<br />

Sevinc Tekkilic, die als Leiterin Marketing Services<br />

fungierte und das Unternehmen verlassen hat.<br />

Quelle: sprecherszene<br />

Franke geht, Lutz kommt<br />

Wolfgang Franke, Leiter <strong>de</strong>r Abteilung Presse und PR<br />

<strong>de</strong>s Wohnungs- und Immobiliendienstleisters techem,<br />

verlässt Mitte Juni nach 15-jähriger Tätigkeit <strong>de</strong>n Konzern.<br />

Sein Nachfolger ist <strong>de</strong>r Diplom-Volkswirt Stefan Lutz (43).<br />

Erfahrungen sammelte Lutz zuvor im journalistischen<br />

Bereich bei <strong>de</strong>r Verlagsgruppe Han<strong>de</strong>lsblatt Online, als<br />

Pressestellenleiter <strong>de</strong>r Dresdner Bank und <strong>de</strong>r Deutschen<br />

Börse sowie als Pressereferent bei <strong>de</strong>r Deutschen<br />

Bun<strong>de</strong>sbank.<br />

Quelle: sprecherszene<br />

Chris Ludwig geht zu Plus PR<br />

Christoph Ludwig verstärkt ab sofort das Beraterteam<br />

<strong>de</strong>r Kölner Plus PR, für die er zuvor bereits freiberuflich<br />

tätig war. Der 38-jährige, international erfahrene PR-<br />

Berater kam über San Diego, Wien und München nach<br />

Köln.<br />

Unter an<strong>de</strong>rem arbeitete er für die University of California<br />

und die Universität Wien. In München betreute er Etats<br />

von Mercateo, Tra<strong>de</strong>2B, Backweb, Resonate, SimCorp und<br />

<strong>de</strong>r GAP AG. In seiner neuen Position bei Plus PR wird er<br />

vorwiegend im New Business tätig sein.<br />

Braun neue pressesprecher-Chefredakteurin<br />

Carolyn Braun ist neue Chefredakteurin <strong>de</strong>s<br />

Fachmagazins pressesprecher. Zuvor war die 29-Jährige<br />

unter an<strong>de</strong>rem Redakteurin beim Han<strong>de</strong>lsblatt.<br />

Braun war zwischenzeitlich Redakteurin beim<br />

Medienmagazin V.i.S.d.P., um <strong>de</strong>n Fachverlag Helios<br />

Media bereits vor Antritt ihrer neuen Aufgabe kennen zu<br />

lernen. Sie folgt auf Alexan<strong>de</strong>r Gutzmer, <strong>de</strong>r als<br />

Ausgabe 104 (24/05) Samstag, <strong>de</strong>n 25. Juni 2005<br />

Chefredakteur <strong>de</strong>s Magazins think:act. zu BurdaYukom<br />

nach München gewechselt ist.<br />

Breuer geht zu Chocolate Blue<br />

Juliane Breuer, 27, verstärkt ab Juli 2005 als Junior-<br />

Projektmanager das Team "Zartbitter" <strong>de</strong>r Chocolate Blue<br />

GmbH in Hamburg.<br />

Die gelernte Mo<strong>de</strong>journalistin sammelte Beruferfahrung<br />

während <strong>de</strong>s Studiums u.a im Ausland. So war sie für <strong>de</strong>n<br />

italienischen Verlag RCS Rizzoli, die Tageszeitung Corriere<br />

<strong>de</strong>lla Serra und die International Harald Tribune tätig.<br />

Zuletzt arbeitete sie als Mitglied <strong>de</strong>r Geschäftsführung bei<br />

DÓr, Hamburg.<br />

Quelle: w&v<br />

Haase bei Hönig<br />

Rainer Haase, 57, verstärkt ab sofort das Team <strong>de</strong>r<br />

Kommunikations-Agentur Hönig PR. Dabei unterstützt er<br />

Agentur-Inhaber Claus Hönig, 43, bei Organisation,<br />

Akquisition und Kun<strong>de</strong>nbetreuung <strong>de</strong>r im März 2005<br />

gestarteten Hönig PR.<br />

Rainer Haase arbeitet als freier Journalist und ist auf<br />

Unternehmenskommunikation spezialisiert. Er bringt 35<br />

Jahre Berufserfahrung in das Kompetenz-Netzwerk ein,<br />

davon fast Jahrzehnte in leiten<strong>de</strong>n Positionen <strong>de</strong>r Presse-<br />

und Öffentlichkeitsarbeit in <strong>de</strong>r Versicherungswirtschaft<br />

und 15 Jahre freiberufliche Tätigkeit für Unternehmen,<br />

Verlage und Verbän<strong>de</strong>.<br />

Neue PR-Referentin bei <strong>de</strong>n GWV<br />

Fachverlagen<br />

Petra Hettenkofer (38) ist seit 01.06.2005 neue PR-<br />

Referentin für die Verlage Vieweg, B.G. Teubner, Dieter<br />

Zimpel und Media-Daten. Außer<strong>de</strong>m verantwortet sie die<br />

PR für alle Zeitschriften <strong>de</strong>r GWV Fachverlage, u.a. ATZ<br />

Automobiltechnische Zeitschrift, MTZ Motortechnische<br />

Zeitschrift, Bankmagazin und Publizistik.<br />

Sie tritt damit die Nachfolge von Julia Burger (34) an,<br />

die sich am 20. Juni in die Elternzeit verabschie<strong>de</strong>t.<br />

Petra Hettenkofer, PR-Fachwirtin (BAW), war nach<br />

langjähriger redaktioneller Tätigkeit beim Zweiten<br />

Deutschen Fernsehen zuletzt als Redakteurin beim Verlag<br />

Dieter Zimpel tätig.<br />

Für das Buchprogramm <strong>de</strong>s Gabler Verlags und <strong>de</strong>s VS<br />

Verlags für Sozialwissenschaften ist weiterhin Sonja<br />

Vollmer (30) als PR-Referentin verantwortlich.<br />

Kurz gefasst<br />

Peter Staab ist <strong>de</strong>r neue Leiter <strong>de</strong>s Bereichs Investor<br />

Relations/Kommunikation <strong>de</strong>s Han<strong>de</strong>lsunternehmens<br />

Medion.<br />

Miriam Spangenberg (35) und Sabine Maier (39) sind<br />

ab sofort die neuen Ansprechpartnerinnen für Presse bei<br />

<strong>de</strong>m Hightech-Unternehmen Wittenstein. Spangenberg<br />

übernimmt die Leitung PR und elektronische Medien.<br />

Maier verantwortet als Leiterin Presse <strong>de</strong>n Medienbereich.<br />

Heike Rie<strong>de</strong>l verlässt En<strong>de</strong> Juni nach vier Jahren <strong>de</strong>n<br />

Werbezeitenvermarkter ORF-Enterprise. Sie leitete <strong>de</strong>n<br />

Bereich B2B-Marketing und PR.<br />

Brigitte Fickel ist die neue Pressesprecherin bei<br />

Seite 3 von 10


Hei<strong>de</strong>lberg Cement.<br />

Quelle: sprecherszene<br />

Anzeige<br />

Geschenk-Lose <strong>de</strong>r Aktion Mensch<br />

"Da hätte ich auch früher drauf kommen können ... ",<br />

wer<strong>de</strong>n Sie gleich sagen. Denn Lose <strong>de</strong>r Aktion Mensch<br />

sind ein i<strong>de</strong>ales Marketing-Instrument.<br />

Zur Kun<strong>de</strong>ngewinnung. Zur Kun<strong>de</strong>nbindung. Als Prämie,<br />

Preis o<strong>de</strong>r Incentive.<br />

Beste Gewinn-Chancen verbin<strong>de</strong>n sich dabei mit<br />

vielfältigem sozialen Engagement:<br />

Mehr dazu unter http://www.aktion-mensch.<strong>de</strong>/lotterie<br />

Kommunikations-Etats<br />

Kommunikations-Etats<br />

@pr gewinnt PR-Etat von TruckScout24<br />

Die Berliner Agentur @pr public relations services hat sich<br />

<strong>de</strong>n PR-Etat von TruckScout24, Europas führen<strong>de</strong>m<br />

Spezialmarkt für gebrauchte Nutzfahrzeuge, gesichert. Die<br />

Beratungsleistung umfasst <strong>de</strong>n Kontaktaufbau mit<br />

relevanten Medienvertretern <strong>de</strong>r Fachpresse im Bereich<br />

Handwerk, Lkw, Transport & Logistik und Agrar.<br />

Die Berliner Agentur @pr public relations services hat sich<br />

<strong>de</strong>n PR-Etat von TruckScout24, Europas führen<strong>de</strong>m<br />

Spezialmarkt für gebrauchte Nutzfahrzeuge, gesichert. Die<br />

Beratungsleistung umfasst <strong>de</strong>n Kontaktaufbau mit<br />

relevanten Medienvertretern <strong>de</strong>r Fachpresse im Bereich<br />

Handwerk, Lkw, Transport & Logistik und Agrar.<br />

Publiplikator macht PR für Gourmet<br />

Manufaktur<br />

Die Berliner PR-Agentur Publiplikator GmbH arbeitet ab<br />

sofort für die Gourmet Manufaktur auf Gut Klepelshagen.<br />

Zu <strong>de</strong>n Aufgaben im Rahmen <strong>de</strong>r Pressearbeit gehört die<br />

Generierung von Veröffentlichungen in <strong>de</strong>n Medien, um<br />

die Bekanntheit <strong>de</strong>r Fleischprodukte <strong>de</strong>r Gourmet<br />

Manufaktur erhöhen.<br />

SV Catering kocht mit AiGNER PR<br />

SV Catering entschied sich nach einem Agentur-Screening<br />

für eine Zusammenarbeit mit <strong>de</strong>r Wiener PR-Agentur<br />

AiGNER PR. Das Unternehmen ist einer <strong>de</strong>r führen<strong>de</strong>n<br />

Anbieter in <strong>de</strong>r Gemeinschaftsgastronomie und in <strong>de</strong>n<br />

bei<strong>de</strong>n Bereichen Business Catering und Care Catering<br />

tätig.<br />

SV Catering hatte zuletzt durch die Einführung <strong>de</strong>r neuen<br />

Ernährungslinie "Gesun<strong>de</strong>r Genuss!" auf sich aufmerksam<br />

gemacht. Sie ist ernährungsphysiologisch ausgewogen,<br />

kalorienreduziert und zeichnet sich durch einen hohen<br />

Anteil an Gemüse, Kohlenhydraten und einen reduzierten<br />

Einsatz von rotem Fleisch aus. SV Catering<br />

Geschäftsführerin Maria Bühler: "Erstmals gelang es<br />

erfolgreich, Elemente <strong>de</strong>r Spitzengastronomie in <strong>de</strong>r<br />

Gemeinschaftsverpflegung umzusetzen."<br />

Diese Positionierung als innovativer Qualitätscaterer gilt<br />

es weiter zu festigen. AiGNER PR-Chef Peter Aigner freut<br />

sich auf die neue Aufgabe für sein Team: "Es geht darum,<br />

die Bekanntheit <strong>de</strong>r Marke SV Catering weiter auszubauen<br />

Ausgabe 104 (24/05) Samstag, <strong>de</strong>n 25. Juni 2005<br />

und für bei<strong>de</strong> Geschäftsfel<strong>de</strong>r konsequentes Imagebuilding<br />

zu betreiben." Bei AiGNER PR wird SV Catering von<br />

Geschäftsführer Peter Aigner und Beraterin Katja Zimmel<br />

betreut. Für die inhabergeführte Agentur mit<br />

Netzwerkpartnern in Deutschland und <strong>de</strong>r Schweiz ist SV<br />

Catering nach GO! Austria und Magna Racino bereits <strong>de</strong>r<br />

dritte Neukun<strong>de</strong> im ersten Halbjahr 2005.<br />

Counterpart gewinnt Metro-Etat<br />

Die Metro Cash & Carry Deutschland GmbH startet<br />

erstmals eine Image-Kampagne. Den Auftrag dafür hat<br />

die Kölner Agenturgruppe Counterpart erhalten. Die<br />

Imagemotive wer<strong>de</strong>n in Kürze am Point of Sale sowie in<br />

<strong>de</strong>r Metro-Werbung zu sehen sein.<br />

Ziel <strong>de</strong>r Kampagne ist es, für ein unverwechselbares Profil<br />

beim Kun<strong>de</strong>n zu sorgen und die Position als Marktführer<br />

im Selbstbedienungsgroßhan<strong>de</strong>l auszubauen. Inhaltlich<br />

zielen die Motive vor allem auf die Kommunikation <strong>de</strong>r<br />

Sortiments- und Preiskompetenz von Metro Cash & Carry<br />

ab.<br />

Quelle: w&v<br />

ad publica steht unter Strom<br />

Die Hamburger PR-Schmie<strong>de</strong> ad publica zeichnet ab sofort<br />

für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit <strong>de</strong>s neuen<br />

Webportals Stromauskunft.<strong>de</strong> verantwortlich. Der neue<br />

Onlinedienst ging in Kooperation mit <strong>de</strong>r Verivox ans Netz,<br />

einem Online-Marktplatz für <strong>de</strong>n liberalisierten<br />

Telekommunikations- und Energiemarkt.<br />

Der Etat ging ohne Pitch an ad publica und umfasst nicht<br />

nur die bun<strong>de</strong>sweite Pressearbeit für Tages-, Publikums<br />

und Fachpresse, son<strong>de</strong>rn auch Online PR und strategische<br />

Beratung. Ziel ist es, <strong>de</strong>n Bekanntheitsgrad von<br />

Stromauskunft.<strong>de</strong> sowohl im Consumer-Bereich als auch<br />

bei Geschäftskun<strong>de</strong>n zu steigern.<br />

Quelle: w&v<br />

fischerAppelt steuert neue Kampagne für<br />

Busse und Bahnen<br />

Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV)<br />

startet mit <strong>de</strong>r Agentur fischerAppelt eine integrierte<br />

Kommunikationskampagne: "Damit Deutschland mobil<br />

bleibt" unterstreicht die Be<strong>de</strong>utung von Bussen und<br />

Bahnen für <strong>de</strong>n Standort Deutschland.<br />

Mit seiner neuen Kampagne will <strong>de</strong>r VDV vor allem <strong>de</strong>n<br />

Mobilitätsnutzen von Bussen und Bahnen hervorheben.<br />

Damit soll <strong>de</strong>n politischen Entschei<strong>de</strong>rn im kommen<strong>de</strong>n<br />

Bun<strong>de</strong>stagswahlkampf <strong>de</strong>utlich gemacht wer<strong>de</strong>n, dass das<br />

Angebot <strong>de</strong>s öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) ein<br />

wichtiger Faktor für <strong>de</strong>n Wirtschaftsstandort und die<br />

Lebensqualität in <strong>de</strong>n Städten ist.<br />

fischerAppelt konnte sich in einem zweistufigen Pitch<br />

durchsetzen und übernimmt zunächst bis En<strong>de</strong> 2006 die<br />

Steuerung <strong>de</strong>r gesamten Kampagne. Die Agentur<br />

RitterSlagman, Hamburg, langjähriger Partner <strong>de</strong>s VDV für<br />

klassische Werbung, ist in die neue Kampagne<br />

eingebun<strong>de</strong>n. Das Aufgabenspektrum <strong>de</strong>r Kampagne<br />

reicht von <strong>de</strong>r PR- und Pressearbeit über<br />

Themenmanagement, Guerilla-Aktionen, Internet- und<br />

Intranet-Einbindung, <strong>de</strong>n verschie<strong>de</strong>nen Formen <strong>de</strong>r<br />

Werbung bis hin zur Entwicklung einer Kampagnen-<br />

I<strong>de</strong>ntität.<br />

Seite 4 von 10


Neukun<strong>de</strong> ENVIRON für Braneti Public<br />

Relations<br />

Braneti Public Relations unterstützt ab sofort die PR-Arbeit<br />

<strong>de</strong>s internationalen Kosmetikkonzerns Environ in<br />

Österreich.<br />

Durch proaktive Medienarbeit soll in Zukunft die hohe<br />

Kompetenz von Environ im Bereich Prävention und<br />

Reparatur von Hautschä<strong>de</strong>n, Erhaltung von gesun<strong>de</strong>r Haut<br />

und umfassen<strong>de</strong>r Sonnenschutz verstärkt an die<br />

<strong>de</strong>finierten Zielgruppen vermittelt wer<strong>de</strong>n.<br />

Anzeige<br />

CORPORATE PUBLISHING<br />

- das wird für Unternehmen, Verbän<strong>de</strong> und Institutionen<br />

immer wichtiger. Wir entwickeln, schreiben, gestalten<br />

und produzieren:<br />

Kun<strong>de</strong>nzeitschriften<br />

Mitarbeitermagazine<br />

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Das Ergebnis: hochwertige und maßgeschnei<strong>de</strong>rte<br />

Publikationen aus einer Hand.<br />

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(069) 75 91 30 33<br />

PR- PR- und und Komm.-Branche<br />

Kulturpolitiker müssen Marketingstrategen<br />

wer<strong>de</strong>n<br />

Interesse an Theater und Ballett ist<br />

bildungsabhängig<br />

Private Anbieter im Medien-, Sport- und<br />

Unterhaltungsbereich wer<strong>de</strong>n immer mehr zu<br />

Konkurrenten <strong>de</strong>s öffentlichen Kulturangebots. Wie aus<br />

einer Repräsentativbefragung <strong>de</strong>s B.A.T. Freizeit-<br />

Forschungsinstituts hervorgeht, gehen die Bun<strong>de</strong>sbürger<br />

lieber ins Kino als ins Theater und eher ins Musical als in<br />

eine Oper. "Kulturpolitik muss mehr zum Kulturmarketing<br />

wer<strong>de</strong>n und in <strong>de</strong>r Bevölkerung ein breites Interesse für<br />

die Vielfalt <strong>de</strong>s Kulturangebots wecken", sagte dazu Horst<br />

W. Opaschowski, wissenschaftlicher Leiter <strong>de</strong>s B.A.T. "Die<br />

Zeiten, da sich Oper, Ballett und Theater auf ein<br />

verlässliches Stammpublikum stützen konnten, sind<br />

vorbei."<br />

Die Attraktivität breitenkultureller Angebote erklärt sich<br />

Opaschowski durch das Denken <strong>de</strong>r Anbieter in <strong>de</strong>n<br />

Kategorien Angebot und Nachfrage. Innovatives Marketing<br />

und professioneller Vertrieb bringen die Angebote zu <strong>de</strong>n<br />

Menschen und sprechen und ziehen auf diese Weise viele<br />

Interessenten an. Nach wie vor gibt es bei <strong>de</strong>r Nutzung<br />

öffentlicher Kulturangebote eine große Kluft zwischen<br />

höher gebil<strong>de</strong>ten und bildungsfernen Schichten. "Das<br />

Kulturpublikum ist Abiturpublikum geblieben", so<br />

Opaschowski. "Nach wie vor gilt: Bildung macht Kultur."<br />

Um auch künftig die Lebensqualität <strong>de</strong>r Menschen und <strong>de</strong>n<br />

Wohnwert von Regionen durch Kulturangebote bereichern<br />

zu können, appelliert Opaschowski an die öffentlichen<br />

Kulturanbieter. "In Zeiten knapper Kassen können die<br />

öffentlichen Kulturanbieter immer weniger auf Zuschüsse<br />

und Subventionen vertrauen", sagte er. "Sie müssen aktiv<br />

und offensiv die Partnerschaft mit <strong>de</strong>r Wirtschaft suchen<br />

Ausgabe 104 (24/05) Samstag, <strong>de</strong>n 25. Juni 2005<br />

und um die Gunst <strong>de</strong>s Publikums kämpfen."<br />

Für die Studie hat das Freizeit-Forschungsinstitut<br />

insgesamt 2.000 Personen ab 16 Jahren danach befragt,<br />

welche Freizeit- und Kulturnagebote sie "gelegentlich"<br />

o<strong>de</strong>r "öfter" in Anspruch nehmen. Genannt wur<strong>de</strong>n zum<br />

Beispiel Kino, Erlebnisbad, Kunstgalerien o<strong>de</strong>r Open-Air-<br />

Konzerte. Son<strong>de</strong>rauswertungen - aufgeschlüsselt nach<br />

sozio<strong>de</strong>mographischen Merkmalen wie Geschlecht, Alter<br />

o<strong>de</strong>r Konfession - können gegen Aufpreis unter folgen<strong>de</strong>m<br />

Link angefor<strong>de</strong>rt wer<strong>de</strong>n:<br />

http://www.bat.<strong>de</strong>/_<strong>de</strong>fault/_a/16qbhw3/_<strong>de</strong>fault/Aktuell.<br />

PublikationDetail?FE=0&CID=5242711&CE=0<br />

Quelle: pressetext.<strong>de</strong>utschland<br />

400 Teilnehmer zum Deutschen PR-Tag in<br />

Mainz<br />

Vom 23. - 25. Juni 2005 treffen sich 400<br />

Kommunikationsprofis zum Deutschen PR-Tag in Mainz.<br />

Die Deutsche Public Relations Gesellschaft e.V. (DPRG)<br />

veranstaltet <strong>de</strong>n Fachkongress "Kommunikation <strong>de</strong>r<br />

Zukunft - Neue Öffentlichkeiten - neue<br />

Herausfor<strong>de</strong>rungen".<br />

DPRG-Präsi<strong>de</strong>nt Jürgen Pitzer sieht in <strong>de</strong>r Resonanz die<br />

Bestätigung dafür, dass mit <strong>de</strong>n Themen zum jetzigen<br />

Zeitpunkt die richtigen Fragen, die die Branche bewegen,<br />

gestellt wer<strong>de</strong>n. Das große Interesse ist, dass <strong>de</strong>r DPRG<br />

auch mit diesem PR-Tag ein wichtiges Themensetting in<br />

<strong>de</strong>r Kommunikationsbranche gelungen ist. "Damit setzen<br />

wir die Tradition <strong>de</strong>r vergangenen Jahre fort, in <strong>de</strong>r wir als<br />

First Mover, Themen wie "Capital Market Relations",<br />

"Wertschöpfung", "Public Affairs" und "Culture<br />

Communications" in <strong>de</strong>n Focus einer zentralen<br />

Veranstaltung gerückt haben. Die Frage nach <strong>de</strong>r Rolle <strong>de</strong>r<br />

Medien, <strong>de</strong>m Journalismus und <strong>de</strong>r Wirtschaft als<br />

Gestaltungskriterium <strong>de</strong>r Res Publica erweist sich<br />

angesichts <strong>de</strong>s Verlustes von Glaubwürdigkeit als<br />

hochaktuell".<br />

Das <strong>de</strong>taillierte Programm <strong>de</strong>s Deutschen PR-Tag 2005<br />

mit Statements zu allen acht Foren ist abrufbar unter:<br />

www.dprg.<strong>de</strong><br />

Medien<br />

Immer mehr Silver Shopper im Internet<br />

Je<strong>de</strong>r Fünfte Deutsche zwischen 50 und 69 Jahren hat im<br />

letzten Jahr im Web eingekauft. Einen beson<strong>de</strong>rs hohen<br />

Anteil an eShoppern zwischen 50 und 69 Jahren, <strong>de</strong>n<br />

"Silver eShoppern", gibt es bei Reisen, Lebensmitteln und<br />

Medikamenten – so aktuelle Ergebnisse <strong>de</strong>s Online<br />

Shopping Survey (OSS) <strong>de</strong>r ENIGMA GfK.<br />

21 Prozent <strong>de</strong>r 50-69jährigen Deutschen haben im letzten<br />

Jahr ein Produkt o<strong>de</strong>r eine Dienstleistung online gekauft.<br />

Zwar be<strong>de</strong>utet das nach wie vor einen großen Abstand<br />

zum Bevölkerungsdurchschnitt, wo die Rate inzwischen<br />

schon bei 46 Prozent liegt. Aber immerhin geben schon<br />

4,2 Millionen "Silver eShopper" Geld im Netz aus. Die Zahl<br />

dieser eShopper wächst darüber hinaus schneller als <strong>de</strong>r<br />

Durchschnitt: Gegenüber <strong>de</strong>m Vorjahr wuchs die Zahl <strong>de</strong>r<br />

"Silver eShopper" um 11 Prozent, während die Zahl <strong>de</strong>r<br />

Online-Shopper insgesamt nur um 8 Prozent zunahm.<br />

"Silver eShopper" setzen ihre Prioritäten an<strong>de</strong>rs.<br />

Beson<strong>de</strong>rs intensiv nutzen sie Reiseangebote. Hier stellen<br />

sie bereits ein Drittel <strong>de</strong>r online buchen<strong>de</strong>n Kundschaft.<br />

Beim Online-Einkauf von Lebensmitteln, Medikamenten,<br />

Seite 5 von 10


Lottoscheinen und Nahrungsergänzungsmitteln liegt ihr<br />

Anteil jeweils bei gut einem Viertel.<br />

Die "Silver eShopper" nutzen das Web offensichtlich zur<br />

Erleichterung im Alltag, eine Strategie, die für<br />

entsprechend positionierte Onlinehändler noch einiges<br />

Potenzial für die Zukunft verspricht. Dem Online Shopping<br />

Survey 2005 zufolge wird die Zahl von Privatpersonen, die<br />

ihre Einkäufe über das World Wi<strong>de</strong> Web abwickeln, weiter<br />

steigen.<br />

Der Online Shopping Survey (OSS) von ENIGMA GfK ist<br />

eine jährlich wie<strong>de</strong>rkehren<strong>de</strong> Studie. Er gibt Aufschluss<br />

darüber, in welchen Bereichen die größten Chancen für<br />

Internetanbieter liegen. Im Januar und Februar 2005<br />

wur<strong>de</strong>n insgesamt 1.039 <strong>de</strong>utsche Internetnutzer<br />

zwischen 14 und 69 Jahren telefonisch zu <strong>de</strong>n Themen<br />

Internetnutzung, Rolle <strong>de</strong>s Internets beim Einkauf in 29<br />

Produkt- und Dienstleistungsbereichen sowie zum<br />

kostenpflichtigen Musik-Download befragt. Die<br />

kostenpflichtige Studie o<strong>de</strong>r Auszüge daraus können bei<br />

ENIGMA GfK bezogen wer<strong>de</strong>n.<br />

Kontakt: Judit Nothdurft, Tel.: 0911 395-3002, e-Mail:<br />

judit.nothdurft@gfk.<strong>de</strong><br />

Das zum Geschäftsfeld Media <strong>de</strong>r GfK Gruppe gehören<strong>de</strong><br />

Unternehmen ENIGMA GfK ist ein auf Medienforschung<br />

spezialisiertes Institut, das Informationsservices für die<br />

Mediengattungen Fernsehen, Print, Radio und Online<br />

anbietet.<br />

Quelle: GfK AG, Public Affairs and Communications<br />

Semantische Suchmaschine für das Web<br />

Das <strong>de</strong>utsche Institut für Unternehmensentwicklung und<br />

innovative Medien Ingenium hat eine neue semantische<br />

Search-Engine gelauncht.<br />

"Sextra Map" eignet sich zum Suchen, Visualisieren und<br />

Verwalten von Daten, Informationen und Personen und<br />

ermöglicht eine semantische Suche durch die Präsentation<br />

von Wortgruppen.<br />

Dabei liest die Engine alle Daten aus verteilten,<br />

heterogenen, unstrukturierten Quellen ein und erschließt<br />

die Informationen vollautomatisch als Sinnstrukturen.<br />

Zusätzlich wird themenfokussiertes Brainstorming<br />

unterstützt und lexikographisch ähnliche Wörter gruppiert,<br />

damit auch Schreibvarianten und Tippfehler toleriert<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

Dabei sollen die Möglichkeiten <strong>de</strong>r Suchmaschine weit<br />

über die konventionelle Suche hinausgehen: Es besteht<br />

ein schneller Zugang zum Netz relevanter Informationen,<br />

durch die Sextra-Map-Engine wer<strong>de</strong>n alle Details auf<br />

einem Screen angezeigt und die Interaktion zwischen<br />

Nutzer und Maschine ist so einfach wie möglich. Dadurch<br />

entfallen formale logische Verknüpfungen und eine<br />

intellektuelle Vorverarbeitung kann eingespart wer<strong>de</strong>n.<br />

Quelle: pressetext <strong>de</strong>utschland<br />

55 Prozent <strong>de</strong>r Deutschen sind online<br />

Die Internetnutzung in Deutschland ist im vergangenen<br />

Jahr um zwei Prozent gestiegen. Wie eine Studie <strong>de</strong>s<br />

(N)ONLINER Atlas belegt, nutzen nun 35,5 Mio. Deutsche<br />

über 14 Jahren das Internet, das entspricht 55 Prozent<br />

<strong>de</strong>r Bürger. Im kommen<strong>de</strong>n Jahr prognostiziert<br />

(N)ONLINER eine weitere Steigerung <strong>de</strong>s <strong>de</strong>utschen<br />

Ausgabe 104 (24/05) Samstag, <strong>de</strong>n 25. Juni 2005<br />

Onliner-Anteils um sechs Prozent, so dass ihre Zahl dann<br />

auf über 40 Mio. steigt.<br />

25 Mio. Deutsche zählen <strong>de</strong>mnach noch immer zu <strong>de</strong>n<br />

Offlinern. "Politik, Wirtschaft und gesellschaftliche<br />

Initiativen sind gemeinsam gefor<strong>de</strong>rt, auch <strong>de</strong>n letzten<br />

Offliner-Zielgruppen <strong>de</strong>n Weg ins Netz zu zeigen und so<br />

<strong>de</strong>n digitalen Graben zu schließen", sagte Thomas<br />

Ganswindt, Vorstandsvorsitzen<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Initiative D21 und<br />

Mitglied <strong>de</strong>s Vorstands <strong>de</strong>r Siemens AG. "Wir müssen nun<br />

ein an Zielgruppen orientiertes Wachstum för<strong>de</strong>rn." Die<br />

Offliner sind laut <strong>de</strong>r Studie mehrheitlich weiblichen<br />

Geschlechts, haben formal eine geringe Bildung sowie ein<br />

niedriges Einkommen und wer<strong>de</strong>n immer älter.<br />

Das Alter <strong>de</strong>r Offliner stieg im vergangenen Jahr um<br />

durchschnittlich 1,3 auf 60,3 Jahre an. Zwar ist <strong>de</strong>r<br />

Zuwachs an älteren Onlinern relativ hoch, aber es drängen<br />

viele Neueinsteiger ins Internet, die jung sind und aus<br />

internetfernen Zielgruppen kommen - zum Beispiel<br />

Personen mit einfachem Bildungsabschluss. So kommt es,<br />

dass die Onliner relativ jung geblieben sind. Sie sind heute<br />

durchschnittlich 39 Jahre alt; das entspricht einer<br />

Steigerung von sechs Monaten gegenüber <strong>de</strong>m<br />

vergangenen Jahr.<br />

Quelle: pressetext <strong>de</strong>utschland<br />

Services – – Tipps – – Infos<br />

900 Adressen für <strong>de</strong>n Marketing- und<br />

Kommunikations-Nachwuchs<br />

Der neu aufgelegte HORIZONT Career Gui<strong>de</strong> von<br />

HORIZONT – Zeitung für Marketing, Werbung und Medien<br />

(Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main) in<br />

Zusammenarbeit mit JobScout24 GmbH bietet Adressen<br />

für eine Karriere im Marketing und in <strong>de</strong>r<br />

Kommunikationsbranche.<br />

Stu<strong>de</strong>nten, Berufseinsteiger und Young Professionals, die<br />

eine Karriere in <strong>de</strong>n Bereichen Marketing, Werbung o<strong>de</strong>r<br />

Medien anstreben, fin<strong>de</strong>n hier alle wichtigen<br />

Informationen für Praktikum, Berufsstart, Aus- und<br />

Weiterbildung sowie Jobwechsel. Die 9. erweiterte Auflage<br />

<strong>de</strong>s HORIZONT Career Gui<strong>de</strong>s enthält mehr als 900<br />

Adressen mit Ansprechpartnern für Bewerbungen bei<br />

werbungtreiben<strong>de</strong>n Unternehmen, Agenturen, Verlagen,<br />

TV-Sen<strong>de</strong>rn und Unternehmensberatungen.<br />

Zahlreiche Rankings zu <strong>de</strong>n jeweiligen Rubriken<br />

informieren über die Be<strong>de</strong>utung <strong>de</strong>r potentiellen<br />

Arbeitgeber in <strong>de</strong>r jeweiligen Branche. Zu<strong>de</strong>m liefert <strong>de</strong>r<br />

HORIZONT Career Gui<strong>de</strong> Details von Universitäten,<br />

Fachhochschulen, Aka<strong>de</strong>mien, Multimedia-<br />

Ausbildungsstätten, Stu<strong>de</strong>nteninitiativen sowie Berufs-<br />

und Wirtschaftsverbän<strong>de</strong>n. In Zusammenarbeit mit <strong>de</strong>m<br />

Fachmedium HORIZONT SPORT BUSINESS wer<strong>de</strong>n<br />

Universitäten für Sportökonomie und Sportmanagement<br />

präsentiert.<br />

Das Nachschlagewerk ist gegen eine Schutzgebühr von 9<br />

Euro (inklusive Versand) beim HORIZONT<br />

Abonnentenservice erhältlich, Telefon (069) 75 95-19 46,<br />

Fax (069) 75 95-19 40 sowie im Internet unter:<br />

www.horizont.net/careergui<strong>de</strong><br />

Seite 6 von 10


Seminare Seminare - Tagungen<br />

– Tagungen<br />

World Marketing Congress vom 6. bis 9. Juli<br />

2005<br />

Mehr als 200 Wirtschaftswissenschaftler von Weltrang<br />

treffen sich vom 6. bis zum 9. Juli in Münster. Beim 12.<br />

World Marketing Congress steht <strong>de</strong>r Einfluss <strong>de</strong>s<br />

Terrorismus auf das internationale Marketing ebenso auf<br />

<strong>de</strong>m Programm wie neue Metho<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Konsumforschung<br />

mittels Kernspintomografie.<br />

Die Veranstaltung, die auf Initiative <strong>de</strong>r Universität<br />

Münster erstmals in Deutschland stattfin<strong>de</strong>t, zählt zu <strong>de</strong>n<br />

weltweit be<strong>de</strong>utendsten Konferenzen <strong>de</strong>r Marketing-<br />

Forschung. Unter <strong>de</strong>n Referenten sind Experten wie Prof.<br />

Michael R. Czinkota von <strong>de</strong>r Washingtoner Georgetown<br />

University und Dr. Dave W. Cravens von <strong>de</strong>r Texas<br />

Christian University in Fort Worth. Czinkota ist einer <strong>de</strong>r<br />

führen<strong>de</strong>n Wissenschaftler im Bereich <strong>de</strong>r internationalen<br />

Unternehmensforschung, Cravens hat sich mit seinen<br />

Veröffentlichungen zum Thema Marketing-Strategien<br />

ebenfalls weltweit einen Namen gemacht.<br />

Anlässlich <strong>de</strong>s münsterischen Kongresses verleiht die<br />

Aca<strong>de</strong>my of Marketing Science erstmals ihren<br />

"Distinguished European Marketer"-Award.<br />

Quelle: pressetext <strong>de</strong>utschland<br />

EUROFORUM-Konferenz: "Wertorientierte<br />

Unternehmenskommunikation"<br />

Unternehmen, die eine klare und berechenbare<br />

Kommunikationsstrategie verfolgen, verbessern <strong>de</strong>utlich<br />

ihr Image und steigern ihren Unternehmenswert um bis zu<br />

50 Prozent. Laut <strong>de</strong>r aktuellen Benchmarkstudie von Prof.<br />

Dr. Lothar Rolke und Florian Koss (FH Mainz, University of<br />

Applied Sciences) leistet externe und interne<br />

Kommunikation beson<strong>de</strong>rs bei starken<br />

Unternehmensmarken einen großen<br />

Wertschöpfungsbeitrag. Als Voraussetzung für diese<br />

Wertsteigerung nennt die Studie ein vernünftiges Kontroll-<br />

System über alle Kommunikationsmaßnahmen und die<br />

Markensteuerung. Unternehmen, die regelmäßig ihren<br />

Kommunikationswert messen, erreichen eine um 100<br />

Prozent höhere Kommunikationsqualität und einen<br />

<strong>de</strong>utlich größeren wirtschaftlichen Erfolg als Unternehmen,<br />

die auf ein Controlling verzichten.<br />

Auf <strong>de</strong>r EUROFORUM-Konferenz "Wertorientierte<br />

Unternehmenskommunikation" (21. und 22. Juli 2005,<br />

Köln) zeigt Prof. Rolke, wie Kommunikation als Treiber<br />

von Unternehmenserfolg fungieren kann. "Wer heute im<br />

kommunikativen Wettbewerb auf Evaluation verzichtet,<br />

verschenkt regelmäßig werthaltige Chancen," betont <strong>de</strong>r<br />

Kommunikationsexperte. Praxisnah berichten weitere<br />

leiten<strong>de</strong> Vertreter aus <strong>de</strong>r Unternehmenskommunikation<br />

über ihre Strategie und Instrumente für eine erfolgreiche<br />

Öffentlichkeitsarbeit.<br />

Ulrich Lissek (Deutsche Telekom AG) zeigt, wie man<br />

erfolgreich einen CEO positioniert und wie <strong>de</strong>r<br />

Unternehmenswert durch einen starken CEO gesteigert<br />

wer<strong>de</strong>n kann. Die Herausfor<strong>de</strong>rungen <strong>de</strong>r internen und<br />

externen Kommunikation in einem global operieren<strong>de</strong>n<br />

Unternehmen erläutert Birgit Opla<strong>de</strong>n (Nokia GmbH). Auf<br />

die Be<strong>de</strong>utung <strong>de</strong>r Investor Relations-Arbeit geht Dr.<br />

Thomas Gauly (ALTANA AG) ein. Michael Pfister (MLP AG)<br />

stellt die Unternehmenskommunikation als strategisches<br />

Steuerungsinstrument vor. Wie KarstadtQuelle in<br />

herausfor<strong>de</strong>rn<strong>de</strong>n Zeiten Unternehmenskommunikation<br />

Ausgabe 104 (24/05) Samstag, <strong>de</strong>n 25. Juni 2005<br />

einsetzt, erläutert Jörg Howe (KarstadtQuelle AG). Die<br />

Möglichkeiten Marketing und Öffentlichkeitsarbeit<br />

miteinan<strong>de</strong>r zu verbin<strong>de</strong>n, zeigt Dr. Bernhard Blohm<br />

(Dresdner Bank AG).<br />

Das vollständige Programm fin<strong>de</strong>n Sie unter:<br />

www.euroforum.<strong>de</strong>/pr-unternehmenskommunikation<br />

Mit gezielter Pressearbeit ins TV-Programm<br />

Fernsehsen<strong>de</strong>r haben eine enorme Reichweite. Für die<br />

Pressearbeit sind Nachrichten und Magazine <strong>de</strong>shalb<br />

beson<strong>de</strong>rs interessant. Wie es gelingt, mit gezielter PR ins<br />

Programm zu gelangen, vermittelt <strong>de</strong>r media workshop<br />

"Pressearbeit mit Fernsehsen<strong>de</strong>rn". Die dpa-Tochter news<br />

aktuell veranstaltet das zweitägige Seminar am 4. und 5.<br />

Juli und am 10. und 11. Oktober in Köln.<br />

Durch die Zusammenarbeit mit <strong>de</strong>r RTL Journalistenschule<br />

können die Teilnehmer einen intensiven Blick hinter die<br />

Kulissen <strong>de</strong>s Fernsehsen<strong>de</strong>rs werfen. Referent und<br />

Redaktionsleiter <strong>de</strong>r Frühnachrichten von RTL Ulfert<br />

Engelkes gibt eine Übersicht über die Newsformate im<br />

<strong>de</strong>utschen Fernsehen und zeigt <strong>de</strong>n maximal zwölf<br />

Teilnehmern, wie sie eine Sendung planen. Am zweiten<br />

Tag steht einer <strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n RTL-Anchormen Peter Kloeppel<br />

o<strong>de</strong>r Wolfram Kons für ein Hintergrundgespräch bereit.<br />

Alice Häuser, Geschäftsführerin <strong>de</strong>r ah-tv film- und<br />

fernsehproduktion schil<strong>de</strong>rt im Anschluss die Arbeit aus<br />

<strong>de</strong>r Sicht einer Produktionsfirma, die mit PR-Agenturen<br />

arbeitet und Footage-Material für TV-Sen<strong>de</strong>r erstellt.<br />

Mehr über diesen media workshop und das komplette<br />

Programm gibt es unter:<br />

www.mediaworkshop.newsaktuell.<strong>de</strong><br />

Quelle: news aktuell<br />

PR+plus erhält PRVA-Prädikat<br />

Das an <strong>de</strong>r Donau-Universität Krems angebotene<br />

Fernstudium PR+plus Austria erhielt in dieser Woche das<br />

Prädikat "PRVA-geprüft" <strong>de</strong>s österreichischen PR-<br />

Berufsverban<strong>de</strong>s. Der Arbeitskreis Wissenschaft und<br />

Bildung <strong>de</strong>s Public Relations Verban<strong>de</strong>s Austria hatte das<br />

neue Ausbildungsangebot auf seine Inhalte geprüft. Der<br />

Verbandsvorstand folgte nun <strong>de</strong>r Empfehlung zur Vergabe<br />

<strong>de</strong>s Prädikats.<br />

Die Hei<strong>de</strong>lberger PR+plus GmbH bietet das seit 1999 am<br />

<strong>de</strong>utschen Ausbildungsmarkt etablierte 18-monatige PR-<br />

Fernstudium nun in einer österreichischen Variante an.<br />

Starttermin ist am 03. Oktober, die Workshops fin<strong>de</strong>n an<br />

<strong>de</strong>r Donau-Universität statt. Nähere Informationen unter:<br />

http://www.prplus.<strong>de</strong>/fernstudium/studium_austria.cfm<br />

Kommunikationserfolge zwischen Kreativität<br />

und Controlling<br />

Das medien-netzwerk-münchen lädt alle Interessierten zu<br />

seiner fünften Veranstaltung ein. Der Eintritt ist frei,<br />

geboten wer<strong>de</strong>n neben Musik, Getränken und Snacks<br />

Networking und eine Podiumsdiskussion zum<br />

Themenkomplex wie man <strong>de</strong>n Wert einer<br />

Kommunikationsdienstleistung messen kann - von <strong>de</strong>r<br />

Werbeanzeige über die Webseite bis zur PR-Aktion.<br />

Auf <strong>de</strong>m Podium unter <strong>de</strong>r Leitung von Carolyn Braun,<br />

<strong>de</strong>signierte Chefredakteurin <strong>de</strong>s Fachmagazins<br />

pressesprecher, diskutieren: Rupert Ahrens,<br />

geschäftsführen<strong>de</strong>r Gesellschafter von Ahrens & Bimboese,<br />

Agentur für Kommunikation, Joachim Felger, Media-<br />

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Chefeinkäufer <strong>de</strong>r ProSieben-Gruppe, Ronald Focken,<br />

Geschäftsführer <strong>de</strong>r ServicePlan Gruppe, Michael<br />

Hartmann, Senior Director Microsoft EMEA, Windows<br />

Business Group, sowie Mirko Lange, Geschäftsführer von<br />

talkabout communications und Sprecher <strong>de</strong>s<br />

Arbeitskreises Communication Value <strong>de</strong>r GPRA.<br />

Die Veranstaltung am 7. Juli beginnt um 19:00 Uhr in <strong>de</strong>n<br />

Karlshöfen, Karlstrasse 37-41 in München, mit<br />

Loungebereich unter freiem Himmel. Weitere<br />

Informationen unter: www.medien-netzwerkmuenchen.<strong>de</strong><br />

Quelle: ots<br />

Vermischtes<br />

Markentag 2005 – Deutsche Top-<br />

Markenforscher nach Wien eingela<strong>de</strong>n<br />

Zur ersten <strong>de</strong>utschsprachigen wissenschaftlichen<br />

Fachtagung zum Thema "Markenaufbau und<br />

Markenführung" kommen am 24. Juni 2005 mehr als 50<br />

Wissenschaftler an die Wirtschaftsuniversität Wien.<br />

Das Institut für Werbewissenschaft und Marktforschung<br />

<strong>de</strong>r Universität und die Österreichische<br />

Werbewissenschaftliche Gesellschaft (WWG) reagieren mit<br />

<strong>de</strong>m "Markentag2005" auf die aktuellen<br />

Herausfor<strong>de</strong>rungen im Markenmanagement.<br />

Themenschwerpunkte sind die Emotionalisierung <strong>de</strong>r<br />

Markenführung und Aufbau komplexer Markenportfolios.<br />

Prof. Dr. Wilfried Leven, Geschäftsführer <strong>de</strong>r Agentur +<br />

Leven + Hermann, Köln und Vorstand <strong>de</strong>r Deutschen<br />

Werbewissenschaftlichen Gesellschaft (DWG), ist als<br />

Experte und "Session Chair" eingela<strong>de</strong>n. In dieser<br />

Funktion unterstützt er <strong>de</strong>n wissenschaftlichen Austausch<br />

im Themenbereich Markenallianzen und Dachmarken, <strong>de</strong>r<br />

seiner Meinung nach "in <strong>de</strong>r Markendiskussion bisher<br />

etwas vernachlässigt wur<strong>de</strong>".<br />

Chronik (24.W-05)<br />

24. Juni 1717 - vor 288 Jahren<br />

In London wird die erste Freimaurergroßloge <strong>de</strong>r Welt<br />

gegrün<strong>de</strong>t, die eine humanitäre, auf Toleranz und<br />

lebendige Bru<strong>de</strong>rschaft abzielen<strong>de</strong> Geisteshaltung pflegt.<br />

25. Juni 1951 - vor 54 Jahren<br />

Die US-amerikanische Fernsehgesellschaft Columbia<br />

Broadcasting System (CBS) strahlt die erste<br />

Farbfernsehsendung aus.<br />

26. Juni 1945 - vor 60 Jahren<br />

Vertreter von 52 Staaten unterzeichnen in San Francisco<br />

die Charta <strong>de</strong>r Vereinten Nationen.<br />

27. Juni 1993 - vor 12 Jahren<br />

Auf <strong>de</strong>m Bahnhof von Bad Kleinen soll ein Kommando <strong>de</strong>r<br />

GSG-9 zwei mutmaßliche RAF-Terroristen verhaften. Es<br />

fallen 44 Schüsse; ein Polizist und <strong>de</strong>r mutmaßliche<br />

Terrorist Wolfgang Grams wer<strong>de</strong>n getötet.<br />

28. Juni 1981 - vor 24 Jahren<br />

Die ARD zeigt <strong>de</strong>n ersten "Tatort"-Krimi mit Kommissar<br />

Schimanski aus Duisburg.<br />

29. Juni 1968 - vor 36 Jahren<br />

Im Londoner Hy<strong>de</strong>-Park fin<strong>de</strong>t erstmals ein Konzert bei<br />

freiem Eintritt statt. Es spielt die britische Rockgruppe<br />

Ausgabe 104 (24/05) Samstag, <strong>de</strong>n 25. Juni 2005<br />

Pink Floyd.<br />

30. Juni 1930 - vor 75 Jahren<br />

Durch <strong>de</strong>n Bündnisvertrag mit Großbritannien wird <strong>de</strong>r<br />

Irak unabhängig.<br />

Quelle: chronik.ch<br />

Kommentare<br />

Kommentare<br />

Kommentar zur Wahl <strong>de</strong>s neuen DPRG-<br />

Präsidiums<br />

Die DPRG-Mitglie<strong>de</strong>r haben ein neues Präsidium gewählt.<br />

Und sie haben erwartungsgemäß die Mannschaft um<br />

Ulrich Nies mit <strong>de</strong>n anstehen<strong>de</strong>n Aufgaben betraut.<br />

Im Rückblick auf diese Wahl gibt es zweierlei<br />

Bemerkenswertes:<br />

Erstens: die Kandidatur zweier Persönlichkeiten <strong>de</strong>r<br />

Branche und ihrer Teams hat <strong>de</strong>r DPRG genützt. Auch<br />

wenn es im Zusammenhang mit dieser Wahl und <strong>de</strong>m<br />

zwischen DPRG und GPRA noch ungeklärten Thema<br />

"gemeinsame Prüfungsinstitution" von interessierter Seite<br />

"journalistische" Entgleisungen gab, die we<strong>de</strong>r <strong>de</strong>n<br />

genannten Personen und noch <strong>de</strong>r Sache angemessen<br />

waren, war die im Vorfeld notwendige Auseinan<strong>de</strong>rsetzung<br />

mit <strong>de</strong>m Profil <strong>de</strong>r Kandidaten einer <strong>de</strong>mokratischen<br />

Meinungsbildung im Verband för<strong>de</strong>rlich. Die öffentlichen<br />

Foren in <strong>de</strong>n Lan<strong>de</strong>sverbän<strong>de</strong>n, bei <strong>de</strong>nen sich die<br />

Kandidaten <strong>de</strong>n kritischen Fragen und <strong>de</strong>n For<strong>de</strong>rungen<br />

<strong>de</strong>r Mitglie<strong>de</strong>r gestellt haben, haben schon in <strong>de</strong>r<br />

Vorwahlphase eine neue Qualität <strong>de</strong>r verbandsinternen<br />

Diskussion in die DPRG gebracht, die hoffentlich auch <strong>de</strong>r<br />

inhaltlichen Arbeit <strong>de</strong>s neuen Präsidiums zugute kommt.<br />

Die Wahl selbst hat zu<strong>de</strong>m in <strong>de</strong>r Fach-Öffentlichkeit ein<br />

Interesse an <strong>de</strong>r DPRG geschaffen, auf welchem das neue<br />

Präsidium unmittelbar aufbauen sollte. Und: Diesmal war<br />

die Mitglie<strong>de</strong>rversammlung kein Bestätigungsclub für<br />

einen Wahlvorschlag, son<strong>de</strong>rn hatte zwischen zwei<br />

personellen Alternativen zu wählen – auch wenn nicht<br />

immer <strong>de</strong>utlich gewor<strong>de</strong>n ist, wo die wirklichen<br />

inhaltlichen Alternativen lagen. Insofern ist auch <strong>de</strong>m<br />

unterlegenen Jürg W. Leipziger und seinem Team zu<br />

danken, dass bei dieser Wahl ein wenig mehr praktische<br />

Demokratie im Berufsverband geübt wer<strong>de</strong>n konnte und<br />

die DPRG einen ansonsten nicht üblichen<br />

Aufmerksamkeitsgrad über <strong>de</strong>n engen Kreis ihrer<br />

Mitglie<strong>de</strong>r hinaus bekommen hat.<br />

Zweitens: für <strong>de</strong>n unvoreingenommenen Beobachter war<br />

erstaunlich, wie stark bei<strong>de</strong> Bewerber – offensichtlich in<br />

Kenntnis <strong>de</strong>r Befindlichkeit <strong>de</strong>r Mitglie<strong>de</strong>r (?) – sich bei<br />

Aussagen zur zukünftigen Arbeit auf strukturelle Fragen<br />

und Fragen <strong>de</strong>r Mitglie<strong>de</strong>rgewinnung konzentriert haben.<br />

Das war legitim. Zu kurz gekommen über dieser<br />

Auseinan<strong>de</strong>rsetzung mit <strong>de</strong>m Verband, seinen Strukturen<br />

und Problemen ist jedoch ein tragfähiger Lösungsansatz,<br />

<strong>de</strong>r auf lange Zeit eine führen<strong>de</strong> Rolle <strong>de</strong>r DPRG in <strong>de</strong>r PR-<br />

Verbandslandschaft sichern könnte: die intensive<br />

Auseinan<strong>de</strong>rsetzung mit <strong>de</strong>n drängen<strong>de</strong>n Themen <strong>de</strong>r<br />

ganzen Branche. Nur <strong>de</strong>rjenige Verband wird mit einer<br />

starken Mitglie<strong>de</strong>rzahl in Zukunft die Meinungsführerschaft<br />

zum Thema Public Relations übernehmen und somit<br />

Mitglie<strong>de</strong>r gewinnen können, <strong>de</strong>r konsequent die gesamte<br />

thematische und strukturelle Breite <strong>de</strong>r Public Relations zu<br />

seinem Aufgabengebiet macht und nachhaltig dazu<br />

beiträgt, für dieses Berufsfeld mit seinen<br />

unterschiedlichen Aufgaben und Anfor<strong>de</strong>rungen (noch<br />

mehr) Akzeptanz zu schaffen und ein Image zu genieren,<br />

das Öffentlichkeitsarbeiter in Unternehmen, Institutionen,<br />

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Verbän<strong>de</strong>n/Vereinen und Agenturen nicht mehr nur als<br />

"nice to have" betrachtet, son<strong>de</strong>rn auch aus Sicht <strong>de</strong>r<br />

Arbeitgeber/Auftraggeber als "must" for<strong>de</strong>rt. Erst dann<br />

können wir es uns eigentlich erlauben, über PR als<br />

Kommunikationsmanagement zu re<strong>de</strong>n. Erste Ansätze<br />

auch zu einer verstärkten Auseinan<strong>de</strong>rsetzung mit <strong>de</strong>n<br />

"Nachbar"-Disziplinen fin<strong>de</strong>n sich ja bereits im<br />

Wahlprogramm <strong>de</strong>s neu gewählten Präsidiums.<br />

Die Aufgaben also, die über die verbandsinternen Themen<br />

hinaus vor Ulrich Nies und seinem Präsidium liegen, sind<br />

gewaltig. Dafür verdienen die DPRG und ihr neues<br />

Präsidium jegliche Unterstützung – zum Wohl <strong>de</strong>r Branche.<br />

Und sie benötigen dazu – wenn sie <strong>de</strong>nn Erfolg haben<br />

wollen – nicht nur die Unterstützung <strong>de</strong>r<br />

Öffentlichkeitsarbeiter in Unternehmen, son<strong>de</strong>rn auch die<br />

Unterstützung <strong>de</strong>r Mitarbeiter auf Agenturseite. Eine neue<br />

trennen<strong>de</strong> Baustelle kann sich <strong>de</strong>r Verband nicht leisten,<br />

wenn er als Interessenvertretung aller<br />

ÖffentlichkeitsarbeiterInnen nachhaltig Bestand haben will.<br />

Gregor Nöcker<br />

Vorsicht: Superlative scha<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Gesundheit!<br />

- von Florian Ries<br />

Ein Freund von mir – <strong>de</strong>n Namen kann ich aus Diskretion<br />

hier natürlich nicht nennen – hat ein Problem. Er kann<br />

keine Superlative mehr sehen, geschweige <strong>de</strong>nn schreiben.<br />

Das ist schlecht, <strong>de</strong>nn er ist Texter in einer Agentur. Er<br />

war schon beim Logopä<strong>de</strong>n und bei diversen Psychologen,<br />

aber keiner konnte ihm bislang helfen.<br />

Wäre uns das Problem früh genug aufgefallen, hätten wir<br />

vielleicht gegensteuern können. All seine Freun<strong>de</strong> machen<br />

sich inzwischen <strong>de</strong>rbe Vorwürfe, dass sie die Warnzeichen<br />

übersehen haben. Immer, wenn er einen Superlativ in<br />

einer Anzeige ent<strong>de</strong>ckte o<strong>de</strong>r ihm die Claims zu<br />

verheißungsvoll und wirklichkeitsentrückt schienen,<br />

konnte er sich stun<strong>de</strong>nlang darüber auslassen - und über<br />

die vermeintliche I<strong>de</strong>enlosigkeit seiner Kollegen. Uns hätte<br />

klar sein müssen: Ein solches Verhalten ist doch für einen<br />

Texter nicht normal.<br />

Aber jetzt ist es zu spät, jetzt haben wir <strong>de</strong>n Schlamassel.<br />

Sobald er versucht, einen Superlativ in einen Text<br />

einzubauen, hat er einen Blackout. Eine Zeit lang hat er<br />

das ganz geschickt verborgen und die neuralgischen<br />

Passagen von vornherein an<strong>de</strong>rs formuliert. Statt "das<br />

Beste" etwa schrieb er stets "eines <strong>de</strong>r Besten". Klar, die<br />

Copy war so auch wesentlich näher dran an <strong>de</strong>r<br />

Wirklichkeit. Allerdings strich <strong>de</strong>r Kun<strong>de</strong> diese<br />

Relativierung regelmäßig wie<strong>de</strong>r raus, wenn es nicht<br />

schon <strong>de</strong>r Kreativdirektor vor ihm getan hatte.<br />

Wenn mein Freund einen Claim für ein Produkt auf <strong>de</strong>n<br />

Tisch bekam, das lediglich einen neuen Look, aber keinen<br />

neuen Inhalt geschweige <strong>de</strong>nn neue, umwerfen<strong>de</strong><br />

Eigenschaften bekommen hatte, überlas er im Briefing<br />

auch schon mal die Zeilen, in <strong>de</strong>nen es um die<br />

Positionierung als echte Marktinnovation ging. Statt<br />

zielführen<strong>de</strong>r Wörter wie "völlig neuartig", "bisher<br />

ungekannt", "innovativste", "bahnbrechendste",<br />

"revolutionärste" o<strong>de</strong>r "zukunftsweisendste" bemühte er<br />

dann beispielsweise die Wendungen "noch besser …",<br />

"noch näher am Kun<strong>de</strong>n …" o<strong>de</strong>r "be<strong>de</strong>utend funktionaler<br />

als sein Vorgänger".<br />

Klar, dass das auf lange Sicht so nicht weiter gehen<br />

konnte. Zumal er irgendwann feststellte, dass (a) ihm die<br />

Alternativen ausgingen, (b) sein Textchef so langsam ins<br />

Zweifeln ob <strong>de</strong>r Besetzung seiner Stelle geriet und (c) er<br />

immer weniger Lust hatte, Anzeigen zu texten.<br />

Ausgabe 104 (24/05) Samstag, <strong>de</strong>n 25. Juni 2005<br />

Sein vorerst letzter Psychologe hat ihm jetzt geraten, ein<br />

Jahr Auszeit zu nehmen und für diese Zeit <strong>de</strong>m<br />

Konsumverzicht zu frönen, keine Zeitungen o<strong>de</strong>r Magazine<br />

zu lesen und sich nur Lektüre von Thomas Mann<br />

mitzunehmen. Dem Büro hat er das als kreative Auszeit<br />

verkauft.<br />

Noch schwankt er zwischen einem Kloster in <strong>de</strong>r Toskana<br />

und einem Naturvolk am Amazonas, das inzwischen auch<br />

Rucksacktouristen bewirtet. Gleichzeitig kämpft er um die<br />

Anerkennung seiner Superlativ-Schwäche als<br />

Berufskrankheit und darum, dass sein Sabattjahr als<br />

Heilurlaub angerechnet wird. Die Chancen stehen aber<br />

wohl eher schlecht, er ist lei<strong>de</strong>r nicht privat versichert.<br />

Die Welt ist eben nicht die perfekteste. Aber eben doch<br />

die beste ihrer Zeit.<br />

von Florian Ries<br />

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Ausgabe 104 (24/05) Samstag, <strong>de</strong>n 25. Juni 2005<br />

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Spiegel, Deutsche Bun<strong>de</strong>sbank, Financial Times Deutschland,<br />

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