Nummer 8 26. Februar 2010 - realmarketing.de
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4 <strong>Nummer</strong><br />
8<br />
STADTSPIEGEL<br />
<strong>26.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2010</strong> AUS DEM RATHAUS HECHINGEN<br />
Sitzung <strong>de</strong>s Betriebsausschusses<br />
Am Mittwoch, 3.3.<strong>2010</strong>, 18.30 Uhr, fin<strong>de</strong>t im Rathaus, Ratssaal,<br />
eine öffentliche Sitzung <strong>de</strong>s Betriebsausschusses statt.<br />
Tagesordnung:<br />
1. Städtische Werke Hechingen<br />
1.1 Beschaffungen von Juni bis Dezember 2009<br />
2. Eigenbetrieb Entsorgung<br />
2.1 Erschließung Killberg II<br />
- Vergabe <strong>de</strong>r Kanalisationsbauarbeiten<br />
2.2 Innere Erschließung Nasswasen, 1. BA.<br />
- Vergabe <strong>de</strong>r Kanalisationsbauarbeiten<br />
2.3 Kanalerneuerung Bröllerstraße/Burkhardstraße,<br />
Stadtteil Boll<br />
- Vergabe <strong>de</strong>r Bauarbeiten<br />
2.4 Kanal- und Wasserleitungserneuerung Achalmstraße/<br />
Hohenzollernstraße, Stadtteil Sickingen<br />
- Vergabe <strong>de</strong>r Bauarbeiten<br />
3. Eigenbetrieb Stadtwerke<br />
3.1 Gaserweiterungen in bebauten Gebieten;<br />
Wirtschaftlichkeit <strong>de</strong>r Maßnahmen in <strong>de</strong>n<br />
Wirtschaftsplänen 2009 und <strong>2010</strong><br />
4. Verschie<strong>de</strong>nes<br />
5. Bekanntgaben, Anfragen<br />
Sitzung <strong>de</strong>s Bauausschusses<br />
Am Mittwoch, 3.3.<strong>2010</strong>, 19.00 Uhr, fin<strong>de</strong>t im Rathaus, Ratssaal,<br />
eine öffentliche Sitzung <strong>de</strong>s Bauausschusses statt.<br />
Tagesordnung:<br />
1. Straßenreinigung <strong>2010</strong> - 2012<br />
- Vergabe <strong>de</strong>r Leistungen<br />
2. Neubaugebiet "Killberg II" in Hechingen, Erschließung<br />
- Vergabe <strong>de</strong>r Leistungen<br />
3. Neubau Kunstrasenfeld im Weiherstadion in Hechingen<br />
- Vergabe <strong>de</strong>r Leistungen<br />
4. Abbruch und Neubau "Wuhrbrücke", Hangsicherung Starzel,<br />
Neubau Mischwasserdücker in Schlatt<br />
- Vergabe <strong>de</strong>r Leistungen<br />
5. Neubau einer Dreifeldhalle für das Gymnasium Hechingen<br />
- Vergabe Einzelgewerke, 2. Block<br />
6. Verschie<strong>de</strong>nes<br />
7. Bekanntgaben, Anfragen<br />
Sitzung <strong>de</strong>s Verwaltungsausschusses<br />
Am Donnerstag, 4.3.<strong>2010</strong>, 18.30 Uhr, fin<strong>de</strong>t im Rathaus, Ratssaal,<br />
eine öffentliche Sitzung <strong>de</strong>s Verwaltungsausschusses statt.<br />
Tagesordnung:<br />
1. Realschule; Einrichtung von Schulsozialarbeit<br />
2. Einrichtung eines Samstagsmarktes in <strong>de</strong>r Oberstadt<br />
3. Verschie<strong>de</strong>nes<br />
4. Bekanntgaben, Anfragen<br />
Sprechtag <strong>de</strong>s Finanzamtes Balingen<br />
Das Finanzamt Balingen hält im Rathaus in Hechingen am Mittwoch,<br />
3.3.<strong>2010</strong>, einen Sprechtag ab.<br />
Die Sprechzeiten sind von 8.00 bis 12.00 Uhr.<br />
STÄDTISCHE EINRICHTUNGEN<br />
Hohenzollerisches Lan<strong>de</strong>smuseum<br />
Über 3.000 Besucher<br />
bei <strong>de</strong>r Puppenstuben-Ausstellung im Lan<strong>de</strong>smuseum<br />
Nach<strong>de</strong>m die Son<strong>de</strong>rausstellung "Die Welt im Kleinen - Antike Puppenstuben<br />
und Kauflä<strong>de</strong>n" im Hohenzollerischen Lan<strong>de</strong>smuseum<br />
been<strong>de</strong>t ist, zogen Dr. Schmidt-Lawrenz und Helga Ciriello vom<br />
Lan<strong>de</strong>smuseum sowie <strong>de</strong>r zuständige Fachbereichsleiter bei <strong>de</strong>r<br />
Stadtverwaltung Jochen Bangert Bilanz: 3.000 Besucher haben die<br />
qualitätvolle Ausstellung mit <strong>de</strong>n <strong>de</strong>tailverliebten Miniaturwelten gesehen.<br />
Sehr gut angekommen sind dabei auch die fünf Aktionssonntage,<br />
bei <strong>de</strong>nen jeweils Kunsthandwerkerinnen ihr Können vorführten<br />
bzw. die Leihgeberin Gerda Barth für Fragen rund um das<br />
Sammeln von historischen Puppenstuben und Kauflä<strong>de</strong>n zur Verfügung<br />
stand. Geöffnet war jeweils auch das Museumscafé, das vom<br />
Kreaktiv-Team <strong>de</strong>r Stadtverwaltung bewirtet wur<strong>de</strong>.<br />
Zahlreiche positive Rückmeldungen <strong>de</strong>r Besucher bestätigten <strong>de</strong>n<br />
Museumsmitarbeitern die Qualität <strong>de</strong>r Ausstellung. Viel genutzt<br />
wur<strong>de</strong> auch die Möglichkeit, mit <strong>de</strong>r Eintrittskarte die Ausstellung<br />
gleich mehrfach anzuschauen, schließlich gab es je<strong>de</strong>smal aufs<br />
Neue eine Fülle von Details zu ent<strong>de</strong>cken.<br />
Aufgrund dieser Erfahrungen gibt es ab sofort auch eine Jahreskarte<br />
für das Hohenzollerische Lan<strong>de</strong>smuseum. Mit 5,00 E sind<br />
die Gäste dabei: Es sind beliebig viele Besuche möglich, natürlich<br />
inklusive <strong>de</strong>r Son<strong>de</strong>rausstellungen. Die nächste Son<strong>de</strong>rausstellung<br />
mit regionaler Schulkunst ist ab <strong>de</strong>m 22.3.<strong>2010</strong> zu sehen.<br />
Kultur<br />
Andalusien und Indien<br />
Castano integriert indische<br />
Elemente in <strong>de</strong>n Flamenco<br />
Flamenco: Schmelztiegel verschie<strong>de</strong>ner<br />
Kulturen. Damit beschäftigt<br />
sich Bettina Castaño.<br />
Sie geht <strong>de</strong>n indischen, persischen<br />
und maurischen Einflüssen<br />
nach und lässt sie in ihren<br />
Produktionen wie<strong>de</strong>r aufleben.<br />
Sie verbin<strong>de</strong>t Flamenco mit ungarischer<br />
Zigeuner-, mit Appenzeller<br />
Streichmusik o<strong>de</strong>r eben<br />
mit indischer Musik, ohne dass<br />
die einzelnen Kulturen ihre I<strong>de</strong>ntitäten<br />
verlieren. Das ist ihre<br />
Kunst im Flamenco. Am Dienstag,<br />
9.3.<strong>2010</strong>, um 20.00 Uhr<br />
zeigen sie und ihre Musiker in<br />
"Pulse of India" das feurige Ergebnis<br />
dieser interessanten Be-<br />
In Aktion: Bettina Castaño gegnungen in <strong>de</strong>r Hechinger<br />
Stadthalle Museum.<br />
Bettina Castaño tanzt <strong>de</strong>n Flamenco nicht nur, sie lebt ihn. Die<br />
Künstlerin entfacht ein wahres Feuerwerk, in <strong>de</strong>m spanisches Temperament<br />
und die eruptive Kraft <strong>de</strong>r Emotionen sichtbar wer<strong>de</strong>n. In<br />
ihrem neuen Programm "Pulse of India" verbin<strong>de</strong>t Bettina Castaño<br />
Facetten <strong>de</strong>r indischen Kultur mit <strong>de</strong>m Flamenco. Ihre einzigartige<br />
Körpersprache macht die Performance zu einem Grenzgang zwischen<br />
Rasanz und Eleganz. Dem technisch perfekten Spiel <strong>de</strong>r<br />
bei<strong>de</strong>n indischen Perkussionisten Karuna Murthy (Tavil) und Matanoor<br />
Sankarankutty (Chenda) zu lauschen ist ebenfalls ein Genuss.<br />
Die Instrumente wer<strong>de</strong>n dabei zu Kommunikationsmitteln, die einen<br />
ausgefeilten Dialog untereinan<strong>de</strong>r anstimmen. Der Abend wird zeigen,<br />
dass sich die Kraft <strong>de</strong>s Flamencos wun<strong>de</strong>rbar in die asiatische<br />
Musik einbin<strong>de</strong>n lässt.<br />
Seit ihrer Kindheit ist Bettina Castaño fasziniert vom Flamenco. Andalusische<br />
Zigeuner haben ihre Lei<strong>de</strong>nschaft für diesen Tanz geweckt.<br />
Auf ihrem Weg hat sie viele verschie<strong>de</strong>ne Meisterinnen und<br />
Meister <strong>de</strong>s Flamencotanzes, <strong>de</strong>s Gesanges und <strong>de</strong>r Gitarre kennen<br />
gelernt. So verfeinert sie ihre Kunst von Jahr zu Jahr. Auf ihrem<br />
Weg lernte sie Manolo Marin, Mario Maya, die Zigeunerin Sara,<br />
Carmen Clavel, aber auch die Familie Farruca und Manuel Soler<br />
kennen.<br />
Karten gibt es im Bürger- und Tourismusbüro (07471 940-211 bis<br />
-214), bei <strong>de</strong>r Buchhandlung Welte (07471 4259), in <strong>de</strong>r Tabak-<br />
Börse im Kaufland (07471 910355), bei <strong>de</strong>r Hohenzollerischen Zeitung<br />
(07471 93150) und an <strong>de</strong>r Abendkasse.<br />
Begrün<strong>de</strong>te seinen Ruhm: Schillers Erstling "Die Räuber"<br />
"Mit seinem Erstlingswerk hat Schiller <strong>de</strong>m Theater ein Stück voller<br />
praller Konflikte, voller Jugendi<strong>de</strong>ale und voller Jugendtrotz geschenkt"<br />
schreibt Regisseur Christoph Brück über "Die Räuber",<br />
die <strong>de</strong>r junge Schiller noch in seinem letzten Schuljahr begonnen<br />
hatte. Zu sehen ist das Drama um die ungleichen Brü<strong>de</strong>r Moor in