Nummer 8 26. Februar 2010 - realmarketing.de
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STADTSPIEGEL<br />
HECHINGEN<br />
einer Inszenierung durch die Theatergastspiele Kempf aus München/Grünwald<br />
am Freitag, 12.3.<strong>2010</strong>, 20.00 Uhr, in <strong>de</strong>r Hechinger<br />
Stadthalle Museum.<br />
Je<strong>de</strong> Figur bewegt sich im Alles o<strong>de</strong>r Nichts, erzeugt immer nur<br />
Sturm und Drang. Da gibt es kein Abwägen, kein Verständnis, kein<br />
Verweilen, es gibt nur ein Vorwärts. Worte und Sätze reißen wie<br />
eine Sturmflut alles mit sich. "Jedoch <strong>de</strong>r schrecklichste <strong>de</strong>r Schrecken,<br />
das ist <strong>de</strong>r Mensch in seinem Wahn..." Welch ein Geniestreich!<br />
Welch ein dramatischer Wurf mit brisantem Stoff für gleich<br />
mehrere Stücke.<br />
Szenenfoto: In "böhmischen Wäl<strong>de</strong>rn" schwört sich die Räuberban<strong>de</strong><br />
Treue und Gefolgschaft bis in <strong>de</strong>n Tod.<br />
Regie: Christoph Brück/Bühnenbild: Claudia Weinhart (Preisträgerin<br />
<strong>de</strong>s "Rolf-Mares-Preis <strong>de</strong>r Hamburger Theater" 2009 in <strong>de</strong>r Kategorie:<br />
Außergewöhnliches Bühnenbild)/Kostüme: Adriana Taratufolo/<br />
Musikalische Einrichtung: Achim Zeppenfeld<br />
Es spielen: Karl von Moor - Julian Weigend<br />
Franz von Moor - Julius Bornmann<br />
Amalia von E<strong>de</strong>lreich - Erika Eeh/Kerstin Dietrich/Maximilian von<br />
Moor - Hans H. Steinberg/Hermann - Wolfgang Grin<strong>de</strong>mann/Spiegelberg<br />
- Achim Grauer/Roller - Sven Hussock/Schweizer - Anna<br />
Kaminski/Razmann - Aaron-Fre<strong>de</strong>rik Defant/Kosinsky - Sven Hussock/Pater<br />
- Wolfgang Grin<strong>de</strong>mann<br />
Karten gibt es im Bürger- und Tourismusbüro (07471 940-211 bis<br />
-214), bei <strong>de</strong>r Buchhandlung Welte (07471 4259), in <strong>de</strong>r Tabak-<br />
Börse im Kaufland (07471 910355), bei <strong>de</strong>r Hohenzollerischen Zeitung<br />
(07471 93150) und an <strong>de</strong>r Abendkasse.<br />
Freiwillige Feuerwehr Hechingen<br />
Abt. Stadt<br />
Neu im Feuerwehrhaus:<br />
Ein vollautomatischer Atemschutzprüfstand<br />
Ein vollautomatischer Atemschutzprüfstand wur<strong>de</strong> in <strong>de</strong>r letzten<br />
Woche im Hechinger Feuerwehrhaus in <strong>de</strong>r Ermelesstraße in Betrieb<br />
genommen. Damit können die Masken, Trageplatten und<br />
Schläuche <strong>de</strong>r Atemschutzträger wesentlich schneller auf ihre<br />
Funktion und Dichtheit geprüft wer<strong>de</strong>n. Kommandant Maik Bulach,<br />
Gerätewart Freddy Konstanzer und Jochen Bangert, Fachbereichsleiter<br />
Bürgerdienste bei <strong>de</strong>r Stadt Hechingen, sind stolz auf das<br />
mo<strong>de</strong>rne Gerät. Die Atemschutzausrüstungen wer<strong>de</strong>n damit nach<br />
je<strong>de</strong>r Benutzung, und sei diese noch so kurz, geprüft, so die gesetzliche<br />
Vorschrift.<br />
Das Gerät erlaubt dies nun auf wesentlich effizientere Weise, unter<br />
an<strong>de</strong>rem wer<strong>de</strong>n die Messdaten auch automatisch mittels spezieller<br />
Schnittstelle in das von <strong>de</strong>r Feuerwehr genutzte Computerprogramm<br />
eingelesen. Die Messtechnik hat ihren Preis: Das Gerät<br />
kostete <strong>26.</strong>700 E. Das Gerät ist durchaus unverzichtbar: Im Feuerwehrhaus<br />
Hechingen angesie<strong>de</strong>lt ist die zentrale Atemschutzwerkstatt<br />
für die Stadt und die Gemein<strong>de</strong>n Grosselfingen, Jungingen<br />
und Rangendingen. Geprüft wer<strong>de</strong>n aber auch Gerätschaften <strong>de</strong>r<br />
Stadtwerke und <strong>de</strong>s Eigenbetriebs Entsorgung. Zu<strong>de</strong>m ist <strong>de</strong>r "Gerätewagen<br />
Atemschutz" hier stationiert, <strong>de</strong>r im ganzen Mittelbereich<br />
Hechingen eingesetzt wird. Insgesamt wur<strong>de</strong>n so im letzten Jahr<br />
z.B. 1.412 Mal Atemschutzmasken geprüft, hinzu kommen Lungenautomaten<br />
und weitere Geräte.<br />
AUS DEM RATHAUS<br />
<strong>Nummer</strong> 8<br />
<strong>26.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2010</strong><br />
5<br />
Begutachten <strong>de</strong>n neuen Atemschutzprüfstand (von links): Gerätewart<br />
Freddy Konstanzer, Feuerwehrkommandant Maik Bulach<br />
und Jochen Bangert, Leiter <strong>de</strong>s Fachbereichs Bürgerdienste<br />
Städtepartnerschaften<br />
Indochina - eine vergessene französische Kolonie<br />
Indochina ist heute ein fast vergessener Begriff. Die einstige französische<br />
Kolonie umfasste mehr als hun<strong>de</strong>rt Jahre die Län<strong>de</strong>r Laos,<br />
Kambodscha und Vietnam. Im Bewusstsein <strong>de</strong>r westlichen Welt<br />
blieb nicht viel mehr haften als <strong>de</strong>r schreckliche Vietnamkrieg. Mehr<br />
als 30 Jahre liegt dieser blutige Konflikt nun zurück, 1,5 Millionen<br />
Menschen kostete er das Leben, verwüstete ein Land und fügte<br />
<strong>de</strong>n Amerikanern ein Trauma zu, das bis heute fortwirkt. Von <strong>de</strong>r<br />
Geschichte und Kultur <strong>de</strong>s einstigen französischen Kolonialreiches<br />
in Fernost weiß man wenig, und die Menschen in diesen Län<strong>de</strong>rn<br />
kennen wir kaum.<br />
Minh Ha Nguyen, eine Oberprimanerin am Hechinger Gymnasium,<br />
wird für das Partnerschaftskomitee Joué-lès-Tours am Freitag,<br />
<strong>26.</strong>2.<strong>2010</strong>, im Alten Schloss über Indochinas Geschichte und Kultur<br />
sprechen. Die Schülerin stammt aus Vietnam, kam mit zwölf Jahren<br />
nach Deutschland und hat mehrfach ihre alte Heimat wie<strong>de</strong>r besucht.<br />
Sie will in ihrem Vortrag ein Bild von <strong>de</strong>r alten und großen<br />
Kultur ihres Lan<strong>de</strong>s zeigen, vom Einfluss <strong>de</strong>r französischen Administration<br />
und vom Leben <strong>de</strong>r Menschen in einem sozialistischen<br />
Land, das sich <strong>de</strong>r Globalisierung ebenso wenig entziehen kann<br />
wie das benachbarte China und wie die meisten übrigen Staaten<br />
dieser Welt.<br />
Der Vortrag beginnt um 20.00 Uhr. Der Eintritt ist frei. Wie immer<br />
ist man im Anschluss noch eingela<strong>de</strong>n zu einer Diskussion bei einem<br />
Glas Wein aus Chinon und Baguettes mit bretonischem<br />
Käse. (av)<br />
"So ist <strong>de</strong>r Vortrag mit seinem Ausklang gleichzeitig Stammtischtermin.<br />
Der Stammtisch für alle Freun<strong>de</strong> Frankreichs fin<strong>de</strong>t ja seit kurzem<br />
am letzten Freitag im Monat statt, diesmal als Vortragsveranstaltung<br />
mit Umtrunk."