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inhAlt Merck Geschäftsbericht 2010 - Merck KGaA

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Unternehmen Lagebericht Corporate Governance Konzernabschluss Hinweise 33<br />

Corporate Responsibility<br />

Arbeitssicherheit weiter erhöht<br />

Bei der Unfallprävention und Arbeitssicherheit konnten wir bei dem wichtigsten Indikator, der<br />

„Lost Time Injury Rate“ (LTIR), große Fortschritte bei der Senkung der Unfallrate erzielen. Diese<br />

international maßgebliche Kennzahl beschreibt die Anzahl der Arbeitsunfälle mit Arbeitszeitausfall<br />

bezogen auf eine Million Arbeitsstunden. <strong>Merck</strong> hat sich zum Ziel gesetzt, die „Lost<br />

Time Injury Rate“ (LTIR) bis zum Jahr 2015 auf 2,5 zu senken. Um dies zu erreichen, haben wir<br />

unter anderem das Programm „Safety Behavior Change“ ins Leben gerufen, um das Sicherheitsbewusstsein<br />

jedes einzelnen Mitarbeiters zu schärfen. Wir führen verstärkt Schulungen für<br />

EHS-Verantwortliche (Environment, Health, Safety) durch, fördern die Eigenverantwortlichkeit<br />

unserer Mitarbeiter und unterstützen die vielseitigen lokalen Programme zur Arbeitssicherheit.<br />

Trotz unserer Anstrengungen, Unfälle zu verhindern, ereignete sich im Jahr <strong>2010</strong> ein Unfall mit<br />

Todesfolge – eine Außendienstmitarbeiterin starb in Kolumbien bei einem Autounfall an ihren<br />

Verletzungen.<br />

Unfälle<br />

2006 2007 2008 2009 <strong>2010</strong><br />

LTIR 6,9 4,7 3,9 3,4 3,0<br />

Anzahl Todesfälle 0 3 1 0 1<br />

nicht portfoliobereinigt; <strong>2010</strong> inkl. merck millipore<br />

vielfalt in Der belegschaft<br />

Als international tätiges Unternehmen strebt <strong>Merck</strong> ein ausgewogenes Verhältnis zwischen<br />

den verschiedenen Kulturen und Nationalitäten, den unterschiedlichen Altersgruppen sowie<br />

zwischen Frauen und Männern an. In der Überzeugung, dass die Vielfalt der Belegschaft zu<br />

besseren Teamleistungen führt und damit zum unternehmerischen Erfolg beiträgt, haben wir<br />

Maßnahmen implementiert, um diese Vielfalt nachhaltig zu verankern. Wir sind uns jedoch<br />

bewusst, dass wir die Maßnahmen weiterentwickeln müssen.<br />

Geschlechterverhältnis<br />

Der Frauenanteil in der Belegschaft liegt derzeit bei 43 %. Die Verteilung zwischen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern ist in den einzelnen Geschäftsbereichen, Funktionen und Regionen<br />

unterschiedlich ausgeprägt. Im Pharmabereich sind 47 % aller Beschäftigten weiblich, im<br />

Chemie bereich 33 % und in den Gruppenfunktionen 21 %. In Nordamerika sind 47 % aller<br />

Beschäftigten weiblich, in Europa 46 %, in Lateinamerika 43 % und in Asien 33 %. Der Frauenanteil<br />

in Forschung und Entwicklung ist mit 55 % am höchsten, gefolgt von 50 % in der<br />

Verwaltung. Am niedrigsten ist er mit 32 % in der Produktion und mit 28 % in den Infrastrukturbereichen.<br />

<strong>Merck</strong> hat sich zum Ziel gesetzt, den Anteil der Frauen überall dort zu erhöhen,<br />

wo diese unterrepräsentiert sind.

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