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scania bewegt 2011-02

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1971<br />

1986<br />

1996<br />

2010<br />

InnovatIon<br />

1996: Scania<br />

bringt den neuen<br />

OmniCity auf den<br />

Markt. Der Stadtbus<br />

hat eine Karosserie<br />

aus Aluminium. Mit<br />

Niederflurtechnik<br />

ist er für den städtischen<br />

Verkehr bestens<br />

geeignet. Das<br />

Fahrgestell kommt<br />

ebenso in den Scania<br />

OmniLink Modellen<br />

mit tiefem Einstieg<br />

und dem Scania<br />

OmniCity Doppeldecker<br />

zum Einsatz.<br />

2004: Mit seinem<br />

neuen Fünfzylinder-Frontmotor<br />

und einem robusten<br />

Chassis ist die<br />

F-Serie ideal für<br />

anspruchsvolle<br />

Einsätze. Sie bietet<br />

beides: Komfort<br />

und eine hohe<br />

Fahrgastkapazität.<br />

2007: Nachdem<br />

Scania 1995 seinen<br />

ersten Hybridbus<br />

entwickelt hat,<br />

bringt der schwedische<br />

Hersteller<br />

ein neues Konzept<br />

heraus, das den<br />

größtmöglichen<br />

Passagierkomfort<br />

bieten soll – mit<br />

Rädern an jeder Ecke<br />

und Allradlenkung.<br />

2004<br />

2007<br />

2009<br />

2009: Sechs<br />

Scania OmniLink<br />

Dreiachs-Hybridbusse<br />

mit Ethanolantrieb<br />

gehen in<br />

den Feldversuch.<br />

Scania arbeitet<br />

mit dem regionalenPersonenverkehrsunternehmen<br />

in Stockholm<br />

zusammen.<br />

2010: Der erste<br />

Scania Touring<br />

Reisebus wird ausgeliefert.Produziert<br />

in Kooperation<br />

mit dem chinesischenBushersteller<br />

Higer, zielt der<br />

Touring darauf ab,<br />

den Ansprüchen in<br />

neuen und auch in<br />

bestehenden Märkten<br />

gleichermaßen<br />

zu genügen.<br />

Melker Jernberg,<br />

Leiter Scania Busse<br />

Glorreiche<br />

Zukunft<br />

für BuSSe<br />

Scania feiert sein<br />

100-jähriges Jubiläum<br />

als Bushersteller.<br />

„Unser Ziel ist es,<br />

den Wechsel zu einer<br />

nachhaltigen Personenbeförderungvoranzutreiben“,<br />

sagt Melker<br />

Jernberg, Chef von<br />

Scania Busse.<br />

Die Investitionen in öffentliche<br />

Verkehrsmittel steigen, seit Städte<br />

weltweit nach nachhaltigen<br />

Lösungen für ihre dringenden<br />

Verkehrsprobleme suchen. Bis<br />

heute hat Scania rund 2.000 Fahrzeuge<br />

für Bus-Nahverkehre in<br />

Australien, Mexiko, Südamerika,<br />

Süd afrika und Afrika und anderen<br />

Orten ausgeliefert. Solche Systeme<br />

werden auch in Europa kommen,<br />

sagt Melker Jernberg. „Das<br />

muss passieren. Aber wir müssen<br />

die Stadtplaner und andere Entscheidungsträger<br />

davon überzeugen,<br />

wie wichtig nachhaltige<br />

Transportsysteme sind.“<br />

Unter den Scania Produkten sind<br />

Busse, die mit Biodiesel, Bioethanol<br />

und Biogas angetrieben werden.<br />

Bis jetzt war die Nachfrage<br />

nach alternativen Treibstoffen<br />

außerhalb Schwedens schwach.<br />

Doch im November 2010 kam der<br />

Durchbruch, als Scania einen Auftrag<br />

aus Brasilien über 50 Ethanol-Busse<br />

erhielt. Laut Jernberg<br />

brauchen Busse eine bessere<br />

Ausstattung, um den Komfortansprüchen<br />

der Kunden gerecht zu<br />

werden. So könnten künftig etwa<br />

in Langstrecken-Reisebussen<br />

die Sitze komplett umlegbar sein,<br />

es könnte eine Bordverpflegung<br />

und Großbild-Filmvorführungen<br />

geben. „Das macht Reisebusse<br />

zu einer wettbewerbsfähigeren<br />

Alternative“, sagt er.<br />

www.<strong>scania</strong>.de 2.<strong>2011</strong> • SCANIA BEWEGT 21

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