10.11.2012 Aufrufe

07761 55 35 80 Telefax: 07761 55 35 82 E-Mail

07761 55 35 80 Telefax: 07761 55 35 82 E-Mail

07761 55 35 80 Telefax: 07761 55 35 82 E-Mail

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

6<br />

nach eingestellt. Das bedeutete, dass<br />

die Bergleute entlassen und die Stollen<br />

verschlossen wurden. Dann ist 1975 der<br />

Bergmannsverein Finstergrund gegründet<br />

worden. Es dauerte dann noch einige Zeit<br />

bis die Sache in Gang kam, aber 19<strong>82</strong> wurde<br />

das “Mundloch” des Stollens “Finstergrundstollen<br />

V” aufgesprengt und nach 4000 Arbeitsstunden<br />

der ehemaligen “Knappen” konnte noch im<br />

selben Jahr die erste Führung stattfinden.<br />

Aber jetzt gehts los! Sepp Lais stattet alle<br />

mit Bauhelmen aus und wir treten ins Mundloch<br />

ein. Sofort wird es düster aber Neonröhren<br />

erhellen alsbald den Weg. Nach kurzer Zeit<br />

endet der gemauerte Eingangsbereich und<br />

das pure Gestein beginnt. Und da steht es auch<br />

schon: Das “Bähnli”, mit dem wir vorerst durch<br />

den Tunnel fahren werden. Alle steigen ein, ich<br />

habe ein etwas ungutes Gefühl, weil es nun<br />

immer tiefer in das Innere des Berges gehen soll,<br />

aber Josef Lais beruhigt mich: “Es ist hier alles<br />

sicher, es kann praktisch nichts passieren.” Gut<br />

so, denn es sind immerhin auch Kinder dabei.<br />

Jetzt ruckelt der batteriebetriebene Zug an und<br />

ich komme mir vor, als sei ich mitten in einem<br />

Harry Potter-Roman, als Harry bei den Kobold-<br />

Schatzhütern, den “Gringotts”, unterwegs ist. Zur<br />

Rechten begrüßt uns in einem Schrein die Heilige<br />

Barbara, Schutzpatronin der Bergleute und<br />

immer tiefer geht es hinein in den Stollen. Nach<br />

einigen hundert Metern wird der Zug jedoch<br />

langsamer, ruckelt noch eine kleine Steigung<br />

hinauf und steht. “Aussteigen”, heißt es jetzt, von<br />

nun an gehts zu Fuß weiter. Josef Lais erläutert<br />

jetzt anhand einer Skizze, dass wir uns nur quasi<br />

im “Erdgeschoss” der Anlage befinden: “Über<br />

uns sin no vier wiiteri Stolle!” Nahezu der ganze<br />

Berg ist also ausgehöhlt. Er zeigt uns jetzt die<br />

Flussspatstrecken, die zackengerade in einer<br />

Linie verlaufen und stets in Nord-Süd Richtung<br />

ausgerichtet sind. Sie galt es zu finden und<br />

anzubohren und wir sehen allerlei Gerät, das<br />

dazu verwendet wurde: Die Hauptmaschine ist<br />

der Pressluftbohrer. Immer 1,5 Meter wurden die<br />

Löcher vorgetrieben und dann mit Bohrgestänge<br />

immer wieder verlängert. 140 Dezibel Krach hat<br />

so ein Teil gemacht, erzählt der Sepp.<br />

Die NaturEnergie Arena Indoorsoccer auf Kunstrasen<br />

Weltweit erste Indoorsocceranlage mit Fussbodenheizung<br />

Deutschland erste CO 2 freie betriebene Indoorsocceranlage � Drei Spielfelder 22 Meter auf 12 Meter<br />

IMPULSIV Freizeitcenter GmbH · Beim Haagensteg 5 · 79541 Lörrach · Tel. +49 7621 /95411-0 · impulsiv.loerrach@t-online.de · www.impulsiv-loerrach.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!