Pfarrblatt Oktober 2013 - Pfarrei Wünnewil-Flamatt
Pfarrblatt Oktober 2013 - Pfarrei Wünnewil-Flamatt
Pfarrblatt Oktober 2013 - Pfarrei Wünnewil-Flamatt
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<strong>Pfarrblatt</strong><br />
<strong>Wünnewil</strong> / <strong>Flamatt</strong> / Neuenegg<br />
<strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> Nr. 10<br />
88. Jahrgang<br />
Erscheint monatlich<br />
Telefon: Pfarramt <strong>Wünnewil</strong> 026 496 11 38, Pfarramt <strong>Flamatt</strong> 031 741 06 24
Sonn- und festtägliche<br />
Gottesdienste<br />
<strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />
Samstag, 5. <strong>Oktober</strong> 17.00 <strong>Flamatt</strong> Samstag, 19. <strong>Oktober</strong> 17.00 <strong>Flamatt</strong><br />
17.00 Schmitten 17.00 Schmitten<br />
Sonntag, 6. <strong>Oktober</strong> 7.30 Schmitten Sonntag, 20. <strong>Oktober</strong> 7.30 Schmitten<br />
9.00 <strong>Wünnewil</strong> 9.00 <strong>Wünnewil</strong><br />
9.30 Ueberstorf 9.30 Ueberstorf<br />
19.00 <strong>Flamatt</strong> 19.00 <strong>Flamatt</strong><br />
Samstag, 12. <strong>Oktober</strong> 17.00 <strong>Flamatt</strong> Samstag, 26. <strong>Oktober</strong> 17.00 <strong>Flamatt</strong><br />
17.00 Ueberstorf 17.00 Ueberstorf<br />
Sonntag, 13. <strong>Oktober</strong> 7.30 Schmitten Sonntag, 27. <strong>Oktober</strong> 7.30 Schmitten<br />
9.00 <strong>Wünnewil</strong> 9.00 <strong>Wünnewil</strong><br />
9.30 Schmitten 9.30 Schmitten<br />
10.30 <strong>Flamatt</strong> 10.30 <strong>Flamatt</strong><br />
19.00 <strong>Flamatt</strong> 19.00 <strong>Flamatt</strong><br />
Donnerstag, 31. <strong>Oktober</strong> 19.00 Schmitten<br />
Seelsorgeteam der Seelsorgeeinheit<br />
Pfarrer Paul Sturny, Pfarramt <strong>Wünnewil</strong>, Kurgässli 2 026 496 11 38<br />
Vikar Karol Garbiec, Pfarramt Schmitten, Gwattstrasse 3 026 496 12 85<br />
Vikar Nazar Zatorsky, Chemin de l’Abbaye 2, Freiburg 076 507 00 71<br />
<strong>Pfarrei</strong>beauftragte Bezugspersonen:<br />
Brigitta Aebischer, Pfarramt Schmitten, Gwattstrasse 3 (Büro 026 496 11 50<br />
Uwe Augustinus Vielhaber, Pfarramt Ueberstorf, Kurgässli 12 031 741 02 61<br />
Pastoralassistent Norbert Talpas, Pfarramt <strong>Flamatt</strong>, Austr. 11 (Büro) 031 741 06 24
Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />
Wie geht es weiter in Syrien Der Tag an dem ich diese Frage zu Papier bringe, fällt in die Zeit<br />
während der von einem Militärschlag gegen das Regime in Syrien die Rede ist, wegen dessen<br />
Einsatz von Giftgas, durch den über tausend Menschen gestorben sind. Seit Beginn der Krise im<br />
Frühling 2011 sind fast zwei Millionen Menschen, die Hälfte Kinder und Jugendliche, aus dem<br />
Land geflohen und viele tausend sind gestorben.<br />
Die Situation ist sehr schlimm für alle Bewohner des Landes. Bei genauem Hinsehen sind im<br />
besonderen die Christen betroffen. Jährlich wird vom Hilfswerk «Open Doors», das im Dienst<br />
der verfolgten Christen weltweit steht, eine Liste mit den Ländern veröffentlicht, in denen Christen<br />
verfolgt werden. Auf dem neuesten Index ist Syrien auf Platz 11 vorgerückt, letztes Jahr war es<br />
noch an 36. Stelle. Christen werden in wachsendem Mass gezielt angegriffen.<br />
Das Hilfswerk spricht davon, dass weltweit an die hundert Millionen Christen verfolgt werden.<br />
Nordkorea liegt da seit Jahren an der Spitze. Etwa 50 000 Christen sind dort schätzungsweise in<br />
Arbeitslagern eingesperrt. Schon der Besitz einer Bibel kann bestraft werden. Acht der zehn ersten<br />
Länder auf dem Index sind islamisch geprägt. Der Arabische Frühling hat sich für viele<br />
Christen in einen Arabischen Winter verwandelt.<br />
Mali war ein typisch westlich geprägtes afrikanisches Land mit einer in weiten Teilen moderaten<br />
Form des Islam. Christen genossen ein grosses Mass an Freiheit, ihren Glauben zu praktizieren.<br />
Mit der Eroberung des nördlichen Landesteils durch Separatisten und islamische Kämpfer wurden<br />
viele Christen zur Flucht gezwungen und ihre Kirchen verbrannt. Die Boko Haram sorgt als<br />
fanatische islamische Terrorgruppe in Nordnigeria weiter dafür, dass dieser Landesteil die weltweit<br />
höchste Gewaltrate gegen Christen aufweist.<br />
Ein Christ aus Ägypten sagte angesichts der niedergebrannten Kirche seines Ortes: «Sie können<br />
unsere Kirchen niederbrennen, aber unseren Glauben können sie nicht auslöschen». Die verfolgten<br />
Christen im krisengeschüttelten Ägypten bitten die Christen weltweit: «Betet mit uns für ein<br />
Ende der Gewalt.»<br />
In über fünfzig Ländern werden rund eine Million Menschen verfolgt und benachteiligt, weil sie<br />
sich zu Jesus Christus bekennen. Jesus hat gesagt: «Wenn euch die Welt hasst, so wisst, das sie<br />
mich vor euch gehasst hat… haben sie mich verfolgt, so werden sie auch euch verfolgen» (Joh<br />
15,18.20).<br />
Als Christen, die wir frei in unserem Land den Glauben leben können, sind wir aufgerufen für<br />
unsere verfolgten Brüder und Schwestern im Glauben zu beten und auch dafür, dass alle<br />
Menschen die Würde des anderen achten und besonders für jene, die grosse Verantwortung tragen<br />
in Politik und Gesellschaft, damit sie sich für Gerechtigkeit und Frieden in der Welt einsetzen.<br />
Paul Sturny, Pfarrer
Gottesdienstordnung<br />
<strong>Wünnewil</strong><br />
<strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />
2. Mi. 17.00 Uhr Gebet für geistliche Berufe.<br />
19.00 Uhr Rosenkranz<br />
in der Kapelle Elswil.<br />
3. Do. 8.00 Uhr Hl. Messe.<br />
4. Herz-Jesu-Freitag.<br />
8.00 Uhr Hl. Messe.<br />
Herz-Jesu-Andacht und Segen.<br />
6. 27. Sonntag im Jahreskreis.<br />
9.00 Uhr Hl. Messe.<br />
17.00 Uhr Rosenkranz.<br />
Kollekte: Wallfahrtskirche in Melchtal.<br />
7. Mo. 8.00 Uhr Hl. Messe der<br />
Franziskanischen Gemeinschaft.<br />
9. Mi. 17.00 Uhr Rosenkranz.<br />
19.00 Uhr Rosenkranz in der Kapelle<br />
Elswil.<br />
10. Do. 8.00 Uhr Hl. Messe.<br />
13. 28. Sonntag im Jahreskreis.<br />
9.00 Uhr Hl. Messe<br />
17.00 Uhr Rosenkranz.<br />
Kollekte: Catholica Unio.<br />
14. Mo. 8.00 Uhr Hl. Messe.<br />
16. 17.00 Uhr Rosenkranz.<br />
19.00 Uhr Rosenkranz<br />
in der Kapelle Elswil.<br />
17. Do. 8.00 Uhr Hl. Messe.<br />
20. 29. Sonntag im Jahreskreis.<br />
Missions-Sonntag<br />
9.00 Uhr Hl. Messe.<br />
10.00 Uhr Hl. Messe<br />
in der Kapelle Dietisberg.<br />
Kollekte: Missio – Weltmissionssonntag.<br />
21. Mo. 8.00 Uhr Hl. Messe.<br />
23. Mi. 17.00 Uhr Rosenkranz.<br />
19.00 Uhr Rosenkranz<br />
in der Kapelle Elswil.<br />
24. Do. 8.00 Uhr Hl. Messe.<br />
27. 30. Sonntag im Jahreskreis.<br />
9.00 Uhr Hl. Messe.<br />
17.00 Uhr Rosenkranz.<br />
Kollekte: Kinderzeitschrift «tut».<br />
28. Mo. 8.00 Uhr Hl. Messe.<br />
30. Mi. 19.00 Uhr Gebet für geistliche Berufe.<br />
31. Do. 8.00 Uhr Hl. Messe.<br />
Agenda <strong>Wünnewil</strong><br />
● Frauentreff<br />
− Mittwoch,16. <strong>Oktober</strong>: 14.00 –16.30 Uhr<br />
Spielnachmittag und Schminken mit der<br />
Ludothek in der Pausenhalle beim<br />
Primarschulhaus. Kinder unter 6 Jahren<br />
in Begleitung eines Erwachsenen.<br />
Getränke- und Kuchenverkauf.<br />
● Landfrauenverein<br />
− Samstag, 5. <strong>Oktober</strong>: Dorfmarkt. Wir backen<br />
im Ofenhaus und verkaufen am Stand.<br />
● Frauengemeinschaft / Frauentreff<br />
− Samstag, 12. <strong>Oktober</strong>:<br />
19.30 Uhr Lotto im grossen Saal<br />
der <strong>Pfarrei</strong>wirtschaft St. Jakob.<br />
● Gemeinsamer Mittagstisch<br />
− Dienstag, 29. <strong>Oktober</strong>:<br />
12.00 Uhr gemeinsamer Mittagstisch<br />
in der <strong>Pfarrei</strong>wirtschaft.<br />
● Witwen-Treff<br />
− Dienstag, 29. <strong>Oktober</strong>: 14.00 Uhr<br />
Witwentreff im UG des St. Jakob.
● Vinzenzverein<br />
− Dienstag, 8. <strong>Oktober</strong>:<br />
19.30 Uhr Zusammenkunft im UG<br />
des Gasthof St. Jakob.<br />
● Senioren-Arbeitsgruppe <strong>Wünnewil</strong><br />
− Donnerstag, 17. <strong>Oktober</strong>: 13.30 Uhr<br />
im grossen Saal des St. Jakob:<br />
«Bergwelt vom Jauntal» der neue Film<br />
von und mit dem Filmemacher Ronny Mast.<br />
● <strong>Pfarrei</strong>musik<br />
− Samstag, 5. <strong>Oktober</strong>: Dorfmärit: 11.00 Uhr<br />
Spiel der <strong>Pfarrei</strong>musik, 14.00 Uhr Spiel der<br />
Jugendmusik.<br />
● 60 plus – ökumenische Gruppe<br />
− Wandern<br />
Wir treffen uns jeweils am Mittwoch vor dem<br />
Begegnungszentrum <strong>Flamatt</strong>. Von <strong>Oktober</strong><br />
bis April um 10.00 Uhr. Wir wandern bei je -<br />
dem Wetter zwischen zwei und drei Stunden.<br />
Am 1. und 3. Mittwoch des Monats auf<br />
eher flachem, knieschonendem Gelände;<br />
am 2. und 4. Mittwoch des Monats mit Aufund<br />
Abstiegen.<br />
Neue Wanderer sind herzlich willkommen.<br />
Auskunft:<br />
Meja Zürcher, Buchholz 12, <strong>Wünnewil</strong><br />
Telefon 026 496 23 59<br />
Gottesdienstordnung<br />
<strong>Flamatt</strong> – Neuenegg<br />
<strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />
4. Herz-Jesu-Freitag.<br />
9.00 Uhr Hl. Messe. Herz-Jesu-Andacht<br />
und Segen.<br />
5. Sa. 17.00 Uhr Hl. Messe.<br />
(JM für Rosa Fontana-Buntschu).<br />
6. 27. Sonntag im Jahreskreis.<br />
19.00 Uhr Hl. Abendmesse.<br />
Kollekte: Wallfahrtskirche in Melchtal.<br />
8. 19.00 Uhr Rosenkranz in der Kirche.<br />
11. Fr. 8.00 Uhr Hl. Messe.<br />
12. Sa. 17.00 Uhr Erster<br />
Sonntagsgottesdienst.<br />
(JM für Markus Häring; Leo Käser; Marcel<br />
Schafer; Johanna Schafer; Thérèse Siffert-<br />
Aebischer).<br />
13. 28. Sonntag im Jahreskreis.<br />
10.30 Uhr Hl. Messe (Chor).<br />
(Dreissigster für Hugo Schaller).<br />
19.00 Uhr Hl. Abendmesse.<br />
Kollekte: Catholica Unio.<br />
16. Mi. 8.15 Uhr Morgengebet. Anschliessend<br />
gemeinsames Morgenessen.<br />
18. Fr. 8.00 Uhr Hl. Messe.<br />
− Velofahren<br />
Wir starten wieder jeden Mittwoch um 13.00<br />
Uhr (oder nach Absprache) an zwei Orten:<br />
Treffpunkt A: Kath. Kirche <strong>Flamatt</strong><br />
Treffpunkt B: Kirche <strong>Wünnewil</strong><br />
Kontakt:<br />
Hans Frischknecht, <strong>Wünnewil</strong>,<br />
Telefon 026 496 10 96<br />
Armin Käser, <strong>Wünnewil</strong>,<br />
Telefon 026 496 18 35<br />
19. Sa. 17.00 Uhr Hl. Messe.<br />
(1. JM Lina Schneuwly-Schöpfer<br />
und Paul Chatton).<br />
(JM für Peter und Margrith Boschung-<br />
Schöpfer und Sohn Edgar Boschung;<br />
Elisabeth Chatton-Vonlanthen;<br />
Vincent Chatton).<br />
20. 29. Sonntag im Jahreskreis.<br />
Missions-Sonntag.<br />
19.00 Uhr Hl. Abendmesse.<br />
Kollekte: Missio-Weltmissionssonntag.<br />
22. Di. 19.00 Uhr Rosenkranz in der Kirche.
25. Fr. 8.00 Uhr Hl. Messe.<br />
26. Sa. 17.00 Uhr Erster<br />
Sonntagsgottesdienst.<br />
(JM für Franz und Marie Grossrieder-<br />
Gauch; Lambert Perler; Otto Roggo;<br />
Margrit Roggo-Cattilaz; Albertine Cattilaz;<br />
Felix und Theres Lehmann-Piller; Pius und<br />
Marie Schöpfer; Hans Gobet).<br />
27. 30. Sonntag im Jahreskreis.<br />
10.30 Uhr Hl. Messe.<br />
19.00 Uhr Hl. Abendmesse.<br />
Kollekte: Kinderzeitschrift «tut».<br />
Agenda <strong>Flamatt</strong><br />
● Dienste für Senioren<br />
− Donnerstag, 31. <strong>Oktober</strong> 14.00 –17.00 Uhr<br />
Spiel-Nachmittag im Pflegeheim Auried.<br />
● 60 plus ökumenische Gruppe<br />
− Siehe Agenda <strong>Wünnewil</strong>.<br />
● Senioren Arbeitsgruppe <strong>Wünnewil</strong><br />
− Siehe Agenda <strong>Wünnewil</strong>.<br />
● KAB <strong>Flamatt</strong>/Neuenegg<br />
− Freitag, 18. <strong>Oktober</strong>: 20.00 Uhr Jassen<br />
und Kegeln in der Herrenmatt in <strong>Flamatt</strong>.<br />
Gottesdienste im Pflegeheim Auried<br />
Mittwoch, 9. <strong>Oktober</strong>,<br />
10.00 Uhr reformierter Gottesdienst.<br />
Mittwoch, 23. <strong>Oktober</strong>,<br />
10.00 Uhr katholischer Gottesdienst.<br />
Rosenkranzandachten<br />
In der Josefskapelle:<br />
Sonntags:<br />
− Sonntag, 6. <strong>Oktober</strong><br />
17.00 Uhr Rosenkranzgebet<br />
− Sonntag, 13. <strong>Oktober</strong><br />
17.00 Uhr Rosenkranzgebet<br />
− Sonntag, 27. <strong>Oktober</strong><br />
17.00 Uhr Rosenkranzgebet<br />
In der Josefskapelle:<br />
Mittwochs:<br />
− Mittwoch, 9. <strong>Oktober</strong><br />
17.00 Uhr Rosenkranzgebet<br />
− Mittwoch, 16. <strong>Oktober</strong><br />
17.00 Uhr Rosenkranzgebet<br />
− Mittwoch, 23. <strong>Oktober</strong><br />
17.00 Uhr Rosenkranzgebet<br />
In der Kapelle Elswil<br />
− Mittwoch, 2./9./16./23. <strong>Oktober</strong><br />
19.00 Uhr Rosenkranzgebet<br />
In der Kirche <strong>Flamatt</strong><br />
− Dienstag, 8./22. <strong>Oktober</strong><br />
19.00 Uhr Rosenkranz<br />
Gedenktag des heiligen Wendelin<br />
Als Patron der Bauern, Hirten und Landleute<br />
wird der heilige Wendelin, der im sechsten<br />
Jahr hundert als Einsiedler in den Vogesen<br />
leb te, verehrt. Ihm ist die Kapelle von Die tisberg<br />
geweiht. Das Patronsfest fällt in diesem<br />
Jahr auf einen Sonntag. Deshalb feiern wir<br />
den Got tes dienst am Sonntag, 20. <strong>Oktober</strong><br />
um 10.00 Uhr.
Zur Kollekte vom 20. <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> –<br />
Weltmissionssonntag<br />
Das KiGo-Team <strong>2013</strong> / 2014<br />
stellt sich vor<br />
Dem Glauben Hände geben<br />
So lautet das Leitwort des Monats der Weltmission,<br />
der jedes Jahr im <strong>Oktober</strong> begangen<br />
wird. Er lädt uns ein an den Auftrag<br />
Jesu an seine Jünger zu denken: Geht hin<br />
in alle Welt und lehret alle Völker.<br />
Missio, das Katholische Missionswerk mit<br />
Sitz in Freiburg lenkt jedes Jahr die Aufmerk<br />
samkeit auf ein Land und macht uns<br />
vertraut mit den Christen die dort leben und<br />
zeigt wie sie ihr Christsein gestalten.<br />
In diesem Jahr ist es Malawi, eines der<br />
ärms ten Länder Afrikas. Am Mis sionssonntag,<br />
20. <strong>Oktober</strong> werden wir in der heiligen<br />
Messe von diesem Land hören.<br />
Heilige und Namenstage im <strong>Oktober</strong><br />
1. Hl. Theresia vom Kinde Jesu<br />
3. Ewald<br />
4. Hl. Franz von Assisi<br />
6. Hl. Bruno; hl. Renatus<br />
9. Hl. Dionysius<br />
12. Hl. Maximilian<br />
13. Hl. Eduard<br />
14. Hl. Kallistus<br />
15. Hl.Theresia von Avila<br />
16. Hl. Hedwig; hl. Gallus;<br />
hl. Margareta Maria Alacoque<br />
17. Hl. Ignatius von Antiochien<br />
18. Hl. Lukas<br />
19. Hl. Paul vom Kreuz; hl. Isaak<br />
20. Hl. Wendelin<br />
21. Hl. Ursula und Gefährtinnen<br />
24. Hl. Antonius Claret<br />
25. Hl. Chrispin und Chrispinian<br />
26. Sel. Josephine Leroux<br />
28. Hll. Simon und Judas Thaddäus<br />
31. Hl. Wolfgang<br />
Einmal im Monat, sowie zu den grossen kirchlichen<br />
Festen, feiern wir einen voreucharistischen<br />
Gottesdienst. Das Angebot richtet sich<br />
vor allem an Kinder der Altersstufe Kin dergarten,<br />
1. und 2. Klasse.<br />
Wir versuchen den Kindern eine leicht verständ<br />
liche Einführung in den christlichen Glauben<br />
und das kirchliche Leben zu vermitteln.<br />
Das Datum erscheint im <strong>Pfarrblatt</strong> und die<br />
Kinder erhalten jeweils eine schriftliche Ein ladung.<br />
Die verantwortlichen Personen der Vor be reitungs<br />
gruppe für das Jahr <strong>2013</strong> / 2014 sind:<br />
Pia Protopapa, Daniela Schmutz, Sandra<br />
Berthold, Alexandra Müller und Sandra Clerc.<br />
Ursula Cristiani, Christiane Ducret, Marianne<br />
Köstli, Claudia Landolfo und Manuela Studer<br />
danken wir für ihre wertvolle und engagierte<br />
Mitarbeit in unserem Team.<br />
Wir freuen uns darauf, mit Euch Kindern mehr<br />
über Jesus zu erfahren.
23 Jugendliche<br />
sind wieder DABEI<br />
Am 23. August <strong>2013</strong> war<br />
das vierte Ein schrei bungsritual.<br />
Ju gendliche von<br />
Wün ne wil, Fla matt, Neu enegg<br />
und Thörishaus ha ben<br />
ihren Weg zur Firmung<br />
begonnen. Drei und zwan zig<br />
junge Men schen haben mit<br />
einer Unterschrift bestätigt,<br />
dass sie bereit sind diesen Weg zu gehen.<br />
Die Jugendlichen von verschiedenen Dörfern<br />
haben sich bei der Kapelle Sensebrück getroffen.<br />
Nach dem besonderen Dialog zwischen<br />
Gott und Mensch – Gebet des Vater unser ging<br />
der Weg weiter Richtung <strong>Pfarrei</strong>zentrum <strong>Flamatt</strong>.<br />
Das Unterwegssein in gemischten Grup -<br />
pen gab, anhand von verschiedenen Fragen,<br />
Gelegenheit sich kennenzulernen. Im <strong>Pfarrei</strong>zentrum<br />
warteten die Angehörigen und nahmen<br />
am Ritual teil. Herr Vikar Karol Garbiec<br />
stand dieser besonderen Liturgie vor. Ein<br />
Besonderer Moment war, als die Teens das<br />
Firmweg Dokument unterschrieben, das «ICH<br />
BIN DABEI».<br />
Wir möchten euch danken liebe Jugendliche,<br />
dass ihr bereit seid diesen Weg zu gehen. Wir<br />
hoffen, dass das ein schöner Abschnitt von<br />
eurem Lebensweg sein wird. Ich bin AUCH<br />
dabei.<br />
Konzert<br />
Sonntag, 10. November <strong>2013</strong><br />
17.00 Uhr<br />
in der Katholischen Kirche <strong>Flamatt</strong><br />
Aufführende:<br />
Cäcilienchor <strong>Flamatt</strong><br />
Leitung, Agnes Kurth<br />
Orgel, Imre Gajdos<br />
Instrumentalisten<br />
Missa brevis in G, W.A. Mozart<br />
Laudate Dominum, W.A. Mozart u.a.<br />
Orgelmusik<br />
Kollekte<br />
Anschliessend Tee, Kaffee und Zopf<br />
Sendungsgottesdienst<br />
der Firmlinge<br />
Am Sonntag, 29. September<br />
<strong>2013</strong> fanden sich 34 Ju gendliche<br />
unsere Pfarr ge meinschaft<br />
in der Kirche von <strong>Flamatt</strong><br />
ein zum Gottes dienst.<br />
Da haben sie ihre Bereitschaft<br />
zum Aus druck gebracht sich<br />
im kommenden Jahr firmen<br />
zu lassen. Mit der Kraft von Oben, dem<br />
Heiligen Geist, wollen sie in Gemeinschaft mit<br />
den anderen Glaubenden ihren Weg durchs<br />
Leben gehen.<br />
Die Pfarrgemeinschaft ist aufgerufen die jungen<br />
Menschen auf ihrem Glaubensweg im Ge -<br />
bet zu begleiten.<br />
Gottesdienst 13. <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />
Nach dem Gottesdienst<br />
um 10.30 Uhr lädt der Cäcilienchor<br />
ein zu einem Herbstapéro<br />
mit Süessmoscht und Gebackenem<br />
Besuchen Sie uns auf unserer<br />
Homepage: www.cäcilienchorflamatt.ch
Tausend Mal Dank<br />
Am 30. September tritt Rosmarie Bürgy, ge -<br />
schätzte Pastoralassistentin und Seelsorgerin<br />
in den Ruhestand.<br />
Vor 10 Jahren zügelte Rosmarie Bürgy als<br />
Nach folgerin von Pfarrer Niklaus Kessler ins<br />
Pfarrhaus von Ueberstorf und übernahm die<br />
Aufgabe als <strong>Pfarrei</strong>beauftragte Bezugsperson<br />
der <strong>Pfarrei</strong> Ueberstorf.<br />
Bald einmal war klar, dass man im Pfarrhaus<br />
nicht vor einer geschlossenen Türe stand.<br />
Liebe Rosmarie, du hattest immer Zeit - ein<br />
offenes Ohr – ein grosses Herz, um die Alltagssorgen<br />
unserer <strong>Pfarrei</strong>bürger anzuhören und<br />
Ihnen positive Gedanken mit auf den Weg zu<br />
geben.<br />
Deine <strong>Pfarrei</strong>, ja ich glaube, es war mehr als<br />
deine <strong>Pfarrei</strong>, leitetest du mit viel Elan und<br />
Freude.<br />
Deine treffenden Worte bei fröhlichen An lässen,<br />
deine tröstenden Worte in traurigen Mo -<br />
menten wurden von <strong>Pfarrei</strong>bürgerinnen und<br />
Bürgern sehr geschätzt.<br />
Liebe Rosmarie, wir lassen dich nicht gerne<br />
gehen, aber wer anders als du hat es verdient<br />
kürzer zu treten, mehr Zeit für sich selber zu<br />
haben, zurückzulehnen auszuruhen aber auch<br />
die schöne weite Welt neu oder wieder zu entdecken.<br />
Wir sind aber sehr froh, dass du uns nicht ganz<br />
verlässt, sondern mit einem 20 % Pensum wei -<br />
terhin Aufgaben in unserer <strong>Pfarrei</strong> übernimmst.<br />
Liebe Rosmarie, im Namen aller <strong>Pfarrei</strong> bür gerin<br />
nen und <strong>Pfarrei</strong>bürger und der ganzen Seelsorgeeinheit<br />
Ueberstorf <strong>Wünnewil</strong>-<strong>Flamatt</strong> und<br />
Schmitten danken wir dir von ganzem Herzen<br />
für all deine Dienste.<br />
Für die Zukunft in Pension wünschen wir dir<br />
alles Gute, viele ruhige, interessante Momente<br />
und Gottes Segen.<br />
«Hab keine Angst und fürchte dich nicht, denn<br />
der Herr, dein Gott, ist mit dir auf allen deinen<br />
Wegen.» (Josua 1,9)<br />
Wir werden Rosmarie im Gottesdienst am<br />
Erntedankfest, am 6. <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong>, um 9.30<br />
Uhr verabschieden.<br />
Hermann Moser <strong>Pfarrei</strong>präsident Ueberstorf<br />
Im Weg durchs Leben<br />
kann man den Wind<br />
nicht immer im Rücken haben.<br />
Sprichwort
<strong>Pfarrei</strong>fest<br />
in <strong>Flamatt</strong><br />
Am diesjährigen Pfar -<br />
r ei fest vom 8. Septem<br />
ber ha ben wir das<br />
40-jährige Be ste hen<br />
des Katho lischen Kirchen<br />
zent rums gefeiert.<br />
Die Gläubigen von<br />
<strong>Flamatt</strong>, Neu en egg,<br />
Thörishaus trafen sich<br />
früher in der Ka pelle<br />
von Sensebrücke zum<br />
Gottesdienst und ab<br />
1962 in der Notkirche in <strong>Flamatt</strong> neben dem Bahn hof im Dorf.<br />
Die treibende Kraft für einen Neubau war Pfarrer Heribert Gruber der auch das geistige Konzept<br />
wesentlich mitgeprägt hat. An der Austrasse fand sich ein günstiger Platz für die neue Marienkirche.<br />
Es sollte ein kleines Zentrum werden, das neben der eigentlichen Kirche, auch verschiedene Räume<br />
hat für Zusammenkünfte, Religionsunterricht und Vereine. Die Kirche kann nur von einer Seite betreten<br />
werden und bietet so Gelegenheit beim Hineingehen und Verlassen einander zu begegnen. Auch<br />
der gedeckte Vorplatz lädt dazu ein.<br />
Der Cäcilienchor <strong>Flamatt</strong> hat unter der Leitung von Frau Agnes Kurth den Festgottesdienst in der<br />
vollbesetzten, schön geschmückten Kirche mit seinen Liedern mitgestaltet. In der Predigt wurde<br />
gesprochen von der Kirche die zweierlei bedeutet: zuerst das sichtbare Haus und dann die<br />
Gemeinschaft der Gläubigen. Das sichtbare Haus ist gebaut, am geistigen Haus der Kirche gilt es<br />
weiter zu bauen. Der Apostel Petrus schreibt in seinem ersten Brief: «Lasst euch als lebendige<br />
Steine zu einem geistigen Haus aufbauen, zu einer heiligen Priesterschaft, um durch Jesus Christus<br />
geistige Opfer darzubringen, die Gott gefallen.»<br />
Nach dem Apéro für Alle blieben über hundert Leute zum Mittagessen, das auch Gelegenheit zum<br />
Gespräch bot. Wegen dem regnerischen Wetter wur de es hinten in der Kirche, im Säli und auf der<br />
Ter rasse serviert.<br />
Alle die zum Ge lin gen dieses<br />
Festes bei getragen<br />
ha ben, ge bührt An er kennung<br />
und Dank, be -<br />
sonders den Mit glie dern<br />
der Pas to ral grup pe.<br />
Möge dieser Ge denk tag<br />
Ansporn sein im Sinn der<br />
frohen Bot schaft wei ter zu<br />
bau en, am geistigen Haus<br />
der Kir che, zum Segen der<br />
Welt.<br />
Paul Sturny, Pfarrer<br />
Fortsetzung des <strong>Pfarrei</strong>teils nach dem Dossier
Wallfahrt<br />
der Seelsorgeeinheit<br />
Untere Sense<br />
zu unserer Lieben Frau<br />
von Bürglen<br />
Am Sonntag, den 25. August <strong>2013</strong><br />
fand die Wallfahrt der Seel sor geeinheit<br />
Un tere Sense zu unserer<br />
Lieben Frau von Bürglen statt. Sie<br />
wurde in diesem Jahr von der<br />
Pastoralgruppe Schmitten organisiert<br />
und stand unter dem Thema<br />
«im Glauben Schritte tun».<br />
In aller Herrgottsfrühe fanden sich<br />
die ersten Pilger aus <strong>Wünnewil</strong> und<br />
Schmitten in der Pfarrkirche von<br />
Schmitten ein. Sogar ein Schulkind<br />
war dabei, was uns sehr freute. Nach einer Morgenandacht mit Gebet und Gesang liefen wir fröhlich<br />
los. Unser Weg führte, begleitet vom Rosenkranzgebet, über Lanthen bis zum Wegkreuz von Ober<br />
Tützenberg. Dort hielten wir eine kleine Rast. Unser nächstes Ziel war die Kapelle Rohr, wo uns<br />
bereits die Pilger aus Ueberstorf begrüssten. Herr August Oberson, der die Kapelle unterhält, erzählte<br />
uns von der Geschichte und den Re novationen<br />
der Kapelle.<br />
Nach einer Besinnung ging es weiter<br />
Richtung SSB in Tafers. Es freute uns sehr,<br />
dort auf Vikar Karol Garbiec zu stossen.<br />
Unser Vikar las eine Meditation für den weiteren<br />
Weg, wir sangen ein Lied und mit<br />
dem Segen und der Führung des Priesters<br />
nahmen wir die letzte Etappe des Weges<br />
unter die Füsse. Wir wanderten durch Wald<br />
und Flur und kamen glücklich in Bürglen an.<br />
Zu unserer Freude trat auch die Sonne hinter<br />
den Wolken hervor. Vor der Kapelle fanden<br />
sich weitere Men schen aus unserer<br />
Seel sor ge einheit ein. Zu sam men mit Pfarrer<br />
Paul Sturny und Vikar Karol Garbiec feierten<br />
wir einen Wallfahrtsgottesdienst in der<br />
schönen Kapelle von Bürglen. Zum Ab -<br />
schluss konnten wir uns im Pilgerhaus am<br />
mitgebrachten Picknick erfreuen und miteinander<br />
ins Gespräch kommen.<br />
Ein herzliches Vergelt’s Gott an alle Be -<br />
teiligten und auch an jene, die im Geiste mit<br />
uns waren.<br />
Irma Boutouchent<br />
für die Pastoralgruppe Schmitten
Aus der Sitzung des <strong>Pfarrei</strong>rates vom 26. August <strong>2013</strong><br />
● Am 26. September tagt im <strong>Pfarrei</strong>säli der Wahlkreis 20 und die Grosswähler für die<br />
nächste Legislatur werden gewählt. Dies wird das letzte Mal so durchgeführt, nach<br />
neuem Kirchenstatut werden die Grosswähler von der <strong>Pfarrei</strong>versammlung gewählt.<br />
● Nimmt Kenntnis vom Jubliäumsanlass 150 Jahre Inländischen Mission in St. Antoni vom<br />
30. August <strong>2013</strong>.<br />
● Ab Mitte August, nach den Bauferien, sind die Arbeiten für die Innenrenovation der<br />
Pfarrkirche wieder aufgenommen worden. Die Arbeiten sind alle im Termin.<br />
● Die nicht mehr benutzten technischen Anlagen der Pfarrkirche werden unentgeltlich für<br />
die Kirchen der Heimat von Norbert Talpas, Slowakei, abgegeben.<br />
● Der <strong>Pfarrei</strong>rat freut sich, dass nach der langen Planungsphase der Bau der ersten<br />
Etappe Kurpark begonnen werden konnte. Die 2. Etappe wird parallel geplant und soll<br />
nach dem Rohbau der ersten Etappe unterbruchfrei begonnen werden.<br />
● Die Aufnahme der Parzellen, der Kapellen, welche der <strong>Pfarrei</strong> gehören wird auf einer<br />
Liste festgehalten. Die Kapelle Elswil wird auf der Liste ergänzt.<br />
● Uwe Augustinus Vielhaber tritt am 1. September <strong>2013</strong> seine Tätigkeit als neue Pfar reibezugsperson<br />
der <strong>Pfarrei</strong> Überstorf an. Bürgy Rosemarie wird am 6. <strong>Oktober</strong> verabschiedet.<br />
Besuchen Sie unsere Homepage: www.pfarrei-wuefla.ch<br />
Ihre Liebe als Paar neu erleben<br />
Diese Chance bietet ein Wochenend-Seminar für Ehepaare jeden Alters sowie nicht verheiratete<br />
Paare in fester Beziehung. Angesprochen sind Paare, die den Wunsch haben nach einer lebendigen<br />
und frohmachenden Beziehung, in der vor allem das persönliche Gespräch wieder einen<br />
guten Platz hat.<br />
Der Kurs wird von einem erfahrenen Team geleitet. Er beruht auf katholischem Eheverständnis,<br />
setzt aber keine bestimmte Konfessionszugehörigkeit oder Glaubenshaltung voraus. Es gibt<br />
keine Gruppengespräche und Diskussionen.<br />
Termin:<br />
18. bis 20. <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong>, Freitag 18.00 bis Sonntag 17.30 Uhr<br />
Ort:<br />
Begegnungs- und Bildungszentrum Eckstein, Baar ZG<br />
Kosten: pro Paar Fr. 580.–<br />
Information und Anmeldung: Pia und Markus Mast-von Arx, Unterfeldweg 84,<br />
3053 Münchenbuchsee, Telefon 031 869 49 65,<br />
e-mail: markus.mast@bluewin.ch
Unsere lieben Verstorbenen<br />
➢ Franz Brülhart,<br />
Stegmatte 4, <strong>Wünnewil</strong><br />
Franz kam am 27. Januar 1930 in St. Ursen als<br />
zweites von drei Kindern der Familie Josef und<br />
Cäzilia Brülhart-Brügger zur Welt. Die Dreis siger<br />
Jahre waren eine schwierige Zeit in Bezug<br />
auf die wirtschaftliche Lage. Franz verbrachte<br />
seine ersten Lebensjahre bei seiner Tante<br />
Agnes Aebischer in der Gagenöhli bei St.<br />
Antoni. Dort hat er auch die ersten Primar klassen<br />
absolviert.<br />
Als Zwölfjähriger ging er dann zurück zur<br />
Familie, die im Zumholz bei Alterswil Wohnsitz<br />
genommen hatte. Von dort aus besuchte er die<br />
Schule in Alterswil. Schon früh hat er bei<br />
Landwirten der Umgebung verschiedene Ar -<br />
bei ten verrichtet und so auch etwas verdient.<br />
Nach der obligatorischen Schulzeit fand Franz<br />
in Bern Arbeit auf dem Bau. Bei der Firma<br />
Bürgi konnte er das Handwerk des Maurers<br />
erlernen. Während 25 Jahren machte er mit<br />
dem Velo den beschwerlichen Weg vom<br />
Zumholz zum Bahnhof in Schmitten und<br />
abends wieder zurück und dies auch bei Wind<br />
und Regen, Kälte und Schnee. Der Firma Bürgi<br />
blieb er während 48 Jahre treu, bis zu seiner<br />
Pensionierung im Jahr 1995.<br />
Franz heiratete 1972 die Witwe Emmeli Bangerter<br />
und zog nach <strong>Wünnewil</strong>. Leider konn ten<br />
sie nur eine kurze Zeit ihre Ge mein samkeit<br />
geniessen. Bereits nach anderthalb Jahren<br />
verstarb seine liebe Frau Emmeli nach einer<br />
schweren Krankheit. Nun war Franz allein mit<br />
zwei schulpflichtigen Kindern. Die Grösseren<br />
hatten das elterliche Daheim schon verlassen.<br />
Er hat sich aber der Herausforderung gestellt<br />
und war bemüht, trotz seines harten Alltags ein<br />
guter Stiefvater zu sein.<br />
Im Jahr 1979 zog die Familie Marcel und Käthi<br />
Mauron ins Haus, in dem Brülharts wohnten;<br />
das war eine grosse Erleichterung. Nun konnte<br />
Annabelle bei der Familie Mauron aufwachsen<br />
und Franz konnte ruhig seinem Beruf nachgehen.<br />
Auch nachdem die Kinder ausgeflogen<br />
waren, blieb Franz in seiner vertrauten Wohnung<br />
in der Stegmatte. Hier fühlte er sich wohl<br />
und genoss die Zeit der Pensionierung. Die<br />
Besuche seiner Stieftochter Annabelle mit den<br />
beiden Grosskindern Ramona und Yasmin<br />
bereiteten ihm jeweils viel Freude.<br />
Ab und zu machte Franz mit Kollegen einen<br />
Ausflug in die geliebte Bergwelt oder zum<br />
Kömmerle. Sonst aber genoss er die Ruhe in<br />
seinem Daheim, in dem auch zwei Katzen, sich<br />
wohl fühlten.<br />
In den letzten zwei Jahren machten sich Altersbeschwerden<br />
bemerkbar und Franz zog sich<br />
immer mehr zurück. Am 21. August erlitt er<br />
zuhause einen Herzinfarkt und musste ins<br />
Kantonsspital nach Freiburg überführt werden.<br />
Dort ist er am Donnerstag, 29. August <strong>2013</strong><br />
friedlich entschlafen.<br />
Ein bewegtes Leben mit vielen schönen, aber<br />
auch schweren Zeiten ist nun, im Beisein seiner<br />
Angehörigen, zu Ende gegangen. Möge<br />
Franz den ewigen Frieden erfahren im himmlischen<br />
Reich.<br />
Die Familie<br />
➢ Emma Schaller-Zosso, Thörishaus<br />
Emma kam am 5. Juni 1916 als fünftes von<br />
vierzehn Kindern zur Welt. Mit ihren Eltern<br />
Stefan Zosso und Rosalie geborene Boschung<br />
wohnte sie auf einem kleinen Heimetli in Elswil.<br />
Armut und Sorgen lasteten auf der jungen<br />
Familie. Emma ging in <strong>Wünnewil</strong> zur Schule. Als<br />
die Familie 1928 nach Obermühletal zog, wechselte<br />
der Schulbesuch nach Schmitten. Emma<br />
galt als aufgewecktes, fleissiges Mädchen. Der<br />
Schule entlassen kam sie als Haushaltshilfe<br />
nach Freiburg. Wegen quälendem Heimweh<br />
hielt sie es nicht lange aus und kehrte ins<br />
Elternhaus zurück.<br />
Emma fand Anstellung bei der Firma Kaufmann<br />
in Thörishaus. Die Entlöhnung war beschämend<br />
bescheiden. Nach einigen Jahren konnte<br />
sie zur Firma Wander in Neuenegg wechseln,<br />
wo es ihr gut gefiel.
Als kontaktfreudige und tanzlustige Tochter<br />
begegnete sie manchem Verehrern. Sie entschloss<br />
sich für Alois Schaller aus <strong>Wünnewil</strong>.<br />
Während der Bekanntschaft erkrankte er<br />
schwer. Emma stand ihm treu zur Seite. 1943<br />
haben sie geheiratet und nahmen Wohnsitz in<br />
der Felsenegg. Die Ehe wurde mit zwei Kindern<br />
gesegnet.<br />
Gross war die Freude, als sie wenig später ihr<br />
Eigenheim in Thörishaus erwerben konnten.<br />
Sie verbrachten glückliche Jahre in diesem<br />
Heim; Emma als fleissige und tatkräftige Frau<br />
bekannt, gestaltete alles heimelig und war auch<br />
für die schöne Gestaltung der Umgebung mit<br />
Gemüsegarten und prächtigen Blumenbeeten<br />
besorgt. Die Sorge um die Familie, das Ei genheim,<br />
die Geselligkeit so wie der tiefe Glaube<br />
prägten ihren Alltag.<br />
1981 erkrankte ihr Ehemann ernsthaft. Nach<br />
langer Leidenszeit mit mehreren Spitalaufenthalten<br />
starb er 1983. Ihr starker Glaube an<br />
Gott half ihr über viele bittere Erlebnisse hinweg.<br />
Als eifriges Mitglied des örtlichen Gemischten<br />
Chores fand sie Abwechslung und wurde sehr<br />
geschätzt. Nach dem Verkauf des Eigenheims<br />
nahm sie Wohnsitz in der Nähe ihres Sohnes.<br />
Dank seiner Fürsorge konnte der Eintritt ins<br />
Altersheim bis zu ihrem 96. Lebensjahr umgangen<br />
werden. Doch als die Kräfte nachliessen,<br />
entschloss sich Emma fürs Pflege- und<br />
Betagtenheim in Laupen. Dort wurde sie vom<br />
Pflegepersonal liebevoll gepflegt. Am Samstag,<br />
31. August <strong>2013</strong> ist sie friedlich entschlafen.<br />
Wir sind dankbar, dass wir sie bis zum letzten<br />
Augenblick begleiten durften.<br />
Die Familie<br />
➢ Hugo Schaller, Altschlossstrasse 23<br />
Hugo wurde am 27. April 1941 in Pfaffenholz<br />
bei <strong>Wünnewil</strong> als drittes von fünf Kindern der<br />
Familie Pius und Bertha Schaller-Neuhaus<br />
geboren. Nach mehreren Umzügen verbrachte<br />
er seine Jugend in der alten Post, dem ehemaligen<br />
Gemeindehaus im Dorf. Hugo besuchte<br />
die Primarschule in <strong>Wünnewil</strong>. Ab der 3. Klasse<br />
war er wie es üblich war bei Bauern als<br />
Käsereibube angestellt.<br />
Während des Sommers 1956 war Hugo in<br />
Domdidier im Welschland bei einem Bauer, um<br />
Französisch zu lernen. Es war eine sehr strenge<br />
Zeit. Um 05.00 Uhr Arbeitsbeginn im Stall,<br />
dann auf dem Feld Zuckerrüben, Getreide,<br />
Kartoffeln und Tabak pflanzen, pflegen und ernten,<br />
manchmal bis Mitternacht. Nach der Schule<br />
begann Hugo die Lehre als Huf-, Pflug- und<br />
Wagenschmid in der Dorfschmiede. Im Herbst<br />
1960 schloss er die Lehre mit «sehr gut» ab. Es<br />
war eine schöne und abwechslungsreiche Zeit.<br />
Nach der Lehre konnte Hugo im Herbst 1960 in<br />
die Firma AVA Marcel Boschung als Konst ruktionsschlosser<br />
eintreten. Es sollten sechsundvierzigeinhalb<br />
Jahre werden. 1964 wurde er<br />
Abteilungsleiter in der Konstruktionsschlosserei,<br />
wo er auch die Lehrlinge ausbildete. Als Lehrlingsexperte<br />
von 1981 bis 2001 war Hugo die<br />
Ausbildung der Lehrlinge eine zentrale und<br />
befriedigende Aufgabe. Im Jahr 1998 wechselte<br />
er in den neuen Fabrikationsbetrieb der Marcel<br />
Boschung AG als Werkmeister-Fabrikation<br />
nach Matran. Da wurden Fahrzeuge, Schneefräsen<br />
und Pflüge fabriziert.<br />
1961 absolvierte Hugo die strenge Füsilier-<br />
Rekrutenschule in Liestal.<br />
Die Freizeit hat Hugo am Anfang in der alten<br />
Kirche beim Turnen verbracht. Er machte beim<br />
Sektions-, National- und Kunstturnen viele<br />
Wettkämpfe mit Erfolg mit. Im Vorstand begann<br />
er 1958 als Materialverwalter, danach als Jugileiter<br />
und ab 1968 bis 1979 war er Präsident<br />
des grossen KTV <strong>Wünnewil</strong>. 1968 half Hugo mit<br />
bei der Planung der neuen Turnhalle und den<br />
Aussenanlagen beim Sekundarschulhaus Wünne<br />
wil. Es waren in der Folge viele schöne<br />
Turnfeste, eine gute Kameradschaft und bis<br />
heute machte er rege mit.<br />
Auf ein Ereignis war Hugo sehr stolz: Die<br />
Erstellung des Gipfelkreuzes auf der Spitzfluh<br />
1963. Mit einigen Turnkameraden schufen sie<br />
gemeinsam die Herstellung, den Transport mit<br />
dem Kreuzweg und die Aufrichtung des<br />
Gipfelkreuzes auf der Spitzfluh.<br />
In der Schützengesellschaft <strong>Wünnewil</strong> begann<br />
er nach der RS rege zu schiessen. Das<br />
Schiessen wurde zu seiner Lieblingssportart.<br />
1968 wurde Hugo als erster Schützenmeister in<br />
den Vorstand gewählt. Dieses Amt führte er<br />
über zwanzig Jahre aus. Es waren viele Höhepunkte<br />
in dieser langen Zeit zu verzeichnen,
spw. Schweizer Gruppenmeisterschaften,<br />
Neuen egg-, Murtenschiessen und viele eidgenössische<br />
und kantonale Vereinsschiessen. Ab<br />
2001 wurde er zum Obmann der Vete ra nengruppe<br />
der Schützengesellschaft <strong>Wünnewil</strong><br />
ernannt.<br />
Im Jahre 1965 durfte Hugo mit Lea Jutzet aus<br />
St. Silvester den Bund fürs Leben in der<br />
Pfarrkirche <strong>Wünnewil</strong> eingehen. Sie wurden<br />
Eltern von drei Töchtern, für die sie sorgten und<br />
die sie lieben durften. Ihr Daheim konnten sie<br />
1977 erwerben, wo sie es über Jahre umgestaltet<br />
und stets daran gearbeitet haben. Das<br />
Daheim war der Mittelpunkt, da konnte Hugo<br />
Kraft tanken, um die vielen Aufgaben zu bewältigen.<br />
In der Gemeinde Bösingen begann Hugo seine<br />
öffentliche Arbeit in der Strassenkommission.<br />
Sie dauerte von 1970 bis 1977. Im Jahre 1981<br />
wurde er in den Gemeinderat <strong>Wünnewil</strong>-<strong>Flamatt</strong><br />
gewählt. Dieses Amt war interessant und mit<br />
viel Zeit und Arbeit verbunden. Seine Ressorts<br />
waren Bau- und Raumplanung sowie Ge bäu deunterhalt<br />
und Sport. Zehn Jahre führte Hugo<br />
diese öffentliche Aufgabe aus.<br />
2003 musste Hugo unverhofft nach Unwohlsein<br />
notfallmässig ins Inselspital für eine Aorta-<br />
Operation sowie einen Aufenthalt in die Gefässund<br />
Herzklinik nach Le Noirmont. Den Eingriff<br />
hat er dank der Unterstützung seiner Familie<br />
und der guten Nachbetreuung des Inselspitals<br />
und des Dorfarztes gut verarbeitet.<br />
Hugo konnte bis zuletzt seinen vielfältigen<br />
Aktivitäten nachgehen und mit seiner Frau Lea<br />
viele schöne Stunden geniessen.<br />
Auf dem 50-jährigen Jubiläumsbesuch des<br />
Gipfelkreuzes ist er nach einem glücklichen Tag<br />
mit seinen geschätzten Kameraden auf der<br />
Spitz fluh verstorben.<br />
Die Familie<br />
Buch des Monats<br />
Franziskuskalender 2014:<br />
Moment mal<br />
132 S., CHF 16.––,<br />
Franziskuskalenderverlag,<br />
Postfach 1017,<br />
4601 Olten.<br />
Telefon: 062 212 77 70.<br />
E-Mail: abo@kapuziner.org<br />
(pd) «Moment mal»: So lautet das Motto des<br />
Franziskuskalender 2014. Dieses franziskanische<br />
Jahrbuch, das von den Kapuzinern herausgegeben<br />
wird, lädt dazu ein, manche Dinge<br />
neu, anders zu sehen. Wie jedes Jahr werden<br />
vielfältige Aspekte gezeigt. Es geht hier nicht<br />
nur um die Kirche, sondern auch um gesellschaftliche<br />
Fragen wie den Klimawandel. Und<br />
da gibt es Titel wie «Dick – aber nicht doof»<br />
,oder: «Pensioniert: was nun». Sorgfältig ausgewählte<br />
Bilder mit überraschenden Perspektiven<br />
prägen das Erscheinungsbild des frisch<br />
daherkommenden Kalenders.<br />
Internet: www.kapuziner.ch/franziskuskalender
REGION<br />
Abt Martin Werlen in Burgbühl<br />
und Prozess im Dekanat<br />
Loslassen können –<br />
gegen den Stillstand<br />
«Die Leute von heute interessiert die Kirche<br />
nicht» – diesen Satz, so Abt Martin Werlen, habe<br />
er oft gehört. Wer so denke, der würde immer<br />
seine Mei nung bestätigt sehen. Dass die Kirche<br />
und Auf brüche in ihr aber immer noch Themen<br />
sind, die Menschen bewegen, zeigten die über<br />
200 Besu cher, die sich am 4. September im Bildungszentrum<br />
Burgbühl einfanden, um mit Abt<br />
Martin Werlen ins Gespräch zu kommen. Diese<br />
Gedanken geben Anstösse – auch im Dekanat<br />
und Bischofsvikariat Deutschfreiburg.<br />
«Loslassen können ist ein lebenslanger Prozess»,<br />
so Abt Martin Werlen. Die Geburt, das Laufenlernen<br />
– immer schon präge diese Bewegung unser<br />
Leben. Zunächst habe man fast keine Wahl. Später<br />
aber werde das Loslassen immer schwieriger. «Als<br />
Erwachsene bauen wir grosse Fassaden auf, um<br />
uns zu versichern, dass alles so bleibt, wie es ist.<br />
Spätestens wenn diese dann erschüttert werden,<br />
merken wir, dass es wenig Sicherheit gibt, dass wir<br />
in Illusionen gelebt haben, in einer Täuschung –<br />
ansonsten wäre man ja auch nicht “ent”-täuscht.»<br />
Gegen das Verharren im Stillstand empfahl er eine<br />
realistische Sicht der Dinge. «Den unberechenbaren<br />
Tod täglich vor Augen haben», so zitierte er die<br />
Benediktusregel – dies sei eine Lebensweise, die<br />
die Mönche in Einsiedeln ständig übten. Symbol<br />
dafür seien die kleinen Särge, in denen ihr Besteck<br />
für Mahlzeiten aufbewahrt würde. In der Perspektive,<br />
dass nur eine Sache im Leben «todsicher» sei,<br />
könne man das Leben besser gestalten, Dinge<br />
aufgeben und weiterwachsen. Mit Vertrauen auf<br />
den Heiligen Geist dürfe man sich auf Überraschungen<br />
einlassen und Altes loslassen.<br />
«Wenn das Loslassen im Leben wichtig ist», so<br />
Martin Werlen, «und die Kirche etwas mit dem Le -<br />
ben der Menschen zu tun haben will, dann muss<br />
man auch in der Kirche loslassen können.» Für<br />
Menschen wie für die Kiche gelte: Das Festnageln<br />
auf den Ist-Zustand verhindert Leben. Viel Hoffnung<br />
zieht Martin Werlen aus dem Verhalten von Papst<br />
Franziskus: der Titelverzicht am Telefon, seine<br />
Nähe und viele menschliche Selbstverständlich keiten<br />
liessen aufhorchen, da man dies von einem<br />
Papst gar nicht gewohnt sei.<br />
Abt Martin Werlen ist selbst für Aufbruchsstimmung<br />
bekannt: Zum «Jahr des Glaubens» und zum 50. Konzilsjubiläum<br />
2012 hatte er die Schrift «Mitein ander<br />
die Glut unter der Asche entdecken» ge schrie ben, in<br />
der er viele Fragen zur Lage der Kirche, zu inhaltlichen<br />
wie strukturellen Themen gestellt hatte.<br />
Auch das Dekanat und das Bischofsvikariat Deutschfreiburg<br />
spüren, dass Veränderungen nötig sind. In<br />
Rechthalten, Brünisried und Heitenried wurden z. B.<br />
engagierte Personen als «Ansprech personen» an -<br />
gestellt, da es nicht ausreichend Nachwuchs an<br />
Priestern oder Laienseelsorgern gibt. «Die An -<br />
sprech personen», so die Adjunktin im Bischofsvikariat<br />
Marianne Pohl-Henzen, «nehmen die An -<br />
liegen der <strong>Pfarrei</strong>angehören und Aussenstehenden<br />
entgegen und wirkten als Bindeglied zum Seelsorge<br />
team der Seelsorgeeinheit. Sie übernehmen<br />
selbst viele kleine und grosse Aufgaben in der<br />
Pfarr kirche und garantieren so, dass in jeder Kirche<br />
noch immer gefeiert und gebetet wird.»<br />
Um den Veränderungen in der Gesellschaft und in<br />
der Kirche proaktiv zu begegnen, hat sich eine Projektplanungsgruppe<br />
mit Vertretern aus unterschiedlichen<br />
Gremien gebildet, um Visionen für eine Kirche<br />
Deutschfreiburg in 10-15 Jahren zu sammeln. Die<br />
Ergebnisse sollen dann in alle kirchlichen Strukturen<br />
weitergetragen und diskutiert werden. Begleitet<br />
wird der Prozess von der Theologin und Fachfrau<br />
für Organisationsentwicklung Marie-Theres Beeler.<br />
«Natürlich ist es vor allem eine pastorale Frage,<br />
aber dazu gehören auch personelle und strukturelle<br />
Veränderungen», so Marianne Pohl-Henzen.<br />
Auch Ihre Meinung ist gefragt: Wir würden uns<br />
freuen, Ihre Wünsche und Visionen zu erfahren, da -<br />
mit wir zusammen die Zukunft der Kirche Deutschfreiburg<br />
gestalten können!<br />
Kontakt: Bischofsvikariat Deutschfreiburg,<br />
Bildungszentrum Burgbühl, 1713 St. Antoni oder<br />
bischofsvikariat@kath-fr.ch
REGION<br />
Fachstelle kath. Behindertenseelsorge<br />
Deutschfreiburg<br />
Postfach 166, 1707 Freiburg<br />
Bernadette und Bernhard Lütolf-Frei,<br />
032 614 47 04, bb.luetolf@bluewin.ch,<br />
www.kath.ch/dfr/oebs<br />
Samstag, 12. <strong>Oktober</strong>, 19.00 – 22.00 Uhr<br />
Disco für Menschen mit und ohne Behinderung<br />
im Wohn- und Pflegeheim Frienisberg in Seedorf.<br />
Veranstaltungen der Elternvereinigungen:<br />
insieme Freiburg: 026 321 24 71<br />
cerebral Freiburg: 026 321 15 58<br />
Regionale Fachstelle für Jugendseelsorge<br />
Sandra Vetere und Andrea Neuhold,<br />
andrea.neuhold@kath-fr.ch, sandra.vetere@kath-fr.ch,<br />
079 963 98 67, www.juseso-dfr.ch,<br />
https://www.facebook.com/juseso.deutschfreiburg<br />
AngelForce 4. bis 9. November – Du kannst mit<br />
Freunden eine coole Aktion in der Öffentlichkeit<br />
planen und durchführen. Damit zeigst Du<br />
Dein soziales, geniales und kollegiales Potential.<br />
Anmeldung und Infos unter www.angelforce.ch.<br />
Ranfttreffen 21./22. Dezember – Anmelden kannst<br />
Du Dich bis am 27. November unter<br />
andrea.neuhold@kath-fr.ch. Mehr Infos zum Treffen<br />
unter www.ranfttreffen.ch / Kosten CHF 25.– /<br />
obligatorisches Vortreffen am 11. Dezember.<br />
SMS-Adventskalender bietet Dir<br />
vom 1. bis 24. Dezember jeden Tag ein spannendes<br />
SMS von Jugendlichen für Jugendliche – mehr Infos<br />
und Anmeldung unter www.smas.ch.<br />
Liturgisches Institut der<br />
deutsch sprachigen Schweiz,<br />
Institut für Liturgiewissenschaft<br />
der Universität Freiburg,<br />
Professur für Liturgie wissenschaft<br />
an der Universität Luzern<br />
Liturgiewissenschaft und an der<br />
Theologischen Hochschule Chur<br />
10. bis 12. <strong>Oktober</strong>,<br />
an der Universität Freiburg<br />
«Die sichtbarste Frucht des Konzils».<br />
Kritische Situationsanalyse der Liturgie<br />
der Kirche in der Schweiz. Kongress anlässlich<br />
des 50. Jahrestages der Liturgiekonstitution<br />
«Sacrosanctum Concilium» und des 50-jährigen<br />
Bestehens des Liturgischen Instituts der Schweiz.<br />
Anmeldung erbeten: martin.kloeckener@unifr.ch<br />
oder 026 300 74 42 bzw. -51.<br />
Das vollständige Programm ist einsehbar unter:<br />
www.unifr.ch/liturgie.<br />
Webseite Deutschfreiburgs: www.kath.ch/dfr<br />
Kontakt: informationsstelle@kath-fr.ch<br />
Bildungszentrum Burgbühl<br />
Begegnung – Besinnung – Bildung<br />
1713 St. Antoni – Tel. 026 495 11 73<br />
www.burgbuehl.ch – info@burgbuehl.ch<br />
Freitag, 4. <strong>Oktober</strong>, 19.00 Uhr<br />
Vernissage der Kunstausstellung<br />
mit Denise Poffet El Betjali, St. Ursen,<br />
Ort: Seminarraum «Labyrinth» und «Stube» des<br />
Bildungs zentrums Burgbühl, Dauer der Ausstellung:<br />
4. <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> bis Ende Februar 2014.<br />
Dienstag, 8. <strong>Oktober</strong>, 8.30 Uhr in der Kapelle<br />
Frauen z’Morge. Besinnung und Beisammensein<br />
mit Rita Pürro Spengler.<br />
Unkostenbeitrag für das Frühstück Fr. 11.–.<br />
Dienstag, 15. <strong>Oktober</strong>, 19.30 – 22.00 Uhr<br />
«Ich muss heute in deinem Haus zu Gast sein»<br />
(Lk 19, 1-10)<br />
Dienstag, 19. November, 19.30 – 22.00 Uhr<br />
«Wir wollen essen und fröhlich sein» (Lk 15, 11-32)<br />
Jeweils: Begegnungen im Lukasevangelium. Bibel er -<br />
fahren im Bibliodrama mit Rita Pürro Spengler.<br />
Anmeldung bis zum 8. bzw. bis zum 12. <strong>Oktober</strong> an<br />
QuerWelt Ein, bildung@kath-fr.ch, 026 495 11 24.<br />
Die Lektüre des Lukasevangeliums<br />
geht weiter<br />
bis Herbst 2014 – für alle, die noch dran sind oder<br />
neu einsteigen möchten.<br />
Mehr Informationen auf www.bueblaidstuba.ch.<br />
Centre spirituel Sainte-Ursule<br />
Rue des Alpes 2, 1700 Freiburg<br />
www.centre-ursule.ch, 026 347 14 00<br />
Donnerstag, 10. und 24. <strong>Oktober</strong>,<br />
jeweils 19.45 – 21.15 Uhr, Meditation<br />
mit Erwin Ingold und Bernard Grandjean<br />
Samstag, 12. <strong>Oktober</strong>, 09.30 – 11.00 Uhr,<br />
Lieder des Herzens mit Nelly Kuster (mit Anmeldung).<br />
Mittwoch, 16. <strong>Oktober</strong>, 19.30 – 21.30 Uhr,<br />
Tanz als Meditation mit Ursula Kiener (mit Anmeldung).<br />
Weitere Veranstaltungen auf der Website<br />
www.centre-ursule.ch<br />
Bildungshaus<br />
Notre-Dame de la Route<br />
1752 Villars-sur-Glâne<br />
026 409 75 00, www.ndroute.ch<br />
05. bis 12. <strong>Oktober</strong>, Ignatianische Einzelexerzitien<br />
mit Pater Beat Altenbach SJ und Frau Esther Menge.<br />
13. bis 19. <strong>Oktober</strong>, Ignatianische Einzelexerzitien<br />
mit Pater Meinrad Gyr SJ.<br />
31. <strong>Oktober</strong> bis 03. November, Besinnungstage zu<br />
Allerheiligen mit Pater Hans Schaller SJ.
Heilsbringer haben Hochkonjunktur<br />
Wir neigen in unsicheren Zeiten dazu, uns an<br />
Personen zu orientieren, die uns Sicherheit und<br />
mehr Wohlstand versprechen. An uns ist es zu<br />
fragen, wer die Heilsversprecher sind, welche Ab <br />
sichten sie haben, ob sie vertrauenswürdig sind<br />
oder ob ihre Ziele allenfalls nur egoistisch sind.<br />
Im Evangelium bei Mk 8, 27–35 fragt Jesus seine<br />
Jünger anders: «Für wen halten mich die Menschen»<br />
Die Jünger zählen Johannes, den Täufer,<br />
Elija und andere Propheten auf. Doch<br />
schliess lich stellt er die gleiche Frage auch an<br />
sie: «Für wen haltet ihr mich» «Du bist der Messias»<br />
– das ist die Antwort.<br />
In der Antwort auf diese Frage unterscheiden<br />
sich Juden und Christen bis heute ganz wesentlich.<br />
Die Juden warten bis heute auf den Messias.<br />
Zur Zeit Jesu stellten sie sich folgendes Szenario<br />
vor: Seinem Kommen würde eine Periode furchtbarer<br />
Trübsal vorausgehen, sozusagen als Vorbote<br />
einer neuen Zeit. In diesem Chaos würden<br />
Elija oder einer der Propheten als Vorläufer und<br />
Bote des Messias erscheinen und wieder Ordnung<br />
herstellen. Erst danach würde der Messias<br />
kommen. Messias ist das hebräische, Christus<br />
das griechische Wort für «der Gesalbte».<br />
Die Völker würden sich verbünden und gegen<br />
den Vorboten Gottes Sturm laufen. Gegen sie<br />
würde der Messias in den Kampf ziehen und<br />
zahlreiche grosse Völker vernichten. So würde<br />
der Weg frei für eine Reinigung und Läuterung<br />
der Stadt Jerusalem. Die Juden von damals<br />
dachten an ein neues, vom Himmel herabkommendes<br />
Jerusalem.<br />
Die in aller Welt lebenden Juden würden in das<br />
neue Jerusalem zurückkehren, Palästina schliesslich<br />
zum Mittelpunkt der Welt werden. Dann endlich<br />
würde die neue Zeit des Heils, des Friedens<br />
und der Güte anbrechen und ewig währen.<br />
Jesus verstand sich als Messias – und «er verbot<br />
den Jüngern, mit jemandem über ihn zu sprechen.»<br />
Vielleicht tönt die Fortsetzung aus der<br />
Sicht seines Lebens ganz folgerichtig. Weil er sich<br />
als Messias verstand, musste er zwangsläufig mit<br />
den Rechts und Schriftgelehrten in einen Konflikt<br />
geraten. Er ging trotz der Gegnerschaft den vorgezeichneten<br />
Weg und wies jede Zweifel von sich.<br />
Jesu Botschaft hat mit sozialem Handeln zu tun.<br />
Das hören wir aus dem Jakobusbrief (2, 14–18).<br />
«Wenn ein Bruder oder eine Schwester ohne<br />
Kleidung ist und ohne das tägliche Brot und einer<br />
von euch zu ihnen sagt: Geht in Frieden, wärmt<br />
und sättigt euch! Ihr gebt ihnen aber nicht, was<br />
sie zum Leben brauchen – was nützt das So ist<br />
der Glaube allein tot, wenn er nicht Werke vorzuweisen<br />
hat.»<br />
Heilsversprecher unserer Zeit sollen hinterfragt<br />
werden. An uns jedoch wird die Frage gestellt:<br />
Interessiert uns an Jesus mehr als die historische<br />
Frage Interessieren uns auch seine Ziel <br />
vorstellungen, wie Jakobus sie beschrieb<br />
Jakob Hertach/Kipa
AZB 1890 Saint-Maurice<br />
Eine Schnecke überquert die Strasse und wird<br />
dabei von einer Schildkröte überrannt. Als sie im<br />
Krankenhaus aufwacht, wird sie gefragt, wie das<br />
denn passiert sei. «Ich kann mich gar nicht mehr<br />
erinnern», antwortet sie, «es ging alles so schnell.»<br />
❁ ❁ ❁<br />
«Ich war immer stolz darauf, wenn mir mein<br />
Pfarrer sagte, ich sei seine rechte Hand. Doch jetzt<br />
erst habe ich bemerkt, dass er Links händer ist.»<br />
❁ ❁ ❁<br />
Der Verlobte zu seiner Zukünftigen: «Meine<br />
Liebe, ich verdiene 3 000.– Franken im Monat.<br />
Wirst du davon leben können» «Ich ja, aber<br />
wovon wirst du leben»<br />
❁ ❁ ❁<br />
«Warum freundest du dich nicht mit Hänschen<br />
an» «Würdest du dich mit jemandem anfreunden,<br />
der lügt, betrügt und hässlich redet»<br />
«Natürlich nicht!» «Na siehst du! Hänschen will<br />
das auch nicht.»<br />
❁ ❁ ❁<br />
«In meiner Gemeinde gibt es weder ganz Arme<br />
noch ganz Reiche», sagt ein Pfarrer zu seinem<br />
Mitbruder. «Du brauchst nur mal während der<br />
Messe auf die Autos zu schauen, die um die<br />
Kirche parken, und nach der Messe in den<br />
Kollektenkorb.»<br />
❁ ❁ ❁<br />
Ein Schild in einer Kneipe: «Wir haben nur Vertrauen<br />
in Gott. Die Kunden müssen im Voraus<br />
bezahlen.»<br />
❁ ❁ ❁<br />
«Na, wir werden uns wohl im Himmel nie be gegnen,<br />
mein Sohn.» – Mit diesen Worten will der<br />
Pfarrer das Gewissen eines «schweren Jun gen»<br />
seiner Gemeinde wachrütteln. «Wieso, Herr<br />
Pfarrer, was haben Sie denn verbrochen»<br />
Ein Pfarrer kauft eine Kinokarte. Nach kurzer Zeit<br />
kommt er zur Kasse zurück und verlangt eine<br />
weitere Karte. Sagt die Frau an der Kasse: «Mein<br />
Herr, wenn Sie für mehrere Leute Karten kaufen<br />
wollen, kaufen Sie sie doch alle auf einmal!» «Ich<br />
will nur eine Karte für mich, aber als ich an die<br />
Tür kam, hat mir eine Frau die Karte zerrissen.»<br />
❁ ❁ ❁<br />
Ein kleiner Junge rennt auf der Strasse zu einem<br />
Polizisten und zieht ihn an der Hand: «Kom men<br />
Sie schnell mit!» «Warum Ist was passiert»<br />
«Unser Religionslehrer hat falsch ge parkt!»<br />
❁ ❁ ❁<br />
Wütend schreit der Mann seine Frau an: «Wie<br />
konnte Gott dich nur so schön erschaffen und<br />
gleichzeitig so dumm!» «Ganz einfach», antwortet<br />
die Frau. «Er hat mich so schön gemacht,<br />
damit du mich nimmst, und dumm, damit ich dich<br />
nehme.»