Pfarrblatt Oktober 2013 - Pfarrei Wünnewil-Flamatt
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<strong>Pfarrei</strong>fest<br />
in <strong>Flamatt</strong><br />
Am diesjährigen Pfar -<br />
r ei fest vom 8. Septem<br />
ber ha ben wir das<br />
40-jährige Be ste hen<br />
des Katho lischen Kirchen<br />
zent rums gefeiert.<br />
Die Gläubigen von<br />
<strong>Flamatt</strong>, Neu en egg,<br />
Thörishaus trafen sich<br />
früher in der Ka pelle<br />
von Sensebrücke zum<br />
Gottesdienst und ab<br />
1962 in der Notkirche in <strong>Flamatt</strong> neben dem Bahn hof im Dorf.<br />
Die treibende Kraft für einen Neubau war Pfarrer Heribert Gruber der auch das geistige Konzept<br />
wesentlich mitgeprägt hat. An der Austrasse fand sich ein günstiger Platz für die neue Marienkirche.<br />
Es sollte ein kleines Zentrum werden, das neben der eigentlichen Kirche, auch verschiedene Räume<br />
hat für Zusammenkünfte, Religionsunterricht und Vereine. Die Kirche kann nur von einer Seite betreten<br />
werden und bietet so Gelegenheit beim Hineingehen und Verlassen einander zu begegnen. Auch<br />
der gedeckte Vorplatz lädt dazu ein.<br />
Der Cäcilienchor <strong>Flamatt</strong> hat unter der Leitung von Frau Agnes Kurth den Festgottesdienst in der<br />
vollbesetzten, schön geschmückten Kirche mit seinen Liedern mitgestaltet. In der Predigt wurde<br />
gesprochen von der Kirche die zweierlei bedeutet: zuerst das sichtbare Haus und dann die<br />
Gemeinschaft der Gläubigen. Das sichtbare Haus ist gebaut, am geistigen Haus der Kirche gilt es<br />
weiter zu bauen. Der Apostel Petrus schreibt in seinem ersten Brief: «Lasst euch als lebendige<br />
Steine zu einem geistigen Haus aufbauen, zu einer heiligen Priesterschaft, um durch Jesus Christus<br />
geistige Opfer darzubringen, die Gott gefallen.»<br />
Nach dem Apéro für Alle blieben über hundert Leute zum Mittagessen, das auch Gelegenheit zum<br />
Gespräch bot. Wegen dem regnerischen Wetter wur de es hinten in der Kirche, im Säli und auf der<br />
Ter rasse serviert.<br />
Alle die zum Ge lin gen dieses<br />
Festes bei getragen<br />
ha ben, ge bührt An er kennung<br />
und Dank, be -<br />
sonders den Mit glie dern<br />
der Pas to ral grup pe.<br />
Möge dieser Ge denk tag<br />
Ansporn sein im Sinn der<br />
frohen Bot schaft wei ter zu<br />
bau en, am geistigen Haus<br />
der Kir che, zum Segen der<br />
Welt.<br />
Paul Sturny, Pfarrer<br />
Fortsetzung des <strong>Pfarrei</strong>teils nach dem Dossier