MITTEILUNGEN - EKHN
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Heft 5 | Mai 2008 | www.ekhn.de<br />
<strong>EKHN</strong><br />
<strong>MITTEILUNGEN</strong><br />
Informationsdienst für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau<br />
Pfarrhof Hopfmannsfeld<br />
Begegnungsstätte<br />
Evangelisches Dekanat Vogelsberg<br />
Jugendkirchentag der <strong>EKHN</strong><br />
Arbeitsstelle Jugendkirchentag<br />
Fundraising in Kirchengemeinden<br />
Büro für Fundraising und Sponsoring<br />
6. Mai 2008<br />
Annahmeschluss für Heft 06/08
INHALT<br />
KIRCHE AKTUELL<br />
Editorial 1<br />
Stabsbereich Öffentlichkeitsarbeit<br />
Aktuelle Themen 2<br />
Kirchenpräsident/Leiterin der Kirchenverwaltung<br />
Seminare 3<br />
Ehrenamtsakademie der <strong>EKHN</strong><br />
Kurz notiert 4-5<br />
Stabsbereich Öffentlichkeitsarbeit<br />
Informationen Jugendkirchentag 6<br />
Arbeitsstelle Jugendkirchentag der <strong>EKHN</strong><br />
Fairer Kaffee in die Kirchen 7<br />
„Brot für die Welt“ im Zentrum Ökumene<br />
VERANSTALTUNGSHINWEISE<br />
Veranstaltungen 8<br />
Zentrum Seelsorge und Beratung<br />
Veranstaltungsreihe „Unser tägliches Leben“ 9<br />
Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung<br />
Veranstaltungen 10-11<br />
Zentrum Bildung<br />
32. Deutscher Evangelischer Kirchentag 12<br />
Geschäftsstelle<br />
Kursangebote 13<br />
ZOS Zentrum für Organisationsentwicklung und Supervision<br />
Veranstaltungen im Waldhof Elgershausen 14<br />
Haus der Stille<br />
Veranstaltungen 15<br />
Selbsthilfegruppe „Überleben und Leben“<br />
Veranstaltungen 16<br />
Evangelische Frauen in Hessen und Nassau e.V.<br />
Veranstaltungen 17<br />
Evangelisches Frauenbegegnungszentrum Frankfurt/M.<br />
Informationen 18<br />
Religionspädagogisches Studienzentrum der <strong>EKHN</strong><br />
Fortbildungsangebote 19<br />
Evangelische Fachhochschule Darmstadt<br />
Frühjahrstagung 20<br />
Lutherische Konferenz in Hessen und Nassau<br />
KONFICUP 2008 21<br />
Arbeitskreis Kirche und Sport<br />
SERVICE UND ANGEBOTE<br />
Begegnungen in Israel und Palästina 22<br />
Evangelischer Arbeitskreis Kirche und Israel<br />
Klimaschutz am Arbeitsplatz 23<br />
Kirchenverwaltung der <strong>EKHN</strong> - Sachgebiet Verbrauchserfassung<br />
Pfarrhof Hopfmannsfeld 24<br />
Evangelisches Dekanat Vogelsberg<br />
Tagungshäuser der <strong>EKHN</strong> 25<br />
Reservierungs-Zentrale und Beratung<br />
Fundraising in Kirchengemeinden 26<br />
Büro Fundraising und Sponsoring<br />
Fax-Bestellschein 27<br />
Stabsbereich Öffentlichkeitsarbeit<br />
Der neue Katalog 28<br />
Öffentlichkeitsarbeit/Kommunikation<br />
Herausgegeben im Auftrag der Kirchenleitung der <strong>EKHN</strong><br />
vom Stabsbereich Öffentlichkeitsarbeit<br />
Paulusplatz 1, 64276 Darmstadt;<br />
Verantwortlich im Sinne des Presserechts:<br />
Kirchenrat Pfarrer Dietmar Burkhardt<br />
Redaktion: llse Schramm; Kontakt: 06151/405285,<br />
e-mail: dietmar.burkhardt@ekhn-kv.de oder<br />
ilse.schramm@ekhn-kv.de
Liebe Leserinnen und liebe Leser,<br />
es war zwar klar, dass die Umstellung des<br />
Adressverteilers der <strong>EKHN</strong>-Mitteilungen nicht<br />
auf Anhieb ohne jegliche Probleme klappen<br />
würde. Die Rückmeldungen halten sich doch<br />
sehr in Grenzen. Das beruhigt. Zwar hat ein<br />
Bezieher jetzt plötzlich drei Exemplare bekommen,<br />
aber das lässt sich mit einem Mausklick<br />
in der Adressdatenbank wieder ändern.<br />
Andere Einrichtungen haben meinen Brief<br />
zum Anlass genommen, darüber nachzudenken,<br />
wie viele Exemplare der <strong>EKHN</strong>-<br />
Mitteilungen denn tatsächlich benötigt werden.<br />
So haben wir zum einen Bestellreduzierungen,<br />
zum anderen, jedoch seltener, auch<br />
den Wunsch nach mehr Exemplaren.<br />
Der Kontakt: edwin.benz@ekhn-kv.de oder<br />
Tel.: 06151-405224.<br />
Keine Flaschenhals-Kommunikation<br />
Vom Prinzip her versenden wir nun an alle<br />
Gemeinden, Dekanate und Einrichtungen in<br />
der <strong>EKHN</strong>. Wir wollen jedoch sogenannte Flaschenhals-Kommunikation<br />
vermeiden. Daher<br />
erhalten beispielsweise die Kindertagesstätten<br />
sowie die Fach- und Profilstellen die Mitteilungen<br />
direkt geschickt und nicht mehr über<br />
ein Büro, das die Exemplare dann verteilt<br />
oder per Umlauf weiterleitet.<br />
Mittlere Ebene in der Statistik<br />
Wir bemerken jedoch, ähnlich wie hier, auch<br />
bei der Erhebung der Statistiken, dass es Zeit<br />
braucht, bis sich die rechtlichen und strukturellen<br />
Veränderungen auch in Adressverteilern<br />
oder Statistischen Fragebögen niederschlagen.<br />
So fragt die sogenannte „Tabelle II“<br />
über das „Kirchliche Leben in Zahlen“ zwar<br />
die Veranstaltungen und Teilnehmenden in<br />
den Gemeinden ab. Die Zahlen der Dekanate<br />
und ihrer Einrichtungen werden jedoch nicht<br />
erhoben. Die „mittlere Ebene“ ist also in der<br />
Statistik noch nicht angekommen. Das ist<br />
auch dem <strong>EKHN</strong>-Sozialforscher Dr. Peter<br />
Höhmann bekannt. Nur ist er eigentlich mittlerweile<br />
im Ruhestand und kommt nur noch<br />
stundenweise ins Haus. Da wartet eine Aufgabe<br />
auf den oder die Nachfolger/in.<br />
EDITORIAL<br />
Die Projektgruppen waren bei der letzten Synode<br />
im Herbst gebildet worden. Die Zusammensetzung<br />
wurde geklärt, die Arbeitsweisen<br />
wurden definiert und die Arbeit begann. Nun<br />
gibt es in einzelnen Projekten die ersten Zwischenergebnisse,<br />
beispielsweise im Projekt<br />
„Novellierung des Haushalts-, Kassen- und<br />
Rechnungswesens“. Über Ziele und Inhalt berichten<br />
wir auf der Internetseite<br />
www.perspektive2025.de.<br />
Theologischer Nachwuchs gesucht<br />
Zum Schluss möchte ich auf eine gute Zusammenfassung<br />
aufmerksam machen, die die Leiterin<br />
der Kirchenverwaltung auf Seite 2 neben<br />
dem Vorwort des Kirchenpräsidenten zum<br />
Thema „Zukunft des Pfarrberufs“ bietet. Zurückgehende<br />
Zahlen von Theologiestudierenden<br />
bei gleichzeitig steigender Zahl von Ruhestandsversetzungen<br />
bedeutet für die Zukunft<br />
ein Mangel an Pfarrerinnen und Pfarrern, das<br />
ist der Tenor. Sie erfahren aber auch, welche<br />
Schritte geplant sind, um diesen Mangel abzumildern.<br />
Zu guter letzt: ECHT-Heft nachgedruckt<br />
Das Mitgliedermagazin echt unserer Landeskirche<br />
ist mit seinem letzten Titelthema<br />
"SUCHT - Wenn Leben kippt"<br />
auf ungemeines Interesse gestoßen: Wir haben<br />
diese Ausgabe nachgedruckt und Lehrerinnen<br />
und Lehrer, Pfarrerinnen und Pfarrer<br />
wie andere, die diese Ausgabe<br />
für ihre Arbeit einsetzen<br />
möchten, können unter<br />
den Telefonnummern 069-<br />
92107410 oder 06151-<br />
405288 weitere Exemplare<br />
im Klassensatz oder in größerer<br />
Auflage bestellen.<br />
Nun wünsche ich Ihnen<br />
eine gute Zeit,<br />
wie immer auch von Frau Schramm.<br />
Es grüßt Sie herzlich,<br />
Es gibt sie noch: perspektive 2025<br />
Themenwechsel. Wir haben schon lange<br />
nichts mehr über „perspektive2025“ berichtet.<br />
(Dietmar Burkhardt)<br />
<strong>EKHN</strong>-<strong>MITTEILUNGEN</strong> 5/ 2008 1
KIRCHE AKTUELL<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
in der jüngsten Zeit tritt zunehmend die Bedeutung des interreligiösen<br />
Dialogs in den Vordergrund öffentlicher Berichterstattung<br />
und der Qualifikation von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im<br />
Bildungsbereich, in Kirchengemeinden oder Schulen. Neben der<br />
Frage des Monotheismus, der aus der Sicht der Muslime einen<br />
ständigen Stein des Anstoßes darstellt,<br />
weil sie im Christentum (mit der Trinitätslehre)<br />
den Grundsatz eines monotheistischen<br />
Glaubens nicht konsequent<br />
realisiert sehen, bildet die Frage der<br />
Mission einen zweiten Konfliktpunkt.<br />
Will man einen Monotheismus unter<br />
geschichtlichen Bedingungen aber wirklich<br />
konsequent denken, kommt man<br />
um so etwas wie eine Trinitätslehre<br />
nicht umhin. Denn nur so können geschichtliche<br />
Erscheinung, Wirksamkeit<br />
und Transzendenz Gottes ohne Einschränkung<br />
gleichzeitig gedacht werden. Das Christentum<br />
muss sich unter den Bedingungen eines weltanschaulichen Pluralismus<br />
auf einem Markt der Weltanschauungen und Religionen<br />
bewähren. Dass muslimische Religionsvertreter die christlichen<br />
Kirchen ob ihrer angeblich so offensiven missionarischen<br />
Aktivitäten kritisieren erstaunt, da doch das Thema Mission innerhalb<br />
der christlichen Kirchen u.a. aufgrund der mit dem Missionsbegriff<br />
verbundenen negativen Konnotationen ausgesprochen<br />
zurückhaltend behandelt wird. Vielen – nicht nur den<br />
christlichen Kirchen – erscheint gegenwärtig der Islam als eine<br />
der stärksten offensiv missionierenden Religionen. Am 03.05.<br />
beteilige ich mich an einer Podiumsdiskussion zum Thema<br />
„Glaubensverbreitung und interreligiöse Verständigung“, gemeinsam<br />
mit Kardinal Karl Lehmann und Religionsminister Mahmud<br />
Zakzouk (Ägypten) im Rahmen des Rudolf-Otto-<br />
Symposions 2008 am Fachbereich Ev. Theologie der Philipps-<br />
Universität Marburg/Lahn.<br />
Vom 22.-25 Mai findet in Rüsselsheim der 4. Jugendkirchentag<br />
der <strong>EKHN</strong> unter dem Motto „Voll das Leben 10.10.“ statt. Am<br />
22.05. werde ich diesen mit einem Gottesdienst feierlich eröffnen<br />
und am 23.05. mit anderen Gesprächspartnern über das<br />
Thema „Religion in den Medien“ diskutieren.<br />
Am 16.05. nehme ich als Vertreter der <strong>EKHN</strong> bei der Vollkonferenz<br />
der UEK in Wuppertal teil. U.a. wird hier die Frage der Verlängerung<br />
des Bestehens der UEK als Kirchenbund innerhalb<br />
der EKD Gegenstand der Erörterungen sein.<br />
Weitere Termine aus meinem Terminkalender sind:<br />
08.05. Einladung bei der Vertretung der Pfarrfrauen der <strong>EKHN</strong><br />
11.05. Festgottesdienst zum 900-jährigen Jubiläum der<br />
Gemeinde Frohnhausen, 10.00 Uhr<br />
14.05. Vortrag beim Konvent der Pfarrerinnen und Pfarrer des<br />
Ev. Dekanats Gernsheim zum Thema „Evangelisches<br />
Profil angesichts der ökumenischen Entwicklung“<br />
18.05. Festgottesdienst zum 100-jährigen Jubiläum<br />
der Erlöserkirche in Bad Homburg<br />
28.05. Eröffnung des Hauses der Kirche des Ev. Dekanats<br />
Mainz<br />
29.05. Konferenz der Theologischen Ausbildungsreferenten<br />
der EKD in Frankfurt/Main<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
der Pfarrberuf ist als Schlüsselberuf der evangelischen Kirche<br />
zu stärken – so steht es in „Kirche der Freiheit“, dem Zukunftspapier<br />
der EKD, zu lesen. Gleichzeitig wird – wie in der<br />
<strong>EKHN</strong> – der Stellenabbau in den Blick genommen entsprechend<br />
dem demographisch prognostizierten<br />
Rückgang der Zahl der Kirchenmitglieder.<br />
Trotz Stellenabbau werden<br />
voraussichtlich ab 2017 die Pfarrerinnen<br />
und Pfarrer in der <strong>EKHN</strong> knapp,<br />
auch wenn wir jetzt noch möglichst viele<br />
einstellen. 10-15 von ihnen könnten<br />
uns bei Zugrundlegung des derzeitigen<br />
Bemessungssystems dann fehlen. Ursache<br />
ist der starke Rückgang bei den<br />
Theologiestudierenden, der sich in der<br />
Folge der Einstellungspolitik zur Zeit<br />
des Erprobungsgesetzes mit einer<br />
überdurchschnittlichen Zahl an Ruhestandsversetzungen<br />
verbinden wird.<br />
Wer heute mit dem Theologiestudium beginnt, wird deshalb in<br />
unserer Kirche gute bis sehr gute Berufsaussichten haben.<br />
Das muss man weitersagen, damit es die jungen Menschen<br />
erfahren, die vielleicht noch immer von schlechten Chancen im<br />
Pfarrberuf ausgehen. Die Kirchenleitung hat in ihrem Bericht<br />
gegenüber der Synode zu „Perspektive 2025“ die Notwendigkeit<br />
intensiver Werbung für das Theologiestudium festgestellt.<br />
Das beste Werbemittel ist der persönliche Kontakt. Viele Pfarrerinnen<br />
und Pfarrer und Religionslehrerinnen und Religionslehrer<br />
sind im vergangenen Jahr bereits aktiv geworden und<br />
haben den Kontakt zwischen dem Ausbildungsreferat unserer<br />
Kirche und interessierten Schülerinnen und Schülern hergestellt.<br />
Wenn Sie sich auch beteiligen wollen und Unterstützungsbedarf<br />
(Infobroschüre, Abituriententagung u.a.) haben,<br />
wenden Sie sich doch bitte an unseren Ausbildungsreferenten<br />
Pfarrer Stefan Andres (Tel. 06151 – 405378) oder informieren<br />
Sie sich im Netz unter: www.ekhn.de (Stichwort: Theologiestudium)<br />
oder www.theologiestudium.info .<br />
Neben der Werbung für das Theologiestudium gibt es weitere<br />
Zugänge zur Nachwuchsförderung, z. B. das berufsbegleitende<br />
Theologiestudium. Hier hat die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck<br />
einen Master-Studiengang an der Universität<br />
Marburg initiiert, der es Personen, die schon einen Hochschulabschluss<br />
haben, ermöglicht, in drei Jahren Theologie zu studieren<br />
und auf dieser Basis ins Pfarramt zu kommen. In unserem<br />
Kooperationsprojekt mit der EKKW gibt es eine Arbeitsgruppe<br />
Theologische Ausbildung, die sich allerdings zunächst<br />
mit der zweiten Ausbildungsphase befasst.<br />
Auf dem Zukunftskongress in Wittenberg wurde intensiv - und<br />
natürlich kontrovers - die Möglichkeit diskutiert, den Theologinnen<br />
und Theologen nach dem Zweiten Examen die Möglichkeit<br />
zu öffnen, sich über die landeskirchlichen Grenzen hinaus frei<br />
zu bewerben. So könnten die durch unterschiedliche Einstellungspolitik<br />
und Bedürfnisse in den einzelnen Gliedkirchen bedingten<br />
Überhänge oder Mängel an Nachwuchs besser zum<br />
Ausgleich gebracht werden.<br />
All diese Modelle und Überlegungen haben nicht nur Vorteile<br />
und bedürfen vor einer Umsetzung in der <strong>EKHN</strong> sorgfältigen<br />
Nachdenkens.<br />
Von der Zukunftsmusik zur Gegenwart:<br />
16 Vikarinnen und Vikare haben im Februar mit dem Vikariat<br />
begonnen. Nach dem Schulpraktikum und der ersten Kursphase<br />
in Herborn sind sie im April in ihre Vikariatsgemeinde gegangen.<br />
Für ihr Vikariat und einen erfolgreichen Abschluss<br />
wünschen wir ihnen Gottes Segen.<br />
I h r<br />
Peter Steinacker<br />
I h r e<br />
Sigrid Bernhardt-Müller<br />
2<br />
<strong>EKHN</strong>-<strong>MITTEILUNGEN</strong> 5/ 2008
KIRCHE AKTUELL<br />
Herzliche Einladung an alle Kirchenvorstände<br />
Seminar der Ehrenamtsakademie Bergstraße<br />
• Auf dem Weg zur Kirchenvorstandswahl 2009<br />
• Freitag, 6. Juni 2008 von 17.00 Uhr – 21.00 Uhr<br />
Workshop für Vorsitzende von Kirchenvorständen, ihre Stellvertretungen und interessierte Kirchenvorsteher/innen.<br />
Die nächste Kirchenvorstandswahl taucht am Horizont auf. Sie sollte als eine Chance<br />
genutzt werden, einer Gemeinde neue Impulse zu geben. Auf dem Workshop geht es darum, unter<br />
diesem Aspekt eine Gesamtkonzeption für die Zeit vor und nach der Kirchenvorstandswahl zu entwerfen.<br />
Ort:<br />
Haus der Kirche Heppenheim<br />
Ludwigstr. 13<br />
64646 Heppenheim<br />
Referent/in: N. N.<br />
Kosten: 5,00 €<br />
Anmeldung: Christine Steigler, Ev. Dekanat Bergstraße, Tel. 06252/6733-44<br />
bildungsued@haus-der-kirche.de<br />
Seminare der Ehrenamtsakademie Runkel - Weilburg<br />
• Auf dem Weg zur Kirchenvorstandswahl 2009<br />
• Freitag, 6. Juni 2008 von 17.00 Uhr – 21.00 Uhr<br />
Ort: Bitte erfragen<br />
Referent: Thomas Eberl<br />
Kosten: 5,00 €<br />
Anmeldung: Ehrenamtsakademie, siehe unten<br />
• Kandidaten und Kandidatinnen für die KV-Wahl 2009 gewinnen<br />
• Freitag, 8. August 2009 von 17.00 Uhr – 21.00 Uhr<br />
Das ist eine wirkliche Herausforderung – in der Regel gelingt es aber, die notwendige Anzahl von<br />
Kandidatinnen und Kandidaten zu gewinnen. Neben dem formalen Ziel sollte aber auch daran gedacht<br />
werden, die richtigen Personen für eine Kandidatur zum Leitungsorgan der Gemeinde zu finden.<br />
- Ist es da nicht sinnvoll, sich zunächst einige Kriterien für die Auswahl zu überlegen<br />
- Und wie kommt dann zum Beispiel der Wahlausschuss an die richtigen Namen<br />
- Wie sollten dann diese Gemeindemitglieder angesprochen werden<br />
- Werden die Erwartungen an das Amt eines Kirchenvorstehers, einer Kirchenvorsteherin auch<br />
offen und klar kommuniziert<br />
Die Veranstaltung lädt dazu ein, gute und weniger gute Erfahrungen auszutauschen, voneinander zu<br />
lernen. Dazu kommen Anregungen und Impulse.<br />
Ort: Bitte erfragen<br />
Referent: Thomas Eberl<br />
Kosten: 5,00 €<br />
Anmeldung: Ehrenamtsakademie, siehe unten<br />
Seminar der Ehrenamtsakademie<br />
• Kandidaten und Kandidatinnen für die KV-Wahl 2009 gewinnen<br />
• Freitag, 22. August 2008 von 17.00 Uhr – 21.00 Uhr<br />
Ort: Ev. Frauenbegegnungszentrum Frankfurt, Saalgasse 15, 60311 Frankfurt<br />
Referenten: Beate Sondermann und Dr. Ernst-Georg Gäde<br />
Kosten: 5,00 €<br />
Anmeldung: Ehrenamtsakademie, siehe unten<br />
Pfarrerin Helga Engler-Heidle, Leiterin der Geschäftsstelle<br />
Paulusplatz 1, 64285 Darmstadt<br />
Tel. 06151/405-355, E-Mail: ehrenamtsakademie@ekhn.de<br />
www.ehrenamtsakademie-ekhn.de<br />
<strong>EKHN</strong>-<strong>MITTEILUNGEN</strong> 5/ 2008 3
KIRCHE AKTUELL<br />
Weltentstehung,<br />
Evolutionstheorie und<br />
Schöpfungsglaube<br />
in der Schule<br />
Rat der EKD veröffentlicht Orientierungshilfe<br />
Über Weltentstehung, Evolutionstheorie<br />
und Schöpfungsglauben sowie über<br />
die Behandlung dieser Themen in der<br />
Schule wird seit längerem eine intensive<br />
Debatte geführt. Viele Beiträge zu<br />
dieser Debatte gingen davon aus, „<br />
dass entweder die Evolutionstheorie<br />
dem Schöpfungsglauben oder der<br />
Schöpfungsglaube der Evolutionstheorie<br />
weichen muss. Das wird jedoch<br />
weder der einen noch der anderen<br />
Seite gerecht“, meint dazu der Vorsitzende<br />
des Rates der Evangelischen<br />
Kirche in Deutschland (EKD), Bischof<br />
Wolfgang Huber, im Vorwort einer Orientierungshilfe<br />
des Rates der EKD, die<br />
jetzt unter dem Titel „Weltentstehung,<br />
Evolutionstheorie und Schöpfungsglaube<br />
in der Schule“ veröffentlicht<br />
wurde.<br />
Zum Teil werden längst überwunden<br />
geglaubte Vorurteile erneut ins Feld<br />
geführt – sei es gegen die Evolutionstheorie<br />
und die Wissenschaftlichkeit<br />
der Biologie oder gegen die Theologie<br />
sowie gegen Kirche und Religionsunterricht.<br />
Weder die Angriffe eines neuen<br />
Atheismus auf den biblischen<br />
Schöpfungsglauben noch die im Namen<br />
des christlichen Glaubens vorgebrachten<br />
Angriffe auf die Evolutionstheorie<br />
treffen jedoch den Kern der<br />
Sache. "Gewiss gibt es Auslegungsformen<br />
des biblischen Schöpfungsglaubens<br />
wie der Evolutionstheorie, die der<br />
Kritik bedürfen“, so Bischof Huber weiter.<br />
Eine solche sachgemäße Kritik<br />
gehöre zu den Kennzeichen eines e-<br />
vangelischen Glaubensverständnisses.<br />
Deshalb sei es an der Zeit, dass<br />
die Verhältnisbestimmung von Schöpfungsglauben<br />
und wissenschaftlichen<br />
Theorien aus evangelischer Sicht in<br />
knapper Form dargelegt werde.<br />
Eine grundsätzliche Klärung sei „von<br />
erheblicher praktischer Bedeutung“,<br />
betont der Ratsvorsitzende. Denn<br />
auch in Deutschland werde darüber<br />
diskutiert, ob im Biologieunterricht<br />
auch der biblische Schöpfungsglaube<br />
und im Religionsunterricht die Evolutionstheorie<br />
zu behandeln seien. Es<br />
liege auf der Linie der Überlegungen<br />
des Rates, das Verhältnis zwischen<br />
beiden Betrachtungsweisen vorzugsweise<br />
in interdisziplinären Unterrichtsprojekten<br />
zu klären. Denn „dann können<br />
biologische und theologische Perspektiven<br />
jeweils in ihrer Eigenbedeutung<br />
zur Geltung gebracht werden“.<br />
Der Rat der EKD will mit der neuen Orientierungshilfe<br />
zu einer Versachlichung<br />
der Diskussion beitragen sowie Impulse<br />
für die Bearbeitung wichtiger gesellschaftlicher<br />
Probleme bieten. Dazu gehört<br />
die Klärung des Standpunkts, den<br />
Kirche und Theologie heute zumindest<br />
mehrheitlich gegenüber den Fragen von<br />
Schöpfung, Evolution und Evolutionstheorie<br />
vertreten. Gleichzeitig verdeutlicht<br />
die Orientierungshilfe, wie die entsprechenden<br />
Themen sachgemäß in der<br />
Schule aufgenommen werden können.<br />
Der EKD-Text Nummer 94,<br />
" Weltentstehung, Evolutionstheorie<br />
und Schöpfungsglaube in der Schule",<br />
ist zum Preis von 0,60 Euro zu beziehen<br />
bei:<br />
Kirchenamt der EKD,<br />
Herrenhäuser Straße 12,<br />
30419 Hannover,<br />
Fax: 0511/2796-457,<br />
Email: versand@ekd.de<br />
Der vollständige Text ist abrufbar unter:<br />
http://www.ekd.de/EKD-Texte/<br />
ekdtext_94.html<br />
„Wer stiftet, gibt nicht nur einmal.“<br />
Beirat der EFH-Studienstiftung stellt sich<br />
vor.<br />
Die Studienstiftung der Evangelischen<br />
Fachhochschule, die voriges Jahr gegründet<br />
wurde, hat jetzt einen Beirat.<br />
Der Vorsitzende, Gerd Grünewaldt, ehemaliger<br />
Sozialdezernent der Stadt<br />
Darmstadt, ruft SpenderInnen auf: „<br />
Investieren Sie in wertorientierte Bildung.<br />
Über die Studienstiftung fördern<br />
Sie Studierende, die sich das Studium<br />
sonst nicht leisten können.“ Ihm zur Seite<br />
stehen Barbara Bergelt und Dr. Hansjörg<br />
Werner. Träger der Studienstiftung<br />
und Verwalterin des<br />
Stiftungsvermögens ist die Stiftung Diakonie<br />
in Hessen und Nassau.<br />
www.efhd.stiftung.de<br />
Info: 06151.879812<br />
Soziale und pflegerische Berufe werden<br />
auch in Zukunft aufgrund des demografischen<br />
Wandels gebraucht. Die Berufsperspektiven<br />
in den Studiengängen Soziale<br />
Arbeit, Bildung und Erziehung in<br />
der Kindheit, Integrative Heilpädagogik<br />
und Pflegewissenschaft sind von den<br />
Arbeitsplätzen her vielfältig, aber die<br />
Entlohnung ist meistens weniger interessant.<br />
So wird die ökonomische Investition<br />
in das Studium später nicht immer<br />
ausgeglichen. Neben der wichtigen Studien-<br />
und Berufsmotivation spielen aber<br />
ökonomische Erwägungen eine Rolle.<br />
Auch im Studium kann die Existenzsicherung<br />
zu einem Thema werden, besonders<br />
bei Studierenden, die sich in<br />
der Mitte ihres Berufslebens orientieren.<br />
Hier setzt die EFH-Studienstiftung an.<br />
Sie will Studierende der EFHD fördern,<br />
insbesondere jene, die keine Förderung<br />
beanspruchen können und sich deswegen<br />
in prekären Lebenslagen befinden.<br />
Die Stiftung verfolgt ausschließlich und<br />
unmittelbar gemeinnützige, mildtätige<br />
und kirchliche Zwecke im Sinne des Abschnitts<br />
„Steuerbegünstigte Zwecke“ der<br />
Abgabenordnung. Sie ist selbstlos tätig.<br />
Die EFH bietet nicht nur sozialwissenschaftlich<br />
orientierte Studiengänge an,<br />
sondern ist auch in der Lage, die kritischen<br />
Aspekte der Studienbeiträge konstruktiv<br />
zu bearbeiten. Unzweifelhaft ist,<br />
dass Qualität Geld kostet. Präsidentin<br />
Prof. Dr. Alexa Köhler-Offierski: „Das<br />
Studium muss für jede und jeden ökonomisch<br />
möglich sein, aber auch die Hochschule<br />
muss so ausgestattet sein, dass<br />
die Studierenden angemessene Qualität<br />
bekommen“.<br />
Über 1200 motivierte Menschen studieren<br />
an der Evangelischen Fachhochschule<br />
in Darmstadt und Schwalmstadt-<br />
Treysa (Hephata). Sie alle verlassen mit<br />
einem qualifizierten Abschluss die Hochschule,<br />
um in Kirche, Diakonie und Gesellschaft<br />
professionell helfend zu wirken.<br />
Wander- und Schreibreise<br />
in Kierwang/Allgäu<br />
vom 22. bis 29.06.2008<br />
Ein Angebot des Verbandes Evangelische<br />
Frauen in Hessen und Nassau e.V.<br />
Dieser Schreib- und Wanderworkshop<br />
ist ideal für alle Frauen, die gerne wandern<br />
und sich schreibend mit ihrem Leben<br />
auseinander setzen möchten.<br />
Der Workshop wird von der Journalistin<br />
und Wanderführerin Jutta Perino angeleitet.<br />
Die Gruppe ist einem Gästehaus untergebracht,<br />
das ausschließlich vegetarische<br />
Vollwertküche anbietet.<br />
Anmeldung und Information:<br />
Mechthild Köhl<br />
Tel.: 06151/6690-155<br />
frauenreisen@EvangelischeFrauen.de<br />
www.reisenmitfrauen.de<br />
4<br />
<strong>EKHN</strong>-<strong>MITTEILUNGEN</strong> 5/ 2008
Reichtum und Armut<br />
Arbeitsmaterial für Gemeinden, Schulen<br />
und Gruppen<br />
Derzeit nimmt das Thema Reichtum<br />
und Armut in der öffentlichen Diskussion<br />
einen breiten Raum ein. Man denke<br />
nur an die Debatte über Managergehälter,<br />
Unternehmensgewinne bei<br />
gleichzeitiger Ankündigung von Arbeitsplatzabbau,<br />
die Angst der Mittelschicht<br />
vor Verarmung.<br />
Im Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung<br />
gibt es noch Restbestände<br />
der Arbeitsmaterialien, die 2003 im<br />
Zusammenhang mit dem Erscheinen<br />
des Buches „Reichtum und Armut als<br />
Herausforderung kirchlichen Handelns“<br />
entwickelt wurden.<br />
Neben Gottesdienst- und Unterrichtsentwürfen<br />
für den Religions- und Konfirmandenunterricht<br />
kann man darin<br />
viele Fakten und Bausteine finden.<br />
Das Materialheft kann beim Zentrum<br />
Gesellschaftliche Verantwortung bestellt<br />
werden unter i.reuter@zgv.info<br />
oder telefonisch unter 06131 287440.<br />
In Rechnung gestellt werden die Portokosten.<br />
Zu verkaufen:<br />
(Ev. Kirchengemeinde Neunkirchen)<br />
Sakrale Ahlborn-Orgel<br />
Modell F 21 mit Vollpedal<br />
9chörig<br />
61 Tönetastatur<br />
Ober- und Untermannal mit<br />
Sitzbank<br />
Standmaße: Höhe 1 m Breite<br />
1,30 Tiefe 1,10m<br />
VB 550,00 Euro<br />
Kontakt:<br />
Dorothea Hartmann<br />
Fichtenstr. 1<br />
64397 Modautal<br />
Tel. 06254/2145<br />
Aktionswoche zur<br />
Kindermeilen-Kampagne 2008<br />
Unter dem Motto „Kleine Klimaschützer<br />
unterwegs – gemeinsam um die<br />
Eine Welt" ruft das Klima-Bündnis im<br />
Rahmen der Kindermeilen-Kampagne<br />
Kinder in Europa dazu auf, ihre Alltagswege<br />
bewusst klimafreundlich zurückzulegen.<br />
Von März bis November<br />
2008 sind Kindergarten- und<br />
Grundschulkinder eingeladen, eine<br />
Aktionswoche zum Klimawandel zu<br />
planen. Jeder Weg, der zu Fuß, mit<br />
dem Fahrrad, den Inliners, dem Roller,<br />
mit Bus oder Bahn zurückgelegt wird,<br />
zählt eine „Grüne Meile“.<br />
Ziel der Kampagne ist es, durch die<br />
spielerische Auseinandersetzung mit<br />
den Themen Nachhaltigkeit, Klima und<br />
Verkehr Kinder und ihre Eltern für eine<br />
klima- und umweltschonendere<br />
Mobilität zu sensibilisieren. Mit dem<br />
Sammeln „Grüner Meilen“ wird der<br />
eigene Beitrag zu nachhaltigem Mobilitätsverhalten<br />
fassbarer, umweltfreundliches<br />
Mobilitätsverhalten honoriert<br />
und ein Gefühl der Gemeinsamkeit<br />
zwischen Kindern hergestellt.<br />
Die Gesamtzahl aller „Grünen Meilen“<br />
wird den Teilnehmerinnen und Teilnehmern<br />
der nächsten UN -<br />
Klimakonferenz übergeben, die vom<br />
1. bis 12. Dezember 2008 in Polen<br />
stattfindet. Damit zeigen „die Kleinen“<br />
„den Großen“, wie aktiv sie sich<br />
bereits für den Schutz des Weltklimas<br />
engagieren. Im vergangenen Jahr beteiligten<br />
sich über 128.000 Kinder an<br />
der Aktion.<br />
Die Module und Materialien der Kampagne<br />
liefern Kindern, Eltern und Lehrkräften<br />
Ideen für Aktivitäten zur spielerischen<br />
Beschäftigung mit den Themen<br />
Nachhaltigkeit, Klimawandel und<br />
Transport.<br />
Materialien zur Kindermeilen-<br />
Kampagne 2008 (Faltblatt, Sammelalbum,<br />
Stickerbögen, Begleitheft,<br />
Checkliste für Kommunen, Kindermeilen-Urkunde<br />
2008 etc.) stehen im Internet:<br />
http://www.local-climate-protection.eu/<br />
zoommaterials2008.html&L=1.<br />
Bestellung der Materialien per<br />
E-Mail: kinder-meilen@climatealliance.<br />
org<br />
Internet: http://www.kinder-meilen.de/<br />
Kontakt:<br />
Thomas Brose, Ulrike Janssen,<br />
Geschäftsführung,<br />
Klima-Bündnis der europäischen Städte<br />
mit indigenen Völkern der Regenwälder<br />
/ Alianza del Clima e.V.,<br />
Galvanistr. 28,<br />
60486 Frankfurt am Main,<br />
Tel. 0 69 / 71 71 39 - 0,<br />
Fax: 0 69 / 71 71 39 – 93,<br />
E-Mail: europe@klimabuendnis.org,<br />
Internet: http://www.klimabuendnis.org<br />
Sonderbriefmarke<br />
Johann Hinrich Wichern<br />
Zum 200. Geburtstag des Begründers<br />
der modernen Diakonie,<br />
Johann Hinrich Wichern, hat der<br />
Bundesminister der Finanzen eine<br />
55-Cent-Sonderbriefmarke herausgegeben.<br />
Auf der Briefmarke sind<br />
ein um 1869 von Jacob Nöbbe gemaltes<br />
Porträt Wicherns sowie das<br />
Kronenkreuz auf blauem Grund, das<br />
Verbandslogo des Diakonischen<br />
Werkes der EKD, zu sehen. Das<br />
Sonderpostwertzeichen wurde von<br />
der Grafikerin Karen Scholz gestaltet.<br />
Die Briefmarke ist vom 10. April 2008<br />
an in allen Verkaufsstellen der Post<br />
erhältlich. Eine Abbildung der Briefmarke<br />
steht im Internet:<br />
http://www.diakonie.de/188_4000.<br />
htm<br />
Kontakt:<br />
Barbara-Maria Vahl, Pressestelle,<br />
Diakonisches Werk der EKD,<br />
Reichensteiner Weg 24,<br />
14195 Berlin-Dahlem,<br />
Tel. 030 / 83001 - 130,<br />
E-Mail: pressestelle@diakonie.de<br />
„Löhe Journal“<br />
KIRCHE AKTUELL<br />
Der 200. Geburtstag von Wilhelm<br />
Löhe, einem der Gründerväter der<br />
Diakonie in Deutschland, war<br />
Anlass zur Erstellung einer Arbeitsmappe,<br />
die von der Diakonie Neuendettelsau<br />
angeregt und in Kooperation<br />
mit der Gymnasialpädagogischen<br />
Materialstelle Erlangen und dem Religionspädagogischen<br />
Zentrum Heilsbronn<br />
ausgearbeitet wurde. Die Mappe<br />
enthält ein Schülerheft, das „Löhe<br />
Journal“, mit informativen Texten und<br />
Impulsen, ein Lehrer-Begleitheft mit<br />
Lehrplanbezügen, didaktischen<br />
Anregungen und Arbeitsblättern und<br />
eine CD-ROM mit Powerpoint-<br />
Präsentationen, aktuellen Texten,<br />
Fotos und Arbeitsblättern.<br />
Die Mappe wird bundesweit vertrieben:<br />
Religionspädagogisches Zentrum<br />
Heilsbronn,<br />
Tel. 0 98 72 / 5 09 - 143,<br />
E-Mail: materialstelle.rpzheilsbronn@elkb.de,<br />
Internet:<br />
http://www.rpz-heilsbronn.de/znt/<br />
index.htm.<br />
Eine spezielle Website bietet vielfältige<br />
Informationen zu Wilhelm Löhe:<br />
http://www.wilhelm-loehe.de/<br />
<strong>EKHN</strong>-<strong>MITTEILUNGEN</strong> 5/ 2008 5
KIRCHE AKTUELL<br />
6<br />
<strong>EKHN</strong>-<strong>MITTEILUNGEN</strong> 5/ 2008
KIRCHE AKTUELL<br />
Fairer Kaffee in die Kirchen:<br />
1000 Gemeinden trinken leider<br />
immer noch nicht fair- es fehlen 250.<br />
Jetzt mitmachen und Schild erhalten!!!<br />
Liebe Leser,<br />
ziemlich genau vor zwei Jahren (April 2006) gab es schon einmal einen Artikel zum<br />
Thema Fairer Handel und Kaffee in den Mitteilungen, bei dem über die Aktion 1000<br />
Gemeinden trinken fair berichtet wurde.<br />
In der Zwischenzeit haben sich eine ganze Reihe von Gemeinden dafür entschieden in<br />
ihrer Gemeinde nur noch fair gehandelten Kaffee und Tee einzuschenken.<br />
Das ist eine gute Entscheidung, und jede Gemeinde, die per Kirchenvorstandsbeschluss<br />
künftig fair gehandelten Kaffee ausschenkt, bekommt ein Schild von Brot für die Welt.<br />
Bisher haben ca. 750 Gemeinden einen solchen Beschluss gefasst und dies Brot für die<br />
Welt mitgeteilt. Es fehlen also noch 250. Warum nicht jetzt noch mitmachen Zwar hat<br />
sich die Lage auf dem Weltmarkt entspannt und die Kaffeebauern erhalten wieder mehr<br />
für ihre harte Arbeit. Aber wie lange noch, bis es wieder eine Talfahrt gibt, die die<br />
Menschen an den sprichwörtlichen Bettelstab bringt Nur der Faire Handel garantiert den<br />
Bauern einen festen Preis, feste Abnahmemengen sowie Gelder für soziale und<br />
wirtschaftliche Entwicklung und ist damit weiterhin unterstützenswert.<br />
Obwohl die Evangelische Kirche in Deutschland von Anfang an eine der wichtigsten<br />
Förderer des Fairen Handels war und bis heute ist, trinken noch immer viele Gemeinden<br />
den Billigkaffee der großen Discounter. In Kantinen von Großkonzernen wie zum Beispiel<br />
Microsoft wird dagegen fair eingeschenkt. Verkehrte Welt Wir können sie geraderücken.<br />
Wer Argumentationshilfen, Gemeindebriefartikel, Anschauungsmaterial u.ä. benötigt erhält<br />
dies alles und vieles mehr wie gewohnt bei: Brot für die Welt im Zentrum Ökumene der<br />
Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, Praunheimer Landstr. 206, 60488 Frankfurt,<br />
T.: 069/976518-35, F.: 069/97651835 email:bfdw@zoe-ekhn.de<br />
Schöne Pfingsten wünscht Ihnen<br />
Spendenkonto: 4100 000 Ev. Kreditgenossenschaft Frankfurt, BLZ 500 605 00 Kennwort: Brot für die Welt<br />
<strong>EKHN</strong>-<strong>MITTEILUNGEN</strong> 5/ 2008 7
VERANSTALTUNGSHINWEISE<br />
Zentrum<br />
Seelsorge und Beratung<br />
der Evangelischen Kirche<br />
in Hessen und Nassau<br />
SEMINAR<br />
„Seelsorge – mit Lust und Liebe“<br />
An diesem Studientag wollen wir einem eher ungewöhnlichen Aspekt unseres seelsorglichen Handelns nachspüren.<br />
Es geht um die Leichtigkeit, die auch in der seelsorglichen Begegnung ihren Platz hat und um einen spielerischen<br />
Umgang mit durchaus ernsten Themen.<br />
Dass Spiel und Ernsthaftigkeit sich nicht ausschließen, erleben wir beim konzentrierten Spiel von Kindern. Als<br />
Erwachsene dürfen wir nur mitspielen, wenn wir uns darauf einlassen und von unserer vermeintlichen Überlegenheit<br />
absehen.<br />
In der Bibel wird die Weisheit dargestellt wie ein Kind, das in der Anwesenheit Gottes spielt ( Spr. 8,30f) und erweist<br />
sich damit als Teil seines Schöpfungshandelns.<br />
Jede gelingende seelsorgliche Begegnung ist auch kreativ, indem sie den Blick weitet und Neues ermöglicht. Ein<br />
spielerischer Ansatz in der Seelsorge kann überraschende Aspekte entdecken und möglicherweise beiden<br />
Gesprächspartnern zu einer wohltuenden Distanz verhelfen. Wie befreiend es sein kann, auch in einem Gespräch mit<br />
Trauernden zu lachen, haben sicher viele schon erlebt.<br />
Jeux Dramatiques wird eine der Methoden sein, mit der wir uns dem Thema nähern. Diese Form des Rollenspiels<br />
kommt ohne Worte aus und zielt ganz auf das innere Erleben und die Spielfreude ab. Grundlage des Spiels ist ein<br />
(biblischer) Text. Klare Spielregeln schützen den Spielraum der Einzelnen.<br />
Pfarrerinnen und Pfarrer, haupt-, neben- und ehrenamtlich Mitarbeitende in der Seelsorge und alle, die Lust haben,<br />
diesen Aspekt von Seelsorge zu erleben, sind zu dem Studientag<br />
herzlich eingeladen<br />
am 19.August 2008 von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
Leitung:<br />
Ulrike May, Pfarrerin und Studienleiterin, Zentrum Seelsorge und Beratung<br />
Ursula Trippel, Pfarrerin, Leiterin von Jeux Dramatiques<br />
Ort: Zentrum Seelsorge und Beratung, Haus Friedberg, Kaiserstraße 2, 61169 Friedberg<br />
In dem Tagungsbeitrag von 35,-- € sind neben der Studiengebühr die Kosten für Mittagessen,<br />
Kaffee, Tee und kalte Getränke enthalten.<br />
Anmeldungen bitte bis zum 1. August 2008 an das Zentrum Seelsorge und Beratung,<br />
Kaiserstraße 2, 61169 Friedberg, Tel. 06031/ 162950, Fax 06031 /162951<br />
Wir bitten Sie, mit der Anmeldung den Tagungsbeitrag von 35,--€ auf das Konto des ZSB<br />
Kto Nr.: 410 1154; BLZ 500 605 00 bei der EKK zu überweisen.<br />
Der Studientag ist als Fortbildung nach den Regelungen der <strong>EKHN</strong> anerkannt.<br />
Für Rückfragen und weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Ulrike May, Zentrum Seelsorge<br />
und Beratung,<br />
mail: ulrike.may.zsb@ekhn-net.de<br />
8<br />
<strong>EKHN</strong>-<strong>MITTEILUNGEN</strong> 5/ 2008
VERANSTALTUNGSHINWEISE<br />
Unser tägliches Leben - Veranstaltungsreihe<br />
Gesunde Ernährung und gesundes Leben spielen für uns eine immer größere Rolle. Seit den<br />
Skandalen um Gammelfleisch und Pestizidbelastung boomt der Markt für Bioprodukte.<br />
Das Bewusstsein für das Ökosystem Erde, für die Schöpfung wächst. Wie ist im Raum Rhein-Main<br />
eine gesunde und umweltverträgliche Ernährung für alle und eine ökologisch verträgliche Entsorgung<br />
überhaupt möglich<br />
Mit Besichtigungen und Gesprächen wollen wir hinter die Kulissen von Versorgung<br />
und Entsorgung im Rhein-Main Gebiet schauen. Wir gehen der Frage nach, wie sich Genuss,<br />
Umweltverträglichkeit und Nachhaltigkeit in unserer Region miteinander vereinbaren lassen.<br />
Dr. Gunter Volz, Pfarrer für Gesellschaftliche Verantwortung, Frankfurt<br />
Dr. Olaf Lewerenz, Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung der <strong>EKHN</strong>, Mainz<br />
Mittwoch, 7. Mai 2008<br />
Wasser und Brot des Lebens<br />
Zu Besuch bei Hassia Mineralquellen<br />
und auf dem Dottenfelder Hof Bad Vilbel<br />
09:45 Treffen vor dem Firmeneingang<br />
10:00-12:30 Führung durch das Unternehmen<br />
Hassia Mineralquellen GmbH<br />
12:30-13:00 Spaziergang zum Dottenfelder Hof<br />
13:00-13:30 Mittagessen<br />
13:30-15:00 Führung über den Dottenfelder Hof<br />
Beitrag: 12 € inkl. Mittagessen<br />
Anreise: mit ÖPNV oder PKW<br />
(Die Führung durch die Hassia Mineralquellen GmbH<br />
ist für Gehbehinderte nicht geeignet)<br />
Anmeldung erforderlich<br />
Mittwoch, 21. Mai 2008<br />
Die Welt zu Gast in unserer Speisekammer<br />
Besuch im Frischezentrum Kalbach<br />
5:45 Treffen vor dem Frischezentrum<br />
6:00-7:00 Rundgang<br />
7:00-8:00 Gemeinsames Frühstück und Informationen<br />
zum Frischezentrum<br />
8:00-9:00 Vortrag und Gespräch:<br />
Regionale und globale Versorgung für Frankfurt<br />
Dr. Maren Heincke, Agraringenieurin<br />
(Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung)<br />
Beitrag: 10 € inkl. Frühstück<br />
Anreise: mit PKW (ggf. Fahrgemeinschaften)<br />
Anmeldung erforderlich<br />
Weitere Informationen und Anmeldung<br />
Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung der <strong>EKHN</strong><br />
Albert-Schweitzer-Straße 113-115<br />
55128 Mainz<br />
i.reuter@zgv.info oder 06131-287440<br />
Nach Anmeldung überweisen Sie bitte den Teilnahmebeitrag unter dem Stichwort „Tägliches Leben“<br />
auf das<br />
Konto 414 866 012 bei der Mainzer Volksbank (BLZ 551 900 00)<br />
Weitere Veranstaltungen der Reihe finden im Juni und Oktober statt und werden gesondert<br />
angekündigt.<br />
<strong>EKHN</strong>-<strong>MITTEILUNGEN</strong> 5/ 2008 9
VERANSTALTUNGSHINWEISE<br />
Praxistag zur Aktion<br />
„Armut hat viele Gesichter – gemeinsam aktiv für Kinder“<br />
21. August, 9.30 bis 16.30 Uhr, Alzey<br />
Unter dem Motto „Armut hat viele Gesichter – gemeinsam aktiv für Kinder“ hat das Zentrum Bildung<br />
in Kooperation mit dem Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung eine <strong>EKHN</strong>-weite Aktion<br />
gestartet, die für die Jahre 2008 und 2009 die zunehmende Armut bei Kindern in den Blickpunkt<br />
rückt. Mit dieser Aktion sollen alle, die in der Arbeit mit Kindern und Familien aktiv sind, angesprochen<br />
werden. Es geht darum, das Problem Armut in seinen unterschiedlichen Facetten wahrzunehmen<br />
und auf allen Ebenen wirksame Handlungsstrategien in Gang zu bringen. Mit einem Projektwettbewerb<br />
sind die evangelischen Kirchengemeinden und Dekanate sowie Gruppen und Einrichtungen<br />
der <strong>EKHN</strong> eingeladen, sich mit eigenen Initiativen und Projekten zu beteiligen. Die<br />
Wettbewerbsbeiträge können in Form von Projektbeschreibungen bis 30. November 2008 beim<br />
Zentrum Bildung der <strong>EKHN</strong> in Darmstadt eingereicht werden. Weitere Informationen im Internet:<br />
www.zentrumbildung-ekhn.de<br />
Zur Förderung von Projektideen bietet das Zentrum Bildung der <strong>EKHN</strong> am 21. August von<br />
9.30 bis 16.30 Uhr einen Praxistag in Alzey an. Hier sollen beispielhafte Projekte aus der Kinder-<br />
und Jugendarbeit, der Arbeit mit Familien und in Kindertagesstätten vorgestellt und Ideen und<br />
Konzepte entwickelt werden, die auch für den Projektwettbewerb genutzt werden können.<br />
Zielgruppe: Ehrenamtliche und hauptberufliche Mitarbeitende in Erziehung und Bildung,<br />
Gemeindepädagoginnen/-pädagoginnen, Dekanatsjugendreferentinnen/-referenten,<br />
Erzieher/innen, Pfarrer/innen.<br />
Team: Paula Lichtenberger, Referentin für Familienbildung; Simone Reinisch,<br />
Landesjugendreferentin; Brigitte Winkel, Fachberaterin für Kindertagesstätten.<br />
Tagungsort: Evangelische Jugend im Dekanat Alzey, Fischmarkt 3, 55232 Alzey<br />
Kosten: 20,- Euro<br />
Anmeldung bis 8. August an das Zentrum Bildung der <strong>EKHN</strong>, Fachbereich Kinder- und Jugendarbeit,<br />
per Mail: reinisch@ev-jugend.de oder per Fax: 06151/6690-119. Weitere Informationen bei<br />
Simone Reinisch, Telefon: 06151/6690-113.<br />
Zentrum Bildung der <strong>EKHN</strong><br />
Erbacher Str. 17, 64287 Darmstadt<br />
Tel.: 06151/6690-100, Fax: 06151/6690-140<br />
E-mail: info@ekhn-zb.de, Internet: www.zentrumbildung-ekhn.de<br />
10<br />
<strong>EKHN</strong>-<strong>MITTEILUNGEN</strong> 5/ 2008
VERANSTALTUNGSHINWEISE<br />
Begleitveranstaltung zur Ausstellung<br />
„unGlaublich weiblich – Mainblick auf<br />
Frauen an Nil und Jordan“<br />
Am Rande der Gesellschaft<br />
Facetten von Prostitution<br />
Frankfurt – 20. Mai 2008, 18.00-20.00 h<br />
Einen Bogen zur Gegenwart schlägt eine Veranstaltung<br />
der Erwachsenenbildung, die sich<br />
mit dem Thema Prostitution befasst. Als biblischer<br />
Bezugspunkt dient dabei die Geschichte<br />
von Rahab. Wer war diese Frau, die für die<br />
Geschichte des Volkes Israel eine so wichtige<br />
Bedeutung hatte Herbergsmutter Prostituierte<br />
Kollaborateurin Wie wird mit dem Phänomen<br />
Prostitution in der Bibel umgegangen Mit<br />
diesen Fragen wird sich Dr. Gotlind Ulshöfer,<br />
Studienleiterin an der Akademie Arnoldshain,<br />
auseinandersetzen und spannende Einsichten<br />
liefern.<br />
Prostitution – ein Thema von großer gesellschaftspolitischer<br />
Aktualität. Dass dieses Tabuthema<br />
auch im kirchlichen Kontext aufgegriffen<br />
wurde, ist Frauen wie Brigitte Gößling zu verdanken.<br />
Vor mehr als 20 Jahren hat Brigitte<br />
Gößling zusammen mit anderen Frauen im<br />
Rahmen der Weltgebetstagsarbeit eine Beratungsstelle<br />
für Frauen aufgebaut, die aus Ländern<br />
wie Thailand oder den Philippinen nach<br />
Deutschland kamen und dann als Prostituierte<br />
ausgebeutet wurden.<br />
Aus dem ursprünglich ehrenamtlichen Engagement<br />
ist eine Institution mit 14 hauptamtlichen<br />
Mitarbeiterinnen und zahlreichen Honorarkräften<br />
entstanden: „FIM – Frauenrecht ist<br />
Menschenrecht“. Einer breiten Öffentlichkeit<br />
bekannt wurde FIM mit der Kampagne „Stoppt<br />
Zwangsprostitution“ zur Fußball-WM 2006. Die<br />
Leiterin der Organisation, Elvira Nießner, wird<br />
Schwerpunkte aus der aktuellen Arbeit präsentieren.<br />
Im Anschluss besteht die Möglichkeit an einem<br />
geleiteten Rundgang durch die Ausstellung teilzunehmen.<br />
Leitung:<br />
Dr. Christiane Wessels, Zentrum Bildung,<br />
FB Erwachsenenbildung und Familienbildung<br />
Ort:<br />
Bibelhaus, Metzlerstr. 19, 60594 Frankfurt<br />
Die Ausstellung selbst ist bis 31. Mai 2008<br />
im Frankfurter Bibelhaus geöffnet.<br />
Überraschende Einsichten in das Frauenleben<br />
der Antike bieten darin die fast 2000 Jahre alten<br />
Dokumente vom Nil sowie religiöser<br />
Schmuck und Utensilien zur Schönheitspflege.<br />
Information:<br />
Zentrum Bildung der <strong>EKHN</strong><br />
Fachbereich Erwachsenenbildung und Familienbildung<br />
Erbacher Str. 17, 64287 Darmstadt<br />
Tel.: 06151/6690-190, Fax: 06151/6690-189<br />
E-mail: ebfb.zb@ekhn-net.de<br />
Internet: www.zentrumbildung.de<br />
<strong>EKHN</strong>-<strong>MITTEILUNGEN</strong> 5/ 2008 11
VERANSTALTUNGSHINWEISE<br />
Deutscher Evangelischer Kirchentag<br />
Landesausschuss für Hessen und Nassau<br />
Geschäftsstelle: Markgrafenstrasse 14, 60487 Frankfurt am Main<br />
Telefon: 069/71 37 9 - 0 – Telefax: 069/71 37 9 - 131<br />
Mensch, wo bist du<br />
32. Deutscher Evangelischer Kirchentag in Bremen vom 20.5.-24.5.2009<br />
Einladung zur Mitwirkung<br />
Weil Zehntausende sie aktiv mitgestalten, sind evangelische Kirchentage das, was sie sind. Nahezu die Hälfte<br />
ihrer Teilnehmenden sind zugleich Mitwirkende. Alle Mitwirkenden sind zugleich Teilnehmende. Das ist übrigens<br />
auch der Grund, warum der Kirchentag auf einen finanziellen Beitrag seiner Mitwirkenden nicht verzichten<br />
kann.<br />
Die Mitwirkenden engagieren sich freiwillig und ehrenamtlich. Denn es geht um eine Sache, die ihnen am Herzen<br />
liegt – und Spaß macht. Durch die Einladung zur Partizipation haben die Kirchentage eine Anziehungskraft<br />
gewonnen, die in Kirche und Gesellschaft unvergleichlich ist.<br />
Auch den Kirchentag 2009 in Bremen können Sie mit gestalten. Wir laden Sie zur Mitwirkung ein<br />
• im Markt der Möglichkeiten (Bewerbungsschluss: 31. August 2008)<br />
• mit Musik, Theater und Kleinkunst (Bewerbungsschluss: 31. August 2008)<br />
• bei der Messe im Markt (Bewerbungsschluss: 30. November 2008)<br />
• mit kirchenmusikalischen Konzerten (Bewerbungsschluss: 31. August 2008)<br />
• in Bläser- und Sängerchören (Anmeldeschluss: 15. Dezember 2008)<br />
• mit Gottesdiensten (Bewerbungsschluss: 31. August 2008)<br />
Der Flyer „Einladung zur Mitwirkung“ kann ab sofort in der Geschäftsstelle bestellt werden. Wie bereits für den<br />
Kirchentag in Köln gibt es auch für Bremen nur noch einen allgemeinen Flyer „Einladung zur Mitwirkung“ und<br />
keine weiteren spartenspezifischen Ausschreibungen. Ebenso ist es nun wieder möglich, sich online zu bewerben.<br />
Unter www.kirchentag.de – Menüpunkt: „Mitwirken“ finden Sie alle Informationen zu Ihren Mitwirkungsmöglichkeiten<br />
in Bremen. Bitte nutzen Sie nach Möglichkeit die Online-Bewerbung, um den Verwaltungsaufwand zu<br />
verringern.<br />
Ich/Wir bestelle/n: ………….. Stück Flyer „Einladung zur Mitwirkung“<br />
_____________________________________________________________________<br />
Name<br />
_____________________________________________________________________<br />
Anschrift<br />
_____________________________________________________________________<br />
Telefon Datum Unterschrift<br />
Bitte senden an:<br />
Deutscher Evangelischer Kirchentag - Landesausschuss für Hessen und Nassau<br />
Markuszentrum, Markgrafenstrasse 14, 60487 Frankfurt am Main<br />
Fax- Nr.: 069/71 37 9 - 131 E-Mail: dekt.landesausschuss@zentrum-verkuendigung.de<br />
12<br />
<strong>EKHN</strong>-<strong>MITTEILUNGEN</strong> 5/ 2008
VERANSTALTUNGSHINWEISE<br />
„Kommunikationszentrum Gemeindebüro“ - Fortbildung für Gemeindesekretäre/-innen<br />
Aufbaukurs II<br />
Gemeindebüro als Dienstleistungsstelle – Umgang mit Menschen – Hilfe im Umgang mit der knapp<br />
bemessenen Zeit und möglichen Konflikten.<br />
Fortsetzung und Vertiefung der bereits erworbenen Verwaltungsthemen, Zusammenarbeit mit der<br />
Regionalverwaltung, Versicherungsfragen, Zuwendungsbescheinigungen. Für den Erfahrungsaustausch im<br />
kollegialen Kreis sind Zeit und Raum vorgesehen.<br />
Termin: 15. - 18. September 2008 - Anmeldeschluss: 16. Juli 2008 - Ort: Schönberg/Ts<br />
Kurs-Nr.: FGS-04<br />
Spezialkurs für Fortgeschrittene<br />
Sie arbeiten schon länger im Gemeindebüro und möchten Ihr Wissen und Können in verschiedenen<br />
Bereichen auffrischen. Dazu wird es gezielt zu Verwaltungsthemen Informationen geben., z.B. zur neu<br />
strukturierten Schriftgutverwaltung und der elektronischen Kirchenbuchführung sowie dem Kaufmännischen<br />
Finanzmanagement. Sie haben Gelegenheit, eigene Wünsche vor dem Seminar anzumelden.<br />
Für den Erfahrungsaustausch im kollegialen Kreis wird Zeit und Raum sein.<br />
Termin: 25. - 28. August 2008 - Anmeldeschluss: 25. Juli 2008 - Ort: Friedberg - Kurs-Nr.: FGS-06<br />
Leitung der Kurse: Karin Schöttler, Supervisorin (DGSv), Organisationsberaterin<br />
Referenten: Fachleute aus der kirchlichen Verwaltung<br />
Kosten: Die Kosten für die Kurse betragen jeweils € 200,00.<br />
Zuschuss nach <strong>EKHN</strong>-Fortbildungsgesetz.<br />
Fachtag für Verwaltungsfachkräfte in den Dekanaten<br />
Fachtag zu juristischen Fragen rund um das Personal- und Arbeitsrecht.<br />
Das neue Tarifrecht KDAVO ist eingeführt. Nun tauchen immer wieder Fragen im täglichen Vollzug des<br />
Tarifrechtes auf.<br />
Außerdem ein aktuelles Thema wie zum Beispiel die Umsetzung des neuen Zuweisungssystems.<br />
Leitung: Karin Schöttler, Supervisorin (DGSv), Organisationsberaterin - Referent(inn)en: Fachleute aus der<br />
kirchlichen Verwaltung - Termin: 10. September 2008 - Anmeldeschluss: 08. August 2008 - Ort:<br />
Friedberg - Kosten: € 65,00 - Zuschuss nach <strong>EKHN</strong>-Fortbil-dungsgesetz. - Kurs-Nr.: ME-03<br />
___________________________________________________________________<br />
ZOS - Zentrum für Organisationsentwicklung Tel.: 06031-16 29 70<br />
und Supervision in der <strong>EKHN</strong> Fax: 06031-16 29 71<br />
Kaiserstr. 2<br />
61169 Friedberg<br />
Hiermit melde ich mich zu dem folgenden Kurs an (Zutreffendes bitte ankreuzen):<br />
• Aufbaukurs II (FGS - 04) O<br />
• Spezialkurs für Fortgeschrittene (FGS - 06) O<br />
• Fachtag für Verwaltungsfachkräfte (ME – 03) O<br />
Vor- und Zuname<br />
Adresse<br />
Tel.: Fax: E-mail:<br />
<strong>EKHN</strong>-<strong>MITTEILUNGEN</strong> 5/ 2008 13
VERANSTALTUNGSHINWEISE<br />
Unsere nächsten Kurse:<br />
13. – 15. 6. 2008<br />
Lehre mich deine Wege und leite<br />
mich…<br />
Entscheidungen fällen mit geistlichen Kriterien<br />
– Kurs für Menschen in Leitungsfunktionen<br />
Leitung:<br />
Renate Voswinkel, Hermann Kotthaus<br />
20. – 22. 6. 2008<br />
Aus der Ruhe kommt die Kraft<br />
Ki und Kontemplation.<br />
Wir verbinden Bewegung und Ruhe: Ki-<br />
Übungen und die Einübung in die<br />
Kontemplation<br />
Leitung:<br />
Achim Hasselhoff, Johannes Sell<br />
Der Morgenpsalm aus unserem<br />
Stundengebet<br />
zum Hören und Meditieren – mit einer<br />
Betrachtung von Anselm Grün<br />
www.preisungen.de<br />
Zum Kennenlernen unserer Angebote laden<br />
wir Sie herzlich zu unseren nächsten<br />
Tagesveranstaltungen ein:<br />
9. 6. 2008, 9.00 – 17.00 Uhr<br />
Kontemplationstag<br />
12. 6. 2008, 19.30 – 21.30 Uhr<br />
Offener Psalmenabend<br />
3. und 17. 6.2008, 19.30 – 21.30 Uhr<br />
Offener Meditationsabend<br />
Achtung!<br />
Kurzfristig frei geworden!<br />
Wochenenden 12. – 14. 9. 2008 und<br />
10. – 12.10.2008<br />
Für Gastgruppen, z.B. Kirchenvorstände...<br />
Rufen Sie uns an!<br />
Möchten Sie als Einzelgast ein paar Tage im<br />
Haus der Stille verbringen, setzen Sie sich mit<br />
unserem Büro in Verbindung.<br />
Mit besonderen Angeboten sind unsere<br />
Tage der Einzeleinkehr verbunden.<br />
Nächster Termin:16. – 19. 6. 2008<br />
Haus der Stille - Waldhof Elgershausen, 35753 Greifenstein<br />
Tel: 06449-6798, Fax: 06449-6797, eMail: hausderstille@t-online.de<br />
Bürozeiten: Mo, Mi, Fr 9.00 – 11.00 Uhr, Di, Do 15.00 – 17.00 Uhr<br />
www.hausderstille.net<br />
14<br />
<strong>EKHN</strong>-<strong>MITTEILUNGEN</strong> 5/ 2008
VERANSTALTUNGSHINWEISE<br />
Überleben und Leben<br />
Selbsthilfegruppe<br />
der getrennt lebenden und geschiedenen Frauen von Pfarrern<br />
in der Evang. Kirche in Hessen und Nassau<br />
Ansprechpartnerinnen der Selbsthilfegruppe:<br />
wir sind in Krisensituationen und Notzeiten für Sie da, die Gespräche unterliegen der Verschwiegenheitspflicht:<br />
Waltraud Beppler Brunhilde Mander Annelie Sartorius Elke Ströher Christine Herfel<br />
Blücherstr. 17 Chattenring 17 Schenkendorfstr. 8 Joh.Seb.-Bach-Str. 46 Leipziger Str. 26a<br />
65195 Wiesbaden 65428 Rüsselsheim 65187 Wiesbaden 65428 Rüsselsheim 57627 Hachenburg<br />
0611 / 40 98 75 06142 / 40 92 54 0611 / 32 32 02 06142 / 56 39 71 02662 / 32 32<br />
In der Selbsthilfegruppe Überleben und Leben treffen sich Frauen, die durch eine Trennung oder<br />
Scheidung von Pfarrern betroffen sind.<br />
Sie alle haben in ihrer schwierigen Situation Begleitung und Unterstützung gebraucht und in der Gruppe<br />
gefunden.<br />
Die Treffen, die in unserem Jahresplan 2008 angeboten werden, sind eine Möglichkeit sich in<br />
zwangloser Atmosphäre zu treffen, kennen zu lernen und auszutauschen.<br />
Wir laden herzlich dazu ein.<br />
20.-22. Juni 12. Jahrestagung, RPZ Schönberg<br />
Fr.-So.<br />
Thema: „Wohin mit meiner Wut“<br />
Angefragte Referentin: Frau Carola Spiekermann,<br />
31. August Einladung zur Wanderung an das Weltende<br />
Sonntag<br />
Treffpunkt: 11.00 Uhr bei Christine Herfel,<br />
Leipziger Str. 26 a, 57627 Hachenburg, Tel. 02662/3232<br />
Wer möchte, kann auch schon am Samstag kommen und mit einem gemütlichen<br />
Abend sich auf das „Abenteuer“ Weltende einstimmen<br />
12.-14. Sept. 20. Koordinierungstagung aller bestehenden Selbsthilfegruppen in der EKD<br />
Fr.-So.<br />
in Stein bei Nürnberg<br />
Brunhilde Mander und NN<br />
09.-12. Oktober 12. Wochenend-Tagung für junge Erwachsene auf der<br />
Do.-So.<br />
Ebernburg in Bad Münster am Stein<br />
Thema: Ich gestalte meine Zukunft NEU<br />
Ich erfinde mich NEU<br />
Referent: Prof. Dr. F. Knapp, Dipl. Psychologe, Neustadt a.d.W.<br />
Informationen bei Regine Sartorius, Schenkendorfstr. 8,<br />
65187 Wiesbaden<br />
02. November Teamtreffen zur Planung 2009 bei Brunhilde Mander<br />
Sonntag<br />
Über Anregungen, Ideen und Mitarbeit freuen wir uns, wir brauchen Euch!<br />
06. Dezember Adventliches Beisammensein und Spaziergang über den Wiesbadener<br />
Samstag<br />
Sternschnuppenmarkt<br />
Genauere Informationen werden rechtzeitig geschickt.<br />
Verantwortlich: B. Mander und E. Ströher<br />
<strong>EKHN</strong>-<strong>MITTEILUNGEN</strong> 5/ 2008 15
VERANSTALTUNGSHINWEISE<br />
Katharina-Zell-Haus<br />
Erbacher Straße 17, 64287 Darmstadt<br />
www.Frauen-Bildung-Spiritualitaet.de<br />
ARBEITSTAG:<br />
„In den Gärten der Gerechtigkeit“ –<br />
kreativer Einstieg ins Jahresthema<br />
Was verbinden Sie mit dem neuen Jahresthema des<br />
Verbandes Ev. Frauen in Hessen und Nassau e.V.<br />
Ein Arbeitstag für Dekanatsteams und an Frauenarbeit<br />
Interessierte zu einem ersten Einstieg ins Jahresthema.<br />
Auf der Documenta 12 in Kassel führte das Werk "Siegesgärten"<br />
von Ines Doujak die BetrachterInnen unmittelbar<br />
ins Thema. Dieses Kunstwerk wird auch uns mitnehmen<br />
auf unserem Weg in das Jahresthema<br />
2008/2009. Miteinander erzählen, nachdenken, gemeinsam<br />
singen und tanzen, erste Materialien entdecken und<br />
vor allem dem Thema kreativ auf die Spur kommen,<br />
dazu laden wir Sie ein.<br />
Termin: 07.06.2008, 9.30 – 16.30 Uhr<br />
Ort: Ev. Familien-Bildungsstätte Bad Nauheim,<br />
Alte Wäscherei, Am Goldstein 4b<br />
Leitung: Elisabeth Becker-Christ, Ulrike Lang<br />
Kosten: € 20,00 / € 17,00 für Mitglieder<br />
Anmeldung: Sonja Pietsch, Tel. 06151 66 90-151,<br />
Fax: 06151 66 90-169<br />
E-Mail: Sonja.Pietsch@EvangelischeFrauen.de<br />
Bitte bringen Sie für das gemeinsame Mittagsbüfett<br />
etwas zu essen mit. Getränke und Brot<br />
stehen bereit.<br />
WERKSTATT-TAG:<br />
Gerecht ist der Lebendige auf all seinen<br />
Wegen, freundlich in all seinem Tun<br />
Ps.145,17 BigS<br />
Werkstatt-Tag zur Vorbereitung eines Gottesdienstes<br />
im Rahmen des Jahresthemas 2008/2009.<br />
Dieser Tag ist als Vorbereitung des Dekanatsfrauengottesdienstes<br />
Rodgau geplant, es sind aber alle interessierten<br />
Frauen anderer Dekanate herzlich eingeladen.<br />
Termin: 07.06.2008, 10.00 – 16.00 Uhr<br />
Ort: Gemeindezentrum Ev. Emmausgemeinde,<br />
Rodgau Jügesheim, Berliner Str. 2<br />
Leitung: Ute Hohmeier, Elke Kirchner-Goetze<br />
Kosten: € 20,00 / € 17,00 für Mitglieder<br />
Anmeldung: Sonja Pietsch, Tel. 06151 66 90-151,<br />
Fax: 06151 66 90-169,<br />
E-Mail: Sonja.Pietsch@EvangelischeFrauen.de<br />
Bitte bringen Sie für das gemeinsame Mittagsbüfett<br />
etwas zu essen mit. Getränke und Brot<br />
stehen bereit.<br />
FRAUENREISE:<br />
Kierwang/Allgäu vom 22. – 29.06.2008<br />
Wandern und klärendes Schreiben<br />
Dieser Schreib- und Wanderworkshop ist ideal für alle<br />
Frauen, die gerne wandern und sich schreibend mit<br />
ihrem Leben auseinander setzen möchten.<br />
Beim Wandern kommen Körper und Geist in Bewegung.<br />
Es gibt viel Platz für eigene Gedanken, für Gespräche<br />
und Austausch mit anderen.<br />
Untergebracht ist die Gruppe in Doppelzimmern im<br />
Gästehaus Rita in Kierwang. Das rauchfreie Gästehaus<br />
bietet ausschließlich vegetarische Vollwertküche an.<br />
Eigene Anreise.<br />
Reiseleitung: Jutta Perino, Journalistin und<br />
Wanderführerin<br />
Preis: Pauschal für 7 Nächte Euro 535,00<br />
Anmeldung: Mechthild Köhl, Tel.: 06151-66 90 155,<br />
E-Mail: frauenreisen@EvangelischeFrauen.de<br />
Internet: www.reisenmitfrauen.de<br />
NEU DOKUMENTATION:<br />
„100 Jahre ... auf gutem Kurs“<br />
vom Jubiläumstag der Evangelischen Frauen in<br />
Hessen und Nassau e. V. am 1.9.2007<br />
Am 1. September feierten die Evangelischen Frauen in<br />
Hessen und Nassau e. V. mit weit über 1.000 Gästen ihr<br />
großes Jubiläumsfest in Darmstadt.<br />
Festgottesdienst, Grußworte, Vorträge und beispielsweise<br />
die Bibelarbeit „Gegen den Wind kreuzen“ von Prof.<br />
Dr. Luise Schottroff und Dr. Claudia Janssen oder die<br />
Bibelarbeit „Woher der Wind weht“ von Dr. Annette<br />
Mehlhorn und Hanne Köhler, sind jetzt in dieser Dokumentation<br />
nachzulesen.<br />
92 Seiten, viele Bilder, auch vom Markt<br />
der Möglichkeiten, Erscheinungsdatum<br />
März 2008, Preis 15 Euro.<br />
Bestellung Telefon 06151-66 90-150 oder<br />
im Internetshop bei<br />
www.EvangelischeFrauen.de<br />
16<br />
<strong>EKHN</strong>-<strong>MITTEILUNGEN</strong> 5/ 2008
VERANSTALTUNGSHINWEISE<br />
EVAngelisches Frauenbegegnungszentrum<br />
Dienstag, 20.5. Römerberggruppe<br />
Wissen, wo man hingehört - Heimat als neues Lebensgefühl<br />
Ein Wort voller Sehnsucht - wo fühle ich mich zuhause, in einer Welt geprägt von Veränderung, Flexibilität und Mobilität<br />
Bei sich selbst zuhause sein - so einfach und schwierig zugleich.<br />
1. Gesprächsabend<br />
Leitung: Bettina Janotta<br />
Ort: EVA, Saalgasse 15<br />
Zeit:<br />
19.00 Uhr<br />
Montag, 26.5. "Allein mit meinem Zauberwort"<br />
Theaterabend über Annette von Droste-Hülshoff<br />
Die westfälische Dichterin Annette von Droste-Hülshoff (1797-1848) galt in ihrer Zeit auch als Heilerin und Seherin, ihrer<br />
leidenschaftlichen Seele konnte sie aber, begrenzt von den Konventionen ihrer Zeit, nur in ihren Gedichten Ausdruck<br />
verleihen.<br />
In Gedichten begegnen Sie der Heidewanderin, der Glaubenszweiflerin, der Frau mit dem Zweiten Gesicht, der<br />
Liebenden und von der Liebe Enttäuschten, einer an der Enge weiblicher Entfaltungsmöglichkeiten Leidenden, die nur in<br />
ihrer Dichtung Erfüllung findet.<br />
Annette Droste-Hülshoffs Biografie wird nachgespürt in ihren Gedichten, Briefen, Liedern und Musik.<br />
Die Schauspielerin Birgit Reibel macht sich auf die Suche nach der facettenreichen Gestalt der Annette von Droste-<br />
Hülshoff. Sie rezitiert aus den Gedichten, singt und spielt, wobei sie in die Rollen Annettes und ihrer Zeitgenossen tritt.<br />
Ein Abend zum Lauschen, Lachen und Nachdenken - über die Frau, die einst den 20-DM-Schein zierte, und die es<br />
verdient, nach mehr als 100 Jahren noch gelesen zu werden.<br />
Leitung: Angelika Förg<br />
Ort: EVA, Saalgasse 15<br />
Kosten: 5 €<br />
Zeit:<br />
18.00 - 19.15 Uhr<br />
Dienstag, 27.5. Dialog der Generationen – Erzählcafe<br />
"Ich habe ja nichts gegen Lesben, aber müssen sie so aussehen wie Männer"<br />
Mit unserer Veranstaltungsreihe "Dialog der Generationen" wollen wir an mehreren Abenden Lesben jeden Alters die<br />
Möglichkeit geben, sich zu begegnen, gegenseitig kennen zu lernen, sich auszutauschen, voneinander zu lernen, zu<br />
diskutieren und sich gegenseitig Mut zu machen.<br />
An diesem Abend unseres Erzählcafes möchten wir uns darüber austauschen, ob diese Aussage längst überholten<br />
Stereotypen oder unseren Realitäten entspricht. Es heißt, dass die Mode oder Anti-Mode in der Lesbenbewegung<br />
während der 1970er und 1980er Jahre vor allem ein politisches Statement gewesen sei. Müssen Lesben auch im 21.<br />
Jahrhundert ihre Einstellung durch ihre Kleidung dokumentieren Wie wird Weiblichkeit inszeniert Wer bestimmt,<br />
beeinflusst und schreibt zu, was weiblicher/lesbischer Stil ist und wie die entsprechende Darstellung auszusehen hat<br />
Inwiefern spielen das Äußere und Körperlichkeit überhaupt (noch) eine Rolle Wir freuen uns auf rege Diskussionen.<br />
Leitung: Heike Beck, Corry Knijff<br />
Ort: EVA, Saalgasse 15<br />
Kooperation: LIBS<br />
Kosten: 3 €<br />
Zeit:<br />
19.00 - 21.00 Uhr<br />
EVAngelisches Frauenbegegnungszentrum, 60311 Frankfurt, Saalgasse 15<br />
Tel.: 069/920708-0, Fax: 069/920708-99, e-mail: buero@eva-frauenzentrum.de<br />
<strong>EKHN</strong>-<strong>MITTEILUNGEN</strong> 5/ 2008 17
VERANSTALTUNGSHINWEISE<br />
Aktuelle Informationen aus dem Religionspädagogischen Studienzentrum der <strong>EKHN</strong>:<br />
Die aktuelle Ausgabe der Schönberger Hefte, der religionspädagogischen Fachzeitschrift der <strong>EKHN</strong>, trägt den Titel<br />
„Im Spannungsfeld zwischen Schöpfung und Evolution: Der Mensch und das Wunder des Lebens“ und bietet<br />
Informationen, Perspektiven und Standpunkte zu einem Thema, das viele Mitarbeitende in der <strong>EKHN</strong> interessieren<br />
könnte. Ziel des Themenheftes ist es, einen Überblick über die wesentlichen Aspekte dieser Debatte um „Schöpfung<br />
oder Evolution“ zu geben, die immer wieder von Missverständnissen, Vorurteilen, geradezu reflexartigen Reaktionen<br />
aufeinander und starken Emotionen geprägt ist. Denn die Frage nach „Schöpfung oder Evolution“ ist für sich genommen<br />
bereits eine unzulässige Engführung und damit eine falsche Alternative, die der Dynamik interdisziplinärer<br />
Fragestellungen überhaupt nicht gerecht wird. Auf der einen Seite stehen also nicht die<br />
religiösen Menschen, die an eine Schöpfung glauben und auf der anderen Seite die a-<br />
theistisch geprägten Naturwissenschaftler/-innen, denen die Evolutionstheorie der Maßstab<br />
allen Forschens ist. Zu einfaches Lagerdenken hilft hier nicht weiter, die Risse<br />
gehen quer durch beide Bereiche.<br />
Aus dem Inhalt: Hubert Meisinger: Intelligent Design – Lückenfüller mit einfachen<br />
Antworten auf komplexe Fragen Taede A. Smedes: Wieviel Quatsch kann ein Theologe<br />
ertragen Wolf-Rüdiger Schmidt: Unter Kreationismus-Verdacht – Nicht der Kreationismus,<br />
sondern das evolutionäre Weltbild fordert Kirche und Theologie heraus.<br />
Thomas Junker: Die „erstaunlichen Übereinstimmungen“ zwischen Bibel und Evolutionstheorie:<br />
Was stimmt wirklich Johannes Sikorski: Anmerkungen zum Verhältnis von<br />
Naturwissenschaft und Religion.<br />
Einzelhefte dieser Ausgabe können für 2,- € zzgl. Versandkosten beim RPZ bestellt<br />
werden.<br />
________________________________________________________________________________________________<br />
Die Tagungsstätte im Religionspädagogischen Studienzentrum bietet Ihnen für das Frühjahr<br />
2008 an den folgenden Terminen noch Restplätze mit einem Rabatt an:<br />
vom bis Zimmeranzahl Rabatt<br />
21.04. . 22.04. 40 10 % bei den Übernachtungskosten<br />
22.04. 24.04. 10 10 % bei den Übernachtungskosten<br />
26.04. 27.04. 15 10 % bei den Übernachtungskosten<br />
29.04. 01.05. 20 10 % bei den Übernachtungskosten<br />
05.05. 08.05. 20 10 % bei den Übernachtungskosten<br />
13.05. 15.05. 15 10 % bei den Übernachtungskosten<br />
19.05. 22.05. 25 10 %<br />
26.05. 28.05. 30 10 %<br />
02.06. 03.06. 25 10 % bei den Übernachtungskosten<br />
09.06. 11.06. 15 10 % bei den Übernachtungskosten<br />
13.06. 15.06. 15 10 % bei den Übernachtungskosten<br />
16.06. 17.06. 20 10 % bei den Übernachtungskosten<br />
Bitte vermerken Sie bei Ihrer Anfrage, dass es sich um ein „Last-Minute-Angebot“ handelt.<br />
Benötigen Sie nähere Informationen, besuchen Sie unsere web-site: www.rpz-ekhn.de oder setzen Sie sich telefonisch<br />
mit uns in Verbindung:<br />
Hannelie Prilop 06173 9265 130 Frieda Blendermann 06173 9265 156<br />
Christel Knorr 06173 9265 158 Zentrale 06173 9265 0<br />
Wir bedanken uns für Ihre Anfrage und würden uns freuen, Sie schon bald bei uns begrüßen zu dürfen.<br />
Religionspädagogisches Studienzentrum (RPZ) der <strong>EKHN</strong><br />
Im Brühl 30, 61476 Kronberg im Taunus<br />
Telefon 06173 – 9265 – 0, Fax 06173 – 9265 – 190<br />
e-Mail info@rpz-ekhn.de, website www.rpz-ekhn.de<br />
18<br />
<strong>EKHN</strong>-<strong>MITTEILUNGEN</strong> 5/ 2008
VERANSTALTUNGSHINWEISE<br />
EVANGELISCHE FACHHOCHSCHULE DARMSTADT<br />
PROTESTANT UNIVERSITY OF APPLIED SCIENCES DARMSTADT<br />
ZWEIFALLTORWEG 12 . 64293 DARMSTADT<br />
Telefon 06151 8798-0 Fax 06151 8798-58<br />
Tagung<br />
Human Resource Management für Ehrenamtliche – Eine Herausforderung für NPO’s<br />
19.09.2008, 9:00 bis 17:00 Uhr an der EFHD<br />
09:00-09:15 Uhr Begrüßung:<br />
Prof. Dr. Alexa Köhler-Offierski und Prof. Dr. Marlies W. Fröse<br />
09:15-10:45 Uhr Engagement und Erwerbsarbeit<br />
Prof. Dr. Annette Zimmer, Universität Münster<br />
11:00-12:00 Uhr Freiwilligenmanagement: Konzepte, Ansätze und Instrumente<br />
Dr. Michael Vilain, FH im DRK Göttingen<br />
12:00-13:00 Uhr Governance-Modelle für Nonprofit-Organisationen<br />
Dr. Axel Schuhen, SilverAge GmbH<br />
14:00-15:00 Uhr Chancen und Herausforderungen der Bildungsarbeit mit<br />
ehrenamtlichen Führungskräften in der <strong>EKHN</strong><br />
Pfarrerin Helga Engler-Heidle, <strong>EKHN</strong><br />
15:15-16:15 Uhr Erfahrungen aus Sicht der Freiwilligen-Agentur für die<br />
Stadt Darmstadt und den Landkreis Darmstadt-Dieburg<br />
Marco Bresciani, Freiwilligen-Agentur<br />
16:15-16:30 Uhr Abschlussresümee<br />
Prof. Dr. Dorothea Greiling<br />
Organisatorisches<br />
Anmeldeschluss: Bitte melden Sie sich frühzeitig, spätestens bis 19. August 2008, an.<br />
Tagungsgebühr : € 50,00 / € 25,00 (ermäßigter Beitrag für Studierende der EFHD)<br />
Die Tagungsgebühr versteht sich inklusive der Kaffeepausen und des Mittagessens. Nach Eingang Ihrer Anmeldung übersenden wir Ihnen die<br />
Anmeldebestätigung und Rechnung. Bitte überweisen Sie den Tagungsbeitrag erst nach Erhalt der Rechnung innerhalb von zwei Wochen.<br />
Anmeldung/Auskünfte: Ulrike Weber, Tel. 06151/8798-74, eMail: weber@efh-darmstadt.de<br />
Fortbildungsangebot der Abteilung Fort- und Weiterbildung der EFHD<br />
Seminarnummer / Titel:<br />
Kursleitung:<br />
Termin:<br />
Seminarbeitrag:<br />
TeilnehmerInnen:<br />
Anmeldeschluss:<br />
Seminarnummer / Titel:<br />
Kursleitung:<br />
Termine:<br />
Seminarbeitrag:<br />
TeilnehmerInnen:<br />
Hinweis:<br />
108 204 Lösungsorientierte Kurzzeitberatung – Grundlagen (WISSEN s WERTE Nr. 8155)<br />
Josy Fischer- Johannsen<br />
25.06.2008 – 27.06.2008, Mi/Do: 9 – 17 Uhr, Fr: 9 – 13 Uhr, EFHD<br />
€ 175,--<br />
Alle im psychosozialen Feld tätigen Fachkräfte<br />
15.05.2008<br />
108 801 Zertifikatskurs Grundkurs Mediation<br />
Prof. Dr. Christiane E. Simsa, Ingeborg Vins<br />
03.-06.11.08, 04.-07.02.09, 06.-09.05.09 plus Supervision und Intervision<br />
€ 1.410,-- (inkl. Supervision)<br />
Im pädagogischen, psychosozialen und kirchlich/diakonischen Arbeitsbereich Tätige sowie<br />
MitarbeiterInnen und Führungskräfte der Sozialen Arbeit.<br />
Zertifikatskurs findet statt, Anmeldungen sind weiterhin möglich.<br />
Besuchen Sie auch unsere Website: http://weiterbildung.efhd.de<br />
<strong>EKHN</strong>-<strong>MITTEILUNGEN</strong> 5/ 2008 19
VERANSTALTUNGSHINWEISE<br />
Lutherische Konferenz in Hessen und Nassau<br />
- Geschäftsstelle -<br />
Lumdastraße 45, 35457 Lollar<br />
Liebe Mitglieder und Freunde der LKHN,<br />
für Samstag, den 17. Mai 2008 möchten wir Sie in diesem Jahr besonders dringlich<br />
zu unserer Frühlingstagung nach Darmstadt, Heidelberger Landstr. 107, Zentrale der<br />
Evangelischen Marienschwesternschaft, einladen.<br />
Das Referat hat dankenswerterweise Herr Dekan i. R. Wilhelm Schulte übernommen.<br />
Das Thema lautet: „GEMEINDE AUF DEM WEG IN DIE ZUKUNFT“ (In Anlehnung<br />
an das Perspektivpapier der <strong>EKHN</strong> 2025). Es geht um die Weiterführung unserer<br />
LKHN.<br />
Tagesplan<br />
9.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst in der Mutterhauskapelle<br />
(Predigt: Ch. Reuter)<br />
10.15 Uhr Referat mit Aussprache<br />
Dekan i. R. Wilhelm Schulte, LKHN - Vorstand: Gemeinde auf<br />
den Weg in die Zukunft<br />
11.00 Uhr Diskussion über Weiterarbeit bzw. Auflösung der LKHN<br />
12.30 Uhr Mittagessen<br />
14.00 Uhr Erweiterte Vorstandssitzung<br />
15.00 Uhr Schlussandacht in der Mutterhauskapelle<br />
Es freut sich, Sie begrüßen zu können<br />
Der Vorstand<br />
Marburg, den 06.04.2008<br />
20<br />
<strong>EKHN</strong>-<strong>MITTEILUNGEN</strong> 5/ 2008
VERANSTALTUNGSHINWEISE<br />
Arbeitskreis Kirche und Sport<br />
der <strong>EKHN</strong><br />
lädt ein zum<br />
Termin:<br />
Samstag 9. August 2008.<br />
In Wörsdorf (Dekant Idstein)<br />
Eingeladen und spielberechtigt sind<br />
Konfirmandengruppen der <strong>EKHN</strong>, die im Jahr 2008<br />
Konfirmation feiern oder in diesem Jahr<br />
KonfirmandInnen sind oder werden.<br />
2008<br />
Gespielt wird auf Kleinfeldern.<br />
Spielzeit: 2x10 min.<br />
Teams: jeweils 1 Torwart/5 Feldspieler (Mädchen<br />
+Jungen) und Auswechselspieler für beliebiges<br />
wechseln<br />
Die Teams sollten gemischt sein (mindestens eine<br />
weibliche Mitspielerin)<br />
Die Zahl der teilnehmenden Teams ist begrenzt. Anmeldeschluß 31. Mai 2008 Es entscheidet die<br />
Reihenfolge der Anmeldungen. Die Meldegebühr pro Team beträgt 20 €.<br />
Das Turnier ist für einen Tag geplant von 9.00 – 17.30 Uhr.<br />
Anmeldung und weitere Informationen bei:<br />
Pfarrer Rolf-P. Noormann, Kobbachstr. 21, 60433 Frankfurt, Tel: 069/95153967 Fax: 069/95153971<br />
e-mail: Rnoormann@t-online.de<br />
Pfarrerin Christel Arens-Reul, Bahnhofstr. 3, 35440 Linden, Tel. 06403/2350<br />
e-mail: christelarensreul@o2online.de<br />
Die Anmeldung zum Konfi-Cup kann über die Homepage des Arbeitskreises erfolgen.<br />
„Wer sich über die Homepage des Arbeitskreises (www.kirche-und-sport-ekhn.de) anmelden möchte,<br />
benutzte den Button ‚Kontakt’ in der oberen Bildleiste“.<br />
<strong>EKHN</strong>-<strong>MITTEILUNGEN</strong> 5/ 2008 21
VERANSTALTUNGSHINWEISE<br />
22<br />
<strong>EKHN</strong>-<strong>MITTEILUNGEN</strong> 5/ 2008
SERVICE UND ANGEBOTE<br />
Bewahrung der Schöpfung<br />
Handreichung<br />
KLIMASCHUTZ AM ARBEITSPLATZ<br />
für Mitarbeitende in Verwaltungsstellen der <strong>EKHN</strong><br />
Nahezu jeder Ressourcenverbrauch, sei es<br />
ein Brennstoff, Strom, Lebensmittel oder<br />
ein Konsumgut, ist ein unmittelbarer oder<br />
mittelbarer Beitrag zum weltweiten Klimaproblem.<br />
Der Energieverbrauch spielt<br />
dabei eine herausragende Rolle. Und es ist<br />
völlig unerheblich, ob der Verbrauch zu<br />
Hause, am Arbeitsplatz, im Urlaub oder<br />
sonstwo geschieht – der Klimawandel ist<br />
eine globale Angelegenheit. Mit dieser<br />
Handreichung möchten wir Sie unterstützen,<br />
neben Ihren positiven Klimaschutzaktivitäten<br />
zu Hause, als Verkehrsteilnehmende<br />
und als Konsumenten, auch an Ihrem<br />
Arbeitsplatz einen kleinen Beitrag für<br />
eine lebenswürdige und friedvolle Zukunft<br />
von uns allen, unseren Kindern und Kindeskindern<br />
zu leisten.<br />
Übrigens: (fast) alle beschriebenen Maßnahmen<br />
können Sie direkt oder im übertragenen<br />
Sinn auch bei sich zu Hause anwenden.<br />
Die Hitliste:<br />
1. Raumtemperatur begrenzen<br />
2. Thermostate richtig nutzen und Türen zu<br />
3. Keine elektrische Zusatzheizung<br />
4. Fenster nie auf Kipp<br />
5. Stoß-Lüften<br />
6. Fenster zu in WCs mit Abluftanlagen<br />
7. Abwesenheit = runterdrehen, ausschalten<br />
8. Pause - für Mensch und Maschine<br />
9. Abschalten - Licht aus und Thermoskanne her<br />
10. Die Spartaste ist zum Benutzen da<br />
11. Warmwasser wirkt doppelt - bei Wasser und Energie<br />
12. Mängel an Bau- und Haustechnik melden<br />
13. Öfter mal mit Rad, ÖPNV oder Fahrgemeinschaft zur Arbeit<br />
Die Heiz- u. Lüftungstipps beziehen sich selbstverständlich nur auf die<br />
Heizperiode.<br />
Die Vollversion der Handreichung können Sie im Internet unter<br />
www.ekhn.de/klima, dort unter "Handreichungen", herunterladen.<br />
Text und Layout:<br />
Burkhard Müller, Sachgebiet Verbrauchserfassung der Kirchenverwaltung der <strong>EKHN</strong>, Paulusplatz 1,<br />
64285 Darmstadt, Tel. 06151 / 405-127, Fax: 06151 / 405-555127, Email: burkhard.mueller@ekhn-kv.de<br />
Stand: Februar 2008<br />
<strong>EKHN</strong>-<strong>MITTEILUNGEN</strong> 5/ 2008 23
SERVICE UND ANGEBOTE<br />
Pfarrhof Hopfmannsfeld<br />
Interessante Angebote von Referenten<br />
Seit fast zwei Jahren ist der Pfarrhof<br />
Hopfmannsfeld nun schon eine besonders<br />
attraktive und gemütliche Begegnungsstätte.<br />
Viele Gruppen finden sich immer wieder ein, da<br />
sie sich hier sehr wohl fühlen.<br />
Der alte Pfarrhof in der Lautertaler Gemeinde<br />
Hopfmannsfeld (Dekanat Vogelsberg) wurde<br />
völlig entkernt und unter den Gesichtspunkten<br />
des Denkmalschutzes neu aufgebaut. Eine<br />
gekonnte Mischung aus Tradition und Moderne<br />
machen das Ensemble besonders anheimelnd und<br />
interessant.<br />
Heute möchten wir Sie auf die vielfältigen<br />
Projekte aufmerksam machen, die Sie während<br />
Ihres Aufenthaltes in Hopfmannsfeld unter Anleitung von regionalen Künstlern und<br />
Referenten durchführen können: Gospel-, Gesang- und Trommelworkshops, Spirituelle<br />
Angebote, Backen im Backhaus, Reiten und Kutsche fahren, Wald- und Naturbegehungen,<br />
Botanische (Kräuter-)Wanderungen, Fledermausexkursionen, Gestalten mit Naturmaterialien,<br />
Märchenwanderungen, Theaterprojekte, Jonglage oder Clownerie, Tanzworkshops,<br />
Maskenbau, Erlebnispädagogik, Filzen, Malen mit Künstlern, Kunstwerken mit Metall,<br />
Radtouren, Yoga, Nordic-Walking. Inhalte der Projekte und Workshops können auch<br />
individuell mit den Referenten abgestimmt werden. Diese vielfältigen Möglichkeiten vor Ort<br />
in den Bereichen von Kultur, Religion und Natur eröffnen Gruppen aller Altersstufen einen<br />
Begegnungsraum, in dem viel erlebt, experimentiert und kreativ gestaltet werden kann.<br />
Der Pfarrhof bietet neben seinen 30 Übernachtungsplätzen eine große Selbstversorgerküche,<br />
einen gemütlichen Speiseraum, einen Seminarraum, einen Raum der Stille und eine<br />
Kreativwerkstatt. Ein Zimmer ist komplett behindertengerecht ausgestattet. Im Hof können<br />
die Bewohner den geräumigen Grillplatz nutzen. Der Sport- und Spielplatz ist drei Minuten<br />
entfernt. Die Kirche, die sich auf dem Grundstück befindet, kann in Absprache mit der<br />
Kirchengemeinde ebenfalls genutzt werden.<br />
Preise:<br />
Pfarrhof mit Nebengebäude:<br />
pro Übernachtung 150,-- € / Sonderpreis bei Buchungen von Mo – Do 125,-- €<br />
+ einmalige Reinigungsgebühr: 55,-- €<br />
Kontakt / Info / Buchung:<br />
Evangelisches Dekanat Vogelsberg<br />
Hintergasse 2, 36341 Lauterbach<br />
Telefon: 0 66 41 / 64 54 93<br />
Fax: 0 66 41 / 64 54 95<br />
mail@pfarrhof-hopfmannsfeld.de<br />
www.pfarrhof-hopfmannsfeld.de<br />
24<br />
<strong>EKHN</strong>-<strong>MITTEILUNGEN</strong> 5/ 2008
SERVICE UND ANGEBOTE<br />
Tagungshäuser der <strong>EKHN</strong> – Tagungshäuser der <strong>EKHN</strong> – Tagungshäuser der <strong>EKHN</strong> –<br />
Kloster Höchst – Jugendburg Hohensolms – Martin-Niemöller-Haus – Schloß Herborn – RPZ Schönberg –<br />
Tagungshaus Arnoldshain<br />
Martin-Niemöller-Haus<br />
Am Eichswaldfeld 3<br />
61389 Schmitten/Arnoldshain<br />
Tel 06084 – 944 190<br />
Fax 06084 – 944 194<br />
office@martin-niemoeller-haus.de<br />
www.martin-niemoeller-haus.de<br />
68 EZ/DZ m. Du/WC<br />
Tagungsstätte im<br />
Religionspädagogischen Studienzentrum<br />
Im Brühl 30<br />
61476 Kronberg/Taunus<br />
Tel 06173 – 9265 130<br />
Fax 06173 – 9265 190<br />
tagungsorganisation@rpz-ekhn.de<br />
www.rpz-ekhn.de<br />
44 EZ/DZ m. Du/WC<br />
Tagungshaus /Jugendbildungsstätte<br />
Kloster Höchst<br />
Kirchberg 3<br />
64739 Höchst im Odenwald<br />
Tel 06163 – 93 30 0<br />
Fax 06163 – 93 30 19<br />
info@kloster-hoechst.de<br />
www.kloster-hoechst.de<br />
118 Betten i. Einzel-, Doppel- u.<br />
Mehrbettzimmer<br />
(davon 20 EZ/DZ m. Du/WC)<br />
Tagungshaus im<br />
Theologischen Seminar Schloss Herborn<br />
Nassaustr. 36<br />
35745 Herborn<br />
Tel 02772 – 4717 0<br />
Fax 02772 – 4717 29<br />
tagung@theologisches-seminar-herborn.de<br />
www.theologisches-seminar-herborn.de<br />
29 EZ/DZ m. Du/WC<br />
Evang. Jugendburg Hohensolms<br />
Burgstr. 12<br />
35644 Hohenahr<br />
Tel 06446 – 9231 0<br />
Fax 06446 – 66 50<br />
jugendburg@t-online.de<br />
www.jugendburg.de<br />
119 Betten i. Einzel-, Doppel- u.<br />
Mehrbettzimmern<br />
(davon 18 EZ/DZ m. Du/WC)<br />
Tagungsstätte im Zentrum Ökumene<br />
Praunheimer Landstr. 206<br />
60488 Frankfurt/M.<br />
Tel 069 – 97 65 18 41<br />
Fax 069 – 97 65 18 19<br />
tagungsstaette@zoe-ekhn.de<br />
www.zoe-ekhn.de<br />
10 EZ/DZ m. Du/WC<br />
Haus Friedberg<br />
Kaiserstr. 2<br />
61169 Friedberg<br />
Tel 06031 – 1629 10<br />
Fax 06031 – 1629 11<br />
Maria.Kueck@ekhn-net.de<br />
www.zsb-ekhn.de<br />
15 EZ/DZ m. Du/WC<br />
Fragen Anregungen<br />
Auf der Suche nach einem<br />
geeigneten Tagungshaus oder einem<br />
bestimmten Termin<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Reservierungs-Zentrale<br />
und Beratung:<br />
Tagungshäuser der <strong>EKHN</strong><br />
www.tagungshaus-ekhn.de<br />
info@tagungshaus-ekhn.de<br />
Servicetelefon 01802-405 405<br />
<strong>EKHN</strong>-<strong>MITTEILUNGEN</strong> 5/ 2008 25
SERVICE UND ANGEBOTE<br />
Fundraising in Kirchengemeinden<br />
„Wir brauchen eine neue Orgel“. “Die Kirche muss innen renoviert<br />
werden“. „Das Kirchendach ist kaputt“. - Jetzt ist der Zeitpunkt<br />
gekommen, wo Kirchengemeinden an Fundraising denken.<br />
Und mit einigen Aktionen bekommt man das nötige Geld für die<br />
Anschaffung oder die Renovierung schon zusammen.<br />
In den meisten Fällen gelingt das auch.<br />
Über Fundraising zu sprechen ist nicht einfach. Die Menschen<br />
haben falsche Vorstellungen. Unter anderem – aber nur unter<br />
anderem - hat Fundraising etwas mit Geld zu tun. Wenn wir über<br />
Fundraising sprechen, dann sprechen wir über das Geben. Wir machen den Fehler, dass wir uns auf<br />
das Nehmen stürzen. Fundraising ist mehr als Mittelbeschaffung und Spendeneinsammeln. Es ist ein<br />
Entwicklungsprozess, für den der Boden bereitet werden muss, und es ist nachhaltig. Spendeneinsammeln<br />
hat nichts mit Fundraising zu tun. Fundraising motiviert und überzeugt Menschen, es weckt<br />
die Bereitschaft zum solidarischen Handeln und ist eine gute Medizin gegen soziale Kälte und brutale<br />
Interessendurchsetzung.<br />
An erster Stelle im Fundraising steht nicht das Geld, sondern die Botschaft, die mit Begeisterung<br />
vermittelt werden muss. Die Vision, Identität und die Arbeit der Kirchengemeinde/Organisation soll die<br />
Menschen begeistern. Fundraising ist eine unternehmensstrategische Entscheidung, die alle Bereiche<br />
Ihrer Kirchengemeinde/Organisation betrifft. Nur wenn es uns gelingt so viel Vertrauen bei den Menschen<br />
zu erwerben, dass sie bereit sind, in die gute Arbeit der Kirchengemeinde/Organisation langfristig<br />
zu investieren, können wir von Fundraising sprechen.<br />
Im Fundraising steht nicht die Spende, sondern der Respekt vor der Entscheidung und den<br />
Wünschen der Spendenden im Vordergrund. Deshalb: Wer Fundraising erfolgreich in seiner<br />
Kirchengemeinde/Organisation gestalten will, sollte sich an die zehn Voraussetzungen für das<br />
Fundaising halten:<br />
1. Fundraising braucht eine neue Kultur des Gebens<br />
2. Fundraising ist ein Entwicklungsprozess<br />
3. Fundraising braucht eine Struktur<br />
4. Fundraising ist Teamarbeit<br />
5. Fundraising lebt von den menschlichen Beziehungen<br />
6. Fundraising braucht einen Plan<br />
7. Fundraising braucht Fürsprecher<br />
8. Fundraising braucht Finanzquellen<br />
9. Fundraising braucht plausible Projekte<br />
10. Fundraising ist abhängig von Zeit und Gelegenheiten<br />
Wenn ich Sie jetzt neugierig gemacht haben sollte mehr über Fundraising zu erfahren, dann laden Sie<br />
uns ein oder melden Sie sich an für die Fortbildung „Fundraising für Ehrenamtliche in Kirchengemeinden“.<br />
Der zweite Kurs beginnt im November 2008. Den Anmeldeflyer finden Sie in Ihrem Pfarrbüro.<br />
Ich freue mich auf Sie!<br />
Herzlich grüßt Sie, auch im Namen von Herrn Bieber,<br />
Ihre<br />
Kirchenverwaltung der <strong>EKHN</strong><br />
Dezernat 3 Finanzen, Bau- und Liegenschaften<br />
Büro für Fundraising und Sponsoring<br />
Paulusplatz 1, 64285 Darmstadt, Tel.: 06151/405-221 + -213<br />
angelika.vasold@ekhn-kv.de, ruediger.bieber@ekhn-kv.de<br />
26<br />
<strong>EKHN</strong>-<strong>MITTEILUNGEN</strong> 5/ 2008
SERVICE UND ANGEBOTE<br />
Fax-Bestellschein : 0 61 51 / 405 452<br />
__________________________________________________________________<br />
Taufbroschüre: Die Taufe: Eine Verbindung, die trägt<br />
28 Seiten, 1,00 Euro plus Porto<br />
Traubroschüre: Die Trauung: Ein verheißungsvoller Schritt<br />
20 Seiten, 1,00 Euro plus Porto<br />
Bestattungsbroschüre: Die Bestattung: Ein Abschied, der zum Leben<br />
gehört. 36 Seiten, 1,00 Euro plus Porto<br />
Das <strong>EKHN</strong> – Faltblatt:<br />
Das Leben. Die Gemeinschaft. Die Kirche.<br />
Das <strong>EKHN</strong> – Faltblatt (englisch):<br />
Church for one and all<br />
Stück:<br />
Jubiläumsband „60 Jahre <strong>EKHN</strong>“<br />
Abgabe Einzelexemplare kostenlos/<br />
Abgabe mehrerer Exemplare: 3 € pro Stück<br />
Kleine Statistik der <strong>EKHN</strong> 2007<br />
Broschüre zur Kirchensteuer<br />
Miteinander tragen: Fragen und Antworten zur Kirchensteuer<br />
Infokarte über Rechte von Mitgliedern / Verlust von Rechten bei Austritt:<br />
Rechte für Kirchenmitglieder: Daran halten wir fest<br />
Broschüre Kircheneintritt<br />
Dazugehören: Wieder eintreten in die evangelische Kirche.<br />
Infoprospekt<br />
Ehrenamt in der <strong>EKHN</strong><br />
Materialheft (2. Auflage)<br />
Ehrenamt in der <strong>EKHN</strong><br />
Infoprospekt<br />
Theologie studieren<br />
Infoprospekt Stabsbereich Recht:<br />
Juristisch: helfen – beraten - begleiten<br />
Wegbeschreibung Kirchenleitung / Kirchenverwaltung:<br />
So finden Sie uns in Darmstadt<br />
Information über die Kirchenwaltung:<br />
Willkommen am Paulusplatz<br />
Name:<br />
Adresse:<br />
P.S. Nachbestellungen zur „Sonntagskampagne der EKD“ können unter der Fax-Nr. 06151 – 405441<br />
angefordert werden.<br />
<strong>EKHN</strong>-<strong>MITTEILUNGEN</strong> 5/ 2008 27
SERVICE UND ANGEBOTE<br />
28<br />
<strong>EKHN</strong>-<strong>MITTEILUNGEN</strong> 5/ 2008