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Heft 07 | Juli 2004 | www.ekhn.de<br />

<strong>EKHN</strong><br />

MITTEILUNGEN<br />

Informationsdienst für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau<br />

30. Deutscher<br />

Evangelischer Kirchentag<br />

Landesausschuss für Hessen<br />

und Nassau<br />

Aufruf zur Herbstsammlung<br />

Diakonisches Werk in Hessen<br />

und Nassau<br />

Israelsonntag<br />

Evangelischer Arbeitskreis<br />

Kirche und Israel<br />

6. August 2004<br />

Annahmeschluss für Heft 9/04


INHALT<br />

KIRCHE AKTUELL<br />

Vorwort 1<br />

Dietmar Burkhardt<br />

Aktuelle Themen 2<br />

Kirchenpräsident/Leiterin der Kirchenverwaltung<br />

Aufgruf zur Herbstsammlung 3<br />

Diakonisches Werk in Hessen und Nassau<br />

Kurz notiert 4-5<br />

Referat Öffentlichkeitsarbeit<br />

„Hoffnung für Osteuropa“ 6<br />

Fachreferat Ökumenische Diakonie<br />

„Wasseresser“ - Ausstellung 7<br />

Zentrum Ökumene, Referat Brot für die Welt<br />

30. Deutscher Evangelischer Kirchentag 8<br />

Landesausschuss<br />

Archiv - Info 10 9<br />

Zentralarchiv der <strong>EKHN</strong><br />

Jahr der Arbeit mit KonfirmandInnen 2004 10<br />

Referat Bildung, Schule und Jugend<br />

Veranstaltungen 19<br />

Zentrum Verkündigung<br />

Veranstaltungen 20<br />

EVAangelisches Frauenbegegnungszentrum, Frankfurt am Main<br />

FrauenBildungSpiritualität 21<br />

Evangelische Frauenhilfe in Hessen und Nassau e.V.<br />

SERVICE UND ANGEBOTE<br />

Neue Medien im Verleih 22<br />

Ton– und Bildstelle e.V.<br />

Kollektenbons: „eine himmlische Idee“ 23<br />

Büro Fundraising und Sponsoring<br />

Israelsonntag 24<br />

Evangelischer Arbeitskreis Kirche und Israel<br />

Fax-Bestellschein 25<br />

Referat Öffentlichkeitsarbeit<br />

Mehr <strong>als</strong> eine Idee … 30<br />

Kommunikationsprojekte/Hessentagsbüro<br />

VERANSTALTUNGSHINWEISE<br />

In Unternehmen Unterwegs 11<br />

Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung<br />

Konfi-Angebote 2005 12<br />

Zentrum Ökumene<br />

Gemeinschaft vertiefen - Europa gestalten 13<br />

Zentrum Ökumene/ AG Christlicher Kirchen Rhein-Main<br />

Veranstaltungen 14<br />

Zentrum Seelsorge und Beratung<br />

Veranstaltungen (Fortsetzung) 15<br />

Zentrum Seelsorge und Beratung<br />

Veranstaltungen 16<br />

Burckhardt-Haus<br />

Veranstaltungen 17<br />

Zentrum Bildung<br />

Veranstaltungen 18<br />

Zentrum für Organisationsentwicklung und Supervision<br />

Herausgegeben im Auftrag der Kirchenleitung der <strong>EKHN</strong><br />

vom Öffentlichkeitsreferat Paulusplatz 1, 64276 Darmstadt;<br />

Verantwortlich im Sinne des Presserechts:<br />

Kirchenrat Pfarrer Dietmar Burkhardt<br />

Redaktion: llse Schramm; Kontakt: 06151/405285,<br />

e-mail: dietmar.burkhardt@ekhn-kv.de oder<br />

ilse.schramm@ekhn-kv.de<br />

Druck: Hausdruckerei der <strong>EKHN</strong>


EDITORIAL<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

Datenmüll<br />

der erste Handgriff morgens, wenn ich mein<br />

Büro betrete, gilt dem Computer. Die Emails<br />

müssen abgerufen werden. Doch was bis<br />

letztes Jahr noch den Reiz des Neuen hatte,<br />

ist heute nur noch nervig. Nicht nur, dass das<br />

Postfach mit Spam-Mails verstopft ist, im Juni<br />

waren es jetzt täglich hunderte von nazistischen<br />

Emails, die sich, <strong>als</strong> <strong>EKHN</strong>-Emails getarnt,<br />

im Netz breit machten. „Können Sie da<br />

nicht mal was dagegen unternehmen“ wurden<br />

wir gefragt. Wir können nicht. So gerne<br />

wir das täten, aber gegen diese Müllmails ist<br />

kein Kraut gewachsen, zumindest bis jetzt<br />

nicht.<br />

Wie lange noch die Rechtsquellensammlung<br />

einsortieren<br />

Eine weitere Frage, die uns jetzt immer häufiger<br />

gestellt wird, lautet: „Warum müssen wir<br />

eigentlich die Ergänzungslieferungen zur<br />

Rechtsquellensammlung immer noch per<br />

Hand in die Ringbücher einsortieren Im Intranet<br />

wird das doch alles automatisch aktualisiert!“<br />

Ich weiß noch aus meiner eigenen Zeit<br />

<strong>als</strong> Gemeindepfarrer, wie begeistert wir waren,<br />

wenn vom Verlag die Ergänzungslieferung<br />

zur Rechtsquellensammlung kam. Meist<br />

haben wir uns den Austausch der Ringbuchblätter<br />

für die ruhigere Zeit des Jahres vorgenommen.<br />

Doch wann gibt es heute noch ruhigere<br />

Jahreszeiten<br />

Als ich jetzt die Frage nach dem Einsortieren<br />

einem unserer Juristen vorlegte, antwortete<br />

der juristisch korrekt: „Da gibt es in der Tat<br />

wohl Klärungsbedarf“.<br />

Neue <strong>EKHN</strong>-Karten<br />

In dieser Ausgabe möchten wir Ihnen auch „kurz<br />

notiert“ empfehlen. Dort zum einen den Hinweis,<br />

wo Sie die neuen großen <strong>EKHN</strong>-Karten erhalten<br />

können, nämlich bei den Regionalverwaltungen.<br />

Außerdem haben wir dort aufgeführt, welche „<br />

Produkte“ gerade in der Öffentlichkeitsarbeit im<br />

Entstehen sind, beispielsweise die Materialien<br />

für Ehrenamtliche oder der neue Jahresbericht.<br />

Nicht mehr alles werden wir in großen Stückzahlen<br />

produzieren. Manches wird es nur noch im<br />

Intranet geben, etwa Formularvordrucke, die am<br />

PC ausgefüllt werden.<br />

Sie werden auf der Titelseite daran erinnert, was<br />

wir schon des öfteren angekündigt haben: Die<br />

nächsten <strong>EKHN</strong>-Mitteilungen wird es nur in Internet<br />

und Intranet geben. Hoffentlich werden sie<br />

aber jetzt nicht auf unzähligen privaten und<br />

dienstlichen Tintenstrahl- und Laserdruckern<br />

ausgedruckt werden. Dann hätten wir zwar in<br />

der Verwaltung Kosten reduziert, sie bei anderen<br />

Dienststellen jedoch erhöht.<br />

Jetzt bleibt mir nur noch, Ihnen einen schönen<br />

Sommer und vielleicht ein paar erholsame Ferienwochen<br />

zu wünschen. Wie immer grüßt,<br />

auch im Namen von Frau Schramm,<br />

Ihr<br />

Ähnlichen Klärungsbedarf wird es auch für<br />

andere juristisch wichtige Publikationen geben,<br />

beispielsweise für das Amtsblatt. Auf<br />

Seite 9 dieser Ausgabe schreibt Frau Dreuth<br />

vom Zentralarchiv der <strong>EKHN</strong>, wie lange die<br />

Amtsblätter und die Synodenprotokolle in der<br />

gedruckten Form aufbewahrt werden müssen.<br />

Ob sich an diesen Fristen und Notwendigkeiten<br />

jedoch etwas ändern wird, weil die Dokumente<br />

auch digital gespeichert sind, muss geklärt<br />

werden. Auch hier wirkt sich der viel zitierte<br />

Kulturwechsel aus. Natürlich werden wir<br />

Sie informieren, wenn es in diesem Bereich<br />

Klarheit gibt.<br />

<strong>EKHN</strong>-MITTEILUNGEN 07/ 2004 1


KIRCHE AKTUELL<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

nach Ansicht ihrer Mitglieder zählt politisches<br />

Engagement nicht zu zentralen Aufgabengebieten<br />

der Kirche. In der vierten Mitgliedschaftsstudie<br />

der EKD, die zur Zeit gerade ausgewertet<br />

wird, erhielt das politische<br />

Engagement der Kirche neutrale<br />

Bewertungen. Das heißt,<br />

dass die Mitglieder ein solches<br />

Engagement zwar nicht<br />

ablehnen, ihm aber auch kein<br />

großes Gewicht zumessen.<br />

Aus der Innensicht der kirchlichen<br />

Organisation möchte<br />

ich diese Position ein wenig<br />

differenzieren. Kirche soll<br />

zwar selbst keine Politik machen, aber eine bessere<br />

Politik möglich machen. Sie soll an den<br />

Rahmenbedingungen für die Politik mitarbeiten.<br />

Ohne regelmäßige Kontaktpflege und Verständigung<br />

über gemeinsame Themen ist das nicht<br />

möglich. Daher haben die jährlichen Treffen mit<br />

den Fraktionen des Hessischen Landtags hohen<br />

Stellenwert für unsere Kirche. Für diese Gespräche<br />

finden sich die Kirchen der beiden großen<br />

Konfessionen zusammen, die in Hessen vertreten<br />

sind. Es ist auf kirchlicher Seite üblich, im<br />

Vorfeld die Positionen untereinander abzustimmen.<br />

Auf evangelischer Seite sind dies die Evangelische<br />

Kirche von Kurhessen Waldeck, die<br />

Evangelische Kirche in Hessen und Nassau sowie<br />

die Evangelische Kirche im Rheinland. Von<br />

katholischer Seite sind die vier Bistümer Mainz,<br />

Fulda, Limburg und Paderborn beteiligt. Am 13.<br />

Juli werden deren Vertreter mit der Fraktion<br />

Bündnis 90/Grüne zusammentreffen, um sich<br />

über gemeinsame Fragen auszutauschen. Auf<br />

diese Weise arbeiten die Kirchen am demokratischen<br />

Konsens unserer Gesellschaft kontinuierlich<br />

mit.<br />

Als weitere Termine aus meinem Terminkalender<br />

stelle ich Ihnen vor:<br />

03.07. Eröffnung der Jugendbildungsstätte<br />

Höchst<br />

07.07 Betriebsausflug der<br />

Kirchenverwaltung<br />

12.07. Gespräch mit dem Vorsitzenden<br />

des Pfarrervereins<br />

14.07. Marburger Konferenz mit der<br />

Ev. Kirche von Kurhessen<br />

Waldeck<br />

18.07. Gottesdienst in Dillingen<br />

Ihr<br />

Peter Steinacker<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

Es wird nicht nur gespart in der Kirche. Das ist eine Binsenwahrheit<br />

– Gott sei Dank. Obwohl sie wegen des massiven<br />

Stellenabbaus stark betroffen sind, lassen sich auch<br />

die Mitarbeitenden in der Kirchenverwaltung ihr Engagement<br />

für ihre Kirche nicht nehmen und<br />

beteiligten sich in diesen Wochen wieder<br />

zahlreich ehrenamtlich am Rheinland-<br />

Pfalz-Tag und am Hessentag. Unter<br />

dem Motto: „LebensArt Evangelische<br />

Kirche“ präsentierte sich die <strong>EKHN</strong> auf<br />

beiden Landesfesten mit einer Vielfalt<br />

von Angeboten, die für das facettenreiche<br />

Leben stehen. Wie von selbst heraus<br />

hatte sich aus der Kirchenverwaltung<br />

wieder eine Gruppe von 24 Mitarbeitenden<br />

um den Projektleiter Pfarrer<br />

Wolfgang H. Weinrich herum gebildet und machte sich die<br />

reibungslose Durchführung dieser Veranstaltungen neben<br />

den dienstlichen Aufgaben zu eigen. Sie bereiteten vor,<br />

bauten auf, stützten die Präsenz vor Ort, sorgten für Kontinuität<br />

und Erscheinungsbild und waren ansprechbar für<br />

Besucher und Besucherinnen. Dies ist wieder ein augenfälliges<br />

Beispiel dafür, wie fließend der Übergang zwischen<br />

Haupt- und Ehrenamt in unserer Kirche ist. Davon<br />

lebt unsere Kirche. Ehrenamtliche machen zum Teil ihr<br />

Ehrenamt vom Umfang her zum Hauptamt, Hauptamtliche<br />

wiederum erkennen bei ihrer dienstlichen Arbeit das Notwendige<br />

und Wichtige und übernehmen es mit viel Liebe<br />

zu ihrer dienstlichen Arbeit hinzu.<br />

Auch der Jugendkirchentag konnte nur nach diesem<br />

Muster durchgeführt werden. Stand diese Veranstaltung<br />

von vornherein schon unter erheblicher finanzieller Gefährdung,<br />

die aber durch professionelles Sponsoring und verlässliche<br />

Sponsoren in unserer Kirche aufgefangen werden<br />

konnte, ging auch hier nichts ohne jene Verbindung<br />

von Haupt- und Nebenamt. Das Team von Pfarrer Eberhard<br />

Klein in der Arbeitsstelle Jugendkirchentag hatte zum<br />

Schluss einen Nahezu-Rund-um-die-Uhr-Einsatz. Um das<br />

achtköpfige Team herum engagierte sich eine große Schar<br />

von Jugendkirchentagsbegeisterten sowohl aus Politik und<br />

Wirtschaft <strong>als</strong> auch aus unserem „Kirchenvolk“. Aus den<br />

entlegensten Ecken des Kirchengebietes meldeten sich<br />

Freiwillige. „Das ist endlich mal eine Sache, wo nicht über<br />

Geld und Strukturen geredet wird, sondern wo etwas gemacht<br />

wird“, sagte ein Anrufer zu Eberhard Klein.<br />

Durch den Dienst dieser Vielen war es möglich, dass innerhalb<br />

weniger Wochen etwa 40.000 Menschen in und<br />

am Rande unserer Kirche gefeiert, an Gottesdiensten<br />

teilgenommen, Gemeinschaft und neue Begegnungen,<br />

vielleicht Impulse aus den Glaubenszeugnissen für ihr<br />

Leben erfahren haben. So sind für mich auch in diesen<br />

Großveranstaltungen die Grunddimensionen kirchlichen<br />

Handelns sichtbar. Wir sollten sie erhalten. Deshalb müssen<br />

wir - auch bei unseren Struktur und Abbauentscheidungen<br />

– alles daran setzen, dass die Freude der hauptund<br />

ehrenamtlichen Mitarbeitenden an ihrem Dienst in diesen<br />

schweren Zeiten nicht erlahmt. Ihnen allen sei herzlich<br />

gedankt!<br />

Ihre<br />

Sigrid Bernhardt-Müller<br />

2 <strong>EKHN</strong>-MITTEILUNGEN 07/ 2004


KIRCHE AKTUELL<br />

Aufruf zur Herbstsammlung des Diakonischen Werkes in Hessen und Nassau<br />

Damit Leben gewinnt...<br />

Hessen vom 24.09. bis 30.09. 2004<br />

Rheinland Pfalz vom 18.09. bis 27.09. 2004<br />

„Ich habe meinen ganzen Lebensmut und meine<br />

Lebenskraft verloren ....“<br />

...so denken und fühlen viele Menschen, wenn sie dringend Hilfe<br />

brauchen. Es gibt viel Not auch vor unserer Haustür, verschämt<br />

und verdeckt, oft kaum erkennbar für uns.<br />

Bereits viele Schulkinder und Jugendliche sind in ihrem Alltag<br />

überfordert, sie leiden unter massiven Schulängsten, Einsamkeit,<br />

Schulden und sind der Versuchung ausgesetzt, ihre Ängste und<br />

Sorgen mit Suchtmitteln zu betäuben. Oft wächst auch den Eltern<br />

das Leben über den Kopf. - Sie wissen davon aus Ihrer<br />

Gemeindearbeit.<br />

Wir lassen sie nicht allein und bieten im Diakonischen Werk vielfältige sachkundige Hilfe an. Ganz im Sinne<br />

Jesu, der sagt: „Ich bin nicht zu den Gesunden gekommen, sondern um die Kranken zu heilen“<br />

Unterstützen Sie mit Ihrer Gemeinde die Diakonie!<br />

Das Geld der Sammlung kommt komplett der diakonischen Arbeit in Ihrer Region zugute:<br />

Ein Anteil der Sammlungsspenden bleibt für diakonische Aufgaben in Ihrer Gemeinde. Der übrige Erlös<br />

unterstützt direkt die Arbeit des Diakonischen Werkes in Ihrer Region.<br />

Bitte helfen Sie mit zu helfen! Ihr Engagement <strong>als</strong> sammelnde Gemeinde hilft Not zu lindern– mit oder ohne<br />

Sammlergruppe. Wir beraten Sie gern, alternative Formen des Sammelns einzusetzen. Jede Spende hilft.<br />

Wenden Sie sich direkt an Ihr regionales Diakonisches Werk.<br />

Mit einem herzlichen „Danke“ und freundlichen Grüßen<br />

Pfarrer Dr. Wolfgang Gern<br />

Vorstandsvorsitzender<br />

Brigitte Stürzel<br />

Referat Fundraising/Sammlungen<br />

Organisatorische Hinweise: Bitte beachten Sie, dass wir Ihnen statt der früher üblichen Sammlungstüten nun<br />

Briefumschläge mit Aufdruck zur Verfügung stellen.<br />

Den Genehmigungsbescheid des Regierungspräsidenten in Kassel beziehungsweise der Aufsichts- und<br />

Dienstleistungsdirektion Rheinland-Pfalz in Trier erhalten Sie – zusammen mit dem Sammelmaterial (Plakate,<br />

Flyer (Handzettel), Ausweise, Listen) – über ihr regionales Diakonisches Werk. Bitte achten Sie auf die<br />

unterschiedlichen Vorschriften über den Einsatz jugendlicher Sammler in den einzelnen Bundesländern.<br />

Diakonisches Werk in Hessen und Nassau,<br />

Ederstr. 12, 60486 Frankfurt, E-Mail: brigitte.stuerzel@dwhn.de,Telefon 069 / 7947-240, Fax -310<br />

<strong>EKHN</strong>-MITTEILUNGEN 07/ 2004 3


KIRCHE AKTUELL<br />

Erholsame Tage<br />

in Arnoldshain<br />

Feriengästezeit in Arnoldshain<br />

19.07.-01.08.2004,<br />

Tg. Nr.: 040130<br />

Auch in diesem Jahr wieder laden<br />

das Martin-Niemöller Haus<br />

und die Evangelische Akademie<br />

Arnoldshain dazu ein, vierzehn<br />

Tage im Taunus zu<br />

verbringen. Viele ältere Menschen,<br />

die die Arbeit der Akademie<br />

seit ihren Anfängen begleitet<br />

und mit getragen haben,<br />

nehmen regelmäßig an der Feriengästezeit<br />

teil.<br />

Unsere Einladung richtet sich<br />

jedoch an Menschen jeden Alters,<br />

die die gute Luft des Taunus<br />

und die vielfältigen Wandermöglichkeiten<br />

nutzen, dazu<br />

Ruhe, Entspannung, Verwöhnung<br />

durch ein gastliches Haus<br />

und Anregung durch Abendveranstaltungen<br />

genießen wollen.<br />

Sehr herzlich laden nach<br />

Arnoldshain ein:<br />

Ursula Schuchmnann,<br />

Leiterin des Martin-Niemöller-<br />

Hauses und<br />

Dr. Hermann Düriger,<br />

Direktor der Evangelischen<br />

Akademie Arnoldshain<br />

Das detaillierte Programm kann<br />

angefordert werden bei:<br />

Evangelische Akademie<br />

Arnoldshain<br />

Martin-Niemöller-<br />

Haus<br />

Am Eichwaldsfeld 3<br />

61389 Schmitten 1<br />

Tel.: 06084-9440<br />

Fax: 06084-944194<br />

eMail: m-n-h@t-online.de<br />

Nachgebaute Gutenberg<br />

Druckpresse zum Ausleihen<br />

Bei der evangelischen Allianz<br />

(Evangelische Kirchengemeinde<br />

und Freie evangelische Gemeinde)<br />

Wolzhausen stehen<br />

zwei Nachbauten einer Gutenbergpresse<br />

zum Ausleihen bereit.<br />

Genaue Informationen können<br />

Sie dem Faltblatt entnehmen,<br />

das diesen Mitteilungen beiliegt.<br />

Evangelisch-lutherisches Pfarramt<br />

Wolzhausen,<br />

Pfarrerin Anke Böhm,<br />

Auweg 33, 35236 Breidenbach,<br />

Tel. 06465/913724,<br />

Fax: 06465/913725,<br />

Email: ar.boehm@t-online.de<br />

„Satourday“ im Bibelhaus<br />

Die tour am Samstag für die<br />

ganze Familie<br />

Immer am letzten<br />

Samstag<br />

im Monat heißt<br />

es von 14-18<br />

Uhr EINTRITT<br />

FREI für ALLE.<br />

Am Samstag,<br />

den 31. Juli<br />

2004 bietet das<br />

Erlebnismuseum<br />

kostenlose<br />

Führungen<br />

zum Thema „Heilige Räume“<br />

besonders für Familien an.<br />

Wir gehen gemeinsam einen<br />

Weg vom Heiligen Zelt über die<br />

Tempelbauten in Jerusalem bis<br />

zum Kirchenbau heute.<br />

Mit Kreativprogramm für Eltern<br />

und Kindern.<br />

Die Führungen finden von 14<br />

bis 15.15 Uhr und von 16 bis<br />

17.15 Uhr statt.<br />

Weitere Termine: 25. 09., 30.<br />

10., 27. 11. mit Familienführungen<br />

immer um 14 und 16 Uhr,<br />

„Besuch bei Abraham und Sara“<br />

und 15 und 17 Uhr<br />

„Sturm auf dem See<br />

Gennesaret“.<br />

Bibelhaus am Museumsufer,<br />

Metzlerstr.19, 60594 Frankfurt<br />

Telefon: 069 / 66 42 65 25<br />

Fax: 069 / 66 42 65 26<br />

E-Mail: info@bibelhausfrankfurt.de<br />

Laufen in der <strong>EKHN</strong><br />

Nachdem der Chaselauf am<br />

16. Juni in Frankfurt vorüber<br />

ist, hier noch einmal der Hinweis<br />

auf zwei weitere kirchliche<br />

Laufveranstaltungen in<br />

Hessen:<br />

Samstag, 5. September,<br />

11 Uhr:<br />

2. Kirchen- und Diakonielauf<br />

(KiDi-Lauf) in Lampertheim/<br />

Südhessen.<br />

10-Kilometer-Lauf,<br />

5-Kilometer-Lauf, 5 Kilometer<br />

Walking<br />

Nähere Infos unter:<br />

www.ekhn.de/laufen<br />

Samstag, 11. September,<br />

10 Uhr:<br />

21. Ökumenischer Kirchenlauf<br />

- zum ersten Mal in Marburg,<br />

10-Kilometer-Lauf, 5-Kilometer-Lauf,<br />

5 Kilometer Walking,<br />

Bambinilauf;<br />

Nähere Infos liegen noch<br />

nicht vor.<br />

Neue <strong>EKHN</strong>-Karte<br />

Eine neue <strong>EKHN</strong>-Karte im<br />

Format DIN A0 ist ab sofort<br />

bei den Regionalverwaltungen<br />

kostenlos erhältlich.<br />

In Arbeit<br />

In der Kirchenverwaltung wird<br />

zur Zeit an folgenden Veröffentlichungen<br />

gearbeitet:<br />

4 <strong>EKHN</strong>-MITTEILUNGEN 07/ 2004


-Jahresbericht 2004,<br />

erscheint voraussichtlich<br />

September 2004<br />

-Zwischen Hoffnung und Entsetzen,<br />

Theologisch-Ethische<br />

Reflexionen zur Biochiptechnologie,<br />

erscheint im Herbst 2004<br />

-Nachfolgepublikation zur<br />

"Nachweismappe Ehrenamt",<br />

erscheint im November 2004<br />

-Broschüre "Paulusplatz" zur<br />

Geschichte und Architektur des<br />

Gebäudes am Paulusplatz und<br />

zu Organisation und Aufgaben<br />

der am Paulusplatz angesiedelten<br />

Kirchenleitung und Kirchenverwaltung,<br />

Erscheinungsdatum<br />

noch offen.<br />

-Informationsblatt zu den Aufgaben<br />

und Dienstleistungen<br />

des juristischen Dienstes in<br />

der Kirchenverwaltung für Gemeinden,<br />

Dekanate, Kindertagesstätten,<br />

Diakoniestationen<br />

und andere Einrichtungen in<br />

der <strong>EKHN</strong>, erscheint im Herbst<br />

2004.<br />

„So finden Sie uns in Darmstadt“,<br />

2. Auflage, der Anfahrtsinformation<br />

der Kirchenverwaltung,<br />

erscheint im Sommer<br />

2004.<br />

-Taufbroschüre, die Kirchengemeinden<br />

an Taufeltern weitergeben<br />

können, erscheint<br />

zweites Halbjahr 2004.<br />

15. August 2004:<br />

Israelsonntag<br />

Materialien für die Gottesdienstgestaltung<br />

am Israelsonntag<br />

können Sie<br />

auch im Internet auf der<br />

Seite von Aktion Sühnezeichen<br />

Friedensdienste<br />

(ASF) unter http://www.<br />

asf-ev.de/medien/h74.<br />

shtml finden (vgl. S. 24).<br />

Eine gedruckte Fassung<br />

können Sie bestellen bei<br />

Aktion Sühnezeichen<br />

Friedensdienste e.V., Auguststr.<br />

80, D-10117 Berlin,<br />

Telefon: 030 / 28<br />

395 - 184, Telefax: 030 /<br />

28 395 - 135,e-mail:<br />

asf@asf-ev.de .<br />

Materialien zur Interkulturellen<br />

Woche 2004<br />

„Integrieren statt ignorieren“<br />

lautet das im Blick auf die Verhandlungen<br />

zum Zuwanderungsgesetz<br />

sehr aktuelle Motto<br />

der Interkulturellen Woche<br />

vom 26. September bis 2. Oktober<br />

2004.<br />

Einzelexemplare der Informationsmaterialien<br />

und Arbeitshilfen<br />

zur diesjährigen „Woche“<br />

können im Diakonischen Werk<br />

in Hessen und Nassau bestellt<br />

werden:<br />

Bestellungen bitte per Fax unter<br />

069- 7947 229 oder per e-<br />

Mail: astrid.fetsch@dwhn.de.<br />

Größere Mengen an Plakaten<br />

und Materialien gibt es beim<br />

Ökumenischen Vorbereitungsausschuss<br />

per Fax unter<br />

069/230650.<br />

Die Kirchenverwaltung der<br />

<strong>EKHN</strong> hat am Mittwoch, den<br />

7. Juli 2004, ihren Betriebsausflug.<br />

Nach Straßburg im Jahr<br />

2000 und Fulda im Jahr 2002<br />

führt er dieses Jahr nach<br />

Würzburg.<br />

Ein Notdienst ist eingerichtet.<br />

www.ekhn.de/download<br />

Im Downloadbereich auf der Internetseite<br />

der <strong>EKHN</strong> finden<br />

Sie zur Zeit Materialien in folgenden<br />

Rubriken:<br />

Gottesdienste im Kirchenjahr<br />

Taufe und Konfirmation<br />

Traugottesdienst<br />

KIRCHE AKTUELL<br />

Bestattungsgottesdienst<br />

Quellenverzeichnis<br />

Formulare/Anträge<br />

Fortbildungsveranstaltungen<br />

Das Recht der <strong>EKHN</strong><br />

Statistik der <strong>EKHN</strong><br />

Gemeindebriefvorlagen<br />

Texte des LGA<br />

<strong>EKHN</strong>-Mitteilungen<br />

Amtsblätter<br />

"transparent"<br />

Stellungnahmen / Reden<br />

Termine<br />

Vorträge/Berichte/Referate<br />

Gottesdienstvorschläge<br />

Publikationen aus den Zentren<br />

<strong>EKHN</strong>-MITTEILUNGEN 07/ 2004 5


KIRCHE AKTUELL<br />

Vorbereitungen der Erholungsaufenthalte von<br />

„Tschernobylkindern“ laufen auf Hochtouren<br />

In 15 Kirchengemeinden und Projektgruppen auf dem Gebiet der<br />

<strong>EKHN</strong> laufen die letzten Vorbereitungen für die Durchführung von<br />

Erholungsmaßnahmen der immer noch an Folgen des Tschernobyl-<br />

Reaktorunfalls leidenden Kinder aus Weißrussland.<br />

Die Arbeiten begannen noch im Vorjahr: Absprachen mit den Schulen, Lehrern, Gemeindeverwaltungen<br />

und Projektpartnern in Weißrussland, Erstellung der Teilnehmerlisten, Einreiseformalitäten,<br />

Absprachen mit den Busunternehmen. Ebenso frühzeitig begann die Suche nach den Gasteltern<br />

hier. Die meisten Gruppen hatten große Schwierigkeiten, Gasteltern zu finden, um beispielsweise<br />

eine komplette Schulklasse aufzunehmen. Oftm<strong>als</strong> sind Gasteltern eher bereit ein „Wiederholerkind“,<br />

zu dem sie bereits durch frühere Aufenthalte Kontakt haben, aufzunehmen. Jedoch neue Kinder für<br />

mehrere Wochen zu beherbergen, wo doch bereits „Verpflichtungen“ gegenüber früheren Kindern<br />

entstanden sind, ist nicht zuletzt eine finanzielle Herausforderung.<br />

Einige Initiativen und Kirchengemeinden haben die Möglichkeit, die Kinder überwiegend in einer<br />

Freizeiteinrichtung unterzubringen. Jedoch auch hier müssen die Initiatoren sehr viel Freizeit während<br />

des 3 – 4 wöchigen Aufenthaltes der Kinder opfern, Ausflüge planen und begleiten, Arzt- oder<br />

Zahnarztbesuche organisieren, sich an Betreuungsprogrammen beteiligen. Um so erfreulicher ist es,<br />

dass diese langjährige Tradition in der <strong>EKHN</strong> auch weiterhin gepflegt wird und sich viele Menschen<br />

in den jeweiligen Gemeinden sowie kommunale Einrichtungen, Geschäftsleute, Firmen in dieser<br />

Arbeit engagieren. Das Fachreferat Ökumenische Diakonie in der Kirchenverwaltung der <strong>EKHN</strong> unterstützt<br />

die Erholungsmaßnahmen mit 50 € Zuschuss pro Kind und ausländischem Betreuer.<br />

Im Folgenden die Organisatoren der diesjährigen Tschernobyl-Erholungsaufenthalte. Gerne geben<br />

wir weitere Auskünfte oder vermitteln Kontakte.<br />

- CVJM Darmstadt-Eberstadt<br />

- CVJM Schierstein am Rhein<br />

- Dekanat Schotten<br />

- Domaschici – Grundschule am Edelgarten, Staufenberg-Kreis<br />

- Evangelische Kirchengemeinde Bleidentadt<br />

- Ev. Kirchengemeinde Friedrichsdorf – Arbeitskreis „Den Kindern von Tschernobyl“<br />

- Ev. Johannes-Gemeinde Hofheim–Arbeitsk. Tschernobyl geschädigte weißrussische Kinder<br />

- Friedensinitiative Mörfelden-Walldorf<br />

- Helft den Kindern von Tschernobyl e.V. - Wahlen<br />

- Hilfe für die Kinder von Tschernobyl e.V. - Friedrichsdorf<br />

- Hilfe für Weißrussland aus dem Kreis Bergstraße e.V. – Lampertheim-Hofheim<br />

- Initiativgruppe Hilfe für Tschernobyl-Kinder – Wartenberg<br />

- Leben nach Tschernobyl e.V. – Frankfurt<br />

- Ökumen. Arbeitskreis Schmitten (Ober- u. Niederreifenberg, Arnoldshain, Brombach, Rod)<br />

- Sonnenschein – Tschernobylhilfe aus Hochheim e.V.<br />

Marija Klocke-Marusic<br />

Fachreferat Ökumenische Diakonie<br />

Pfarrer Dr. Hans Jürgen Steubing ( 06151/405-104, Ê 06151/405-555-104, e-mail: Hans.Steubing@ekhn-kv.de<br />

Marija Klocke-Marusic ( 06151/405-107, Ê 06151/405-555-107, e-mail: Marija.Klocke@ekhn-kv.de<br />

Informationen auch im Internet unter www.ekhn.de/hoffnung-fuer-osteuropa<br />

Kontoverbindung: Gesamtkirchenkasse der <strong>EKHN</strong><br />

Evangelische Kreditgenossenschaft Frankfurt<br />

Konto-Nr . 4 100 000 BLZ 500 605 00 - Stichwort „Hoffnung für Osteuropa“<br />

6 <strong>EKHN</strong>-MITTEILUNGEN 07/ 2004


KIRCHE AKTUELL<br />

Wasseresser<br />

die neueste (Zelt-)Ausstellung<br />

aus dem Referat Brot für die Welt<br />

im Zentrum Ökumene<br />

und der KED-Schulstelle des<br />

Diakonischen Werkes Schleswig-Holstein<br />

ab Juli 2004 ausleihbar<br />

Wasseresser wird in einem blauen Zelt, das in 5 Minuten aufgebaut werden kann, präsentiert. Die<br />

interaktive Ausstellung besteht aus acht Einheiten, einem Quiz, einem „Segens-Wunschbrunnen“<br />

und einem Spiel, bei dem man Wassergeräusche erkennen muss.<br />

Geeignet für Menschen ab 12 Jahren<br />

Inhaltlich geht es um Wasser <strong>als</strong> Lebensquelle, den Wasserverbrauch bei uns und in den Ländern<br />

der sogenannten Dritten Welt, die Auswirkungen von Privatisierung, die Last des Wasserholens,<br />

Konflikte um Wasser, Abwasserent- bzw. -nichtentsorgung aber auch um geeignete Möglichkeiten<br />

der Wasserversorgung für die Landbevölkerung und um Wasser in seiner Bedeutung in den<br />

verschiedenen Religionen.<br />

Zu empfehlen für Gemeindefeste sowie Aktions- und Projektwochen in Schulen und Gemeinden.<br />

Die Ausstellung kann in einem PKW transportiert werden.<br />

Weitere Infos wie immer unter: 069/976518-35 email: bfdw@zoe-ekhn.de<br />

Einen schönen Sommer wünscht<br />

Ute I. Greifenstein<br />

<strong>EKHN</strong>-MITTEILUNGEN 07/ 2004 7


KIRCHE AKTUELL<br />

30. Deutscher Evangelischer Kirchentag<br />

in Hannover vom 25. - 29. Mai 2005<br />

Das Faltblatt „Einladung zur Teilnahme“ erscheint im Sommer. Bestellen Sie jetzt<br />

die für Ihre Arbeit nötige Anzahl per Fax oder E-Mail. Nach Auslieferung durch die Druckerei<br />

erfolgt sogleich der Versand.<br />

Ich/Wir bestelle/n .............. Stück<br />

Faltblatt „Einladung zur Teilnahme“<br />

___________________________________________________________________________<br />

Name<br />

___________________________________________________________________________<br />

Anschrift<br />

___________________________________________________________________________<br />

Telefon Datum Unterschrift<br />

Bitte senden an:<br />

Deutscher Evangelischer Kirchentag Landesausschuss für Hessen und Nassau<br />

Geschäftsstelle Solmsstraße 2, 60486 Frankfurt am Main - Telefon: 069/71719935<br />

Telefax: 069/71719934 E-Mail: dekt.landesausschuss@zentrum-verkuendigung-ekhn.de<br />

„Wenn dein Kind dich morgen fragt...“<br />

Workshop zur Vorbereitung auf den Kirchentag<br />

Informationen über die gastgebende Region, Losung und Bibelarbeiten, Thematische Einblicke<br />

ins Kirchentagsprogramm, Musik, Kultur und Diskussion über die Zukunft des Kirchentages,<br />

Materialien zur Vorbereitung, Hinweise für Gruppenleiter und Gruppenleiterinnen – all das wird<br />

im Tagungsprogramm angeboten.<br />

Zielgruppe: Mitglieder des Landesausschusses für den Kirchentag<br />

Gruppenleiter und Gruppenleiterinnen, die eine Fahrt zum Kirchentag planen<br />

Kirchentagsinteressierte Einzelpersonen<br />

Veranstalter: Evangelische Akademie Arnoldshain<br />

Landesausschuss für Hessen und Nassau des DEKT<br />

Leitung:<br />

Datum:<br />

Dr. Hermann Düringer, Pfarrerin Astrid Stephan<br />

15.–17. November 2004 in der Evangelischen Akademie Arnoldshain<br />

Veranstaltungsbeginn mit dem Abendessen um 18.30 Uhr<br />

Veranstaltungsende 12.30 Uhr mit dem Mittagessen<br />

Kosten: Unterkunft und Verpflegung im Einzelzimmer 120.- €, im Doppelzimmer 104.- €<br />

ermäßigungsberechtigte Personen im Einzelzimmer 60.- €, im Doppelzimmer 52.- €<br />

Anmeldung: Schriftlich an die Evangelische Akademie Arnoldshain, Martin-Niemöller-Haus,<br />

Tagungssekretariat Frau Weintz, 61389 Schmitten, Tel: 06084/ 944-125,<br />

Fax: 06084/ 944-138, E-Mail: office@evangelische-akademie.de<br />

8 <strong>EKHN</strong>-MITTEILUNGEN 07/ 2004


KIRCHE AKTUELL<br />

Archiv – Info 10 :<br />

Aufbewahrungsfristen<br />

für Amtsblätter und Synodalprotokolle<br />

in Kirchengemeinden und Dekanaten<br />

Im Hinblick auf die anstehende Erneuerung des Aktenplanes sowie Überarbeitung<br />

der Aufbewahrungsfristen und zur Entlastung der Kirchengemeinden haben<br />

Schriftgutverwaltung und Zentralarchiv der <strong>EKHN</strong> folgende Übereinkunft getroffen:<br />

in Papierform sind in Kirchengemeinden :<br />

Amtsblätter 5 Jahre<br />

Synodalprotokolle 12 Jahre (2 Amtsperioden) aufzubewahren.<br />

Kirchengemeinden bieten die ausgesonderten Bände dem Dekanat zur<br />

Vervollständigung seiner Bestände an.<br />

in Dekanaten:<br />

Im Hinblick auf die Neuorganisation der Dekanate, sollen die jeweils zuständigen<br />

Dekanatsbüros über eine Handbibliothek mit je einer vollständigen Serie ab 1947<br />

(Entstehung unserer Landeskirche) der Amtsblätter und Synodalprotokolle<br />

verfügen. Dubletten können vernichtet werden.<br />

Weitere Auskünfte dazu erteilt gerne:<br />

Frau Birgit Dreuth oder Herr Springmann<br />

Zentralarchiv der <strong>EKHN</strong> Tel. 06151/ 3663-81<br />

Ahastr. 5a Fax 06151/ 3663-94<br />

64285 Darmstadt e-mail: birgit.dreuth@ekhn-kv.de<br />

und:<br />

die Kirchenverwaltung - Schriftgutverwaltung der <strong>EKHN</strong>,<br />

Paulusplatz 1, 64285 Darmstadt<br />

<strong>EKHN</strong>-MITTEILUNGEN 07/ 2004 9


KIRCHE AKTUELL<br />

Jahr der Arbeit mit Konfirmandinnen und Konfirmanden 2004<br />

Konfi-Jahr 2004<br />

Im Jahr der Arbeit mit Konfirmandinnen und Konfirmanden – Konfi-Jahr 2004 ist eine<br />

Handreichung mit dem Titel „Im Blick: Arbeit mit Konfirmandinnen und Konfirmanden“<br />

erschienen. Wir geben Ihnen einen kurzen Einblick:<br />

„Im Blick“ -<br />

Praxisnahe<br />

Konkretisierung<br />

der Leitlinien<br />

Ähnlich wie in anderen Handlungsfeldern der evangelischen Kirche,<br />

zum Beispiel der Kinder- und Jugendarbeit oder der Frauen- und<br />

Männerarbeit, sprechen die „Leitlinien über die Arbeit mit<br />

Konfirmandinnen und Konfirmanden“ (ABl. 9/2003) nicht mehr von<br />

einem „Konfirmandenunterricht“, sondern von einer „Arbeit mit<br />

Konfirmandinnen und Konfirmanden“.<br />

Die vorgelegte Handreichung konkretisiert praxisnah den inhaltlichen<br />

Ansatz der Leitlinien.<br />

Doppelter<br />

Perspektivenwechsel...<br />

Es geht um einen „doppelten Perspektivenwechsel“ in der Arbeit mit<br />

Konfirmandinnen und Konfirmanden.<br />

Diesen Perspektivenwechsel gilt es bewusst zu fördern und konkret<br />

in der jeweiligen Gemeinde zu gestalten.<br />

... auf der Ebene der<br />

Inhalte ...<br />

... und auf der Ebene<br />

der Verantwortung ...<br />

Vorschläge für die<br />

Praxis<br />

Die Handreichung <strong>als</strong><br />

„Download“<br />

Kontakt:<br />

Der erste Perspektivenwechsel findet auf inhaltlicher Ebene statt.<br />

Hier wird eine neue Blickrichtung eingenommen gegenüber dem<br />

Ansatz, Inhalte eines Konfirmandenunterrichts den Konfirmandinnen<br />

<strong>als</strong> Angebot lediglich zu vermitteln.<br />

Diese neue Blickrichtung geht verstärkt von der Lebenswelt der<br />

Jugendlichen aus, konkretisiert von dieser Lebenswelt her die Inhalte<br />

und gestaltet sie entsprechend in einer gemeinsamen Arbeit.<br />

Ein zweiter Perspektivenwechsel findet auf der Ebene der<br />

Trägerschaft für die Arbeit mit Konfirmandinnen und Konfirmanden<br />

statt: Die Gemeinde begleitet konsequent die Konfirmandenarbeit.<br />

Sie ist nicht nur konfirmierende Gemeinde im Geschehen des<br />

Konfirmationsgottesdienstes, sondern konstruktive Begleiterin und<br />

Lernort in der Arbeit mit Konfirmandinnen und Konfirmanden.<br />

Diese theoretischen Überlegungen entfaltet die Handreichung in den<br />

relevanten Handlungsfeldern der Konfirmandenzeit: Thematisiert<br />

werden die unterschiedlichen Aspekte - von der Jahresplanung über<br />

Freizeiten, Praktika, Projekte, Aktionen, Gottesdienste bis hin zur<br />

Elternarbeit - mit praxisnahen Beispielen und Vorschlägen.<br />

Ein Hinweis: Fortlaufend wird aktuelles Arbeitsmaterial zu den<br />

Themen der Konfirmandenarbeit im Internet veröffentlicht<br />

(www.ekhn.de/konfijahr , Stichwort „Materialien“)<br />

.<br />

Die Handreichung wird an alle Gemeinden in der <strong>EKHN</strong> verschickt.<br />

Sie ist zusätzlich <strong>als</strong> <strong>PDF</strong>-Datei zum Herunterladen im Internet unter<br />

www.ekhn.de/konfijahr , Stichwort „Handreichung“ eingestellt.<br />

Religionspädagogisches Studienzentrum der Evangelischen<br />

Kirche in Hessen und Nassau<br />

Pfarrer Jörg M. Reich, Telefon (06173) 9265-144<br />

e-mail: jm.reich@rpz-ekhn.de<br />

10 <strong>EKHN</strong>-MITTEILUNGEN 07/ 2004


VERANSTALTUNGSHINWEISE<br />

In Unternehmen Unterwegs<br />

EU-Erweiterung, Globalisierung: Was bedeutet das für<br />

Beschäftigte und Unternehmen am Standort Deutschland<br />

Am Beispiel Merck lassen sich gut die wirtschaftlichen und sozialen<br />

Auswirkungen nationaler und internationaler Entwicklungen<br />

wahrnehmen. Im Rahmen eines gemeinsamen Besuches bei Merck<br />

und Einzelhospitationen in verschiedenen Unternehmen wollen wir<br />

exemplarisch kennen lernen, wie Unternehmen und Beschäftigte<br />

mit den veränderten Rahmenbedingungen umgehen. Wir wollen uns<br />

damit auseinandersetzen, was vor diesem Hintergrund die Aufgabe<br />

von Kirche <strong>als</strong> mitgestaltende gesellschaftliche Kraft sein kann.<br />

„In Unternehmen Unterwegs“ vom 04. 10. - 07. 10. umfasst<br />

‣ zwei ganztägige Hospitationen in großen Unternehmen<br />

‣ Gespräche mit leitenden Mitarbeitenden in verschiedenen<br />

Unternehmensbereichen und mit Betriebsräten<br />

‣ Vertiefung des Themas mit Vertretern von Unternehmen und<br />

Betriebsräten sowie der Politik<br />

Ein Angebot für haupt- und ehrenamtliche kirchliche Mitarbeitende<br />

in Gemeinden, DSVs und Synode sowie für Inhaber und<br />

Inhaberinnen von Profil- bzw. Fachstellen im Handlungsfeld<br />

„Gesellschaftliche Verantwortung“.<br />

Anmeldung: Wissenswerte<br />

In Unternehmen Unterwegs – Nr. 4102<br />

Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung der <strong>EKHN</strong><br />

Dr. Brigitte Bertelmann u. Dr. Olaf Lewerenz<br />

Albert-Schweitzer-Straße 113-115<br />

55128 Mainz<br />

o.lewerenz@zgv.info<br />

<strong>EKHN</strong>-MITTEILUNGEN 07/ 2004 11


VERANSTALTUNGSHINWEISE<br />

Zentrum Ökumene<br />

Praunheimer Landstraße 206<br />

60488 Frankfurt<br />

Tel +49 (0)69 – 97 65 18 41<br />

Fax: +49 (0)69 – 97 65 18 19<br />

tagungsstaette@zoe-ekhn.de<br />

www.zentrum-oekumene-ekhn.de<br />

Konfi-Angebote 2005<br />

Das Zentrum Ökumene bietet folgende Tagungen für KonfirmandInnengruppen an: Bitte richten<br />

Sie Ihre Anfrage an: Querschnittsbereich Bildung und Begegnung, Irene Shehata,<br />

Tel. 069-97 65 18-41. (Die Termine werden gemäß der Reihenfolge der Anfragen vergeben).<br />

Titel/Thema Leitung Termine<br />

Was guckst du<br />

Susanna Faust 24.-27.Jan. 05<br />

Wege zu einem friedlichen<br />

Zusammenleben zwischen Christen<br />

und Muslimen<br />

Wasser: GottesGabe -<br />

Ute Greifenstein / Detlev Knoche 02.-04. März 05<br />

MenschenRecht<br />

Armut und Reichtum Mechthild Nauck / Tanja Brinkhaus 07.-10. März 05<br />

- Zartbitteres -<br />

Jean-Félix Belinga Belinga 11.-14. April 05<br />

Warum den Kakaobauern die<br />

Schokolade nicht schmeckt-<br />

- Zartbitteres -<br />

Jean-Félix Belinga Belinga 12.-15. Sept. 05<br />

Warum den Kakaobauern die<br />

Schokolade nicht schmeckt-<br />

Andere sind anders Jörg Bickelhaupt 26.-29. Sept. 05<br />

Mahlzeit! Über(-)Ernährung und Helga Rau / Ute Greifenstein 10.-13. Okt. 05<br />

Unterernährung<br />

Leben und Alltag der Partner in Detlev Knoche 07.-09. Nov. 05<br />

Indien<br />

Afrika in Frankfurt entdecken und Helga Rau / Jean-Félix Belinga Belinga 14.-17. Nov. 05<br />

erleben<br />

Gewalt überwinden N.N. 4.-7.10.05<br />

Die Tagungen werden im laufenden Jahr dokumentiert und können dann <strong>als</strong> Arbeitsmaterialien<br />

abgerufen werden.<br />

Die Beauftragten stehen auch zur Beratung bei Veranstaltungen mit Konfis in den Gemeinden zur<br />

Verfügung.<br />

Kontakt: Ulrike Schmidt-Hesse, Tel. 069-97 65 18 42<br />

Jean-Félix Belinga Belinga, Tel. 069-97 65 18 43<br />

Dauer der Seminare: montags vormittags bis mittwochs mittags oder donnerstags mittags<br />

Kosten: Unterkunft und Verpflegung: 21.00 € pro Tag u. Person<br />

Materialpauschale:<br />

7,50 € pro Tag u. Gruppe<br />

Raummiete:<br />

50,00 € pro Tagung<br />

12 <strong>EKHN</strong>-MITTEILUNGEN 07/ 2004


VERANSTALTUNGSHINWEISE<br />

Arbeitsgemeinschaft<br />

Christlicher Kirchen<br />

Rhein-Main<br />

Gemeinsame Fortbildung<br />

11.-14. Oktober 2004 Zentrum<br />

Ökumene, Frankfurt<br />

Gemeinschaft vertiefen – Europa gestalten<br />

Erfahrungen und Perspektiven bei der Rezeption der Charta<br />

Oecumenica<br />

Welche Erfahrungen bei der Rezeption haben sich seit der feierlichen Unterzeichnung der Charta<br />

Oecumenica durch die Kirchen der ACK auf dem Ökumenischen Kirchentag in Berlin ergeben<br />

Welche Perspektiven im Hinblick auf Zusammenarbeit haben sich aufgetan<br />

Welche Themen der Charta sind besonders wichtig (geworden) Wie steht es in Europa mit den<br />

Problemfeldern „Ökonomisierung von Politik“, „Entwicklung gewaltfreier Konfliktlösungsstrategien“,<br />

wie mit grundlegenden Rechts- und Sozi<strong>als</strong>tandards, der Grundwerte- und Verfassungsdiskussion,<br />

und wie wirkt sich das lokal und regional aus<br />

Diesen gegenwärtig (wie auch den dann) aktuellen Fragen soll in dieser Fortbildung nachgegangen<br />

werden. Das Einbringen eigener Erfahrungen ist erwünscht!<br />

Zielgruppe:<br />

Pfarrerinnen, Pfarrer, Theologinnen und Theologen aus den Kirchen der ACK, ACK-Delegierte;<br />

speziell bezogen auf die <strong>EKHN</strong>: Ökumenisch Interessierte, Pfarrerinnen und Pfarrer, Dekanatsbeauftragte<br />

und ProfilstelleninhaberInnen, Mitglieder der Kammer für Mission und Ökumene, den<br />

Kammerausschüssen, dem Synodalausschuss M&Ö und anderen Gremien, die mit den Themen<br />

Ökumene und Europa befasst sind.<br />

Veranstalter:<br />

ACK Rhein-Main in Kooperation mit dem Zentrum Ökumene der <strong>EKHN</strong>.<br />

Leitung:<br />

Pfarrer Jörg Bickelhaupt und Team<br />

Tage/Kosten:<br />

4 Tage/160,-- €/keine Fahrtkostenerstattung<br />

Die Veranstaltung ist Teil des Fortbildungsangebots der <strong>EKHN</strong> (Nr. 4132 in Wissenswerte 2004, S.<br />

82) und wird nach den geltenden Richtlinien bezuschusst.<br />

Anmeldung (bzw. weitere Informationen) bei<br />

Zentrum Ökumene der <strong>EKHN</strong>, Pfr. J. Bickelhaupt o. Frau I. Krämer, Praunheimer Landstraße 206,<br />

60488 Frankfurt; Tel. 069–976518–23 o. -21; Fax –29; Email: joerg.bickelhaupt@zoe-ekhn.de<br />

Anmeldeschluss: 10. Juli 2004<br />

<strong>EKHN</strong>-MITTEILUNGEN 07/ 2004 13


VERANSTALTUNGSHINWEISE<br />

Zentrum<br />

Seelsorge und Beratung<br />

der Evangelischen Kirche<br />

in Hessen und Nassau<br />

Fachbereich Seelsorge<br />

In folgenden thematisch ausgerichteten Kursen, die im Rahmen der Seelsorge-Fortbildung<br />

angeboten werden gibt es noch freie Plätze :<br />

Kinder-Klinik-Seelsorge, „gemeinsam heilsam – Gewicht(ung) der Seelsorge in der<br />

Kinderklinik“ 2004/DI 4120<br />

06. – 08. September 2004 Leitung: Jürgen Meier-Wilms, Insa Wilms<br />

Ort: Universitätskliniken Mainz Kursgebühr: 40,-€, Übernachtung: 41,- €, zuzüglich<br />

Selbstverpflegung<br />

Anmeldung bis zum 23.08.2004<br />

Zwischen den vielen Berufsgruppen, die in der Kinderklinik an und mit Kindern und deren<br />

Familien arbeiten ist Konkurrenz oft ein (unausgesprochenes) Thema. Dieser Kurs geht dem<br />

nach, was dagegen das gemeinsame Heilsame für die kranken Kinder und ihre Familien ist,<br />

und wo andererseits das eigene Profil von Seelsorge in der Kinderklinik liegt.<br />

Zeit für berufliche Reflexion in der Kinderklinikseelsorge 2004 / DI 4119<br />

09. – 10 September 2004 (2 Tage) Leitung: Jürgen Meier-Wilms, Insa Wilms<br />

Ort: Universitätskliniken Mainz Kursgebühr: 20,-€, Übernachtung: 20,50 €, zuzüglich<br />

Selbstverpflegung<br />

Arbeit an Fällen aus der eigenen Praxis und Übungen zum Arbeitsbereich der<br />

Kinderkrankenhausseelsorge<br />

Systemischer Gemeindeaufbau – Wozu überhaupt (noch) Gemeinde 2004/DI 4021<br />

13. – 17. September 2004 Leitung: Hannelore Lotz/ Klaus-Willi Schmidt<br />

Die Gemeinde – ein Auslaufmodell Immer mehr Pfarrerinnen und Pfarrer verlassen die<br />

Gemeinden, um sich – so hat es den Anschein – auf übergemeindliche Stellen zu „retten“.<br />

Ressourcen- und lösungsorientierte Methoden aus der Systemischen Theorie und Praxis<br />

können hilfreiche und neue Handlungsvarianten eröffnen, die dazu einladen, sich wieder<br />

lustvoller dem Gemeindealltag zu stellen.<br />

14 <strong>EKHN</strong>-MITTEILUNGEN 07/ 2004


VERANSTALTUNGSHINWEISE<br />

Zentrum<br />

Seelsorge und Beratung<br />

der Evangelischen Kirche<br />

in Hessen und Nassau<br />

Fachbereich Seelsorge<br />

Fortsetzung der Kursangebote in der Seelsorgefortbildung<br />

„Gespräche zwischen Tür und Angel“ 2004 /DI 4105<br />

24. – 26. September 2004 Leitung: Bettina Tarmann, Manfred Wilfert<br />

GemeindesekretärInnen, KirchenvorsteherInnen und ehrenamtliche MitarbeiterInnen werden<br />

oft in Gespräche verwickelt, in denen sehr persönliche Themen zur Sprache kommen. Was<br />

löst es in mir aus, wenn ich in ganz alltäglichen Situationen mit seelsorgerlichen Anliegen<br />

konfrontiert werde Wie kann ich angemessen darauf reagieren Anhand eigener Beispiele<br />

und Erfahrungen wollen wir die Chancen und Grenzen solcher Gespräche im Alltag<br />

ausleuchten.<br />

Grundkurs Gesprächsführung<br />

für EhepartnerInnen von PfarrerInnen 2004/DI 4106<br />

27. – 29.September2004 Leitung Rita Schaab/ Jochen Kreyscher<br />

Ehepartner und Ehepartnerinnen von Pfarrerinnen und Pfarrern führen häufig seelsorgerliche<br />

Gespräche an der Haustür, am Telefon oder bei Begegnungen auf der Straße.<br />

Dieser Kurs soll dazu beitragen, die Kompetenzen in der Gesprächsführung zu erweitern und<br />

die eigene Rolle deutlicher wahrzunehmen.<br />

Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit der Pfarrfrauenvertretung statt.<br />

Anmeldung:<br />

Zentrum Seelsorge und Beratung, Kaiserstrasse 2, 61169 Friedberg<br />

Tel. 06031 / 162950 Fax: 06031 / 162951 Mail: ingrid.meier.zsb@ekhn-net.de<br />

<strong>EKHN</strong>-MITTEILUNGEN 07/ 2004 15


VERANSTALTUNGSHINWEISE<br />

In folgenden Kursen sind<br />

noch Plätze frei:<br />

6. – 10.9.2004<br />

Lokale Ökonomie und Gemeinwesenentwicklung<br />

Team: Stefan Gillich, Prof. Dr. Susanne Elsen<br />

6. – 10.9.2004<br />

Ständig kommt jemand herein und will etwas<br />

anderes – Effektive Bürokommunikation<br />

Team: Helga Riebe, Birgit Moos-Hofius<br />

20. – 24.9.2004 Beginn<br />

5. Führung und Leitung in kirchlichen und<br />

sozialen Organisationen 2004 – 2006<br />

Team: Dr. Manfred Gellert, Mechtild Grohs-Schulz,<br />

Prof. Dr. Claus Nowak u. a.<br />

27.9. – 1.10.2004<br />

Fallmanagement in der Sozialhilfe<br />

- Methodenseminar -<br />

Team: Stefan Gillich, Dr. Maria Lüttringhaus<br />

11. – 15.10.2004<br />

Web of playing arts<br />

Team: Christoph Riemer, Heinz Grasmück,<br />

Harry Hauber<br />

Gerne senden wir Ihnen<br />

die ausführlichen Programme zu<br />

18. – 22.10.2004 (Beginn)<br />

Beraten will gelernt sein 2004 - 2006<br />

Team: Gisela Müller, Anna C. Gwosch<br />

21. – 24.10.2004<br />

Kreatives Lernen: Kinästhetik<br />

Team: Dr. Lenny Maietta, Dr. Frank Hatch<br />

27. – 29.10.2004<br />

Krisenkompetenz – eine<br />

Schlüsselqualifikation<br />

Team: Gisela Müller, Ute Raddau<br />

29. – 31.10.2004<br />

Durch souveräne Präsentation zum Kontrakt<br />

Team: Birgit Moos-Hofius, Anette Voigt<br />

_____________________________________________________________________________________________________________________________<br />

Burckhardthaus e.V. • Postfach 11 64 • 63551 Gelnhausen • ( 06051- 89 0<br />

Ê 06051- 89 240 • E-Mail: info@burckhardthaus.de • Internet: www.burckhardthaus.de<br />

16 <strong>EKHN</strong>-MITTEILUNGEN 07/ 2004


VERANSTALTUNGSHINWEISE<br />

Fachtagung<br />

Chancen für den Dialog<br />

der Generationen<br />

- Intergenerative Projekte -<br />

Dreieichenhain – 21. September 2004<br />

Nicht nebeneinander sondern miteinander leben<br />

und ins Gespräch kommen sind Impulse für die<br />

Entwicklung generationenübergreifender Projekte.<br />

Im Rahmen dieser Fachtagung wollen wir uns beschäftigen<br />

mit Fragen zur Planung und Umsetzung<br />

von Alt-Jung-Projekten und einen Blick auf gelungene<br />

Beispiele werfen. Im Verlauf des Programms<br />

kommen Fachleute aus Wissenschaft und Praxis zu<br />

Wort.<br />

Referenten: Dr. Uwe Kleinemas, Uni Bonn<br />

Leitung: Christine Geipert, Hans Lucas<br />

Kosten: 25 €<br />

In Kooperation mit dem Seniorenbüro Winkelsmühle,<br />

DW Offenbach/Dreieich/Rodgau<br />

Fortbildung<br />

„Offene Kirche“<br />

Darmstadt – 09.10.04<br />

Eine kurze, ebenso verständliche wie anschauliche<br />

Einführung in die Geschichte der Kunst soll Mitarbeitende<br />

im Bereich „Offene Kirche“ bereichern<br />

und sicher machen.<br />

Referentin: Karin Berkemann<br />

Leitung: Pfn. Christine Kron,<br />

Pfr. Gerhard Köhnlein<br />

Ort/Zeit: Elisabethenstift, Konferenzraum 3<br />

Darmstadt, 9.30-17.00 Uhr<br />

Kosten: 20 €<br />

Studientage<br />

Theologie für Nicht-Theologen<br />

Darmstadt – 10. und 24.09.04<br />

Theologisches Denken soll beispielhaft an zwei<br />

ausgewählten Themen anschaulich gemacht werden.<br />

So, dass nicht nur studierte Fachleute Bescheid<br />

wissen, was Theologie bedeutet und welche<br />

Denkwege hier beschritten werden können.<br />

„Heiliger Geist“ wird am ersten Tag beleuchtet und<br />

am zweiten Termin, das, was gemeinhin <strong>als</strong> „Gebet“<br />

bezeichnet wird.<br />

Leitung: Pfn. Christine Kron, Pfn. Heike Wilsdorf<br />

Ort/Zeit: Elisabethenstift, Konferenzraum 3<br />

Darmstadt, 15.00-20.00 Uhr<br />

Kosten: 20 €<br />

Studientag<br />

Lernen in der<br />

Wissensgesellschaft<br />

- Zeitgemäße Bildung -<br />

Darmstadt – 13.10.04<br />

Ausgehend von der EKD-Denkschrift „Maße des<br />

Menschlichen – Evangelische Perspektiven zur<br />

Bildung in der Wissens- und Lerngesellschaft“ wollen<br />

wir in dieser Veranstaltung klären, was Lernen in<br />

der Wissensgesellschaft bedeutet und welche Konsequenzen<br />

für das praktische Handeln (z.B. Mittlere<br />

Ebene) daraus entstehen müssen.<br />

Leitung: Gunter Böhmer<br />

Referent: Prof. Dr. Karl-Heinz Geißler<br />

Ort: Zentrum Bildung, Darmstadt<br />

Kosten: 30 €<br />

Fachbereich Erwachsenenbildung im Zentrum Bildung der <strong>EKHN</strong><br />

Erbacher Str. 17, 64287 Darmstadt<br />

Tel.: 06151/6690-190, Fax: 06151/6690-189<br />

E-mail: info@erwachsenenbildung-ekhn.de<br />

Internet: www.erwachsenenbildung-ekhn.de<br />

<strong>EKHN</strong>-MITTEILUNGEN 07/ 2004 17


VERANSTALTUNGSHINWEISE<br />

Umgang mit Konflikten<br />

Bei Konflikten in einer Gemeinde, in einer Organisation sind Pfarrer/innen bzw. Leitungspersonen oft involviert.<br />

Manchmal wird versucht, sie für die je eigene Position einzunehmen, manchmal sollen sie Konflikte schlichten, immer<br />

wieder auch sind sie selbst Anlass für Konflikte.<br />

Die Fortbildung informiert über Konflikttypologien, die Entwicklung von Konflikten und Handlungsstrategien.<br />

Eigene (aktuelle) Erfahrungen werden thematisiert und nach angemessenen Lösungen gesucht.<br />

Die Fortbildung wendet sich an Pfarrer/innen und Leitungsfachkräfte.<br />

Leitung: Kersti Weiß<br />

Referent: Roland Kunkel<br />

Termine: Kursabschnitt 1: 10.-12.11.2004; Kursabschnitt 2: 2 Tage im Frühjahr 2005<br />

Anmeldeschluss: 11.10.2004<br />

Ort: Friedberg<br />

Kosten: € 450,—<br />

Kurs-Nr.: F 9<br />

„Kommunikationszentrum Gemeindebüro“<br />

Fortbildung für Gemeindesekretärinnen - Aufbaukurs II<br />

Hilfen für den Umgang mit Zeit und Konflikten, Gemeindebüro <strong>als</strong> Dienstleistungsbetrieb. Fortsetzung und Vertiefung der<br />

in den Grundkursen I und II erworbenen Kenntnisse zur Einführung in die kirchliche Verwaltung: Haushaltssystematik,<br />

Finanzverwaltung, Kirchenbuchführung, Aktenführung und Aufbewahrungsfristen, Schriftgutordnung.<br />

Termin: 15. – 19.11.2004<br />

Anmeldeschluss: 03.09. 2004<br />

Ort: Schönberg<br />

Kurs-Nr.: GS 3<br />

Leitung: Karin Schöttler<br />

Referenten/Referentinnen: Fachleute aus der kirchlichen Verwaltung<br />

Kosten pro Kurs: € 200,--<br />

Zuschuss nach <strong>EKHN</strong>-Fortbildungsgesetz € 160,--,<br />

_________________________________________________________________________________<br />

ZOS - Zentrum für Organisationsentwicklung Tel.: 06031-16 29 70<br />

und Supervision in der <strong>EKHN</strong> Fax: 06031-16 29 71<br />

Kaiserstr. 2<br />

61169 Friedberg<br />

Hiermit melde ich mich zu dem folgenden Kurs an (Zutreffendes bitte ankreuzen):<br />

Umgang mit Konflikten (F 9)<br />

Fortbildung für Gemeindesekretärinnen - Aufbaukurs II (GS 3)<br />

O<br />

O<br />

Vor- und Zuname<br />

Adresse<br />

Tel.:<br />

Fax:<br />

18 <strong>EKHN</strong>-MITTEILUNGEN 07/ 2004


VERANSTALTUNGSHINWEISE<br />

Solmsstraße 2 60486 Frankfurt am Main<br />

Telefon: 069 / 71 71 99 35 Fax: 069 / 71 71 99 34<br />

E-Mail: info.mhgl@zentrum-verkuendigung-ekhn.de<br />

http://www.zentrum-verkuendigung.de<br />

> Tagesseminar DEPRESSION IM ALTER<br />

Frau X, Herr Y war heute „so depressiv“! – Was meinen wir damit Was sind die typischen Beschwerden und<br />

Auffälligkeiten einer depressiven Verstimmung oder einer Depression Und wie können wir angemessen auf dieses<br />

Stimmungstief eingehen, so dass unser Besuch <strong>als</strong> Aufmunterung erlebt wird<br />

Termin: 18.9.2004 Ort: Ev. Kirchengemeinde Höchst (Odw.)<br />

> Tagesseminar MAL AUFTANKEN<br />

Nicht schon wieder Neues lernen, sich mit Problemen auseinandersetzen müssen,<br />

sondern einfach mal auftanken dürfen, einander begegnen, erzählen, etwas für sich selbst erleben, neue Kraft schöpfen,<br />

es sich miteinander gut gehen lassen – das ist das Angebot dieses Tages.<br />

Termin: 25.9.2004 Ort: Versöhnungsgemeinde Stierstadt-Weißkirchen<br />

> Wochenendseminar MENSCHEN IN ÜBERGÄNGEN<br />

Übergänge gehören zum Leben: Übergänge zwischen Lebensphasen, im Alter der Ausstieg aus der Berufstätigkeit<br />

oder später der Einzug ins Altersheim. Daneben stehen viele einschneidende Erfahrungen wie z.B. der Tod des<br />

Lebenspartners. Übergänge sind immer Krisenzeiten und bedürfen einer besonderen Gestaltung. Anknüpfend an<br />

unsere eigenen Erfahrungen mit Abschieden und Neuanfängen fragen wir nach Möglichkeiten, Menschen in<br />

Übergängen zu begleiten.<br />

Termin: 1.-3.10.2004 Ort: Rel.-päd. Studienzentrum Schönberg<br />

> Tagesseminar Besuche bei Neuzugezogenen<br />

Wo ist meine Kirche Gibt es einen kirchlichen Kindergarten Welche Angebote macht die Gemeinde So oder ähnlich<br />

lauten Fragen von Neuzugezogenen. Schön, wenn die Gemeinde Neuzugezogene Willkommen heißt. MitarbeiterInnen,<br />

die solche Besuche bereits gemacht haben, berichten von positiven, manchmal auch enttäuschenden Erfahrungen. An<br />

diesem Tag wollen wir uns über Motive und Ziele klar werden. Wir werden die Lebenssituation von Neuzugezogenen<br />

bedenken und uns auch mit der möglichen Ablehnung beschäftigen.<br />

Termin: 16.10.2004 Ort: Ev. Kirchengemeinde Dexheim<br />

> Jahrestag Besuchsdienst 2004 ANDERE SIND IMMER ANDERS<br />

Milieus und Lebenswelten im Besuchsdienst<br />

Kirchliches Leben und Arbeiten sind in vielen Bereichen milieuverengt. Im Besuchsdienst allerdings treffen wir häufig<br />

Menschen, die in anderen Milieus und Lebenswelten zu Hause sind <strong>als</strong> die Mitglieder der „Kerngemeinden.“ Wie<br />

begegnen wir ihnen respektvoll, offen und an ihrem Anderssein interessiert, ohne uns selbst zu verbiegen und zu<br />

verleugnen Der Jahrestag Besuchsdienst ist über das Thema hinaus die Gelegenheit, viele Ehrenamtliche aus anderen<br />

Gemeinden zu treffen.<br />

Termin: 13.11.2004 Ort: Dominikanerkloster Frankfurt/M.<br />

> Wochenendseminar EINSAMKEIT<br />

Dieses Wochenende bietet zum einen die Möglichkeit, sich mit eigenen Gefühlen von Einsamkeit auseinander zu<br />

setzen. Zum anderen sollen mit gezielten Übungen Möglichkeiten erarbeitet werden, Einsamen zu begegnen.<br />

Termin: 21. und 22.11.2004 Ort: Kaub am Rhein<br />

Bitte fordern Sie Informationen über Preise und andere Einzelheiten im Zentrum Verkündigung an.<br />

(Angaben bitte in Blockschrift)<br />

Zur Veranstaltung: ......................................................................................................................................................................<br />

melde ich mich verbindlich an.<br />

.......................................................................................................................................................................................................<br />

Name/Vorname<br />

Alter (Zimmerwunsch, DZ möglich)<br />

.......................................................................................................................................................................................................<br />

Straße<br />

PLZ, Ort<br />

......................................................................................................................................................................................................<br />

Telefon Telefax Datum Unterschrift<br />

Ich bin damit einverstanden, dass meine Adresse gespeichert und ggf. anderen Teilnehmern im Vorfeld (z.B. zur Bildung von<br />

Fahrgemeinschaften) zur Verfügung gestellt wird.<br />

<strong>EKHN</strong>-MITTEILUNGEN 07/ 2004 19


VERANSTALTUNGSHINWEISE<br />

EVAngelisches Frauenbegegnungszentrum<br />

5.7. Nein danke, ich denke selbst<br />

Philosophischer Abend mit Annegret Stopczyk<br />

Frau Stopczyk, bekannt durch die Ausstellungseröffnung im Februar - "Philosophinnen -<br />

Liebhaberinnen der Weisheit" -, ermutigt, selbst zu denken und sich auszutauschen. Ihre<br />

verständliche Sprache und ihr großes Wissen machen es zum Vergnügen, miteinander zu<br />

philosophieren. Sie gibt einen Einstieg ins Thema und regt zu einer kleinen<br />

Leibkontemplation an, die das Gespräch bereichert.<br />

Über das Geheimnis der eigenen philosophischen Ader<br />

Jeder Mensch philosophiert mit einem eigenen Stil. Am Beispiel des Höhlengleichnis von<br />

Plato lässt sich heraus finden, welche Typen des Philosophierens es gibt und was den<br />

eigenen Vorlieben am ehesten entspricht.<br />

Referentin: Dr. Annegret Stopczyk-Pfundstein, Philosophin<br />

Leitung: Bettina Janotta<br />

Ort: Eva, Saalgasse 15<br />

Kosten: 12 €<br />

Zeit: 19 Uhr<br />

6.7. Stätten des Widerstands und Terrors<br />

Ein alternativer Stadtrundgang, der über die Zeit und das Geschehen von 1933 bis 1945<br />

informiert.<br />

Referentin: Bruni Freyeisen<br />

Leitung: Angelika Förg<br />

Treffpunkt: Katharinenkirche<br />

Kosten: 2 €<br />

Zeit: 18.00 Uhr<br />

7.7. Religionen in Frankfurt: Islam II<br />

Besuch in einem islamischen Zentrum<br />

Muslimische Frauen zeigen uns ihr Zentrum und ihre Moschee: Islamische Informationsund<br />

Serviceleistungen.<br />

Leitung: Eli Wolf<br />

Ort: I.I.S Islamische Informations- und Serviceleistungen, Hohenstauffenstr. 8,<br />

Straßenbahnhaltestelle 10/11/21 “Güterplatz”<br />

Treffpunkt: Straßenbahnhaltestelle Güterplatz<br />

Kosten: 3 €<br />

Zeit: 18.00 Uhr<br />

Anmeldung: bis 2.7.<br />

30.7. Die Frankfurter Patrizier<br />

Wo der Frosch keine Speise für den Storch ist und der Knoblauch nicht unangenehm<br />

riecht ....<br />

Auf einem Rundgang durch die Frankfurter Altstadt wollen wir Wappen der<br />

Patrizierfamilien kennenlernen.<br />

Referentin: Christel Reichstein<br />

Treffpunkt: Leonhardskirchhof Leonhardskirche<br />

(Eingang Alte Mainzer Gasse)<br />

Kosten: 2 €<br />

Zeit: 16.30 Uhr<br />

5.8. Auf zu neuen Ufern<br />

Lesbische Frauen im Umfeld der Kirche<br />

Eine offene Gruppe für frauenliebende Frauen, die sich an jedem ersten Donnerstag im<br />

Monat trifft. Wechselnde Themen aus Politik, Spiritualität und Kirche. Neue Frauen sind<br />

jederzeit willkommen.<br />

Leitung: Eli Wolf<br />

Ort: EVA, Saalgasse 15<br />

Zeit: 19.00 – 21.00 Uhr<br />

EVAngelisches Frauenbegegnungszentrum, 60311 Frankfurt a.M., Saalgasse 15<br />

Tel.: 069/ 920708-0, Fax: 069/ 920708-99, e-mail: eva.fbz@t-online.de<br />

20 <strong>EKHN</strong>-MITTEILUNGEN 07/ 2004


FrauenBildungSpiritualität<br />

VERANSTALTUNGSHINWEISE<br />

Email: info@ev-frauenhilfe-hessen-nassau.de<br />

www.ev-frauenhilfe-hessen-nassau.de<br />

Führerschein für<br />

Datenautobahn<br />

(Email und Internet)<br />

Wollten Sie seit langem wissen, wovon Ihre Kinder oder<br />

Enkel sprechen, wenn sie am Computer sitzen<br />

Surfen im Internet! Viele Fachausdrücke lernen Sie an<br />

diesem Vormittag kennen und verlieren so die Scheu vor<br />

dem neuen Medium Internet, auch genannt www (World<br />

Wide Web). Machen Sie Ihre ersten Versuche mit Email-<br />

Programm und Browser.<br />

Kontakte per Email zu pflegen ist schnell und kosten-günstig<br />

rund um den Globus. Probieren Sie es aus, Ihre Angst<br />

können Sie zu Hause lassen.<br />

Termin: 18.09.2004, 9.00 – 12.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Freie Waldorfschule Darmstadt,<br />

Arndtstr. 6<br />

Leitung: Gerlinde Nintzel, Sven Donike<br />

Kosten: € 17,00/€ 14,00<br />

Körpererleben und Alter(n)<br />

Wie alte Frauen und Männer ihren alternden Körper erleben<br />

ist von fundamentaler, ja existentieller Bedeutung.<br />

Dieser Studientag stellt eine aktuelle wissenschaftliche Arbeit<br />

vor, die sich mit der Bedeutung des sich verändernden<br />

Körpers alter Menschen und seines Erlebens für das Alter(n)<br />

beschäftigt. Folgende Aspekte werden diskutiert:<br />

• die kulturelle Bewertung und Bedeutung<br />

des Körpers<br />

• der Umgang mit nachlassender Leistungsfähigkeit<br />

• die Veränderung sozialer Räume und der räumlichen<br />

Umwelt durch den Körper<br />

• Zeiterfahrung und Umgangsweisen mit körperlichen<br />

Veränderungen<br />

Die Veranstaltung zeigt auf, dass Alter(n) gelingen kann und<br />

neue Lebensdimensionen eröffnet, die unsere<br />

gesellschaftlichen Leitwerte in Frage stellen.<br />

Die neuen Programme<br />

unserer Familien-<br />

Bildungsstätten sind da:<br />

Ev. Familien-Bildungsstätte Wiesbaden, Emser Str. 3,<br />

65195 Wiesbaden, Tel. 0611/524015, Fax 0611/9590903<br />

info@evangelische-familienbildung-wiesbaden.de<br />

Ev. Familien-Bildungstätte Offenbach, Kirchgasse 17,<br />

63065 Offenbach, Tel. 069/885159, Fax: 069/814669,<br />

info@evangelische-familienbildung-offenbach.de<br />

Termin:<br />

Ort:<br />

Leitung:<br />

Referentin:<br />

Kosten:<br />

22.09.2004, 10.00 – 17.00 Uhr<br />

Ev. Frauenhilfe, Katharina-Zell-Haus,<br />

Erbacher Str. 17, Darmstadt<br />

Karin Böhmer, Pfarrerin<br />

Renate Drevenšek,<br />

Dipl. Sozial-Gerontologin<br />

€ 20,00/€ 10,00 für Mitglieder<br />

Der Studientag ist eine Kooperation mit dem Frauenbüro<br />

des Landkreises Darmstadt-Dieburg und der<br />

Ev. Erwachsenenbildung.<br />

Anmeldung:<br />

Ev. Frauenhilfe in Hessen und Nassau e.V.<br />

Katharina-Zell-Haus, Erbacher Str. 17, 64287 Darmstadt<br />

Marlies Klinge, Tel. 06151/6690-152, Fax: 06151/6690-169<br />

mklinge@ev-frauenhilfe-hessen-nassau.de<br />

Ev. Familien-Bildungsstätte Gießen, Wingert 18,<br />

35396 Gießen, Tel. 0641/96612-0, Fax: 0641/96612-25<br />

fbs-gi@t-online.de<br />

<strong>EKHN</strong>-MITTEILUNGEN 07/ 2004 21


VERANSTALTUNGSHINWEISE<br />

Ton- und Bildstelle e. V. Telefon: 069/299 61 100 Öffnungszeiten:<br />

Medienzentrale der <strong>EKHN</strong> Telefax: 069/299 61 199 Montag bis Donnerstag<br />

Recheneigrabenstraße 10 eMail: info@tonbild.de 8:00 bis 18:00 Uhr<br />

60311 Frankfurt Internet: www.tonbild.de Freitag: 8:00 bis 16:00 Uhr<br />

Information:<br />

Vom 16.07.2004 bis einschließlich<br />

26.08.2004 gelten wieder unsere Ferien-<br />

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von<br />

8:00 bis 15:00 Uhr.<br />

In der Zeit vom 26.06.04 bis einschließlich<br />

13.08.04 ist die Ton- und Bildstelle geschlossen.<br />

Neue Medien im Verleih:<br />

Kannst du pfeifen, Johanna DVD 1030<br />

Spielfilm von Rumle Hammerich - Matthias-Film - Schweden<br />

- 1995<br />

57 Minuten in Farbe - Geeignet ab 8 Jahre<br />

Um eines beneidet der zehnjährige Berra seinen besten<br />

Freund Uffe - dass dieser so einen netten Großvater hat.<br />

Uffe hat eine Idee, wie er Berra helfen kann: Sie gehen<br />

ins Altersheim, wo sie einen Großvater "adoptieren" wollen.<br />

Der alte Nils scheint genau der Richtige zu sein und<br />

ist auch bereit, die Rolle zu übernehmen. Er nimmt sie<br />

mit auf einen kleinen Ausflug, wo sie an einem geheimen<br />

Platz einen Garten anlegen. Dabei pfeift er fröhlich vor<br />

sich hin - "Kannst du pfeifen, Johanna" heißt das Lied.<br />

Eines Abends nimmt der alte Mann Berra das Versprechen<br />

ab, richtig pfeifen zu können, wenn sie sich das<br />

nächste Mal treffen. Berra gibt sich viel Mühe und übt<br />

fleißig. Schließlich ist es soweit, und er macht sich mit<br />

Uffe auf den Weg, Nils sein neues Können vorzuführen.<br />

Aber Nils ist nicht mehr da. Eine Schwester sagt den<br />

Kindern, er sei gestorben und werde am Samstag beerdigt.<br />

Die beiden gehen zu Nils Beerdigung. In der Kapelle<br />

fängt Berra plötzlich an zu pfeifen: "Kannst du pfeifen,<br />

Johanna".<br />

Gott L 1234<br />

Aus der Reihe: Geschnitzt - Gehauen - Gemalt - von<br />

Bruno Fäh - EZB - 1997<br />

24 Bilder in Farbe - Geeignet ab 14 Jahre<br />

Die Frage nach Gott wurde in jeder Zeitepoche, je nach<br />

Wissensstand und kulturellem Kontext, unterschiedlich<br />

angegangen. In der Theologie ebenso wie in den bildenden<br />

Künsten. Im Gegensatz zum Judentum und zum<br />

Islam gibt es im Christentum eine Fülle von Gottesdarstellungen.<br />

Jesus Christus L 1235<br />

Aus der Reihe: Geschnitzt - Gehauen - Gemalt - von<br />

Bruno Fäh - EZB - 1997<br />

24 Bilder in Farbe - Geeignet ab 15 Jahre<br />

Obwohl Darstellungen von Jesus Christus und überhaupt<br />

christlicher Kunst zum Kulturgut gehören, ist ihre Entstehung<br />

und Entwicklung nicht selbstverständlich. Es stellt<br />

sich nämlich die Frage, weshalb das jüdische Bilderverbot<br />

im Christentum aufgegeben wurde. Die Antwort darauf<br />

hat seine tiefsten Wurzeln im Glauben, dass Jesus<br />

Christus der Mensch gewordene Gott ist: "Er ist das Bild<br />

des unsichtbaren Gottes".<br />

Tiere L 1236<br />

Aus der Reihe: Geschnitzt - Gehauen - Gemalt - von<br />

Bruno Fäh - EZB - 1997<br />

24 Bilder in Farbe - Geeignet ab 15 Jahre<br />

Die Motive im einzelnen:<br />

1. Drei Hasen; 2. Taube - Schöpfung; 3. Erschaffung der<br />

Tiere; 4. Schlange - Versuchungsgeschichte; 5. Tiere der<br />

Arche Noah; 6. Die eherne Schlange; 7. Das goldene<br />

Kalb; 8. Ochs und Esel - Geburt Jesu; 9. Taube - Taufe<br />

Jesu; 10. Esel - Flucht nach Ägypten; 11. Kamel und<br />

Nadelöhr; 12. Die Schweine von Gerasa; 13. Esel - Einzug<br />

in Jerusalem; 14. Hahn - Verleugnung des Petrus;<br />

15. Taube - Pfingsten; 16. Zwitterwesen - Grenze zwischen<br />

Chaos und Kosmos; 17. Adler, Stier, Löwe,<br />

Mensch - Maiestas Domini; 18. Das Lamm auf dem Buch<br />

mit sieben Siegeln; 19. Schlange - Maria, die Schlangenzertreterin;<br />

20. Muschel - Apostel Jakobus; 21. Löwe -<br />

Hieronymus; 22. Hirsch - Hubertus; 23. Vogelpredigt des<br />

Franz von Assisi; 24. Schafe - Auferstehungsglaube<br />

Pflanzen L 1237<br />

Aus der Reihe: Geschnitzt - Gehauen - Gemalt - von<br />

Bruno Fäh - EZB - 1997<br />

24 Bilder in Farbe - Geeignet ab 15 Jahre<br />

Die Motive im einzelnen:<br />

1. Erschaffung der Pflanzen; 2. Bäume, Disteln, Dornen -<br />

Vertreibung aus dem Paradies; 3. Apfel - Sündenfall; 4.<br />

Ölzweig - Sintflut; 5. Moses vor dem brennenden Dornbusch;<br />

6. Weintraube der Kundschafter; 7. Wurzel Jesse;<br />

8. Lilie - Verkündigung an Maria; 9. Madonna in den<br />

Erdbeeren; 10. Die heilige Familie im Früchtekranz; 11.<br />

Gleichnis vom Samen; 12. Zachäus auf dem Baum; 13.<br />

Baumkreuz; 14. Junges Grün - Auferstehung; 15. Lebensbaum<br />

- Maiestas Domini; 16. Vier Evangelisten im<br />

Pflanzenornament; 17. Symbolische Getreideernte und<br />

Weinlese; 18. Palmen - Apostel; 20. Grüne Wiese -<br />

himmlisches Paradies; 21. Palmzweig der hl. Apollonia;<br />

22. Stab des hl. Christophorus; 23. Reben auf dem Sarg;<br />

24. Rose - Rosette<br />

22 <strong>EKHN</strong>-MITTEILUNGEN 07/ 2004


SERVICE UND ANGEBOTE<br />

Kollektenbons: „Eine himmlische Idee“<br />

Liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />

Kollektenbons sind „eine himmlische Idee“, befand Susanne<br />

Knecht, Redakteurin der Hessenschau. Grund genug für sie,<br />

eine Reportage zu drehen und zu senden. Sie wissen ja,<br />

quasi <strong>als</strong> goldenes Schlüsselchen sorgen Kollektenbons dafür, dass Kollekten <strong>als</strong><br />

Spenden steuerlich absetzbar werden und die Kollekte insgesamt zunimmt.<br />

Drehort war die Evangelische Kirchengemeinde in Niedernhausen. Ein Gottesdienstbesucher<br />

erklärte vor laufender Kamera: „Die Kollektenbons finde ich hervorragend.<br />

Schon vorher habe ich gern gespendet. Jetzt macht es richtig Spaß, weil<br />

Hans Eichel einer der größten Spender in der Gemeinde ist.“<br />

Dass in finanziell mager werdenden Zeiten die Kollekte zunimmt, freut natürlich die<br />

Gemeinde insgesamt. Nach der Einführung der Bons vor in einem Jahr „um 16 Prozent<br />

mehr“, erklärt Pfarrer Oliver Albrecht. In zwei bis drei Jahren werden es 20 bis<br />

30 Prozent sein, wie andere Gemeinden zu berichten wissen.<br />

Dass die Kollektenbons inzwischen über das Büro für Fundraising und Sponsoring<br />

bestellt werden können, wissen Sie. Wir haben allen Gemeinden ein entsprechendes<br />

Angebot mit Bestellschein und einem Musterbon unterbreitet.<br />

Unsere zusätzlichen Angebote für Sie: Sollten Sie für ihre Entscheidung im Kirchenvorstand<br />

noch eine Hilfe benötigen, senden wir Ihnen gern die mitgeschnittene<br />

Reportage aus der Hessenschau <strong>als</strong> Videocassette zu. Einen besseren Werbefilm<br />

für die Kollektenbons hätten wir nicht drehen können. Und er hat noch den Vorteil:<br />

Er dauert nur zwei bis drei Minuten.<br />

Die Evangelische Kirchengemeinde in Ober-Roden fragt nach Werbeplakaten für<br />

den Schaukasten und für einen Stand beim Gemeindefest. Auch damit können wir<br />

zum Selbstkostenpreis dienen.<br />

Wir wünschen Ihnen eine schöne Sommerzeit<br />

und grüßen Sie herzlich vom Darmstädter Paulusplatz<br />

Büro Fundraising und Sponsoring<br />

in der Finanzabteilung der Kirchenverwaltung<br />

in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau<br />

Paulusplatz 1, 64285 Darmstadt, Tel.: 06151/405-213 + 221<br />

angelika.vasold@ekhn-kv.de, ruediger.bieber@ekhn-kv.de<br />

<strong>EKHN</strong>-MITTEILUNGEN 07/ 2004 23


SERVICE UND ANGEBOTE<br />

24 <strong>EKHN</strong>-MITTEILUNGEN 07/ 2004


SERVICE UND ANGEBOTE<br />

FAX – Bestellschein<br />

für Materialien aus der Öffentlichkeitsarbeit der <strong>EKHN</strong><br />

Bitte per Fax senden an 06151 – 405441<br />

Hiermit bestellen wir (bitte Stückzahl eintragen)<br />

TITEL<br />

Exemplare<br />

<strong>EKHN</strong> – Leporello:<br />

Das Leben. Die Gemeinschaft. Die Kirche<br />

Kleine Statistik 2002 – 2003<br />

Church for one and all (2. Auflage)<br />

Jahresbericht 2002/2003<br />

Kirchensteuer konkret: 12 Fragen – 12 Antworten<br />

„So finden Sie uns in Darmstadt“<br />

(Wegbeschreibung Kirchenleitung/Kirchenverwaltung)<br />

max. 3 Exemplare<br />

Theologie studieren<br />

Transparent, Ausgabe 1 - Vakanzen<br />

Transparent, Ausgabe 3<br />

Der Zukunft unserer Kirche eine Chance<br />

„Treten Sie ein“, Leporello<br />

„Treten Sie ein“, Plakat<br />

Absender: (bitte Stempel einfügen)<br />

<strong>EKHN</strong>-MITTEILUNGEN 07/ 2004 25


SERVICE UND ANGEBOTE<br />

Mehr <strong>als</strong> eine Idee...<br />

Weil die Unterhaltungskosten für den bisherigen Kleinbus zu hoch waren, beschloss der<br />

Kirchenvorstand der Evangelischen Kirchengemeinde Bischofsheim im Frühjahr die<br />

Anschaffung eines neuen, kleineren, aber für die Belange Kirchengemeinde geeigneten<br />

Fahrzeuges.<br />

Mit ihm werden nun die unterschiedlichen Fahrdienste der Gemeinde vom<br />

Zivildienstleistenden Benny Scholian erledigt. Auch für die geplante Ökumenische<br />

Einkaufshilfe wird der Opel Combo, der sich inzwischen auch im Design der Evangelischen<br />

Kirche präsentiert, zur Verfügung stehen. Kosten (inkl. MwSt.) hierfür rund 700 €).<br />

„Mag manchem viel erscheinen, ich hatte mit noch mehr gerechnet und es ist es uns auf alle<br />

Fälle wert!“ kommentierte Pfarrer Klaus Bastian.<br />

Vorankündigung:<br />

Ab Herbst verfügbar<br />

Postkarte (mit neuem Motiv und Kuvert)<br />

sowie Restauflagen<br />

Postkarte Himmel<br />

50er-Pack<br />

Postkarte Hüsch<br />

50er-Pack<br />

Postkarte Kerzen/Rosen<br />

50er-Pack (vergriffen)<br />

Wolfgang H. Weinrich<br />

Kommunikation / Hessentag / Rheinland-Pfalz-Tag<br />

Paulusplatz 1, 64285 Darmstadt<br />

Telefon: 0 61 51 / 405 369<br />

(Sekretariat: 0 61 51 / 405 287<br />

26 <strong>EKHN</strong>-MITTEILUNGEN 07/ 2004

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