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Heft 6 | Juni 2006 | www.ekhn.de<strong>EKHN</strong>MITTEILUNGENInformationsdienst für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Evangelischen Kirche in Hessen und NassauFoto: Brot für die WeltFußball hilft!Straßenkinder auf Sumatra lernen für ihre ZukunftZentrum Ökumene23. Ökumenischer KirchenlaufArbeitskreis Kirche und SportGroßformate druckenDruckerei der Kirchenverwaltung6. Juni 2006Annahmeschluss für Heft 7/06


INHALTKIRCHE AKTUELLSERVICE UND ANGEBOTEEditorial 1Stabsbereich ÖffentlichkeitsarbeitAktuelle Themen 2Kirchenpräsident/Leiterin der KirchenverwaltungEinblick 3DekanatsstrukturreformKurz notiert 4-5Stabsbereich ÖffentlichkeitsarbeitFußball hilft 6Zentrum Ökumene, Brot für die WeltVERANSTALTUNGSHINWEISESeminar Migration und Aids 7Zentrum ÖkumeneHessischer Pfarrtag 8Pfarrerinnen und Pfarrerverein in der <strong>EKHN</strong> e.V.23. Ökumenischer Kirchenlauf 9Arbeitskreis Kirche und Sport in der <strong>EKHN</strong>Veranstaltungen 10Evangelische Frauen in der <strong>EKHN</strong> e.V.Veranstaltungen 11-14Zentrum VerkündigungJahresplan 2006 15Selbsthilfegruppe Überleben und LebenVeranstaltungen 16Burckhardt HausVeranstaltungen im Waldhof Elgershausen 17Haus der StilleVeranstaltungen 18-19Zentrum Seelsorge und BeratungVeranstaltungen 20-21Zentrum Bildung„Der weiße Neger Wumbaba“ 22Zentrum Seelsorge und BeratungJahresprojekt 2006/2007 23Evangelischer Arbeitskreis „Kirche und Israel“Tagungshäuser der <strong>EKHN</strong> 24Kirchenverwaltung, Zentrale TagungshäuserGroßformate drucken 25Druckerei der KirchenverwaltungNeue Medien im Verleih 26Ton– und Bildstelle e.V.Stiften ist notwendig 27Büro Fundraising und SponsoringGemeinde leiten, Impulse für Kirchenvorstände 28Medienhaus gGmbHFax-Bestellschein 29Stabsbereich ÖffentlichkeitsarbeitÖkumenischer Pfingst-Gottesdienst zur WM 30Kommunikationsprojekte/HessentagsbüroHerausgegeben im Auftrag der Kirchenleitung der <strong>EKHN</strong>vom Stabsbereich ÖffentlichkeitsarbeitPaulusplatz 1, 64276 Darmstadt;Verantwortlich im Sinne des Presserechts:Kirchenrat Pfarrer Dietmar BurkhardtRedaktion: llse Schramm; Kontakt: 06151/405285,e-mail: dietmar.burkhardt@ekhn-kv.de oderilse.schramm@ekhn-kv.de


EDITORIALLiebe Leserinnen und liebe Leser,„Jetzt geht’s los!“ Viele Fußballfans können eskaum noch erwarten, bis in wenigen Tagendas erste Spiel der Fußball-Weltmeisterschaftangepfiffen wird. Vorwiegend Männer, abersicher auch viele Frauen, freuen sich aufspannende Spiele, aufs Mitfiebern und Daumendrücken,aufs Jubeln und vielleicht auchauf manche Niederlagen - hoffentlich der anderen.Nur vergleichsweise wenige werdentatsächlich in den Stadien dabei sein, vielemehr aber vor den Fernsehern. Viele Kirchengemeinden,EKD weit mehr <strong>als</strong> 2000, bietenöffentliche Übertragungen an. Auch beim Zuschauenist Sport in Gemeinschaft amschönsten!„Jetzt geht’s los!“ So lautet auch das Mottodes „Ökumenischen Pfingst-Gottesdienstes“in Frankfurt auf dem Römerberg, an dem KirchenpräsidentProf. Peter Steinacker predigenwird (vgl. Seite 30 dieser <strong>EKHN</strong>-Mitteilungen). Der Gottesdienst vor Beginnder Fußball-WM wird ein Fest werden, das dieVorfreude auf ein großes internationales Ereignisverbindet mit der Freude über dasPfingstfest, an dem die Kirchen schon immerdie weltweite, ökumenische Zusammengehörigkeitfeiern.„Jetzt geht’s los!“ Das werden mit einem großenStoßseufzer der Erleichterung nicht zuletztdie sagen, die mit Fußball überhauptnichts zu tun oder von der Kommerzialisierungdes Sports zu viel haben. Denn: „Bald istder ganze Zirkus vorbei!“ Endlich wieder Zeit,sich wirklich Wichtigem zu widmen. Auch eineschöne Aussicht!Themenwechsel: „Lange diskutiert und jetztbeschlossen“. So lässt sich der Beschluss derKirchensynode zur Öffentlichkeitsarbeit bilanzieren.In ruhiger und sachlicher Atmosphäredebattierte die Synodaltagung im Mai über dieVorlage der Kirchenleitung und die Voten derAusschüsse und stimmte mit großer Mehrheitzu. Nun gibt es in einigen Arbeitsbereichendeutliche Klarstellungen und Perspektiven,worüber nicht zuletzt die dafür Verantwortlichenund deren Mitarbeitenden sehr froh sind.Die „Evangelische Sonntagszeitung“ hat mitder beschlossenen 5-Jahres-Garantie einegute Perspektive und kann angesichts ihrerAuflagenentwicklung wohlgemut in die Zukunftblicken. Die „Koordination und Fachberatungder Regionalen Öffentlichkeitsarbeit“und der Arbeitsbereich„Mitgliederorientierung“ wurden auf Dauer gestellt.„ECHT“ wird 2006 insgesamt dreimal erscheinen,im nächsten Jahr zweimal – bis zumEnde der jetzt beschlossenen Prioritätendiskussion.Denn das ist die Kernfrage: Soll derregelmäßige Kontakt zu allen unseren Mitgliedernin Zukunft eine der Priorität sein? Darüberwird man intensiv reden – und streiten –müssen. In der Diskussion der Synode hat derFrankfurter Theologieprofessor Hermann Deusereindringlich darauf hingewiesen, dass dieKirche in der medialen Öffentlichkeit unbedingtpräsent sein und die kirchliche Botschaft plausibelmachen müsse. Die Öffentlichkeitsarbeiterinnenund Öffentlichkeitsarbeiter sind gespannt,welche Zustimmung diese Ansicht inden weiteren Debatten erhält.Ein letztes Thema: „Nachhaltig predigen“ heißteine Predigthilfe, die in evangelischkatholischerZusammenarbeit in Rheinland-Pfalz entstanden ist und über das ZentrumGesellschaftliche Verantwortung zu beziehenist (vgl. Seiten 4/5 dieser <strong>EKHN</strong>-Mitteilungen).Die Ankündigungen lassen interessante Überlegungenund Anstöße erwarten, denn der Titelist bewusst doppeldeutig: Von Nachhaltigkeitsprechen wir gerne in Bezug auf den verantwortlichenUmgang mit unserer Umwelt.Aber dass eben auch die Predigten, die Sie innächster Zeit hören oder selbst sprechen,wirklich nachhaltig – verantwortungsbewusstund wirksam zugleich - sein mögen – daswünscht Ihnen Ihr Öffentlichkeitsteam vomPaulusplatz.Ilse Schramm, die diese <strong>EKHN</strong>-Mitteilungenwie immer mit viel Sorgfalt und einigen Mühenzusammengestellt hat, und ich hoffen, dassIhnen die Informationen hilfreich sind und vieleIdeen für Ihre Arbeit liefern. Wir wünschen Ihnenfür die beginnende Sommerzeit alles Guteund für die WM viele schöne Tor-heiten!I h r(Dr. Joachim Schmidt)<strong>EKHN</strong>-MITTEILUNGEN 06/ 2006 1


KIRCHE AKTUELLLiebe Leserinnen und Leser,die Tatsache, dass sich die <strong>EKHN</strong> – gemeinsam mit zwei anderenLandeskirchen (EKKW und Ev. Kirche im Rheinland) überzwei Bundesländer (Hessen und Rheinland-Pfalz) erstreckt, bedingtein hohes Maß an Kooperation und Abstimmung. Und diesnicht nur im Blick auf eine gemeinsame Strategie gegenüberden jeweiligen Landesregierungen inWiesbaden und Mainz, sondern auchaus kirchenpolitischen und theologischenGründen. Denn Probleme undHerausforderungen in gesellschaftlicherwie wirtschaftlicher Hinsicht betreffensie beide. Gleichzeitig bieten die Unterschiedein Organisationsstruktur undVerfassung auch Anlass zum Erfahrungsaustauschund sind Grund kritischerSelbstprüfung. Aus diesem Grundefinden regelmäßig Begegnungstreffenzwischen den Vertretern der Kirchenleitungenbeider Kirchen statt. Am 1. Juni trifft sich die Kirchenleitungder Ev. Kirche im Rheinland mit der der <strong>EKHN</strong>. Themendieses Gesprächs sind u.a.: Prioritätendiskussion undStrukturreform, Organisation und Funktionsweise der Kirchenleitungen,gemeinsame Arbeitsfelder und Abstimmungen im Blickauf die Landesregierung.Die Landeskirchenmusiktage in Erbach/Odenwald (9.-11.) findenihren Abschluss in einem Schlussgottesdienst, den ich am 11.Juni gemeinsam mit der hessischen Kultusministerin und SynodalenKarin Wolff im Erbacher Schlosshof feiern werde.Neben den Landeskirchenmusiktagen und der WM zieht im Juniein drittes Großereignis die Aufmerksamkeit auf sich, der Jugendkirchentag(15.-17.). Auch dieser ist durch ein besonderesVeranstaltungsformat gekennzeichnet, findet er doch gleichzeitigan zwei Orten statt, Friedberg und Bad-Nauheim. Es handeltsich um einen kirchlichen Event mit reichen Angeboten, dergleichzeitig eine Plattform für die verschiedenen Ausdrucksweisender hochgradig ausdifferenzierten Jugendkultur bietet. Am13. Juni werde ich im Rahmen einer Pressekonferenz dazu Stellungnehmen.Am 29. Juni wird ein Gespräch zwischen Vertretern der <strong>EKHN</strong>mit Vertretern von sowohl der Dienstleistungsgewerkschaft Verdiwie auch dem Landesverband Hessen-Thüringen des DGB geführtwerden. Im Zentrum des Gesprächs werden Fragen desneuen Tarifrechts auf Seiten der Kirchen wie auch im öffentlichenDienst stehen.Weitere Termine aus meinem Terminkalender sind:1. Treffen mit Generalmajor Diepenhorstvom Wehrbereichskommando II in Mainz2. Treffen der Leitenden Geistlichen im Bereich vonRheinland-Pfalz5. Eröffnungsgottesdienst zur WM 2006auf dem Frankfurter Römer7. Interreligiöser Tag mit Vertretern christlicherKirchen und islamischer Religionsverbände15.-17. Jugendkirchentag in Friedberg und Bad-Nauheim19.-21. Deutsch-Polnischer Kontaktausschuss in Krakau22. Kirchenkonferenz in Berlin26. Gespräch mit der SPD-Fraktion und Vortrag überGerechtigkeit und Migration in Hannover28. Visitation in der JVA Frankfurt/MainLiebe Leserin, lieber Leser,angesichts der für viele erfreulichen Entscheidung derSynode über die Fortführung der Sonntagszeitung undvon Echt mit jeweils unterschiedlicher Dauer ist möglicherweiseeine andere Entscheidung ein wenig untergegangen:die Auf-Dauer-Stellung derProjektstelle Mitgliederorientierung.Ich möchte dies besonders erwähnen,weil die Synode damit bestätigthat, dass mitgliederorientiertes Arbeitenin allen Arbeitsbereichen unsererKirche unabhängig davon notwendigist, welche davon nach demAbschluss des Prioritätenprozessesdauerhaft erhalten bleiben.Seit der Errichtung und erstmaligenBesetzung der Projektstelle mit KsenijaAuksutat ist viel an Arbeitshilfen,Projekten und Angeboten entstanden. Dafür danke ichFrau Pfarrerin Auksutat herzlich. Ich nenne nur die gelungenenTauf– und Trau-Broschüren, die von den Gemeindenin großen Stückzahlen abgerufen werden, ihrsehr erfolgreiches Buch „Gastgeberin Kirche“ oder zahlloseBeratungen und Vorträge. Nun wird diese Arbeit zuRecht auf Dauer gestellt.Nicht alle Angebote finden einhellige Zustimmung. EinBeispiel ist das Materialpaket für Ausgetretene, das nichtvon allen Gemeinden in seiner ganzen Breite verwendetwird. Manche Gemeinden nutzen es nur teilweise, anderegar nicht. Es enthält u.a. einen Fragebogen zu denGründen des Austritts. 50 Rückläufe liegen bisher vor.Ich nenne die augenfälligsten Ergebnisse:42 % der Einsendenden haben Namen und Anschrift angegeben.28 % sind zu weiteren Gesprächen bereit.78 % begründen den Austritt mit der Kirchensteuer,20 % mit dem Übertritt in eine andere Religionsgemeinschaft,8 % sahen keinen Berührungspunkt mit der Kirchengemeindeam Ort, je 6 % haben sich über konkretePersonen am Ort oder über kirchliche Stellungnahmengeärgert. Immerhin 8 % äußerten sich positiv über ihreGemeindepfarrerin /ihren Gemeindepfarrer. 22 % kreuztendie Aussage an: „Ich behalte meinen Glauben.“ Umgekehrthat niemand den Verlaust des Glaubens an Gott<strong>als</strong> Grund angegeben.Was die Aussagen für die Arbeit mit Mitgliedern wie Ausgetretenenbedeuten, müssen wir – am Besten nachVorliegen einer größeren Datenbasis – regional und gesamtkirchlichsorgfältig überlegen. Wir meinen, dass einAustritt eine deutliche Botschaft ist, die wir nur verstehen,wenn wir nachfragen. Nach den bisherigen Ergebnissenwünscht sich ein nennenswerter Prozentsatz vonBetroffenen diesen Dialog.Über weitere Rückläufe von Fragebögen würden wir unsfreuen.Ich wünsche Ihnen eine gute Sommerzeit!I h rPeter SteinackerI h r eSigrid Bernhardt-Müller2<strong>EKHN</strong>-MITTEILUNGEN 06/2006


KIRCHE AKTUELLVereinigung der beiden Bergsträßer DekanateDie Dekanate Bergstraße Mitte und BergstraßeSüd werden zum 1. Oktober vereinigt. Diesentschied die Zehnte Kirchensynode in ihrerFrühjahrstagung im Mai 2006. Sie folgte damitdem Antrag der Dekanatssynodalvorständebeider Dekanate.Anstoß am „Runden Tisch“Angeregt durch die Treffen zum „Runden Tisch“unter Leitung von Pröpstin Held im Frühjahr 2004hatten beide Dekanatssynodalvorstände mit gemeinsamenÜberlegungen begonnen, welcheAuswirkung eine Dekanatsvereinigung für sie habe.In guter Arbeitsatmosphäre kam man zu einergemeinsamen Vision und erstellte eine ausführlicheProjektskizze. Frühzeitig wurden die beidenDekanatssynoden, die Kirchenvorstände und allewichtigen Gremien in den Dekanaten über dieVerhandlungen informiert. Nachdem beide Synodengrünes Licht gegeben hatten, wurden konkreteVereinigungsverhandlungen geführt.Dekanatssitz ist HeppenheimDie beiden Dekanate hatten bisher schon ein gemeinsames„Haus der Kirche“ in Heppenheim. Sowar die Frage des zukünftigen Dekanatssitzesschnell geklärt.Entscheidung durch die KirchensynodeBeide Dekanatssynoden sprachen sich mehrheitlichfür eine Vereinigung aus, aber die Befragungder Kirchenvorstände ergab Widerspruch aus einigenGemeinden. Deshalb musste die Kirchensynodeentscheiden, ob die Vereinigung vollzogenwerden kann.In ihrer Frühjahrstagung beriet die Kirchensynodeeingehend das Thema und entschied mehrheitlichfür die Vereinigung.Vereinigung zum 1. OktoberDas Dekanat Bergstraße wird ab 1. Oktober diesenJahres vereinigt und 34 Kirchengemeindenmit knapp 78.000 evangelischen Christen zwischenSeeheim-Jugenheim im Norden und Viernheimim Süden, zwischen Lorsch im Westen undWald-Michelbach im Osten, umfassen.Ziele der VereinigungMit der Vereinigung wollen die Dekanate ihre Kräftebündeln, um bei sinkenden finanziellen Ressourcenin Zukunft handlungsfähig zu bleiben.„In einem großen Dekanat lassen sich z.B. Kürzungenflexibler abfedern <strong>als</strong> in einem kleinen“,äußert Präses Rothermel vom Dekanat Bergstraße-Mitte.„Gerade kleine Kirchengemeinden könnendurch guten Service auf Dekanatsebene unterstütztund entlastet werden.“Ein Dekanat Bergstraße, dessen Schwerpunkt imLandkreis Bergstraße liegt, soll besser in der Öffentlichkeitwahrgenommen werden und kann gegenüberanderen Institutionen „mit einer Stimme“sprechen.Einsparung in der Dekanspfarrstellekommen Gemeindepfarrdienst zu Gute.Künftig wird das gemeinsame Dekanat statt zweier0,75-Stellen eine ganze Dekanspfarrstelle haben.Die eingesparte halbe Stelle wird dem Gemeindepfarrdienstzur Verfügung stehen.Ebenso wird mittelfristig eine Viertelstelle für diezweite Verwaltungsfachkraft frei werden.Für die Gemeindepädagoginnen und -pädagogenund die Kirchenmusikalischen Kräfte ändert sichan ihrem Stellenzuschnitt zunächst nichts.Weitere Informationen und die ausführliche Projektbeschreibungfinden Sie im Internet unter:www.bergstraße-evangelisch.dewww.ekhn.de/strukturreformEinblick-Redaktion:Martina BelzerTel.: 0160 - 90 52 83 83 und 056 86 - 93 0132E-Mail: Martina.Belzer@ekhn-kv.deJoachim FuchsTel.: 06151 - 405 424 (vormittags)Fax: 06151 - 405 469E-Mail: Joachim.Fuchs@ekhn-kv.de<strong>EKHN</strong>-MITTEILUNGEN 06/ 2006 3


KIRCHE AKTUELLArmes reiches DeutschlandReichtum nutzen,Armut verhindern – kann dasgelingen?Vortrag und GesprächDonnerstag, 8. Juni 2006,20.00 Uhrim Sitzungssaal der VerbandsgemeindeAlzey-Land in AlzeyWelches Wachstum brauchenwir? Welchen Spielraum hatdie „Öffentliche Hand“ heute?Sind Privatisierungen die„Rettung“ und welche Alternativengibt es?Wir freuen uns, mit Ihnen überdiese Fragen ins Gespräch zukommen.Referent:Pfr. Dr. Thomas Posern,Zentrum Gesellschaftliche Verantwortungder <strong>EKHN</strong>, Mainz.Informationen und Kontakt:Axel GuseEv. Dekanat AlzeyFachstelle GesellschaftlicheVerantwortungFischmarkt 3, 55232 AlzeyTel: 06731/547540Fax: 06731/547541a.guse@ed-az.deEVAngelischesFrauenbegegnungszentrumDienstag, 13.6.2006ÖkumenischerFrauengottesdienstFrauen am BallBettina Janotta, Sylvia Schenkund Birgit WehnerOrt: Alte Nikolaikirche,Römerberg, FrankfurtZeit: 19.00 Uhr,anschließend:FIFA Fußball-WM Deutschland2006:Fernsehübertragung des FußballspielsBrasilien – KroatienMit Expertinnen-KommentarenLeitung: Bettina Janotta,Sylvia Schenk undBirgit WehnerOrt: EVA, Saalgasse 15,FrankfurtZeit: 21.00 UhrMontag, 26.6.2006Der Körper ist das Gewand derSeeleFrauen haben ein besonderesVerhältnis zu ihrem Körper. Andiesem Abend werden wiretwas genauer hinschauen,nach der Sensibilität desKörpers und seinem Zusammenspielmit Geist und Seele.Verstehen wir die Sprache desKörpers, nehmen wir sie ernst?Achten wir auf Gefühle, unsereSchmerzen und Lust – drückenwir mit Leib und Seele aus, waswir glauben, was uns bewegt?Vortrag mit ÜbungenReferentin: Ulrike LangLeitung: Angelika FörgOrt: EVA, Saalgasse 15,FrankfurtKosten: 5,00 € , erm. 3,00 €Zeit: 19.00 – 21.00 UhrMittwoch, 28.6.2006Das jüdische SpanienAn diesem Abend wird von derfaszinierenden Geschichte desLebens der Jüdinnen undJuden im maurischen Spanienerzählt. Das „goldene Zeitalter“war die Blütezeit der Literatur,der Künste und Wissenschaften.Beendet wurde sie1492 durch den christlichenKönig Ferdinand mit derVertreibung der Juden undMauren.Referentin: Esther Ellroth-FreimannLeitung: Eli WolfOrt: EVA, Saalgasse 15,FrankfurtZeit: 19.30 UhrEVAngelischesFrauenbegegnungszentrum,Saalgasse 15,60311 Frankfurt am Main,Tel.: 069/920708-0,Fax: 069/920708-99,e-mail: eva.fbz@t-online.de„Nachhaltig predigen“,Band I, erschienenWas haben Christentum undNachhaltigkeit, bzw. „sustainabledevelopement“, gemeinsam?Sehr viel, wenn man den 50 Autorinnenund Autoren glaubt, diesich in Band I „Nachhaltig predigen“dazu theologische Gedankengemacht haben.In der neuartigen und ansprechendgestalteten Predigthilfezur Nachhaltigkeit wurden die zurSonntagspredigt vorgesehenenBibelstellen der evangelischenund katholischen Leseordnungvon ausgebildeten Theologennach den Bezügen zu Umweltschutz,sozialer Gerechtigkeitund Frieden untersucht. DieseZusammenhänge wurden ausgearbeitet,um Predigenden derbeiden Konfessionen zu ermöglichen,ihre Sonntagspredigt umdiesen Bezug zu ergänzen oderdarauf aufzubauen. „Verbiegen“musste man die Bibelstellen dazunicht, sondern lediglich mit einemgeschärften theologischenBlick betrachten. Das Ergebnisist überzeugend.Überrascht waren die Projektbeteiligtendavon nicht. „Die Wurzelndes Christentums beruhenim Prinzip auf dem Gedankender Nachhaltigkeit, denn es gilt,die den Menschen überlasseneSchöpfung dauerhaft und verantwortlichzu bewahren.“ Die fachlichzuständigen Institutionen ausdrei evangelischen Landeskir-4<strong>EKHN</strong>-MITTEILUNGEN 06/2006


chen und drei katholischen Bistümerbzw. Referentinnen undReferenten <strong>als</strong> Herausgeberwaren sich einig, dass unterdem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeitauch konfessionelleUnterschiede keine Rolle spielen.Entstanden ist die Idee zu„Nachhaltig predigen“ <strong>als</strong> gemeinsameInitiative aus denBistümern Mainz, Limburg undTrier sowie den EvangelischenLandeskirchen in Hessen undNassau, im Rheinland und derPfalz. Zusätzliche Beiträge kamenvon Theologen aus denBistümern Köln und Speyer.Somit haben alle in Rheinland-Pfalz vertretenen Bistümer undLandeskirchen am Projekt mitgewirkt;erfreulich aus Sicht derLandeszentrale für Umweltaufklärungdes Landes Rheinland-Pfalz (LZU), die das Projekt angeregtund finanziert hat.Fachlich begleitet wird das Projektdurch Roland Horne, Leiterder LZU, und Michael Rentz,Energie- und Umweltberateraus Dreieich, der für die Gesamtkoordinationverantwortlichist. Regional zuständig sind fürden Bereich des Bistums MainzAlois Bauer, für den Bereichder Ev. Landeskirche im RheinlandWinfried Hoffmann, für dasBistum Trier Thomas Köster,für die Ev. Landeskirche derPfalz Bärbel Schäfer, für dasBistums Limburg Norbert Stennesund für den Bereich der Ev.Landeskirche in Hessen undNassau Wilhelm Wegner. Stellvertretendgrüßen Karl KardinalLehmann, Bischof von Mainz,und Präses Schneider (Ev.Landeskirche im Rheinland) dieLeserinnen und Leser des Predigbandesund erinnern an diemissionarische, gesellschaftlicheVerantwortung der christlichenKirche, die über Seelsorgeweit hinausreicht. Eine„dauerhaft zukunftsfähige Entwicklung“setzt das MitwirkenVieler voraus. Ein Beitrag dazuist „Nachhaltig predigen“.Der Band ist im Zentrum GesellschaftlicheVerantwortungvorrätig und wird kostenlos anInteressierte weitergegeben(die Druckkosten usw. trägt dasLand Rheinland-Pfalz). Zudemkann er beim Zentrum GesellschaftlicheVerantwortung angefordertwerden unter der Telefonnummer06131-287440oder über eMail: h.wiener@zgv.info.Im Internet sind die Predigtanregungenzur Nachhaltigkeit fürdas Kirchenjahr 2005/2006 (ev.Reihe „IV“ bzw. kath. Lesejahr„B“) unter www.umdenken.de/predigen nachzulesen.ÖffentlicheFührungenim Juni 2006jeweils15.00 u. 17.00 UhrSo 4.6. Musik zur Zeitder BibelSo 11.6. Gottesbilder imWandel:Vom Zelt zumhimmlischenJerusalemSoSo18.6. Sturm auf dem SeeGennesaret25.6. Aufbruch imMittelalter:Luther und GutenbergKinderführungenim Juni 2006jeweils 14.00 und 16.00 UhrSo 4.6. Stürmische SchifffahrtSoSoSo11.6. Bei Abraham undSara zuhause18.6. Die Bibelneu entdecken25.6. ...und dann wasSüßes.Essen und Trinkenin biblischer ZeitFamilienführungenim Juni 2006(Eintritt frei)KIRCHE AKTUELLSa 24.6. jeweils14.00 Uhr, 15.00 Uhr,16.00 Uhr, 17.00 UhrFührungen zu spannendenGeschichten der Bibel<strong>EKHN</strong>-MITTEILUNGEN 06/ 2006 5


KIRCHE AKTUELLFußball hilft!Straßenkinder auf Sumatra lernen für ihre ZukunftFoto: Brot für die Welt Foto: Brot für die WeltGanz Deutschland ist im Fußballfieber. Der Countdown läuft. Neben den zu erwartendeninteressanten Spielen, gab es im Vorfeld, wie so oft, auch ärgerliches zu berichten. Manerinnere sich nur an das große Geschäft, das die Fifa mit ihren Lizenzen macht bzw. zumachen gedachte. Dabei ist Fußball ein so schönes Spiel. Man kann es (fast) überallspielen und ganz wichtig: Fußball ist ein Mannschaftsspiel. Gewinnen kann nur dieMannschaft, die zusammenspielt. Für die einzelnen Spieler heißt es deshalb auch Ballabgeben können und Disziplin und Durchhaltevermögen beweisen.Diese Fähigkeiten werden in dem Straßenkinderprojekt des Brot für die Welt PartnersPKPA (Pusat Kajian dan Perlindungan Anak – Entrum für Studien und Kinderschutz) mitprofessionellem Fußballtraining geweckt und entwickelt. Die Kinder und Jugendlichenlernen vor allem einmal Regeln zu befolgen, was besonders denjenigen, die schon längerauf der Straße leben oft sehr schwer fällt. Auch fehlt es oft an Ausdauer und Geduld, aberdas wird eingeübt. Ebenso wird gelernt, dass das harte und brutale Gesetz der Straße,unter dem viele dieser Kinder gelitten haben, auf dem Fußballplatz nichts verloren hat.Neben dem Fußballtraining mit therapeutischer Funktion gewährt PKPA StraßenkindernObdach, medizinische Versorgung und Förderunterricht. PKPA arbeitet auch mit derlokalen Politik und Behörden zusammen, um dort die Verantwortung für den Kinderschutzund Kinderrechte zu schärfen.Mehr Informationen zu diesem oder anderen Projekten erhalten Sie wie gewohnt von: Brotfür die Welt im Zentrum Ökumene der <strong>EKHN</strong>, Praunheimer Landstraße 206, 60488Frankfurt, T. 069/976518-35, F. 069/976518-59, email: bfdw@zoe-ekhn.deEin schönes Pfingsfest und natürlich eine tolle WM06wünscht IhnenIhreUte I. Greifenstein6<strong>EKHN</strong>-MITTEILUNGEN 06/2006


VERANSTALTUNGSHINWEISEEinladung zum SeminarMigration und AIDSDonnerstag, 06. Juli 200611.00 bis 17.30 UhrGemeindehaus der Auferstehungsgemeinde PraunheimGraebestraße 2, FrankfurtDie in der Beratung mit Migranten tätigen Menschen treffen oft auf ein breites Spektrumvon psychosozialen Belastungen bei ihren Klienten. Sprachprobleme, Unsicherheiten beimAufenthaltsstatus, Erfahrungen von Diskriminierung, Unsicherheiten in Bezug auf dieÜbernahme von Behandlungskosten und einige weitere Konflikte bestimmen die Situation.Hinzu kommen unterschiedliche Vorstellungen über HIV/AIDS und für Europäer schwer zuverstehende traditionelle Krankheits- bzw. Gesundheitskonzepte. Wie sich dieseunterschiedlichen Auffassungen auf die Beratungs- und Behandlungssituation auswirken,wollen wir mit Hilfe erfahrener Experten vorstellen.Referenten sind:Dr. Solange Nzimegne-Gölz, BerlinDr. Tiarks-Jungk, FrankfurtMerhawi Mebrahtu, FrankfurtDas Seminar richtet sich an Fachkräfte, die mit Migranten arbeiten.Alle anderen Interessierten sind ebenfalls herzlich willkommen.Migration und AIDS findet im Vorfeld der Nacht der Solidarität statt, zu dem dasAktionsbündnis gegen AIDS aufgerufen hat, um auf die Situation der von HIV/AIDSbetroffenen Menschen in den Ländern des Südens aufmerksam zu machen.Wir freuen uns auf Sie!Dr. Ute I. Greifenstein, RegionalkoordinatorinAktionsbündnis gegen AIDS und Beauftragte für Brot für die Welt, Zentrum ÖkumeneIris Hufnagel, Beratungs- und Fachstelle (Schwerpunkt Migration), Aidshilfe FrankfurtHildegund Niebch, Migration und interkulturelles Zusammenleben, Referat Flucht undMigration im Diakonischen Werk in Hessen und NassauDr. Helga Rau, Beauftragte für Afrika, Zentrum Ökumene der <strong>EKHN</strong><strong>EKHN</strong>-MITTEILUNGEN 06/ 2006 7


VERANSTALTUNGSHINWEISEPFARRERINNEN- UND PFARRERVEREININ DER EVANGELISCHEN KIRCHEIN HESSEN UND NASSAU e.V.Geschäftsstelle:Melsunger Straße 8a60389 Frankfurt am MainProtestantismus und Wirtschaft im Zeitalterder GlobalisierungPräses i. R. Manfred Kock beim Hessischen Pfarrtag2006 in MontabaurProtestantismus und Wirtschaft im Zeitalter derGlobalisierung ist das Thema des HessischenPfarrtags, zu dem der Pfarrerinnen- und Pfarrervereinin der <strong>EKHN</strong> Mittwoch,21. Juni 2006, nach Montabaur einlädt.Nach dem Morgenlob (Beginn: 9.30 Uhr) mitPropst Michael Karg in der Pauluskirche, Koblenzerstraße5b, wird Manfred Kock in der Stadthalle/HausMons Tabor mit seinem Referat beginnen.„Eingemischt“ hat sich Kock immer, und derTheologe bezog dabei eindeutig Stellung. Sei esdie heftige Ablehnung des Irakkrieges oder dieUnterstützung für geplante Sozialreformen inDeutschland. „Klare Positionen zu den drängendenThemen der Gegenwart“, so lautete die Begründung,mit der er im vergangen Herbst dasBundesverdienstkreuz erhielt.workshops angeboten: UnitesInternet/1&1 Montabaur,Banking in Montabaur, Stadtführung undein Gesprächsforum zu aktuellen kirchenpolitischenFragen statt. (Ende gegen 15 Uhr)Anfahrt nach Montabaurfür PKW unter: www.dike.de/evki-montabaurfür Bahnreisende wird nach telefonischer Anmeldungunter 02602-3420 bis Dienstag 20. Juni18 Uhr ein Abholservice angeboten:Montabaur an 9:18 aus RichtungFrankfurt/Süd ab 8:38Frankfurt/Flughafen ab 8:50 undMontabaur an 9:02 aus RichtungMainz ab 8:16 und Wiesbaden ab 8:32Der Fußweg vom ICE-Bahnhof zur Pauluskirche/Stadthalledauert 20 Minuten.Nach dem Mittagessen, zu dem die Teilnehmerinnenund Teilnehmer eingeladen sind, werden________________________________________________________________________________ANMELDUNG bis 12. Juni an: Fax (069) 47 94 87 email: PfarrvereinFFM@aol.comName:__________________________________________________________________________Gemeinde/Einrichtung:_____________________________________________________________Anschrift:________________________________________________________________________Datum:__________________ Unterschrift:_____________________________________________8<strong>EKHN</strong>-MITTEILUNGEN 06/2006


VERANSTALTUNGSHINWEISE16. September 2006in Butzbach-Maibach(Wetteraukreis)23. Ökumenischer Kirchenlauf- für alle lauffreudigen Menschen-Veranstalter:Ausrichter:Ort:Wettbewerbe:Anmeldung:Startzeiten:Strecke:Versorgung:Gottesdienst:Siegerehrung:Anfahrt:Anmeldung + Infos:Arbeitskreis Kirche und Sport der <strong>EKHN</strong>unter der Schirmherrschaft von Tobias Utter,Vorsitzender der Dekanatssynode im Evangelischen Dekanat WetterauEvangelisches Kirchspiel Münster (mit den Gemeinden Bodenrod,Fauerbach, Maibach, Münster und Wiesental)Start an der alten Schule in Maibach (Ortsmitte). Parkplätze werden ausgewiesen.10 km- und 5 km Laufenjeweils mit Klasseneinteilung im 10-Jahres-Rhythmus5 km Walking/Nordic-Walking ohne Klasseneinteilungca. 500 m Kinderlauf für Mädchen und Jungen bis 13 Jahrebis 2.9.2006: Startgebühr 5 € (Erw.), Kinder frei,bis 15.9. 2006 zusätzliche Nachmeldegebühr 2 Euro.Nachmeldungen sind auch am Veranstaltungstag möglich, eineWertung kann dann jedoch nicht gewährleistet werden.Das Anmeldeformular finden Sie unter nachstehenden Internetseiten.Kinderlauf 10:00 Uhralle anderen Wettbewerbe um 10:15 UhrAbwechslungsreiche, landschaftlich reizvolle Strecke mit festen FeldundWaldwegen im hügeligen Naturschutzgebiet HochtaunusWasser, Tee und Saft für alle Teilnehmenden freiLeckeres vom Grill und aus der Pfanne sowie Kaffee und Kuchen zum Selbstkostenpreisum ca. 12 Uhr auf dem Platz vor der alten Schuleoder im Dorfgemeinschaftshaus in MaibachIm Anschluss an den Gottesdienst. Alle Teilnehmenden erhalten eineUrkunde, die Klassenbesten gewinnen Preise und alle Kindererwartet eine kleine ÜberraschungAutobahn A 5 (Frankfurt-Kassel) Abfahrt Ober-Mörlen auf die B 275 inRichtung Usingen. Sie verlassen Ober-Mörlen, durchfahren dannZiegenberg. Sie folgen immer der B 275 in Richtung Usingen und biegenerst an der Abfahrt Wernborn auf die K 724 ab. Sie lassen Wernborn linksliegen und folgen der K 724 direkt nach Maibach. Maibach liegt linker Hand.Dort folgen Sie den Hinweisschildern.Kirchspiel Münster / Arbeitsgruppe Ökumenischer KirchenlaufElke Fett, Am Schlosswall 2, 35510 Butzbach-Münster Tel: 06032 345 46 - 10dienstags-freitags 09.00-13.00 Uhr, Fax: 06032 345 46 – 50,E-Mail:elke.fett.dek.wetterau@ekhn-net.deInternet: www.neu.cms.kirchspiel.net und www.maibach-online.de und www. evangelisches-dekanatwetterau.deDas Kirchspiel Münster heißt die Teilnehmenden herzlich willkommen !<strong>EKHN</strong>-MITTEILUNGEN 06/ 2006 9


VERANSTALTUNGSHINWEISEKatharina-Zell-HausErbacher Straße 17, 64287 Darmstadtwww.info@EvangelischeFrauen.deTelefon 06151 / 66 90 - 150„Bei mir bist du schön“ –Frauen Körper Glaubeheißt das Jahresprojekt 2006/07 der EvangelischenFrauen in Hessen und Nassau e.V.Frauen Körper Glaube – das sind für viele Frauen bedeutsameThemen, die gleichfalls gesellschaftspolitischrelevant sind. Wir fragen nach Körperbildern, Körperwahrnehmungund Körperbewusstsein und knüpfen soan den reichen Erfahrungsschatz von Frauen an. Auchdie feministische Theologie bietet viele Möglichkeiten,über den Körper alte Traditionen neu zu entdecken. Wirmöchten Frauen und Frauengruppen durch das Themades Jahresprojekts 2006/07 inspirieren und ihnen Anregungenzu einer körperbewussten spirituellen Praxisgeben.Materialhefte zum Themazu bestellen bei:Marlies Klinge, Tel.: 06151-6690 152Fax: 06151-6690 169Marlies.Klinge@EvangelischeFrauen.deKosten pro Heft:€ 10,00 /€ 7,50 für Mitglieder + Portound VerpackungInhalte:Materialheft 1Gruppen, Frauentage, andere VeranstaltungenMaterialheft 2Andachten und Texte, Frauenfrühstück, GottesdiensteEin Fotowettbewerb begleitet das Projekt:Frauen können sich mit Fotos zu den Aspekten Veränderung,Identität, Verletzlichkeit, Vielfalt und Wohlbefindenbeteiligen. Die von einer Jury ausgewähltenbesten Fotos werden zum Abschluss in einer Ausstellungpräsentiert. Mehr Informationen auf der Websitewww.EvangelischeFrauen.de„Ich singe Dir mit Herz und Mund“Ein Nachmittag mit Musik und TextenWir strecken uns nach dir, in dir wohnt die Lebendigkeit.Wir trauen uns zu dir, in dir wohnt die Barmherzigkeit.Du bist, wie du bist: Schön sind deine Namen. Halleluja,Amen. Halleluja, Amen.(Friedrich Karl Barth)Herzlich eingeladen sind Sie zu diesem Nachmittag mitMusik und Texten. Wir werden? alte und neue Lieder einstimmig und mehrstimmigmiteinander singen? ungewohnte Instrumente ausprobieren? Gedichte und Texte aus aller Welt hören undgestalten.Sie haben die Chance, das Potential Ihrer Stimme neuzu entdecken, Ihr Lieblingslied mit anderen zu singenund neue Lieblingslieder zu gewinnen.Termin: 08.07.2006, 15.00 - 18.00 UhrOrt: Ev. Gemeindehaus NiederscheldLeitung: Stephanie Franz, Referentin für Frauen, Bildung,Spiritualität in Nord-NassauIrene Girsang, Vereinte Evangelische Mission(VEM) WuppertalKosten: € 10,00 / € 8,00 für MitgliederAnmeldung: Sonja Pietsch, Tel. 06151 6690-151 oderE-Mail: Sonja.Pietsch@EvangelischeFrauen.de10<strong>EKHN</strong>-MITTEILUNGEN 06/2006


VERANSTALTUNGSHINWEISEFachbereich Missionarisches Handeln und Geistliches LebenKirche und FreizeitWanderfreizeit15. bis 22. Oktober 2006für Familien und EinzelpersonenSeit vielen Jahren organisiert das „Zentrum Verkündigung“ der Evangelischen Kirche von Hessenund Nassau Skifreizeiten in der Schweiz.In diesem Herbst wird erstm<strong>als</strong> eine Wanderfreizeit im Unesco Weltnaturerbe am GrossenAletschgletscher durchgeführt.Bergferien in der Schweiz auf der 1900 Meter hoch gelegenen Bettmeralp im Wallis.Wandern, spielen, ausruhen, sich erholen, den Tag mit einer Andacht beginnen. Gemeinschaft ineiner einfachen Unterkunft erleben und die Woche mit einem gemeinsamen Gottesdienstbeenden.Wohnen werden wir in einem alten Holzhaus, mit 1, 2, und 4 Bett-Zimmern. Etagenwaschräumenund Duschen im Erdgeschoss aber mit einem Wirt der seine Gäste kulinarisch auf das Besteverwöhnt.Wenn Sie dies alles erleben möchten, dann rufen Sie an.Der Preis von 376,- € beinhaltet:- Vollpension- Fahrt mit Reisebus- Gondel zur Alp (An und Abreise)- Gepäcktransport- Kurtaxe- Krankenzusatzversicherung (Auslandskrankenversicherung)Interesse?? Weitere Informationen erhalten Sie bei Jürgen Drullmannim Zentrum Verkündigung der <strong>EKHN</strong>, Fachbereich Missionarisches Handeln undGeistliches Leben, Markgrafenstraße 14, 60487 Frankfurt; Tel.: 069 71379-122E-Mail: juergen.drullmann@zentrum-verkuendigung.de; Homepage: www.zentrumverkuendigung.de<strong>EKHN</strong>-MITTEILUNGEN 06/ 2006 11


VERANSTALTUNGSHINWEISEFachbereich Missionarisches Handeln und Geistliches LebenSeminare für Ehrenamtliche im Besuchsdienst im Herbst 2006Jahrestag BesuchsdienstDen Rhythmus des Lebens spürenLebensalter und Lebenszeit im BesuchsdienstSamstag, den 11. November 2006 von 9.30 -17.00 Uhr im Markuszentrum,Frankfurt-BockenheimLeitung: Georg Pape, Seminarleiterinnen Besuchsdienst der <strong>EKHN</strong>Studientage BesuchsdienstAuslaufmodell oder Antiquität? Altwerden – voller Lust am Leben!Samstag den 9. September 2006 von 9.30 bis 17.00 Uhrin der Ev. Kirchengemeinde LeeheimLeitung: Marianne Bofinger, Christel Rossbach (Seminarleiterinnen Besuchsdienst der<strong>EKHN</strong>)Humor im BesuchdienstSamstag, den 30 September 2006, 9.30-17.00 Uhrin der Paul Gerhardt-Kirchengemeinde Frankfurt-NiederradLeitung: Christine-Ann Raesch (Seminarleiterin Besuchsdienst der <strong>EKHN</strong>), Georg PapeMänner besuchen MännerSamstag, den 7. Oktober 2006, 9.30-17.00 Uhr in der Luther-Gemeinde RüsselsheimLeitung: Walter Wiener (Seminarleiter Besuchsdienst der <strong>EKHN</strong>), Georg PapeErinnerungsarbeitSamstag, den 7. Oktober 2006, 9.30-17.00 Uhr in der Markus-Gemeinde Schönberg(Ts.)Leitung: Eva Wiener, Martina Rethmeyer(Seminarleiterinnen Besuchsdienst der <strong>EKHN</strong>)12<strong>EKHN</strong>-MITTEILUNGEN 06/2006


VERANSTALTUNGSHINWEISEWochenendseminareGottes Spuren in unserem Lebenvom 22. bis 24.September 2006 in der Elsenburg in Kaub am RheinLeitung:Marianne Bofinger, Christine-Ann Raesch (Seminarleiterinnen Besuchsdienst der <strong>EKHN</strong>)Gesprächsführungvom 13.bis 15. Oktober 2006 im Katharina Staritz-Haus in Bad SalzhausenLeitung:Eva Wiener, Martina Rethmeyer (Seminarleiterinnen Besuchsdienst der <strong>EKHN</strong>)Seminarpreise: Jahrestags Besuchsdienst:26.-- € (Seminargebühr und Mittagsverpflegung) Studientage Besuchsdienst:26,-- € Seminargebühr und Mittagsverpflegung) Wochenendseminare:72,-- € (Seminargebühr, Unterkunft und Vollverpflegung)Bitte fordern Sie Seminarflyer mit ausführlicheren Ausschreibungstexten an im ZentrumVerkündigung der <strong>EKHN</strong>, Markgrafenstraße 14, 60487 Frankfurt am Main,Tel.: 069 / 71379-125; E-Mail: erika.volk@zentrum-verkuendigung.deNähere Informationen erhalten Sie bei:Pfarrer Georg Pape, Referent für Gemeindeentwicklung, Besuchsdienst und Stadtkirchenarbeitim Zentrum Verkündigung der <strong>EKHN</strong>, Fachbereich Missionarisches Handeln und Geistliches Leben;Markgrafenstrasse 14, 60487 Frankfurt am Main; Telefon: 069/71379-137E-Mail: georg.pape@zentrum-verkuendigung.de<strong>EKHN</strong>-MITTEILUNGEN 06/ 2006 13


VERANSTALTUNGSHINWEISEDer Fachbereich Missionarisches Handeln und Geistliches Lebenlädt ein zumCraheim-Wochenende vom 6. bis 8. Oktober 2006Thema: „Leben in Balance“Wir suchen ständig ein Gleichgewicht zwischenunseren Kräften und unseren Aufgaben, zwischenBewahren und Fortschreiten, zwischen Alleinseinund Gemeinschaft…In vielen Bereichen brauchen wir eine ausgewogeneHaltung, damit unser Leben nicht in Extremeumgekippt. Da gibt es die Extreme derÜberarbeitung oder der Unterforderung, derMaßlosigkeit oder der f<strong>als</strong>chen Bescheidenheit.Wer die Kunst der inneren Balance kennt, lernt es,seine Kräfte richtig einzuteilen und einzusetzen.Dabei geht es um das richtige Maß von innerer undäußerer Kraft, Stärke und Schwäche. Ein weitesFeld von Lebensbewältigung tut sich auf.Der Referent, Dieter Endres, hat langjährigeErfahrung mit der Beratung von Menschen inKrisen. Gemeinsam mit seiner Frau war er vieleJahre Leiter des Ökumenischen Lebenszentrums imSchloss Craheim. Aus eigener Erfahrung und der anderer schöpft der Referent und nimmt uns mitauf einen Weg, in Balance zu leben.Eltern mit Kindern sind herzlich willkommen! Bitte bringen Sie Ihre Musikinstrumente mit!Veranstaltungsort: Lebenszentrum für die Einheit der Christen, Schloss Craheim,Wetzhausen, 97488 StadtlauringenLeitung:Referent:Kostenbeitrag:Pfr. Paul-Ulrich Lenz und Craheim-Team des FachbereichsPfr. Dieter Endres, Marloffstein80 €; Ermäßigt (SchülerInnen, StudentInnen, Arbeitslose, sonst nur auf Antrag):40 €; Kinder (3-12 Jahre) 20 €Weitere Informationen erhalten Siebei Pfarrer Paul-Ulrich Lenz,, Tel.: 069 /71379-138E-Mail: paul-ulrich.lenz@zentrum-verkuendigung.deIhre Anmeldungen bearbeitet Frau Erika Volk: Tel.: 069/71379-125; Fax: 069/71379-120Unsere Adresse: Zentrum Verkündigung; Fachbereich Missionarisches Handeln und Geistliches Leben;Markgrafenstrasse 14, 60487 Frankfurt am Main;E-Mail: fachbereich.mhgl@zentrum-verkuendigung.de14<strong>EKHN</strong>-MITTEILUNGEN 06/2006


VERANSTALTUNGSHINWEISESelbsthilfegruppeÜberleben undLebender getrennt lebenden und geschiedenen Frauen von Pfarrernin der Evang. Kirche in Hessen und NassauLeitungsteam der Selbsthilfegruppewir sind in Krisensituationen und Notzeiten für Sie da, die Gespräche unterliegen der Verschwiegenheitspflicht:Waltraud Beppler Erika Burchardt Brunhilde Mander Annelie Sartorius Elke Ströher Hannelore WeilandHans-Thoma-Str. 41 Steubenstr. 15 Chattenring 17 Schenkendorfstr. 8 Joh.Seb.-Bach-Str. 4 Stiftstraße 365195 Wiesbaden 65189 Wiesbaden 65428 Rüsselsheim 65187 Wiesbaden 65428 Rüsselsheim 64367 Mühltal0611 / 40 98 75 0611 / 42 37 15 06142 / 40 92 54 0611 / 32 32 02 06142 / 56 39 71 06151 / 14 57 09Mit unserem Jahresplan 2006laden wir Pfarrfrauen ein, die Sorgen in ihrer Ehe haben und in einer Krise stecken, bei denen sichAuseinandersetzungen mit dem Partner anbahnen, die sich in Trennung befinden, an unseren Treffenteilzunehmen. Wir sind mit den Problemen einer Trennung und Scheidung vertraut und bieten mit demJahresangebot Hilfestellung und Begleitung an. Die besonderen Belastungen einer Ehe im Pfarrhaushaben wir selbst erfahren und durch Beratungen der Selbsthilfegruppe Wege aus der Ausweglosigkeitgefunden.09 .-11.Juni 10. Jahrestagung im Haus am Maiberg in HeppenheimFr. – So.Thema: Auftanken für Körper, Geist und Seele - Tage zum Kräfte sammelnReferentin: Ulrike Lang, Fachstelle für Frauengesundheit,Ev. Frauen in Hessen und NassauLeitung: Brunhilde Mander und Elke Ströher, Rüsselsheim01. Juli Sommertreffen bei Ingrid Coors ab 11.00 UhrSamstag Otzbergring 44, 64846 Groß Zimmern, Tel. 06071/97092317.-24. Juli Radfahren und Wandern am Niederrheinmit Gesprächsrunden und Diskussionen am AbendMo.-Mo.Reiseplanung: Erika Burchardt, Steubenstr. 15, 65189 WiesbadenTel. 0611 / 42 37 1116. Sept. Einladung von Renate Hoffmann ab 14.30 UhrSamstag Bachweg 24, 55411 Bingen, Tel. 06721 / 44 29515.-17.Sept.Fr. - So.18. Koordinierungstagung in WeimarDelegierte: Brunhilde Mander, Michaela Kilian13.- 15. Okt. 10. Wochenend-Tagung für junge ErwachseneFr. – So.im Haus am Maiberg in Heppenheim - Leitung: Judith Sartorius,Schenkendorfstr. 8, 65187 Wiesbaden, Tel. 0611 / 811 05 0011. Nov. Teamtreffen zur Planung 2007 bei Brunhilde Mander,Samstag Chattenring 17, 65428 Rüsselsheim, Tel. 06142/409254Wir freuen uns wie immer über Anregungen, Ideen und Mitarbeit26. Nov. Einladung von Christa Staub ab 14.30 UhrSonntag Rodheimerweg 21, 61184 Karben Tel. 06039/486696Konto der Selbsthilfegruppe Überleben und Leben in der <strong>EKHN</strong>:Hannelore Weiland –Postbank Frankfurt/Main – BLZ 500 100 60 – Kto. 693 996 605<strong>EKHN</strong>-MITTEILUNGEN 06/ 2006 15


VERANSTALTUNGSHINWEISEVeranstaltungenim Oktober16. – 18.10.2006 (Neuer Termin!)2. Sozialraumorientierte Kinder- / Jugendarbeit4 Themen – 4 Workshops (einzeln belegbar)Leitung: Stefan Gillich, Dr. Maria Lüttringhaus16. – 20.10.2006Präventive und konstruktive KonfliktregelungBeginn der 7. Weiterbildung Mediation 2006 – 2008Leitung: Anette Voigt, Christoph Besemer19. – 20.10.2006 KonsultationPotenzial- und Werteanalysen auf dem Prüfstand.Ihre Bedeutung und ihr Nutzen für Personalentwicklungin Kirche und DiakonieKooperation mit Diakonische Akademie DeutschlandLeitung: Paul G. Hanselmann, Helga Riebe20. – 22.10.2006Kinästhetik – Kreatives Lernen durchKörperarbeit, Bewegung, TanzTeam: Dr. Frank Hatch, Dr. Lenny Maietta, Christoph RiemerGerne senden wir Ihnen dieausführlichen Ausschreibungen zu.20. – 22.10.2006Wie lerne ich, meinen Körper zu lieben?Selbsterfahrung für ein vertieftes und balanciertesKörperbewusstsein und die Nutzbarmachung für dieArbeit im psychosozialen Feld.Team: Dr. Marina Gambaroff, Sigrid Wagner, Anette Voigt23. – 26.10.2006Biografiearbeit- ein bewährter methodischer Zugang für die Soziale Arbeit.Kooperation mit Sozialpäd. Fortbildungszentrum MainzLeitung: Helga Riebe, Karin Klein-Dessoy27. – 29.10..2006Playing Arts SymposionKooperation mit Netzwerk Spiel & Kultur.Playing Artse.V. (vorm. AGS) und Spielforschung an derUniversität Mozarteum/SalzburgLeitung: Christoph Riemer, Prof. Dr. Anna DorotheaBrockmann, Lothar Müller, Prof. Dr. BenediktSturzenhecker, Ass. Prof. Dr. Rainer Buland30.10. – 3.11.2006 / 18. WeiterbildungSchuldnerberatung <strong>als</strong> Antwort aufArmut und Verschuldung 2006 - 2008Organisation: Wolfgang Krebs30.10. – 3.11.2006Wie werden Bürger zu Akteuren?Selbstorganisation von Bürgerinteressen:Training in Community OrganizingKooperation mit Forum Community Organizing (FOCO)Leitung: Birgitta Kammann, Peter Szynka (FOCO);Stefan Gillich30. – 31.10.2006Bundesnetzwerk Gemeinwesenarbeit und sozialeStadtentwicklungKooperation mit BAG Soziale Stadtentwick-lung/GWA undStiftung MITARBEITLeitung: Stefan Gillich, Vorstand BAG; Dr. Adrian Reinert,Stiftung MitarbeitBurckhardthaus – Ev. Institut für Jugend-, Kultur- und Sozialarbeit e. V., Herzbachweg 2, 63571 Gelnhausen (0 60 51) 890, (0 60 51) 89240, E-Mail: info@burckhardthaus.de , Internet: www.burckhardthaus.de16<strong>EKHN</strong>-MITTEILUNGEN 06/2006


VERANSTALTUNGSHINWEISEUnsere nächsten Kurse:13. - 16. 7. 2006Vincent van Gogh – Glaube imWandel (m)einer BiografieWir betrachten das Leben des Malers anhandseiner Bilder und seiner BriefeLeitung: Matthias Gärtner, Dr. HelmutSiefert, Vera Speck19. – 23. 7. 2006Auf dem Weg zu mirLaufen und MeditierenLeitung:Matthias Schwarz,Alexander Funk, Karin Klingelhöfer25. – 28. 7. 2006Meinen Pfad und meine Rast sichtestduStille Tage der Besinnung und Einkehr mit demLabyrinthLeitung: Renate Voswinkel, Ursula SchnugDer Morgenpsalm aus unseremStundengebetzum Hören und Meditieren – mit einerBetrachtung von Anselm Grünwww.preisungen.deZum Kennenlernen unserer Angebote ladenwir Sie herzlich zu unseren nächstenTagesveranstaltungen ein:20.6.. und 4. 7. 2006, 19.30 – 21.30 UhrOffener Meditationsabend17.7. 2006, 9.00 – 17.00 UhrStiller Tag „Schön sind deine Namen - Tröster“Möchten Sie <strong>als</strong> Einzelgast ein paar Tage imHaus der Stille verbringen, setzen Sie sich mitunserem Büro in Verbindung.Mit besonderen Angeboten sind jeweils unsereTage der Einzeleinkehr verbunden. Dienächsten Termine sind:5. – 8. 9. 2006Haus der Stille - Waldhof Elgershausen, 35753 GreifensteinTel: 06449-6798, Fax: 06449-6797, eMail: hausderstille@t-online.deBürozeiten: Mo, Mi, Fr 9.00 – 11.00 Uhr, Di, Do 15.00 – 17.00 Uhrwww.hausderstille.net<strong>EKHN</strong>-MITTEILUNGEN 06/ 2006 17


VERANSTALTUNGSHINWEISEZentrumSeelsorge und Beratungder Evangelischen Kirchein Hessen und NassauIn folgenden thematisch ausgerichteten Kursen gibt es noch freie Plätze:Die Bibel ins Gespräch bringen 2006 / 601620. – 21. September 2006Leitung:Rita Schaab, Pfarrerin, Familientherapeutin, SupervisorinN.N.- Ich gönne mir, biblischen Texten zu begegnen. Ich trete in ungewohnte Bilder ein. In fremdenGeschichten höre ich Worte, die mich berühren. Ich entdecke überraschende Bilder undZusammenhänge. Wenn ich aussteige hat sich die Geschichte vielleicht verändert und eventuell habeauch ich mich verändert. -Wir laden Sie ein, sich neugierig mit unterschiedlichen Methoden biblischen Texten zu nähern, sichberühren zu lassen von Geschichten, Bildern und Worten, die Sie mögen oder die Ihnen fremd sind."Meiner Stimme Raum geben" - Klangräume und Resonanzen im seelsorgerlichen Kontakt2006 / 614101. – 03. November 2006Leitung:Ulrike May, Pfarrerin, Studienleiterin, LehrsupervisorinReferentin:Elke Voltz, Sozialpädagogin, SängerinIn seelsorgerlichen Begegnungen sind wir meistens darum bemüht, anderen zum Ausdruck ihrer Anliegenzu helfen. In diesem Workshop wird es darum gehen, den eigenen stimmigen Ton zu finden und zumKlingen zu bringen. Zur Seelsorge gehört auch die Resonanz auf das was wir hören. Wir wollen denRaum erkunden, den jede und jeder von uns braucht, damit die eigene Stimme Gehör findet. DieseErfahrung sensibilisiert uns für die Stimmen anderer.Der Kurs ist für haupt-, neben- und ehrenamtlich in der Kirche Arbeitende gedacht.Vorankündigung des Aufbaukurses im Rahmen der systemisch orientierten Seelsorge:Aufbaukurs systemisch orientierte SeelsorgeTermine: 7.5.-11.5.07; 25.6.-27.6.07; 10.9.-12.9.07; 5.11.-7.11.07;14.1.-18.1.08Leitung:Günther Emlein, Pfarrer, Familientherapeut, SupervisorRita Schaab, Pfarrerin, Familientherapeutin, SupervisorinDer Aufbaukurs ist die Weiterführung der Fortbildung in systemisch orientierter Seelsorge. Er istBestandteil des Curriculums „Systemisch orientierte Seelsorge“, das vom Zentrum Seelsorge undBeratung entwickelt worden ist. Der Aufbaukurs setzt den 6-wöchigen Grundkurs „Systemisch orientierteSeelsorge“ oder ein Äquivalent in vergleichbarem Umfang und in vergleichbarer Qualität voraus.Im Vergleich zum Grundkurs, in welchem es um Grundfertigkeiten systemischer Praxis in der Seelsorgegeht, legt der Aufbaukurs Gewicht auf die systemische Theorie im Dialog mit der Theologie. Schwerpunktist die Erarbeitung spezifischer Methoden und Verhaltensweisen pastoraler Praxis und die Entwicklungeines eigenständigen Profils der Teilnehmenden.Anmeldung und Informationen:Zentrum Seelsorge und Beratung der <strong>EKHN</strong>, Kaiserstraße 2, 61169 FriedbergTel.: 06031/ 16 29 50 Fax: 06031 / 16 29 51 Mail: zsb@ekhn-net.dewww. zsb-ekhn.de18<strong>EKHN</strong>-MITTEILUNGEN 06/2006


VERANSTALTUNGSHINWEISEZentrumSeelsorge und Beratungder Evangelischen Kirchein Hessen und NassauPsychologische Beratung und Seelsorge für Pfarrerinnen und Pfarrer sowiekirchliche MitarbeitendeDas Zentrum Seelsorge und Beratung bietet für Pfarrerinnen und Pfarrer sowie kirchliche Mitarbeitende(haupt-, neben- und ehrenamtlich) und ihre Familien die Möglichkeit zur psychologischen Beratung oderSeelsorge in persönlichen Fragen und Krisen. Anmelden können Sie sich z.B. bei Arbeitsproblemen,familiären Schwierigkeiten, Beziehungsproblemen, Erziehungsfragen, Ängsten, Selbstzweifeln, GlaubensoderSinnfragen. Für die Beratungs- und Seelsorgegespräche stehen Ihnen Fachkräfte mitpsychotherapeutischen und seelsorgerlichen Zusatzqualifikationen zur Verfügung. Sie bieten Ihnen Hilfebei der diagnostischen Klärung, Gespräche zur Bearbeitung der Problematik oder Unterstützung bei derSuche nach anderen Hilfsangeboten. Die Gespräche sind kostenlos und unterliegen der Schweigepflicht.Anmeldung und Informationen:Zentrum Seelsorge und Beratung der <strong>EKHN</strong>, Kaiserstraße 2, 61169 FriedbergTel.: 06031/ 16 29 50 Fax: 06031 / 16 29 51 Mail: zsb@ekhn-net.dewww. zsb-ekhn.de<strong>EKHN</strong>-MITTEILUNGEN 06/ 2006 19


VERANSTALTUNGSHINWEISETheaterarbeit leicht gemacht Teil 4:Theatertexte inszenieren02. September 2006 in FrankfurtIn der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen undim Kindergottesdienst ist Theaterspielen einevielseitige Möglichkeit, um Themen und Inhalte,Geschichten und Glaubensbotschaften lebendigund anschaulich zu vermitteln. Im Workshop werdenaus der Theaterarbeit Methoden vermittelt,die helfen, Texte auf der Bühne wirkungsvoll zuentfalten.Zielgruppe:Haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter/innen in derKindergottesdienstarbeit, Mitarbeiter/innen inErziehung und Bildung, Inhaber/innen von FachundProfilstellenLeitung:Sabine Fröhlich, Tel.: 06151/6690-112E-Mail: froehlich@ev-jugend.deund Uwe Hausy (Referat Spiel- und Theater imZentrum Verkündigung)Referenten:Team „traumfänger“Ort:Zentrum Verkündigung in FrankfurtKosten:15,00 EuroAnmeldung:bis 12. Juli 2006 an den Fachbereich KinderundJugendarbeit, Fax: 06151/6690-140, E-Mail: herbst@ev-jugend.de oder im Internetunter http://www.ev-jugendarbeit-ekhn.deLandestreffen Kindergottesdienst:Gepflanzt am Wasser des Lebens– Von heilenden Geschichten und Ritualenund Perlen des Glaubens24. September 2006 in RimbachDer Landesverband für Kindergottesdienst lädtalle Mitarbeitenden im Kindergottesdienst in der<strong>EKHN</strong> zum diesjährigen Landestreffen ein. Aufdem Programm stehen vormittags ein Fest-Gottesdienstund ein Vortrag von Prof. Dr. FulbertSteffensky zum Thema „Räume und Bilder desGlaubens – Was vermachen wir unseren Kindern?“.Am Nachmittag werden verschiedene Arbeitsgruppenangeboten z. B. zum Thema Singenmit Kindern, Gestaltungskurs Biblische Erzählfiguren,Bürstenpuppen herstellen, Ritualemit Kindern, Kinder segnen und vieles mehr.Die Teilnahme ist kostenlos.Information:Sabine Fröhlich, Tel.: 06151/6690-112E-Mail: froehlich@ev-jugend.deAnmeldung:bis 06. September 2006 an den FachbereichKinder- und Jugendarbeit, Fax: 06151/6690-140,E-Mail: herbst@ev-jugend.de„Frei(e)-zeit-en gemeinsam erleben“-Leporello mit Kurzandachten fürJugendfreizeiten10 Impulse, die sich auf Jugendfreizeiten und zuanderen Gelegenheiten zu einer Morgen- oderAbendandacht kombinieren lassen, beinhaltet dasLeporello „Frei(e)-zeit-en gemeinsam erleben“. Esrichtet sich insbesondere an junge Ehrenamtlicheab 15 Jahren.Herausgeber sind der Fachbereich Kinder- undJugendarbeit im Zentrum Bildung und dieEvangelische Jugend in Hessen und Nassau e.V..Das Leporello ist zum Preis von 0,50 Euro zzgl.Porto (bei 51 – 100 Stück = je 0,40 Euro und ab101 Stück = je 0,30 Euro)erhältlich per E-Mail:piszczan@ev-jugend.de oder im Internet unterhttp://www.ev-jugendarbeit-ekhn.deFachbereich Kinder- und Jugendarbeit im Zentrum Bildung der <strong>EKHN</strong>Erbacher Str. 17, 64287 Darmstadt, Tel.: 06151/6690-110/-115,Fax: 06151/6690-119/-140, E-Mail: zentr<strong>als</strong>telle-ekhn@ev-jugend.de,Internet: www.ev-jugendarbeit-ekhn.de20<strong>EKHN</strong>-MITTEILUNGEN 06/2006


VERANSTALTUNGSHINWEISEErinnern - Erleben- ErwartenEinführung in biografisches LernenDarmstadt – 04. September 2006Biografisches ist in der heutigen Zeit wieder imBlick. War Lebensgeschichte früher hauptsächlichdurch ihre Einbindung in Heimat, Milieu und Nationbestimmt, so wird sie heute primär zeitlich strukturiert:Lebensgeschichten werden zu selbst geschaffenenEntwicklungsgeschichten. Ältere Menschenhaben eine Biografie, d.h. ihr Leben ist ein StückGeschichte geworden. Ziel des biografischen Erinnernsist die Suche nach Lebenssinn, das Lernenaus der Vergangenheit für eine Gegenwart. DerStudientag führt in die Theorie und Praxis des biografischenLernens ein.Zielgruppe: Alle Berufsgruppen und InteressierteReferent: Dr. Uwe Sperling, Dipl. Gerontologe,Universität MannheimLeitung: Christine GeipertTeilnahmegebühr: 25,00 Euro (incl. Mittagessen)Ort: Zentrum Bildung der <strong>EKHN</strong>, 64287 DarmstadtGut aufgestelltfür die BildungsarbeitDarmstadt – 27. September 2006Ein Seminar für Frauen, die das Instrument derStrukturaufstellung kennen lernen wollen.Mit einer Aufstellung können z.B. Strukturen in einemTeam oder einer Abteilung durch die Visualisierungder Beziehungen zwischen den Mitgliederndieses Systems sichtbar gemacht werden. Dynamikenund Wechselwirkungen werden besser verstandenund in kurzer Zeit können Lösungswege entdecktwerden. Neue Sichtweisen eröffnen neueGestaltungsspielräume und Impulse, der eigeneStandort bzw. Standpunkt wird reflektiert, die systemischenPrinzipien werden sichtbar.Im Mittelpunkt des Studientages stehen die Anliegenund Anfragen der Teilnehmerinnen.Zielgruppe: Haupt- und Ehrenamtliche, Mitarbeitendein Erziehung und Bildung, alle interessiertenFrauenLeitung: Cornelia Rohloff, Zentrum Bildung der <strong>EKHN</strong> Kristin Flach, Ev. Frauen in Hessen und NassauTeilnahmegebühr: 60,00 Euro (incl. Mittagessen)Ort: Zentrum Bildung der <strong>EKHN</strong>, 64287 DarmstadtWorkshop für DekanatsfrauenausschüsseFrankfurt / Ev. Frauenbegegnungszentrum– 09. September 2006, 10.00-13.00 hInhalte des Workshops: Informationen für alle, die sich für die Arbeit von Dekanatsfrauenausschüssen interessieren und dieGründung eines solchen Ausschusses planen. Erfahrungsaustausch über die Arbeit der Ausschüsse und aktuelle kirchenpolitische Themen.Leitung: Dr. Christiane Wessels - Zentrum Bildung der <strong>EKHN</strong>; Karin Böhmer - Ev. FrauenTeilnahmegebühr: 5,-- Euro (Anmeldung erwünscht)Zentrum Bildung der <strong>EKHN</strong> - Erwachsenenbildung und FamilienbildungErbacher Str. 17, 64287 DarmstadtTel.: 06151/6690-190, Fax: 06151/6690-189E-mail: info@erwachsenenbildung-ekhn.deInternet: www.erwachsenenbildung-ekhn.de<strong>EKHN</strong>-MITTEILUNGEN 06/ 2006 21


SERVICE UND ANGEBOTE"Der weiße Neger Wumbaba“Ein Gottesdienst zum besserenVerstehen - nicht nur fürHörgeschädigteMan muss nicht schwerhörig sein, umetwas f<strong>als</strong>ch zu verstehen. Missverständnissesind auch für gut Hörendeeine alltägliche, manchmal peinliche Erfahrung.Menschen mit Hörproblemen leben inständiger Angst, etwas f<strong>als</strong>ch oder garnicht zu verstehen. Manche haben sichresigniert zurückgezogen und meidenSituationen, in denen das Verstehenwichtig ist; z.B. die gottesdienstlicheGemeinschaft.Die Schwerhörigenseelsorge der <strong>EKHN</strong>schickt den weißen Neger Wumbabaund andere Geschöpfe, die ihren Ursprungdem Phänomen des "Verhörens"verdanken auf Tournee – in Formeines Gottesdienstes in Ihrer Gemeinde.Sie wählen den Termin, wir kümmernuns um den Rest.Sie möchten:- eine Gottesdienstvertretung?- Sonntags mal zuhören?- einen Gottesdienst "außer der Reihe"?- einen Gottesdienst <strong>als</strong> Auftakt einesThementages "Schwerhörigkeit"?Wir bieten:- einen Gottesdienst mit leicht gekürzterLiturgie, der sich an den Bedürfnissenhörgeschädigter Menschen orientiert- einen barrierefreien Gottesdienst; alleTexte und Lieder werden auf Leinwandprojiziert- eine mobile Induktionsanlage, umHörgeräteträgern das Verstehen zuerleichtern- Gespräche, Informationen und Beratungnach dem GottesdienstOhne den Ernst der Lage zu verkennen,kann Humor eine Brücke zum Verständnis,ein Anlass zum Nachfragen, ein Impulszum Nachdenken sein.Besonders im Gottesdienst!Rufen Sie uns an oder senden Sie IhrenTerminwunsch per Fax oder E-Mail. Wirsetzen uns mit Ihnen in Verbindung,klären technische Voraussetzungen undsenden Ihnen auf Wunsch fertige Aushängefür den Gottesdienst bei Ihnen.22<strong>EKHN</strong>-MITTEILUNGEN 06/2006


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SERVICE UND ANGEBOTETon- und Bildstelle e. V. Telefon: 069/299 61 100 Öffnungszeiten:Medienzentrale der <strong>EKHN</strong> Telefax: 069/299 61 199 Montag bis DonnerstagRechneigrabenstraße 10 E-Mail: info@tonbild.de 8:00 bis 18:00 Uhr60311 Frankfurt Internet: www.tonbild.de Freitag: 8:00 bis 16:00 UhrInformation:Für die Zeit vom 14.07.06 bis 24.08.06 (Sommerferein inHessen) gelten wieder unsere Ferien-Öffnungszeiten - Montagbis Freitag von 8.00 uhr bis 15:00 Uhr.Vom 24.07.06 bis 11.08.06 ist die Ton- und Bildstelle geschlossen.Neue Medien im Verleih:Kindersoldaten im Kongo -Das krieg ich aus dem Kopf nicht raus DVD 1099Dokumentation von Stefanie Landgraf und Johannes Guide - FWU -Deutschland - 200521 Minuten in Farbe - Geeignet ab 14 JahreSchon zehnjährige Kinder werden in einigen afrikanischen Ländern,u.a. im Kongo, zu Soldaten ausgebildet und in einen gnadenlosenBürgerkrieg geschickt. Wenn sie überleben, sind sie oftverstümmelt, in jedem Fall aber traumatisiert, ohne Bildung undLebensperspektive. Gezielte Hilfsangebote gibt es kaum. DasZentrum der deutsch-französischen KinderrechtsorganisationBICE im kongolesischen Bupole ist eine der wenigen Einrichtungen,die ehemalige Kindersoldaten auf eine Rückführung inFamilie und Gesellschaft vorbereitet. Der Film zeigt, wie derjunge Kriegsveteran Papy versucht, mit der Vergangenheit fertigzu werden und wieder ins zivile Leben zurückzufinden. Nachdreimonatiger schulischer wie handwerklicher Ausbildung undeiner therapeutischen Behandlung in Bupole kümmert sich auchnach der Rückkehr in die Familien ein Betreuer um die Jungen.Reformation DVD 1100Dokumentation - FWU - Deutschland - 200581 Minuten in Farbe - Geeignet ab 12 JahreDie Reformation kennzeichnet nicht nur die tiefgehendste Veränderungder christlichen Kirchen, sondern bezeichnet zugleicheine Zeitenwende, die unsere Geschichte nachhaltig beeinflussthat.Die didaktische DVD thematisiert die theologischen ebenso wiedie historischen Gegebenheiten, die die Reformation und einenProzess des Wandels in Kirche und Gesellschaft auslösten. Einevielfältige Auswahl von Filmausschnitten und umfassende Arbeits-und Zusatzmaterialien bieten ein breites Spektrum anZugängen zur Reformation in den Kapiteln: "Vorgeschichte" -"Reformatoren in Wittenberg" - "Reformation und Reich" - "Calvinismusin Frankreich" - "Spuren der Reformation".Elisabeth Kübler-Ross:Dem Tod ins Gesicht sehen DVD 1102Dokumentation von Stefan Haupt - Salzgeber & Co Medien GmbH -Schweiz - 2003112 Minuten in Farbe und s/w - teilw. OmU - Geeignet ab 14 JahreIm Zentrum des Films stehen Gespräche mit Elisabeth Kübler-Ross in Arizona.Zu sehen ist eine psychisch vitale Frau, geistig klar, voller Humorund immer noch unbequem. Sie blickt auf ihr Leben zurück,erzählt von ihrer Kindheit, ihrer Arbeit mit Sterbenden und Aids-Kindern und davon, wie sie mit ihrem eigenen Altern und Sterbenumzugehen versucht. Statements ihrer beiden Drillingsschwestern,Interviews mit Freunden und Mitarbeitern sowiereichhaltiges Archivmaterial runden das unprätentiöse und differenziertefilmische Porträt ab.Die Truman Show DVD 1106Spielfilm von Peter Weir - KFW - USA - 199890 Minuten in Farbe - Geeignet ab 12 JahreDas Leben des Versicherungsagenten Truman Burbank ist ohnedessen Wissen seit 30 Jahren Gegenstand einer weltweit liveübertragenen, äußerst erfolgreichen Fernseh-Seifenoper. ImVerlauf des Films erfährt der Zuschauer, was die Fans dieserLive-Show längst alle wissen: die traurige Episode vom Tod desVaters und die Geschichte von Trumans hausbackenem Ehelebenzum Beispiel. Spätestens von der Mitte des Films an abersind die Zuschauer den weltweit faszinierten Truman-Fans einenSchritt voraus : Sie verstehen die traurigen Blicke und Gestenvor dem Badezimmerspiegel zu deuten. Sie ahnen, dass Trumannicht nur aus einer Laune heraus Modemagazine zerschnipseltund allmählich das Bild seiner Traumfrau entstehenlässt. Am Ende gelingt Truman der Ausbruch aus seiner"Scheinwelt".Volksdroge Alkohol DVD 1107Dokumentation aus der Sendung: Quarks und Co. - Matthias-Film -Deutschland - 200545 Minuten in Farbe - Geeignet ab 12 JahreUm die Wirkungsweise von Alkohol zu verdeutlichen, unterziehtsich Moderator Ranga Yogeshwar einem Selbstversuch, der mitder Kamera begleitet wird. Geprüft werden sein Reaktionsvermögenund seine Standfestigkeit nach jeweils 0,25 l, 0,5 l und0,75 l Rotwein. In kurzen Filmbeiträgen werden biochemischeVorgänge wie die Aufnahme und der Abbau von Alkohol imKörper gezeigt. Ein Beitrag widmet sich der Wirkung von Alkoholim Gehirn, einer der unterschiedlichen Auswirkungen dieser"Volksdroge" auf Männer und Frauen, Europäer und Asiaten.Weitere Themen sind der "Kater" und die kritische Durchleuchtungvon Katertipps, gesundheitliche Folgen des Alkoholkonsumsund Alkohol in der Schwangerschaft.Die zehn Gebote DVD 1109Spielfilm von Cecil B. DeMille´s - KFW - USA - 1956222 Minuten in Farbe - Geeignet ab 14 JahreMonumentalfilm über das Leben des Propheten Moses undGottes Gesetzgebung auf dem Berg Sinai.Nix passiert DVD 1110Dokumentation über Polizeigewalt in Wuppertal - Medienprojekte Wuppertal- Deutschland 200530 Minuten in Farbe - Geeignet ab 14 JahreAbraham, Deutscher afrikanischer Herkunft, wird in Wuppertalgrundlos und gewaltsam festgenommen. Auf der Polizeiwacheund im Polizeipräsidium wird er weiter schikaniert, auch verletzt.Ein Beamter stellt ihm den Fuß aufs Gesicht, sodass er nichtsehen kann, wer ihn massiv tritt und schlägt. Am Abend kommter ohne jede Erklärung frei. Seine Anzeige gegen die Polizeiweist man ohne polizeiinterne Untersuchung "auf Grund vonfehlenden Zeugen" zurück. Die ärztlich attestierten Verletzungenhabe sich Abraham - gefesselt an Füßen und Händen und begleitetvon Polizeibeamten - selbst zugefügt. Es werden sogarErmittlungen gegen ihn wegen "Beleidigung, Widerstand undBedrohung" eingeleitet, jedoch bald wieder eingestellt, da diebeteiligten Polizisten widersprüchliche Angaben machen. DerRichter findet die gewaltsame Folgegeschichte Abrahams <strong>als</strong>Opfer glaubhafter. Gegen die Polizisten wird nicht weiter ermittelt.26<strong>EKHN</strong>-MITTEILUNGEN 06/2006


SERVICE UND ANGEBOTE„stiften ist notwendig“Liebe Leserin, lieber Leser,der Propst für Oberhessen, Klaus Eibach, brachte es bei derEröffnung der Ausstellung „stiften tut gut“ in der AlsfelderDreifaltigkeitskirche am 7. Mai auf den Punkt: „Stiften tut gut -den Stiftenden und den Begünstigten – und stiften istnotwendig.“Die Erwartungen einzelner Menschen wie der Gesellschaft an die Kirche seien, soEibach, in den vergangenen Jahren stark gestiegen, die Finanzmittel jedoch nicht indemselben Maße mit gewachsen. Vor 30 Jahren habe beispielsweise niemand vonder Notfallseelsorge gesprochen, heute gehöre sie weithin zu den kirchlichen Arbeitsfeldern.Stiftende „haben die einzigartige Chance, über das eigene Leben hinausGutes zu tun“.Genau das hat der Verein zur Förderung der Jugend- und Drogenberatungsstelle imVogelsbergkreis e.V. getan. Zeitlich genau passend zur Ausstellung in Alsfeld hat eram 3. Mai die Stiftung „Suchthilfe, Jugend- und Familienberatung“ gegründet und siemit einem Startkapital in Höhe von 120.000 € ausgestattet. Natürlich sind weitereZustiftende herzlich willkommen, wie Gerda Klemp vom Stiftungsvorstand erklärte.Alsfeld ist ein weiteres Beispiel dafür, wie richtig es ist, dass die Evangelische Kirchein Hessen und Nassau mit der Diakonie auf dem Stiftungsmarkt aktiv geworden ist.Sie hat viele gute Zwecke, die sich sehen lassen können, wie die Ausstellung „stiftentut gut“ zeigt.Gemeinden und kirchliche Einrichtungen werden motiviert, dem Gedanken näher zutreten, selbst eine Stiftung zu errichten. Dabei machen sie die Erfahrung, dass es garnicht so schwer ist, eine Stiftung auf die Beine zu stellen und durch ein kluges Stiftungsmarketingkapit<strong>als</strong>tark werden zu lassen.Dass dabei auch die Gesamtkirchenkasse mit einer Zinsgarantie von 5 % und variablemBonus mitwirken kann, sollten Sie wissen. Nur müsste darauf geachtet werden,dass Ihre nichtrechtsfähige kirchliche Stiftung <strong>als</strong> öffentlich-rechtliche in dertreuhänderischen Verwaltung der Kirchengemeinde, des Dekanats, der Gesamtkircheoder eines kirchlichen Verbandes errichtet wird.Übrigens, für dieses Jahr ist die Stiftungsausstellung bereits ausgebucht. Doch könnenSie gern für nächstes Jahr bereits Ihr Interesse bekunden.Ich wünsche Ihnen eine erquickende Sommer- und Urlaubszeitund grüße Sie herzlich - auch von Frau Vasold -Büro Fundraising und Sponsoringin der Finanzabteilung der Kirchenverwaltungin der Evangelischen Kirche in Hessen und NassauPaulusplatz 1, 64285 Darmstadt, Tel.: 06151/405-213 + 221angelika.vasold@ekhn-kv.de, ruediger.bieber@ekhn-kv.de<strong>EKHN</strong>-MITTEILUNGEN 06/ 2006 27


SERVICE UND ANGEBOTE28<strong>EKHN</strong>-MITTEILUNGEN 06/2006


SERVICE UND ANGEBOTEFAX – Bestellscheinfür Materialien aus der Öffentlichkeitsarbeit der <strong>EKHN</strong>___________________________________________________________________Bitte per Fax senden an 06151 – 405441Hiermit bestellen wir (bitte Stückzahl eintragen)Ehrenamt in der <strong>EKHN</strong> – MaterialheftEinzelexemplare für Gemeinden und EinrichtungenEhrenamt in der <strong>EKHN</strong>Faltblatt für EhrenamtlicheHeilige Elisabeth 2007 – 800. Geburtstag - ProgrammvorschauTaufbroschüre der <strong>EKHN</strong>50 Cent/Stück plus VersandkostenDie Trauung: Ein verheißungsvoller Schritt50 Cent/Stück plus Versandkosten<strong>EKHN</strong> – Leporello:Das Leben. Die Gemeinschaft. Die KircheChurch for one and all (2. Auflage)Juristisch helfen – beraten - begleitenKleine Statistik der <strong>EKHN</strong> 2006Miteinander tragen:Fragen und Antworten zur KirchensteuerNamensschild (Metall)mit Magnetclip, 4,00 Euro„So finden Sie uns in Darmstadt“(Wegbeschreibung Kirchenleitung/Kirchenverwaltung)max. 3 ExemplareTheologie studieren„Treten Sie ein“, Leporello/ Plakat /Willkommen am PaulusplatzAbsender: (bitte Stempel einfügen)<strong>EKHN</strong>-MITTEILUNGEN 06/ 2006 29


SERVICE UND ANGEBOTE30<strong>EKHN</strong>-MITTEILUNGEN 06/2006

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