MITTEILUNGEN - EKHN
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Heft 04 | April 2005 | www.ekhn.de<br />
<strong>EKHN</strong><br />
<strong>MITTEILUNGEN</strong><br />
Informationsdienst für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau<br />
In Unternehmen Unterwegs<br />
Zentrum Gesellschaftliche<br />
Verantwortung<br />
Bibel-Workshop<br />
Zentrum Verkündigung<br />
Gottesdienst-Werkstatt<br />
Evangelische Frauenhilfe<br />
In Hessen und Nassau e.V.<br />
6. April 2005<br />
Annahmeschluss für Heft 5/05
INHALT<br />
KIRCHE AKTUELL: Zum Navigieren auf Überschriften klicken. Zurück auf Fußzeile klicken.)<br />
Editorial 1<br />
Dietmar Burkhardt<br />
Aktuelle Themen 2<br />
Kirchenpräsident/Leiterin der Kirchenverwaltung<br />
Einblick 3<br />
Referat Dekanatsstrukturreform<br />
Kurz notiert 4-5<br />
Stabsbereich Öffentlichkeitsarbeit<br />
„Hoffnung für Osteuropa“ 6<br />
Fachreferat Ökumenische Diakonie<br />
VERANSTALTUNGSHINWEISE<br />
Tagesseminar „Wasser“ 7<br />
Zentrum Ökumene, Referat Brot für die Welt<br />
Veranstaltungen 8-9<br />
Zentrum Bildung<br />
Seminarprogramm Medien 2005 10<br />
Medienhaus<br />
In Unternehmen Unterwegs 11<br />
Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung<br />
„bewusst-er-leben“ 12<br />
Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung<br />
Veranstaltungen 13<br />
Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung<br />
Veranstaltungen 14-16<br />
Zentrum Verkündigung<br />
Veranstaltungen 17<br />
Burckhardt Haus<br />
Weiterbildungsangebote 18<br />
afw - Elisabethenstift Darmstadt<br />
Veranstaltungen 19<br />
Zentrum für Organisationsentwicklung und Supervision<br />
Veranstaltungen 20-21<br />
Zentrum Seelsorge und Beratung<br />
Veranstaltungen 22<br />
EVAngelisches Frauenbegegnungszentrum Frankfurt<br />
Veranstaltungen 23<br />
Evangelische Frauenhilfe in Hessen und Nassau e.V.<br />
Jahresprojekt 2004/2005 24<br />
Ev. Arbeitskreis Kirche und Israel<br />
Nacht der Museen 25<br />
Bibelhaus am Museumsufer<br />
SERVICE UND ANGEBOTE<br />
Neue Medien Verleih 26<br />
Ton– und Bildstelle e.V.<br />
Die Zukunft: Gemeindestiftungen 27<br />
Büro Fundraising und Sponsoring<br />
Anna-Paulsen-Haus 28<br />
Frauenstudien & Bildungszentrum der EKD<br />
Fax-Bestellschein 29<br />
Stabsbereich Öffentlichkeitsarbeit<br />
Hessentag Weilburg 2005: Kartenbestellungen 30<br />
Kommunikationsprojekte/Hessentagsbüro<br />
Herausgegeben im Auftrag der Kirchenleitung der <strong>EKHN</strong><br />
vom Stabsbereich Öffentlichkeitsarbeit<br />
Paulusplatz 1, 64276 Darmstadt;<br />
Verantwortlich im Sinne des Presserechts:<br />
Kirchenrat Pfarrer Dietmar Burkhardt<br />
Redaktion: llse Schramm; Kontakt: 06151/405285,<br />
e-mail: dietmar.burkhardt@ekhn-kv.de oder<br />
ilse.schramm@ekhn-kv.de
EDITORIAL<br />
Liebe Leserinnen und liebe Leser,<br />
mit diesem Echo auf die letzte Online-Ausgabe der<br />
<strong>EKHN</strong>-Mitteilungen hätte ich so nicht gerechnet.<br />
Gemeinden möchten jetzt die gedruckte Ausgabe<br />
abbestellen. Das geht natürlich. Andere fragen, ob<br />
wir die Online-Ausgaben nicht einfach an das gesamte<br />
Email-Netz in der <strong>EKHN</strong> verschicken könnten.<br />
Das wird leider nicht möglich sein, weil die<br />
Dateien zu groß ist und das Netzwerk in die Knie<br />
zwingen würde. Wieder andere möchten, dass wir<br />
einen Mitteilungs-Newsletter entwickeln und von<br />
dortigen Kurzinfos auf die entsprechenden Dokumente<br />
in Intranet und Internet verlinken. Das nehmen<br />
wir gerne auf.<br />
Trend weg vom Papier verstärkt sich<br />
Wir sind überrascht, wie schnell sich die Mediennutzung<br />
in unserer Landeskirche innerhalb eines<br />
Jahres geändert hat. Der Trend weg vom Papier<br />
ist deutlich und ich bin sicher, dass die Entscheidung<br />
beispielsweise, das Anschriftenverzeichnis<br />
noch einmal zu drucken, heute nicht mehr so fallen<br />
würde.<br />
Nun hatten wir in die letzte Online-Ausgabe erstmals<br />
auch mehr Arbeit gesteckt als vorher. Nach<br />
dem Schifahren in der Axamer Lizum habe ich<br />
abends noch am Online-Heft gebastelt. An diesen<br />
Arbeitsrhythmus könnte ich mich auch gewöhnen,<br />
wenn er nicht in meinem Urlaub liegen würde. Die<br />
Öffentlichkeitsarbeit der <strong>EKHN</strong> ist zwar derzeit im<br />
Focus der internen Umstrukturierungen, auch Verlagerungen<br />
von Arbeitsbereichen in der Öffentlichkeitsarbeit<br />
sind in der Diskussion. Aber eine Außenstelle<br />
im südlichen Nachbarland ist meines<br />
Wissens nicht im Gespräch. Im übrigen arbeite ich<br />
auch gerne mit Frau Schramm zusammen und<br />
fühle mich am Paulusplatz wohl. Noch wohler werden<br />
wir uns jedoch fühlen, wenn endlich die internen<br />
Umstrukturierungen in „trockenen Tüchern“<br />
sind und die Mitarbeitenden hier im Haus wissen,<br />
wo sie zukünftig welche Arbeit tun.<br />
Mitgliederorientiert:<br />
Der neue Internetauftritt www.ekhn.de<br />
Wenn Sie in den letzten Wochen auf der neuen<br />
Homepage der <strong>EKHN</strong> gestöbert haben, werden<br />
Sie manches zunächst nicht auf Anhieb gefunden<br />
haben, aber vielleicht doch schon das Anschriftenverzeichnis<br />
der <strong>EKHN</strong>. Es ist eine gefilterte Ausgabe<br />
der umfassenderen Intranetdatenbank. Wenn<br />
Mitglieder oder andere Interessierte dort die Postleitzahl<br />
der eigenen Gemeinde eingeben, finden<br />
sie dort beispielsweise Namen und Adresse, zukünftig<br />
auch der Kindertagesstätten. www.ekhn.de<br />
ist nun ein Medium externer Kommunikation und<br />
kein „öffentliches Intranet“ mehr, wie wir es leicht<br />
ironisch nannten. Also müssen Mitarbeitende<br />
schon mal ein wenig suchen, wenn sie den Downloadbereich<br />
finden wollen. Sie sind zwar immer<br />
noch Zielgruppe, aber nur noch am Rande. Die<br />
Hauptzielgruppe sind Kirchenmitglieder und solche<br />
Menschen, die bei uns nach Interessantem stöbern<br />
möchten.<br />
Schauen Sie in Ihr Email-Postfach<br />
Sie werden auf der Internetseite bei der eigenen Gemeinde<br />
oder Einrichtung Emailadressen finden, die<br />
Sie noch gar nicht kennen. Sie hören mit @ekhn-net.<br />
de auf. Dabei handelt es sich um eine Intranet-<br />
Emailadresse, die vom Administrator nach einer festgelegten<br />
Struktur angelegt wird. Niemand muss derzeit<br />
diese Emailadresse nutzen. Trotzdem ist sie<br />
wichtig, denn wenn Sie Ihre Emailadresse bei<br />
t-online, arcor oder 1&1 ändern oder den Betreiber<br />
wechseln, dann erfahren wir das nicht automatisch.<br />
Wir bitten dringend darum, dass Sie von dem internen<br />
Emailpostfach aus eine automatische Weiterleitung<br />
zu Ihrem regulär genutzten Postfach einrichten.<br />
Sie können Änderungen dann auch selbst eingeben.<br />
Wie es geht, steht in „kurz notiert“. Wir werden diese<br />
Emailadressen intern weiterhin verwenden, weil sie<br />
festliegen und wir sicher sein können, dass wir darüber<br />
Nachrichten senden können. Sie erhalten die<br />
Nachrichten jedoch nur, wenn Sie entweder dort<br />
nachschauen oder die Weiterleitung aktiviert haben.<br />
Seit 8. Mai 1945:<br />
60 Jahre Frieden in Deutschland<br />
Nun habe ich eine letzte Meldung an Sie weiterzugeben,<br />
die den 8. Mai 2005 betrifft. Am 60. Jahrestag<br />
der Befreiung findet um 16 Uhr in der Darmstädter<br />
Stadtkirche ein ökumenischer Gedenkgottesdienst<br />
zum Kriegsende oder besser zum Beginn einer<br />
bis heute andauernden Friedensperiode statt. Bitte<br />
merken Sie sich diesen Termin schon einmal vor, Sie<br />
sind herzlich eingeladen, an ihm teilzunehmen. Nähere<br />
Informationen folgen in den nächsten Wochen.<br />
Nun grüße ich Sie herzlich, wie immer auch<br />
von Frau Schramm, aus dem frühlingshaft<br />
warmen und sonnigen Darmstadt,<br />
I h r<br />
<strong>EKHN</strong>-<strong>MITTEILUNGEN</strong> 04/ 2005 1
KIRCHE AKTUELL<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
das Wirtschaftswachstum in Deutschland ist gering.<br />
Die Staatsverschuldung wächst, die Arbeitslosenzahlen<br />
sind über die Fünf-Millionen-Marke gestiegen.<br />
Bevölkerungsteile werden vom gesellschaftlichen<br />
Wohlstand abgekoppelt. Zugleich ist noch nie<br />
in der Geschichte der Bundesrepublik<br />
Deutschland der private<br />
Reichtum so hoch gewesen<br />
wie jetzt. Anders als in den ersten<br />
Jahrzehnten der Bundesrepublik<br />
scheint heute kein Konsens<br />
darüber zu bestehen, ob<br />
es sinnvoll und notwendig ist,<br />
dass alle Bevölkerungsgruppen<br />
an diesem wachsenden<br />
Wohlstand beteiligt sein sollten.<br />
Es fehlt auch ein Konsens darüber, ob wirtschaftliches<br />
Wachstum allein die vielfältigen Probleme lösen<br />
kann.<br />
Deshalb werden wir am 26. April mit Verantwortlichen<br />
aus der Wirtschaft und Gesellschaft auf einer<br />
Klausurtagung in Frankfurt diese Themen unter dem<br />
Titel "Armes reiches Deutschland" diskutieren. Damit<br />
wollen wir dazu beitragen, dass sich ein ethischer<br />
Grundkonsens in den genannten Problemfeldern<br />
entwickelt. Ohne ihn ist unsere Gesellschaft nicht<br />
zukunftsfähig. Wir sehen uns dabei dem Sozialwort<br />
der Kirchen von 1997 verpflichtet, in dem es heißt,<br />
Aufgabe der Kirchen sei es nicht, selbst Politik zu<br />
machen, aber Politik möglich zu machen.<br />
Weitere Termine im April:<br />
01.04. Gespräch mit der Landesvorsitzenden<br />
der SPD, Andrea Ypsilanti<br />
27.04. Erfahrungsaustausch mit den Fach- und<br />
Profilstelleninhaberinnen und –inhabern<br />
aus dem Handlungsfeld Bildung<br />
I h r<br />
Peter Steinacker<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
Am Beginn des Monats März wurde in unserer Kirche nicht<br />
nur wieder mit viel Liebe und Phantasie der Weltgebetstag<br />
der Frauen begangen. Auch der Internationale Frauentag<br />
am 8.3.2005 kam - jedenfalls in Darmstadt<br />
– zu seinem Recht. Zum wiederholten<br />
Mal luden die Gleichstellungsbeauftragten<br />
bei der Kirchenverwaltung<br />
und beim Evangelischen Dekanat<br />
Darmstadt Stadt gemeinsam ein. Das<br />
diesjährige Thema „Vereinbarkeit von<br />
Familie und Beruf“ klingt uralt und abgedroschen<br />
und ist doch aktueller denn je.<br />
Der Mut zur Familiengründung nimmt<br />
ab. Dies liegt – wie Umfragen nachweisen<br />
– nicht daran, dass der Wunsch<br />
nach Kindern nachgelassen hätte. Auch die Familienpflicht<br />
Pflege hat an Bedeutung gewonnen. Oftmals fällt beides<br />
zusammen: Sorgen für Kinder und für die Alten in der Familie.<br />
Wir haben uns am 8. März in der Kirchenverwaltung<br />
in einem größeren Kreis von Frauen und zwei Männern<br />
über die Familienfreundlichkeit der Kirche ausgetauscht.<br />
Verschiedene – auch persönliche – Statements haben<br />
Mängel an Aufmerksamkeit und Solidarität, aber auch<br />
strukturelle und finanzielle Probleme aufgezeigt. In Zeiten<br />
der Sparprogramme ist der Blick auf die persönliche Lebenssituation<br />
der Mitarbeitenden oft verstellt. Man propagiert<br />
längere Arbeitszeit, gibt zahllose Projektaufträge und<br />
fragt wenig danach, wie Mitarbeitende das alles bewältigen.<br />
Auf den ersten Blick wird das auch durch das Verhandlungsergebnis<br />
der Arbeitsrechtlichen Kommission der<br />
<strong>EKHN</strong> und des DWHN bestätigt: längere Arbeitszeit, Streichung<br />
des Urlaubsgeldes, Kürzung des Weihnachtsgeldes,<br />
für neue Mitarbeitende Vergütung ohne Familienzuschläge.<br />
Auf den zweiten Blick ist es anders. Und ich<br />
möchte der Arbeitsrechtlichen Kommission - und insbesondere<br />
den Vertreterinnen und Vertretern der Dienstnehmerseite<br />
– danken, dass sie sich in Monaten extremer Sitzungsarbeit<br />
auf ein Arbeitsrecht verständigt habe, dass auf<br />
Solidarität beruht. Kirche mit ihrer Diakonie in Hessen und<br />
Nassau sind nun die ersten, die gemeinsam ein vom bisherigen<br />
BAT-System abgekoppeltes Arbeitsvertragsrecht<br />
haben und damit Arbeitsplätze sichern, soweit das unter<br />
den finanziellen Rahmenbedingungen möglich ist. Familienförderung<br />
wird sich in künftigen Arbeitsverträgen nicht<br />
mehr in Vergütungszuschlägen zeigen, weil die sog. sozialen<br />
Vergütungsbestandteile des alten BAT nicht mehr refinanzierbar<br />
sind. Aber es wird ab 2008 ein Familienbudget<br />
geben, mit dem ein Bündel familienfördernder Maßnahmen<br />
finanziert wird. Ich wünsche mir, dass wir damit und<br />
mit einem Klima der Solidarität die Vereinbarkeit von Familie<br />
und Beruf für erziehende wie pflegende Mitarbeitende<br />
verbessern.<br />
Ihre<br />
Sigrid Bernhardt-Müller<br />
2 <strong>EKHN</strong>-<strong>MITTEILUNGEN</strong> 04/ 2005
KIRCHE AKTUELL<br />
Stand des Beratungsprozesses zur Vereinigung von Dekanaten<br />
In allen Propsteien fanden im vergangenen<br />
Jahr „Runde Tische“ statt. Auf diesen Treffen<br />
wurde über Möglichkeiten der Vereinigungen<br />
von Dekanaten diskutiert.<br />
Die Kirchlichen Arbeitsgemeinschaften in<br />
Oberhessen möchten zunächst in dieser<br />
Form weiterarbeiten und erst nach einer Evaluation<br />
über Dekanatsvereinigungen beraten.<br />
In Rheinhessen verständigten sich die Dekanate<br />
darauf, den Beratungsprozess zunächst<br />
auszusetzen. Intensive Gespräche über mögliche<br />
Vereinigungen finden in den Propsteien<br />
Süd Nassau, Nord Nassau,<br />
Rhein-Main und Starkenburg<br />
statt. Einige Dekanatssynoden<br />
haben ihre<br />
Dekanatssynodalvorstände<br />
bereits beauftragt, die<br />
Vereinigung mit dem Nachbardekanat<br />
vorzubereiten.<br />
Steuerungsgruppe<br />
In der Herbstsynode 2004<br />
wurde die Kirchenleitung<br />
beauftragt, eine Steuerungsgruppe zur Steuerung<br />
des Beratungsprozesses zu initiieren.<br />
Die neue Steuerungsgruppe wird sich zusammensetzten<br />
aus:<br />
Zwei Dekaninnen / Dekanen,<br />
zwei DSV-Vorsitzenden,<br />
einer Vertreterin / einem Vertreter des<br />
Kirchensynodalvorstandes<br />
einer Vertreterin / einem Vertreter der<br />
Kirchenleitung,<br />
einer Vertreterin / einem Vertreter des<br />
Leitenden Geistlichen Amtes,<br />
einer Vertreterin / einem Vertreter der<br />
Kirchenverwaltung.<br />
Bitte beachten:<br />
Die Rechtsverordnung für Profil- und<br />
Fachstellen wurde geändert. Näheres<br />
hierzu berichtete der im Internet erschienenen<br />
Einblick vom Februar. Den genauen<br />
Wortlaut der neuen Rechtsverordnung<br />
entnehmen Sie bitte dem Amtsblatt 3/05<br />
oder dem Internet<br />
(www.ekhn.de/info „Downloads“).<br />
Die Dekanatssynodalvorsitzenden<br />
und die Dekaninnen und Dekane<br />
wählten Anfang März je eine/n<br />
ihrer Vertreter/innen aus ihrer<br />
Mitte, die weiteren wird die<br />
Kirchenleitung berufen. (Die<br />
genaue Zusammensetzung stand<br />
bei Redaktionsschluss noch nicht<br />
fest.)<br />
Die Steuerungsgruppe soll sich<br />
mit der Weiterentwicklung des<br />
Projektplanes, angepassten<br />
Beratungsangeboten und der Konzeption der<br />
Evaluation des Reformprozesses befassen.<br />
Die Kirchenleitung hat bekräftigt, dass sie an<br />
den Zielen des Reformprozesses fest hält.<br />
Sie plane aber nicht, in der jetzigen Legislaturperiode<br />
der Kirchensynode ein Schlussgesetzt<br />
einzubringen.<br />
www.ekhn.de/strukturreform<br />
Einblick-Redaktion:<br />
Martina Belzer<br />
Tel.: 0160 - 90 52 83 83 und 056 86 - 93 0132<br />
E-Mail: Martina.Belzer@ekhn-kv.de<br />
Joachim Fuchs<br />
Tel.: 06151 - 405 424 (vormittags)<br />
Fax: 06151 - 405 469<br />
E-Mail: Joachim.Fuchs@ekhn-kv.de<br />
<strong>EKHN</strong>-<strong>MITTEILUNGEN</strong> 04/ 2005 3
KIRCHE AKTUELL<br />
30.04.2004: Satourday<br />
im Bibelhaus<br />
Der besondere Spaß für die ganze<br />
Familie! (Eintritt frei)<br />
„Mit Pauken<br />
und Trompeten“:<br />
Wer hat<br />
Lust, einen<br />
orientalischen<br />
Rhythmus<br />
auszuprobieren<br />
Oder<br />
steinalten Instrumenten<br />
einen Ton zu<br />
entlocken<br />
Unter der Anleitung<br />
von<br />
Susanna Rühling von der Gruppe<br />
Musica Romana erklingen Instrumente<br />
aus biblischer Zeit und dürfen<br />
bespielt werden.<br />
Musikalische Führungen immer zur<br />
vollen Stunde um 14.00, 15.00,<br />
16.00 und 17.00 Uhr.<br />
Infos unter:<br />
Bibelhaus am Museumsufer –<br />
Metzlerstr.19 – 60594 Frankfurt<br />
Telefon 069 / 66 42 65 25,<br />
Fax 069 / 66 42 65 26<br />
info@bibelhaus-frankfurt.de<br />
www.bibelhaus-frankfurt.de<br />
Christlich-muslimischer<br />
Trainingskurs in gewaltfreier<br />
Konfliktbearbeitung<br />
Erstmalig bieten eine christliche<br />
und eine muslimische Bildungseinrichtung<br />
eine gemeinsame Fortbildung<br />
in gewaltfreier Konfliktbearbeitung<br />
an, die von September<br />
2005 bis März 2006 an 5 verlängerten<br />
Wochenenden in Petershagen<br />
(bei Minden / Westfalen) stattfindet.<br />
Zu einem Orientierungsseminar<br />
vor Beginn des Kurses wird<br />
am 21./22. Mai 2005 nach Petershagen<br />
eingeladen.<br />
Träger der Ausbildung sind das<br />
Institut für Interreligiöse Pädagogik<br />
und Didaktik (IPD) in Köln und der<br />
Ökumenische Dienst Schalomdiakonat<br />
(OeD) in Diemelstadt-<br />
Wethen.<br />
Um die interreligiös kompetente<br />
Konfliktvermittlung in unserer Region<br />
zu stärken, laden die Friedenspfarrerin<br />
Mechthild Gunkel<br />
und die Pfarrerin für Interreligiöse<br />
Fragen, Susanna Faust, gemeinsam<br />
mit Pfarrer Andreas Lipsch,<br />
dem Interkulturellen Beauftragten<br />
der <strong>EKHN</strong> und des Diakonischen<br />
Werkes, zur Teilnahme an diesen<br />
Trainingskursen ein. Konflikte im<br />
Kindergarten oder im Schulalltag,<br />
Spannungen in den Beziehungen<br />
zwischen den Religionsgemeinschaften,<br />
Auseinandersetzungen<br />
um Moscheebauten – diese und<br />
andere Situationen verlangen muslimische<br />
und christliche Menschen,<br />
die in gewaltfreier Konfliktbearbeitung<br />
ausgebildet sind.<br />
Nähere Informationen bei Pfarrerin<br />
Mechthild Gunkel, Pfarramt für<br />
Friedensarbeit der <strong>EKHN</strong>,<br />
Zentrum Ökumene,<br />
Praunheimer Landstraße 206,<br />
60488 Frankfurt,<br />
Tel. 069 / 97 65 18 56,<br />
e-mail:<br />
mechthild.gunkel@zoe-ekhn.de<br />
sowie im Internet unter<br />
www.schalomdiakonat.de/ci-kurs.<br />
pdf.<br />
Für christliche oder muslimische<br />
Teilnehmende aus dem Gebiet der<br />
<strong>EKHN</strong>, die sich über ein Pfarramt<br />
oder eine andere kirchliche Einrichtung<br />
anmelden, kann ein Zuschuss<br />
in Höhe von 200 € gewährt<br />
werden. Weitere finanzielle Unterstützung<br />
ist möglich.<br />
Weiterbildung<br />
für PfarrerInnen und andere<br />
Interessierte<br />
Geistliche Begleitung und Exerzitien<br />
im Alltag als neue Möglichkeit<br />
für die Gemeindearbeit entdecken!<br />
Das Zentrum Verkündigung der<br />
<strong>EKHN</strong> lädt zum vierten Mal zu einem<br />
intensiven Weiterbildungskurs<br />
ein, der sich an PfarrerInnen und<br />
andere Interessierte richtet.<br />
Die Schwerpunkte der knapp zweijährigen<br />
Ausbildung sind:<br />
1. Vertiefung und Weiterentwicklung<br />
des eigenen geistlichen<br />
Lebens.<br />
2. Seine Reflexion und Verknüpfung<br />
mit der christlichen<br />
Tradition des Betens.<br />
3. Entwicklung und Durchführung<br />
eines Gemeindeprojektes<br />
„Exerzitien im Alltag“.<br />
Die Leitung dieser Weiterbildung –<br />
die intensiv durch die Personalförderung<br />
der <strong>EKHN</strong> unterstützt<br />
wird – liegt in Händen von Pfarrer<br />
Matthias Schwarz (jetzt Leiter des<br />
Hauses der Stille in Berlin), Regina<br />
Gerlach-Feilen (spirituelle Körperlehrerin),<br />
Dr. Andreas Falkner<br />
(Jesuitenpater).<br />
Der Kurs beginnt mit<br />
2 Infotagen am 13. und<br />
14. Juni 2005 und endet<br />
mit der letzten Kurseinheit<br />
am 22. bis 25. Januar<br />
2007.<br />
Kontakt:<br />
Referent für Geistliches Leben im<br />
Zentrum Verkündigung, Pfarrer<br />
Paul Martin Clotz,<br />
Email: paul.clotz@zentrumverkuendigung-ekhn.de,<br />
http://www.zentrumverkuendigung.de/177.0.html<br />
Craheim-Wochenende<br />
vom 3. bis 5. Juni 2005<br />
Thema: Träume –<br />
die verborgene<br />
Sprache Gottes.<br />
Träume gehören<br />
selbstverständlich<br />
zu unserem Leben.<br />
Manchmal<br />
erinnern wir uns<br />
an Träume,<br />
manchmal erschrecken<br />
wir vor ihnen.<br />
Hilfen zum Umgang mit unseren<br />
Träumen soll das Craheim- Wochenende<br />
im Juni 2005 geben.<br />
Pastor Dr. Reinhard Deichgräber<br />
aus Bad Malente führt in das Thema<br />
ein und hält am Sonntag die<br />
Predigt. Pastor Deichgräber war<br />
lange Jahre Dozent am Missionsseminar<br />
in Hermannsburg. Von<br />
ihm gibt es zahlreiche Veröffentlichungen<br />
zum Thema Frömmigkeit<br />
und Lebensgestaltung.<br />
Eltern mit Kindern sind herzlich<br />
willkommen! Bitte bringen Sie Ihre<br />
Musikinstrumente mit!<br />
4 <strong>EKHN</strong>-<strong>MITTEILUNGEN</strong> 04/ 2005
Veranstaltungsort:<br />
Lebenszentrum für die Einheit der<br />
Christen,<br />
Schloss Craheim,<br />
Wetzhausen,<br />
97488 Stadtlauringen<br />
Leitung:<br />
Pfr. Hermann Birschel und<br />
Craheim-Team des Fachbereichs<br />
Referent: Pfr. Reinhard Deichgräber,<br />
Bad Malente<br />
Kostenbeitrag: 80 €; Ermäßigt<br />
(SchülerInnen, StudentInnen, Arbeitslose,<br />
sonst nur auf Antrag):<br />
40 €; Kinder (3-12 Jahre) 20 €<br />
Kontakt:<br />
Pfarrer Hermann Birschel,<br />
Tel.: 069 / 71719935,<br />
E-Mail:<br />
hermann.birschel@zentrumverkuendigung-ekhn.de<br />
HABAKUK<br />
feiert 2005 den 30. Geburtstag.<br />
„Bewahre uns, Gott“, „Eingeladen<br />
zum Fest des Glaubens“, „Meine<br />
engen Grenzen“ oder „Von allen<br />
Seiten umgibst du mich“ sind einige<br />
der bekanntesten Lieder der<br />
Frankfurter Band um Pfarrer Eugen<br />
Eckert.<br />
Hier die drei nächsten Konzerte:<br />
Fr. 22.04.05, Frankfurt - Fechenheim,<br />
19.30 Uhr<br />
Konzert, Katholische Herz Jesu-<br />
Kirche, Jakobsbrunnenstr.<br />
Info und Karten: luzia.goihl@herzjesu-fechenheim.de<br />
So. 24.04.05,<br />
Kelsterbach, 19.00 Uhr<br />
Konzert, Evangelische Christuskirche,<br />
A. Schweitzer-Str. 30.<br />
Info und Karten: www.<br />
christuskirche-kelsterbach.de<br />
Do. 28.04.05,<br />
Rüdesheim, 19.00 Uhr<br />
Konzert, anlässlich 150 Jahre<br />
Evangelische Kirche, Langstraße,<br />
Info und Karten: 06722 - 495613<br />
Ltg. Dominik Sahm,<br />
Geitlingstr. 12,<br />
Info: 02327 – 544560<br />
Darüber hinaus wirkt HABAKUK<br />
auch mit bei Veranstaltungen zum<br />
Weltjugendtag 2005. Jeweils aktualisierte<br />
Informationen:<br />
siehe www.habakuk-musik.de<br />
Die diesjährige Jahrestagung der<br />
Hessischen Kirchengeschichtlichen<br />
Vereinigung<br />
widmet sich aus<br />
Anlass der<br />
300. Wiederkehr<br />
des Todestages<br />
Speners dem Pietismus<br />
in Frankfurt<br />
sowie seiner<br />
Ausstrahlung in<br />
das „Hessische<br />
Hinterland“. Sie findet in der Freizeit-<br />
und Bildungsstätte des<br />
Ev. Dekanates Gladenbach in<br />
35232 Dautphetal-Holzhausen am<br />
Hünstein (Stegerstr. 46) statt.<br />
Beginn ist am Freitag dem 29. April<br />
um 14.00 h, Ende am Samstag<br />
gegen 12.30 h. Die Vorträge sind<br />
öffentlich und kostenfrei.<br />
Den genauen Tagungsablauf findet<br />
man auf der Homepage www.<br />
hessische-kirchengeschichte.<br />
de.<br />
Auskünfte erteilen:<br />
Pfv. Dr. Reiner Braun, Dautphetal<br />
(E-Mail: braun@pgb.de -<br />
Tel. 0 64 66 / 91 17 17).<br />
oder die Geschäftsstelle:<br />
Hessische Kirchengeschichtliche<br />
Vereinigung<br />
c/o Zentralarchiv der <strong>EKHN</strong><br />
Ahastr. 5a, 64285 Darmstadt<br />
Tel.: 0 61 51 / 36 63 83<br />
Fax: 0 61 51 / 36 63 94<br />
E-Mail: hkv@ekhn-kv.de<br />
KIRCHE AKTUELL<br />
Konzerthinweis<br />
Aus Anlass des 60 jährigen<br />
Kriegsendes führt der Offenbacher<br />
Kammerchor das „Reqiem<br />
für einen polnischen Jungen“ von<br />
Dietrich Lohff auf.<br />
Das Konzert beginnt am Sonntag,<br />
den 08. Mai 2005 um 19.00 Uhr<br />
in der Markuskirche in Offenbach,<br />
Obere Grenzstraße 94.<br />
Ab 20.30 Uhr findet eine Gesprächsrunde<br />
mit dem Komponisten<br />
statt.<br />
Ausführende sind der Dekanats-<br />
Chor „Offenbacher Kammerchor“,<br />
das Heidelberger Kantaten-<br />
Orchester, Alexandra Rawohl<br />
(Mezzo-Sopran) und Benedikt<br />
Eike (Knabensopran) unter der<br />
Leitung von DKM Tobias Koriath.<br />
Im übrigen sind nach dem Konzert<br />
auch wieder notenkundige<br />
Sänger und Sängerinnen willkommen!<br />
Interessierte wenden sich<br />
bitte an Chorleiter Tobias Koriath,<br />
Tel.: 069/ 83009965.<br />
Nutzung der ekhn-net.de-<br />
Emailadressen<br />
Alle Gemeinden und Einrichtungen<br />
in der <strong>EKHN</strong> haben eine von<br />
der Kirchenverwaltung angelegte<br />
Emailadresse. Kirchenleitung und<br />
Kirchenverwaltung, besonders<br />
die Öffentlichkeitsarbeit, nutzen<br />
diese Email-Adressen, um<br />
schnell Nachrichten an die gesamte<br />
<strong>EKHN</strong> oder Teile von ihr<br />
zu senden. Diese Emailpostfächer<br />
müssen nicht genutzt werden.<br />
Aber wir bitten dringend darum,<br />
eine automatische Weiterleitung<br />
an das täglich genutzte<br />
Emailpostfach einzurichten.<br />
So gehts:<br />
Öffnen Sie die Intranetadresse:<br />
http://192.168.5.16/<br />
Geben Sie Ihre Intranetnutzerkennung<br />
und Ihr Passwort ein.<br />
Gehen Sie auf SETUP,<br />
dann auf MAILFILTER<br />
- URLAUBSNOTIZ<br />
- AUTOMATISCHE WEITERLEI-<br />
TUNG ERSTELLEN.<br />
Geben Sie ganz unten die Emailadresse<br />
ein, an die Sie Emails<br />
permanent weiterleiten möchten.<br />
Klicken Sie zum Abschluss auf<br />
ÄNDERUNGEN SICHERN.<br />
<strong>EKHN</strong>-<strong>MITTEILUNGEN</strong> 04/ 2005 5
KIRCHE AKTUELL<br />
EVANGELISCHE KIRCHE<br />
IN HESSEN UND NASSAU<br />
Erholungsaufenthalte der Tschernobylkinder finden weiterhin statt<br />
Der weißrussische Staatspräsident Lukaschenko hat durch seine am 17.11.04 vor dem Parlament gehaltene<br />
Rede, in der er Maßnahmen ankündigte, in Zukunft die Erholungsreisen von Tschernobyl-Kindern ins Ausland<br />
zu unterbinden, ganz sicher ungewollt dazu beigetragen, dass die Organisatoren der Tschernobyl-<br />
Kindererholungsmaßnahmen in Weißrussland und hier enger zusammengeschweißt wurden. Hier sei auch<br />
an den Brief des Kirchenpräsidenten Prof. Dr. Steinacker an den deutschen Außenminister sowie an Präsidenten<br />
Lukaschenko erinnert. Mittlerweile liegt auch eine Antwort des Auswärtigen Amtes vor, in der die Erklärung<br />
aus Belarus bestätigt wird, die Reisen könnten weiterhin stattfinden. Das ist gut, jedoch gibt es andererseits<br />
nach wie vor Hürden sowohl gegenüber den Organisationen im Ausland, erst recht ist die Bürokratisierung<br />
in Belarus nicht weniger geworden, und weitere Ausführungsbestimmungen sind in Vorbereitung.<br />
Die am 11. – 13. Februar stattfindende Partnerschaftskonferenz der deutsch-belarussischen Initiativen in<br />
Geseke war eine würdige Antwort auf die vorherige Auseinandersetzung – 450 Teilnehmer hatten sich versammelt,<br />
um ihre Absicht zur Geltung zu bringen, auch weiterhin solidarisch mit ihren belarussischen Partnern<br />
an den vielfältigen Projekten festzuhalten und Kindererholungsmaßnahmen weiter zu organisieren.<br />
Vielleicht ist die darauf erfolgte Einladung aus Belarus als eine kleine Geste des Entgegenkommens zu sehen.<br />
Das „offizielle“ Belarus hat auf der Partnerschaftskonferenz in Geseke aus Anlass des 60. Jahrestages<br />
der Befreiung vom Faschismus die deutsch-belarussischen Initiativen zu einem Besuch der Nationalversammlung<br />
am 26. April 2005 eingeladen. Bei dieser Gelegenheit erhalten die Belarusinitiativen die Möglichkeit,<br />
ihre Projekte im Rahmen einer Ausstellung zu präsentieren.<br />
Eröffnung der 12. bundesweiten Aktion „Hoffnung für Osteuropa“ in Frankfurt/Main<br />
Am 13. Februar eröffnete der Präsident des Diakonischen Werks Jürgen Gohde in einem festlichen Gottesdienst<br />
die 12. bundesweite evangelische Spendenaktion „Hoffnung für Osteuropa“. Der ungarische Bischof<br />
Gusztáv Bölcskei hielt die Predigt. Kirchenpräsident Peter Steinacker sagte: „Die Aktion ist ein evangelischer<br />
Beitrag dazu, dass Europa eine Seele bekommt. Sie tritt aktiv dafür ein, dass neben der wirtschaftlichen<br />
und der politischen Vereinigung Europas auch eine soziale und gesellschaftliche Annäherung tritt“. In<br />
der St. Katharinenkirche in Frankfurt wurde im Anschluss an den Gottesdienst die Fotoausstellung zum<br />
Straßenkinderprojekt „Offenes Haus“ in Sibiu/Hermannstadt - Rumänien eröffnet.<br />
Am Tag zuvor präsentierten die Osteuropainitiativen den über 200 Besuchern ihre Projekte. Das Programm<br />
wurde eröffnet durch den Vorsitzenden der Evangelischen Kommission für Mittel- und Osteuropa, Rainer<br />
Kiefer. Die Eröffnungsgrußworte sprach die Stellv. Vorsitzende der SPD Bundestagsfraktion, Gudrun<br />
Schaich-Walch (MdB) sowie für den Magistrat der Stadt Frankfurt am Main, Stadtrat Peter Mensinger.<br />
Den Festvortrag zum Thema „Polens Weg zur Demokratie“ hielt die Sonderbeauftragte Botschafterin des<br />
Ministers für Auswärtige Angelegenheiten für deutsch-polnische Beziehungen, Prof. Dr. Irena Lipowicz.<br />
Sie warnte vor dem Rückfall in „alte Nationalismen und Aufrechnungen“. In einer anschließenden Podiumsdiskussion<br />
diskutierten die Direktorin des Diakonischen Werks, Cornelia Füllkrug-Weitzel, die Sachgebietsleiterin<br />
für Menschenhandel beim Bundeskriminalamt, Heidemarie Rall, die polnische Generalkonsulin,<br />
Elzbieta Sobótka, der russische Generalkonsul, Alexander Fabritschnykh, der litauische<br />
Parlamentsabgeordnete Algirdas Paleckis (Moderation Inge Bell-Journalistin) über das Thema „Armut,<br />
Frauenhandel und Aids in Osteuropa – eine gesamteuropäische Herausforderung“. Mit dem Journalistenpreis<br />
Osteuropa wurde die rumänische Studentin Ileana Ioan ausgezeichnet. Die hessische Kultusministerin<br />
Karin Wolff hob in ihrem Grußwort hervor, die Auszeichnung mache Journalisten Mut, weiterhin<br />
engagiert am Ziel eines friedlichen, freien, auf Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, wirtschaftlichem Wohlstand<br />
und sozialer Gerechtigkeit gründenden Europa mitzuarbeiten.<br />
Marija Klocke-Marusic – Sachgebietsleiterin<br />
Fachreferat Ökumenische Diakoniewww.ekhn.de/hoffnung-fuer-osteuropa<br />
Fachreferent: Pfarrer Dr. Hans Jürgen Steubing 06151/405-104, 06151/405-555-104, E-Mail: Hans.Steubing@ekhn-kv.de<br />
Sachgebietsleiterin: Marija Klocke-Marusic 06151/405-107, 06151/405-555-107, E-Mail: Marija.Klocke@ekhn-kv.de<br />
6 <strong>EKHN</strong>-<strong>MITTEILUNGEN</strong> 04/ 2005
Herzliche Einladung<br />
zum Tagesseminar:<br />
Wasser<br />
Ein Grundbedürfnis im Strudel<br />
der Globalisierung<br />
VERANSTALTUNGSHINWEISE<br />
Foto: Brot für die Welt/Jörg Böthling<br />
am 23. April 2005<br />
10.0 0-17.30 Uhr<br />
im Zentrum Ökumene der <strong>EKHN</strong><br />
Praunheimer Landstraße 206, 60488 Frankfurt<br />
Seit 1940 hat sich die Bevölkerungszahl unserer Erde verdoppelt, der Wasserverbrauch dagegen vervierfacht.<br />
Zur Zeit haben mindestens 1,2 Milliarden Menschen keinen ausreichenden Zugang zu Trinkwasser, und wenn<br />
die Entwicklung so weitergeht wird dies 2025 die Hälfte der Weltbevölkerung betreffen. Wasser, auch als<br />
blaues Gold bezeichnet, wird ein immer knapperes Gut. Viele Global Player wittern das große Geschäft und<br />
drängen, begünstigt durch leere Kassen der öffentlichen Hand sowohl im Süden wie im Norden, auf den<br />
Wassermarkt. Das Seminar will die Ist-Situation in einzelnen Ländern beleuchten, aber auch Alternativen und<br />
Möglichkeiten von Wasserversorgung darstellen. Ebenfalls zur Sprache kommen partizipative Modelle<br />
zivilgesellschaftlicher Gruppen.<br />
Unsere Referenten sind:<br />
Hans Hartung, Maschinenbauer für Pumpen und Turbinen, seit langer Zeit im Entwicklungsdienst tätig,<br />
Mitbegründer von FAKT (Födergesellschaft für angepaßte Technologie), zur .Zeit assoziierter Mitarbeiter von<br />
FAKT<br />
Wilhelm Wegner, Pfarrer, Referent für Umweltfragen im Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung der <strong>EKHN</strong><br />
und Sprecher der AGU (Arbeitsgemeinschaft der Umweltbeauftragten der evangelischen Kirchen in<br />
Deutschland).<br />
Bernhard Wiesmeier, Politologe, seit 2002 Mitarbeiter der Kampagne „Menschenrecht Wasser“ bei Brot für die<br />
Welt.<br />
Es freuen sich über Ihre Teilnahme:<br />
Dr. Ute I. Greifenstein<br />
Beauftragte für Brot für die Welt<br />
Detlev Knoche<br />
Beauftragter für Partnerschaft mit Asien<br />
Dr. Helga Rau<br />
Beauftragte für Partnerschaft mit Afrika<br />
Als Fortbildung anerkannt!<br />
Teilnahmegebühr: 20,--€ inklusive Verpflegung<br />
Sonderpreis für Studenten, Schüler und Arbeitslose: 5,--€<br />
(Anmeldungen bitte bis zum 18.04.<br />
c/o email: info@zoe-ekhn.de, T.:069/976518-31, F.: -<br />
<strong>EKHN</strong>-<strong>MITTEILUNGEN</strong> 04/ 2005 7
VERANSTALTUNGSHINWEISE<br />
Theologie- und Glaubenskurse<br />
in der Praxis<br />
Darmstadt – 20. April 2005, 10-15.30 h<br />
„Grundkurs Christentum“, „Theologie leicht gemacht“,<br />
„Dem Glauben auf der Spur“, so lauten die<br />
Titel von Theologie- und Glaubenskursen für die<br />
Gemeinden. Der Studientag vermittelt einen Überblick<br />
über das Kursangebot und gibt Anregungen<br />
für eine bedarfsgerechte Angebotsgestaltung.<br />
Zielgruppe: PfarrerInnen, GemeindepädagogInnen,<br />
Mitarbeitende in Erziehung und Bildung<br />
Leitung: Pfn. Heike Wilsdorf<br />
Referentin: Pfn. Renate Köbler<br />
Teilnahmegebühr: 25,00 Euro<br />
Themen der religiösen Bildung<br />
in der gemeindlichen Arbeit<br />
mit Älteren<br />
Darmstadt – 26. April 2005, 10.-16.00 h<br />
Welche religiöse Bedürfnisse haben ältere Menschen<br />
Was sind ihre Themen und Fragen und wie<br />
können diese in der Arbeit mit Älteren aufgenommen<br />
werden Ziel der Veranstaltung ist es, entsprechende<br />
Bildungsangebote für die Praxis der gemeindlichen<br />
Arbeit zu entwickeln.<br />
Zielgruppe: Mitarbeitende in der gemeindlichen<br />
Arbeit mit Älteren, GemeindepädagogInnen,<br />
PfarrerInnen, Ehrenamtliche<br />
Leitung: Pfr. Dr. Wolfgang Lück, Martin Erhardt<br />
Zeitgeistsurfer<br />
Selbstorganisation – Ökonomisierung<br />
- Konstruktivismus<br />
Darmstadt – 16. Juni 2005, 13-17.00 h<br />
Auf den ersten Blick scheinen die Begriffe Selbstorganisation<br />
– Ökonomisierung – Konstruktivismus<br />
wenig miteinander zu tun zu haben. Sie bezeichnen<br />
unterschiedliche Diskussionsstränge der aktuellen<br />
Erwachsenenbildung. Vermutlich springt dabei die<br />
„Ökonomisierung der Bildung“ als erstes ins Auge,<br />
denn Fragen nach der Wirtschaftlichkeit, Finanzierbarkeit,<br />
Effizienz oder Qualität von Bildung kann<br />
heute niemand mehr ausweichen.<br />
Die Umsetzung solcher Ökonomisierungs-Forderungen<br />
aber bringt ein neues Diskursfeld hervor. Die<br />
Frage der Selbstorganisation spielt darin eine wichtige<br />
Rolle und nimmt Bezug auf konstruktivistische<br />
und systemtheoretische Theorieansätze. Wie Theorieentwicklung,<br />
politische Umsteuerung und ökumenischer<br />
Wandel miteinander zusammenhängen, dies<br />
wird konkret entfaltet und kritisch geprüft.<br />
Zielgruppe:<br />
Mitarbeitende in der Erwachsenenbildung,<br />
Profil-/FachstelleninhaberInnen, Interessierte<br />
Leitung: Gunter Böhmer<br />
Referent: Prof.Dr. Ludwig Pongratz,<br />
TU Darmstadt<br />
Teilnahmegebühr : 25,00 Euro<br />
Veranstaltungsort:<br />
Elisabethenstift, Konferenzraum 3,<br />
64287Darmstadt<br />
Teilnahmegebühr: 25,00 Euro<br />
Erwachsenenbildung im Zentrum Bildung der <strong>EKHN</strong><br />
Erbacher Str. 17, 64287 Darmstadt<br />
Tel.: 06151/6690-190, Fax: 06151/6690-189<br />
E-mail: info@erwachsenenbildung-ekhn.de<br />
Internet: www.erwachsenenbildung-ekhn.de<br />
8 <strong>EKHN</strong>-<strong>MITTEILUNGEN</strong> 04/ 2005
VERANSTALTUNGSHINWEISE<br />
Neue Impulse für<br />
Orientierungs-/Reflexionstage<br />
20. – 22 April 2005 in Kronberg<br />
Tage der Orientierung/ Reflexionstage sind eine bewährte<br />
Form der schulbezogenen Kinder- und Jugendarbeit.<br />
Sie bieten über den Unterricht hinaus die Möglichkeit<br />
den Schülerinnen und Schülern anders zu begegnen,<br />
neue Formen und Methoden auszuprobieren<br />
und der Suche nach Lebensperspektiven von Kindern<br />
und Jugendlichen nachzugehen. Dabei sind die unterschiedlichen<br />
Schulformen mit den jeweiligen Themenkomplexen<br />
im Blick.<br />
Die Fortbildung will sowohl Interessierte in diese Arbeitsform<br />
einführen als auch erfahrenen Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmern neue Ansätze vorstellen. Einzelne<br />
methodische Bausteine können selbst erprobt werden.<br />
Zielgruppe:<br />
Gemeindepädagog/innen, Pfarrer/innen, Mitarbeiter/-<br />
innen in Seelsorge und Beratung sowie Erziehung und<br />
Bildung und ehrenamtliche Mitarbeiter/innen<br />
Team:<br />
Stefanie Daube<br />
Tel.: 06151/6690-131, E-Mail: daube@ev-jugend.de<br />
Lothar Jung-Hankel<br />
Tel.: 06151/6690-132, E-Mail: jung-hankel@evjugend.de<br />
Karin Kienle (Landesjugendpfarramt der Ev. Kirche Pfalz)<br />
Ort:<br />
Religionspädagogisches Studienzentrum Schönberg<br />
Kosten:<br />
40,00 €<br />
Anmeldung:<br />
bis zum 04. April 2005 an den Fachbereich Kinder- und<br />
Jugendarbeit, Fax: 06151/6690-140, E-Mail: koller@evjugend.de<br />
Kindergottesdienst:<br />
Singen mit kleinen Kindern<br />
21. Mai 2005 in Hohensolms<br />
Singen - nicht nur mit Lust und Laune, sondern auch mit<br />
Kompetenz in der Anleitung von kleinen Kindern - dazu<br />
will der Praxistag ermutigen und befähigen durch das<br />
Kennenlernen von Liedern, altersspezifischer Liedeinführung<br />
und Gestaltung auch mit Tanz und Bewegung.<br />
Thematisch stehen das Thema Taufe und der Geburtstag<br />
eines Kindes im Mittelpunkt.<br />
Zielgruppe:<br />
Ehren- und hauptamtliche Mitarbeitende im Kindergottesdienst<br />
Leitung:<br />
Sabine Fröhlich<br />
Tel.: 06151/6690-112, E-Mail: froehlich@ev-jugend.de<br />
Referentin:<br />
Ursula Starke, Beauftragte für das Singen mit Kindern,<br />
Abteilung Kirchenmusik im Zentrum Verkündigung der<br />
<strong>EKHN</strong><br />
Ort:<br />
Ev. Jugendburg Hohensolms<br />
Kosten:<br />
15,00 Euro<br />
Anmeldung:<br />
bis zum 28. April an den Fachbereich Kinder- und<br />
Jugendarbeit, Fax: 06151/6690-140, E-Mail: herbst@evjugend.de<br />
Perspektivenwechsel<br />
– aber wirklich!<br />
9. Juni 2005 in Darmstadt<br />
1994 erhob die EKD-Synode einen radikalen Perspektivenwechsel<br />
zum Programm: das Leben in den Kirchengemeinden<br />
und in der Gesellschaft aus der Sicht und nach<br />
den Interessen von Kindern zu gestalten. Über 10 Jahre<br />
danach müssen wir fragen: Was hat sich tatsächlich getan<br />
Welche Möglichkeiten gibt es, um attraktivere und<br />
passendere Angebote für Kinder zu machen<br />
- An diesem Seminartag soll die veränderte Lebenssituation<br />
der 6 - 12jährigen Thema sein in Hinblick auf die Veränderung<br />
der Familiensituation, die Ausweitung der<br />
Schule hin zur Ganztagsangebotsschule, der oft fehlenden<br />
religiösen Sozialisation, der Betroffenheit z.B. durch Armut<br />
oder Vernachlässigung. Ausgehend von der Situationsanalyse<br />
wollen wir Handlungsperspektiven entwickeln.<br />
Zielgruppe:<br />
alle Berufsgruppen<br />
Leitung:<br />
Sabine Fröhlich<br />
Tel.: 06151/6690-112, E-Mail: froehlich@ev-jugend.de<br />
Simone Reinisch und Lothar Jung-Hankel<br />
Ort:<br />
Zentrum Bildung der <strong>EKHN</strong> in Darmstadt<br />
Kosten:<br />
15,00 €<br />
Anmeldung:<br />
bis zum 19. Mai 2005 an den Fachbereich Kinder- und<br />
Jugendarbeit, Fax: 06151/6690-140, E-Mail: koller@evjugend.de<br />
Fachbereich Kinder- und Jugendarbeit im Zentrum Bildung der <strong>EKHN</strong><br />
Erbacher Str. 17, 64287 Darmstadt<br />
Tel.: 06151/6690-110/-115, Fax: 06151/6690-119/-140<br />
E-mail: zentralstelle-ekhn@ev-jugend.de, Internet: www.ev-jugend.de/ekhn<br />
<strong>EKHN</strong>-<strong>MITTEILUNGEN</strong> 04/ 2005 9
VERANSTALTUNGSHINWEISE<br />
Seminarprogramm<br />
Medien 2005<br />
Wie präsentieren wir unsere Arbeit in den Medien Wie kommt unser Anliegen ins Internet<br />
Wie finden wir Ideen für kreative, öffentlichkeitswirksame Aktionen<br />
Die folgenden Veranstaltungen sollen Ihnen bei Ihrer Öffentlichkeitsarbeit helfen: in Kirchengemeinden<br />
und Vereinen.<br />
Hier gibt’s Tipps von der Idee bis zur Umsetzung Ihrer Aktion in der Öffentlichkeitsarbeit.<br />
Digital-Fotografie für Zeitung und Internet<br />
21.05.2005<br />
mit Carsten Sommer, Online-Agentur im<br />
MEDIENHAUS<br />
60,- Euro<br />
Dieser Workshop richtet sich an alle, die für<br />
Zeitung und Internet arbeiten möchten. Das<br />
Seminar zeigt, wie Bilder mit der Digital-<br />
Kamera gemacht und am PC professionell<br />
bearbeitet werden.<br />
Dreamweaver- Einführung in Design und<br />
Programmierung von Internet-Seiten<br />
06. bis 08.06.2005<br />
mit Peter W. Schmidt und Carsten Sommer,<br />
Online-Agentur im MEDIENHAUS<br />
180,- Euro<br />
Der Workshop richtet sich an alle, die erste<br />
Schritte zum eigenen Auftritt im Internet unternehmen<br />
wollen. An drei Tagen lernen Sie alle<br />
wesentlichen Funktionen des Programms<br />
„Dreamweaver“ kennen, um eine Website<br />
gestalten und verwalten zu können. Der<br />
Workshop beschäftigt sich mit den<br />
verschiedenen Elementen einer Website<br />
(Schriften, Bilder, Tabellen etc.), erklärt Ihnen<br />
die Funktion von „Frames“ und das Verwalten<br />
Ihrer Dateien.<br />
Publisher-Training für Gemeindebrief und<br />
andere Publikationen<br />
28.05.2005 oder 26.11.2005<br />
mit Daniel Gerlach, Freier Journalist<br />
im Computercafé Sokrates, Eschborn<br />
40,- Euro<br />
Ein Workshop für alle, die bisher nur mit Textverarbeitungsprogrammen<br />
wie Word gearbeitet<br />
haben. Der Kurs vermittelt die Grundfunktionen<br />
des Layoutprogramms Microsoft Publisher und<br />
damit den Anstoß zu professionell gestalteten<br />
Gemeindebriefen und Plakaten. Praktische<br />
Erfahrungen mit einem Schreibprogramm (z.B.<br />
Word) sollten Sie mitbringen.<br />
Ideen für die Öffentlichkeitsarbeit<br />
18.06.2005<br />
mit Wolfhard Kahler, SWR<br />
80,- Euro<br />
An einem normalen Sonntag Gottesdienstbesucher<br />
wie an Weihnachten und das Wort<br />
Gottes wieder in aller Munde...<br />
Das wäre schön. Dabei machen Pfarrer und<br />
Öffentlichkeitsarbeiter der Kirchen schon alles,<br />
was möglich ist und zu allen Aktionen eine<br />
Pressemitteilung, damit auch die Zeitung<br />
etwas darüber schreibt. Und trotzdem spielt die<br />
Kirche oft nur eine Nebenrolle. Gute Ideen<br />
braucht das Land, und welche, die zur Kirche<br />
passen. Doch woher nehmen Wir machen<br />
eine Ideenwerkstatt für Öffentlichkeitsarbeiter<br />
und PfarrerInnen.<br />
Die Pressemitteilung<br />
02.07.2005<br />
mit Wolfgang Weissgerber, Chefredakteur<br />
Evangelische Sonntags-Zeitung und epd<br />
Hessen<br />
60,- Euro<br />
Das Seminar präsentiert einen Leitfaden für<br />
Öffentlichkeitsbeauftragte in Kirchengemeinden,<br />
Vereinen und Ämtern.<br />
In praktischen Übungen lernen die Teilnehmer,<br />
welches Thema eine Story ist und wie daraus<br />
eine Meldung für die Medien entstehen kann.<br />
Das vollständige Seminarprogramm und weitere Informationen erhalten Sie bei:<br />
Medienhaus gGmbH, Aus- und Fortbildung, Rechneigrabenstraße 10, 60311 Frankfurt<br />
Tel. 0 69/92 10 72 23, E-mail: seminare@ev-medienhaus.de, www.ev-medienhaus.de<br />
10 <strong>EKHN</strong>-<strong>MITTEILUNGEN</strong> 04/ 2005
VERANSTALTUNGSHINWEISE<br />
In Unternehmen Unterwegs<br />
Arbeits-Welten<br />
Arbeit in Kirche und Wirtschaft<br />
Eine Fortbildung für PfarrerInnen, InhaberInnen von Fach- und Profilstellen der <strong>EKHN</strong> und<br />
Beschäftigte in Unternehmen mit Personal- oder Führungsverantwortung<br />
Wie sehen die Arbeitsbedingungen in Kirche/Diakonie<br />
bzw. in Wirtschaftsunternehmen aus Wie haben sie sich<br />
in den letzen Jahren verändert<br />
Mit dieser gemeinsamen Fortbildung von Beschäftigten<br />
aus Wirtschaft und Kirche wollen wir zum Blick über den<br />
eigenen Tellerrand hinaus ermutigen: welches<br />
Betriebsklima und welche Arbeitsbedingungen herrschen<br />
in kirchlichen Einrichtungen, welche in<br />
Wirtschaftsunternehmen Wie beeinflussen sich die<br />
jeweiligen Unternehmensphilosophien und Leitbilder<br />
Anhand der Umstrukturierung des Diakonissenkrankenhauses in Frankfurt wollen wir uns<br />
exemplarisch mit Veränderungen diakonischer Arbeit unter den Bedingungen von<br />
Wettbewerb im Gesundheitswesen auseinandersetzen. Zwei ganztägige Einzelhospitationen<br />
in kirchlich-diakonischen Einrichtungen oder Wirtschaftsunternehmen ermöglichen darüber<br />
hinaus einen individuellen Einblick in unterschiedliche Arbeitswelten. Reflektionen und eine<br />
Auseinandersetzung in der Gesamtgruppe um Rahmenbedingungen und<br />
Unternehmensphilosophien ergänzen die gemachten Erfahrungen.<br />
In Unternehmen Unterwegs: 10. 10. - 13. 10. 2005<br />
Leitung: Dr. Brigitte Bertelmann, Dr. Olaf Lewerenz, ZGV<br />
Unterbringung: Diakonissenhaus Frankfurt<br />
Kosten: ohne Übernachtung 75 €, incl. Übernachtung/Frühstück 160 €<br />
WissensWerte In Unternehmen Unterwegs Nr. 5084 (Begrenzte Teilnehmerzahl)<br />
Rückfragen und Anmeldung:<br />
Dr. Brigitte Bertelmann<br />
Dr. Olaf Lewerenz<br />
Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau<br />
Albert-Schweitzer-Str. 113-115<br />
55128 Mainz<br />
06131/ 287 44 -44 oder -53<br />
o.lewerenz@zgv.info oder b.bertelmann@zgv.info<br />
<strong>EKHN</strong>-<strong>MITTEILUNGEN</strong> 04/ 2005 11
VERANSTALTUNGSHINWEISE<br />
bewusst-er-leben<br />
Bausteine für eine Konfi- oder Jugendfreizeit zum Thema Ernährung<br />
Vom 29. Juni –1. Juli 2005 im RPZ Schönberg<br />
Vom Acker bis zum Teller – was unsere Nahrung so alles mitmacht<br />
Jahreszeiten auf dem Teller – nachhaltige Ernährung<br />
Schöpfung oder Verfügungsmasse – unser Verhältnis zur Umwelt<br />
Ich will so bleiben wie ich bin – Essstörungen<br />
Unser tägliches Brot – Abendmahl – Brot für die Welt<br />
Leitung: Dr. Maren Heincke<br />
Organisation: Dr. Olaf Lewerenz<br />
Mitarbeiter des RPZ: Jörg Reich<br />
Kosten incl. Übernachtung und Vollverpflegung: 120 €<br />
Bewusst er-leben: WissensWerte 5058<br />
Bei Interesse wenden Sie sich bitte an:<br />
Dr. Olaf Lewerenz<br />
Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung<br />
Albert-Schweitzer-Str. 113-115<br />
55128 Mainz<br />
06131/2874453<br />
o.lewerenz@zgv.info<br />
Jugendliche sind auf der Suche nach ihrer eigenen<br />
Persönlichkeit und ihrem Platz in der Gesellschaft. Es ist eine<br />
wichtige Aufgabe von uns als Kirche, sie in ihrer<br />
Persönlichkeitsentwicklung zu fördern.<br />
In der Fortbildung geht es darum, ganzheitliche Zugänge zum<br />
Thema Ernährung zu eröffnen.<br />
Neben thematischen Einheiten (gesellschaftlicher Hintergrund,<br />
pädagogische Ziele, theologische Bezüge) wollen wir auch<br />
Landwirtschafts- und Handwerksbetriebe besuchen und<br />
praktische Übungen anbieten, die anschließend in der Konfiund<br />
Jugendarbeit angewendet werden können.<br />
Eine Arbeitshilfe des ZGV zum Thema der Fortbildung finden<br />
Sie auf www.zgv.info unter „ländlicher Raum – Ernährung“<br />
Ein Angebot des Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung der<br />
<strong>EKHN</strong> für PfarrerInnen, SchulpfarrerInnen und<br />
GemeindepädagogInnen.<br />
Anmeldungen bitte bis 1. Mai<br />
12 <strong>EKHN</strong>-<strong>MITTEILUNGEN</strong> 04/ 2005
VERANSTALTUNGSHINWEISE<br />
Mit der Bibel Politik machen<br />
15.04.2005 - 16.30-20.00 Uhr - ZGV, Albert-Schweitzer-Str. 113-115, 55128 Mainz<br />
Das Christentum hat die Gesellschaft in Europa und andere Weltregionen nachhaltig geprägt.<br />
Auch unser Sozial- und Wirtschaftssystem wurde immer wieder davon beeinflusst (z.B. durch<br />
das Verbot der Sonntagsarbeit). Aber immer wieder wird Christinnen und Christen der Vorwurf<br />
gemacht, zu kurzschlüssig biblische Ideale in aktuelle Fragen einzubringen. Sollen Theologie<br />
und Kirche sich in Politik, in ökonomische und ökologische Diskussionen einmischen oder<br />
lieber heraushalten Können wir aus Bibel und Theologie Kriterien ableiten, die uns ermutigen<br />
oder hindern zu Themen wie Steuergerechtigkeit oder soziale Sicherungssysteme engagiert<br />
Stellung zu beziehen Wir wollen uns in diesem Workshop damit beschäftigen, wie Theologie<br />
und gesellschaftspolitische Themen zueinander in Beziehung gesetzt werden können.<br />
Leitung: Pfr. Dr. Thomas Posern, Pfr. Dr. Olaf Lewerenz<br />
Kosten: 15,00 € (incl. Abendimbiss)<br />
Rückfragen und Anmeldungen bitte an:<br />
Olaf Lewerenz, Tel: 06131/2874453, Email: o.lewerenz@zgv.info<br />
’Bete und arbeite’<br />
Vorschläge für Gottesdienste und Aktionen zum 1. Mai 2005<br />
„In diesem Jahr fällt der Sonntag Rogate auf den 1. Mai. Das stellt eine hervorragende<br />
Möglichkeit dafür dar, in den Kirchengemeinden die biblischen Aussagen zur Arbeit in<br />
Erinnerung zu rufen und damit an die christlichen Kriterien zur Gestaltung von<br />
menschenwürdiger Arbeit für alle zu erinnern“<br />
(Sigrid Reihs, Vorsitzende des KDA in der EKD)<br />
Dazu hat der KDA ein Materialheft mit Predigtbausteinen zur Gottesdienstgestaltung<br />
herausgegeben. Es kann bestellt werden beim Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung der<br />
<strong>EKHN</strong>, Telefon: 06131-287440 oder als PDF-Datei unter www.zgv.info / Download herunter<br />
geladen werden.<br />
<strong>EKHN</strong>-<strong>MITTEILUNGEN</strong> 04/ 2005 13
VERANSTALTUNGSHINWEISE<br />
EVANGELISCHE KIRCHE<br />
IN HESSEN UND NASSAU<br />
ZENTRUM VERKÜNDIGUNG<br />
Der Fachbereich Missionarisches Handeln und Geistliches Leben<br />
lädt ein zum<br />
Bibel-Workshop vom 16.-19.Juni 2005<br />
Lebensklugheit und Glaubensweisheit - Texte aus dem Prediger Salomo<br />
Das Leben ist nicht einfach - und es ist nicht auf einen Nenner zu bringen, nicht auf einen einfachen und auch<br />
nicht auf einen frommen. Daran leiden Menschen schon seit alters her. Manche geben deshalb den Glauben<br />
auf, andere werden zynisch, wieder andere flüchten in einfache Antworten.<br />
In den Texten des Predigers Salomo meldet sich eine Stimme aus Israel zu Wort, die Glaube und Fragen,<br />
Lebens-Skepsis und Gottvertrauen zusammenhält. Die Texte des Predigers zeigen das Ringen darum,<br />
Wirklichkeitserfahrung und Gottvertrauen zusammenzubringen.<br />
Neben der exegetischen Einführung in die Texte wird Zeit zum gemeinsamen Gespräch und zur persönlichen<br />
Lektüre sein. Stundengebete, Meditation und Körperübungen vertiefen und ergänzen die theologische Arbeit<br />
dahingehend, dass Lebens- und Glaubensbezug für die Teilnehmenden bedacht und geklärt werden können.<br />
Ort:<br />
Haus der Stille, Waldhof Elgershausen<br />
Leitung:<br />
Hermann Birschel, Frankfurt<br />
Referent:<br />
Paul-Ulrich Lenz, Frankfurt<br />
Mitarbeit:<br />
Teammitglied des Hauses der Stille<br />
Teilnehmerbeitrag: 125 €<br />
Kurswochenende „Stufen des Lebens“ vom 3. – 5. Juni 2005<br />
„Botschaften, die ins Leben fallen“<br />
Im Kurs „Stufen des Lebens“ wollen wir durch Gestaltung und Entwicklung von Bodenbildern entdecken, wie<br />
biblische Texte für unseren Weg auf den Lebensstufen Bedeutung gewinnen können. Es lohnt sich sicher,<br />
bei diesen Bildern zu verweilen, denn die Fragen anderer und auch der Blick auf eigene Erlebnisse, die<br />
manchmal erst durch das Wahrnehmen solcher Bilder bewusst werden, führen zu neuen Glaubenserfahrungen.<br />
Täglich erreichen uns Botschaften, die in unser Leben fallen und uns motivieren, lähmen oder in Frage<br />
stellen. In uns selbst sind auch solche Botschaften, die unser Leben von Kindheit an bis ins Alter hinein<br />
bestimmen, oft ohne dass es uns bewusst ist.<br />
Jesus von Nazareth hat durch sein Reden und Tun Botschaften weitergegeben, die ins Leben fallen. Mitten<br />
in das Auf und Ab des Alltags, mitten in die Hoffnungslosigkeit und Angst verkündet er seine lebensbringende<br />
Botschaft den Jüngern, dem Volk und uns heute.<br />
Damit sich diese Botschaft für uns wieder neu eröffnet und unserem Leben einen tragfähigen Boden gibt,<br />
wollen wir uns mit Texten aus dem Neuen Testament beschäftigen.<br />
Ort:<br />
Freizeit- und Bildungsstätte des Dekanates Gladenbach in Holzhausen;<br />
Stegerstraße 46; 35232 Dautphetal<br />
Termin:<br />
Freitag, den 3. 6. 2005 ab 15.30 Uhr bis Sonntag, den 5. 6. 2005 14.00 Uhr<br />
Referentin und Leitung: Britta Laubvogel, Karben<br />
Preis:<br />
65.- € für Unterkunft + Verpflegung<br />
15.- € für Veranstaltungsgebühr zuzüglich. 17.-€ für Kursmaterialien<br />
Das Wochenende ist als Fortbildungsveranstaltung für PfarrerInnen, GemeindepädagogInnen, Mitarbeitende<br />
in Erziehung und Bildung anerkannt. Es wird bezuschusst, so dass nur ein geringer Eigenbeitrag zu leisten<br />
ist.<br />
14 <strong>EKHN</strong>-<strong>MITTEILUNGEN</strong> 04/ 2005
VERANSTALTUNGSHINWEISE<br />
EVANGELISCHE KIRCHE<br />
IN HESSEN UND NASSAU<br />
ZENTRUM VERKÜNDIGUNG<br />
Fachbereich Missionarisches Handeln und Geistliches Leben<br />
Arbeitsbereich Besuchsdienst<br />
Der Fachbereich Missionarisches Handeln und Geistliches Leben bietet für Mitarbeitende im Besuchsdienst im Frühjahr<br />
2005 folgende Seminare an:<br />
GLAUBEN IN DIE HAND NEHMEN<br />
Wochenendseminar vom 15. bis 17. April 2005 in der Evangelischen Familienbildungsstätte Ebernburg<br />
Glaube spielt sich nicht nur in unseren Köpfen ab. Er hat auch mit körperlichem, leibhaftigem, manchmal handgreiflichem<br />
Erleben zu tun. Wir wollen an diesem Wochenende erfahren, was es heißen kann, dass Gott mich an der Hand, mich<br />
trägt, beschirmt, behu(e)tet, mich bei meinem Namen ruft und dass sein Stecken und Stab mich trösten. Manchmal sind<br />
es auch Dinge zum Anfassen, in denen sich der Glaube verdichtet wie etwa das Bild eines Engels. Nach diesem Seminar<br />
sollen alle mit einem Schatzkästchen nach Hause gehen - gefüllt mit Bildern, Zeichen, Worten und Gegenständen, die<br />
immer wieder in die Hand genommen werden und den Glauben greifbar machen können.<br />
Leitung: Marianne Bofinger (Seminarleiterin Besuchsdienst der <strong>EKHN</strong>)<br />
BEGEGNUNG MIT ALTERSVERWIRRTEN MENSCHEN<br />
Wochenendseminar vom 22. bis 23. April 2005 im Haus Elsenburg, Kaub am Rhein<br />
Begegnungen mit altersverwirrten Menschen rufen oft Hilflosigkeit hervor. Durch praktische Übungen und die Bearbeitung<br />
von Fallbeispielen soll in diesem Seminar mehr Sicherheit erworben werden. Dabei geht es um folgende Fragestellungen:<br />
- Hintergründe und Arten von Altersverwirrung;<br />
- Wahrnehmen und Reflektieren eigener Gefühle gegenüber Altersverwirrten;<br />
- Sich einfühlen in altersverwirrte Menschen;<br />
- Möglichkeiten der Begegnung.<br />
Leitung: Martina Rethmeyer, Eva Wiener (Seminarleiterinnen Besuchsdienst der <strong>EKHN</strong>)<br />
BESUCHSDIENSTGRUPPEN LEITEN UND ANLEITEN<br />
Wochenendseminar vom 29. bis 30. April 2005 im Gemeindebildungszentrum Bad Orb<br />
In vielen Gemeinden leiten Ehrenamtliche die Besuchsdienstgruppe. Ihnen bietet dieses Seminar Unterstützung an,<br />
indem es folgende Fragen aufgreift:<br />
- Was ist meine Rolle, wenn ich als Ehrenamtliche/r andere Ehrenamtliche leite und anleite<br />
- Was brauche ich für eine gute Gruppenleitung<br />
- Wie leite ich thematische Gruppenarbeiten an<br />
- Woher bekomme ich Material und methodische Anregungen<br />
- Wie bringe ich ein gutes Gespräch über unsere Besuchserfahrungen in Gang<br />
- Wann und wie beziehe ich Pfarrerin oder Pfarrer ein<br />
Leitung: Marianne Bofinger, Simone Reinisch (Seminarleiterinnen Besuchsdienst der <strong>EKHN</strong>)<br />
Weitere Informationen erhalten Sie<br />
bezüglich der Seminare - Arbeitsbereich Besuchsdienst 2005<br />
bei Pfarrer Georg Pape, Tel.: 069 / 71719935, E-Mail: georg.pape@zentrum-verkuendigung-ekhn.de<br />
bezüglich des Bibel-Workshops<br />
bei Pfarrer Hermann Birschel,, Tel.: 069 / 71719935, E-Mail: hermann.birschel@zentrum-verkuendigung-ekhn.de<br />
bezüglich des Kurswochenendes „Stufen des Lebens“<br />
bei Pfarrer Paul-Ulrich Lenz, Tel.: 069 / 71719935, E-Mail: paul-ulrich.lenz@zentrum-verkuendigung-ekhn.de<br />
Ihre Anmeldungen bearbeitet Frau Erika Volk: Tel.: 069 / 71719896; Fax.: 069 / 71719934<br />
Unsere Adresse:<br />
Zentrum Verkündigung; Fachbereich Missionarisches Handeln und Geistliches Leben;<br />
Solmsstr. 2, 60486 Frankfurt am Main;<br />
E-Mail: info.mhgl@zentrum-verkuendigung-ekhn.de<br />
<strong>EKHN</strong>-<strong>MITTEILUNGEN</strong> 04/ 2005 15
VERANSTALTUNGSHINWEISE<br />
Fachbereich Gottesdienst, Kunst und Kultur<br />
Arbeitsbereich Gottesdienst<br />
EVANGELISCHE KIRCHE<br />
IN HESSEN UND NASSAU<br />
ZENTRUM VERKÜNDIGUNG<br />
Getanzte Bibel: Jesusbegegnungen<br />
Seminar im Religiösen Ausdruckstanz mit Monika Kreutz<br />
Wir können die Bibel lesen – und wir können uns der Bibel tanzend nähern.<br />
Dabei geht es nicht um das Erlernen einer speziellen Tanztechnik, sondern um das eigene Erspüren und<br />
Erleben im freien Tanz und um neue Erfahrungen im Umgang mit biblischen Texten.<br />
Zwei Geschichten über Begegnungen mit Jesus stehen im Mittelpunkt:<br />
Die Geschichte von Jesu Besuch bei Maria und Marta führt uns zu der Frage: Was fordert mein Alltag Und<br />
wo bleibt Zeit für das eigentlich Wichtige in meinem Leben<br />
Die Geschichte der Stillung des Sturmes erzählt von der Erfahrung der Jünger, aus Todesangst gerettet zu<br />
werden. Die Beschäftigung mit diesem Bibeltext kann uns neue Impulse, Kraft und Stärkung geben, um mit<br />
unseren eigenen Zweifeln und Sorgen fertig zu werden.<br />
Alle die gerne tanzen, sich bewegen und sich auf den getanzten Dialog mit der Bibel einlassen wollen, sind<br />
herzlich zu diesem Kurs eingeladen. Die Methoden sind gezielte Leibarbeit, Improvisation,<br />
Selbsterfahrungselemente aus der Tanztherapie, folkloristische wie meditative Tänze und das Gespräch.<br />
Bitte bequeme Kleidung und eine Decke mitbringen und auch etwas für einen gemeinsamen Mittagsbrunch.<br />
Termin:<br />
Leitung:<br />
Referentin:<br />
Ort:<br />
Kosten:<br />
Samstag 21. Mai 2005, 10-17 Uhr<br />
Sabine Bäuerle, Pfarrerin und Referentin für Gottesdienst im Zentrum Verkündigung<br />
Monika Kreutz, evangelische Theologin, Tanztherapeutin und Tanzpädagogin, Mitglied der<br />
„Christlichen Arbeitsgemeinschaft Tanz in Liturgie und Spiritualität e.V.“<br />
Thomasgemeinde, Richard-Wagner-Str. 88 A (Gemeindehaus), 65193 Wiesbaden<br />
30 € (Begrenzte Teilnahmezahl)<br />
Der Teilnahmebeitrag wird mit der Anmeldung fällig und ist unter dem Stichwort „Getanzte<br />
Bibel“ zu überweisen auf Konto Nr. 411 4108 Ev. Kreditgenossenschaft, BLZ 500 605 00<br />
Anmeldung bis zum 30. April 2005 an das<br />
Zentrum Verkündigung der <strong>EKHN</strong> - Fachbereich Gottesdienst, Kunst und Kultur<br />
Solmsstraße 2;<br />
60486 Frankfurt/Main<br />
Tel.: 069/77 06 26 45; Telefax: 069/77 06 26 51; E-Mail: christel.kraemer-jung@ekhn.de<br />
Name: ...........................................................................................................................................<br />
Anschrift: .....................................................................................................................................<br />
Telefon: .......................................................<br />
E-Mail: ……………………………………<br />
16 <strong>EKHN</strong>-<strong>MITTEILUNGEN</strong> 04/ 2005
VERANSTALTUNGSHINWEISE<br />
Veranstaltungen<br />
J u n i u n d<br />
6. – 10.6.2005, Teil I (Teil II: 10. – 14.10.05)<br />
Sich als Führungskraft positionieren,<br />
profilieren, präsentieren.<br />
Team: Gabriele Scherle, Dr. Elke Grunewald<br />
9. – 11.6.2005<br />
Circle of Caring<br />
Erholung für beratend, therapeutisch<br />
und bibliodramatisch Arbeitende.<br />
Team: Christoph Riemer, Wolfgang Teichert<br />
13. – 17.6.2005<br />
Management im Büro<br />
Systematisches Ablaufmanagement<br />
für Mitarbeitende in Sekretariaten und Verwaltung<br />
Leitung: Helga Riebe, Ingrid Arenz-Greiving<br />
20. – 24.6.2005 Fachtagung<br />
20. Bundesweites StreetworkerInnen-Treffen<br />
Leitung: Stefan Gillich in Kooperation mit der<br />
BAG Streetwork / Mobile Jugendarbeit<br />
27. – 29.6.2005 (Teil I / Teil II: 7.-9.9.05)<br />
Personalgespräche führen<br />
Leitung: Gerhild Frasch<br />
J u l i 2 0 0 5<br />
29.6. – 1.7.2005<br />
Fürs Hören schreiben<br />
Rhetorik, freies Sprechen und ‚mind mapping’ für<br />
PfarrerInnen und kirchliche MitarbeiterInnen<br />
Team: Wolfgang Teichert, Pfarrerin Heidrun Dörken,<br />
Dr. Thomas Dörken-Kucharz<br />
8. – 17.7.2005<br />
Internationales Sommeratelier Playing Arts<br />
Teil I: 8. – 11. Juli / Teil II: 11. – 17. Juli<br />
Abschlusspräsentation und Fest: 16. – 17. Juli<br />
Team: Christoph Riemer, Prof. Dr. Anna Dorothea<br />
Brockmann, Burkhard Scheller, Prof. Dr. Benedikt<br />
Sturzenhecker und GastkünstlerInnen<br />
Gerne senden wir Ihnen zu allen Veranstaltungen die detaillierten Ausschreibungen zu.<br />
_____________________________________________________________________________________________________________________________<br />
Burckhardthaus e.V. Postfach 11 64 63551 Gelnhausen 06051- 89 0<br />
06051- 89 240 E-Mail: info@burckhardthaus.de Internet: www.burckhardthaus.de<br />
<strong>EKHN</strong>-<strong>MITTEILUNGEN</strong> 04/ 2005 17
VERANSTALTUNGSHINWEISE<br />
afw - Arbeitszentrum Fort- und Weiterbildung<br />
Das afw - Elisabethenstift, ist ein Zentrum für Qualifikation und Professionalisierung in den Bereichen<br />
Altenhilfe- und Kindertageseinrichtungen und ist bundesweit tätig. Das Elisabethenstift ist eine<br />
Mitgliedseinrichtung des Diakonischen Werkes in Hessen und Nassau.<br />
Das afw bietet Fort- und Weiterbildung, Beratung, Supervision und Projektbegleitung für Institutionen<br />
und Einzelne an. Ein interdisziplinäres Team vermittelt theoretische Hintergründe und neue Ansätze<br />
aus Praxis und Forschung.<br />
KS06-05<br />
Trommelwerkstatt<br />
Bauen - Üben - Improvisieren - Auftreten<br />
Wahlpflichtkurs Spielpädagogik<br />
Termin: 25.04.-28.04.2005<br />
KS13-05-01<br />
Unauffällige und auffällige Kinder<br />
Fortbildung in 2 Abschnitten<br />
Termin: 25.04.-28.04.2005<br />
KS21-05<br />
Die Themen der Kinder finden<br />
Situationsanalyse als pädagogische<br />
Planungsgrundlage<br />
Termin: 02.05.-03.05.2005<br />
KS30-05-01<br />
“Schaut, was ihr schon könnt”<br />
Sprachbeobachtungen von Kindern dokumentieren<br />
- mit Sprachportfolios arbeiten<br />
Fortbildung in 2 Abschnitten<br />
Termin: 11.05.-13.05.2005<br />
KE27-05-01<br />
Partizipation von Kindern<br />
Mitreden - Mitbestimmen - Handeln<br />
Fortbildung in 2 Abschnitten<br />
Termin: 23.05.-25.05.2005<br />
KS37-05<br />
Mit Kindern nach Weisheiten suchen<br />
Selbstbildungsprozesse von Kindern<br />
wahrnehmen und begleiten<br />
Fortbildung in 2 Abschnitten<br />
Termin: 13.06.-14.06.2005<br />
KE39-05<br />
Was heißt “Kinder fördern”<br />
Termin: 13.06.-16.06.2005<br />
KS35-05<br />
Wie spricht das Kind denn bloß<br />
Sprachentwicklungsstörungen im Blick<br />
Termin: 15.06.-17.06.2005<br />
KS41-05-01<br />
Analysieren, Verstehen, Handeln<br />
Einführung in die Psychoanalytische Pädagogik<br />
Fortbildung in 2 Abschnitten<br />
Termin: 21.06.-23.06.2005<br />
KE52-05<br />
"Das Auge schläft, bis es der Geist mit einer<br />
Frage weckt"<br />
Sommerakademie Lernwerkstatt<br />
Termin: 25.06.2005-29.06.2005<br />
KS38-05<br />
Fachtagung<br />
Migrantenkinder verstehen und begleiten<br />
Wenn Migration mit traumatischen Erfahrungen<br />
verbunden ist<br />
Termin: 14.06.2005<br />
KS49-05<br />
Fachtagung<br />
Arme Familien - arme Kinder!<br />
Ressourcen und Chancen in der Kindertageseinrichtung<br />
Termin: 12.07.2005<br />
KS50-05<br />
Musik ist Sprache zum Glauben<br />
Mit Liedern, Tönen, Stimme religiöse Themen zum<br />
Klingen bringen<br />
Termin: 12.07.2005-14.07.2005<br />
KS99-05-01<br />
Religionspädagogik im Situationsansatz<br />
Weiterbildung<br />
Termin: 14.09.2005-16.09.2005<br />
KS96-05-01<br />
Kommunikation, Beratung, Konfliktmanagement<br />
Weiterbildung<br />
Termin: 05.07.2005-08.07.2005<br />
KS95-05-01<br />
Management und Leitung<br />
Weiterbildung<br />
Termin: 10.05.2005-11.05.2005<br />
KE36-05-01<br />
Konzeptarbeit als Leitungsaufgabe<br />
Fortbildung in 4 Abschnitten<br />
Termin: 12.05.2005-13.05.2005<br />
Wir beraten Sie gerne.<br />
Bitte nehmen Sie Kontakt mit uns auf.<br />
Das ausführliche Weiterbildungsprogramm erhalten Sie<br />
im Kurssekretariat des afw und bei den Informationstagen<br />
in Ihrer Region.<br />
Elisabethenstift Darmstadt<br />
afw - Arbeitszentrum Fort- und Weiterbildung<br />
Stiftstraße 14 - 64287 Darmstadt<br />
Telefon: 06151/4095-302 - Telefax: 06151/4095-303<br />
Mail: info@afw.elisabethenstift.de - Internet: www.elisabethenstift.de<br />
18 <strong>EKHN</strong>-<strong>MITTEILUNGEN</strong> 04/ 2005
VERANSTALTUNGSHINWEISE<br />
Wie Organisationen sich bilden, entwickeln und verändern<br />
Organisationen sind komplexe soziale Systeme, die zur Bewältigung von Aufgaben gebildet werden. Ihre<br />
Funktionsweisen, Geschichte und Kultur sind Gegenstand des Seminars. Insbesondere wird danach gefragt,<br />
unter welchen Bedingungen Organisationen veränderbar sind. Teilnehmende an dem Seminar werden<br />
Organisationen verstehen lernen und Einblick in Organisationsentwicklung bekommen.<br />
Leitung: Sigrid Düringer, Pfarrerin, Studienleiterin - Referenten: Harald Gröschel, Personal- und<br />
Organisationsentwicklung, Stuttgart - Termin: 02.-05.11.2005 - Anmeldeschluss: 25.07.2005 - Ort:<br />
Heppenheim - Kosten: Studiengebühr € 180,00 (extern € 230,00) Vollpension: € 160,00 - Kurs-Nr.: FA-1 .<br />
Das Seminar dient auch als Einführungsseminar für die Weiterbildung in Organisationsentwicklung/<br />
Gemeindeberatung. Die dreijährige berufsbegleitende Weiterbildung qualifiziert zur Tätigkeit als<br />
Organisations- und Gemeindeberater/in. Die Ausbildung umfasst vier didaktische Grundeinheiten: drei<br />
Laboratorien (immer im September), Beratungspraxis unter Anleitung, Supervision und kollegiales Lernen/<br />
Theorieverarbeitung. - Eine ausführliche Konzeption mit den Teilnahmebedingungen ist beim Zentrum für<br />
Organisationsentwicklung und Supervision zu beziehen.<br />
Geistlich leiten<br />
Ein Workshop für Kirchenvorsteher/innen<br />
„Der Kirchenvorstand leitet nach der Schrift und gemäß dem Bekenntnis die Gemeinde und ist für das<br />
gesamte Gemeindeleben verantwortlich.” Artikel 6 der Kirchenordnung bringt es auf den Punkt: Der<br />
Kirchenvorstand ist das geistliche Leitungsorgan der Gemeinde. Das ist seine Kernaufgabe. Was ist aber<br />
nun unter geistlicher Leitung zu verstehen Wie äußert sie sich Steht sie in Spannung zu den<br />
anspruchsvollen Verwaltungsaufgaben eines Kirchenvorstandes Auf dem Workshop wollen wir Antworten<br />
versuchen.<br />
Leitung: Dr. Ernst-Georg Gäde, Gerd Bauz (Studienleiter) - Referent: Dr. Sigurd Rink, Pfarrer und Propst<br />
für Süd-Nassau - Termin: 02.07.2005 - Anmeldeschluss: 02.06.2005 - Ort: Friedberg - Kosten:<br />
Ehrenamtliche € 35,00; Hauptamtliche: € 65,00 - Kurs-Nr.: GE-7<br />
„Kommunikationszentrum Gemeindebüro“ - Fortbildung für Gemeindesekretärinnen<br />
Aufbaukurs I<br />
Verwaltungsthemen wie Haushaltssystematik, Kirchenbuchführung, Siegelordnung, Aktenführung. Klärung von<br />
Versicherungsfragen, Zuwendungsbescheinigungen, welche Verbindungen zum Dekanat sind hilfreich und notwendig.<br />
Büroorganisation: Melde- und Formularwesen. Die Geschichte der <strong>EKHN</strong>. Öffentlichkeitsarbeit: Internet, Net-Kim,<br />
Intranet.<br />
Termin: 4.- 7.7. 2005 - Anmeldeschluss: - 18.04.2005 - Ort: Schönberg/Ts. - Kurs-Nr.: GS-3<br />
Leitung: Karin Schöttler - Referent(inn)en: Fachleute aus der kirchlichen Verwaltung - Kosten: € 200,00<br />
Zuschuss nach <strong>EKHN</strong>-Fortbildungsgesetz.<br />
ZOS - Zentrum für Organisationsentwicklung Tel.: 06031-16 29 70<br />
und Supervision in der <strong>EKHN</strong> Fax: 06031-16 29 71<br />
Kaiserstr. 2<br />
61169 Friedberg<br />
Hiermit melde ich mich zu dem folgenden Kurs an (Zutreffendes bitte ankreuzen):<br />
• Wie Organisationen sich bilden, entwickeln und verändern (FA-1) O<br />
• Geistlich leiten - Ein Workshop für Kirchenvorsteher/innen (GE-7) O<br />
• „Kommunikationszentrum Gemeindebüro“ –Aufbaukurs I (GS–3) O<br />
Vor- und Zuname<br />
Adresse<br />
Tel.:<br />
Fax:<br />
<strong>EKHN</strong>-<strong>MITTEILUNGEN</strong> 04/ 2005 19
VERANSTALTUNGSHINWEISE<br />
Zentrum<br />
Seelsorge und Beratung<br />
der Evangelischen Kirche<br />
in Hessen und Nassau<br />
Fachbereich Seelsorge<br />
In folgenden thematisch ausgerichteten Kursen, die im Rahmen der Seelsorge-<br />
Fortbildung angeboten werden, gibt es noch freie Plätze:<br />
Spiritualität und Rituale in der Seelsorge mit psychisch kranken Menschen<br />
2005 / 5110<br />
18. – 20.April 2005<br />
Leitung: Manfred Wilfert, Pfarrer, Supervisor<br />
Bei der Arbeit in Psychiatrischen Kliniken begegnen wir oft Menschen, die hochsensibel für<br />
Glaubensfragen sind und die ihre Sehnsucht nach Halt und Sicherheit manchmal in gewohnten<br />
Formen und manchmal mit uns fremden Vorstellungen ausdrücken.<br />
Welche Glaubensbilder bringen wir in die Begegnung ein und welche Rituale sind hilfreich in<br />
der Arbeit mit psychisch kranken Menschen Welche Erfahrungen gibt es z.B. mit Meditation,<br />
Salbung oder Segnung In dieser Fortbildung sollen Erfahrungen ausgetauscht und auf dem<br />
Hintergrund von Krankheitsbildern reflektiert werden. Neue Möglichkeiten der spirituellen und<br />
rituellen Begegnung sollen entwickelt werden.<br />
Konkurrenz – Kränkung – Kreativität 2005 / 5104<br />
11. – 13. Mai 2005<br />
Leitung: Gerhard Knohl, Pfarrer, Studienleiter, Supervisor,<br />
Ulrike Johanns, Pfarrerin, Supervisorin<br />
In der kirchlichen Reformdiskussion unter dem Aspekt geringer werdender Mittel spielen konkurrierende<br />
Interessen eine zunehmende Rolle. Wie wird Konkurrenz erlebt Kränkend Kreativ In diesem<br />
Seminar wollen wir herausfinden, welche Faktoren Kränkungen begünstigen oder Kreativität fördern.<br />
Methodisch gehen wir so vor, dass wir das eigene Verhalten anschauen, hinterfragen und durch<br />
Gruppengespräch und Rollenspiel Perspektiven entwickeln.<br />
Notfallseelsorge Grundkurs 2005 / 5105<br />
06. – 10.Juni 2005<br />
Leitung: Dieter Roos, Pfarrer, Lehrsupervisor,<br />
Ute Krutzki, Seelsorgerin<br />
Wenn Personen in Unfälle verwickelt werden, wenn ein plötzlicher Tod Familienbande zerreißt,<br />
wenn Feuer Lebensgrundlagen vernichtet oder Beziehungskonflikte eskalieren, sind Menschen<br />
in der ersten Phase nach dem Eintritt derartiger Ereignisse oft ganz besonders auf Unterstützung<br />
und Hilfe von außen angewiesen – eine Aufgabe für die Notfallseelsorge.<br />
Auch wenn Notfallseelsorge grundsätzlich eine Sonderform gemeindlicher Seelsorge darstellt,<br />
erfordert das spezielle Handlungsfeld besondere Kenntnisse und Strategien. SeelsorgerInnen<br />
sind gefordert Oasen der Geborgenheit inmitten eines unfassbaren Chaos zu schaffen und<br />
Halt und Sicherheit zu geben in Situationen, in denen innerlich und äußerlich alles zusammenzubrechen<br />
droht.<br />
Im Grundkurs Notfallseelsorge werden bereits bewährte und grundlegende Handlungskonzepte<br />
und Methoden der Notfallseelsorge vermittelt und mögliche Verhaltensalternativen diskutiert.<br />
Die TeilnehmerInnen haben die Gelegenheit, ihre eigenen Erfahrungen anhand von Gesprächsprotokollen<br />
und Fallbeispielen einzubringen.<br />
20 <strong>EKHN</strong>-<strong>MITTEILUNGEN</strong> 04/ 2005
VERANSTALTUNGSHINWEISE<br />
Zentrum<br />
Seelsorge und Beratung<br />
der Evangelischen Kirche<br />
in Hessen und Nassau<br />
Fachbereich Seelsorge<br />
Rituale in der Seelsorge 2005 / 5107<br />
27. – 29. Juli 2005<br />
Leitung: Ulrike May, Pfarrerin, Studienleiterin, Lehrsupervisorin,<br />
Ursula Trippel, Pfarrerin<br />
Rituale entstehen aus einem Bedürfnis nach Verbundenheit und Unterstützung. Sie begleiten<br />
eine kritische Übergangssituation oder helfen, von einer Lebensphase in die nächste zu wechseln.<br />
Neben den traditionellen Ritualen im Rahmen der Kasualien gibt es viele Möglichkeiten, unser<br />
seelsorgerliches Handeln durch rituelle Formen zu unterstützen.<br />
In diesem Kurs wollen wir Möglichkeiten zur rituellen Gestaltung „alltäglicher“ Seelsorgesituationen<br />
aufzeigen und dem/der Einzelnen helfen, mehr Sicherheit in der Entwicklung eigener ritueller<br />
Ausdrucksformen zu gewinnen.<br />
Im Bereich Systemisch Orientierte Seelsorge können noch Plätze in folgendem Kurs belegt<br />
werden:<br />
Systemische Gesprächsführung 2005 / 5112<br />
19. – 23. September 2005<br />
Leitung: Hannelore Lotz, Pfarrerin, Supervisorin,<br />
Klaus-Willi Schmidt, Pfarrer, Supervisor<br />
Erleben Sie das auch Sie geraten in Gesprächen ins Stocken, haben keine Idee mehr, wie es<br />
weitergehen könnte und empfinden diese Situation als ausgesprochen anstrengend. Auch später<br />
noch haben Sie das Gefühl, nicht effektiv oder angemessen reagiert zu haben.<br />
Wir möchten Ihnen einen kleinen Werkzeugkoffer zeigen, der es Ihnen erlaubt, mit diesen Situationen<br />
anders umzugehen. Wir vertreten die ressourcen- und lösungsorientierte Haltung der systemischen<br />
Seelsorge und erleben selbst, wie diese Haltung unsere eigene Berufspraxis nachhaltig<br />
positiv beeinflusst.<br />
Anmeldeschluss: 30. Juni 2005<br />
Anmeldung für alle Angebote:<br />
Zentrum Seelsorge und Beratung, Kaiserstrasse 2, 61169 Friedberg<br />
Tel. 06031 / 162950 Fax: 06031 / 162951 Mail: zsb@ekhn-net.de<br />
!<br />
Zentrale wissenschaftliche Jahrestagung der<br />
Evangelischen Konferenz für Familien- und Lebensberatung (EKFuL) 2005:<br />
„Neurowissenschaftliche Erkenntnisse als Herausforderung für die Beratung – Welche<br />
Umwelten Entwicklung fördern -“ – 2. bis 4. Mai 2005 in Hofgeismar u.a. mit Vorträgen von<br />
Prof. Dr. Gerald Hüther, Göttingen: Andere Erfahrungen – andere Gehirne. Wann, wie und<br />
unter welchen Voraussetzungen hinterlässt eine Beratung Spuren im Gehirn<br />
Dr. Hermann Staats, Göttingen: Welche Auswirkungen haben die neueren Erkenntnisse der<br />
Hirnforschung auf die Praxis von Psychotherapie und Beratung<br />
Michaela Huber, Kassel: Identität - Bindung – Dissoziation<br />
Weitere Informationen unter www.ekful.de (Veranstaltungen) oder Wolfgang Kinzinger (Vorst.<br />
Vors. der EKFuL) wolfgang.kinzinger.zsb@ekhn.de<br />
<strong>EKHN</strong>-<strong>MITTEILUNGEN</strong> 04/ 2005 21
VERANSTALTUNGSHINWEISE<br />
EVAngelisches Frauenbegegnungszentrum<br />
EVAngelisches Frauenbegegnungszentrum, 60311<br />
Frankfurt a.M., Saalgasse 15<br />
Tel.: 069/920708-0, Fax: 069/920708-99,<br />
e-mail: eva.fbz@t-online.de<br />
Die 5. Premiere im EVA !<br />
Frauentheater Traumzeit präsentiert:<br />
„Mammas for you“<br />
“Mammas for you” ist eine Agentur für<br />
Wunschmütter – ein vielfältiges Angebot<br />
an Muttertypen steht zur Verfügung. Hier<br />
kann man sich endlich eine Wunschmutter<br />
für die Erfüllung aller kindlichen<br />
Symbiosefantasien mieten. Das Geschäft<br />
mit der Sehnsucht floriert.<br />
Komisch und skurril bringen die sechs<br />
Schauspielerinnen die verschlungensten<br />
Mutter–Tochter–Beziehungen auf die<br />
Bühne.<br />
Das Frauentheater Traumzeit unter der<br />
Leitung der Regisseurin Brigitte Weth<br />
besteht seit 9 Jahren und bringt nicht nur<br />
Frauenthemen auf die Bühne.<br />
Leitung: Barbara Loch-Braun<br />
Ort: EVAngelisches Frauenbegegnungszentrum,Saalgasse<br />
15<br />
Kosten: 10 €, erm. 7 €<br />
Zeit: 20.00 Uhr<br />
Samstag, 16. 04. 2005<br />
Politisches Frauen-Forum<br />
Die Zukunft des Sozialstaats -<br />
Leistungsunabhängiges<br />
Grundeinkommen für alle<br />
Die Diskussion um Hartz IV hat gezeigt,<br />
dass die klassische Erwerbsarbeit ausgedient<br />
hat. Viele Gruppen und Initiativen -<br />
bis in die großen Parteien hinein – diskutieren<br />
inzwischen über die Einführung<br />
eines bedingungslosen Grundeinkommens<br />
für alle Menschen. Doch realistisch scheint<br />
das Modell derzeit nicht, obwohl es<br />
nachweislich finanzierbar wäre. Die<br />
Blockade hat vor allem symbolische<br />
Gründe, denn noch immer scheint die alte<br />
Maxime zu gelten: "Wer nicht arbeitet, soll<br />
auch nicht essen".<br />
Eine Gruppe internationaler Ethikerinnen hat<br />
unter dem Titel "Sinnvolles Zusammenleben<br />
im ausgehenden Patriarchat" Argumente<br />
ausgearbeitet, die das Thema Grundeinkommen<br />
ausgehend von weiblichen<br />
Lebensverhältnissen neu aufgreifen.<br />
Ausgegangen wird dabei von einer<br />
"Perspektive der Fülle" und von dem Wunsch<br />
vieler Menschen, ein sinnvolles Leben zu<br />
führen.<br />
Referentin: Dr. Antje Schrupp<br />
Leitung: Angelika Förg<br />
Ort: EVAngelisches Frauenbegegnungszentrum,<br />
Saalgasse 15<br />
Kosten: 3 €<br />
Zeit: 18.00 bis 20.00 Uhr<br />
Freitag, 22. 04. 2005<br />
Bitte veränderte Anfangszeiten beachten!!<br />
Erinnern für die Zukunft III: deutschpolnisches<br />
Erzählcafe<br />
Auch 60 Jahre nach Kriegsende sind Begegnungen<br />
zwischen Frauen aus Polen und<br />
Deutschland häufig immer noch von<br />
Unsicherheit und Befangenheit geprägt, die<br />
Vergangenheit wirkt weiter. Mit dem<br />
Erzählcafe wird der Dialog zwischen<br />
polnischen und deutschen Frauen<br />
verschiedener Generationen geführt.<br />
Moderation: Bettina Janotta<br />
Leitung: Bettina Janotta, Birgit Wehner,<br />
Eli Wolf<br />
Ort: Haus der Volksarbeit, Eschenheimer<br />
Anlage 21, Frankfurt<br />
Kooperation: Katholische Frauenarbeit<br />
Zeit: 19.00 Uhr<br />
Donnerstag, 28.04.2005<br />
22 <strong>EKHN</strong>-<strong>MITTEILUNGEN</strong> 04/ 2005
VERANSTALTUNGSHINWEISE<br />
FrauenBildungSpiritualität<br />
Email: info@ev-frauenhilfe-hessen-nassau.de<br />
www.ev-frauenhilfe-hessen-nassau.de<br />
Der eigene Weg „Älter werden und das<br />
eigene Leben gestalten“ für Frauen ab 60<br />
- Den Ruhestand mit Sinn füllen<br />
- Das Leben wieder zu zweit gestalten<br />
- Allein leben lernen<br />
- Mit den Veränderungen des eigenen Körpers umgehen<br />
Wir werden uns an diesem Wochenende den speziellen Herausforderungen<br />
von Frauen ab 60 stellen.<br />
In der guten Atmosphäre einer Gruppe von Frauen bieten wir<br />
Raum und Zeit, die eigene Situation zu überdenken und Anteil<br />
aneinander zu nehmen. Es besteht die Möglichkeit zur Einzelberatung.<br />
Wir arbeiten mit Methoden der Gestalt- und Körpertherapie.<br />
Das Seminar endet mit einem liturgischen Abschluss.<br />
Termin: 22.04. - 24.04.2005<br />
Beginn: Freitag: 18.00 Uhr, Ende: Sonntag: 14.00 Uhr<br />
Ort: Kloster Tiefenthal, Eltville, Schlangenbader Str. 22<br />
Leitung: Petra Hülpüsch, Dipl.-Religionspädagogin,<br />
Heilpraktikerin-Psychotherapie<br />
Regine Stillger, Dipl.-Sozialpädagogin, Gestaltberaterin<br />
Kosten: 130,00<br />
Gottesdienst-Werkstatt<br />
Für einen Gottesdienst im Advent von Frauen gestaltet<br />
• gemeinsam einen Bibeltext aus Frauenperspektive<br />
entdecken<br />
• daraus eine lebendige Liturgie entwickeln<br />
• miteinander kreative Gestaltungsmöglichkeiten suchen für<br />
das Feiern des Gottesdienstes im Advent „mit allen Sinnen“<br />
• dabei Methoden erleben und lernen für die Gestaltung<br />
eines besonderen Gottesdienstes mit Frauen (Männern)<br />
und ihrer Gemeinde.<br />
Termin: 23.04.2005, 10.00 – 17.00 Uhr<br />
Ort: Ev. Familien-Bildungsstätte, Wingert 18, Gießen<br />
Leitung: Pfarrerin Karin Böhmer, Elisabeth Becker-Christ<br />
Kosten: 5,00<br />
Anmelden: bis 11.04.2005<br />
Für das gemeinsame Mittagessen bringt jede etwas mit.<br />
Getränke und Brot sind vorhanden.<br />
Gesundheit und Wohlfühlen<br />
Pause vom Alltag<br />
Trinken Sie aus der Quelle der inneren Kraft<br />
Frauengesundheitstage im Kurhotel Birkenhof,<br />
Bad Soden-Salmünster<br />
Wenn im Alltag keine Zeit bleibt für Düfte, leise Klänge, Gespräche<br />
und der Stress an den Nerven nagt, dann ist eine<br />
Pause eine gute Gelegenheit, etwas für das eigene Wohlbefinden<br />
zu tun.<br />
Im Kurhotel in Bad Soden-Salmünster können Sie ein paar<br />
Tage richtig ausspannen, sich verwöhnen lassen und Ihre<br />
Gesundheit aktivieren.<br />
Zwischen Vogelsberg und Spessart gelegen, sprudelt dort die<br />
eisen- und kohlensäurehaltige Therma-Solequelle, die natürlichste<br />
aller Energiequellen - ein echter Jungbrunnen.<br />
Unsere Reisebegleiterin hält an jedem Tag während des Aufenthaltes<br />
ein Gesundheitsprogramm für Körper, Geist und<br />
Seele für Sie bereit. Außerdem gibt es weitere Angebote im<br />
Kurhotel.<br />
Durch die Kombination aus Zeiten der Ruhe und Bewegung<br />
und Zeiten des Kontakts und Austauschs in der Frauengruppe<br />
können Sie sich so richtig entspannen und Ihre Lebendigkeit<br />
wieder spüren.<br />
Ihr Wohlfühlprogramm:<br />
• Fitnesscocktail zur Begrüßung<br />
• Aromaölteilmassage<br />
• 2 x Therma-Solebad mit Aquatraining oder Wassergymnastik<br />
• 1 x Wanderung mit Picknick<br />
• Candlelight-Dinner mit einer Klavierspielerin<br />
• jeden Morgen Walking<br />
• Sauna nach Wunsch<br />
• regionale Küche/ Diät- und Vollwertkost<br />
• Angebote zur Entspannung und Frauengesundheit<br />
• tägliche Morgenmeditationen und eine Frauenliturgie<br />
Termin: 30.05. – 04.06.2005<br />
Leitung: Petra Hülpüsch<br />
Preis: pauschal für 5 Tage 435,-<br />
Im Pauschalpreis sind folgende Leistungen enthalten:<br />
Unterkunft in EZ/DU/WC / Bakon / Radio / TV/ Telefon / Föhn<br />
Bademantel, Vollpension, das aufgeführte Gesundheitsprogramm,<br />
Reiseleitung, Reiserücktrittversicherung.<br />
Kurtaxe ist vor Ort zu zahlen.<br />
Anreise: Eigene Anreise. Bei der Bildung von Fahrgemeinschaften<br />
sind wir gerne behilflich.<br />
Anmeldung für beide Veranstaltungen:<br />
Marlies Klinge, Tel. 06151/6690-152, Fax: 06151/6690-169<br />
Email: mklinge@ev-frauenhilfe-hessen-nassau.de<br />
Anmeldung und weitere Infos:<br />
Mechthild Köhl, Tel. 06151/6690-154, Fax: 06151/6690-169<br />
Email: frauenreisen@ev-frauenhilfe-hessen-nassau.de<br />
<strong>EKHN</strong>-<strong>MITTEILUNGEN</strong> 04/ 2005 23
VERANSTALTUNGSHINWEISE<br />
24 <strong>EKHN</strong>-<strong>MITTEILUNGEN</strong> 04/ 2005
VERANSTALTUNGSHINWEISE<br />
Schön bist du und<br />
verlockend …<br />
23.04.05 Nacht der Museen<br />
19.00 – 02.00 Uhr<br />
Enttäuschung und Eifersucht<br />
Sehnsucht und Sinnlichkeit<br />
Leidenschaft und Liebe<br />
Nichts Menschliche ist der Bibel fremd. Sie erzählt viel von leidenschaftlichen<br />
Begegnungen. Zur Nacht der Museen am Samstag, den 23.04.2005 werden einige<br />
dieser dramatischen Geschichten im Bibelhaus lebendig.<br />
Sara, Hagar, Ester - viele bekannte, aber auch einige weniger<br />
bekannte Frauen aus der Bibel erzählen aus ihrem reichen und<br />
spannenden Leben.<br />
Wie im Erlebnismuseum üblich, werden dabei alle Sinne angesprochen. Es darf<br />
gekostet, gesalbt, gerochen, gehört und gesehen werden.<br />
So macht Bibel einfach Spaß!<br />
Das Programm wird begleitet von Studentinnen und Studenten der Hochschule für<br />
Musik und Darstellende Kunst Frankfurt.<br />
Führungen, Performance, Musik und vieles mehr von 19.00-02.00 Uhr.<br />
Weitere Informationen zum Programm:<br />
Bibelhaus am Museumsufer – Metzlerstr. 19 – 60594 Frankfurt/Main<br />
Fon 069 / 66 42 65 25 – Fax 069 / 66 42 65 26<br />
E-Mail: info@bibelhaus-frankfurt.de / www.bibelhaus-frankfurt.de<br />
<strong>EKHN</strong>-<strong>MITTEILUNGEN</strong> 04/ 2005 25
SERVICE UND ANGEBOTE<br />
Ton- und Bildstelle e. V. Telefon: 069/299 61 100 Öffnungszeiten:<br />
Medienzentrale der <strong>EKHN</strong> Telefax: 069/299 61 199 Montag bis Donnerstag<br />
Rechneigrabenstraße 10 E-Mail: info@tonbild.de 8:00 bis 18:00 Uhr<br />
60311 Frankfurt Internet: www.tonbild.de Freitag: 8:00 bis 16:00 Uhr<br />
Information:<br />
Vom 24.03.2005 (Gründonnerstag) bis<br />
08.04.2005 gelten wieder unsere Ferien-<br />
Öffnungszeiten von 8:00 Uhr bis 15:00 Uhr.<br />
Neue Medien im Verleih:<br />
Der Sommer des Falken DVD 1038<br />
Spielfilm von Arend Agthe - KJF / absolut Medien - Deutschland<br />
- 1988<br />
104 Minuten in Farbe - Geeignet ab 12 Jahre<br />
Ein spannender Film mit Slapsticks, atemberaubenden<br />
Stunts, Verfolgungsjagden, aber auch eindrucksvollen<br />
Naturaufnahmen und mit einer gefühlvollen Beschreibung<br />
der ersten Liebe.<br />
In den Bergen Südtirols freundet sich Marie, die mit ihrem<br />
zahmen Falken am Fuße der Gamskogelwand lebt, mit<br />
dem Berliner Punker Rick an. Mit Marek Czerny taucht<br />
ein zwielichtiger Kerl auf, dem ein Ölscheich 10.000 Dollar<br />
für das Ei eines Jungfalken aus freier Wildbahn geboten<br />
hat. Mit List bringt er Marie dazu, ihm einen Nistplatz<br />
zu zeigen. Er raubt die Eier und erschießt den Falken,<br />
der sein Nest verteidigen wollte. Marie und Rick sind dem<br />
Nesträuber bereits auf der Spur. In einem Kampf in<br />
schwindelerregender Höhe gelingt es den beiden, Czerny<br />
die Falkeneier abzunehmen und zu entkommen. Doch<br />
der gibt nicht auf und verfolgt die beiden.<br />
Flussfahrt mit Huhn DVD 1039<br />
Spielfilm von Arend Agthe - KJF / absolut Medien - Deutschland<br />
- 1983<br />
98 Minuten in Farbe - Geeignet ab 10 Jahre<br />
Johanna verbringt die Ferien bei ihrem Opa und ihrem<br />
Cousin Robert. Auf ihr Drängen hin weiht Robert sie in<br />
seinen Plan ein, mit Opas Boot einen ‘geheimen’ Zugang<br />
zum Meer zu erkunden. In der Nacht brechen sie mit<br />
Harald und dessen kleinem Bruder Alex auf und fahren<br />
die Weser flussabwärts. Ebenfalls mit von der Partie ist<br />
ein braunes Huhn aus Großvaters Stall, das Johanna<br />
noch schnell gefangen hat. Als Opa am nächsten Tag<br />
entsetzt die Nachricht der Kinder liest, nimmt er mit dem<br />
Boot der Nachbarn sofort die Verfolgung auf. Es beginnt<br />
eine große Abenteuer- und Verfolgungsjagd, in der die<br />
Kinder mit allen Tricks versuchen, ihren Opa abzuhängen.<br />
Doch auch der ist nicht auf den Kopf gefallen.<br />
Karakum - Das Wüstenabenteuer DVD 1040<br />
Spielfilm von Arend Agthe - KJF / absolut Medien - Deutschland<br />
/ Turkmenistan - 1993<br />
95 Minuten in Farbe - Geeignet ab 12 Jahre<br />
Der 13jährige Robert will in Turkmenistan seinen Vater<br />
besuchen, der als Ingenieur in der Wüste Karakum arbeitet.<br />
Sein Vater schickt den Fahrer Pjotr, der ihn abholen<br />
soll. Dieser nimmt seinen Neffen Murad mit. Der ist im<br />
gleichen Alter wie Robert und will auch seinen Vater,<br />
einen Schafhirten, besuchen. Doch der LKW bleibt mitten<br />
in der Wüste liegen. Pjotr bricht auf, um Wasser zu holen.<br />
Die Jungen warten in der glühenden Hitze und beginnen,<br />
sich mit Gesten zu verständigen. Weil Pjotr nicht zurückkehrt,<br />
bauen sie mit Stangen, einer Plane und Rädern<br />
einen Sandsegler. Während sich die beiden in einem<br />
Wettlauf gegen die Zeit vor dem Verdursten retten, setzt<br />
Roberts Vater eine Suchaktion in Gang.<br />
Küken für Kairo DVD 1041<br />
Spielfilm von Arend Agthe - KJF / absolut Medien - Deutschland<br />
- 1985<br />
70 Minuten in Farbe - Geeignet ab 10 Jahre<br />
Als Pilot einer Air-Cargo-Gesellschaft erhält Michael<br />
Alexander den Auftrag, 200 000 frischgeschlüpfte Küken<br />
nach Kairo zu fliegen. Mit einer speziell für solche Transporte<br />
umgerüsteten Boing 707 gelingt der Flug mit der<br />
empfindlichen Kükenfracht – bis auf eine Ausnahme: In<br />
einer Nische entdeckt der Kopilot ein eingeklemmtes<br />
Küken, das gerettet werden muss.<br />
Jesus von Montreal DVD 1042<br />
Satire von D. Arcand - Kanada/Frankreich - Matthias-Film - 2004<br />
110 Minuten in Farbe - Geeignet ab 12 Jahre<br />
Daniel, ein junger Schauspieler, ist fasziniert von der<br />
Figur Jesu und inszeniert mit Freunden eine aufwühlende,<br />
provokative Version der Passionsgeschichte. Das<br />
Stück erregt Aufsehen, der Regisseur gilt den einen als<br />
Prophet eines neuen Theaters, den anderen als neuer<br />
Prophet.<br />
Die Bibel - Entstehung und Verbreitung V 1421<br />
Dokumentation von J. P. Girke und W. M. Rehan - Deutsche<br />
Bibelgesellschaft - 2003<br />
25 Minuten in Farbe - Geeignet ab 10 Jahre<br />
Wie sind die Schriften der Bibel entstanden<br />
Die Antwort gibt dieser Film zur Entstehung und weltweiten<br />
Verbreitung der Bibel. Interviews mit Experten vertiefen<br />
das Gesagte, Trickfilme machen die alten Herstellungsverfahren<br />
verständlich.<br />
"teuflisch" gefährlich - okkulte Praktiken V 1422<br />
Dokumentation von Rainer Fromm - Matthias-Film - Deutschland<br />
- 2004<br />
19 Minuten in Farbe - Geeignet ab 15 Jahre<br />
Ist Satanismus eine gesellschaftliche Gefahr Woran<br />
erkennt man Satanisten Worin besteht ihre Faszination<br />
für manche Jugendliche<br />
Der Sprecher der "Church of Satan Deutschland" verkündet<br />
eine Form des Sozialdarwinismus, verbunden mit<br />
einer Art "negativem" Elitebewusstsein, das über Satanistenzirkel<br />
hinauszuweisen und in Teilen der Gesellschaft<br />
wieder hoffähig zu werden scheint. Interviews aus Satanistenkreisen<br />
zeigen eine Denkweise, in der Menschen<br />
sich selbst verabsolutieren und für den Mittelpunkt der<br />
Welt halten. Die fließenden Übergänge zwischen subkulturellen<br />
Gruftie-Gruppen und brutalen Satanistenkreisen,<br />
die selbst vor Mord nicht zurückschrecken, verdeutlichen<br />
die gefährliche Bandbreite okkulter Praktiken.<br />
26 <strong>EKHN</strong>-<strong>MITTEILUNGEN</strong> 04/ 2005
SERVICE UND ANGEBOTE<br />
Die Zukunft: Gemeindestiftungen<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
immer wieder werden wir gefragt: „Wie viel Geld braucht man<br />
eigentlich, um eine Gemeindestiftung zu errichten Reichen<br />
10.000 €“<br />
Rein rechnerisch lohnt es sicherlich nicht, muss doch dafür gesorgt werden, dass<br />
das Kapital der Stiftung erhalten bliebt – also zumindest Gelder in der Höhe der Inflationsrate<br />
Jahr für Jahr dem Stiftungskapital zugeführt werden. Bei einer Verzinsung<br />
von zur Zeit rund vier Prozent bleibt nicht mehr viel Geld übrig, um Projekte<br />
oder Arbeiten in der Gemeinde zu fördern.<br />
Dennoch machen wir Ihnen Mut, zu einer Stiftungsgründung ja zu sagen, auch<br />
wenn die Kapitaldecke zunächst klein ist. Gemeindestiftungen sind nämlich daraufhin<br />
angelegt, dass sie von Jahr zu Jahr wachsen.<br />
Schon vor ihrer Errichtung sollte das Vorhaben eifrig kommuniziert werden, um möglichst<br />
viel Gründungsstifter zu finden. Gründungsstifter zu sein ist nun einmal eine<br />
besondere Ehre – und ist eben nur bis zum Zeitpunkt der Errichtung möglich. Das<br />
motiviert durchaus.<br />
Mit der Errichtung geht es dann munter weiter. Gilt es doch, fortlaufend Zustiftende<br />
mit ins Boot zu bekommen, damit aus dem kleinen Pflänzchen bald ein großer Baum<br />
wird.<br />
Sie können das in sechs Schritten erreichen. Ein entsprechendes Stiftungsmarketing<br />
können Sie von uns abrufen. Es zeigt, wie es gelingt, von der Idee über die<br />
Errichtung bis hin zum Einwerben von Zustiftungen eine kapitalstarke Gemeinschaftsstiftung<br />
zu errichten.<br />
Über Ihr Interesse freuen wir uns.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Anruf oder Ihre E-Mail<br />
und grüßen Sie herzlich vom Darmstädter Paulusplatz<br />
Büro Fundraising und Sponsoring<br />
in der Finanzabteilung der Kirchenverwaltung<br />
in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau<br />
Paulusplatz 1, 64285 Darmstadt, Tel.: 06151/405-213 + 221<br />
angelika.vasold@ekhn-kv.de, ruediger.bieber@ekhn-kv.de<br />
<strong>EKHN</strong>-<strong>MITTEILUNGEN</strong> 04/ 2005 27
SERVICE UND ANGEBOTE<br />
28 <strong>EKHN</strong>-<strong>MITTEILUNGEN</strong> 04/ 2005
FAX – Bestellschein<br />
für Materialien aus der Öffentlichkeitsarbeit der <strong>EKHN</strong><br />
SERVICE UND ANGEBOTE<br />
Bitte per Fax senden an 06151 – 405441<br />
Hiermit bestellen wir (bitte Stückzahl eintragen)<br />
TITEL<br />
Exemplare<br />
Ehrenamt in der <strong>EKHN</strong> – Materialheft<br />
Einzelexemplare für Gemeinden und Einrichtungen<br />
Ehrenamt in der <strong>EKHN</strong><br />
Faltblatt für Ehrenamtliche<br />
Taufbroschüre der <strong>EKHN</strong><br />
50 Cent plus Versandkosten<br />
Kleine Statistik der <strong>EKHN</strong> 2004/2005<br />
<strong>EKHN</strong> – Leporello:<br />
Das Leben. Die Gemeinschaft. Die Kirche<br />
Ethik der Stammzellenforschung (nur Einzelexemplare)<br />
Church for one and all (2. Auflage)<br />
Jahresbericht 2003/2004<br />
(in kleinen Mengen, solange der Vorrat reicht)<br />
Kirchensteuer konkret: 12 Fragen – 12 Antworten<br />
Namensschild (Metall)<br />
mit Magnetclip, 4,00 Euro<br />
„So finden Sie uns in Darmstadt“<br />
(Wegbeschreibung Kirchenleitung/Kirchenverwaltung)<br />
max. 3 Exemplare<br />
Theologie studieren<br />
„Treten Sie ein“, Leporello<br />
„Treten Sie ein“, Plakat<br />
Absender: (bitte Stempel einfügen)<br />
<strong>EKHN</strong>-<strong>MITTEILUNGEN</strong> 04/ 2005 29
SERVICE UND ANGEBOTE<br />
Hessentag Weilburg 2005: Kartenbestellungen<br />
Programm unter: www.hessentag-evangelisch.de<br />
Ticket-hotline 0 64 71 / 49 23 37 0 / bestellung@ekhn-kv.de / Fax: 0 61 51 / 40 54 41<br />
Veranstaltung Datum / Ort Preise Karten<br />
Leslie Malton / Felix v.<br />
Manteuffel:<br />
Dein Hund – dein Mönch<br />
Michael Quast<br />
Blaubart (Operette)<br />
Jörg Waschinski<br />
Kantorei Weilburg u.a.<br />
Barockes musik. Feuerwerk<br />
Fr. 17.6.05, 20 Uhr<br />
Evangelische<br />
Schlosskirche Weilburg<br />
Sa. 18.06.05, 20 Uhr<br />
Evangelische<br />
Schlosskirche Weilburg<br />
So. 19.6.05, 20 Uhr<br />
Evangelische<br />
Schlosskirche Weilburg<br />
12 € (zzgl. 10 % Vorverkaufsgebühr<br />
und Versand)<br />
Abendkasse 15 €<br />
10 € (zzgl. 10 % Vorverkaufsgebühr<br />
und Versand)<br />
Abendkasse 13 €<br />
12 € (zzgl. 10 % Vorverkaufsgebühr<br />
und Versand)<br />
Abendkasse 15 €<br />
Giora Feidman<br />
Dance of Joy<br />
Joan Faulkner<br />
The Voice (Gospel)<br />
Clemens Bittlinger / Joana /<br />
Adax Dörsam<br />
Nacht der Lieder<br />
Mo. 20.6.05, 20 Uhr<br />
Evangelische<br />
Schlosskirche Weilburg<br />
Di. 21.6.05, 20 Uhr<br />
Evangelische<br />
Schlosskirche Weilburg<br />
Mi. 22.6.05, 20 Uhr<br />
Evangelische<br />
Schlosskirche Weilburg<br />
16 € (zzgl. 10 % Vorverkaufsgebühr<br />
und Versand)<br />
Abendkasse 19 €<br />
15 € (zzgl. 10 % Vorverkaufsgebühr<br />
und Versand)<br />
Abendkasse 19 €<br />
10 € (zzgl. 10 % Vorverkaufsgebühr<br />
und Versand)<br />
Abendkasse 13 €<br />
Walter Renneisen:<br />
Die Sternstunde<br />
des Josef Bieder<br />
Do. 23.6.05, 20 Uhr<br />
Evangelische<br />
Schlosskirche Weilburg<br />
12 € (zzgl. 10 % Vorverkaufsgebühr<br />
und Versand)<br />
Abendkasse 15 €<br />
Rudolf H. Herget<br />
Anne Kox-Schindelin<br />
Nacht der Poesie<br />
Fr.24.6.05, 21.30 Uhr 10 € (zzgl. 10 % Vorverkaufsgebühr<br />
Kalvarienberg<br />
und Versand)<br />
Frankfurter Str. Weilburg<br />
Abendkasse 13 €<br />
Claas P. Jambor<br />
Sarah Brendel / Hutch<br />
Hessentag Special<br />
Sa. 25.6.05, 20 Uhr<br />
Evangelische<br />
Schlosskirche Weilburg<br />
10 € (zzgl. 10 % Vorverkaufsgebühr<br />
und Versand)<br />
Abendkasse 13 €<br />
Rudolf H. Herget<br />
Anne Kox-Schindelin<br />
Nacht der Poesie<br />
Sa. 26.6.05, 21.30 Uhr 10 € (zzgl. 10 % Vorverkaufsgebühr<br />
Kalvarienberg<br />
und Versand)<br />
Frankfurter Str. Weilburg<br />
Abendkasse 13 €<br />
Besteller:<br />
Adresse:<br />
Datum / Unterschrift:<br />
Wolfgang H. Weinrich<br />
Kommunikation / Hessentag / Rheinland-Pfalz-Tag<br />
30 <strong>EKHN</strong>-<strong>MITTEILUNGEN</strong> 04/ 2005