Die Kelten
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14 VERMISCHTES<br />
11. Januar von<br />
11 bis 17 Uhr Hochzeitsschau in Waldkirchen<br />
Anzeige<br />
Waldkirchen. Am Sonntag,<br />
11. Januar von 11.00 bis 17.00<br />
Uhr veranstaltet „Lovely Day<br />
– Brautmoden und mehr“ im<br />
Bürgerhaus Waldkirchen eine<br />
große Hochzeitsschau. Wer<br />
den Bund fürs Leben schließen<br />
möchte sollte, sich diese<br />
Gelegenheit nicht entgehen<br />
lassen. Denn die Profis<br />
von „Lovely Day“ haben sich<br />
wieder einiges einfallen lassen,<br />
um zukünftigen Brautpaaren<br />
wertvolle Tipps und<br />
praktische Anregungen für<br />
die Planung ihrer Hochzeit zu<br />
geben. Bei der Frisurenshow<br />
ab 11.00 Uhr stellen Hairstylisten<br />
Hochsteckfrisuren<br />
anhand von Modellen vor.<br />
Als Höhepunkt der Hochzeitsschau<br />
erwartet die Besucher<br />
eine atemberaubende Brautmodenschau<br />
um 14.30 Uhr,<br />
bei der auch Kleider für die<br />
Blumenmädchen präsentiert<br />
werden. Künftige Brautpaare<br />
können sich hier viele Anregungen<br />
holen und sich von<br />
den tollen Modellen bezaubern<br />
lassen. Apropos Zauberei<br />
– ein Zauberkünstler präsentiert<br />
während der Schau<br />
verblüffende Tricks. Der Eintritt<br />
ist frei.<br />
db<br />
2/30<br />
www.parkerbrothers.de<br />
Wir stellen die Hochzeitsanzüge aus.<br />
Ausgesuchte Modelle • verschiedene Preiskategorien<br />
Foto: Lovely Day<br />
Jeden Samstag von 9 -16 Uhr geöffnet!<br />
Marktplatz 13, Tittling<br />
1sp 87<br />
Der Campus Freyung entwickelt sich weiter<br />
2014 war ein erfolgreiches Jahr<br />
Freyung. Als 2009 die ersten<br />
Technologie Campus-Standorte<br />
gegründet wurden, wurde<br />
dieses Konzept mit dem „Pioniergeist<br />
im Bayerischen Wald“<br />
beschrieben. Hochschul-Einrichtungen<br />
für Forschung und<br />
Entwicklung im ländlichen<br />
Raum, die in enger Kooperation<br />
mit der regionalen Industrie<br />
Projekte durchführen, und<br />
die Entwicklung der Region zur<br />
Technologieregion Bayerischer<br />
Wald stärken. Bei dem ältesten<br />
Campus-Standort sollte<br />
sich nach fünfjährigem Bestehen<br />
zeigen, wie es nach der<br />
Anschubfinanzierung weitergehen<br />
würde. Somit war die<br />
Zusicherung der staatlichen<br />
Grundfinanzierung durch die<br />
Bayerische Staatsregierung<br />
ein wesentlicher Meilenstein in<br />
2014. Am Technologie Campus<br />
in Freyung arbeiten derzeit 24<br />
Mitarbeiter und rund zehn Studierende,<br />
die sich in Projekten<br />
beteiligen oder ihre Abschlussarbeiten<br />
schreiben. Immer<br />
häufiger finden dadurch Studierende<br />
aus Deggendorf oder<br />
von anderen Hochschulen und<br />
Universitäten ihren Weg nach<br />
Freyung. Einige der Mitabeiter<br />
sind bereits seit der Gründung<br />
am Campus beschäftigt.<br />
2014 wurden zahlreiche Projekte<br />
durchgeführt, erfolgreich<br />
abgeschlossen oder neu akquiriert.<br />
Das Spektrum reichte von<br />
Auftragsforschung für Industriepartner<br />
bis hin zu mehrjährigen<br />
Forschungsprojekten.<br />
<strong>Die</strong> Arbeitsgruppe Angewandte<br />
Energieforschung<br />
hat u.a. für Kommunen Energiekonzepte<br />
erstellt, die Bürgerbeteiligung<br />
in der Energiewende<br />
erforscht, in einem<br />
Austauschprojekt mit Südamerika<br />
die Forschungsarbeit internationalisiert,<br />
das Monitoring<br />
eines Forschungshauses im<br />
Rahmen des Programms Effizienzhaus<br />
Plus übernommen<br />
und in der Region das Konzept<br />
der Energiecoaches an<br />
Schulen etabliert. Im Bereich<br />
Automotive Electronics wurden<br />
Kommunikationsnetzwerke<br />
im Fahrzeug optimiert,<br />
Elektronik- und Steuersysteme<br />
entwickelt oder die Ladetechnik<br />
für Elektrofahrzeuge verbessert.<br />
Durch die Möglichkeit<br />
der Bestückung vor Ort<br />
konnte die eigene Entwicklung<br />
von Elektronikkomponenten<br />
unterstützt werden.<br />
<strong>Die</strong> Arbeitsgruppe Bionik hat<br />
ein dreijähriges Forschungsprojekt<br />
zur Funktionalisierung<br />
von Oberflächen gestartet, im<br />
Grenzraum Bayern-Österreich<br />
die Bionik als Problemlösungsstrategie<br />
im Innovationsprozess<br />
mit verschiedenen<br />
Veranstaltungsformaten bekanntgemacht<br />
und die eigene<br />
Arbeit mit Partnern in ganz<br />
Europa vernetzt. Der Bereich<br />
Mobile Systeme und Softwareentwicklung<br />
hat webbasierte<br />
Anwendungen zur Aufbereitung<br />
komplexer Daten entwickelt<br />
und in Zusammenarbeit<br />
mit anderen Universitäten und<br />
Unternehmen Systeme für<br />
mobile Endgeräte entwickelt.<br />
<strong>Die</strong> Weiterentwicklung praxistauglicher<br />
unbemannter Kleinflugzeuge<br />
(UAV) konnte vorangetrieben<br />
werden und u.a. in<br />
Projekten der Borkenkäferfrüherkennung<br />
eingesetzt werden.<br />
<strong>Die</strong> zunehmende Internationalisierung<br />
der Projekte soll<br />
2015 fortgesetzt werden, um<br />
an die Erfolge der z.B. grenzüberschreitenden<br />
Zusammenarbeit<br />
mit Österreich und<br />
Tschechien anzuknüpfen und<br />
die eigene Arbeit in EU-geförderten<br />
Projekten zu positionieren.<br />
So bleibt auch 2015 Raum<br />
für Pionierarbeit.<br />
redrd