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Offenlegungsschrift - Deutsches Patentdokumente - www.Patent-De ...

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(19)<br />

Bundesrepublik <strong>De</strong>utschland<br />

<strong><strong>De</strong>utsches</strong> <strong>Patent</strong>- und Markenamt<br />

(12) <strong>Offenlegungsschrift</strong><br />

(21) Aktenzeichen: 10 2007 048 802.7<br />

(22) Anmeldetag: 10.10.2007<br />

(43) Offenlegungstag: 16.04.2009<br />

(71) Anmelder:<br />

Beck & Heun GmbH, 99086 Erfurt, DE<br />

(72) Erfinder:<br />

Beck, Bernd, 35794 Mengerskirchen, DE; Beck,<br />

Michael, 35794 Mengerskirchen, DE; Beck, Volker,<br />

65549 Limburg, DE<br />

*DE102007048802A120090416*<br />

(10) DE 10 2007 048 802 A1 2009.04.16<br />

1/14<br />

(51) Int Cl. 8 : E04B 1/74 (2006.01)<br />

(56) Für die Beurteilung der <strong>Patent</strong>fähigkeit in Betracht zu<br />

ziehende Druckschriften:<br />

DE 22 41 805 A<br />

DE 36 41 970 A1<br />

DE10 2004 033535 A1<br />

DE 17 02 826 U<br />

DE 18 66 435 U<br />

DE 80 30 688 U1<br />

DE 81 34 190 U1<br />

DE 89 04 124 U1<br />

DE 90 10 503 U1<br />

AT 4 01 078 B<br />

Die folgenden Angaben sind den vom Anmelder eingereichten Unterlagen entnommen<br />

Rechercheantrag gemäß § 43 Abs. 1 Satz 1 PatG ist gestellt.<br />

(54) Bezeichnung: Befestigungselement<br />

(57) Zusammenfassung: Die vorliegende Erfindung betrifft<br />

ein Befestigungselement für plattenförmige Dämmelemente<br />

sowie ein plattenförmiges Dämmelement zur Wärmedämmung<br />

von Bauwerken. Es ist die Aufgabe der vorliegenden<br />

Erfindung, ein solches Befestigungselement und<br />

ein solchens Dämmelement derart weiterzuentwickeln,<br />

dass es möglich ist, das Dämmelement einfach und effizient<br />

mit einem Bauwerk zu verbinden. Zur Lösung dieser<br />

Aufgabe wird erfindungsgemäß ein Befestigungselement<br />

für ein plattenförmiges Dämmelement vorgeschlagen, das<br />

zwei einen Winkel von 90° einschließende Schenkel aufweist,<br />

wobei ein erster Schenkel mit dem zu dämmenden<br />

Bauwerk verbindbar ist und ein zweiter Schenkel mit dem<br />

Dämmelement verbindbar ist und wobei der zweite Schenkel<br />

einen Vorsprung bzw. eine Auskragung aufweist, der<br />

sich im Wesentlichen senkrecht zu dem zweiten Schenkel<br />

erstreckt, so dass er mit einer Ausnehmung in einer Seitenfläche<br />

eines Dämmelements in Eingriff bringbar ist.


Beschreibung<br />

[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Befestigungselement<br />

für plattenförmige Dämmelemente sowie<br />

ein plattenförmiges Dämmelement zur Wärmedämmung<br />

von Bauwerken.<br />

[0002] Die effiziente Wärmedämmung von Bauwerken,<br />

insbesondere von Wohn- und Geschäftshäusern<br />

erlangt in Zeiten hoher Energiepreise eine immer<br />

größere Bedeutung. Während Neubauten bereits<br />

mit entsprechender Dämmung geplant werden,<br />

erfordert die nachträgliche thermische Isolierung<br />

bzw. Dämmung von bestehenden Gebäuden einen<br />

zusätzlichen Aufwand und ist mit erheblichen Kosten<br />

verbunden.<br />

[0003] Wird die Außenfassade, insbesondere der<br />

Sockelbereich, eines Bauwerks nachträglich isoliert,<br />

so werden bei den aus dem Stand der Technik bekannten<br />

Dämmsystemen zunächst Dämmplatten auf<br />

die Fassade aufgeklebt oder anderweitig mit ihr verbunden.<br />

Diese Dämmplatten müssen dann, um das<br />

Außenbild der Fassade wieder herzustellen, aufwendig<br />

neu verputzt werden. Im Gegensatz zu Rohbauten,<br />

bei denen in der Regel der Außenbereich rund<br />

um das Bauwerk noch nicht angelegt ist, muss bei<br />

den zuvor genannten Sanierungsarbeiten darauf geachtet<br />

werden, dass der Außenbereich des Gebäudes<br />

nicht durch geachtet werden, dass der Außenbereich<br />

des Gebäudes nicht durch die Sanierungsarbeiten<br />

in Mitleidenschaft gezogen wird. Beispielsweise<br />

muss verhindert werden, dass Putz, Mörtel, Farbe,<br />

Klebstoff oder Haftgrundierungen Platten- und Gehwegelemente<br />

rund um das Bauwerk verunreinigen<br />

oder gar dauerhaft beschädigen. Dazu ist es erforderlich,<br />

die Umgebung des Bauwerks während der<br />

Sanierungsarbeiten sorgfältig abzudecken und so<br />

vor den Einflüssen der Baumaterialien zu schützen.<br />

Solche Schutzmaßnahmen verursachen häufig höhere<br />

Kosten als die Dämm- bzw. Sanierungsmaßnahme<br />

selbst, da sie mit erheblichem Zeitaufwand<br />

verbunden sind.<br />

[0004] Die aus dem Stand der Technik bekannten<br />

Dämmelemente werden zumeist mit Hilfe von Klebemörtel<br />

mit der bestehenden Fassadenfläche verklebt.<br />

Um eine zusätzliche Stabilität der Dämmung, insbesondere<br />

auf Untergründen, an denen der Klebemörtel<br />

nur schlecht haftet, zu erzeugen, werden die Dämmelemente<br />

zusätzlich mit der Gebäudewand verbunden.<br />

Dies geschieht mit Schrauben oder mit Hilfe von<br />

Schlagdübeln. Dabei greifen die zumeist metallischen<br />

Schrauben oder Dübel jedoch durch die Dämmelemente<br />

hindurch und bilden auf diese Weise<br />

Wärmebrücken zwischen der zu dämmenden Wand<br />

des Bauwerks und der Außenseite der Dämmung<br />

aus. Daher wirkt eine solche Befestigung mit Schrauben<br />

oder Dübeln zumindest teilweise einer effektiven<br />

Dämmung entgegen.<br />

DE 10 2007 048 802 A1 2009.04.16<br />

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[0005] <strong>De</strong>mgegenüber ist es Aufgabe der vorliegenden<br />

Erfindung ein Befestigungselement für ein plattenförmiges<br />

Dämmelement und eine solches Dämmelement<br />

bereitzustellen, die es ermöglichen das<br />

Dämmelement einfach und effizient mit einem Bauwerk<br />

zu verbinden.<br />

[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch<br />

ein Befestigungselement für ein plattenförmiges<br />

Dämmelement gelöst, das zwei einen Winkel von 90°<br />

einschließende Schenkel aufweist, wobei ein erster<br />

Schenkel mit dem zu dämmenden Bauwerk verbindbar<br />

ist und ein zweiter Schenkel mit dem Dämmelement<br />

verbindbar ist und wobei der zweite Schenkel<br />

einen Vorsprung bzw. eine Auskragung aufweist, der<br />

sich im wesentlichen senkrecht zu dem zweiten<br />

Schenkel erstreckt, so dass er mit einer Ausnehmung<br />

in einer Seitenfläche eines Dämmelements in Eingriff<br />

bringbar ist.<br />

[0007] Ein derart ausgestaltetes Befestigungselement<br />

wird oberhalb eines mit der Wand eines Bauwerks<br />

zu verbindenden plattenförmigen Dämmelements<br />

zunächst mit seinem ersten Schenkel mit dem<br />

Bauwerk verbunden. <strong>De</strong>r zweite Schenkel wird nachfolgend<br />

mit dem Dämmelement verbunden. Auf diese<br />

Weise wird das mit dem Befestigungselement verbundene<br />

Dämmelement in einer aufrechten Position<br />

an der Wand gehalten. Weitere Dämmelemente können<br />

oben auf den zweiten Schenkel des Befestigungselements<br />

aufgestellt werden. Die vertikal nach<br />

unten wirkenden Kräfte der weiteren Dämmelemente<br />

werden dann über das Befestigungselement in die<br />

Wand eingeleitet und müssen nicht von den unterhalb<br />

des Befestigungselements befindlichen weiteren<br />

Dämmelementen abgetragen werden.<br />

[0008] Ein derart ausgestaltetes Befestigungselement<br />

muss nicht mit dem zu befestigenden Dämmelement<br />

verklebt oder anderweitig verbunden werden.<br />

Ist das Befestigungselement in einer Weise mit der<br />

Wand verbunden, dass der Vorsprung des zweiten<br />

Schenkels im Wesentlichen nach unten zeigt, so<br />

kann das zu befestigende Dämmelement von unten<br />

so auf den Vorsprung geschoben werden, dass dieser<br />

in eine Ausnehmung in dem Dämmelement eingreift<br />

und das Element hält.<br />

[0009] Ist unter dem zu befestigenden Dämmelement<br />

bereits ein weiteres Dämmelement mit Hilfe erfindungsgemäßer<br />

Befestigungselemente mit der<br />

Wand verbunden, so wird das Dämmelement zusätzlich<br />

auf den zweiten Schenkeln dieser Befestigungselemente<br />

abgestellt.<br />

[0010] In einer Ausführungsform ist der Vorsprung<br />

des zweiten Schenkels selbstschneidend, d. h. mit<br />

klingenartigen Kanten und Spitzen ausgeführt. Auf<br />

diese Weise kann ein Dämmelement auf den Vorsprung<br />

aufgeschoben werden, ohne dass am Befes-


tigungselement Ausnehmungen zur Aufnahme des<br />

Vorsprungs des zweiten Schenkels vorgesehen sind.<br />

Bevorzugt ist dabei eine Ausführungsform, bei welcher<br />

der Vorsprung ausgehend von dem zweiten<br />

Schenkel des Befestigungselements konisch zuläuft<br />

und so eine Spitze ausbildet.<br />

[0011] In einer Ausführungsform ist der Vorsprung<br />

des zweiten Schenkels des Befestigungselements<br />

zumindest abschnittsweise nach Art eines Dorns<br />

ausgebildet.<br />

[0012] In einer Ausführungsform der Erfindung erstrecken<br />

sich der Vorsprung des zweiten Schenkels<br />

und der erste Schenkel im Wesentlichen parallel zueinander.<br />

Dabei ist es insbesondere zweckmäßig,<br />

wenn sich der Vorsprung des zweiten Schenkels und<br />

der erste Schenkel in entgegengesetzte Richtungen<br />

von dem zweiten Schenkel aus in entgegengesetzte<br />

Richtungen erstrecken. Diese Ausgestaltung ermöglicht<br />

es, den Vorsprung und die Schenkel des Befestigungselements<br />

einstückig auszuführen, wobei das<br />

Befestigungselement zunächst mit der zu dämmenden<br />

Wandfläche verbunden werden kann und nachfolgend<br />

das Dämmelement auf das Befestigungselement<br />

aufgeschoben wird.<br />

[0013] In einer alternativen Ausführungsform der<br />

Erfindung weist der zweite Schenkel zwei Vorsprünge<br />

auf, die sich von dem zweiten Schenkeln ausgehend<br />

zu diesem im Wesentlichen senkrecht in entgegengesetzte<br />

Richtungen erstrecken. Auf diese Weise<br />

können ein erstes unteres Dämmelement ebenso wie<br />

ein zweites oberes Dämmelement mit Hilfe des gleichen<br />

Befestigungselements mit der Wand eines Bauwerks<br />

verbunden werden.<br />

[0014] In einer weiteren Ausführungsform ist das<br />

Befestigungselement aus Aluminium hergestellt. Alternativ<br />

kann das Befestigungselement aus Stahlblech,<br />

einem Kunststoff oder einem anderen Material,<br />

welches die erforderliche Festigkeit bereitstellt,<br />

gefertigt sein.<br />

[0015] Zweckmäßigerweise ist das Befestigungselement<br />

in einer Ausführungsform ein Stanzbiegeteil,<br />

welches durch Stanzen und nachfolgendes Abbiegen<br />

eines einstückigen Materialabschnitts, beispielsweise<br />

eines Blechs, preiswert gefertigt werden kann.<br />

[0016] Alternativ zur punktuellen Befestigung des<br />

Dämmelements mit einzelnen erfindungsgemäßen<br />

Befestigungselementen, die eine Breite aufweisen,<br />

die kleiner ist als die Breite eines Dämmelements,<br />

kann eine Ausführungsform zweckmäßig sein, bei<br />

der das Befestigungselement als Befestigungsschiene<br />

ausgestaltet ist. Dabei ist die Befestigungsschiene<br />

in eine Ausführungsform ein L-Profil, dessen Breite<br />

größer ist als die Länge seiner Schenkel.<br />

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[0017] In einer solchen Ausführungsform entspricht<br />

die Breite des Befestigungselements vorzugsweise<br />

der Breite eines oder mehrerer Dämmelemente.<br />

[0018] Dabei bildet das schienenartige Befestigungselement<br />

in einer Ausführungsform eine Abdeckung<br />

für die Seitenflächen eines oder mehrer Dämmelemente.<br />

Dies ist insbesondere vorteilhaft zur<br />

Dämmung von Bauwerken im Sockelbereich. Die Befestigungsschiene<br />

bildet auf diese Weise den Abschluss<br />

der Sockelisolierung nach oben.<br />

[0019] In einer zweckmäßigen Ausführungsform<br />

weist der zweite Schenkel eine Länge in einem Bereich<br />

von 1 cm bis 10 cm, vorzugsweise von etwa 5<br />

cm auf. <strong>De</strong>r bevorzugte Längenbereich für den zweiten<br />

Schenkel ist so bemessen, dass der zweite<br />

Schenkel des Befestigungselements, der sich von<br />

der zu dämmenden Wand ausgehend im Wesentlichen<br />

senkrecht nach vorne erstreckt, kürzer ist als<br />

die Dicke typischer Dämmelemente. Auf diese Weise<br />

endet das Befestigungselement innerhalb der Dämmung<br />

und es wird keine Wärmebrücke von der Wand<br />

zur Außenseite der Dämmung ausgebildet.<br />

[0020] Die vorgenannte Aufgabe wird auch durch<br />

ein plattenförmiges Dämmelement zur Wärmedämmung<br />

von Bauwerken mit einer Frontfläche, einer Rückenfläche<br />

und Seitenflächen, welche die Frontfläche<br />

und die Rückenfläche verbinden, gelöst, wobei in<br />

einer Seitenfläche eine Ausnehmung zur Aufnahme<br />

eines Befestigungselements angeordnet ist. Auf diese<br />

Weise lässt sich das erfindungsgemäße Dämmelement<br />

mit Hilfe eines oder mehrerer der zuvor beschriebenen<br />

Befestigungselemente an einem zu<br />

dämmenden Bauwerk befestigen.<br />

[0021] Zur Aufnahme des zweiten Schenkels des<br />

zuvor beschriebenen Befestigungselements erstreckt<br />

sich die Ausnehmung in einer Ausführungsform<br />

der Erfindung von der Rückenfläche des Dämmelements<br />

ausgehend über eine Länge, die kürzer<br />

ist als die Dicke des Dämmelements.<br />

[0022] Zur Aufnahme des Vorsprungs des zweiten<br />

Schenkels ist in einer weiteren Ausführungsform die<br />

Ausnehmung zumindest abschnittsweise so ausgestaltet,<br />

dass sie den Vorsprung des Befestigungselements<br />

derart aufnimmt, dass der Vorsprung formschlüssig<br />

in das Dämmelement eingreift. Eine solcher<br />

Abschnitt der Ausnehmung kann in Abhängigkeit<br />

der Ausgestaltung des Vorsprungs des Befestigungselements<br />

lochartig (zur Aufnahme beispielsweise<br />

eines Stifts bzw. Dorns) oder schlitzartig (beispielsweise<br />

bei schienenförmiger Ausgestaltung des<br />

Befestigungselements) ausgeführt sein.<br />

[0023] Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Ausnehmung<br />

in einer Seitenfläche des Dämmelements, die<br />

zur Aufnahme eines Befestigungselements dient, zu-


mindest abschnittsweise mit einem elastischen Material,<br />

vorzugsweise PVC, ausgefüllt ist. Auf diese Weise<br />

werden auf das Dämmelement einwirkende Kräfte<br />

nicht unmittelbar in das Befestigungselement geleitet,<br />

sondern die aus den Kräften resultierende Bewegung<br />

des Dämmelements wird gedämpft und das<br />

Dämmelement ist relativ zu dem starren Befestigungselement<br />

beweglich. So werden Beschädigungen<br />

des Dämmelements selbst im Bereich der Ausnehmungen<br />

verhindert.<br />

[0024] In einer Ausführungsform weist das Dämmelement<br />

einen mehrschichtigen Aufbau mit einer<br />

Dämmschicht und einer darauf befestigten Schutzschicht<br />

auf. Eine derartig vorgefertigte mehrschichtige<br />

Dämmplatte kann zur Dämmung eines Bauwerks,<br />

beispielsweise auf dessen Außenseite, verwendet<br />

werden, ohne dass nach dem Anbringen des Dämmelements<br />

die Außenseite des Dämmelementes<br />

weiter bearbeiten oder gesondert geschützt werden<br />

muss.<br />

[0025] Die Dämmschicht ist in einer Ausführungsform<br />

der Erfindung eine Hartschaumplatte.<br />

[0026] Die Schutzschicht ist in einer Ausführungsform<br />

eine Haftbeschichtung, vorzugsweise eine<br />

Emulsion aus Acrylat und Silizium. Die Beschichtung<br />

weist dabei zweckmäßigerweise eine Dicke in einem<br />

Bereich von 1 mm bis 5 mm auf.<br />

[0027] In einer Ausführungsform der Erfindung besteht<br />

die Dämmschicht aus einem Material, dessen<br />

Härte geringer als die Härte des Materials der<br />

Schutzschicht ist. Die größere Härte des Materials<br />

der Schutzsicht gegenüber der Dämmschicht sorgt<br />

dafür, dass die im Allgemeinen vergleichsweise weiche<br />

Dämmschicht nicht durch Einwirkungen von Außen,<br />

beispielweise durch Fußtritte oder Steinschlag,<br />

beschädigt wird.<br />

[0028] Weiterhin ist die Schutzschicht in einer Ausführungsform<br />

der Erfindung strukturiert. Eine derartig<br />

strukturierte Schutzschicht muss nicht nachträglich,<br />

d. h. am Bauwerk, mit einer strukturierten Schicht,<br />

wie beispielsweise einem Putz oder einer Verklinkerung,<br />

versehen werden. Vielmehr ist das Dämmelement<br />

mit der strukturierten Schutzschicht Dämmung<br />

und optischer Fassadenabschluss in einem einzigen<br />

Element.<br />

[0029] Dabei kann die Strukturierung sowohl putzartige<br />

unregelmäßige Strukturen bzw. Muster aufweisen<br />

als auch mehr oder weniger regelmäßige Strukturen,<br />

die einer Verklinkerung, einer Ziegelmauer,<br />

Natursteinen oder ähnlichem nachempfunden sind.<br />

[0030] In einer Ausführungsform ist die Schutzschicht<br />

eingefärbt, sodass das Dämmelement nach<br />

dem Aufbringen auf das Bauwerk nicht angelegt bzw.<br />

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4/14<br />

gestrichen werden muss, sondern selbst bereits die<br />

farbliche Gestaltung der Außenfassade oder Innenwand<br />

bereitstellt. Dies ist insbesondere zweckmäßig,<br />

wenn die Schutzschicht gleichzeitig strukturiert ist.<br />

Beispielsweise lässt sich durch eine Oberflächenstrukturierung<br />

in Form von Umrissen von Natursteinen<br />

und einer gleichzeitigen sandsteinfarbenen Einfärbung<br />

der Schutzschicht mit dem plattenförmigen<br />

Dämmelement der Eindruck einer Natursteinwand<br />

erzielen. Dies ist insbesondere im Sockelbereich von<br />

Bauwerken zweckmäßig, wo derartige Ausgestaltungen<br />

mit Natursteinen üblich sind.<br />

[0031] In einer bevorzugten Ausführungsform der<br />

Erfindung weist die Dämmschicht eine Rückenfläche<br />

und eine Frontfläche auf, wobei die Schutzschicht<br />

derartig mit der Frontfläche der Dämmschicht verbunden<br />

ist, dass sie diese vollständig bedeckt. Eine<br />

solche vollständige Abdeckung der Frontfläche der<br />

Dämmschicht mit der Schutzschicht ermöglicht es,<br />

dass nach dem Aufbringen mehrerer plattenförmiger<br />

Dämmelemente nebeneinander auf ein Bauwerk die<br />

Außenansicht des Bauwerks vollständig durch die<br />

Struktur und Farbe der Schutzschicht bestimmt wird,<br />

während die farbliche und strukturelle Gestaltung der<br />

Dämmschicht keine Rolle für das Aussehen des Bauwerks<br />

spielt, da sie vollständig von der Schutzschicht<br />

verdeckt wird.<br />

[0032] Alternativ oder zusätzlich zu der zuvor erwähnten<br />

Strukturierung der Schutzschicht kann die<br />

Dämmschicht des Dämmelementes so strukturiert<br />

sein, dass die Oberflächenstruktur des Dämmelementes<br />

durch die Strukturierung der Dämmschicht<br />

auf deren Frontfläche bereit gestellt wird, während<br />

die Schutzschicht nur dazu dient die Oberflächeneigenschaften<br />

des Dämmelementes auf dessen Frontseite<br />

zu verändern bzw. zu verbessern. In einer Ausführungsform<br />

dient die Schutzschicht dann auch<br />

gleichzeitig der farblichen Gestaltung des Dämmelementes.<br />

[0033] Um den Eindruck einer zusammenhängenden<br />

Oberfläche mit durchgehenden Materialeigenschaften<br />

zu gewährleisten, wenn mehrere erfindungsgemäße<br />

Dämmelemente zu einer Dämmung<br />

eines Bauwerks zusammengefügt sind, ist eine Ausführungsform<br />

der Erfindung vorteilhaft, bei der die<br />

Seitenflächen der Schutzschicht und der Dämmschicht<br />

zumindest abschnittsweise eine Fläche in einer<br />

Ebene bilden. Auf diese Weise stoßen die Dämmelemente<br />

derart aneinander, dass die Schutzschichten<br />

zweier benachbarter Dämmelemente<br />

stumpf aneinander stoßen und von vorne betrachtet<br />

eine durchgehende Fläche bilden.<br />

[0034] Um den einheitlichen Gesamteindruck der<br />

Dämmelemente insbesondere in den Stoßbereichen<br />

zwischen zwei Dämmelementen zu gewährleisten,<br />

ist in einer Ausführungsform zumindest eine Kante


des Dämmelements abgerundet oder angefast.<br />

[0035] In einer Ausführungsform der Erfindung<br />

weist das Dämmelement Seitenwände auf, wobei die<br />

Seitenwände zueinander komplementäre Ausnehmungen<br />

und Vorsprünge aufweisen, die zum form-<br />

und/oder kraftschlüssigen Verbinden zweier Dämmelemente<br />

dienen. Auf diese Weise ist es möglich, die<br />

plattenförmigen Dämmelemente beim Aufbringen auf<br />

ein Bauwerk derart miteinander zu verbinden, dass<br />

keine Wärmebrücken zwischen den aneinanderstoßenden<br />

Dämmelementen entsehen. Darüber hinaus<br />

erhöhen die form- und/oder kraftschlüssigen Verbindungen<br />

zwischen zwei Dämmelementen die mechanische<br />

Stabilität der Dämmung.<br />

[0036] Dabei sind in einer Ausführungsform die<br />

Ausnehmungen und Vorsprünge zweckmäßiger Weise<br />

an gegenüberliegenden Seitenflächen des Dämmelementes<br />

vorgesehen.<br />

[0037] Um die Dämmung im Bereich der Stöße zwischen<br />

zwei Dämmelementen zu verbessern und insbesondere<br />

das Eindringen von Feuchtigkeit durch<br />

den Stoß zwischen zwei aneinanderstoßenden Dämmelementen<br />

in den Bereich hinter der Dämmung zu<br />

vermeiden, weist das erfindungsgemäße Dämmelement<br />

in einer Ausführungsform eine Ausnehmung in<br />

einer ersten Seitenwand auf, in die ein Dichtquellband<br />

eingelegt ist und eine gegenüberliegende Seitenwand<br />

des Dämmelements weist eine Ausnehmung<br />

auf, in der ein Dichtquellband eines weiteren,<br />

an dieses Dämmelement anstoßenden Dämmelementes<br />

aufnehmbar ist.<br />

[0038] In einem System zur Wärmedämmung von<br />

Bauwerken mit einem zuvor beschriebenen Dämmelement<br />

und einem zuvor beschriebenen Befestigungselement<br />

weist das Dämmelement in einer Ausführungsform<br />

eine Dicke auf, wobei der zweite<br />

Schenkel des Befestigungselements kürzer ist als die<br />

Dicke des Dämmelements, vorzugsweise jedoch kürzer<br />

als die Dicke der Dämmschicht des Befestigungselements<br />

ist. Auf diese Weise bildet das Befestigungselement,<br />

wenn es mit dem Bauwerk und dem<br />

Dämmelement verbunden ist, keine Wärmebrücke<br />

durch das Dämmelement von der Wand auf die Außenseite<br />

der Dämmung.<br />

[0039] Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten<br />

der vorliegenden Erfindung werden<br />

an Hand der folgenden Beschreibung einer Ausführungsform<br />

und der zugehörigen Figuren deutlich.<br />

[0040] Fig. 1 zeigt eine Schnittansicht durch ein erfindungsgemäßes<br />

Dämmelement.<br />

[0041] Fig. 2a zeigt eine dreidimensionale Ansicht<br />

von vorne eines erfindungsgemäßen Dämmelements.<br />

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[0042] Fig. 2b zeigt eine Schnittansicht durch das<br />

Dämmelement aus Fig. 2a.<br />

[0043] Fig. 3 ist eine seitliche Schnittansicht durch<br />

ein mit einem erfindungsgemäßen Befestigungselement<br />

an einem Bauwerk befestigtes erfindungsgemäßes<br />

Dämmelement.<br />

[0044] Fig. 4 zeigt eine Schnittansicht durch eine alternative<br />

Ausführungsform eines mit Hilfe eines erfindungsgemäßen<br />

Befestigungselements an einem<br />

Bauwerk befestigten erfindungsgemäßen Dämmelements.<br />

[0045] Fig. 5 zeigt eine Ansicht des Dämmelements<br />

aus Fig. 3 in einer Ansicht von vorne.<br />

[0046] Fig. 6 zeigt das erfindungsgemäße System<br />

mit einem Befestigungselement und einem Dämmelement<br />

aus Fig. 4, wobei ein weiteres Dämmelement<br />

oben auf das Befestigungselement gestellt ist.<br />

[0047] Fig. 7 zeigt eine seitliche Schnittansicht<br />

durch eine alternative Kombination aus einem erfindungsgemäßen<br />

Befestigungselement und einem erfindungsgemäßen<br />

Dämmelement.<br />

[0048] Fig. 8 zeigt eine seitliche Schnittansicht der<br />

Ausführungsform aus Fig. 7 mit zwei Dämmelementen.<br />

[0049] Fig. 9 zeigt eine seitliche Schnittansicht<br />

durch eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen<br />

Befestigungselements.<br />

[0050] Fig. 10a ist eine dreidimensionale Ansicht einer<br />

Variante des erfindungsgemäßen Befestigungselements.<br />

[0051] Fig. 10b ist eine seitliche Schnittansicht<br />

durch das Befestigungselement aus Fig. 10a.<br />

[0052] Fig. 1 zeigt schematisch den Aufbau des erfindungsgemäßen<br />

Dämmelements 1 in einer Schnittansicht.<br />

<strong>De</strong>utlich ist der mehrschichtige Aufbau des<br />

Dämmelements 1 aus einer Dämmschicht 2 und einer<br />

Schutzschicht 3 zu erkennen. In der dargestellten<br />

Ausführungsform ist die Schutzschicht 3 so strukturiert,<br />

so dass dünnere 4 und dicker 5 Bereiche auf der<br />

Oberfläche über der Dämmschicht entstehen. Dabei<br />

ist die Struktur, welche durch die Schutzschicht 3 gebildet<br />

wird, einer Ziegelwand nachempfunden, so wie<br />

es anhand der Beschreibung weiterer Ausführungsformen<br />

nachfolgend deutlich wird.<br />

[0053] Fig. 2a zeigt eine dreidimensionale Ansicht<br />

eines erfindungsgemäßen Dämmelementes, so wie<br />

es für die Dämmung eines Gebäudesockels vorgesehen<br />

ist. Das Dämmelement 10 weist wieder einen<br />

zweischichtigen Aufbau auf, so wie er insbesondere


der Schnittansicht des Dämmelements 10 in Fig. 2b<br />

zu entnehmen ist. Das Dämmelement 10 besteht aus<br />

einer Dämmschicht 12 und einer strukturierten<br />

Schutzschicht 13. Aus der dreidimensionalen Ansicht<br />

in Fig. 2a ist ersichtlich, dass die Strukturierung der<br />

Schutzsicht 13 auf der Vorderseite des Dämmelements<br />

10 den visuellen Eindruck einer Ziegelwand<br />

erzeugt. In der dargestellten Ausführungsform ist die<br />

Schutzsicht 13 ziegelrot eingefärbt, so dass das<br />

Dämmelement 10 nach der Montage an einem Bauwerk<br />

ohne weitere Bearbeitung, z. B. durch Verputzen<br />

oder Streichen, den Eindruck eines geziegelten<br />

Mauerwerks hervorruft.<br />

[0054] Das Dämmelement 10 aus Fig. 2a weist an<br />

seinen gegenüberliegenden Seitenflächen 14, 15 zueinander<br />

komplementäre Vorsprünge 16 und Ausnehmungen<br />

17 auf. <strong>De</strong>r Vorsprung 16 auf der Seitenfläche<br />

14 erstreckt sich längs der gesamten Fläche<br />

14 als gegenüber dieser Fläche 14 vorspringender<br />

Steg bzw. Feder. Die Ausnehmung 17 in der gegenüberliegenden<br />

Seitenfläche 15 verläuft ebenfalls längs<br />

der gesamten Seitenfläche 15 als längliche Nut.<br />

Durch die komplementäre Ausgestaltung des Steges<br />

16 bzw. der Nut 17 ist es möglich, benachbarte Dämmelemente<br />

10 nach Art von Nut und Feder miteinander<br />

zu verbinden und so Wärmebrücken im Stoßbereich<br />

zweier Dämmelemente zu vermeiden. Da es<br />

sich bei dem in Fig. 2a dargestellten Dämmelement<br />

10 um ein Dämmelement für den Sockelbereich eines<br />

Bauwerks handelt, sind die oberen und unteren<br />

Seitenflächen 18, 19 des Dämmelements ohne Nuten<br />

oder Stege ausgebildet, da diese Seiten 18, 19<br />

nicht an weitere Dämmelemente stoßen.<br />

[0055] In der oberen Seitenfläche 18 sind drei Ausnehmungen<br />

22 vorgesehen, in welche die Vorsprünge<br />

erfindungsgemäßer Befestigungselemente eingreifen,<br />

um das Dämmelement 10 mit der Wand eines<br />

zu dämmenden Bauwerks zu verbinden.<br />

[0056] In der Schnittansicht durch das Dämmelement<br />

10 in Fig. 2b ist erkennbar, dass die Rückenfläche<br />

20 des Dämmelementes 10 ebenfalls Strukturierungen<br />

21 aufweist. Diese Strukturierungen 21 sind<br />

als Vertiefungen der Dämmschicht 12 des Dämmelements<br />

10 vorgesehen. Die Vertiefungen 21 dienen<br />

dazu, eine bessere Verbindung zwischen dem Dämmelement<br />

10 und einer Wand eines zu dämmenden<br />

Bauwerks herzustellen. Beim Ankleben des Dämmelements<br />

10 an das Bauwerk helfen die Vertiefungen<br />

Scherkräfte zwischen Wand und Platte 10 aufzunehmen.<br />

[0057] Die Fig. 3 bis Fig. 5 zeigen Ausführungsformen<br />

der Erfindung, bei denen ein erfindungsgemäßes<br />

Dämmelement mit Hilfe erfindungsgemäßer Befestigungselemente<br />

mit der Wand eines Bauwerks<br />

verbunden ist. In Fig. 3 ist die Sockeldämmung eines<br />

Bauwerks in einer Querschnittsansicht dargestellt.<br />

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Ein Dämmelement 151 ist durch Aufkleben mit der<br />

Wand 150 verbunden. <strong>De</strong>utlich ist zwischen dem<br />

Dämmelement 151 und der Wand 150 ein mit Klebstoff<br />

gefüllter Zwischenraum 152 erkennbar. Das<br />

Dämmelement 151 ist zusätzlich über ein Befestigungselement<br />

153 mit der Wand 150 verbunden. Das<br />

Befestigungselement 153 ist aus Aluminium hergestellt<br />

und weist einen 90°-Winkel mit zwei Schenkeln<br />

154, 155 auf. <strong>De</strong>r erste Schenkel 154 des Befestigungselementes<br />

153 ist mit der Wand 150 des Bauwerks<br />

verklebt. <strong>De</strong>r dazu senkrechte zweite Schenkel<br />

155 weist einen Steg 156 auf, der sich ausgehend<br />

von dem zweiten Schenkel 155 im Wesentlichen<br />

senkrecht zu diesem erstreckt. <strong>De</strong>r Steg 156 greift in<br />

eine entsprechende Ausnehmung 157 in dem Dämmelement<br />

151 ein. In der dargestellten Ausführungsform<br />

weist der zweite Schenkel 155 des Befestigungselements<br />

153 von der Wand 150 aus eine Länge<br />

auf, die im Wesentlichen der Dicke des Dämmelements<br />

151 zuzüglich der Dicke der Klebung 152 entspricht.<br />

Daher deckt der Aluminiumschenkel 155 des<br />

Befestigungselements 153 das Dämmelement 151<br />

auf seiner Oberseite vollständig ab und verhindert so<br />

das Eindringen von Feuchtigkeit in die gezeigte Sockeldämmung<br />

von oben.<br />

[0058] Fig. 5 zeigt die in Fig. 3 dargestellt Befestigung<br />

in einer dreidimensionalen Ansicht von vorne.<br />

<strong>De</strong>utlich ist das Befestigungselement 153 zu erkennen,<br />

das sich nach Art einer Schiene über die gesamte<br />

Länge des Dämmelements erstreckt und dieses<br />

hält. Alternativ kann auf das Befestigungselement<br />

153, d. h. oben auf den zweiten Schenkel 155 ein<br />

weiteres Dämmelement aufgestellt werden.<br />

[0059] Fig. 4 zeigt eine alternative Ausgestaltung<br />

eines Dämmelementes 160, das im Gegensatz zu<br />

dem Befestigungselement 153 aus Fig. 3 und Fig. 5<br />

einen verkürzten zweiten Schenkel 161 aufweist. <strong>De</strong>r<br />

zweite Schenkel 161 hat eine Länge, die kürzer ist als<br />

die Dicke des Dämmelements 162 zuzüglich der Dicke<br />

der Klebstoffschicht 163 zwischen dem Dämmelement<br />

162 und der Wand 164. Auf diese Weise verhindert<br />

das Befestigungselement 160 die Ausbildung<br />

einer Wärmebrücke von der Wand 164 auf die Außenseite<br />

der Dämmung 162. Zu diesem Zweck weist<br />

das Dämmelement 162 nicht nur eine Ausnehmung<br />

165 zur Aufnahme des Stegs 166 des Befestigungselementes<br />

160 auf, sondern auch einen Stufenfalz,<br />

der zur Aufnahme des zweiten Schenkels 161 des<br />

Befestigungselementes 160 dient. Nach oben hin<br />

schließen das Dämmelement 162 und der zweite<br />

Schenkel 161 des Befestigungselementes so auf<br />

gleicher Höhe ab. Auf diese Weise kann ein weiteres<br />

Dämmelement auf das Befestigungselement 160<br />

bzw. dessen zweiten Schenkel 161 aufgestellt werden,<br />

wobei dann das Befestigungselement 160 von<br />

der Fassadenseite her nicht mehr sichtbar ist und<br />

auch keine Wärmebrücke von der Wand 164 zu der<br />

Außenseite bereit stellt. Diese Situation mit einem


weiteren Dämmelement 167 ist in Fig. 6 dargestellt.<br />

[0060] Fig. 7 zeigt eine alternative Ausführungsform<br />

des Systems aus Befestigungselement 170 und<br />

Dämmelement 171. Wie zuvor weist das Befestigungselement<br />

einen ersten mit der Wand 177 verbundenen<br />

Schenkel 178 und einen zweiten mit dem<br />

Dämmelement 171 verbundenen Schenkel 176 auf.<br />

Das Dämmelement 171 weist in seiner oberen Seitenfläche<br />

172 eine Ausnehmung 173 auf. Die Ausnehmung<br />

173 weist in einer seitlichen Schnittansicht,<br />

wie in Fig. 7 dargestellt, die Form des Buchstaben L<br />

auf. Ein erster Abschnitt 174 der L-förmigen Ausnehmung<br />

173 erstreckt sich dabei von der Rückenfläche<br />

175 ausgehend bis in etwa die Mitte des Dämmelements.<br />

Dieser Abschnitt 174 der Ausnehmung weist<br />

ausgehend von der Seitenfläche 172 des Dämmelements<br />

eine Tiefe von 5 mm auf, die der Dicke des<br />

Blechs des Befestigungselements 170 entspricht.<br />

Auf diese Weise nimmt der Abschnitt 174 der Ausnehmung<br />

173 den zweiten Schenkel 176 vollständig<br />

auf, so dass der zweite Schenkel 174 und die Seitenfläche<br />

172 des Dämmelements 170 nach oben einen<br />

ebenen Abschluss bilden. Die L-förmige Ausnehmung<br />

173 weist darüber hinaus einen zweiten Abschnitt<br />

179 auf, der sich ausgehend von der Seitenfläche<br />

172 etwa 5 cm in das Dämmelement 171 hinein<br />

erstreckt. In diesem Abschnitt 179 ist der mit dem<br />

zweiten Schenkel 176 des Befestigungselements<br />

170 verbundene Vorsprung 181 des Befestigungselements<br />

170 aufgenommen, um das Dämmelements<br />

171 zu halten. Dabei ist das Volumen des zweiten<br />

Abschnitts 179 der Ausnehmung 173, welches nicht<br />

von dem Vorsprung 181 ausgefüllt wird, zur Dämpfung<br />

mit einem PVC-Kunststoff 180 ausgefüllt. Diese<br />

Dämpfung 180 führt dazu, dass das Dämmelement<br />

171 gegenüber dem Befestigungselement 170 federnd<br />

beweglich ist. Auf diese Weise führen auf das<br />

Dämmelement 171 einwirkende Kräfte, die eine Bewegung<br />

des Elements 171 bewirken, nicht zu einer<br />

Beschädigung des Dämmelements im Bereich der<br />

für den Vorsprung 181 des Befestigungselements<br />

170 vorgesehenen Ausnehmung. Das Befestigungselement<br />

ist sowohl mit der zu dämmenden Wand als<br />

auch mit dem Dämmelement verschraubt.<br />

[0061] Fig. 8 zeigt das System aus Dämmelement<br />

171 und Befestigungselement 170 aus Fig. 7, wobei<br />

oben auf das Dämmelement 171 eine weitere Dämmplatte<br />

182 aufgesetzt ist. Bei dem Dämmelement 171<br />

handelt es sich in der dargestellten Ausführungsform<br />

um eine Sockeldämmung, während die oben aufgestellte<br />

Dämmplatte 182 eine herkömmliche Fassadendämmung<br />

mit einer entsprechend größeren Dicke<br />

ist.<br />

[0062] Fig. 9 zeigt ein System aus einem Befestigungselement<br />

200 und Dämmelementen 201, 202,<br />

wobei das Befestigungselement 200 so ausgestaltet<br />

ist, dass es zwei Vorsprünge 203, 204 aufweist, die<br />

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sich von dem zweiten Schenkel 205 des Befestigungselements<br />

200 nach oben und unten erstrecken.<br />

Auf diese Weise kann das Befestigungselement 200<br />

sowohl das obere Sockeldämmelement 202 als auch<br />

das untere Sockeldämmelement 201 halten. Dazu<br />

weist jedes der Dämmelemente 201, 202 entsprechende<br />

Ausnehmungen auf, so wie sie zuvor detailliert<br />

in Bezug auf die Ausführungsform aus Fig. 7 beschrieben<br />

wurden.<br />

[0063] Fig. 10a zeigt eine alternative Ausführungsform<br />

des Befestigungselements 220. <strong>De</strong>r gezeigte<br />

Befestigungswinkel hat eine Breite von 8 cm und<br />

dient zur Befestigung von Dämmelementen die sowohl<br />

über als auch unter dem Befestigungselement<br />

220 angeordnet sind. In Fig. 10b ist eine seitliche<br />

Schnittansicht des Befestigungselements 220 gezeigt,<br />

wobei die gleichen Elemente mit gleichen Bezugszeichen<br />

wie in Fig. 10a bezeichnet sind. Das<br />

Befestigungselement weist wieder zwei unter einem<br />

Winkel von 90° zueinander angeordnete Schenkel<br />

221, 222 auf. <strong>De</strong>r erste Schenkel 221 dient dabei zur<br />

Montage des Befestigungselements 220 an der<br />

Wand eines zu dämmenden Bauwerks. Dazu weist<br />

dieser Schenkel 221 zwei Langlöcher 223 auf, durch<br />

die Schrauben geführt werden können. <strong>De</strong>r zweite<br />

Schenkel 222 weist Vorsprünge 224, 225 auf, die dafür<br />

vorgesehen sind, mit Dämmelementen in Eingriff<br />

gebracht zu werden. <strong>De</strong>r Vorsprung 224 erstreckt<br />

sich ausgehend von dem zweiten Schenkel 222 nach<br />

unten. Dieser Vorsprung 224 ist als durchgehende<br />

Schiene ausgestaltet und greift in die dafür vorgesehene<br />

Ausnehmung in einem Sockeldämmelement<br />

ein, so wie es ausführlich in Bezug auf die Ausführungsformen<br />

aus den Fig. 7 bis Fig. 9 beschrieben<br />

wurde. <strong>De</strong>mgegenüber ist der Vorsprung 225 als vier<br />

nebeneinander angeordnete selbstschneidende Dorne<br />

225 ausgeführt. Auf diese Dorne kann von oben<br />

beispielsweise ein herkömmliche Dämmplatte für<br />

eine Fassade aufgeschoben werden. Dabei schneiden<br />

sich die Dorne 225 aufgrund ihrer Form in den<br />

Hartschaumstoff der Dämmplatte ein, ohne dass diese<br />

für die Dorne vorgesehene Ausnehmungen aufweist.<br />

[0064] Das in den Fig. 10a und 10b gezeigte Befestigungselement<br />

ist einstückig als Stanzbiegeteil hergestellt.<br />

Bei der Herstellung werden zunächst aus einem<br />

rechteckförmigen Blechabschnitt zwei Langlöcher<br />

223 ausgestanzt. Die Dorne 225, welche den<br />

zweiten Vorsprung bilden, werden durch V-förmige<br />

Stanzungen im Bereich des zweiten Schenkels 222<br />

vorgeprägt. Nachfolgend wird das Blech zweimal abgebogen.<br />

Zunächst einmal um ca. 90° etwa in seiner<br />

Mitte zwischen den Langlöchern 223 und den Dornen<br />

225. Auf diese Weise werden die beiden Schenkel<br />

221, 222 unter 90° zueinander ausgebildet. Eine<br />

zweite Abbiegung des Blechs ebenfalls um 90° erfolgt<br />

am Ende der V-förmigen Ausstanzungen, so<br />

dass sich die Dornen 225 aufrichten und nun senk-


echt zu dem zweiten Schenkel 222 stehen. Bei dem<br />

zweiten Abbiegen wird gleichzeitig der zweite Vorsprung<br />

224, der sich dann ebenfalls senkrecht zu<br />

dem zweiten Schenkel erstreckt, gebildet.<br />

<strong>Patent</strong>ansprüche<br />

1. Befestigungselement (153, 160, 170, 200,<br />

220) für ein plattenförmiges Dämmelement (1, 10,<br />

151, 162, 167, 171, 201, 202) mit zwei einen Winkel<br />

von etwa 90° einschließenden Schenkeln (154, 155,<br />

178, 176, 221, 222), wobei ein erster Schenkel (154,<br />

178, 221) mit dem zu dämmenden Bauwerk (150,<br />

164, 177) verbindbar ist und ein zweiter Schenkel<br />

(155, 161, 176, 205, 222) mit dem Dämmelement (1,<br />

10, 151, 162, 167, 171, 201, 202) verbindbar ist, dadurch<br />

gekennzeichnet, dass der zweite Schenkel<br />

(155, 161, 176, 205, 222) des Befestigungselements<br />

(153, 160, 170, 200, 220) einen Vorsprung (156, 166,<br />

181, 203, 204, 224, 225) aufweist, der sich im Wesentlichen<br />

senkrecht zu dem zweiten Schenkel (155,<br />

161, 176, 205, 222) erstreckt, so dass er mit einer<br />

Ausnehmung (22, 165, 173) in einer Seitenfläche (18,<br />

19, 172) des Dämmelements (1, 10, 151, 162, 167,<br />

171, 201, 202) in Eingriff bringbar ist.<br />

2. Befestigungselement (220) nach Anspruch 1,<br />

dadurch gekennzeichnet, dass es als Stanzbiegeteil<br />

(220) ausgeführt ist.<br />

3. Befestigungselement (153, 160, 170, 200,<br />

220) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,<br />

dass sich der Vorsprung (156, 166, 181, 204, 224)<br />

des zweiten Schenkels (155, 161, 176, 205, 222) und<br />

der erste Schenkel (154, 178, 221) in entgegengesetzte<br />

Richtungen von dem zweiten Schenkel (155,<br />

161, 176, 205, 222) aus erstrecken.<br />

4. Befestigungselement (153, 160, 170, 200,<br />

220) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,<br />

dass der zweite Schenkel (205, 222)<br />

zwei Vorsprünge (203, 204, 224, 225) aufweist, die<br />

sich von dem zweiten Schenkel (205, 222) ausgehend<br />

zu diesem im Wesentlichen senkrecht in entgegengesetzte<br />

Richtungen erstrecken.<br />

5. Befestigungselement (153, 160, 170, 200,<br />

220) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,<br />

dass der Vorsprung (225) selbstschneidend<br />

ausgeführt ist.<br />

6. Befestigungselement (153, 160, 170, 200,<br />

220) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,<br />

dass es aus Aluminium hergestellt ist.<br />

7. Befestigungselement (153, 160, 170, 200,<br />

220) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,<br />

dass es als Befestigungsschiene (153,<br />

220) ausgestaltet ist.<br />

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8. Befestigungselement (153, 160, 170, 200,<br />

220) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,<br />

dass der zweite Schenkel (155, 161,<br />

176, 205, 222) eine Länge in einem Bereich von 1 cm<br />

bis 10 cm, vorzugsweise von etwa 5 cm aufweist.<br />

9. Plattenförmiges Dämmelement (1, 10, 151,<br />

162, 167, 171, 201, 202) zur Wärmedämmung von<br />

Bauwerken (150, 164, 177) mit einer Frontfläche, einer<br />

Rückenfläche und Seitenflächen (18, 19, 172),<br />

welche die Frontfläche und die Rückenfläche verbinden,<br />

dadurch gekennzeichnet, dass in einer Seitenfläche<br />

(18, 19, 172) eine Ausnehmung (22, 165, 173)<br />

zur Aufnahme eines Befestigungselements (153,<br />

160, 170, 200, 220) angeordnet ist.<br />

10. Dämmelement (1, 10, 151, 162, 167, 171,<br />

201, 202) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,<br />

dass sich die Ausnehmung (22, 165, 173) von<br />

der Rückenfläche (175) des Dämmelements (1, 10,<br />

151, 162, 167, 171, 201, 202) ausgehend über eine<br />

Länge erstreckt, die kürzer ist als die Dicke des Dämmelements<br />

(1, 10, 151, 162, 167, 171, 201, 202).<br />

11. Dämmelement (1, 10, 151, 162, 167, 171,<br />

201, 202) nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,<br />

dass die Ausnehmung (22, 165, 173) zumindest<br />

abschnittsweise so ausgestaltet ist, dass sie<br />

einen Abschnitt eines Befestigungselements derart<br />

aufnimmt, dass dieser formschlüssig mit dem Dämmelement<br />

(1, 10, 151, 162, 167, 171, 201, 202) verbunden<br />

ist.<br />

12. Dämmelement (171, 201, 202) nach Anspruch<br />

11, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung<br />

(179) zumindest abschnittsweise mit einem<br />

elastischen Material, vorzugsweise mit PVC (180),<br />

ausgefüllt ist.<br />

13. Dämmelement (1, 10, 151, 162, 167, 171,<br />

201, 202) nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch<br />

gekennzeichnet, dass das Dämmelement einen<br />

mehrschichtigen Aufbau mit einer Dämmschicht<br />

(2) und einer darauf befestigten Schutzschicht (3)<br />

aufweist.<br />

14. Dämmelement (1, 10, 151, 162, 167, 171,<br />

201, 202) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,<br />

dass die Dämmschicht (2) eine Hartschaumplatte<br />

ist.<br />

15. Dämmelement (1, 10, 151, 162, 167, 171,<br />

201, 202) nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet,<br />

dass die Schutzschicht (3) eine Haftbeschichtung<br />

ist.<br />

16. Dämmelement (1, 10, 151, 162, 167, 171,<br />

201, 202) nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch<br />

gekennzeichnet, dass die Dämmschicht (2)<br />

aus einem Material besteht, dessen Härte geringer


als die Härte des Materials der Schutzschicht (3) ist.<br />

17. Dämmelement (1, 10, 151, 162, 167, 171,<br />

201, 202) nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch<br />

gekennzeichnet, dass die Schutzschicht (3)<br />

des Dämmelements strukturiert ist.<br />

18. Dämmelement (1, 10, 151, 162, 167, 171,<br />

201, 202) nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch<br />

gekennzeichnet, dass die Dämmschicht (2)<br />

des Dämmelements strukturiert ist.<br />

19. Dämmelement (1, 10, 151, 162, 167, 171,<br />

201, 202) nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch<br />

gekennzeichnet, dass die Schutzschicht (3)<br />

eingefärbt ist.<br />

20. Dämmelement (1, 10, 151, 162, 167, 171,<br />

201, 202) nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch<br />

gekennzeichnet, dass die Dämmschicht (2)<br />

eine Rückenfläche und eine Frontfläche aufweist,<br />

wobei Schutzschicht (3) derart mit der Frontfläche<br />

verbunden ist, dass sie diese vollständig bedeckt.<br />

21. Dämmelement (1, 10, 151, 162, 167, 171,<br />

201, 202) nach einem der Ansprüche 9 bis 20, dadurch<br />

gekennzeichnet, dass die Seitenflächen komplementäre<br />

Ausnehmungen und Vorsprünge aufweisen,<br />

die zum form- und/oder kraftschlüssigen Verbinden<br />

zweier Dämmelemente dienen.<br />

22. Dämmelement (1, 10, 151, 162, 167, 171,<br />

201, 202) nach einem der Ansprüche 9 bis 21, dadurch<br />

gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen und<br />

Vorsprünge an gegenüberliegenden Seitenflächen<br />

des Dämmelementes vorgesehen sind.<br />

23. Dämmelement (1, 10, 151, 162, 167, 171,<br />

201, 202) nach einem der Ansprüche 9 bis 22, dadurch<br />

gekennzeichnet, dass eine erste Seitenfläche<br />

des Dämmelements eine Ausnehmung aufweist, in<br />

die ein Dichtquellband eingelegt ist, und eine gegenüberliegenden<br />

Seitenfläche des Dämmelements eine<br />

Ausnehmung aufweist, in der ein Dichtquellband eines<br />

weiteren Dämmelements aufnehmbar ist.<br />

24. System zur Wärmedämmung von Bauwerken<br />

mit einem Befestigungselement nach einem der Ansprüche<br />

1 bis 8 und einem Dämmelement (1, 10, 151,<br />

162, 167, 171, 201, 202) nach einem der Ansprüche<br />

9 bis 23.<br />

25. System nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet,<br />

dass das Dämmelement (1, 10, 151, 162,<br />

167, 171, 201, 202) eine Dicke aufweist, wobei der<br />

zweite Schenkel (161, 176) des Befestigungselements<br />

(160, 170) kürzer ist als die Dicke des Dämmelements.<br />

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26. System nach Anspruch 25, dadurch gekenn-<br />

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zeichnet, dass die Dämmschicht (2) eine Dicke aufweist,<br />

wobei der zweite Schenkel (161, 176) des Befestigungselements<br />

(160, 170) kürzer ist als die Dicke<br />

der Dämmschicht (2).<br />

Es folgen 5 Blatt Zeichnungen


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Anhängende Zeichnungen<br />

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