Konzept der Alumniarbeit im Rahmen von MitOst e.V.

• Schnittstelle zwischen Vorstand, Alumnigruppe und Programmleitung, kümmert
sich um den Informationsfluss und informiert über Neuigkeiten und aktuelle
Entwicklungen des Vereins und die Vorschläge und Erwartungen der Alumnigruppe
bzw. des Programms
• Koordination der Alumniarbeit durch Schaffung einer Infrastruktur und deren
Aktualisierung zum problemlosen Austausch
• Vermittlung der Möglichkeiten und Kontakte an die ehemaligen Kollegiaten als
Anstoß zur Umsetzung von Ideen
• Entwicklung der gruppenübergreifenden Alumniarbeit bei MitOst e.V.
Vorstand, Geschäftsstelle, Programmleitung:
• Vorstand - Die Alumnivertretung wird zusätzlich vom zuständigen Mitglied des
Vorstands und der Geschäftsstelle bei der Durchführung der geplanten Aktivitäten
unterstützt. Die Alumnivertretung informiert das zuständige Vorstandsmitglied
über die THK-Alumniarbeit in Form eines Berichts. Alle geplanten Alumniprojekte
müssen vom Vorstand bewilligt werden.
• Alumnigruppen - Die THK-Alumnivertretung trifft sich einmal im Jahr mit den
Vertretungen anderer Alumnigruppen bei MitOst und der Vertretung des
Vorstands. Das Treffen dient dazu, die Richtlinien für das nächste Jahr festzulegen
und den Alumnivertretungen den Austausch untereinander zu ermöglichen.
• Programm - Die Alumnivertretung hält ständigen Kontakt zur Programmleitung,
informiert sie über die aktuellen Entwicklungen im Alumnibereich. Die Rundmails
der Alumnivertretung werden als Kopie auch an alle Mitarbeiter der
Programmkoordination geschickt. Die Programmkoordination unterstützt die
Alumnivertretung bei der Alumniarbeit, stellt notwendige Informationen zur
Verfügung (z.B. Kontaktinformationen der aktuellen und ehemaligen Kollegiaten)
und informiert (zusammen mit den Seminarleitern) die Kollegiaten über die
Alumniarbeit.
• Geschäftsstelle - Die Alumnivertretung kann bei der Geschäftsstelle jedes Jahr
eine aktualisierte Liste der ehemaligen Kollegiaten unter den MitOst-Mitglieder
anfordern.
Herausforderungen
Regionalisierung: Durch die Regionalisierung des Theodor-Heuss-Kollegs in Russland,
der Ukraine und zukünftig auch Georgien gibt es nun Alumni, die kein Deutsch sprechen
und damit nicht Mitglied beim MitOst e.V. werden können. Eine große Herausforderung
besteht daher in deren Integration. Es gilt, sie genau so in die Alumniarbeit einzubinden.
Hierzu wird der Versuch unternommen, eine regionale Vernetzung und Struktur
aufzubauen und zu unterstützen, um so mit den regionalen Alumni und ihren Vertretern
in Zukunft partnerschaftlich zusammenarbeiten zu können. Eine Alternative wäre die
Integration in den Verein, was größere Veränderungen voraussetzt, die derzeit nicht
angestrebt werden.
Rückgang: Weniger als ein Drittel der ehemaligen Kollegiaten sind in der Yahoogroup
angemeldet und somit nicht aktiv an der Alumniarbeit beteiligt. Eine Herausforderung
besteht hier in einer besseren Kommunikation während des Kollegjahres. Hierzu sollte
die Kommunikation mit der Programmkoordination und den Seminarleitern intensiviert
werden. Strukturiertere Kommunikation führt eventuell zu einer besseren Orientierung
und einem sichtbaren Vorteil und Nutzen der Alumniarbeit für einzelne ehemalige
Kollegiaten.