Jahresrückblick 2010 - Stadtsparkasse Wuppertal
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Vorwort des Vorstandes<br />
Sehr geehrte Geschäftsfreunde,<br />
ein Unternehmen zu führen, ist zunehmend<br />
eine komplexer werdende Aufgabe.<br />
Insbesondere die sich ständig verändernden<br />
Rahmenbedingungen sind nicht geeignet,<br />
Zukunftsplanungen einfacher zu<br />
gestalten. Dennoch stellen Prognosen für<br />
die nächsten Monate und vielleicht sogar<br />
Jahre unerlässliche Basisdaten für eine<br />
moderne Unternehmenssteuerung dar.<br />
Daher haben wir im Januar <strong>2010</strong> in unserer<br />
Prognose für das beginnende Geschäftsjahr<br />
alle fundierten Daten erhoben<br />
und analysiert, um einen Ausblick auf die<br />
kommenden Monate zu wagen. Heute wissen<br />
wir, dass wir trotz sehr sorgfältiger Recherche<br />
und einem umfassenden<br />
Erfahrungsschatz die Dynamik des Jahres<br />
<strong>2010</strong> nur teilweise vorhersehen konnten.<br />
Der vorsichtig optimistische Ausblick, den<br />
wir damals gewagt haben, wurde von überaus<br />
positiven Entwicklungen in bisher selten<br />
erlebter Größenordnung mehr oder<br />
weniger deutlich in den Schatten gestellt.<br />
Ein sehr starkes Wirtschaftswachstum<br />
sowie gute Beschäftigungsquoten und<br />
steigende Unternehmensgewinne sorgten<br />
in Deutschland für sehr positive Schlagzeilen.<br />
Alles das hat bis heute zu einer erhöhten<br />
Konsumbereitschaft geführt, die für<br />
die Stimmung im Lande und für die Binnennachfrage<br />
eine hohe Bedeutung hat.<br />
4<br />
Getragen wurde diese positive Entwicklung<br />
auch von der Tatsache, dass es in<br />
<strong>Wuppertal</strong> – wie in ganz Deutschland – zu<br />
keinem Zeitpunkt zu einer Kreditklemme<br />
gekommen ist. Für sinnvolle Investitionen<br />
hat es Dank des aus privaten Geschäftsbanken,<br />
Kreditgenossenschaften und Sparkassen<br />
bestehenden dreigliedrigen<br />
Bankensystems in Deutschland immer<br />
ausreichende Kreditmittel gegeben.<br />
Darüber hinaus hat gerade auch <strong>Wuppertal</strong><br />
stark davon profitiert, dass der Mittelstand<br />
weiterhin das Rückgrat unserer<br />
Wirtschaft darstellt. Verantwortungsvolle<br />
Geschäftsleitungen haben es in hohem<br />
Maße geschafft, qualifiziertes Personal<br />
auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten<br />
im Unternehmen zu halten. Daher standen<br />
gute Mitarbeiter auch in dem Moment, als<br />
es wirtschaftlich wieder bergauf ging, sofort<br />
zur Verfügung.<br />
Handlungsfähige inhabergeführte Unternehmen<br />
haben in Kombination mit kurzen<br />
Entscheidungswegen innerhalb der <strong>Stadtsparkasse</strong><br />
<strong>Wuppertal</strong> in vielen Fällen mit<br />
dazu beigetragen, dass die wichtigsten<br />
deutschen Wirtschaftszweige in kürzester<br />
Zeit mit den Produkten versorgt werden<br />
konnten, um die deutlich gestiegenen Auftragseingänge<br />
erfüllen zu können. Nicht<br />
nur in der Krise, sondern insbesondere im<br />
Übergang von der Krise zum Aufschwung<br />
hat sich das deutsche System bewährt.<br />
Norbert Brenken,<br />
Dr. h. c. Peter H. Vaupel<br />
(Vorstandsvorsitzender)<br />
und Axel Jütz