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2009-03-26 Vorgebrachte Einwendungen 001

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Achtung!<br />

Hier kommt die erste Überraschung!<br />

C. Müllverbrennung auch ohne Papierproduktion<br />

1. Die Müllverbrennung wird auch ohne Papierproduktion<br />

in Betrieb sein.<br />

Obwohl die Vertreter der Projektwerber immer wieder das<br />

Gegenteil betonten, bestätigten sie dann doch nach<br />

wiederholtem Befragen, dass die Müllverbrennung auch<br />

dann betrieben wird, wenn es keine Papierproduktion mehr<br />

gibt!<br />

2. Der erzeugte Dampf soll in Fernwärme umgesetzt<br />

werden.<br />

Mitarbeiter der Wirtschaftskammer NÖ und nicht zuletzt die<br />

Präsidentin Sonja Zwazl selbst, hatten in<br />

Telefongesprächen mit Vertretern der BI PRO SEEBENSTEIN<br />

das “Gemeinschaftsprojekt” und dessen “enormen<br />

Synergieeffekt” (gemeint ist die Erzeugung von<br />

Fernwärme) gelobt.<br />

Die BI PRO SEEBENSTEIN richtete deshalb an Hamburger<br />

die Frage, ob daran gedacht wäre, den durch die<br />

Müllverbrennungsanlage erzeugten Dampf anderweitig zu<br />

verwenden, genauer gesagt zur Erzeugung von Fernwärme,<br />

bzw. ob es bereits Gespräche, Vorverträge oder Verträge<br />

in dieser Richtung gegeben hätte.<br />

Herr Ofenböck von der Firma Hamburger bestätigte daraufhin,<br />

dass es “vor ein paar Jahren Gespräche mit der EVN" zu<br />

diesem Thema gegeben hat. Auf weiteres eindringliches<br />

Befragen und den Hinweis, dass auch mit Bad Erlachs<br />

Bürgermeister, Herrn NR Rädler, diesbezügliche Gespräche<br />

geführt worden sind, wurde von Herrn Ofenböck bestätigt.<br />

Seitens der BI PRO SEEBENSTEIN wurde festgehalten, dass<br />

hier offensichtlich in Zukunft nicht mehr an eine Papierproduktion<br />

in Pitten gedacht wird, denn sonst würden wohl<br />

keine Gespräche über den (für die Papierproduktion<br />

dringend notwendigen) Dampf stattfinden.<br />

Es gab keine Entgegnung durch den Projektwerber und<br />

“glücklicherweise” griff der Anwalt von Hamburger (zum<br />

x-ten Mal) rettend ein, indem er feststellte, “dass dies<br />

nicht Thema der Verhandlung sei“.

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