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Winter - Redaktion Heyder

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.medizin aktuell<br />

Rundum bestens betreut<br />

Das neue Darmkrebszentrum Mülheim wurde im September 2008 zertifiziert.<br />

N<br />

iedergelassene Ärzte und Krebsspezialisten<br />

im Ev. Krankenhaus (EKM) und<br />

St. Marien-Hospital (SMH) begleiten<br />

jeden Patienten von der Diagnose bis zur<br />

Nachsorge individuell mit einem gemeinsam<br />

erstellten Therapiekonzept.<br />

„Ich bin glücklich und stolz, dass die Auditoren<br />

(Prüfer) unser Darmkrebszentrum ohne<br />

Ab weichung zur Zertifizierung empfohlen<br />

haben“, freut sich Prof. Heinz-Jochen Gassel.<br />

„Das entspricht der Note sehr gut.“ Der<br />

Chef arzt der Chirurgischen Klinik am Ev.<br />

Krankenhaus – eine der größten in Nordrhein-Westfalen<br />

– ist Koordinator des neu<br />

geschaffenen Zentrums.<br />

„Ein Patient mit Darmkrebs ist in Mülheim<br />

für seine Behandlung optimal aufgehoben,“<br />

erklärt Prof. Gassel. „Die Behandlungskette<br />

vom Hausarzt über den Gastroenterologen,<br />

der meistens die Diagnose stellt, bis zu den<br />

Ärzten in beiden Mülheimer Krankenhäusern<br />

mit anschließender ambulanter Nachbehandlung<br />

und Tumornachsorge ist lückenlos.<br />

Und die Qualität der Therapie ist optimal.<br />

Das hat uns die Deutsche Krebsgesellschaft<br />

mit der Zertifizierung bestätigt. Dabei kommt<br />

es außer auf gut strukturierte Abläufe vor allem<br />

auf die Ergebnisqualität an. Damit heben wir<br />

uns von vielen nicht zertifizierten Darmzentren<br />

eindeutig ab.“<br />

Evangelisches und katholisches Krankenhaus<br />

seien die zweiten in NRW, die kooperativ –<br />

also gemeinsam – zertifiziert worden sind.<br />

Etwa zwei Drittel der Patienten werden im EKM,<br />

ein Drittel im SMH behandelt. „Wir haben<br />

hart daran gearbeitet, die Behand lung so<br />

aufeinander abzustimmen, dass beide Häuser<br />

die Qualitätskriterien gleichermaßen erfüllen“,<br />

so Gassel. „Die externen Prüfer, die<br />

Auditoren, haben das bis ins Detail geprüft.“<br />

Jeder Operateur muss eine Mindesteingriffszahl<br />

vorweisen, jeder Internist eine fest<br />

gelegte Zahl von Endoskopien und Polyp-<br />

Abtragungen (aus Darmpolypen kann Krebs<br />

entstehen, daher werden sie entfernt), jeder<br />

Onkologe entsprechend viele Chemotherapien.<br />

Die Teilnahme an Multizentrischen Studien 1<br />

garantiert zusätzlich den Einsatz modernster<br />

Therapien.<br />

Gudrun <strong>Heyder</strong><br />

Hausärzte<br />

Niedergelassene Fachärzte<br />

Praxis f. Hämatologie und Onkologie<br />

Priv.-Doz. Dr. Jan Schröder<br />

Praxen f. Innere Medizin: Dr. Christian<br />

Lunscken, Dr. Norbert Rogmann<br />

Praxis f. Gastroenterologie: Dr. Dirk Tittgen<br />

Chirurgische Gemeinschaftspraxis<br />

Dres. Bönninghoff/Huck/Masrour/Tegeler<br />

(Essen-Borbeck)<br />

Medizinische Klinik<br />

Onkologie<br />

Chefarzt Priv.-Doz. Dr. Jan Schröder<br />

Psychoonkologie<br />

Dipl.-Psychologin Brigitte Vahsen<br />

Klinik für Innere Medizin I,<br />

Chefarzt Prof. Dr. Henning König<br />

Psychoonkologie Bettina Jansen<br />

Medizinische Klinik<br />

Gastroenterologie<br />

Chefarzt Priv.-Doz. Dr. Philip Hilgard<br />

Chirurgische Klinik<br />

Chefarzt Prof. Dr. Heinz-Jochen Gassel<br />

(Zentrumskoordinator, DZM)<br />

Institut für Diagnostische und<br />

Interventionelle Radiologie<br />

Chefarzt Prof. Dr. Claus Nolte-Ernsting<br />

Klinik für Allgemein- und<br />

Viszeralchirurgie<br />

Chefarzt Priv.-Doz.<br />

Dr. Karl Kipfmüller<br />

Institut für Radioonkologie<br />

und Strahlentherapie<br />

Chefarzt Prof. Dr. Martin Stuschke<br />

Pathologie, Ev. Krankenhaus Oberhausen<br />

Chefärztin Priv.-Doz. Dr. Andrea Gassel<br />

Selbsthilfegruppen: „Nach dem Krebs geht’s weiter“, „ILCO“<br />

Onkologisches Pflegepersonal, etc.<br />

Qualitätsmanagement<br />

Erika Mortsiefer<br />

Klinik für Radiologie<br />

CA Prof. Dr. Michael Forsting<br />

Ev. Krankenhaus Mülheim<br />

St. Marien-Hospital<br />

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