Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Nachdem im Internet schon fleißig die Tage bis zur Ankunft runter<br />
gezählt wurden, war es am 10.12.09 endlich soweit: unsere Franzosen<br />
sind nach langer Busfahrt endlich angekommen !!! Nach dem „ersten<br />
Beschnuppern“ - wie Frau Masterson es ausdrückte - wurde erst mal<br />
nicht so viel gesprochen... Aber in den darauf folgenden 7 ½ Tagen ist<br />
dann auch noch der/die schüchternste Franzose/Französin aufgetaut.<br />
An dem Wochenende, vor dem viele Angst hatten, haben sich schnell<br />
große Gruppen zusammen getan. Die einen (8 Leute) waren in<br />
Reutlingen shoppen, die anderen (28 x D) waren unterwegs ins Badkap<br />
(und das ohne Lehrer oder Aufsichtsperson J - wir sind eben doch nicht<br />
mehr ganz so klein, wie man manchmal im Unterricht meinen könnte)<br />
und der Rest hat zusammen Filme angeschaut (auf Deutsch, natürlich nur<br />
im Interesse der Deutschkenntnisse der Franzosen J ).<br />
Am Montag sind wir dann alle mit unseren Franzosen in die Schule<br />
gegangen (die meisten etwas müde) und haben uns kräftig ausgetauscht<br />
über neue Lieblingslieder, lustige Videos, Macken des/der<br />
Austauschschüler/in/s, neu gelernte „sehr nützliche Wörter“ usw.<br />
Am Nachmittag hatten unsere Franzosen immer sehr viel Programm, so<br />
dass wir meistens am Abend etwas mit ihnen gemacht haben... Doch am<br />
Dienstag haben wir endlich alle gemeinsam einen Ausflug gemacht!!!<br />
Auch wenn das Museum nicht so unser Ding war, haben wir uns doch<br />
Mühe gegeben interessiert zu gucken, um ein gutes Vorbild zu sein J<br />
und im Steinbruch war für die meisten der fast zugefrorene See und das<br />
Eis am interessantesten. Danach ging es nach Ulm, wo wir zum Glück<br />
(dank der Kälte) nur eine kurze Stadtführung hatten und den Rest der<br />
Zeit frei zur Verfügung hatten. Während die einen mit Mützen und<br />
Rentiergeweihen die Straßen unsicher machten, waren andere shoppen<br />
oder saßen einfach gemütlich in einem Kaffee und haben geplaudert.<br />
Am nächsten Tag folgte unser letzter gemeinsamer Ausflug ins<br />
Rittersport Museum, aus dem die meisten (nicht nur die Franzosen) mit<br />
voll gepackten Tüten wieder kehrten J.<br />
Nach diesem Besuch im Museum fuhren wir dann mit unserem<br />
komfortablen Reisebus nach Stuttgart, wo manche in der Stadt auf dem<br />
Weihnachtsmarkt bummeln waren und andere sinnlose, aber auch lustige<br />
Fahrten mit einem Baby-Riesenrad machten. Manche waren auch<br />
einfach in der Stadt shoppen oder essen J . Darauf hin folgte eine, für
unsere Meinung etwas zu selbstlobende Führung durch das Auto-<br />
Museum.<br />
Am nächsten Abend, leider auch der letzte L , feierten wir noch eine total<br />
schöne Party in Entringen, bei der alle mit allen redeten, heiße<br />
Diskussionen im Gange waren oder manche einfach Fußball spielten<br />
oder mit Rädern rum gefahren sind.<br />
Trotz der Kälte, die immer schlimmer wurde, haben wir es doch bis in<br />
die Abendstunden draußen ausgehalten J .<br />
Am nächsten Morgen folgte dann der lang befürchtete Abschied von<br />
allen... Mit viel LIEBEEEEE (Arme über dem Kopf zu einem Herzbild),<br />
Umarmungen und Tränen fuhren die Franzosen am 18.12.09 wieder weg<br />
L . Doch zum Glück gibt es das Internet und wir haben uns mit unseren<br />
Franzosen schon am Abend über die Reise austauschen können!!!<br />
Zur Zeit sind viele zwar noch sehr traurig, aber trotzdem freuen wir uns<br />
schon auf unseren Gegenbesuch in Craponne im Mai!!!<br />
<strong>Leonie</strong>