Neue GFS-Regelung ab 2012/13
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<strong>GFS</strong> in der Kursstufe –<br />
Informationen für Schüler, Lehrer und Eltern<br />
I. Bestimmungen zu den <strong>GFS</strong> in der Kursstufe<br />
Anzahl<br />
pro Schüler<br />
Form<br />
Umfang<br />
schriftlicher Teil<br />
Umfang<br />
mündlicher Teil<br />
Bewertung<br />
Feedback<br />
Aufteilung<br />
auf Kurse<br />
<strong>GFS</strong> mit schriftlicher<br />
<strong>GFS</strong> ohne schriftliche<br />
Ausarbeitung<br />
Ausarbeitung<br />
mindestens 1 von 3 mindestens 1 von 3<br />
schriftliche Hausarbeit und<br />
Präsentation bzw. Durchführung<br />
von Exkursionen, Experimenten,<br />
fachpraktischen Übungen u.ä.<br />
6-8 Seiten reinen Textes, Handout<br />
und Arbeitsprozessbericht<br />
(Näheres s. Punkt II.)<br />
Präsentation der schriftlichen Arbeit<br />
ohne Einschränkungen.<br />
Anschließendes Kolloquium (=vertieftes<br />
Nachfragen des Fachlehrers<br />
und auch der Mitschüler zum<br />
Thema der mündl. Präsentation).<br />
Präsentation und/oder Durchführung<br />
von Exkursionen, Experimenten, fachpraktischen<br />
Übungen u.ä.<br />
Handout<br />
(Näheres s. Punkt II.)<br />
Präsentation: 20-45 Minuten<br />
Andere Formen nach Anforderung der<br />
Lehrkraft.<br />
Anschließendes Kolloquium (= vertieftes<br />
Nachfragen des Fachlehrers und<br />
auch der Mitschüler zum Thema der<br />
mündl. Präsentation).<br />
Entscheidung der Lehrkraft auf Basis von Fachschaftsbeschlüssen.<br />
Mündlich und schriftlich<br />
In jedem Kurs können in der Regel doppelt so viele <strong>GFS</strong> gehalten werden,<br />
wie das Fach Wochenstunden über beide Kursjahre hinweg hat. (z.B. ist<br />
Erdkunde einstündig – ca. zwei <strong>GFS</strong>).<br />
Der Schüler hat d<strong>ab</strong>ei das Recht, das Fach zu bestimmen. Sollte <strong>ab</strong>er keine<br />
<strong>GFS</strong> im Unterricht mehr möglich sein, muss dem Schüler z.B. eine mündliche<br />
Prüfung angeboten werden.<br />
II. Formale und methodische Richtlinien zu den schriftlichen Anteilen<br />
1. Der Umfang der schriftlichen Arbeit soll sieben reine Textseiten (DlN A4) als geschriebenen<br />
Fließtext umfassen. Zu den reinen Textseiten kommen hinzu:<br />
- das Titelblatt (eine Seite),<br />
- das Inhaltsverzeichnis (eine Seite)<br />
- das Literaturverzeichnis (eine Seite)<br />
- der Arbeitsprozessbericht (halbe bis dreiviertel Seite) s. Punkt 6<br />
- evtl. Anhang mit Bildern oder längeren Zitaten (ein bis zwei Seiten).<br />
2. Es gelten weitere formale Vorg<strong>ab</strong>en, um möglichst eine Vergleichbarkeit der <strong>GFS</strong> zu<br />
erzielen:<br />
- 1,5 Zeilen<strong>ab</strong>stand, angemessener Rand oben/unten, links/rechts (1,5-2 cm)<br />
- Schrift: Times New Roman 12Pkt oder Arial 12Pkt<br />
- Zeilen und Seiten sind zu füllen.
3. Auf sprachliche Richtigkeit ist zu achten, da sie Bestandteil der Note ist.<br />
4. Die Gedanken von Menschen sind "geistiges Eigentum" und insofern rechtlich geschützt.<br />
Jeden Gedanken, der nicht gerade alltäglich ist, muss als geistiges Eigentum<br />
des Urhebers vermerkt werden. Sowohl direkte aus auch indirekt Zitate müssen in<br />
den ausgeführten Gedanken des Schüler <strong>ab</strong>schnittsweise belegt werden. Die Zitationsweise<br />
ist durchgängig zu berücksichtigen. Eine Anleitung dazu kann man auf der<br />
CSG-Homepage unter „Stufeninformationen“ herunterladen.<br />
Wird geistiges Eigentum anderer ohne Zitation verwendet, so wird die<br />
Leistung als nicht erbracht angesehen und mit 0 Punkten bewertet.<br />
5. Erklärung für den schriftlichen Teil:<br />
„Ich erkläre, dass ich die Arbeit selbstständig und nur mit den angegebenen Hilfsmitteln angefertigt h<strong>ab</strong>e<br />
und dass alle Bilder, Grafiken und Textstellen, die dem Wortlaut oder dem Sinne nach anderen Werken<br />
entnommen sind, durch Ang<strong>ab</strong>e der Quellen als Entlehnungen kenntlich gemacht worden sind.“<br />
6. Der Arbeitsprozessbericht soll erkennen lassen, welcher Überlegungs- und Lösungsweg<br />
eingeschlagen wurde. Es soll deutlich werden, dass der Schüler eine eigene<br />
Leistung <strong>ab</strong>liefert und ehrlich und korrekt mit den Quellen gearbeitet hat. Außerdem<br />
soll die Motivation für die Themenwahl dargestellt werden.<br />
7. Ein Handout umfasst nicht nur die Gliederung, sondern auch inhaltliche Punkte.