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Glyfos® Premium Unkraut-Frei - Stähler GmbH & Co. KG

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Prontox ® Mäusegiftweizen<br />

löcher auf keinen Fall zutreten oder zuschütten. Lediglich bei sehr sonnigem Wetter die Löcher leicht mit Stroh<br />

abdecken. 4-8 Tage nach der Auslegung ist eine Kontrolle und ggf. ein Nachlegen wegen Neuzuwanderung<br />

erforderlich. An sehr gefährdeten Standorten empfiehlt sich das Anlegen von Futterplätzen. Hierzu werden<br />

pro 1000 m² etwa 3-5 Köderstationen entsprechend der Angaben der Hersteller mit Prontox Mäusegiftweizen<br />

beschickt.<br />

Wartezeit<br />

Obstbäume, Gemüse, Zierpflanzen: Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit<br />

abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z.B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer<br />

Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich. Zierpflanzen: ohne Bedeutung (N)<br />

Umweltverhalten<br />

Bienen<br />

Aufgrund der durch die Zulassung festgelegten Anwendungen des Mittels werden Bienen nicht gefährdet (B3)<br />

(NB663).<br />

Fische<br />

Das Mittel ist giftig für Fische und Fischnährtiere (NW264).<br />

Algen<br />

Das Mittel ist giftig für Algen (NW262).<br />

Gewässer/Grundwasser<br />

Beachten Sie bitte die Anwendungsbestimmungen zum Gewässerschutz (siehe gesonderten Abschnitt am<br />

Anfang).<br />

Hinweise für den sicheren Umgang<br />

Zur Vermeidung von Risiken für Mensch und Umwelt ist die Gebrauchsanleitung einzuhalten. – SP001<br />

Anwenderschutz<br />

Jeden unnötigen Kontakt mit dem Mittel vermeiden. Missbrauch kann zu Gesundheitsschäden führen<br />

(SB001).<br />

Erste Hilfe/Hinweise für den Arzt<br />

Allgemeine Hinweise: Mit Produkt verunreinigte Kleidungsstücke unverzüglich entfernen. Vergiftungssymptome<br />

können erst nach vielen Stunden auftreten, deshalb ärztliche Überwachung<br />

mindestens 48 Stunden nach einem Unfall. Sofort Arzt hinzuziehen.<br />

Nach Einatmen: Den Betroffenen an die frische Luft bringen und ruhig lagern. Sofort Arzt hinzuziehen. Bei<br />

Vergiftungserscheinungen aufgrund von freigesetztem Phosphorwasserstoff (Geruch carbid- oder<br />

knoblauchartig), Person an die frische Luft bringen und ggf. künstliche Beatmung durchführen. Vorsicht bei<br />

der Atemspende.<br />

Nach Hautkontakt: Sofort mit Wasser abwaschen. Bei andauernder Hautreizung Arzt aufsuchen.<br />

Nach Augenkontakt: Augen bei geöffnetem Lidspalt mehrere Minuten unter fließendem Wasser abspülen und<br />

Arzt konsultieren.<br />

Nach Verschlucken: Erbrechen auslösen, falls Patient bei Bewusstsein. Sofort Arzt hinzuziehen. Bei Atemstillstand<br />

künstliche Beatmung. Vorsicht bei der Atemspende.<br />

Hinweise für den Arzt: Folgende Symptome können auftreten: Gastrointestinale Beschwerden, Bewusstlosigkeit,<br />

Atemlähmung, Lungenödem, Kreislaufkollaps<br />

Behandlung: Symptomatisch behandeln. Nach Verschlucken Magenspülung mit Permanganat-Lösung. Bei Vergiftung<br />

Klinik mit Intensivstation (Atemlähmung evtl. erst nach 24-48 Stunden!). Dem Arzt Verpackung oder<br />

Etikett und - wenn möglich - diese Gebrauchsanleitung vorlegen.<br />

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