Radkersburger Standpunkt - Ausgabe 05/2010 - Steirische Volkspartei

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18 Wirtschaft STANDPUNKT RSTL Mag. Josef Majcan 20 % von heute sind 100 % von morgen! Univ. Prof. DI Dr. Hans Sünkel, Rektor der TU Graz, prägte kürzlich folgenden Spruch bei einer Festveranstaltung mit vielen jungen Menschen auf der KF Uni in Graz: „Ihr seid heute 20 % aber 100 % der Zukunft“! Aber genau diese Zukunft so scheint es, wird derzeit verspielt und dringende Anliegen wie eine Aufgaben- und Verwaltungsreform nicht angegangen. Statt die Verwaltungs- und Entscheidungsebenen zu reduzieren, werden zusätzliche eingeführt. Scheint fast eine Beschäftigungsgesellschaft zu sein. So nach dem Motto, „je komplexer und komplizierter, desto besser!“. Dies alles kostet viel Geld. Man denke hier nur an die angedachten Umweltzonen, Fahrverbote, die Gastgartenentscheidungen, usw. Überhaupt nicht angegangen wird das große Thema Budget. Derzeit wird munter auf Kosten der Jugend nicht vorhandenes Geld ausgegeben. Statt alle Bereiche im Rahmen der Gesundheits- und Sozialvorsorge, im Personalwesen, die überbordende Pensionslasten mit der Hacklerregelung, die nicht vorhandene Familienpolitik sowie die Multikultigesellschaft, Integration und Migration zu hinterfragen wird „Vogel-Strauß-Politik“ gemacht. Ist es nur mehr eine Politik für über 60-Jährige, die nicht mehr im Erwerbsleben stehen? Ist es wirklich so, dass die Jugend von heute alle Lasten zu tragen hat und wird nur mehr auf Wahltermine geschielt? Möglicherweise habe ich vor 20 Jahren, solange besteht der Radkersburger Standpunkt schon, diese gleichen Argumente formuliert und auch entsprechende Maßnahmen gefordert. Es könnte durchaus sein, dass in 20 Jahren die gleichen Forderungen wiederum aufgestellt werden. Nur wird dann die Welt eine ganz andere sein. Es werden uns dann jene Regionen und Länder überholt haben, die genau auf die Herausforderungen der Zukunft reagiert haben. In diesem Sinne wünsche ich allen Lesern des Radkersburger Standpunktes ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest sowie auch ein erfolgreiches neues Jahr 2011. Die Bezirksgruppe des Österreichischen Wirtschaftsbundes wünscht allen UnternehmerInnen und deren MitarbeiterInnen ein besinnliches Weihnachtsfest und viel Erfolg für 2011! Ein breites Trachtenangebot findet sich bei PTK Trachten in der Langgasse 11 in Bad Radkersburg. Neues Trachtengeschäft Die Langgasse in Bad Radkersburg entwickelt sich langsam zur Modemeile. „Alles Tracht“ heißt es nun mit der Eröffnung von PTK Trachten in der Langgasse 11. Das Sortiment umfasst Dirndl, Trachtenjacken, Kostüme, Jeans, Blusen für die Damen, Sakkos, Anzüge, Hemden für den Herren, Kindermode Hund, Katz & Co Unter dem Motto „Köstliches, Nützliches und Schönes“ gibt es nun im Saxhaus in der Langgasse 9 für Hunde, Katzen und sonstige Vierbeiner hochwertige und auch artgerechte Tiernahrung bzw. Zubehör. Es gibt auch viel Nützliches für Vierbeiner wie Leinen, Decken, Seifen, Shampoos, Bürsten, usw. Zusätzlich steht noch sowie zahlreiche Trachten-Accessoires. Für jeden ist etwas dabei und auch für jeden Anlass. Die Familie Peterka freut sich auf Ihren Besuch. Öffnungszeiten sind Montag- Freitag von 08.30-12.00 Uhr und von 14.30-18.00 Uhr sowie auch samstags von 08.30-12.00 Uhr. Kontakt: Tel.: 03476/29897 Seitens der Stadtgemeinde Bad Radkersburg gratulierte Bgm. Mag. Josef Sommer recht herzlich zum neuen Tierfachgeschäft. in Weixelbaum eine Ferienwohnung für einen Urlaub speziell mit Hunden zur Verfügung und auch eine Hundebetreuung ist möglich. Mehr Infos gibt’s auf www.hundkatzco.eu bzw. unter 0664/4084488. Geöffnet ist das Fachgeschäft von Di-Fr von 15-18 Uhr und Sa von 09-12 Uhr bzw. nach individueller Vereinbarung.
v.l. Regionalstellenleiter Mag. Josef Majcan, Wirtschaftskammer-Vize-Präsident KommR Benedikt Bittmann und WK- Regionalstellen-Obmann KommR Johann Lampl Positive Bilanz der WK-Arbeit Im Rahmen der „WK on Tour“ machte Wirtschaftskammer-Vize- Präsident KoR Benedikt Bittmann in der Regionalstelle Südsteiermark Station, die für die Bezirke Leibnitz und Radkersburg zuständig ist. „Das beste Bild von den Wünschen und Bedürfnissen der Unternehmen macht man sich am besten, wenn man mit den Unter- Die Gemeinde Hof bei Straden, die Landtagsabgeordneten Gangl und Ober sowie die Wirtschaftskammer Steiermark gratulierten Familie Wiedner zum Jubiläum. 100 Jahre GH Wiedner Mit Atmosphäre und Essen wie vor 100 Jahren lud der Erlebnisgasthof Wiedner zum Firmenjubiläum. Gegründet 1910 entwickelte sich der Einkehrgasthof über das Gasthaus zur Löwenwirtin zum heutigen Bulldogwirt. Derzeit sind über 100.000 Ausstellungsobjekte zu bewundern und zu erleben. Über das ganze Jahr gibt nehmern direkt vor Ort darüber spricht“, betonte KoR Bittmann im Rahmen einer Pressekonferenz. Einen wesentlichen Schwerpunkt für die kommenden Jahre sieht Vizepräsident Bittmann im Bereichder Lehrlingsausbildung. „Die Betriebe wollen Lehrlinge ausbilden“, weiß Bittmann aus eigener Erfahrung. Vor allem in urbanen Räu- es Flohmärkte, Motorrad- und Oldtimertreffen. Das traditionelle „Nostalgische Landleben“ ist ein Magnet für viele Besucher. Erich Wiedner ist in der Region mit seinen Rottweilern, die jeweils mit Lederkappe und Sonnenbrille bekleidet im Beiwagen unterwegs sind, bekannt. Die WK-Regionalstelle Südsteiermark gratuliert herzlich. men sei allerdings die Konkurrenz zur Schule enorm groß. Die demographische Entwicklung würde den Trend noch verschärfen. In die gleiche Kerbe schlug auch WK-Regionalstellen-Obmann KoR Johann Lampl und forderte: „Wir müssen Lehrling und Schüler bis zur Matura gleichstellen!“ Auch bei „Meistern“ und Akademikern müsse die Ungerechtigkeit beseitigt werden. Während die einen für ihre Ausbildung viel Zeit und Geld selber in die Hand nehmen müssten, würden die Kosten für universitäre Ausbildungen vom Staat übernom- men. Noch immer leide die Lehre unter einem Imageproblem. Dem will die Wirtschaftskammer nun mit einer Kampagne entgegenwirken. Als einen der wesentlichsten Anreize bietet die Wirtschaftskammer nunmehr das Modell „Lehre mit Matura“. Damit wollen die WK-Verantwortlichen den Stellenwert dieser kombinierten Ausbildungsschiene erhöhen. 50 Prozent aller Unternehmer haben als Lehrling angefangen. Und gerade im mittleren Management brauche man künftig Mitarbeiter, die im Betrieb „groß geworden sind“ und eine mittlere Schule absolviert haben. Damit sich der Mehraufwand für die Betriebe lohnt, gäbe es, so WK-Regionalstsellenleiter Mag. Josef Majcan, auch monetäre Unterstützung. Derzeit stehen im Bezirk Radkersburg 274 junge Menschen in einem der 122 Lehrbetriebe in Ausbildung. 57.000 steirische Betriebe beschäftigen 360.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Umfragen bestätigen, dass eine überwältigende Mehrheit der Steirer ausschließlich den Unternehmern zutrauen, das Land wieder aus der Krise zu führen. Unternehmer denken und handeln selbst in schwierigen Zeiten nachhaltig, nehmen ein hohes Maß an Verantwortung in ihrem Betrieb aber auch für die Gesellschaft wahr. Daher verdienen die steirischen Unternehmer das volle Vertrauen ihrer Kunden, ihrer Mitarbeiter und der Politik. Geht’s der Wirtschaft gut, geht’s uns allen gut! UNSERE STÄRKEN. UNSERE CHANCEN. wko.at/stmk 19 Wirtschaft
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