INFODIENST - Sparkassenverband Rheinland-Pfalz

INFODIENST
Sparkassen- und Giroverband Rheinland-Pfalz
....
3. Kommunalforum der Sparkassen-
Finanzgruppe Rheinland-Pfalz
Ein Informationstag rund um das Management kommunaler Haushalte
Am 5. Juni 2007 fand das dritte Kommunal -
forum der Sparkassen-Finanzgruppe Rhein -
land-Pfalz in der Sparkassenakademie Schloß
Waldthausen statt. Der Sparkassen- und Giro -
verband Rheinland-Pfalz (SGVRP) und die LRP
Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP) hatten die
Veranstaltung ausgerichtet und 130 Kom mu -
nal- und Sparkassenvertreter aus ganz Rhein -
land-Pfalz waren der Einladung gefolgt.
Präsident Hans Otto Streuber hob in seiner
Be grüßung die regionale Verankerung der Sparkassen
sowie deren enge Zusammenarbeit mit
den Kommunen hervor. Die rheinland-pfälzischen
Sparkassen böten den Kommunen als moderne
Finanzdienstleister im Leistungsver bund mit den
Landesbanken aus Rheinland-Pfalz und Baden-
Württemberg ein umfangreiches Leistungs -
spektrum. Mit dem Kommunal forum wolle man
die vielfältigen Wege der Zusammenarbeit mit
der Sparkassen-Finanz gruppe aufzeigen, so
Streuber. Experten aus der Organisation präsentierten
denn auch in ihren Vorträgen die aktuellen
Entwicklungen und zeigten konkrete Lö -
sungsansätze aus der Praxis für das Tages ge -
schäft in den Kommunen auf.
In seiner Rede dankte Innenminister Karl Peter
Bruch der Sparkassen-Finanzgruppe für die
Ausrichtung der Veranstaltung und warb gleichzeitig
für eine rege Beteiligung an der aktuellen
Dis kussion um den Landesentwicklungs plan
LEP IV, die das Land Rheinland-Pfalz mit den
Kommunen führe.
Dr. Stefan Steib, Leiter LRP Research, gab den
Kommunalvertretern einen interessanten Aus -
blick auf die Entwicklungen an den internationalen
Geld-, Kapital- und Aktienmärkten.
In einem gemeinsamen Referat lüfteten der
Geschäftsführer des Städtetages Rheinland-
Pfalz, Professor Gunnar Schwarting, und Klaus
Funcke, Ressortleiter Sparkassen und Kommu -
nen der LRP, die Ge heimnisse um die Mög -
lichkeiten der Finanz instrumente für Kommu -
nen. Erfolgreiches Finanzmanagement verlange
eine aktive Beschäftigung mit der
Entwicklung an den Zins- und Kapitalmärkten,
so Professor Schwarting.
Mehr als 150 Gäste waren der Einladung zum
Parlamentarischen Abend des rheinland-pfälzischen
Sparkassen- und Giroverbandes in den
Mainzer Landtag gefolgt. Unter ihnen Minister -
präsident Kurt Beck und Landtagspräsident
Joachim Mertes sowie weitere Mitglieder der
Landesregierung und zahlreiche Abgeordnete
des rheinland-pfälzischen Landtages.
Ministerpräsident Beck würdigte in seiner
Gruß ansprache die wichtige Rolle der rheinland-pfälzischen
Sparkassenorganisation für
das Land. So seien die Sparkassen mit ihrer
starken und flächendeckenden Präsenz ein bedeutsames
Element der rheinland-pfälzischen
Wirtschaftsstruktur. In Zeiten, in denen sich die
Privatbanken vom heimischen Markt und seinen
Kunden verabschiedet hätten, seien es die
Sparkassen und Volksbanken gewesen, die mit
ihrem Angebot die Versorgung der Be -
völkerung mit Finanzprodukten sicher gestellt
hätten. Auch wenn eben diese Banken den heimischen
Markt nun wieder entdeckt hätten,
Sparkassen blieben für ihn die Garanten einer
verlässlichen Wirtschafts-, Strutkur- und Kom -
Karl Peter Bruch, Innenminister des Landes Rheinland-Pfalz
Hier setze das kommunale Finanzmanagement
der Sparkassen-Finanzgruppe zur Struktu -
rierung der kommunalen Haushalte an, erläuterte
Funcke. Aufbauend auf einer ausführlichen
Produktaufklärung der zur Verfügung
stehenden Finanzinstrumente böte das kommunale
Finanzmanagement der Sparkassen-
Finanzgruppe konkrete Hand lungsanweisun -
gen für das Kredit- und Deri vate manage ment.
Im Ergebnis erreichten die Kommunen damit
eine größtmögliche Pla nungs sicherheit und
eine optimale Risiko abgrenzung.
Das breite Spektrum der Immobilien-Gesell -
schaft Rheinland-Pfalz (IRP) stellte deren
Geschäftsführer Helmut Klein vor. Entstanden
aus der Fusion von Sparkassen-Service-Ge sell -
schaft Rheinland-Pfalz und Landes entwick -
lungs gesellschaft Baden-Württemberg, sei
die IRP heute fest im Konzernverbund der
Landesbank Baden-Württemberg integriert.
Erfolgreiche Entwicklung bedeute für die IRP
ganzheitlich und partnerschaftlich, vernetzt
und leistungsstark, sowie regionalbewusst
und nachhaltig im Interesse der Kommunen zu
handeln, so Klein. Die Chancen und Potenziale
einer erfolgreichen Sachkostenreduzierung, die
1
in einem durchdachten Management eigener
Immobilien liegen, verriet Alexander Schaubeck
vom SGVRP den Kommunalvertretern. Anhand
von Praxisbeispielen rheinland-pfälzischer Spar -
kas sen zeigte er Einsparpotenziale von mehreren
hunderttausend Euro auf.
Aus einer ganz anderen Perspektive beleuchtete
der zweifache Weltschiedsrichter Dr. Markus
Merk den Zwang nach sicheren Entscheidun -
gen.
In seinem Schlusswort verdeutlichte Dr. Fried -
helm Plogmann, Vorsitzender des Vorstandes
der LRP, noch einmal die Bedeutung der
Sparkassen-Finanzgruppe für die Kommunen.
Durch ihren öffentlichen Auftrag und ihr
Regionalprinzip seien die Sparkassen deren natürliche
Partner. Diese Partnerschaft mit
Tradition und Zukunft werde durch persönliche
Betreuung, Beratungskompetenz und eine
attraktive Angebotspalette für die Kommunen
und ihre Unternehmen mit Leben erfüllt. Das
Kommunalforum der Sparkassen-Finanz grup -
pe Rheinland-Pfalz sei ein weiteres Ele ment
dieser gelebten Partnerschaft, so Dr. Plogmann
abschließend.
Christiane Becker, Vorstandssekretariat
Streuber: Sparkassen sind wichtige Säule in der Kreditwirtschaft
mu nalentwicklung. Beck erteilte den wiederkehrenden
Rufen nach einer Privatisierung der
Sparkassen erneut eine klare Absage.
Landtagspräsident Joachim Mertes lobte in seiner
Ansprache die enge Verbundenheit zwischen
Sparkassen und deren Trägern. Die Spar -
kassen seien für die Kommunen ein verlässlicher
Partner auch und gerade in schwierigen
Zeiten. Hans Otto Streuber, Präsident des Spar -
kassen- und Giroverbandes Rheinland-Pfalz,
v.l.n.r. Kurt Beck,
Ministerpräsident
des Landes
Rheinland-Pfalz;
Hans Otto Streuber,
Präsident des
Sparkassen- und
Giroverbandes
Rheinland-Pfalz
und Joachim Mertes,
Präsident des rheinland-pfälzischen
Landtages sind
sich einig:
Sparkassen sind gut
für Rheinland-Pfalz.
zeigte sich erfreut über die große Resonanz, die
der Parlamentarische Abend bei den politischen
Mandatsträgern gefunden hatte. Es sei
ein Indiz für die Verbundenheit und die gute
Partner schaft, die Politik und Sparkassen orga -
nisation seit je her verbinde, so Streuber. Für
die Sparkassen sei klar, dass nur eine nachhaltige
Geschäftspolitik ihren dauerhaften betriebswirtschaftlichen
Erfolg sichere. Im Zentrum
ihrer Geschäftspolitik stünde daher nicht das
VERBANDSZEITUNG
HEFT 3 · JULI 2007
Seite 1
Drittes Kommunalforum der
Sparkassen-Finanzgruppe
Rheinland-Pfalz
Streuber: Sparkassen sind
wichtige Säule in der
Kreditwirtschaft
Seite 2
Betriebliche Altersver -
sorgung: Ausbaufähige
Säule im deutschen
Alterssicherungssystem
Forum Außenwirtschaft
2007
Bündelung der Zahlungs -
verkehrsabwicklung
Seite 3
1 VORAUS - Wir ziehen das
durch bis Peking
Das soziale Engagement
der Sparkassenorganisation
ist grenzenlos
SGVRP forciert die
Vertriebs offensive im
Immobiliengeschäft
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....
Sparkassen unterstützen
die Aktion Tagwerk
Kunst & Kultur in
Schloß Waldthausen:
Ereignisse & Veranstaltungen
Termine · Personalien
Das Zitat · Fotonachweis · Impressum
schnelle Einmal-Geschäft, sondern immer eine
langfristige Geschäftsbeziehung mit ihren Pri -
vat- und Firmenkunden. Dass die Sparkassen-
Finanzgruppe mit dieser Geschäftsphilosophie
auf dem richtigen Weg sei, belege auch die
Neubewertung des Langfristratings der Lan -
desbank Rheinland-Pfalz durch die Rating -
agentur Moody’s, berichtete Streuber. Diese
hatte die LRP wenige Tage zuvor um eine Stufe
auf Aa1 hochgestuft.
Bis in den späten Abend nutzten Vertreter aus
Politik und Sparkassenorganisation die Mög -
lich keit zu interessanten Gesprächen abseits
des Tagesgeschäftes.
Christiane Becker, Vorstandssekretariat

Themen aus der Organisation
Betriebliche Altersversorgung: Ausbau fähige
Säule im deutschen Alterssicherungssystem
In Anbetracht der demographischen Entwick -
lun gen in Deutschland einerseits und der um -
lagefinanzierten gesetzlichen Rentenversiche -
rung andererseits stellt das Thema Alters vor -
sorge eine große gesellschaftspolitische Her -
aus forderung dar. Dies hat der Staat erkannt
und fördert daher insbesondere auch die betriebliche
Altersvorsorge. Die Sparkassen mit
ihrem öffentlichen Auftrag in der Vermö gens -
bildung fördern dies durch die aktive Ansprache
ihrer Kunden. Dabei sind die Möglichkeiten der
privaten Altersvorsorge durch Abschluss einer
klassischen Lebensversicherung oder eines
Riester-Vertrages in der Bevölkerung vielfach
bekannt. Weit weniger im Fokus der Vorsorge -
strategien steht hingegen die betriebliche
Altersvorsorge (bAV), deren Vorteile erst nach
und nach von den Arbeitnehmern und Arbeit -
gebern erkannt werden. Denn die bAV ist nicht
nur für gutverdienende Vollzeitkräfte lukrativ.
Mit der betrieblichen Altersversorgung lassen
sich Steu ern und Sozialabgaben sparen. Außer -
Forum Außenwirtschaft 2007
Das rheinland-pfälzische Wirtschafts mi nis teri um
veranstaltete am 21. Juni im ZDF-Konferenz -
zentrum das Forum Außen wirtschaft 2007.
Den thematischen Rah men für die Veran stal -
tung bildeten die so genannten BRIC-Staaten
(Brasilien, Russ land, Indien, China). Ihr Auf -
schwung hat sich besonders auf die positive
Entwicklung des Exports in Deutschland ausgewirkt.
So konnte allein in Rheinland-Pfalz der
exportierte Warenwert um 85 Prozent auf 36,3
Milliarden Euro innerhalb der letzten zehn
Jahre gesteigert werden.
Eröffnet wurde das Forum für Außen wirtschaft
vom rheinland-pfälzischen Wirt schaftsminister
Hendrik Hering. In seiner Rede wies er auf den
hervorragenden Stand der deutschen Wirt -
schaft und den Anteil des rheinland-pfälzischen
Mittelstandes daran, hin. Um diesen Zustand
weiter zu erhalten, wolle die Landesregierung
die Wirtschaftsförderungen – und besonders
die Außenwirtschaftsförderung – noch stärker
auf den Mittelstand konzentrieren. Dazu sei die
Sicherung der Absatzmärkte für Exportgüter
und Dienstleistungen im Ausland sowie der
Zufluss von ausländischen Direktinvestitionen
sicherzustellen.
Diesen Worten schloss sich auch Dr. Harald
Augter, Präsident der Industrie- und Handels -
kammer für Rheinhessen, an. Zusätzlich betonte
er die Bedeutung des Themas Aus- und
Weiterbildung, um im internationalen Bereich
weiter innovativ und damit erfolgreich zu bleiben.
Im Anschluss daran begann im Plenum der
Vortrag von Professorin Dr. Beatrice di Mauro
zum Thema weltwirtschaftliche Herausfor -
derungen sowie der Beitrag zum Bereich Aus -
bildung und Qualifizierung – Erfolgs fak toren für
das Aus landsgeschäft.
dem können Arbeitnehmer ihre vermögenswirksamen
Leistungen für die bAV nutzen.
Unter stützt vom Staat und vom Arbeitgeber lassen
sich so auch bei einem kleinen Gehalt die
Polster für den Ruhestand aufbessern.
Die rheinland-pfälzischen Sparkassen haben
die Chancen und Her ausforderungen dieses
Geschäftsfeldes erkannt und kompetente bAV-
Berater aufgebaut. Mit Gründung der S Pen -
sions Management GmbH (SPM) – und den
dazu gehörigen Toch tergesellschaften Spar -
kassen Pensions kasse AG und Sparkassen Pen -
sionsfonds AG – haben die DekaBank und die
öffentlichen Versicherer bereits im Jahr 2001
eine erfolgreiche Plattform für Produkte der
bAV und damit den Nukleus für das bAV-
Geschäft in der Sparkassen-Finanzgruppe geschaffen.
Zur Intensivierung der bAV-Aktivitäten wurde
Anfang 2007 darüber hinaus die Sparkassen-
PensionsBeratungs GmbH (SPB) als Tochter -
unternehmen der SPM gegründet. Die SPB ist
Hendrik Hering, Minister für Wirtschaft, Verkehr,
Landwirtschaft und Weinbau eröffnet das
Forum Außenwirtschaft
Schon traditionell luden die rheinland-pfälzischen
Sparkassen und die Lan desbank Rhein -
land-Pfalz (LRP) die Teilnehmer zum Mittags -
buffet ein. Im weiteren Verlauf boten diverse
Workshoprunden die Gelegenheit, die
Rahmenbedingungen zu den einzelnen BRIC-
Staaten genauer zu erörtern. Der gemeinsame
Messestand der rheinland-pfälzischen Spar -
kassen und der LRP wurde, wie schon in den
Vorjahren, sehr gut an genommen. Für die
rheinland-pfälzischen Sparkassen bot der Tag
die Mög lichkeit, ihren Kunden die Sparkassen -
organisation als kompetenten Partner im
Firmenkunden- und Auslandsgeschäft zu präsentieren.
Eva Künzer, Sparkassengeschäfte und Vertrieb
2
für alle Unternehmen der Sparkassen-Finanz -
gruppe zukünftig die zentrale Beratungs- und
Kompetenzeinheit für den Bereich bAV. Die
DekaBank überträgt ihre diesbezüglichen
Ak tivitäten auf die SPB. Für die fünf Durch -
führungswege der bAV gibt es klare Zustän -
digkeiten und Verantwortlichkeiten im Vertrieb
und in der Vertriebsunterstützung. Damit prä -
sentiert sich die Sparkassen-Finanzgruppe
ihren Firmenkunden auf dem Gebiet der bAV
als Komplettanbieter mit einem lückenlosen
Dienstleistungsangebot.
Zur weiteren Intensivierung des Geschäfts -
feldes wird die Sparkassen-Finanzgruppe
zusätzlich eine Kooperationsvereinbarung mit
der HEUBECK AG schließen. Die Zusammen -
arbeit wird durch eine Kapitalbeteiligung
der S PensionsManagement GmbH an der
HEUBECK AG von zunächst 50 % unterlegt, zu
der noch die Freigabe des Bundeskartellamtes
eingeholt wird. Das auf die betriebliche
Altersvorsorge spezialisierte Kölner Traditions -
Bündelung der Zahlungsverkehrsabwicklung
Sparkassen-Dienstleistungsgesellschaft Bendorf GmbH & Co. KG und
Bankservicegesellschaft Rhein-Main mbH, Kriftel, fusionierten
Bereits zum 1. Januar 2007 fusionierte die
rheinland-pfälzische Sparkassen-Dienstleis -
tungs gesellschaft Bendorf GmbH & Co. KG mit
der Bank servicegesellschaft Rhein-Main mbH
in Kriftel. Durch diese Bündelung entstand ein
strategischer Partner für die Sparkassen in
Rhein land-Pfalz und Hessen. Aufgrund der besseren
Ska len effekte konnten bereits erste
Preisre du zie rungen an die Kunden weitergegeben
werden.
Im Markt der beleghaften Zahlungsver kehrs -
bearbeitung besteht seit Jahren ein Angebotsüberhang.
Das Wachstum der elektronischen
Zahlungsverkehrsprodukte (insbesondere
Home banking) verdrängt immer mehr die
klassischen Zahlungsverkehrsbelege. Rück -
gänge der Belegmengen lassen sich nur durch
zusätzlich zu akquirierende Geschäfte kompensieren.
Eine Marktbereinigung zeichnete sich
ab, bei der sich nur diejenigen Dienstleister behaupten
können, die zukünftig Belegmengen
oberhalb der kritischen Masse bearbeiten. Im
Rahmen einer strategischen Zukunftsaus rich -
tung beider Gesellschaften sah man in einer
Fusion die beste Lösung.
Ziele der Fusion waren, neben einer weiterhin
hohen Kundenzufriedenheit
● das Erreichen von Stückkostenvorteilen,
● die Realisierung von Preisreduzierungen,
● die Sicherung der bestehenden
Arbeitsplätze
● und der Aufbau des Geschäftsfeldes
Dokumentenarchivierung.
Zwischenzeitlich werden rd. 40 Mio. Zahlungs -
verkehrsbelege pro Jahr bearbeitet. Dadurch
konnten die Fixkosten pro Stück gesenkt und
unternehmen, das bereits über 1.000 Kunden,
darunter zahlreiche Pensions- und Zusatz ver -
sorgungskassen betreut, wird die Sparkassen-
Finanzgruppe beraten und bei der Entwicklung
innovativer Produkte unterstützen. Mit der
Ergänzung um finanz- und versicherungs -
mathematische Dienstleistun gen wird die Wert -
schöpfungskette der Spar kassen-Finanz gruppe
abgerundet. Mit zur Kompetenzsteigerung
wird auch ein vom DSGV initiiertes Projekt –
Ausfinanzierung/Auslagerung von Pensions -
rückstellungen – beitragen. Es handelt sich
hierbei um ein Vertriebskonzept im Firmen -
kundenbereich.
Der Verband unterstützt dieses Projekt und
wird das Konzept mit mehreren Sparkassen im
Herbst 2007 umsetzen. Insgesamt sind innerhalb
der Sparkassen-Finanzgruppe die Vor -
aussetzungen erfüllt, da mit im strategischen
Geschäftsfeld der betrieblichen Altersvorsorge
die Gruppe ihre wesent liche Marktrolle spielen
kann. Andreas Wegener, Verbund und Beteiligungen
die Preise für die Sparkassen in einem ersten
Schritt bereits reduziert werden. Auch die aufgrund
regulativer Vorgaben erforderlichen An -
passungen, wie zum Beispiel das imagebasierte
Scheckeinzugsverfahren, werden von der
Bank servicegesellschaft Rhein-Main mbH für
die Kunden ohne zusätzliche Kosten realisiert.
Neben diesem Kerngeschäftsfeld, in dem Überweisungen,
Lastschriften und Schecks verarbeitet
werden, wird auch das Geschäftsfeld Do -
kumentenarchivierung zügig ausgebaut. Be -
reits heute werden Aktiv-, Passiv- und Girodo -
ku mente verarbeitet. Hier werden Verträge,
Schriftverkehr, Sicherheiten oder Unterschrifts -
karten gescannt, indexiert und die Images an
das Rechenzentrum des Kunden übertragen.
Durch die Standorte Kriftel und Bendorf ist die
Bankservicegesellschaft Rhein-Main mbH im
Geschäftsgebiet zentral angesiedelt und für die
Beleg- bzw. Dokumentenanlieferung gut erreichbar.
Das Unternehmen beschäftigt derzeit
148 Mitarbeiter an beiden Standorten und wird
auch in Zukunft den Interessen der Sparkassen
Rechnung tragen.
Die Fusion wird als wichtiger Schritt in eine sichere
Zukunft bewertet. Im Kundeninteresse gilt
es, den Spagat zwischen höchstmöglicher Ab -
wicklungsmenge und kundenorientierter, zielgerichteter
Servicequalität wie in der Vergan -
genheit zu meistern und durch gute Referenzen
auch für neue Kunden interessant zu sein.
Udo Brönner und Karl-Heinz Thies
Geschäftsführer der
Bankservicegesellschaft Rhein-Main mbH
Am Holzweg 26
65830 Kriftel,
Tel.: 0 61 92 / 9 77 70 · Fax: 0 61 92 / 9 77 71 09
www.bsgrm.de

Nachdem das 1 VORAUS-Jahr 2006 mit einer
beeindruckenden Tagung und Gala der Besten
am 19. und 20. Juni 2007 in Berlin abgeschlossen
wurde, wird die Verkaufsoffensive in die -
sem Jahr sportlich: Sparkassenmitarbeiter und
Olym pia-Sieger Andreas Dittmer ist die neue
Identifikationsfigur der Verkaufsoffensive: Er
wurde bei den Olympischen Spielen 2004 in
Athen als Top-Favorit in seiner Paradedisziplin
über 1.000 Meter im Einer-Kanadier überraschend
auf den zweiten Platz verwiesen. Als
Profi ließ er sich jedoch von der bitteren
Niederlage nicht beeinflussen, sondern nutzte
bereits am folgenden Tag im 500-Meter-
Rennen seine Chance, bezwang den neuen Fa -
voriten und gewann Gold. Er steht damit in besonderem
Maße für Siegeswillen und Höchst -
leistung. Als Mitar bei ter der Sparkasse Neu -
bran denburg-Demmin ist er für alle Mitarbeiter
der Sparkassenorga nisation eine Symbolfigur.
Noch mehr als bisher wird auf die vertriebsorientierte
Emotionalisierung der Mitarbeiter
gesetzt. Der expressive neue Film, der die
Erlebnisse, Gedanken und Gefühle Dittmers in
der Ausnahmesituation dieser beiden aufeinander
folgenden Wettkämpfe zeigt und der
Das soziale Engagement
der Sparkassenorganisation
ist grenzenlos
3
sondern kämpft ebenfalls um Höchstleistungen
im Verkauf. Teamgeist, Siegeswille, Motivation
und Erfolg, dafür steht die Verkaufsoffensive
1 VORAUS im vorolympischen Jahr. Auch der
1 VORAUS-Wettbewerb 2007, der bun desweit
und regional die Vertriebskultur in den Spar kas -
Im Januar 2007 konnte das bundesweite
Projekt Vertriebsoffensive Immobiliengeschäft
erfolgreich abgeschlossen werden. Insgesamt
17 Sparkassen, darunter auch die Sparkasse
Worms-Alzey-Ried als Pilotinstitut, nahmen an
dem Projekt teil. Weitere Projektteilnehmer aus
dem Verbandsgebiet waren die LBS Rheinland-
Pfalz (LBS) sowie der Verband selbst.
Die Basis für dieses Projekt wurde bereits 1998
im Rahmen der Vertriebsstrategie 2010 gelegt,
als das Konzept des Sparkassen-Immo bi -
lienCenters entwickelt wurde. Damit sollte das
gesamte Geschäft rund um die Immobilie, nämlich
die Themenfelder Baufinanzierung, Immo -
bilienvermittlung, Bausparen und immobilienbezogene
Versicherungsangebote, an einer
Stelle gebündelt werden. Für den Kunden, der
oftmals nur einmal im Leben eine Immobilie
kauft, oder baut bedeutet dies, eine einzige
hoch qualifizierte und kompetente Anlaufstelle
für alle Fragestellungen des Immobilienge -
schäftes zu haben. Hierfür – das haben Studien
belegt – besteht beim Kunden auch die
Bereitschaft, weitere Wege als nur bis zur nächsten
Geschäftsstelle in Kauf zu nehmen.
Vor dem Hintergrund, dass insbesondere im
Baufinanzierungsbereich der Konkurrenzdruck
stark gestiegen ist und gleichzeitig im Im mo -
bilienvermittlungsgeschäft noch enorme Po -
ten ziale zu heben sind, wurde 2006 das Kon -
zept zur Vertriebsoffensive Immobilienge schäft
erarbeitet. Als Ziel sollte eine Umkehrung des
Abwärtstrends bei den Marktanteilen erreicht
werden. Zusätzlich sollten konkrete Abwehr -
stra tegien gegenüber den Wettbewerbern entwickelt
werden, um insbesondere den Einstieg
in das lukrative Prolongationsgeschäft bei den
Baufinanzierungen vor allem durch die Di -
rektbanken zu verhindern. Gleichzeitig galt es,
den Marktanteil der Sparkassen als Im mo -
bilienmakler deutlich auszubauen.
Erste Erfolge bei den Pilotsparkassen konnten
bereits durch eine konsequente Nutzung des
Themen aus der Organisation
1 VORAUS – Wir ziehen das durch bis Peking
Dass das gesellschaftliche Engagement der
Sparkassen-Finanzgruppe viel mit Geld zu tun
hat, wissen viele. Das dieses Engagement aber
weit darüber hinaus geht, ist nicht so sehr im
Bewusstsein der Bevölkerung verankert. Neben
dem finanziellen Engagement – im vergangenen
Jahr waren es bei den rheinland-pfälzischen
Sparkassen fast 21 Millionen Euro – hat
auch die menschliche Komponente in der Spar -
kassenorganisation eine große Bedeutung. In
unregelmäßigen Abständen wollen wir zukünftig
über Projekte berichten, bei denen es um
mehr als eine finanzielle Spende geht und die
Ausdruck für das Selbstverständnis und das
Verantwortungsbewusstsein der fast 14.000
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der rheinland-pfälzischen
Sparkassen sind.
In unserem ersten Beispiel stellen wir ein
Projekt vor, das seinen Ursprung in einer der
größten Naturkatastrophen der Erde genommen
hat. Im Dezember 2004 verwüstete ein
Tsunami weite Teile von Sri Lanka und Indo -
nesien und hinterließ hunderttausende Ob -
dach lose. Um den Menschen der Region zu helfen,
stellte die Sparkassen-Finanzgruppe in
einer bisher nicht da gewesenen Geschlossen -
heit einen Wiederaufbaufonds in Höhe von
15 Millionen Euro zur Verfügung. Zusätzlich
wurden Mitarbeiter in den Krisengebieten zur
Unterstützung eines langfristigen und nachhaltigen
Wiederaufbaus aktiv. Durch so genannte
Ministerpräsident Kurt Beck überreicht Anneliese und
Wolfgang Woll die Ehrenmedaille des Landes
Mikrokredite konnte kleinen und Kleinst unter -
nehmern geholfen werden, sich eine neue Exis -
tenz zur Sicherung ihrer Zukunft aufzubauen.
Direkte Hilfe wollte auch Anneliese Woll, Mit -
arbeiterin der Sparkasse Südwestpfalz, leisten.
Auslöser waren der Bericht eines Freundes aus
Sri Lanka und spätere Besuche, bei denen sie
Sie haben die erste Hürde für Peking bereits genommen: die Vorstände der Siegersparkassen Karl-Friedrich Lebkücher (KSK
Rhein-Pfalz), Andreas Peters (SK Rhein-Nahe) und Edmund Schermann (SK Mittelmosel Eifel·Mosel·Hunsrück) mit
Verbandsgeschäftsführer Norbert Wahl (v.l.n.r.).
die 1 VORAUS-Philosophie in ganz besonderer
Weise verdeutlicht, kommt mittlerweile in vielen
Sparkassen zum Einsatz.
Während sich Andreas Dittmer auf die Olympi -
schen Spiele 2008 in Peking vorbereitet, fiebert
die Sparkassen-Finanzgruppe nicht nur mit ihm,
Auch Landrat Hans Jörg Duppré rief anlässlich seines
60. Geburtstages zu Spenden für den Verein auf.
sich ein Bild vom Ausmaß der Katastrophe machen
konnte. »Da ich schon fast ein Leben lang
bei der Sparkasse Südwestpfalz in Pirma sens
beschäftigt bin, lag es nahe, dort zu Spenden
aufzurufen,« begründete Woll ihre Initiative.
»Das Ergebnis war überwältigend. So viele
Kollegen sind meinem Spendenaufruf gefolgt,
haben mich auf vielfältige Weise unterstützt
und auch ermutigt weiter zu machen, den nächsten
Schritt zu wagen.« Dieser ließ nicht lange
auf sich warten. Angespornt von der Höhe der
eingegangenen Spenden wurde noch im
Januar 2005 der Verein zur Unterstützung der
Flutopfer in Galle (Sri Lanka) e.V. gegründet.
Neben der Unterstützung durch die Spar -
kassenkollegen, immerhin sind fast die Hälfte
der 145 Vereinsmitglieder bei der Sparkasse
Südwestpfalz beschäftigt, kann sie sich bis
heute auf die Hilfe von Stadt- und Kreis -
verwaltung verlassen, die immer bereit sind, die
gute Sache im Rahmen ihrer Möglichkeiten voranzubringen.
Und auch der Vorstand der
Sparkasse Südwestpfalz fördert seine engagierten
Mitarbeiter nach Kräften. Neben der finanziellen
Unterstützung durch Spenden darf die
Vorsitzende Woll das schwarze Brett der Spar -
kasse für Vereinszwecke nutzen und am Ar -
beitsplatz die dringenden Belange des Vereins
wahrnehmen.
Spendenkonto 74203
Sparkasse Südwestpfalz
(BLZ 542 500 10)
www.hilfe-waisenhaus-galle.de
sen weiterhin unterstützen soll, nimmt den
olympischen Bezug auf. Neben der Teil nahme
an der Gala der Besten im Frühjahr des kommenden
Jahres lost der DSGV zusätzlich eine
Peking-Reise zu den Olympischen Spielen 2008
pro Regionalverband aus. Die laufenden regionalen
Wettbewerbe zu den Leuchtturm pro duk -
ten bieten für die rheinland-pfälzischen Spar -
kassen die Chance, Punkte zu sammeln und
Tickets zur Gala nach Berlin bzw. ein Los für die
Reise nach Peking zu ergattern. Drei Spar kas -
sen, die die Rangliste im ersten regionalen
1 VORAUS-Wettbewerb 2007 zur Sparkassen-
PrämienRente anführen, konnten ihr Punkte -
konto schon kräftig auffüllen und sicherten sich
mit zwei weiteren Sparkassen je ein Los für
Peking.
Entsprechend dem diesjährigen olympischen
Motto wurde nicht nur der 1 VORAUS-Award um
eine symbolische Flam me ergänzt. Auch die
Events für je drei ausgewählte Mitarbeiter der
Siegersparkassen sollen die sportliche Parallele
aufgreifen. Die Vorbereitungen hierzu laufen
auf Hochtouren. Lesen Sie in der nächsten
Ausgabe vom ersten regionalen Sieger-Event.
Susanne Weber, Sparkassengeschäfte und Vertrieb
SGVRP forciert
die Vertriebsoffensive im
Immobiliengeschäft
Die Ergebnisse dieses Engagements sind mehr
als beachtlich. In der besonders von der Ka -
tastrophe betroffenen Region Galle im Süden
Sri Lankas entstand aus Vereinsmitteln ein
Waisenhaus, das in naher Zukunft 20 Kindern
ein neues Heim, sowie eine Möglichkeit zur beruflichen
Ausbildung der Älteren bieten soll.
vorhandenen Interessenten- und Kunden po -
ten zials erreicht werden. Auch die Einführung
einer ganzheitlichen Beratung für immobilienbezogene
Fragestellungen – analog zu den
etablierten Sparkassen-Finanzkonzepten –, die
Ausgestaltung einer standardisierten Sparkas -
sen-Baufinanzierung, die sich teilweise deutlich
von den Angeboten der Mitbewerber abhebt
sowie die Etablierung eines Interessentenbetreuers
in den Sparkassen sind vielversprechende
Ansätze des Projekts. Außerdem wurde
mit dem Schnell-Check für die Sparkassen
ein Instrument entwickelt, mit dem eine
Ist-Analyse des eigenen Immobiliengeschäftes
vorgenommen und Optimierungspotenzial
identifiziert werden kann.
Der Verband hat bereits sehr frühzeitig – noch
während des laufenden Projekts – die rheinland-pfälzischen
Sparkassen in Form von Fach -
tagungen und Intensivworkshops über das
Projekt informiert. Gemeinsam mit der LBS
wurde ein Konzept zur Umsetzung der Ver -
triebsoffensive Immobiliengeschäft bei den
rheinland-pfälzischen Sparkassen ausgearbeitet.
Daraus resultierend sind für 2007 Um -
setzungsprojekte in neun Sparkassen des Ver -
bandsgebietes fest vereinbart und teilweise
gestartet, weitere sind für 2008 vorgesehen. Als
zusätzliche Unterstützung der Sparkassen sind
zudem im laufenden Jahr themenbezogene
Workshops geplant.
Dietmar Schmitz, Sparkassengeschäfte und Vertrieb
Mit dem Bau des Waisenhauses sei der Grund -
stein für eine bessere Zukunft der Kinder gelegt.
Nun setze der Verein alles daran, dauerhaft
die notwendigen Mittel zur Unterhaltung des
Projektes sicherzustellen. Hierfür seien sie auch
weiterhin auf Spenden angewiesen, so Woll.
Michaela Volz, Vorstandssekretariat

Am 19. Juni 2007 war es wieder einmal soweit.
Der Mainzer Verein Aktion Tagwerk hatte gemeinsam
mit UNICEF zum bundesweiten
Aktionstag der Kampagne Aktion Tagwerk –
»Dein Tag für Afrika« aufgerufen und über
60.000 rheinland-pfälzische Schülerinnen und
Schüler ließen Hefte und Bücher zu Hause und
beteiligten sich. Statt zu lernen, arbeiteten die
Kinder und Jugendlichen an diesem Tag und
spendeten ihren Lohn für Hilfsprojekte in
Ruanda. Bundesweit nahmen sogar 180.000
Schülerinnen und Schüler aus über 800 Schulen
teil. Insgesamt rechnen die Organisatoren
mit einem Erlös von 1,5 Millionen Euro, die so
in Kinder- und Jugendprojekte im Bildungs be -
reich investiert werden können.
Seit Beginn der Aktion im Jahr 2003 unterstützen
die rheinland-pfälzischen Sparkassen den
Verein bei der Durchführung des Aktionstages.
Zum einen finanziert der Sparkassen- und
Giroverband Rheinland-Pfalz die für die Durch -
KUNST & KULTURVERANSTALTUNGEN
Termine August - September
27. August 2007
Informationsveranstaltung für
Sparkassenvorstände – Gruppe A
28. August 2007
Informationsveranstaltung für
Sparkassenvorstände – Gruppe B
29. August 2007
Informationsveranstaltung für
Sparkassenvorstände – Gruppe C
29. August 2007
Ausstellung
30. August 2007
Informationsveranstaltung für
Sparkassenvorstände – Gruppe D
4. September 2007
Trägerausschuss
5. September 2007
Fachausschuss
11. September 2007
Klausurtagung
des Verwaltungsrates
Monitoringausschuss und
Stützungsfondsausschuss
25. September 2007
Regionaler Pädagogischer beirat
28./29. September 2007
Fitness-Seminar für Manager
Sparkassen unterstützen die
Aktion Tagwerk – »Dein Tag für Afrika«
führung des Tages notwendige Haft pflicht ver -
sicherung. Damit ist sichergestellt, dass bei der
Arbeit versehentlich von den Jugendlichen verursachte
Schäden beglichen werden. Zum
anderen stellen die rheinland-pfälzischen Spar -
kassen zahlreiche Arbeitsplätze in ihren Häu -
Musikpreis Schloß Waldthausen 2007 vergeben
Eine unerwartet hohe Akzeptanz fand der diesjährige Wettbewerb »Musikpreis Schloß Waldt hausen«.
Dies belegen die insgesamt 53 Bewerbungen. Mit Aglaia Graf (Klavier) und Petar Hristov (Oboe)
als erste Preisträger sowie Timo De Leo (Violine) als zweiten Preisträger wurde der Musikpreis Schloß
Waldthausen zum zweiten Mal nach 2005 an besonders begabte junge Künstler verliehen.
Ziel des von Sparkassen- und Giroverband Rheinland-Pfalz (SGVRP), Südwestrundfunk (SWR) und
Landesmusikrat Rheinland-Pfalz ini tiierten Wettbewerbs ist es, junge, hochtalentierte Musiker und
Musikerinnen aus dem südwestdeutschen Raum und Luxemburg zu fördern und sie auf ihrem
Weg zur Professionalität zu begleiten. Die ausgewählten Nachwuchsmusiker gestalteten am 13. Juni
2007 ein Konzert in Schloß Waldthausen, das vom SWR aufgezeichnet und im Hörfunkprogramm
SWR2 gesendet wurde. Die Musiker begeisterten das zahlreiche Pub likum mit virtuosem Können und
wurden dem hohen Niveau des Preises mehr als gerecht.
Petar
Hristov
Aglaia
Graf
Timo
De Leo
TERMINE UND PERSONALIEN
Geburtstage
Am 16. Juli feiert Sparkassendirektor a. D.
Heinz-Josef Molitor, Kreisspar kasse
Birkenfeld, seinen 70. Geburtstag.
Auf 60 Lebensjahre blickt am 28. Juli das
Mitglied des Vorstandes der LBS
Landesbausparkasse Rheinland-Pfalz
Gerhard Göllner zurück.
Seinen 65. Geburtstag begeht am
21. August Sparkassendirektor a. D. Dieter
Mühlenhoff, Sparkasse Trier.
Auf 75 Lebensjahre blickt am
22. August Vorstandsmitglied i. R.
Theodor Simon, LRP Landesbank
Rheinland-Pfalz, zurück.
Am 31. August feiert Sparkassen direktor
Helmut Käfer, Kreissparkasse Kusel, seinen
50. Geburtstag.
Seinen 75. Geburtstag begeht am
3. September der Sprecher der Ge -
schäftsführung a. D. Werner Arnolds, LBS
Landesbausparkasse
Rheinland-Pfalz.
Auf 85 Lebensjahre blickt am
14. September Sparkassendirektor a. D.
Erich Arntz, Kreissparkasse Rhein-
Hunsrück, zurück.
Ebenfalls seinen 85. Geburtstag feiert
Sparkassendirektor a. D. Josef Buhr,
Kreissparkasse Mayen, am
20. September.
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sern zur Verfügung. Ob in der Verwaltung, im
Büro oder als Gärtner in den Außenanlagen, in
ganz Rheinland-Pfalz gingen die jungen Tag -
werker den beteiligten Sparkassen an die Hand,
verdienten sich ihren Lohn und spendeten diesen
an den Verein Aktion Tagwerk e. V.
Verstorben
Am 7. Juni 2007 ist im Alter von 87 Jah -
ren Sparkassendirektor a. D. Karl Merkle,
Kreissparkasse Kusel, verstorben.
Veränderungen
Mit Wirkung vom 1. Juli 2007 wird Spar -
kassendirektor Karl Mang zum Vor -
sitzenden des Vorstandes der Spar kasse
Rhein-Haardt bestellt.
Mit Wirkung vom 1. Juli 2007 wird Spar -
kassendirektor Clemens Georg Schnell
als weiteres Vorstandsmitglied der
Kreissparkasse Rhein-Pfalz bestellt.
Mit Wirkung vom 1. August 2007 wird
Sparkassendirektor Thomas Welling als
weiteres Mitglied des Vorstandes der
Sparkasse Koblenz bestellt.
Ruhestand
Mit Wirkung vom 1. Mai 2007 ist Sparkas
sendirektor Herbert Breuer, Kreis -
spar kasse Ahrweiler, in den Ruhestand
getreten.
Mit Wirkung vom 30. Juni 2007 sind
Sparkassendirektor Kurt Dietz, Spar kasse
Rhein-Haardt, und Sparkassen direktor
Klaus Cavalar, Kreissparkasse Rhein-
Pfalz, in den Ruhestand getreten.
Ebenfalls mit Wirkung vom 30. Juni 2007
ist das Mitglied des Vorstandes der LRP
Landesbank Rheinland-Pfalz, Paul K.
Schminke, in den Ruhestand getreten.
Zwei Aspekte seien für die Förderung durch die
Sparkassen von zentraler Bedeutung, so Hans
Otto Streuber, Präsident des Sparkassen- und
Giroverbandes Rheinland-Pfalz: Die Tatsache,
dass sich Kinder und Jugendliche aus eigenem
Antrieb für ein soziales Projekt engagierten und
deren herausragende Eigeninitiative bei der
Umsetzung. Es ginge nicht einfach nur um das
Spenden eines Geldbetrages, vielmehr setzten
sich alle Beteiligten aktiv für das Projekt ein.
»Dieser Einsatz ist das Besondere an der
Aktion. Die Schülerinnen und Schüler behalten
das erarbeitete Geld nicht für sich, sondern helfen
damit Kindern in Afrika. Das ist vorbildlich
und nachahmenswert – auch für Erwachsene,«
lobte Streuber das Engagement.
Für den Ver band steht fest: Auch 2008 sind
die rheinland-pfälzischen Sparkassen wieder
dabei: Als finanzieller Förderer und Arbeitgeber!
Christiane Becker, Vorstandssekretariat
Kunstpreis des BBK 2007 in Schloß Waldthausen vergeben
Am 27. Juni 2007 wurde im Rahmen einer Ausstellungseröffnung der Bildhauer Professor Eber hard
Linke mit dem Kunstpreis des Berufs verbandes Bildender Künstler (BBK) ausgezeichnet. Die
Ausstellung mit zahlreichen Werken in Schloß und Park gibt einen Überblick über das breite Spektrum
des künstlerischen Schaffens des in und über die Region hinaus hoch geschätzten Künstlers.
Beleg dieser Wertschätzung war auch das zahlreich zur Preisverleihung erschienene Publikum sowie
die breite Bericht erstattung in Presse, Funk und Fernsehen.
Die Zusammenarbeit mit dem Berufsverband Bil dender Künstler ist Ausdruck des Bestrebens des
Verbandes, sich mit den kulturellen Krräften des Landes zu vernetzen und diese in Schloß
Waldthausen zuammenzuführen. Der alle zwei Jahre verliehene Kunstpreis, der das Le benswerk
eines Künstlers würdigen soll, wurde seit 1999 regelmäßig und nun bereits zum fünften Mal in
Schloß Waldthausen vergeben.
Michael Riemann, Vorstandssekretariat
"Es gibt keine
geeignetere Zeit
die Zukunft
vorzubereiten als
die Gegenwart."
Wilhelm Karl Meurer,
dt.-kanadischer Publizist (*1934)
Impressum: Ausgabe 03/2007
Erscheinungsweise: Vierteljährig
Herausgeber:
Sparkassen- und Giroverband
Rheinland-Pfalz
Vorstandssekretariat
Im Wald 1, 55257 Budenheim
Internet: www.sgvrp.de
E-Mail: info@sgvrp.de
Verantwortlich:
Christiane Becker, SGVRP
Layout und Artwork: ART/SIGN
http://web.mac.com/jc.wiedl
Fotos: Andrea Enderlein
Druck: Druckerei und Verlag
Klaus Koch GmbH, Wiesbaden
Papier: Dacoplus