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pdf Tagebuch E5/12 - Alpinschule OASE-Alpin

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Zu Fuß über die Alpen – Von Oberstdorf nach Meran<br />

seit 6 Wochen ihren ehrenamtlichen Dienst im Ötztal absolvieren. Das geklettete<br />

Emblem hat Flory und Bimbe besonders beeindruckt. Als die beiden uns verlassen,<br />

machen wir uns am Tisch ein wenig über sie lustig. Das liegt daran, weil sie immer<br />

synchron antworten (erinnert an einen Papagei).<br />

Wolfi verteilt die Zimmer. Wir bekommen zu zweit das Doppelzimmer 207, das wir<br />

um 16 Uhr betreten (mit Codekarte). Mittlerweile hat es angefangen zu regnen.<br />

Bimbe, Flory und Hartl machen sich dünne und<br />

flexen im nahegelegenen „Schirmstadl“ (zur Überbrückung<br />

bis zum Abendessen) an der Bar. Nach<br />

kurzem Einkauf (Getränke) im gegenüberliegenden<br />

Laden gehen wir zur Entspannung in den Hotel-<br />

Wellnessbereich (Hallenbad, finnische Sauna, Ruhebereich<br />

und Dampfbad). Dort treffen wir auf Huri,<br />

Andreas, Jürgen, Dieter (Rheinländer, sucht Abstand<br />

von seiner Frau), Roswitha (Krankengymnastin aus<br />

Bad Reichenhall), Raini und Claudia. Abschließend<br />

nehmen wir (auf dem Zimmer) noch ein Vollbad und<br />

reinigen uns porentief.<br />

Um 19.30 Uhr gehen wir zum Abendessen. Inzwischen ist Ute vom Arzt wieder<br />

zurück und gesellt sich zu uns. Es gibt Tiroler Buffet (alles was das Herz begehrt:<br />

z. B. Salate, Suppen, kalte Platte und jede Menge Süßspeisen). An unserem Tisch<br />

sitzen Anke, Thomas S. und Charly. Wir trinken dazu Apfelschorle und unterhalten<br />

uns über Südtirol, Meran und berufliches. Die Flextruppe sitzt hinter uns und gibt<br />

sich wieder die Kante. Außerdem stößt Hartl’s Neffe Jasper hinzu und bestreitet mit<br />

uns den Rest der Tour. Gegen 23 Uhr verlassen wir das Geschehen in Richtung Bett.<br />

Die beste Nacht folgt im besten Bett. Es regnet sich aus. Gegangen sind wir heute<br />

6 Std., davon 300 m hoch und 1.100 m runter.<br />

14<br />

Freitag, <strong>12</strong>. August 2005 – Unser 6. Tag<br />

6. Etappe: Vent – Meran (Schnalstal)<br />

Zu Fuß über die Alpen – Von Oberstdorf nach Meran<br />

Unser letzter Wandertag (Wolfi’s Lieblingstag) beginnt um 7 Uhr mit einem reichhaltigen<br />

Frühstücksbuffet bei dem alle es sich gut gehen lassen (außer Bimbe, der<br />

nicht rechtzeitig zum Frühstück erscheint). Darum ist der Abmarsch vom Hotel Post<br />

statt um 7.30 Uhr, erst um 8 Uhr. Beim Hotel Vent macht die Gruppe kurz Halt, um<br />

vis a vis die Rucksäcke abzugeben. Gegen eine kleine Gebühr (4,50 Û/Rucksack) wird<br />

das Gepäck per Jeep zur Martin-Busch-Hütte befördert. Bimbe fährt mit – er muss<br />

sich vom Flexen erholen; auch schmerzt sein Bänderriss.<br />

Wir wandern wieder in den gewohnten 2 Gruppen durch das Niedertal zur Martin-<br />

Busch-Hütte (2.501 m). Es geht entspannt bei gutem Wetter bergauf. Auf unserem<br />

Weg nähert sich der verschneite Similaun. Eine Schafherde kreuzt den Weg. Wolfi<br />

gibt wertvolle Tipps für unsere 2. Woche, die wir in Oberstdorf verbringen. Er erzählt<br />

vom Similaun und seiner Vegetation. Wir überholen Raini und Claudia. Ute geht es<br />

schlecht, sie klagt über Unwohlsein.<br />

Gegen 10 Uhr erreichen wir die Martin-Busch-Hütte. Wir trinken Apfelschorle auf<br />

der Sonnenterrasse. Die ersten Murmeltiere werden gesichtet. Flory macht ein<br />

Nickerchen.<br />

15

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