Maulwurfhügel Fuchs- bau Adlerhorst - Schullandheimwerk ...
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Ausflugsziele<br />
zu Fuß<br />
Wanderung zum Großen Waldstein<br />
! Unser Tipp für Sie:<br />
Der Große Waldstein ist Teil des Waldsteinzuges im Fichtelgebirge. Bekannt ist er vor allem<br />
durch seine Felsen in Wollsackverwitterung, seine Schlossruinen und dem einzigen erhaltenen<br />
Bärenfang der Region.<br />
Die Saale entspringt am Fuße des Großen Waldsteins bei Zell im Fichtelgebirge.<br />
Der Große Waldstein (877 m ü. NN) ist ein Berg im nördlichen Fichtelgebirgs-Hufeisen. Im<br />
Gipfelbereich besteht Mischwald mit altem Buchenbestand und mächtigen Felsentürmen; das<br />
gesamte Areal ist Naturschutzgebiet (20,2 ha). Markierte Wanderwege führen aus allen Richtungen<br />
zum Berg. Von Weißenstadt oder Sparneck aus führen öffentliche Fahrstraßen bis zum<br />
Gipfelbereich, wo das Unterkunftshaus des Fichtelgebirgsvereins, das Waldsteinhaus, steht, von<br />
dem man einen Spaziergang durch den interessanten Gipfelbereich unternehmen kann. Auf<br />
Anfrage führt das Fostamt Weißenstadt zum Waldstein. Die Führungen sind kindgemäß und<br />
altersspezifisch organisiert. Ansprechpartner: Förster Victor Clauss, Tel. 0 92 53/95 42 75, Fax<br />
0 92 53/95 42 76,<br />
Am Aussichtspavillon Schüssel sind die Mauerreste einer spätromanischen Kapelle zu sehen, die<br />
zur Ostburg gehörte. Am nordöstlichen Fuß des Schüsselfelsens befinden sich Mauerreste der<br />
Ostburg. Östlich gegenüber dem Waldsteinhaus erhebt sich eine mächtige Felswand, auf der die<br />
Reste der einst mächtigen Veste Waldstein thronen. Diese Burg wird heute oft als Rotes Schloss<br />
bezeichnet,. Vor der Burgpforte befindet sich ein mächtiger, nach oben sich erweiternder Felsblock<br />
mit ovaler Platte, der sagenumwobene Teufelstisch. Auf der Platte dieses eigenartigen<br />
Felsmassivs kann man noch heute tiefe Löcher sehen, die der Sage nach von eisernen Karten<br />
herrühren, mit denen der Teufel zusammen mit Kobolden und Geistern gespielt hat. Der Bärenfang<br />
ist ein spätmittelalterliches Gebäude, mit dem Bären lebendig gefangen worden sind. Der<br />
Bärenfang auf dem Großen Waldstein ist heute ein Jagddenkmal und gilt als das einzige erhaltene<br />
Gebäude seiner Art.<br />
Siehe: „Angebote für Gestaltung des Schullandheimaufenthaltes“ -<br />
Buchungsformular W 1.04 Seite 26<br />
Wanderung zum Rudolfstein<br />
Sie finden am Weißenstädter See die Infoscheune des Naturparks und haben hier den Einstieg<br />
in den Höhenweg. Sie wandern durch Weißenstadt (Asphalt) Richtung Wohngebiet Lederer und<br />
halten sich im Wald immer Richtung Höhenweg-Rudolfstein. Am Rudolfstein finden Sie großartige<br />
Granittürme genannt: „Die drei Brüder“, die zu den schönsten Geotopen in Bayern gehören.<br />
Der nördliche Felsen mit Kreuz ist ein beliebter Kletterfelsen. Vom höchsten Felsturm, auf<br />
den eine Holztreppe führt, bietet sich ein schöner Rundblick auf die umliegenden Berge und in<br />
das Weißenstädter Tal mit See. 1317 wurde eine Höhenburg auf dem Berg urkundlich erwähnt,<br />
von der jedoch nichts mehr zu sehen ist. Sie wandern wieder den Höhenweg diesmal Richtung<br />
Weißenhaider Mühle, weiter Richtung Schönlind-Zechenhaus. Hier finden Sie den Einstieg zum<br />
Egerweg. Dieser führt sie zurück über die WUN 1 Richtung Weißenstädter See bzw. Infoscheune<br />
Dauer: 3 h, Streckenlänge: 6,5 km, teilweise starker Anstieg; Höhenprofil: Ausgangspunkt: ca.<br />
600 m, Aufstieg bis 866 m zum Rudolfstein, dann wieder Abstieg auf 600 m; Wege: Wanderpfade<br />
(25%), Waldwege (50%) und Asphaltstrecken (ca. 25%)