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DIE ERZIEHUNG DER GEFÃœHLE EINER SCHLANGENFRAU

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Adka: Schluß damit?<br />

Aja: Ich bin hier die Chefin, das Spiel wird aufgelöst.<br />

Ajka: Ich bin hier auch die Chefin, alles wird aufgelöst.<br />

Aja: Mädchen!<br />

Ajka: Mädchen!<br />

Maja: (sie schreit)<br />

Alles ist möglich, alles kann passieren. Es gibt keine Zeit und kein Raum. Im<br />

Hintergrund des Gedächtnisses atmet die Phantasie und fleißig näht sie ihre Bilder.<br />

Auch ich nähe gerne Patchwork.<br />

Ada (ernst) Unglaublich.<br />

Maja: (sie lacht, schreit) Mutti, heute habe ich mich wirklich gesehen! Super! Echt war ich<br />

so!<br />

Auch du warst da, ganz genau, damals war ich auch noch ganz genau!<br />

Meine Schwester wollte mir zeigen, was für Kuh bin ich! Aber sie half mir,<br />

unsere Frau Doktorin auch! Der heutige Tag sticke ich mit einem blauen Faden!<br />

(Die Mädchen toben mehr und mehr. Die Doktorin beherrscht sie zuerst sanft dann schärfer, später muss sie<br />

den Zirkus auflösen und die jungen Mädchen aus dem Raum rauswerfen. Maja wird still.)<br />

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