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DIE ERZIEHUNG DER GEFÃœHLE EINER SCHLANGENFRAU

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Ada: Ich schreibe über die außergewöhnliche Frauen und von ihrem Werk! Von den Nobelpreis- und<br />

Pulitzerpreisträgerinnen. Und nicht über eine einfachen Frau, die zwei Tochter zur Welt brachte.<br />

Das Leben in einem Satz, Professor Macek.<br />

Aja: So ist jeder. Aus gewissem Blick.<br />

Ada: Eine Geschichte muss außergewöhnlich sein.<br />

Aja: Ich verstehe, dass du nervös bist. Es wäre nur für unsere internen Bedürfnisse. Du bist ein<br />

schlauer Kopf.<br />

Aja: (das Lächeln) Alles beginnt nach vierzig.<br />

Ada: Lüge nicht. Ich bin keine Patientin. Wenn du dich nicht bis dreißig durchgesetzt hast...<br />

(das Lächeln) Hast du für mich etwas Normales?<br />

Aja: Überall funktioniert das.<br />

Ada: Wo?<br />

Aja: In Prag. In Bohnice. Maja...<br />

Ada: In Prag! Wie nahe ist Prag zu Paris. Und wo sind wir? In einem gottverlassenen Nest.<br />

Aja: Wir sind das, ich, du und deine Schwester. Die Mutter ist entscheidend für Maja. Und<br />

wahrscheinlich auch für dich.<br />

Ada: Analysiere mich nicht. Sie sollte etwas anderes spielen. Oder sie soll weiter sticken. Es ist doch<br />

ganz schön.<br />

Aja: Ich bitte dich.<br />

Ada: Die Gefühlserpressung. (ironisch) Das Patchwork ist keine richtige Therapie?<br />

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