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DIE ERZIEHUNG DER GEFÃœHLE EINER SCHLANGENFRAU

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5. Szene. Die Fortsetzung des Stückes, man spielt aber nicht.<br />

Therapeutischer Raum. Alles ist beruhigt. Ada, Maja und Aja stehen und erholen sich.<br />

Majka: Spielt nicht aufs Weihnachtsmann. (sie wirft das Notizbuch in die<br />

Plexiglasschachtel und geht weg)<br />

Ada: Ausgezeichnet. Was habe ich getan?<br />

Aja: Nichts. Freu dich. Sie komuniziert. Und sie näht nicht so viel.<br />

Ada: Sie haben doch super geprobt. Echt super. No comment. Hat die Tochter angeruft?<br />

Aja: Wollen wir nicht alles auf einmal.<br />

Ada: Hat dieses Theater einen Sinn? Schafft sie das?<br />

Aja: Tsst. Du zweifelst?<br />

Ada: Ich bin auch da und fühle mich schrecklich. Und wenn maja Recht hat? Die Mutter.<br />

Ich habe Problem mich selbst zu verstehen. Wir sollten lieber Schluß machen. Wir<br />

haben uns ja nichts davon versprochen.<br />

Aja: Du bist doch nicht so sensibel? Es fehlt dir weder Besinnung noch Mut!<br />

Es wird schon gut. Und dann auf in den Kampf. Du bist doch ein Kämpfer. Du bist<br />

ein Mann im Rock.<br />

Ada: Ein Mann... Na siehst du, das würde ich nicht sagen . Ich wusste, dass mir etwas<br />

fehlt.<br />

Aber es muss nicht. Ich bin ein Mann. Na dann muss ich aber nichts spielen. Ich<br />

gehe. Ich spiele nicht.<br />

Aja: Bist du verrückt!<br />

27<br />

Und – solche smileys, wie du, sollten nie die Seele berühren.

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