Magazin download - Theater Bonn
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aL LiTTéRaiRe<br />
„weR weiss, vieLLeiCHT wäCHsT HieR wiRKLiCH eine neUe FORm vOn abendGesTaLTUnG<br />
HeRan. sOLLTe man im aUGe beHaLTen.“ CamPUs-web<br />
LiTeRaTUR Live<br />
& PaRTy<br />
die Überraschungsidee der letzten spielzeit –<br />
nach erfolgen in Paris, London, Rom, madrid<br />
ist die Party mit Live-Literatur und Tanzmusik<br />
auch in bonn zuhause.<br />
Mit Marc Degens, Lothar Kittstein, Nora Mansmann, Jochen Schmidt und<br />
Olivia Wenzel<br />
im anschluss Party mit dJ Piessinger<br />
die aUTORen:<br />
Für Lothar Kittstein ist der <strong>Bonn</strong>er Bal ein Heimspiel: Der gebürtige Trierer, Jahrgang 1970, hat in <strong>Bonn</strong> studiert,<br />
lebt hier als Partner der <strong>Bonn</strong>er Schauspielerin Birte Schrein und hat mit HAUS DES FRIEDENS und<br />
BöSES MäDCHEN bereits zwei Mal Auftragswerke für THEATER BONN geschrieben. Lothar Kittstein ist<br />
promovierter Historiker, hat als Headhunter bei einer kleinen Unternehmensberatung und als Dramaturg<br />
am Schauspiel Köln gearbeitet; seit 2007 ist er freier Autor. Mit seinen Stücken wurde Kittstein 2005<br />
zu den Autorentheatertagen des Hamburger Thalia <strong>Theater</strong>s und 2006 zu den Autoren-Werkstatttagen<br />
des Wiener Burgtheaters eingeladen. Im selben Jahr erhielt er den Würth-Literaturpreis für seine Kurzgeschichte<br />
NORWEGEN. Auch mit dem Schauspiel Frankfurt und dem <strong>Bonn</strong>er Fringe Ensemble verbindet<br />
ihn eine kontinuierliche zusammenarbeit.<br />
Nora Mansmann ist im THEATER BONN ebenfalls kein no name: Mit TERRORMUM und HEIMATABEND.<br />
Eine EUkrainische Identitätssuche hat sie am Haus zwei Mal eigene Texte in kleinen Inszenierungen vorgestellt<br />
und war zusammen mit Lothar Kittstein bereits beim ersten Bal littéraire im November 2010 dabei.<br />
Nora Mansmann, geboren 1980, kam über Hospitanzen bei Armin Petras und Jürgen Gosch zum <strong>Theater</strong><br />
und lebt als freie Autorin und Regisseurin in Berlin. zahlreiche internationale Projekte und Stipendien; als<br />
Teilnehmerin des ersten Düsseldorfer Autorenlabors verfasste sie das Siegerstück. Nach Uraufführungen<br />
am Habimah National <strong>Theater</strong> Tel Aviv, am Düsseldorfer Schauspielhaus und am <strong>Theater</strong> Kiel kam zuletzt<br />
ihr Stück GOLDHERz am Staatstheater Braunschweig heraus.<br />
FReiTaG, 4. mai 2012, 22.00 UHR, OPeRnFOyeR<br />
facebook.com/bal.litteraire<br />
Olivia Wenzel wurde 1985 in Weimar geboren<br />
und lebt in Berlin. Von 2004-2010<br />
studierte sie Kulturwissenschaften und<br />
ästhetische Praxis an der Universität<br />
Hildesheim; sie schreibt <strong>Theater</strong>texte und<br />
Prosa und ist Sängerin & Songwriterin der<br />
Band »humming«. Ihr Text PASSAGEN<br />
wurde anlässlich des 1. Karlsruher Dramatikerfestivals<br />
im Oktober 2011 am Badischen<br />
Staatstheater in einer szenischen<br />
Lesung vorgestellt. Im Auftrag der Neuköllner<br />
Oper schrieb sie das Libretto zu<br />
BEI DRÜCKEN SENDEN. 2009 zeigten<br />
die Münchner Kammerspiele ihr Stück<br />
GOODByE, GUDRUN als Werkstattinszenierung.<br />
Für ihr <strong>Theater</strong>stück JIGGy<br />
PORSCHE TAUCHT AB erhielt Wenzel in<br />
der »Langen Nacht der neuen Dramatik«<br />
den Münchner Förderpreis für deutschsprachige<br />
Dramatik 2011; am 16. April 2012<br />
kommt JIGGy PORSCHE an den Kammerspielen<br />
zur Uraufführung.<br />
Marc Degens, geboren 1971 in Essen, lebt<br />
als Schriftsteller in <strong>Bonn</strong>. Er schreibt Romane,<br />
Erzählungen, Aufsätze, Kolumnen<br />
und Gedichte; seit 1993 sind zahlreiche<br />
literarische Arbeiten veröffentlicht. Degens<br />
ist Herausgeber und Literaturredakteur<br />
des Online-Feuilletons „satt.org“<br />
und veröffentlicht Aufsätze und Kritiken<br />
zur deutschsprachigen Literatur des 20.<br />
und 21. Jahrhunderts, über amerikanische<br />
und europäische Comics und zur Popkultur.<br />
Er ist Gründer und Programmleiter<br />
des SuKuLTuR Verlags und Herausgeber<br />
der Reihe „Schöner Lesen“, in der bislang<br />
105 Lesehefte von in der Mehrzahl jungen<br />
deutschsprachigen Autoren erschienen<br />
sind und die seit 2004 in Süßwarenautomaten<br />
vornehmlich an Berliner S-Bahnhöfen<br />
vertrieben werden. Marc Degens<br />
erhielt diverse Auszeichnungen und Stipendien<br />
im In- und Ausland, war Mitglied<br />
der Musikgruppen „Stendal Blast“ und<br />
„Superschiff“ und erfand verschiedene<br />
Live-Literaturformate.<br />
Jochen Schmidt ist Jahrgang 1970, studierte<br />
Informatik, Germanistik und Romanistik<br />
und lebt als Schriftsteller, Übersetzer<br />
und Journalist in Berlin. Schmidt war 1999<br />
Mitbegründer der Berliner Lesebühne<br />
„Chaussee der Enthusiasten“ und hat seitdem<br />
die Lesebühnen-Szene mit Auftritten<br />
in- und außerhalb Berlins und diversen<br />
Publikationen maßgeblich mitgestaltet.<br />
Er war Kandidat des Ingeborg-Bachmann-<br />
Wettbewerbs 2007, erhielt verschiedene<br />
Literaturpreise und veröffentlichte zuletzt<br />
die Kurzgeschichten-Sammlung DUDEN-<br />
BROOKS (2011).<br />
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