5. Materialien zur Dokumentation - Thomas-Morus-Schule Osnabrück
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<strong>Thomas</strong>-<strong>Morus</strong>-<strong>Schule</strong> <strong>Dokumentation</strong> Gütesiegel 2006<br />
Hr. Möhle (Heizung – Sanitär) schickte einen Auszubildenden des Sanitärhandwerks. Den<br />
Beteiligten wurden im Anschluss entsprechende Schreiben über den Erfolg der Projekttage –<br />
verbunden mit einem ausdrücklichen Dank – zugesandt.<br />
Für die Fortsetzung ihrer Mitarbeit im nächsten<br />
Projekt signalisierten sie ihre Zustimmung.<br />
Karen lernt Anforderungen des Berufes der<br />
Friseurin kennen.<br />
praxisbezogene Einheiten <strong>zur</strong> Berufsorientierung.<br />
Im Schuljahr 2005/2006 wurden die Projekttage für<br />
drei Realschulklassen und zwei Hauptschulklassen<br />
durchgeführt, da die Hauptschule inzwischen zweizügig<br />
besteht. Bezüglich der Kooperation mit außerschulischen<br />
Partnern entwickelte sich eine Verstärkung der<br />
Zusammenarbeit mit der CAJ und den Vertretern der<br />
verschiedenen Betriebe.<br />
Für die Projekttage, die bereits seit sieben Jahren<br />
stattfinden, waren der Schulsozialpädagoge Christoph<br />
Weiß, MitarbeiterInnen des Hauses „Maria Frieden“,<br />
Referenten der CAJ und Vertreter von Betrieben zuständig.<br />
Sie gestalteten interessante Workshops und<br />
In kleinen Gruppen erstellten die SchülerÎnnen ein „Zukunftsbuch“. Es enthielt Wünsche und<br />
persönliche Ziele über berufliche Vorstellungen und Angaben über Fähigkeiten und Stärken<br />
des Einzelnen. Die SchülerInnen empfanden es als positiv, dass sie offen über ihre Situation,<br />
ihre Träume und Probleme reden konnten. Abends nahmen sie zusammen mit der Klassenlehrerin<br />
in der Kapelle an der „Atempause“ teil.<br />
Während des Realschulprojekts stellten Auszubildende der Georgsmarienhütte GmbH ihr Unternehmen<br />
vor und standen den SchülerInnen als Interviewpartner für Fragen der Berufsausbildung<br />
<strong>zur</strong> Verfügung. „Was erwarten Unternehmen von ihren Auszubildenden?“ -<br />
Ein Brainstorming zu dieser Fragestellung beleuchtete die sozialen und fachlichen Kompetenzen<br />
der SchülerInnen.<br />
Die persönliche Auseinandersetzung mit<br />
dem Thema „Meine berufliche Zukunft“<br />
bestand für die HauptschülerInnen ebenfalls<br />
in einer Expertenbefragung. Eine Erzieherin<br />
(Fr. Bellgardt/St. Antonius-<br />
Kindergarten Haste, Fr. Tewes/St. Marien-<br />
Kindergarten Rulle), eine Friseurin (Caroline<br />
Langkamp/ Salon Peterschmidt Haste),<br />
ein(e) Tischler/in (Marcel Andree/Fa. Frei-<br />
Stil, Lena Tepe/Fa. Döring/Fly GmbH) und<br />
ein Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs-<br />
und Klimatechnik (Christian Styrnol,<br />
Henning Putze/Fa. Möhle) informierten<br />
die Klassen anschaulich über Tätigkeiten<br />
und Anforderungen in den entsprechenden<br />
Berufen.<br />
Berufsvertreter mit SchülerInnen der Klasse 8 H 2<br />
Die SchülerInnen schrieben ihre Rückmeldungen zum gelungenen Verlauf der Projekttage<br />
auf Wandzeitungen, um inhaltliche Aspekte des Berufs- und Lebensplanungsseminars in Erinnerung<br />
zu behalten. Auch für die Klassengemeinschaft haben sich die Projekttage positiv<br />
ausgewirkt. Die SchülerInnen fanden es gut, schon früh über ihre Berufswahl und ihre Zu-<br />
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