5. Materialien zur Dokumentation - Thomas-Morus-Schule Osnabrück
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<strong>Thomas</strong>-<strong>Morus</strong>-<strong>Schule</strong> <strong>Dokumentation</strong> Gütesiegel 2006<br />
kunft nachzudenken. Im Unterricht des Faches Wirtschaft folgen weitere berufsorientierende<br />
Einheiten.<br />
Vernetzung<br />
Die Vernetzung mit anderen Fächern besteht darin, dass dieses Thema einschließlich des<br />
Projekts an der <strong>Thomas</strong>-<strong>Morus</strong>-<strong>Schule</strong> als Jahrgangsthema für den vernetzten Unterricht der<br />
Klassen 8H und 9R bestimmt worden ist. Beteiligt sind neben dem Fach Wirtschaft die Fächer<br />
Deutsch, Religion und GSW. Der Klassenlehrer übernimmt bei der unterrichtlichen Durchführung<br />
innerhalb des Jahrgangsthemas die<br />
Regie und spricht die FachkollegInnen an.<br />
Das Thema wird in der Hauptschule in der 8.<br />
Klasse (insbesondere im 2. Halbjahr) bearbeitet.<br />
Klasse 8 H 1 mit Referenten im Haus „Maria Frieden“<br />
Beteiligte<br />
Inhaltlich eingebettet ist das Thema des Projektes<br />
in den berufsorientierenden Teil des<br />
Wirtschaft-Unterrichts „Entscheiden für den<br />
Startberuf“. Inhaltliche Verbindungen gibt es<br />
u.a. zu den Bereichen Berufsorientierung und<br />
Berufsberatung, zu den Kooperationen mit<br />
den Betrieben (Praktikum, Betriebs- und Praxistage,<br />
Erkundung) und den Berufsbildenden<br />
<strong>Schule</strong>n und zum Bewerbertraining.<br />
Für die Durchführung der Projekttage sind der Schulsozialpädagoge der <strong>Thomas</strong>-<strong>Morus</strong>-<br />
<strong>Schule</strong>, Christoph Weiß, pädagogische MitarbeiterInnen des Hauses („Teamer“), Bildungsreferenten<br />
der CAJ (Christliche Arbeitnehmer-Jugend), Auszubildende der Georgsmarienhütte<br />
GmbH (Realschule) und betriebliche Mitarbeiter als Vertreter von vier Berufen (Hauptschule)<br />
zuständig.<br />
Der Förderverein der <strong>Thomas</strong>-<strong>Morus</strong>-<strong>Schule</strong> und die Kirchengemeinden der SchülerInnen<br />
einerseits und die SchülerInnen andererseits teilen sich die Kosten des Projekts. Im Hauptschulprojekt<br />
trägt die CAJ (Fr. Meyer zu Gellenbeck) über die Tätigkeit der Referenten <strong>zur</strong><br />
Mitfinanzierung des Projekts bei.<br />
Die Erziehungsberechtigten werden auf einem Elternabend zu Beginn der 8. Klasse über das<br />
Berufswahlkonzept der <strong>Thomas</strong>-<strong>Morus</strong>-<strong>Schule</strong> informiert. Außerdem erhalten sie vor der<br />
Durchführung von dem Klassenlehrer ein Informationsschreiben. An der Fachkonferenz AWT<br />
nehmen regelmäßig Elternvertreter teil, die direkt und konstruktiv die Entwicklung des Projektes<br />
miterlebt und gefördert haben.<br />
An der Fachkonferenz AWT nimmt ebenfalls ein Schülervertreter teil, der aktiv die Projekttage<br />
mitgestaltet hat. Im Wirtschaft-Unterricht werden die SchülerInnen vorher über das Projekt<br />
informiert. Sie werden über ihre möglichen beruflichen Absichten befragt, damit die<br />
Teamer auf die individuellen Wünsche der SchülerInnen besser eingehen können. Christoph<br />
Weiß kommt vor dem Projekt in jede Klasse, um inhaltliche und organisatorische Fragen<br />
(u.a. Erwartungshaltung etc.) mit den SchülerInnen zu besprechen. Die SchülerInnen werden<br />
in ihrer Verantwortlichkeit für das Gelingen des Projektes deutlich angesprochen. Nach<br />
Beendigung des Projektes erfolgt eine Auswertungsphase im Wirtschaft-Unterricht.<br />
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