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5. Materialien zur Dokumentation - Thomas-Morus-Schule Osnabrück

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<strong>Thomas</strong>-<strong>Morus</strong>-<strong>Schule</strong> <strong>Dokumentation</strong> Gütesiegel 2006<br />

tung. Am Schluss stellt der Schüler/die Schülergruppe sein/ihr Ergebnis der Klasse vor und<br />

hierbei wird neben der Präsentation der eigenen Überlegungen insbesondere das sachgerechte<br />

Argumentieren, Belegen und Begründen geübt.<br />

Die SchülerInnen führen selbstständig ein so genanntes Sinusheft, in dem sie die Aufgaben<br />

lösen und <strong>zur</strong> Selbstkontrolle angeleitet werden. Die Eltern/ Schüler werden über diese Sinusstunde<br />

informiert.<br />

Vernetzung<br />

Die „Sinusstunde“ schafft die Grundlage <strong>zur</strong> Bewältigung vieler weiterer Probleme und fördert<br />

die ständige Verfügbarkeit wiederkehrender Aufgabenstellungen. Zwei wesentliche<br />

Schwerpunkte sollen genannt werden:<br />

� zum einen die Reaktivierung von Wissen und Können aus Stoffgebieten, die vor längerer<br />

Zeit behandelt wurden<br />

� zum anderen die Festigung und Vertiefung des in den vergangenen Stunden erarbeiteten<br />

Stoffgebietes.<br />

Ein wichtiger Aspekt der Sinusstunde ist ihr Beitrag <strong>zur</strong> Herausbildung eines sicheren Grundwissens<br />

und damit dadurch bei der Erarbeitung neuer Stoffgebiete mehr Konzentration auf<br />

das Wesentliche möglich ist. Darüber hinaus schaffen wir damit Erfolgserlebnisse und verhelfen<br />

SchülerInnen zu der Einsicht, dass beharrliches, systematisches und immer wiederkehrendes<br />

Üben die Voraussetzung ist, gute und sehr gute Leistungen im Mathematikunterricht<br />

zu erzielen.<br />

Beteiligte<br />

Beginnend mit den Jahrgangsstufen 5 und 6 werden die SchülerInnen im Fach Mathematik in<br />

der „Sinusstunde“ unterrichtet.<br />

Nachhaltigkeit<br />

Die „Sinusstunde“ kann die Gestaltung des Unterrichts beeinflussen und verändern, indem<br />

sie die Fixierung auf Routineverfahren und -lösungen aufweicht, dem Üben von Verfahren<br />

zunächst das eigene Suchen und Testen von Verfahren voranstellen, ein lebendiges Bild von<br />

Mathematik entstehen lassen und ggf. durch ihre Lösungsvielfalt und weiterführende Fragen<br />

eine Binnendifferenzierung ermöglichen.<br />

Es lohnt sich sehr, wenn die SchülerInnen beim<br />

Lösen „Offene Aufgaben“ einen kurzen Bericht<br />

über ihre Untersuchung anfertigen und ihr<br />

Vorgehen, Experimente und Resultate, Vermutungen<br />

und Begründungen notieren. Sie haben<br />

sich mit etwas beschäftigt und geben jetzt<br />

darüber Auskunft.<br />

Die schriftliche Form empfiehlt sich <strong>zur</strong> <strong>Dokumentation</strong>,<br />

vielleicht auch einmal <strong>zur</strong> Benotung<br />

und stellt sicher, dass nicht ein Einzelergebnis<br />

oder das Ergebnis einer Schülergruppe die Arbeit<br />

der anderen hinwegwischt. Gleichzeitig<br />

wird durch die „Sinusstunde“ die Teamfähigkeit<br />

gestärkt und vielfältige Präsentationsformen eingeübt.<br />

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