Sonderaktion mit Playmobil Bundesjugendlager in Wismar THW ...
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Das starke <strong>THW</strong>-Jugend-Magaz<strong>in</strong><br />
s<strong>in</strong>d daraus entstanden, angefangen vom<br />
<strong>THW</strong>-Helfer als Schlüsselanhänger über<br />
e<strong>in</strong>en Bootstransport bis h<strong>in</strong> zum Mega-<br />
Set <strong>mit</strong> Radlader, Kipper-LKW, Lichtgiraffe<br />
etc. Erste Vorserienmodelle waren daraufh<strong>in</strong><br />
auf verschiedenen großen <strong>THW</strong>-Veranstaltungen<br />
wie dem <strong>Bundesjugendlager</strong><br />
<strong>in</strong> <strong>Wismar</strong> zu sehen. Während da groß und<br />
kle<strong>in</strong> staunten und sich an der Vitr<strong>in</strong>e die<br />
Nase platt drückten, lief längst die Produktion<br />
der Sondermodelle auf Hochtouren.<br />
E<strong>in</strong>mal quer durch Europa<br />
So beschreibt man wohl am besten die Produktion<br />
der Spielzeuge. Als <strong>in</strong>ternationaler<br />
Konzern hat <strong>Playmobil</strong> die unterschiedlichen<br />
Teile se<strong>in</strong>er Fertigung zum Teil <strong>in</strong>s<br />
Ausland verlegt. So werden beispielsweise<br />
die Männer und Frauen im M<strong>in</strong>iformat (oder<br />
besser gesagt deren E<strong>in</strong>zelteile) <strong>in</strong> Malta<br />
aus speziellen Kunststoffen gespritzt.<br />
Diese Teile reisen nun weiter <strong>in</strong> die östlichen<br />
Regionen Europas bzw. gleich nach<br />
Deutschland, wo die Spielsachen schon mal<br />
grob zusammengesetzt werden. Nun folgt<br />
der letzte Schritt: In <strong>mit</strong>telfränkischen Dietenhofen<br />
werden die fast fertigen Artikel<br />
jetzt zu jeweiligen Sets zusammengestellt<br />
und <strong>in</strong> Kartons verpackt. Nach dieser so<br />
Bei wem die wohl unterm Weihnachtsbaum landen?<br />
genannten „Kommissionierung“ werden die<br />
verkaufsfertigen Verpackungen auf Paletten<br />
geladen und treten ihre Reise <strong>in</strong> nahezu<br />
jede Ecke Deutschlands an. Das s<strong>in</strong>d im<br />
Übrigen nicht gerade wenige: Vom Mega-<br />
Set wurden beispielsweise <strong>in</strong> erster Auflage<br />
15.000 Stück produziert – Noch mehr<br />
ist je nach dem Interesse der Kunden auch<br />
noch möglich.<br />
Startschuss zum Verkauf<br />
Offiziell <strong>in</strong> den Handel ist die <strong>THW</strong>-Sonderkollektion<br />
<strong>in</strong> der zweiten Septemberwoche<br />
gegangen, zum beg<strong>in</strong>nenden E<strong>in</strong>kauf von<br />
Weihnachtsgeschenken h<strong>in</strong> sogar noch <strong>mit</strong><br />
reduzierten Preisen.<br />
Das kommt nicht nur bei <strong>THW</strong>lern gut an:<br />
Auch viele, die zuvor das Technische Hilfswerk<br />
und die <strong>THW</strong>-Jugend gar nicht kannten,<br />
s<strong>in</strong>d begeistert von der Kollektion. Mal<br />
abgesehen von e<strong>in</strong>er enormen Werbewirkung<br />
hat die Jugendarbeit des <strong>THW</strong> noch<br />
e<strong>in</strong>en ganz anderen Vorteil aus der ganzen<br />
Geschichte: Von jedem verkauften Schlüsselanhänger<br />
gehen 60 Cent als Spende an die<br />
<strong>THW</strong>-Jugend e.V.<br />
Marcel Holler<br />
Frisch vom Band: Das <strong>THW</strong>-Führungsfahrzeug.<br />
Reportage<br />
Fertig verpackte Mega-Sets bereit zum Versand.<br />
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