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22 Impressum Herausgeber: Landessportbund Bremen VOGEL & CREW Anschrift: Landessportbund Bremen Eduard-Grunow-Str. 30 28203 Bremen Tel. (0421) 7 92 87 23 Redaktion & Verlag: VOGEL & CREW Mühlenweg 9 28355 Bremen Tel. (0421) 200 75 90 Redaktionsleitung: Ralf Junkereit (LSB) junkereit@lsb-bremen.de Lars Hendrik Vogel hello@vogelundcrew.de Redaktionelle Mitarbeit: Karsten Müller Vanjo Wandscher Fotografen: Lars Hendrik Vogel „Brigittes Kolumne“: Brigitte Peter Redaktionsschluss: 01. des Vormonats Anzeigenschluss: 05. des Vormonats Druck: Druckerei Emmrich Das Sport Magazin erscheint monatlich. (Sommerausgabe Juli/Aug.) Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 07 vom 01.01.2007 Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der Verlag keine Haftung. Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur mit Quellenangabe gestattet. Sämtliche Rechte der Vervielfältigung liegen beim Landessportbund Bremen und der VOGEL & CREW ISSN 0179-4310 Sport Magazin Mai 07 Oberneulander Radballoldies besiegen Deutschen Meister Nach dem ständigen Auf und Ab der letzten Spieltage war man gespannt auf die Leistung der Oberneulander Bundesliga-Radballer Lars Hellberg und Olaf Bellmann an ihrem Heimspieltag in Bremen. Im ersten Spiel des Tages mussten die Bremer gegen die Mitaufsteiger aus Iserlohn auf die Fläche. Wie verwandelt gingen Hellberg/Bellmann zu Werke, aggressive Abwehrarbeit von Hellberg und ein souveränes Torwartspiel von Olaf Bellmann setzte den Gegner derart unter Druck, dass sich Fehler einschlichen, die die beiden Oberneulander Radballer sofort ausnutzten und in eigene Angriffe umsetzten. Am Ende stand ein deutlicher 9:4 Sieg auf der Habenseite. Für diesen Spieltag hatte man sich als Ziel 6 Punkte gesetzt, > davon war jetzt die Hälfte eingefahren. Als nächstes wartete das erfahrene Team aus Waldrems (bei Stuttgart) auf die beiden Bremer Radballer. Am Ende siegten Hellberg/ Bellmann verdient mit 3:2. Damit war das Grobziel eigentlich erreicht, denn jetzt warteten mit Hechtsheim (Weltmeister und World-Cup-Sieger) und Eberstadt (Deutscher Meister und Deutscher Pokalsieger) zwei äußerst schwere Gegner auf die beiden Radballer aus dem Bremer Osten. Zuerst ging es gegen Weltmeister Hechtsheim (Mainz). Leider kamen die Oberneulander zu Beginn des Spieles nicht so richtig in Tritt und wurden vom Weltmeister leicht ausgekontert, so dass diese zur Pause schon mit 5:1 in Front lagen. In der zweiten Halbzeit gelang es Hellberg/Bellmann aber nochmals das Spiel offener zu gestalten, so dass man am Ende über diese 2:6 Niederlage gegen den Weltmeister nicht allzu traurig war. Wichtiger war es, den Schwung der zweiten Halbzeit mit in das nächste Spiel gegen den Deutschen Meister Eberstadt (Darmstadt) zu nehmen. Wie erwartet begannen die Gebr. Krichbaum ihren Angriffsradball auf das Oberneulander Tor abzufeuern, aber am Ende konnten Bellmann/ Hellberg diese mit 5:4 bezwingen. Dies waren 9 sehr wichtige Punkte gegen den Abstieg, so die beiden Bremer Radballer. Durch den Zugewinn dieses Spieltages rangierten Hellberg/Bellmann nach Abschluss der Vorrunde auf Platz 5. der Tabelle. Prävention „Gewalt im Sport“ Drei Bremerhavener Vereine haben das Angebot genutzt und ihren Betreuern bzw. Trainern die Gelegenheit gegeben, an einem Seminar zum Thema „Gewalt im Sport“ teilzunehmen, das im Rahmen der Aktion „Mut gegen Gewalt“ angeboten wurde. Horst Hüller, stellvertretender Vorsitzender des Kreises Bremerhaven, und Mitglied im Präventionsrat der Stadt Bremerhaven, konnte den Sozialpädagogen Jörn Krankenberg für diese Veranstaltungen gewinnen, die im Dezember 2006 und > Bremer Ski-Club und die Stadt Zwiesel feiern „Silberhochzeit“ Bereits zum 25. Mal war der Bremer Ski-Club mit 84 Skilanglauffreunden in Zwiesel. Aus diesem Anlass hatte der Bürgermeister in Zwiesel H. Zettner alle Skifreunde aus Bremen ins Rathaus zum Empfang geladen. Herbert Böhmermann und Bernd Wundersee wurden besonders geehrt für ihr jahrelanges ehrenamtliches Engagement. Wundersee bedankte > Februar 2007 stattfanden. TuSpo Surheide, ( 10 Teilnehmer) sowie ESV Bremerhaven und SC Schiffdorferdamm (11 Teilnehmer) nahmen das für die Vereine kostenlos angebotene Seminar gerne an. Erhöhung der Kompetenz von Trainern und Betreuern im Umgang mit Gewalt war eines der Ziele dieser Veranstaltung. In diesem 4-stündigen Seminar ging es in drei Blöcken in erster Linie um das Verhalten bei Gewalt. Strategien wurden vorgestellt, die geeignet sind Konflikte anderer zu entschär- sich bei allen, die diese Skifreizeiten in all den Jahren erst möglich gemacht haben und las Grußworte vor von Thomas Röwekamp, Innen- und Sportsenator und Peter Zenner, LSB-Präsident. Die Bremer hatten sich etwas besonderes einfallen lassen und so hielt Eberhard Muras eine Laudatio der besonderen Art indem er lustig vortrug die "Silberne Hochzeit" der Stadt Zwiesel fen. Dabei wurden auch Grenzen und Risiken aufgezeigt. Weiter ging es darum, wie jeder persönlich agieren und reagieren kann, wenn er selbst in Konflikte gerät. Körpersprache und Körperhaltung spielen dabei eine große Rolle. Die Teilnehmer haben u. a. gelernt, wie sie sprachlich zu einer Entschärfung eines Konfliktes beitragen können. Im Abschlussgespräch zeigten sich die Teilnehmer sehr zufrieden mit den Inhalten und dem Verlauf der Veranstaltung. mit Herbert Böhmermann, der vor 25 Jahren die Partnerschaft mit Zwiesel einfädelte. Als Gastgeschenk übergab Böhmermann einen 6 m hohen Bergahorn mit dem Wunsch, dass dieser Baum die Freundschaft mit Zwiesel wachsen lässt Herbert Blöcker überraschte alle mit dem selbst getexteten Lied "Zwieseler Nächte" sind lang.
Vereine: Aktuelle Informationen Zehn Mädchen, ein Basketball und null Zicken Die U-18 Basketballmannschaft der Mädchen von SGO. „Ohne Spaß kein Erfolg“, das ist die Devise der U- 18 Basketballmannschaft der Mädchen von SGO. Trotz der Altersunterschiede zu den Gegnerinnen, die fast alle um einiges älter sind, zeigte das > Team keine Angst und hat die Saison mit 12:4 Punkten als Vizemeister beendet. Dies gelang nur durch den guten Teamgeist. „Die Toleranz und der starke Zusammenhalt der Mädchen ist auch auf dem Neuer Referent für Beachvolleyball Für den seit längerer Zeit vakanten Posten des Referenten für Beachvolleyball konnte der Bremer Volleyballverband Benjamin Büttelmann gewinnen. Der 25 jährige Hamberger hat sich bereit erklärt, dieses Amt zu bekleiden und die Bremer Beach-Szene wieder mit mehr Leben zu erfüllen. In der Halle spielt Benjamin Büttelmann mit dem VC Osterholz in der Relegation um den Aufstieg in die Regionalliga. Im Sand ist er teilweise zusammen mit seinem Bruder Stefan aktiv und konnte unter anderem auf Top-10 und A- Turnieren der NVV-Beachserie überzeugen. Auch als Ausrichter von Beach-Turnieren ist der neue Beachreferent tätig. Diese können aufgrund der Zustimmung der BVV-Mitglieder zur Kooperation mit dem NVV auf dem Verbandstag schon in der Saison 2007 im Rahmen einer gemeinsamen Beach-Tour mit dem Niedersächsischen Volleyballverband veranstaltet werden. Insgesamt sieben Turniere stehen im Bereich des > BVV zwischen Mitte Mai und den Sommerferien im aktuellen Turnierkalender. Dabei wird auf den Ministränden der Bremer Region insgesamt um mehrere tausend Euro an Preisgeldern gepritscht, gebaggert, geblockt und vor allem geschwitzt werden. Außerdem geht es natürlich um wertvolle Ranglistenpunkte für die größte deutsche Beachtour. Höhepunkt der Bremer Beachsaison ist ein Top-10 Turnier auf dem Bahnhofsvorplatz, das vom 22. – 24. Juni 2007 stattfinden wird. Auf der bewährten Fläche vor dem Übersee- Museum wird nach einem Jahr Fußball–WM Pause diesen Sommer wieder gebaggert und gepritscht! Hierfür wird die Rasenfläche mit Sand aufgeschüttet und in einen Citystrand verwandelt. Auf den Tribünen bietet dieses Turnier auch Zuschauern Gelegenheit, den Sommer in der City bei Beachatmosphäre zu genießen und Laufpublikum von einem attraktiven Sport zu überzeugen. Spielfeld sichtbar, niemand wird angemeckert oder fällt irgendwelchen Zickereien zum Opfer“, berichtet der Vater einer der Spielerinnen. Durch das letzte Spiel, ein Heimspiel gegen den FC Oberneuland, sicherte sich die Mannschaft mit einem 46:32 Sieg den 2. Platz. Die Grundlage für diesen Erfolg erarbeiten sich die Mädchen vor allem im Training, das zweimal die Woche stattfindet. Doch es wird nicht nur leistungsorientiert trainiert, sondern vor allem Spaß am Basketball vermittelt. Trotz der oftmals harten Trainingseinheiten wird nie die oben genannte Devise vergessen, das macht den Charakter der Mannschaft aus. Doch zum Basketball gehören nicht nur die eigenen Spiele, sondern auch die Spiele der anderen Mannschaften wie z.B. die der U-18 Jungen und der U- 14-Mädchen. Bei diesen Spielen fungiert das Team oftmals als Kampfgericht, Zeitnehmer und füllt auch den Spielbogen aus. Außerdem haben im letzten Jahr einige Spielerinnen den Schiedsrichterschein gemacht. In den letzten beiden Jahren war u.a. ein Highlight das eigene in Bremen einmaliges Mädchen- Basketballturnier. Für dieses Jahr ist wieder ein Turnier geplant und zwar für den 9. Juni 2007. Der Kader besteht im Moment aus 10 Spielerinnen und von daher wird noch Verstärkung gesucht, Jahrgang 1990 und jünger, da die nächste Saison in der Leistungsrunde gespielt wird. Trainiert wird dienstags von 18.30 bis 20.00 Uhr und freitags von 18.00 bis 20.00 Uhr jeweils in der Halle an der Oslebshauser Heerstraße. Dank an Lutz Laeger - einst Sportlehrer von Thomas Schaaf Das Zusammenspiel zwischen Bremer Fußball- Verband (BFV) und den Schulen im kleinsten Bundesland läuft seit Jahren auf Hochtouren und erfolgreich. Der 35.000-Mitglieder-Verband unterstützt die zahlreichen Turniere der Schülerinnen und Schüler immer wieder mit attraktiven Preisen. Vizepräsident Wolfgang Kasper, zuständig für den Nachwuchsbereich im BFV, würdigte das jahrzehntelange Engagement des Sportlehrers Lutz Laeger für den Schulfußball und übergab den Siegerteams Fußbälle und T- Shirts. Seit 1975 veranstaltet der fußballbegeisterte Sport- und Lateinlehrer in der Schule an der Julius-Brecht-Allee ein schulinternes Fußballturnier. Der rührige Mitsechziger hat schon viele Talente unterrichtet. „Ich war der Sportlehrer von Thomas Schaaf“, erzählt der gebürtige Berliner nicht ohne Stolz. Er will aber auch die noch unentdeckten Hoffnungen für den Vereinssport > Lutz Laeger. Foto: bfv begeistern: „Wenn ich im Sportunterricht erkenne, dass einer Talent zum Kicken hat, versuche ich, ihn zum Eintritt in einen Verein zu animieren und ihn bei der Suche nach dem passenden zu unterstützen.“ Doch er fühlt sich auch verpflichtet, die Qualität des Schulsports zu verbessern: „ Wir lassen nicht nur einfach Fußball spielen, sondern bemühen uns, die Technik zu verbessern.“ Lutz Laeger, der bald den wohlverdienten Ruhestand erreichen wird, organisierte nun sein letztes Fußballturnier. Doch die Zukunft ist gesichert: „Ich habe meinen Nachfolger bereits eingearbeitet“, versicherte er. Sport Magazin Mai 07 23
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Seite 28 und 29: 28 > Ausbildung: Bewegung in der Kr
Seite 30: 30 Sport Politik: Wahlen in Bremen

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