Wohlfühlen in Wuppertal: Wir sind da! - Stadt Wuppertal
Wohlfühlen in Wuppertal: Wir sind da! - Stadt Wuppertal
Wohlfühlen in Wuppertal: Wir sind da! - Stadt Wuppertal
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Tippen-Tappen-Tönchen<br />
Westende | Pestalozzistr. | Robert-Daum-Platz<br />
Bayer AG: Schon 1866 wurde <strong>da</strong>s Stammwerk der von Friedrich<br />
Bayer und Friedrich Weskott gegründeten Bayer AG, <strong>in</strong> dem auch<br />
<strong>da</strong>s Aspir<strong>in</strong> erfunden wurde, an <strong>da</strong>s (alte) Westende der <strong>Stadt</strong> verlegt.<br />
Mit der Schwebebahn kann man die Röhrenlandschaft des<br />
Werksgeländes aus der Vogelperspektive betrachten.<br />
Briller Viertel: Fabrikantenvillen mit riesigen Gärten, aber auch<br />
die „Reihenhäuser“ à la Briller Viertel mit ihren prunkvollen<br />
Fassaden legen Zeugnis ab vom Reichtum <strong>Wuppertal</strong>s durch die<br />
Textilwirtschaft im 19. Jahrhundert.<br />
Weyerbusch-Turm: Hoch auf dem Nützenberg <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Parkanlage<br />
mit Abenteuerspielplatz und Hochseilklettergarten thront<br />
der Weyerbuschturm. Hier können Sie e<strong>in</strong>en Blick über <strong>da</strong>s Tal<br />
riskieren.<br />
Elberfelder „Altstadt“ (Luisenstr./Friedrich-Ebert-Str., Luisenviertel):<br />
Die Elberfelder „Altstadt“ verführt mit <strong>in</strong>teressanten<br />
Boutiquen, kle<strong>in</strong>en Cafés, e<strong>in</strong>er lebendigen Kneipenszene, Restaurants<br />
und schönen Plätzen zum Bummeln und Entspannen.<br />
��������������������������������������������������������������<br />
statt – sehr künstlerisch und <strong>in</strong>ternational.<br />
Westende<br />
10 11<br />
10<br />
Laurentius-Kirche/-Platz: Die St.-Laurentius-Kirche war die erste<br />
katholische Kirche <strong>in</strong> Elberfeld nach der Reformation. Sie wurde<br />
1828-35 im klassizistischen Stil errichtet. Der vorgelagerte<br />
Laurentiusplatz ist e<strong>in</strong>er der schönsten Plätze <strong>Wuppertal</strong>s, um<br />
bei e<strong>in</strong>em Kaffee die Seele baumeln zu lassen.<br />
Fuhlrott-Museum: Das naturkundliche Museum wurde nach dem<br />
Entdecker des berühmten Neanderthalers benannt – dem <strong>Wuppertal</strong>er<br />
Lehrer J. Carl Fuhlrott. Von den Lebensräumen der Tiere bis<br />
zur M<strong>in</strong>eralkunde kann man hier viel entdecken.<br />
Else Lasker-Schüler-Denkmal <strong>in</strong> der Herzogstraße: Die expressionistische<br />
Dichter<strong>in</strong> Else Lasker-Schüler wuchs im Briller Viertel<br />
auf (1869-1945). Sie setzte – ihrerseits – <strong>Wuppertal</strong> mit ihrem<br />
Schauspiel „Die Wupper“ e<strong>in</strong> Denkmal.<br />
Pestalozzi Straße<br />
vier sehenswerten Kunstwerken, den Skulpturen „Elastisch<br />
schwebend“ von Claus Bury, „Anröchter Dolomit“ von Ulrich<br />
Rückriem, „229,5° Arc x 5“ von Bernard Venet und vor dem<br />
E<strong>in</strong>gang „Rondo“ von Alf Lechner.<br />
Schwimmoper: Direkt neben der Historischen <strong>Stadt</strong>halle liegt die<br />
„Schwimmoper“. Das 1956 gebaute <strong>Stadt</strong>bad mit ungewöhnlicher,<br />
kühner Architektur steht heute unter Denkmalschutz. Die dom<strong>in</strong>ierenden,<br />
geschwungenen L<strong>in</strong>ien mit dem konkav gewölbten<br />
�������������������������������������������������������������<br />
Größe – transparent und leicht ersche<strong>in</strong>en.<br />
Briller Viertel<br />
Auf den Höhen:<br />
Cronenberg: Der Name des heutigen <strong>Stadt</strong>bezirks taucht zuerst<br />
als „Cronberga“ um 1050 auf. Das romantische Örtchen erhielt<br />
1808 Das Luisenviertel<br />
die <strong>Stadt</strong>rechte. Ungewöhnlich für die bergische Architektur<br />
ist der Zwiebelturm der Reformierten Kirche an der Hauptstraße.<br />
Kirche am Laurentius-Platz<br />
Deweerthscher-Garten: 1802 gestaltete die Fabrikantenfamilie<br />
Ölberg: E<strong>in</strong> typisches Arbeiterviertel war der Ölberg. Die<br />
De Weerth diesen ersten Landschaftsgarten der <strong>Stadt</strong>. Heute zwi-<br />
Ronsdorf: schönen, stuckverzierten Der eigentliche Jugendstilfassaden <strong>Stadt</strong>gründer Ronsdorfs täuschen war Anfang<br />
���������������������������������������������������������-<br />
des gewaltig 18. Jahrhunderts – Komfort war der Fehlanzeige! Prediger der Zionsgeme<strong>in</strong>de Den Namen ver<strong>da</strong>nkt Elias Eller.<br />
mal für die Opfer des Nationalsozialismus und e<strong>in</strong>em modernen<br />
Bis der 1929 Ölberg war der <strong>da</strong>s Tatsache, hübsche <strong>da</strong>ss Städtchen <strong>in</strong> der Nordstadt selbstständig lange und nach e<strong>in</strong>e<br />
Brunnen, ist der Garten e<strong>in</strong>e Oase der Ruhe mitten <strong>in</strong> der <strong>Stadt</strong>.<br />
strebsame ����������������������������������������������������<br />
Bandwirkersiedlung. Von vergangener Zeit zeugen<br />
<strong>in</strong> angezündet der Kurfürstenstraße wurden. Gute <strong>da</strong>s Nachbarschaft spätbarocke Pastorat wird auch (1777) heute und die<br />
Ohligsmühle<br />
Reformierte noch im multikulturellen Schule (1828). Viertel mit dem mitreißenden<br />
Ölbergfest zelebriert.<br />
Gelpetal, Ronsdorfer Talsperre: In dem direkt an Cronenberg und<br />
Ronsdorf Treppen: Mit grenzenden <strong>in</strong>sgesamt Naherholungsgebiet 12.383 Stufen verteilt mit auf der 469 Ronsdorfer<br />
�������������������������������������������������������������-<br />
��������������������������������������������������������������������<br />
öffentliche Treppen wurden die <strong>Wuppertal</strong>er Wohngebiete<br />
wanderwegen Schon des 19. e<strong>in</strong>ige Jahrhunderts Monate – viele Spuren e<strong>in</strong>deutig zuvor fuhr der für der alten Fußgänger deutsche Schleifkotten Kaiser gebaut. und mit Hämmer, Gefolge<br />
<strong>in</strong> die 23 denen dieser Strecke Treppen bis nach Mitte Vohw<strong>in</strong>kel stehen des letzten unter ab, Denkmalschutz. Jahrhunderts die <strong>da</strong>nn zwei noch Jahre Das geschliffen später Tippen- bis<br />
und Oberbarmen Tappen-Tönchen, geschmiedet und <strong>da</strong>mit wurde. <strong>da</strong>s se<strong>in</strong>en auf die Namen volle Länge dem Klang von 13,3 der Kilometern<br />
erweitert Holzschuhe wurde. auf der Geliebt Treppe haben ver<strong>da</strong>nkt, die Menschen ist die bekannteste.<br />
diese Bahn jedoch<br />
nicht Die hübsche, auf Anhieb. verw<strong>in</strong>kelt Aufgebrachte laufende Bürger Treppenanlage schrien Zeter hat und 103 Mordio,<br />
als Stufen kurz und vor führt der Jahrhundertwende aus dem Elberfelder die Luisenviertel Schwesternstädte auf den Barmen<br />
und Ölberg. Elberfeld Die Jakobstreppe den Bau des mit „Tausendfüßlers“ ihren 155 Stufen beschlossen.<br />
ist die längste<br />
Doch durchgehend schon 1925 gerade wurden Treppe fast 20 <strong>in</strong> Millionen <strong>Wuppertal</strong>. Fahrgäste Sie verb<strong>in</strong>det mit der<br />
Schwebebahn die Friedrich-Ebert-Straße befördert – wahrlich mit dem ke<strong>in</strong> Nützenberg. Zeichen von Ablehnung.<br />
Robert-Daum-Platz<br />
Endgültige Weltberühmtheit erlangte sie am 21. Juli 1950. An die-<br />
��������������������������������������������������������������-<br />
<strong>Stadt</strong>halle: Mit Weitblick über die <strong>Stadt</strong> erwartet Sie die<br />
befahrt Historische aus <strong>Stadt</strong>halle e<strong>in</strong>er fahrenden – e<strong>in</strong>es Bahn der <strong>in</strong> schönsten die Wupper und – klang- und kam mit<br />
e<strong>in</strong>er vollsten Schramme Konzert- am und dicken Tagungshäuser H<strong>in</strong>terteil <strong>da</strong>von. Europas. Die Schwebebahn Im Jahr ist<br />
bis 1900 heute wurde e<strong>in</strong>es die der Historische sichersten <strong>Stadt</strong>halle und zuverlässigsten im prachtvoll-üpFortbewegungspigen,mittel, wilhelm<strong>in</strong>ischen wenn man nur ke<strong>in</strong> Stil scheues erbaut. Seit Elefantenk<strong>in</strong>d sie 1995 – meister- ist.<br />
haft restauriert – wiedereröffnet wurde, verb<strong>in</strong>den sich ihr<br />
ursprünglicher Glanz und ihre e<strong>in</strong>zigartige Akustik mit der<br />
technischen Ausstattung des 21. Jahrhunderts.<br />
Die Schwebebahn und ihre<br />
Skulpturen-Park-Johannisberg<br />
Veränderung im Laufe der Zeit.<br />
Passend e<strong>in</strong>gerahmt wird die Historische <strong>Stadt</strong>halle von<br />
Ohligsmühle