Wohnungswechsel - Umzug

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Wohnungswechsel Seite 8 Wohnungswechsel Nr. 1 | Januar 2006 Wind und Wasser in der neuen Wohnung Feng-Shui-Tipps Mit Feng-Shui wird das neue Zuhause zu einer Wohlfühloase Die Art und Weise, das neue Zuhause einzurichten, hat Einfl uss auf das Wohlbefi nden der Bewohner. Mit der Jahrtausende alten fernöstlichen Kunst und Wissenschaft Feng-Shui, die ihre Wurzeln im Taoismus hat, kann die unmittelbare Umgebung harmonisch auf einander ausgerichtet werden. Durch den so erreichten positiven Fluss der universellen Lebensenergie, des Chi, durch die Wohnräume schafft man den Nährboden für Glück und Gesundheit. Für Wohlbefi nden und persönliches Glück Feng-Shui basiert, wie die chinesische Astrologie, auf den Wechselbeziehungen zwischen den fünf Elementen: Holz, Feuer, Erde, Metall und Wasser. Die fünf Elemente werden mit Himmelsrichtungen, Farben und Formen sowie Eigenschaften assoziiert. Sie bilden Kreis läufe, in denen sie fördernd oder zerstörend wirken. Die wörtliche Über- setzung von Feng-Shui, Wind und Wasser, versinnbildlicht das harmonische Ineinanderwir ken der sichtbaren und nicht sicht baren Elemente. Ein Leben in Harmonie ist gleichzusetzen mit Gesundheit, berufl ichem Erfolg, Wohlbefi nden, persönlichem Glück und spirituellem Wachstum. Feng- Shui ist beim Gestalten der neuen Wohnung nicht nur funktionell, sondern liefert gleichzeitig ein geschmackvolles Ergebnis. Dabei bleibt ausreichend Freiraum, den Wohnbereich individuell nach eigenen Ideen einzurichten. Eingangsbereich – klar und groß zügig Durch diesen Bereich fl ießt das Chi ins Innere der Wohnung. Den Eingangsbereich gilt es demnach großzügig und luftig zu planen. In der Praxis heißt das, dass kein un nötiges Mobiliar den Chi-Fluss behindern sollte. Versetzt aufgehängte Spiegel lenken die Energie gut weiter und vergrößern den Raum optisch. Grünpfl anzen und ein kleiner Springbrunnen unterstützen das Chi ebenso. für jedermann Wohnzimmer – ideal mit strahlender Harmonie Das Wohnzimmer ist oft der einladende Mittelpunkt einer Wohnung, an dem sich Menschen treffen. Ein positives Chi wird durch Farben in hellen und leuchtenden Tönen unterstützt. „Tote“ Ecken werden durch Pfl anzen und Windspiele belebt. Von der Sitzecke als kommunikativem Zentrum sollten die Personen idealerweise den Raum überblicken können. Runde oder ovale Couchtische strahlen Harmonie aus. Transparente Vorhänge oder Grünpfl anzen vor den Fenstern verhindern, dass das Chi zu schnell hinausströmt. Eine stimmungsvolle Ausleuchtung wird am besten durch dimmbare Lampen auf verschiedenen Ebenen erreicht. Perfekte Kreativität fürs Arbeitszimmer Durch ein auf Feng-Shui abgestimmtes Arbeitszimmer ist es mög lich, entspannter, effi zienter und kreativer zu arbeiten. Dabei ist darauf zu achten, mit dem Rücken zur Wand zu sitzen, das vermit-
telt Sicherheit und sorgt für bessere Ideen. Der Schreibtisch sollte nach Möglichkeit nicht in der Nähe der Tür stehen. Blickt man auf eine leere Wand, wirkt das wie das berühmte „Brett vorm Kopf“. Abhilfe schafft beispielsweise ein schönes Bild. Aktenberge und Stapel mit unbezahlten Rechnungen o. Ä. behindern den Energie- und Ideenstrom, weshalb der Schreibtisch regelmäßig aufgeräumt werden sollte. Gegen den Elektrosmog von PC & Co. helfen Grünpfl anzen oder ein Rosenquarz. Süße Träume im Schlafzimmer Ein Drittel unseres Lebens verbringen wir im Bett. Umso wichtiger ist es, einen erholsamen Schlaf zu haben, um ausgeruht in den Tag zu starten. Das Schlafzimmer liegt deshalb idealerweise in einem stillen Bereich der Wohnung, neben dem Badezimmer oder einer Eingangstür wäre es viel zu unruhig. Die Energiemenge im Schlafzimmer sollte nicht zu hoch sein, um einen erholsamen Schlaf zu unterstützen. Da Grünpfl anzen, elektrische Geräte und Spiegel Energie anziehen, emp- Nr. 1 | Januar 2006 Wohnungswechsel fi ehlt es sich, auf sie zu verzichten. Der beste Platz für das Bett ist abseits vom Fenster, mit dem Kopfteil zur Wand und schräg gegenüber der Tür. Ist der Abstand zur Tür nicht ausreichend, schafft ein Raumteiler Abhilfe. Kopf oder Füße sollten beim Schlafen nicht in Richtung Tür zeigen (entspricht der Sargstellung in der chinesischen Tradition). Für süße Träume im Schlafzimmer sorgen die Farben Hellblau, Rosa, Hellgrün oder Abricot sowie sanftes, gedämpftes Licht und ein Rosenquarz unter dem Bett. Sechs einfache Feng-Shui-Einrichtungsregeln, damit das Chi langsam und gleichmäßig durch die neue Wohnung fl ießen kann und so Glück und Gesundheit bringt: Seite 9 Küche – Kochinsel der Sinne Die Kochkünste werden am besten in einer übersichtlichen, hellen und bunten Küche gefördert. Passende Farben sind alle Erdtöne, Gelb und auch Weiß. Runde Lampenformen verbreiten warmes, harmonisches Licht. Optimal ist es, während des Kochens mit dem Rücken zur Wand zu stehen, ansonsten bringt ein Spiegel Abhilfe. In einer geräumigen Küche ergänzt eine Kochinsel in der Raummitte das Wohlfühlklima. Um die Harmonie zu wahren, sollten Herd und Spüle nicht nebeneinander stehen, sie symbolisieren die Gegensätze Feuer und Wasser. Und nicht zuletzt gilt es, in der Küche Ordnung zu halten: Ungespültes Geschirr, herumliegendes Besteck (Messer!), Essensreste oder ähnlich Unappetitliches sind nämlich wahre „Chi-Killer“. 1 Weniger ist mehr! Krimskrams in allen Ecken führt zu akutem Chi-Stau. Stellen Sie also Ihre Wohnung nicht zu voll – durch den Umzug haben Sie die besten Voraussetzungen! 2 Falls sich Fenster und Tür gegenüberliegen und so das Chi zu schnell durch den Raum strömt, schaffen Sie einfache Abhilfe durch einen Paravent oder ein Windspiel. 3 Dachschrägen und freiliegende Balken sehen zwar rustikal aus, stören aber den Energiefl uss. Stellen Sie Ihr Bett oder den Schreibtisch nicht direkt unter eine Schräge oder einen Balken, sondern mildern Sie den Effekt mit Pfl anzen (nicht im Schlafzimmer) oder Windspielen ab. 4 Grünpfl anzen sind tolle Energiespender, die deshalb in jeden Raum außer ins Schlafzimmer gehören. Aber: Hände weg von Trockenpfl anzen! Die verströmen negative Energie. 5 Scharfe Möbelecken oder Kanten an anderen Einrichtungsgegenständen wirken wie Pfeile, die ihre negative Energie auf die Bewohner schießen. Fangen Sie diese Pfeile durch Hängepfl anzen, Tischdecken oder farbige Zierbänder ab. 6 Stellen Sie Ihre Sitzgelegenheiten mit dem Rücken zur Wand, damit Sie den Raum gut überblicken können. Schlechtes Feng-Shui durch Sitzplätze vor einem Fenster oder mit dem Rücken zur Tür entschärfen Sie durch Spiegel oder indem Sie Vorhänge oder Rollos anbringen. STS
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