Juni - Zams
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Der Bericht wird zustimmend zur Kenntnis genommen.<br />
o) Der Bürgermeister berichtet über eine Bürgerinitiative gegen die Zunahme der<br />
Hubschrauberflüge im Talkessel. Seitens der Gemeinde wurde bereits Kontakt mit der<br />
zuständigen Abteilung für Flugwesen beim Amt der Tiroler Landesregierung<br />
aufgenommen und vom Referatsleiter Abhilfe zugesichert. Auch Frau LR Elisabeth<br />
Zanon hat sich bereits der Sache angenommen und plant eine gesetzliche Regelung des<br />
Flugrettungswesens. Vzbgm. Lenhart berichtet, dass alle Flugunternehmen, die<br />
Verletzte zum Krankenhaus <strong>Zams</strong> transportieren, um Übersendung von Aufzeichnungen<br />
über die Anzahl der durchgeführten Flüge und den Verletzungsgrad ersucht wurden. Auf<br />
Grund der geltenden Flugbetriebsordnung dürfen nur Verletzte der Klassen NACA 4 – 7<br />
(Mittel- bis Schwerverletzte) direkt zum Landeplatz beim Krankenhaus transportiert<br />
werden. Leicht Verletzte (NACA 1-3) müssen beim C5-Stützpunkt im Finais abgeladen<br />
und von dort mit der Rettung ins Krankenhaus gebracht werden.<br />
p) Zur Kenntnis gebracht wird ein Schreiben der „Eduard-Wallnöferstiftung“ der Tiroler<br />
Industrie, in dem auch die Gemeinden ersucht werden, bei der Findung von<br />
förderungswürdigen Projekten mitzuhelfen.<br />
q) Am 22. und 23. <strong>Juni</strong> veranstaltet Roland Stecher auf dem Venetparkplatz ein<br />
internationales Beach Soccer-Turnier. Die Gemeinde wird bei der Reinigung des Platzes<br />
vom Sand mithelfen. Das an den Veranstalter gerichtete Schreiben, welches mehrere<br />
Auflagen enthält, wird vom Gemeinderat zustimmend zur Kenntnis genommen.<br />
r) Den Gemeinderäten werden neuerlich diverse Fortbildungskurse angeboten.<br />
Interessierte Gemeinderäte sollen sich beim Bürgermeister melden.<br />
s) Die Pontlatzkaserne teilt mit, dass am 26. und 27. <strong>Juni</strong> im Lawinenauffangbecken des<br />
Kieswerkes eine Schießübung des Österreischischen Bundesheeres stattfindet.<br />
t) Der Tiroler Fischereiverband lädt die Fischereiberechtigten zur Präsentation der Studie<br />
Inn 2000 am 8. <strong>Juni</strong> in Innsbruck ein.<br />
u) Vzbgm. Lenhart Hubert informiert den Gemeinderat über das vom Baubezirksamt Imst<br />
erstellte Verkehrskonzept im Bereich Sargenweg – Schuhhaus Ladner. Das Konzept<br />
sieht eine Verbreiterung der Einbindung des Sargenweges in die Bundesstraße vor.<br />
Weiters soll im Bereich des Schuhhauses Ladner ein abgesenkter Gehsteig errichtet<br />
werden. Vor der Dialysestation wird eine kleine Grüninsel errichtet. Der bestehende<br />
Zebrastreifen wird um einige Meter nach Westen verschoben. Insgesamt wird die Straße<br />
im Bereich der Ladnerkurve etwas enger, was zur Verkehrsberuhigung beitragen soll.<br />
Die bestehende Bushaltestelle soll nach Ansicht der Bundesstraßenverwaltung nach<br />
Osten verschoben werden. Mit dem Baubezirksamt wurde vereinbart, dass die<br />
Gemeinde <strong>Zams</strong> die Materialkosten übernimmt und die Bundestrassenverwaltung die<br />
Arbeiten durchführt. Mit den Arbeiten soll bereits in 2 Wochen begonnen werden<br />
(voraussichtliche Bauzeit: ca. 2 Wochen).<br />
GR Schönherr Theresia und GR Mungenast Reinhold finden die von der<br />
Bundesstraßenverwaltung vorgeschlagene Lösung bezüglich der Bushaltestelle für<br />
schlecht und gefährlich, weil die Schüler auf dem Gehsteig warten müssen. Vzbgm.<br />
Lenhart findet, dass die Lösung nicht optimal, aber in Anbetracht der beengten<br />
Straßenverhältnisse noch die beste Variante ist. Hinsichtlich der Bushaltestelle muss<br />
noch die Stellungnahme der Verkehrsabteilung des Landes Tirol abgewartet werden.<br />
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