12.11.2012 Aufrufe

Gerechter Lohn und Arbeitslosigkeit - Institut für Wertewirtschaft

Gerechter Lohn und Arbeitslosigkeit - Institut für Wertewirtschaft

Gerechter Lohn und Arbeitslosigkeit - Institut für Wertewirtschaft

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

uns mit einigen Fragen zum gerechten <strong>Lohn</strong><br />

auseinandersetzen. Insbesondere sollen diese<br />

Ausführungen einen Beitrag zur Darlegung<br />

der wichtigsten ökonomischen Gr<strong>und</strong>sätze<br />

leisten, ohne die, ob wir wollen oder nicht,<br />

eine realistische <strong>und</strong> umfassende Behandlung<br />

des vorliegenden Themas nicht möglich ist.<br />

„Jedem das Seine zu geben“ – das „suum cuique“<br />

– ist die entscheidende ethische Forderung<br />

der Gerechtigkeit. Die Herleitung des<br />

„Seinen“ führt uns zu einer tiefgreifenden<br />

ökonomischen Auseinandersetzung mit dem<br />

Phänomen des <strong>Lohn</strong>es, den Gründen seiner<br />

2<br />

Höhe <strong>und</strong> die Scheidung des <strong>Lohn</strong>es vom<br />

Profit <strong>und</strong> vom Zins.<br />

Wir müssen jedoch auch klären, wie es zu<br />

nachhaltigen realen <strong>Lohn</strong>steigerungen kommt.<br />

Wenn der Satz „Ein höheres Einkommen bedeutet<br />

höheren Wohlstand“ nicht bloß eine<br />

inhaltsleere Tautologie sein soll, so bedarf er<br />

einiger Klärungen <strong>und</strong> Vertiefungen. Wie entsteht<br />

überhaupt (materieller) Wohlstand?<br />

Nach welchen Gesetzmäßigkeiten bestimmt<br />

sich die <strong>Lohn</strong>höhe? Wie kommt es zur <strong>Arbeitslosigkeit</strong>?<br />

Sind reale <strong>Lohn</strong>steigerungen<br />

Ausdruck oder Motor steigenden Wohlstands?

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!