Auf dem Weg zur outputorientierten Steuerungâ¦! - Oev-symposium.de

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Auf dem Weg zur 

outputorientierten Steuerung…! 

ÖV-Symposium NRW 

Oberhausen, 14.08.2007 

Dipl.-Kfm. Frank Olivier 

Dipl.-Kfm. Matthias Schwarte 

© Copyright IBM Corporation 2007


Agenda 

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Kurzvorstellung – Landesbetrieb Straßenbau.NRW 

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Kurzvorstellung Projekt „SAP ReOrg/Straßen.EPOS“ 

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Outputorientierte Steuerung 

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Aufstellung Produkthaushalt 2007 

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Kennzahlengestütztes Controlling 

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Ansprechpartner 

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ÖV-Symposium | 14.08.2007 



Agenda 

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Historie des Landesbetriebes 

1953 Gründung Landschaftsverbände Rheinland (LVR) und Westfalen – Lippe (LWL) 

2001 Gründung Landesbetrieb Straßen.NRW 

1.Jan 2001 

Standorte der Betriebssitze in Münster und Köln 

2. Jul 2003 

Festschreibung des Standorts Gelsenkirchen 

(Gesetz zur Überleitung der bisher von den 

Landschaftsverbänden wahrgenommenen Aufgaben 

im Bereich der Straßenbauverwaltung) 

13. Dez 2004 

Betriebssitz Gelsenkirchen 

2006 Strukturoptimierung des Landesbetriebes 

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Organisation des Landesbetriebes 

Das Gesamtnetz in NRW umfasst: 

- 2.172 km Autobahnen (17,6 % des Gesamtnetzes) 

- 5.051 km Bundesstraßen (12,3% des Gesamtnetzes) 

- 12.671 km Landesstraßen (14,6% des Gesamtnetzes) 

von denen Straßen.NRW den größten Teil betreut. 

Zusätzlich betreut Straßen.NRW: 

- im Auftrag der Kreise rund 10 % der 10.000 km 

Kreisstraßen in NRW 

- knapp 10.000 Brückenbauwerke 

- 39 Tunnel 

Die Beschäftigten arbeiten in 

- einem Betriebssitz 

- 10 Niederlassungen 

- einem Planungs- und Baucenter 

- 4 Fachcentern und 

- 84 Meistereien 

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Agenda 

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Straßen.NRW als EPOS-Mustermandant 

• Das MBV NRW hat die gesetzliche Verpflichtung nach § 

7a Haushaltsgesetz 2004/2005 zu erfüllen: 

(1) … 

(2) Die Landesregierung bereitet in jedem Einzelplan für ausgewählte Bereiche 

mindestens einen Produkthaushalt auf der Basis einer Kosten- und 

Leistungsrechnung vor. 

(3) Auf der Basis der Haushaltssteuerungsinstrumente der Absätze 1 und 2 erarbeitet 

die Landesregierung ein Konzept für ein wirksames Controlling und ein 

aussagefähiges Berichtswesen. 

(4) … 

Straßen.NRW als EPOS-Mustermandant des MBV 

benannt (Ende 2005) 

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Projektschwerpunkte 

SAP Reorg/ 

Straßen.EPOS 

Finanzen 

Controlling 

• Einführung VKR des Landes NRW 

• Einführung Geschäftsbereiche zur Abbildung der 

Niederlassungsstruktur 

• Einführung der Rechnungsbearbeitung ohne 

Bestellbezug 

• Einführung finanzwirtschaftlicher Berichte 

• Vereinheitlichung der Stammdatensystematiken 

• Konzeption und Implementierung eines neuen 

Verrechnungsmodells 

• Neu-Konzeption der KLR UI und Anpassung SAM 

• Umsetzung des Produktkatalogs 

• Einführung der Integrierten Planung 

• Einführung flächendeckender Leistungserfassung 

• Umsetzung der Profit Center-Rechnung für 

aussagekräftiges Berichtswesen 

Logistik 

• Neuausrichtung der Organisationsstruktur 

• Einführung neuer Einkaufsprozesse 

• Einführung des operativen Einkaufs 

• Einführung der Bestandsführung 

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Integrierte Verbundrechnung 

Vermögensrechnung 

Ergebnisrechnung 

Aktiva 

Vermögen 

Passiva 

Eigenkapital 

Fremdkapital 

Aufwendungen 

. . . . . . 

Erträge 

Doppik 

Liquide Mittel 

• Geldschulden 

• Versorgungslasten 

Finanzrechnung 

Einnahmen 

Ausgaben 

Kosten- und 

Leistungsrechnung 

Kostenarten 

Kostenstellen 

Kostenträger 

Haushalt 

Budgeteinheiten 

Produktbereiche 

Produktgruppen 

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Agenda 

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Alle reden von NEUEN Konzeptionen! 

• New Public Mangement (NPM), 

• Neues Steuerungsmodell (NSM), 

• Neues Kommunales Rechnungswesen (NKR), 

• Neues Kommunales Finanzmanagement (NKF), 

• Neues Kommunales Rechnungs- und Steuerungswesen (NKRS), 

• ... 

Was bedeutet NEU und was ALT 

=> Was bedeutet EPOS.NRW 

Effizienz 

outputorientiert 

ressourcenorientiert 

Outcome 

Produkte 

Effektivität 

Interperiodische Gerechtigkeit 

Steuerung 

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Outputorientierte Steuerung: EPOS.NRW 

Altes Leitbild: 

Neue Leitbilder: 

Titel 

Produkte 

Inputorientierung > 

Outputorientierung 

Outputorientierung > 

Inputorientierung 

Kontrolle 

(Wahrheit) 

Steuerung 

(Wirtschaftlichkeit) 

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Agenda 

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für Straßen.NRW 

Ausgangssituation 

und 

Grundlagen 

• Flächendeckende Kosten- und Leistungsrechnung befand sich 

noch in der Einführung 

• Produktkatalog systemtechnisch noch nicht implementiert 

• rechtzeitiges Vorliegen der vorläufigen Plandaten 2007 

(Eigenmittel/Drittmittel) 

Herausforderungen 

• Schlüsselung der Gemeinkosten ohne flächendeckende 

Leistungserfassung 

• Einbindung der Auftragsverwaltung für den Bund 

• Einbindung der investiven Drittmittel Land 

• Definition geeigneter Kennzahlen 

• Hoher Koordinationsaufwand zwischen den beteiligten Bereichen 

(Finanzbuchhaltung, Multiprojektmanagement, Controlling) 

• Aufwändige nicht systemgestützte Datenaufbereitung und 

-analyse 

Ergebnis: Produkthaushalt 2007 wurde erstellt und am 22.06.2006 dem Finanzministerium übersandt. 

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Zuordnung Titel zu Mittelbereichen 

gem. EPOS.NRW (Ausschnitt) 

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Auszug Entwurf Produkthaushalt 2007 

Einzelplan 14 - Ministerium für Bauen und Verkehr Nordrhein-Westfalen 

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Agenda 

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Externe Produkte für Straßen.NRW 

Bereitstellung von 

Bundesautobahnen 


Bundesstraßen 


Landstraßen 

Bereitstellung 

kommunaler 

Straßen 

Dienstleistungen 

Planung 

Planung von 


Planung von 

Bundestraßen 

Planung von 

Landstraßen 

Planung von 

kommunalen 

Straßen 

Verkehrsablaufsteuerung 

Bau 

Bau von 


Bau von 

Bundestraßen 

Bau von 

Landstraßen 

Bau von 

kommunalen 

Straßen 


Strassen und Wegeinformationen 

Betreiben 

Betreiben von 


Betreiben von 

Bundesstraßen 

Betreiben von 

Landstraßen 

Betreiben von 

kommunalen 

Straßen 

Genehmigungen, 

Gestattungen, 

Vereinbarungen... 

Keine Produktbezug zu 

EPOS. NRW 

- Transfermittel - 

Planungen für Dritte 

Leistungen für Dritte 

Gremienarbeit 

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Strategische Zielrichtungen 

„Der Landesbetrieb versteht sich als modernes Dienstleistungsunternehmen, 

das seine Leistungen kundenorientiert, bedarfsgerecht und wirtschaftlich 

erbringt. Er führt seine Aufgaben mit dem Ziel einer betriebwirtschaftlichen 

Optimierung durch.“ 

Daraus leiten sich die folgenden strategischen Ziele ab: 

• umfassende und nachhaltige weitere Verbesserung der Qualität des vorhandenen 

Straßeninfrastrukturnetzes 

• Weiterentwicklung des Landesbetriebes zu einem wettbewerbsfähigen Dienstleister 

• Optimierung der Qualifikation, Effektivität und Effizienz der Mitarbeiterinnen und 

Mitarbeiter 

um den künftigen Herausforderungen und Erwartungen noch besser 

entsprechen zu können. 

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Kennzahlen Kerngeschäft 

Planen je Strassenklasse: 

Bauen je Strassenklasse: 

Betreiben je Strasssenklasse: 

Bereitstellung von Straßenund 

Wegeinformationen: 

Genehmigungen, Gestattungen: 

Gremienarbeit: 

Leistungen für Dritte: 

Planungen für Dritte: 

Baureifes Planungsvolumen in € (ungewichtet) 

Strecke in Bearbeitung 

Bauvolumen in € (ungewichtet) 

Stecke in Bearbeitung 

Betriebskilometer betreuter Straßen 

Streckenkilometer 

Gebuchte Stunden 




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Agenda 

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Ihre Ansprechpartner 

Frank Olivier 

Leiter Internes Rechnungswesen 

Stabsstelle Strategisches Controlling 

Landesbetrieb Straßenbau NRW 

Wildenbruchplatz 1 

45888 Gelsenkirchen 

Telefon: 0209 – 38 08 523 

Mailadresse: frank.olivier@strassen.nrw.de 

Matthias Schwarte 

Associate Partner 


Government Industry 

IBM Deutschland GmbH 

Karl-Arnold-Platz 1a 

40474 Düsseldorf 

Telefon 0160 – 53 36 803 

Mailadresse: matthias.schwarte@de.ibm.com 

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