VEMAGS - Oev-symposium.de

Verfahrensmanagement
Großraum- und Schwertransporte
Vortrag beim
8. ÖV-Symposium NRW am 14.08.2007
in Oberhausen
von
Dr. Karl-Heinz Looschelders
(Stand: 23.07.2007)

MBV und Straßen.NRW
Der Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen (Straßen.NRW) ist ein
eigenständig organisierter Teil der Landesverwaltung. Er untersteht dem
Ministerium für Bauen und Verkehr (MBV).
Rund 6.450 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten an mehr als 115
Standorten.
Straßen.NRW entstand am 1.1.2001 durch eine Fusion der beiden
Straßenbauverwaltungen der Landschaftsverbände Rheinland und
Westfalen-Lippe.
Die Aufgaben von Straßen.NRW sind die Planung, der Bau und die
Unterhaltung der Autobahnen, Bundes- und Landesstraßen.
Ziel ist es, diese Aufgaben möglichst kosteneffektiv und wirtschaftlich zu
erledigen.
Der Landesbetrieb hat auch hoheitliche Befugnisse. Er nimmt die Aufgaben
der Straßenbaubehörde für die Bundesfernstraßen und Landesstraßen wahr.
Das gesamte Streckennetz umfasst 2.172 km Autobahnen, 5.051 km
Bundesstraßen und 12.671 Kilometer Landesstraßen .
www.mbv.nrw.de
www.strassen.nrw.de

Gliederung
1 Motivation
2 VEMAGS aus Sicht des Landes
3 Was soll VEMAGS leisten
4 Projektstand
5 Präsentation der aktuellen Softwareversion
6 Einführungsplanung
1 Motivation
2 VEMAGS aus Sicht des
Landes
3 Was soll VEMAGS leisten
4 Projektstand
5 Präsentation der aktuellen
Entwicklungs-Version
6 Einführungsplanung

Situation in NRW
Rund 81.000 Stellungnahmen zu Schwertransporten hat der Landesbetrieb Straßenbau
Nordrhein-Westfalen im vergangenen Jahr verfasst. Für dieses Jahr werden 92.000
Anträge erwartet, 2005 waren es nur 73.000. Das ist eine Steigerungsrate von über 10% je
Jahr.
Zehn MitarbeiterInnen der Straßen.NRW-Zentrale in Gelsenkirchen prüfen dabei täglich
als anzuhörende Stelle bis zu 400-mal, ob die beantragten Transporte über die ca. 20.000
Kilometer Autobahnen, Bundes- und Landesstraßen in NRW laufen können.
Standardarbeitsmittel für die Kommunikation ist dabei heute FAX und Telefon, manchmal
auch E-Mail.
Die Anträge auf Schwertransporte stellen die Speditionsfirmen bei der jeweiligen
Straßenverkehrsbehörde in den Kommunen. Bevor eine Kommune die Genehmigung
erteilt, muss sie alle betroffenen "Baulastträger" anhören. Deren Stellungnahme
ist wesentlicher Bestandteil der Genehmigung.
Für die Autobahnen, Bundes- und Landesstraßen in NRW ist der Landesbetrieb
Straßenbau zuständig.
1 Motivation
2 VEMAGS aus Sicht des
Landes
3 Was soll VEMAGS leisten
4 Projektstand
5 Präsentation der aktuellen
Entwicklungs-Version
6 Einführungsplanung
Schließlich fahren die teilweise bis zu zehn Meter breiten, bis zu 50 Meter langen und
manchmal mehr als 400 Tonnen schweren Transporte am besten über breite Autobahnen
und Bundesstraßen.

Motivation
Das Land NRW unterstützt von Beginn an die mit VEMAGS
verbundene Idee, unter Verwendung moderner
Kommunikationstechnologien und neuer Berechnungsverfahren
ein System zu konzipieren, welches das Antragsverfahren für
Großraum- und Schwertransporte bundesweit durchgängig und
ohne Medienbrüche abbildet mit dem Ziel:
• das Erlaubnis- und Genehmigungsverfahren zu vereinfachen,
• die Genehmigungszeiten zu verkürzen,
• die Transparenz für alle Beteiligte zu erhöhen,
• Schäden an der Straßen- und Bauwerksinfrastruktur zu vermeiden
• und so den Investitionsbedarf zu verringern
• und die Verkehrssicherheit zu erhöhen.
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4 Projektstand
5 Präsentationder aktuellen
Entwicklungs-Version
6 Einführungsplanung

keine Alternative in Sicht
Ca. 80% der relevanten Transporte sind bundeslandübergreifend und nicht auf das Stadtoder
Landesgebiet beschränkt.
Aus der Sicht aller Beteiligter müssen effiziente IT-Verfahren für Großraum- und
Schwertransporte bundesweit und –einheitlich sein.
Nur VEMAGS trägt dem Rechnung, da mittlerweile alle Bundesländer und die Bundeswehr
dieses Verfahren unterstützen.
Nur VEMAGS bietet die Chance, dass nach Inbetriebnahme
• rd. 1000 Dienststellen und Transportunternehmungen über das Internet vernetzt sind und
• die Genehmigung von jährlich rund 100.000 Spezialtransporten für Verwaltung und
Transportwirtschaft einfacher, schneller und transparenter wird.
Nur VEMAGS sorgt für die erwünschte und dringend notwendige Durchgängigkeit, in dem
es alle Bereiche und Institutionen in der Abwicklung von Großraum- und Schwertransporten
als Kommunikationsdrehscheibe einbezieht.
Nur VEMAGS entspricht den zwischen Bund, Ländern und Kommunen abgestimmten
Sicherheits- und E-Government-Standards, wobei andere Vorsysteme über eine
Standardschnittstelle angebunden werden können.
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Landes
3 Was soll VEMAGS leisten
4 Projektstand
5 Präsentationder aktuellen
Entwicklungs-Version
6 Einführungsplanung

Vorteile überwiegen
Die geschilderten Vorteile von VEMAGS als bundesweiter Lösung
überwiegen klar gegenüber den Nachteilen einer gemeinsamen
Entwicklung wie z.B.:
• relative aufwändiges Abstimmungsverfahren,
• viele Beteiligte,
• spezielle Interessen/Bearbeitungsprioritäten müssen eine Mehrheit finden,
• Rücksichtnahme auf Länderspezifikas,
• Freiwilligkeitsprinzip.
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Landes
3 Was soll VEMAGS leisten
4 Projektstand
5 Präsentationder aktuellen
Entwicklungs-Version
6 Einführungsplanung

Historie (1)
Seit 1997 VEMAGS-Projektgruppe im Bund-Länder-DV-
Koordinierungsausschuss im Straßenwesen. NRW ist stets vertreten.
2002 Auftrag der „Leiterkommission Straßenbau“ zur Realisierung
2003 fertiges fachtechnisches Feinkonzept
2004 fertiges DV-Feinkonzept im Rahmen der Landesinitiative E-
Government Hessen. VEMAGS wird beim 4. eGovernment-Wettbewerb
1. Preisträger im Bereich Verwaltungsmodernisierung und
Bürokratieabbau (Konzeptionsphase).
Berücksichtigung von VEMAGS im E-Government-Masterplan NRW.
17.6.2004 Aufnahme von VEMAGS in die Liste der wichtigsten
Maßnahmen der Deutschland Online-Initiative auf Beschluss der
Ministerpräsidenten-Konferenz
Dezember 2004: Einsetzung eines Lenkungsausschuss zur Steuerung
und Realisierung. 1. Versuch einer Verwaltungsvereinbarung scheitert
2005.
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Landes
3 Was soll VEMAGS leisten
4 Projektstand
5 Präsentationder aktuellen
Entwicklungs-Version
6 Einführungsplanung

Historie (2)
November 2005: Entscheidung über modulare Realisierung als
Deutschland-Online-Projekt:
• Zentrales Verfahrensmodul / „Workflowsystem“ (in der Entwicklung)
• Statikmodul (in der Entwicklung)
• Straßennetzgrundlage (in Vorbereitung)
Neue Verwaltungsvereinbarung hat Erfolg!
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Landes
3 Was soll VEMAGS leisten
4 Projektstand
5 Präsentationder aktuellen
Entwicklungs-Version
6 Einführungsplanung
August 2006: Aufnahme von VEMAGS in den neuen E-Government-
Aktionsplan 2009 des Landes NRW

Verwaltungsvereinbarung – Auszug aus
Präambel (1)
Das Projekt VEMAGS ist ein von allen Verfahrensbeteiligten im Bereich der
Großraum- und Schwertransporte (GST) politisch und wirtschaftlich
gewolltes bzw. gefordertes Vorhaben.
Die Verwaltungsvereinbarung VEMAGS erteilt den Projektauftrag für ein
effizientes und bundeseinheitliches Verfahrensmanagement für Großraumund
Schwertransporte bei einer ganzheitlichen Sicht auf alle
Verfahrensbeteiligten.
Durch die VV-VEMAGS verpflichten sich das Bundesland Hessen und seine
Partner (d.h. auch NRW) das Systems VEMAGS umzusetzen.
Verbunden mit den Zielen des Projektes VEMAGS sind hohe Anforderungen
an die zugrunde liegenden Daten (z.B. Straßennetz und Bauwerksdaten) und
der Eigenanspruch der Vertragsparteien, die Verwaltung im Hinblick auf
Kunden- und Dienstleistungsorientierung weiter zu entwickeln.
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2 VEMAGS aus Sicht des
Landes
3 Was soll VEMAGS leisten
4 Projektstand
5 Präsentationder aktuellen
Entwicklungs-Version
6 Einführungsplanung
Die Vertragsparteien setzen dabei auf ein hohes Maß an Akzeptanz und die
freiwillige Nutzung des System durch Beschleunigung der
Verfahrensabläufe und dem Erschließen von Einsparungspotentialen.

Verwaltungsvereinbarung – Auszug aus
Präambel (2)
Von den privaten Kunden (Antragstellern) im Verfahren wird ebenso ein
effizientes und zukunftsweisendes System erwartet, das
Wettbewerbshemmnisse abbaut und zu mehr Wettbewerbsgerechtigkeit
führt.
Um diese Ziele für alle Verfahrensbeteiligten zu erreichen, wirken die
Vertragsparteien darauf hin, den Kommunikationsweg per Fax möglichst
zugunsten des Systems VEMAGS aufzugeben.
Die vorliegende VV-VEMAGS gibt die Rahmenbedingungen vor, so dass das
Bundesland Hessen federführend mit den Vereinbarungspartnern für die
Umsetzung sorgen kann.
Dabei lässt die VV-VEMAGS alle Möglichkeiten der Finanzierung und
Refinanzierung der Anteile der Vertragsparteien und deren nachgeordneten
Dienststellen uneingeschränkt zu. Das Projekt VEMAGS greift dabei auch
nicht in rechtliche Zuständigkeiten ein.
1 Motivation
2 VEMAGS aus Sicht des
Landes
3 Was soll VEMAGS leisten
4 Projektstand
5 Präsentationder aktuellen
Entwicklungs-Version
6 Einführungsplanung

Bisherige Informationen des MBV
2004 und erneut 2006 Infobrief an den Landkreistag NRW
August 2006 Erlass an die Bezirksregierungen mit Sachstand für Kommunen
und Bitte um Unterstützung von Straßen.nrw (Kontaktdatenerhebung)
Ende August 2006 Schreiben an ausgewählte, interessierte Kommunen
Dezember 2006 Information für die Dienstbesprechung der
Bezirksregierungen
Februar 2007 Ministerinformation
März 2007 Erlass an die Bezirksregierungen mit Sachstand für Kommunen
(CeBit)
1 Motivation
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Landes
3 Was soll VEMAGS leisten
4 Projektstand
5 Präsentationder aktuellen
Entwicklungs-Version
6 Einführungsplanung
März 2007 Infobrief an alle kommunalen Spitzenverbände in NRW
Juni 2007 Informationstermin mit Bezirksregierungen, Polizei und
ausgewählten Kommunen

Ziele des IT-Verfahrens VEMAGS
Genehmigungsprozess beschleunigen
transparente Informationen für Antragsteller und beteiligte
Behörden sowie für die Polizei liefern
bundesweit einheitliche Plattform für ca. 2.500
Verfahrensbeteiligte (Spediteure, Behörden)
ca. 350.000 Antragssfälle pro Jahr abwickeln
1 Motivation
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Landes
3 Was soll VEMAGS
leisten
4 Projektstand
5 Präsentation der aktuellen
Entwicklungs-Version
6 Einführungsplanung

Was soll VEMAGS leisten
• Kommunikationsplattform und Verteilung der Antragsdaten
(Verteilerdrehscheibe)
• Abbildung des Verwaltungsverfahrens
• Antragstellung Antragsteller
• Antragsprüfung Behörden
• Anhörungsverfahren Behörden
• Abgabe von Stellungnahmen Behörden
• Bescheiderstellung und –zustellung Behörden
• Bescheidentgegennahme Antragsteller
• Statusverfolgung Antragsteller und
Behörden
1 Motivation
2 VEMAGS aus Sicht des
Landes
3 Was soll VEMAGS
leisten
4 Projektstand
5 Präsentation der aktuellen
Entwicklungs-Version
6 Einführungsplanung
• Datenschnittstelle zur Bundeswehr / weitere Kooperationen

Was soll VEMAGS leisten
VEMAGS
VEMAGS
Antrags-
DB
Antragsbearbeitung
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2 VEMAGS aus Sicht des
Landes
3 Was soll VEMAGS
leisten
4 Projektstand
5 Präsentation der aktuellen
Entwicklungs-Version
6 Einführungsplanung
Antragsteller
(Speditionen, Bundeswehr ...)
Behörden

Was soll VEMAGS leisten
Antrag
AS
AS
EGB
AB
AZH
StVB
SBLT
= Antragsteller
= Erlaubnis- und
Genehmigungsbehörde
= Anhörungsbehörde
= Anzuhörende Stelle
= Straßenverkehrsbehörde
= Straßenbaulastträger
Bescheid Stellungnahme
Anhörung
EGB
AB
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2 VEMAGS aus Sicht des
Landes
3 Was soll VEMAGS
leisten
4 Projektstand
5 Präsentation der aktuellen
Entwicklungs-Version
6 Einführungsplanung
AZH
StVB
SBLT
Polizei

Stand des Projektes
• Verwaltungsvereinbarung ist von allen Ländern und dem Bund
unterschrieben: gemeinsame Entwicklung von VEMAGS unter Federführung
des Landes Hessen (Hessen ist Auftraggeber)
• Steuerungsgremium: AG-VEMAGS; 1. Sitzung am 21.02.2006 - 11. Sitzung
am 10.07.2007
• Beschlüsse der AG
• Vergabe Entwicklung an Firma Steria Mummert
• Vergabe Betrieb an Firma Steria Mummert
• Einführung ab August 2007
• ab November 2007 allgemeine Nutzung
1 Motivation
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Landes
3 Was soll VEMAGS leisten
4 Projektstand
5 Präsentation der aktuellen
Entwicklungs-Version
6 Einführungsplanung
• Unterarbeitsgruppen für Sonderthemen wie IT-Sicherheit, Test…

Aktuelle Entwicklungsversion 0.6.3
• Entwicklung läuft seit 01.01.2007
• Entwickler ist die Firma steria mummert consulting
• Erste Präsentation erfolgte auf der CeBIT 2007
• Verschiedene dezentrale und zentrale Testphasen wurden
durchlaufen
• Es folgen noch weitere Tests
• Präsentation in Powerpoint und/oder live in der aktuellen Internet-
Version
TOP 1
TOP 2
TOP 3
TOP 4
TOP 5
TOP 6
Begrüßung
VEMAGS aus Sicht des
Landes
Was soll VEMAGS leisten
Projektstand
Präsentation der aktuellen
Entwicklungs-Version
Einführungsplanung

Ablauf in VEMAGS
Antragsdaten
Internet-Browser
www.VEMAGS.de
Vorsystem
Fax
Xvemags
EGB erfasst
VEMAGS ® Verfahrens-Modul
EGB mit Signatur
www.VEMAGS.de
Xvemags
Xvemags
per Fax
per Brief
EGB ohne Signatur
per Abholung
Bescheid
(PDF-Datei)
Bescheid
(PDF-Datei +
Rohdaten)
Rohdaten
des
Bescheids
Bescheid
(Papier)
Bescheid
(Papier)
Bescheid
(Papier)
12 11

Übersicht einiger Funktionen:
Antragsteller
Erlaubnis-/Genehmigungsbeh.
Anhörungsbehörden
Angehörte Stellen
Antragsteller
Erlaubnis-/Genehmigungsbeh.
Anhörungsbehörden
Angehörte Stellen
Antragsteller
Erlaubnis-/Genehmigungsbeh.
Anhörungsbehörden
Angehörte Stellen
Antragsteller
Erlaubnis-/Genehmigungsbeh.
Anhörungsbehörden
Angehörte Stellen
◦ Eingabe und Pflege seiner Stammdaten (Name, Adresse ...)
◦ Eingabe und Pflege seiner Fahrzeugdaten (technische Daten)
◦ Eingabe von Anträgen
◦ Statusverfolgung der Anträge
◦ Einspeisen von Änderungen
◦ Entgegennahme des Bescheides
◦ Eingabe von Anträgen, sofern sie diese per Fax erhält
◦ Vorprüfung und Bearbeitung des Antrages
◦ Anforderung von Stellungnahmen (Anhörung)
◦ Überwachung und Statusverfolgung des Antrages
◦ Abfassen und elektronische Zustellung der Bescheide
◦ Auswertungsfunktionen
◦ Vorprüfung und Bearbeitung des Antrages
◦ Beteiligungen, Anforderung von Stellungnahmen (Anhörung)
◦ Statusverfolgung des Antrages
◦ Erteilen der RGST-Auflagen
◦ Abfassen der Stellungnahmen (Zustimmung / Ablehnung)
◦ Auswertungsfunktionen
◦ Bearbeitung des Antrages
◦ Eingabe bzw. Erstellung der Stellungnahmen unter Nutzung
weiterer Module (z.B. VEMAGS-Statik)
◦ Pflege der fachlichen Daten
◦ Erteilen der RGST-Auflagen
◦ Auswertungsfunktionen

Login/Registrierung

Registrierung Antragsteller

Registrierung Antragsteller

Bestätigung durch EGB

Antrag stellen
• Antragstellung in der Internet-Umgebung
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Landes
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4 Projektstand
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Entwicklungs-Version
6 Einführungsplanung

Antragstellung

Antragstellung

Antragstellung

Antragstellung

Drucken

Startseite EGB (Erlaubnis- und
Genehmigungsbehörde)
• Startseite der EGB
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4 Projektstand
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Entwicklungs-Version
6 Einführungsplanung

Startseite der EGB

Vorprüfung

Antrag bearbeiten

Antrag bearbeiten

Anhörung

Anhörung

Dateien hochladen

Anhörung

Anhörung

Stellungnahme

Stellungnahme

Stellungnahme

Stellungnahme

Stellungnahme widerrufen

Bescheid erstellen

Bescheid erstellen

Bescheid

Einführungsplanung
• Termine und Beteiligte
• Folgen in NRW
• Unterstützungsmöglichkeiten bei der Einführung
• Anforderungen IT
• Mitbestimmung PR
• Übergang in Betriebsphase
- Finanzierung
- Perspektiven
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Landes
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4 Projektstand
5 Präsentation der aktuellen
Entwicklungs-Version
6 Einführungsplanung

Einführungsplanung
Daten
Beteiligte
• 07.08.2007
Offizieller Startschuss mit
Erstellung des ersten
Bewilligungsbescheides
• anschließend
zügiges Hochfahren mit
ansteigender Last
• ab November 2007
Möglichkeit aller
Beteiligter zur Teilnahme
• Vertreter des Bundes und
der Länder
• ausgewählte
Antragssteller aus
Hessen und Rheinland-
Pfalz und Behörden
• alle Nutzer
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Landes
3 Was soll VEMAGS leisten
4 Projektstand
5 Präsentation der aktuellen
Entwicklungs-Version
6 Einführungsplanung

Als EGB und AB
AB
Erster Schritt:
AB
Auswirkungen auf
AB
AB
AB
NRW:
AB
AB
• Ab 07.08 sollen
5x AB
regionale
Anhörungsbehörden
(AB) über VEMAGS
erreichbar sein.
• Ab November 2007
sollen möglichst viele
EGB über VEMAGS
erreichbar sein.
AB
AB
AB
4x AB
AB
7x AB
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Landes
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6 Einführungsplanung

Angebote zur Unterstützung
• Anwenderhandbuch für alle Behörden wird versandt.
• Infoveranstaltungen am 06.08.2007 für die Kreise und kreisfreie
Städte und am 10.08.2007 für die Verbände der Antragsteller im MBV
• Schulungen durch das Projekt (ab August für ABs, später auch für
EGBs)
• Unterstützung durch den VEMAGS-Landesbeauftragten, Herrn Böhm
• vemags@strassen.nrw.de
• www.vemags.nrw.de
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Entwicklungs-Version
6 Einführungsplanung
• Tel.: Hr. Dr. Looschelders 0209/3808-678
• Tel.: Hr. Böhm 0209/3808-490

Technische Voraussetzungen
Hardware
• PC mit Internet-Zugang
• Internet-Anbindung (Bandbreite): DSL (empfohlen, ohne Nutzung der Straßenkarte auch ISDN
möglich)
• Monitor mit 17“-Bildschirmdiagonale (empfohlen)
Software
• Internet-Browser
• Microsoft Internet Explorer ab Version 6
• Firefox ab Version 1.5
• Opera ab Version 7
• Acrobat Reader ab Version 6 (empfohlen, Voraussetzung für das Öffnen digitaler
Bescheide)
Sicherheit
• https-Verschlüsselung zw. Benutzer und RZ
• Keine Java-Applets erforderlich (Ausnahme: siehe Signatur)
• ActiveX-Elemente sind nicht zugelassen (Empfehlung: im Browser sperren)
Ergänzende Hard- und Software
• Drucker papierloses Arbeiten ist möglich
• Scanner Anhänge zum Upload digitalisieren
• PDF-Drucker PDF-Dateien für Upload erzeugen
• Signaturkarte mit Kartenleser (empfohlen) Haftungserklärung und Bescheid können mit der
qualifizierten elektronischen Signatur bequem
abgewickelt werden.
Zusätzlich: Anmeldung per Signaturkarte möglich.
Bei der Nutzung der Signaturkarte wird ein
Signatur-Java-Applet übertragen.

IT-Sicherheit
Sicherheit
Generisches Sicherheitskonzept auf Basis IT-Grundschutz
(gemäß BSI-Standard 100-2) für die Komponenten der Systemarchitektur
Als „Meßlatte“ für die Einbindung von Vorsystemen und den Schutzbedarf im
System VEMAGS fungiert die Bundeswehr
Systemarchitektur
Sender
Empfänger
VPN Internet
K1a
K1b
A1 A2 A3 A4
DMZ
WEB
Server
Verfahrensbeteiligte
(Browser)
Internetzugang
Bundeszentral
http://
www.vemags.de
Application
Server
(zentraler
Zugangsrouter
für allg.
Informationen,
Anmeldung,
Routing,
Antragserfassung)
Geschützter
nicht-öffentlicher Bereich
Datenbank
Allg. Info für
Antragsteller;
Zugangsdaten
Routingdaten
AS-Profildaten
Antragsdaten
Datenbank
Straßen-,
Bauwerksdaten,
der
Bundesländer
K2
Datenbank
Straßen-,
Bauwerksdaten, Datenbank
etc. Straßen-,
Bundesland Bauwerksdaten, Datenbank X
etc. Straßen-,
Bundesland Bauwerksdaten, X
etc.
Bundesland X

Softwarearchitektur
In- und Output
Browser
Signatur-Applet
optional
https
Rechenzentrum VEMAGS
möglicher
Output
Jboss
Applikationsserver
Fax-Service
Mail-Service
Archivservice /
Fileablage
JDBC
http / EJB /
File
SMTP
http / EJB
Jboss Applikationsserver
HTTP- Load-Balacer und SSL-Decrypter
VEMAGS
UI
Ajax4JSF
MyFaces
VEMAGS
GIS
VEMAGS-Logik
Hibernate
MapInfo
http
JDBC
http
http
MapInfo-Server
- MapXtreme
- Mapmarker
-Rouing-J-Server
Governikus
JDBC
OSCI
http /
LDAP
Externe
Zertifizierungsstellen
Legende
Vorsystem
File-System
(Dokumente)
Archiv-DB
(Verwaltungsdaten)
VEMAGS-DB
Governikus-DB
OSCI
Governikus
Kommunikation
über ein Protokoll
(hier: OSCI)
Dienst, Service oder
Softwarekomponente
Governikus
-DB
Datenbank oder
Datenspeicher

Mitbestimmung
• Mitbestimmungspflichtig nach LPVG
• Für jede Behörde einzeln zu klären
• Insgesamt unkritisch, da…
• Abbildung des heutigen Verfahrens
• Keine Aufgabenverlagerung
• Auswertungen nur fachlich (Strecken, Tonnagen,
Bauwerksnutzung)
• Unterstützung kann geleistet werden
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Landes
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Entwicklungs-Version
6 Einführungsplanung

Übergang in die Betriebsphase
• Finanzierung
• Entwicklung ist durch Länder finanziert
• Bis Ende 2008 werden die Betriebskosten für NRW vom Land
NRW getragen (Phase: vorläufiger Betrieb)
• Weitere Finanzierung über Gebühren ist möglich
(Finanzierungsmöglichkeit durch Land NRW wird zur Zeit
geprüft.)
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Landes
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5 Präsentation der aktuellen
Entwicklungs-Version
6 Einführungsplanung

Übergang in die Betriebsphase
• Ausblick und Perspektiven
• Die Entwicklung geht weiter
• Weitere Module sind geplant
• Statik
• Straßennetzgrundlage
• Schnittstellen
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Landes
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4 Projektstand
5 Präsentation der aktuellen
Entwicklungs-Version
6 Einführungsplanung

Nutzen:
‣ Kommunikation und Verteilung der digitale Antragsdaten,
‣ Zuständigkeitsfinder (aus administrativen Daten),
‣ GIS-Unterstützung bei Ermittlung des Fahrtweges/Geltungsbereiches (inkl. Netzknotenbezug),
‣ Ermittlung der Streckenwiderstände (Bauwerke, Baustellen/Sperrungen, Lichtraumprofil),
‣ Streckenfahrplan mit Auflagenliste (Fahr- und Höhenauflagen)
Datenbank: ‣ bundeszentrale Antragsdatenbank (inklusive Adressdaten)
Schnittstelle: ‣ X VEMAGS + OKSTRA ®
Bereitstellung: Übergang ‣ AG in VEMAGS die (nach Betriebsphase
Abschluss der andern Module)
Fachbereich: ‣ interdisziplinär
Übe
Verknüpfung
Nutzen:
‣ Nachrechnen von Bauwerken
mit manuell eingegebenen Antragsdaten
und statischen Daten (aus der SIB-Bauwerke)
‣ Ausgabe von Fahrauflagen (stand-alone)
Datenbank: ‣ SIB-Bauwerke
Schnittstelle: ‣ OKSTRA ®
Bereitstellung: ‣ PG der DB IT-KO
Fachbereich: ‣ Statik
• VEMAGS Gesamtsystem
Nutzen:
‣ klassifiziertes Straßennetz
inkl. Abbiegebeziehungen
Datenbank: ‣ ASB 2002 - konform
Schnittstelle: ‣ OKSTRA ®
Bereitstellung: ‣ PG der DB IT-KO
Fachbereich: ‣ IT
VEMAGS-Statik
Statik
Straßennetzgrundlage
Nutzen:
Datenbank:
Schnittstelle:
Bereitstellung:
Fachbereich:
‣ Kommunikationsplattform + Verteilerdrehscheibe für digitale Antragsdaten
inklusive Prozessmanagement, Zuständigkeits-Ermittlung und Verfahrens-GIS
‣ bundeszentrale Antragsdatenbank (inkl. Adressdaten)
‣ X VEMAGS
‣ ab 1. August 2007 durch die AG VEMAGS
‣ Straßenverkehr
Verfahrens-Modul

Danke für Ihre Aufmerksamkeit
Das System wird mit Einführung nicht perfekt sein.
Je höher die Beteiligung ist, desto schneller wird es
perfekt werden.
Noch Fragen
Ich danke den Herren Eckart und Schäfer vom MBV, Herrn Sütterlin von der
Projektleitung aus Hessen sowie meinem Mitarbeiter, Herrn Böhm, für die
ihre tatkräftige Unterstützung bei der Erstellung dieser Präsentation.