Abfallwirtschaftsdaten Vorarlberg 2009
Abfallwirtschaftsdaten Vorarlberg 2009
Abfallwirtschaftsdaten Vorarlberg 2009
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
<strong>Abfallwirtschaftsdaten</strong> <strong>Vorarlberg</strong> <strong>2009</strong><br />
2. INDUSTRIE- UND GEWERBEABFÄLLE<br />
2.1. Restabfälle<br />
Im Gegensatz zu den Hausabfällen besteht bei den Industrie- und Gewerbeabfällen keine<br />
Andienungspflicht. Um jedoch Synergieeffekte zu nutzen, wurde zwischen dem Land <strong>Vorarlberg</strong>,<br />
der Wirtschaftskammer <strong>Vorarlberg</strong>, dem Gemeindeverband für Abfallwirtschaft und<br />
Umweltschutz und den Entsorgungsunternehmen vereinbart, die Entsorgung der Restabfälle<br />
gemeinsam durchzuführen. Daher wurde der Großteil der Restabfälle aus dem Industrie- und<br />
Gewerbebereich über das Abfallwirtschaftszentrum Königswiesen entsorgt.<br />
In der nachstehenden Aufstellung sind sämtliche in <strong>Vorarlberg</strong> angefallenen bzw von <strong>Vorarlberg</strong>er<br />
Entsorgungsunternehmen als Restabfall oder als Restabfall/Wertstoffgemisch übernommenen<br />
Abfälle enthalten.<br />
Angaben in Tonnen 2005 2006 2007 2008 <strong>2009</strong> kg/EW<br />
Gesamtaufkommen 68.038 82.219 68.791 59.974 53.104 144,0<br />
18<br />
90.000<br />
80.000<br />
70.000<br />
60.000<br />
50.000<br />
40.000<br />
30.000<br />
20.000<br />
10.000<br />
0<br />
1990<br />
1991<br />
2.2. Wertstoffe<br />
Entwicklung der zur Entsorgung übernommenen<br />
Restabfälle bzw Restabfall/Wertstoffgemische<br />
1992<br />
1993<br />
1994<br />
1995<br />
1996<br />
1997<br />
1998<br />
1999<br />
2000<br />
2001<br />
2002<br />
2003<br />
2004<br />
2005<br />
2006<br />
2007<br />
2008<br />
<strong>2009</strong><br />
Im Industrie- und Gewerbebereich gibt es derzeit keine regelmäßigen statistischen Erhebungen<br />
über das Aufkommen und den Verbleib der Wertstoffe. Auf Grund von verschiedenen<br />
Schätzungen und Erhebungen wird aber angenommen, dass die Verwertungsquote bei ca 80<br />
Prozent oder sogar noch höher liegt.