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Abfallwirtschaftsdaten Vorarlberg 2009

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Vorwort<br />

Die gedämpfte Wirtschaftslage hinterlässt auch in den aktuellen <strong>Abfallwirtschaftsdaten</strong> deutliche<br />

Spuren. In den letzten zwanzig Jahren (seit 1990 werden die <strong>Abfallwirtschaftsdaten</strong> in<br />

<strong>Vorarlberg</strong> jährlich erhoben) wurden den Entsorgungsunternehmen noch nie so wenig Abfälle<br />

übergeben, wie im Berichtsjahr. So liegt beispielsweise die Menge an Restabfällen aus<br />

Haushalten und Gewerbebetrieben mit 89.387 t deutlich unter dem bisherigen Tiefstwert von<br />

96.952 t aus dem Jahr 1995.<br />

Bei den Hausabfällen haben wir mit einer Verwertungsquote von 71 Prozent zwischenzeitlich<br />

ein Niveau erreicht, dass offensichtlich mit zweckmäßigen Mitteln nicht mehr wesentlich gesteigert<br />

werden kann. Die hohe Qualität unseres Abfallsammelsystems und das Engagement<br />

unserer Bevölkerung spiegeln sich auch darin, dass die <strong>Vorarlberg</strong>erInnen auch <strong>2009</strong> bei der<br />

Sammlung von Verpackungen ihren bereits mehrfach gewonnenen Titel als österreichische<br />

Sammelmeister verteidigen konnten. Hier gilt es daher, dieses Niveau auch in Zukunft zu<br />

halten, sowie mit gezielten und langfristigen Maßnahmen an die Bevölkerung und Unternehmen<br />

zu appellieren, auch weiterhin auf eine korrekte Abfalltrennung zu achten und unnötige<br />

Abfälle zu vermeiden.<br />

Bregenz, im November 2010<br />

Landesrat Ing. Erich Schwärzler<br />

Abfallwirtschaftsreferent

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